Bei der Börsenfirma Six herrscht grosse Unruhe. Das geht aus gehäuften Meldungen auf der Meinungs-Plattform Kununu hervor.
„Von Misstrauen geprägt, hierarchisch, politisch, zynisch, tendenziös, Mitarbeiter haben Angst Job zu verlieren“, lautet das Fazit eines Six-Mitarbeiters, das ganz oben auf der Kununu-Seite erscheint.
Zur „Kommunikation“ meint der gleiche Schreiber: „Findet nicht statt, höchstens per Mail in Befehlston“.
Möglicherweise handelt es sich um einen langjährigen Angestellten der Börsen- und Abwicklungsfirma, der inzwischen über 50 Jahre alt ist.
Denn zum Thema „Umgang mit älteren Kollegen“ hält er oder sie fest: „Potenzial zur Ausgrenzung bis Mobbing, bevorzugte Kandidaten bei der nächsten Reorg- und Entlassungsrunde“.
Die Alten schmeisst man raus bei der Six. So diese Meinung.
Die nächste weit oben schreibt von „Eigenmaximierung des Management“. Unter diesem Titel hält der Kritiker fest: „Es geht nicht mehr um die Sache. Gute Ansätze und Ideen werden durch Vorgesetzte häufig ausgebremst.“
Er zeichnet das Bild eines Unternehmens, das keinen Kit hat. „Jeder schaut für sich. Sehr viele Mitarbeitende sind frustriert und sollten die Firma verlassen. Die Komfortzone ist sehr hoch in dieser Unternehmung.“
Dies habe meistens „keine Konsequenzen. Jeder macht ein wenig was er will. Bei einzelnen Divisionen ist das ganze Management verstritten.“
Die Führung agiere hilflos. „Und da will man mit SIX Spirit etwas bewegen? Das Management sollte zuerst die Hausaufgaben machen bevor man solche Initiativen lanciert!“
Mit „Spirit“ ist die grosse Kulturübung gemeint. Die neue Spitze unter einem aus Holland eingeflogenen neuen CEO hat im Frühling ein Mitarbeiter- und Kulturprogramm unter diesem Namen gestartet.
Ziel sei, die Mitarbeiter für die neue, abgespeckte Six-Gruppe zu gewinnen, sagt ein Sprecher auf Anfrage.
„Wir stehen ganz am Anfang“, meint er auf die negativen Kritiken auf Kununu. „Spirit braucht Zeit.“ Eine neue Kultur mit Glauben an die Zukunft sei kein leichtes Unterfangen.
Unter der alten Führung habe „starkes Silodenken“ geherrscht.
Langjähriger Gruppen-CEO war Urs Rüegsegger. Der installierte Bereichs-Leiter, welche die verschiedenen Six-Divisionen autoritär und eigenständig führten. Jeder trug den Titel eines CEOs.
Mit dem Verkauf der Zahlungssparte an ein grosses französisches Unternehmen wird die Six wieder das, was sie früher war: eine Börsen- und Abwicklungsfirma mit Finanzinformationen.
Ein integrierter, schlagkräftiger Infrastruktur-Anbieter für den Finanzplatz Schweiz, so die Vision von Jos Dijsselhof, dem neuen, starken Mann auf der Brücke.
Wird das gelingen? Die Meinungsäusserungen auf Kununu zeichnen ein kritisches Bild. Doch es gibt auch andere Stimmen auf dem Portal, die von der Zukunft und der Crew ganz oben schwärmen.
„Cooles Umfeld mit guten Chancen für die eigene Entwicklung“, meint jemand, „Tolles Arbeitsklima“ ein anderer, „Hier sind Mitarbeitende noch wichtig!“ ein Dritter.
Doch solche Wortmeldungen werden rasch von Kritikern in ein weniger günstiges Licht gestellt. „Verdächtig häufig sehr positive Bewertungen in letzter Zeit – wirkt sehr künstlich erzeugt“, meint ein Six-Mitarbeiter.
Ein anderer führt aus: „7 der 9 letzten Bewertungen sind zwar nett zu lesen, stammen wohl leider von HR und/oder dem Management“.
Es bleibt viel zu tun für den neuen Mann ganz oben und seine Kollegen an der Spitze der Six, um die Mannschaft für den langen Marsch Richtung Top-Unternehmen zu gewinnen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Kununu ist prinzipiell eine gute Plattform und bei kleineren Betrieben informativ. Bei grösseren Betrieben wie bspw. hier die SIX Group sind die Bewertungen oft wenig aussagekräftig, da oft nicht einmal erwähnt wird, in welcher Division man tätig ist/war geschweige denn in welcher Abteilung. Würde Kununu seriös genutzt, wäre dies eine hilfreiche und informative Plattform − auch für die Firmen. Diese wüssten dann, wo der Wurm drin ist, wenn z.B. eine Abteilung oft schlecht bewertet wird.
