Andri Silberschmidt ist so präsent wie kaum ein Schweizer Politiker. Egal, ob Instagram, Facebook, Twitter, TV-Interview, eigene Homepage: Der Jungpolitiker ist immer „on“.
Dabei hätte er einen 90 Prozent-Job zu erfüllen. Und was für einen. Silberschmidt führt die ZKB-Fonds für Entwicklungsländer. Er ist also ein wichtiger Anlagemanager für die Nummer 4 im Land.
Besser gesagt: Er wäre das. Denn Silberschmidt ist offenbar nur noch selten in der Bank. „Letzthin hat Andri in seinem engeren Umfeld die Aussage gemacht, er sei kaum noch im Büro“, sagt jedenfalls ein Gesprächspartner.
Silberschmidt, 25, sieht das anders. „Mein Hauptfokus liegt im Beruf, dort will ich als Fondsmanager weiter vorankommen“, meinte er diese Woche auf Anfrage. „Die 90 Prozent bei der ZKB erfülle ich zu hundert Prozent.“
Als er das Telefon für die Fragen zu seiner Job-Präsenz abnahm, war er längst im Bild über die Abklärungen. Die ZKB hatte ihn darüber vorzeitig ins Bild gesetzt.
Die Bank war zuvor zum Thema angegangen worden. Sie meinte auf entsprechende Fragen:
„Die Zürcher Kantonalbank nimmt keinerlei Einfluss auf die politische Tätigkeit von Andri Silberschmidt oder anderer Mitarbeitenden mit einem politischen Mandat.“
„Völlig falsch wäre es, zu behaupten, dass Andri Silberschmidt sein Arbeitspensum nicht erfüllt. Seine nebenberuflichen Tätigkeiten wurden zudem ordentlich bewilligt.“
Alles nur wilde Behauptungen und Unterstellungen, so Arbeitgeberin ZKB und Politiker Silberschmidt im Chor.
Doch ein Blick auf Silberschmidts Aktivitäten wirft die Frage auf: Wie bringt der Youngster all seine Engagements zeitlich unter einen Hut?
Der Jung-FDPler wurde letzten Frühling in den Zürcher Gemeinderat gewählt. Dort sitzt er in einer wichtigen Kommission.
Auf den Sozialen Medien macht er Reisen im Rahmen seines Mandats bekannt. Kürzlich ging es ins Ausland. Da gehen rasch zwei Tage drauf.
Dann sein Mandat auf der nationalen Bühne. Als Präsident der Jungfreisinnigen führt er die Sitzungen des Vorstands der Jugend-Partei der FDP.
Laut einem Insider lädt Andri Silberschmidt dabei mit Vorliebe zu Sitzungen ein mitten im Tag. „Das ärgert all jene, die wirklich im Beruf aktiv sind“, sagt die Auskunftsperson.
Für Silberschmidt scheinen Polit-Anlässe zu jeder Stunde möglich – ZKB sei Dank. Daneben ist er auch noch Klein-Unternehmer. Mit Freunden hat er ein Gastro-Startup lanciert.
ZKB-Frontjob, eigene Firma, Gemeinderat, Jungfreisinnige: Silberschmidt rast von Auftrag zu Auftrag, von Anlass zu Anlass, von Job zu Job. Als wärs nicht genug, macht er noch ein Masters im Fernstudium.
Ein Superstar. Er will noch mehr. Im Herbst solls ein Mandat im neuen Nationalrat sein. Silberschmidt hat es auf Platz 8 der FDP-Liste des Kantons Zürich gebracht. Ganz Politiker, posaunte er das sogleich in die Twitter-Welt hinaus.
Wenn es stimmt, dass bei Silberschmidt vor allem die ZKB-Stelle zu kurz kommt, dann wäre das bedenklich. Die Bank wird vom Steuerzahler bezahlt, sie steht dem Bürger von Zürich gegenüber in der Pflicht.
Der finanziert Silberschmidt und die übrigen 5’000 ZKB-Jobs. Und Silberschmidt streicht bei jeder Gelegenheit heraus, wie wichtig Freiheit und weniger Staat seien.
Eigenverantwortung First – zumindest digital, auf der eigenen Homepage. Zahlt aber der Steuerzahler Silberschmidts Politkarriere, wäre das wie die Faust aufs Auge.
Silberschmidts Chefs wüssten um die Absenzen ihres Politstarts, sagt eine Quelle. Sie würden diese nicht nach oben melden. Entsprechend sei die ZKB-Spitze nicht im Bild.
Es wäre ihr möglicherweise egal. Die ZKB-Bosse fürchten nur eines: ein politisches Donnerwetter. Je mehr Parlamentarier sie auf ihrer Payroll weiss, desto kleiner ist das Risiko.
In Andri Silberschmidt haben die ZKB-Oberen ihren Trumpf Buur in der Hand. Der Polit-Aufsteiger wird vom Zürcher Freisinn gefördert. Silberschmidt soll der Wirtschaftselite genehme Gesetze in Bern zimmern.
Damit das Vorhaben gelingt, soll er mehr Geld erhalten als fast alle. Mindestens 500’000 Franken schwer sei das Budget für seinen Nationalrats-Wahlkampf, behauptet ein Insider. Er selbst widerspricht vehement. 150‘000 wären schon toll.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Es ist erschreckend zu lesen wieviel Neid, Missgunst und Frustration aus dem Artikel, aber auch aus den vielen Kommentaren spricht.
Hat’s nur ein einziger von Euch geschafft, die Schieflage unserer Sozialwerke (AHV + PK) zu einem ernsthaften Thema auf eidgenössischer Ebene zu machen?!
