Patrik Gisel will seinen Kopf aus der Schlinge ziehen, indem er mit guten Zahlen und einer neuen Informatik überzeugt.
Nun zeigt sich, dass die Informatik versagt. Das Projekt zur Ablösung des in die Jahre gekommenen alten Systems hat zu einem völligen Chaos geführt. Es gibt gar krasse Falschbuchungen.
Laut einem Insider ist die Lage noch viel dramatischer, als sie in den Medien zuletzt geschildert wurde. Das St. Galler Tagblatt, quasi die Raiffeisen-Heimzeitung, brachte diese Woche eine kritische Story.
Selbst das Leibblatt wird kritisch: Bericht zur Raiffeisen-Informatik im St. Galler Tagblatt.
Zuvor berichtete der Zürcher Tages-Anzeiger über Falschbuchungen bei den Hypo-Zinsen, also im absoluten Kerngeschäft der Raiffeisen.
Laut der Quelle ist nun Ronald Strässler, einer der Gründungspartner der Avaloq, welche das neue Informatik-System liefert, an einer völligen Neuprogrammierung des entsprechenden Moduls.
Strässler arbeite praktisch Tag und Nacht an der Hypozins-Berechnung, meint der Gesprächspartner. Man müsse sich um seinen Gesundheitszustand Sorgen machen.
Der Fehler beim Rechnen – es geht darum, dass der neue Raiffeisen-Computer bei 2 plus 2 nicht 4 ausspuckt, sondern 5 – ist nur eines von vielen Problemen.
Praktisch täglich würde man Korrekturen ins Avaloq einspeisen, sagt die Quelle. Es sei ein Wettlauf mit der Zeit, für geordnete Tests der neuen Teile oder der Korrekturen gebe es kaum Raum.
Oberstes Ziel sei, mit „Rainbow“ – so heisst das Grossprojekt – einen Erfolg zu verbuchen. Dem würde die Projektleitung alles unterordnen, entsprechend habe sie sämtliche Warnsignale ignoriert.
Eine Sprecherin der Raiffeisen bestätigt, dass der Einführungstermin für die 2. Welle von Raiffeisen-Banken, die auf das Avaloq-System umstellen würden, nicht mehr sicher sei.
„Die Entscheide bezüglich weiterer Migrationen sind noch nicht gefallen – unser Fokus liegt zuerst auf den Bereinigungen der Piloteinführungen“, heisst es jetzt aus dem Raiffeisen-Headquarter in St. Gallen.
Ursprünglich waren die Ostertage, danach die Auffahrt und das Pfingstwochende dafür vorgesehen, dass nach den ersten 22 Raiffeisen-Banken, die Ende 2017 umgestellt hatten, Dutzende weitere Regionalbanken neu mit Avaloq arbeiten würden.
Einer der grossen Regionalverbänden, jener aus der Ostschweiz, hat bereits entschieden, Avaloq nicht vor Jahresende einzuführen.
Dazu befragt, meint die Sprecherin der Raiffeisen Schweiz, dass man „Meinungsäusserungen einzelner Raiffeisenbanken oder Raiffeisenverbänden (…) extern nicht“ kommentieren würde.
Das Kernproblem ist, dass Avaloq und Raiffeisen gar nicht zusammen passen. Avaloq ist ein bewährtes System für Banken mit wenigen, dafür sehr reichen Kunden. Es wurde konzipiert fürs Private Banking.
Die Raiffeisen ist genau das Gegenteil; sie hat sehr viele, dafür fast durchs Band kleine oder mittlere Kunden.
Hier eine Informatik für Finanzboutiquen mit Superreichen, da die Nummer eins des Schweizer Retail-Bankings mit 3 Millionen Kunden, die eine völlig andere Software benötigt.
Wie den Spagat meistern? Kein Problem, meinten die Raiffeisen-Informatik-Chefs. Es handelt sich um Spitzenkräfte der UBS und der CS, alle eingewechselt von Patrik Gisel, der die Leute von früher kannte.
Wichtigster Mann ist Hansbeat Loacker, einst bei der UBS, danach ab 2010 der grosse Hoffnungsträger bei der CS für eine vollständig neue Informatik-Architektur mit nur noch einem Server.
Bei der CS fiel Loacker plötzlich in Ungnade; er landete auf dem Abstellgleis. Als ihn die Offerte von Raiffeisen-Chef Patrik Gisel erreichte, liess es sich nicht zwei Mal bitten.
Loacker witterte seine Chance. Mit „Rainbow“ und der Umstellung auf eine moderne Informatik bei der Raiffeisen wollte er dem Paradeplatz beweisen, dass er einer der ganz Grossen der Schweizer Informatik wäre.
Und so drückte Loacker aufs Tempo.
Rückschläge zählten für ihn nicht, nur Termine und Erfolgsstories. Das führte zu massiver Belastung für jene Spezialisten der Raiffeisen, die am Karren zogen.
Andere drehten Däumchen, ohne dass Loacker interveniert hätte: eine 2-Klassen-Truppe, bei der wenige bis zum Umfallen schufteten und viele sich die Zeit vertrieben.
Alle Anstrengung nützte nichts. Denn Avaloq war schlicht ungeeignet für die Raiffeisen-Anforderungen. „Das System skaliert nicht“, sagt der Insider.
Gemeint ist, dass man noch so viel Hardware installieren kann: Die Masse der 250 verschiedenen Raiffeisen-Banken querbeet in der Schweiz lässt sich mit mehr Server-Power nicht bewältigen.
Es bräuchte im Kern eine andere Architektur, ein anderes System; eines, bei dem nicht alle Funktionen tief verwoben sind mit der Datenbank.
Doch das ist eben Avaloq, und dieses Programm, das andernorts erfolgreich läuft, funktioniert bei der dezentralen Raiffeisen nicht wie gewünscht.
Das hat sich in aller Deutlichkeit gezeigt. Die Zeit über die Nachtstunden, um die Buchungen vorzunehmen und die Datenbank für den nächsten Tag à jour zu bringen, reicht nicht.
Die Verantwortlichen versuchten es zuletzt mit roher Gewalt. Sie stellten die allerneusten IBM-Computer der Serien P5, P6 und P7 ins Rechenzentrum.
Zwecklos. Der Hund liegt im „Kernel“ von Avaloq begraben. Gemeint ist die zu einem einzigen Block mit der Datenbank verschmolzene Programmierung.
Nun steigt die Verzweiflung auf der Teppichetage am Roten Platz in der Raiffeisen-Zentrale. Der sehnlichst erhoffte Durchbruch mit „Rainbow“ bleibt aus.
„Die Resultate der letzten Tests sind absolut scheusslich“, sagt die Quelle.
Statt dass die 500 Millionen Franken teure Informatik Patrik Gisels Kopf rettet, droht sie, den Raiffeisen-Chef in die Tiefe zu reissen.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Es ist nicht zu glauben.In der Schweiz gibt es sicher sehr gute Informatiker, die dieses Problem sofort bewältigen können. Warum gibt man sich mit der 2. oder 3. Garnitur zufrieden. Es bringt nichts, wenn man ständig nur Fehler beseitigt und dabei neue Probleme in die Software übernimmt. Man muss die ganze Architektur überdenken und dann schrittweise die Software schreiben. Dies weiss jeder Informatiker, der etwas kann. Jedenfalls habe ich so kein Chaos habe in meiner über 40-jährigen IT-Tätigkeit noch nicht erlebt.
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Investieren sie in Zybybner Stock Holding oder verlieren Geld rapide
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Man wundert sich wieso Avaloq diese Problemen in Asien (consumer banking!) nicht kennt.
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In China ist ein Sack Reis umgefallen.
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Kreativstes Pseudo – intelligentester Kommentar – tollster Inhalt – tollster Typ, der Xhin Han…
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Wieder PR-Büttel aus St. Gallen am Werk. Hilflose Versuche und an Peinlichkeit kaum zu übertreffen.
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Meine Raiffeisen Hypzins-Abrechnung per 31.3. War, oh Wunder, korrekt. Wahrscheinlich ist diese RB noch nicht auf Avaloq migriert worden.
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ein System für viele kleinere Banken, dafür wäre eigentlich finnova richtig gewesen, darauf laufen mehr Banken als auf Avalog, und vor allem kleinere, Finnovas Spezialität: die Mandantenfähigkeit. Aber eben: die Connection des Managements haben wohl nicht gepasst, ob die Technik stimmt ist ja eh egal…
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Ronald Strässler (Fernandez-Spezi, Mitgründer von Avaloq und bis vor kurzem Geschäftsleitungsmitglied) programmiert das Hypothekenmodul also eigenhändig neu…
So ähnlich war das auch während der Avaloq-Einführung bei Coutts. Die hätten dabei fast ihre Banklizenz verloren !
