Stilloser geht’s kaum. Paul Arni, ein Ex-CS-Kadermann, der vor 2 Jahren zu Konkurrentin Julius Bär gewechselt hatte, wurde in einer Schmierenkomödie bei der Zürcher Privatbank abgesetzt.
Arni, der die wichtige Bär-Region Zürich leitete, wurde von seinem neuen Chef Gian Rossi nach Strich und Faden ausgetrickst.
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Seine Entmachtung erfuhr der Kadermann als Letzter. Noch letzte Woche moderierte Arni einen Anlass mit seinen Mitarbeitern auf der Manifesta-Kunst-Plattform in Zürich.
Während er vorne nichts ahnte, tuschelten hinten seine Kollegen über sein Ende. Sie alle – die vereinzelten vorab informierten Mitarbeiter und Oberchef Rossi – gaben Arni der Lächerlichkeit preis.
Erst letzten Donnerstag Abend schenkte ihm dann sein Vorgesetzter Rossi endlich reinen Wein ein. Er sei nicht mehr Leiter Zürich, die Position würde neu Andreas Feller übernehmen.
Ein Investment- und Anlagemann, kein Private Banker.
Was Rossi an Arnis Arbeit nicht schätzte, blieb offen. Es gab keine Gründe für die Wachablösung nach nur 2 Jahren. Ausser, dass man frisch beginnen wolle.
Die fehlende Begründung für die Neubesetzung einer der wichtigsten Aufgaben in der Region Schweiz, welche für die Julius Bär von zentraler Bedeutung ist, passt zur Kultur der Privatbank.
Diese ist geprägt von Intransparenz, Machtspielen und Positionskämpfen.
Normaler Alltag auf dem Zürcher Finanzplatz, könnte man denken. Das mag für die Grossbanken stimmen. Eine Privatbank wie die Julius Bär versprach einst anderes.
Tempi passati. Oben thront Boris Collardi, der schaltet und waltet, ohne dass er von seinem Verwaltungsrat viel zu befürchten hat.
Weder Affären noch Managerwechsel mit abnehmender Halbwertszeit können an der unangefochtenen Position des CEOs der grössten Privatbank des Landes rütteln.
Es war auch Collardi, der vor 5 Wochen mit einem Federstrich fast sämtliche Spitzenpositionen im Management neu besetzte.
So kam Gian Rossi, der bis dahin einen Teil der Region Europa geleitet hatte und dort insbesondere mit reichen Osteuropäern noch in die Bredouille geraten könnte, zum Handkuss für die Schweiz.
Rossi übernahm das Ruder im Heimmarkt und verkündete, dass er bis Ende August seine neue Organisation präsentieren würde.
Am Samstag sagte ein Sprecher der Julius Bär, dass verschiedene Personalentscheide in diesen Tagen gefällt würden. Zu einzelnen Namen würde man nichts sagen.
Aus Bär-Kreisen ist zu vernehmen, dass Rossi ein paar Kaderleute aus seinem bisherigen Zuständigkeitsbereich zu sich nehmen würde.
Das könnte in der Schweizer Organisation für weitere Unruhe sorgen. Dort hatte Vorgänger Paul Arni vor allem bei der Credit Suisse Kundenberater zur Bär geholt, die rund 500 Millionen Neugelder mitbrachten.
Die Private Banker der CS und vereinzelt von der UBS brachten aber auch Grossbanken-Denken in die in mancher Hinsicht rückständige Julius Bär.
Führung mit klaren Zielen, Boni und Compliance-Vorschriften, lautete das Credo des neuen Private Bankings der Julius Bär Zürich unter Arni.
Ihm fehlte das Charisma, um die alten Kundenberater, die mit der neuen Welt zunächst auf Kriegsfuss standen, und die frischen Kräften, die sich nichts anderes gewöhnt waren, zu verschmelzen.
So kam es notgedrungen zum Clash of Cultures: zwei Kulturen, die unterschiedlicher nicht sein konnten und in der Region Zürich innerhalb der Julius Bär frontal aufeinanderprallten.
Chef Arni war überzeugt, dass es sein Auftrag sei, ein modernes Private Banking in seinem Gebiet zu etablieren. Widerstand und Abgänge von altgedienten Kundenberatern wären dabei in Kauf zu nehmen.
Ganz oben in der Hierarchie sah man dies leicht anders; elastischer. Dort liess man Arni machen, solange der Widerstand nicht allzu laut wurde.
