Die Studie des Kantons Zürich, die heute der Tages-Anzeiger publiziert, fördert Explosives zutage. Die Banker ab 50 zahlen einseitig die Zeche für Fehler des Topmanagements.
So bringen es die Autoren zwar nicht. Doch darum geht es im Kern. Denn die Chefs sind mit ihren Boni auf und davon, während die älteren Mitarbeiter – und da vor allem die Schweizer – das Nachsehen haben.
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Sie werden abgebaut, entlassen, landen auf dem Arbeitsamt, finden keine neue Anstellung mehr. Sie sind die grossen Verlierer.
Das zeigt eine Grafik im Tages-Anzeiger. Auf dem Bau sind die Ü-50-Leute nur leicht untervertreten, mit einem Prozentpunkt.
Bei den Bankern sind es fast 3 Mal mehr.
Die Verantwortung dafür liegt ganz oben. Die Chefs haben jahrelang für eine vermeintliche Topleistung hohe Saläre und Boni bezogen.
CS-Ex-CEO Brady Dougan erhielt allein im 2010 einen Sonderbonus von 71 Millionen Franken, bei seinem Kollegen Walter Berchtold waren es 34 Millionen.
Das Geld ist weg, keiner musste etwas zurückzahlen. Umgekehrt musste die CS seither eine „Criminal conspiracy“ in den USA zugeben. Die UBS wurde strafrechtlich verurteilt für Libor-Vergehen.
Die Entschädigung der Chefs steht quer in der Landschaft, wenn man die Leistung der Banken analysiert. Man lebte von Schwarzgeld, Manipulationen, Zinsvorteilen – aber nicht der Performance.
Diese kommt erst jetzt ins Spiel. Gefragt sind plötzlich gute Beratung, erfolgreiche Betreuung, schlanke Organisationen. All das fehlt.
Der Rubel rollte, vor allem ganz oben. Eine Strategie für die Zukunft wurde hingegen verschlafen.
Nun sparen die Chefs. Die Kosten sind zum alles entscheidenden Faktor geworden. In jedem Quartal geht es nur noch darum zu zeigen, dass man die Ausgaben reduziert hat.
Nicht Aufbruch, sondern Abbruch ist das beherrschende Thema in der Führungsetage.
Dass die Ü-50 im Banking kaum mehr gefragt sind, wusste man eigentlich schon länger, dazu brauchte es keine Studie.
Jetzt, da eine solche vorliegt, müsste umso mehr klar sein: Die älteren Banker sind massiv unter Druck.
Statt diesen Druck abzubauen, verschärft ihn die CS. Bei ihr ist eine Frühpensionierung neu erst ab 58 Jahren möglich. Bisher genügte ein Alter von 55.
Man wolle das Knowhow der älteren Mitarbeiter nutzen, heisst es von Seiten der CS heute in einem Artikel der NZZ zum neuen Sozialplan.
Wirklich? Die CS hätte dazu längst Gelegenheit gehabt. Doch in den letzten Jahren hat sie es verpasst, den Anteil der älteren Mitarbeiter zu erhöhen.
Das ist keine Vermutung, sondern dies geht aus Daten hervor, welche aus der CS-Küche selbst stammen: der Pensionskasse der Grossbank.
Im letzten Jahresbericht wird ersichtlich, wie tief inzwischen der Anteil der älteren Angestellten bei der CS geworden ist.
Die Altersgruppe der 45-54-Jährigen macht bei den Männern der CS Schweiz rund 30 Prozent aus. Fast jeder Dritte der im Heimmarkt Beschäftigten hat somit ein „mittleres“ Alter.
Dann kommen die Alten. Dort ist Sturzflug.
Die 55- bis 63-Jährigen bringen es bei den CS-Männern gerade noch auf 13 Prozent. Bei den Frauen sind es noch weniger. Dort liegt der Anteil der älteren CS-Angestellten bei lediglich 10 Prozent.
Nur jede zehnte CS-Frau also und nur jeder achte CS-Mann ist 55 oder älter.
Dabei steigt just dort der Anteil in der Schweiz rasch an, wie die Bevölkerungsstatistiken zeigen.
Szenarien des Bundesamts für Statistik sehen eine „markante Alterung der Wohnbevölkerung zwischen 2005 und 2035 und eine rückläufige Erwerbsbevölkerung ab 2015“.
Wo landen die Banker über 50, die herausfliegen?
Nach dem Arbeitsamt kommt bei jenen, die keinen neuen Job finden, die Fürsorge. Der Staat übernimmt.
Und der wächst dadurch noch mehr. Der Anteil der Ü-50 in der öffentlichen Verwaltung steigt und steigt, wie die Grafik des Tages-Anzeigers ebenfalls zeigt.
Die Amtsstuben und das Banking verhalten sich somit spiegelbildlich. Die Banken schmeissen die Alten raus, der Staat nimmt sie bei sich auf.
Damit passt alles bestens ins Bild.
Die Banken-Kapitäne haben in der Grossen Finanzkrise herausgefunden, dass sie wirklich Too Big To Fail sind. Der Staat rettete sie und ihre Institute.
Nun macht der Staat das Gleiche bei den Alten. Er übernimmt die Kosten für sie.