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Kununu ist eine informative Plattform bei Kleinbetrieben. Bei grösseren Unternehmen wie hier die SIX Group sind die Informationen oft wertlos, da leider nicht angegeben wird, in welcher Abteilung man tätig ist/war. Wenn die Kritiker die Plattform seriös nutzten, könnte sie hilfreich sein.
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Wen wundert es? Mit der Ankündigung wer die operative Führung übernimmt war klar, dass keine Veränderung stattfinden wird (weder heute noch in naher Zukunft).
Ein Betrieb, welcher eine Reorg durchführt bei der praktisch alle Führungskräfte weiterhin in ihren Funktionen bleiben und keine frisches „Blut“ reinkommt, da entsteht keine neue Kultur. Jos Dijsellhof hat keine Chance hier etwas neues einzubringen. Seine Business Unit Leiter (wie die Divisionen seit 1.1. heissen) sind ja allesamt (ausser einem) noch da und bestimmen selber wie der Laden läuft und verweigern jede Art von Veränderung(!). Damit ist klar, dass keine Veränderung stattfinden wird. Es wurden praktisch auch nur auf den untersten Stufen Entlassungen vorgenommen (wie hier schon erwähnt insbesondere die, welche etwas bewegen wollten oder anders gesagt, alle die, die in der MA Umfrage von vor 2 Jahren sich kritisch zur Führung geäussert haben).
Die Aktionäre interessiert es nicht was in der SIX passiert. Für sie ist die SIX ein Verwaltungsapparat bzw. ein Back-Office und offenbar immer noch günstig bzw. rentabel genug, so dass man nicht aktiv eingreifen muss. Das gilt ebenso für die Supervising Authorities, seit Teile der SIX zur Finanzmarktinfrastruktur zählen. Somit muss sich die SIX nicht wirklich einem Wettbewerb stellen und sie muss sich nicht verändern. Ich würde sogar behaupten, dass, obschon die SIX mit dem F10 Incubator an Innovationen herankommt, sie diese nicht mall erkennen würde geschweige denn in ihr Programm aufnehmen möchte. Daraus könnten Gefahren entstehen, welche die heutigen Sesselkleber unter umständen nicht mehr kontrollieren könnten. Es ist wohl au besser so, denn in der heutigen SIX würde das gute nur im Keim erstickt.
Aber worüber will man sich den aufregen? In einer Welt in der immer mehr Gleichgültigkeit herrscht, da kann keine konstruktive Kultur mehr entstehen. Kultur würde ja voraussetzen, dass man Interesse an den Mitarbeitern/Kollegen, an den Kunden oder an seinen Beteiligungen und an der Sache hat. In einer Kultur fördert man das Miteinander und nutzt Kritik (intern wie extern) um sich zu verbessern (und nicht nur um sich von Kritiker zu entledigen). Nicht nur die SIX, auch alle anderen genannten Betriebe wissen um dieses Problem, aber setzten (Umsatz-)Zahlen vor der eigentlichen Seele (=Kultur) des Unternehmens. Sie vergessen was der eigentliche Grund für ihr Unternehmen ist und lernen leider in allen guten Schulen, dass einzig und allein die Gewinnmaximierung im Vordergrund steht. Ein Merhwert muss nicht nur extern generiert werden wollen, sondern auch Unternehmensintern. Das Verhalten hier zeigt eigentlich nur wie schwach die Führungskräfte heute sind, egal von welcher Elite-Uni sie kommen.
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Ja. Es stimmt. Die aktuelle Situation in der SIX ist eine Katastrophe. Vor allem bei der ehemaligen Telekurs. War sie aber schon immer. ich war in den Jahren 2011 – 2014 dort. Schon damals waren die ‚Kernthemen‘: Wie kann ich mich vor der Arbeit drücken? Wie muss ich keine Verantwortung übernehmen oder gar Entscheidungen treffen? Wie mobbe ich jemanden hinaus, der / die mehr weiss / kann und mir ‚gefährlich‘ werden könnte? Wie würge ich neue innovative Ideen ab? Wie sabotiere ich genau solche Projekte, die von mir ja verlangen würden, dass ich offen legen muss, was ich heute tue? Und noch schlimer. Ich müsste dann ja plötzlich zu arbeiten beginnen und für meine überhhöhten Lohn auch noch Leistung bringen! Wie schafe ich es in den ‚Inner Circel‘, indem mir nichts mehr passieren kann? Stichwort hier: Fetter Bonus, total unbegründete und willkürliche Beförderungen auf Stufe 6, 7, 8 oder gar 9? Ich stoppe hier mal. Warum es hier drinnen immer noch Leute gibt, die die SIX verteidigen, verstehe ich überhaupt nicht!!!
