Boris Collardi kennt keine Grenzen. Ohne Julius Bär wäre er immer noch ein kleiner IT-Supporter. Nun ist er grosser Pictet-Partner – und frisst den Bär.
Soeben hat Collardi der Bär-Bank ein ganzes Brasilien-Team abgeluchst. Schon zuvor spannte er seiner Ex-Arbeitgeberin die Middle-East-Truppe aus.
Collardis Umfeld relativiert. Es seien rund 20 Berater von Bär zur Pictet gegangen – von total 1’400.
Collardi nützt die Krise bei der Julius Bär aus – ohne viel Skrupel. Er schlägt zu, einmal, zweimal, drei Mal. Bis der Bär wankt.
Die Methoden passen nicht zur Pictet. Oder doch? Die Genfer geben sich nach aussen aristokratisch. Im Innern sind sie offenbar gleich wie viele: brutal.
Pictet holte Collardi als Zürich-Chef, nachdem dieser bei der anderen Bank in Genf, Lombard Odier, abgeblitzt war.
Und Pictet lässt nun Collardi freie Bahn beim Wildern bei seiner Ex-Bank. Die vermeintlich noblen Pictet-Partner freuen sich ob Collardis Vorwärtsgang.
Just Business, nothing personal.
Wirklich? Collardi hat die Bär erst zur Krisenbank gemacht. Er wurde 2009 CEO, nachdem sein Mentor aus dem Leben schied. Keiner mehr da.
Einzig Collardi. Der verstand noch wenig vom Geschäft, dafür umso mehr vom Auftreten. Der VR der Bär war verzaubert.
Das Business blieb bei den Alten. Die Abmachung zwischen Jung-Collardi und Alt-Cracks lautete: Du bezirzt das Publikum, wir vergolden die Bude.
Gustavo Raitzin machte weiter wie bisher mit reichen Latino-Kunden und tiefschwarzer Steuer-Domizile, Rémy Bersier tat das Gleiche in Europa und mit Russen und Arabern.
Die Gewinne sprudelten, Collardi lachte. Er war der grosse Maestro von Swiss Banking. Und dachte, er könne sich alles erlauben. Auch Girls inhouse.
Im 2017 regte sich endlich Widerstand. Der VR der Bär-Bank wies Collardi in die Schranken. Was tat der Secondo da? Er drehte sich um und ging – ohne Gruss und mit Drang nach Neuem.
Sofort traf er sich mit den grössten Bär-Beratern; bei sich zuhause in Schindellegi. Eine Tafelrunde wie bei König Artus.
Das war ganz nach dem Geschmack von Collardi. Sein Plan war ebenso verlockend wie simpel: Ich schnappe mir alle grossen Berater meiner Alt-Bude, die dort ohne mich schnell Federn lassen.
Dann jage ich den Bär.
Gesagt, getan. Die neue Führung bei Bär unter Bernhard Hodler „half“. Sie geriet immer tiefer in alle Skandale dieser Welt: Fifa, Brasilien, Venezuela, Vincenz, Russland.
Altlasten auch von Boris. Unter dessen Führung war die Julius Bär zum grossen Risiko-Institut geworden.
Hodler tat, was er tun musste: Compliance verschärfen, Berater sanktionieren, Kunden meiden. Er hätte dies längst machen müssen. Doch unter Collardi blieb Bernie brav.
Perfekt für Collardi. Dank Hodlers New Zero Tolerance, aufgebrummt von der Finma und aus Furcht vor einem nächsten US-Fall, konnte der Pictet-Goldjunge am alten Ort zuschlagen.
Ihm half möglicherweise eine Geheimagentin. Die sitzt weit oben im Personaldienst der Julius Bär und soll Collardi jene Berater zuhalten, die dringend weg von den gebeutelten Zürchern wollen.
Collardi, der Forsche, treibt den Bär vor sich her. Mit einem Lächeln auf den Lippen und dem Gefühl, dass er ein ganz Grosser ist.
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Die beliebtesten Kommentare
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Geld und die damit vermittelte Macht kennt keine Ethik, keine Moral. Die Banken leben vom Geld. Die Bank-Manager auch. Sonst zählt nichts. Das war schon immer so, nur tritt das im Neo-Kapitalismus und Neo-Feudalismus klar hervor.