Derweil geht das Bonusspiel ganz oben im Banking munter weiter.
Sergio Ermotti, Tidjane Thiam, Boris Collardi, Herbert Scheidt – alle kassieren, als ob nichts passiert wäre.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Wauw da wird gejammert.Frühpansionierung mit 55. Wo bekommt man sonst so viel Lohn für so wenig Nutzen für die Menschen außer bei einer Bank.
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Es gibt einfach zu viele Vorurteile gegenüber 50Plus! Das scheint ja bei den Banken Methode zu haben….
http://best-ager-lounge.com/die-25-schlimmsten-vorurteile-gegen-frauen-ab-50-und-maenner-ueber-50/ -
Die Dauergrinser, die den Schlamassel angerichtet haben, sind nicht davon betroffen
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Warum wohl wurde die Masseneinwanderungsinitiative der SVP im Jahr 2014 angenommen ? Könnten sich zum Beispiel auch linke Politiker vorstellen, dass es unter anderem genau auch mit diesen Massenentlassungen der U-50 bei den Banken zu tun haben könnte ? Ja es hat damit zu tun. Passt bloss auf, dass die nächsten Abstimmungen zu bilateralen Verträgen und PFZ nicht auch „falsch“ ausgehen ! Es deutet im Moment viel darauf hin. Linke Künstler, die zum Teil vom Staat leben sind ja nicht betroffen von der Masseneinwanderung. Die bekommen immer Geld vom Staat egal wer noch alles einwandert in die CH.
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Was für ein demagogisch indoktrinierter Frusthaufen…
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@ Uschi: Kann Ihnen nur Recht geben: Die Cüpli-Soziaisten der SP machen in Sachen Personenfreizügigkeit gemeinsame Sache mit der FDP und spielen die hiesigen Arbeitnehmer gegen die zugewanderten Billiger-Bankangestellten aus der EU aus. Walther Bringolf würde sich im Grab umdrehen …
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A apropos CS und Missmanagement, Fehler des Top-Managements, Vetternwirtschaft, Schattenwirtschaft, hohe Saläre für vermeintliche Top-Leistungen und Chefs, mit den Bonis auf und davon; wie sieht es eigentlich mit Ü-50 und Ü-60 bei der Swiss Re aus? Frage nur weil Walter Kielholz 65ig ist. Schön das wenigstens er sich ordentlich pensionieren lassen könnte, wenn er denn wollte. Nicht das man ihn auch noch im Tram, der Suppenküche oder im RAV antreffen wird. Wäre er intern, hätte die Swiss Re wenigstens eine Person, die sie ordentlich pensionieren könnte. Aber so wird es wohl auch dieses Jahr nichts.
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„Ein Ü-50 hat es besser auf dem Bau als im Banking“: nein, sicher nicht. Die Löhne/Boni und Sozialleistungen waren und sind heute grösstenteils immer noch viel höher als in der Realwirtschaft, erst recht viel höher als auf dem Bau. Ein Ü-50 Banker hat in der Regel finanziell ausgesorgt und eine komfortable Altersvorsorge. Ein Bauarbeiter hat das nicht und zudem oft auch noch eine ramponierte Gesundheit. Diese Überschrift ist komplett fehl am Platz. Das Problem, dass Senior-Mitarbeiter auf die Strasse gestellt werden und kaum mehr einen Job finden, besteht trotzdem, klar. Besonders bei den beiden Grossbanken. Diese werden eines Tages hopsgehen und niemand wird ihnen eine Träne nachweinen.
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Aktuell:
Der Mindestzinssatz in der beruflichen Vorsorge sinkt 2017 von heute 1,25 auf 1 Prozent. Der Bundesrat hat am Mittwoch die Empfehlung der zuständigen Kommission übernommen.-
und was hat diese Aussage mit dem Artikel zu tun?
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Problem ist die PFZ. Ende der Diskussion. 40+, 50+ Mitarbeiter sind in der Finanzbranche oft besser und breiter ausgebildet, wissen aus Erfahrung wie viel Schrott man glaubt und produziert wenn man jung, euphorisch-unerfahren und autoritätsgläubig ist.
Besonders in der Finanzbranche wo viel heisse Luft produziert wird für Kunden, für das obere Management und für Risiko- und Kontrollorgane, sind 40+, 50+ Mitarbeiter unbequem, besonders wenn Sie darauf bestehen gute Arbeit abzuliefern.
Lieber eine unerfahrene Fachkraft aus einem Land, wo man traditionsgemäss oder aufgrund der wirtschaftlichen Schwäche früh lernt, sich unterzuordnen um zu überleben. Diese Entwicklung war und ist nur dank PFZ möglich.-
Beobachter: Richtig. Jung, willig, billig, widerspruchslos und formbar. – Ich, mit meinen paar Franken, möchte aber nicht von einem 30-jährigen Springinsfeld, der seine Leasingverträge für Audi und TV auswendig kennt, „beraten“ werden, sondern von einer Fachperson, welche über Erfahrung verfügt und auch ein paar Franken zu verlieren hat. Mit meiner Bank, keine Grossbank, hat das bisher immer gut geklappt.