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Die FDP (Fürsorgliche Doppel-Patrioten) sollten nach ihren Erfahrungen in Genf (2017 – 2019) mit ihrem Beinahe-Bundesrat gelernt haben?
Ist es tatsächlich möglich, dass diese Partei, vor lauter Empor-Kömmlingen (Lemmingen), schon wieder gegen die Wand laufen? Oder sind die Radarschirme womöglich „fürsorglich“ abgeschaltet.
Frau Gössi könnte einem leid tun.
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„Aus dem Vollen schöpfen“, nämlich zulasten des Mittelstandes. Das ist das Grundprinzip der FDP-Klientel ( Unternehmen und Vermögende), welche den Jungstar zwecks Umsetzung ihrer Wünsche nach Bern katapultieren möchten.
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Hässig ist extrem zurückhaltend. Hier bestehen ganz klar Hinweise auf eine verdeckte Finanzierung eines Politikers durch einen Staatsbetrieb. So etwas wird nie ohne Gegenleistung getan.
Im Ausland würde die Presse nach Aufdeckung dieses Skandals die Person grillieren. Und vermutlich hätte es bereits Befragungen gegeben.
Nur hier in der Schweiz zieht niemand die offensichtlichen Schlüsse. -
Er wird später die Bankeninteressen vertreten und von der Führung als dazu fähig erachtet. Das FDP-Umfeld ist dazu sehr geeignet. Volksvertretung = Fehlanzeige.
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Das Problem hier liegt nicht, dass ein junger Mann sich engagieren will sondern, dass
a) die ZKB jetzt leider dem Kanton gehört und es nicht sein kann, dass eine Staatsbank einem Politiker jeglicher Couleur die Politkarriere fnanziert;
b) wenn er schon abstriche im Job machen will, sich auf eine Nebenbeschäftigung beschränken soll;
c) dass er eben nicht der Superstar ist, der er vorgibt zu sein.
Andri Silberschmidt hatte das grosse Glück, dass sein Arbeitgeber allem Anschein nach – aus welchen Grund auch immer – ihn alles durchgehen lässt. Das hat nichts mit Leistung zu tun. Andere, ebenfalls engagierte, Jungpolitiker, haben diese Möglichkeit nicht.
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Engangements:“Sandbox Community“.
Top kek! Typisch Zoomers.
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Ich finde es toll, wenn junge Leute mit einer liberalen Gesinnung Job und Politik unter einen Hut bringen, da sollte man etwas grosszügig denken! Es müssen ja nicht nur linke Berufspolitiker sein, die beim Staat arbeiten, oder? Der Silberschmidt ein Blender? Mit 25? Nun ja, es ist noch kein Star über Nacht geboren worden, weder bei den Schwellenländerfonds noch in der Politik. Aber der ZKB den Vorwurf zu machen, mit Steuergelder um sich zu schleudern, weil sie wohlwollend einen Jungen in seinen Tätigkeiten ausserhalb der Bank nicht im Weg stehen, ist Blödsinn. Früher war Geschäft + Militär + Politik eine tolle Kombination für die Schweiz. Und die Grossbanken hatten auch ein paar Sozialfälle angestellt, die dann nicht vom Staat unterstützt werden mussten. War wohl zielgerechter für das Wohl der Schweiz und weniger angstorientiert als was heute so abgeht…
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offenbar bringt er ja eben Job und Politik nicht unter einen Hut. Wenn dem so wäre gäbe es diesen Artikel nicht – oder meinen Sie allerernstes der Lukas Hässig posaune einfach so mal was raus ohne mindestens etwas mehr zu wissen? Ausserdem sehen Sie ja offenbar selber ein, dass zwischen Lohn und Pensum was nicht sein kann. Wäre mein Hobby z.B das Lesen von Selbsthilfe-Büchern und das Leiten einer Selbsthilfegruppe verkokster Jungbanker, warum soll mir – gemäss Ihrer Logik – mein Arbeitgeber da im Weg stehen? Der soll gefälligst meinen Lohn bezahlen und mich dabei unterstützen.
Zum zweiten Teil ihres Appells: Die ZKB, wie man es dreht und wendet, ist nunmal eben eine Staatsbank. Was dem ganzen eben eine mehr als anrüchige Note verleiht, bedenkt man für was der Jungfreisinn sonst so einsteht. Es ist keine private Bank oder ein eigentümer geführtes KMU – also geht es eben tatsächlich um Staatsgelder. Das anderweitig dem Liberalismus nahestehende Personen hier den Widerspruch nicht sehen, ist erstaunlich bis blind parteiisch (wenn Silberschmidt Präsident der Juso wäre, wäre die Story längst im Blick).
Und ja, ein Blender ist er. Da spielt das Alter keine Rolle. Schon von Anfang an. Ich hatte bereits das „Vergnügen“ und muss sagen, dass da ausser dem Talent sich in Szene zu setzen nicht viel rausgestochen ist. Hauptsache man liest sich möglichst bald in der Zeitung und lässt sich als „Justin Bieber der FDP“ feiern.
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Grundsätzlich gilt es sein Engagement und die Initiative zu loben. Dass er das alles für uns, die Gesellschaft, macht, wäre aber wohl naiv zu glauben…
Dass Silberschmidt mit seinem Alter bereits einen Fonds für Entwicklungsländer führt, ist beachtlich. Ob er das tatsächlich macht („führt“) und dazu über das notwendige Wissen/die Berufserfahrung verfügt, wage ich bezweifeln. Ich würde jedenfalls unter einem solchen „Manager“ mit so vielen Nebentätigkeiten nicht in den Fonds investieren.