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Als Zyniker
bezeichnen wir Menschen,
die laut sagen,
was wir denken.Pierre Daninos
* 26. Mai 1913 † 7. Januar 2005 -
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Besteht der Zweck der SIX darin, gute Stimmung zu verbreiten, hä ?
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@ schöner Salat
Im VR stecken viele Würmer
PG: Reputationsschaden
SKB: wenig Fachkompetenz, sehr wenig Führungskompetenz und leider keine Sozialkompetenz
…..
Das Ziel ein integrierter, schlagkräftiger Infrastrukturanbieter zu erreichen, ist für einen Holländer der selbst neu ist und die Schweizer Kultur nicht kennt ein sehr schwieriges Unterfangen.
Um den Kultur Change hinzukriegen, braucht es keine komplizierten Programme, sondern jemand, der sowohl die traditionelle Finanzwelt und die Techie Kultur kennt und diese mit Drive, Passion, Coolness und hoher Sozialkompetenz geschickt zusammen führt. Da muss vorher aber sowohl im VR als auch in der GL noch “entwurmt” werden -
Als Kunde der SIX muss ich leider gestehen, dass die Arbeitsmoral bei der SIX-Sippschaft mächtig nachgelassen und auf ein tiefstes Niveau gesunken ist. Wenn man als „Kunde“ etwas braucht erhält man schlacksige teilweise nichtsaussagende Antworten und wenn man nochmals nachfragt wird die Mail meist gar nicht mehr beantwortet.
Ausserdem sollten gewisse Personen gar nicht mehr dort arbeiten, da sie sich nicht Konform verhalten. Teilweise nicht wissen, wie man Mails richtig abschliesst etc. Aber die Guten lässt man ziehen oder entledigt sich einfach davon, da sie unangenehm und teuer sind. Pfui! -
Auf solche Bewertungen gebe ich nicht viel. Sie funktionieren wie bei Telecom Betreibern. Einige machen gute, andere schlechte Erfahrungen und man kann zu allen Firmen Horrorstorys hören. Zudem kann eine Firma hier auch manipulieren, das ganze ist ja anonym.
Man muss sich allerdings bewusst sein, dass der Zweck dieser Firmen darin besteht, einen Profit für Eigentümer und Investoren abzuwerfen. Alles andere – auch das Wohlbefinden der Mitarbeiter – ist diesem Zweck untergeordnet. -
kununu? 👍
Die negativen Bewerbungen bei der UBS und CS stimmen wohl. Auch bei einigen Firmen, wo ich war, trifft es zu. Auch ist der Bias bei CS, UBS und ein paar anderen auffällig negativ, aber bei Weitem nicht bei Allen.
Wenn eine Firma zuviele negative Bewertungen hat dann gehe ich ihr aus dem Weg.
Total unglaubwürdig ist, wenn jemand über 5 Sterne vergibt! Oder auch nur 1.
Leider zensiert kununu auch sehr viel. Ohne diplomatische Sprache und Vernebelung wird die Bewertung nicht publiziert.
Bei kununu gibt es auch Feedback vom Arbeitgeber. Bei negativer Bewertung lautet er dann oft: „Hätten Sie doch früher zu uns kommen sollen! Wir haben ein offenes Ohr!“ Dabei fühlte sich der Mitarbeiter sehr diskriminiert.l, und ging dann.
kununu ist eine Hypothek. Bei einem echten Personalmangel werden Firmen mit negativer Bewertung Mühe haben, Leute zu finden! Nur Naivlinge werden kommen! Selber schuld!
Darum: die Welt ist besser mit kununu als ohne!
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Als Hinweis zu allen Kommentaren die sich negativ zu Kununu äussern:
Amazon, Tripadvisor, Booking, ebookers und natürlich Kununu wie auch IP: Diese Plattformen leben von Bewertungen und Kommentaren. Jeder darf und soll sich seine eigene Meinung bilden.Kununu kann sehr wohl für betriebliche Zustände zitiert werden.
