Es ist das grösste und spannendste Spiel, das die Fussball-Welt je gesehen hat. Mein früherer Mandant Sepp Blatter, FIFA-Präsident bis 2015 und bisher vom FIFA-Kongress nicht abgewählt, sondern nur suspendiert, geht mit allen juristischen Mitteln gegen den amtierenden FIFA-Präsidenten Gianni Infantino vor.
Dieser habe dreimal mit Bundesanwalt Michael Lauber im Geheimen verhandelt. Er selber sei von der Bundesanwaltschaft seit über dreieinhalb Jahren nie mehr angehört worden. Bereits gehen Gerüchte um, die Bundesanwaltschaft habe in Sachen FIFA in Ermangelung eigener Fahndungserfolge „eine allgemeine Amnestie“ bekannt geben wollen.
Diese Vorgänge sind eine Katastrophe für die Bundesanwaltschaft, deren Chef Michael Lauber in Sachen FIFA nicht nur sehr unglücklich im Schweizer Radio aufgetreten ist, sondern dessen langjähriger Kommunikationschef André Marty, der früher nie einen Auftritt versäumte, voll in Deckung gegangen ist.
Der vor nahezu vier Jahren von der Bundesanwaltschaft eingeleitete Angriff gegen Sepp Blatter ist offensichtlich zusammen gebrochen. In Bern dürften sich die Konferenzen jagen, wie man den Blatterschen Gegenangriff in der zweiten Halbzeit abfangen kann. Die Glaubwürdigkeit der ohnehin angeschlagenen Bundesanwaltschaft ist jedenfalls im Eimer.
Was Blatter von der FIFA verlangt ist, auch wenn es um Millionen geht, nebensächlich. Es geht im Kern um die Ehre des grössten Fussball-Topmanagers der Welt, der die FIFA zu dem gemacht hat, was sie in ihren besten Jahren, den Blatter-Jahren, einmal gewesen ist.
Blatter hat von Zürich aus den Weltfussball aufgebaut, er hat den afrikanischen Kontinent und die Länder Asiens mit China für den Fussball erobert, und er hat den Frauenfussball global verankert.
Fakt ist: Die Bundesanwaltschaft hat bisher gegen Sepp Blatter nur ermittelt. Sie hat noch keine Anklage gegen ihn erhoben.
Die wertvolle Uhrensammlung, die Blatter beansprucht, ist nur eines; offene Pensionskassenrechnungen, die Blatter moniert, kommen noch dazu. Und dann noch diese oder jene Guthaben, deren Auszahlung FIFA-Präsident Gianni Infantino Blatter bisher verweigert hat.
Alles das verblasst neben dem Wahren: den Hals des amtierenden FIFA-Präsidenten Infantino, über dessen Performance bisher viele Profis in der Welt unglücklich sind.
Sepp Blatter, einmal freigesprochen, bleibt der amtierende FIFA-Präsident, denn er ist bisher weder zurückgetreten, noch wurde er abgewählt. Es war die von ihm selbst ins Leben gerufene Ethik-Kommission der FIFA unter Leitung eines deutschen Richters, die ihn suspendierte.
Blatter ist beflügelt von Kampfgeist, unterstützt von seiner Tochter Corinne, dem Journalisten Thomas Renggli, der ihm seit Jahren die Treue gehalten hat, und sogar von Lorenz Erni, seinem Anwalt, der bisher alle Medienkontakte Blatters verhindert hat.
Der bekannte Staranwalt hat offensichtlich begriffen, dass auch er die Unterstützung der Medien braucht.
Blatter ist nicht alleine. Theo Zwanziger, der frühere Präsident des Deutschen Fussball-Bundes, wirft Gianni Infantino in seiner eigenen Anzeige ungetreue Geschäftsführung vor.
Jetzt sieht es nach einem 2:1-Sieg für Sepp Blatter aus. Sein Kampfgeist ist ungebrochen. Das grösste Spiel der Welt geht weiter.