Natürlich ist es fraglich, ob er tatsächlich sein Arbeitspensum erfüllt. Und ob das fair ist gegenüber Arbeitskollegen ist. Aber: bei der ZKB (und vielen anderen Grossunternehmen) wird es diverse andere Angestellte geben, die evt. sogar mehr kassieren und noch weniger leisten oder schlicht überflüssig sind. Wen er nicht am Arbeitsplatz ist, macht er dort auch nichts kaputt 😉
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Andri Silberschmidt? ZKB ! FDP # Die verfügbaren Satzzeichen reichen bei weitem nicht aus um diese Posse auszumalen. Der In flagranti ertappte ZKB Fond-Manager ist in der Tat, dank seines Blendertums und „Hansdampf in allen Gassen“ eine Qualitätssiegel im Swisscanto-Teich. Unbedarften Kunden ins Depot gelegt, die absolut einträglichste Variante im täglichen Business. Hier treffen sich idealste Komponenten auf gleicher Höhe: Charme – Bolzen mit Fond-Werbung!
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Ist zu bezweifeln, dass ein so junger Typ mit diesem doch eher dünnen Bildungsrucksack wirklich einen Fond managed. Hier müsste man mal genauer hinschauen!
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Sogar Affen können erfolgreicher „Fonds“ managen als Menschen.
Das hat nichts mit können zu tun, sondern wieviel „Geld“ die Zentralbanken in den „Markt“ pumpen.
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Der nächste Burn-out-Kanditat. In einem Jahr ist er am Boden. Gratuliere. Siehe auch Natalie Rickli und Kons. Bezahlen können wir Steuerzahler dann.
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…ja, und dann wollen sie gerne auch noch auf das Karussell der Bundesratskandidatur. Eigenartig, sie laufen ja schon in ein Burn-Out in der Bewirtschaftung ihrer Social-Media-Kontakte.!
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Silberschmidt ist total lächerlich..war selber in einer ähnlichen Situation. Es ist unmöglich sich so zu fokussieren, insbesondere wenn man permanent noch auf Social Media präsentieren will. Dass er bei der ZKB nicht wirklich was liefert ist offensichtlich. Er würde sich besser auf 2 Dinge konzentrieren, dafür aber richtig machen.. kann da aus eigener Erfahrung sprechen.
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Die Behauptung, der Steuerzahler würde den charmanten jungen Mann finanzieren ist falsch – da muss man annehmen, dass der Rest in diesem Artikel auch nicht der Wahrheit entspricht.
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Sprechen wir doch mal über das Wort „finanzieren“. Nehmen wir folgendes an:
– ich gründete ein Geschäft.
– ich stellte das gesamte Grundkapital zur Verfügung.
– ich habe mich nun vollständig zurückgezogen bzw. übe nur noch die Aufsicht aus. Die operative Leitung obliegt einer von mir ausgewählten Geschäftsführung.
– Für alle Schulden der Unternehmung, warum auch immer, habe ich aber noch persönliche Garantien abgegeben.
– diese Geschäftsführung stellt nun den Judoka mit einem 90% Pensum ein. Allerdings ist er nur 20% der Zeit vor Ort.
– diese zusätzliche unbegründete Ausgabe tut nun eines von beidem (nehmen wir an wir machen dennoch Gewinn): Entweder es vermindert meine Ausschüttung (also meine Entschädigung für das Risiko) oder die Eigenkapitalbasis wird weniger gestärkt (was den Garantiefall wahrscheinlicher macht).Wenn sie jetzt nicht gerade eine tief sozialistische Haltung annehmen und der Meinung sind, das Geschäft gehöre primär den Angestellten und müsste kollektiviert werden, müssten Sie jetzt eigentlich sehen, weshalb man sagen kann ich würde Sie „finanzieren“. Und genau so ist es halt – exemplarisch – mit dem Silberschmidt und der ZKB.
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Ein moderner Mörgeli
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Na, da hat mal einer einen verheissungsvollen Start in die Politkarriere lanciert, und da dauert es nicht lange bis die Neider kommen. Leute, welche aus der Masse stechen sind, werden in der Schweiz gefälligst wieder nach unten genagelt. Die meisten Kommentare treffen vor Neid…Möchte bestimmt nicht mit ihm tauschen, das Pensum ist ja krass. Aber wenn er Erfolg, mag ich ihm das gönnen….
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Und da ist es… das Neid-Argument. So sicher wie das Amen in der Kirche ist es, dass wenn eine „erfolgreiche“ Person kritisiert wird, sicher jemand hervorspringt (meist aus dem wirtschaftsfreundlichen Lager) und die Neid-Keule schwingt. Tiptop, Problem gelöst, Welt wieder in Ordnung.
Der Zorn entlädt sich hier hauptsächlich darüber, dass eine Person sich exemplarisch als Superhero verkauft – es aber offensichtliche Anzeichen dafür gibt, dass es ein kolossaler Etikettenschwindel in Kollusion mit einer Staatsbank ist. Die Apologeten sehen wohl die Doppelmoral nicht, insbesondere von einem als liberal verschrienen Politikers. Wasser predigen und Wein saufen, das ist das Problem – und das lässt sich auch mit einem vorgeschobenen Neid-Argument nicht wegbringen.
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Es geht doch nicht um Neid: aber alle wissen doch aus eigener Erfahrung, dass ein solches Pensum nicht zu schaffen ist – bei einem 90 Prozent-Job!
Schön aber, dass sich ein junger Mensch so engagiert!
