Auf Facebook schlägt eine Gruppierung für Ältere Alarm. Wenn man über 50 sei, dann komme man bei einem der grossen Stellenvermittler nicht einmal mehr zum Vorstellungsgespräch.
Geschweige denn, dass sein Dossier eingereicht würde. Dies schreibt ein Anonymous auf Facebook unter dem „Forum der Armutsbetroffenen Schweiz“.
Der oder die Unbekannte hält im Sozialen Medium fest, dass es auf 11 Bewerbungen auf „Stellenangebote von Adecco“ ausnahmslos Absagen gehagelt habe. Spätestens nach 1 Tag.
Oft auch viel schneller. „Manchmal nur nach einer Stunde“, schreibt die unbekannte Person. Und hält da Brisantes in ihrem Facebook-Eintrag fest:
„Die Sachbearbeiterin von Adecco hat mir soeben am Telefon folgendes Statement abgegeben: ‚Die (Firmen-)Kunden bezahlen uns nichts, wenn wir Dossiers von ü50 anbieten‘.“

Für den Facebook-Schreiber ist der Fall damit klar. „Das heisst, die Wirtschaft kündigt die Verträge mit Adecco wenn diese ü50-Dossiers erhalten.“
Unter #ArbeitStattArmut wird solches dokumentiert. Die Politik hat das Thema längst als Wahlkampf-Schlager erkannt. Neben dem Klima könnten die „Alten“ auf der Job-Abschussliste zum Debattenstoff für die nationalen Wahlen vom Herbst werden.
Dass Stellenvermittler ältere Stellensuchende nicht einmal mehr für einen freien Job ins Spiel bringen, wäre dramatisch. Es würde zeigen, dass die politischen Forderungen rund um die EU-Personenfreizügigkeit ein Scheingefecht ist.
Die Realität wäre eine andere: ein brutalere. Sie hiesse: Mit 50 auf der Strasse kannst Du’s vergessen.
Ob das so ist, darüber besteht noch keine offizielle Statistik. Doch Anekdotisches weisst in diese Richtung. Insbesondere gesuchte Informatiker klagen oft darüber, dass sie trotz besten Leistungen auf dem Abfallhaufen der Chancenlosen landen würden.
Jung und mobil-afin, so würde das Credo heute im IT-Jobmarkt lauten.
Oder auch jung und schön. Ein Headhunter berichtet von einer Stellensuche im Zürcher Banking. Ein Chef habe dabei explizite Wünsche für seine neue Assistentin angemeldet.
Diese dürfe höchstens 37 Jahre alt sein und soll attraktiv aussehen. Auch hier: Nicht Erfahrung zählt, sondern Trendiges – oder Äusseres.
Das soeben verkündete Superwachstum der Schweizer Wirtschaft im ersten Quartal 2019 und die anhaltende Spitzenposition des Landes in globalen Wirtschafts-Rankings mögen ein Zeichen sein, dass einige Finanzunternehmen und viele Arbeitgeber anderer Branchen im Wettbewerb mithalten.
Für den einzelnen Angestellten sieht die Lage aber offenbar oft anders aus. Wenn er nicht 50 oder mehr ist und nicht äusserlich besonders auffällt, hat er’s schwer. So schwer offenbar, dass er bei Stellenvermittlern, die eigentlich ihren Job – sprich das Stellenvermitteln – sicherstellen sollten, nicht einmal mehr zum Präsentieren gelangt.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Diese Leute, die jetzt diskriminieren, sie werden einen Tag auch über 50 sein.
Ich hoffe, sie erfahren auch diese Diskriminierung. -
Es kann nicht sein, dass eine Bank in Zürich einen Ausländer Anteil von über 80% hat. CH Banken rekrutieren geziehlt junge EU Arbeitsnehmer die durch die höheren mindest Löhne in die Schweiz gelockt werden.
Die Arbeitgeber in der Schweiz. Sollten verpflichtet werden nur Jobs an Arbeitsnehmer mit Domizil in der Schweiz zu vergeben !
Das „Talent Pool“ in der Schweiz sei zu klein, es gebe einfach keine entsprechende gute Fachkräfte so die Argumentation – die Realität zeigt ein anderes Bild.
Die Gewinnmaximierung der Banken, die Lohnkosten so tief wie möglich zu halten, hat absurde Formen genommen. Kunden sowie interne/ externe Anfragen werden mit billigen tel. Support von ausländische Call center bedient, zu lasten eines effizienten Service.
Wo bleibt die Volkswirtschafliche Verantwortung der schweiz. Unternehmer?
Ich hoffe nicht dass sich wieder eine „Schwarzenbach anti Ausländer Initiative“ wie in den 70er Jahren formt! Aber eine politische Lösung muss zwigend gefunden werden!-
Ich bin EU Mitbürger.
Aber ich bin ganz mit Ihnen einverstanden.
Ich gehe noch weiter. Die Gesetz in den USA ist sehr strikt damit. Wenn eine US-Firma einen Ausländer einstellen will, und die Visum sind sehr schwierig zu bekommen, muss die Firma es beweisen, dass sie dem Ausländer den gleichen Lohn wie bei einem Amerikaner anbietet. Es kann kein Lohn-Dumping in den USA geben.
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Eine Frage was kann einer noch machen und wo muss man sich wenden wenn man over 50 ist danke für Ihre Auskunft
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ich bin auch ü50 ich denke als Servicetechniker bereich Oel-Gasbrenner sollte man doch noch ne Arbeitsstelle finden.
ja in Bürojobs wird es schon problematisch. -
Diese Problematik ist mir sehr wohl bekannt. Wir Ü50+ wollen uns am angekündigtem Runden Tisch von dem Bundesrat Guy Parmelin auch aus solchen gründen beteiligen.
Ich bin der Meinung, Dass wir, die Betroffenen uns Beteiligen sollten oder zumindest vertreten lassen sollten von Organisationen wie: Workfair 50+ oder Avenir 50+ die voll und ganz hinter uns stehen. Nur: Eine Einladung erhielten wir bisher noch nicht…. Deshalb bieten wir dem Bundesrat Guy Parmelin unsere Mitarbeit nun mit einer Petition an und bitten Euch uns dabei zu unterstützen. Wie könnt ihr uns unterstützen? Mit einem Standard-Brief, welchen ihr mit eurer Adresse und Unterschrift mir per Post oder E-Mail an mich zurücksendet.
Wir Zählen auf euch. Sehr wichtig ist, dass ihr eure Adresse angebt und vor allem Handschriftlich unterzeichnet.
Per E-Mail: fraenzi-bruno_hulliger@bluewin.ch
Per Post: Franziska Hulliger / Wydenstrasse 1 / 3457 Wasen im Emmental
Hier der Link zum Standard-BriefHERZLICHEN DANK FÜR EURE UNTERSTÜTZUNG Franziska Hulliger / Arbeitslosigkeit50+
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Viele Unternehmen dürfen schon bald die Erfahrung machen, was passiert, wenn die Baby-Boomer weg sind. Dann fehlt nicht nur Erfahrung, sondern auch das Wissen, wie diese Generation tickt, denen die jung-dynamisch-mobil-affinen dann Produkte verkaufen wollen.
Wertschöpfung bringen nicht die, die den ganzen Tag in den Sozialen Medien verbringen, sondern wer die Power dieser Medien mit den Erfahrungen verknüpfen und daraus neue Ideen entwickelt. Vieles was da an Apps heute existiert ist weder Leben-vereinfachend noch Benutzer-freundlich. Das ist keine abwertende Kritik, sondern die Erfahrung, dass Programmierer halt nicht wie Anwender denken und umgekehrt. Ein Zusammenspiel führt zum Erfolg!-
Ich habe mehrmals mit 50+ Personen gearbeitet. Diese Personen sind toll. Ich konnte sehr viel davon lernen.
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Kleine Frage unabhängig vom Alter an die Kommentatoren:
Wie gehen Sie mit Schwierigkeiten bei der Ausübung ihrer Tätigkeiten um?
a) Ich beklage mich über Rahmenbedingungen und wie schlecht es alle anderen involvierten Parteien machen und dass diese unbedingt was ändern müssten, weil es sonst nicht geht.
b) Ich suche nach Lösungen, bin bereit unkonventionelle Wege zu gehen, mich zu verändern und mein Verhalten und Denken den geänderten Umständen anzupassen.Jetzt reflektieren Sie Ihre Antwort, was sagt dies über Ihre Kompetenz bezüglich Probleme zu analysieren und zu lösen aus. Vielleicht spielt dieser Umstand eine grössere Rolle als Sie sich zugestehen.
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War schon so 2003
Deswegen sind wir ausgewandert!
Das Rav hat uns aber gleich klipp und klar Bescheid gegeben. Machen sie sich keine Hoffnung sind zu alt (49) best qualifiziert in IT ( Microsoft System Ingenieur)
Es ist eine grosse Schande!
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Habe schon ähnliche Kommentare von sog. Arbeitsvermittlungsfirmen erhalten d.h. dies ist für mich nichts mehr Neues, im Gegenteil dieser zunehmende Trend ist schon seit ein paar Jahren im vollen Gange und die Politik schaut tatenlos zu! Ist eine eindeutige Form von Diskriminierung und müsste eigentlich schon längst sanktioniert werden!!!
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Diejenigen die hier jammern, sind doch die Personen, die jeden Abend vor der Glotze sitzen und SRF, ZDF, ARD,.. anschauen.
Selbstverständlich wählen sie auch ihre lobbyabhängigen „Volksvertreter“. Schliesslich ist ja wählen „Bürgerpflicht“, sonst kommen die Nazis wieder..und die Rente ist sowieso „sicher“, das haben sie uns doch versprochen. -
Bei diesem Rekrutierungsverhalten gehe ich davon aus, dass sichdiese Unternehmen nicht über Fachkräftemangel klagen! Sie berücksichtigen rund 1/3 aller Arbeitnehmer, was auf einen absoluten Überfluss an Fachkräften hinweist. Oder verstehe ich dawas nicht?
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sehr spannend find ich die Einsicht,
dass Leute Ü50,
die in Firmen in Entscheidungspositionen sitzen,
entscheiden,
dass sie Leute Ü50 nicht mehr in ihrer Firma haben wollen.Man suche den Fehler…
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Ich bin nicht für solche Diskriminierungen. Man muss aber erkennen, dass Ü50 für unsere moderne Arbeitswelt häufig unangepasst sind.
– Erstens sind die Ü50 dran gewöhnt, in einer geschützten Wirtschaft zu arbeiten, wo es 0% Arbeitslosigkeit gab und geschlossene Grenzen. Diese Zeit ist definitiv vorbei. Die Arbeitslosigkeit wird nie wieder auf 0% senken, auch wenn wir die Grenzen wieder dicht machen. Die Gründen dafür sind die Alterung der Bevölkerung und die Automatisierung. Die guten alten „Jobs“ kommen also nie wieder zurück.
– Durch den oben erwähnten Punkt, haben sie häufig zu hohe, heutzutage unrealisitische Lohnansprüche. Ich kenne persönlich einige Leute im HR Bereich und sie haben mir das erzählt.
– Sie glauben immer noch, dass Firmen für soziale Zwecke da sind und sich um ihre Mitarbeiter kümmern müssen. Die Realität ist komplett anders: Jeder muss selbständig lernen wie die Firma, Prozesse, usw… funktionieren und sich durchkämpfen.
– Mit dem Alter wird man langsamer, das ist eine Tatsache.
– In einer Welt, die sich sehr schnell ändert, un wo Firmen ständig neu organisier werden, zählt die Erfahrung immer weniger. Der Einzige Plus-Punkt der Ü50 nimmt an Wert immer ab.
– Wenn man eine Bürostelle sucht und Mühe damit hat, den Windows Explorer zu benutzen, dann muss man sich gar nicht erst bewerben.
– Ü50 haben auch mehr und mehr kleine Gesundheitsprobleme. Rückenschmerzen beim langen Sitzen. Mühe am Bildschirm lange zu arbeiten, wegen den Augen. Müdigkeit. Mehr Abzensen.
Alles das sind objektive Tatsachen.
Ihr Job kann auch ein anderer machen, und zwar meistens billiger, schneller und mit mehr Motivation.-
Ü50 sollen keine Motivation haben, zu hohe Gehaltsvorstellung, zu oft krank, zu wenig Verständnis für Veränderungen, etc.etc.????? Wo leben Sie denn?
Die beschriebenen Ü50 sind schon Ü70 und in Rente. Und krank werden mehr junge Leute als Ältere. Krank werden ist in Mode bei den „Jungen“. Wenn ich sehe, wieviel Einsatz und Motivation ein Ü50 mitbringt, der diese Chance bekommt, dann verstehe ich die Personalchefs nicht mehr. Wenige zahlen und weniger erhalten ist eine falsche Entscheidung. Der Mix macht es immer noch. Gestern, Heute und auch Morgen. Gebt den Ü50
eine Chance ! -
@Evil
Was viele Junge heute als neu und aufregend erfahren, wurde schon vor vielen Jahren von den heute ü50 erfunden. Wer die letzten 30 Jahre am Ball blieb, ist heute Change Management Experte. -
Selten so einen Scheiss gelesen. Das lohnt noch nicht mal eine Replik. Gruss von Jahrgang 1965.
