Am Samichlaustag 2018 kehrte Pascal Koradi, der gefallene Ex-CEO der Aargauischen Kantonalbank und ehemaliger Finanzchef der grossen Post, zurück auf die Bühne.
„Pascal Koradi wird in einem 60 Prozent Pensum bei uns arbeiten“, schrieb Andreas Dietrich, Chef des Finanzinstituts an der Hochschule Luzern, in einem Mail an seine Mitarbeiter.
Koradi werde „einerseits im Bereich Controlling, andererseits im Bereich Banking Projekte akquirieren und unterstützen“. Zudem würde Koradi weiter „für das CFO Forum Schweiz aktiv sein“.
Es ist der Neustart eines gestrauchelten Vorzeigemanagers – Unterstützer sei Dank. Koradi und Christoph Lengwiler, ein bekannter Luzerner Fachhochschul-Professor und VR-Mitglied der mächtigen Nationalbank, sitzen zusammen im Vorstand des CFO Forum Schweiz.
Lengwiler hatte 2017 die Führung des Finanzinstituts der Hochschule abgegeben. Ihm folgte … Andreas Dietrich. Und Dietrich holte nun als seinen neuen Projektleiter … Pascal Koradi.
Wozu sind Freunde da, wenn nicht, um in der Krise zu helfen? Nun aber könnte der Akt von Barmherzigkeit nach hinten losgehen. Denn die SonntagsZeitung berichtete gestern von einer Zuspitzung im Postauto-Betrugsfall.
Die Bundes-Kriminalermittler haben laut der Zeitung eine formelle Strafuntersuchung gegen den ehemaligen Leiter von Postauto, eine Tochter der Post, und dessen damaligen Finanzchef eröffnet.
Auch Ex-Post-Finanzchef Koradi und seine einstige Chefin, die damalige Post-CEO-Frau Susanne Ruoff, könnten noch ins Visier der Fahnder des Fedpol geraten, wie die nationale Strafbehörde heisst.
„In Postkreisen rechnet man damit, dass das Fedpol auch gegen Ruoff und den ehemaligen Postfinanzchef Pascal Koradi noch ein Verfahren eröffnen wird“, schrieb die SonntagsZeitung.
Sie verwies auf eine Sprecherin, die nicht ausschliessen wollte, „dass sich das Verfahren künftig gegen weitere Personen richten“ könnte.
Beim Postauto-Fall geht es um einen der grössten Wirtschafts- und Staats-Skandale der letzten Jahrzehnte. Über 200 Millionen Franken Steuergelder flossen dank den Machenschaften der Chefs versteckt in die Kassen der Postauto-Division.
Diese sollen nicht direkt persönlich profitiert haben; indirekt könnten sie aber doch Gewinner des Konstrukts gewesen sein. Ihr Bonus war laut Sonntagsblatt an die Gewinnziele gekoppelt.
Pascal Koradi, von 2012 bis 2016 Finanzchef des Post-Konzerns und damit letztendlich auch Oberaufseher über die Finanzen von Tochter Postauto, ist in einem Untersuchungsbericht einer externen Anwaltskanzlei unzählige Male mit Namen erwähnt.
Koradi wusste laut dem Bericht früh um die Problematik von Subventionen, sprich Steuergelder, welche in den Kassen der Postauto landeten, indem deren Gewinn systematisch kleingerechnet wurde.
Umgekehrt zogen die Postauto-Chefs in Frankreich mit Tiefpreisen Aufträge für ihre Postautos an Land.
Koradi hatte 2015, noch während seiner Zeit in der obersten Leitung beim Gelben Riesen, eine Dissertation an der Universität Zürich verfasst. Einer seiner Doktorväter war Matthias Finger, ein Professor an der ETH in Lausanne.
Finger lässt sich einen Lehrstuhl von der Post finanzieren. Das heisst, der Professor erhielt damals Geld aus der Kasse jenes staatlichen Grosskonzerns, die von Pascal Koradi verwaltet wurde; Fingers Doktorand.