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Früher ging das auch bei den Grossbanken noch. Kadi, Vizedirektor, eigenes Büro, Autoleasing bezahlt, Sekretärin die alles administrative erledigt und der Chef mit „Kunden“ beim üppigen Businesslunch oder in der Direktionskantine. Good old times 🍷 Heute heisst es fuer die Directors „Grind abae und segglae“ 🏃♂️Bei der ZKB scheint die Zeit 🕰 stillgestanden zu sein🚶🏻♂️🙈🙊🙉Milizsystem halt – dafuer vernetzt 🤔🤫🤥🤐🤘
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Schön, wenn man einen sicher gut bezahlten 90%-Job bei der ZKB hat, die, wie es scheint, alle Augen schliesst wenn es um die Anwesenheit gewisser Angestellter geht. Davon können normale Arbeitnehmer nur träumen, die Bemerkungen riskieren, wenn sie einige Minuten zu spät am Arbeitsplatz eintreffen und das rechtfertigen müssen. Als nicht-FDPler finanziere ich aber sehr gerne mit meinen ZKB-Bankgebühren den aufstrebenden Herrn FDP-Jungpolitiker…
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ach darum dreht mein fonds bei der zkb im 0-bereich
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das passt hervorragend in unsere zeit. subventionen, subventionen… auch bei der fdp. aber klar weniger staat .. und so weiter.. was für ein blender
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In der ZKB arbeiten Beamte und keine Banker. Kenne dort einige und die Beschreibung passt, wie die Faust aufs Auge.
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Sorry Lukas aber die Aussage, dass der Kanton die Löhne finanziert ist einfach nur lächerlich und völlig falsch – mit Vermerk auf die Millionen, die die ZKB dem Kanton jährlich bezahlt und somit denn Kanton finanziert!!
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ZKB Job zu 90%, eigene Firma, im Gemeinderat und ein Masterstudium und nun auch noch Wahlkampf für Nationalrat. So ein Pensum können eben nur Schweizer ablegen. Die sind so gut, da geht alles im Nebenjob auf Teilzeit und alles gleichzeitig mit gleicher Qualität wie jene, die nur eines davon zu 100% machen.
Die Schweiz, ein Land der Universalgenies.-
Er muss sich ja als Schweizer „Elitepolitiker“ früh an die zwei dutzend VR-Pöstlis gewöhnen die ihm später das Leben versüssen.
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er hat nicht nur den Bachelor an der ZHW gemacht – nein! – sogar „mit Aufnahme in die Dean’s List“….. ich meine, so viel Zeit muss dann schon sein…..
der Jüngling scheint ohnehin auf sehr vielen Hochzeiten zu tanzen, oder zumindest tanzen zu wollen. Als Gastronom (gibt es eh viiiiel zu wenige in Zürich) bringt er nun auch ENDLICH hawaiianischen Food nach Zürich! „you go to play, we go to work“ heisst es da auf der Homepage – wie kuuul!!!
nun, ich werde ihn jedenfalls nicht in den Nationalrat wählen…
Mahlzeit allerseits!
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Kennt Ihr Zürcher Toast Hawai denn noch nicht?
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Man muss sich jetzt als ZKB Kunde die Frage stellen, ob man nicht drigend die Bank wechseln sollte? Die ZKB gehört zu 100% dem Kanton Zürich, also uns Steuerzahlern. Es kann nicht sein, dass wir die Online-Eskapaden auf allen Social-Media Kanälen von Andri Silberschmidt finanzieren. ZKB-Frontjob (90%), eigene Firma (Gastro-Startup), Gemeinderat, Jungfreisinnige. Als wärs nicht genug, macht er noch ein Masters im Fernstudium.
Der Kanton ZH lebt nicht nur von Freisinnigen. Zu den 18 abgewählten Kantonsrätinnen und Kantonsräten gehört auch Hans Jakob Bösch,der Parteipräsident der Zürcher FDP. Also ein Auftrag an die ZKB: Sofort den Arbeitsvertrag von Silberschmidt dem effektiv geleisteten Pensum anpassen. Und ich werde mal bei der Geschäftsleitung der Zürcher Bank vorstellig, um zu fragen, ob ich auch einen solchen Job haben kann:90% Lohn,max. 10% arbeiten, das bring ich locker hin!
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Valentin Vieli, ich kann bestätigen, dass Sie locker 10 % Arbeit bei einer 90 % Entschädigung hingekriegt haben.
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Das ist doch wunderbar. Zeigt, dass die ZKB unsere Milizpolitik unterstützt. Bravo!
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Ironie off vergessen!
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Zeigt auch, dass die ZKB auf die Familienherkunft schaut. Papisöhnli mit Mentor und Protegés muss auch bei der ZKB unterstützt werden. Man könne sich ins eigene Fleisch schneiden, wenn man dies nicht tue. Gemobbt werden nur Nobodies, ist ganz natürlich.
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Was leider gar nicht stimmt in diesem Artikel:
„….die ZKB (Bank)wird vom Steuerzahler bezahlt…“Das ist 100 % falsch und komplett irrelevant.
Korrekt wäre: ZKB schüttet Ihre Gewinne direkt an die öffentliche Hand aus und bekommt dafür die Staatsgarantie.
Ob das gescheit ist, wäre dann eine andere Frage.-
Warum bekommen Sie, wenn sie eine Aktie von einem Unternehmen kaufen eine Dividende, Herr Rieder? Nicht weil sie irgend einem anderen Geld für die Aktie bezahlt haben, nein, sondern weil sie ultimativ das unternehmerische Risiko tragen. Das ultimative Risiko bei der ZKB trägt wer? Ihre Kausalität ist verkehrt: Nicht der Staat gibt der ZKB die Garantie und bekommt dafür den Gewinn. Nein, die Bank hat einerseits ihr Kapital vom Staat erhalten und andererseits überdies noch eine Garantie. Der Gewinn ist nun die Entschädigung für genau dieses Risiko.