Das widersprüchliche Verhalten ist Abbild der Führungsphilosophie von Boris Collardi. Der grosse Private-Banking-Chef mit Südländer-Flair ist ein Meister der intuitiven Machtausübung.
Collardi geht es nur um eines: sein eigenes Überleben. Das ist normal. Speziell ist hingegen, wie radikal der Bär-CEO seine Position ändert, wenn der Druck steigt.
In der Region Zürich unter Paul Arni stieg der „Lärm“ rund um die neuen Richtlinien mit den vielen Vorschriften und einer schärfer abgegrenzten Kundenzuteilung an die Private Banker.
Einige Senior-Berater mit potenten Kunden sahen ihre Machtstellung und ihre Zukunft gefährdet. Für sie war klar: Arni muss weg.
Als vor Monatsfrist Barend Fruithof, ein unzimperlicher Haudrauf von der CS, als Schweiz-Chef abgesetzt worden war, sahen sie ihre Chance gekommen.
Nun begannen sie, am Stuhl von Arni zu sägen. Und Fruithof-Nachfolger Rossi liess sich auf ihr Spiel ein.
Rossi führte Gespräche mit vielen dieser Seniors und fragte sie, was sie von Arni hielten. Nichts, lautete die wenig überraschende Antwort.
Nur mit einem sprach Rossi nicht.
Mit Arni.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Hmmmm…. Dieser Rossi scheint ja ein ganz mieser Schleimi zu sein… Aber wie wir wissen, inzwischen wurde auch er abgesetzt! Gut so!
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Andreas Feller ist von Natur aus ein Leader! Einer von den wenigen die wirklich einen super job leisten und immer mit style ! Bravo gönne es Ihm von ganzen Herzen.
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erinnert mich irgendwie an eine schweizer Grossbank mit Schlagseite…..
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Tja, das übliche Game. Ich mag Arni eigentlich ganz gut aber er macht Jobs in Banken, bei denen solche Abgänge zum normalen Machtschacher gehören. Man spielt mit und man kann nicht immer gewinnen. Mal sehen wo er das nächste Mal auftaucht. Die finden immer wieder ein Plätzchen. Hoffe, er hält sich von HUM fern. Was ist eigentlich mit Bögli?
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Ich wünsche Paul Arni nur das Beste und wie Gonzo der Grosse schon sagt, Paul Arni ist ein sehr guter Typ hat seine Prinzipien und dies hat er definitiv nicht verdient.
Collardi hätte sich lieber eine Scheibe von Arni abgeschnitten…!!! Denn an Moral und Charisma fehlt es bei Arni definitiv nicht.
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Paul Arni hat es nicht verstanden beide Kulturen zusammenzuführen und ein CS Günstlingssystem übelster Sorte installiert. Seine neuen Leute haben Ihre Pläne nicht annähernd erreicht und wurden vom Chef mit Drittassets abgefüllt. Bei der UBS und der CS musste er den Hut nehmen. Er ist aber kein übler Kerl. Nur eben ein Manager ohne Gespür für Kunden und Personal.
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Ein Manager ohne Gespür für Kunden und Personal? Ich würde eher das Gegenteil behaupten. Einer der einzigen Banker die ich kenne, welcher noch Charisma, Anstand und Verstand besitzt und vor allem jemand, der trotz seiner Erfolge nicht abgehoben ist!
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Keine modernisierung ohne Frühlingsputz. So läuft das nun halt mal. Dies steht übrigens auch gross auf den Kärtchen, die meine Sekretärinnen den entlassenen Faulenzern mitgibt.
Doch was wieder mal übersehen wird ist, dass Männer Entlassungen auch als solche hinnehmen. Probiert mal eine Frau auf höherem Posten loszuwerden? Sofort die V-Karte zücken und ein Geschlechtsthema draus machen. Ein Mann weiss er war nicht gut genug, eine Frau denkt, sie war zuviel Frau. Und schon kommen sie mit dem Lehrer angerannt… Ein weiterer Grund der mir recht gibt, wenn ich Frauen nur dort anstelle, wo sie auch hingehören. Zuviel Verantwortung macht eine Frau nicht glücklich – und somit auch das gesamte Unternehmen nicht.
Zurück zum Thema: Gut wird ausgemistet, ich schlafe Nachts besser wenn ich weiss dass meine Kinderlein (Geld) in einem modernen, gut beaufichtigten Tagesheim (Bank) aufgehoben sind.
