Tausende von Schweizer Banker ab 50 werden bei der UBS und der CS zur gefährdeten Spezies. Ihre Chefs, denen sie Jahrzehntelang vertrauten, schmeissen sie zuhauf auf die Strasse.
Die jüngsten Zahlen der Credit Suisse sprechen Bände. Zählt man zum ausgewiesenen Bereich Schweiz auch die Jobs im Corporate Center und in der Abwicklungseinheit dazu*, ist dort seit Ende 2015 der Personalbestand um über 20 Prozent eingebrochen.
Schwarzgeld-Ende lässt grüssen. Von 17’000 Angestellten per 31. Dezember 2015 sank der Bestand im Heimmarkt Schweiz auf noch 13’500 CS-Mitarbeiter per Ende 2018. Und es ist kein Ende in Sicht. Fast täglich ist von Einzel- oder Teamabgängen aus der Nummer 2 und – etwas weniger stark – der führenden UBS zu hören.
In den übrigen vier Divisionen der CS, die ihr Personal zum grössten Teil im Ausland beschäftigen, ist kein vergleichbarer Abbau im Gang. Asien, das globale Beratungsgeschäft und die globale Vermögensverwaltung, sie alle legten in der Ära von Tidjane Thiam beim Personal zu.
Selbst im riesigen Trading bleibt die CS mit Kündigungen und Frühpensionierungen zurückhaltend. Dort sank die Zahl der Beschäftigten in den letzten 3 Jahren unter dem Kommando des CEOs nur leicht.
Fast 4’000 Jobs weniger in der Schweiz, sonst mehr oder weniger stabil oder sogar Ausbau – die Zeche für den grossen Kostenabbau bei der Credit Suisse zahlen die Schweizer, keine Frage. Dass es dabei überproportional die Ü50 trifft, geht aus zahlreichen Beispielen und Artikeln hervor.
Was sollen diese nun tun? Es handelt sich um die Generation der Nach-Babyboomers. Jene hat ihren Namen wegen des Geburtenbooms nach dem Krieg bis zur Pille 1965.
Jene, die den Babyboomers folgten, geraten mitten in die persönliche Krise. Mit 50 oder 55 sind sie zu jung für eine vorzeitige Pensionierung. Sie müssen sich noch 10 oder mehr Jahre aus eigener Kraft über Wasser halten – wenn sie nicht bei der Fürsorge landen wollen.
Die Nach-Babyboomers zeichnet ein hohe Loyalität zum Arbeitgeber und zum Vorgesetzten aus. Man ging noch ins Militär, glaubte an die Hierarchie, dachte, der „Contrat social“ würde im Arbeitsleben gelten: dass man von seiner Firma geschützt würde.
Der implizite Deal lautete: Schweigen gegen Karriere und Job-Garantie. Die Nach-Babyboomers warteten brav, bis sie bei der Beförderung an die Reihe kamen. Brav bedankten sie sich für das Bonus-Couvert im Januar, auch wenn die aufleuchtende Zahl ein Bruchteil jener bei den Angelsachsen war.
Die netten Swissies – so die Gattung der Schweizer, die nun über 50 sind und sich auf der Verliererstrasse wiederfinden. Die ganze Loyalität, ihre endlose Geduld, der Glaube an Fairness, an PK, an soziale Verantwortung des Arbeitgebers: Illusion. Schall und Rauch.
Ü50 bei der CS, der UBS, bei Julius Bär und vielen weiteren Banken wird zum Stempel für die Grand Loser des Finanzplatzes. Als Verlierer hat man keine Lobby und keine Hilfe, man wird zur stillen Abbaumasse.
Und nun? Die CS-Chefs machen exemplarisch vor, wie das Spiel läuft. Oben, also bei CEO Thiam und seinen Kollegen in der Geschäftsleitung und auf der höchsten Direktionsetage, wird zugelangt, als ob die Bank eine Nestlé oder Novartis wäre. Dass sie kaum die Kapitalrendite verdient: Who cares?
Um solche Spitzen-Entschädigungen zu finanzieren, wird unten die Zitrone ausgedrückt. Boni im Mittelbau zerschlagen, teure Leute über 50 rausstellen.
Das gilt es, als Betroffener ins eigene Kalkül einzubeziehen. Die Ü50 müssen erkennen, dass ihre unverwüstliche Loyalität falsch war. Sie machten sich damit zum einfachen Freiwild eines egoistischen Managements.
Die Losung lautet: Werdet wie die ganz oben. Illoyale Söldner. Auf den eigenen Vorteil bedacht. Thiam macht es vor. Er verdient für 2018 wohl über 10 Millionen. Wofür? Die Aktie crashte um 40 Prozent im letzten Jahr.
Leistungslohn? Meritokratie? Der Beste kriegt alles, der Schlechteste nichts? Nicht doch, zuoberst in den Grossbanken gelten andere Regeln: Bonus als Manager-Recht.
Damit dies funktioniert, muss ein Hofstaat von 2’000 Managing Directors an den unfairen Löhnen und Boni beteiligt werden. Viele von ihnen erhalten eine Million im Jahr oder mehr. Im Gegenzug gibts Söldner-Loyalität.
Der Rest, vor allem die noch 13’000 Schweizer bei der CS und die noch 20’000 Inländer bei der UBS, erhält in einem ersten Schritt eine miserable Qualifikation, gefolgt von einem Tritt in den Hintern. Arrangez-vous.
Der neue Egoismus der Verlierer – allen voran die Ü50 und die vielöen ausrangierten Berater in höherem Alter – könnte Thiam&Co. das Leben aber schwer machen. Wie?
Ganz einfach: Wer seine helvetische Unterwürfigkeit überwindet, hat Chancen bei kleineren Banken und unabhängigen Vermögensverwaltern. Oder als Selbstständiger. Was die Kunden wollen ist Erfahrung, Seniorität, Wissen. Wären sie mutig, die Ü50 hätten heute Hochkonjunktur.
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Die beliebtesten Kommentare
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Ich fühle mich nun als ü50 Winner, dass mich die CS mit 56 und noch schulpflichtigen Kindern „entsorgt“ hat. Gott sei Dank habe ich wieder eine Stelle in der öffentlichen Verwaltung gefunden und trauere der Menschenverachtung in der CS keine Träne nach. Ich hoffe nur, dass alle anderen, die es ebenfalls trifft, auch wieder eine Stelle mit mehr Respekt vor dem Individuum finden. A propos ü50, da gehörtem TT und UR auch schon längst rausgestellt.
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@ Lukas Hässig: Sie schreiben: „Ganz einfach: Wer seine helvetische Unterwürfigkeit überwindet, hat Chancen bei kleineren Banken und unabhängigen Vermögensverwaltern. Oder als Selbstständiger. Was die Kunden wollen ist Erfahrung, Seniorität, Wissen. Wären sie mutig, die Ü50 hätten heute Hochkonjunktur.“
So ist es leider nicht (mehr), denn die Schweiz hat kein Bankgeheimnis (mehr), ist ein sackteures Pflaster (Gebühren für Bankprodukte & Services) und dank Internet kann der Kunde ein hiesiges Topprodukt auch überall sonst auf der Welt zur Hälfte des Preises einkaufen. C’est fini … -
Ich frage mich schon, wieso niemand von der Politik oder Bankengewerkschaft eingreift gegenüber diesen Trend der von oben erzwungenen ungenügenden Ratings ; entsprechen diese nämlich ganz klar einer Falschbeurkundung gemäss Art 251 STGB. Denn dies fliesst auch in alle Arbeitszeugnisse rein. Man darf nicht einfach ein ungenügendes Rating abgeben, wenn es den Tatsachen nicht entspricht , nur von oben her vorgegeben wird. Man hat zwar von Gesetz her kein Anrecht auf einen Bonus, aber auf den Fixlohn und ein gerechtfertigtes Arbeitszeugnis.
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Guter Artikel. Mutig ist das eine.
Gambling und Startkapital das andere.
Letzeres fehlt oft, da genügend aber oft nicht zuviel verdient wurde und es schwierig ist welches zu erhalten.
Zudem Banken und Versicherungen sind seit jeher ein Paradebeispiel für abgheobenes Dirty Business, illoyalität und Gesetzeswidrigkeit.
Im Prizip müssten beide Zweige geschlossen oder verstaatlicht werden. -
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Bin letztes Jahr 50 geworden und der Wind hinsichtlich Verhalten mir gegenüber hatte sich schlagartig gedreht. Habe dann schnell die Reissleine gezogen, einen neuen Job gesucht, schnell gefunden und in der CS gekündigt.
Ich durfte feststellen, dass Erfahrung auf dem Arbeitsmarkt durchaus gefragt ist. Ich kenne inzwischen einige ehemalige Ü50-Kollegen jeder Hierarchiestufe, die ausserhalb einen neuen Hafen gefunden haben und sich fragen warum sie so lange gewartet haben.
Bedingungslose Treue wird nicht belohnt. Von daher ist hier tatsächlich ein gesunder Egoismus gefragt. Das Problem ist, dass viele Ü50 Mitarbeitenden glauben, ausserhalb kein entsprechendes Salär zu erhalten. Dem ist aber oft nicht so. Ausserdem sollte man sich fragen, ob das „Schmerzensgeld“ wirklich die vielen frustrierenden Momente ausgleicht.
