Die Swiss International Air Lines, wie die Tochter der grossen deutschen Lufthansa mit vollem Namen heisst, braucht staatliche Hilfe. Diese soll von Bern kommen.
Zur Debatte steht eine Bürgschaft. Die Swiss könnte damit Kredite aufnehmen, welche von Bern garantiert sind.
Sprich: Der Schweizer Bürger und Steuerzahler haftet für alles, was mit der Swiss in Zukunft passiert. Er setzt sein Erspartes und Verdientes auf das Gedeihen einer Airline, die grosser Unbill ausgeliefert ist.
Eine Swiss-Sprecherin liess Fragen zum möglichen Rettungspaket offen. Anstelle der Swiss-Chefs machte sich der Blick stark für die Airline.
Es sei völlig „falsch“, dass die Airline die Passagiere hängenlassen und um Staatshilfe betteln würde. Einzig „das Informatiksystem“ sei „überlastet, weil zigtausend Flüge ausfielen und die Kunden umbuchen wollten“.
Das sind Ausreden, vermutlich, um möglichen Goodwill im Volk für eine Staatsrettung nicht zu gefährden.
Die Swiss hat das System für die rasche Rückerstattung von annullierten Tickets ausgeschaltet. Betroffene Reisebüros können keinerlei Rückerstattung erfassen.
Normalerweise erfolgen Gutschriften automatisch, zwei Mal im Monat, also alle zwei Wochen. Derzeit ist Shut-down, nichts wird von der Swiss gutgeschrieben.
Umgekehrt müssen die Reisebüros die gebuchten Flüge, die nicht durchgeführt werden, der Swiss bezahlen. Laut einem Reisebüro-Manager gibt es keinen Verzicht der Swiss.
Das Gleiche mit Partner. Eine Firma im Tessin erhielt letzte Woche eine dringliche Forderung. Man soll auf seinen laufenden Vertrag mit garantierten Einnahmen verzichten.
Verlangt wird nichts weniger als eine „Suspendierung“ des Vertrags um ein paar Monate. Die Corona-Pandemie bringe die Lufthansa-Gruppe in „grosse Bedrängnis“, schreibt ein Lufthansa-Manager.
Unzählige Passagiere würden die Rückerstattung ihrer Tickets fordern. Für die Gruppe bedeute das, dass man mit allen Mitteln versuchen müsse, die „Liquidität“ zu sichern.
Mit der „Suspendierung“ laufender Verträge wolle man die Partnerschaft erhalten. Es gehe darum, dass das Geld später bezahlt würde. Der Vertrag würde entsprechend verlängert.
Im Lufthansa-Mail wird offen gedroht. Man hoffe auf eine rasche Einigung, um zu verhindern, den laufenden Vertrag „frühzeitig“ zu kündigen.
Auch dazu wollte die Swiss nichts sagen. Sie verwies auf eine frühere Stellungnahme ihrer Führung, dabei ging es um die Teileinstellung des Flugbetriebs und Kurzarbeit fürs Personal.
Tatsächlich gehen die Forderungen der Swiss viel weiter.
Die Airline-Gruppe mit Sitz in Frankfurt verschiebt das Problem zu ihren Partnern, die auf gültige Verträge und damit Einnahmen verzichten sollen – einzig und allein mit dem Versprechen, das Geld dann später schon noch zu erhalten.
Diese Partnerfirmen leiden selbst, vor allem wenn sie in einer Gegend wie dem schwer vom Virus gezeichneten Südkanton zuhause sind. Sie sollen sich solidarisch mit der Airline-Gruppe zeigen und auf geschuldete Beträge verzichten.
Gleich verhält sich die Lufthansa-Tochter Swiss mit den Reiseveranstaltern und den Passagieren, die ein Anrecht auf Rückerstattung haben. Auch sie verschiebt die Lasten auf Partner.
Diesen sagt sie, ihr System sei überlastet. Dabei wird derzeit kaum ein Flug gebucht, eine Überlastung der Informatik ist unwahrscheinlich.
Alles deutet darauf hin, dass die Swiss auf Zeit spielt. Sie setzt darauf, dass der Bund, also der Schweizer Steuerzahler, ihr das Überleben garantiert.
Seit die Swiss der Lufthansa gehört, hat das deutsche Flugunternehmen Milliarden an Gewinnen ihrer Tochter eingenommen. 2017 waren es gut 560 Millionen Franken, 2018 sogar fast 640 Millionen – Rekord.
Auch 2019 war ein profitables Jahr, mit knapp 580 Millionen erreichte der operative Gewinn der Swiss erneut eine stolze Höhe. Allein in den zurückliegenden drei Geschäftsjahre verdiente die Lufthansa mit ihrer Tochter Swiss somit die Summe von über 1’700 Millionen Franken.
Dies für eine Airline, die damals, als die Lufthansa sie im 2005 erworben hatte, gerade mal 70 Millionen gekostet hatte. Später kamen aufgrund der rasch hochschiessenden Resultate weitere 270 Millionen dazu.
Ein Bombengeschäft für die Lufthansa. Die sagenhaften Gewinne aus der Swiss-Zentrale in Zürich-Kloten flossen nach Deutschland, unter anderem für Dividenden zugunsten der Aktionäre und Boni fürs Management.
Nun soll der Steuerzahler einspringen. Nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Deutschland. Er soll das tun, ohne dafür Aktien zu erhalten, wie aus Airline-Kreisen zu vernehmen ist.
Ein Insider meint, dies sei ein guter Deal. „Die Lufthansa-Manager zeigten, dass sie ihr Geschäft beherrschten“, sagt er im Gespräch. „Das ist der fundamentale Unterschied zum Swissair-Grounding.“
Im 2001 ging die Swissair unter. Das Management hatte viel zu hohe Schulden, unter denen die Airline im Nachgang zu den Terroranschlägen in den USA einbrach.
Die mit mehreren Milliarden von Steuergeldern und von Schweizer Unternehmen wie Novartis aus der Taufe gehobene Swiss schaffte es nicht, eigenständig zu überleben. Sie landete 2005 bei der Lufthansa – für Peanuts.
Mit der Bürgschaft durch Bern will die Schweiz auch den Flughafen Zürich-Kloten retten. Dieser ist in den letzten Jahren mit vollem Risiko aufs Gas getreten.
Der neue Circle, ein ultramodernes Shopping- und Büro-Center, könnte unter der Corona-Krise leiden.
Auch kaufte der Flughafen Beteiligungen im Ausland, so in Chile, Brasilien und Venezuela. Die Aktie ging durchs Dach.
Nun schoss sie ebenso steil nach unten. Helfen soll der Steuerzahler. Wenn die Swiss eine Bürgschaft erhält, ist das für den Flughafen Zürich Gold wert.
Das Risiko trägt dann der Bürger. Wie bei den Banken heisst es nun auch in der Aviatik: Too Big To Fail.
Die Swiss-Pressestelle meldete sich heute Vormittag. „Es finden bekanntermassen u.a. zwischen SWISS und dem Bundesrat Gespräche statt, inwiefern die Schweizer Luftfahrt aufgrund der Coronakrise unterstützt wird.
„Sie haben sicherlich Verständnis dafür, dass wir zu den Inhalten dieser Gespräche keine weiteren Informationen zur Verfügung stellen können.
„Zur Beteiligung durch den Staat: Eine (Teil-)Verstaatlichung wäre aus unserer Sicht der falsche Ansatz. SWISS ist ein robustes und gesundes Schweizer Grossunternehmen, das im Verbund der Lufthansa Group über eine starke Marktposition verfügt.
