David Henderson ist ein Verschnitt von Brad Pitt und Jean-Paul Belmondo. Statt im Film machte der Angelsachse Karriere im HR. Human Resources – hierzulande einst Personalwesen genannt.
HR wurde zentral bei den grossen Finanzmultis am Paradeplatz und am Mythenquai. So auch bei der Zurich Versicherungsgruppe. Dort landete Henderson vor gut 2 Jahren zuoberst. Chef HR.
Seither gehts bergab. Das alte HR der Zurich-Gruppe hat sich innert kürzester Zeit quasi aufgelöst. Langjährige Mitarbeiter sind geflüchtet. Wer kann, der geht.
Es herrsche Chaos pur, sagt eine Auskunftsperson.
Ein Sprecher der Zurich relativiert. „Das Management-Team in der Personalabteilung besteht grösstenteils aus langjährigen Mitarbeitenden.“
Die Stimmung im HR der Zurich sei gut. „Die Ergebnisse der regelmässigen gruppenweiten Personalumfragen einschliesslich der Personalabteilung am Konzernhauptsitz sind sehr positiv und zeigen eine ständige Verbesserung der Stimmung innerhalb der Mitarbeitenden.“
Die ganze Versicherungsindustrie und damit auch die Zurich befänden sich in Umbruchszeiten. „Im Rahmen dieser Transformation werden sich auch Job-Profile der Mitarbeitenden ändern“, so der Sprecher.
„Das bedeutet einerseits, dass neue Mitarbeitende mit spezifischem Fachwissen angestellt werden und dass bestehende Mitarbeitende geschult werden, um neue Rollen zu übernehmen. Andererseits werden Rollen möglicherweise wegfallen.
Als Personalchef Henderson 2017 von New York nach Zürich übersiedelte, brachte er im Gepäck einen Kollegen mit. Der gibt besonders zu reden.
Er heisst Arnold Dhanesar und arbeitete wie Bigboss Henderson zuvor bei der New Yorker MetLife, eine führende amerikanische Lebensversicherung.
Dhanesar trägt bei der Zurich den vielversprechenden Titel eines Group Chief Talent Officer. Er ist also verantwortlich dafür, dass die Zurich auf dem globalen Arbeitsmarkt Topleute findet.
Das habe bisher alles andere als geklappt, ist aus dem Inneren der Zurich-Gruppe zu vernehmen. Statt dass neue „Talente“ zur Zurich kämen, würden vorhandene „Talente“ den Multi verlassen.
Als Beispiel wird von diesen Kritikern der Fall eines HR-Managers namens Berry Lumpkins erwähnt. Der Mann stiess letzten Sommer zum Gruppen-HR der Zurich.
Und war nach kürzester Zeit wieder weg. „Er merkte, dass ein längerer Verbleib im Zurich-HR nicht sinnvoll sei“, so eine Auskunftsperson.
Was ist los im wichtigen HR-Bereich der grossen Versicherungsgruppe? Diese muss sich neu erfinden. Ihr oberster Chef Mario Greco hat übers Wochenende in der Sonntagspresse gepunktet.
Outsourcing und Offshoring von Backoffice-Jobs sei ein Fehler, so Greco. Das kommt in Zürich gut an. Wenn Greco die Arbeit wieder in der Schweiz ausführen lassen will, braucht er umso bessere Leute.
Dafür ist das HR zuständig. Dort aber wütet in der Wahrnehmung von kritischen Beobachtern das MetLife-Duo Henderson-Dhanesar.
Bei einer Präsentation unterlief dem neuen HR-Führungsteam ein peinlicher Fehler. Auf einer Präsentation zuoberst in der Zurich-Chefetage prangte auf dem Foliensatz nicht das Logo der Zurich.
Sondern jenes der MetLife. Des früheren Arbeitgebers der neuen HR-Herrscher.
Die beiden HR-Spitzenkräfte der Zurich scheinen voneinander zu profitieren, wenn es um eigene Annehmlichkeiten geht. So konnte Dhanesar zunächst an teuerster Lage in Zürich, ganz in der Nähe des Zurich-Hauptsitzes, mit seiner Familie hausen.