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Es ist immer wieder das Gleiche. Geld ist der Ansporn und nicht die Zufriedenheit der Kunden, die bleibt nämlich je länger je mehr auf der Strecke. Kosten explodieren für immer weniger Leistung, die Performance-Leistung einzelner Berater, die vermutlich ein gutes Händchen haben, wird durch GL Massnahmen massiv geschmälert, weil immer mehr alles über einen Leisten geschlagen wird.
Gute Nacht Schweizer Banking. Es liegt an der Führung, endlich mal zu sagen wer wie zu handeln hat, aber diese Führung ist immer nur darauf bedacht, Geld zu scheffeln für sich. Einfach eine Schweinerei was da abgeht, nicht nur bei JB, vermutlich gehören die meisten Banken dazu. Selbst die Bauernbank Raiffeisen hats ja vorgemacht. Einfach betrüblich. -
Die Protestanten haben die Heiligen abgeschafft,sehr wahrscheinlich auch die 10 Gebote und die 7 Todsünden ,eine davon ist Gier und Habsucht. Jetzt können wir nur noch hoffen,dass die Hölle noch existiert:-))))
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Das zeigt eben die moralische Ausstattung solcher Leute: Inexistent, für die zählt nur Geld, allenfalls noch Macht. Anstand, Loyalität sind da Fremdwörter. Auch Pictet soll sich nicht zu früh über diesen Herrn freuen, es könnte ihnen genau gleich ergehen.
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Eigentlich sollte Pictet gewarnt sein, was auf sie zukommt. Man muss nur den Augiasstall bei Bär anschauen, der auszumisten ist! Frank und frei, ich möchte mein Geld nicht bei einem Institut haben das auf solche Blender Wert legt!
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Habe kein Mitleid mit seinen Förderern.
Sie wollen schneller wachsen und noch schneller abkassieren, das ist deren Motivation, im Wissen darum, dass es keine tatkräftige Finma gibt.
Freipass für indirekten Selbstbedienungsladen.
DievRechnung zahlen alle anderen! -
Kann JB ja eigentlich nur recht sein. Wenn sie denn was lernen würde aus dem aktuellen Geschehen.
Sprich: sie müsste sich auf alte Werte besinnen, die Collardi-Blender und -Höflinge elegant entsorgen und auf klassisches, stabiles, langweiliges Banking konzentrieren, wo Werte wie Zuverlässigkeit, Vertrauen und Diskretion noch was bedeuten.
Pictet hingegen wird schon noch früh genug bemerken, dass sie ihren Brunnen bereits vergiftet haben.
Es sei ihnen gegönnt. -
Es wäre zu einfach alles dem guten Boris in die Schuhe zu schieben. Eigentlich ist es das ganze Systems, welches zur Zeit vorbildlich an die Wand gefahren wird. In den meisten Fällen sehen wir eine Geschäftsleitung, die zwar mit theoretischen Wissen gesegnet ist aber vom echten Geschäft und Risiko nur wenig versteht. Dazu kommt noch die an den Tag gelegte Arroganz und Selbstherrlichkeit. Der Verwaltungsrat ist nur ein Papiertiger und zum Teil ohne jegliche Kompetenz. Nur so kann man sich gegenseitig die exorbitanten Saläre und Boni genehmigen. Die Revisoren lachen sich ins Fäustchen, schreiben ihre Berichte und kassieren schön ab. Die Teppichetage wird ohne jeglicher Verantwortung vergoldet und in den Medien hochstilisiert und als wahre Koryphäen bezeichnet. Das Depot Stimmrecht hilft an der GV, wo alles durchgewunken wird. Die meisten Aktionäre befinden sich im Tiefschlaf und merken nicht einmal, dass sie nach Strich und Faden ausgenommen werden. Wenn man kein selbst investiertes Geld im Spiel hat, verschwendet man an die Firma oder Unternehmen keinen Gedanken mehr. Man muss sich wohl um das eigene Geld kümmern und nicht um das der Anderen. Boris ist nur ein Nutzniesser des wohl etablierten Systems. Die wahre Schuldigen sitzen in der GL, VR und KPMG.