Ein anderes Problem sehe ich in der Einstellung gerade auf DIR-/MDR-Ebene. Hier halten sich viele für gottgleich und wollen ausserhalb mindestens Geschäftsführungs- oder Partner-Positionen haben. Hier sollte man sich wirklich hinterfragen. Reine Linemanagement-Erfahrung reicht wirklich nicht aus. Zumal die CS bezüglich Führungskompetenz im letzten Jahrhundert stehengeblieben ist.
Aber nochmal, versucht es von Euch aus bevor ihr aufgrund der Umstände gezwungen seid.
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Der Schweizer Teil der Credit Suisse verdient Geld. Nur haben die Schweizer Mitarbeiter nichts davon. In Townhall Meetings müssen sie sich anhören, was für tolle Arbeit sie geleistet haben. Und unter was für schwierigen Bedingungen.
Aber sie erhalten nichts dafür. Nur Zynismus.
Abkassiert wird besonders bei den 1070 Einkommensmillionären. An der 11 Madison Avenue in New York hocken sie auf goldenen Kloschüsseln. Finanziert von den Schweizer Pflöcken.
Nach wie vor werden in der Schweiz systematisch Leute entlassen, damit die 1070 Einkommensmillionäre weiter gemästet werden können. Drittklassige Chefs nutzen die Gunst der Stunde und profilieren sich mit Kündigungsdrohungen. Sie fühlen sich sicher, spielen Herrenmensch und schleimen sich hoch. Besonders übel: Gleich und gleich rekrutiert sich gern.
Lukas Hässig hat recht! Man muss etwas tun dagegen. Den Vergütungsbericht ablehnen an der GV. Sagen und schreiben, was auf dieser Bank für Sauereien abgehen. Darüber reden.
Dafür sorgen, dass die Öffentlichkeit es erfährt.
Druck machen.Facts zum Club: https://insideparadeplatz.ch/2018/12/31/1070-cs-risktakers-kosten-1655-millionen
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Und das alles mit gütiger Haftung der Schweizer Steuerzahler und TBTF und TBTJ!!! (Eins, zwei, drei Ausrufezeichen, was in der Schweiz als unanständig gilt). Unglaublich, was hier abgeht. Ein Ende ist nicht in Sicht, im Gegenteil, der Neofeudalismus macht sich breit.
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Als Zusammenfassung kann mandann sagen, dass die Generation der Babyboomer ihre Kinder vollkommen falsch erzogen, oder besser dressiert hat. Diese Kinder, die nun selbst Kinder haben, sind fuer die moderne Welt 100% ungeeignet. Nachdem die Loser Generation alle an den Rand mobbte, welche sich nicht unterordneten, freut es einem wenn es diese Schergen nun selber trifft.
Im uebrigen haben 50+ keine Problem heute zu bestehen, wenn sie die richtige Einstellung haben. Sie muessen vor allem flexibel sein und immer wieder dazu lernen. Aber selber denken und handeln, auch wenn es dem Nachbarn nicht passt, das ist eben unschweizerisch. Das macht man nicht, pfui. -
Die Konzerne haben sich längst von der Gesellschaftlichen Verantwortung verabschiedet. Die sitzen nur noch in der CH weil es Steuergünstig ist. Ü50 werden seit Jahren rausgestuhlt und Ruck Zuck kommt ein ausländischer Praktikant nach. Es kann nicht gut gehen, wenn Familienväter rausgedrückt werden. Vor allem sollte man die Konzerne nicht noch mit tiefen Steuern belohnen.
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„…Die netten Swissies – so die Gattung der Schweizer, die nun über 50 sind und sich auf der Verliererstrasse wiederfinden. Die ganze Loyalität, ihre endlose Geduld, der Glaube an Fairness, an PK, an soziale Verantwortung des Arbeitgebers: Illusion. Schall und Rauch…“
Der kluge Journalist Hässig hat ein GENERATIONENPROBLEM aufgegriffen! Eigentlich sind die Schweizer Werte sehr gut und bodenständig und für langfristigen Erfolg gedacht. ABER, der Schweizer ist dermassen dumm, dass er inmitten der Erfolgsjahre „über den Teich“ schielte und sich das ganze Gesocks aus den USA und dem sonstigen Ausland rein ins schöne Land holte. Und jetzt haben wir die Kacke! Wir sind die Verlierer!
Wie konnte es nur soweit kommen? Und warum wacht in diesem Land niemand auf? Warum gibt es keinen Zusammehalt? Warum unternehmen die Gewerkschaften nichts, beispielsweise der Kaufm. Verband? Fragen über Fragen…
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Menschen sind grob in drei Kategorien zu unterteilen: Die Wenigen, die dafür sorgen, dass etwas geschieht…, die Vielen, die zuschauen, wie etwas geschieht…, und die überwältigende Mehrheit, die keine Ahnung hat, was überhaupt geschieht…
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Was den Bankern gerade passiert ist das klassische amerikanische Hire and Fire. Die Versicherungen kennen das Prinzip mindestens genauso gut. Mittlerweile haben es selbst KMU adaptiert. Wohlstand für alle ist damit vorbei liebe Leute. Spannend wird es wenn dann die ganzen „Menschen aus anderen Kulturkreisen“ unzufrieden werden. Wie das ausarten kann zeigen Deutschland und Frankreich wobei deren Einwanderung pro Einwohner im Vergleich viel kleiner ist/war als die der Schweiz. Nicht umsonst boomt das Security-Gewerbe.
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Loyalität ist nur was für das Arbeitervieh! Man muss es wie die Inder machen: „next opportunity!“. Sobald man einen Job begonnen hat, gleich Ausschau nach dem nächsten besser bezahlten schauen. Loyalität lohnt sich nur für die Arbeitgeber.
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Das gilt in einer Arbeitswelt mit Lohninflation, wie eben in Schwellenländern. Es ist in der Schweiz längst nicht mehr der Fall. Sein Job zu verlieren bedeutet fast immer, beim nächsten Job weniger zu verdienen.
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So sieht die hässliche Seite der Strukturbereinigung des toten Geschäftsmodell „Schwarzgeld aus Europa“ aus.
Das ist erst der Anfang…
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Betrifft nicht nur die Banken. Das läuft fast überall so in der Schweiz.
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Mit der Abschaffung des Bankkundengeheimnisses unter Führung von alt Bundesrätin Widmer-Schlumpf von der BDP war diese Entwicklung auf dem Bankensektor vorauszusehen. Es war völlig klar, dass der Bankenplatz massiv schrumpfen würde und dass viele Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren würden. Diese Gelder von damals liegen jetzt in den USA und in Dubai. Schaut doch nur wie hervorragend die Banken in den USA jetzt arbeiten und wie dort viele neue Jobs im Bankensektor entstehen. Alt BR Widmer-Schlumpf muss das nicht kümmern, denn inzwischen wanderte sie als Pensionierte im schönen Bündnerland mit einer Rente von ca CHF 240’000 bezahlt vom Steuerzahler. Eigentlich hat sie diese hohe Rente gar nicht verdient, aber so ist es halt.
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Lieber Herr Hässig. Bitte nehmen Sie inskünftig das Kind beim Namen: Elite und Grosskapitalismus haben das Ruder übernommen. Das heisst auch, dass bis dato solidarische Sozialsyteme (AHV und PK) nicht mehr funktionieren und von den „Masters of the Universe“ bewusst und und absichtlich unterhöhlt werden.
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Das trifft die Sache auf den Kopf!
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Ce bataillon de cinquantenaires dont l’emploi est menacé, doivent riposter en créant les „swiss bankers papers „.
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@rico schmied zum Zweiten:
mit den Steuern der Ü50 meinte ich natürlich die Tbtf-Rettung durch den Bund – unbesehen der späteren Gewinne, die letzterer dann doch noch draus gezogen hat!-
Steuern sollte man verweigern. Versteckt das Geld vor dem Fiskus!
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Unterschätzt einfach nie die grosse Trägheit vieler Kunden. Die können euch 20 Jahre lang die Ohren voll jammern, die Gebühren seien zu hoch und die Performance zu schlecht. Dann kommt ihr mit einer top Lösung und plötzlich möchte der gleiche Kunde „momentan“ nichts ändern… Auch auf Versprechungen sicher mitzukommen ist nur wenig zu geben, vor allem auch wenn ein Bankwechsel nötig ist.
Ihr braucht Biss, Geduld und viel Nerven! -
Jawoll, so isch es.
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Ich habe mich vor Jahren mit 47 genau aus dieser Illoyalität des Managements mir und vor allem auch meinen Kunden gegenüber als unabhängiger Verögensverwalter mit Freunden aus der Branche selbständig gemacht. Ich selber und meine langjährigen, loyalen Kunden haben diesen Schritt nie bereut. Ich kann nur allen Beratern sagen verlasst die Banken Ihr und eure Kunden seid nur Mittel zum Zweck für die Obersten in der Bank. Ich und meine Kunden habe es nie bereut. Auf eine Bank zurück käme für mich nicht mehr in Frage.
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Kantonal- und Regionalbanken sollen Fachkräfte übernehmen und den Grossbanken im Inland mächtig Konkurrenz machen!