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Richtig. Eigentlich müsste der deutsche Staat die Kosten tragen, weil dieser die unfähigen Leute exportiert und dieser Export uns in jeder Hinsicht schadet. Die fähigen Leute finden auch in Deutschland einen Job, aber wir kriegen nur die deutschen Schwätzer.
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Lieber Deutscher, du täuschst dich, die Deutschen sind nicht die zukünftigen Banker. Diese befinden sich in den USA. Dort findet der Onshore- und Offshore Markt der Zukunft statt. Unsere Banken zahlen auch noch Mlliarden von Strafgebühren dorthin. Das ist nicht klug.
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Und die Milliarden an Strafzahlungen werden fällig auf Grund des hochgelobten Schweizer Models, zu dem so mancher hier zurückkehren möchte.
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@hemingway: nicht so viel saufen, dann leuchtet auch Dir mal noch ein prozess mit mehr als nur einem schritt ein.
oder warum denkst du, dass die USA fatca eingeführt haben, aber beim aia nicht mitmachen? ist nix anderes als das „Schweizer Model“ (sic!), einfach angewandt auf die heutige zeit!
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Cs ist hier ein sehr trauriges beispiel zum diesem thema exit ü50
Cs ist eine geldgierige organisation.
Es zählt der kurzfristig maximierte profit.
Das neue resp. Alte management team um rohner und thiam fahren diese bank offensichtlich mit offenen augen in abgrund und niemand getraut sich diesen prozess zu stoppen.
Es ist sehr traurig den niedergang dieser einst stolzen firma zu verfolgenDas wort volkswirtschaftliche verantwortung einer Großbank ist diesem management kein leider begriff.
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Es wäre vermutlich langsam an der Zeit, dass die Sozialkosten auf solche Arbeitgeber umgelegt werden. Sicherlich gibt es keine Garantie eines Arbeitsplatzes, hier erfolgt aber bewusst eine Auslagerung an die Gesellschaft. Die Gewinne streichen die Herren ein und gönnen sich grosszügige Boni. Die Kosten werden an die Gesellschaft ausgelagert. Die Gesellschft soll für das Versagen dieser Typen die Verantwortung und Kosten sorgen. Kurzum ein sozial schädliches Verhalten.
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bei der UBS genau das selbe Trauerspiel, so nebenbei ! Man könnte meinen, ein Unternehmen wie die UBS hätte eine soziale Verantwortung, es war einmal….
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Hans werden dann alle Steuerzahlungen dieser Firmen und insbesondere der Mitarbeiter ebenfalls auf die Arbeitgeber umgelegt? Haben Sie eine ungefähre Ahnung was diese Branche an die Sozialkosten beiträgt? Gucken Sie mal rundherum statt nach oben.
@Luki: nochmal für Dich (wurde schon beim letzten Beitrag, den Du hier wunderbar recycelst, x-fach bemerkt): das ordentliche Rentenalter liegt bei der ‚bösen und ausbeutenden‘ CS bei 63 – warum hat es wohl so wenige Ü63???
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Die von der Wirtschaft abhängigen Politiker und Bundesräte werden schon dafür sorgen, dass dies so nicht kommt. Und wie wir alle wissen braucht es diese Boni, weil sonst niemand die Drecksarbeit der Herren machen würde 😉 Leider ist die allgemeine Verdummung derart fortgeschritten, dass sich wenig ändern wird.
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@Road Runner
Na ja, Immer die gleiche drögen Sprüche eines Vertreters des Establishment. Es ist bei dass diese Branche für die Ausgesteuerten aufkommen. Sie bezahlen ja so viel Steuern ….. äh nein eben nicht, der Geldfluss war ja eher umgekehrt. Entweder Steuergelder für die Rettung oder Gutschriften wegen irgendwelcher Bilanztricks, damit die Boni für irgendwelche Sprücheklopfer gesichert sind!
Ein wenig Bescheidenheit und Nachhaltigkeit wären vermutlich mal angebracht für eine stabilere Zukunft, Seifenblasen haben die Eigenart zu platzen! -
Hans willst Du es oder kannst Du es nicht verstehen. Es geht hier um die Millionen von Steuern, welche alleine die Mitarbeiter (und da vor allem Dein ‚Establishment‘ bezahlen. Die Boni, Saläre etc werden jedes Jahr versteuert, meist mehrfach (als Einkommen und dann Jahrzehnte als Vermögen). Und diese Einzahlungen liegen um ein x-faches höher als die Bezüge. Betreffend den Banken selber auch da nicht von den letzten paar Jahren der UBS pauschal auf alle Banken schliessen.
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Ich bin mir sicher einer der arbeitslosen Ü50-ziger kommt auch auf die Idee die Initiative Bedingungsloses Grundeinkommen ab 50zig zu starten. Denn dies ist die einzige Lösung für die Zukunft. Der Staat bezahlt anyway. Mit dem BGE behielt man noch etwas Würde.