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selber schuld, dass die Bankers, IT-Leute, alle gut gebildet – nur mit der „Faust im Sack“ herumlaufen.
eine enstprechende Gesetzes-Initiative koennte ja selbst der Inside Paradeplazt lancieren – der Erfolg waere garantiert.
in den USA wuerde es Rechtsklagen hageln bei einem solch diskriminierden Vorgehen! -
Leider stimmt das, habe es auch selber erlebt! Man nehem sich dann nicht wunder, wenn unsere Gesellschaft „auseinanderbricht“, sprich auf einmal werden die herkömlichen Parteien nicht mehr gewählt. EU hat es uns vorgemacht, bin auf Herbstwahlen gespannt!
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Meine Damen und Herren. Es gibt nur eines: Treffen wir uns gemeinsam auf dem Bundesplatz.
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Sehr gerne!!
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Die Zeit wird kommen, da wird es nicht mehr Kuchen für alle geben. Stellt Euch darauf ein, Leute! Neokonservativismus, Neokapitalismus, Neofeudalismus. Einige wenige schaffen es, die meisten aber werden wie die Esel gehalten. Nur soweit füttern, dass die Leistungsfähigkeit (ja, darunter gehören auch jung, attraktiv, willig, billig….) erhalten bleibt. Und nachher? Eben nur mehr Kuchen für wenige.
Und jetzt? Frage: Was alles ist „schief“ gelaufen seit Thatcher/Reagan? Und zwar politisch, sozial und technisch? Die Antworten mögen ein Trost sein, neben dem politisch Handeln. Wir haben ja die direkte Demokratie.-
Eine Möglichkeit: Es wird eine Art Mangelwirtschaft unter einem grünen Terrorregime geben, zumindest in Europa.
Nachhaltig = Mangel an allem
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Da hat jemand anonym zu PPiwr gebracht wie die Arbeitswelt wirklich tickt. Und wie falsch sie dabei liegt. Wissensschatz, Erfahrungen usw. sind nichts mehr wert. Es zählen nur noch banale Äußerlichkeiten und hipp sein. Schnelllebigkeit statt Nachhaltigkeit. Wer noch jung und formbar ist wird in eine Form gepresst. Wer schon erfahren ist lässt sich in keine Form mehr pressen. Das ist unbequem.
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Da die Aussichten für Verbesserung der Situation düster ist, wird es ja auch diejenigen erwischen, welche noch nicht +50 sind. Eine wahre Freude, nicht wahr?
Schade dass es so gekommen ist. Doch wir +50 haben es auch teilweise zugelassen. Unsere Kinder werden’s ausbaden oder damit leben müssen -
Wir sind alle selber Schuld, durch die Personenfreizügigkeit kommen billige und junge aus dem Ausland, aber wir wollten es ja so, Pech gehabt.
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Lieber Herr Brunner, die Personenfreizügigkeit funktioniert aus anders herum. Ich (CH) bin ins benachbarte Ausland gezogen und arbeite weiterhin in der Schweiz. Für ein Leben in der Schweiz reichte mein Gehalt nicht mehr aus, ständig war ich am „Knochen am gnagen“. Seit ich im benachbarten Ausland lebe und weiterhin in der Schweiz arbeite, hat sich mein Lebensstandard markant verbessert und ich kann seit langem endlich auch mal Geld auf die Seite legen für später. Die Schweizer, die immer motzen über ihre immer schlechteren Lebensumstände sollten ganz einfach den eigenen Staat abstrafen, indem sie einfach abhauen und genau dasselbe tun, wie die ausländischen Arbeiter, die in die Schweiz kommen und von denen bei weitem nicht alle auch ihren Wohnsitz in der Schweiz nehmen (und ergo Steuern zahlen). Nur ins benachbarte Ausland einkaufen gehen und damit die Wirtschaft schädigen, ist viel billiger, inkonsequent und heuchlerisch. Auch wenn ich persönlich im benachbarten Ausland lebe und dort als nunmehr Grenzgänger auch Steuern zahle, kaufe ich weiterhin Vieles in der Schweiz ein und zahle hier auch Quellensteuer. Ich kann dabei aber ein gutes Gewissen vor und komme mir gar nicht als Lump vor, der einen „hohen“ Lohn kassiert (was mitnichten der Fall ist) und im Ausland „billig“ lebt, was ebenfalls nicht der Fall ist. Aber statt immer nur über die Personenfreizügigkeit zu schimpfen, sollte man sich vielleicht mal überlegen, ob man nicht selbst den Schritt über die Grenze wagen will. Ich habe es jedenfalls nicht bereut, auch wenn ich mit der Schweiz als meine Heimat durchaus noch in demselben Masse verbunden bin.
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Gewisse Grossbanken haben einen Auftrag erteilt…ja keinen ü50 einstellen…
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Was soll daran schlecht sein, wenn Altpapier wiederverwertet wird ?
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Könnte man die selben Kriterien bitte auch mal in den Geschäftsleitungen anwenden? Dann würden weniger Trends verschlafen und die Firmen wären wettbewerbsfähiger
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Es gibt einen einfachen ersten Schritt: Freie Wahl der Pensionskasse für die Altersvorsorge durch Arbeitnehmer, das Risiko weiterhin kollektiv via Arbeitgeber versichern – bereits dieser Schritt wird sehr schnell die Spreu vom Weizen trennen.
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Ergänzung:
Arbeitgeberbeiträge neu linear, altersunabhängig konzipierenDetails:
,- Risikoprämien von Sozialversicherungen: nur unabhängig von individueller Altersstruktur der Arbeitnehmer anbietbar (keine Rabatte für Unternehmen mit ausschliesslich Jungen MA)
,- Sparprämien BVG linear altersunabhängig festsetzen, allfällige BVG-Lücken von älteren Mitarbeitern sollen diese via zusätzlicher individueller Einzahlungen selber finanzieren
,- Anrecht auf fünf Wochen Ferien: ersatzlos streichen.
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Ihr wolltet die Personenfreizügigkeit nun habt ihr sie und nun lebt damit. Wohl denen die noch ein paar Millionen erben in der Schweiz … für den Rest aufs RAV und zur Sozialhilfe.
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Unsere können uns anlügen wie sie wollen – unbestritten ist: „Die Sozialhilfequote für die Bevölkerung zwischen 50 und 64 Jahren hat in den letzten Jahren überproportional zugenommen, was vor allem auf die geringeren Chancen für eine rasche Ablösung von der Sozialhilfe zurückzuführen ist.“ https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/soziale-sicherheit/sozialhilfe.assetdetail.6546136.html
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So jetzt mal alles der Reihe nach. Solange wir in diesem Land Personenfreizügigkeit haben wird sich an diesem System überhaupt nichts ändern. Als ehemaliger Personalchef einer internationalen Bank kann ich ihnen sagen, dass ein korrektes Auwahlverfahren in unserem Land nur mit Kontingenten (keine Einzelheiten da sonst ein Roman entstehen würde) zu bewerkstelligen ist. Zuviele Ausländer sitzen heute in Schweizer Unternehmen in Spitzenpositionen – völlig unwichtig ob dies HR oder andere Positionen sind – und die kümmern sich einen Deut um unsere Schweizer Eigenheiten. Bei Kontingenten muss der Arbeitgeber schriftlich und deutlich begründen wieso ein Ausländer diesen Job bekommen soll. Die Behörde hätte dann immer noch die Möglichkeit das Dossier abzuweisen. Tatsache ist doch, dass viele offene Stellen problemlos von Schweizern besetzt werden könnten, aber bei vielen Unternehmen stehen Geldgier und Bonus im Vordergrund. Längerfristig machen wir in diesem Land alles kaput was uns zu Wohlstand verholfen hat. Das will nicht heissen, dass keine Ausländer eingestellt werden sollen, aber wenn schon dann nur solche mit C-Bewilligungen und Spezialisten die tatsächlich in der Schweiz Mangelware sind.
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Genau so sehe ich das auch. Es kommt eine neue Generation nach, die aus dem Ausland kommt und gute Positionen in der Wirtschaft besetzen. Die Firmen machen es sich sehr einfach und interessieren sich keinen Deut um das Schweizer-Volk. Ich frage mich, wie sich die vielen arbeitslosen Schweizer den Wohlstand noch leisten können. Zwei Kinder, teure Immobilie, ob Eigentum oder Miete, Auto, Ferien. Das wird auch bei unseren jungen Schweizern zum Problem. Sie werden auch bald keine Stellen im eigenen Land mehr finden, verursacht durch die eigenen Leute. Entweder ziehen Firmen ins billige Ausland, oder sie holen sich billige Arbeitskräfte aus der EU. Und das alles dank der Personenfreizügigkeit!! BrüsselReni regiert unser Land!
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Ist wohl leider so, ist keine Seltenheit, dass in einem Meeting nur noch (in gebrochenem) Deutsch / Englisch gesprochen wird, weil der Rest der Teilnehmer der regionalen Sprache nicht mächtig ist
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Es stimmt, dass man mit Erfahrung ab 50 Jahren nicht mehr gesucht wird. Die Headhunters sind schlimmer als die Unternehmens selbst. Sie nehmen keine Zeit und Antworten kaum. Frauen mit Erfahrung sind wir auch weniger. Man spricht von diversity und mehr Frauen an der Spitze der Unternehmen. Trotzdem sind die über 50 nicht berücksichtigt. Auch die Lust mehr zu lernen kann man nicht mehr über 50 geäussert. Aber man spricht, dass man ein offen für neues und flexible sein soll. Was wollen die Unternehmen?
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Lieber Kommentatoren,
viele von Euch haben noch nie Verantwortung in einem Unternehmen gehabt, sonst würdet ihr nicht so argumentieren. Ich habe Verantwortung für ein Unternehmen im Ausland gehabt und kann Euch nur bestätigen, dass man lieber junge Leute anstellt. Das geht einfach besser. Die sind flexibler, vorsichtiger und weniger selbstbewusst. Sie lassen sich noch ausbilden. Mit älteren Mitarbeitern habe ich oft Probleme gehabt. Es ist also eine Tatsache, dass ältere gegen jüngere den Kürzeren ziehen.
ABER: die Schuld daran ist nur das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, denn einem Unternehmen ist es freigestellt mit wem es arbeiten will. Das ist auch gut so! Zu beachten ist, dass die Nachfrage an Personal in der Schweiz relativ klein ist, das Angebot in der EU jedoch exorbitant gross.
Die Ursache für das Problem liegt deshalb in erster Linie bei der PFZ. Und diese wurde von der Mehrheit der Schweizer wiederholt verteidigt, das letzte Mal mit dem „Gunban“, wie es ein Kommentator nannte. (Persönlich bin ich gegen die PFZ eingestellt).
Ob die Schweiz ohne die PFZ besser oder schlechter dran ist, kann nicht vorausgesagt werden, weil zu viele Parameter den wirtschaftlichen Erfolg beeinflussen. Auch müsste man sich zuerst über das Kriterium «Erfolg» einigen, um die Auswirkungen in einem Modell messen zu versuchen. Dass die Economie Suisse für die PFZ ist hat damit zu tun, dass es für die „Wirtschaft“ viel einfacher ist, wettbewerbsfähig zu bleiben.
Aber auch diese Wettbewerbsfähigkeit ist nicht in Stein gemeisselt. Wenn durch den Wegfall der PFZ die Löhne steigen (und mehr Ü50 angestellt werden) könnte dies einen Produktivitätsschub anstossen indem in noch mehr Kapital pro Arbeitsplatz investiert würde. Eine Erhöhung der Produktivität also, um die noch höheren Löhne bezahlen zu können (Produktivität = Einkommen / Anzahl Leute oder auch Output durch Input).
Das Einstehen für oder gegen die PFZ kann deshalb nur auf Scheinargumente abgestützt werden. Deren langfriste Folgen sind weder zum Voraus noch im Nachhinein wissenschaftlich beweisbar. Die Meinungsbildung hängt ausschliesslich vom Common Sense ab, oder eben von der inhärenten politischen Gesinnung jedes einzelnen.
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Es geht hier um knallharte Diskriminierung. Es geht um die Verletzung der Bundesverfassung, Art. 8, Abs. 2 ‚Niemand darf diskriminiert werden, namentlich nicht wegen der Herkunft, des Geschlechts, des Alters, der Sprache etc.‘. Fehlende Sozialkompetenz ist das zweite Problem, und die beginnt bei unserem Bundesrat, welcher untaetig bleibt. Diskriminierung aufgrund wirtschaftlicher oder politischer Aspekte zu legalisieren ist einfach nur billig.
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Ich bin 62, Adecco, CS, UBS dürfen zum Teufel gehen !
Als Hochkader habe ich nie Hilfe und Mehrwert von HR verantwortlichen erhalten. Nur Schwierigkeiten, Bürokratie, wenn Probleme enrstehen sind alle weg.
