Ausgerechnet am Sechseläuten-Wochenende, dem Jahres-Highlight des Zürcher Establishments, lässt die Elite der Zwingli-Stadt ihren Sohn fallen.
Urs Rohner heisst er, ist seit 6 Jahren Präsident der Credit Suisse und will mindestens zehn Jahre lang bleiben.
[simple-google-ads-ad-tag id=“ip_content_banner“]
Nun hält nicht einmal mehr die NZZ, das Leibblatt der Wirtschafts-Teppichetage an der Limmat, zum einstigen Berater und Anwalt.
„Masslose Boni-Kultur der Grossbanken“, titelte die Zeitung am Samstag. Gefragt sei „wieder mehr Mass“. Sonst brauche es den Gesetzgeber.
Sie habe ihren Augen nicht getraut, meinte die freisinnige Esther Girsberger, Ex-Tagesanzeiger-Chefin, in der gestrigen TeleZüri-Talksendung. Die superliberale NZZ rufe nach dem Staat.
Girsberger meinte, sie könne nicht verstehen, dass Rohner als Schweizer „so keine Sensibilität“ zeige beim Lohn-Thema. Das zeige, dass Rohner & Co. die „Bodenhaftigkeit“ verloren hätten.
Bedeutungsschwanger führte Girsberger hinzu, dass sie es schwach fände, wie keiner aus dem Zürcher Establishment Rohner reinen Wein einschenke und ihm klarmache, dass es Zeit zum Gehen sei.
Lieber würde in der Zürcher Wirtschafts-Schickeria „hinter vorgehaltener Hand“ über ihn getuschelt, dass er die „Millionen für sein Haus“ benötigen würde.
Wenn Rohners Rücktritt zum Hauptthema bei TeleZüri wird, ist die Lage weit fortgeschritten. Rohners Überleben ganz oben ist zum Thema für den nationalen Stammtisch geworden.
So war es bei Marcel Ospel vor 9 Jahren. Ospels „Ich bin Teil der Lösung“ endete im Fiasko. Er musste von der Bankenaufsicht abgesetzt werden.
Das Festklammern von Rohner und seinem CEO Tidjane Thiam an ihren Chefsesseln kontrastiert mit der Kultur beim Zementriesen Lafarge.
Dort stolpert der CEO über eine Syrien-Affäre, die unter seinen Vorgängern ihren Anfang genommen hatte. Doch das half ihm nichts.
Rohner und Thiam wollen von solcher Verantwortung nichts wissen. Sie verweisen auf die Schuld der Leute vor ihnen, die zu riesigen Verlusten geführt habe.
Das bringt Rohner heute in einer Deutlichkeit wie nie zuvor zum Ausdruck – und blendet damit aus, dass er seit 13 Jahren ganz oben in der CS sitzt.
„I don’t want a management team that would have said ‚let’s try to slow this down, let’s kick the can down the road because it will affect our pay’“, meint der CS-Präsident in der Financial Times.
Der CS-Kapitän stellt sich damit vor seinen CEO Thiam. Dieser betonte jüngst, dass es nicht fair wäre, wenn er und seine Kollegen in der heutigen CS-Konzernleitung für Bussen im US-Subprimestreit Federn lassen müssten.
Rohner denkt, er könne mit seinen Aussagen an Terrain zurückgewinnen. Tatsächlich aber zeigt Rohner damit, dass er nicht begriffen hat, worum es geht.
Er ist der Chef, der Kapitän. Er muss den Kurs vorgeben, die Kultur der CS prägen und bestimmen.
Dazu braucht er Mut, Klarheit und eine harte Haltung. Er muss dem Management die Grenzen aufzeigen, wenn dieses abhebt.
Doch Rohner ist immer ein Anwalt geblieben. Im Dienste der Mächtigen.
Er weist keinen Weg. Sondern er führt aus. In der Financial Times gibt er seine Schwäche sogar selbst zu.
„It was more than I expected, and particularly among UK and professional or institutional investors and proxy advisers“, meinte er auf die Frage, ob ihn der Widerstand gegen die CS-Vergütungen für die Spitze überrascht habe.
Wie man ob des Aufschreis überrascht sein kann, wenn man riesige Boni ausschüttet bei Milliardenverlusten, ist ein Rätsel für sich.
Rohner beweist damit, dass er kein Gespür mehr hat für die Lage.
Mit Folgen. Die Mannschaft wendet sich ab.
Niemand an der Basis würde in Gesprächen mit den Kunden das Duo Rohner-Thiam noch verteidigen, sagt ein CS-Banker.
Dieses habe seinen Kredit verspielt.
Unten in der Belegschaft und im mittleren Kader würden seit Jahren die Boni massiv zusammengestrichen, sagt der Gesprächspartner.
Dass gleichzeitig oben zugelangt würde wie eh und je, das könne keiner seiner Kollegen an der Front mehr nachvollziehen; Geschweige denn das Verhalten goutieren und es gegenüber den Kunden oder in seinem Privatumfeld verteidigen.
„Rohner und Thiam halten sich mit fadenscheinigen Begründungen gütlich an der Substanz der Bank, welche von der Crew geschaffen worden ist“, sagt der CS-Banker.
„Das unterstützt niemand mehr.“
Wenn das zutrifft, dann entzieht die Mannschaft ihren beiden Kapitänen Rohner und Thiam das Vertrauen. Damit spielt es keine Rolle mehr, was diese Woche passiert.
Am Mittwoch präsentiert die operative CS-Führung unter Thiam das Resultat für das erste Quartal des laufenden Jahres. Am Freitag führt Präsident Rohner im Zürcher Hallenstadion durch die CS-Generalversammlung.
Dann interessiere gar nicht mehr gross, was dabei herauskomme, sagt der CS-Mann. Sondern alle würden nur noch darauf warten, bis endlich der Weg für etwas Neues frei würde.
„Wären die beiden anständige Leader, dann würden sie jetzt gehen.“
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Hauptsache ZFF Nadja steht noch zu ihrem Sugar Daddy.
-
Wenn der Unmut so gross ist wie IP ihn beschreibt sollen sich die CS-ler endlich formieren und in den Streik treten. Organisieren müssen sie sich schon selber, die UNIA setzt sicher leider nicht für das Bankpersonal ein. Es reichen 50 Leute mit Rückgrat wie CS MA um eine grosse Anzahl Mitarbeiter dafür zu gewinnen. Es ist an der Zeit zu handeln, sonst handelt die Zeit.