Entsprechend ist auch die Ausführung von IP nicht so falsch. Wenn die Bankleitung einfach Geld zum Fenster rausschmeisst, aber immer noch Gewinn erwirtschaftet – ändert das doch nichts daran, dass das zum Fenster hinaus geworfene Geld rechtmässig dem Risikoträger gehört: Hier also dem Staat und in der Endkonsequenz dem Steuerzahler.
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Dominik Rieder, das ist nun völliger Blödsinn: Die Zürcher Kantonalbank ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Anstalt des Kantons Zürich und erfüllt einen gesetzlichen Leistungsauftrag. Wer ist der Kanton Zürich? Seine Einwohner und Steuerzahler.
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@Monetaria. Ich kenne keine einzige börsenkotierte Unternehmung (und sei sie noch so riskant), welche ihre Aktionäre mit einer Ausschüttungsrendite von 16.9% p.a. alimentiert!
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@supermario, Sie haben den Punkt wohl total verpasst. Es geht hier nicht darum, dass die ZKB eine Rendite von XYZ% erwirtschaftet. Sie könnte 99% Ausschüttungsrendite haben, das ändert immer noch nichts dran, das jeder Franken der nicht zweckmässig eingesetzt wird, einer ist der dem eigentlichen Eigentümer entgeht. Die Bank schüttet nicht „graziös“ und aus Liebe an den Kanton aus, sondern weil der Kanton der Eigentümer und Risikoträger ist.
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@Monetaria.
Ja klar, einfach alles einstreichen, was möglich ist. Und dann auch gleich ausgeben. Den Punkt habe ich schon verstanden und ist kaum eine vorsichtige als vielmehr eine ziemlich rote Politik! -
@supermario, seit wann ist eine Unternehmung Eigentum der Angestellten? Es geht nicht ums einsacken, sondern um den verantwortlichen Umgang mit dem Eigentum anderer (hier mit dem des Kantons). Silberschmidt & Co. sind die ersten, die dem Staat vorwerfen verschwenderisch mit Geld umzugehen. Geht es aber ums eigene Säcken, findet man es plötzlich nicht mehr so tragisch. Wenn schon, sollte die ZKB hinstehen und sagen: Ja, wir bezahlen den Silberschmidt fürs Politisieren. Da sie das nicht macht, dürfte klar sein, dass es sich um ein No-Go handelt. Entweder ist Fondsmanager ein Bullshit-Job (was es wohl sein muss wenn man den Fall anschaut) oder aber man ist konsequent und passt das Pensum dem effektiven Aufwand an. Da die Fonds keine stellare Performance aufweisen ist Silberschmidt offenbar kein Peter Lynch. Was ist es den nun?
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Silberschmidt ist ein totaler Blender, ein typisches FDP-Mitglied eben.
Überall dabei, keine tiefe Ahnung vom Thema, immer konsensfähige schwammige Statements, die keinem helfen, aber auch keinem weh tun und last but not least, sich bloss nie die Hände schmutzig machen.
Bei den No Billag Unterschriften-Sammel-Aktionen konnte man dies relativ leicht feststellen. Während die Chrampfer den Leuten Unterschrift um Unterschrift abgerungen haben, stand der schnicke Herr Silberschmidt bloss rum in seinem Anzug und liess sich für seine Social Media Jünger ablichten, um nach einer Stunde wieder zu verschwinden.
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Kann Ihnen nur zustimmen. Mit dem Wort „Blender“ haben Sie es auf den Punkt gebracht. Aehnlich wie der elegante Tuena, der seinen Audi-Kombi vor dem Migros-Taxiparkplatz am Limmatplatz parkiert, schnell ein paar Hände schüttelt & Schultern klopft und anschliessend wieder abdüst. Gut, der hat wenigstens seine eigene Firma, liegt aber der Allgemeinheit mit seiner Gesundheit auf der Tasche. Der (((Silberschmidt))) ist ein Produkt seiner Zeit, so a la AOC. Noch nie richtig im Leben gearbeitet (Staatsangestellter), null Lebenserfahrung und wohl auch noch von „Operation Libero“ bzw. Bureau F. gesponsert (wie der schönste NR). Solche Leute brauchts einfach nicht. Die haben den moralischen Kompass im iPhone & nur Ihre eigenen Interesse im Visier. Zuerst Erfahrung sammeln, ins Ausland gehen & nachher versuchen, das Schweizer Milizsystem zu verstehen. Etwa so, wie es Dr. B. gemacht hat.
Quo vadis Helvetia?
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Und daneben noch einen Master „absolvieren“. Vielleicht sollte er sich lieber auf seinen ZKB-Job (Sammelstiftung) konzentrieren, dann wäre sein Fond nicht unter den 10% Schlechtesten – hier wird direkt Geld vernichtet, weil sich ein Kiddie verwirklichen will. Klar muss er sich für eine starke AHV einsetzen, seine Vorsorgelösung ist leider nicht das Wahre
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Haben Sie eine ISIN Nummer des fraglichen Fonds oder der Fonds? Das interessiert mich sehr!
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Ein bisschen googeln , dann finden auch sie den isin. Finma approved fraud….
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Und wie steht es dann mit den SVP’lern und deren Listenplätze??? Sind die gegen Kritik auf IP immun?
Warum wird Transparenz gepredigt und in den eigenen Reihen verhindert??