HR Leute sollte man im Eimer werfen !-
oh, wie ich Ihnen da Recht gebe. Nicht grad alle HR Leute, doch generell funktioniert das Ding wirklich nicht.
Hilfe und Mehrwert in Personalfragen kommt von Unternehmern – nicht von Angestellten. Traurig, doch stimmig.
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Ging mir ähnlich…
mit knapp 56 krank geworden wegen dem Betrieb – dann ausrangiert; zwar mit fairen Bedingungen, aber was nützt einem eine Abfindung und Weiterzahlung für 6 Monate wenn man keine Stelle mehr findet. Aber besser als nichts, das war mir klar.
Habe es dann überall in meinem Bekanntenkreis erzählt, dass ich eine Stelle suche. Und siehe da, ich hatte Glück. Lohnmässig musste ich zwar zum dritten Mal (Scheidung – Degradierung – Entlassung) brutal runter, aber das ist immer noch besser als nichts zu haben.
In diesem Sinne für ü50 meine folgenden Ratschläge:
– Bekannte, Freunde etc. offen informieren (nicht jammern)
– Netzwerke wie Xing, Linkedin aktualisieren
– Nicht aufgeben, auch wenn das sehr schwer ist
– Positiv denken
– Extrem flexibel bleiben, war bei mir auch so und ich arbeite nun in einem Bereich von dem ich eigentlich keine Ahnung hatte
– Lohneinbussen müssen in Kauf genommen werdenViel Glück an alle Suchenden.
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Kann ich bestätigen, ging mir genauso. Allerdings mit knapp 50
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Der Titel ist nicht ganz stimmig: Die Bewerbungen landen nicht beim ALTPAPIER, sondern werden direkt von der mehr oder wenig künstlichen Intelligenz gelöscht. Hier sind routinemässig IT-Tools am Werk. Man kann sich z.B. bei der Zurich Insurance Co. abends nach Zürcher Feierabend auf ihrer Plattform bewerben und erhält die Absage bereits vor Zürcher Arbeitsbeginn am nächsten Morgen. Bangalore makes it happen!!
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Was machen Sie eigentlich hier? Werden Sie als Troll bezahlt oder sind sie arbeitslos, da zu blöd? Über 50ig können sie ja nicht sein, da sie von Tuten und Blasen keine Ahnung haben!
Vorschlag an sie: Vielleicht etwas weniger Beiträge, dafür mit Inhalt?
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Vergleichen Sie Ihr Arbeitsleben von vor fünf Jahren mit heute und überlegen Sie, was von den Veränderungen symptomatisch ist für eine vermutete Zukunft. Und dann handeln Sie! Seien Sie zu mutigen Entscheidungen bereit. Geben Sie sich keinen Illusionen hin, Ausländer-ismus, PFZ, EU usw. alles irrelevant für den Technologischen Fortschritt – erweitern Sie schleunigst Ihre Kompetenzen, Ihr Angebot, Ihr Netzwerk, um flexibler zu sein für die künftigen Entwicklungen. Technologie wird sehr viele Arbeitsplätze ersetzen, genauer gesagt, wenige Industrien, wenn überhaupt, werden unberührt bleiben.
Als die Erfindung des Autos den Beruf des Kutschers obsolet gemacht hat gab es noch keine PFZ. 🙂
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Da haben es die Ü50 aus den oberen Etagen besser gemacht. Als Versager in ihren Positionen und Firmen verabschieden sie sich in die gut dotierten Verwaltungsratsmandate, wo sie sich nur noch 1 mal jährlich der Bewertung stellen müssen, nämlich an der GV bei der Decharge.
Als CEO kläglich versagt, als VR dennoch sehr gefragt! Beispiele gefällig? Da sind die Headhunter Spitze im vermitteln dieser Kandidaten. -
Wir brauchen eine ü50-Quote für Unternehmen mit 80 und mehr Mitarbeitenden!
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Als Vertreter des seichten Berufsfeldes „Public Relations“ spüre ich den harten Wind schon mit Anfang 40. Bereits heute, d.h. noch ohne Rezession, sind rund 11 Prozent der „Fachspezialisten“ ohne Job. Die zunehmende Medienkonzentration, der Niedergang des Journalismus und des Zeitungswesens, wie es sich in der Nachkriegszeit etabierte, und der tiefgreifende Strukturwandel im Werbe-Business (These: hin zu „Anzeigen“ auf Google und anderen Anbietern der New Economy, weg von den klassischen Zeitungen und ihren Internet-Ablegern) resultiert darin, dass es viel zu viele Anbieter auf Arbeitnehmerseite gibt. Dazu kommt wohl, insbesondere mit Blick auf die Kommunikationsabteilungen bei international ausgerichteten Grosskonzernen, dass aus dem EU-Raum und insbesondere auch aus Deutschland eine beachtliche Anzahl von Konkurrenten auf dem Markt in Erscheinung tritt.
Wer in diesem ruinösen Umfeld am Ball bleiben möchte, muss nicht nur schuften wie ein Berserker, sondern oft auch schleimen und schauspielern was das Zeug hält, und als einfacher Wasserträger sämtliche durch Umstrukturierung und Reorganisation bedingte Leerläufe widerspruchlos hinnehmen sowie allerlei oberflächlichem Geschwätz huldigen („Storytelling“).
Ich habe für mich vor einigen Jahren innerlich entschieden, dieses Spiel so nicht mehr so mitzumachen. Derzeit leiste ich pflichtbewusst und ordentlich meinen Dienst beim RAV, danach werde ich mich als Laie in Spekulation, Steuervermeidung und Internationalisierung der finanziellen Standbeine versuchen weiterzuentwickeln. Im erstgenannten Feld gibt es derzeit durchaus auch für Nicht-Profis mit einem gewissen Startkapital eine einträgliche Nische, die Überlegungen in Richtung Internationalisierung sind vor allem dem unsäglichen Schalten und Walten der Kesb geschuldet. Klammerbemerkung: Wenn ich als kleiner Heini solche Überlegungen anstelle, so ist davon auszugehen, dass sich die Unberechenbarkeit des Agierens dieser Behörde sich inzwischen auch bei vermögenden Ausländern, die sich in der Schweiz niedergelassen haben, rumspricht – eventuell zum Nachteil des hiesigen Finanzsektors. Schweizer Politzirkus, Vereinsmeierei, Kantonal- und Bundesbürokratie dürfen sich herzlich gratulieren.
Falls sich der Fiskus querstellt bzw. auf vorgängige Anfrage keine befriedigenden Antworten zum Thema steuerfreie Kapitalgewinne liefert, werde ich womöglich zum Perpetual Traveller im Dreiland bzw. Mitteleuropa, evtl. mit Aufenthaltstitel in Georgien oder Paraguay, der sich offiziell weniger als 183 Tage in der Schweiz blicken lässt. Dies dürfte mit einigen Mühen verbunden, aber im Hinblick auf die Wahrung der eigenen Autonomie und die Erweiterung des persönlichen Horizonts ergiebiger sein als mich weiterhin als Rädchen im normalen Arbeitsmarkt und gesundheitlich durchaus fragwürdigen Umständen (Stress, E-Smog, Corporate Food, Vitamin D-Mangel…) abzumühen, nur um mit 50+ endgültig auf der Strasse zu landen.
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Krass im PR-Bereich ist, dass gewisse Leute sogar nach spektakulären Pleiten und vollständigem Versagen wieder einen gut bezahlten Posten finden.
Beispiel gefällig?
Im „Fall EY“ hat die PR nun wirklich alles falsch gemacht. Trotzdem ist der PR Verantwortliche dann wieder locker bei einem Staatskonzern unter gekommen.
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Zum Glück ist ja jetzt SVP-Natalie Rickli Regierungsrätin des Kantons Zürich, hatte sie doch im Wahlkampf erklärt, sich künftig für die ü50-Jährigen einsetzen zu wollen! Wobei: wie sie das als Zürcher REGIERUNGSRÄTIN bewerkstelligen möchte, bleibt schleierhaft, denn im NATIONALRAT wäre sie für dieses Thema besser platziert gewesen – wenn es ihr denn wirklich ein Anliegen gewesen wäre! War es aber nie, denn sie hat sich in den letzten Jahren auch im Nationalrat nie für die ü50 eingesetzt. Wahrscheinlich verdient sie als Regierungsrätin einfach mehr … bei gleicher Kündigungsfrist (4 Jahre). Honi soit qui mal y pense!
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Tja, ich weiss nur, dass die Bewerbungsabsagen der staatlichen Monopolbetriebe – angeblich von den von uns gewählten Politikern kontrolliert – GENAU gleich lauten wie die aus der Privatwirtschaft. Bei den staatlichen oder staatsnahen Betrieben und ihren Personalabteilungen herrscht Angst, sie könnten als „wettbewerbsunfähiger“, „zu sozial“ etc. auffallen. – Der Polit-Lärm, der kürzlich im Vorfeld der STAF-Abstimmung um die EU-Entsenderichtlinie gemacht wurde, zeigt nur, dass Gewerkschaften und Gewerbe/KMU sich gerade EINMAL einig waren in Sachen Lohn- und Preisdumping aus dem nahen Ausland. Aber zu den restlichen ca. 90%+ hört man wenig bis gar nichts. Da gilt „Geiz ist geil“. Dabei ist es eine altbekannte Tatsache, dass in den Branchen, in denen man meint, nur mit Niedriglöhnen überleben zu können, und man die Investition in neue Technologie scheut, bald das Totenglöckchen erst recht läutet.
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Gehört das nicht langsam zur Diversity?
Bisschen Männlein, bisschen Weiblein, bisschen unentschlossen, bisschen jung, bisschen hübsch, bisschen hässlich, bisschen durchschnitt, bisschen alt, bisschen greis, bisschen dumm, bisschen gescheit, bisschen schwer, bisschen leicht.Die heute noch gelehrte Personalökonomie aus „der Frau vom Amt“’s Zeiten scheitert an der Demografie.
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Die Situation der Ü-45-jährigen verdanken wir der Largesse unserer Regierung in Sachen PFZ. Neu fällt die Ventilklausel für Rumänen und Bulgaren weg (als Beispiel, eingewanderte Rumänen in Spanien: 990.000; plus unregistrierte Fahrende).
Jetzt soll das Ganze noch mit einem Rahmenvertrag zementiert werden, der ein souveränes Handeln der Schweiz einem Schiedsgericht unterstellt, also uns de jure der letzten Handlungsfähigkeit beraubt.
Wir sinken ab in die Tiefen von Voralberg und Elsass und irgendwelche gesponserte Tussis verkaufen uns im Namen von economiesuisse die lila Mär, dass die EU und Schengen obergeil seien.
Mann, macht mich das ranzig.
Fertig zuschauen, HANDELN !-
egregia signora villalon, lei e‘ una delle poche donne con le palle! al contrario di tanti uomini… e lo dico con tanto rispetto nei vostri confronto!
cordiali saluti, r s -
Die aus dem Elsass kommen ja bereits nach Zürich zum Arbeiten. Bei der Societe Generale und der Credit Suisse in Zürich sind mir Elsässer bekannt, die täglich pendeln! Dank Quellenbesteuerung von ein paar wenigen Prozent bezahlen sie weder in Frankreich noch in der Schweiz volle Steuern!
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Vergessen sie nicht all die Schweizer Unternehmen, die diese Lohndrücker anstellen. Auch Schweizer SVP-Bauern sind bekannt für ihre Doppelmoral.
„Handeln“ heisst für mich, dass all diese meist sehr bürgerlich gesinnten Unternehmungen auf eine öffentlich einsehbare Liste kommen. Dieses feige Gesundstossen braucht nun subito Öffentlichkeit. Weiter braucht es umfassende Gesamtarbeitsverträge, insbesondere auch im Niedriglohnsegment.
Auch sie wollen doch bestimmt diese Firmen kennenlernen, Frau Villalon?
Man denke nur an den lapidaren Leitsatz der SVP, der offenbar immer noch Gültigkeit hat: „Der Markt regelt die Wirtschaft, da braucht es kaum Gesetze“.
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@rico schmied
Caro signor Schmied
Mi ha fatto sorridere, la ringrazio.
Cari saluti,
Isabel -
Kürzlich beim Frührentnerkaffee im Tchibo: Ein Rumäne sucht das Gespräch mit mir. Er ist Ende 20 und war bis vor kurzen Berufsmilitär in Rumänien. Sucht hier einen Job und kann kein Deutsch.
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Liebe Tanja, du hast Recht, das ist so. Es kommt nicht auf die Qualifikationen, sondern aufs Aussehen drauf an. Auch Weiterbildung kann bei Konkurrenten aus lauter Angst vor der Rivalin als negativ angesehen werden. Schlimm sind auch noch die gefakten Arbeitslosenstatistiken. Tipp: Branche wechseln und vielen Bekannten bzw ganzem Netzwerk erzählen, dass du eine Stelle suchst. Unbedingt Linkedin Profil eröffnen und bearbeiten. Immer wieder Firmen ohne Inserate anschreiben. Lasse dich von deinem Arbeitnehmerverband beraten zB Kaufmännischer Verband. Nicht verzweifeln. Immer wieder probieren. Den Andern geht es irgendwann gleich. Viel Glück!