„Es sind also nicht strukturelle Probleme innerhalb des Unternehmens, sondern vielmehr exogene Faktoren, die uns dazu zwingen, unseren Betrieb auf ein absolutes Minimum zu reduzieren.
„Dies betrifft die gesamte Airline Branche. Zur Sicherung der Liquidität hat SWISS wie bereits erwähnt zahlreiche Kosteneinsparungsmassnahmen eingeleitet.
„SWISS hat ein gesundes finanzielles Polster, doch bei einer anhaltenden Krise könnte es dennoch zu einem temporären Liquiditätsengpass kommen.
„In diesem Fall ist es wichtig, dass schnell Liquidität zur Verfügung gestellt wird, die nach der Krise zurückbezahlt werden kann.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Träumt alles schön weiter das Ende ist schon lange eingeleitet ….!!! Die Saudummen Völker machen schön tapfer mit….Leider…..die Impfungen wirken immer wie besser darum sind bald alle Kliniken überfüllt mit strebenden geimpften…..Mengele lässt grüssen…..! Haubt schuld an diesem Genozid sind die Medien……alle Medien haben diesen Massenmord zu verantworten….!!!Medien sind zu 90% schuld daran….!!!
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Je suis d´accord Alec la majorité des commentaires.
Pour la Petite Histoire à l´époque de Swissair dont Nous payons toujours aujourd´hui les dettes de cette moribonde société étatique, le peuplen à pas l´alzeihmer. Swiss 100o/o allemande doit Gérer sa compagnie comme une autre entreprise.Où va-t-on..?Dans le mur.
Le kero Est trop bon marché. Mais Comme ce problème ne peut se régler qu‘au niveau mondial il faut prendre le mal en Patience.
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Keine Frage, dass jetzt beherzte Wirtschafts-und Industriestandortpolitik gefragt ist.
Es schmerzt, mit dem Geldesel der Swiss indirekt die Lufthansa zu subventionieren, aber eine bessere Alternative dazu gibt es nicht.
Den Deutschen ist immerhin zugutezuhalten, dass sie, anders als die damaligen Zauberlehrlinge der Crossair vom Geschäft etwas verstehen.
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Ihr Traumtänzer,
denkt Ihr wirklich, dass auch nur eine einsame Seele in die Schweiz fliegt zum Urlaub machen? Einen Flughafen zu betreiben mit ca 3 Mio PAX/ Jahr? (Da wird sich die FZAG, ein eidgenössisches Unternehmen aber freuen… Eine neue Swissair mit jahrelangem Missmanagement und Bunga- Bunga Partys? Wenn sich die Swiss isoliert und in schweizerische Staatliche Hände gerät, bedeutet das den Untergang der hiesigen Luftfahrt (Keine Europa- Slots/ ebenso wie Interkonti). Dann können sie die eingemotteten A32X in Dübendorf lassen, weil es ZRH (Hub) nicht mehr braucht. Es geht hier nicht um die Swiss allein, es ist eine gewaltige Infrastruktur in Genf und gerade in Zürich. Dann lasst uns einfach alle Flughäfen schließen und Bern Belp bleibt, mehr wird es nicht mehr brauchen… Ein Artikel bestehend aus nationalistischen Kampfparolen und falschem Patriotismus, um dem Gutbürger nach dem Maul zu schwätzen… -
Man muss realistisch sein: die grossen und kleinen Kapitalisten schreien nach Hilfe vom Staat – der hat ja den Lock down verfügt und ist deshalb verantwortlich für die ganze Misere…
Aber ganz ehrlich: das ist Sozialisierung der Verluste. Es ist doch nicht so, dass der Staat für alle vermeintlich unbekannten Gefahren haftet. Das wäre der direkte Gang in den Kommunismus. Genau auf diesem Weg sind wir aber nun, nur dass er anders aussieht als wir dachten.
Die Baby Boomers und ihre Kinder sind das Coronavirus der Gesellschaft.
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Mittels Kurzarbeitsentschädigung wird die Liquidität bereits sichergestellt. Die Swiss hat fast sämtliche Personen auf Kurzarbeit gesetzt, um die Liquidität zu erhöhen – das heisst auch solche, die eigentlich noch Arbeit hätten (Business Development etc.). Damit ist das Verhalten der Swiss bereits jetzt missbräuchlich.
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Diese Lumpenfirma hat sich schon immer gekonnt und mit System um Rückzahlungen gedrück. E- Mails wurden nach 5 Wochen mit Standart Antwort nichtssagend beantwortet. Nennt sich Salamitaktik. Erinnern wir uns an das Theater mit den Flügen welche ungültig erklärt wurden wenn nur eine Teilstrecke geflogen wurde und erinnern wir uns wie Passagieren unterstell wurde, sie hätten den Hinflug nicht angetretenb und der Rückflug musste neu bezahlt werden, oder an den Sturm in Florida wo plötzlich ein begehrter Rückflug 3000.- kostete. Oder daran ,dass sich der CEO vor der Kamera keinen Vorwürfen stellen wollte. Jetzt ist es an der Zeit dieser arroganten Firma den Stecker zu ziehen.
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Wann wird das Parlament die massiven Steuererhöhungen in vielen Bereichen bekanntgeben, um diesen Lock Down finanzieren zu können?
Die Lufthansa hat klar die besseren Pokerkarten als unser Bundesrat. Ansonsten (ohne Swiss) würde der Flughafen Zürich fast leer sein.
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Die Schweizer Bevölkerung fliegt ohnehin viel zu viel als umweltverträglich und fair wäre…
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CHF 0.00 an die LH.
Wir wollen den Namen SWISS in die Schweiz zurückholen und eine neue SWISSAIR gründen. Wenn dafür Geld verlocht werden würde, wissen wir wenigsten,wohin es fliesst. -
Es ist schon erstaunlich was hier an geballten Fach-Unwissen so alles kolportiert wird.
Noch erstaunlicher ist die „nationale emotionalitaet“ mit der hier argumentiert wird. Das hilft in Krisenzeiten nur sehr bedingt , oder eher gesagt gar nicht.
Fakten helfen: 8 mrd neuinvest in neue Flugzeuge in den letzten Jahren, top prämierter Service und ein me gesunde airline. Glaube sie allen Ernstes das das einfach so ohne großen Partner noch möglich wäre? Na dann vieö Spaß in Post -malev style Airlines System der schweiz.
Guten Flug ( ins tal der ahnungslosen)….
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Was macht die Swiss zu einem Deutschen Unternehmen? Die Muttergesellschaft!? Börsenkotiert und gehört den gleichen Fondsgesellschaften, Pensionskassen, Hedge Fonds wie alle anderen kotierten Firmen auch.
Ist Roche eine amerikanische Firma, weil der Hauptaktionär BlackRock aus den USA ist? Was mit Novartis?
Am Ende bleiben nur noch kleine Lädeli, die ohne ausländisches Kapital wirtschaften (aktiva&passiva).
Swiss retten? Keine Ahnung, ist jemand in der Lage gerade den Überblick zu behalten was gerettet werden möchte und was muss?Braucht die Schweiz eine Flugline? Vielleicht, …
Brauch die Schweiz eine staatliche Flugline? Auf keinen Fall! Das kommt nicht gut und dient dann als Abstellgleis für abgelegte Spitzenbeamten, chronisch defizitär. à la Alitalia.