Warum ist die SVP gegen Offenlegung der Parteifinanzierung etc.??
Welches sind die Gründe? – Auch darüber grosses Schweigen.(Aber vielleicht gibt es ja einige aufgeregte Kommentatoren hier, die Licht ins Dunkel bringen, vorausgesetzt sich nehmen Stellung zur Sache.)
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Ja wissen Sie, die Offenlegung der Parteienfinanzierung wäre sehr unschweizerisch – das haben wir nie gemacht – schauen Sie nur, wie es in Moskau läuft ! Wenn Ihnen das lieber ist – Moskau einfach !! Der Schweizer Bürger legt Wert auf Diskretion und weiss selber, was richtig und was falsch ist !!
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Hier geht es nur um diesen Jüngling von der FDP! Bitte an die ZKB: Sofort Vertrag auflösen!
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Lieber Herr Baumann,
Wenn schon, dann Washington einfach; dort geht der amtierende Präsident mit dem Beispiel voran. Auch er verhält sich sehr diskret mit seinen Finanzen, ausser die Deutsche Bank mache ihm einen Strich durch die Rechnung und seine Russen-Deals werden offen gelegt.
In Moskau wird auch nichts offengelegt. Aber trotzdem würde ich die USA bevorzugen, wenn Sie schon Einfach-Billette verteilen…
Informieren Sie sich richtig, bevor Sie so einen Sch…ss daherschreiben und Einfachbillette nach Moskau verteilen wollen, wo die Partei so geführt wird wie hier die SVP.
Schönen Abend noch.
mfg
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@ Baumann
Sie sind nominiert zum Födlebürger
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Wow wiedermal eine Top Story 🙂
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Möglicherweise handelt es sich hier grossmehrheitlich um eine ,Scheinbeschäftigung‘ bei der ZKB.
In diesem Falle stellt sich u.a. auch die Frage betreffend illegaler Parteienfinanzierung.
Oder plaudert Andri oft einfach etwas zuviel ?
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Ganz genau. Die ZKB als Staatsunternehmen finanziert eine Person mit gutem Lohn, damit die FDP/ZKB politsch Einfluss nehmen kann. Es ist bei dem Pensum 90% als Fondsmanager schlicht nicht denkbar, dass man da nicht dauernd am Ball ist. Das ist eine Scheinbeschäftigung, quasi Sozialhilfe durch die ZKB.
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Ich bin da ganz anderer Meinung. Ist doch gut, wenn einmal einer hervorsticht in der Bank der grauen Mäuse. Es gibt auch viele andere Mitarbeiter, die mit Bewilligung des Bankpräsidiums politische und gemeinnützige Jobs ausüben.
CS oder UBS? Nix da, die sind dort auf dem Seziertisch fixiert.-
Es kann aber nicht sein, dass der staatliche Arbeitgeber einzelne Personen subventioniert um diese als Lobbymaschinen nach Bern zu senden.
Für wahre Milizpolitiker die ihr Geld verdienen müssen und hart arbeiten sind solche „geschleckten“ Politbubbys ein Schlag ins Gesicht.
Diese verlieren auch jede Bodenhaftung.
So musste weder Maudet, Gutenberg noch Silberschmitt jemals wirklich arbeiten. -
Büezer, es gibt auch Sozis, die bei der ZKB arbeiten und politische oder gemeinnützige Aemter wahrnehmen…..
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Ein Politiker, Opportunist eben.
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Bitte erklären Sie mir den Unterschied zwischen Politiker und Opportunist. Dachte das sei ein Pleonasmus. Danke.
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Einen Indexfund zu managen ist auch kein 100% job.
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😉
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Haben die in den EM nur Indexfonds??? Echt??? Du scheinst die Materie aber echt zu kennen!
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Hmm.. Es gilt, man kann nicht auf allen Hochzeiten gleichzeitig tanzen!
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„Die Bank wird vom Steuerzahler bezahlt, sie steht dem Bürger von Zürich gegenüber in der Pflicht.
Der finanziert Silberschmidt und die übrigen 5’000 ZKB-Jobs.“
Jetzt hören Sie doch endlich mal auf mit diesem Unsinn. Die ZKB gehört dem Kanton, ja, bezahlen muss der Steuerzahler aber gar nichts, im Gegenteil. Die 1.95 Mia Kapital werden mit jährlich 330 Mio Gewinnausschüttung bezahlt, was einer Rendite von 16.9% entspricht. Soviel erhalten wohl die wenigsten Anleger, und würde der Kanton sicher auch nicht erhalten, wenn die ZKB anstelle von Gewinnausschüttung eine ordentliche Steuer erhalten würde.
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Ip sieht das schon richtig. Das Risiko trägt der Steuerzahler – also gehört der Gewinn – wenn auch indirekt – auch dem Steuerzahler. Wenn die ZKB das Geld aus dem Fenster wirft, indem man Silbi‘s Lohn ungerechtfertigt bezahlt, wird das mit dem Argument „aber es bleibt noch genügend übrig“ auch nicht besser.
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@Zahlenheini; bei welchem relativ risikoaversen Investment bekommst du heutzutags 16.9% p.a. Rendite??? Ich bin gespannt!
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@supermario. Sie wiederholen sich. Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Nur weil die Rendite – nach Ihnen – so traumhaft ist (und erinnern wir uns dran, Rendite ist ein Zins => Hoher Zins = hohes Risiko… aber das wird ja gern übersehen) – rechtfertigt das immer noch nicht, dass man irgendwelche politischen Gspusis auf der Gehaltsliste unterhält. Dann wäre es nach ihrer Leseart voll okey, wenn eine Firma die eigentlich 18, 20 oder 30% Rendite erzielen würde nur 16% ausweist und den Rest des Gewinns für Frühstücksdirektoren rauswirft. 16% ist ja traumhaft. Das ist ein absolutes Scheinargument.