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Deine SVP will unseren ja sogar noch die Sozialhilfe wegstreichen! Tatbeweise mehrfach erbracht – bestreiten zwecklos. Einfach aufhören, liebe Isabel, oder wer auch immer du bist.
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@Ruedi Hammer
Arbeit, keine Almosen, keine Sozialhilfe, keine Stigmas.
Geregelte, bezahlte, den Menschen würdig und stolz machende Arbeit.
PFZ weg, Arbeitsplatzvernichtung für Inländer weg. Arbeit, keine Almosen, keine Abhängigkeitsverhältnisse, keine von Sozialgelder abhängige Massen von Parias und Ausgesteuerten.
Ist dies so schwer zu verstehen?
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Selbiges wurde mir von Manpower am Telefon mitgeteilt, alles was über 40zig ist müsse sich gar nicht melden! Ich JG59…
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So eine Behandlung von Bewerbungsdossiers, nur weil der Kandidat Ue50 ist, wäre noch vor 20 Jahren undenkbar gewesen. Mit der PFZ nach dem Willen der EU resp. der bilateralen Verträge 1 hat sich das alles geändert. Sagen wir es klar und deutlich: Der Arbeitgeber hat mit der PFZ ein Riesenreservoir an Angeboten, hauptsächlich aus D, Leute, die gut ausgebildet sind und zu eher tieferen Löhnen einsteigen als Schweizer bisher. Da greift der Arbeitgeber eben zu. Der sog. Inländervorrang wirkt kaum. Das Resultat sieht man überall, im Radio, im TV, wo selbst in den öffentlichen Verwaltungen selbst Kaderstellen zunehmend von (jungen) Ausländern besetzt sind. Die Ue50 zahlen die Zeche.
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Mit Jahrgang 1957 – unfreiwillig vom letzten Arbeitgeber in der Finanzbranche mit 57 verabschiedet – sammelte ich innerhalb von drei Jahren 2’000 (in Worten: ZWEITAUSEND) Absagen, 20 realistische Vorstellungsgespräche und 2 mickrige Temporärjobs. Ich bewarb mich für alles und via alle möglichen Kanäle. – „Zum Glück“ konnte ich mit 60 mein PK-Kapital beziehen, das jetzt bis Grössenordnung 65 verbraucht wird. Hallo Amt für Zusatzleistungen: Ich komme!!!
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@Sozialdetektiv : sie leben aber immer noch auf sehr grossem Fuss!
ex Finanzbranche – eine volle PK – und nach 5 Jahren auf Null? bravo.
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ü45/50 chancenlos auf dem arbeitsmarkt, schwangere frauen diskriminiert, frauen allgemein diskriminiert (lohn und teilzeithürde bei der pk), junge arbeiten nicht selten bis 25/26 als praktikanten, minuszinsen um partikularinteressen der exportwirtschaft zu schützen (sparer und künftige rentner enteignet), rentner müssen immer mehr nach thailand auswandern (und ihre liebsten in der schweiz lassen)… das zeigt für mich folgendes: a) wir schweizer sind das dümmste volk auf erden oder/und b) die direkte demokratie ist der grösste betrug der geschichte (wo wir wiederum bei a) angelangt sind)…. kurz: wir, das volk, schaufeln jeden tag unser grab ein bisschen tiefer!
ps: aber hey… dafür haben wir die tiefste arbeitslosenquote, das beste bildungssystem, beste wettbewerbsfähigkeit, beste gesundheitswesen, tiefste staatsverschuldung, beste stastsform auf erden (halb(!!!)direkte demokratie), beste beste beste etc… -
Nun ja, ich war in meinem Leben ein einziges mal Arbeitslos. vor über 10 Jahren mit 43.
Damals erhielt ich eine Bewerbung zurück auf der man noch das durchgedrückte vom Post-It Zettel erkennen konnte.
Da Stand….. „zu Alt*
Bei einer anderen Bewerbung erhielt ich das Dossier nach 2 Tagen zurück, immerhin zurück, denn meist hörte und sah man einfach nichts kehr.Ich reichte die selbe Bewerbung an die selbe Adresse 5 mal ein und zu sehen was passiert.
Nichts, sie kam mit dem immer haargenau selben Schreiben zurück.Tja, also es war vor über 10 Jahren schon so, das man als Mann mit 43 und sehr guten Zeugnissen überhaupt nicht mehr in die Evaluation einbezogen wird, ja irgendeiner nach Kriterium XX einem einfach aussondert. Und das so flüchtig das er nicht mal bemerkt das die selbe Bewerbung schon 5 mal auf seinem Pult lag.
Nun ja, wir können das etwas ändern, es kommt bald eine SVP Initiative zur Abstimmung…. sie anzunehmen ist der Schlüssel zu einer Veränderung.
Diese „Selbstbestimmung-initiative“ hat nicht direkt etwas mit dem Arbeitslosen Ü-50 zu tun, aber wer strategisch denkt, weiss das gerade die extrem wichtig ist.
Sie kann den Hebel herumreissen.
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Also, wer Ü-50 ist und noch Arbeiten möchte, der weiss was er zu tun hat.In der Schweiz sind 4000 Pflegefachkräfte Arbeitslos gemeldet, aber auch 7000 Spitzenkräfte auf dem Sektor Unternehmensleitung, und ich glaube es sind ca. 4000 Ingenieure ohne Stelle.
Warum, wenn uns doch jeden Tag erklärt wird das wir dringend Fachkräfte benötigen ?
Und Warum stellen die Firmen ständig neue Ausländer an, wenn es im Inland so viele Hochqualifizierte gibt die nach Arbeit suchen ?Warum wird lieber im Ausland rekrutiert, anstatt die heimischen Schweizer in Lohn und Brot zu bringen?
Wir werden von unserer Politik belogen, nach den Ursachen wird gar nicht geforscht, ja niemand will diese Missstände ernsthaft beseitigen, ………denn die welche sie verursachten, die sind davon ja nie betroffen.
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W.R.: Diese SVP-Initiative ist vermutlich die letzte Möglichkeit, die Ue50-Situation zu ändern. Sie wird aber abgelehnt, da man uns drohen wird, es würden dann alle Bilateralen 1 hinfällig. Dafür wird die Linke sorgen und ebenso EU-Leute, die in den Medien drohen und Druck machen werden. Erfahrungsgemäss knickt dann der Schweizer ein. Das weiss man auch in Brüssel.
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Georg Stamm…..
Es ist wie mit dem EU Waffengesetz, die meisten Bürger verstehen gar nicht was uns da zugemutet wird.
Die werden es erst verstehen wenn sie wehrlos da stehen.Und auch bei der Selbstbestimmungs-Initiative ist es so, die Schweizer Hasenfüsse werden sich von den Bilateralen so beindrucken lassen das sie das durchwinken werden.
was der SVP wirklich fehlt, das ist die in den letzten 10 Jahren weggestorbene Aktivdienst-Generation. Diese Wähler Gehlen uns.Die Ü-50 und deren Familien sollten zusammenstehen und diese Initiative gutheissen. Denn sie ist dazu geeignet schlimmstes zu verhindern.
Wer Ü-50 ist und für die letzten 10 Jahre keine richtige Arbeit mehr findet, der wird mit einer stark geminderten Pensionskasse ins Rentnerleben wechseln.
Das wird dann die ganze Familie treffen.In die Pensionskasse zahlt man in den letzten 10-20 Jahren das meiste ein, so man denn noch arbeiten darf.
Es ist eine soziale Bombe die da auf uns zukommt, aber alle glauben die reiche Schweiz meistere das dann schon irgendwie.
Wer in seinen letzten Jahren Sozialhilfe bezieht muss die nach pensionsantritt zurückzahlen, er wird sein weiteres Leben in Armut fristen.Das alles muten uns diejenigen zu, die in den Amtsstuben leben, in der Schule oder sonstwie von der öffentlichen Hand den Lohn empfangen, oder die sich irgendwo an den Universitäten gütlich tun ohne je echte Arbeit geleistet zu haben.
Die Sozis…..
Sie alle werden erst verstehen das wir arbeitenden ihren Wohlstand erwirtschaften, wenn es den schon nicht mehr gibt.
Einen Platz an der Spitze zu verlieren ist sehr sehr viel einfacher wie ihn zu erreichen.
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Zur Personenfreizügkeit hat das dumme Schweizer Volk eben Ja gesagt. Jetzt über die Folgen zu schimpfen bringt wenig. Aber nächstes Jahr kriegt der Souverän erneut die Chance dieses unsägliche Abkommen zu kündigen. Allerdings lässt er sich wohl erneut Angst einjagen von sogenannten Wirtschaftsführer und anderen Schreckgestalten. Deshalb mein Rat: Hört auf zu jammern und fügt euch in das selbstgwollte Schicksal.
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Das dumme Schweizer Volk wir auch weiterhin gegen die eigenen Vorteile stimmen!
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Dossiers via Personalvermittler einreichen bringt in der Regel sowieso nichts. Es ist besser, sich ein Netzwerk von Kontakten aufzubauen und die Leute direkt im persönlichen Kontakt anzusprechen. Zudem sollten 50+ etwas flexibler sein und auch mal nach Teilzeit- und/oder temporär Stellen suchen. Agilität ist gefragt, kein Arbeitgeber stellt jemanden an um ihn bis zur Pensionierung durchzufüttern, man muss schon was leisten wollen.
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@Kung Fu Koala
das Netzwerk ist spätestens ab dem Zeitpunkt still, wenn man es braucht – grade im Jobbereich. Das funktioniert oft nicht richtig gut.
Mein Rat: (sollte natürlich passieren, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist)
sich über die Jahre mit zwei maximal 3 Headhuntern/Recruitern eine gute Beziehung aufbauen. Ruhig mal gemeinsam auf einen Drink gehen, sich austauschen. Selbst in (vermeintlich) fester Anstellung auch mal Angebote anschauen. Dann fällt man selten in ein Jobloch.
Ab dem Alter von 40-45 , Senior-Position dauert es im Regelfall 6-8 Monate bis man einen guten neuen (nicht irgendeinen) Job hat (Erfahrungswert). Natürlich ist auch mal ein Lucky Punch dabei.
Merke:
Over the Top Funktionen: funktionieren ganz okay mit Netzwerk
Middle Management / Senior Positionen: funktioniert eher selten mit Netzwerk und der Mitbewerb ist immens gross.Scheu und/oder Arroganz ablegen – Beziehung wie oben geschrieben pflegen – dann wird das auch was.
re: Teilzeit/temporär keine schlechte Idee.
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@ Headhunterin
Selbst Temporär-Jobs bekommt man ab 45 nicht mehr (so einfach)!
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@Kung Fu Koala
Das ganze Gejammer ist zum K–tzen. Man könnte mal etwas selber auf die Beine stellen, wäre doch ein Gedanken wert. Entweder selbst oder mit Berufskollegen. Berufserfahrung ist ja mit Ü45 vorhanden aber eben, man muss ich hineinknien. Das ist halt nicht so bequem wie ein Angestelltenleben. Lieber einmal oder zwei Mal probieren und sich durchbeissen, aber man hat’s probiert. Anscheinend hat der Leidensdruck in der Schweiz noch nicht den richtigen Motivierungslevel erreicht scheint es.
Alternativat als Selbstständiger tätig zu werden ist sicher ein Gedanken wert. Aber eben man muss etwas leisten und kämpfen.
Cheers
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Nun mich nervt and er ganzen Debatte etwas ganz anderes, was Realität ist und keiner sagt:
1. Das vollkommen Versagen von Job-Vermittlern
2. Die fehlenden einfache Verfügbarkeit von Kapital aus der PensionskassePunkt 1:
Will die Politik etwas machen, so sollten sie zuerst bei den HR und Job Vermittern eine gesetzliche Prozess und Abwicklungstransparenz für den Kunden (Arbeitssuchenden) gesetzlich festlegen, welche den Vermittler bez. HR eines Unternehmens dazu verpflichtet, aufzuzeigen wie der Prozess der Vermittlung forsschreitet und aus welche Gründen diese nicht zustandekommt. Als Arbeitssuchender hängt man Oft in den Seilen, weil die Kriterien der Absage nicht benahnt wurden und somit auch nicht reagiert werden kann. Würde dem Staat und der Politik auch erlauben gesetzliche Schritte einzuleiten um der wachsenden und versteckten Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken. Auch ist es ein NoGo, keinen Reaktion oder erst nach Wochen eine Absage zu melden. Das ist orallem eine frage des Anstandes. Ich bin mir auch Sicher das vielel Arbeitssuchenden bereit sind sich an der Vermittlung finanziell zu beteiligen.Punkt 2: Ein Person die über Jahrzehnte Pensionskassen Kapital erwitschaftet hat, kommt nicht an sein Kapital (Beispiel: überobligatorischen Anteil). Er muss es parkieren. Auch für die Vorfinanzierung einer Selbständigkeit oder Weiterbildung kann das Kapital nicht bezogen werden. Auswandern kostet auch Geld und da ist das Kapital auch nicht verfügbar. Somit ist man als Arbeitsloser in der Falle. Man hat zwar Kapital kommt aber nicht an dieses heran um einen Neustart zu wagen. Und glauben sie mir ich habe alles versucht, aber Auswandern will ich nicht. Aber ich könnte ja eine Immobilie kaufen. Hätte das Kapital dafür bekommen. Was für ein Schwachsinn! Ach ja geht auch nicht ohne Einkommen, hätte ich natürlich nicht viel Freude daran gehabt. Viele Zinsen und Kommission bezahlt und ich durch die Bank und den Staat weiter schröpfen lassen. Ob ich meine Kapital vor dem Pensionsalter verliere oder auch nicht, kommt für den Staat echt nicht drauf an. in der Sozialfalle landet man so oder so.
