Der gestrige 28-Seiten-Report von Raiffeisen-Investigator Bruno Gehrig brachte als Neuigkeit eine Abgangsentschädigung über 850’000 Franken, kaschiert als Beratervertrag. Geleistet wurde nichts.
Laut Insidern ging das viele Geld für null Leistung an einen ehemaligen Kadermann in der Informatik der Genossenschaftsbank. Darauf angesprochen dementiert der Mann zunächst. Auf Nachfrage, die Details wie Unterstellungsverhältnis beinhaltet, geht er auf Tauchstation.
Ob die Information zutrifft, dass das viele Geld an einen Ex-Informatiker der Raiffeisen ging, muss deshalb vorerst offenbleiben. Die Raiffeisen Schweiz will den Namen nämlich nicht nennen – aus Persönlichkeitsgründen.
Man habe als Arbeitgeberin die Pflicht, aktuelle und ehemalige Mitarbeiter zu schützen, so der neue Präsident der Bank. Es könnte also sein, dass die 850’000 Franken auch an einen ehemaligen Mitarbeiter der Raiffeisen Schweiz aus einem anderen Bereich geflossen sind.
Sicher ist: Die Zahlung von knapp einer Million an einen Manager widersprach der Politik der Raiffeisen Schweiz. Sie hätte nur mit einem Antrag an den VR der Raiffeisen Schweiz getätigt werden können.
Das wollten Pierin Vincenz und die zuständige Geschäftsleitung nicht, wie der Gehrig-Bericht aufzeigt. Vielmehr entschied sich Vincenz für den Murks mit dem Beratervertrag – mit Hilfe von „einem weiteren Geschäftsleitungsmitglied“, wie es bei Gehrig heisst.
Um wen es sich bei diesem Mit-Verantwortlichen zuoberst in der Raiffeisen handelt, ist gleich wie der Name des Geld-Empfängers nicht bekannt. Der Hinterzimmer-Deal mit den Unterschriften des damaligen CEOs und eines seiner Kollegen in der obersten operativen Führung der Genossenschaftsbank zeigt trotzdem eines, nämlich: Es floss viel Geld in die Tasche eines Kadermanns. Hier 850’000 Franken. Einfach so. Für null Leistung.
Warum diese Zahlung? Warum erfolgte sie klandestin, sprich hinter dem Rücken des Verwaltungsrats? Was bezweckten Vincenz und das Geschäftsleitungs-Mitglied damit?
Ausgehend vom Hinweis, dass es sich beim Empfänger der Summe um einen Kadermann aus dem Bereich Informatik handelt, drängt sich eine Rekapitulation einer entscheidenden Weichenstellung in der Informatik der drittgrössten Schweizer Bank auf.
Im 2014 kauften Vincenz und sein damaliger Stellvertreter Patrik Gisel von Avaloq-Besitzer Francisco Fernandez einen neuen Computer. Budget: eine halbe Milliarde Franken. Unter dem Vertrag mit der Avaloq prangten die Signaturen von CEO Vincenz und Deputy Gisel.
Im 2015 übernahm Gisel das operative Steuer von Vincenz. Für sein wichtigstes Projekt, das neue Avaloq-System, holte Gisel sofort seine alten Freunde aus gemeinsamer UBS-Zeit. Diese übernahmen in der Raiffeisen-Informatik das Kommando.
Entsprechend kam es zu einem Köpferollen in der Informatik. Die früheren Verantwortlichen verliessen die Bank oder übernahmen intern neue Funktionen.
Sie wussten aber sehr viel, unter anderem, warum bei der grossen Ausschreibung mit einem Volumen von einer halben Milliarden Franken – zuletzt wurde dieser Rahmen noch um rund 50 Prozent gesprengt – die Avaloq und ihr flamboyanter Besitzer Fernandez das Rennen gemacht hatten.
Die Abgänge und internen Verschiebungen auf Kaderstufe in der damaligen Zeit der Raiffeisen Informatik zeigen, dass Vincenz und Gisel jenen Leuten, die zum Zeitpunkt des Avaloq-Entscheids wichtige Funktionen innehatten, Sorge trugen. Keiner wurde einfach ohne Auffangnetz über Bord geschmissen.
Wichtig in diesem Zusammenhang ist der Fakt, dass der grosse Entscheid von 2014 zugunsten von Avaloq im Verwaltungsrat der Raiffeisen Schweiz in der Form einer sogenannten Tischvorlage gefällt worden war.