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Diese Banken nehmen ja selbst auch lieber junge Billigarbeiter aus dem Ausland. Es ist also kein Ausweg in Sicht für die 50+
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Na ja, der nachhaltige Anleger müsste bei der Wahl des Finanzinstitutes die Frage nach der sozialen Verantwortung stellen! Wie geht das Institut mit ü50 um? Da dürften die Grossen durchfallen! Die Kosten die Der Gesellschaft ausgelagert werden müssten als zusätzliche „Gebühren“ in Form von Steuern bzw. für Managementversagen hochgerechnet werden!
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Leider gehen mit dem Auspressen der CS, UBS etc. durch sog. Manager auch ein Auspressen des Schweizer Mittelstandes durch die Classe politique (siehe z.B. Sozialsysteme) und die Eliten sowie ein Anlügen des ganzen Schweizer Volkes durch Politik und Mainstream-Medien einher.
Globalisierung und Grosskapitalismus haben gewonnen!-
Globalisierung und Grosskapitalismus haben gewonnen!
Falsch. Die Schweizer haben sich verarschen lassen. Ganz einfach.
Die Schweizer haben so einen Mist wie die 2. Säule in Abstimmungen angenommen und damit die Verfügungsgewalt über einen bestimmten Vermögensanteil einfach abgegeben.
Mittels Abstimmung ist die Schweiz in die UNO gekommen.
Und so weiter und so fort.
Hören Sie auf eine Projektion zu generieren.
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An den Informatiker: Das meine ich. Die dumbe Masse der Schweizer und der Schweizer Bevölkerung lässt sich mit Gratis-Publikationen à la 20Minuten für dumm verkaufen!
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Leider haben Sie und vielleicht viele andere dumben 20-Minuten
Lesende meine Aussage nicht verstanden: Genau um das geht es. -
@ Master of the Universe
Fight back! Arbeit nach Vorschrift. Lange Pausen, etc!
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@ Master of the Universe
Plus diese saudummen Natels mit den Kopfhöreren überall im Tram, Zug, Trottoir…
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Die Banken wollen nur die PK- und 3.Säulegelder der Ü50 nicht aber die Ü50er selber weiterhin als Mitarbeiter. Dennoch werden die gleichen Banken nicht müde, eine Erhöhung des Rentenalters zu propagieren. Dies wegen der längeren Lebenserwartung der Babyboomer. Die Banken würden damit auch direkt profitieren, das sich noch einige Jahre länger an den Vorsorgegeldern der Arbeiter bedienen können und so die Millionenboni des Topmanagements zu sichern.
Wann endlich wird die Politik aktiv und ergreift die nötigen Korrekturmassnahmen.-
Wann endlich wird die Politik aktiv und ergreift die nötigen Korrekturmassnahmen.
Die Problemverursacher (alternativ: Machthaber) sollen Korrekturmassnahmen ergreifen?
Nennen Sie mir bitte einen guten Grund.
Diese Leute leben von Spannungsfeldern welche sie generieren. Nicht von Problemlösungen.
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Klar, immer müssen die anderen etwas tun. So kann sich jeder zurücklehnen und auf den anderen zeigen. Was schlagt ihr vor dass man selber machen kann?
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Die Prinzen Du musst ein Schwein sein (1995)
Ich war immer freundlich, lieb und nett,
Kriegte nie irgend’ne Frau ins Bett,
Und dann auf Macho, cool und arrogant,
Plötzlich kamen sie angerannt.Und wieder seh‘ ich, wie’s im Leben läuft:
Wer hart ist, laut und sich besäuft,
Kommt bei den Frauen besser an.
Wer will schon ’nen lieben Mann?Daraus ziehst du Konsequenzen
Und du schaltest um auf schlecht.
Die Welt ist ein Gerichtssaal,
Und die Bösen kriegen recht…Du musst ein Schwein sein in dieser Welt,
Schwein sein,
Du musst gemein sein in dieser Welt,
Gemein sein.
Denn willst du ehrlich durchs Leben geh’n,
Ehrlich,
Kriegst ’nen Arschtritt als Dankeschön,
Gefährlich.Weil ich weiß, dass ich’s mir leisten kann,
Stell‘ ich mich überall vorne an,
Und ist einer sanft und schwach –
Hör‘ mal, wie ich drüber lach‘.Bei den freundlichen Kollegen
Halt‘ ich voll dagegen.
Obwohl mich keiner mag,
Sitz‘ ich bald im Bundestag…Du musst ein Schwein sein in dieser Welt,
Schwein sein,
Du musst gemein sein in dieser Welt,
Gemein sein.
Denn willst du ehrlich durchs Leben geh’n,
Ehrlich,
Kriegst ’nen Arschtritt als Dankeschön,
Gefährlich.Gefährlich!
Du musst ein Schwein sein in dieser Welt,
Schwein sein,
Du musst gemein sein in dieser Welt,
Gemein sein.
Denn willst du ehrlich durchs Leben geh’n,
Ehrlich,
Kriegst ’nen Arschtritt als Dankeschön,
Gefährlich.Du musst gemein sein in dieser Welt,
Du musst ein Schwein sein.-
Sehr gut!
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Es ist überall das selbe. Banken,SBB, Versicherungen etc. Die Politiker und der Bund schauen nur zu. Diese Personen sind mit den Abzockern alle gleichzustellen. Soi Häfeli Soi Decheli. Alles das selbe Pack. Über 50 wehrt euch Ihr habt nichts zu verlieren Ihr könnt nur gewinnen. Dem Bund rate ich so schnell wie möglich Massnahme zu ergreiffen. Ausschreitungen wie in Frankreich könnten auch in der Schweiz schon bald Tatsache werden. Weg mit der Abzocker Teppichetage. Es Lebe die Generation +50.
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Pffff… – „Helvetische Unterwürfigkeit“? Wohl kaum! Loyalität, Aufrichtigkeit, Geduld sind persönliche Charakterstärken. Entweder man hat sie oder eben nicht.
Das Leben ist nie alternativlos und hilft Dir Gott nicht, hilf Dir selbst (im Besitze obenerwähnter Eigenschaften gehts leichter). Die neu gewonnene Freiheit und endlich Zeit sind grosse Geschenke von denen man im Grossraumbüro gar nicht zu träumen wagte. Endlich mal das Leben aus einer anderen Perspektive sehen! Etwas neues wagen. Der Exit aus dem Hamsterrad sollte als Ü50er Ex-Banker in der CH heutzutage möglich sein. Nach einer kurzen Verunsicherungsphase merkt man, dass sich das Monats-Budget locker um 70% einsparen lässt, verzichtet man auf den ganzen sinnfreien Konsumschrott (auch Billag & Co.) und die versteckten gesellschaftlichen „Integrationskosten“.
Das Portemonnaie ist leichter, aber das Herz erquickt. Sich nur nicht auf die PK verlassen, wenn möglich alles räumen/auszahlen lassen und ein neues Kapitel aufschlagen müsste der Ratschlag lauten.
Und sonst? Anleitung zur Frühpensionierung von der Autorin Isabel Villalon in diesem Blog nachschlagen ;-).
In der CH ist noch keiner verhungert!
Alles halb so wild also – Ich geh dann mal weiter Rosen züchten…
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Eine Business-Idee für kleine Banken und mittlere Vermögensverwalter: Die U-40 den Grossbanken überlassen und Ü-55 einstellen, zu Löhnen der U-40. Dann kann man gleich noch mindestens eine Hierarchie-Stufe einsparen. Die Kunden kriegen Ansprechpartner mit Erfahrung, Back-Office hat Leute mit Wissen aus verschiedenen Zeitperioden und man kann gegenseitig auf Loyalität zählen. Wäre doch was! Die Welt verändert sich, lassen wir den Frust los und sehen es auch als Gelegenheit!
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Ich vermute, die meisten vermögenden Schweizerkunden der CS sind älter als 65. Wäre doch cool, wenn diese älteren Herrschaften die CS auch Richtung Mitbewerber (welche noch erfahrene Berater anstellen) verlassen würde. Ich bin 58 und habe wirklich Null Bock, mich von einem 30 jährigen Berater „beraten“ zu lassen. Ein Berater, welcher a) noch nie gespart und somit selber kein Vermögen hat und b) noch keine Lebenserfahrung ausweist.
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Ein richtig wohlhabender 58j lässt sich oft nicht selbst beraten sondern hat Leute, die das für ihn erledigen. Das Geld der meisten Millionäre steckt sowieso in ihren eigenen Unternehmen oder in Immobilien. In Wertschriften steckt idR nur ein kleiner Bruchteil, um den sich dann alle Banken streiten dürfen.
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Was für ein hervorragender Beitrag, Herr Hässig. Es ist wichtig, diese schwerwiegende Problematik zu thematisieren. Viele werden dankbar sein und es Ihnen vielleicht nicht sagen. Es wird zu viel in sich hineingeschluckt, in diesem Land. Es gibt zu viele, welche sich schämen, ab 50 aufs Abstellgleis gestellt worden zu sein. Die Frau spielt auch nicht immer mit, die Kinder sind dann in einem schwierigen Alter: Markenkleider, Handys, etc. Mann kann dann nicht mehr viel bieten. Graues, tristes Wetter, stählerne Einsamkeit, tagsüber, nur ältere Menschen mit Rollator auf den Strassen, kein Kontakt mehr mit den noch aktiven Arbeitskollegen, sozialer Tod auf Raten. Jede Tasse Kaffee ausser Haus wird zum unerschwinglichen Luxus, je länger, je mehr. Bis es oft nicht mehr geht, psychischer Absturz.