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Es ist endlich Zeit, die Untersuchung AUSZUWEITEN! Was lief beim Avaloq-Deal? Was bei Wegelin? Warum hat der VR sich vom Duo Vincenz/Gisel einlullen lassen?
Für mich unerklärlich, warum nur Stocker und Vincenz in U-Haft hocken. Und natürlich, warum Gisel noch im Amt ist (das versteht ja in der Branche wirklich kein Mensch, wie kann die populärste Bank der Schweiz nur den unpopulärsten Banker der Schweiz als Boss dulden?).
Und wenn man gleich dabei ist: ChainIQ/UBS wäre auch ein sehr spannender Fall! -
Der Vincent hat unglaublich gewütet. Die ganze Führungsgarde im VR und erst recht in der GL war im hörig. Ist wie in einem billigen SM Roman.
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Wird die schon lange nach Schwefel stinkende Beziehung zwischen Vincent und Avaloq untersucht. Die SW ist ja unter seinem Schutzschirm gross geworden. Stichwort 2+2=5!!! Ist doch eine reine Luftblase.
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Hat nicht die St. Galler Kantonalbank auch Avaloq? Und weitere KB‘s?
Sind ja auch Retailbanken… müsste doch machbar sein oder? Komisch komisch…-
Avaloq ist super im Private Banking, Anlagegeschäft.
Im Kreditgeschäft ist Avaloq jedoch der absolute Horror
(ich spreche aus Erfahrung) -
Allerdings. Extrem mysteriös.
Mögliche Erklärungen: Ist das Projektmanagement Schrott (d.h. Gisel hat die falschen Leute auf das Projekt gesetzt – Führungsversagen)? Gab es Side-Deals, die das Projekt erschweren (Gisel hat Aufsichtspflichten vernachlässigt)? Wurde nicht richtig kalkuliert (Gisel hat nicht richtig geprüft und geführt)? Wurde nicht sauber verhandelt (Gisel hat geschlampt)?
Was ist es den nun? Ich lande am Ende immer wieder bei Gisel. Wie auch schon beim Fall Vincenz: Wer war damals VRP bei Investnet (Gisel)? Wer war an der Feier zum Abschluss mit Stocker (Gisel)? Wer war für den Notenstein-Deal zuständig (Gisel), wer ist bei Aduno im VR (der Stellvertreter und Busenfreund von Gisel).Und wer sollte sofort zurücktreten?
Gebt mir ein G
Gebt mit ein I
Gebt mir ein S
Gebt mir ein E
Gebt mir ein LBonusfrage, jeder kann die Antwort selber einsetzen: Wer sollte Vincenz und Stocker in der U-Haft besuchen?
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Hat sich Raiffeisen nicht an Avaloq beteiligt? Hatten die beiden nicht eine Tochter Arizon? Sollte Arizon nicht eine durchgängige Bankenplattform entwickeln und betreiben sowie Abwicklungsservices für die Raiffeisen-Gruppe erbringen? Wie lief das noch mit privaten Management-Geschäften im Zusammenhang mit Raiffeisen-Beteiligungen? Ach ja, ach so, je nun.
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Ich war anno 1999 auch im Migrationprojekt der UBS. Schon damals war Lockerung Entourage bekannt. Die Stosstruppe die schuftet bis zum Umfallen. Nun, ich frage mich natürlich wer hier beim Entscheid fuer Avaloq die non functional requirements formuliert bzw. diese gegen Avaloq verprobt hatte. Wenn man die Skalierungsfaehigkeit zu wenig beachtete ist das natürlich ein kompletter Killer. Facebook, Google, Netflix und Co. koennen die Welt bedienen weil diese moderne Architekturen und Prinzipien bemühen wie EventSourcing, eventual Consistency etc. Avaloq scheint mir eher so ein 80er Jahre System zu sein das erstaunlicherweise es irgendwie geschafft hat zu überleben. Noch erstaunlicher ist, dass CTOs von diesen Avaloq Banken scheinbar keine Ahnung haben was fuer einen Dinosaurier sie zum Herzen ihrer Informatik machen.
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Das liegt daran dass man etwa 20 Jahre braucht, um in einer Grossbank vom Entwickler zum CTO zu werden. Oben angekommen stellt man fest dass die Technologie schon 40 Jahre alt ist – sie muss dringend ersetzt werden. Mangels konkreter Erfahrung in neuster Technologie glaubt der neu gekürte CTO „soviel wird sich nicht verändert haben!“ und ordert sogleich beim Kollegen, der ebenfalls vor 20 Jahren mit dem Aufbau einer Softwarebude begonnen hat. So erklärt sich, weshalb 20 Jahre alte Technologie als neu verkauft weiterhin blüht und gedeit.
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Werter Herr Hässig, vielen Dank für den guten und Artikel und die Fakten. „Dass der neue Avaloq-Computer für die Raiffeisen bei der Berechnung von 2 plus 2 nicht 4 ausspuckt, sondern 5…“ Dieses banale Unvermögen von hochstehender Technologie gepaart mit fehlerhafter Handhabung ist eine generell in unserer Gesellschaft feststellbare Eigenschaft. Die dauernden übereifrigen und desaströsen Regulierungen unseres Alltags, welche ja die Jahre nicht überstehen um dann neuen Klempnereien Platz zu machen, gehören in die gleiche Kategorie des Unvermögens und der Uneinsichtigkeit. Die jüngere Vergangenheit liefert ja genügend Anschauungsmaterial.
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Der VR – Prof. Franco Taisch und der Spitze Prof. Johannes Rüegg-Stürm war und ist ja nicht für die Informatik verantwortlich – die hatten andere private Probleme und Interessen…
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Ich fordere Patrik Gisel dazu auf, endlich Verantwortung zu übernehmen und zurückzutreten!
Grübel, in Bezug auf Kaliber zu Gisel wie eine Chäpslipistole zu einem Maschinengewehr, ist damals wegen viel kleineren Themen zurückgetreten. Und geniest auch jetzt noch höchstes Ansehen!
Und wenn Gisel nicht handelt, dann muss ihn der VR sofort feuern! -
Herr Hässig, eine Frage: schreiben eigentlich der Schaub (Ex von Ceregato-Vincenz) und die Krisch immer noch – mit Rechtschreibfehlern gespickte – Drohbriefe? Oder hält man da nun den Ball flach nach den wenig erbaulichen Erfahrungen?
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Ob das IT-Projekt Rainbow gut ist oder nicht, will ich an dieser Stelle nicht beurteilen. Ob Raiffeisen Schweiz (Verwaltungsrat und Geschäftsleitung) die Kosten für dieses Projekt korrekt finanzieren, hingegen schon.
Die Raiffeisengruppe hat ein bewährtes Reglement ‚Finanzierungskonzept‘ (FINKO). Dieses FINKO ist von den Delegierten gesellschaftsrechtlich korrekt in Kraft gesetzt worden, was Raiffeisen Schweiz jedoch nicht wirklich interessiert. Sie belastet den 255 Raiffeisenbanken nämlich die Projektkosten Rainbow ohne jede Legitimation nach eigenem Gutdünken. Es fragt sich nur noch, wie lange die Delegierten von Raiffeisen Schweiz auch diese offensichtlich reglementswidrige Projektfinanzierung durch ihre Verband noch dulden.
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Und das zahlen die Raiffeisenbanken einfach so? Sind sich die Bankleiter und Verwaltungsräte draussen denn nicht bewusst, dass sie selber Schadenersatzpflichtig werden, wenn sie Rechnungen ohne Grundlage zahlen (bzw. Abbuchung dulden)?
Raiffeisen Schweiz hat sich mehr als genug Geld, die können problemlos sparen. Zum Beispiel könnten sie McKinsey raus schmeissen. Die haben ihre Pfoten hier nämlich auch wieder im Spiel. Wie auch im aktuell ablaufenden Untergang der Migros, übrigens. Die brauchen scheints dringend wieder mal eine grosse, spektakuläre Pleite (Swissair, Biber, Credit Suisse etc sind langsam vergessen und der Südafrika-Skandal hat man hierzulande nicht so wirklich wahrgenommen…).
Oder wenn man die P…….n nicht loswerden will – in den Gehältern der GL gäbe es auch noch viel Einsparpotenzial!
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Ich sehe das so:
1. don’t panic.
2. Dass Avaloq eine PL/SQL Basis hat, war bekannt. Aus isolierter technischer Sicht könnte man pointiert sagen: das Teil ist Sch***e. Aber hey: who cares? Funktional ist es geil und es hat in der Software Branche noch selten der technisch Beste gewonnen. Wer auf dieses PL/SQL Thema nicht steht, darf übrigens auch kein Finnova kaufen. Wie kommt man auf die Idee ein neues Portfolio Management Modul im Jahr 2017/2018 mit PL/SQL zu implementieren? Das weiß man nur in Lenzburg.