Aus meiner Sicht ist das System einfach nur krank und keiner hilft einem aus solchen Strukturen. Wöre vielleicht mal eine thema das hier einen Leitfaden verdient hätte, statt ewig über Gerüchte und Personalien zu berichten.
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@ e8001
Ich bestätige. Keiner hilft einem raus! Keiner! Man ist auf sich alleine gestellt und muss sein gesamtes Vermögen aufbrauchen bis man schlussendlich ein effektiver Sozialfall ist und die staatlichen Malochen mit einem machen können was sie wollen. Ich möchte gar nicht dran denken, wenn ich dereinst mittellos in einem Spital sein werde. Keine Hilfe von niemandem. Dann wird man automatisch zum Organspender, wenn man nicht dagegen ist. Dass man dagegen ist, kann man ja nur mittels Mitteilung (in der Hosentasche?) kundtun. Diese Mitteilung wird dann einfach übersehen. Aber das dumme Schweizer Volk möchte es ja so…
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Ich bin 54 Jahre und schaue mich nach einer neuen Tätigkeit um. Leider bisher erfolglos. Es gibt aber auch Firmen bei denen ich zumindest vorsprechen konnte. Ich erlaube mir diese hier zu nennen. Es sind die VBZ die Tram und Busfahrer anstellen. Da schaffte ich leider den Eignungstest nicht. Auch die Securitas zeigte Interesse, leider hätte ich massiv beim Lohn Abstriche machen müssen. Trotzdem gebe ich nicht auf, vieleicht klappt es ja doch noch irgendwo.
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Wird bald soweit kommen, dass die Bus- und Tramfahrer formal höhere Qualifikationen haben als die meisten CEOs der Banken…
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Securitas……..
Bitte lassen sie das bleiben, das ist ein Sklavensystem.
Ich kenne den Betrieb, kann hier aber nicht sagen warum?
Die Securitas ist einer der ganz grossen Arbeitgeber der Schweiz.
Wer dort arbeitet hat meist einen Rundgang den er jede Nacht absolviert. Sogenannte „Logen“ wo sie die Nacht über an einer Art Rezeption sitzen, die bekommen nur die allerwenigsten.
Für seine Runden bei denen durchaus 30-40 km zusammenkommen, benötigt er einen Wagen den er aber selber stellen muss, am besten einen Allradler denn auch im Winter bei Neuschnee muss er seine Runde 3-4 mal absolvieren.
Die Securitas stellt jedoch keine Wagen zur Verfügung, zumindest für normale Mitarbeiter nicht.
Vor ca. 13 Jahren war es so, dass der Securitasler für den km aber nur die Entschädigung eines Töflis bekam, das waren so ca. 30 Rappen pro Km.
Und das auch nur bis maximal 6 km. also 1.80 Franken für 30 km mit dem eigenen Wagen.
Er arbeitet jeweils 4 tage und hat dann 2 tage frei. das führt dazu das er kaum an einem Wochenende seine Kontakte pflegen kann den er hat nu selten am Wochenende frei.
An den 2 Tagen wird er aber sehr oft noch zu Tageseinsätzen gerufen die er nicht ständig ablehnen kann.
Er verdiente ( vor ca 10 Jahren ) maximal etwa 5000 Franken Brutto für dauernde Nachtarbeit.Tja, sowas sollte man lassen, es sei denn man verträgt Nachtarbeit sehr gut oder man hat sonst ein Gesundheitsproblem welches nur diese Arbeit zulässt, zum Beispiel einen kaputten Rücken.
Zum Spesenregelent hiess es damals einmal, das werde überarbeitet…. ja das wurde es wohl seit 10 Jahren schon ohne Unterbruch.
Nun ja, das wäre natürlich sofort fertig gewesen …….wenn allenfalls der Kassensturz das Thema aufgegriffen hätte.
Bis dahin aber blieb es in der Schwebe denn das rentierte für diese Firma sehr gut. -
VBZ – und andere Verkehrsbetriebe in der Schweiz – rekrutieren stark im Ausland. Als Schweizer ist man da ein Exot.
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53 Lenze. Hatte 377 Bewerbungen in 2.2 Jahren. 6 Gespräche, 2 Jobs, der aktuelle ist reiner Zufall, nicht mal beworben. Durch eine Vermittlung bekommen (nach Auswahl), wo ich nur mal vor nem Jahr einen RAV-Strich wollte. Freelancing, hoher Lohn. 1.1% für die Arbeitslosenversicherung. Geht doch. Naja, ca 5 h Fahrerei. Nach 1 Woche dran gewöhnt. Alter Militärsack, der ich bin.
War ausgesteuert. Von Gemeinde kam nix, bin seit 20 Jahren in Partnerschaft. Doch ein Tipp kam: „Nehmen Sie Ihr Kind aus der Krippe. Ziehen Sie um. Verkaufen Sie Bike und Auto“. Hab Hunderte xing-„Kontakte“. Zigtausendmal vernetzt. Nichts. Am Ende des Tages erkennst du den Menschen. In der Not. Lasst euch nichts anmerken!
Wollte mich seit 08/2018 selbständig machen und PK auflösen, um Marketingleute zu zahlen. Das ging nicht. Warum? Die Kasse gibt einem nur das eigene Geld, wenn man schon (selbständige) Einnahmen hat. Die AHV versichert einen auch nur, wenn man selbständig ist. Die RAV (Wirtschaftshilfe) Zurich half für die Selbständigkeit auch nicht, da kein eigenes Geld für 6 Monate + da war. .(Offizielle Begründung!) Die Banken geben max 60% des Aktienwertes.
Mein Business-Plan wurde nicht mal von der RAV gelesen. Der Besitzer von http://www.torpedo.one sagte mir nach 1 h-Gespräch, mein Produkt kann in 1-2 Jahren 2-3 Stellig im Mio – Bereich sein, wenn man klug rangeht. Interessiert alles nicht. Investoren von der Goldküste wollten mich betrügen.
Mein Tip an alle 45+: Einfach alles versuchen, vor allem artfremdes Zeug und unter deinem Niveau. Jeden Wochentag eine Bewerbung machen, und wenn es nur anrufen ist. Nie aufgeben! Innerlich abschliessen ist was anderes, aber nie, niemals und unter keinen Umständen aufgeben! Ich hab übrigens fast immer erst angerufen und gefragt, ob 50+ ein Problem ist. Gestern rief eine an, wo ich mich vor 6 Monaten für halbtags als Fahrer (hab 3 höhere Uniabschlüsse-direkt und keine Abendschule)beworb. Musste ich(!) absagen. Was hätte ich gemacht, hätte es nicht geklappt? Founding für mein Produkt und weiter sehen. Wenn das schief gegangen wäre? Wie gesagt: Niemals aufgeben und immer weitermachen. Bis 60 geht was, aber es ist wirklich sehr schwer und wird auch immer schwerer. -
Verstehe einiges nicht. Der Arbeitgeber hat doch keine Pflicht auf die Eigenschaften einzugehen die der Bewerber mitbringt sondern auf diejenige welche er für wichtig betrachtet. Die Geschichte zeigt immer wieder dass es verschiedene Gründe gibt warum etwas gut kommt. Vielleicht die Cleverness? Das Aussehen? Die Bildung? Der Wohnort etc. etc. – es gibt kein Recht auf einen Arbeitsplatz. Und nur die geschützten Werkstätten haben solche Kodex die sie einhalten – weil die meisten dort genau darum dort sind: nicht weil sie die passendsten sind … sondern wegen einer Quote. Wollen wir das?
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So etwas nennt man Diskriminierung, gehört eigentlich sanktioniert!
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Verliert ein ü50 seine Stelle und findet keine neue Anstellung, geht sein PK-Geld auf ein Freizügigkeitskonto. Somit verliert der ü50 die Möglichkeit im Alter eine PK-Rente zu beziehen und das ist weder für den Mitarbeitenden noch für die Gesellschaft gut.
Lösung: Verliert ein ü50-Mitarbeiter seine Stelle muss die derzeitige PK das Guthaben behalten und (falls keine neue Anstellung mehr gefunden wird) entsprechend verrenten. Wäre doch ganz einfach. Oder?
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Für diesen Vorschlag ist die PK-Lobby in Bern viel zu mächtig.
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Vorsorgeplan und mit 50 in die Rente. In Spanien oder Griechenland lässt sich schön mit 1200 Franken leben. Oder im Tessin mit 2500 Franken. Schon heute lässt sich Mehrheit der Schweizer frühpensionieren. Sehr viele Ausländer Ü50 verlassen schon heute en masse die Schweiz. Arbeit bis 65 oder bis 70 ist ein vom Bundesrat und SRF gern verbreitetes Mythos. Kurzgesagt: FakeNews.
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1200 Fr sind dann doch selbst für Spanien oder Griechenland etwas wenig.
Grundsätzlich haben Sie aber recht. Für mich wäre es überhaupt keine Katastrophe wenn ich mit 50 meinem Job verlieren würde. Aber man muss eben vorher unter seinem Möglichkeiten konsumiert und entsprechend viel gespart haben. Viele sind dazu nicht in der Lage, entsprechend ist der Verlust der Stelle eine Katastrophe. -
Ich bin 67 und IT-Verantwortlicher einer CH Pharma Firma. Arbeite 120% und bin absolut glücklich. Ich bin Real und finde das Leben Toll.
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Es stimmt doch alles! Die Wirtschaft entsorgt Mitarbeiter Ü50 systematisch! Stellenvermittler vernichten Dossiers von Ü50 Bewerbern! Unsere Politik verlangt arbeiten bis 70! Und weil alles nicht aufgeht, der Bundesrat Angst vor dem Volk hat, werden ältere ausgesteuerte Semester durch zusätzliche Renten an Leben gehalten!
Unsere Gesellschaft krankt! Es ist offensichtlich günstiger junge Ausländer in die Schweiz zu holen, als ältere Sacharbeiter zu beschäftigen! Wieviele Ausgesteuerte kann sich die Schweiz leisten!
Stoppt die Einwanderung und verlangt von der Wirtschaft, dass ältere Arbeitslose eingestellt werden müssen! Jede Firma muss die gleiche Altersstruktur bei den Arbeitnehmern vorweise wie Schweiz hat – sonst sollten happige Bussen fällig werden!
Wir Schweizer spinnen!-
Gute Idee, dann werden ü50 Bauarbeiter in Zukunft das Vermögen der Pensionskassen verwalten, im Spital kommen die ü50 Sachbearbeiter der Bank zu einer sinnvollen Aufgaben. Alle keine Ausbildung aber ok, oder dann müssen die halt umgeschult werde, keine Problem mit ü50 noch 3 Jahre zur Ausbildung als Pfleger oder Lehrer. Wir wollen ja alle von ü50 bedient werden.
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@ Walter Meier
Sie nennen kluge Vorschläge. Das Schweizer Volk ist jedoch zu dumm, diese umzusetzen!
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Das Seco hat darueber berichtet
https://www.seco.admin.ch/seco/de/home/seco/nsb-news.msg-id-70584.html
Der Bundesrat weiss bestens Bescheid und nicht erst seit diesem Bericht, ue45 werden in ms aussortiert! Da stimmen wir ueber einen Kuhhandel ‚Steuervorlage-AHV -Mischmasch‘ ab, zahlen immer hoehere Krankenkassengebuehren etc., aber Programme zur Praevention von Arbeits- und Erwerbslosigkeit werden nicht minimal von Bundesrat diskutiert. Nur damit koennen die Finanzloecher bei AHV und IV gestopft werden. Es ist doch klar, dass solche Situationen wie das Forum sie beschreibt viele Betroffen schlicht kaputt macht – Endstation IV. Seit Jahren setzt sich keine Partei in der Schweiz dafuer ein. Was unbequem ist wird diskret uebersehen.
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Richtig bis auf den Schlusssatz….
Eine Partei setzt sich nämlich stark für die Ü-50 ein, die SVP.
Nur erkennt nicht jeder das deren initiativen auch den Arbeitnehmern zugute kommen würden, so sie das Volk denn annimmt.