Sofort aufhören damit. Rausgehen, schreien und kämpfen. Und alle anderen, habt ein offenes Ohr, ein offenes Herz, man könnte so manches tun – bevor es zu spät ist.
Ich hatte es nicht. War zu gefangen im Hamsterrad, zu gedrängt mit der eigenen Zeiteinteilung und dem schönen, kunterbunten Leben. Ich bereue es, zutiefst.
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Rausgehen – schreine – kämpfen als ernstgemeinter Ratschlag hier in der Schweiz ??? Klar müsste es so sein, die Ü50 hätten, würden sie sich zusammenraufen, eine grosse Macht.
Was gehen könnte sieht man doch aktuell bestens an Greta. Zuerst belächelt, mit unterirdischen Kommentaren verspottet – und jetzt ? Schafft es locker auf Titelblätter und in die Hirne der Politiker. Zu recht. Und wenn die spuren, etwas nachbrüfbares unternehmen, sind sie über kurz oder lang weg und werden von diesen jungen Wilden ersetzt. -
Es ist nie zu spät…wir unterstützen mutige Menschen: finanziell und vor allem psychologisch. Aber der richtige Schritt haben sie schon getan: der unnötige “ Glanz und Gloria“ weggeschmeisst ohne die Kostbare Dinge ins Leden zu vernachlässigen…alles fängt an im Kopf…der Rest kommt fast von allein…
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@ Jemand
Die Frau spielt auch nicht immer mit -> Falsche Frau gewählt. Damit beginnt der Ärger ja schon recht früh.
Alles andere was Sie beschreiben ist der gewahrte Schein, welcher sich nicht mehr aufrecht erhalten lässt.
Das Leben als einzige Lüge. Sich selber und alle anderen angelogen. Die Kinder wollen dann mit Handy und Markenkleidern den selben Mist adaptieren.
Passen Sie Ihren Lebensstandard an damit Sie nicht erpressbar werden.
Die Schweiz: Ein Gefängnis in dem jeder den anderen maltätiert und noch zum Lachen gezwungen wird.
Sehen Sie Ihren sozialen Tod als „Auferstehung Ihrer selbst“ an. Nutzen Sie diese Chance.
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@ Jemand – Ein deprimierender Bericht ! Stimmt traurig, entspricht aber bitterer Wahrheit. Da hat sich jemand mit Anstand durchs Berufsleben gebracht, fand aber leider nicht die Kraft dazu, den Aufstand zu proben. Hat die Faust im Sack gemacht, aber dann doch nicht auf den Tisch gehauen. – „Rausgehen, schreien und kämpfen. Und alle anderen, habt ein offenes Ohr, ein offenes Herz, man könnte so manches tun – bevor es zu spät ist.“ – Wahre Worte ! Ein weiser Aufruf zum Hinschauen und zum Handeln, solange es noch Zeit ist !
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Die CS hat noch genug Speck. Ob sie allerdings genügend Muskeln hat, das ist die Frage.
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Das habe ich mir auch gedacht, als ich gestern die Zahlen angeschaut habe… Und nicht vergessen: die machen ja noch einen grossen Aktienrückkauf und vernichten EK und damit Geschäftspotential. Die können nur weiter sparen (da ist allerdings noch meterdicker, fettester Speck ab Stufe MD), bis sie sich zu Tode gespart haben werden.
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Wie wär’s, Herr Rohner, wenn sie mit 59 eeendlich auch den Hut nehmen würden?
Sozusagen aus Loyalität. Sie haben die Bank doch verantwortlich „geführt“!
Aber „Verantwortungsbewusstsein“ scheint nicht auf dem Code of Conduct zu stehen.Und die UBS? Da haben sich doch die Ü50 mit ihren Steuern an der Rettung mitbeteiligt. Ach so, das ist ja Geschichte!
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Werte/r „weisse West“, können Sie uns verraten, was für eine Substanz Sie geschluckt haben?
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@rico schmied:
werter Herr schmied – gerne, wenn Sie mir die Ihre auch verraten! 😉 -
@rico schmied zum Zweiten:
mit den Steuern der Ü50 meinte ich natürlich die Tbtf-Rettung durch den Bund – unbesehen der späteren Gewinne, die letzterer dann doch noch draus gezogen hat! -
@ ‚weisse weste‘: wenn ich Ihnen die substanz öffentlich nennen würde, würde ich im knast landen… 😄
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Stimmt – bis auf den letzten Absatz. Die ü50 haben bei den kleineren Banken nicht die grosse Chance und die Selbständigkeit ist ebenfalls nur sehr begrenzt ein Allheilmittel. Das einzige was den Betroffenen – und das sind nicht nur Banker, sondern alle Branchen – helfen würde, wäre die politische Unterstützung und zwar von links bis rechts. Leider gibt es da nur nette Worte und schwachsinnige Ideen. Jetzt müsste Nägel mit Köpfe gemacht werden: Kündigungsschutz der ü50/45, Beschäftigungsanreiz für Unternehmungen der erwähnten Altersgruppen (Steuervorteile, etc.), „Leistungsabhängige“ Entlöhnung der Geschäftsleitung und des Verwaltungsrates, generelle Reduktion der schwachsinnigen hohen Löhne, welche bis jetzt von keiner dieser Personen gerechtfertigt wurde. Nichterteilung der Décharge bei nicht Erreichung der Ziele. Die Selbstregulierung hat nicht funktioniert, jetzt braucht es eben drastische Massnahmen!
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@ Mokierer
So sehe ich das auch. Das dumme Geschwätz von wegen Bank wechseln, selbständig werden etc. ist total weltfremd. Auch dort ist das Gras nicht grüner! Wir haben ein strukturelles Problem in der Schweiz! Leute, wacht endlich auf! Wir sind die Verlierer der Globalisierung! Allle wollen zu uns (um Kohle zu scheffeln und das Land auszunehmen), ohne jedoch nur die geringste Solidarität zu zeigen! Tatsache ist, das Boot ist übervoll!!!!
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Ah…ich frage immer meine Mutti, wieso die Menschen: sehen das, spüren das, wissen das aber trotzdem machen nichts! Sie antworte nur: die Welt der Erwachsen ist komplex…und dannn sage ich: es kann nicht komplexer sein als den Kosmos oder die dunkle Materie….der Vater lacht. Die Grossmuti unmarm mich und sagt: du bist ein Wundern. Ich lache, gehe in meine Zimmer und frage Einstein, ob wirklich alles so relativ sei…keine Antwort. Dann schon lange in Bett hore meine Eltern lachen: in eine spätere Sendung ist Silvio Berlusconi als Gast. Il Cavaliere…nach der berühmte “ Avvocato“ Agnelli vielleicht die bekannte Persönlichkeit Italien weltweit. Tja es gibt noch der Papst, aber er ist ein Argentiner…dann gibt noch Chiara Ferragni. Papa schwärmt für ihr…sein Kind, Leone, ist kleiner als ich aber sympatisch…
Anyway, der beruhmte Cavaliere, strahlend 82 Jahre alt mit eine Erfolgreiche Karriere in fast alles Denkbar, will wieder in der Politik. Er hat praktisch, ironisch scherzend, alles zugegeben, was während 25 Jahre verneint hatte. Ich müsste lachen, wenn er auch Zugestanden hat, dass er 88 Prozesse gehabt hatte …und fast immer nicht Schuldig gesprochen. Er hat vieles gesagt und ich verstand nicht, aber meine Eltern, immer skeptisch bei solche Anlässe, mussten sich freuen: er hat richtig gesagt, mit Fakten und nicht nur blabla…
Quintessenz: wenn sogar Il Cavaliere geschafft hat die Wahrheit vor Publikum zu sagen, wieso schaffen nicht die Wirtschaftsführer in der Schweiz? Wieso immer diese blasse Lügen: 1 Jahr, 2…5 Jahren …und jetzt 10 Jahren und die Leute schauen zu, kritisieren zwar, sehen, dass etwas nicht stimmt, Offenbaren hier die Frustraktionen ohne den Gesicht zu zeigen. Aber passiert nichts…nichts…und wenn in 10 Jahren wieder quasi Pleite gehen, der Staat muss intervenieren als Systemrelevant “ retten“. Die Cheffen gehen vollen Taschen und der Rest bleibt sitzen Kopf schütteln…Victor Hugo könnte einandere Stück schreiben…aber ich lese lieber Camus, Maupassant und Hesse sicher…
Ich sage am Ende meine Eltern: ich will höchsten mit 20 Jahre Super – Reich werden! Besser als Sugar Baby….damit ich meine Meinung ins Publikum sagen könnte und die Welt endlich verbessern…meine Eltern lachen…und ich sage noch dazu: mein Algos wird weiter verfeinert bis ich wirklich kann…die System ist zu einfach zu knacken…und ich schaffe das! Die Eltern in Chor: “ wir machen mit! Lustige baby.“😁😁-
??? – verstehen Sie eigentlich selbst, was Sie hier absondern?