Das heisst: Die Mitglieder des obersten Aufsichtsgremiums hatten im Vorfeld der entscheidenden Sitzung keine Unterlagen zu diesem Riesenprojekt erhalten, sondern sie stimmten dem Budget über eine halbe Milliarde auf Antrag von CEO Vincenz und Stellvertreter Gisel unter dem Traktandum Verschiedenes zu.
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Die beliebtesten Kommentare
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Also meine werten Damen und Herren, es ist so einfach. Von Informatik und deren Anwendung, Einführung etc. verstehen die hoch bezahlten VR doch nichts. Das wäre auch viel zu anstrengend sich da hinein denken zu müssen. Und somit ist es am einfachsten einem 500 Mio Sfr. Geschäft einfach zuzustimmen. Hätte man über die Farbe des Fahrradständers hinter dem Eingang einig werden müssen, hätte das bestimmt 2 VR Sitzungen gebraucht. Da können ja dann auch alle mitreden.
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Hmmmm, von 2007 bis 2015 gabe es doch einen Herr … als Chef, der seit daher als sogenannter Digitalisierungsexperte durchs Silicon Valley tingelt. Braucht wohl die 850k um sich als Berater über Wasser zu halten.
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Und auch noch abstreiten, das passt zu ihm. Hoffe er muss die 850’000 zurück zahlen das ist nicht mehr als korrekt. Geleistet hat er nämlich nicht nur als Berater nix. Auch als Topkader war warme Luft das höchste der Gefühle.
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Da hat also jemand gute 3 Jahreslöhne erhalten für Nichtstun ?
Es ist wohl klar, dass es sich dabei nur um Ruhegelder handeln kann.
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Tischvorlage war nicht adäquat für diesen VR. Es hätte eine Bettvorlage sein müssen.
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Versagen des VR auf der ganzen Linie. Punkt. Und was bedeutet dies für die Qualität des übrigen Managements bei der „Puurebank“? Und last but not least, was ist/war die Rolle der übergeordneten Kontrollinstanz, der FINMA? Offensichtlich will/wollte Niemand Niemandem an den Karren fahren. Filzokratie wohin man schaut. . .
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Die FINMA steckt mit den Teppich-Etagen verschiedener Banken unter einer Decke, siehe u.a.
– vorliegenden Fall Raffeisen
– Credit Suisse: Mosambik und anderes
– Basler KB: ASE und Guy Lachappelle
– Bank Vontobel: Mitwirkung bei Prozessbetrug am OLG München (Fall Uli Hoeness)
– weitereEs erstaunt überhaupt nicht, dass Ueli Maurer als „Bransons Vorgesetzter“
– die Panama Papers als „Medien-Hype“ bezeichnet
– den Fall Khashoggi „abgehakt“ (oder „abgesägt“?) hatEs passt in der Schweiz eben seit langem (siehe auch „Visionen“ von Blocher & Martin Ebner) alles ganz wunderbar zusammen.
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Ob diese Kohlen die da in den verschiedensten Fällen geflossen ist wohl versteuert wurden…
Hallo Steuerämter —- AUFWACHEN!
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Hartnäckigen Gerüchten zufolge, sind die Steuerfander am Fall seit einiger drann!
Wird ja auch durch Mr. LH auf dem Silbetablett serviert!
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Man lästert lang und gerne über MDs und die Führungstruppe der Credit Suisse, aber bei der Raiffeisen Bank sieht man erst was die Schweizer Manager in wirklichkeit noch sind. Weder Fisch noch Vogel. Wiesel.
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Das Ganze zeigt, dass Pierin Vincenz schalten und walten konnte wie er wollte und sich auch über Weisungen hinweggesetzt hat. Und warum konnte er dies? Weil der Verwaltungsrat schlicht und einfach unfähig war, es waren wohl sogenannte „Frühstücksverwaltungsräte“. Zudem haben die anderen Geschäftsleitungsmitglieder ihre Arbeit auch nicht gemacht. Compliance, Legal, Audit und die externe Revision auch nicht. Der Schaden von von ein paar Millionen hätte auch wesentlich höher sein oder hätte Raiffeisen auch ruinieren können.
Fazit: Alle Aufsichts- und Kontrollorgane haben komplett versagt. Und jetzt wollen wir mal sehen, wie sie dies in den Griff bekommen.
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@B.Meier_Zugelassen, dass Nadia C. Head L&C wird und bleiben darf, das hat die FINMA!
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War wohl eher ein grosszügiges Ruhegeld.