Die Wohnungsmiete soll rund 8’000 gekostet haben, sagt eine Quelle. Die ersten 3 Monate gingen auf Kosten von Arbeitgeberin Zurich.
Derzeit lebt der Chief Talent Officer der Zurich wieder in Übersee. Laut seinem LinkedIn ist er „Currently based in Chicago“.
Wer bezahlt? Die Aktionäre. Die halten still, weil sie von CEO Greco hohe Dividenden erhalten. Am Ende muss das Geld woanders eingespart werden. Meistens passiert das irgendwo in den Niederungen der Schweizer Bürofluren.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Leider ist LH einem Irrtum aufgesessen: „Bringen keine Talente zum Versicherer“. Das HR ist schon lange nicht mehr dafür zuständig, Talente zu bringen.
Die Hauptaufgabe des HRs ist, mittels ausgefeilter – teils auch weniger – neuer Jobprofile für die Erneuerung der Mannschaft zu sorgen.
Netter Nebeneffekt: bessere Werte bei Personalumfragen. Alt und kritisch raus, jung und linientreu rein.
Umschulungen gibt es keine, dafür aber einen Sozialplan. Dieser wird jährlich erneuert. So ist er schon in-place für die nächste (Abbau-)Runde.
An der letzten Townhall der Zurich Schweiz im Mai ’19 wurde Mario Greco gefragt, was die Zurich tun müsse, damit sie die besten Talente anzieht. Antwort: „Nichts, ausser erfolgreich sein.“
Die Logik dahinter? Talente werden schon von ganz alleine zu einem erfolgreichen Player wollen.
Und die bestehenden Mitarbeiter? Alt und kritisch.
Google ist äusserst erfolgreich. Deren Strategie, Talente anzuwerben, dürfte wohl diametral dazu stehen.
Bleibt nur zu Hoffen, dass Marios Strategie auch in weniger rosigen Zeiten aufgeht und die frischen, neuen Talente nicht gleich wieder zum nächsten erfolgreichen Player ziehen oder bereits alt und kritisch sind.
-
Die Zurich Insurance hat keine Schweizer Kultur. Das ist das grösste Problem. Wir sind eine angelsächsische Firma des brutalen Individualismus. Der Name Farmer’s wäre weltweit wohl nicht überall willkommen. Den feinen Unterschied von Zurich ohne ü erkennt man dort nicht. Identifikation mit der Firma war gestern. Entlassen kann man zu jeder Zeit werden.
-
Was ist denn im Jahre 2019 Schweizer Firmen Kultur in einem Grossbetrieb? Wir haben doch schon fast alles den Amis abgeschaut und schlechter umgesetzt. Früher war ich mal der Meinung, man brauche die Amis nicht, weil wir doch selber gut genug sind. Heute sehe ich das ein bisschen anders. Wir waren gerade gut genug, uns von diesen ersetzen zu lassen. Sind jetzt die Amis daran schuld?
-
-
Dass die Stimmung im HR sehr schlecht ist und jeder der kann flüchtet, ist wohl schon jedem MA aufgefallen. Allerdings sieht es in den anderen Abteilungen nur bedingt besser aus. Was man hört ist, dass vor allem die „Australien Fraktion“ eine Katastrophe sein soll.
Besonders stossend, die Zurich Insurance, gerade wieder mal am MA entlassen, kauft alle diese „Angelsachsen Fraktionen“ grad als Ganzes (Klüngel) ein, aus bestehen Verträgen heraus und schüttet sie auch noch gigantisch mit Geld zu. In einem Ausmass wie es sich selbst in der Zurich Insurance längst nicht alle MA vorstellen können. Es ist soviel Geld, da tut man sich als Angelsachse schon mal das hinterwäldlerische Zürich (Stadt) und die etwas eigenartige schweizerische Bevölkerung an. Letzteres ist ein originales Zitat aus dem HR.