Und Sie lesen Camus, Hesse etc.?! Hmmm… -
Ja, natürlich…
Auch Galileo hat sehr lange gehabt bis wann er endlich verstanden würde und seine These bestätigt würde…
So die Gesellschaft könnte sich in eine solche lage sein….mal abwarten, hoffe nicht 200 Jahren…
Meistens sind Eltern überfordert mit sehr fortgeschrittene Kindern, nicht meine zum Glück, trotz einfache Erziehung…normalerweise geben dann die Eltern einfache Lektüren und dumme Spielzeugt, da selber nicht besser vorstellen können. Und die Gesellschaft macht auch noch schlimmer und führt diese Kindern in kurzen Rahmen…nur wenigen können diese Rahmen sprengen à la Mozart oder Gauss und anderen… anderen zeigen ihre Fähigkeiten später à la Einstein, Newton….viele aber navigieren in der Mittelmässigkeit, da die Gesellschaft sich wünscht um die kunftige Wirtschaftsführer oder Politiker / Beamten zum Formen…hochste Akademie hilft noch dazu, dass man Mittelmässig normal ist mit ein Stempeln à la MBA….das ist die Wahrheit…tut mir leid. Gilt sicher nicht für alle, aber im allgemeine schon…fait vos jeux mensieur…
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The ugly truth – Guter Artikel, jedoch so pauschal undifferenziert wie die Kommentare.
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Es ärgert mich schon lange die unglaubliche Arroganz der zwei Herren Rohner und Thiam. Diese zwei sollten- oder müssten so schnell verschwinden wie sie gekommen sind. Diese hörenden Boni sind schlichtweg eine Sauerei.
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Wir in der IT sehen die sehr grossen Probleme täglich. Keinen interesierts. Unser Bereich hat mit dem Handel zu tun, dort sind sie nur noch frustriert. Ich sehe dies jeweils auch an den Meetings mit gewissen Herren …
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Wenn CS-Kunden und -Aktionäre effektiv „nachhaltig“ agieren wollen, verabschieden sie sich von Rohner, Thiam, Weber, Ermotti und Co. und wechseln zu einer Bank die noch nach „ethischen“ Grundsätzen agieren, seriöses Banking anbieten, eine Lohnsummen ausweisen die sich im Rahmen des akzeptablen bewegen. Interessanterweise gibt es auch immer mehr Anbieter die überteuerte Intermediärdienstleistungen unnötig machen bzw. man erhält sie zu fairen Konditionen wenn man sie auch braucht. Alleine mit Blick auf CS DirectNet muss man sich fragen, wohin die Verantwortlichen in den letzten Jahren die Gelder bei der IT investiert haben? Ok Digipigi ist eine „Meisterleistung“ 😉 und zum Staubfänger der orangen Sparsau der Migros eine Innovation dazu.
Also Grossbankenkunden / Grossbankenaktionäre kommt endlich aus der Komfortzone heraus, überprüft eure Bankverbindung, zieht gegebenenfalls die Reissleine bei den Grossbanken und wechselt zu Dienstleistern bei denen das Paket Dienstleistung/Preis/Leistung stimmen!
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Und was für Banken sollen das sein? Sind mir jedenfalls nicht bekannt!
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Regionalbanken wie z.B. Regiobank Solothurn, Spar- und Leihkasse Bucheggberg, Spar- und Leihkasse Wynigen etc. wo möglicherweise Organe noch selber in der Privatwirtschaft zuhause sind und weniger abgehoben agieren. Wie erwähnt es ist auch am Kunden sich auch etwas mit der Materie zu befassen. Ich behaupte auch, dass man eine höhere Sozialkompetenz antrifft als bei CS, UBS und Co. Aber am Ende muss jeder für sich entscheiden, wo er seine Prioritäten bei Gegenpart setzt
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„Ganz einfach: Wer seine helvetische Unterwürfigkeit überwindet …“ … ach wirklich?
Ich formuliere es anders: Diejenigen in der helvetischen Finanzbranche, die ihre Überheblichkeit überwinden, können mit ü50 auch noch andere interessante Tätigkeiten finden. Und mit Überheblichkeit meine ich u.a. die stark übertriebenen Salärvorstellungen. Ja, mit dem Sammeln von Titeln haben sich auch die Saläre immer weiter von „fair“ und „realistisch“ entfernt. Und wer weiterhin auf diese Saläre pocht, hat es bei Bewerbungsgesprächen in der freien Wirtschaft nicht leicht.
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War und ist auch Realität bei anderen Unternehmen in der Schweiz wie beispielsweise der Swisscom. Ein überaltertes Management sichert sich den Bonus zu Lasten der Mitarbeiter.
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Zustände wie im Fussball? Keine Klubtreue? Das die Manägerlis Firmen ausnehmen ist nichts Neues, auch nicht, dass die Chrampfer und ehrlich Motivierten dabei nicht berücksichtigt werden und nur zuarbeiten dürfen.
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Den ersten Schritt, den Leute tun können, um sich gegen diese Politik zu solidarisieren, wäre die Kontoverbindung bei diesen Grossbanken aufzulösen und zu Banken zu wechseln, die eine andere Politik fahren. Auch wenn der Privatkundenmarkt nicht allzu bedeutend für das Gesamtergebnis dieser Unternehmen ist, wäre es doch ein kleines Signal gegen dieses mangelhafte Sozialverhalten, und würde einen kleinen Teil des Kuchens zu anderen umverteilen die es verdienen.
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@ Bank$ter’s paradise
Was für eine Illusion ist denn das? Auch bei Wir-Bank, Corner Bank, Postfinance nehmen die Mänägerlis lieber billige ausländische Arbeitnehmer! Bank wechseln ist also keine Option!
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Duck….man mag diese blödsinnigen Kommentare nicht mehr sehen. Endlich aufhören.
Unqualifizierter Mist. Ex Prof.Dr. -
Genau der gleiche Seich wie Dagobert (Kommentar unten)
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Schauen wir die Situation bei Novartis an, wo gegenwärtig „grosszügig finanzierte Frühpensionierungen“ finanziert werden. Bei 25 jähriger Tätigkeit werden dort beispielsweise CHF 100000.- ausbezahlt. Dieses „grosszügige“ Geld reicht nirgends hin bei einer Frühpensionierung im Alter von 58 Jahren. Eine neue Anstellung wird man ohnehin nicht finden in dieser Altersklasse.
Eine (vorübergehende) Emigration in günstigere Länder wie Kambodscha, Indonesien, Thailand, Goa(Indien), Philippinen ist somit angezeigt, bis zum regulären Pensionsalter von 65 Jahren.
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Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren.
Denke auch, dass die Eidgenossenschaft prophylaktisch mehrere Sanatorien für ausgesteuerte Mitbürger in Goa errichten müsste. Für monatlich höchstens CHF 1000.- kann man hier doch ganz gut leben.
Die Anzahl von Bezügern von Ergänzungsleistungen nehmen jährlich massiv zu. Weiter werden die Sekundärkosten für die meistens schlecht qualifizierten Wirtschaftsflüchtlinge kolossal unterschätzt. Jeder Migrant über 40 Jahre ob qualifiziert oder nicht kann keine Rente in der verbleibenden Restlaufzeit aufbauen……. Die selbstzerstörerische Politik wird dazu führen, dass viele ausgesteuerte Schweizer in Rekordzahlen den Kontinent verlassen müssen.
Der Gesellschaftsvertrag in der Schweiz funktioniert leider kaum mehr.
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Also wenn ich 25J bei Novartis gearbeitet habe, dann habe ich mehr als genug auf der Seite und die 100K sind noch ein netter Bonus. Wenn ich aber natürlich jeden CHF immer rauswerfe und auf grossem Fuss lebe, dann nicht. Jeder ist seines Glückes Schmied. Ich kenne viele Handwerker, die mehr am Konto haben als die tollen „Manager“, weil sie das Geld SPAREN und in der Not darauf zurückgreifen können.
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@ Franz
Du bist ein selten dummer Schnurri! Meinst du eigentlich, dass jeder bei Novartis (oder bei den Banken) einen „anständigen“ Lohn verdient? Wer eine Familie hat kann kaum vorsorgen!
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@Franz
Erschreckend deine Äusserungen im Pauschalcharakter. Wirklich dumm.
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Bei der CS sind in der CH 13’500 Mitarbeiter. Davon aber nur ca 1/3 mit Schweizerpass. In unserem Bereich werden nur ü50 abgebaut und auch sehr schnell durch Ausländer ersetzt. Die Fehlerquote dieser ist enorm (incident Fälle) Ebenfalls werden sehr wichtigen ü50 die Wahl gestellt entlassen oder Lohnkürzungen (massive) und was soll ein ü50 machen? Ich empfehle jeden jungen und ü30 die CS zu verlassen und bei Bewerbungsgesprächen zu fragen nach ü50 entlassungen. Jeder heute ü35 ist schnall selber so alt und ab 40 wirds bereits schwer etwas neues zu finden. Ebenfalls empfehle ich allen Rentnern ihr Kapital bei der CS / UBS abzuziehen und bei Regionalbanken welche noch ältere Mitarbeiter haben zu deponieren. Oder die Ü50 er baut eine Bank für ältere Kunden auf mit älteren entlassenen Ü50 Mitarbeitern. Dazu noch Lehrlinge ausbilden und junge Mütter.