Abgesehen davon: dass man auch mit ganz modernen Stacks wie Scala eine ****** Software schreiben kann, können die Kollegen von Leonteq erklären.3. für HBL ist das soweit ein normales Projekt. Er hat damals SSP so eingeführt, Briefings mit Frühstück um 06:00 und eigener Schlafpritsche im Büro sind legendär. Vielleicht ist die „Adrenalin-Junkie“ Zeit der Projektleiter irgendwann aber halt doch vorbei?
4. ungünstiger Zeitpunkt für bad news für Gysel, der kann einem irgendwie leid tun. Sein Erbe fliegt ihm gegenwärtig um die Ohren.
5. die werden es fixen und werden es einführen.
Dann macht man einen gebührenden Erfolgs-
Abschlussapéro. Aber – im Vergleich zu diversen IT Vorhaben beim Bund: es holpert, es tut weh, ist mühsam und schwierig aber die werden es einführen.-
@CTO: Ihr Beitrag hat den Informationsgehalt eines Kreuzworträtsels – wahrscheinlich sind Sie von der gescheiterren IT finanziert….völliger Widersinn, den Sie da verzapfen!
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Gar nicht einverstanden mit Punkt 4: Gisel muss einem nicht leid tun. Der Mann kassiert seit vielen Jahren eine Risikoprämie ab und hat VINP unterstzt und hofiert wie es nur geht! Jetzt wo der Risikofall eingetroffen ist, hat er nicht die Eier Verantwortung zu übernehmen und zurückzutreten! In völliger Verkennung der Lage sieht er sich als Teil der Lösung. Anstatt der Tatsache ins Auge zu sehen und zu akzeptieren, dass er reputationstechnisch aktuell das Hauptproblem von Raiffeisen ist (zusammen mit Schaub und Taisch – aber diese Fälle werde aktuell von Gisel verdeckt).
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@CTO
Sie schreiben:
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Dass man auch mit ganz modernen Stacks wie Scala eine ****** Software schreiben kann, können die Kollegen von Leonteq erklären.
—-Wie hiess es doch in den Achzigern in jenem lustigen Datamation Beitrag „Real Programmers Don’t Use Pascal“ – stilmässig abgekupfert vom Buch „Real Men Don‘ Eat Quiche“ von Bruce Feirstein?
https://en.wikipedia.org/wiki/Real_Programmers_Don%27t_Use_Pascal
A good FORTRAN programmer can write FORTRAN programs in any language 😉
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Herr Gantenbein, als interimsweiser VR-Präsident der Raiffeisen erleben Sie momentan die dunkelsten und schlimmsten Stunden der Raiffeisen Schweiz auf der Kommandobrücke. Es muss mittlerweile aber ernsthaft gerätselt werden, warum Sie auch nur noch eine weitere Stunde den hochkant gescheiterten und zukunftslosen Patrik Gisel im Amt lassen. Sie können doch nicht zulassen, dass der Imageschaden inzwischen katastrophale Ausmasse angenommen hat und tagtäglich noch viel schlimmer wird!
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Einverstanden!
Gisel und Gantenbein sollten nur einen Tag miterleben, was die Kundenberater sich draussen alles anhören müssen!
Gisel ist seit Wochen bereits völlig untragbar geworden.
Warum unternimmt denn hier niemand etwas? Ein Lehrling hat vorgeschlagen, auf Facebook eine Petition zu starten, mit dem Ziel Gisel endlich zum Rücktritt zu bewegen! -
Auf den Raiffeisenbanken muss man sich wenig bis gar nichts ernsthaftes anhören, da die Kunden zwischen Vincenz und den Banken vor Ort sehr gut unterscheiden können.
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@Vreni-SG: So ein Witz. In meiner Raiffeisenbank ist das sehr wohl ein Thema. Es ist auch ein Thema, dass man stinkwütig auf Gisel ist, da er nicht einmal den Rücken hat, sich schnurstracks aus dem Staub zu machen!
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@Vreni-SG (sicher Raiffeisen Schweiz)
Wir haben ziemlich viele Beschwerden und Komentare. Und für jeden der sich beschwert, kommen 20, die das Gleiche denken. Und der Trick „geht uns nicht an“ funktioniert natürlich nicht wirklich.
Tragisch ist, dass wir nicht als Opfer der Vincenz-Clique wahrgenommen werden, sondern als Teil des Problems. Und das liegt eindeutig an der miserablen Kommunikation in St.Gallen und der Tatsache, dass mit Gisel ein völlig „verbrannter“ Chef im Amt ist, der in der Bevölkerung keinerlei Glaubwürdigkeit hat (dazu könnt ihr in St.Gallen gerne eine Marktforschung machen oder besser das Geld gleich sparen)! -
Ja die Vreni aus St. Gallen hat die Raiffeisenkultur wahrlich verinnerlicht – einfach alles abstreiten, negieren, schön reden. Die klassische Überlebensstrategie für unkritische Geister, die anderswo nicht zu gebrauchen sind.
Vor ein paar Wochen war die ganze unschöne Wahrheit, die jetzt Stück für Stück ans Licht kommt auf diesem Blog für Vreni nur ‚ein Sturm im Wasserglas‘. So kann man sich täuschen…
Vreni, Dich kann man wirklich nur bedauern. Entweder bist Du einfach unterbelichtet oder mit der Situation intellektuell überfordert – wahrscheinlich aber beides.
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Ich gebe Vreni-SG recht, auch bei uns auf dem Lande kein Problem – im Gegenteil, wir sind noch besser dran als im Q1 2017!!!
Dass Kunden bei den Nestbeschmutzern reklamieren, ist auch richtig so. Die Spreu trennt sich vom Weizen!
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Dank flacher Hierarchien (FS-1 sorgt für angenehmes Raumklima, FS-2 für Wohlfühlatmosphäre in der Cafeteria) erteilt FS-3 basierend auf eigenem Wissensstand (versus state of the art) die Aufträge und wählt auch gleich die Tools dazu aus, welche FS-4/5 einzusetzen und umzusetzen hat.
IT-Prozesse werden z.B. mit Scrum, stand-up comedy und wert-schöpfendem Projektprozess entwickelt.-
Ihr Kommentar einer etwas verunglückten agilen Organisation hat mit den harten technischen Problemen bei der Raiffeisen aber gar nichts zu tun.
Ich gebe Ihnen aber recht – dieses „agile anti Pattern“ :
– alle Macht dem Team, sind ja auch alles nur Könner und „Unternehmertypen“
– Verantwortung übernehmen. Allerdings nur so lange sie nicht schmerzt, wie z.Bsp. jetzt gerade.Das hilft der tatsächlich gut und wirkungsorientiert arbeitenden guten agilen Teams nicht wirklich. Es schadet der ganzen Bewegung.
Allerdings gibts diese ganze Bewegung auch nur , weil einfach zu viele Leute in Führungsetagen von IT Abteilungen von moderner IT leider keine Ahnung mehr haben.
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Das Avaloq für alle Raiffeisenbanken nicht taugt hätte man schon 2009 bei der Einführung von Avaloq für die Wertschriften merken müssen. Schon damals war die zwei Schicht Architektur ein Grauen für Software Entwickler (sogenannte Parametrierer). Das diese Architektur nicht skalieren kann war damals schon absehbar. Es würde sich vielleicht lohnen mal die echten Beweggründe für die Wahl von Avaloq zu untersuchen. Es scheint so, das seitens Raiffeisen Schweiz nicht alles zu Gunsten der Raiffeisenbanken abgelaufen ist. Da hat man mit Avaloq eine grosse Hypothek auf die Raiffeisen Banken aufgeladen. Wird so die Raiffeisen Schweiz grundsätzlich zu einer grossen Hypothek für die Raiffeisen Gruppe?
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Zur Rechtschreibung, Kommasetzung mal ausgelassen, ein paar kurze Kommentare: „Daß“ (nicht das) es nicht taugt… Zwei-Schicht-Architektur… Software-Entwickler… Raiffeisen-Banken…
Mit „Recht Schreibung“ haben Sie es nicht so : – )
Typisch für Informatiker. Ich mußte immer wieder feststellen, daß die Leute, die in Programmierung gut sind, in Sprache schlecht und umgekehrt.
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Lieber Remo, wenn ich Ihren letzten Satz lese, bleibt mir nur der Schluss, dass (hierzulande mit ss geschrieben) Sie auch ein Informatiker sein müssen.