Das Thema von Koradis Doktorarbeit lautete „Ausgestaltung der Finanzberichterstattung als mögliche Erklärungsgrösse für wichtige Werttreiber einer Regionalbank“.
Laut einem Insider ist ETH-Lausanne-Professor Finger „kein ausgewiesener Experte“ auf diesem Gebiet.
Für Koradi und seinen Neustart zahlt sich die Dissertation bei einem „Post“-Professor heute aus. Sie dürfte entscheidend gewesen sein für Koradis Berufung ins Finanzinstitut der Fachhochschule Luzern.
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Die beliebtesten Kommentare
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KKK. Katholisch. Konservativ. Korrupt. Gleich. Cvp
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ES ist ja schon zum Haaröl…. Da wird beschissen, da werden nicht nur die Augen, sondern auch die Hühneraugen zugedrückt, gleichzeitig aber die Dienste der Post am Volk massiv herab gefahren. Z.B. in einer Kantonshauptstadt, wird eine wichtige Poststelle, die seit 120 Jahren in einem Neo-Renaissance-Gebäude am Rande der Altstadt bestanden hat, umgewandelt in zwei kleine Postschalter, die nur Briefe und kleine Pakete entgegennehmen. Dies in einer öffentlichen Bibliothek. Geöffnet erst ab 09.00 morgens. Für alle weiteren Postgeschäfte muss man sich in einem Fussmarsch von 10-15 Minuten zur Hauptpoststelle begeben. War ein Fehler, dass das Volk der Initiative „Service Public“ die Zustimmung versagt hat. Jetzt „hat es den Dreck“. So können abgehalfterte Politiker und sog. „Manager“ mit Auftrieb aus dem politischem Hintergrund weiter ihre Unfähigkeit zelebrieren zu Lasten derjenigen, die ein Anrecht auf echte Dienstleistungen haben.
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HSLU = Franco Taisch, Pascal Koradi . . . Die anderen Hochschulen freut’s bezüglich dem künftigen Rating der HSLU.
Professorin Monika Roth und ihre Kollegen und Kolleginnen wahrscheinlich weniger . . . .
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Er weiss ja tatsächlich, wie eine Buchhaltung funktioniert. Deshalb ist es gut, wenn er sein Wissen an junge studierende weitergibt.
Urheber zu suchen und Machtverhältnisse zu hinterfragen würde zwangsläufig zu Blutvergiessen fühlen. Das wollen wir ja nicht. -
Das Geilste ist doch, während der Arbeitszeit bei einem Professor zu doktorieren, dessen Lehrstuhl vom Arbeitgeber finanziert wird, für den man den CFO Job ausübt. – Mit Geld des Arbeitgebers einen Titel erhalten? – Wenn ich den Titel der Arbeit lese, dann verstehe ich, dass wohl nicht sehr Viel Verstand im Spiel war.
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Passt doch prima zum Niveau dieser (Fach)-„Hochschule“.
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Danke Lukas Hässig für den Anstoss zum Austritt aus den CFOs.
Wer das Finänzer-Handwerk als Rentenabschöpfung versteht und keinerlei Schuldbewusstsein zeigt, nachdem Fehlverhalten zu Lasten der Allgemeinheit aufgezeigt wurde, gehört mindestens aus unserem Berufsstand verbannt.
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Ganz ehrlich. Ich bin erschüttert ab so viel Bosheit, die ihr hier alle an den Tag legt. Ja, es war sicher nicht ein rühmlicher Schachzug den Koradi da gemacht hat. Hat er jedoch nicht schon Schaden genug? Ein Quasi-Berufsverbot für einen Vollblut Bänker ist wohl die grösste Strafe an sich schon… Muss man jetzt noch nachtreten und Fingerpointing machen?
Jeder hier ergötzt sich am Schaden von Koradi…und falls er sich was antut, weil er durch das Bashing und den Rufmord getrieben wurde, sagt ihr dann: Das wollten wir nicht… Seid vernünftig und haltet Euch zurück mit euren Urteilen.