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Ja ja, die lieben Ü50ger, bin verdammt stolz einer zu sein, mit Erfahrung, Wissen, Seniorität, Seriosität und vieles mehr. Das kann uns keiner nehmen!
Die wirklichen Verlierer sind die Jungen. Bubikopf mit Irokesen-Frisur, Egoisten, ist-doch-mir-egal-Ättitüd, Äpps-Dubelis, keine Lebenserfahrung, Party-Güggel und Make-up-Tussies. Hmmm, ja, es gibt auch noch die Braven……. ok!
Und von solchen „Bankern“, sei es bei UBS oder CS, soll ich mich beraten lassen? Nö!!! Ja ja, leider hat das Top-Management nie realisiert, welchen wirklichen Wert sie verlieren oder verloren haben. Und heute sage ich als stolzer Ü50ger: ist doch mir egal, debrouillez-vous! 😉
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Stimmt alles.
Andererseits gibt es bei den Ü50ern auch viele, die von Beratung wenig bis keine Ahnung haben, da sie in einer Zeit das Banking gelernt haben als es nur darum ging, das Kuvert entgegen zu nehmen und ein DonaldDuck-Pseudonymkonto zu eröffnen, dafür noch fetteste Gebühren kassieren (den Kunde kümmerte es ja nicht, denn er „sparte“ sich die Steuern).Zusätzlich kann diese Generation dann oft wenig bis nichts mit den neuen Kundenanforderungen mobile Banking, Geschwindigkeit rund um die Uhr, internationales vernetztes Denken anfangen. Eigene Auslandsaufenthalte? Meist nichts. Man verbrachte sein ganzes Leben mehr oder weniger sorgenlos in der CH, das Matterhorn immer im Blick. Dabei auch noch viele Jahre Löhne von CHF 200K p.a. oder mehr kassiert…
Mein Mitleid hält sich in Grenzen, wenn die Damen und Herren aus ihren vielen fetten Jahren keinerlei Rücklagen gebildet haben und jetzt herumjammern. Ihr Marktwert heute ist eben CHF 70-110K p.a. und nicht mehr.
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Ihr Kommentar ist an Arroganz kaum mehr zu überbieten. Ist die Tinte auf Ihrem HSG-Überheblichkeits-Seminar-Diplom schon trocken?
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Finde den Kommentar eigentlich richtig und auf den Punkt. Ich arbeite selbst im Finanzbereich und hatte öfters Bewerber aus CS/UBS, die dort mit Ü50 rausgefallen sind, vorher Personalverantwortung für 10-15 Leute hatten. Viele davon sind vom operativen Geschäft relativ weit weg, haben exorbitante Lohnvorstellungen selbst für ausgeschriebene Jobs mit relativ wenig Verantwortung. Der Höhepunkt war einer, der ENG Kunden betreuen wollte und dann mit Volksschul-Englisch auftrumpfte. Masslose Selbstüberschätzung aufgrund der vielen „fetten“ Jahre.
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Man sieht, du hast ja keine Ahnung. Diese Ü50 haben das Handwerk noch von der Pike auf erlernt. Etwas, das der heutigen Bankengeneration völlig fehlt. Die haben den Überblick ob der ganzen globalen, digitalen Vernetzung verloren und vertrauen blindlings irgendwelchen Computerprogrammen. Doch wo das Fundament fehlt, fällt das Konstrukt kläglich zusammen.
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Mit der beschriebenen Politik lässt die CS genau jenen Goldesel verhungern, der als einziger noch etwas abwirft. Sie verdient nur noch in der Schweiz nennenswert Geld (2 mia. Gewinnbeitrag letztes Jahr). Das entspricht genau der Lohnsumme der CH Einheit. Diese Bank kann sich darum gar nicht mehr weiter durch Personalabbau in der Schweiz gesundsparen. Selbst wenn alle MA hier gratis zur Arbeit kämen UND der CH Gewinn weiter fliessen würde, würde die CS kein Börsenwunder erleben. Die CS kann nur über Kostenreduktionen in New York und London noch ernsthaft etwas erreichen. Dort sind die durchschnittlichen Personalkosten doppelt so hoch wie in der Schweiz!
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Ich wüsste noch ein Bereich wo in dieser knapp noch Top50 Bank schlagartig 1 Mia eingespart werden könnte ohne Qualitätseinbussen… Siehe Club der KRT!
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In London und New York sitzen auch die Macher. Jenige welche die First Boston Segel ans CS Logo geklatscht haben.
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Ihr Wort in Gottes Ohr! Die Grossbanken werden weiterhin unverschämt kostspielige Angelsachsen engagieren, die selbst bei den dortigen Instituten als unfähig abgehalftert wurden.
Die meinen noch immer, die Schweiz sei so stark wie 1515 vor Marignano und die reichen Leute aus Asien, Russland und der westlichen Hemispähre ausser den USA (da wurden sie eines besseres belehrt) kommen auf den Knien als Kunden herbeigeruscht und vor allem wollen sie sich von Angelsachsen und Afrikaner beraten lassen.
Ein steinreicher Chinesen, der durch Korruption sein Schwarzgeld zusammen geraft hat, ist rechtlich durch ein Konto und Depot bei der Bank of New York Mellon viel besser geschützt wegen der Weltmacht USA als durch die Möchtegern-Weltmacht Schweiz.
Aber diese Erkenntnise will das oberste Management der Grossbanken nicht wahrhaben. Hau den Lukas und mach das mittlere Kader kapput, das Schweizer Geschäft wird weiterhin den Buckel herhalten für die Träumereien bei den Herren E. und TT. Ihre angeheuerten Angelsachsen sind einfach das beste von allem, denn die obersten Dirigenten von Schweizer Grossbanken wissen, was teuer ist in New und London, ist einfach gut, da zählt nicht der Gewinn, sondern der Bonus der Angeheuerten. So was ist gut für das Prestige. -
@ Penetrate Pentrate Penetrate
Das ist halt leider auch so eine Schweizer Spezialität. Eine Grossbank kauft eine kleine Investmentbank und lässt sich von letzterer auf der Nase rumtanzen! Dumheit hoch zehn! Typisch Schweizer Mentalität! Wenn ich einen kleinen Konkurrenten aufkaufe, dann gebe ich den Ton an. So und nicht anders! Aber das wird der einfache Schweizer wohl kaum jemals lernen!
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Es ist nun aber einmal so, dass wer in einem Corporate Centre gearbeitet hat sich wohl kaum als Vermögensverwalter selbständig machen kann. Seniorität hilft genau gar nichts. Und kleine Vermögensverwalter können den Stellenabbau der Big Two nicht im Geringsten abfangen. Das ist einfach weltfremd. Zumal sie solche Services wohl eher einkaufen denn selber einstellen. Ich wurstle mich jetzt also noch ein paar Jahre mit einem Teilzeitpensum durch und werde mit 65 aber nicht die geringsten Hemmungen haben den Staat um Zusatzleistungen anzugehen sofern nötig (und es wird nötig sein). Da habe ich unterdessen nicht die geringsten Skrupel mehr. Verhungern muss keiner und der Rest geht mir am Allerwertesten vorbei. Bin ich desillusioniert? Gut möglich.
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Noch ein Tip für Ü50, die sich selbständig machen:
Streift auch Eure Schweizer Gutgläubigkeit SOFORT ab! Die Welt ist voller Gross- und Dumm-Schwätzer und solche aus D, UK, F, NL, Israel usw. tummeln sich zu hundertausenden in der Schweiz, weil hier eben so viele Gutgläubige leben. Wer nicht Fakten belegen kann, der gehört gleich auf den Komposthaufen menschlicher Biomasse. Genau (hinter)-fragen und Dinge schwarz auf weiss belegen lassen. Auch und gerade (!) bei anscheinend grossen Namen die Scheu ablegen und alles prüfen, nachfragen und Transparenz verlangen. Adlige und Abkömmlinge/Trust-Babies von Grossindustriellen ganz besonders streng durchleuchten! Macht ein gründliches KYC! Versucht zuerst mit Leuten/Firmen zu arbeiten, die ihr schon gut kennt. Nicht in Vorleistung gehen, wenn solche nicht durch Gegenleistung abgesichert ist. Trefft die Leute und lernt sie persönlich kennen und lasst DIESE anreisen und die Reisekosten tragen (wer nicht anreisen will, ist wahrscheinlich nichts wert). Geschäfte übers Internet/Email, mit Leuten, die man NIE getroffen hat, klappen höchstens mit 1% Chance! EIN gutes Projekt mit verlässlichen Partnern ist besser und ertragreicher als 100 Projekte mit unzuverlässigen Leuten, die dann mit viel Stress in die Hosen gehen. Bei unzuverlässigen/unehrlichen Leuten/Firmen SOFORT den Stecker ziehen, ohne zweite und dritte Chance, welche sie garantiert auch vermasseln. Macht saubere, klare Verträge und fragt Euch dabei immer auch, wie und wo sich ein Vertragspartner aus seiner Obligation verabschieden könnte, und schliesst dieses Lücke! Ohne unterschriebenen Vertrag KEINE Projekte angehen. Wenn Leute zwielichtige Dinge vorschlagen, dann rennt und lasst die stehen, auch wenn die vermeintlichen Verdienst- und Gewinnaussichten verlockend sind und Ihr das Geld gut gebrauchen könntet. Die bringen Euch irgendwann in Gefahr und können ein Leben ruinieren. Was Ihr nicht versteht und nicht durchblickt nicht anfassen bevor Ihr Klarheit habt. Traut nur Bänkern, die Ihr gut kennt, aber keiner Bank.