-
Der Grund weshalb das nicht passiert ist der, dass sich auf IP zu 90% gescheiterte CS Mitarbeiter tummeln und sich Luki auf eine einzige Quelle bezieht. Gemäss IP und all den Spezialisten hier müsste die CS schon seit mind 5 Jahren am Ende sein.
-
@Wiso Wohl. Glaubst Du den Mist wirklich, welchen Du schreibst ?
-
-
@Beobachter (aka Späher mit Hornhautverkrümmung): Sie verstehen wenig von dem, was sie angeblich beobachten.
Die Spielregeln sind andere. Es gibt 2 davon:
Spare Kosten, bist Du Held.
Knüpfe Geld ab, bist Du Held.Das erwähnte Outsourcing gibt nicht Bonus aus Prinzip, sondern weil via Outsourcing Kosten von der einen Kostenstelle auf die andere geschoben wird. Dies lässt sich beliebig oft für beliebig viel Bonus wiederholen. Wenn es mal nichts mehr zu schieben gibt: Insourcing. Vorher kurz von einer externen Firma eine Studie erstellen lassen, die deutlich Zeit, wieviel teurer es dem Unternehmen kommt Prozesse outgesourced zu haben. Damit wedelnd in der GL und vor dem VL herumtanzen, und schon gibt’s Bonus für’s Insourcing.
Rinse, Repeat.You’re welcome.
„Wir hassen Dich, Du Pont!“ – IP Du Pont Bewunderer
-
Der Thunfisch-(Fiduz)-Kredit in Milliardenhöhe wäre ja schon Grund genug, um Moçambique-Urs in die Wüste zu schicken mit einem „One-Way-Ticket to Maputo“.
Reisebegleiter: Archivar Mark „Schürzenjäger“ Branson und sein „Chef“ B.F.http://afcham-china.org/news/mozambique-government-said-wont-repay-secret-debt/
http://www.rat-kontrapunkt.ch/neu/der-mosambik-cs-skandal-i/
-
Was Frau Girsberger sagt, ist in der Sache eigentlich ohne Belang, bloss: Frau Girsberger ist eine potentielle Kundin der Credit Suisse. Und dort wird sie Sache kompliziert. Doch fassen wir zusammen:
– die Zahlungsbereitschaft der breiten Kundenbasis für das Transaktionsgeschäft (ZV, Trading) ist seit Jahren rückläufig
– die stabilen und hohen Erträge aus dem grenzüberschreitenden VV-Geschäft sind weg
– kein Mensch braucht noch einen Bankschalter, stattdessen verlangen KundInnen zunehmend nach online und mobile banking
– der Regulator und – im Falle der CS – der US-Monitor lassen keine Gelegenheit aus, neue, meist kostspielige Vorschriften zu erlassen
– grosse Teile des Investment Bankings sind unter Berücksichtigung der Kapitalkosten unattraktiv
Fazit: viele Banken sind unter Druck. Insbesondere in der CH hat man es jahrelang verpasst, sich an diese Gegebenheiten anzupassen, zu digitalisieren und zu automatisieren, kurz: neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und die nötigen aber schmerzhaften Entscheidungen zu fällen. Lieber hoffte man, dass alles dereinst wieder so wie früher sein würde…
Das ist an sich noch nicht CS-spezifisch, sondern trifft für (fast) alle Banken in der CH zu.
In diesem Sinne ist Herr Thiam wohl tatsächlich eher Teil der Lösung als des Problems.Die Frage, die sich für mich stellt: wo war der VR und der VRP über die ganze Zeit? War man so sehr damit beschäftigt, neue Bonusmodelle auszuknobeln, dass man erst 8 Jahre nach der Finanzkrise (und etliche Jahre nach der UBS) die Zeichen der Zeit erkannte?
Herr Thiam, machen Sie weiter, verhelfen Sie der CS zu einem neuen Gesicht, einer neuen Daseinsberechtigung.
Und Herr Rohner: Geben Sie der CS diese Gelegenheit, hören Sie hin, wenn potentielle KundInnen sich äussern, und treten Sie zurück, bevor es nur noch peinlich wird. Ihre Anwesenheit allein erweist der CS einen Bärendienst. Man ist es an der Kundenfront leid, alljährlich Ihren Bonus rechtfertigen zu müssen, denn uns gehen die Argumente aus. -
-
Hoffnungsloser Fall. Die CS zieht durch ihre Firmenpolitik Menschen an, die aud den eigenen Vorteil bedacht sind. Andere können sich dort gar nicht durchsetzen.
Vorbei sind die Zeiten von J.F. Kennedy:
„Fragt nicht was Euer Land für Euch tun kann, sonder Ihr für Euer Land“.
Wie sich doch die Werte verändert haben. Wir haben eine Gierkultur ohnegleichen. Was diese Gier-Propagandisten,Geldfetischisten und Egotrip-Evangelisten übersehen, dass Menschen nicht so funktionieren, sondern bewusst und unbewusst nach Sinn suchen. -
‚Die Glücksritter‘ Rohner und Thiam erinnern mich immer an den gleichnamigen Film mit Dan Aykroyd und Eddie Murphy.
Wobei die Erstgenannten aber die grösseren Lachnummern sind! -
Habe meine 3.Säule geswitched, weg von CS. Anschliessend ein Dankes-Mail an den Oberchef, mit Beruf als (CS-)Präsidentensohn, dass er die Spesen anhob, mit Kopie meines Saldierungsschreibens.
Prost, jetzt hab ich keine Gebühren mehr zu zahlen ? -
Muss es eingestehen: noch nie war mein Pessimismus über die Zukunft so gross, seit Thiam beschloss, faktisch 6000 Leute pro Jahr zu entlassen! Jetzt ist es schon das zweite Jahr!
In’s Sandwich werden die Arbeitnehmer noch von der UBS genommen, die nur noch IT-Leute in Indien anstellt. Sogar finews berichtete darüber! In Altstetten und Opfikon wirken Dienstleister mit EU-Wirtschaftsflüchtlingen und Indern.
Nur noch ZKB, Julius Bär, Swisscom und Allianz scheinen IT zu betreiben. Der Rest der Grossen im Raum Zürich: totale Implosion!
Ein Bekannter von mir riet seinen Söhnen der IT fernzubleiben.