Das ist unterstes Niveau. Gebt ihm wenigstens die Chance wieder Fuss zu fassen. Ich bin nicht sehr gläubig – dennoch finde ich folgendes Zitat an dieser Stelle passend: „Wer ohne Sünde ist schmeisse den ersten Stein….“ Seid ihr das? Dann gratuliere ich euch. Ich bins nicht…drum überlegt bevor ihr jemanden kaputt macht…-
Inwiefern haben Koradi, Ruoff und Co. denn bis jetzt gebüsst?
Sie haben ihre Stellen verloren, denen sie eh nicht gewachsen waren.
Aber gab es bisher Rückzahlungen der Schadenssumme? Strafrechtliche Konsequenzen?
Sogar in Brasilien ist man hier konsequenter… -
„Das Wort zum Sonntag“, geschrieben am Montag.
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Ganz ehrlich. Ich bin schockiert über so viel Ignoranz, die Sie an den Tag legen. Wissen Sie eigentlich, was diese Personen für unsere Firma angerichtet haben?? Wenn Sie jetzt sagen „Ja“, haben Sie keinen blassen Schimmer, sorry… Und zum Thema „nachtreten“: Hier würde ich ganz klar zum „weissen Banker-Staub“ greifen und mir auch neue Skischuhe kaufen, nur damit ich lange genug durchhalten könnte. Diese Leute gehören an den Pranger gestellt. So dass kein Zweiter auch nur auf die Idee kommt.
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Hier geht es nicht um „Fehler“ oder „Sünden“ sondern um Wirtschaftsbetrug mit einer unfassbar hohen kriminellen Energie. Tausende Rechnungen und Buchungen zu fälschen ist kriminell.
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Mehr als ironisch, dass einer, der als Finanzchef der Post sehr nahe am grössten Berner Finanzskandal amtete, nun in Luzern an der Hochschule im „Controlling“ tätig sein wird. Eine gewisse Erfahrung dürfte da in der Tat vorliegen. Eine allfällige FedPol-Untersuchung gegen Koradi würde zeigen, welcher Art diese Erfahrung ist. Es gilt Unschuldsannahme.
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Offenbar stikt es in vielen Bereichen in diversen Verwaltungen im Schweizer Ländele. Erschreckend der Kommentar unten von Frau Villalon. Und unsere Medien wie Tagi, NZZ und die andern ? Täglich 4 Artikel über Trump. Aber Stillschweigen über die Vorkommnisse im eigenen Land. Sind das etwa Ablenkungsmanöver?
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Gemäss Information der gestrigen Sonntagszeitung wurde ein Strafverfahren gegen Landolf und dessen CFO eingeleitet. Ihnen droht Gefängnis bis zu 5 Jahren. Und nun soll Korradi an der Fach-Uni Luzern dozieren? Ist wohl ein schlechter Witz. Falls die beiden in den Knast wandern müssen, kann Rockgittarist Landolf dann ja Korradi Gittarenunterricht geben.
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Betreibt die HS Luzern ein RAV-Programm zur Wiedereingliederung gestrauchelter Wirtschaftsbosse? Oder ist dies Teil eines Resozialisierungsprojektes?
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Politik ist ein System gegenseitiger Abhängigkeiten
und Gefälligkeiten. QED -
Ich bin in einem Land aufgewachsen, in dem jeder Idiot von Politiker plötzlich Doktoren- und Professorentitel anhäufte, ohne jemals eine Uni von innen gesehen zu haben.
Die etwa 400.000 Politiker im Land plus die hohen Beamten haben auch immer dafür gesorgt, dass ihre Kinder mit „Magna cum laude“ abschlossen und stets die sehr strengen Eintrittswettbewerbe (Concours) für begehrte Beamtenposten ohne Probleme schafften. Mit der Zeit, etwa 20 Jahre, hat man somit politisierte Universitäten geschaffen, mit Professoren, welche nie erschienen (gelehrt wurde von den Assistenten) und unterhält einen Beamtenapparat, der aus lauter nichtsnutzigen Volltrotteln besteht.
