Wegen eines intensiven Seminars hatte ich keine Zeit für ein Aktienvideo. Daher bat ich meinen Video-Editor Milos in Belgrad, selber zu entscheiden. Das Ergebnis war umwerfend.
Milos hat von unserer Euro Stoxx 50 Liste, einem Index der grössten Aktien Europas, das Unternehmen Philips ausgewählt. Unsere Ränge waren gut, sodass sich Milos bei dieser Wahl sicher fühlte.
Nun ist Milos ein Kenner der sozialen Medien und hat deshalb auf Instagram gefragt, was man so von Philips hält. Er bekam Antworten von Kunden und sogar von einem Mitarbeiter, die überwiegend positiv waren.
Mir hat das Video so gut gefallen, dass ich gleich die doppelte Anzahl Aktien gekauft habe und nun Philips mit 10’000 Franken in meinem Portfolio steht.
Das Schöne war, dass Milos mit seinen eigenen Mitteln sein eigenen Bild für die Aktie aufgebaut hat, ohne dafür viel Zeit investieren zu müssen. Schauen Sie es sich selber an.
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Ist doch interessant, dass auch Mitwirkende dieses Blogs, welches sich so sehr für “Faust im Sack machende Schweizer Familienväter, die wegen Job-Auslagerungen nach Osteuropa in bitte bittere Armut stürzen“ einsetzt, selbst nach Osten outsourcen. Wenn’s an den eigenen Geldbeutel geht… 😉
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Wenn Sie – wie der Imperativ „verdopple“ suggeriert – für sich akzeptiert haben, nicht linear Geld zu verdienen sondern situationsbezogen und erratisch ihr Vermögen zu vervielfachen, sollten Sie sich damit beschäftigen, unter welchen Bedingungen dies möglich ist.
An erster Stelle stehen Krisen – allgemeine Krisen im Rahmen des konjunkturellen Zyklus bzw. spezielle Krisen ganzer Branchen oder einzelner Unternehmen darin, die überwindbar erscheinen und letztlich auch überwunden werden.
Junge und stark wachsende Unternehmen – sog. „Unicorns“ – werden heute von Gründern, Erstinvestoren und Investmentbanken erst spät und zu extrem überhöhten Bewertungen an die Börse gebracht, was vielfach wirtschaftlich nicht gerechtfertigt ist (Twitter, GoPro, Snap, etc.), jedoch den Profit aller Beteiligten maximiert.
Bedenken Sie, daß die Firma Microsoft des damals 31 Jahre alten Bill Gates zur Neuemission 1986 gerade mit US$ 62,0 Mio. (3,0 Mio. Aktion x US$ 21,00 / Stück) oder die Firma SAP 1988 mit DM 900,0 Mio (damals US$ 450,0 Mio.) bewertet wurde ( 1,2 Mio. Aktien x DM 750,00 / Stück) und vergleiche Sie dies mit heute.
Insofern sollte man sich heute nach einer langjährigen und spektakulären Hausse eher überlegen, wie man aktuell sein Investitionskapital sichert, um dies zu einem späteren Zeitpunkt während einer zukünftigen Krise verlustfrei zum Investieren zur Verfügung zu haben.
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Sehr gut!
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„In schlechten Zeiten sind selbst gute Aktien günstig.“
Philips erzielt seit über einem Jahrzehnt ungefähr die gleichen Umsätze und zahlt dieselbe Dividende bei höchst unterschiedlichen Ergebnissen.
Die unterschiedlichen Ergebnisse resultieren aus branchenspezifischen Problemen (s.u.) sowie der allgemeinen Konjunktur.
http://www.finanzen.net/bilanz_guv/Philips
https://web.archive.org/web/20110317165337/http://www.finanzen.net/bilanz_guv/Philips
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/it/a-812171.html
Deshalb: in Krisen kaufen und in guten Zeiten verkaufen.
Heute also eher verkaufen!
Sehr gut!
"In schlechten Zeiten sind selbst gute Aktien günstig." Philips erzielt seit über einem Jahrzehnt ungefähr die gleichen Umsätze und zahlt…
Wenn Sie - wie der Imperativ "verdopple" suggeriert - für sich akzeptiert haben, nicht linear Geld zu verdienen sondern situationsbezogen…