Die Wahrheit über den IT-Fachkräftemangel sieht man eben am Stellenmarkt. Die Schweizer sind jedoch erst dann erwacht, als die KV notleidend wurde.
Man kann sich trösten, dass es Finnland damals mit Nokia relativ härter traf. Aber wozu soll man sich trösten, wenn man 2 Inkompetente bald absetzen kann?
-
Weiss gar nicht was ihr alle habt…ihr seid doch nur Neid-Loser. Der Rohni und der Thiam sind doch meine grossen Vorbilder…viel Bonus für null Leistung…Was gibt es Geileres? Ich sag nur Chölälälälälälälälälälälä!
-
Null Leistung? Die ganzen Bonus-Pläne auszuarbeiten, dürfte die Protagonisten wohl mindestens 50% ihrer Arbeits-/Präsenzzeit beschäftigen.
-
-
@Caro
Total falsch!
Ospel wie Bruggisser waren CEO`s, letztlich lediglich Befehlsempfänger der Eigentümer welche jahrelang bis zum bitteren Ende zu allem ja+amen sagten.
Im Falle Swissair Kantone, Banker, Politiker welche sich dann aber feige der Verantwortung drückten, mit EINER grossen Ausnahme; der Vreni Spörri, FDP, Chapeau!Im Falle UBS Politiker welcher Stunden (!!) vor dem UBS-Crash orientierten, sie würden aus dem VR austreten da dies, und jetzt wörtlich, Zitat: „nicht ihre Kernkompetenz“ sei. (Kassiert hat dieser aber jahrelang trotzdem..) Selbiger Politiker, SVP nota bene, erwägt jetzt anno 2017 den Wiedereinstieg in die Politik..
-
Niemend, oder kaum jemand in der CS Belegschaft steht hinter dieser Führungsmannschaft, entweder hat man resigniert oder man lacht über „Hürdengumper und Sonnenkönig“. Was ist bloss aus unserer stolzen CS geworden ?
Es gibt seit mehreren Jahren x-Beispiele, dass an der Basis und im unteren Kader Mitarbeiter entlassen werden und gleichzeitig VR und GL sich die Löhne erhöhen.
Wie erklären Sie einem Familienvater, der seit Jahren einen guten und zuverlässigen Job macht und total-com 75’000 CHF nach Hause bringt, dass man ihn wegen Sparmassnahmen nun in eine Neuorientierung (=Entlassung nach ein paar Monaten) schicken muss und AM GLEICHEN TAG kommt in der Presse, dass sich die GL den Lohntopf um 38 (!) % erhöht hat. Wie kann man dies jemand noch erklären?
Unsere oberste Ebene hat total den Bezug zur Realität und zur Belegschaft verloren und als Gipfel wird dann noch im Interview verkündet, VR und GL haben eine „weisse Weste“ und nur eine paar wenige Mitarbeiter auf unteren Ebenen hätten was falsch gemacht und damit die Milliardenstrafen verursacht. Als ob VR und GL von gar nichts gewusst hätten. Was denken die denn, wie die hohen Profite im IB in manchen Jahren zustande gekommen sind ?
Herr Rohner, seit Jahren sind Sie in führender Position in der CS tätig, haben es als General Counsel nicht geschafft, dass die Regeln eingehalten werden und Sie haben in der GL dubiose IB-Geschäfte mit abgeseget, als VRP haben die Strategie von Brady Dougan gutgeheissen, die uns heute Milliarden-Strafen einbringt. Übernehmen Sie wenigstens einmal die Verantwortung und treten Sie endlich zurück ! Die gesamte CS wird es Ihnen danken.-
Der Familienvater, welcher in eine BNO muss, sollte heutzutage dankbar sein für die Chance, diesem Moloch zu entkommen. Ich habe diese Chance mit Erfolg gepackt und blicke nun mit Mitleid auf die armen CS-Soldaten, die von alleine nicht aus diesem Irrgarten herausfinden. Wer einen Funken Ehre und Stolz hat, arbeitet nicht für so eine Organisation.
-
@ex CS: Im Grundsatz bin ich bei Ihnen und finde die leider weit verbreitete „Ellbogen“ Mentalität bei Banken auch zum Kotzen.
Nichtsdestotrotz erachte ich allgemeine Pauschalisierungen wie „jeder der einen Funken Anstand und Ehre hat…“ einfach nur als dümmlich, zudem deuten solche Kommentare meist auf nicht verarbeitete persönliche Frustration und Wut hin. Schwarz-Weiss Schemen und Sichtweisen egal bei welchen Themen/in welchem Kontext entsprechen NIE einer objektiven und dem jeweiligen Thema angemessenen Sichtweise.
Nur weil eine bestimmte Branche oder Berufsgruppe viele unschöne Mechanismen, Treiber und Charaktere anzieht, berechtigt dies in keinster Weise zu einer „one size fits all“ Totschläger Bewertung ALLER in der jeweiligen Branche und/oder Firma tätigen Menschen.
Oder meinen Sie ernsthaft dass eine Bank XY und die Gesellschaft als Ganzes besser dran wäre wenn integre MA mit hehren und uneigennützigen Zielen/Absichten (ja die gibt es auch bei den „pösen Banken, stellt euch vor…) den Dienst quittieren würden?
Ganz zu schweigen dass ein Grossteil der „Ex-MA“ welche äussern wie wahnsinnig froh und stolz sie seien dem Elend entkommen zu sein, heute noch an Ihrem Ex-Banker Sesseln kleben würden wenn man sie denn gelassen hätte… Dies als persönliche und bewusst gefällte Entscheidung darzustellen ist nichts als armselig. -
@ex CS Sie wurden rausgestellt, weil Sie es schlichtweg nicht gebracht haben und nun stellen Sie pauschal Ihre Ex-Arbeitskollegen an den Pranger? Und besitzen dann noch die Frechheit diese als ehrenlos und ohne Stolz zu bezeichnen? Sie sind ein weiteres Beispiel dafür, dass solche Aktionen auch ihr Gutes haben.
-
-
Es gibt immer „Täter“ und solche, welche die Tat erst ermöglichen.
Diese „Ermöglicher“ sind gleichermassen mitschuldig.Wer greift heutzutage nicht zu, wenn es ihm so leicht gemacht wird?
Die guten Zeiten einer ethischen Gesinnung in der Schweizer Wirtschaft sind vorbei, nicht zu letzt – aber nicht nur – dank ausländischer Zuwanderung bis in die obersten Führungsetagen.
