Die Zeichen stehen auf Sturm. Wir befinden uns zurzeit im Auge des Hurrikans. Aber wie jeder weiss, der schon mal einen erlebte: Die Rückwand ist viel stärker und zerstörerischer als die Front. Also wird die zweite Welle fürchterlich. Nein, nicht die Corona-Welle.
Wer in den letzten Monaten oder Jahren ein Buch schrieb, in dem er aus irgendwelchen Gründen den kommenden Megasupervollkrass-Crash vorhersagte, wandelt zurzeit über die Welt, als würde ihm die Sonne aus einer dafür nicht bestimmten Körperöffnung scheinen.
Dieser „seht Ihr, ich hab’s kommen sehen“-Gestus ist ungefähr so intelligent, wie wenn jemand den Absturz eines Flugzeugs vorhersagt, weil seine Flügel falsch konstruiert seien. Dann stürzt es wegen eines Pilotenfehlers ab, und der Seher sagt: Na also, Absturz ist Absturz, habe ich vorhergesagt.
Welche weiteren Hilfsmittel werden herangezogen, um das nahende Ende der Welt, wie wir sie kennen, an die Wand zu malen? Natürlich, die Corona-Krise und ihre Auswirkungen auf die Weltwirtschaft.
Der Flug- und Transportverkehr ist fast zum Erliegen gekommen; der Indikator Baltic Dry Index, der die Preise für Schiffstransporte misst, sackte zum ersten Mal in seiner Geschichte sogar unter null. Ebenso der Derivatepreis für Öl.
Seit mehr als zwei Monaten läuft die Wirtschaft in den wichtigsten Industrieländern, in Europa, in den USA, auf Notstrom.
Der wird von den Notenbanken hergestellt, die ein weiteres Mal die Geldschleusen sperrangelweit geöffnet haben, damit die Staaten die Auswirkungen des von ihren Regierungen verschuldeten Lockdowns mit finanziellem Schadenersatz zuschütten können.
Aber auch in der Dritten Welt, wo der sogenannte informelle Sektor, also die Schattenwirtschaft, ein bedeutender Wirtschaftsfaktor ist, schlägt die Krise zu. Verschärft dadurch, dass hier niemand mit üppigen Hilfsleistungen durch den Staat versorgt wird.
Wer zudem nicht offiziell angestellt ist oder ein legales Geschäft betreibt, kann nicht einmal mit den rudimentären Sozialleistungen des Staates rechnen.
Also stehen nicht nur Brasilien oder Mexiko vor dem kitzligen Problem, dass sie mit einem scharfen Lockdown der Wirtschaft und Gesellschaft möglicherweise die unkontrollierte Ausbreitung des Virus verhindern können. Dafür aber soziale Spannungen auslösen, die bereits zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Staatsmacht und Depravierten geführt hat.
Oder aber, wie das der fahrige Präsident Brasiliens will, möglichst schnell zur sogenannten Normalität zurückkehren, was aber die mögliche Anzahl von Todesfällen in die Höhe schnellen lässt.
Aber wie die Schweizer schon mit ihren beschämend mickrigen Ausgaben für nachhaltig produzierte und zertifizierte Waren zeigen: Was geht uns die Dritte Welt an? Wie sieht’s denn in der ersten aus, vor allem in Europa und den USA?
Wer sich ein Bettlaken überziehen will, um von innen dagegenzublasen und „hu, hu“ zu sagen, muss natürlich zunächst einmal Fakten wegerklären, die dem nahenden Untergang zu widersprechen scheinen. Das wäre mal, wie auch auf Inside Paradeplatz ganz uneigennützig versucht wird, die Börse.
Wie jeder HSG-Anfänger weiss, drücken die Börsenkurse nicht in erster Linie den Wert der dahinterstehenden Bude aus, sondern die Erwartung zukünftiger Entwicklungen.
Deshalb ist zum Beispiel Tesla nicht deswegen an den Aktienmärkten höher gehandelt als die wichtigsten deutschen Autobauer zusammen, weil die Firma furchtbar viele Autos verkauft oder auf einem Goldschatz wie Fort Knox sitzt. Sondern weil erwartet wird, dass sich ihr unbestreitbarer technologischer Vorsprung auszahlen wird.
