Sergio Ermotti, 58, haut den Jordan. Der Chef der UBS sagte in der gestrigen SonntagsZeitung, dass die Nationalbank das viel grössere Risiko für die Schweiz darstelle als der Finanzmulti.
Die grossen Medien posaunten die Ermotti-Botschaft in die Welt hinaus. Eins zu null für Sergio. Doch hat der UBS-Chef recht?
Oder betreibt er billige Stimmungsmache, um von sich abzulenken? Ein Rezept, wie die SNB die Wirtschaft trotz starkem Franken oben behält, liefert Ermotti nicht.
Vielleicht sollte der UBS-Chef statt einem Verriss des SNB-Chefs und viel Eigenlob, das der Markt nicht teilt, vor seiner eigenen Tür kehren. Dort gäbe es genug zu tun.
Fakt ist, dass Ermottis UBS eine miserable Leistung beim eigenen Aktienkurs bringt. Nach einem Strohfeuer letzte Woche nach dem Investorentag sackte der Titel am Freitag gleich wieder ab.
13 Franken für eine Aktie, ein Fünftel früherer Grösse: Das ist das Resultat nach 7 Jahren Ermotti als CEO der UBS. Kritik daran wischt der Tessiner vom Tisch. „Der ganze Sektor leidet“, meint er.
Nicht meine Schuld. Es ist diese Haltung, welche die UBS unter Ermotti nicht weiterbringt. Statt sich ernsthaft zu fragen, was bei ihm und der Bank schiefläuft, kritisiert er die Welt und die SNB.
Ich bin nicht das Problem. So Ermotti. Auch nicht nach so vielen Jahren und einer so schlechten Aktienleistung. Daraus folgt dann wohl, dass Ermotti auch für 2018 14 Millionen einkassieren wird.
Ermotti haut um sich, Beobachter finden ihn grossartig, die Realität mit dem miserablen Kurs wird ausgeblendet, interne Herausforderer werden abserviert – und alles läuft weiter nach Ermottis Gusto.
Wie geht das?
Ganz einfach: Axel Weber ist stets zu Diensten. Der Deutsche mutiert zum eigentlichen Problem der UBS. Als Präsident des Verwaltungsrats müsste Weber längst das Steuer herumreissen.
Ermotti einheizen, mit dem CEO harte Ziele vereinbaren, die auch den Aktienkurs beinhalten, weil dort letztendlich alle Leistungen und alle Vorkommnisse am besten abgebildet sind.
Weber aber tourt lieber durchs Land, tritt an Events auf, wo er wohl klingende Reden hält. Derweil zuhause in der UBS Ermotti und seine seit Jahren ihm treuen Vasallen Bonusparty feiern.
Weber lässt Ermotti freie Hand. Das zeigt sich am Prozess in Frankreich. Ermotti bläst im Interview mit der SonntagsZeitung den Franzosen den Marsch.
Er tut das nicht schlecht, sagt, dass die französischen Ermittler unfair mit der französischen Presse zusammenspannen würden und dass ein Finanzminister die UBS öffentlich gebrandmarkt habe.
„Ein Skandal“, meint Ermotti, und haut auf den Tisch. Wo da die „Gewaltentrennung“ bleibe, fragt er rhetorisch. Geschickt kontert der Interviewer, dass in Ermottis Welt ein Freispruch „faktenbasiert“ wäre, eine Verurteilung aber politisch.
Darauf reagiert Ermotti und kündigt im Fall einer Niederlage prophylaktisch den Weiterzug „vor ein höheres Gericht“ an.
So gut und selbstbewusst diese Sätze aus dem Munde Ermottis klingen: Die Realität ist auch hier eine andere.
Der Schweizer hat die UBS 10 Jahre nach dem Steuerkrieg mit den USA in einen neuen Steuerkrieg, nun mit der in solchen Dingen besonders unerbittlichen Grande Nation geführt.
Warum hat sich Ermotti nicht einfach mit den Franzosen geeinigt, eine Milliarde Euro bezahlt und die Sache aus der tiefen europäischen Schwarzgeldvergangenheit ruhen lassen?