Klaus Stöhlker war PR-Berater von Joseph Blatter in dessen Fifa-Zeit.
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Leistungsfähigkeit, der Entwicklungsstand, Vernunft und die Moral einer Volkswirtschaft/ Volk ist negativ korreliert mit dem Begeisterungsgrad und Ausgaben eines Volkes für Fussball ..
Die Frage nach Infantil, Blattern oder Masern stellt sich somit gar nicht, Pest oder Cholera. Fussball ist toll, wenn eine private sportliche Betätigung und ein Fluch, wenn kommerziell betrieben, ein Indikator für Korruption ..
Je Belangloser desto mehr Menschen können mitreden, kein Problem, da bedeutungslos, vor dem Spiel .. ist nach dem Spiel ..
MfG Industrial
P.S : Ein Fussballer ist 0.06 m2 Werbefläche, mehr nicht, aber für Nutzniesser auch nicht weniger .. Rasen für’s Volk, ob’s für’s Brot reicht ?
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Ihr ehemaliger Mandant Blatter ist Ihr jetziger Mandant Blatter. Revivals gehen meist in die Hose.
Wiederholungseffekte sind in diesem Fall pure Nostalgie; mehr nicht.
The game is over!
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Ich schäme mich, dass die FIFA ihren Hauptsitz hier in Zürich hat. Es fängt schon damit an, dass im FIFA Museum die Wand, mit der Geschichte der FIFA und deren Präsidenten einfach beim Blatter zu ende ist und nicht weitergeht.
Es ist ein einfaches zu sagen, dass der Herr Blatter vieles erreicht hat und deshalb man über die vielen Fragenzeichen hinweg schauen sollte.
Je mehr Macht und Geld im Spiel ist, desto grösser die Verantwortung.. auch ethisch korrekt zu handeln.
Leider werden viele Menschen wenn es um Geld und Macht geht sehr gierig.. auch die, die „vieles gutes getan haben“ – es gibt genügend andere Beispiele in der Welt.. leider. Man liest immer wieder davon.Die FIFA darf keine Geldmaschine/Machtmaschine sein und sollte eben gemeinnützlich betrieben werden. Leute wie Infantino und Blatter gehören nicht dort hin… und noch vermutlich viele andere nicht. Wacht auf, wir sind (zum Glück) in einer Zeit, wo gutes tun nicht reicht.. sondern man muss es richtig tun.
Und ja… zum Glück kennen wir nicht alle Wahrheiten von Herrn Blatter… (vielleicht erinnert sich noch jemand daran, dass der Herr Blatter einen Unfall in Kandersteg/Frutigen gehabt hat.. und die Nummernschilder abmontiert wurden.. damit niemand weiss, wer der Fahrer war… ohne Worte)
und….
Vielleicht müsste man das Model WM / (und auch) Olympiade überdenken und diesen Bau/Kommerzwahnsinn ein bisschen eindämmen und Länder nicht zu drängen da mitzumachen…..-
FIFA:
Hat nichts mehr mit Sport zu tun, sondern ist eine Geldmaschinerie, bei der sich vor allem Funktionäre und Politiker die Säcke füllen.
Keine Nachhaltigkeit, da die eigens dafür erstellten Stadien nach den Spielen zu Investitionsruinen verkommen – auf Kosten der Steuerzahler.
Ebenso muss der Steuerzahler für die Sicherheit aufkommen. Wäre aber Sache der FIFA.
Zudem lukrativ für die Fernsehanstalten, die willfährig prime time vergeben, wenn‘s ums grosse Geld geht.
Disgusting!