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So isches, und dänn jammerer die Wiiber no, sie wöret zweni verdienä, derbi hends eifach e ke Ahnig die Wiiber die!
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Wo hat dich denn der Aff gebissen?
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Dieses Niveau des Frühlingsputzes möchte ich hier nicht mehr lesen müssen. Es sind nicht die Faulen, die entlassen werden, sondern jene, die nicht mit den richtigen Leuten vernetzt sind und jene, die aufgrund ihres Alters und Aussehens nicht sexy genug sind. Diese Vetterliwirtschaft bzw auch der Jugendkult nerven gewaltig. Und für die hier an falscher Stelle vorgetragene Frauenfeindlichkeit habe ich nur Mitleid übrig. Was für ein negativ denkender Mensch! Hoffentlich erwischt es Du Pont auch einmal selber!
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Warum will Lukas Hässig seinen Blog auf einem solchen Niveau betreiben? Beats me!
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@H. Fahrni: Das überlegte ich mir auch. Ich glaube, Lukas Hässig ist ein liberaler Geist und es widerstrebt ihm, den Aufpasser und Sittenwächter zu spielen. Dafür trifft’s auch öfters ihn persönlich, was er aber offenbar stoisch wegsteckt. Chapeau!
Hingegen sind die pseudo-provokativen Posts dieses neuerlich hier aufgetauchten du Ponts (und weiteren Primitivlingen) erschreckend banal und sexistisch, so dass man sie besser gleich löschte.
Die Absicht dahinter ist mir mittlerweile klar: Es geht darum, Lukas Hässig und IP systematisch in den Dreck zu ziehen und als einzigen unabhängigen und ernstzunehmenden Finanzblog zu diskreditieren. Mit sachlichen Argumenten ist das ja nicht zu schaffen. Wie auch, bei der meist glasklaren Faktenlage?
Leider wird Lukas Hässig nicht darum herumkommen, seine Netiquette-Standards zu überdenken. Traurig, aber wahr.
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Fräulein Brandt, Lilly
Das einzige, das hier deplaziert ist, ist Ihre selbstverständlich subjektive Einschätzung meiner Aussage. Was Sie hier zum besten geben, finden sogar meine weiblichen Angestellten nur peinlich.
Sie haben genug von Jugendkult? Eine Aussage, die man bei Frauen über 30 sehr oft begegnet. Ist der Jungbrunnen erst mal erloschen, bleibt nur noch der CV und das Talent übrig. Ja, und dann macht sich natürlich der Druck der jüngeren Aspirantinnen bemerkbar, die noch immer dank Lächeln und zwinkern vorwärts kommen. Wilkommen in der Welt der Männer, in der CV & Talent schon ab 18 der einzige Treibstoff ist!
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Zuerst Dupont: Frau weg, Job weg, was ist los Marcel?
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Ja gut, wie gesagt, wir Männer können ja dieses „Diskriminierungsspielchen“ nicht spielen. Aber eben, wie gesagt, ja, ich bin einverstanden. Frauen gehören in Sachbearbeitungspositionen oder in den Haushalt!
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Die LGBT-Stene ist entsetzt ob dieswr Meldung!
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Barend Fruithof kann sehr gut golf spielen. Ist doch auch was.
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Wenn man vom Arbeitsplatzverlust persönlich betroffen ist könnte man meinen, es läge an einem selbst.
Ist es aber nicht. Es liegt an der schrumpfenden, niedergehenden Branche. Vielen anderen geht es genau so.
Dazu genügt im Grunde nur eine langjährige Übersicht über die Ertragsentwicklung der Branche.
Es gibt viele weitere Branchen, in denen es ähnlich ist.
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Manche Chefs meinem im Rahmen der Branche üblichen Machttechniken zukünftige Arbeitsplätze „verminen“ zu müssen.
Eine kleine eMail hin und wieder genügt, damit sich die Betreffenden durch eigenes Bemühen (!) in ihrer ganzen Lächerlichkeit bloßstellen.
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In der JB herrscht das Entenleber-Syndrom: „Die Vögel werden täglich vollgestopft, es bleibt kleines Hirn, grosser Kropf.“
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Es kriegt halt jeder früher oder später auf die eine oder andere Weise das, was er verdient. Einmal darüber nachdenken….?