Nun drohen Ermotti und seinem Rechtschef Markus Diethelm 5 Milliarden Euro Strafe, fünf Mal mehr, als ein Deal gekostet hätte.
Ermotti und Diethelm erhalten Applaus von Schweizer Hardlinern. Endlich steht mal ein Schweizer Bankenchef auf die Hinterbeine und spricht Klartext.
Es sei „Unsinn“ zu behaupten, die UBS habe den Grossteil französischer Schwarzgelder „Anfang der Nullerjahre alle in der Schweiz gebucht“, betont Ermotti. „Es ging um Sicherheit und nicht um Steuerthemen.“
Wir haben nichts falsch gemacht, das Problem sind allein die Politiker und die Kunden, die das Geld gebracht haben.
In wenigen Wochen entscheidet das Gericht in Paris. Für Ermotti und seine UBS eine Zitterpartie. Soweit hätte es nie kommen dürfen. Denn Unsicherheiten wie diese: Sie sind es, welche die Investoren abschrecken.
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Die beliebtesten Kommentare
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Bravo Sergio Ermotti, mach weiter!
Typisch schweizer Verhalten, immer nachgeben wie damals unsere Bundesräte in der Ära Evelyne Schlumpf! Ist das, das Bild Ihre Schweiz Herr Hässig? -
Wer mit dem Zeigefinder auf andere zeigt richtet mindesten 3 Finger in die eigene Richtung.
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„Nun drohen Ermotti und seinem Rechtschef Markus Diethelm 5 Milliarden Euro Strafe, fünf Mal mehr, als ein Deal gekostet hätte.“. Diese Aussage ist grundfalsch – und das ist das Problem an der Geschichte:
Wenn Diethelm’s Strategie fehlt schlägt, dann zahlen die Aktionäre die 5 Milliarden Euro Strafe. Sollte Diethelm und Ermotti den Prozess gewinnen, dann werden sie dafür mit einem dicken Bonus belohnt.
Kurzum: Im besten Fall werden Ermotti und Diethelm (privat) die Winner sein; aber ein echtes persönliches Verlustpotential trägt keiner von beiden.
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Wo liegt das Problem? Die SNB ist vor allem in Fremdwährung investiert. Wenn sie Wertpapiere verkaufen muss, heisst dass noch lange nicht, dass das Geld in den Franken zurückgeführt wird. Sie hat da als wohl als grösste Einzelinvestorin auch einige Macht. Bei den Zinsen ist sie völlig von der EZB abhängig. Die Unabhängigkeit könnte sie nur zurück Gewinnen, wenn sie den Franken für Spekulanten unattraktiver machen könnte. Darin liegt das grosse Ungleichgewicht, warum muss der schweizer Franken für Devisenspekulanten (auch die eigenen Banken) so attraktiv gemacht werden. Da ist der potentielle Werkzeugkasten noch lange nicht ausgeschöpft.
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Was nichts kostet ist nichts wert.
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Sie greifen die UBS grundlos, also nicht gemäss ihrem Beruf, an und machen die Augen zu vor einer in der Sackgasse befindenden SNB.
Meine Idee; gehen sie mit gleichgesinten spielen im Sandkasten.
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Solange der Kurs nicht über – sagen wir mal – 30 Franken ist, sollte es keinen Rappen Bonus für Ermotti, Weber usw geben!
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die ökonomische Grundfrage lautet: Warum soll der Aktienkurs einer Firma ständig höher werden? Das ist doch lediglich eine Inflation der Investitionsgüter und somit die Illusion des „Homo speculantus“. Obwohl das Universum sich ständig ausdehnt, bleibt unser Planet in Relation zum Mensch immer gleich gross. – Warum; weil der Mensch sich eben auch mit dem Universum ausdehnt 🙂
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Ermotti hat Recht bezüglich SNB:
Die SNB ist zu einem Systemrisiko geworden für unsere Wirtschaft und gar für unser Land.
Völlig ausser Kontrolle.