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tja, und sämtliche Machenschaften von Boris Collardi blieben ohne Sanktionen von Seiten #FINMA unter Direktor Mark Branson – man fand sicher ein paar Bauernopfern bei Julius Bär während Boris Collardi weiter unbehelligt von durch die FINMA seine fragwürdige Geschäftstätigkeit bei Pictetumsetzen kann.
#FINMA – starke, glaubwürdige, unabhängige Aufsicht ??? eher eine mauschelnde, korrupte Aufsichtsorganisation auf dem #FinanzplatzSchweiz zu Lasten von #WirtschaftstandortSchweiz und #Investoren
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Richtig und wer hat den Branson platziert ? schon vergessen ? die Säulenheilige, Schweizerin des Jahres, Busenfreundin vom Bergbauernsöhnlein Vinzenz, Abschafferin des Bankgeheimnisses und Profitäuscherin der BDP : EWS. Erfreulich wenigstens, dass ihr Wahlverein implodiert.
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Seit wann gibt es denn wieder Loyalität im Bankengeschäft? Ist mit dem Millenium auch flöten gegangen und Ethik.. Eher belustigend: well, das ist bei den einen das eigene Bankkonto und bei den Untern, ja keine Verantwortung, man könnte ja für einen Fehler gerade stehen müssen. Also, wo ist das Problem? *ironie off*.
Und ohne Ironie: Was prügelt man hier auf BC ein? Klar, was bei JB gelaufen ist, ist eine Sache. Nur, was das Abwerben betrifft: Es wird niemand zum Wechseln gezwungen. Kindergarten, name of the game. Different Name, same Game.
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Es ist spannend mitzuverfolgen, ob Pictet aus den JB-Fehlern gelernt hat, und Collardi compliancemässig auf die Finger schaut, oder ob sich die Geschichte wiederholt. Falls Pictet es mit der eigenen Reputation ernst meint, wird Collardi’s Ferrari stark stottern und aus dem Verkehr gezogen oder die Neugeldmaschine sprudelt bei Pictet, die Kosten gehen hoch, die Margen sinken und dieselben Gelder sorgen später für Ärger und noch höhere Kosten. Let’s wait and see.
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Wo kein Kläger, kein Richter.
Dem Private Banking geht‘s immer noch viel zu gut.
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Für mich erstaunlich, dass die FINMA und die Pictet Familienvertreter dies zu lassen. Spätestens wenn mit Pictet in ein paar Jahren das gleiche passieren wird wie beim Bär, sollte man diesen Boris C. zur Persona non grata erklären. Solche Personen führen dem Schweizer Finanzplatz beträchtlichen Schaden.
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„If you need a friend – get a dog. It is a trench war out there, pal“
Skrupel? Loyalität? In diesem Geschäft? Sie scherzen, sicher! -
Collardi, der Underdog von Bär, zieht jetzt alle Teams ab, aber damit auch die ganzen schmutzigen Kunden, mit denen er Bär zurückgelassen hat. Pictet wird schnell merken, was für einen sie mit Collardi erhalten haben. Collardi ist ein „Kuckucksei“, der seinem neuen aristokratischen Arbeitgeber Pictet kaum Glück bringen wird. Bär kann von Glück reden, dass er diesen los ist. LH bleiben Sie dran, Collardi ist der Kandidat für ein paar weitere Bankkrimis. Er erhöht den Unterhaltungsfaktor des Bankenplatzes Zürich ungemein.
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Der Grossteil der wechselfreudigen Teams oder Einzelmasken, welche derzeit im Markt herumschwimmen, bevor sie wegen zu wenig Leistung (sprich Gewinn für die Bank) entlassen werden, gehören zu den „Durchlauferhitzern“; meistens nicht dumm, aber eher faul und vor allem nur immer fordernd und ohne jeden Bezug zur harten Realität in der heutigen Bankenwelt. Daher wollen sie, ein letztes Mal, möglichst absahnen.
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JUlius Bär, vom Jäger zur unattraktiven Beute….zu teuer, katastrophale IT, arrogantes und inkompetentes Management, demotivierte Mitarbeiter und unzufriedene Kunden, ständig wachsende Provisionen, aber Nullpunktleistung. Ich verstehe die Strategie von Boris der Schrekliche, besser die besten Teile nehmen…. und den Rest des Körpers den Hyänen überlassen.