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Es spricht nichts dagegen die Vergaben der Weltmeisterschaften dem Los zu überlassen, meinetwegen mit einer Vorauswahl von 5 Ländern durch die Fifa. Ebenso kann jede Ein- und Auszahlung mit Beleg inklusive aller Gehälter auf der Homepage der Fifa einsehbar gemacht werden. Das Ganze muss in einem sogenannten Look-Through auch auf alle Organisationen/Firmen usw. mit Geschäftskontakten zur Fifa erfolgen. Die Bereitschaft für eine derartige Transparenz wäre zumindest ein deutliches Zeichen dafür, dass die Korruption ernsthaft bekämpft werden will.
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Blatter hat nichts für den Fussball gemacht. Der Fussball wäre auch ohne Ihn zu dem geworden was er heute ist. Ich war 2006 am WM Final und bei der Siegerehrung war er nicht mal anwesend !!
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Tja, das sehe ich genau so.
Und ich werde es mit genüsslichem Interesse mitverfolgen.
In der Tat hat Infantino rein gar nichts zum besseren verändert, ja ich nehme heute sogar an …..es gab da kaum etwas zum besseren zu verändern.
Das die Mitgliedsländer eine korrupte Kultur haben und die beibehalten werden, daran kann kein Dachverband etwas verändern.
Allenfalls könnte man versuchen Wahlen die zu Weltmeisterschaften führen, anders zu organisieren.Aber mit Mitgliedern von denen 90% in von Korruption geplagten Ländern beheimatet sind, da kann der Dachverband nicht wirklich etwas ausrichten, ausser er würde sich auflösen.
Aber was wäre damit gewonnen ?
Blatter galt als Koryphäe der FIFA, er hatte Beziehungen und sein Wort auch Gewicht.
Infantino hat das alles viel weniger, darum verwaltet er allfällige Probleme lediglich, mehr kann er nicht tun.Somit gabs keine Verbesserung durch Infantino im Vergleich zu Blatter….. keine, ….. 0 – ja Minus XX %.
Veränderung war nie Ziel der Aktion, sondern lediglich ein Machtwechsel.
Und nebenbei….. diese Uhren. also wirklich, was persönlich ist muss ausgehändigt werden.
Wie kleinlich kann man sein…..
Wären die Uhren irgendwie relevant für die sache, dann müssten sie bei Lauber liegen, nicht im Schrank von Infantino.
Dachte der, die Uhren würde eines Tages stillschweigend an ihn fallen, weil der „vernichtete“ Blatter nicht mehr danach fragen würde ? -
Herr Stöhlker, einmal mehr auf brillante Weise einen Sachverhalt so mit Emotionen aufgeladen, dass man gar nicht anders kann, als fertig zu lesen.
Da lässt man durch, dass es nicht „zusammen gebrochen“, sondern „zusammengebrochen“ heisst, es sei denn Sie wollten unwahrscheinliches, gemeinsames Fastenbrechen der zwei Walliser, die seit Jahren sicherstellen, dass die Schweiz als korrumpierbar wahrgenommen wird, beschreiben. Neben Infantino wirkt Blatter ja geradezu gebildet und anständig. Man kann nur staunen, dass sich sein Nachfolger, der grenzenlos ordinäre, von der Natur mit dem schmierigen Affekt des Conférenciers eines drittklassigen Tanzschuppens bedacht, so lange halten kann. Aber das ist wohl die Stärke dieser Art von Emporkömmlingen. Sie haben zwar kein Format, dafür rasierklingenbewehrte Ellbogen. -
vergesst nicht: blatter hat der ska das sportzentrum abgekauft und ab in den bonitopf.
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„allgemeine Amnestie“ oder „allgemeine Amnesie“…momentan die zwei einzigen reellen Optionen der Bundesanwaltschaft in Sachen FIFA.
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Was sich Lauber damals geleistet hat, als er die FIFA Funktionäre in Zürich verhaften liess, das grenzte an Landesverrat.
Sepp Blatter war das politische Opfer auf dem Wildbrett der Amerikaner.
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Wieso wurde mein Kommentar nicht veröffentlicht?