Marc Meyer
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Da hat Herr Ermotti wohl ein kleines Wirtschaftsverständnis, wenn er meint, dass die SNB das grössere Risiko als die Auslandbank UBS sei. Bei so wenig Verständnis machen dann die unzähligen Rechtsfälle bei der UBS wieder Sinn…
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Ermotti sagte noch mehr Wichtiges. Nämlich, dass die Schweiz damals das Bankgeheimnis preis gegeben habe ohne die geringste Gegenleistung von Seiten der EU oder der OECD. Solche Gegenleistungen wären z.B. die dauernde Börsenäquivalenz oder die Rechtssicherheit für Vermögensverwalter, Treuhänder und Bankmitarbeiter gewesen. Ermotti warf der „Politik“ (sprich dem BR und insbesondere der damaligen EFD-Vorsteherin) mangelnden Einsatz zu zu unseren Gunsten vor.
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Die 5 Mia Strafe die da im Raume steht wird ja hier bei den Steuern geltend gemacht. So hat es doch Ueli beschlossen. Also berappe ich indirekt mit meinen Steuern ( infolge weniger Einnahmen beim Staat sinken die staatlichen Leistungen, steigen die Gebühren und gar am End noch meine Steuern). Dazu noch die Geschenke aus der UST Reform 3.
Was will man mehr als Ermotti. Läuft ja Bestens. Ermotti ist sogar noch stolz darauf, die Busse von 1 Mia (bei einem Deal) auf 5 Mia zu steigern. Momoll, das sind die wahren Managerqualitäten. Der Ermotti braucht unbedingt einen höhere Bonus. Was der Kerl alles leistet!!! Mit blossen Händen! -
Die Art und Weise, wie sich der UBS CEO In letzter Zeit (bald acht Jahre) aufspielt lässt mich vom Gedanken, „Herr Ermotti sei bei Mr Trump in die Schule oder gar mit ihm in der gleichen Schulbank gesessen!“ nicht mehr los kommen.
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Natürlich hat die UBS selber genug vor ihrer Türe zu kehren…….
…..trotzdem ist seine Aussage zur SNB richtig.Die ist mit ihrer Eurostützungspolitik mittlerweile ein Hochrisiko für unser ganzes Land geworden.
Betrachtet man die FED und SNB Bilanz in Korrelation zu den jeweiligen Bevölkerungen, hat die Schweizer SNB 40 x mehr Schulden als die US-FED.Ein Irrsinniges Risiko……
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Hoffentlich wird UBS bald von einer US Bank übernommen. Die Schweiz wäre ein riesiges Problem los. Anstelle zielt er verzweifelt auf US Kunden und versucht Strukis an den “Mann” zu bringen. Hat Sergio wirklich das Gefühl die US Kunden haben auf UBS gewartet. Da funktuoniert seine US boutique (UBS SFA) in der Schweiz seit Jahren mehr schlecht als recht und Sergio meint nun, dass das Ultra Geschäft mit US lukrativ sei, wenn das gesamte UBS FS Geschäft kein Neugeld aquiriren kann, dann soll es Stadler richten. Willkommen in der Realität, die ehemalige PW, heute UBS FS ist doch bekanntermassen ein Auffangbecken für erfolglose Merrill oded Goldman Berater.
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Je länger je mehr erinnert mich dieser Eremotti an frühere Top Scheiterer Lukas Mühlemann, Marcel Ospelt, Jo Ackermann, Brady Dougan und wie sie noch alle hiessen. Sie alle laberten wie Eremotti jetzt von ihren guten Resultaten, dem tollen Job, den sie jeden Tag machen und damit ihre exorbitanten Saläre und Boni mehr als verdient hätten.