Oder ist hier wirklich jemand bereit Steuergelder in die Hand zu nehmen, damit der Flughafen Zürich Hub spielen darf und halb Europa mit schicken Fliegern mit Schweizerkreuz nach Übersee fliegt? -
Ihr spinnt ja wirklich alle in Bern! Gnade Euch Gott wenn Ihr die Swiss wieder mit hunderten von Millionen oder gar einer Millarde unterstützt, während Ihr nicht fähig seid, allen Kleinunternehmern unter die Arme zu greifen. Ihr seid wirklich nur erbärmliche Versager, das ganze Bundeshaus. Irgendwann überspannt Ihr den Bogen und es gibt einen Volksaufstand. Ihr habt Euer Ohr nicht am Volk, sonst wüsstet Ihr dass es schon stark brodelt.
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Da bleibt einem die Spucke weg.Das musste ja so kommen.Na dann Untergang
Wiedereinmal des Deutschen Staates.
Alles auf Kosten des Bürgers.Viel Vergnügen könnt anschließend wieder grosse Töne anschlagen. -
Die Swiss ist nicht too big to fail. Schnell würden andere Airlines die Linien bedienen. Das Spiel mit dem Betteln funktioniert nur, weil der Staat dem immer nachgibt.
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So inkompetente Kommentare – keine Ahnung wie das Airline Geschäft funktioniert
AIRPORT ZŪRICH MUSS EINEN HOME CARRIER HABEN – d.h. Das gute Europa Netz ist nur durch die Langstreckenflugzeuge möglich
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Und welche armselige Seele will in die Schweiz fliegen? Ist die Alpenrepublik mit den vielen unerschlossenen Bodenschätzen (keine, ausser etwas Salz) der neue Nabel der Welt? Wegen Uhren und Schokolade? Und die Zeiten, in den wir noch Bargeld zum Schalter der UBS bringen mussten, ist auch vorbei! Kurzes Denkspiel: Ihnen wird eine Straße angeboten zum Kauf und Sie dürfen Maut kassieren usw. Dann setzen Sie sich eine Woche an diese Straße und keine Sau kommt… würden Sie die Straße kaufen?
Die Swiss ist nicht „too big to fail“ aber gesamte schweizer Luftfahrt schon!
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Keine Rettung der SWISS ohne direkte Beteiligung des Bundes an der Gesellschaft und dauerhafte Lösung im Fluglärmstreit mit Deutschland. Zudem die sofortige Freigabe des medizinischen Materials für die Schweiz welches in Hamburg blockiert wird, das kann ja von der SWISS transportiert werden. Es ist an der Zeit, dass die Schweizer Regierung vom Kuschelkurs abweicht, dieser hat uns in den vergangenen 10 Jahren schon erhebliche Wettbewerbsnachteile eingehandelt.
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Schön wäre es wenn unsere Regierung einmal von ihrem Weicheier-Gehabe abweichen würde und endlich einmal Rückgrat zeigt. Warum sollen wir die „grosse Lufthansa/Swiss“ unterstützen wenn Bundesbern nicht einmal in der Lage ist unseren Selbständigen und den jetzt arbeitslosen Schweizern zu helfen. Wenn niemand arbeitet bezahlt auch niemand mehr in die AHV/Arbeitslosenkasse etc. etc.
Und warum spricht keine Regierung der Welt darüber die Chinesen-Regierungs-Clique zur Kasse zu bitten – Ausnahme Steve Bannon, USA.
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Wenn ich mir die bis jetzt eingegangenen Kommentare zu Gemüte führe, ist ganz eindeutig erkennbar, dass die den Deutschen (Lufthansa) gehörende SWISS enorm wenige Sympathien in der Schweiz geniesst. Offenbar ist landläufig bekannt, dass die SWISS die Schweizer viele Jahre lang im internationalen Vergleich über Gebühr mit masslos überrissenen Tarifen abgezockt hat.
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Wir lassen uns bekanntlich lieber von der eigenen Verwandtschaft abzocken als von „fremden Fötzeln“, die mit unserem Geld ihr eigenes Spiel betreiben. Das nennt man Clan-Wirtschaft. Sie wird in Deutschland nicht anders betrieben als in der Schweiz. Nur die Globalisierung hat diese traute Tradition durcheinander gebracht.
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Diese Firma konnte nun Jahre lang Millionen Gehälter an diese Manager und andere Selbstabholer zahlen und nach kaum 2 Woche Krise, müssen sie gerettet werden?
Wir machen das was falsch – fundamental falsch.
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Den Medienmitteilungen der Lufthansagruppe vom 19.3.2020 ist folgendes zu entnehmen (Lufthansa Group Newsroom):
Die Gruppe verfügt über 4.3 Mia EUR an Liquidität. Die Gruppe hat soeben 600 Mio EUR am Kapitalmarkt aufgenommen. Die Liquidität braucht man für die Flugzeugfinanzierung (Zahlungen an Boeing und Airbus für neue Flieger). Der Vorstand hat beschlossen auf 20% seiner Grundvergütung zu verzichten.
Wäre es nicht angezeigt, wenn man die Flugzeugfinanzierungen (für neue Flieger) mal aussetzen und die Vergütung des Vorstandes ganz streichen würde, bevor man die Schweizersteuerzahler zur Kasse bittet ? -
Die Schweiz braucht einen Flughafen aber keine Swiss.
Punkt -
Faktisch sind sowohl die Swiss, als auch die Lufthansa INSOLVENT.
Fair wäre, die Auszahlungen der nicht nutzbaren Tickets zu garantieren, dann aber Anklage wegen Insolvenzverschleppung zu erheben. Somit ging auch das Eigentum der Geschäftsführer fairerweise mit in die Insolvenzmasse. -
Keine Angst. Deutschland hat Geld.
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Wie lang noch…
Und sonst wird gemauschelt…da sind die Deutschen ja gut.
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EVENT 201
Da der Hr. Knuchel ja sicher auch das BAG über diesen „EVENT“ informiert hat, ist unser Bundesrat ja gar nicht mehr in der Lage nein zu sagen. Warum schreibt eigentlich die versammelte Presse nichts über dieses „EVENT“?
Unter den Event-Sponsoren u.a. der Patenthalter des Coronavirus.
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P.S. Hr. Knuchel ist ja der Spezialist von Lufthansa und Swiss in der Thematik.
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Wenn die Lufthansa finanzielle Mittel für die Swiss benötigt, soll sie die Schweizer Airline verkaufen – an die Eidgenossenschaft.
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Die SWISSAIR haben ausnahmslos Schweizer verbockt. Es waren auch Schweizer welche einen Konkurs zuliessen und einen nebulösen Verkauf der neuen SWISS zu Lasten der Steuerzahler beschlossen. Insofern ist es unser CH-Versagen. Nun wäre eine Gelegenheit, sich wie damals die Lufthansa eben auch geschäftstüchtig zu verhalten. Wir müssen ja nicht gleich die Lufthansa übernehmen um zum Ziel zu kommen. Warum nicht Herrn Ebner mit dem Job betrauen? Sicher besser als erneut unser Bundesrat.
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Wer Visionen hat soll zum Arzt gehen.
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Erst lässt die bürgerliche, freisinnige Clique die Swissair gegen die Wand fahren und verschenkt diese nachher an Lufthansa im grossen Kanton und nun möchte dieselbe bürgerliche, freisinnige Clique der Tochtergesellschaft Swiss ebendieser Lufthansa mit Steuergeldern unter die Arme greifen! Eine unverschämtere Verarschung der schweizerischen Steuerzahler ist gar nicht mehr möglich – oder doch?