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Nun, dann hätte der eine und andere aus den „Chefetagen“ in der Finanzindustrie schon längst abdanken müssen. Die kassieren doch seit Jahren kräftig ab. Und wenn sie einmal gehen, sind alle Säcke prall gefüllt. Beim Abgang verlieren diese vielleicht ein paar Wegbegleiter, Kohle für ein sorgenfreies weiteres Dasein bleibt ihnen jedenfalls genügend übrig. Davon können die allermeisten Arbeitenden jedenfalls nur träumen.
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@ Karma
Nei, bestimmt nötta! Nei!
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Nun, Paul Arni hat das gleiche Spiel bei der CS auch gespielt. Gestandene Kollegen, mit guten Qualifikationen, wurde von heute auf morgen „freigestellt“. Sie erfuhren auch als letzte, dass sie gehen müssen. Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Und wie Miraculix schon schreibt „Wird schon wieder ein nettes Pöstchen finden, da mach ich mir gar keine Sorgen“ – Soi-Häfeli, Soi-Deckeli….
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„Nun, Paul Arni hat das gleiche Spiel bei der CS auch gespielt. “
Unter Kannibalen gibt es keine Vegetarier.
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Arni hat das miese Spiel auch als Reginenleiter Mittelland bei der UBS gespielt! Den fähigsten hat er sogar per Telefonanruf entlassen. Noch Fragen über diesen „Manager“??
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Solange keine Weiber an die Stellen von den Abgängen gesetzt werden, ist alles in Ordnung!
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Ja Ja Hugh, siehst die Weiber auch am Liebsten in der Küche gell 🙂
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Wenn es dort eine Küche hat, klar, wieso nicht!
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Ich glaube der liebe Hugo Renson kann mit Frauen auch nichts anfangen.
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Komm mir jetzt nicht homophon, Bernerli! Gerade als Berner ist es schon seltsam, etwas gegen uns Schwuchteln zu haben!
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Alle rausschmeissen, die in Banken arbeiten und keine Banklehre als auch heute noch immer beste Grundlage abgeschlossen haben.
Probleme gelöst!
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Was ist da neu be JB? Ist mir selber vor 15 Jahren bei JB genau gleich gegangen. Dazumal war der CEO „Chnebel“ Knabenhans – auch ein ex CS Banker…
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In einem sinkenden Schiff wird um die besten Plätze gekämpft.
Vor 20 Jahren noch ohne große öffentliche Beachtung der Einzelschicksale in der klassischen Fertigungsindustrie.
Heute u. a. im Bankwesen unter Teilhabe der Öffentlichkeit mit genauer Beschreibung der Mobbingtechniken, Machtmittel und zwischenmeschlichen Zerwürfnisse dank moderner Kommunikationsmittel.
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Die Ratte, die das sinkende Schiff verläßt, ist klüger als der Kaptän, der damit untergeht.
Jonathan Swift
1667 – 1745
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Ich frage mich wie Kunden dieser Chaotenbank noch vertrauen und wie lange der Bär VR diesem B. Collardi noch die Stange hält? Aber eben überall hat es nur schwache VR siehe CS usw. Frisch fröhlich weiter wursteln lassen da diese VR und VR-P nach wie vor auch fürstlich für ihr Wenig-Klnnen belohnt werden.
Paul Arni ist ein guter Typ hat seine Prinzipien und wenn man ihn versteht dann kann man sehr gut zusammenarbeiten. Nur diese zum Teil über verwöhnten Private Banker verstehen ihn nicht weil sich diese meist partout an die neue Welt nicht anpassen wollen . Sie meinen immer weil sie Kunden betreuen können durchsuch alles erlauben. Der Kunde der merkt nicht das er zum Spielball seines Beraters wird. Ich wünsche Paul Arni nur das Beste das hat er nicht verdient
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Ueblich in dieser Branche, jeder, der da „arbeitet“, muss wissen, worauf er sich einlässt. Die Boni sind Schleimer- und Risikoprämien. Und je dünner die Luft werden wird, desto dicker wird es kommen. Das ist ja erst der Anfang. Pfui Teufel.
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In diesem Zirkus tut mir keiner dieser Typen leid! Die Art und Weise wie heutzutage mit den Bankmänägern umgegangen wird entspricht dem tiefen Niveau dieser Branche!
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Andi Feller ist ein guter Mann. Ich hoffe er wird hier nicht gleich platt gemacht. Gemessen werden soll er an seiner Leistung, nicht an der Art und Weise, wie er eingesetzt wurde. Dafür kann man ihn sicher nicht in die Verantwortung nehmen.