Spätestens nach ihrem Abgang wurde der Allgemeinheit klar, wie viele Milliarden sie in den Sand gesetzt haben. In einem Fall sogar dermassen viel, dass wir Steuerzahler in die Bresche springen mussten. Zum Glück endete diese Rettungsaktion mit einem Profit. -
Lieber Lukas,
geht es nach Dir, darf sich eine Bank, die von den Negativzinsen sehr wohl betroffen ist, nicht mehr zur Geldpolitik äussern. Während Du, entweder aus Unverständnis oder der Polemik zu liebe, Mythen verzapfst, gibt es glücklicherweise noch Journalisten, denen die Konsequenzen der Negativzinsen sehr wohl bewusst sind. Zum Beispiel Cash: „Mehr Kritik an den Negativzinsen, bitte!“ (https://www.cash.ch/news/politik/nationalbank-mehr-kritik-den-negativzinsen-bitte-1221906) -
Was kümmert Eremotti der UBS Aktienkurs – Bares ist wahres – alles was zählt ist die monatliche Entschädigung und ganz besonders der Bonus. Dafür ist man(n) gerne bereit auf andere einzprügeln um sich selber in ein gutes Licht zu stellen. Irgendwie erinnert dieses Gebahren an Donald Trump. Auch der spricht von sich nur in den höchsten Tönen – Schuld haben immer die Anderen. Dies ist wirklich nicht das Gebahren, dass man sich von einem Swiss Banker wünscht. Als Aktionär zahlt das gesamte Schweizer Volk die Rechnung für das miese Management der letzten Jahre. Irgendwie scheint mir dass diese Bank den Hintern für Aktionäre nicht mehr hoch kriegen will und statt dessen den High net individuals Zucker in den Hintern bläst.
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Was hast du gelernt?
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der nette Sergio hat für 13 Mios UBS gekauft
Verzweiflungstat auf der Suche nach followern?
der Chart spricht eine andere Sprache 🙂
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„The person who says it cannot be done should not interrupt the person doing it!“
Chinese proverbDas ganze erinnert mich an die vor Krise Zeit, wenn der damalige ceo der GB die ganze Politik System als innefizient betrachtete in artikulierte Lokal Zeitungen. Aber in Tat und Wahrheit müsste diese Bank wenige Jahren später von diese „Politiker“ gerettet werden….gleiche, Bank, gleiche Arroganz und gleiche Fakten…andere Personen… andere Netzwerke, sind das Zyklen? Tja, es kann sein: gleiche Lohn, aber keine Verantwortung: „das Problem sind die anderen…“ So quasi als neue Existenzialist à la Sartre… Nein, meine Damen und Herren, die Schweiz hat weiterhin ein Problem mit den GB….und wenn das nicht ein Problem von der vrps oder ceos sind, dann verstehen wir nicht mehr den Kapitalismus… Zudem kann die SNB immer Geld drücken, was leider die GB nicht machen können…es ist klar, alle warten auf Himmelkommando, auf irgerndeine göttliche genialität , der wie bei der erste Krise, ihnen weiterhilft, aber ohne Kompensation, geschweige denn Anerkennung! Leider wird das, unsere sehr bescheidene aber informierte Meinung nach, dieses mal nicht geschehen…wahrscheinlich ist Gott mit wichtigeres beschäftigt, who knows?
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Weber & Ermotti sind – genau gleich wie Rohner & Thiam übrigens – ein einzigartiges Trauerspiel. Weltmeister im Abkassieren und dies notabene ohne eigene unternehmerische Verantwortung. Wenn’s brenzlig wird oder dumm läuft, werden sie sich einfach aus dem Staub machen. Aber letztlich ist ein Umstand noch dramatischer: Die dummen Aktionäre lassen dies zu, geben Jahr für Jahr, mit wenigen Proteststimmen, an der GV grünes Licht. Was Weber, Ermotti, Rohner und Thiam natürlich das fatale Gefühl vermittelt, sie seien auf dem richtigen Weg. Ein Teufelskreis!