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Das sind eben alles Läugelis wenn es drauf an kommt.
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Viele Airlines weltweit stehen im Kontext Covit-19 vor dem gleichen Problem, ist der Corona-Spuk dann einmal vorbei. Sie können danach nur mit einem Bruchteil der Anzahl Flugzeuge einige rentable Strecken bedienen, d.h. die Durststrecke wird sich über mehrer Monate verlängern, bis die Airlines wieder in der Lage sein werden, ihre Kosten für Personal und Flugzeugpark zu decken. Ich persönlich denke, dass viele Angestellte in der Luftfahrt-Branche entlassen werden, mit der Option sich zu einem späteren Zeitpunkt wieder einstellen zu lassen … Staatshilfe hin oder her.
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Eine bürgschaft kommt keinesfalls in frage. Das einzige was bei swiss noch swissness ist ist die im hr schweiz eingetragene gesellschaft, das aktionariat ist bei lh in frankfurt, sowie die schweizerflagge auf der heckflosse von jedem swiss flieger. Der ceo klühr soll sich gefälligst an die Mutterbrust lufthansa hängen. Oder aber wir leisten einen beitrag und übernehmen 50,1% der aktien und ändern den namen auf swissair.
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No Swiss Government support without shares in return !
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Dans la situation actuelle, aidez Swiss signifie aidez LUFTHANSA, c’est à dire perdre de l’argent.
Toute aide doit être soumise à la condition que Swiss redevienne „suisse“. -
Der Swiss-Chef Klühr hat im TV ganz gross auf die vielen Arbeitsstellen in der Schweiz hingewiesen. Aber zu 90% sind die Swiss Angestellten zugezogene Deutsche oder Deutsche Grenzgänger. Der Deutsche Staat soll nun auch dafür sorgen, dass die Lufthansa inkl. der Tochterfirmen nicht untergeht!
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SIAL, das neue Kürzel der neuen Airline, nur um Himmels Willen kein “Swiss” mehr im Namen. Dann überlassen wir es den Besitzern, das beste daraus zu machen, knallhart. Der Schweizer Steuerzahler wird später mit der Rettung der hier noch anwesenden grossen Banken genug zur Kasse gebeten werden. Auch werden noch einige Airlines vor die Hunde gehen. Wir haben dann die Auswahl, welche wir kaufen oder an welcher wir uns beteiligen wollen, sollte es uns wirklich an einer eigenen Airline gelegen sein. Der Lufthansa haben wir schon genug geholfen.
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Die Steuerzahler müssen jegliche Rettungen von Unternehmen grundsätzlich ablehnen. Ob das nun Banken oder Airlines sind ist ganz egal.
Der Staat darf keine Bürgschaften abgeben, für die dann die Steuerzahler haften sollen. Die Seuerzahler sind nicht dazu da um für die Schulden von Privat-Unternehmen die Schuldenhaftung zu übernehmen.
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Selbstredend geht es auch hier – einmal mehr – um eine typisch deutsche Haltung!
Alles übernehmen, alles besetzen, immer zuvorderst dabei, überall das Sagen erkämpfen – aber wenn es kracht, müssen andere (mit-)einspringen. Dies war schon vor dem Marshall-Plan nach dem Zweiten Weltkrieg, als Europa in Richtung Niedergang taumelte so. Es zeigte sich in der jüngeren Vergangenheit bis zur heutigen Zeit überall und immer wieder.Im vorgenannten Fall heisst die Antwort klar NEIN!
Ausser – die Schweiz stellt diesmal Bedingungen:
1. Es gibt „nur“ ein Darlehen – will heissen: Rückzahlung, z.B. innert 10 Jahren!
2. Zusätzlich muss das Darlehen abgesichert werden mit Aktien zum Kurs am Tage der Vertragsunterzeichnung.
3. Dem CH-Personal (mit SchweizerPass) sollen durch den Bund die Lohnzahlungen (80% über 2 Jahre) das Leben abgesichert werden. Bei Härtefällen soll dies auch verlängert werden können – also gemäss Gesetz! Ansonsten verzichten wir auf die deutsche Airline und gründen durch eigene Mittelbeschaffung (Fundraising) wieder eine eigene Airline. Zusätzlich muss zwingend rechtlich verhindert werden, dass andere Länder mit unserem Schweizerkreuz und dem SWISS(AIR)-Namenslabel in der Welt herumfliegen! -
Jeder kann schreiben, was er, oder sie will. Mit diesem Kommentar werden aber nur sinnlos Emotionen geschürt. Ich verteidige das Vorgehen der Swiss/LH zur Liquiditätssicherung bzw. der Umgang mit Vertragspartnern nicht.
Nur: immer noch nicht begriffen was wirklich abläuft? Ich als „Bürger und Steuerzahler“ hafte genau so für die 32 Mia. Franken, die jetzt als Liquiditätshilfen unter anderem auch dem Tessiner Reisebüro zur Verfügung gestellt werden können. Und das ist erst der Beginn. Weitere Nothilfen werden folgen, wenn der „Lockdown“ endlos weitergeht-und da haften auch alle „Bürger und Steuerzahler“. Geld wird im Moment ohne grosse Kontrolle an die KMU geleitet – was in der jetzigen Lage auch richtig ist. Weshalb darf sich jedes KMU mit staatlich abgesicherten Krediten eindecken, bei einem grossen Verkehrsunternehmen darf man hingegen nicht einmal darüber nachdenken, obwohl es genau so unter dem staatlich verordneten „Geschäftsgrounding“ leidet, wie das Reisebüro oder der Coiffeur? Die gleiche Logik gilt für die Idee „nur Geld gegen Aktien“. Auf die KMU angewandt, wäre das Kleingewerbe der Schweiz in wenigen Wochen im staatlichen Besitz. Echt jetzt? Aber es geht ja um die deutsche Swiss, da scheint Logik ohnehin keine Rolle zu spielen.
Natürlich darf es für die Swiss und andere Unternehmen der CH-Luftverkehrsbranche keine „Carte Blanche“ geben, wenn es um finanzielle Unterstützung durch den Staat geht. Aber dieses „Too Big to Fail“-Argumentarium geht doch am Kern der Sache völlig vorbei.
PS. Ein Grossteil der „sagenhaften Gewinne“ der Swiss wurden in den letzten zehn Jahren in neue Flugzeuge und nicht in Managmentboni investiert, das ist Fakt. Zum „Volles Risiko des Flughafens Zürich“: mit dieser Argumentation kann man jedes grössere Investitions- oder Bauvorhaben der letzten Jahre als fehlgeleitet bezeichnen. Wir wissen ja: Investitionen und Bauvorhaben werden immer nur vor dem Hintergrund einer globalen Pandemie mit monatelanger Stilllegung der Volkswirtschaften geplant. Wirklich keine besseren Argumente?
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Sie übersehen etwas: Die KMUs sind schweizer Firmen, die Swiss nicht. Wenn die Schweiz der Swiss hilft, hilft sie einem deutschen Unternehmen. Da darf man schon über Geld gegen Aktien nachdenken. Ansonsten stimme ich Ihnen zu.