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Die Post setzt auf eine Lösung aus Indien (TCS), weil
sie bei State Bank of India gut skaliert, und irgendwo in China. Ab Pfingsten werden wir wissen, ob sie auch in der Schweiz funktioniert.Für Avaloq sieht es langsam düster aus. Sowohl die Systeme bei der LUKB als auch bei Raiffeisen sind inperformant, nebst vielen Problemen.
Die Avaloq beschäftigt über Tausend Leute, davon sicher Hunderte Entwickler und Datenbankexperten. Offenbar haben sie alle versagt.
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Ersetze Pfinsgsten mit Ostern ;-)…es tut schon, von Aussen betrachtet und gemäss Medien abgesehen von ein paar kurzzeitig angezeigten negativ Saldi in der App (Web war ok) offenbar ohne grössere Zwischenfälle.
Über das „unter der Haube“ fragen man seinen Arzt oder vertrauten Postfinance Kollegen oder Bekannten. -
Nein es haben nicht alle versagt.
Versagt haben Hr. Fernandez weil er Leute wie Strässler über so viele Jahre hat machen lassen. Eine Schande für ein so großes Unternehmen wie Avaloq, dass es nun offensichtlich genau 1 Figur (R. Strässler) es richten kann soll.
Das zeigt doch wie gut das Know How verteilt ist.
Was machen die Avaloq Kunden, wenn Strässler z.Bsp. bei dieser Aktion einen Herzinfarkt hat und für den nächsten „Brand“ eben nicht mehr zur Verfügung steht? Hat eine Company mit x-hundert Angestellten genau einen intimen Kenner des Systems ? : eine Bankrotterklärung.Versagt hat auch der Herr Strässler selbst. Was hat er gemacht um sein KnowHow zu verteilen?
Versagt hat auch die Leitung der Informatik Raiffeisen.
Nun aber allen Mitarbeitern die z.T. in Entscheidungsfindungen nicht im Ansatz involviert sind die Schuld zu geben ist zu billig.
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„Das Kernproblem ist, dass Avaloq und Raiffeisen gar nicht zusammen passen.“ Herr Hässig: Wie kommen sie auf so eine Aussage??
Auch wenn ich kein verfechter von Avaloq, SAP und Konsorten bin, möchte ich doch auch auf die Vorteile hinweisen. Betrachtet man nur einmal die CS, welche den Kampf mit der IT noch vor sich hat, wenn dann irgendwal einmal ELAR und Host erneuert oder abgelost werden müssen. Selbstgebastelte und über die Jahre „modifizierte“ Systeme die so an Komplexität gewonnen haben und unterdessen so stark gealtert sind, dass wohl alle Experten bereits pensioniert oder verstorben sind.
Auf eine bekannte Platform wie Avaloq zu wechseln, kann da schon einige Vorteile mit sich bringen. Bedenke man nur einmal die Schnittsttellenprobleme mit selbstgebastelten Tools.
Und dass Raiffeisen und Avaloq per se nicht zusammenpassen, wage ich zu bezweifeln. Sind nicht rund 60% aller CH Banken auf Avaloq basierend oder User von einzelnen Modulen? Und bietet Avaloq nicht einen „Out of the Box“ Approach, welchen man den Business Requirements anpassen kann? Was ist mit kleineren Banken wie Bank Linth / LLB, welche ebenfalls auf Avaloq laufen und mit ihrem Onlinebanking fast schon Pioniere waren?
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Ist man bei Avaloq schlauer als bei der CS? Oder bei der CS schlechter organisiert?
Die Frage ist wirklich: Was kann Avalon, was die CS nicht mehr kann?
(Off topic ist, was die CS „dank“ dem Kompetenzverlust der letzten Jahre nicht mehr kann.)
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Ich kenne beide Unternehmen inside out. Avaloq ist das grösste Gebastel, das ich je gesehen habe.
Der Marktanteil wird weit überschätzt. International spielen sie kaum eine Rolle.
Raiffeisen ist nur das letzte Beispiel in einer langen Reihe von desaströsen Projekten. Gut, dass LH da endlich mal Transparenz reinbringt.
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Du arbeitest im Verband, oder?
Komm doch mal raus aus dem Elfenbeinturm mit gutem Gehalt und wenig Arbeit und komm an die Front. Dort sieht die Lage anders aus.
Statusbericht aus einer Raiffeisenbank im Espace Mittelland: Fast jeden Tag gibt es eine Beschwerde eines Kunden, meist von gut informierten und wohlhabenderen Kunden. Meistens wird auch ganz direkt der sofortige Abgang von Gisel gefordert.
Wenn dieser Fakt nicht in der Zentrale ankommt erklärt das auch, warum nichts passiert und Gisel sich noch halten kann! -
Ich arbeite mitten unter euch –> spannend, dass es bei uns und auch in der Region keine ernsthaften Probleme gibt. Da haben wir in der Vergangenheit wohl vieles richtig gemacht.
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Hoffentlich nicht mehr lange, Vreni-Maus.
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Postfinance hat den Knilchen der Raiffeisen gezeigt, wie so eine Kernbankenlösung eingeführt wird. Ohne grosses Brimbohrium ist dies letztes WE über die Bühne gegangen. Aber man hat die Migration eben vorher 4x getestet. Man könnte fast meinen, eine Hypothekenabrechnung bei der Raiffeisen sei rocket science….
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Warten wir doch zuerst die ersten Feedbacks ab. Dann sehen wir, ob Curry gegen St. Galler Schübling gewonnen hat.
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Wenn es einer richten kann, dann ist es Ronald Strässler. In dem ganzen Management-Haufen ist er der einzige der über das nötige IT-KnowHow verfügt um das Hypomodul zu stemmen. Chapeau!
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Und wozu hat die Avaloq x-100 Techniker auf der Payroll?
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Was Chapeau ? ein Totalversagen an Führungsleistung ist das.
Warum hat der Strässler sein KnowHow nicht verteilt ?
Warum hat der einen Truck factor von 1 ?
Ist der in einer Company mit x-hundert Angestellten der einzige Fähige ? dann möchte ich dort weder Angestellter noch Kunde sein.
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Dass ein Avaloq-System nicht genug Saft für den Kundenstamm einer Grossbank (Raiffeisen, CS, UBS, DB etc.) hat, weiss JEDER, der sich mit Kernbankensystemen auskennt. Wussten das Loacker und die anderen Informatik-„Spitzenkräfte“ nicht? Oder wussten sie es und wollten sich einfach eine goldene Nase verdienen?
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Er hat von Marcel Opel Ausreden gelernt.
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Läuft den Avaloq bei der DB schlecht? Davon habe ich noch nie etwas gehört… Oder haben sie einfach gerade die 4 Banken aufgezählt die sie kennnen, Herr Master of Universe?
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Avaloq skaliert wirklich schlecht
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Wenn ich DB schreibe, meine ich natürlich nicht irgendeine kleine Zweigniederlassung, sondern das grosse Mutterhaus.
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JAJAJA die Tücken der Technik. Aber halt! So rechnen doch die Banken: 2+2 = 5, Spesen, Gebühren und Mwst sind doch noch drin. Jetzt haben wir noch Negativ-Zinsen, äääähhhh wie war das nochmal?? Welche Zinsusanz ist für die Banken ist die vorteilhafteste: genau/360, genau/365, 30/360, 30/365? Wie verhält sich das auch mit den Swaps?
Hallo Leute, das sind Basics!!! Da braucht es nicht einmal einen PC, sogar der gute alte Rechenschieber ist hier ein zuverlässiges Instrument. (Weiss eigentlich noch jemand wie man einen Rechenschieber bedient). Aber sicher: fragt mal euren neuen VRP, Prof. Gantenbein kann da sicher darüber referieren. Konzeptionell alles kein Problem. Aber etwas bitte nicht vergessen: Abrechnen ist das Eine: Bezahlen und den Konti belasten das Andere. Schliesslich sollen ja auch Gehälter und Boni bezahlt werden. Was gäbe das für einen Aufstand, wenn diese sporadisch abgerechnet würden. Sorry – EDV-Problem… Gehen wir wieder zurück zum Bargeld, aber halt – geht ja auch nicht mehr. Könnte ja nicht sauber sein. Und: alles voll Geld… anderes Thema. Wenn ich als Unternehmer nicht sauber abrechnen kann, dann bin ich weg vom Fenster – unweigerlich. Sorry den Betriebskredit kann ich dann auch nicht mehr bedienen. Schade, schade, schade… -
… aber systemrelevant ist die Raiffeisen …nimmt mich wunder wer dies entschieden hat…FINMA oder Politiker oder beide zusammen…..oder die Raiffeisen selbst…..
Aber eben ein ehrlicher Auslandschweizer (Südamerika) darf bei Raiffeissen keine Wertschriften (versteuertes Geld) haben…obwohl er alle Risikoformulare, Fondsformulare, Aufträge selber gibt und unterschreibt….