Dieser Ausflug war nötig, denn jetzt kommen wir zum ersten „hu, hu“. Die Börse spiele verrückt, die Kurse seien viel zu hoch, völlig losgelöst von der Realität. Und somit ein ernsthafter Vorbote kommenden Ungemachs. Ist das so?
Das ist nicht so. Kurse sind die eine Sache, das PE die wichtigere Sache. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis der Aktien hat eine historische Konstante von ungefähr 16. Heutzutage oszilliert es beispielsweise beim SMI um die 20, wobei vor allem die Bankaktien es nach unten ziehen.
Beim Dow Jones ist es ähnlich, wobei hier der Flugzeughersteller Boing wohl einen Weltrekord aufstellt: KGV von minus 95,5.
Ist das denn normal? Aber sicher ist das völlig normal. Wenn das KGV bei 20 liegt, bedeutet das, dass die Schweizer Buden im SMI im Schnitt 5 Prozent ihres Aktienkurses verdienen.
Im Vergleich zu einer Obligation, wo der Investor noch draufzahlt, müssten die Aktienkurse, selbst bei der Annahme von 1 Prozent Zins bei Oblis, 5 mal höher sein. Wachstum unterstellt um den Faktor zehn oder zwanzig.
Oder anders gerechnet: Historisch betrachtet lagen die Realzinsen bei 5 bis 10 Prozent. Heutzutage bei 0 bis 2 Prozent. Wenn also das historische KGV bei 16 liegt, dann müsste es heute bei 40 bis 80 liegen. Tut es aber nicht, ebenso wenig sind die Aktienkurse durch die Decke gegangen.
Auch nicht in den Keller; beim ersten Corona-Schreck sauste der SMI von 11’000 auf rund 7’650 runter, dann erholte er sich wieder und knabbert nun an der 10’000er-Marke.
Daran sieht man: Die Börse ist nicht etwa verrückt geworden, sondern drückt verhaltene Vorsicht der Anleger aus. Keine Jubel-, aber auch keine Angstschreie.
Aber die Börsen sind das eine, der Arbeitsmarkt das andere. Da sieht es tatsächlich zappenduster aus. Weltweit könnten 1,6 Milliarden Arbeitsplätze bedroht sein. Sagt die IAO, die Internationale Arbeitsorganisation bei der UNO.
Bei solchen Globalzahlen ist zunächst Vorsicht angebracht. So zeichnet sich der informelle oder Schattenwirtschaftssektor eben gerade dadurch aus, dass ihm schwer mit Statistiken beizukommen ist. Denn er ist vom staatlich kontrollierten Wirtschaftskreislauf abgekoppelt.
Daher wäre, nebenbei, eine Verrechtlichung dieses Sektors ein fundamentaler Sprung in Aufschwung und Prosperität. Denn wer bewiesen hat, dass er sogar in der Illegalität oder geduldet etwas auf die Beine stellen kann, der würde geradezu explodieren, wenn er beispielsweise Zugang zu Krediten hätte, seine Bude bewerten, Anteile daran verkaufen könnte.
Aber kümmern wir uns auch hier um das Naheliegende, die Schweiz. Zurzeit, und da stimmen die Statistiken hoffentlich einigermassen, sind rund 40 Prozent aller Werktätigen auf Kurzarbeit. Das heisst, sie haben die Hände in den Hosentaschen und nehmen sie nur gelegentlich raus. Den Rest übernimmt Vater Staat.
Hier gibt es tatsächlich ein kitzliges Problem. Marschieren die zu grösseren Teilen in die Arbeitslosigkeit, wenn Kurzarbeit ausläuft, dann werden sie überhaupt keine Wertschöpfung mehr betreiben, aber mit dem vom Staat ausgeschütteten Geld weiter konsumieren.
Übliche Folge: Inflation und überhaupt ein Puff. Andersrum: Wenn der Staat auf die Klötze steigt und den Geldbrunnen versiegen lässt, kommt eine Depression, auch kein schöner Anblick.
Grund genug, „hu, hu“ zu sagen? Eigentlich nicht. Man ist ja doch ein wenig lernfähig, deshalb versuchen die meisten Staaten diesmal, ja kein Heer von Menschen entstehen zu lassen, die nichts konsumieren (können); lieber die Produktion in den Keller fahren, Umverteilungen provozieren wie Notverkäufe von Häusern. Könnte funktionieren.