Die Frage ist, was wird daraus gemacht? Wer sich 1 Minute Zeit nimmt und auf Kununu die Entwicklung einer Firma in der Zeitachse betrachtet, stellt fest, wie das Management die Stimmung steuert.
Im Falle von SIX ist dies sogar erfreulich:
Punkte aktuell über die ganze Zeit: 3.04 (bei 266 Bewertenden)
Letzte 2 Jahre: 3,22 (95)
im letzten Jahr: 3,21 (58)
im letzten halben Jahr: 3,21 (35)
letzte 3 Monate: 3,42 (16)
letzte 7 Tage: 1,46 (1)Die Anzahl Bewertungen in Klammern ist relevant.
Zweifelsohne ist alles was unter 3,5 ist ein mässiger Wert. Hier reihen sich auch UBS (3,02), CS (2,90) und viele andere ein.
Spannend wird es, wenn diese Daten genauer analysiert werden (Aufrufe, Weiterempfehlung, etc.). Wird nach Punkten absteigend sortiert und es erscheinen viele Bewertungen mit 5* ohne erkennbare kritische Selbstreflexion, dann hat man die JA-Sager, Schleimer der Firma. Wird nach Punkten aufsteigend sortiert, erscheinen alle mit 1* ebenfalls ohne kritische Selbstreflexion, die Frustrierten. Diese Beiträge sind irrelevant, weil nicht zielführend. Interessant sind die Bewertungen zwischen 1,5 und 4,5 Sterne und gegebenenfalls sehr knapp darunter oder darüber.
Daraus lassen sich betriebliche Schwachstellen von Einheiten mit toxischen Mitarbeitern erkennen / ermitteln:
https://news.kununu.com/4-anzeichen-dass-du-in-einem-toxischen-arbeitsumfeld-arbeitest/Ein visionäres Management ist gut beraten, diese Plattform ernst zu nehmen. Richtig angewendet, ist dies für die Unternehmensentwicklung eine wertvolle Plattform. Damit lassen sich zeitraubende, teure und ebenso oft verfälschte Mitarbeiterumfragen ersparen. Mit der systematischen Analyse der Statements erkennen die Verantwortlichen rasch wo in der Organisation der Schuh drückt (siehe Blog gelinkter Beitrag). Dumm nur, wenn er ganz oben drückt.
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Stimmt. Hautplagepunkte sind: Management, Vorgesetzte.
Häufig gelobt werden Arbeitskollegen.
Zunehmende Abstürze sind sehr interessant!
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Ich stimme Dir nur teilweise zu. Der Vergleich zu Amazon und auch Holidaycheck/Tripadvisor/etc. hinkt. Bei Amazon bewerten Leute ein Buch, DVD oder Kamera, die sie „teuer“ gekauft haben – Produkteigenschaften die zwar unterschiedlich wahrgenommen werden kann, jedoch an sich nicht veränderbar.
Bei Holidaycheck etc. gibt es 2 Lager an Bewertern, jene die wegen irgendeiner persönlichen Negativerfahrung anonym ihren Frust schreiben wollen (um 9:55 Uhr kein Frühstücksei mehr). Und jene die auf FB und überall alles mitteilen wollen, so eben auch im Detail die Ausstattung des Badezimmers.Bei Kununu ist das Objekt der Bewertung ein völlig anderes: Es ist der Arbeitgeber. Ja, es gibt die Extreme (HR Werber vs. Totalfrustierter, um beide nicht Fakes zu benennen). Die restlichen sind Ex-Mitarbeiter oder solche die vor der Kündigung stehen. Und die gingen/gehen nicht, weil ihnen das Paradies zu schön ist. Entsprechend kommen automatisch nur die schlechten, nervigen, unschönen Punkte im Feedback. Bringt es was, wenn HR mitliest – Ja; bringt es was wenn HR antwortet – Nein (ausser ersteres zu zeigen, doch der Bewerter meldet sich nicht nochmals, warum auch); kann HR Nützliches ableiten – Jein (sie spüren die Grundstimmung, doch Bewertungen & Kommentare sind zu pauschal). Daher wiederspreche ich, dass Kununu eine MA-Befragung ersetzen kann, denn in letzterer werden wirklich die aktuellen MA befragt und mit ihnen konkrete Massnahmen geplant.
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Leider ist es so das die SIX schon lange nicht mehr ein attraktiver Arbeitgeber ist. Die vielen negativen Kununu Kommentare zeigen die Realität.