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Dazu hat Raiffeisen die Notenstein Tochter, die haben lizenzierte Berater für Südafrika.
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Vreni, Deine verschiedenen hilflosen Versuche, die inzwischen zahlreich diagnostizierten Raiffeisenprobleme zu entkräften, lässt tief blicken, denn Mitarbeiterinnen wie Du sind Teil der grossen Probleme in St. Gallen und gehören umgehend aus der Organisation entfernt. Sogar meine in Bankfragen unbedarften Eltern haben die Geschäftsbeziehung mit ihrer Raiffeisenbank aufgekündigt weil sie über etwas verfügen, was Dir offenbar fehlt: Ein Gefühl für Recht und Unrecht. Denk mal darüber nach, bevor Du das nächste Mal in die Tasten greifst und Dich erneut disqualifizierst.
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Alles Gut und Recht, aber wo ist eigentlich Pierin geblieben????
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Im Grunde genommen muss er richtig dankbar sein, fernab von zuhause im Knast zu verbringen.
Wo er weder IP noch die Tages-Presse lesen kann. Die Reha kann ruhig noch etwas dauern, denn das dicke Ende steht doch erst bevor.
Die Golf-Deals mit den vielen zweifelhaften Buddies werden ihm, hoffentlich noch viele schlaflose Nächte bereiten.
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Wenn am Artikel auch nur ein wenig Wahres dran ist und daran habe ich eigentlich keine Zweifel, dann geht’s nun echt ans Eingemachte bei der Raiffeisen-Truppe. Und zwar für alle Raiffeisen-Banken.
Es geht schlicht und einfach um die Sicherstellung der Fortführung der Unternehmung! Also um das nackte Überleben!
Ohne ein gutes, stabiles und einigermassen einfach zu bedienendes Kernsystem kann heute keine Bank mehr existieren. Die Zeiten der Aktenschränke und Kundenkarten sind vorbei. Und genau hier liegt der Hund begraben. Wie lange lässt sich das alte Dialba-System noch betreiben, ohne dass es den täglichen Ablauf zu sehr aufhält? Wie lange kann man es noch unterhalten? Gibt’s noch genügend Spezialisten dafür?
Ich gehe nämlich langsam aber sicher davon aus, dass noch sehr lange mit Dialba gearbeitet werden muss.
Als Raiffeisen-Mitglied stellt sich mir daher immer mehr die Frage, ist mein Geld noch sicher? Gibt’s die Bank morgen noch?
Wohl aktuell sicherlich etwas gar pessimistisch, aber m. E. nicht ganz unberechtigt diese Frage. Also im Auge behalten und wachsam sein.
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Das Schlimmste für Raiffeisen-Kunden wäre ein Kapitalschnitt ihrer Einlagen, z.B. 20 – 25 %.
Nach der katastrophalen Misswirtschaft, durch Selbstbedienung geleitete Handlungen des VR.Präsidenten, ein Schock für die ganze Schweiz. Der ganze Laden ist so morsch, dass in St. Gallen die Tauben es schon von den Dächern gurgeln.
Kriminelle Energie führt früher oder später in den Abyss.
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„Gibt’s noch genügend Spezialisten dafür?„
Spezialisten kann man ausbilden. Säle mit Informatikern Ü40 warten darauf.
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Das beste Ergebnis der Geschichte im Jahr 2017 und das mit Dialba!! 🙂
Sicherer gehts wohl nicht…
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@Vreni-SG: Selten einen dümmeren Kommentar gelesen. Wohl auch so eine überflüssige Raiffeisen-Fachkraft, die mit Sicherheit keinen echten Beitrag an das Geschäftsergebnis 2017 geleistet hat, dafür aber hier den Schnabel aufreisst und sich aufplustert. Ein Grund mehr, der Raiffeisen den Rücken zu kehren – auf solche dummdreisten Mitarbeiter, die es an jeglicher Selbstkritik fehlen lassen, habe ich persönlich keine Lust.
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@Vreni-SG
Pierin und Konsorten haben dazu nicht mal Dialba benötigt …
Aber wie Du schon sagtest: Sicherer geht es nicht!
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Ich bin ja gespannt, was der Gisel für seine „Leistung“ 2017 noch abkassiert hat (verdient kann man ja nicht sagen).
Kann der VR, die Finma oder der Staatsanwalt denn nicht endlich Sterbehilfe leisten? Das ist ja nicht mehr zum mit anschauen.
Der VR scheint nicht zu erkennen, dass Gisel mit jedem Tag im Amt einen enormen Schaden an unserer Marke anrichtet!-
Halt alles offenbar best buddies
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Jetzt hackt doch bitte nicht alle nur auf HBL herum, da agieren doch noch einige mehr im Hintergrund. Dazu fallen mir spontan Sätze aus einem früheren IP-Artikel ein:
„Vieles hängt vom Zusammenspiel mit der heutigen Crew ab. Dort ist einer entscheidend: Adrian Töngi. Der Mann gilt als informeller Chef der Raiffeisen-IT. Er ist direkt, stösst Leute vor den Kopf, beherrscht das Spiel um Macht und Einfluss.“
Da ist ja auch noch FR (in einem früheren Kommentar auf IP als „Raumheizung“ tituliert), welchen Beitrag zum Erfolg leisten er und sein Stellvertreter eigentlich in dieser Sache?
(https://insideparadeplatz.ch/2015/07/14/raiffeisen-chef-spannt-ubs-und-cs-it-cracks-aus/)-
HBL UBS: Top / HBL CS: Flop / HBL Raiffeisen: TopFlop?
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Töngi ist direkt und nicht immer angenehm, das stimmt schon. Aber er ist ein Kenner seines Faches. Mit der aktuellen Projektmisere hat er diesmal nichts zu tun.
Raumheizung FR hingegen wäre eine ausgezeichnete Kostensparposition
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Eigentlich müsste man meinen, Buchhaltungen, Kontenführungen, (Mehrwerts)Steuerabrechungen, Kreditoren- und Debitoren Management seien Standardaufgaben, für welche nicht für jede Bank eine Neuentwicklung notwendig sei. Aber offenbar versuchen einfach zu viele, ihre historisch gewachsenen verknorzten Abläufe 1-zu-1 in Software abzubilden. Diese digitale Verknorzung nennt sich dann Innovation…
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Hr. Gisel ich dachte Sie haben IT Erfahrung? Wenn man mit Ihnen über die fachliche Kompetenz sprechen möchte, hatte man das Gefühl, zwei Tage im Kreisverkehr zu verbringen. Kein Wunder hatte Sie niemand auf dem Radar. Für einen Rainbow braucht es Sonnenstrahlen und das fehlt bei Ihnen gänzlich.
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Einmal Klartext für Raiffeisen Management (für die welche noch hier sein werden).
1. Jemand der von DEC, HOST und Single Server Denkweise kommt, wird nie die Transformation auf neue Ideen in sklarierfähige Architekturen schaffen.
2. Hypo Zins bei Raiffeisen ist wirklich anders, also nicht das Modul Problem von Avaloq, sondern ein Raiffeisen (aber das haben bereits andere vor 20 Jahren in Spez Phase festgestellt).
3. Es werden noch 3-5 Jahre dauern, bis alle Gaps einigermassen durch sind. Ein nächstes Roll-out in 2 Jahren.
4. Budget bitte nochmals 300-400 Mio über 5 Jahre abschreiben für Prio 1-3 Gaps.Vell Glöck … Liam Neelsen
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Ähmmm, Olmesdahl sollte dieses Thema unbedingt. mit Gisel beim Jogging-Bila aufnehmen. Zwei aufgestellte Kerlchen sollten sowas während dem Triathlon-Training doch schnell lösen können.
https://www.computerworld.ch/business/forschung/konkurrenz-weitgehend-eingeholt-1343792.html
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Spannend finde ich, dass offenbar keine einzige Raiffeisenbank dagegen interveniert. Die Lokalchefs hätten zusammen weit bessere Möglichkeiten, das „Mauschelen“ in St. Gallen zu unterbinden.
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Ich fasse mal zusammen: Ex-CEO und -VRP im Knast, das operative Rückgrat der Bank (Software) veraltet, die neue Software komplett überfordert, die oberste Führung schanzt sich gegenseitig Aufträge zu, persönliche Verflechtungen führ(t)en zu offensichtlichen Interessenskonflikten … etc. Das gibt einem als Raiffeisenkunde schon zu denken.
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Irgendwann ist immer Schluss. Herr Gisel, wenn Sie nur einigermassen bei Verstand sind, dann treten Sie zurück. Sie sind dieser Aufgabe nicht gewachsen. Oder wollen Sie wirklich zurückgetreten werden? Eben.