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Kleine Korrektur: Ohne Alex Widmer wäre Boris noch immer IT Supporter. Boris hat sehr früh erkannt, dass er davon profitieren kann, wenn er sich Alex an den Hintern klebt und für ihn die Drecksarbeit erledigt. Seine Skrupellosigkeit hat er also ebenso früh bewiesen. Und zum Dank hat ihn Alex von Station zu Station mitgezogen und immer höher gehievt. Nach dessen traurigen Ableben kam dann der Ritterschlag durch Bär. Was sie davon haben, sehen sie jetzt hoffentlich endlich. Vor 10 Jahren waren sie ja zu blöd dazu.
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Danke Mike, weil dies ganz vergessen gegangen ist in dieser letzthin unrühmlichen JB-Geschichte:
Es ist die wertvolle Erwähnung von alt CEO Alex Widmer selig im Zusammenhang mit diesem späteren Emporkömmling Collardi.
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Dann dürfte es wohl klar sein, wo die nächsten Schwierigkeiten auftauchen.
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Die Pictet lässt das zu, la cage aux folles.
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Was ist den das ! Ein Typ wie er im Buche steht und keiner weiss zu helfen. Von der Sache wenig Ahnung,aber strahlend alle erdenklichen Winkelzüge und krummen Geschäfte drehen. Von diesen hatten wir doch schon einige : Wuffli jr., Mühlemann, Ospel, Ackermann, Kielholz, Rohner, Thiam, Vinzenz und viele mehr. Immer die gleiche Nummer.
Herr Hässig, Ihnen wird die Arbeit garantiert nicht so schnell ausgehen. -
Quelle disgrâce! J’ai connu Pictet & Co patricien, calviniste, discret. Tout cela est terminé. Pour quelques clients de plus, ils ont vendu leur âme au diable. Adieu, vieille Suisse protestante.
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Zitat „Alles Altlasten von Boris. Unter dessen Führung war die Julius Bär zur grossen Geldwasch-Anstalt geworden“ – weiss das die FINMA?
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wenn ja, warum unternimmt sie nichts dagegen?
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Die Finma??? Gibt es die noch?
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Gegenfrage: weiss die überhaupt IRGENDWAS?!?
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Baer war unter Boris die Schaltzentrale der FIFA – die FIFA Funktionäre waren auf MA im Range eines Direktors geschlüsselt, diese MA wurden nicht entlassen.
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Diese Brasilien-, Middle East- und Boris Collardi homecoming Teams werden auch schnell wieder weg sein bei Pictet.
Solch rhetorisch, eloquent und dialektisch geschulten Boys mit den guten Manieren, wird man auch dort bald entlarven als blossen Schadenposten.
Dieses System nun noch krank – sehr krank.
Good Old Swiss Banking has gone down the drain. Flush.
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– Bank Bär
– Credit Suisse
– weiteren „Banken“ bzw. eher „Grosswäschereien“
– FINMA -
Wenn Du gesetzmässig eine Bank ausrauben willst, gründe (heute: führe) eine!
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Früher oder später, eher früher, wird Pictet mit diesen Brazil-Kunden grosse Probleme bekommen. Wer sich auf den Märkten auskennt,
weiss, dass die Mehrheit dieser Kunden höchst „steuersensibel“ sind.-
Früeher oder später, chunnt dr Hanspeter…. 🙂
Ja, Special Agent hat Recht, das wird noch richtig lustig mit diesen Kunden.
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Da geht es nicht um Geheimagentin – dass Braendlin (mit Team Brasilien) ,als heutiger FronMann, ehemals sehr guter Vertrauter und von Collardi bestimmter Leader der Merrill Lynch Transaktion folgen wird, das war recht klar!
Es fehlt noch Rossi für Schweiz – aber er hat direkt auch keine Kunden, sondern müsste weitere Teams nachziehen und sitzt recht gut bei der JB – zumindest so lange bis ein neuer CEO aufräume wird und seine eigenen Buddies mitbringt.