Die „Masseneinwanderung“ wurde von der Politik ausgehebelt, das Volk hat sie angenommen.
Unsere Politik die solche Dinge einfach ins Gegenteil verkehrt, die müssen wir ganz dringend stoppen.Wenn ich mir aber vor Augenführe das wir die „STAF“ Vorlage angenommen haben und sogar den „EU-Gunban“ also das Waffengesetz welches hierzulande über eine Jahrhunderte alte Tradition wachte, nun an Brüssel abgegeben haben, schwant mir böses für unser Land.
Neben unserem Bundesrat sind solche wie ein Kurt Fluri dafür verantwortlich.
Aber die werden ja gewählt.Die „Ausschaffungsinitiative“ tangierte das Problem auch, trotzdem haben die Schweizer nicht erkannt was da für Zusammenhänge existieren, denn sie haben die nach der Nichtdurchführung nachgeschobene „Umsetzungsinitiative“ abgelehnt.
Wir werden noch viel militanter gegen unsere Politiker vorgehen müssen damit sich was ändert.
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Aber eben nicht Links, sondern rechts der Mitte ist die Lösung zu finden. -
Walter,
Rechts der Mitte ist nicht die Lösung, sondern die Ursache für die Probleme der Ü-50! Lohndrücker, EWR Ablehner und Bonzen werden den Ü-50 bestimmt nicht helfen. Wo war denn die Rechte in den letzten 200 Jahren, wenn es um Lohnschutz und Arbeitnehmerrechte ging?
Die SVP Uelis gingen nach der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative alle auf Tauchstation, da zu befürchten war, dass sie dem Wahlesel das Fremdenangst-Rüebli nicht mehr vor die Schnauze halten könnten. Die FDP hat dann die Kohlen für die SVP aus dem Feuer geholt, mit der kreativen Lösung des Inländervorrangs. Das Aufatmen war von der Goldküste, über St. Gallen bis nach Brüssel zu hören.
Was glaubst Du, wie die Sklaventreiber reagiert hätten, wenn man plötzlich kein billiges Importfrischfleisch mehr abgreifen könnte?
Viel Glück beim militant werden. Warum Rechte Ü-50er Bücklinge eine Revolution planen ist schon etwas fragwürdig. Wie soll das denn gehen?
Der ausländische Pfleger schiebt den Rollator an die kapitalistische Front, um die linken Profiteure zur Übergabe des sozialen Bewusstseins an Jean-Claude Juncker zu erzwingen?
„The older you get the stronger the wind gets – and it’s always in your face.“
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Zitat :
Schlusssatz
31. Mai 2019 / 22:53
Walter,
Rechts der Mitte ist nicht die Lösung, sondern die Ursache für die Probleme der Ü-50! Lohndrücker, EWR Ablehner und Bonzen werden den Ü-50 bestimmt nicht helfen. Wo war denn die Rechte in den letzten 200 Jahren, wenn es um Lohnschutz und Arbeitnehmerrechte ging?
—————————————Tja, Sie sind ein Beispiel für die Unfähigkeit die Politik unserer Politiker zu beurteilen und die Strategie hinter all dem zu erkennen.
Sie sind ein blindes Huhn….. oder besser, ein blindes Schaff.
Und sie haben von Geschichte keinerlei Ahnung.
Zum Beipsiel das es hier Umweltschutzvereine gabe, lange bevor Sozis in der Politik auftauchten.
Und die Massnahmen für die Arbeiter wurden lange bevor die Sozis sie formulierten bereits eingeführt.7
Die Rentenkasse durch Bismarck, ein Ur-Rechter.
Krankenkassen enstanden, Hinterbliebenenversicherungen, Arbeitersiedlungen usw. und alles lange vor 1900.
natürlich waren es noch freiwillige Modelle und nicht jeder konnte davon profitieren. Es war aber ein Werdegang der lange vor den Sozis einsetzte …. und natürlich mussten diese Dinge erst durchdacht, geregelt, ja damit Erfahrungen gesammelt werden.Das alles hätte sich auch ohne Sozis ergeben, denn es war eine Notwendigkeit.
Es hätte länger gedauert, das denke ich auch, aber die 6 Millionen Juden wären ohne den einen Sozi noch am leben, die 150 Millionen anderen Opfer der Sozis ebenso. Angesichts der Opferzahlen hätten der Kapitalismus noch lange an seinen Innovationen laborieren können und es wäre doch zum Vorteil der Menschen gewesen.Die SVP versucht in unserem Land Bedingungen zu erhalten die der Wirtschaft nützlich sind.
Floriert die Wirtschaft geht es uns gut.
Begrenzen wir die Einwanderung, wird es auch den Ü-50 besser gehen.Aber nur die SVP versucht das überhaupt…… aber Sie machen ihr noch Vorwürfe wenn sie nicht jedes heisse Thema angeht…… wie Dumm.
Seit 30 Jahren bearbeitet die SVP das Thema, aber blinde Schaffe wie Sie wählen immer noch die Sozis.
Es sind die Linken die von Multikulti, Massenzuwanderung und sogar dem Bevölkerungsaustausch in Europa träumen und darauf zuarbeiten.
Sie wollen mittels Vermischung der Kulturen ein Volk erschaffen welches kein Zusammengehörigkeitsgefühl mehr hat, sich somit viel einfache manipulieren liesse.
Und es sind Typen wie Kurt Flury die denen …… getarnt als „Bürgerliche“ …..also als Schweine im Schafspelz auch noch zuarbeiten.Nur wenn sie die Sozis stoppen, wir diese aus unseren Parlamenten verbannen, wird diese Masseneinwanderung von Kulturrückständigen und Ideologieverseuchten aus Arabien und Afrika aufhören.
Die Gelder für die völlig sinnlose Entwicklungshilfe, die Kohäsionsmilliarden, die Versorgung von hunderttausenden illegalen Migranten kann dann in die Bedürfnisse von uns Schweizern umgeleitet werden.
Wir können damit eine starke Armee unterhalten auf das uns die EU-Bonzokratie nicht dauerhaft erpressen kann.
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Ich denke langsam daran auszuwandern und meine Pensionsgelder dort in einem fernen Land zu verbrauchen. Das hat immerhin den Vorteil das ich hier keine Steuern mehr bezahlen muss ….. Gelder die dann von unserem Politikbetrieb verplempert und gegen mich eingesetzt werden.Was unsere Regierung tut, ist gegen mich gerichtet…..
Ist gegen die Arbeiterschaft der Schweiz gerichtet.
Wir müssen das selbe tun was Trump in den USA gerade versucht, wir müssen den SWAMP austrocknen.
Denen das Geld entziehen, sie aus den Parlamenten verjagen.
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Es sollte möglich sein, diese Unternehmen der breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen, sodass deren Kunden erfahren, welche Werte ihr Lieferant vertritt. Die Kunden solcher Unternehmen hätten dann auch die Macht, Einfluss zu nehmen. Dass Adecco solche Mandate annimmt, spricht auch für sich.
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Wie genau heisst die Facebook Seite? Ich möchte mich dort auch äussern, denn auch ich finde mit 46 Jahren nichts mehr!
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Wer hat von diesen Ü50 noch Adecco Aktien im Portfolio?? Einfach mal die Zusammenhänge verstehen und auch als Investor, Konsument entsprechend agieren! Es ist das ganze System, das aktuell brennt.
Schaut euch die Adecco Website an: gibts irgendwo ein Ü50 auf einem Foto? Na also. Links liegenlassen, nicht aufregen und anderswo suchen.
Die Handelszeitung hat eine Liste der Personalvermittler publiziert. Schaut euch die Kleineren an und nehmt Kontakt auf: https://www.handelszeitung.ch/management/das-sind-die-besten-personalfirmen-2019
Und ändert endlich eure Haltung zur Stellensuche. Inserate sind sowas von gestern. Geht auf euren zukünftigen Lieblingsarbeitgeber direkt zu. LinkedIn bietet beste Research Möglichkeiten.
Wer von den genannten Codern hat ein Github Account oder präsentiert Inhalte seines Könnens? Selbstvermarktung gehört heute einfach dazu. Und nicht erst, wenn der Job weg ist!
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Grundsätzlich richtig, aber stark von Scheuklappen Denken geprägt.
Ich stelle mir die Krankenschwester vor, welche ihr „Portfolio“ auf GitHub teilt… Nicht jede/r ist ein Coder, oder muss dies sein.
Trotdem, den Kern und die primäre Ursache orte ich nach wie vor in der immer mehr zentralistischen Struktur der schweizerischen Politik & Wirtschaft. KMUs mit Herz & Verstand verschwinden unter der Last der Vorgaben sowie der staatlich begünstigten Riesen immer mehr. Und wer nicht bereit ist nach deren Pfeife zu tanzen oder gerade nicht mehr gebraucht wird, wird weg gestellt.
Dezentralisierung ist auch hier der Garant für ein resilienteres System.
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Nico Semsrott, „Die Partei“ Deutschland, neu gewählter EU-Parlamentarier, postuliert in seinem neuesten Polit-Clip:
Allen BürgerInnen sollte das Stimmrecht im Alter 62 (18 Jahre vor der mittleren Lebenserwartung) entzogen werden, weil
a) sie sowieso bald gehen und an der Zukunft kein grosses Interesse mehr haben,
b) Junge in den ersten 18 Lebensjahren auch kein Stimmrecht haben.
Fazit:
Wie würde sich die Wirtschaft freuen, wenn es nur noch leistungsfähige und konsumgeile Menschen von 18-62 gibt.
Aber was mit den anderen machen?
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Schön im Markt behalten. Bis 18J. und ab 62J. brauchen alle wieder Windeln und Geh oder Rollhilfen. Auch ein Konto für den Göttibatzen oder den Nachlass zur Bewirtschaftung.
Und von 18J. bis 62J. wäre der Idealfall, dass etwa bis 30-Jahre ein Juniorsalär bezahlt wird, dann 15 Jahre PFZ-Kampflöhne und spätestens ab dem 45er Lebensjahr das neu geschaffene „Amt für den Lohnausgleich“ mindestens 50% des Monatslohns trägt resp. übernimmt. Ein Finanzierungsmodell hierzu werden die nicht betroffenen Leute in Bundesbern bestimmt finden – auch ausserhalb der Lohnprozente.
Fazit: wer nicht system-unabhängig richtig gutes Geld macht, wird in der Schweiz ganz schön „tsch-tsch“ ohne Marinade. -
Stephan Thalmann….
Das mit dem Stimmrecht wird in der Schweiz auch immer wieder diskutiert.
Die Sozis sind es die darin einen Vorteil sehen.Sie denken an ……das man den Ü-65 das Stimmrecht halbieren sollte, während man die Ausländer und unter 18 Jährigen mit vollem Stimmrecht ausstatten will.
Es geht denen dabei um Wählerprozente, und nichts anderes.
Denn Ausländer würden natürlich Links wählen weil die Linken sie ja massenhaft zuwandern lassen wollen.
Und die jungen Stimmbürger sind viel leichter zu Indoktrinieren, also für Linke Ideen zu gewinnen.
Warum kämpfte die Hitlerjugend 1945 noch für ihren braunen Sozialisten ? Richtig, man hatte sie dazu erzogen und intensiv indoktriniert, sie waren begeisterungsfähig, ja wenn man etwas nur genug wollte, würde es auch möglich sein.Spezialität der Sozis.
Wir sehen die Wirkungsweise gerade sehr gut an jener Greta aus Schweden.
Die hat für nichts einen Beweis, aber dafür ist sie sehr erfolgreich Indoktriniert worden und glaubt daran.Die Älteren haben in ihrem langen Leben erfahren das die Ideen der Sozialisten nahezu immer scheiterten. Sie sind für derlei Experimente nur schwer zu haben….. es sei denn, es sind Alt-68er.
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Jau, die Nazis waren grüne Sozialisten. Die waren echt pro was Menschenrechte, internationaler Zusammenhalt und Umweltschutz anbelangt.
Auch waren die Kinder an der Zerstörung Europas schuld, nicht etwa alte zurückgebliebene rechte Patriarchen.
Nahezu am nächsten Abgrund stehen wir natürlich auch nicht wegen rechten asozialen alten Dummschwätzern, sondern weil die linken Ausländer imaginär alle links wählen könnten.
Spezialität der Rechten: Scharfsinn.
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Tja Schnurrbart………..
Ihr Kommentar ist ein Muster von Ignoranz, Blödheit und vor allem völliger Unwissenheit.
Es lohnt nicht ihn zu kommentieren.
Mit Bürgern wie ihnen braucht die Schweiz keinen Feind, sie verfault von innen heraus.
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Meine Schwester schrieb mir, wer arbeiten will, kriegt auch Arbeit. Also alles blablabla und bitte aufhören mit dem Gesülze!
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und wer ist Deine Schwester, Indah? die Chefin bei Adecco? die EU-Minsterin für Arbeit? Das SECO?
Verschwendete Kommentierzeilen.. -
Glückselig sind die Blinden, Stummen, Tauben und Ahnungslosen. Wo zählen Sie sich dazu?