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Die Raiffeisen Schweiz muss ja im Geld schwimmen, wenn man so alles z.K. nimmt. Das veranlasst, die den Begriff „Genossenschaft“ anders auszulegen als bisher üblich, als man noch treuherzig meinte, eine Genossenschaft würde zum Wohl aller, wirklich aller, vor allem natürlich der der Kunden wirken, die in der Regel Genossenschafter sind. Heute muss man sich merken, dass dem nicht so ist. Diese Schweizer Raiffeisen-Genossenschaft wirkte in erster Linie für ihre eigenen Genossen in der obersten Führung. Allerdings mit dem Vorbehalt: Knechtischer Gehorsam dem „Diktator“ Pierin Vincenz gegenüber, auch wenn der Empfänger der Vinzenz’schen Anordnung als Fachmann bei eigener Verantwortung niemals umsetzen würde, was Pierin Vincenz verlangt. Es galt non olet. Das war anscheinend bei der von Grössenwahn befallenen Raiffeisen Schweiz üblich. Vor allem, wenn man im Geld schwimmt, das eigentlich den Genossenschaftern gehört.
„Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert“ kann man als richtige Erkenntnis wahrnehmen, wenn man analysiert, mit welchen Listen und Kniffen die frühere Führung auch nach Bekanntwerden der Missstände frisch fröhlich weiter zu agieren pflegte. Ohne das Eingreifen von Lukas Hässig, ginge es heute noch so. Danke, Herr Hässig.
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Im VR gab es nicht nur Akademiker, HSGler – mit D.Lüscher war auch ein „bodenständiger“ Fricktaler (Ex-Podologoge) im Boot, der „immer unangenehme Fragen“ gestellt haben soll…
Bis er selber die gleiche Art angenommen hat…
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raiffeisen – wohin hast du dich verlaufen? zuerst pensionskasse zu lasten personal an die wand gefahren, danach vincenz-theater und jetzt noch obendrauf avaloq-desaster. finito mit bodenständig. image unvorstellbar ramponiert. grosse kundenabwanderungen absehbar. da können sich die einzelbänkli nicht mehr verstecken. sind auch in der verantwortung. sonst ist man ja auch immer auf „kollektiv“ (eigenmittel usw. :)) grauenhaft was da passiert. die vertrauensvolle volksseele wird mit füssen getreten.
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Die Regiobanken machen einen sehr guten Job und haben mit diesem Disaster nichts zu tun. Im Gegenteil wird auf s schärfste verurteilt und sie sind froh wurde nun total aufgeräumt und kehrt zurück zum Genossenschaftlichrn Gedankentun. Schaut um euch was seit Jahren bei den Grossbanken passiert.. ubd nicht nur im Inland. Kein Vergleich. Da hatte der Vincenz Macht, alle rundum Angst, voila! Jetzt sind alle weg, schaun wir wie s weiter geht. Die Mitarbeiter bei den Genossendchaftsbanken machen einen super Job, bitte differenzieren.
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@ameir,
Mag sein, dass Ihr in den Regionalbanken gute Arbeit leistet. Doch habt ihr über viele Jahre eurer fehlgeleiteten Zentrale die Stange gehalten und eifrig geklatscht wenn das Management ihre Erfolge präsentierten. Selbst als vor über drei Jahren die ersten kritischen Berichte erschienen, habt ihr nicht reagiert und das Gebahren eurer Zentrale mit Passivität unterstützt. Selbst jetzt setzt Ihr euch nicht ein für einen wahren Wandel und fordert eine Untersuchung gegen den gesamten VR.
Warum habt ihr keine Anzeige gegen Vincenz gemacht?
Warum macht Ihr keine Anzeige gegen Gisel oder den VR?
Ihr habt echt kein Mitleid verdient.
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Ich wiederhole mich: Gute IT-Leute sind in der Schweiz ungeheuer rar. Diese Bank IT-Chefs taugen rein gar nichts. Bsp. Eine renommierte Privatbank in der Gegend Bellevue hatte ihr Systen erneuert und eine neue Website aufgeschaltet. Dem Inhaber der Bank wurde empfohlen, das System von Experten testen zu lassen. Antwort: nein brauchen wir nicht. wir haben die teuersten und besten IT Leute. Ein Freund schaute sich das an und fand innerhalb von 8 Minuten eine riesige Lücke im System und diese Lücke ist heute noch offen. WEnn das die Kunden wüssten, hätte die Bank ein Problem. Unsere Banken IT-Leute sind einfach nicht gut genug, das ist zu 100% bestätigt.