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Fritzli = Andi…? wie blöd muss man sein?
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Wo es um viel Geld geht, geht es immer auch um Macht und das scheint auf dem Finanzplatz Züri auch der Fall zu sein, all „die Geier“ wollen in immer schnellerer Folge ihren Zaster, damit sie bei einem allfälligen Rausschmiss etwas auf der hohen Kante haben, möglichst viel natürlich, das Leben rund um Züri ist sehr teuer und „man/frau“ hat ja einen gewissen Standard den man behalten möchte und die hohen Rechnungen für Ferrari, Ferien und Juhee müssen auch bezahlt werden ! Ich empfehle diesen Kreisen z.B. Friedrich Nietzsche zu lesen, aber dafür fehlt den Geldgierigen vermutlich die Zeit !
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Nietzsche lesen? Da trauen Sie den Herren Mänätschers aber enorm viel zu. Die lesen doch höchstens die Bildunterschriften in der Bilanz oder den Klappentext der Lustigen Taschenbücher, die ihre nur am Wochenende gesehenen Kinder („quality time“) auf dem WC rumliegen lassen.
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Catch as catch can. Kein Mitleid mit all den Akteuren, denn sie sind alle aus dem gleich Holz geschnitzt.
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Arni war nun in der Tat nicht gerade die hellste Kerze im Leuchter. Opportunist der Extraklasse, der selber glaubt, er sei unglaublich fähig. Insofern halt wie die ganze Entourage von HUM. Wird schon wieder ein nettes Pöstchen finden, da mach ich mir gar keine Sorgen.
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Also wenn jetzt tatsächlich Andi Feller diesen Posten übernimmt, ist es für Bär sowieso gelaufen.
Andi ist ein Wichtigtuer und Schnorri, der keine Ahnung hat und seine ganze Zeit aufwendet, sich selbst zu verkaufen… passt irgendwie zu Boris, der wenigstens noch halbwegs etwas vom Geschäft versteht.
Aber offensichtlich ist man Andi wieder auf den Leim gekrochen, sauber geschleimt. Als er noch bei Vontobel war, hat er’s wenigstens selbst gemerkt, dass jeder weiss, dass er nur heisse Luft ist – hat die Konsequenzen gezogen und durfte dafür gleich bei JB anfangen.
Wie sagt man so schön: „die dümmsten Bauern haben die grössten Kartoffeln“ – und wenn sie noch schnorren können erst recht!-
Ohhh, da scheint jemand seinen Unmut kundzutun, weil ers selber nicht so weit gebracht hat. Ich gratuliere Andi, er wird dies sicher bravourös meistern.
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@madog
In LA und Hollywood wimmelt es neben der Prominenz von sogenannten Wanna Be’s. Der Bankenplatz Zürich ist auch übervoll von Schaumschläger, Wichtigtuern mit und ohne Dr. Titel aber mit wenig Substanz und Charisma. Eine grosse Klappe und die braune Zunge reicht um weiterzukommen. Seriöses Arbeiten ist wenig gefragt
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Die CS Jünger haben null Assets gebracht – und ausser Spesen ist nix gewesen. Arni hat übrigens bei der CS als Regionenleiter und COO nicht geliefert – und wurde abgesetzt. Ein Controller ohne Energie und Charisma.
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…. das war auch schon bei der UBS so. Aber er wird jetzt wahrscheinlich bei der nächsten Bank ein entsprechendes Jöbli bekommen. Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
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Kann es mir leider nicht verkneifen, lieber CS/JB Boy:
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal das Mäulchen halten! -
Ich würde den Mund nicht zu voll nehmen.
Anstatt vor der eigenen Tür zu wischen, lästert man über Personen, die man nicht kennt. Was wiederum von NULL Charisma zeugt!!! Aber eben, lästern ist immer einfach als selbst was auf die Reihe zu bringen.
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Liest sich wie das Script einer GZSZ-Episode. Gähn.
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tja, der rossi macht den boris und irgendwann wird brutus cäsar erdolchen. was für eine bank, bzw. theater.
Also wenn jetzt tatsächlich Andi Feller diesen Posten übernimmt, ist es für Bär sowieso gelaufen. Andi ist ein Wichtigtuer und…
Fritzli = Andi...? wie blöd muss man sein?
In der JB herrscht das Entenleber-Syndrom: "Die Vögel werden täglich vollgestopft, es bleibt kleines Hirn, grosser Kropf."