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Nein. Das ist nicht wahr.
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Inzwischen stelle ich fest, als Frau kriegst du keine Stelle (weil du ja schwanger werden könntest) als ü50 kriegst du keine Stelle (weil zu alt) als Junger kriegst du keine Stelle (weil keine Erfahrung). Bin ich der Einzige, der sich wundert, dass in der Schweiz mehrere Millionen Leute ein Job haben? Oder ist die Aussage „insbesondere gesuchte Informatiker klagen oft darüber, dass sie trotz besten Leistungen auf dem Abfallhaufen der Chancenlosen landen würden“ einfach nur Mist? Ein dringend auf eine/n Informatiker angewiesener Chef stellt lieber NIEMANDEN ein als einen ü50?
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In der EU findet sich schon ein Unter50er.
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Ich arbeite seit 3 Jahre in die IT-Stellenvermittlung (nicht adecco!) und habe schon Kandidate Ü55 bei mehrere Grosskunden platzieren können. Obwohl es teilweise schon schwieriger ist, nicht alle grosse Arbeitgeber sind dagegen… wir freuen uns immer, alle Jobsuchenden unterstützen zu können.
Grosse Problem sind die höhere Arbeitgeberbeiträge (BVG usw).. diese führen dazu, ältere Kandidate weniger attraktiv zu machen.
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Und ich wundere mich (sorry), dass irgendein Arbeitgeber Dosis mit solchen Tippfehlern überhaupt anschaut. Aber evtl. ist dies ja auch nur Fakenews respektive gefakte Info.
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Sorry aber für einen 60jährigen wäre das:
– 11 % mehr als für einen 25 jährigen
– 8 % mehr als gegenüber einem 36 jährigen
– 3 % mehr als gegenüber einem 45 jährigen ….
Das bitte ist nicht matchentscheidend…. So ein Lohnband gibt es für alle Funktionen … Und der Bruttolohn sollte sich ja nach der Qualifikation und der Leistung richten…. -
@Karl Kritiker: Von welcher Dosis sprichst Du? Von Deinem Schnupfpulver? (Wolltest Du eher „Dossier“ resp. „Dossiers“ schreiben?)
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Ich bin nicht Muttersprachlerin – also bitte lassen Sie solche Kommentare weg.
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@Karl Klumpfuss: Genau, Dosis…! Und das war ja nur das Sahnehäubchen auf der Kommalos-Torte von 09:23 Uhr – was genau qualifiziert Sie, sich zu einem ernsten Thema überhaupt zu äussern?
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sorry, aber das wissen alle beteiligten schon seit vielen jahren.
die politik tut nichts dagegen.
die alten sind selber schuld. sie sind ja die mehrheit bei all den
abstimmungen.
der arbeitsmarkt besteht sowieso bald aus nur noch teilzeit auf
abruf, praktikanten und lehrlinge im erwachsenenalter usw.
billige arbeitskräfte, austauschbar und möglichst dumm gehalten.
das rav selber ist der grösste dumping lohn betreiber. dort können
schon seit jahren coiffeure, kv leute usw. übernommen werden
für 6 monaten, gratis. einzige auflage: ein gutes arbeitszeugnis.
einfach schlimm. -
37, Kind, KV, ich kann mich bald einsargen lassen. Ich bekomme nicht mal im Migros eine Stelle zum Regale auffüllen. Habe Lehre beim Kanton gemacht und jahrelang im Treasury gearbeitet. Als ich noch jung und schlank war hagelte es Angebote, also Jobangebote. Die meisten Banken erinnern mich irgendwie an ein Bordell, anything goes, as long as you are pretty and willing. Als Normalo Frau hat man in Zürich verloren. Man kann froh sein dass man überhaupt noch existieren darf.
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Kleine Frage, hast du damals (als noch jung und knackig) deinen älteren Arbeitskollegen Respekt gezollt? Ok, damals haben dich wohl die alten Knacker nicht interessiert und wenn die gefeuert wurden (für ein junges Häsli) hast du dich gefreut. Und plötzlich ist es soooo gemein.. Aber vielleicht ist das ja alles nicht wahr und du hast die alten Kollegen geschätzt und auch mal zu deren Gunsten auf etwas Verzicht. Dann bedaure ich natürlich deine Situation und wünsche dir viel Glück.
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Müller Tanja…
haben sie die Ausschaffungs, die Masseneinwanderungs, die Umsetzungsinitiative angenommen ?
Und werden sie die Selbstbestimmungsinitiative annehmen ?
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Haben Sie die 1:12 Initiative angenommen? Haben Sie die Kapitalgewinnsteuerinitiative angenommen? Haben Sie die Erbschaftssteuerinitiative angenommen?
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@ an Walter der Blau ist….
Der Sozialismus kann kein einziges land vorzeigen wo seine Ideen funktioniert hätten…
Aber er forderte seit 1917 an dioe 140 – 200 Millionen Opfer.
Ideen von der Gleichmacherei sind ein Urbaustein dieser Ideologie, aber es funktioniert so niemals.
1:12 war lediglich der Ausdruck dafür das unsere Sozis nicht wissen was der Mensch ist und wie er funktioniert.Mit solchen Ideen machen sie ein Land warm….. denn es bremst den Kampf oder Unternehmergeist jener Menschen stark die ein land wie unseres Wohlhabend halten.
Glauben sie ein Alfred escher hätte zu solchen Bedingungen sein Jahrhundertwerk erschaffen?Ja ich weiss, Sie denken bei ihren Neidideen an die Finanzjongleure. Aber gerade diese Exzesse sind das Resultat der Linkspolitik.
Denn de markt hätte es nie zugelassen das ein Treibhaus für Investmentbanker erschaffen wird wie wir es Heute haben.
Der Markt hätte diese Exzesse 2009 radikal beendet, das System zerschlagen …….und hernach gesünder neu aufgebaut.Ich weiss, Sie wissen gar nicht zu unterscheiden….. zwischen freien Markt und einem System welches sich „Neoliberal“ nennt und nur den völlig überregulierten Markt für ganz gewisse Sparten zulässt.
Und eben das ist den Sozialisten zu verdanken, denn sie sind es die den totalen Zugriff auf die Wirtschaft wollen.
Das erreichen die Sozis mit Myriaden von Gesetzen, Regelungen, Normen durch die Hintertür.
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Naja, bei Adecco geht es halt auch nur um Zeitarbeiterstellen, was will man da erwarten? Da geht es primär um billige, austauschbare und rasch einzustellende und auch wieder zu entlassende Arbeitskräfte im Niedriglohnsektor. Die Ü50 sind nicht billig, und dann ist ja klar wie der Hase läuft. Man sollte sich halt auch etwas informieren, bevor man sich irgendwo bewirbt.
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Blödsinn. Bitte erkundigen SIE sich zuerst.
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Im Westen nichts Neues. Mir hat ein Stellenvermittlungsbüro schon damals mit 45 Jahren mitgeteilt, dass ich mich bei Ihnen auf Stufe SB bitte nicht mehr bewerben solle. Weil sie das Dossier eh nicht weitergeben können. Und die Steuerrekurs Kommission hat mir damals auf meine Online-Bewerbung mitgeteilt, dass ich voll ins Raster passe aber einfach zu alt bin. Bundesrat Couchepin wollte damals grad unbedingt das Rentenalter auf 67 Jahre erhöhen ….
Bin ich dem Temporär Büro böse? Nein. Bin ich auf die Steuerrekurs Kommission ob dieser Diskriminierung und gnadenlosen Offenheit böse? Nein. Ich war sogar froh, dass für einmal jemand offen und ehrlich mit mir kommuniziert. Ich war nur verwundert, der Staat erteilt eine Absage wo ich damals noch 20 Arbeitsjahre vor mir hatte und der bürgerliche Bundesrat das sogar noch erhöhen wollte.
Es muss sich in der Gesellschaft, bei uns allen, etwas ändern. Leider ist es heutzutage Mode, wenn auch nicht auf dieser Plattform, dass wir den Überbringer der Hiobsbotschaft verteufeln. Symptombekämpfung statt Ursachenbekämpfung.
Wir leben in einer Zeit des gnadenlosen Individualismus, Solidarität und Gemeinsinn war gestern. -
Das geht schon seit der Einführung der Personenfreizügigkeit so. Dutzende in meinem Freundeskreis machen dieselbe Erfahrung. Wenn man Politiker auch offen und direkt auch in den Meetings der grossen bürgerlichen Parteien darauf hinweist, kommt als Antwort von Mandatsträgern auf Bundesebene kein Antwort oder die Mär vom Fachkräftemangel, die das schon richten werde. Man will von diesem Problem nichts hören, und schon gar nichts tun.
In anderen Ländern gibt es Schutzbestimmungen in Sachen Altersdiskriminierung. Die Ü50 brauchen aber jetzt eine Stelle. Ich kenne einige, die all Ihr Vermögen aufbrauchen müssen, nachdem sie ausgesteuert worden sind. Neben der finanziellen Tragödie – und Zeitbombe auch für die öffentliche Hand, wenn grosse Teile der Bevölkerung in der Altersarmut landen werden – ist dies auch persönlich eine Tragödie des Nicht-mehr-Gebrauchtwerdens“ und all die Beleidigungen, die man als Stellensuchender in diesem Alter von jungen, oft ausländischen HR- und anderen Verantwortlichen im Rekrutierungsprozess schlucken muss, wenn die Qualifikationen und beste Referenzen gar keine Rolle mehr spielen. Ein Kollege, der einzige in einem grossen Team in einem Interimsteams bei einem grossen Finanzinstitut und zwei seiner Schweizer Kollegen, alle drei mit hervorragenden, langjährigen Finanzfachkenntnissen, waren die einzigen, die vom Unternehmen nicht in eine Dauerstelle übernommen worden. Dafür aber die jungen Kollegen aus Argentinien, Südafrika, Portugal, Spanien, Deutschland, England, Irland, USA, Frankreich etc. So ist es und an der Zeit, dass auch die Politik das zur Kenntnis nimmt.-
@P. Rusol: Unterschreibe jedes Wort von Ihnen!
In einer Gesellschaft, in welcher alle von „Solidarität“ und „Gerechtigkeit“ reden, aber keiner sich wirklich um die wahren Probleme der Welt und der Menschen kümmert, sind wir soweit, dass zwar viele über die systeminhärenten Probleme Bescheid wissen, aber niedergeschrieen werden, wenn sie sich erfrechen, zB eine PFZ als Teil des aktuellen Übels zu benennen. Klar, schliesslich hören wir ja durch unsere System-Medien auch nur, was das System will, dass wir es hören. Kommt mir ein wenig vor wie die SNB, die seit Jahren eine absolut verheerende Notenbankpolitik betreibt, dies aber mit den Hauptargumenten „Tourismus & Exportindustrie“ verteidigt wird, welche ja unbedingt geschützt werden müssen. Dass wir auch Importeure haben, deren Produkte so für sie und somit uns alle teurer werden…? Darüber schreibt kein Tagi, keine BZ, keine NZZ und die geschützte Werkstätte SRF schon gar nicht.
Egal! Wir verdienen die Regierung, die wir haben. Und damit auch das System, was wir kriegen. Das Fussballhooligans und 1.Mai-Chaoten gewähren lässt und dies mit „Deeskalations-Strategie“ rechtfertigt, aber den steuerzahlenden Normalo wg eines geparkten Rollers unter einem Baum 20m neben einer nicht sichtbaren Halteverbotstafel mit 120.– büsst. Das Leute, die andere niederschlagen mit Todesfolge, mit Haft bedingt und total 18’000.– belegt (davon 10k Genugtuung an den Sohn des Opfers!!!), aber einen Raser unbedingt in den Knast steckt, weil er nachts um 4 mit 150km/h ausserorts gerast ist!
Und alle, die sich weiter mit den andern Schafen durch die Gatter treiben lassen, an deren Ende der Schlachthof steht, sollen sich bitte nicht wundern.
There’s something rotten in the state of Denmark, äääh, Switzerland!
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Mir sagte ein Stellenvermittler: „Ich habe haufenweise ETH-Informatiker Ü50 von den Banken. Diese sind unvermittelbar. Grund: sie hatten einen hohen Lohn, und niemand glaubt ihnen, dass sie eine neue Stelle mit weniger Lohn antreten wollen.“
Voilà: Stigmatisierung vom Feinsten!
Ein 58-jähriger Softwareentwickler bekam kein Angebot aus dem Kanton Zürich. Als Deutscher arbeitet er nun in Deutschland, zum ersten Mal im Leben. Er bekam die Stelle sofort. Es scheint so, als droht Schweizer ebenfalls eine Auswanderung nach Deutschland. PFZ in die andere Richtung.
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Ich arbeite inzwischen als Schweizer im München. Ich war sechs Jahre ohne Job und musste von meinem ersparten leben. Hab ca 1000 Bewerbungen geschrieben von welchen die meisten innerhalb 24 std. zurück kamen.
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Wenn das so ist, dann verkaufe ich meine Adecco Aktien – so ein Safladen.