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Den jungen Finanzberatern, die nicht eine Villa und mehrere teure Autos haben, traue ich keine Sekunde über den Weg. Aber viele junge müssen sich erst bewähren. Ich werde meine Sekretärin demnächst entlassen: jung, will sich nicht weiter entwickeln, körperlich sehr korpulent geworden, deshalb wenig beweglich und jetzt fängt noch die Arbeitsverweigerung an. Damit hat sie sich ihren Todesstoss selbst gegeben und hat noch keine Ahnung davon, weil ihr das Feingefühl dafür fehlt. Ich habe sie oft darauf hingewiesen, ihr geholfen aber sie meint eben: Das Leben ist ein Ponyhof. Ich werde eine ältere Dame einstellen, die noch weiss was es heisst, wenn der Chef einen Auftrag vergibt, was zu tun ist.
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Sehr gut, mir gehts genauso, ich feure meine Assistentin in der Bank auch!Die jungen Asssistentin sind ein Graus, denken sie sollten Geld ohne dafür zu arbeiten bekommen. Ganzen Tag nur an Facebook und Istagram, Kaffee und Ziggis. Aber leider gibts in den Banken auch genauso viele unterbeschäftigte Directors und Vice Directors, die hilflos darauf warten, dass ein dummer Neukunde anruft und ihnen ein Millionenmandat erteilt mit völlig überrissenen Kosten und mieser Performance..
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@hauraus. Ja ich weiss, dass viele Direktoren Faultiere sind aber das zu erwähnen bringt eigentlich nichts. Ja schmeissen Sie Ihre Assistentin raus. Ich hatte auch schon Berwerberinnen aus den 2 grossen Banken in Zürich. Sie waren, ganz ehrlich, die schlechtesten von allen Bewerberinnen. Überheblich, konnten nichts, waren in Sekunden überfordert und hatten einen Geist wie ein Trottinett. Wir haben alle nur gelacht über die Dame. Ein Zürcher Partytussi.
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Bitte beachten Sie mich für die Stelle als Ihre Assistentin. Ich bin Ü-50 und habe gute Referenzen.
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Agieren statt reagieren ist heute angesagt. Weiterbildung und Neuorientierung sind auch noch mit über 50 möglich. Allerdings muss man dann vielleicht seine Salärvorstellungen nach unten korrigieren. Immer noch besser als die Zeit bei der Bank „auszuhocken“ und plötzlich hinausgeworfen zu werden. Die Zeiten, in denen die Mitarbeiter ein mehr oder weniger grosszügiges Angebot erhielten, wenn sie „gegangen“ wurden, sind vorbei. Man schickt das Geld in Form von Bussen lieber nach Amerika und in gewisse EU-Länder.
Deshalb: Ein Trottel ist nicht unbedingt, wer zeitig seinen Rücktritt nimmt.
NB: Pensionierungsalter 58 statt 55 ist keine Erfindung der CS. Gemäss BVG ist eine vorzeitige Pensionierung frühestens mit 58 möglich.-
In einem soliden Finazunternehmen gehe ich mal davon aus, dass das Einkommen entsprechend der Qualifikation vergütet wird, falls dies nicht der Fall ist, müssen wir eben über 70 arbeiten, who cares?
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Gründet die 50plus Bank. Dann räumt mit Euer Erfahrung alles ab was im Pensionsalter ist – bis hin zu EXIT-Diensten.
Pflegt das angesparte Kapital bevor es das Pflegeheim del Sole übernimmt. Und betreut den berechtigten Nachwuchs in Erbfragen. Damit ist 1/3 der der Alterspyramide endlich in gut beratenen und nachhaltigen Händen.
NB: Angestellt werden nur 50plus – ohne Boni-Allüren halt.-
@Robusto: Gute Idee, aber es wird auch dort wieder Abzocker, Neider usw. geben….Leider
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@Robusto: Absolut Richtig! Die Alten kümmern sich in der Regel viel zu wenig um den Nachlass. Die Pflege-und Altersheime greifen sich dann das ganze mühsam Ersparte mit Wucherpreisen ab. Hier wäre wohl eine echte Marktlücke für seriöse Berater.
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@Robusto: das stimmt schon was Sie sagen, aber: Kommen die Alten mal ins Alters- oder Pflegeheim nützt alles nichts mehr, weil: die Heimkosten, d.h. wohnen & essen alleine etwa Fr.90K im Jahr selbst übernommen werden und wenn die eigenen Mittel nicht mehr reichen, dann muss das Eigenheim verkauft werden bis zu einem minimalen Vermögen von etwa fr. 30K. Da hat der Nachwuchs und die Erbfragen keinen Platz mehr.
Die Lösung? Eine Pflegeheim-Versicherung wie es in anderen Ländern auch gibt.
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Es ist nicht nur die Digitalisierung, sondern auch die Germanisierung (über 50 werden durch junge Deutsche ersetzt, deren einzige Qualifikation das schnelle und überzeugende Mundwerk, aber nicht die Qualität der Arbeit ist), die unserer Wirtschaft und insbesondere den Banken schadet. Man sollte sich wieder einmal auf die Werte, die die Schweiz geschaffen haben, besinnen.
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Vergessen Sie’s: SP und Grüne wollen eine Masseneinwanderung und sperren sich mit Händen und Füssen gegen Kontingente und Höchstzahlen. SP und Grünen sind Schweizer (Qualitäts)arbeit egal.