Ein fauler Apfel steckt die andern an. So ist’s.-
Sie treffen exakt den wunden Punkt. Früher traute man im Ausland einem Schweizer Geschäftsmann 100%. Heute nicht mehr. Danke an all die ausländischen Zuwander-Vögel, die die Schweiz moralisch verkommen liessen.
-
-
Super! Tolles Beispiel für die „Absahnerkultur“. Was soll das Klagen? Solange man dies zulässt, wird es halt bis zum Exzess ausgenutzt. Und was Niemand so richtig realisiert – es wird jedem einzelnen von uns damit das Geld aus der Tasche geklaut (z.B. Aktien – Totalverlust der Swiss Aktien, riesige Verluste der CS/UBS Aktien, etc.). Zur Erinnerung, diese waren auch in den meisten Portefeuilles der Vorsorgestiftungen (Pensionskassen, AHV). Auch werden die Sozialeinrichtungen (Arbeitslosenversicherung, Krankenkassen, etc.) durch Missmanagement strapaziert mit steigenden Arbeitslosen und steigenden krankheitsbedingten Ausfällen. Verursacht durch sogenannte, bestbezahlte, „hochdekorierte“ Manager. Welche – wie uns nun über Jahre / Jahrzehnte aufgezeigt wird – ihr Einkommen bei weiten nicht wert waren und sind. Abhilfe würde hier nur eine uneingeschränkte Haftung (mind. bis fünf Jahre nach Austritt hinaus) des Managements mit dem eigenen Vermögen schaffen. Dann würden Entscheide mit dem eigenen Risiko (Geldbeutel) abgewogen werden und wir können sicher sein, diese würden nachhaltiger und überdachter ausfallen. Auch gäbe es nicht soviel „Unbedarfte“ an der Spitze der Unternehmen, da eine gewisse Selbsteinschätzung und Risikoabwägung schon zusätzlich selektieren würde. Nicht die Höhe des Einkommens ist das Übel, sondern das nicht zur Rechenschaft gezogen zu werden. Und bei einer guten Leistung wird es auch zukünftig nie Diskussionen über die Höhe der Entschädigung geben.
Übrigens diese Massnahme würde allen Branchen (siehe VW, etc.) gut tun. -
„..Er (Rohner) weist keinen Weg. Sondern er führt aus..“
Selbstverständlich „führt“ VRP Rohner aus; er führt aus was die Besitzer (im nahen Osten und USA!) eben verlangen: höchste Dividende. CEO Thiam kann man für die heutige Schieflage nicht verantwortlich machen: Er ist der erste CEO welcher endlich versuchte das Steuer herum zu reissen; die Milliardenbussen haben (hätten!) seine beiden Vorgänger zu verantworten.. VRP Rohner wiederum hat bereits damals ein CS-Schiffchen in ärgster Schieflage übernommen.Die CS-Group ist seit vielen Jahren sehr geschwächt, braucht seit Jahrzehnten regelmässig Milliarden Zuschüsse. Trotzdem ist das eigentliche EK der Gruppe heute viel zu tief und alarmierend. Folge: Die CS-Gruppe steht unter Spezialaufsicht der Finma, der sie täglich (!) rapportieren muss. Ausserdem steht die CS-Gruppe unter strengster US-Aufsicht, nachdem diese selbst öffentlich bekannt gab, sie sei, wörtlich, eine verbrecherische Firma! Wen wundert`s, dass man sich holt, was zu holen ist..
Einmal mehr (seit 20 J) ist wieder die Rede von „Neuanfang“, regelmässiger Neuanfang.. Die CS- Gruppe hat die Chance für Neuanfang gehabt, mehrfach, XX-fach. Die Schweiz ist noch immer X-fach Overbanked, daher: Aufsplitten, seriös abwickeln, der Rest: UBS übernimm.
-
TT ist genauso Teil des Problems, mindestens so sehr wie der Medienanwalt.
Wie sagt man doch: C Leute stellen nur C Leute an.
Nur ein radikaler Austausch des gesamten (!) Verwaltungsrats und der gesamten (!) Geschäftsleitung könnte Verbesserung bringen.
-
-
Rohner and the Board view CS as their personal asset or country club, they have no commitment to the interest of the shareholders and will only serve their self-interests. Expect Rohner not leave until the last ounce of CS blood is left to suck. The same goes for Board members like Thornberg who is paid $1.5M per annum–for what? To keep Rohner is place; they use the shareholders blind and FINMA does nothing.
Why are the shareholders accommodating Rohner’s personal cash flow needs? he diminishes the value of the company but suffers nothing, because he received 100% cash last year. How can this possibly be correct? Why should the shareholders suffer misaligned interests because the president of the company mismanages CS? The responsibility for this disaster rests with the Board and they should be held accountable. -
CS im plus mit 4.2% – die Zeichen stehen gut! Im Hintergrund wird an den Dankesreden und Rücktrittschreiben per kommenden Freitag gebastelt.
-
Doch ich stehe noch zu ihm! Ich finde ihn einer Siebensiech und jeder Rappen wert!
-
United Airlines hat es doch vorgemacht: let’s re-accomodate Rohner! Guten Flug wünsche ich.
-
Weder TT noch UR haben etwas zu befürchten. Auch Ospel und Bruggisser wurden nie zur Rechenschaft gezogen. Wir leben schliesslich in der Schweiz, aber wehe, wenn man die Parkuhr vergisst zu füttern, wird man garantiert sanktioniert……
-
Das traurige an der ganzen Sache ist ja, dass es diesen Leuten in Nadelstreifen egal ist, was hier geschrieben wird. Und heute Nachmittag läuft der Rohner am Umzug mit und bekommt auch noch Applaus ………..
Ändern wird sich erst was, wenn die Kunden endlich zu einem seriöseren und anständigeren Institut wechseln…..leider wird dies ein Traum bleiben!-
Ja und wio finde ich dieses Institut ?
-
Steff: jede Regionalbank ist besser und weniger arrogant zu den Kunden als unsere Grossbanken.
-
-
Eigentlich sollte auch der Vergütungs-Ausschuss (Group Lanier & Co.) der das Ja und Amen zu diesen Salären und Boni gepredigt hat, über Bord geworfen werden.