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Einige Komentare zu spezifischen Aussagen im Artikel:
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„Es geht darum, dass der neue Avaloq-Computer für die Raiffeisen bei 2 plus 2 nicht 4 ausspuckt, sondern 5.“
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Etwas gar einfach ausgedrückt. Hypozins-Berechnungen sind doch etwas anspruchsvoller – da kommen sogar Prozente vor! Aber ok, es ging hier ja wohl nicht um technische Präzision 😉—-
„Wichtigster Mann ist Hansbeat Loacker [ehemals] Hoffnungsträger bei der CS für eine […] neue Informatik-Architektur mit […] einem Server.“
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Echt jetzt? Ein wahrer Genie-Streich! Wohlverstanden in einem Zeitalter, wo mehr und mehr auf Distributed Computing gesetzt wird.—-
„Mit „Rainbow“ wollte [Loacker] beweisen, dass er einer der ganz Grossen der Schweizer Informatik wäre.“
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Ich habe keine Ahnung, ob diese Aussage stimmt.
Aber einer der Grossen der Schweizer Informatik ist er sicher nicht. Bestenfalls einer der Grossen der Schweizer Banken-Informatik. Und sogar da habe ich mehr als nur leise Zweifel.—-
„Und so drückte Loacker aufs Tempo. Rückschläge zählten für ihn nicht, nur Termine und Erfolgsstories.“
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So tickte er bereits als Assistent, als er an seiner Dissertation arbeitete. Nicht unbedingt zur Freude aller KollegInnen, um es höflich auszudrücken.—-
„Es bräuchte im Kern eine andere Architektur, ein anderes System; eines, bei dem nicht alle Funktionen tief verwoben sind mit der Datenbank.“
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Ich kenne die heutige Avaloq Architektur nicht wirklich. Zumindest anfänglich waren viele (fast alle?) Funktionen in PL/SQL programmiert, die im Oracle Datenbank Server ablaufen. Eine solche Architektur skaliert schlecht, weil bei vielen gleichzeitig ablaufenden Transaktionen der Server zum Flaschenhals wird.-
Distributed Computing ist eine sterbende Technologie (mindestens für hochverfügbare Systeme)
Ein „Server“ (das muss natürlich nicht physisch einer sein) und tausende „dumme“ Terminals. Dies ist die Zukunft bei den Banken (hat bereits begonnen)
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Wenn in der Folge des IT-Fiaskos Herr Gisel entsorgt würde, so hätte das Ganze auch einen positiven Aspekt.
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Aber der Preis wäre definitiv zu hoch!
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Linked in Profil von Loacker:
I am, I was , I, I, …
Der Typ hat ein Egoproblem 💁🏼♀️💅🏻🧝♀️🤳
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Wie dem Profil zu entnehmen ist, hat sich Herr Loacker die letzten 20 Jahre kein bisschen weiterentwickelt: seit 1999 MD mit Projektmanagementaufgaben.
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Very impressioning! Especially this here:
My philosophy: „Geht nicht gibt’s nicht.“
Yessyess, maybe you have to translate this . „Goes not, gives not“ would totally fit in. Maybe you can also add Instagram and become a Banking Influenza?
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@Loacker Ego:
Interessanter Hinweis. Hier noch zwei Juwelen aus jenem LinkedIn Text:
> Since 2012, I’m the head of X. IN ADVANCE, I was the head of Y.
„in advance“ bedeutet „im Voraus“.
Gemeint ist aber wohl „davor“, also „before that“ oder „prior to that“ …> In this role I DROVED the IT strategy overall“
„droved“? Wie wär’s mit „drove“? As in „drive, drove, driven“? -
Ich denke, der MD Hansli Loacker kann nur schlecht Englisch dafür sehr gut schecht Informatik.
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„Geht nicht gibt’s nicht“ hat er aus einer billige Hornbach Werbung im SWR geklaut. Aus der CS-Informatik sind noch nie Leuchten zu anderen Banken gewechselt….
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… ist HBL (gemäss LinkedIN) denn noch immer nicht bei Raiffeisen angekommen? (2012-heute bei CS)
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Jetzt ist das Bild im Profil plötzlich verschwunden.
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Rainbow ist eine Apocalyps Now. Ein Kostengrab ohne Ende.
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Nun Böse Zungen sagen ja, dass die Schuld das 2+2 = 5 nicht an AVALOQ liegt, sondern an den Berechnungs- und Bewertungsstrategie der Hypo Abteilung der Raiffeisen. Wenn man Immobilien anderes Bewertet als der Markt zugesteht ist es auch für die Graue Eminenz und wahrheitsliebenden Ronald Strässler nicht möglich sich die Kalkulation und Bilanz schön zu rechnen.
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Was haben denn bitte die monatlichen Zinsbuchungen aus den Kreditverträgen mit der Bewertung zu tun??? Hoffe, das Sie nicht Banker bei der Raiffeisen sind…
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eben. es ist gerade kein softwareproblem sondern liegt an den daten der banken – nach jahrzehnten dialba sind das kraut und rüben. das system rechnet richtig, aber mit den falschen zahlen.
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Ich kenne vier der Informatik-Chefs aus alten UBS-Zeiten.
Vor dem Hintergrund dieses Artikels kann ich meine Erfahrungen mit ihnen in zwei Weisheiten wiedergeben:
1. Hochmut kommt vor dem Fall.
2. Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht.
Gnade der Raiffeisengruppe, die Geschichte wird in einem Desaster mit Milliardenverlusten enden. Darauf setze ich Haus und Hof.
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Eine spezielle Frage ist: was machen 4 Ex-UBS-IT-Manager ausserhalb der UBS? Weshalb sind sie (und viele andere) nicht mehr bei der UBS?
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Sauber entsorgte „NULLEN“ von der UBS an Raiffeisen im Zusammenspiel mit FF ein Schaden für Raiffeisen : einige 100 Millionen.
nach Damir Bogdan und seiner IBM-Übung (Dialba automatisch in Java übersetzen) mit einem Schaden von 20 Mio. (Zoller lässt grüssen) der Supergau…mit 192 IBM-Cores… ??? !!! -
@ Observer: Der Schaden der Java-Dialba-Übung war ein vielfaches von 20mio.
Und der Damir wollte ja zuerst auch mit Avaloq ins Bett. Man hat ihn aber nicht gelassen.
Gehen musste er schlussendlich aus anderem Grund: Gisels Freundin war die Assistentin von Damir. Die hat dann dem Gisel 1:1 Zeug aus Damirs Laden erzählt. Dass passte ihm verständlicherweise nicht und er wollte sich der Freundin von Gisel entledigen. Hat er nicht geschafft.
Bei der nächsten Gelegenheit hatte der GISP in dann rausgeschmissen.Dass der Damir weg ist, ist schon gut. War auch nur ne Raumheizung. Aber beim Disput mit Gisels Freundin hatte er recht.
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@ITler bei Renda
1) Sehr gut beobachtet 🙂
2) Wie hat es Kur(t)z oder lang eigentlich geschafft, trotz IBM-Debakel und verbrannten Millionen, immer wieder auf die Beine zu kommen?
Welche und wie viele Leichen im Keller kennt er? Er hat ja auch mal bei Arizon mitgemischt, ist aber danach an einer genannten Person gescheitert, was seiner private Liaison (natürlich innerhalb von RCH) auch nicht gut bekommen ist.
Aber hemdsärmelig und für markige Sprüche war er immer gut …
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…Kernel“ von Avaloq begraben. Gemeint ist die zu einem einzigen Block mit der Datenbank verschmolzene Programmierung.“ benutzt Avaloq PLSql? Klingt jedenfalls nicht nach Multitier Design.
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Lieber Walti
Ich hoffe,ihr hattet eine gute VR Sitzung.
Ich glaube die Einführung der neuen Software eilt nicht,wenn man dem Artikel glauben kann.
Herzliche Grüsse
Thomas -
Avaloq und Kantonalbanken ebenso. Ein unheilvolles Zusammenkommen zweier gänzlich unterschiedlichen Typus – Landbank-Direktor trifft urbanen Ferrari-Fernandez.
Und wer die Geschichte des ehemaligen RTC/IBIS-Bankenverbund näher kennt, weiss wie fragwürdig die Entscheide pro Avaloq zustande kamen. Die Basler Kantonalbank gab den Ausstieg Knall auf Fall bekannt, die im Verbund zerstrittenen Entscheidungsträger der Aargauischen Kantonalbank und Basellandschaftlichen Kantonalbank rannten wie die Hühner dem Gockel nach.
Avaloq hatte leichtes Spiel: Die Land-Direktoren waren im Handeln unter Zugzwang. Fernandez sorgte in Aarau und Liestal mit glamourösen (Ferrari-)Auftritten für geifernde Mäuler. Leichte Beute.