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Die Werte der Schweiz – welche meinen Sie genau? Das Bankgeheimnis welches es über Jahrzehnte Diktatoren, Gangstern und anderen üblen Charakteren ermöglichte Geld bei Seite zu schaffen? Oder die tolle Performance der Schweiz während des 2. Weltkrieges über welche Christoph Meili Auskunft gab? Die Deutschen über die Sie meckern sorgen gerade dafür das sich die Schweiz vom sterbenden Model der Steueroase hin zur modernen Finanzwirtschaft entwickelt. Etwas Dankbarkeit ist angebracht.
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Mag ja sein, aber wir Dütschen verkaufen wenigstens; ein Schweizer hat das Verkaufen eben nicht im Blut, sitzt da, bringt den Mund nicht auf, dem ist sein „znüne“ und sein Expresse danach wichtiger, kommt zu spät und glaubt dann noch immer er sei der Grösste: und dann noch die überzogenen Lohnforderungen.
Wir new Generation brauchen nicht viel Geld, es ist ja sowieso zig mal mehr als in der Heimat. So long, wir lieben die CH, ab er nicht wegen Euch Schweizern, sondern der Fränkli wegen ;))
Wir wissen, dass wir an euren Jobs nagen, und wir tun das gerne. Der Schwizer ist im Finanzplatz eine aussterbende Rasse!! Und das ist auch gut so.
Wir sind die Bänker der Zukunft!
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Und welche Werte haben die Schweiz erschaffen?
Schaut mal hin: jedes Problem in der Schweiz früher und heute wurde mit Geld erledigt. Reden tut man von „Kompromissen“…
Ok, ich sage nicht, dass Geld kein Wert ist … aber man sollte sich nicht immer auf die „alten Werte“ berufen, wie wenn man selber bei deren Erschaffung dabei gewesen wäre. -
Genau, gratuliere Paule. Hat gestern sich jemand die Reportage übers Burghölzli in der Tagesschau angeschaut? Da gab’s wirklich NUR noch Deutsche Psychiater, Krankenschwester, Direktor etc. Sieht also so aus, dass in der Psychiatrie die Deutsche Machtübernahme bereits Tat und Wahrheit ist. Sie dürfen uns, die gestrandeten über 50-er Banker dann dort behandeln:-)
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Paule Paule, armer Paule, immer noch im 20. Jahrhundert steckengeblieben? Schau Dich mal um, in den USA im Silicon Valley würden sie Dich auslachen mit Deiner Krawatten und Deinem veralteten Banken-MD Filz- Und Senioritäts-Hierarchiedenken..hast schonmal was von Leistungsprinzip gehört? Kannst Du eigenlich programmieren Paule und kennst Dich mit den Neuen Medien aus? Solltest Du sonst dringend lernen alles..sonst wirst Du überrollt Paule von den Jungen Millennials, nicht nur den jungen Deutschen sondern auch uns jungen Schweizern.. Wir lassen uns das Abgezocke von Euch alten MDs, die sich unsere Erträge einsacken weil wir im unteren Salärband sind, nicht mehr gefallen.. ausserdem fordern wir 2017 genauso wie die Frauen in Deutschland volle Lohntransparenz ein, das wird richtig lustig werden
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Jetzt geht wieder das Looser-Geheul „Die bösen Deutschen kommen“ los. Fühlt man sich da auf Dauer nicht schlecht, wenn man jahrelang von einer jungen und dynamischen Einwandergeneration ausgeblutet wird und nichts dagegen machen kann? Achja, man kann ja wie ein Waschweib in Foren Jammer-Kommentare schreiben und die CH-FaustimSack des edlen Eidgenoss, der doch eigentlich nur zu bescheiden ist um die wohlverdiente Anerkennnung zu bekommen. Das ist Verlierermentalität. Kein Wunder wollen die Arbeitgeber solche Looser nicht mehr haben.
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@hemingway
Christoph Meili? Dass ich nicht lache!
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@kurt:
die grössten loser sind noch immer die loser, die „looser“ schreiben!!!
😉
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Ist’s nicht so, dass gerade in Finanzfragen, ältere Männer als besonders vertrauenswürdig empfunden werden? Ob zu Recht oder nicht, scheinen einige Untersuchungen darauf hinzuweisen, dass für Fragen rund ums Geld am ehsten gesetztere Herren bevorzugt werden:
http://www.finews.ch/news/banken/13674-welchen-typ-bankberater-wollen-millionaereWieso also nicht als Bank in einem wenig umkämpften Mitarbeitersegment Personen anstellen? Die Kunden scheinen’s zu honorieren.
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1. SCHON WIEDER! Die 71 Mio. für Brady und 34 Mio. für Wädi …
Die stammen aus einem Entschädigungsprogram, welches Euer Sankt Grübel im 2004 bei einer deutschen Beratungsgesellschaft eingekauft hat… für Millionen!
2. Der Gürbetaler sagt’s. Es war einfach jahrelang bequem im Private Banking. In den 90-ern machte man, was Ebner dem Volk verkaufte.
Nach 2000 konnte man sich durchschleichen, indem man sich zum Verkäufer umpolen liess. Weiterbildungen? Häufig einfach keine…
3. Unethisch sind Alterskündigungen z.B. in den Back-Offices. Hier wurde seit Jahrzehnten abgebaut. Da sollten Arbeitgeber fair bleiben.