Diese Matrosen und Handlanger von Captain Rohner sind untauglich und unselbständig für ihre Aufgaben. -
Herr Rohner ist arrogant und ignorrant und genau das zerstört die einst grundsolide Credit Suisse. Vielleicht sollte doch die Bankenaufsciht eingreifen bevor die CS zu einem Sanierungsfall für den Steuerzahler wird.
-
Di(e)Scham kümmert sich vorwiegend um sein Geld!
Wer sich in Kulturen ein bisschen auskennt, weiss in etwa, wie Leute mit Macht in seiner Herkunftsgegend ticken (da steckt kein Rassismus dahinter, das ist einfach kulturell bedingt).
Unverständlich, das Ursli da zu schaut. Aber eben, auch er wird als Anwalt von Mehrbegüterten beauftragt, und ist sich deshalb gewohnt, umzusetzen, statt zu führen, was hier angebracht wäre..
kommt schon gut… trallalla -
Weshalb bin ich nicht erstaunt: Wieder mal Hetzjagd gegen einen Schweizer Nationalhelden. Im Gegensatz zu mir hat Urs aber keinen Sinn für Humor. Ich habe aber schon als Kind gerne den Ameisen zugeschaut, wie diese kleinen fleissigen Dinger gestresst rumwuseln und mit ach und krach Dinge rumschleppen, die ein x-faches ihres eigenen Körpergewichts überschreiten. Dabei denken sie wichtiges zu bewegen und bewirken. Der Abdruck meiner Louis Vuitton Sneakers auf dem Ameisenhaufen schien den aufgebrachten Ameisen wenig neue Perspektive zu bringen.
Die Kommentare hier zu lesen kommt meinem Kindshobby sehr nahe. Einziger Unterschied: Die Ameisen haben mehr Impact auf die Welt als die IP Leser und ihre Fassbodenwischer Jobs und deren Versagerfrust, der sich in den Kommentaren auch sehr deutlich abzeichnet.
Würde ich im Club Urs nicht von den Kommentaren hier erzählen, wüsste er nicht mal von deren Existenz. „Die peinlichsten Wortketten des Internets“ nenne ich was hier produziert wird, dann wird gelacht, und dem Da-Hong Pao im Gaumen freien Lauf gelassen.
All the same, macht weiter so Pöbel, tanzt für uns und jongliert Eure Bälle, Entlassungsschreiben und Kleinkredit Mahnungen. Ihr macht das ganz toll.
„Vor dem Mittag mehr ausgegeben als ein IP Leser bis zur Pension gespart“ – Marcel Du Pont, Milliardär, Vorbild, Hecht.
-
Dupont hal für einmal einfach die Fresse!
-
Yvan, das werde ich Deinem Mami erzählen. Heute Nacht.
-
anti demokrat, der sie sind. und das ist mild ausgedrückt
-
Und wieder ein brillanter MdP-Erguss! Geprägt durch höchste Intelligenz und unschätzbare, zeitlose Nachhaltigkeit. Welche Lebenserfahrung!
-
Wann hast du Zeit solch treffende Kommentare zu schreiben, gestern noch nach dem eher bodenständigen Zunftlunch mit ein paar von den eher teuren escort den Beluga Caviar in den dom perignon 1963er gerührt und schon sehe ich deinen kommentar zu nachtschlafener zeit auf IP.
Warte nun End of Month auf meine Hedgefundmanagementfee und gönne dann meinem Bentley einen kleinen Service.
-
Louis Vuitton??? Wirklich? Dieses Billig-Lable für Wanna-bes? Das braun bedruckte und mit künstlichem Lederaroma versetzte Baumwollgewebe, das höchstens Golddiggers beeindruckt? Immer wieder schön festzustellen dass sich Proleten mit denselben geschmacklosen „Luxus“-Lables outen…
PS Eine kleine Merkhilfe: Ein „Luxus“Lable, das es nötig hat Inserate zu schalten, kann nichts sein. Oder haben Sie schon mal Gulfstream-Inserate gesehen?
-
-
Die CS (und andere) ist sehr wohl mit Venezuela vergleichbar. Infolgedessen sollte der Paradeplatz oder der Uetlihof zu Caracas (der Hauptstadt) umbenannt werden.
– Beide haben als Führung Fachfremde: Busfahrer resp. Versicherungsmanager+Jurist
– beide holen mehr Leute rein als nötig: Arbeitende in der Petrochemie resp. Offshoring+Externe vor Ort => Sozialismus für Berater!
– durch das Aufblähen schossen die Kosten durch die Decke
– beiden sanken die Einnahmen: dort der Ölpreis, hier das Äquivalent.
– beiden rennt die Zeit davon
– die Bürger/Angestellte versuchen zu den Nachbarn zu fliehenVenezuela ist weiter in der Misere, weil Leute hungern, während die CS-Mitarbeiter „nur“ entlassen und zu Sozialfällen geworden sind.
Nebenbei:
Venezuela hat mehr Öl als Saudi Arabien! Wegen der Aufblähung mit Angestellten ist es billiger, Benzin zu importieren als selbst herzustellen.[Bin kein Fan von Schlusssätzen.]
-
Stimmt. Das mit wc ist mir auch schon aufgefallen. Kaum mehr gereinigt.
-
Na ja, nur ist Venezuelas Oel „schwerer“ (tiefere Qualität) und auch nur viel teurer zu fördern als Saudi-Arabiens.
-
-
Die „Tätigkeit“ von Rohner und Thiam müsste man eigentlich als „geschäftsführende Bankrotterklärung“ bezeichnen ! Vermutlich wissen die beiden Schlaumeier, dass ihnen das Wasser bis zum Hals steht, so nimmt man halt was man noch nehmen kann !
-
Ich habe meiner PK eine Mail geschrieben, die direkt oder indirekt sicher CS Anteile hat. Ich erwarte von ihr, dass sie dem Trauerspiel sofort ein Ende setzt und Rohner und Thiam in die Wüste schickt. Beide sind völlig untragbar und ich will nicht, dass mein Geld hier weiter verschwendet wird.
Bis jetzt leider noch keine Antwort.
Versicherte sollten sich mehr engagieren. Oder haben etwa alle, die sich hier über diese Bastler aufregen ihrer PK geschrieben? Vermutlich nicht.-
Der verantwortliche Delegierte ihrer PK lacht sich doch krumm und schief über ihre. Brief! Er wird doch nicht seine Seilschaft absägen, von welcher er Geld bekommt!