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muss der andri überhaupt arbeiten? oder ist es eine art tarn-job (analog fdp-markwalder)?
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oder rickli ….
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Die Rickli ist auch so eine Schwatztante und TV geile No-Billag Ketzerin, die jeden Tag in den Medien kommen will.
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@Haselmaus
Eben: wie wäre sie sonst zu einem Burn-out gekommen?
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500’000 Franken schwer ist das Wahlkampfbudget? Woher? Man erkennt wieder einmal mehr die Unzulänglichkeit der Partei- und Politikfinanzierung in der Schweiz.
War es z.B. nicht Silberschmidt, der für seine Kampagne gegen das Glückspielgesetz grössere Mengen Geld von ausländischen Online-Kasinos entgegen genommen hat? Es war auch er, der sich bei der AHV-Abstimmung am Schluss medienwirksam beklagte, dass man gar nicht mehr wusste wohin mit dem Geld. Was passiert eigentlich mit Geld, dass bei solchen Kampagnen nicht verbraucht wird? Es geht ja wohl käumlich zurück an den Absender.
Nicht das ich Silberschmidt unterstellen würde, sich aus diesen Töpfen zu bedienen – aber das zeigt doch einfach exemplarisch auf, dass es bezüglich dieser Finanzströme deutlich mehr Transparenz braucht. Wie heisst es so schön: „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“.
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Ich sehe gar keine Belege für die Headline. Schwacher Artikel.
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Typische FDP-Strategie. Mandate, Ämtli und Honorare einsammeln (Lohn gibts nur für geleistete Arbeit). Sich als Tausendsassa inszenieren. Dazu eine grosse Röhre führen. Motto „lafere, nid liefere“. Erbärmlich.
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Tja, wie „erstaunlich“. Die Frage wie der „liberale Tausendsassa“ alles unter einen Hut bringt, hat sich wohl jeder schon mal gestellt, der dessen Karriere mit einem halboffenen Auge verfolgt. Auch Silberschmidts Tag hat nur 24h Stunden und seine Woche nur sieben Tage. Bei all den Hochzeiten auf denen der tanzt (Portfoliomanager, Parteipräsident und – vorstand, Parlamentarier, Jungunternehmer – nehme an ein Privat- und Partyleben gibts da auch noch) muss ja irgendwo etwas nachgeben. Und da mindestens die meisten von uns den grösseren Anteil der wachen Stunden am Arbeitsplatz verbringen (müssten), liegt der Verdacht schon nahe, dass es wohl hauptsächlich da zu abstrichen kommt. Die Alternative dazu wäre einfach, dass er zwar überall aber nirgends richtig dabei ist (dürfte wohl mindestens teilweise auch der Fall sein).
Wenn sich die ZKB damit zufrieden gibt, besteht hier eigentlich ja auch nicht wirklich ein Problem. Ausser vielleicht, dass es da einen nagenden Eindruck der Doppelmoral gibt – anderen liesse man das wohl so direkt nicht durchgehen. Was dann wiederum die Frage aufwirft, was man sich denn hier als Gegenleistung zum bezahlten Lohn vorstellt. Erhofft man sich hier durch politische Kontakte eine Gefälligkeit (hab z.B. nichts von Silberschmidt – sonst ja eher ein liberaler Turbo – bezüglich der Privatisierung der ZKB gehört)? Das wäre dann institutionalisierte Korruption.
Aber sind wir mal ehrlich, Silberschmidt ist jetzt einfach das aktuellste Beispiel einer durch und durch verlogenen politischen Kultur. Das dürfte doch bei vielen – noch weitaus bedeutenderen Politikern – genau auch so laufen (denken wir nur mal an den Mörgeli).
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Die Parteifinanzierung sollte endlich mal offengelegt werden!
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Sowas geht auch nur in einer Staatsbank. Natalie Rickli war bei Goldbach zwar angestellt, hat aber nichts geliefert, war wenig da und kümmerte sich nur um ihre Politkarriere. Wozu soll ein Arbeitgeber dafür Lohn zahlen. Sie wurde entlassen.
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Man kann von ihr denken was man will, sollte aber Tatsachen nicht einfach verdrehen. Ich jedenfalls habe bis heute noch nirgends was von einer Entlassung gelesen?
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Und jetzt noch Regierungsrätin die Rickli, mich graust es.
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Eine hoch dramatische Figur im Austria BP Wahlkampf hat auch mit SILBER….. begonnen. Silberstein hat die SPÖ richtig ins Abseits geführt. Schaumer mal was der politisch finanzierte FDP Jünger auf die Beine bring.
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Bewundernswert so viel Einsatz an vielen Fronten! Lieber so ein Politiker der etwas vom Arbeiten versteht als ein reiner Berufspolitiker der die Bürokratie weiter aufbläht.
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Kennen Sie den: „Überall dabei aber nirgends richtig“? Vom „Arbeiten“ versteht man nicht mehr, weil man von Veranstaltung, zu Sitzung zu Veranstaltung zu Sitzung tingelt… im Gegenteit.
Übrigens ist das viele Hütchen aufhaben eigentlich ein regelrechtes Beispiel eines Berufspolitikers.