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Dividenden abzügeln, keine Gespräche betreffend neues An- und Abflugregime in Kloten, Flugzeuge wie Viehtransporter – eine riesige Abzockmaschine zugunsten der deutschen Mutter Lufthansa. Nein, nun muss es nun mal heissen „Switzerland First“. Deutschland geht es ja so gut, die schaffen die kleinen Kredite zugunsten der Lufthansa spielend. Und wenn die Swiss pleite geht nun was soll’s ? Da haben wir null koma nichts andere Airlines, die gerne die Lücken von Swiss füllen werden.
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Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not.
Für Manager in Gier und Abzockermentalität gilt das natürlich schon lange nicht mehr. Die sozialverantwortlichen KMU Patrons lässt man jetzt im Regen stehen. Ein anderes Verhalten wäre überraschend, ist doch klar wer die Lobby vertritt in der Schweiz. -
Nein und nein und nochmal nein.
Da würden wir dann ein Fass öffnen. Da wäre nicht nur die Lufthansa, da sind auch Austria Airlines ,Brussels Airlines und Andere dabei…
Das wäre der grösste Fehler… Wir haben die Swissair versenkt, das genügt.
Wir sind nicht in der EU. Deutschland und Holland wollen keine höheren Belastungen. Geheuchelte Solidarität Das wird keine gutes Ende nehmen.-
Die Geschichte wiederholt sich immer wieder. Die Swiss viel zu gross, als dass sie alleine operieren könnte, der Flughafen Zürich absoluter Grössenwahn kann nur als Hub am Leben erhalten werden, sind froh um jeden Passagier aus dem Ausland der hier umsteigt, und nun die neue Marktwirtschaft Gewinne zu den Aktionären Verluste an den Steuerzahler. Also selber schauen, gesund schrumpfen und ich hoffe dass der Bund keine Aktien übernimmt, die früher oder später wieder wertlos sind.
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Die Schweiz braucht nicht unbedingt eine „eigene“ Airline, dafür vielmehr Anschluss an den internationalen Luftverkehr. Dies kann auch dadurch erreicht werden, dass eine virtuelle Airline (man braucht hierzu einfach einen Code aus 3 Buchstaben) Codeshares mit Airlines für Routen, welche wir brauchen, abschliesst, und damit ein virtuelles Netzwerk „baut“…
Weshalb steigt nicht jemand in dieses Geschäft ein, welcher schon die Kontrolle über die knappste Ressource in diesem Geschäft verfügt: Viele (treue) Kunden? Haben wir am Ende des Tages eine virtuelle Airline namens SBB? Oder Coop? Oder Migros? -
Was ist eigentlich der Unterschied zu vielen KMUs welche auch einen ausländischen Eigentümer haben? Diese werden auch gerettet. Oder glaubt ihr tatsächlich alle Schweizer KMUs sind echte helvetische Firmen? Sehr viele gehören zu einem internationalen Konzern…
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Die Politiker/-.innen behaupten ja ständig, dass sie den CO2-Ausstoss reduzieren wollen.
Ja dann sollen sie jetzt endlich all diese Unternehmen sich selbst überlassen, welche für die riesigen Umweltbelastungen verantwortlich sind, und uns mit Kerosin und Abgasen vom Himmel berieseln.Jetzt haben die Politiker beste Gelegenheit zu zeigen, dass sie die Umwelt schützen, indem sie weitere Kredite an Airlines und Banken verweigern, und die Steuerzahler in Zukunft nicht weiter mit solchen korrupten “Drecksgeschäften“ belasten.
Der Bund hat bereits genügend Schulden und das Geld für Kredite fehlt ihm gänzlich. Es darf nicht sein das man immer alles auf die seriös arbeitenden Steuerzahler überwälzt!
Wenn die Swiss wie ihr grosskotziger Vorgänger pleite geht, dann kann das noch Brauchbare von neuen konkurrenzfähigeren Unternehmen übernommen und weitergeführt werden. Es macht keinen Sinn ständig marode Unternehmen auf Kosten der Allgemeinheit zu retten.
Es macht auch keinen Sinn den nicht konkurrenzfähigen, überteuerten Flughafen mit Bürgschaften und Krediten zu helfen oder zu retten.
Mann sollte jetzt endlich die Märkte spielen lassen. Wenn diese Unternehmen pleite gehen, dann wird der Flughafen noch immer dastehen, und er kann dann von anderen oder neuen Unternehmen zu einem marktwirtschaftlichen Preis übernommen und weitergeführt werden. Die überteuerten Flughafentaxen und -.Gebühren können dann auf internationales Preisniveau gesenkt werden. Den Verkauf an ausländische Hände kann der Bundesrat verhindern.Es macht keinen Sinn bereits hochverschuldete Unternehmen, die bei jedem kleinen Sturm drohen umzufallen, jedesmal mit neuen Staatsschulden und Staatsgarantien zu retten. Immer höhere Schuldenberge behindern Konkurrenzfähigkeit und zukünftiges Wachstum!
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SWISS ist in keiner Weise marode!
Stell dir mal vor, Migros müsste 3 Monate sämtliche Läden schliessen. Die könnten das ebenso wenig ohne Hilfe…
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Das hatten wir doch bereits einmal: 3 Mia. Staatshilfe und dann Konkurs. Wer garantiert, dass es dieses Mal nicht anders abläuft? D würde mit Sicherheit nur die LH ohne deren Töchter Swiss und AUA retten. Die Milliarden Steuergelder wären zum Fenster hinausgeworfen.
Swiss in alter Swissair-Grösse kann man eh vergessen. Ein nationaler Carrier ist nur im Verband mit Partnern überlebensfähig. Kommt hinzu, dass nach der Coronakrise deutlich weniger geflogen wird – ist auch besser für das Klima.-
Was soll man auf einen solchen Kommentar antworten? Vergleichen Sie die Swissair vor dem Grounding mit der Swiss jetzt vor Corona. Wo ist der Unterschied? Fällt Ihnen tatsächlich nichts auf, wieso es dieses Mal anders ist? Unfassbar peinlich.
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Und ein Schweizer KMU wird von Swiss boykottiert nur weil dem Management der Swiss die religiöse Ausrichtung des Inhabers nicht genehm ist!
Dieses KMU soll nun für die Swiss haften?
Ausserdem: Wie das Management der Swiss bezüglich Boykott wohl entschieden hätte, wenn es sich bei der religiösen Ausrichtung der KMU NICHT um eine christliches Bekenntnis gehandelt hätte? -
Mir ist aktuell die Mutter also die Lufthansa Opfikon (ZH) 384’000 Meilen sowie 1’324.10 schuldig. Indem man die Schulden nicht zurück- erstattet, nötigt man unser Land zu einer Bürgschaft – unterste Schublade. Der Lufthansa- Konzern provoziert andere Firmen zum gleichen System. Adidas bläst ins gleiche Horn und will europaweit keine Miete mehr zahlen. Wohin führt denn dieses kollektive Nichtzahlen? Jetzt schon sind die Zulieferanten (Reisbüros u.s.w.) wegen solchem Gebaren total am Anschlag.
Wenn schon staatliche Hilfe, dann müssten diese Gauner umgehend zur Rückzahlung ihrer Schulden verpflichtet werden!
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Absolut einverstanden. Musste anfangs Februar 2020 zwei Business Class Tickets stornieren (hatte die teure Variante gewählt genau wegen der Rückerstattung die darin garantiert wird). Habe meine Anmeldung via Internet gemacht (es war sehr kompliziert auf die erforderliche Webpage zu gelangen, wahrscheinlich so konzipiert, dass viele frustriert aufgeben). Erhielt am 16.2.2020 eine Bestätigung worauf die Ticketnummern etc. aufgeführt sind. Im Text wird u.a. aufgeführt:
„Bitte haben Sie Verständnis, dass die Bearbeitungszeiten durch Recherchen oder interne Abklärungen variieren können. Wir danken für Ihre Geduld“.