Siehe da, ungewollt und zähneknirschend, befinde ich mich im gleichen Sumpf wieder hier in der Schweiz.
Ich stelle zunehmend fest, dass die haargleichen, kaputten Machenschaften nun auch hier Einzug halten.
Spitzenbeamte, die uns bescheissen und ein universitäres Umfeld, welches vor lauter Vitamin B Anstellungen sowie Habilitationen im Kreis des selben Partei- und Sponsorenkreises zum Himmel stinkt.
Übrigens, der hier abgebildete Professor aus Luzern sieht aus wie ein Lehrling im dritten Lehrjahr am Bankschalter der Luzerner Kantonalbank. Was wird der wohl für „jahrzehntelange“ Erfahrung gesammelt haben und wie wird das Lehrniveau an dieser Uni sein?
Nein, der Montag ist nicht mein Tag.
Beste Grüsse
Isabel Villalon-
Werte Frau Villalon,
es ist herzig zu lesen, wie Sie wieder zwanghaft versuchen, das Niveau in Richtung Gossip zu pushen. Bildchen anschauen und lästern, wenn nichts Sachliches einfällt. Dabei hat es LH doch auch für Sie so einfach gemacht und den Link zur Quelle angegeben. Dort sieht man das „Hochglanz-Präsentations-Foto“ etwas grösser, mit den deutlich grauen Strähnen (um Sie etwas zu beruhigen) und auch weitere Angaben zu seinem Job als Lehrling am Bankschalter der Luzerner Kantonalbank aka Verwaltungsrat. Vermutlich wird er in etwa den gleichen Jahrgang haben, wie Sie als Expertin des Schweizer Finanzmarktes.
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Ausgezeichnet notiert, meine Hochachtung!
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Der Beamtenapparat in der Stadt Zürich funktioniert genau auch nach diesen Prinzipien. Die ehemaligen Leute des schwarzen Blocks besetzten Chefposten und natürlich werden weitere nachgezogen.
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Signora Villalon, le porgo i miei complimenti più sinceri! Bravissima!
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…@Spieglein aka Operation Libero
Von wegen deutlich grauen Strähnen und Gossip. Ihr Kommentar bewegt sich wohl eher weniger auf der Höhe des Schweizer Finanzplatzes und eher mehr im Bereich Coiffeurbusiness, dies jedoch höchstens auf Stufe Saleh, 25 Stutz pro Haarschnitt.
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Nun sind es ja gerade die bürgerlichen welche von den Unis verlangen, dass Sie selber das Geld einsammeln über Spenden.
Wenn nun Parteispenden und Firmenspenden zur Stütze der Finanzierung von Unis werden, haben wir bald spanische Verhältnisse.
Sie geben ja den linken die Schuld am Untergang der Schweiz.
Leider verhindern aber gerade die bürgerlichen Politiker die Offenlegung von Parteispenden. Zudem zwingen Sie die Unis in die Abhängigkeit von finanzkräftigen „Förderer“.Das einzige was Sie machen ist am lautesten „bellen“, wenn Sie solche Vorgänge wirklich stören, sollten Sie auch nicht mehr SVP/CVP und FDP wählen.
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Nanu? Findet die https://de.wikipedia.org/wiki/Democrazia_Cristiana ehemalige DC aus Italien jetzt ihre 2. Halbzeit in der Bananenrepublik Schweiz in Form der CVP?
Passen würde es jedenfalls…hoffentlich erfährt die CVP auch dasselbe Ende.
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Ha, kleiner Ausschnitt noch aus Democrazia Cristiana:
https://de.wikipedia.org/wiki/Democrazia_CristianaDie vom linken Flügel der Christdemokratie zunächst aus hehren Zielen des Gemeinwohls verfolgte staatliche Einflussnahme auf die Wirtschaft wurde in späteren Jahren vor allem von DC-Politikern pervertiert. Hohe Posten in der Wirtschaft wurden nach Parteibuch besetzt, was ein klientelistisches System begründete, das Italien bis in die 1980er-Jahre prägte. Dies öffnete Korruption Tür und Tor.[16]
Vorbei ists mit dem Landi-Schwiizli.