Führt ein ein „hygienisches“ Leben und achtet auf physische und geistige Fitness, denn Ihr werdet Fokus brauchen. Vernachlässigt Eure Frau/Partnerin und die Familie nicht, sie könnte(n) Euer einziger echter Freund sein und sollte(n) nicht zum Fein werden.
Habe ich in der Eile etwas vergessen? – Dann gutes Gelingen und viel Durchhaltewillen!-
Selten so einen treffenden Kommentar zum Thema gelesen.
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Nachtrag: Und merke: Jeder Vertrag ist nur so gut wie die Vertragspartner selber!
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Wie lautete der erste Tip für Ü50’er, die sich selbständig machen wollen (obwohl es ja eigentlich eher eine Feststellung ist): Die Welt ist voller Dumm-Schwätzer >>> was hiermit ja einmal mehr bewiesen wurde.
Denn von allem genannten picke ich nur heraus und entgegne, ein „hygienisches Leben“ mit physischer und geistiger Fitness und wohl umsorgter Frau, Familie & Freunde, ja das beginnt man definitiv nicht erst mit ü50.
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Auch wenn ich als Schnell-Leser 40 Sekunden brauchte, um Ihren Text zu lesen, stimme ich Ihnen absolut zu.
Nur ein paar Ergänzungen noch:
– lernt, NEIN zu sagen und für eure Überzeugung einzustehen!
– geniesst das Leben JETZT – es kommt kein zweites nach 65!
– tragt eurer Gesundheit Sorge – your body is your temple!
– vergleicht im Leben – fast alles ist woanders auch zu haben, und dies oft günstiger, mit höherer Qualität oder mit zusätzlichen Goodies.
– seid konsequent: wenn ihr CS einen Saftladen findet, löst eure Konti/Depots auf und geht woanders hin. Walk the talk!Nun viel Glück!
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Die Dummmschwätzer aus dem (In- und) Ausland haben es leicht.
Das Management hat ja keine Ahnung. -
Besten Dank für diesen Kommentar. Es ist immer wieder gut, diese Ratschläge wieder einmal zu lesen (keine Ironie).
In der Hektik des Lebens ist man oft versucht in solchen „Abkürzungen“ zu nehmen, aber diese Lohnen sich fast immer nicht. -
<3
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So ein Arroganz , habe nur schlechte Erfahrungen mit Schweizer,die sagen nie die Wahrheit , Heuchler !,!
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@ University of Life in 20 Sekunden
Ein sauberes KYC machen? Loool, wie recht du hast. Aber mach das mal, dann wirst du gleich zurückgepfiffen! Ich kenne mehrere solche Beispiele die mir zugetragen wurden!
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Bist du ein CH loser? Klar!
Die Beleidigungen (Gross- und Dumm-Schwätzer und solche aus D, UK, F, NL, Israel usw. ) führen dazu dass CH-ler nicht erwünscht sind, weder vom CH management noch von „Dumm-Schwätzer“ aus … usw.
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Liebe Ü50, mit eurer Lebenserfahrung und eurem Wissen, könnt ihr in den kommenden Jahren noch so viel Erreichen. Wenn euch Lob und Anerkennung, Zusammenarbeit im Team und mit Kunden wichtig ist, dann meldet euch doch bei uns. Wir als starkes, leistungsorientiertes Familienunternehmen bieten einzigartige berufliche Perspektiven. Der Mensch steht im Mittelpunkt. Zusammen mit Kunden, Lösungen entwickeln und nicht Produkte andrehen, das ist unser Fokus. Wir freuen uns auf eure Kontaktaufnahme.
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E-Mail-Adresse? Webpage? Nummer?
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Ja und wo darf man sich denn also melden?
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Da fängt es doch schon an – keine ideen?
https://www.mapmeo.com/unternehmen/svag-schweizer-vermoegensberatung-ag
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Das Problem ist die unsägliche Abzocker-Mentalität und das eigene Unvermögen an der Spitze der Bank. Man opfert lieber erfahrene Fachkräfte, als das Messer dort anzusetzen, wo massiv eingespart werden könnte: bei der 1’000 köpfigen Kohorte der Millionenbezüger, von denen viele nicht den Bruchteil des ausgeschütteten Geldes wert sind. Die Ausfälle beim Directnet sind nur die Vorboten kommender Betriebsstörungen ..
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Ein Kommentar der aufrüttelt und zeigt dass die Schweizer brav ihre Pflicht erfüllt haben aber dass der versprochene Bonus oder die Loyalität schon lange anderswo vergeben ist. Vielleicht ist es wirklich an der Zeit das Spiel gleich zu spielen zb Gleichgesinnte suchen und sich mit denen zu treffen. Das darf die Firma nicht verbieten oder unterbinden.
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‚Wären sie mutig, die Ü50 hätten Hochkonjunktur.‘
– das würde ich so nicht unterschreiben, nicht Mut ist hier der Gradmesser, sondern ihre Qualität, ihre Skills und ihre Erfahrung! Dann passt das….
Ich selbst habe in den letzten Jahren soooo viele davon kennen gelernt, die sich auf ihren alten Lorbeeren ausruhen, immer noch warten bis Kunden zu ihnen kommen und ihr Engagement hält sich, gelinde gesagt, im Rahmen. Neue Ideen – Fehlanzeige! Weiterbildung und Neujustierung auf aktuelle Gegebenheiten – Fehlanzeige!
Jahrelang das Beste aus den Sahnejahren des Swiss Bankings rausgeholt und sich davon mehr als nur gut ernährt – kenne davon einige bei der UBS, die heute noch lauthals über ihre Boni Ende der 90er, anfangs 2000 lachen und erzählen, wie sie ihn verprasst haben.
Folglich – diejenigen, die dies machen und die Qualität haben, denjenigen steht alles – oder sagen wir – vieles offen.
Wobei dennoch auch einige auf der Strecke bleiben, die wirklich nichts dafür können…..diese sind absolut zu bedauern.
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Was die Kunden wollen ist Erfahrung, Seniorität, Wissen. Wären sie mutig, die Ü50 hätten Hochkonjunktur.
Gender Equality – super.
Ü50 Equality – viel besser.Wieso wehren wir uns nicht. Gehen ans WEF und veranstalten Ü50 Konferenzen. Am besten auf dem Bundesplatz in Bern.
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Mit ihrem Schweigen und dem kriechen in die dunkelsten Zonen hat diese Generation auch zum Niedergang der Moral und der Glaubwürdigkeit des Schweizer Finanzplatzes und der ganzen Wirtschaft beigetragen.
Vielleicht war es gerade der Egoismus, welcher erst das Problem entstehen lies- Schweigen und stilles Ertragen gegen gutes Geld.
Die ü50er Generation hatte die Priorität beim Geld und nicht beim Anstand. Dafür haben Sie in den besten aller Welten über jahrzehnte Berge von Geld scheffeln können.
So wie jedes Land die Politiker hat die es verdient, haben auch die Konzerne die Manager die sie „verdienen“.Mein Mitleid haltet sich in Grenzen.
Wenigstens geben Sie nicht Ausländer die Schuld, dass die Banken Leute entlassen. Sorry, das habt Ihr selber verbockt. -
Deutschland ruft! Die profitieren vom Brexit!
Auch in der IT läuft es gut:
– Ein Ü50-Bekannter von mir ist Deutscher. In Zürich kein Angebot, in Deutschland sofort Job als Freelancer.
– Ein Projektleiter bekommt in Zürich Fr. 450/Tag, und in Deutschland 150€/Stunde!
– Viele deutsche Freelancer sind in den letzten 3 Jahren nach Deutschland zurück, weil die Schweiz nicht mehr lohnenswert ist.Die PFZ ist keine Einbahnstrasse!
Los!
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Nein wir hassen Euch nicht.
Doch die Schadenfreude lässt sich fast nicht unterdrücken.
Oh, wie ward Ihr doch Stolz als es darum ging der Swissair den Stecker zu ziehen. Mit glänzenden Schuhen und wehenden Kravatten vernichteten Ihr hunderte von KMU`s und tausende von Jobs.
Anstelle in KMU’s zu investieren habt Ihr den Rammsch von den USA abgekauft.
Viele tausende Arbeitsplätze von hunderten Unternehmen gingen verloren weil die CH Banken lieber im Kasino mitspielen als unsere heimische Wirtschaft zu unterstützen.Ja Euer Schiff sinkt. Wir sind aber schon längst im Wasser und warten darauf, dass sich Eure Dekadenz und Ignoranz abkühlt. Danach können wir zusammen wieder Lösungen suchen.