Seit dem 16.2.2020 Stillschweigen und keine Ueberweisung. Wenn ich einen Flug buche sind die Systeme sehr schnell und das Geld ist im Handumdrehen von meiner Kreditkarte abgebucht. Shame on SWISS resp. Lufthansa.
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„Bürgen tut würgen“, heisst ein geflügeltes Wort. Wieso macht dies nicht Berlin via Lufthansa? Es kann doch nicht sein, dass der Schweizer Steuerzahler -höchtswahrscheinlich- nochmals Geld einschiessen muss. SWISS ist ein deutsches Unternehmen und damit soll der „Michel“ gerade stehen. Sonst heisst es doch immer, man soll schlechtem Geld kein gutes Geld nachwerfen, oder?
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Absolut einverstanden. Es ist sehr ruhig aus Süddeutschland aus welchem Gebiet immer gegen den Flughafen geschossen wird und von wo auch viele ihr Auskommen in der Schweiz bei vom Flughafen und fliegen abhängigen Firmen arbeiten. Interessant.
Ich bin gerne bereit auf meine akkumulierten Flugmeilen zu verzichten wenn die SWISS ihren Betrieb einstellen muss weil der Bund (wir Steuerzahler) diese Bürgschaft nicht leistet.
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Hallo, dieses Betteln ist ja eine Frechheit. Von uns wurden jetzt in der Zeit vier Flüge von Swiss annulliert und wir bekommen nichts zurück erstattet. Und nun wollen sie auch noch unsere Steuergelder. Das darf der Bund nicht zu lassen. Vielleicht sollten die Manager mal auf ihr hohes Einkommen verzichten.
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Konkurs gehen lassen. Andere Airlines werden die Schweiz sofort bedienen und auch wieder Personal in Zürich benötigen. Der Flughafen Zürich ist nicht gefährdet.
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So ein Schwachsinn! ,!!! !, Keine Anung wie das Airline Business funktioniert und dann noch Kommentare abgeben!,! Peinlich!,!,,,
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Ich hoffe dass Bern keine Bürgschaft gibt ohne Gegenleistung.
Das wäre nämlich Geld zum Fenster rausgeworfen. Steuergeld, also unser Geld. Die Nationalbank soll doch so einen Deal machen wie mit der UBS seinerzeit. Da hat, soviel ich mich erinnern kann, die Nationalbank schlussendlich noch daran verdient. Dieses Geld kam durch Ausschüttung an die Kantone schlussendlich dem Steuerzahler zugute. -
To big to fail ? Bei der Swissair wurde diese Frage nicht gestellt. Wieso soll jetzt die Lufthansa gerettet werden vom Schweizer Steuerzahler ?
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Klar es darf wieder der Steuerzahler einspringen! Die Swiss wurde für 254Mio an die Lufthansa abgetreten und hat der Lufthansa bis jetzt über 1 Mrd an Gewinn eingebracht, und jetzt darf die Allgemeinheit wider einspringen. Ob das gut geht? Gewinne Privatisieren und Verluste Verstaatlichen!
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Die Swiss ist nicht „too big to fail“, aber sie ist obwohl nun gegroundet im Normalfall die Basis der guten internationalen Anbindung der Schweiz. Diese Anbindungen haben einen Nutzen für die Volkswirtschaft, dies ist der einzige Grund um der Lufthansa einen Schritt entgegen zu kommen.
Das im Artikel beschriebene Verhalten der Lufthansa (und somit der Swiss und AUA) gegenüber und Kunden und Lieferanten ist unter jeder Kanone und zeigt das wahre Gesicht.Der Bund hat der Swiss keine Bürgschaften oder Kredite zu geben oder Gott verhüte, dass er dort in das Kapital einsteigen soll. Dies ist Sache des Heimatlandes der Swiss: Deutschland. Wenn Deutschland dafür Geld ausgeben will, bitte sehr!
Falls wir der Swiss entgegen kommen, müssten im Sinne der Gleichbehandlung alle Airlines, die in der Schweiz eine juristische Zweigniederlassung haben ebenfalls etwas von uns bekommen. Eventuell kämen dann noch Aldi, Spar etc um etwas vom Schweizer Steuerzahler zu verlangen und und und….Sollte jedoch eine Bürgschaft zugunsten der Swiss gesprochen werden wäre diese an klare Bedingungen an die Muttergesellschaft zu verknüpfen:
– keine Dividenden bis zur Löschung der Bürgschaft
– Anzahl Vollzeitstellen in der Schweiz bis zur Löschung der Bürgschaft sind zu garantieren und werden regelmässig überprüft
– Sofortige Wiederaufnahme von offenen und fälligen Zahlungen an CH-Lieferanten
– Gerechtfertigte Rückzahlungen an CH-Kunden müssen bis zum 30.04.20 beglichen werden. -
Falls der Bund sich tatsächlich dazu hinreissen sollte, für Überbrückungskredite bei der Swiss zu bürgen, so muss aber strikte dafür gesorgt werden, dass diese Liquidität nicht von der Konzernmutter in Deutschland abgesaugt wird!
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Lieber Herr Hässig,
Bei allem Respekt, aber mit diesem Artikel haben sie erneut unter Beweis gestellt, dass Sie von der Aviatik-Branche nun wirklich nicht das Geringste verstehen. Machen Sie doch einfach weiter mit den Banken. Das scheint ihnen besser zu liegen.
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@TimTamTomato: Bei allem Respekt? Respektloser kann man einen Kommentar kaum verfassen. Herr Hässig hat sehr wohl entsprechende Erfahrungen. Immerhin war er Leiter Corporate Communications des Flughafens Zürich und Mitglied der GL. Und was haben Sie vorzuweisen?
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Ja – gegen Abtretung von 51% der Aktien.
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Die Swiss darf nur Geld bekommen, wenn sich der Bund dadurch an der Airline beteiligen kann. Und zwar zu mindestens 50.1%. Die Swiss ist die Cashcow der Lufthansa. Warum soll da der Bund einfach Millionen sprechen ohne Gegenleistung. Am besten wäre, die Swiss wieder selbständig zu machen. Warum nicht unter Führung der Helvetic. Der Helvetic gelang es, in den vergangenen Jahren eine moderne Flotte aufzubauen. Ein Meisterstück in der harten Konkurrenz der Billigfliegerei. Es geht doch nicht an, dass man die Swissair untergehen liess und dann an die Lufthansa verschenkte. Und jetzt wo die Swiss der Lufthansa gehört, soll der Bund Milliarden sprechen um die Swiss zu retten. Aber die Schweizer sind wahrschienlich so blöd.
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Die sollen ihre Flüügerli auf die Kinderspielplätze verteilen. Die Kinder und das Klima werden es ihnen verdanken.
Swissair? Schon vergessen? Kurz- und mittelfristig wird es viel zu viele Flüügerli haben. Und ach, jetzt sind auf einmal Telefon- und Videokonferenzen möglich. -
Swiss ist ein Etikettenschwindel. Die Airline sollte Deutsch heissen. Den Deutschen gehört sie ja auch.
Und Geld von Bern besucht sie keines.