Wie gesagt, Blatter hat nur die Arbeit von Havelange fortgesetzt. Richtig gross wurde die FIFA unter Havelange. Beide hatten Probleme mit Schmiergelder und gekauften Stimmen. Auch Infantino ist kein bisschen besser.
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falsch: schlechter – Blatter hat immerhin etwas für den Fussball gemacht
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Alle FIFA Bosse waren korrupt bis ans Ende.
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Sali Sepp
in der Abdankungsrede wird mal stehen:
Und er hat gekämpft wie ein Bulle bis zum Schluss.
Schönen Tag und en Guete im Sonnenberg.-
@ jacky….
Wäre das meine Abdankungsrede, sie würde mir gefallen.
Bis zum Schluss gekämpft zu haben, gibt es was besseres?
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Wie oben erwähnt, moniert Sepp Blatter u.a. die Herausgabe seiner wertvollen Uhrensammlung. Hier handelt es sich bei den meisten Objekten wohl um Geschenke von hochgestellten Funktionären befreundeter Verbände. Erinnern wir uns. Es sind noch keine zwei Monate her, als DFB-Präsident Reinhard Grindel über eine Uhren-Affäre stolperte und zurücktrat. Er hatte von seinem ukrainischen Kollegen Surkis eine Luxusuhr im Wert von 6’000 Euro angenommen. Wurden bei Blätter möglicherweise mit anderen Ellen gemessen?
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@ Uhrensammler….
Das wissen wir nicht.
Sollte er sie selber gesammelt haben, gehören sie ihm.
Sind es Geschenke an Blatter als FIFA Präsidenten, hatte Infantino lange genug Zeit um uns zu erklären warum er sie Blatter nicht zurückgibt, oder die eben der Fifa gehören.Es wäre dann von Blatter eher Unklug diese Geschenke heraus zu verlangen, so Unklug aber wird der kaum sein…… das er sich dafür noch in eine Medeienfalle begibt.
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„Es geht im Kern um die Ehre des grössten Fussball-Topmanagers der Welt, der die FIFA zu dem gemacht hat, was sie in ihren besten Jahren, den Blatter-Jahren, einmal gewesen ist.“
Unter Blatter wurde die FIFA zum Sinnbild für Korruption und Günstlingswirtschaft – niemand macht Blatter diese „Leistung“ streitig. Wo ist also das Problem?-
@ MF…
Blödsinn…… nicht Blatter war Korrupt, sondern die nationalen Verbände.Diese Verbände die in der FIFA als Dachverband zusammengefasst sind, die unterliegen aber nicht einer Gerichtsbarkeit der FIFA, die hat sie nicht, ja die kann so eine gar nicht ausüben, sondern die unterstehen den jeweiligen Landesgesetzen.
Die Ethik-Kommission der FIFA ist ein zahnloser Tiger.
Er kann sicher den FIFA Hauptsitz in Zürich blosstellen, aber in Nigegeria….???Also, wie wollen sie dem nationalen Verband von Nigeria die Korruption austreiben…?
Einem Verband der in einem Land beheimatet ist, in dem Korruption quasi schon mit den Genen vererbt wird ?Man könnte den Landesverband Nigerias aus der FIFA werfen….. nur eben, dann müsste man 90% der Mitglieder im Dachverband rauswerfen.
Es gäbe dann aber keinen Weltfussball mehr ……und sollte es dann noch Weltmeisterschaften geben, sie wären der Korruption noch weit mehr ausgeliefert.
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Ironie vom Feinsten!