Ein Spitzenmann hat die Zurich Insurance in seiner Zeit eine alles andere als billige Wohnung gemietet, die er nie betreten hat. Weil er grundsätzlich immer im Baur au Lac residiert. Die Wohnung diente ihm vor allem als Steueroptimierung. Bezahlt von der Zurich Insurance. Wie freilich immer das Baur au Lac. Als Topshot hatte er seinen Lohn massiv erhöht. Dabei war Martin Senn schon einer der höchstbezahltesten CEO’s der Schweiz.
In der Zurich Insurance gibt es in der Praxis, wie bei allen Banken und Versicherungen, keine Umschulungen. Nut Entlassungen. So wird man die langeingesessen MA los. Die keine Bank und keine Versicherung mehr will.
Wenn man sich die Grossaktionäre anschaut, weiss man das denen alles egal ist, solange die Dividende stimmt. Und stimmt sie nicht mehr, ziehen alle diese Heuschrecken zusammen mit McKinsey einfach weiter.
-
Aber Herr Dundee.
Bald werden wir so eng an die EU gebunden sein, dass wir die Lektionen, die wir hoffentlich vom Umgang mit den US Boys gelernte haben, direkt umsetzen können. Wir wissen ja jetzt, wie man schnell und reibungsfrei Platz macht. Das zweite Mal fällt ja bekanntlich alles etwas leichter.
-
-
Mich überrascht gar nichts mehr. Was hierzulande in den Chefetagen seit zwei Jahrzehnten abläuft ist schlicht pervers!
-
Als ob das HR des Konzerns die einzige Baustelle der Zurich wäre!
Bei der Zürich Schweiz lässt man das weibliche Pendant von Henderson an zukünftigen Jobprofilen werkeln.
Meanwhile die IT von einem gekündigten IT Leiter erfolgreich in Richtung -30% FTE transformiert wird, verantwortet vom ad interim COO.
Tröpfchenweise werden Ü45 IT’ler ihrer Bestimmung zugeführt (IT Kosten ent- statt belasten).
Massenentlassungen intern und extern negiert.
Schliesslich braucht es ja neuen Platz im Garten, bevor man Neues anbauen kann. Dass es ein Blumengarten wird, das Business aber hochwertiges Gemüse braucht, spielt keine Rolle.
Abgangsentschädigung winkt.
-
-
Hier handelt es sich ja um das HR beim Konzern. Wie sieht dies im HR der Zurich Schweiz aus? Dort gab es auch einige Wechsel in der Geschäftsleitung.
-
-
C’est une affaire à suivre…, sorry they don’t understand this: there will be more to come…
-
Die beide sind keine Amis, sondern ein Schotte und ein Südafrikaner. Stimmt aber, dass für Henderson eine gute Aussprache viel wichtiger als Intellekt und Kompetenzen ist. Alle seine „direkt reports“ sind „native in English“. Nach einem Executive von Zurich: „the problem with the talent management at Zurich is, that it is done by people who are not talents themselves“. Es ist schlecht im HR-Bereich seit langem und so lange es keinen direkten grossen Schaden für den Business gibt, wird es sich auch nichts ändern.
-
-
Die Angelsachsen sitzen am Konzern und verdienen (???) am meisten mit schlauen Worthülsen und schönen Powerpoints, die Deutschen spielen die Bereichsleiter, die jungen Talente kommen aus ganz Europa und der Schweizer ist der Bauer mit Krawatte…
-
Also punkten konnte Greco mit dem Interview sicher nicht. Jeder der bei der Zurich arbeitet weiss, dass die Aussagen falsch sind. Ausserdem scheint Herr Greco noch nie mit einem echten Millenial geredet zu haben. Meist kaufen die sich kein Wohneigentum, weil das Geld schlicht nicht vorhanden ist. Wir sind zur und nach der Finanzkrise in die Arbeitswelt gekommen unsere Reallöhne steigen nicht ständig. Und Haustiere mögen wohl alle. Das Interview war sowohl von Millenial als auch aus Arbeitnehmersicht einfach nur kompletter Scheiss.