Zwischenzeitlich kennen wir viele Geschichten aus der Welt von Pierin Vincenz und der Raiffeisenbank. Parallelen unverkennbar, Geschichte wiederholt sich. Aus jeder Zweckgemeinschaft gehen viele Verlierer hervor, jedoch nun einen Gewinner. In Sachen Banken und Kernsoftware ist es ja klar, wer auf Gewinner- und Verliererseite ist.
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Einfach unglaublich. Da gibt man für ein neues CRM-tool weit über 500 Mio. aus und anstatt einen Ferrari bekommt man einen Fiat. Chapeau.
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Nur keine Angst, der Higgins bekommt schon einen neuen Ferrari.
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Oh, da versteht aber einer wirklich etwas von der Materie…. Gratulation! hoffe du schaffst es jeden Morgen den Power-Knopf am PC selber zu finden (auf dem das CRM-Tool läuft)!
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Meine Grossmutter hat immer gesagt: “ mach doch keine Geschäfte mit Leuten mit teuren Autos, die verdienen zu viel und kummern sich nur noch für ihre Eigennütz…“ wie wahr…Jobs, Gates oder Ellison wären nicht mit Ferrari gekommen, sondern mit Smarts oder Fiat500, aber der System wäre Skalierbar und mindestens eine Volvo!
Solche Master Systemen sind sehr schwierig zu entwickeln und auch einzuführen, aber alles hat man schon lange gewüsst…wir haben unsere gegrundete Zweifeln schon vor drei Jahre geäussert: “ Avalon sei nicht der richtige Partner gewesen und die Implementierungszeiten zu naif…wir glauben, dass bis 2020 gar keine richtige und funktionierende System dort eingesetzt wird… aber das ist eben nur eine aussen Meinung. Zudem, die Technologie basiert auch 2.0 Konzepten und Frameworks…wennn wir schon bei der 4.0 oder 5.0 Generation sind…
Man muss sich nicht verzweifeln lassen, dass die Manager gar keine Meinung haben von IT und Technologie in allgemeine, da ich kann gut mich errinnern, dass bei ETH vor noch 30 Jahre mit banale und neben Topics sich beschäftigt hat, während bei andere Universitäten schon mit AI beschäftig hat… so what? Die Entwicklung geht langsam…es tut mir leid für die Milionen von Kunden, vielleicht nicht so anspruchvoll, aber eben jede von uns hat mindestens ein pc, oder Smartphone, tablet oder sogar an intelligente Uhr zu Haus und selber kann sich merken was die heutige Technologie alles schaffen kann und deswegen ist heute als noch vor 20 Jahre noch mehr frappant…viel Glück im Unglück…😁😁😊 -
@Nerds
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„da ich kann gut mich errinnern, dass bei ETH vor noch 30 Jahre mit banale und neben Topics sich beschäftigt hat, während bei andere Universitäten schon mit AI beschäftig hat“
—-Sehen wir mal über Ihre zahlreichen orthografischen und grammatikalischen Fehler hinweg, und befassen wir uns mit dem Inhalt.
Und da muss ich Ihnen leider mitteilen, dass auch der Inhalt falsch ist.
Vor 30 Jahren – also 1988 – haben sich an der ETH sehr wohl etliche Gruppen mit AI beschäftigt – insbesondere mit damals aktuellen Themen wie Computer Vision und Expertensystemen sowie mit neuronalen Netzwerken. Einige dieser Gruppen waren allerdings ausserhalb des Departements Informatik.
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@ Marti
Vielen Dank für ihre nette Bemerkungen…eben für uns inder ist sprachlich nicht so einfach eigentlich…
Aber alles spiel hier keine Rolle, meine ist nur eine “ wahre“ Provokation in eine nicht – lineare Prozess… also die Quintessenz hier ist eigentlich das fehlende ein gesunde und robuste “ Ecosystem“ wie wir in anderen Ort diesen Planeten beobachten könnte.
Und es stimmt auch, dass sogar bei der renommierte MIT bis vor ungefähr 10 Jahren, diese Abteilung ausserhalb des normalen Istituten war… somit ein “ Exoten“…. aber bei MIT hat man gewaltige Fortschritte beobachtet in den letzten 20 Jahren, was ich, und erlauben Sie mir meine engeschränkte Denkvermögen, nicht in Zürich beobachten könnte, da eben den Ecosystem gab nicht oder war zu schwach…so Einfach herrn Marti: alles ist interconneted und nichts ist zufällig, und disentanglement existiert in Tat und Wahrheit….😁 -
@Nerds
… den Aston Martin benutzt er ja nur wenn es draussen dunkel ist und ihn keiner sieht, für Fahrt aus Land nimmt er auch ganz bescheiden den kleinen gestretchten Audi A8 🙂
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Loacker wollte mit Projekt „Rainbow“ und der Umstellung auf eine moderne Informatik bei der Raiffeisen beweisen, dass er einer der ganz Grossen im Schweizer Banken-Informatik-Bereich wäre.
Bei diesem Projekt ging es somit nie um die Sache sondern um eine persönliche Denkmal-Setzung.
Wenn eine neue Software nicht einmal einfache Basics wie 2+2=4 kann, frage ich mich was da modern ist. Und die aus dem Ruder laufenden und in den Sand gesetzten Kosten werden dann über Gebührenerhöhung beim Kunden wieder abgezockt. Es wär an der Zeit um die Glaubwürdigkeit wieder herzustellen die oberste Teppichetage grosszügig zu räumen.-
„Loacker wollte mit Projekt „Rainbow“ und der Umstellung auf eine moderne Informatik bei der Raiffeisen beweisen, dass er einer der ganz Grossen im Schweizer Banken-Informatik-Bereich wäre.“
Olmesdal ist für seinen Chef Gisle der Projekt-Auftraggeber für Rainbow, sitzt in der Raiffeisenbank-Geschäftsführung als Leitung der IT und ist auch noch Arizon-Verwaltungsratspräsident. Der Fisch stinkt wie immer vom Kopf.
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kurzum: avaloq system für anlagebanken. desaströse evaluation. raiffeisenportfolio besteht aus kleinsparern und hypothekenrunden. konzeptgemäss ist jetzt nicht pilotphase, sondern voller rollout vollzogen. ist situation: 22 von 280 üben und üben. erst im unklaren. kunden sind masslos verärgert.
avaloq ist gerade noch das pünktchen auf dem raiffeisen i. in der gruppe herrscht ein desaster. als erstes muss jetzt die führung in ordnung gebracht werden 🙂-
30 Milliarden Depotvolumen ist doch nicht ganz zu verachten… von wegen keine Assets!
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Ich glaub die Vreni arbeitet im Vorzimmer vom Patrick und möchte sich beim Chef beliebt machen. Anders kann ich mir den Seich, den sie hier verbreitet nicht erklären. Kaffee brauen und Sitzungszimmer buchen kann sie aber sicher gut. Halt eine Top-Raiffeisenfrau.
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2+2=5.
So etwa stelle ich mir den Qualitäts-Standard von R-St. Gallen vor – sponsored by Uni St. Gallen.
Und ausgeführt von einem Selbstbedienungs-Management, das sich seit geraumer Zeit selber und gegenseitig zerfleischt.-
In der Vergangenheit ist die Rechnung auf jeden Fall aufgegangen: 2 für die übernommene Gesellschaft, 2 für Raiffeisen, und 5 für Vincenz persönlich.
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Dem Ingeniör ist nichts zu schwör – oder einfach mehr Ovo trinken (chasch es nöd besser aber länger).
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Ja vielleicht hätte man auch den Ingeniör mit einbeziehen sollen.
War aber schon vor 30 Jahren so. Mit Katastrophen-Management liess sich viel gutes Geld verdienen
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Der ganze Avaloq-Deal wurde zwischen Vinzenz & „Ferrari-Fernandez“ auf dem Golfplatz eingefädelt – das ist intern bei Raiffeisen allen bekannt.
Die Raiffeisen-Aktienbeteiligung bei Avaloq, welche dann in einer Nacht- und Nebelaktion panikartig wieder verkauft wurde (vermutlich ausgelöst durch den Hausbesuch durch die Finma) ist höchst fragwürdig und wird sicherlich nun im Rahmen des laufenden Finma-Verfahrens auch noch einmal angeschaut….-
Erstens spielt FF kein Golf und zweitens wurde der Deal am Abend im Ausgang gemacht 😉 wie immer bei solchen Transaktionen!
Dann sind wir mal gespannt ob Pierinli von FF für diesen Deal kassiert hat… -
Der VR – Prof. Franco Taisch und VRP Prof. Johannes Rüegg-Stürm war und ist ja nicht für die Informatik verantwortlich – die hatten andere private Probleme und Interessen…
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unglaublich inkompetenter artikel – “programmierung verschweisst in der datenbank”… vielleicht versteht dieser blog am ende doch weniger von IT als von den duschen der kpmg?