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Fakt ist, dass Herr Jordan die SNB in eine
Sackgasse gesteuert hat. In dem Moment,
in welchem die Nullzinszeit zu Ende geht,
wird die Bilanz der SNB beginnen, sehr
hässlich auszusehen. Um dann den
Geschäftsbanken die Zinsen für die durch die
SNB gehorteten Fremdwährungsummen zu bezahlen,
müsste sie sich noch mehr verschulden
und so weiter und so fort.Politisch hat er sich abgesichert, indem er
in Abweichung vom SNB-Auftrag nicht die
Inflation kontroliert, sondern die Wirtschaft
subventioniert. -
Auch ich bin kein Fan von Herrn Ermotti – jedoch finde ich es ist überfällig das mal jemand gegen diese Negativzinsen Stellung bezieht. Das Vorsorgesystem leidet – scheint niemandem zu stören, Sparer schauen in die Röhre, Immobilienpreise steigen noch weiter und, und, und……
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Doch, mich stört das gewaltig. Jedoch das gesamte Vorsorgesystem, ausser die AHV. Was mit den PK Geldern abgeht grenzt an Enteignung.
Glücklich jene welche ihr PK Geld im Eigenheim investiert haben. Die 3. Säule ist nichts anderes als billiges Spielgeld für die Finanzindustrie, Steuerlich abzugsfähig, darum wird es auch gemacht. Nutzen für den Zahler: sehr gering.
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was kümmert’s den Mond, wenn der Köter bellt?
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„Der ganze Sektor leidet“ – stimmt. Der Aktienkurs könnte auch bei 8 CHF sein…. Bin dafür, dass die tolle Leistung mit einer Verdoppelung des 2017-er Bonus honoriert wird. Ansonsten wandern die besten Banker zur Konkurrenz ab… (Ironie off)
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KERNPROBLEM: „wenn eine Bank ihr eigenes Geld (Kapital) nicht ordentlich verwalten kann; WIE kann eine solche Bank das Kapital ihrer Kunden ordentlich verwalten?“
bei UBS mit ihren 70%++ cost-income ratio (VOR Rechtskosten) ratio kommen die Aktionaere nie zu Geld…!
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Der Kurs der UBS zeigt, dass es seit Jahren nicht gelingt den Wert der Bank zu steigern, obwohl die Boni ein anderes Bild ergeben.
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Ermotti wird als erfolgsverwöhnter Loser in die (kleine) CH-Bankenhistorie eingehen.
Null Anpassung an die zurzeit herrschenden Bedingungen.
Nur privat abkassieren.
Mehrwert UBS unter Ermotti = negativ. -
Anstatt die Bilanz der SNB würde Ermotti besser die Höhe seines Bonus in Frage stellen.
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Herr Motti will nur Kohle sonst ist er nicht viel wert. Er nimmt auch Provision auf den Millionenbussen.
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Rechenschaftspflicht gegenüber den Menschen in Europa:
Bei einer Teuerung von 2% hält die verdeckte Staatsfinanzierung betreibende, verlogene EZB an einem Leitzins von 0% und einem negativen Einlagenzins für Banken von ./. 0,4% fest.
Auf diese Weise schädigt und schwächt die EZB sehenden Auges das eh schon angeschlagene Bankensystem in Europa und verhindert eine auskömmliche Zinsmarge, derweil amerikanische Banken aus Guthaben bei dem FED Erträge generieren.
Siehe die Kursentwicklung von sämtlichen Aktien von Banken im Eurostoxx 50 während der vergangenen 15 Jahre:
https://www.boerse.de/charts/Euro-Stoxx-50-Aktien/EU0009658145
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„Die ganze Branche leider“ – dann schau Dir mal die Kurse der amerikanischen Konkurrenz (JP, Citi, Goldmann usw) an, lieber Sergio.
Denen geht es prächtig und die Kurse steigen. Vielleicht füttern die auch nicht so viel Fett mit durch wie die UBS.
Was kümmert Eremotti der UBS Aktienkurs - Bares ist wahres - alles was zählt ist die monatliche Entschädigung und ganz…
Anstatt die Bilanz der SNB würde Ermotti besser die Höhe seines Bonus in Frage stellen.
Je länger je mehr erinnert mich dieser Eremotti an frühere Top Scheiterer Lukas Mühlemann, Marcel Ospelt, Jo Ackermann, Brady Dougan…