Herzlichen Dank Herr Stöhlker für das grossartige Entertainment. -
Ziel:
Hinter dem ganzen medialen Hype steht eine inszenierte und orchestrierte Verwedelungstaktik, um die Untersuchungen gegen die FIFA insgesamt ins Leere laufen zu lassen.Die Protagonisten:
Da ist einerseits die Geschichte Lauber/Infantino, wo bei allen FIFA/Blatter Anhängern die Hoffnung besteht, dass durch die Ablösung von Lauber auf Verjährung gespielt werden könne.Flankiert nun von den Nebenschauplatzklägern Sepp Blatter und Theo Zwanziger. Ersterem geht es wohl nicht in erster Linie um seine Uhrensammlung, bzw. Pensionsgelder, sondern um die jetzige Bresche zu nutzen, um die schleppende Untersuchung gegen ihn mittels Gegenklage – auch verjährungsmässig – zu torpedieren. Sekundiert von Theo Zwanziger mit ähnlichen Zielen. Auch das ein taktisches Manöver.
Schliesslich die mediale Wühlarbeit der Kommunikationsberater und deren Supporter vor und hinter den Kulissen sozialer Verbreitungsplattformen. Mit entsprechend herbeikonstruierten und verwobenen stories. Dabei ist die zu erzielende Wirkung im Publikum wichtiger als der Inhalt.
Soweit die Übungsanlage.
Es ist zu hoffen, dass die Untersuchungsbehörden nun entsprechende Klagen beschleunigen und vorbereiten, um die Verfolgungsverjährung zu verlängern, bzw. zu unterbrechen. Ein allfälliger Nachfolger von Lauber braucht zudem die Zeit, um sich in die Materie einzuarbeiten; auch diesem Umstand ist Rechnung zu tragen, damit die Rechnung der Verwedelungstaktiker nicht aufgeht. Es wird so oder so spannend…
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Beobachter 3…..
Nun ja, wenn Infantino Beweise hat, dann wird er die Sache gewinnen….. da mache ich mir keine Sorgen.
Wenn nicht …..und Blatter obsiegt, hat Blatter als Unschuldig zu gelten und dürfte sogar sein Amt wieder beanspruchen können.
Infantino und Lauber müssen Beweisen was sie Blatter bislang nur Unterstellen.
Rechtsstaatlichkeit nennt man sowas.Kann Infantino das nicht, MUSS ich annehmen das alles nur eine Intrige war.
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Das grösste Spiel der Welt? Was für ein Unsinn.
Wenn man alle Beteiligten in einen Sack steckt und draufhaut, trifft man immer den Richtigen.
Niemand hat sich in dieser Sache mit Ruhm bekleckert.
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Grüezi Dr. Stöhlker. Diesen Kommentar braucht es hier nicht. Bitte löschen Sie ihn. Märssi.
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Soso, der „basler tsekadetee“ befindet, es brauche Stöhlkers Kommentar nicht. Er nimmt sich die Freiheit, höflich darum zu bitten, doch gefälligst nur das zu schreiben, was ihm genehm sei. Man weiss nicht so recht, ob man das als mit leiser Stimme übermittelte Drohung auffassen soll, oder ob Herr Burckhardt es sich einfach gewohnt ist, im Gutsherrenstil Anweisungen zu erteilen, die er, comme il faut, mit einem Märssi noch zusätzlich als einseitige Übermittlung zu markieren pflegt. Man kann nur hoffen, dass der Basler Freizeitzensor, sich die Antwort im hochverdienten Grinsen Herrn Stöhlkers bildhaft vorstellen kann. Ich kann es:))
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Ob Stöhlker von Blatter für solche Verteidigungsschriften noch bezahlt wird? So wie ich Blatter aus FIFA Zeiten kenne, ich war am Hauptsitz tätig, ganz sicher nicht. Blatter ist der Geiz in Person und seit seinem Abgang auch noch in höchstem Masse depressiv.
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@ FIFA….
Und Sie, stehen sie im Sold von Infantino?
ich nehme es an, sie haben ja da gearbeitet… also….