Einzig würde Dreckmann als langjähriger Chief of Staff noch fehlen, aber für ihn wird es wohl keine Position bei der Pictet (Zürich) geben, da GroupBoard COO und nicht an der Front, was aktuell sicherlich Collardi´s erste Prio ist.
Als wirklich guter RM bei JB ist es doch nach den ausgezahlten Boni recht einfach: man ruft bei der Pictet an, sendet seinen CV und bekommt einen kleinen Gehaltszuschlag und kann sich in einem neuen Umfeld beweisen.
Was will man mehr?
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Das was ich hier lese ist für mich als Unbeteiligten symptomatisch für alles, was im Banking schief läuft: mangelnde Ethik und Gier. Das gesamte Repertoire an negativen Charaktereigenschaften des Menschen wird ersichtlich, und zwar bei beiden Instituten, Bär und Pictet: Unehrlichkeit, Machtgelüste, Verantwortungslosigkeit, Neid, Rücksichtslosigkeit und eben, vor allem GIER. Besonders bei der alten/neuen Riege von Partnern von Pictet. Ich würde mein Geld von dieser Bank abziehen, hätte ich welches dort.
Liebe Pictet: Seid Ihr banquiers oder schnöde Mammon-Banker? Merkt keiner bei Euch, wie sehr solche Praktiken dem Rufe Eures eigenen Instituts und dem Swiss Banking schaden? Habt Ihr keine PR-Berater, wenn Ihr schon selber den Werte-Kanon verloren habt, den Eure Ur-Ahnen garantiert mal hatten, als sie Pictet gründeten? Ivan, Jean-François, Rémy usw.: Wie könnt Ihr ein solches Verhalten abnicken?
Ein Banker MUSS eine hochintegre Vertrauensperson sein, auf die in jeder Situation des Lebens Verlass ist und dessen mündliche Zusage gilt – nur dann ist er banquier. Sonst ist er Autoverkäufer, Handelsvertreter oder DEZA Beamter. Da passt eben auch eine high-profile Scheidung nicht dazu…
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Sehr gut!
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Kliingt ja fast als würde so etwas bei anderen Branchen nicht passieren
hust hust Postauto hust hust Ruag röchel
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„Wie könnt Ihr ein solches Verhalten abnicken?“ Bla bla bla…
Kennen Sie P.Daddy’s Lied „It is all about the Benjamins“?
Also, es geht nur um Giacomettis.
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„oder IT-SUPPORTER ….“:
„…. Collardi …. vom IT-SUPPORTER der CS in Singapur zum CEO der grössten Schweizer Privatbank hochgeschossen war, …“
https://insideparadeplatz.ch/2017/11/27/frauen-ferrari-feste-collardi-weg-baer-down/
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Na ja, ein DEZA Beamter wie hat vermutlich mehr Schneid und Vertrauensvorschuss als einer dieser Blender!
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Boris the best nennen wir in unsere intellektuelle Zirkeln, wo ich als Mitleid auch dabei bin. Man sagt, dass ein richtige Idiot gut zum heutige System passt von Schein, Ganz und Gloria, wenig Sein aber Konsum a go go…eben eine der nie etwas hiterfrägt und alles akzeptiert, dann vielleicht kriegt eine Top Stelle….
Nun, es ist so, dass in meinen Kallender Boris sogar ein Heillige ist: am 24 July ist der Tag. Somit ist alles wiederlegt: the Boris klettert die Treppe von Erfolg zu Erfolg, die anderen schauen zu und staunen nur noch. Obwohl er als secondo westschweizer gar nicht in „diesem Zürcher System passt“, deswegen wird kritisiert, aber er macht nicht schlechter als die anderen, hingegen viel schlauer…c’est la vie.-
Ihre intellektuellen Zirkel sollten erst einmal einen Rechtschreibkurs belegen.
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Lieber Idiot (hoch drei!)