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@ Villalon
Ich schon einmal darauf hingewiesen und es ist äusserst wichtig:
In der Schweiz sind Staatsanwälte weisungsgebunden. In Italien z.B. nicht, deswegen muss man dort auch Autobahnbrücken in die Luft sprengen. Ich erinnere hier gerne an Herrn Falcone.
Wenn Sie hier die richtigen Leute kennen wird Ihnen nichts, rein gar nichts passieren.
Meine Vermutung: Die Schweiz wird einen spektakulären Abgang machen.
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Pascal Koradi – ex-CEO der Aargauischen Kantonalbank als Dozent bei der Fachhochschule Luzern.
Johannes Rüegg-Stürm – ex-Raiffeisen-Präsident zurück an der HSG. «An der HSG herrscht für ihn wieder courant normal.» schreibt heute finews.
«So frivol gehen HSG-Professoren mit Spesen um / der skandalöse Umgang mit Steuergeldern an der HSG» titelte am Samstag das St. Galler Tagblatt.
Courant normal.
Beispiel Koradi und Rüegg-Stürm. Den arbeitenden Steuerzahlern auf der Tasche liegen.
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Es ist schon verwunderlich, wie in der Schweiz gewisse Loser von Vetternwirtschaft profitieren , während andere mit Leistung nicht weiter kommen.
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Ist das vielleicht wieder der berüchtigte CVP-Filz?
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Uni Luzern? Wohl eher Fachhochschule Luzern??!
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Koennte man unter „Those who can, do; those who can’t, teach“ zusammenfassen
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Als Student an der HSLU-W erstaunt mich das Vorgehen der Verantwortlichen sehr. Dass bei einer Staatlichen Hochschule, die eigenen gelehrten Grundsätze so leichtfertig über Bord geworfen werden ist erschreckend. Besonders zynisch, da in den Schulbüchern der Ethik immer mehr Platz eingeräumt wird, könnte man denken, dass besonders heikle Personalentscheide nicht nur unter dem Punkt Fachkompetenz gefällt werden.
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Du kleiner verbitterter nicht banking & finance Student.. was studierst du wohl? Non Profit Management?
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Wunderbar – nun sind ein paar Namen auf der Liste weg… Nach oben ist noch Luft: fehlen mindestens Schwaller, Ex-BR DL, die netten Prüfer von KPMG sowie die Dauerschläfer ESTV für den Vorsteuer-Betrug. Alle angezeigt. Es ist nun wichtig, die längst bekannten Verantwortlichen zeitnah zur Rechenschaft zu ziehen.
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Prof. Koradi wird in neu geschaffenen Studienfächern unterrichten, welche seinen besonderen Fähigkeiten gerecht werden. Dazu gehören „Kreative Buchhaltung“, „Aktive Passivität in Bilanz und Erfolgsrechnung“, „Nachhaltiges Melken von Bio-Steuerzahlern“, „Einsatz von Schmiermitteln bei Nieten in politischen Netzwerken“, „Arithmetische Pirouetten im Controlling“ und „Gekonnte Ablenkung von Revisoren“. Die Nachfrage am Markt nach solchen CFOs scheint ungebrochen…
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K. wird auch noch eingeholt von der Geschichte … Hochschule sollte das „heiße Eisen“ so schnell wie möglich wieder loswerden. Mal schauen wie wichtig Reputation für die Hochschule ist. Ist ja übrigens nicht das erste Mal; siehe „CS-Bögli und UBS-Buddy kapern Banken-Hochschule“ in diesem Blog.
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Hochschulen haben wenig Ahnung von Reputation, wie wir das auch am Bsp. der HSG sehen. Profs sehen sich als die Stars und Kritik anzubringen, mögen sie ganz und gar nicht. Die Luzerner haben sonst einfach keinen wirklich fähigen Mann gefunden. Mittelmass reicht für die Schweiz. Es geht schlussendlich ja ums Business und nicht darum, die Besten auszubilden.