-
bei der zurich ist seit rund 10 jahren ein kommen und gehen, vor allem gehen, die guten sind schon länger weg. ein fiasko, aber den aktionären scheint es (noch) zu gefallen. eine weitere firma die sich in luft auflösen wird weil sie heruntergewirtschaftet wird von den üblichen abgehobenen „supermanagern“ aus ami-land.
-
Naja, immerhin war es ein Ami (Schiro), der den von einem Schweizer (Hüppi) an die Wand gefahrenen Konzern wieder aufgegleist hat. Grössenwahn und Inkompetenz kennen keine Nationalität.
-
@ehemaliger 2, sorry aber genau unter schiro hat das deasater angefangen… wenn sie ehemaliger sind, sollten sie das wissen
-
-
der größte Skandal ist doch, dass sie herkommen um groß abzuzocken und dabei die Hälfte der Arbeitenden dann rauswerfen. Und sich selbst dann nach nicht mal 2 Jahren laut LinkedIn Profil wieder verziehen. Habe von Kollegen gehört, dass die Atmosphäre derart vergiftet ist, dass alle wegwollen. Jetzt verdient man aber bei der Zurich nicht so wenig und so sitzen sie alle fest auf ihren Stühlen und warten, und warten, und warten…
-
Ist nicht nur bei der Zürich so. Habe genau dasselbe bei einer Rückversicherung auch am Zürisee miterlebt: Amis, Kanadier, Südafrikaner, Holländer etc. kommen, bringen ihre Buddies fürs eigene Überleben und das Nachsehen haben die dummen Schweizer, die sie reingeholt haben. Aber wir haben ja Fachkräftemangel …
-
Kann mir übrigens vorstellen, wieso dieser Talent Officer gerade schreibt: currently based in Chicago. Damit er hier und nicht in den USA Steuern zahlt – wobei das sicherlich von Deloitte oder KPMG für diese Führungskraft übernommen wird
-
Immer diese Jammerei. Wer in einer Versicherung arbeitet, sollte wissen, wie man sich gegen alles Mögliche versichert. Dazu gehören auch Wechsel im Management. Es wäre aber auch schön, wenn man den Trapezkünstlern dort oben ihre Show ohne Auffangnetzt aufführen liesse, inklusive genüssliches Zuschauen beim Absturz. Bekanntlich soll ja Schadenfreude besonderen Gennuss bereiten, besonders bei frustrierten Neidern.
-
-
Check
-
Schmeisst diese Amis raus – mostly just blooodsuckers.
-
Henderson ist ja noch schöner als Ermotti! Und das will etwas heissen. Aber vielleicht ist er auch noch „depperter“ als der Bankenschönling.
-
Das Einzige, was die Amis besser können ist Englisch.
-
auch nicht immer…
-
… und selbst das ist nicht sicher!
-
Sehr geehrter Herr MD
Wie Recht Sie haben!!
Es gibt jedoch noch etwas anderes, was die Amerikaner sehr gut und besser als die Europäer beherrschen: Technologie-Diebstahl auf höchstem Niveau!!
Genau das, was US-amerikanische Behörden immer wieder den Chinesen vorwerfen, hat die USA-Armee nach 1944 im Anschluss an den Einmarsch in Deutschland getan.
In einer lange im voraus generalstabsmässig geplanten Aktion wurden rund 1.400 Tonnen (!!) Patent-Unterlagen und geistiges Eigentum aus Patent-Aemtern sowie auch aus Forschungs-Einrichtungen und Industrie-Unternehmen in Deutschland GESTOHLEN.
Deutschland war vor dem zweiten Weltkrieg DIE Nation mit der höchsten Anzahl an Patenten und war weltweit führend in den Bereichen Chemie, Pharmazie, Mechanik, Elektrotechnik usw.
Nur aufgrund dieses GESTOHLENEN geistigen Eigentums sowie einer sehr hohen Anzahl deutscher Wissenschaftler, welche in die USA zwangs-deportiert wurden (unter anderem Wernher von Braun, dem späteren Direktor der NASA und Triebfeder des US-amerikanischen Weltraum-Programmes [Apollo usw]), war es der Wirtschaft in den USA überhaupt möglich, die technologische Führerschaft in der Welt zu erlangen.