4. Bei IT sind, wahrscheinlich aus ähnlichen Gründen, die Ueber-50-ies auch untervertreten.-
Doch es gab noch Weiterbildungen bei den Banken: Nämlich Verkaufsschulungen und wie behandle ich Einwände der Kunden., wenn der etwas nicht kaufen will.
Allerdings gab es keine Fachschulungen mehr wie Devisen, Kredite, Anlageinstrumente usw.. Es ging nur noch darum wie man einem Kunden etwas verkauft auch ohne notwendiges Fachwissen dazu. Das begann ca. 1999. -
@Schlimm: Mit den 100 Mio für die zwei Absahner hätte man eine schöne Anzahl Stellen beibehalten können. Eines ist sichter: Es braucht (leider) einen Aufstand, sonst passiert noch lange nichts.
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Loesungsvorschlag um Entlassungen in der Schweiz abzufedern:
Lohnreduktion ab Alter 50 im mittleren Management aufwaerts um 25 %. Bonis werden abgeschafft ! Top Leistungen mit 13. Bis 15. Monatslohn versuesst. -
Das der Staat oder auch Gewerkschaften 50+ übernehmen ist wunschdenken aber leider nicht Realität.
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als ü50 bänker hat man eigentlich genug verdient und sparen können, dass man nicht blöd da steht, wenn es passiert. und dass es passiert, wissen wir seid mindestens 2007.
also, was soll der aufschrei?
viele ü50 wollen gar nicht mehr veränderungen, die nötig sind und die lohnnebenkosten der ü50 sind viel zu hoch.
wo sind die ü50 politisch? auf was warten sie?
lieber zum rav, burnout usw. und jammern.-
Sicher, jeder Bankangestellte ü50 hat viel geld auf der Seite. Vor allem in der IT und an der Rezeption, Buchhaltung (nur Beispiele) sind die Löhne ja sowas von exorbitant.
Bitte erst denken dann schreiben. Merci -
du bist wahrscheinlich der echte Gölä. Solcher Müll könnte tatsächlich von ihm kommen.
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@oliopetrolio: da muss ich göla (den richtigen) aber in schutz nehmen.
der pseudo-güla hier hat soeben bewiesen, dass er weder den intellekt (!) noch den stil (!!) von göla hat.
wahrscheinlich ein frustrierter pantoffelheld, dem das mami bis heute sagt, was er anziehen soll.
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Das macht nichts. Es ist diese Generation, die die Grenzen für alle Arbeitnehmer aus der ganzen Welt befürwortet und zugelassen hat. Schön, dass sie nun auch die Folgen zu tragen haben.
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verstehe ich Sie richtig? „…, die die Grenzen für alle Arbeitnehmer aus der ganzen Welt befürwortet und zugelassen hat.“ womit Sie ausdrücken, dass die ü50 die grenzen aufrecht erhalten wollten und der unbegrenzten einwanderung nicht zustimmten, wenn Ihr deutsch korrekt wäre.
vermutlich wollten Sie das gegenteil sagen?
zurück in den stall…! -
Ja ja, zu allem und jedem auch der wässrige Chääli Senf dazu. Und in seiner einfach gestrickten Welt hat sich der Heiri immer wieder schnell eine passende Wahrheit zusammen gezimmert, schön… – weiterer Kommentar ob solch undifferenzierter Denke ist sinnlos.
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Besser auf dem Bau, wirklich ?
Vor einigen Monaten wurden die Wohnblocken der Umgebung und unsere Wohnung renoviert. Die einzigen Schweizer und Ü50 waren Kader und Projektleiter. Alle anderen waren für den Auftrag temporär aus Ost-Europa importierten Handwerker. Deren Stundenlöhne waren tiefer als diese von Putzfrauen. Das ist die Realität auf dem Bau.
Die Banker haben wirklich die Tendenz, auf hohem Niveau zu jammern. -
Die Bauarbeiter haben was geleistet. Sei es Infrastrukturbauten (Kanalisationen, Kraftwerke, Strassen) oder Häuser aller Art. Und die Bänkler? Nichts. Nada. Dafür waren sie alle die kleinen Helferlein, damit die Grossen schamlos abzocken konnten. Mit Brosamen wurden die Normalos gekauft, jetzt kompostiert.
Und da wir ja eine reine Wirtschaftsregierung haben, übernimmt der Staat diese Ü50er. Gleichzeitig arbeitet derselbe Staat an der Abschaffung der Sozialleistung. Sei dies ALV, AHV u.ä.
Was mich jedoch aufgrund dieser genannten Konstellation am Meisten freut ist die Tatsache, dass 30% der Wähler die die Hauptverursacher dieser Politik, die $VP, wählen gleichzeitig auch Bänkler sind. (Für die minder bemittelten Rechner: % Zahlen sind Verhältniszahlen. Den Rest findet ihr sicher selber raus). Schön, dass es nun diese 30% der $VP wählenden Bänkler trifft. Vielleicht merken die jetzt, dass Minarette und Burkas reine Ablenkungsthemen sind. Fröhliches Erwachen aus euren Plüschträumen, willkommen im wahren Leben.-
Treffende Analyse Gwüsst. Fertig Schluss mit Honigtopf im $chlaraffenland.