Am Schluss steht natürlich wie üblich ein Schuldenschnitt, also eine Zwangsabgabe der oberen Zehntausend in erster Linie. Denn wer nichts oder nur wenig auf der hohen Kante hat, dem kann man auch nicht viel weggenehmen.
Also auch hier kein Grund, in Schnappatmung zu verfallen. Wahrscheinlich wird sich sogar die Gegenwehr in überschaubaren Grenzen halten, denn ein wirkliches Absacken in tiefe Tiefen der Produktion würde die Vielbesitzenden noch härter treffen.
Was Arbeitsplätze betrifft, so ist das ja auch kein Wert für sich. Es gibt keinen dümmeren Kampfruf als den, dass man Arbeitsplätze „retten“ müsse. Ein Arbeitsplatz, der viel mehr kostet als er Wertschöpfung herstellt, muss nicht gerettet, sondern gestrichen werden.
Wenn die Pandemie das Kaufverhalten ändert, noch mehr ins Internet verschiebt, dann ist es leider so, dass Heerscharen von Verkäufern und Verkäuferinnen sich einen neuen Job suchen müssen.
Das ist nicht immer schön, schon bei Dampflokheizern gab es tragische Schicksale, als sich die Elektrolok durchsetzte. Auch Textilarbeiter im Osten der Schweiz können Klagelieder davon singen, ebenso wie die Metallarbeiter und Hersteller von Riesenstahlteilen im ehemaligen Industrieviertel von Zürich.
Da aber unbestreitbar vor dem Konsum die Produktion liegt, kann es sich auch eine reiche Gesellschaft wie die Schweiz nicht leisten, zu viele Konsumenten, die nichts produzieren, zuzulassen.
Schliesslich wird noch, vor allem von auf Edelmetalle spezialisierten Anlageberatern, dringlich der Kauf von Gold oder Silber angeraten; immer die eigentliche Fluchtwährung in Krisen.
Wenn man die Chart betrachtet, hat aber der Goldkurs in der Schweiz parallel zur Börse Anfang März einen kräftigen Taucher gemacht, ist von über 1600 auf unter 1450 gefallen. Um sich dann wieder zu erholen; zurzeit liegt er 6 Prozent im Plus, im Vergleich zu vor drei Monaten.
In den letzten 20 Jahren ist er tatsächlich um 270 Prozent gestiegen. Also höchstens eine Wahl für langfristig denkende Anleger. Erschwerend kommt noch hinzu: Wer auf Gold-Zertifikate vertraut oder seine Goldbarren nur schon dem Safe einer Bank anvertraut, hat im Ernstfall gröbere Probleme, an den realen Stoff heranzukommen.
Und selbst wer jeden Abend den Goldbarren streicheln kann, bevor er ihn unter dem Bett versteckt: Ob da alles Gold ist, was glänzt, genauer, was wirklich in dem Barren drinsteckt, das kann nur mit ziemlich aufwendigen und teuren Tests herausgefunden werden.
Also ist bei der aktuellen Krise nur eines klar: Sie ist menschengemacht, die von den eigenen Regierungen erzwungene Versetzung der Wirtschaft ins Wachkoma hat Schäden in Billionenhöhe angerichtet. Wie jedes disruptive Ereignis hat das Auswirkungen, die zurzeit noch nicht überschaubar sind.
Dem Geschick der Wirtschaftslenker ist es nun überlassen, ob es zu galoppierender Inflation, einer Depression, einer Stagflation, zu Massenarbeitslosigkeit und überlasteten Sozialsystemen und zu all den Schreckensszenarien aus dem Horrorkabinett der Wirtschaft kommt – oder nicht.
Nur eines ist amtlich: Das finale Ende eines Booms durch Kreditexpansion, wie es Ludwig von Mises schon prophezeite, wird sicher kommen. Moderner nennt man das ein geplatzte Blase.
Aber der Zusammenbruch des Kapitalismus, schon von Karl Marx vorhergesagt, Finsternis und Chaos, die „totale Katastrophe“, die kann es immer geben. Seit 1848, als das Kommunistische Manifest erschien, und auch schon vorher. Auch heute oder morgen kann sie eintreffen.
Es kann auch wieder etwas Unvorhersehbares geschehen wie ein neuer Vulkanausbruch Grössenordnung Tambora. Nur: Die Wahrscheinlichkeit dafür ist durch die Pandemie nur unwesentlich gestiegen.