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@Lukas Hässig
Klandestin – sogar mit Erklärung . Flamboyant.
Wow, gewählte Ausdrucksweise, ich bin beeindruckt. Wenn ich nicht die englischen Wörter „clandestine“ und „flamboyant“ gekannt haääte, wäre ich nun glatt am A…. .
Hätten es „heimlich“/“geheim“ oder „grossspurig“/“auffallend“ nicht auch getan?
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kann man wohl unter ungetreue Geschäftsführung, Täuschung, ja wahrscheinlich sogar Bestechung einreihen etc. und das alles will Hr. Gehrig irgendwie verwässern und so PV reinwaschen?
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850’000 ohne Gegenleistung ausgeben ist ungetreue Geschäftsbesorgung!
Gruss an Prof. Dr. oek. Gehrig. Mal einen Juristen fragen?
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Der Herr Prof. Gehrig hat schon andernorts mit Juristen zusammengearbeitet. Alles unter einer Decke.
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Es kursiert im Kafi in SG schon lange das Gerücht😱, dass der Empfänger der 850000 … war. Nur der Betrag war bisher nicht öffentlich.
Dass er für die 850000 nix geleistet hat beweist Kontinuität 👍🏻. Denn man hört er habe bereits als IT Kader nix geleistet.
Rausgeschmissen wurde er u.a., weil er sich mit Gisel 🤢 nicht verstanden hatte. Gemäss Gerüchten flossen vertrauliche Infos von … 🤢 an Gisel.
Ach ja🤭: Man durchleuchte im Zusammenhang mit der Fake-Anstellung 🤢 mal die Rolle der Rai-Lab Chefs.
Das Ray-Lab leistet ja auch nix, von dem her passt es ja 😂😂😂😂.-
Ja das Ray-Lab ist eben Zitat Gisel:“Hobby von mir…“ Ziele wurden keine festgelegt, der Ray-Lab Chef ist eben auch ein Verkäufer welcher sich gerne posend in jedem Heftli ablichten lässt. Ach erinnern wir uns doch an das Projekt PD2020 – auch so ein Desaster. Und wo ist der damalige Projektleiter jetzt? Hockte lange Zeit im Ray-Lab dank Patron Gisel und hat jetzt ein Spezialböbbli bei L&C….
Aufräumen sollte man mal endlich und nicht einfach nur deppert den Bonus pauschal um 25% kürzen.
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Verantwortliche Führungskräfte im Anstellungsverhältnis, die im Wissen um unlauteren Vorsatz durch Abnicken Transaktionen begünstigen und denen zustimmen müssen finanziell endlich in die Haftung einbezogen werden.
Einsperren und einige Tagessätze Busse motiviert höchstens zum Weitermachen im gleichen Stil.
Wenn diese Verursacher aber am eigenen Geldsäckel belangt werden, dann hat es Wirkung.
Leider ist unser Rechtssystem bezüglich Finanzdelikten mit Finanzbetrügern u. ähnliches viel zu nachsichtig. Ich frage mich, warum der Gesetzgeber dies in der Schweiz so will, wenn ich mit dem ausländischen Finanz-Haftungsrecht vergleiche.
Hierzulande gibt es zu viele goldene Fallschirme, und der Verursacher des vorsätzlich herbeigeführten Verlustes kann sich wenn’s brenzlig wird auf dem Latrinenweg verabschieden und wird am neuen Ort eingestellt, wo er dann im gleichen Stil weitermacht.
Notabene als Angestellter mit Toplohn, jedoch ohne Verantwortung. -
Beratungsvertrag ohne Beratung abzurufen! Ist ja wie ein Arbeitsvertrag auf drei Jahre ohne Arbeiten zu müssen und auch nicht zu erscheinen! PV scheint ja sehr kreativ zu sein, bezahlen
muss er das ja nicht selber!-
Ist natürlich alles „Getreue Geschäftsbesorgung“…, gälled-si
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Wenn es funktionieren würde wäre es kein Problem, aber es läuft nicht so wie es sollte und das darf bei einem Kernsystem und einem solchen Investitionsvolumen einfach nicht passieren, hier wurde so ziemlich alles falsch gemacht, ohne dass es für die Verantwortlichen Konsequenzen hatte.
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„im Verwaltungsrat der Raiffeisen Schweiz in der Form einer sogenannten Tischvorlage gefällt worden war“.