-
@Daniel Müller
Ich habe heute Spätnachmittag eine ausführliche Antwort erhalten. Sie ist für mich sehr befriedigend.
Nur zu empfehlen – für irgendetwas zahlen wir Versicherten ja Verwaltungsprämien und ist ja unser Geld.
Aber eben, der typische Schweizer jammert ja lieber rum als zu handeln…
-
-
Ich bin froh, hab ich diesen Laden vor einem Jahr verlassen. Die unendliche Gier von Thiam und Rohner ist unerträglich – und alles auf den Schultern der Mitarbeiter. Pfui.
-
Eigentlich sollte man diese Leute wegen Misswirtschaft auf Schadenersatz verklagen. Ungetreue Geschäftsführung ist doch auch nicht meilenweit entfernt wenn man Milliardenverluste schreibt und das Management gleichzeitig mit Millionenboni die Taschen vollgestopft erhält. Hoffe die Investoren ziehen am Freitag einen Schlussstrich.
-
-
Auch bei UBS wird es für gewisse Herren notwendig abzuspecken.
Ich werde bei der kommenden GV gegen die Vergütungen stimmen.-
Das wird die Abzocker sicher schwer beeindrucken.
-
-
Ich hatte mal im Sektor ein Meet the Chairman mit Urs Rohner. Er erklärte,, dass wir uns auf eine neue Welt generell einstellen sollten auch mit weniger Boni usw. Zwei Wochen später folgte eine Mitteilung, dass sein Salär von 3 auf 4 Millionen pro Jahr angehoben wurde. Die Boni im Retail und bei den Normalsterblichen ist nicht so riesig wie viele meinen. Einschenken tut es je nach Bereich ab Stufe Director.
Löhne und Boni sind das eine. Diese Bank ( im übrigen auch die UBS) sollen sich mal stark hinterfragen was der Kunde eigentlich für Erwartungen an die Bank und ihren Berater hat. Ein bisschen Geld für Ihr zerzaustes Image auf zuwerfen wäre weit besser als sich für ein mageres Filmfestival in Zürich zu engagieren, das nur der Bankelite dient sich mit Cervelat Prominenz und Möchte Gern Prominenten sich zu unscharfen. Tragische Welt oder?
-
Heute 11 Minuten in der Warteschlaufe gewartet, um mein Anliegen vorbringen zu dürfen. Nämlich: Kein Login ins Online-Banking möglich (weil keine SMS erhalten). Die Kundenberaterin: „Wir haben ein Problem mit den SMS, versuchen Sie es einfach später nochmals“. Super, so wie die Spitze, so die Basis: Ungenügend.
-
Das ist bei Directnet immer mal wieder der Fall. Ist doch weiter kein Problem wenn man Börsenaufträge platzieren möchte :).
Dafür gibts bessere und billigere Banken. -
Mit 11 minuten müssen sie sich gar nicht zu wort melden, bei mir gehts das jeweils locker mal mind. 20 minuten, und dann erst noch sehr inkompentente leute. Sie versuchen dies zwar mit freundlichkeit zu kompensieren, was hat aber der Kunde davon?
-
DirectNet hat früher perfekt funktioniert.
Leider hat Digital Private Banking Dutzende von Millionen in den Sand gesetzt. Und die Seilschaft von Marco Abele ist zum grössten Teil immer noch in Amt und Würden.
-
DirectNet wurde seit mindestens 10 Jahren nicht mehr aktualisiert – und Üse R. labert weiter von den Chancen der Digitalisierung…
-
-
Wie sollte Urs nun den Ernst der Lage begreifen – nachdem klar ist, dass er in den letzten 13 Jahre wenig bis gar nichts begriffen hat. Die meisten Verschulden, welche die Bank und den Aktionär Milliarden kosten fallen in die Zeit, als Rohner Chefjurist dieser Bank gewesen ist.
Es gibt zu viele Juristen in dieser Bank, die wohl Paragraphen lesen, auslegen und theoretisch interpretieren können. Wenn es aber darum geht in der Alltagspraxis Entscheide zu fällen, kann sind viele Juristen überfordert und entscheidungs schwach. Dieser Gilde fehlt des öftern „learning by doing“ um alltagstaugliche Entscheide in die Tat um zu setzten. Es wird Zeit Urs in die Wüste oder in seine neu gebaute Traumvilla zu verbannen.
Wie wäre es mit dem Verteilen von Trillerpfeifen vor der GV kommenden Freitag beim Hallenstadion?-
Als ich 1987 meine Wirtschaftsmatura machte, hiess es (nicht mal hinter vorgehaltener Hand): wenn du eine faule Sau bist, wenig von logischen Zusammenhängen verstehst und trotzdem noch nicht arbeiten, sondern lieber noch 4-5 Jahre auf Papi’s Taschen sitzen willst: studiere Jus!
Heute weiss ich, dass da offenbar was dran war. Oder?
-
-
Man sollte nur noch den „Natürlichen Personen“ das
Stimmrecht zulassen, dann käme die wahre Meinung
ans Tageslicht. Die Stimmen der Pensionskassen, Fonds etc.
verkörpern nie die Stimme der Aktionäre und diktatorische
Beschlüsse wären unmöglich.-
Es ist ein Verbrechen an den Versicherten, wenn die Pensionskassen ihre Stimmen im Sinne des Verwaltungsrates abgeben.
Die Pensionskassen verwalten das Rentenkapital der Angestellten – und haben in Abstimmungen deren Interessen zu vertreten.
Es wird Zeit, dass alle PK’s verpflichtet werden ihr Stimmverhalten öffentlich zu machen.
-
-
…und doch wird er am Sessel kleben bleiben, um nochmals 4 Kisten reinzuziehen. 😉
-
Die zahnlose FINMA, diese Grossbanken-hörige Behörde, drückt doch bei allen Feudalherren mehr als ein Auge zu. Dabei wäre eine Prüfung über die Fähigkeit der einwandfreien Geschäftstätigkeit all dieser Herren schon lange überfällig. Bei einer Regionalbank wären die noblen Herren schon lange mit der Artillerie eingefahren. Aber eben, eine Krähe hakt der anderen kein Auge aus. CSGN: sell on any rally
-
Der showdown an der GV der Unternehmung CS (neuerdings auch „Catastrophe Superlative“ genannt) vom 28.April wird ein Hürde zuviel für Präsident Urs.