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Nicht schon wieder das gleiche Spiel, Gewinne zur Lufthansa, Verluste tragen die Schweizer Steuerzahler. Jetzt reicht es uns.
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Anstatt die Swiss zu retten, könnte die Schweiz auch Alitalia zu 50% übernehmen und eine Italienische-Schweizerische Fluggesellschaft bilden, mit 2 Hauptaktionären und Minderheitsaktionäre nur mit ITA & CH Pass. Damit hätte man wieder eine eigene Fluggesellschaft, hilft unserem Nachbarland Italien und das Investment wäre kurzfristig vermutlich kleiner als der Lufthansa Geld zu geben. Zudem könnte man all die Angestellten, welche bei der Swiss sowieso den Job verlieren, langsam in die neue Gesellschaft integrieren. Man hätte auch Zeit, innerhalb der nächsten 5-6 Mte. die Fluggesellschaft langsam aufzubauen. Vielleicht hätten man sogar mit Helvetic Air eine gesunde Basis?
Ich denke gerne an die guten Zeiten mit Crossair zurück, welche die Kurzstrecken in Europa zu etwas Speziellem machten. Und die Langstrecken waren damals durch die Swissair abgedeckt. -
Es kann doch nicht sein, dass während Jahren die Gewinne der Swiss an die Deutsche Muttergesellschaft fliessen und jetzt wo Verluste drohen die Schweizer Steuerzahler einspringen müssen! Wäre es nicht an Deutschland dafür zu sorgen, dass ihre Fluggesellschaft Unterstützung bekommt.
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Die Swiss ist too big to fail. Vor allem weil da zu viele KMUs und Institutionen dran hängen welche von einer guten Versorgungslage abhängig sind. Es ist esentiell das die Schweiz nach der Krise eine Airline hat, ansonsten dauert die Krise gleich noch ein paar Monate länger. Auch sieht man das die Versorgungslage zur jetztigen stark von einer eigenen Airline abhängig ist. Es könnten keine direkten Evakuierungsflüge durchgeführt werden. Und kritisches Material würde auch keine fremde Airline zuverlässig z.b von Hongkong in die Schweiz fliegen. Deshalb muss die Schweiz, genauso wie Deutschland bei LH und Österreich bei Austrian, einspringen. Als Gegenzug soll die Schweiz Garantien verlangen wie ein Bekenntnis zum Hub Zürich, welcher ja durch München gefährdet ist und zum Flughafen Genf. Auch Ausbildung von Personal muss in der Schweiz durchgeführt werden.
Airlines werden die wenigsten überleben. Selbst die renommierte Singapore Airlines hat bereits Liquidität über den Staat beschafft.
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Keine Bprgschaften, Darlehen für die SWISS!
Zuerst Rückführung der entzogenen Gewinne von der Lufthansa!
Einschuss nur über Aktenkapitalbeteiligung, wenn SWISS in Nachlassstundung! -
Bern soll doch bitte den Deutschen Luftkapitänen Vorschläge unterbreiten ; klare Überflugsrechte und das abtreten von 60% des AK ! Wenn sie den Laden schliessen wollen ,sollen sie doch bitte Ihre tätigen Grenzgänger bei der Gesellschaft gleich mitnehmen ! Das Pendel schlägt eben immer auf 2 Seiten aus.
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Das ist jetzt der Preis wenn man schon in Normalzeiten am Anschlag wirtschaftet (für tausende von Unternehmen).
Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann fordert einem Bericht der „Bild“ (online) zufolge, die Lufthansa wegen der Corona-Krise zeitweise zu verstaatlichen. „Die Lufthansa ist existenziell für den Wirtschaftsstandort Frankfurt“.
Dann wäre noch EasyJet(soeben Totalgrounding) mit 45 % des Volumens für Geneva Airport. Könnten also auch Hilfe fordern. usw. usw. -
Nein, nein und nochmals nein. Lieber die in der Schweiz unbeliebte deutsche Swiss sterben lassen und danach mit Schweizer Kraft eine kleine, feine neue SWISSAIR gründen. Die Namensrechte dafür sind ja gesichert!
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Das finde ich auch genug müssen wir immer alles zahlen.
Der Bund muss die Augen öffnen uns helfen wir zahlen ja die steuern nicht Deutschland.
Neue Fluggeselschaft gründen.
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Wer die Swiss saniert, saniert damit den Deutsche Lufthansa-Konzern. Mit den Gewinnen der Swiss, rund 5 Milliarden Franken, wurde in den letzten Jahren der Ausbau der Deutschen Lufthansa finanziert. Die Swiss selber hat ihre Leistungen für Schweizer Passagiere laufend verschlechtert, denken wir nur an die Aufgabe der Destination Agno/Lugano.
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Unsere Euroturbos in Bern werden der Lufthansa devot die paar Milliarden rüberschieben. Nichts darf passieren, das die EU auch nur leise verärgern könnte. FDP, und SP mit der stets schwankender CVP werden dafür sorgen, dass die Lufthansa unsere Fränkli bekommt.
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Auf welchem Planeten lebt man mit dem Glauben, dass eine Airline irgendwie rein national bleiben kann wenn der Heimatmarkt weniger Einwohner hat als New York? Wie finden es eigentlich die CMOs in Indien, dass sie unter der Fuchtel der Zentrale in Basel stehen wo die Gewinne verteilt werden? Die Swiss hatte ihre Chance, hat Pech gehabt und liegt jetzt eben in anderen Händen. Was genau ändert sich für sie persönlich, wenn die Swiss an der SIX kotiert wäre? Kaufen sie sich doch einfach die “deutschen” Aktien.
Macht es Ihnen beim Fliegen nichts aus, dass die Triebwerke am Flügel garnicht der Swiss gehören? Und wenn sie in einem Airbus fliegen, dessen Technik im Wesentlichen auf dem Steuergeld der Unionsbürger ruht? Ohne diese Subventionen gäbe es die Flotte garnicht.
Die Lufthansa hat ihre Leistungen für deutsche Passagiere auch laufend verschlechtert, fliegt noch ab FFM ansonsten hauptsächlich Eurowings im Inland. Willkommen in der Realität. Wem es dort nicht behagt, der kann sich ja z.B. einen Privatjet kaufen.
Die Schweiz ist das beste Land der Welt, mit gigantischem Abstand, aber diese Swissness-Obsession finde ich einfach nur peinlich. Was ist denn “Swiss” bspw. an einer Uhr, die von Grenzgängern zusammengeschraubt wird. Was genau ist Swiss an den Zügen von Bühler?
Mit dieser Swissness-Obsession in der Wirtschaft zerstören Sie die Zukunft der nächsten Generationen, enthalten Ihnen den Wohlstand vor, den sie genossen haben. Sie müssen doch irgendwann mal zur Kenntnis nehmen was da draussen abgeht.
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Ein Schweizer Management und VR hat die Swissair damals in den Ruin getrieben. Kein CH-er Unternehmen wollte die Swissair zum Schnäppchenpreis damals kaufen, ausser die Lufthansa. Seitdem gings mit der Firma unter Deutschem Management wieder aufwärts. Die haben offenbar etwas vom Business verstanden. Wir werden auch ohne die Swiss über die Runden kommen, es wird halt mühsamer für uns alle. Und in Kloten und Glattbrugg werden sich tausende von MA (Swiss und Lieferanten) nach einer neuen Stelle umschauen müssen. Das sind die Optionen. „Rettung“ zu fairen Konditionen für die CH und die Lufthansa erscheint mir die beste Option.