Alles andere als eine Tischvorlage war nicht passend für den VR, denn das hätte ja Arbeit bedeutet. Wäre passend wenn der VR Geld wegen Arbeitsverweigerung zurück zahlen müsste! -
Ich muss mich gleich übergeben – Und de Unterhund muss für ein Budgetlein von 3’457 CHF eine Powerpoint-Präsentation machen, natürlich mit zusätzlichen Fragen am Freitagabend, damit er ja am Wochenende durchbeschäftigt ist und am Montagmorgen um 8.05 Uhr die gestrengen Herrschaften auf den Knien um wohlwollende Bewilligung anflehen kann … die dann mit wegwerfender Geste 2’957 freigeben, mit zusätzlichen Auflagen.
Alles erlebt !!! Mehrfach !!!
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Es gab ja keine Präsentation, also konnte die FINMA , der Revisor und der Verwaltungsrat und das interne Controlling dies ja gar nicht überwachen…….es waren auch nur 50 Ueberwacher dafür zuständig…..
Seltsam, denn jemand hat ja den Antrag gemacht und für die Raiffeisen unterschrieben und die Zahlung ausgelöst.
Gehrig hatte keine Zeit für die Abklärung er ist ja Oekonome….und nicht Anwalt. Wieso ist ein Oekonome denn eigentlich für White collar crimes zuständig?
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Ein Reim zum Neuen Tag –
aus Optima’s Taubenschlag.In St. Gallen in der schönen Ost-Schweiz:
wurd man gewahr wird eine Bank verheizt!
Der Präsident, ein Bündner mit Vergangenheit:
hat sich quasi die Schatulle einverleibt!Als Hilfspersonal agierten seidene Gesellen,
die Revision schöpfte mit Kellen :
jedes Jahr den Rahm vom warmen Kuchen,
liessen dafür ein stolzes Honorar verbuchen.Im Augias-Stall vergas man zu misten,
so trug man fort das Geld in Kisten!
Ein Kreis von ein paar wenigen Halunken;
haben Jahre lang Gott erbärmlich erstunken,
der ganzen Schweiz einen Bär aufgebunden :
nun wissen es auch die drei Millionen Kunden. 🙂 -
Wie sich Lachapelle so in den Medien gibt, ist interessant. Den gleichen Standard dann einfach bei seinem vorigen Arbeitgeber anwenden und tschüss Lachapelle bei Raiffeisen. Wird noch lustig!
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so kann die Kapelle von seinen eigenen Problemen ablenken
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Das sind ja mehrere Jahressaläre, der der als Abgangsentschädigung erhalten hat ! Er hat sicher viel gewusst, wie der Auftrag zustandegekommen ist…
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Wer einer Halben Milliarde als Tischvorlage unter Traktandum „Verschiedenes“ zustimmt, der disqualifiziert sich für jede wirtschaftliche Tätigkeit.
Jeder normale VR hätte sich geweigert, auch nur über ein solches Geschäft abzustimmen.-
Aber die immer Gescheiten ex. VR von der HSG können dies eben, es sind Wundertierli! Dieser HSG Sumpf muss trocken gelegt werden, die schaden mehr als sie nutzen, zumindest die meisten.
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Mein Gott: leben wir in 21 Jarhhundert?
Wenn ich diese höre denke ich nicht…und in VR sass auch Professoren, obwohl aus Akademia weiss man, dass Professoren keine gute Führusgleute, im allgemeine, sind…trotzdem: welche Verein würde sich heute das erlauben? Ich habe keine Wörtern mehr… -
Auf was für einer Grundlage wurde die Tischvorlage eigentlich von wem abgesegnet und war somit rechtsgültig. Und was meinte das interne Controlling, der Revisor, die Rechtsabteilung, der VR-Präsi von der HSG, der restliche VR und die FINMA dazu. Ich bin mir ziemlich sicher dass die Getränkekosten dieser Sitzung genauestens angeschaut und verbucht wurden……
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egal, warum und wieso.
das ganze riecht ganz
ganz komisch.
Wer einer Halben Milliarde als Tischvorlage unter Traktandum „Verschiedenes“ zustimmt, der disqualifiziert sich für jede wirtschaftliche Tätigkeit. Jeder normale VR…
Ich muss mich gleich übergeben - Und de Unterhund muss für ein Budgetlein von 3'457 CHF eine Powerpoint-Präsentation machen, natürlich…
Das sind ja mehrere Jahressaläre, der der als Abgangsentschädigung erhalten hat ! Er hat sicher viel gewusst, wie der Auftrag…