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Sie sind demnach entweder Arzt und verletzen mit Ihrer Behauptung, Herr Blatter sei depressiv, das Arztgeheimnis, oder Sie sind Interessenträger, man darf annehmen, der eigenen; oder gar beides? Besonders engagiert oder loyal Ihrem Arbeitgeber gegenüber scheinen Sie jedenfalls nicht zu sein. Sie werden verstehen, dass Ihre bösartige Unterstellung Herrn Blatter gegenüber, über Ihren ganz persönlichen Gesundheitszustand mehr aussagt, als über denjenigen des von Ihnen Angegangenen.
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Blatter, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen, lebte auf einem anderen Planeten. Er hielt sich für Gott und wer ihn nicht anbetete, ging durchs Fegefeuer in die Hölle. Er nahm viel Geld und er gab nicht gerne von seinem eigenen. Solche Fälle habe ich zu 100ten erlebt. Es war nur peinlich aber er meinte, die sollen froh sein, dass er sie überhaupt beachte. Blatter war macht- und geldgierig und jetzt kämpft er nur noch gegen Depressionen. Er ist vom Fussball-„Gott“ zum Fuss-Abtreter geworden aber zu Recht. Nicht, dass es jetzt besser wäre aber damals, unter Blatter, war es genau so. Anhimmeln und Klappe halten. Tun, was der Boss sagt, auch wenn man weiss, das ist nicht rechtens. Infantino ist gleich oder sogar schlimmer. Er ist auch Oberwalliser.
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Havelange hat die FIFA gross gemacht, Blatter hat nur seine Arbeit fortgesetzt.
Schmiergelder, gekaufte Stimmen und ähnliche Probleme hatten beide. Dass sie die Kritiker aus dem Weg räumten, hatten sie gemeinsam. Infantino ist kein bisschen besser und Blatter hat bekommen, was er verdient hat. Tja, Karma is a bitch … -
Infantilo ist fällig. – Auch Jahrhundert-Trickser wurden wegen eines – relativ gesehen – unbedeutenden Verhaltens drangenommen.
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Mal sehen, muss aber schon sagen, dass mir Infantino schon rein äußerlich einen extrem suspekten Eindruck macht, quasi der perfekte Schurkendarsteller für James Bond oder Hollywood.
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Vermögen und Ehre sind die beiden Dinge,
deren Verletzung die Menschen am meisten kränkt.Niccoló Machiavelli
* 3. Mai 1469 † 21. Juni 1527 -
Es gibt Wahrheiten, die man besser nicht kennen würden…aber wenn man erfährt, sollte man bis am Ende gehen…so dieses “ schweizer Kompromis“ Justiz – Wahrheit geht es nicht…evvive le vrai Fussball und die Ehrlichkeit…
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Das ist nicht das „grösste Spiel der Welt“, sondern ein lächerliches gebaren alter, korrupter Männer mit kindlichem, infantilem Egoismus bzw. schon Grössenwahn. Die haben dem Sport schon viel mehr geschadet als genutzt und sind bereit auf Kosten des Sports ihren Kleinkrieg weiter eskalieren zu lassen.
Die Anwälte wirds freuen. -
Wenn auch unter der Gilde von Herrn Blatter das eine oder andere Fragezeichen im Raum stehen bleibt, so muss man ihm zu gute halten, dass für ihn der Sport und die Schweiz als Austragungsort von FIFA Anlässen im Zentrum standen. Dies ist heute leider nicht mehr der Fall. Ich wünsche Herrn Blatter und seinem Team die benötigte Kraft weiter zu kämpfen.
Ziel: Hinter dem ganzen medialen Hype steht eine inszenierte und orchestrierte Verwedelungstaktik, um die Untersuchungen gegen die FIFA insgesamt ins…
Das grösste Spiel der Welt? Was für ein Unsinn. Wenn man alle Beteiligten in einen Sack steckt und draufhaut, trifft…
"Es geht im Kern um die Ehre des grössten Fussball-Topmanagers der Welt, der die FIFA zu dem gemacht hat, was…