Mit anderen Worten: Technologische Fortschritte wie Mikro-Prozessoren, Chips usw, welche die Basis für die Computer-Industrie, Mikro-Elektronik und später für die Robotik bildeten, basieren zum grössten Teil auf Grundlagen-Forschungen, Patenten sowie geistigem Eigentum deutscher Industrien, Universitäten sowie Forschungs-Einrichtungen.
Wer sich näher mit diesem Thema befassen möchte, dem empfehle ich Bücher, welche sich diesem Thema widmen.
Eines davon mit dem Titel „Patentraub in Deutschland“ besitze ich selbst. Leider befindet es sich irgendwo im Estrich und ich kann Ihnen die ISBN-Nummer hier nicht mitteilen.Ich darf Herr Donald Trump diese Literatur sowie die Auseinandersetzung mit diesem Themen-Komplex wohlwollend ans Herz legen – um sich beim nächsten Mal, wenn er mit dem Finger auf andere Nationen zeigt, sich des eigenen, ungeheuren Verbrechens der USA bewusst zu sein.
Freundliche Grüsse
-
An den Zeitzeugen aus dem Kanton Thurgau
Ihr Kommentar ist mit Sicherheit 100% richtig.
Allerdings muss man sagen, dass sich die Deutschen diesbezüglich in der Zeit 1933-1945 auch keinen grossen Gefallen getan haben. Wenn man sich nämlich die Liste der Nobelpreisträger aus den 20er- und 30-Jahren ansieht, sieht man nämlich, dass für Mathematik, Physik, Chemie etc die Preise häufig an Europäer, wie Franzosen, Italiener und Deutsche gingen, vielfach aber an Deutsche, und diese sehr oft jüdische Namen trugen. In der Folge wurden diese dann ermordet oder sind in die USA emigriert.
-
eher wohl amerikanisch, englisch ist eine kultivierte Sprache¨
-
@Zeitzeuge aus dem Kanton Thurgau nach einem Weltkrieg gehoert nun mal die „Loot“ dem Sieger. Punkt Ende 🙂
-
-
Die ganze Versicherungsindustrie und damit auch die Zurich befänden sich in Umbruchszeiten. „Im Rahmen dieser Transformation werden sich auch Job-Profile der Mitarbeitenden ändern – habe selten so gelacht über diesen Satz: Die Zurich Insurance ist seit dem wahnwitzigen Expansionsdrang unter Hüppi eine permanente Baustelle – auch in der Chefetage geht es zu und her wie in einem Taubenschlag. Nach Outsourcing nun wieder Insourcing – hüst und hott, hin und her. Nachhaltiges Management wäre anders.
-
Metlife-Logo auf der Präsentation beim neuen Arbeitgeber – ein peinlicher Fehler? Mitnichten!
Es sieht eher so aus, als ob die neuen HR-Bosse Material des alten Arbeitgebers haben mitlaufen lassen; vermutlich Dokumente, die nicht öffentlich waren.
Unter welche Kategorie fällt dieses Vergehen? Auf jeden Fall einen Fall.
-
Manchmal muss man sich lediglich die Gesichter dieser Showmasters anschauen – Gel, Dreiwetter Taft – braun gebrannt, leicht melierte Haare, sehr chique angezogen, wenn möglich eher im dunklen Anzug – siehe DAVID HENDERSON – blender, genial im Abzocken, aber noch nie etwas an Wertschöpfung geleistet, diese Menschen können einen Konzern nur weiterbringen bzw. sich profilieren wenn sie Mitarbeiter entlassen. Das ist das Spiegelbild der Banken – und Versicherungswelt – die Statistik der Aktien dieser Branche zeigt es auf, selber schuld ist derjenige der diesen Schrott noch kauft.