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Orginal avaloq: PL/SQL – you know what I mean?
https://avaloq.com/for-developers
legacy architecture / tool…
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So falsch ist das nicht. Der Kernel ist hauptsächlich in pl/sql implementiert. Und das ist eben fix an Oracle (Datenbank) gebunden.
Also nicht mal ne klassische old school 3-Tier Architektur.@Karl: Ruhe. Schliesslich ist das kein Blog für IT-Nerds.
@Lukas: Weiter so.
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@Lange Beine: Schön das du dich bei Wikipedia über pl/sql informiert hast. Grosses Kino.
@Karl: Habe ähnliches Gedacht beim Durchlesen des Artikels
@Lukas: Hör endlich auf mit selbstgeschriebenen Kommentaren dir kritische Leser immer persönlich anzugreifen. Das ist ebenso peinlich wie Raiffeisen Gisel.
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Sogar das GUI, wenn es denn nicht Web ist, wird hauptsächlich von der Datenbank und PL/SQL gesteuert. Von der unsäglichen Doc/Memdoc Architektur ganz zu schweigen…
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Grundsätzlich kann man mit vielen Technologien Erfolg haben, in der IT-Entwicklung sind Testfälle und wiederholte, automatische Regressionen das A & O (aka Unittests).
Das könnte man mit PL/SQL genauso wie mit Java, C++ etc.Auch Oracle Architekturen haben sicherlich Ansätze um Grösstvolumen korrekt zu verarbeiten, das Problem ist ein anderes:
Die Lizenzpolitik von Oracle gleicht in fast allen Punkten jenen der „alten“ Hostverkäufer. Die stetige stiegenden Preise für jedes „state-of-art“ Feature und Hilfsmittel sind das grosse Ärgernis. Virtualisierungen für Oracle ein Kostenrisiko, etcetc. (Auch wenn die Technologie an und für sich in der Ferrari Klasse der relationalen Datenbank mitspielt).
Man kann nur hoffen, dass jemand den richtigen Entscheid Go oder Reissleine fällen wird und das Projekt nicht durch politischen Druck durchgeprügelt wird.
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@Banken Business Analyst IT
Die grössten Probleme in grösseren Firmen sind selten technischer Natur, sondern oft der menschlich-allzu-menschlichen Seite zuzurechnen.
Dennoch: Auch wenn die Programmiersprache tendentiell nicht ausschlaggebend ist, so ist dies im Fall Oracle und PL/SQL etwas anders: Die Ausführung von PL/SQL erfolgt im Oracle Datenbankserver, dem back end. Aus Gründen der Skalierbarkeit empfiehlt sich jedoch, die Business Logik auf einem sog. middle tier (und eben *nicht* dem back end) auszuführen.
Ihr Satz
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Auch Oracle Architekturen haben sicherlich Ansätze um Grösstvolumen korrekt zu verarbeiten.
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dokumentiert im übrigen Ihr Halbwissen: Haben sie es nun, oder haben sie es nicht? Bleiben Sie also bitte bei Ihrer Aufgabe, der Business Analyse, die Techies werden darüber froh sein …PS: Ja, man kann auch mit Oracle Grösstvolumen korrekt verarbeiten. Durch *minimalen* Einsatz von PL/SQL auf dem back end …
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PL/SQL heisst das „Teil“- 2009 gab’s einen Preis von Oracle- Wow!!
http://www.itmagazine.ch/Artikel/1915/Oracles_PLSQL-Developer-Award_geht_an_Avaloq.html
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Verantwortlich für das Chaos ist dieser Mann: https://www.linkedin.com/in/rolf-olmesdahl-14a52976/ – selber lange bei der Zürich auf dem Abstellgleis hat er HBL mit einem Projekt beauftragt was weder zu seiner Erfahrung noch zu seinem Track-Record passt. Ausser dass es im Chaos endet.
Hoffentlich der letzte Sargnagel für den Raiffeisen CEO und seine GL.
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Lassen Sie uns Gisel persoenlich, Renda, Schleich und die anderen angeblichen `Topshots aus der IT-Branche` nicht vergessen! Kollektivversagen!!!!!! HBL am Ende der Suendenbock. ABER: Olmesdahl mit GL traegt Verantwortung!!!
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Gisel scheint völlig die Kontrolle verloren zu haben. Die wievielte Verschiebung ist dass denn nun? Wie lange wollen die Raiffeisenbanken diesem Trauerspiel eigentlich noch zuschauen?
Der neue CEO braucht die Einstellung von Judge Dredd: Unbestechlich. Mit strikten Überzeugungen. Entschlossen. Gnadenlos. Kampfstark. Und dann muss dieser Saustall Ebene für Ebene gesäubert werden.
Angefangen ganz oben, dann die Geschäftsleitung (vollständig austauschen und ab in den Isocube die sind alle „guilty“). Und dann Dir Verseuchung systematisch ausrotten. -
völliger unsinn. sicher gibts noch viel zu tun, aber die banken, die schon live sind, laufen stabil. wird schon!
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Ich lach mich tot!
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Wir warten 50-80 % unserer Zeit vor dem PC!!! Das System läuft so langsam, dass es bereits die ersten Kündigungen gab!!!! Die Arbeit muss trotzdem gemacht werden, wir wissen nur nicht wie!
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Nun ja, man kann bekanntlich alles schönreden 😉
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@raiff Eisen Mann
Erzähl doch keinen Blödsinn. Meinst Du Blödsinn erzählen hilft hier?
Fakt ist: Gisel muss gehen, er ist für uns zu einer enormen Belastung geworden.
Was der richtige Schritt in der IT ist – keine Ahnung. Das ist nachher ein Thema. Mit den jetzigen Leuten wird es garantiert nicht besser! -
Wir sind Testbank und kommen über die Runden. Könnte natürlich besser sein, kommt aber Schritt für Schritt!
Klar, aktuell etwas Mehraufwand, aber das kriegen wir hin.
Raiffeisen-Mitarbeiter die beim kleinstenStürmchen künden brauchen eir nicht und Nestbeschmutzer noch viel weniger. Richtig peinlich, wie der Depp der Raiffeisenbank, der richtigerweise wahrscheinlich bei der KB arbeitet hahahaha… -
@A, W. aus S.
Ich finde das eine super Einstellung von Ihnen. Hut ab. Darum ist Raiffeisen erfolgreich!
Sie haben besseres verdient als Gisel, Vincenz, Schaub, Ceregato, Taisch usw.
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Auf einem Testsystem kann man sich die Hyptotheken selber vergeben. Tester A gibt Tester B eine. Man kann dies in allen Konstellationen tun, und das System durchtesten.
Wie ich aber festgestellt habe, ist dies an vielen Ort noch eine unbekannte Testmöglichkeit.
Die etwas höhere Kunst ist, ein System testbar zu gestalten. Manchmal muss man eine bestimmte Hardware simulieren, um automatisierbare Tests zu machen.
Aber wie gesagt: es gibt schweizer Firmen, wo die Beteiligten eine jahrelange Hornochsenstrategie betrieben haben, die gar psychologischer Behandlung bedarf. Dann läuft wackelige Software beim Kunden.
Überteibe ich? Nein, ich bin wieder aktuell in einem solchen Projekt dabei!
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Die heutige Story lässt ein weiteres Mal kaum darauf hoffen, dass VR und GL in St. Gallen jemals Gewähr für einwandfreie Geschäftsführung bieten könnten.
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Gisel verpaßt immer mehr den Moment, zu gehen.
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Remo, die Frage ist wer Gisel noch möchte!
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Wann endlich greift der Verwaltungsrat der Raiffeisen durch und entfernt diesen Gisel? Ein kompletter Neuanfang ist unaufschiebbar!
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Der Verwaltungsrat sitzt im gleich Boot wie Gisel: Ueber ein Investitionsvolumen von CHF 500 Mio inkl. Terminplanung hat Gisel sicher nicht allein entschieden.
Es gilt somit: Mitgegangen – ….. (Fortsetzung kennen Sie)
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…spätestens jetzt müsste Patrik das ultimative babylonische Hodenrasseln haben:-)
Wann endlich greift der Verwaltungsrat der Raiffeisen durch und entfernt diesen Gisel? Ein kompletter Neuanfang ist unaufschiebbar!
Der ganze Avaloq-Deal wurde zwischen Vinzenz & „Ferrari-Fernandez“ auf dem Golfplatz eingefädelt - das ist intern bei Raiffeisen allen bekannt.…
2+2=5. So etwa stelle ich mir den Qualitäts-Standard von R-St. Gallen vor - sponsored by Uni St. Gallen. Und ausgeführt…