Mit einem derart ramponierten Ruf, ist dieser geübte Executive- Realitätsverweigerer untragbar geworden für jegliche Position in ganz Suisse. Er hat nie realisieren wollen, dass wer den Namen „Suisse“ im Firmenamen trägt, sich einer ausserordentlichen Verantwortung bewusst sein muss für das ganze Land. Er wird sich wie ZKB-Chef Hans Felix Vögeli und Zurich-Boss Rolf Hüppi ins Ausland absetzen. Dort kann er in der Wüste mit erwähnten Herren Pferde züchten und seine Nadja Sch. darf dort bestimmt ihr persönliches Filmfestival abhalten.
-
Mit Hilfe seiner arabischen Freunde wird sich für Urs sicherlich ein Nest in Nahost finden lassen, in welchem ihm zu Füssen Liegende das Ego aufpolieren.
-
da ist er wieder, der grossbanken-basher mufti 🙂
-
Wenn der VRP öffentlich zugeben muss, dass er die Lage falsch eingeschätzt hat (das über Jahre!) und daraus keine Konsequenzen zu ziehen vermag, dann müssen doch im Aktionariat endlich Konsequenzen gezogen werden.
Die weisse Weste Rohner ist nicht nur nicht mehr tragbar – er ist doch echt gefährlich: wenn einer in solch narzisstischer (Un)art seine eigene Situation nicht mehr einschätzen kann, dann gehört er unter Druck oder eben in die Wüste. Der würde doch gar in der Wüste noch den Sand nicht finden…
-
-
Die Grossbanken haben jeden Sinn für Realität verloren, das Management, insbesondere die MD und höher kassieren schamlos ab, bei minimaler Leistung, einfach mal zu einer sympathischen anderen Bank wechseln wo die Preise noch fair und das Management bescheiden blieb, das wird den Grossbanken den Geldhahn und schlussendlich auch die Boni abstellen !!!
-
einverstanden……es ist aber (leider) schon erstaunlich wie die Kunden zu einer verurteilten Organisation halten.
-
-
Vor allem UR, welcher als früherer Rechts-Chef und heutiger VRP wohl fast alle Rechtsfälle und Verurteilungen mitverantwortet, kann doch unternehmerisch schon längst nicht mehr tragbar sein. Da muss eine unglaubliche Seilschaft bestehen zu Ankeraktionären.
-
Die Saudis interessiert dies doch einen feuchten Kehricht. Die halten sie via COCOS mit 9% Zins schadlos. Und wer weiss vielleicht krallen sie sich noch die ganze Bank um dem Halal Banking in Europa zum Erfolg zu verhelfen :).
Ursli kann dann seiner Nadia eine Burka schenken.
-
-
Rohner muss weg! Jeder weitere Kommentar ist überflüssig.
-
nicht nur Rohner……alle ab MD aufwärts! Nur ein richtiges ausmisten bringt hier was.
-
-
am besten stellt die cs auf bio um. da muss nicht viel verändern und man bekommt geld für nix.
-
Hoffentlich ist der Druck gross genug, damit Rohner &Co nicht noch mit einer fetten Abfindung geht.
Die Taschen sind mehr als genug gefüllt. -
Die Zeit für Moçambique-Urs ist wohl abgelaufen ….
(auch für ein paar andere „Back-to-Back“-Spezialisten)
-
Sechseläuten 2017☃️ Vom Pferd abgeworfen und verschmäht: Dieser Rohner realisierte viel zu spät ?! Seine Zeit und Macht ist längstens vorbei, Jetzt stellt ihm sogar die NZZ das Bei .✅. Wie Figura zeigt : Die Fieberkurve steigt ?! ☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️☃️
-
Wir mussten im März wieder 4 Personen die Kündigung aussprechen aufgrund dringend verschärften Sparmassnahmen, beschlossen von der GL. Kostenpunkt pro MA: 80k/Jahr. Da fällt es einem natürlich schwer hinter der GL zu stehen die sich masslos am Topf bedient. Mein Bereich wurde von 75 Stellen auf 38 gekürzt innert 6 Jahren. Mit der Arbeit kommen wir schon längst nicht mehr nach. Die Kommunikation mit den Offshore Locations gibt mehr Arbeit als sie spart. Und mein Mgmt Team ist hauptsächlich damit beschäftigt einem ständig anderem McK Dödel die Prozesse zu erklären, welcher dieser dann in eine schöne PPT packt und dem Top Mgmt zeigt wo man noch mehr sparen kann.
Sobald sich für mein Team eine entsprechende Chance ausserhalb der CS ergibt, werden wir wechseln. Und das nach teilweise mehr als 30 Jahren Firmentreue. Eine neue Bleibe für meine MA zu finden ist aktuell meine Hauptaufgabe. Auf HR ist kein Verlass. Also mach ich es selbst
Btw 3 von 4 gekündigten Ma konnten wir durch externe Kontakte eine neue Anstellung vermitteln. Nr 4 ist auch kurz vor Abschluss
-
Als ehemaliger team head im UH spreche ich ihnen meine Hochachtung für ihren Einsatz zu Gunsten ihres teams aus und wünsche Ihnen viel Glück.
-
Vorschlag….lösen Sie Ihr Management-Team (braucht es dies überhaupt für 36 Nasen ) auf und lassen sie die Personen in Ihrem Bereich arbeiten.
Ansonsten verstehe ich ihren Frust voll und ganz!
-
Wünsche Ihnen viel Glück
-
Als frühpensionierter EX CS Buddy spreche ich meine Hochachtung aus. Ich weiss was es für einen Chef bedeutet, wenn er für sein Team, gegen alle CS internen Vorgaben, nach menschlichen Lösungen sucht. Es bleibt zu wünschen dass auch für ihn selber bald eine akzeptable Lösung am Horizont auftaucht.
An der GV sollte man von UR mit Nachdruck Rechenschaft dafür verlangen, wie es kommt dass beim Fussvolk entlassen und gespart wird, während im gleichen Atemzug die Teppichetage von einem aufs andere Jahr bis 25% mehr Vergütung erhält. -
Das kommt sowas von authentisch rüber. Das CS-Mgt. sollte Kommentare lesen statt PPTXs beglotzen.
-
Kompliment für Ihren Einsatz!