-
Im Jobprofil von „Normalen Mitarbeitern“ wird sicher Deutsch verlangt. Ich mage bezweifeln, dass diese 2 Herren diese Sprache beherrschen…
-
@Hans Meier
Nein, wird es nicht. Ich habe gerade ein unglückliches Jahr in einer (bei IP oft erwähnter) Firma verbracht. Meine (zu 90% ausländischen) Kollegen war z.T. schon seit einem Jahrzehnt hier, aber weder des Deutschen noch Schweizerdeutschen mächtig. Letzteres gilt auch für die Deutschen, die selbst nach 30 Jahren Anwesenheit keinerlei Anstalten machen “unsere” Sprache (also SCHWEIZERdeutsch) zu sprechen. Seien wir doch ehrlich und sagen einfach im voraus das Sprachtalente nicht mehr gefragt sind.
-
@polyglot, also ich erwarte nicht das man schweizerdeutsch spricht, warum auch.. klingt eh nur deppert wenn es nicht die muttersprache ist, aber den dialekt zu verstehen, dass setzte ich voraus. ich spreche mit leuten die schon mehrere jahre hier leben und arbeiten konsequent schweizerdeutsch.. ich setzte das einfach voraus.
-
-
US Verkaufsmethoden können in der CH nicht umgesetzt werden. Herr M. Corti sollte die HR Besetzung nochmals dringen überdenken. Ich denke es gibt in der CH genügend Fachkräfte die dies hervorragend können.
-
Leider ist der Wurm drin – nicht nur am Haupsitz. HR war schon immer ein Sorgekind innerhalb der Organisation. Oberste HR Verantwortliche kamen und gingen – geändert hat sich nichts.
Greco der schlaue Fuchs weiss was die Gesellschaft hören will. Folgen den Worten aber Taten? Die für Outsourcing zuständigen Kollegen scheinen die Flucht nach Vorne zu machen. -
Peinlicher Fehler oder a sign of things to come?
-
Haben wir nicht genug von diesen copy paste Leuten? Wie blöde sind die Schweizer?
-
Ist Geko äh Greko Schweizer ? Also
-
@copy paste, schweizer sind sehr blöde.. blöder gehts gar nicht mehr. die „supermanager“ lachen sich doch schon lange den buckel voll, weil mann und auch frau sich hier noch immer hemmungslos bedienen kann, bevor es bestens abgesichert weitergeht.. im karussell der moneymaker
-
-
Wieso braucht es provinzielle Amis, um HR Positionen im Zürich HQ abzudecken? (Wären es Deutsche, Holländer, Franzosen, Italiener, Inder, dann die selbe Frage.)
-
Also, in Bezug auf Deutsche – damit aus „die selbe Frage“ „dieselbe Frage“ wird (= korrekte Schreibweise ;-))
Die Mär vom günstigen und billigen Ausländer ist vorüber. Es liegt nicht (mehr) am günstigeren Arbeitnehmer, manchmal verdienen sie sogar mehr (bzw. sie erhalten mehr).
Leider meinen die Schweizer noch zu oft, dass man selber nicht genügend qualifizierte Fachkräfte in den eigenen Reihen finde; ein grosser Fehler! Doch offensichtlich kann man Komplexe nicht so schnell abbauen.
-
@harro, nein es sind nicht komplexe, es ist der filz. hab einmal einen deutschen oder ami an der spitze, der bringt dann sein gesamtes kader mit, sprich filz. da ist dann für das tapfere schweizerlein nix mehr zu holen. so läuft das. denken sie die (wir) lassen uns die butter vom brot nehmen? ein schweizer stört in erster linie, weil er vielleicht noch loyal sein könnte.
-
-
Tja, die schnodrige und arrogante Art des gemeinen Angelsachsen ist nirgends gern gesehen. Zeit, mal endlich die Zügel wieder selbst in die Hände zu nehmen und den sogenannen Trends aus Übersee den Riegel vorzuschieben.
Haben wir nicht genug von diesen copy paste Leuten? Wie blöde sind die Schweizer?
Wieso braucht es provinzielle Amis, um HR Positionen im Zürich HQ abzudecken? (Wären es Deutsche, Holländer, Franzosen, Italiener, Inder, dann…
Das Einzige, was die Amis besser können ist Englisch.