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die hochschule luzern wirf der hsg st. gallen den fehdehandschuh hin! wer macht es besser? (ironie off)
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Wann wird Schwaller wie ein Aal endlich zur Kasse gebeten.?
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nie, untouchable
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Auszug aus dem CV von Andreas Dietrich:
– 1996 – 2001 Wirtschaftswissenschaftliches Studium Universität St.Gallen (HSG)
– Verwaltungsrat der Luzerner Kantonalbank, Vorsitz Risiko- und Strategieausschuss
Kollegen helfen sich – auf Kosten der Steuerzahler.
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den gesamten CV vor Augen finde ich auch die Praxiserfahrung bemerkenswert…
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@Schullehrer: Genau, die hält sich offenbar in Grenzen. Braucht es aber offenbar nicht, wenn man Buddies an der richtigen Stelle hat, die einem ein Einkommen garantieren können. Schaut der Kanton da eigentlich nicht genauer hin??? Muss so eine Ernennung nicht von einem Gremium genehmigt werden?
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@Schullehrer, würden Sie bitte nachreichen, mit wieviel „Praxiserfahrung“ Sie und Ihre Kollegen Ihre Schüler unterrichten? Hey, ich spiele seit ich 6 bin Fussball, also kann ich Sportlehrer werden. Hey, ich beobachte seit ich 5 bin die Pflanzen & Tiere, also bin ich Biologie-Lehrer.
Und eigentlich sollten Sie ja aus Ihrer eigenen Studienzeit noch bestens wissen, dass es bei der Professur (die zwar von einer Person geleitet, aber von zahlreichen „gelebt“ wird) neben der Lehre auch noch die Forschung gibt.
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Arme Studenten, was die wohl bei Koradi lernen? Offenbar sucht man händeringend nach Lehrern.
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Tja, meine Grossmutti hat immer gesagt, dass man aufpassen sollte wo man studiert…nein, ich will nicht in einer Schule sein, wo nicht Integre Leute dabei seien…schule heisst doch: „zeige die anderen den Weg…“, aber eben, wenn selber keine gefunden hat, wie kann anderen der Weg zeigen?
Mein Vati sagt:“ wir schauen für kinski“ , aber ich will von diese nicht wissen: zu langweiligt…nicht die Kindern selber, aber die Eltern, meisten Mutti mit tausende von Empfehlungen, was ihre Kind machen solle und nicht und selber wissen nicht, wie das Auto funktioniert…
Ich sage nein dazu…ich will eine seriöse Schule…so in Internet bin ich gestossen auf MIT, Stanford und Princeton…und ein paar andere auch in China. Interesaanterweise keine in Europa! Leider sind besser in Fussball… geschweige denn Luzern, auch wenn die Stadt schon und aktraktiv ist…
Na, dann sage ich mir:“ ich muss in eine Schule der Leben, bringt mir viel mehr…“ und so habe ein paar Freuden und Bekannte ausgewählt…alles ist ein nehmen und geben. Somit keine Hochschule, schlussendlich alle grosse der Geschichte waren eben in keine Schule…und wenn ich sehe in FB was die Leute schreiben und publizieren, oder was machen die Akademikern dann als Top oder Flop Managers, dann denke ich: diese Zeit hat nicht gelohnt. Aber jede kann eben soviel Zeit verlieren wie er will..aber nicht protestieren, dass keine Zeit gäbe…
Nun, die Grossmutter bestätigt meine Behauptungen ubd sagt mir einige Bespielen: wenn sie zum Artzt geht, jede 10 Jahren etwa…sie sprechen viel, fragen die falsche Fragen, machen viele Analysen…und am ende wissen noch nicht…und geben viele unnötige Medikamenten, die sie nicht nimmt…oder die Rechtsanwälte, sie braucht vielleicht jede 20 Jahren einmal…hören gar nicht zu sagen ein paar auswendige gelernte Gesetzte und dann schauen die Jurisprudenz und schreiben schöne Briefe, die nicht Aussagen und fertig Stopp..,so geht weiter…bis am Ende, die sagen wir können nicht mehr tun…so machen wir ein Kompromis…nach Sfr. 50′ 000.– spesen…wären nicht besser am Anfang zu sagen?