So wie ein gesunder Mensch unter 65 eine absolut minime Chance hat, am COVID-19 in der Schweiz zu sterben – die Wahrscheinlichkeit, dass ihn ein Blitz erschlägt, ist entschieden höher –, so minim ist die Wahrscheinlichkeit eines Totalcrashs.
Dennoch sterben jährlich im Schnitt zehn Menschen durch Blitzschlag hierzulande. Das hindert aber niemanden daran, normal seinem Leben nachzugehen. Von Unken und Crashdummys sollte man sich auch nicht davon abhalten lassen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Den Autovermieter Hertz hat die Coronakrise zumindest mitten ins Herz getroffen – mit 18 Mrd Schulden das bisher grösste Unternehmen, welches die Papiere für den Bankrott einliefert.
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Pikant dabei: Hertz wurde 1918 mitten in der spanischen Grippepandemie gegründet und jetzt trägt wieder eine Pandemie zum Ende dieses Traditionsunternehmens bei.
Gut vielleicht gibts noch eine Umschuldung resp. Schuldenschnitt — wäre ja eigentlich zu schade um den bekannten Markennamen mit dem knallgelben Logo… -
Es gibt doch auch Lichtblicke am Himmel, wie das Grand Solar Minimum, welches jetzt im 25. Sonnenfleckenzyklus beginnt und die schwächste Sonnenaktivität seit über 200 Jahren mit sich bringt.
Wir können also mit relativ wenig unmittelbaren Konsequenzen die nächsten 1000+ Milliarden Tonnen CO2 aus fossilen Brennstoffen emitieren und die aktuelle Schwäche der Sonne könnte uns zumindest nur eine halbwegs bis ev. sogar relativ wenig verheerende Klimaerwärmung bescheren zumindest für die nächsten 10-30+ Jahre.
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Allerdings wird die Sonne irgendwann auch wieder stärker werden, die Sonnenfleckenrelativzahl wieder nach oben schnellen wie im 19. Rekordzyklus von 1954-57 und dann könnte es plötzlich richtig schnell ungemütlich werden für all die Kinder, Enkel und Urenkel, wenn Sonnenintensität UND CO2 beide voll zusammenwirken.
Die aktuelle Situation wird den Klimawandellügern eines anthrop. Einflusses in die Hände spielen, diese zumeist älteren Zeitkameraden haben demnach ganz gute Chancen noch mitsamt ihren Lebenslügen unter die Erde gebracht zu werden.
Beati pauperes spiritu, quoniam ipsorum est regnum caelorum. -
„In weiten Kreise ist es das Vertrauen in das führungslose Bundesamt für Gesundheitswesen BAG und in den Bundesrat verloren gegangen“. Eine starke Leistung schon im ersten Satz Unsinn zu schreiben. Die Mehrheit der Bevölkerung steht nach wie vor hinter den Massnahmen. Der deutsche Zeyer bastelt sich seine eigene Welt, gelernt bei den Reichsbürgern, Wutbürgern, Verschwörungstheoretiker!
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Langsam mache ich mir echt Sorgen, dass das Virus auch Auswirkungen auf die Hirnfunktion hat. Das Zitat steht weder als erster, noch als letzter Satz in diesem Artikel. Bedenklich ist auch der deutlich xenophobe Ober- und Unterton.
Aber es gilt ja allgemein: Anonymität fördert Feigheit und hemmungslose Dummheit ungemein.
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Was lernen wir aus der Anti-Corona Katastrophe?
In weiten Kreisen ist es das Vertrauen in das führungslose Bundesamt für Gesundheitswesen BAG und in den Bundesrat verloren gegangen. Die latente Gefahr von virusbedingten Pandemien war bekannt, aber das BAG mit seinen 800 Angestellten hat es versäumt, Strategien und Konzepte dagegen zu entwickeln. Konkret begonnen hat es mit der Fehlbeurteilung und Unterschätzung des Coronavirus in der Anfangsphase in China. Die Gelegenheit, die Ausbreitung des Virus mit einfachen, wenig schädlichen Massnahmen zu verlangsamen wurde damit verpasst. Dann erfolgte die totale Überreaktion mit einem Schaden von hunderten von Milliarden Schweizer Franken und weiteren unabsehbaren Folgen für die gesamte Bevölkerung mit wahrscheinlich viel schlimmeren Auswirkungen, als sie das Virus je verursacht hätte.