Wie Yvan, als ebenfalls ehemaliger Teamhead im UH, weiss ich, was das für einen Vorgesetzten bedeutet und welche Zeit und Energie Sie dafür aufwenden müssen. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Team viel Erfolg. -
Chapeau für Ihr persönliches Engagement wäre echt auszeichnungswürdig! Normalerweise geht es immer nach dem Motto „Save my as Frist“
Ja das HR kann man in solchen Situationen echt vergessen. Sind reine Synapsen der Schaltzentral. Meist Leute die anderswo nicht zu gebrauchen sind und die entscheiden beim Einstellen oder Exit über to be or not to be
-
Heldenhafte Tat. Meine volle Bewunderung und Respekt !!!
-
Ich bin auch Teamleid im UH2, musste für meine Leute nicht suchen, haben alle die wollten selber was gefunden, habe sie aber nach Kräften unterstützt bei zT frühzeitiger Vertragsauflösung.
Wenn UR und TT meinen alle MA glauben das Blabla von wegen uns gehts schlecht – Bonus runter um 20% für alle – da gab es sogar offizielle Kommunikationshilfen. Hab ich alle ignoriert – Klartext ist angesagt.
Glaubt ihr beiden, alle sind dumm und merken nicht, wo die reduzierten Boni wieder auftauchen ?? Hoffe sehr, dass zumindest UR an der GV abgesetzt wird. -
Kommt mir alles sehr bekannt vor. Unsere Qualität ist schon länger ganz unten und trotzdem geht es immer noch weiter runter. Wie schafft McKinsey das? Wenn jemand bei uns mit der Nadel in den Ballon sticht oder, da wir schon länger eh nur noch auf 4 Zündhölzer stehen, der Wind von der falschen Seite blässt, dann werden auch wir abgewickelt. Die Frage ist nur, vor oder nach der CS? Hauptsache, es wurde outgesourct und die variablen Lohnbestandteile dafür sind oben geflossen.
-
Als ich bei meinem zweiten CS-Einsatz dasjenige Team vom ersten Einsatz besuchte, war die 1/2 auch masakriert worden! Das war innerhalb von 4 Jahren oder weniger. Es war anfangs halb so gross wie ihres.
Gleichzeitig wurden tonnenweise Inder auf Junior-Level reingeholt! Quantität statt Qualität, weil auch so Geld verdienbar war.
Die CS-Führung und Aktionäre demonstrieren Kapitalismusversagen, wie man es selten sieht.
-
-
„Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal ein Zitat reinkopieren.“
Reto Blumenthal, Schnorri vom Dienst
-
Die höchste Form der Anerkennung ist der Neid.
Arthur Schopenhauer
* 22. Februar 1788 † 21. September 1860 -
Genau, es sind alle neidisch dass dieser Blumenkohl die Kunst des zusammenhanglosen Copy&Paste beherrscht.
-
aus den meisten Beiträgen hier ist nicht Neid heraus zu lesen sondern pure VERACHTUNG für diese arroganten Krawattenhalter
-
-
genau. Tele Züri und Frau Girsberger. das sind Ihre Referenzen. alles sieht und hört die Beiden. Herr Hässig bleibt hässig und marktschreierisch
-
Es geht nicht um die Relevanz von Telezüri sondern darum, dass von der alten Tante bis zu genanntem Sender sehr viele Rohners Kopf fordern. Checksch de Pögg?
-
@appipapi
Noch nicht geschnallt, dass es wirklich so ist. Dieses Mal Herrn Hässig als Marktschreierisch zu betiteln ist schon fast eine Frechheit.
Denn nur wer in der CS, in genau den genannten Bereichen wie Staff, unteres und mittleres Kader, arbeitet, weiss, was es heisst beim *sinkenden Schiff* zu arbeiten.
Und ja, es ist so, keiner der unteren Etagen halt den beiden Herren dort oben noch die Stange. Wir sind es langsam leid für die dort oben, den Kopf hinzuhalten, Blut und Wasser zu schwitzen, in der Angst man könnte der nächste Sein, der das Schiff verlassen muss. Speziell, wenn man über 50 ist. Denn es ist keine Seltenheit mehr, dass alle über 50 den Schuh in den Allerwertesten bekommen, da sie die teuersten sind. Aber die lieben Herren TT un UR kassieren Millionen ein.
-
-
Ich mag Thiam noch – er knallte den IB-Jungs schön eine rein!
Das WM und Retail-Banking ist die treibende Kraft.
-
Rohner hat die CS runtergewirtschaftet. Schlimm ist seine Arroganz, erinnert alles an Mühlemann Lukas und den Sairgroup-Bruggisser. Versagen auf fast der gesamten Linie und dann noch voll die Taschen. Schlimmer geht kaum mehr.
-
Schlimmer geht immer!
-
-
Jeder übermütige Sieger arbeitet an seinem Untergang.
Jean de La Fontaine
* 8. Juli 1621 † 13. April 1695-
Was uns als Größenwahn erscheint, ist nicht immer eine Geisteskrankheit. Oft genug ist es nur die Maske eines Menschen, der an sich verzweifelt.
Arroganz ist das Selbstbewußtsein des Minderwertigkeitskomplexes.
Manche Hähne glauben, daß die Sonne ihretwegen aufgeht.
Den leeren Schlauch bläst der Wind auf, den leeren Kopf der Dünkel.
-
-
Typisch Schweizer, zero Charakter oder Rückgrat!
-
Du bist überflüssig, Troll. Die Franzosen haben in Sachen Charakter gar niemandem etwas vorzumachen. Die wirtschaften momentan grad LafargeHolcim zu Grunde mit ihrer grosskotzigen Art.
-
Sa rasse 🙂
-
Interessante Feststellung von jemandem aus einem Land, wo man sich dem Wahrzeichen, dem Hahn, total angepasst hat. Beide Füsse tief in der Sch…… aber den Schnabel weit offen.
-
wenn Sie Schweizer sind, schäme ich mich als Appenzeller.
-
@appipapi:
nach Ihrem obigen Erguss dürfen Sie sich auch so schämen, unabhängig davon, ob der Franzose Chinese, Yapese oder Venezolaner ist.
-
Wir mussten im März wieder 4 Personen die Kündigung aussprechen aufgrund dringend verschärften Sparmassnahmen, beschlossen von der GL. Kostenpunkt pro…
Als ehemaliger team head im UH spreche ich ihnen meine Hochachtung für ihren Einsatz zu Gunsten ihres teams aus und…
Der showdown an der GV der Unternehmung CS (neuerdings auch „Catastrophe Superlative“ genannt) vom 28.April wird ein Hürde zuviel für…