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Danke dass hier sich jemand dazu äussert… IP hat von den Kommentaren langsam Blickniveau erreicht. A.S. ist noch jung, sehr motiviert und sicher nicht auf den Kopf gefallen. Lassen wir ihm doch etwas Zeit?! Unsere Jungpolitiker glänzen sonst nicht gerade mit mentaler Luzidität (gerade die linksseitigen Pseudo-Weltverbesserer als ewige Studenten oder die Jung-SVPler mit A****bombe in die Rassismus-Fritteuse). Wenigstens einer der wenigen, der das FDP-Mikado nicht mitspielt und in der Politik mitmischt.
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Lieber LH, ich lese Ihre Kommentare des öftern und bin mit vielen Ihrer Kommentare meistens quasi eins! Nur, dass Sie einen letztendlich tüchtigen und insbesondere engagierten jungen Mann dermassen unüberlegt „zersausen“, finde ich total daneben. Es wäre wohl begrüssenswert, wenn sich noch mehr junge Leute deren Zukunft versuchen mit grossem Engagement mitzugestalten!
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ganz schwacher Beitrag: wäre es nicht einfach möglich, dass der junge Mann halt eben eine Ausnahmeerscheinung ist mit unbändigen Arbeitswillen und er wirklich alles unter einen Hut bringt? Einfach mal so: wäre doch möglich.
Wieso muss immer versucht werden, mit Dreck zu werfen und zu hoffen, dass irgendwas hängen bleibt?
Ich habe persönlich nicht viel mit der FDP am Hut, aber politisches Engagement von jungen Leuten ist wünschens- und unterstützungswert.-
Wir brauchen in diesem Land keine Jungpolitiker. Diese beinahe schon ephebophile Vergötterung „junger“ Aktivisten ist völlig deplatziert, aber leider ein Kind unserer Zeit. Was die meisten nicht begreifen, ist das Jungpolitiker im Stile eines Silberschmidts, einer Funicello oder damals Reimanns/Wehrmuts primär mal effekthaschende, medientalentierte Schreihälse sind. Das ginge ja alles noch, wäre da nicht die überaus grimmige Schattenseite, dass in unserer hüben wie drüben auf Jugend versessenen Gesellschaft, genau diese Jungtalente – wenn sie dann eben Mal in der politisch himmlischen Sphären des Nationalrats angelangt sind – zu quasi Berufspolitikern werden. Ihre ganze Existenz dreht sich dann doch nur darum, an der Macht zu bleiben – hängt doch überaus viel des Einkommens und Selbstwerts an der politischen Zukunft. Welcher sonstige 24-jährige bekommt für einen 40% Job (mit Apéros und Vortstandsjöbbli vielleicht 60%) ein Gehalt von 120k+? Aus herzigen erfolgreichen Jung- weden flux sesselklebende Berufspolitiker.
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Mag vielleicht sein, aber vielmehr hat mich im Beitrag die Umschreibung der ZKB als solche berührt (vom Steuerzahler bezahlt); ist es nicht eher so, dass die ZKB ziemlich regelmässig und jährlich Beiträge in dreistelliger Millionenhöhe in den Steuertopf EINSCHIESST?
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Andri S. ist ein typischer Blender, überall präsent und bluffen, fast wie Natalie Rickli.
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Solche Typen schaden dem Ruf der ZKB und der FDP, erstaunlich, dass ihn die SVP noch nicht „gekauft“ hat.
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Der kommt mir etwas trottelig und naiv rüber. Nicht wählbar.
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Andri Silberschmidt weibelt auch noch für die die AHV/Steuervorlage und dokumentierte damit seine fehlende politische Fairness. 2 ungleiche Geschäfte in eines packen ist ein demokratischer Supergau und lässt sich durch nichts rechtfertigen. Die Annahme der Vorlage ist natürlich im Sinne der ZKB daher darf AS den zeitlichen Aufwand bestimmt als Arbeitszeit verrechnen! Da bleibt immer noch viel Zeit für den Besuch eines bekannten Szenelokals!
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Sie haben recht.
Der Ausdruck „politische Fairness“ ist ja ein Widerspruch in sich.
Die AHV/Steuervorlage ist der letzte Beweis für die absolute Unfähigkeit und Dekadenz der CH-Politik. -
Der weibelt für alles und hat keine Ahnung von nichts, der schadet nur der Partei.
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wieder einer, der ohne staatskrücken
und rückenwind ein niemand ist.
auf solche politiker können wir verzichten.
und die fdp hat es nach über 30 jahren
immer noch nicht kapiert, was das volk
braucht.
die anderen parteien leider auch nicht. -
Ah geh!
Mit Biss und Frechheit macht man Karriere. Nur.
Nicht mit langweiligem Fleiss, Anstand und Rechtschaffenheit.
Turbos beeindrucken, strahlen Tatendrang und Dynamik aus, sind sexy.
Ihnen liegen Welt und Frau zu Füssen. CxOs auch.
Zehn Jahre später … Man heisst Trump oder Nobody.
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Auch wieder so ein angestellter Lobbyist der jeden Franken, den er kriegen kann, gnadenlos mitnimmt. Genau daran krankt die Schweiz. Zuviel Filz.
Silberschmidt ist ein totaler Blender, ein typisches FDP-Mitglied eben. Überall dabei, keine tiefe Ahnung vom Thema, immer konsensfähige schwammige Statements,…
Und daneben noch einen Master "absolvieren". Vielleicht sollte er sich lieber auf seinen ZKB-Job (Sammelstiftung) konzentrieren, dann wäre sein Fond…
Möglicherweise handelt es sich hier grossmehrheitlich um eine ,Scheinbeschäftigung‘ bei der ZKB. In diesem Falle stellt sich u.a. auch die…