Man könnte weitergehen…somit ist fast bestätigt, dass Schule und Hochschule ohne Integrität, Humanität und Lebeserfahrung nicht bringt…naja sagt mein Vati, der in Abendstudium doch noch seine dritte Master an der Universitąt Supremum eingeholt hat…es sei nicht alles so schlecht…eigentlich war nicht so gut wie jetzt sagt ein Freund…aber man sollte auch die Erwartungen tief halten…ich bin überzeugt und will ich neine Lebens Akademie nur mit die besten diesen Welt weitermachen… -
Naja das foto sagt ja wieder alles: old boy’s club.
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Parteifilz? Man hält immer eine Futterkrippe bereit.
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Und über was soll der Koradi denn da was in der Vorlesung erzählen?
„Kreative“ Buchführung?
„Wirksame“ Kontrolle?
„Optimierung“ Subventionen?
Die Schweiz ist einfach eine Bananenrepublik!-
Immerhin hat er hier praktische Erfahrung…
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Wetten, sobald er das Wort Controlling ausspricht kugeln sich die StudentenInnen vor Lachen auf dem Boden!
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Wetten, die SVP wird ihn als Nationalrat anfragen?
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@schindlerhannes
Das wir wohl eher die CVP tun, sie hat wesentlich mehr Erfahrung mit ungeeigneten Kandidaten! Vorbild Schwaller.
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Gähn, was und wen will Koradi jetzt beraten? Versteht der überhaupt die Grundlagen der Buchhaltung. – Kenne da u.a. Prof. Dr. Oec., Seeländer, 2m gross, mit strengem Blick, mit einem Balancesheet von ca. 800 Milliarden…
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Die Hochschule Luzern als RAV und Sozialhilfezentrum für „gefallene“ Manager passt, für mehr taugt die Innerschwyzer „Kaderschmiede“ nicht!
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absolut richtig Späher, die „Hochschule LU“ als links versiffte „Bildungsanstalt“ die sog. ProfessorenInnen am Laufmeter produziert, ohne dass diese jemals eine Habilitation geschrieben hätten.
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Auch die RAV werden gerne als Abstellrampe für Versager mit Abschluss und Vitamin B genutzt. Die dürfen dann denn Stellenlosen, erzählen, wie diese sich erfolgreich im Berufsleben verhalten sollen. Der Mangel an Fachwissen macht sich dann dadurch bemerkbar, dass diese ‚Beamten‘ dann v.a. sanktionieren, aber nie was konstruktives einbringen. Normalerweise würde ich hier Satire vermuten, aber das ist Realität in der Schweiz.
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Herr Dietrich,
FÜHLEN SIE SICH NICHT GUT? Warum wollen Sie freiwillig in den grössten Subventionsbetrug der Schweiz hineingezogen werden?
Und das CFO-Forum ist auch nicht ganz sauber.
Und Koradi: Stellen Sie sich Ihrer Verantwortung.
Die Retailbankenstudie von Dietrich kaufe ich dieses Jahr nicht mehr. Eh überteuert. -
so kann koradi elegant auch noch zum professor werden
und sich parat machen auf den nächsten top job.
finanz friseure sucht man immer.
Und über was soll der Koradi denn da was in der Vorlesung erzählen? „Kreative“ Buchführung? „Wirksame“ Kontrolle? „Optimierung“ Subventionen? Die…
Die Hochschule Luzern als RAV und Sozialhilfezentrum für "gefallene" Manager passt, für mehr taugt die Innerschwyzer "Kaderschmiede" nicht!
Prof. Koradi wird in neu geschaffenen Studienfächern unterrichten, welche seinen besonderen Fähigkeiten gerecht werden. Dazu gehören „Kreative Buchhaltung“, „Aktive Passivität…