Dazu kamen die lächerlichen, peinlich belehrenden Auftritte des BAG Corona Delegierten mit all den bekannten Widersprüchen und Unwahrheiten, wie etwa bezüglich der Schutzmasken. Weiter wurde eine beispiellose Medienkampagne zur Verbreitung von Angst und Schrecken inszeniert, gestützt durch einen systematischen Missbrauch von Statistiken. Anstatt die Relationen aufzuzeigen, wurde und wird mit absoluten Zahlen der Toten Angstpropaganda betrieben. Die vielleicht 1600 Toten innert 2 Monaten mit einer Virus Erkrankung (was nicht heisst, dass das Virus zum Tode führte) entspricht der “normalen” Anzahl Sterbefälle in der Schweiz in acht Tagen.
Ganz abgesehen von der Frage, ob es überhaupt Schutzkonzepte braucht, wird leider immer noch an einer Unzahl von nutzlosen, lächerlichen und widersprüchlichen Massnahmen festgehalten, welche teilweise von den Betroffenen angesichts der Androhung harten Strafen selbst angeordnet wurden. So muss etwa in den Parkplätzen von Vereinen ein Abstand 2 Meter zwischen den Autos (!) eingehalten werden. Die Stadt Zürich schikaniert die Bevölkerung mit der Sperrung der Seepromenade und von Parkplätzen, während andererseits die immer noch ausfallenden oder ausgedünnten Bus- und Tramlinien zu Massenandrang und chaotischen Zuständen führen. Händchen haltende Liebespaare hingegen werden gebüsst. Weiterhin besteht ein Versammlungsverbot, Gottesdienste hingegen sind erlaubt. Hoffen wir auf saftige politische Predigten von der Kanzel, die zum Widerstand gegen dieses mittlerweile widersinnige totalitäre Regime aufrufen.
Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen zu verbieten ist eine Ungeheuerlichkeit. Die Veranstalter haben längst taugliche Schutzkonzepte erarbeitet. Das selbe gilt für den Sport. Abgesehen davon, dass in der Schweiz die meisten Fussballspiele mangels Zuschauerzahlen annähernd Geisterspiele sind, wäre es auch hier problemlos möglich, einfache Schutzkonzepte einzuhalten.
Es ist an der Zeit, vertrauensbildende Massnahme zu treffen. Vorab muss der Bundesrat Selbstkritik üben, sich entschuldigen und die ganze Massnahmenmisere abblasen. Wer will, ist durch aus in der Lage, sich selbst zu schützen, dagegen ist auch nichts einzuwenden, aber es muss auf freiwilliger Basis erfolgen. Dazu sind objektive, nachvollziehbare Informationen nötig und kein Angst Terror. Wir alle müssen jetzt eh mit hohem Einsatz versuchen, die massiven Schäden, welche der Lockdown in beinahe sämtlichen Lebensbereichen verursacht, zu beheben. Wie wir in Vergangenheit mit den Viren gelebt haben, so muss es auch in Zukunft sein. Die Viren und die Immunisierung sind unabdingbare Elemente der Evolution.
Wir sollten aber aus dieser unnötig inszenierten Katastrophe lernen. Das unkontrollierte, unnatürliche und unverhältnismässige jährliche Bevölkerungswachstum von 50-80‘000 Personen in der kleinen Schweiz hat zwingend eine Vermassung zur Folge. Täglich werden Zehntausende von Quadratmetern Kulturland zubetoniert, in den öffentlichen Verkehrsmitteln müssen zunehmend Stehplätze geschaffen werden, da mit Sitzplätzen dass Personenaufkommen nicht bewältigt werden kann, beim Ein- und Ausstieg entsteht meist ein riesiges Gedränge – die Corona-Abstandsregeln stehen dazu in einem absurden Kontrast. Am Ende droht wohl die Käfighaltung der Menschen!
Wir haben die Grenzen längst überschritten und müssen dringend vom quantitativen zu einem qualitativen Wachstum übergehen, sonst wird uns die Natur abstrafen. Wir können uns nicht damit entschuldigen, das Wachstum sei ein weltweit Phänomen, (die Menschheit wächst täglich um 220‘000 beziehungsweise um 80 Millionen pro Jahr). Es braucht für die Schweiz ein intelligentes Entwicklungskonzept und das kann nicht heissen, für eine Bevölkerung von zehn oder zwölf oder 15 Millionen zu planen. An sich hat dies die „Bevölkerung“ längst erkannt, denn sie würde ohne Zuwanderung abnehmen.