Schlimmer aber noch ist das schwachsinnige Schweizer Konzept, dass die Firmen für ältere so hohe Beiträge zahlen und nur deshalb keine Ü50 einstellen. -
Also wenn Bankchefs heute tatsächlich mehr Wert auf’s Aussehen als auf die Fähigkeiten legen, dann bestätigt das doch nur was für miese Charakteren heute solche Positionen innehaben.
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Das nennt sich übrigens nicht miese Charaktere sondern
a) Frauenförderung
b) Gleichstellung
c) Geschlechterquote
alles Forderugen die heute in sind und wenn man(n) es tut dann ist man ein mieser Charakter? -
Nein, Sachkompetenz ist nicht gefragt. Das würde gefährlich für den Chef. Diese werden ja auch nicht wegen Sachkometenz, sondern sozialer Verflechtung gestützt.
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Es ist ganz einfach, Leute. Schickt diesen Artikel noch heute an die Parteipräsidenten sowie an Eure Parlamentarier und verlangt eine Stellungnahme, wie diese das Problem lösen wollen. Habe bei der FDP- Präsidentin mal eine Idee eingebracht, die diese aufnahm. Einfach machen. Los gehts liebe Leser!!! Adressen unter http://www.parl.ch
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Klar ganz simpel, es werden jeweils statt alte Mitarbeiter die Jungen entlassen, ist für die ja viel einfacher, da die eine Familie haben und sich dann um die Kinder kümmern können, ok natürlich nicht Frauen, es wäre diskriminierend.
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Sie denken an die Geldspenden der Arbeitgeber, und speisen dich mit einem Beruhigungs- oder Relativierungstext ab.
Haben Sie etwas mehr erwartet?
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Die Wirtschaft reagiert auf Anreize. Die Ü50 müssen billiger uind effizienter werden. Für die Effizienz ist jeder selber verantwortlich. Bei den Kosten braucht es unter anderem ein Umdenken in der zweiten Säule. Nicht ab 55 sollte das große Sparen beginnen sondern zwischen 35 und 50. Als Berufsanfänger und als „Alter“ ist man sonst nicht attraktiv.
Kündigungsschutz bewirkt das Gegenteil, niemand stellt jemanden ein, den er nicht mehr los wird. Respektive Angestellte werden mit 49 sehr kritisch bewertet, weil danach wird man Sie nicht mehr los.
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1) Das wirtschaftliche Problem haben Sie korrekt beschrieben.
2) Was bleibt, ist, dass niemand einen Untergebenen haben will, der Aufgrund Erfahrung (ich rede über mehr als Jahren des Absitzens und Kaffeetrinkens) oder Kompetenz widerspricht.Es gibt auch eingerostete oder akkumuliert alkoholgeschädigte Gehirne bei den Ü50, aber davon rede ich nicht.
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Werter Herr Hässig, Sie werfen in Ihrem Bericht wieder ein Problem auf, das hier schon diskutiert wurde. Was ich vermisse, sind Meinungen zu der grundsätzlichen Frage, warum denn die wirtschaftlichen Verhältnisse so sind, dass Ü50 keine Anstellung mehr finden, bzw. wer hat diese Verhältnisse geschaffen? Ich denke wir sind allmählich an einem Punkt angelangt, wo sich Herr und Frau Schweizer über folgendes Klarheit verschaffen sollten:
1) Die wirtschaftlichen Verhältnisse in denen wir heute leben, haben wir selbst verursacht, bzw. diejenigen welche vom Stimmvolk nach Bern gewählt werden. Da gibt es kein wenn und aber.
2) Wie Eingriffe in das Wirtschafte-/Gesellschaftsleben der letzten Jahrzehnte heute zeigen (BVG/KVG), entstehen daraus jeweils Folgen, die bei der Einführung nicht ansatzweise voraus gesehen werden können. Dies auch trotz der propagandistisch jeweils geschickt gemachten, vollmundigen und süssen Versprechungen an das gutgläubige Stimmvolk. Ich habe den KVG-Pushern seinerzeit vorgeworfen, das Resultat der kommenden Entwicklung zu ahnen, in der Hoffnung, dann – auf diesem Umweg – wenn die Unbezahlbarkeit eintritt, eine staatliche Volksversicherung einführen zu können. Im Grunde ist es ja heute soweit, denn mehr als ein Viertel der Prämienzahler bekommen Zuschüsse, oder anders gesagt, sind wirtschaftlich nicht in der Lage diese exorbitanten Krankenkassen-Prämien aus eigener Kraft zu bezahlen. Daher sollte man bei der Einführung derartiger Projekte stets äusserste Vorsicht walten lassen – denn zweitens kommt es anders als man denkt oder gewisse „Gutmenschen“ uns einreden wollen.
3) Die Schwächung des CH-Franken, das niedrige bzw. abnormale Negativzins-Niveau, eingeführt durch unsere NB, hat zu einer ungesunden aufgeblähten Wirtschaftssituation mit entsprechender Einwanderung geführt, die so nicht weitergehen wird. Auch findet eine stille Enteignung von Kleinsparern und eine massive Vermögensumverteilung statt. Auch dazu gibt es Verantwortliche und wir werden uns nicht herausreden können mit „Krise“, ähnlich einem Naturereignis. -
Diese Erfahrung habe ich auch selber gemacht. Postwendend innert Stunden Absagen, auch wenn der CV genau mit den Anforderungen uebereinstimmte oder sogar mehr. Ein guter Artikel.
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Es geht noch schneller, ich habe mich um eine Stelle beworben und habe die Absage nach sage und schreibe 10 SEKUNDEN erhalten (Man muss ein Schelm sein, um zu glauben, dass da eine reelle Person meine Bewerbung angesehen hat !!).
Die Begründung war noch viel hanebüchener. Ich hätte Zuwenig Erfahrung mit der Programmiersprache, dass ich jedoch beim ersten Projekt mit dieser Sprache in der Schweiz mitgearbeitet habe, haben sie wohlweislich unter den Tisch gekehrt. -
Erstaunlich, und dann wurde ein unerfahrener Ausländer eingestellt, hat weder Erfahrung noch die nötigen Anforderungen erfüllt? Der wichtige Hinweis oder gar mehr…. findet sich in allen Kommentaren die über Absagen jammern. Somit hat die Schweiz ein horrendes Problem an überall überqualifizierten Leuten ü50 die selbst zu normalen Gehältern keinen Job finden und die Firmenchefs stellen niemanden ein. Einige haben echt ein Problem,das ist unbestritten. Der Grossteil, denkt er sei überqualifiziert weil er lange Jahre bei einer Firma relativ einfach die Karriereleiter hochstieg und das Gehalt inzwischen zu hoch ist.
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@karl Kritiker sei froh dass du als junger deutscher willig und ich möchte meinen auch nicht billig was der Lohn anbelangt hier arbeiten darfst ich als Unternehmer hätte dich schon lange gefeuert und wenn nötig Zwangs ausgeschafft meine Erfahrung mit eurer Spezies faul immer für ausreden bereit viele Sonderwünsche und Vorallem einfach unbrauchbar da lobe ich mir Leute ab 50 reinzuholen welche neben Lebenserfahrung auch wirklich arbeiten können Gruss
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@Chris Gross: Für solche Leute hätte sogar Jesus zu wenig Erfahrung mit dem Christentum gehabt.
Diese Leute gehen nach Checklisten vor, egal, wie absurd sie sind.
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Das ist leider so. Kenne einige Personen die sehr gut qualifiziert sind (Studium, MBA, Mehrsprachig) aber keine Stelle mehr finden. Sollte einmal ein Gespräch stattfinden wird versucht die Person als billiger Mitarbeiter (Freelancer oder Stundenlohn) einzustellen…..
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Es geht aber auch so!!
Mal was anderes, aber die Ü50-Leute sind doch noch gefragt:
https://www.syracom.ch/company/career/senior-trusted-advisor-50-mw.html -
Welcome to new Switzerland!
Christoph wo bisch zum euis helfe???????-
Christoph hilft nur seinen eigenen Schwätzern.
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Micoli und Unglaublich….
Ihr Dummköpfe….
Wieso sollte Christoph euch helfen ?
Habt ihr erkannt das er euch mit all seinen Initiativen helfen wollte, ihr aber aus lauter Dummheit nicht mal erkannt habt …das er das damit wollte.
Nein ihr neidet ihm seine Milliarden und lasst euch von Sozis einnebeln, und dann noch solche dümmlichen Kommentare schreiben.Euch ist nicht zu helfen.
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Mörgeli kandidiert ja wieder
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Christoph hilft nur sich selbst.
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Angst, Angst, Angst…die Schweizer seien Reich, die Dritte In Wettbewerb und Innovativ auch gebildet aber Angsthasen: hier Ü50, dort AHV, in Bern Rahmenabkomen….alle Scheinthemen!
Meine Damen und Herren lassen sie sich nicht beindrücken von solche Pseudo – Themen, erhöht nur ihre Stresslevel und macht sie depressiv, was für höhere Gesundheitskosten spricht, und das heisst wir sind am Ende immer mehr Arm…
Die Armut heute liegt in Spirituelle Sicht: man hat keine Werte mehr, man liebt Geld und Konsum und man verbraucht Leute. Man macht alles, damit wenig sehr zufrieden sind. Das nenne wir Seelisch Krank und sehr Arm. Es gibt keine Altergrenze. Ich kenne Leute ohne Ausbildung, die mit 80 Jahre in Java programmieren anfangen. Die Wahrheit über diese Welt muss eine 16 Jährig erzählen…das nenne ich nicht progressive Gesellschaft, sondern Stupid. Jede hat was er predigt, wollt ihr Angst? Dann bekommt ihr auch…ich habe keine Angst. -
Mit der Personenfreizügigkeit (und dann gleich nochmals mit der Nichtumsetzung der MEI) hat der Staat Schweiz den impliziten Gesellschaftsvertrag mit der Schweizer Bevölkerung gebrochen. Die Loyalität zum Staat und seinen Behörden und Aemtern wird im Gegenzug allmählich verschwinden. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
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Warum sollten nicht alle über 45 Jährigen sämtliche politischen Abstimmungen verwerfen, bis die Politik sich des Problems entlich annimmt??
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Eigentlich sind wir Bürger der Staat und ein Staat sollte die Souveränität nicht an global operierende Unternehmen abgeben, die ständig nur proftgierig nach Deregulierung, zum Nachteil der Schwachen Glieder einer Gesellschaft verlangen. Aber unsere gewählten Vertreter missachten dies und scheinen den Staat selbst zu verachten, wenn sie von Liberalismus reden und in vorauseilendem Gehorsam den Neo Liberalen, inkl.deren Steigbügelhalter EU gegenüber, die Interessen der Schweizer Bürger verraten. Ob SVP, Grüne, SP, FDP oder CVP. Es sind alles die gleichen Papnasen.
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SEHR RICHTIG GESEHEN.
ABM
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Es sind dieselben Abeitgeber welche eine Erhöhung des Rentenalters verlangen, sich über Fachkräftemangel beklagen und bei Abstimmungen immer erwarten das man Wirtschaftsfreundlich abstimmt. Unsere Firma versendet E-Mail an alle man solle loyal zur Firma sein und entlässt massenweise ü50 mit 20/30 Dienstjahren. Nicht weil diese schlecht arbeiten sondern weil sie ü50 sind.. . Übrinen liebe Managerlis, ich bin nun nicht mehr für ein angleichen des Frauenrentenalters denn so können wenigstens diese 1 Jahr früher aus der Arbeitslosigkeit in die Rente.
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Ja, ich kann das aus eigener Erfahrung bestätigen.
Entweder, die Politik zwingt Unternehmen eine Quote oder dgl. auf, oder es kommt zu einer Revolution irgendwelcher Art.
Einziger Trost: Managern, die heute als Jüngere diese Politik betreiben, wird es ebenso, wenn nicht noch übler ergehen.
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Gute Idee, also etwa 30% Quote Frauen, 30% Quote ü50, 30% mit Handicap, fragt sich noch ob ü50 Frau mit Handicap dann in drei Kategorien zählt oder nur in eine. Nicht vergessen noch 10’% Lernende. Und was mache ich wenn sich nur eine Frau für die Müllabfuhr findet, muss ich dann 12 Mann entlassen, damit ich die 30% Quote erfülle?
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Viel Freude angesichts der fortschreitenden Digitalisierung in allen (Dienstleistungs-)Branchen während der nächsten Dekade!
Es stimmt doch alles! Die Wirtschaft entsorgt Mitarbeiter Ü50 systematisch! Stellenvermittler vernichten Dossiers von Ü50 Bewerbern! Unsere Politik verlangt arbeiten…
Das geht schon seit der Einführung der Personenfreizügigkeit so. Dutzende in meinem Freundeskreis machen dieselbe Erfahrung. Wenn man Politiker auch…
Die Situation der Ü-45-jährigen verdanken wir der Largesse unserer Regierung in Sachen PFZ. Neu fällt die Ventilklausel für Rumänen und…