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Ich kann Klaus J. Stoehlker, notabene ein Einwanderer aus unserem nördlichen Nachbarland, nur zustimmen! Es kann nicht Aufgabe der Schweizer Regierung sein, ein ausländisches Unternehmen ohne eine namhafte Beteiligung am Leben zu erhalten.
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…an den Zügen von Spuhler meinte ich.
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Würd passen, wir retten WIEDER die Swiss und wenn Gewinne kommen gehen die wieder an die Lufthansa. Passt so richtig zur Schweizer Regierung.
Ps. Frankreich lässt keine Schutzausrüstung in die Schweiz wir aber nehmen Corona-Franzisen auf. Deutschland verweigert Überflug der Swiss über Süddeutschland und schickt gleichzeitig 30‘000 Grenzgänger
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Die Schutzausrüstung wurde ausgeliefert von Frankreich inkl Entschuldigung und die Aufnahme von Patienten ist absolut korrekt da keinem Schweizer aktuell dadurch eine Behandlung verwehrt bleibt.
Eine Überflugsverweigerung gibt es nicht, ausser den bestehenden Regeln. Deutschland schickt keine Grenzgänger, die kommen freiwillig, arbeiten ausserdem zum Teil im Gesundheitssektor. Haben sie sich schon gemeldet um auf der Coronastation die Deutschen Grenzgänger zu ersetzen welche Patienten betreuen? -
@Peterli: diese Macke, immer die Grenzgänger als unverzichtbare Arbeitskräfte hinzustellen ist langsam einfach zu billig. Eigentlich ist sie nur ein Versuch,um die grenzenlose Öffnung der Schweiz und die vollständige Integration in die EU voranzutreiben. Viel Spass dann, wenn es sich wie auf der Titanic der EU fühlt, wenn die lateinischen Länder auf den Eisberg aufprallen lassen.
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Wenn ein Land eine eigene Fluggesellschaft braucht, sollte diese dem Volk gehören.
Anstatt Bürgschaften also lieber eine Volksaktie.
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Freie Marktwirtschaft ist eben nur lustig, wenn Gewinne verteilt werden. Dass in einer freien Marktwirtschaft Unternehmen eben auch bankrott gehen (müssen), das vergessen aber die meisten. Dann sind staatliche Eingriffe in den Markt plötzlich willkommen.
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… und werden sogar kurzfristig legitimiert! Ein NO-GO erster Güte!
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Aktien: ja. Bürgschaft: nein!
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Mit Zahlungen an die Swiss würden wir Steuerzahler auch einen Spekulanten und Milliardär im Kanton Schwyz retten. Dessen Angestelter wenig überraschend auf allen Kanälen für Steuergeld an die Swiss kämpft. Das sehe ich nicht ein!
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Wer ist dieser Spekulant?
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Nein! Hoffentlich nicht!
Wieso sollen wir mit den Schweizer Rettungsmassnahmen einer deutschen Airline unter die Arme greifen!?! Als es noch (fette!) Gewinne gab, wurden die auch immer nach Deutschland abgezügelt!
Soviel ich weiss gibt es den (geschützten) Namen Swissair immer noch. In ein paar Monaten wird es ganze Flugzeugflotten sehr günstig zu kaufen geben – von all den Gesellschaften, die Corona nicht überleben werden.
Also lieber jetzt ein Ende mit Schrecken für die deutsche Airline „Swiss“, um danach die Swissair wieder gesund aufbauen zu können.
Und keine Angst, es wird dann viel Platz am Himmel haben – so dürften auch die immer erwähnten Slots und der Kampf um beliebte/rentable Streckenverbindungen kein Problem sein.
Die Schweizer Milliarden für Schweizer KMU!
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Wir sollten wirklich nicht die Lufthansa unterstützen, das wäre Bockmist. Für die Lufthansa Gruppe (Swiss, AUA, SN-Airlines etc.) ist Deutschland zuständig, basta!
Allerdings wird der Alleingang früher oder später wieder so enden wie schon die Swiss nach dem Grounding der Swissair. Darüber sollten wir uns keine Illusionen machen. Der Staat soll sich aus dem Fluggeschäft heraushalten!
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Die Marke Swissair ist im Besitz der LH
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Ungesunde Einstellung von einer Person die es noch immer nicht begriffen und verarbeitet hat, dass die Swissair falsch geführt wurde und deshalb Konkurs ging. Heute haben wir eine ganz andere Ausgangslage aufgrund von Corona. Es gibt keine Eigenverschuldung.
Die Swiss ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor (Steuern, Arbeitsplätze, etc.) in der Region Zürich. Dies wollen sie alles aufs Spiel setzen um wieder eine „Schweizer“ Airline zu haben? Ich denke nicht, dass eine zukünftige „Swissair„ von Synergien mit der Lufhansa profitieren könnte. Dann gäbe es nur noch eine kleine Airline für die Schweiz.
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Die Idee von Bern mit den Krediten ist nicht zu Ende gedacht. Das Abzahlen der Schulden des privaten Sektors wird über Jahre zu einer Stagnation führen. Gerade bei der SWISS wäre eine befristete Aktienbeteiligung der bessere Weg.
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Noch viel besser wäre den irrsinnigen Lockdown aufheben und fiskalische Massnahmen wie Steuersenkungen, oder Helikoptergeld (vom Bund, nicht von der SNB) genau wie in den USA. Damit keine Balance Sheet Rezession riskieren.
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Artikel:
„Man hoffe auf eine rasche Einigung, um zu verhindern, den laufenden Vertrag „frühzeitig“ zu kündigen“.
Das bekannte Strategiemuster der Lufthansa-Manager: Erpressung, Lieferanten ausbluten, Kunden benachteiligen!-
Wir haben in der Schweiz eine gut funktionierende Airline. Die Helvetic. So lange die Schweiz ein interessanter Partner ist, werden andere Airlines in die Schweiz fliegen. Die Helvetic soll nach und nach ausbauen und die Slots der Swiss übernehmen wenn die Lufthansa die Swiss untergehen lässt. Helvetic ist solide finanziert und hat eine moderne Flotte. Das Management hat sich in der schwierigen Flugbranche bewährt und gegen die Billigflieger gut behaupet.
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management auf deutsche art nennt sich das.
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Zu erst den Aktionären und der Schweiz die Swiss Air für ein Butterbrot abluchsen, dann folgen Gewinne in recht anständiger Manier. Und jetzt in der Not, die zurückliegend geprellte Schweiz um Notdarlehen anbetteln, dies hat keinen Stiel von der Seite Deutschland. Wenn Hilfe von der Schweiz erfolgen soll, dann gegen eine entsprechende Abtretung von Aktien an den Geldgeber/Hilfeleister mit der Zusicherung des Status quo, d. h.Weiterzugehörigkeit zur Lufthansa Gruppe. Unser Bundesrat ist gut beraten, sich nicht ein zweites Mal über den Tisch ziehen zu lassen.
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Wer die Swiss saniert, saniert damit den Deutsche Lufthansa-Konzern. Mit den Gewinnen der Swiss, rund 5 Milliarden Franken, wurde in…
Nein! Hoffentlich nicht! Wieso sollen wir mit den Schweizer Rettungsmassnahmen einer deutschen Airline unter die Arme greifen!?! Als es noch…
Artikel: "Man hoffe auf eine rasche Einigung, um zu verhindern, den laufenden Vertrag „frühzeitig“ zu kündigen". Das bekannte Strategiemuster der…