Euer Gejammer ist kindisch. Jedem KMU-Chef habt Ihr die letzten Jahre gepredigt, dass die „unsichtbare Hand des Marktes“ entscheidet und ihm keinen Kredit mehr gegeben.
Nun scheint diese Hand nach Euch zu greifen. Warum sollten wir Mitleid haben? -
@Büezer: Wen meinen Sie mit ihr und wir?
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Hey Büezer
Bist Du ein frustrierter PFL-ler aus Germanien welcher den Job verloren hat und jetzt in der Schweiz auf die Heiligsprechung wartet sprich ALV bis zum geht mich mehr ? Oder aber einfach sonst ein komischer EU Zuwanderungsvogel Nun ja. Sollest Du härteres Zeugs benötigen kann ich Dir gerne helfen, damit ich Dich wenigstens von Deinen abstrusen Gedanken befreien kann Globalisierungspulver für Dich gibt es genug zum schnupfen damit auch Du weiterhin träumen und schwafeln darf so wie es Dir beliebt.
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Wer kann und will diese von den Angelsachsen importierte, abgehobene und arrogante Kultur stoppen; die Grossaktionäre, vielleicht? Die Zeche bezahlt die Schweiz / Schweizer!
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Ich freue mich bereits schon auf die Kommentare der Banker-hasser. Die über 50 sind ja eh alles Schmarotzer, die jahrzehntelang zuviel verdient und nichts dafür tun mussten. Logo, weniger lustig wird es dann wenn man mit sehen muss, wie eine Ehe in die Brüche geht, das Haus verkauft werden muss, die Kinder beim Psychotherapeut landen und der ü50 schlussendlich zum sozialfall wird. Okay, ist nicht immer so aber auch Banker sind Menschen. Nun zum Artikel: Ich mag Sie nicht Herr Hässig aber hier treffen Sie den Nagel auf den Kopf. Wie Grossbanken ihre Leute grundsätzlich behandeln ist wirklich eine Schande. Als Retail Kunde kann einem das egal sein. Wenn man etwas mehr Geld hat sollte man sich eine Bank aussuchen (und es gibt solche!) bei denen ein ü50 mit 30 Jahre Berufs- und Lebenserfahrung noch etwas Wert sind. Nichts gegen die Jungen aufstrebenden, super ausgebildeten, mehrfach zertifzierten Banker, die einem jedes Produkt im Detail (bis zum Kotzen) erklären können, einem jeder noch so komplizierte Struki andrehen können und immer einen Grund finden warum man relativ gesehen, doch ein gute Performance geliefert hat (moderne Portfolio-Theorie lässt grüssen), die aber beim ersten Börsencrash nicht mehr wissen, wie sie geradeaus „brünzle“ sollen. Es gibt Dinge, die lernt man nicht in Büchern und die man auch nicht mit Formeln abbilden kann. Nun, aus meiner Sicht, wird man in der nächsten Bärenphase, merken, dass jeder Roboter den Job dieser „Zertifizierten“ übernehmen kann. Dem Kunden ist es ja egal ob ein Roboter die Entscheidungen trifft oder ein Roboter einem Menschen sagt was er zu tun hat (das läuft übrigens bei UBS, CS und ZKB in etwa so ab). Das wiederum heisst, dass man diese Menschen bald ersetzen kann. Die nächsten die also „fallen“ werden, sind die ü30 und dann ü40 mit 1a Ausbildung, die daran glaubten, dass eine 1a Ausbildung sie retten würde. Halloooo? Ihr seid genau so auswechselbar wie jede ISO Zertifizierte Steckdose an der Wand. Auf der anderen Seite haben wir die grossen Bosse die ober herum abkassieren, als gäbe es keine Morgen. Logo, würde ich auch so machen. Alles herauspressen was geht, denn morgen bist du vielleicht der nächste der gehen muss – auch wenn das bei einem CEO etwas weniger schlimm ist – zumindest finanziell besser verkraftbar. Ausser man hat die vielen Millionen falsch investiert. Wie auch immer, jeder der nur 1 Franken in eine Bankaktie investiert weiss nicht was er tut bzw. falls er es wissen möchte, dann sollte er IP lesen. Dort erfährt er, dass er damit das Ego und den Lebenstandard der Typen da ganz oben finanziert. Alle Tiere sind gleich aber einige sind gleicher.
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Kannst du nochmals in 10 Worten zusammenfassen, was du damit sagen wolltest?
Vor 5 Jahren gab es Umstrukturierungen bei diversen Banken und viele IT-affine Mitarbeiter haben sich nach einem neuen Job umgeschaut, und sich auch bei uns beworben. Ich erinnere mich noch gut, dass sich mir bei einigen ü50-Gesprächen die Nackenhaare aufstellten. Dass sie mit ihrem Wissen auf dem Stand von vor 20 Jahren stehen geblieben sind, ist die eine Sache – doch das wirfst Du ja den Jüngeren mit ihrer Ausbildung, Zertifizierungen etc. vor. Jetzt wollten sie aber auch für den neuen Job ein super Gehalt beziehen. Nein, nicht das gleiche wie diese Jüngeren, nein nicht ein Gehalt wie gleichaltrige in unserer Branche, sondern das UBS/CS/ZKB… Gehalt + 10% (denn man will sich ja steigern). Und wie Du so schön formulierst: begründet mit den 30 Jahren Berufs- und Lebenserfahrung.
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Oh, Dagobert du hast schon das Gefühl du seist der Geilste hier im Chat. Vom Namen her könnte man ableiten, dass du zu der Abzocker Elite gehörst aber ich denke du bist einfa h ein plauderie.
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Seit Jahren predige ich meinen ehemaligen Kollegen:
– IMMER Bonus und 20 Prozent des Einkommens zurück legen
– KEINE unnötigen Extravaganzen (teure Immobilien, Ferienhäuser, Luxusferien, Privatschulen usw.)
– KEIN Leasing
– Plan B aufbauen und systematisch vorbereiten (und zwar in der Selbstständigkeit, nicht „wenn mich die CS rausschmeisst dann bewerbe ich mich halt bei der UBS“)
– Privatleben im Griff haben
– Emotional immer auf Entlassung vorbereitet sein
– Ehefrau MUSS auch arbeiten (Diversifikation)
Als ich dann vor 2 Jahren mit 53 entlassen wurde hat mich das nicht gross gekratzt.
Unterdessen verdiene ich selbstständig bereits mehr als damals als VP (und Steuern zahle ich mit allen Abzügen weniger).-
Und für was lebt man dann eigentlich genau? Nie was machen nur sparen und dann?
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Hach tanja… bin mir sicher dass es sich mit 80% von einem banker lohn immer noch gut leben lässt… da ist auch mit sparen noch was drin
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Ihre Tips sind richtig und ich (54) habe ab 30 das Gleiche gemacht und bin dann mit knapp 50 pünktlich „ausgestuhlt“ worden. Obwohl nicht aus der Finanzbranche bin mit den oben beschriebenen Prinzipien gut gefahren (Bonus, wenns dann einen gab gespart, 20% vom Lohn war anfangs nicht möglich). Leider habe ich den Plan B ein wenig vernachlässigt und musste deshalb zeitweise „unten durch“ – habs auch überlebt. Die Familie auch, jedoch konnte das Haus gehalten werden und ich bin immer noch glücklich.
Meine Erfahrung setzte ich nun v.a. für Turnarounds und Troubleshooting auf Mandatsbasis ein. Meine Arbeit wird geschätzt meistens nicht nur von den Arbeitgebern, sondern auch von den Arbeitnehmern. Diese wurden oft vom Vorgänger „Mänätscher“ katastrophal geführt. In diesen Momenten ist Erfahrung oft wichtiger als Fachwissen. Und SEHR wichtig: ich kann immer noch guten Gewissens in den Spiegel schauen.
Es ist eine Nische in die ich unfreiwillig kam, ich arrangierte mich und nun ist schon besser als nur „ok“.
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Aber wenigstens einen Tritt in den Hintern von jemanden der Goldschuhe trögt. Das ist doch schon mal was.
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Es dürfte für viele Männer in den Banken möglich sein 20 o/o des Lohns zu sparen, da sie ja ebenso viel mehr verdienen als die meisten Frauen in einem ähnlichen Job. Wenn ich an meinen Lohn in der Bank zurückdenke, könnte ich heulen oder lachen, wie es mir eben gerade zumute ist. Frauen verdienen trotz Fachausbildung nicht mehr und haben manchmal noch Kollegen oder Vorgesetzte in der Bank, die seit der Lehre keine einzige Weiterbildung gemacht haben, aber dafür wunderbar mit diversen Chefs vernetzt sind. Networking hilft in den Banken sowieso am ehesten, um den Job zu behalten. Ich weine der Bank keine Träne nach.
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Noch ein Tip für Ü50, die sich selbständig machen: Streift auch Eure Schweizer Gutgläubigkeit SOFORT ab! Die Welt ist voller…
Was für ein hervorragender Beitrag, Herr Hässig. Es ist wichtig, diese schwerwiegende Problematik zu thematisieren. Viele werden dankbar sein und…
Mit der beschriebenen Politik lässt die CS genau jenen Goldesel verhungern, der als einziger noch etwas abwirft. Sie verdient nur…