Welcome in the real world of true banking. -
Wunderbar treffende Analyse. Ein weiteres Thema sind die kartellrechtlichen Preisabsprachen in der Schweiz, dass unser $VP-Volch in strammer Manier schluckt. Grossartiger Artikel von Rudolf Strahm im gestrigen Tages-Anzeiger der treffend darlegt wie Economisuisse, NZZ und die $VP unser Volch für ziemlich blöd und ungebildet hält.
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Was schreiben Sie hier für einen unreflektierten Blödsinn!
Haben sie schon einmal in einer Bank gearbeitet, ich glaube kaum. Ich nehme mal an Sie sind Mitglied in der KPD oder der SP, denn nur so kann ich Ihr Bankenbashing verstehen.
Bitte um mehr Sachlichkeit!!! -
Aber, aber, werter Kläffer! Sie belegen doch hervorragend, dass die Economisuisse (!), die NZZ und die SVP sich zumindest bei Ihnen kein bisschen irren!
Nachdem Hans trollt, wird er uns allen erklären, wie Wertschöpfung in der Sozialpädagogik, im Gender- und Gleichberechtigungsbüro, im un1a-Sekretariat oder in den Amtsstuben aussieht. -
@ Rolli:
Bitte erst einmal selber reflektieren: was erschafft eine Bank wirklich? NICHTS – Keine realen Werte! Sie kreiert Geld aus dem Nichts in Form von Krediten ohne Gegenwert. Die für den Kreditnehmer zu leistenden Zinsen dafür werden NICHT kreiert. D.h. irgend einen Schuldner/Kreditnehmer trifft es immer, da – Fiatgeld bedingt – das fehlende Zinsgeld, das nicht erschaffen wurde, nicht da ist, um zurück gezahlt zu werden. Diese Schuldner werden dann zwangsenteignet, da sie eine Schuld, für die niemals ein Gegenwert von Seiten der Bank bestand, mit realem Wert begleichen müssen. Auf diese Weise bereichert sich eine Bank an den Kunden. Dies ist Systembedingt und will offenbar von uns Menschen so betrieben werden. Unser Geld- und Finanzsystem ist ein riesen Betrugs- oder Schneeballsystem, das ausschliesslich dazu dient, Geld von fleissig nach reich zu transferieren. Und zwar so lange, bis nichts mehr zu holen ist… -
@Visionär: Wenigstens einer, der die Dinge zu Ende denkt. Das ist doch genau das Problem unserer Zins- und Zinseszins-Wirtschaft…und unsere Renten- und Versicherungssysteme etc. werden auch noch darauf aufgebaut…und das noch bei demografischer Ueberalterung. – Kann nicht gut herauskommen.
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Geht es wirklich nur um das Alter? Oder geht es bei denjenigen, die auf dem Arbeitsamt landen evtl. auch um Tatsachen wie: seit Jahren keine oder ungenügende Weiterbildung (= nicht arbeitsmarkttauglich), mangelnde Initiative, geistige Unflexibilität, hohe Lohnerwartung, geringe Leistungsbereitschaft, mangelnde Flexibilität, Phlegmatismus, Demotivation, etc.? Alles typische Folgeerscheinungen, wenn es einem viel zu lange viel zu gut ergangen ist.
Natürlich ist es dem Management anzulasten, dass längst notwendige Massnahmen nicht oder zu spät umgesetzt werden oder Anreize fehlen. Aber trotzdem ist jeder grundsätzlich für sich selbst verantwortlich – das gilt auch für Mitarbeiter von Finanzinstituten, ganz egal ob in niedrigen oder höheren Positionen.
Die Spielregeln der Branche sind seit geraumer Zeit bekannt! Die Welt dreht sich, die Branche entwickelt sich – also müssen sich diejenigen, welche die Finanzbranche als Einsatzgebiet gewählt haben, anpassen, à jour halten, vernetzen, vorausdenken und nicht zuletzt, Reserven schaffen ….aber nicht jammern – Selbstmitleid nützt nämlich nix.-
Das ist ein wenig so. Man muss sich nur den Hässig anschauen. geistig unflexibel, hohe Lohnerwartung, demotiviert, nicht weitergebildet darum schreibt er seit Jahren in seinem horror Banken grottenschlecht slang weiter.
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Ich hoffe Sie werden dann mit Ü-50 auch Arbeitslos.
Dann hören Sie endlich auf so ein quatsch zu schreiben.Einer der selber betroffen ist.
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Nein, Herr Gürbetaler, häufig ist das nicht so und es ist wirklich nur wegen dem Alter, weil sie „zu teuer“ seien. Lieber werden danach junge Deutsche frisch ab Schule für 2400 EUR eingestellt, soeben selber zugesehen und erlebt.
Man sollte mal die Statistik auf dem Sozialamt zeigen, wo all die bereits ausgesteuerten Ü50 zu finden sind, die in der massiv geschönten Arbeitslosenstatistik längst nicht mehr erscheinen. -
@CW: Ich wünsche niemandem Arbeitslosigkeit! ….und bin selbst längst Ü50.