Sie haben offenbar zwar 8 Jahre Schule gemacht, aber – ebenfalls offenbar – nur 4 verschiedene Klassen besucht… -
Knigge & Langenscheidt
… so weit reicht Ihr Horizont, nicht bedenken zu können, dass Jemand der Deutsch schreibt, diese als Zweitsprache beherrschen kann und somit solche Rechtschreibefehler im normalen Rahmen sein können…
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Auszug Tribunde Genève vom 16.03.2019
https://www.tdg.ch/lematindimanche/rothschild-fete-tempete/story/18246227La «Baronne», comme tout le monde l’appelle, a récidivé cette semaine au moment d’annoncer les chiffres de sa banque pour 2018. Devant des centaines d’employés, elle a critiqué la banque Pictet, qui aurait selon elle commis l’erreur de débaucher un associé (Boris Collardi) incompatible avec l’ADN de la maison. La remarque a été perçue comme déplacée et arrogante par certains employés.
Vor Hunderten von Angestellten kritisierte sie die Pictet-Bank, die den Fehler gemacht hat , einen Partner (Boris Collardi) holen , der mit der DNA des Hauses nicht kompatibel ist.
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Auch Alain Ucari chef Africa in PB wird für Pictet eine Bank in Monaco eröffnen
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Geld stinkt nicht.
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Geld stinkt nicht, nur die obersten Banker.
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Sämtliche CEO’s auf dem Bankenplatz Schweiz sind Blender – von Privat Banking kaum Ahnung, was sie absolut beherrschen ist die eigene Tasche füllen. Ein Indiz zeigen die Preise der Bankaktien – ein Spiegelbild dieser Showmasters. Solange diesbezüglich nichts geändert wird, ist der Bankenplatz Schweiz noch im Abwärtstrend. Die meisten MA mit einem Einkommen ab CHF 300 000/CHF 500 000 und mehr, bereichern sich nur indem die Frontleute geknüppelt werden um Kundendepots mit Strukies bzw. Derivative Produkte abspitzen die Margen von 3 % – 5 % abwerfen.
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Das zeigt ja, wie die Banker allgemein ticken. Wer mehr zahlt, zu dem geht man. Loyalität, Fehlanzeige. Blöd für die Bären und der CEO ist offenbar nicht in der Lage, sich dagegen zu wehren. Deshalb seien Collardi diese Erfolge gegönnt.Wer kämpft, gewinnt und dem Bären geht die Kraft langsam aber sicher aus. Dies Rückgängig zu machen, wird viel Geld kosten und die Kunden der Bären werden das zahlen müssen. Das wird den CEO seinen Job kosten, soviel ist sicher. Also, warum noch bei den Bären Kunde bleiben?
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je höher die Flughöhe, desto tiefer der Fall…..sein aufgesetztes charmantes Lächeln wird ihm noch im Gesicht gefrieren, hopefully….er macht jetzt bei Pictet da weiter, wo er bei Bär aufgehört hat. Die anderen Partner von Pictet sollen sich die Leichen von Bär anschauen….so wirds bei ihnen in ein paar Jahre aussehen….
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@Runner: wird nicht, Punkt. Er wird einfach reicher und reicher werden.
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Amen.
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Nicht nur die Partner sollten sich die Leichen im Bär-Keller anschauen! Das wäre insbesondere auch die Aufgabe (gesetzlicher Auftrag unter Oberaufsicht der Politik) der FINMA unter Mark Branson und entspechende Sanktionen zu Verfügen.
Nur vor lauter Sorge um den Finanzplatz Schweiz wird von Seiten FINMA weder dieser gesetzliche Auftrag wahrgenommen, noch von Seiten Oberaufsicht mit allen daraus sich ergebenden Konsequenzen verfolgt. Zu dumm nur, dass die Politik angefangen bei Bundespräsident Maurer noch immer nicht festgestellt hat, dass man dem Wirtschaftsstandort mit dem unter den Teppich kehren von Vergehen einen Bärendienst erweist. Alleine der Fall Collardi ist eigentlich Beweis genug, dass bei der FINMA dringend personeller Handlungsbedarf besteht!
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Das was ich hier lese ist für mich als Unbeteiligten symptomatisch für alles, was im Banking schief läuft: mangelnde Ethik…
Früher oder später, eher früher, wird Pictet mit diesen Brazil-Kunden grosse Probleme bekommen. Wer sich auf den Märkten auskennt, weiss,…
Diese Brasilien-, Middle East- und Boris Collardi homecoming Teams werden auch schnell wieder weg sein bei Pictet. Solch rhetorisch, eloquent…