Viele aber nicht alle Führungspersonen schnüffeln gern mal hinten nach. Leider sind auch die Aufstiegschancen ziemlich klein, ausser man schnüffelt auch gerne nach (Hinten) 😉
Die SIX hat in den letzten 10 Jahren kein strategisch wichtigen Projekt erfolgreich und im Budget abgeschlossen. Stattdessen wurden Jahr für Jahr Reorgs durchgeführt. Spätestens nach der 4. Reorg wusste niemand mehr was er zu tun hatte. Traurig aber wahr.
Die Bereichsleiter / TL sind nach wie vor die gleichen.DGI war und ist alles andere als rentabel.
DFI ist ziemlich Ziellos sprich Strategielos. Die Business Köpfe sind unter Jeanbart einfach nur noch verängstigt. Sogar der neue DGI Chef wurde durch Jeanbart infiltriert. Es herrschen nur noch die Franzosen. Es ist jetzt soweit das die MA französisch Kurse absolvieren, weil Englisch niemand mehr interessiert :-D.
Meiner Meinung nach ist es nur eine Frage der Zeit bis die Hauptaktionäre der SIX einen Strich machen und alles verscherbeln.
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Brilliant. Danke für diese Worte. Als Ex-SIXler könnte ich hier weitere Beispiele nennen, wie tag-täglich Geld verbrannt wird. Die einzige relevante Frage, die sich mir stellt, ist: Wie lange noch? Wie lange noch schauen die Banken – die Eigntümer – noch zu? Die Produkte der SIX sind veraltet, überteuert und nicht wirklich konkurrezfähig, die Prozesse nicht existent, Innovation dasselbe, Digitalisierung und Automatisierung kennt die SIX nicht. Das die Gruppe keine Stragie, keinen Plan hat, kommt noch dazu. Ein Spielwiese für Experimente, für gescheiterte Manager aus andern Firmen, Ueberlebensinsel für langjährige Mitarbeiter, die nicht könen oder nicht wollen, etc. Ja. Ich bin einig mit Neo. Lange wird es SiX (in dieser Form) nicht mehr geben.
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Ich kann dem nur beipflichten. Habe in mehreren Unternehmen gearbeitet, aber solch eine schlechte und vergiftete Arbeitsatmosphäre habe ich noch nie erlebt. Silodenken, Leute gehen en masse, unqualifiziertes Personal bleibt. Aussen pfui, innen pfui.
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Couldn’t agree more…
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Na ja, ein Artikel fürs Kröpfchen. Dort gehören allerdings auch Mitglieder des SIX VR und der GL hingesteckt.
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Die Six ist sowieso nicht mehr dass was es mal war, die alte Börse wird in ein Schulhaus der EF umgebaut, was den Hauptsitz in die Algo verschoben hat.
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Selten habe ich so einen inhaltlosen Artikel gelesen. Von zwei Kununu-Bewertungen auf das ganze Unternehmen schliessen, bravo, eine Glanzleistung! Zudem wird Kununu vor allem von denjenigen Leuten benutzt, denen was auf dem Magen liegt… muss wohl ein verlängertes Sommerloch bei IP sein!
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Hallo Mar-Sell
Kann man so sehen. Aber Kununu ist nur ein Nebenschauplatz. Das SIX ‚Probleme‘ hat – und das seit Jahren – weiss jeder, der schon einmal dort gearbeitet hat. Wobei das Wort ‚arbeiten‘ hier fast schon grotesk ist. Man ist anwesend. Man geht in die Pause. Man netzwerkelt. Man geht zu Lunch. Oder zum Sport. Und man geht möglichst) früh auf’s Tram. Ich war 3 Jahre dort. Und, es war unterirdisch. Kultur, Prozesse, Tools, etc. Auch habe noch nie in meinem Leben eine derat schlecht Firma gesehen. Und ich meine hier nicht nur Inkompetenz, Geldvernichtung, etc. Ich meine auch Arroganz, Ueberheblichkeit, Heimtücke, etc. Aber solange die Banken das unterstützen und und zahlen wird soch wohl kaum etwas ändern…
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Gähn. Kununu? Sowas lässt sich doch echt nicht zitieren. – Aber natürlich sass bei SIX der Wurm drin bzw. die Würmer, nicht zuletzt im VR!
Gähn. Kununu? Sowas lässt sich doch echt nicht zitieren. - Aber natürlich sass bei SIX der Wurm drin bzw. die…
Leider ist es so das die SIX schon lange nicht mehr ein attraktiver Arbeitgeber ist. Die vielen negativen Kununu Kommentare…
Ich kann dem nur beipflichten. Habe in mehreren Unternehmen gearbeitet, aber solch eine schlechte und vergiftete Arbeitsatmosphäre habe ich noch…