Selbstverständlich schliesse ich auch für mich Arbeitslosigkeit nicht aus, das wäre vermessen. Ich bin aber optimistisch, in einem solchen Fall eine andere, sinnvolle Tätigkeit ausüben zu können – halt zu weniger komfortablen Rahmenbedingungen. Darum wünsche ich auch niemandem Schlechtes, sondern wecke in meinem Umfeld das Interesse an Neuem; motiviere, sich ständig Weiterzubilden, Selbstinitiative zu ergreifen wo immer möglich, Augen und Ohren offen zu halten, laufend Alternativen zur aktuellen Tätigkeit zu prüfen, etc.
Im Übrigen lässt Ihr Kommentar tief blicken. Sie tun mir leid. -
Leider gibt es viel zu viele Akademiker und Directors, die ohne Leistung ausharren, zwar über die diversen Banken schimpfen, aber zum Wechseln zu faul sind. Es ist nicht so, dass nur die CS die Mitarbeiter vor dem 55. Altersjahr oder kurz vor der Pensionierung hinausschmeisst. Sämtliche Banken in Zürich stellen niemanden ü50 an oder werfen diese wieder raus. Man nimmt lieber eine attraktive 25-30 jährige Mitarbeiterin mit „jahrelanger Erfahrung“, welche schon im ersten Anstellungsjahr verduftet. Es geht hier nicht um Kaderstellen.
Ich verlange eine statistische Erfassung der ü50 und ü60 Mitarbeiter in den Banken mit anschliessender Erhebung von Steuern bei den Banken zugunsten unserer Sozialwerke, in all jenen Fällen, wo prozentual nicht genügend ältere Mitarbeiter mit Schweizer Niederlassung eingestellt sind. Ferner sollen endlich alle, unabhängig vom Alter die gleich hohen Pensionskassenabgaben bezahlen müssen.
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Besser hat man es nicht auf dem Bau, aber sicherer ist es sehr wohl. Die Aussage der CS Propagandaabteilung das Wissen der alten besser nutzen zu wollen ist ein blanker Hohn. Jeder 50 jährige in Banken, egal wie gut er performt lebt in Angst und hofft die paar Jahre noch zu schaffen. Bei den wenigsten klappts aber. Die meisten versuchen es mit Seilschaften und Extrem Networking. Beides trägt nicht zur Produktivität bei. Im Gegenteil
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Ueberall das selbe Spiel. Bei einigen Industriekonzernen ist es nicht besser.
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Kann man denn wirklich von Verlierern sprechen? Ist einer, der am Strand steht und langsam richtung Meer geht ein Ertrinkungsopfer? Ist ein Fallschirmspringer, der mit einem Schirm statt Fallschirm das Flugzeugverlässt ein Sportunfall? Ist eine meiner Angestellten, die ohne kurzen Rock, langen Absätzen und tiefem Ausschnitt zur Arbeit erscheint ein „Opfer von Personalabbau?“
Die Hamster, die jahrelang täglich morgen aufstehen um sich eine Stunde im ÖV an Gleichgesinnten zu reiben und dann bei der Arbeit im Rädchen zu rennen, sind keine Opfer, sondern Futter. Wie lange versuche ich Euch nun schon mit meinen Lektionen aus der Futterkategorie wenigstens in die Masse der Mittelmässigen zu heben? Man muss halt aufpassen wenn Onkel Du Pont berät.
Lasst Euch die PK auszahlen, kauft Euch damit einen anständigen Anzug und erscheint bei der Arbeit wie ein ernstzunehmender Angestellter anstatt wie ein in schlecht verkleideter Penner. Schon nur die Erscheinung wird in mehr Cash resultieren als alle Eure Bünzli Efforts. Wer dem Chef die Karre wascht (Telefondienst, Pikett, Protokoll schreiben, Sitzungen halten etc) darf bei der Schlange vor der Guillotine ganz vorne anstehen.
PS: Ihr seid ein Pitcher mit einem 40mp/h Fastball. Ein Catcher mit einer Hand. Ein Outfielder, der doppelt sieht.
PPS: https://www.facebook.com/marcel.dupont.9849-
Sie können ja dafür sorgen, daß der Zins in allen internationalen Hartwährungen wieder ein höherer ist.
Dann könnte das, was Sie da schreiben, vielleicht – wieder – funktionieren.
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Eine Quote für über alle Industrien würde möglicherweise Abhilfe schaffen, dann wären alle im selben Boot und der Überalterung wäre ebenfalls gedient.
Über eine Frauenquote wird ja schon debattiert – wake up Switzerland – time to change. Wir brauchen sichere Arbeitsplätze für alle und dies beinhaltet auch Ü50+.
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Den jungen Finanzberatern, die nicht eine Villa und mehrere teure Autos haben, traue ich keine Sekunde über den Weg. Aber…
Doch es gab noch Weiterbildungen bei den Banken: Nämlich Verkaufsschulungen und wie behandle ich Einwände der Kunden., wenn der etwas…
Es wäre vermutlich langsam an der Zeit, dass die Sozialkosten auf solche Arbeitgeber umgelegt werden. Sicherlich gibt es keine Garantie…