21.5.2020 Robert Bider
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Robert Bider: Und wieso hat eigentlich Hong-Kong, wo auf dem besiedelten Gebiet im Schnitt 28’000 Menschen leben und in gewissen Wohngebieten auch locker 100’000++ (die Leute in den Käfigen in den Wohnungen – haben Sie sicher auch schon Bilder gesehen) gerade mal 1066 Coronafälle und nur 4 Tote?
Soviel „Dichtestress“ und nur sowenige Fälle — das Wunder von Kowloon!
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Und wieviel Tote und Langzeitversehrte es in der CH gegeben hätte ohne all die Massnahmen, diese Frage können auch Sie nicht beantworten.
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Ihre Kritik ist daher einfach nur obsolet! -
Es ist eine nicht einfache Zeit. Daher mache ich mir Gedanken zu Ihren Annahmen/Behauptungen. Sehe das Einte oder Andere aber aus einem anderen Blickwinkel.
Abschnitt 1: Das Vertrauen in den Bundesrat in zurecht angewachsen. Er hat Führung und Kompetenz bewiesen.
Abschnitt 2: Bisher hat noch keine, offizielle Stelle oder Partei die die publizierten Ansteckungen und Tode in Frage gestellt. Ich empfehle Ihnen zur Überprüfung Ihrer Verschwörungstheorie einen Besuch auf einer Intensivstation. Es muss ja nicht gleich die USA, Brasilien oder Chile sein. Es genügt Italien oder Spanien. BTW: Da ich die Schweiz nicht erwähnt habe, daran können Sie sehen wie gut die Arbeit des Bundesrates ist.
Abschnitt 3 & 4: Das es Schutzkonzepte braucht, ist wohl keine Frage. Zweitens; «Kulturelle Veranstaltungen» war der Hauptverbreiter in Europa. Champions League Spiel Atalanta Bergamo-Valencia oder «traute kulturelle Veranstaltungen» in Ischgl. Bei letzterem dürfte es wohl noch ein rechtliches Nachspiel haben.
Abschnitt 5: Ich selber habe in der Schweiz nichts gemerkt von verbreiterter «Angst-Terror.» Ganz im Gegenteil, bei uns gab es nie ein Ausgehverbot wie z. B. in Italien, Frankreich, Spanien oder GB. Sie haben zwar sicherlich Recht mit den Viren und Evolution. Zu bedenken will ich lediglich geben das die beiden letzten Pandemien, die spanische Grippe (die uns seitdem als Grippe jedes Jahr heimsucht) und Corona, vom Menschen verursacht wurden. Zweimal durch Masslosigkeit und Gier.
Abschnitt 6: Ihr Geschriebenes würde ich so zwar nicht unterschreiben. Ich kann aber sehen was Sie meinen. Meiner Meinung nach ist das aber ein gesamtpolitisches System das alle Einwanderungsländer betrifft und hat nichts mit Corona zu tun. Vielleicht tragen wir eine nicht unwesentliche Mitschuld. Wir sollten endlich aufhören Afrika, Indien und Asien hemungslos auszubeuten. Stichwort Bodenschätze, Stichwort Arbeitskräfte. Dann müssten die (…) nicht immer zu uns kommen. Gleichzeitig würden hier Arbeitsplätze entstehen.
Abschnitt 7: Da bin ich Ihrer Meinung. Ich habe es so beschrieben; Die prosperierende Wirtschaft, die einzig und alleine auf ewigem Wachstum basiert. Was für ein kapitaler Irrglauben.
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Gold zu testen ist heutzutage enorm einfach. Jeder kann sich ein Prüfgerät kaufen
https://www.gold-analytix.de/goldscreenbox-goldpruefer
Kostet wenig und ersetzt alle anderen Testmethoden.
Zum Übrigen Text möchte ich gar nicht viel sagen, ausser: we will see
Abgerechnet wird am Schluss -
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Zum Totlachen. Ein goldene Nase verdient sich nur der Hersteller dieses Geräts, das sogar nach eigenen Angaben gerade mal bis max. 2 mm Tiefe die Art des Metalls bestimmen kann. Selbst ein mit einer dünnen Goldschicht bepinselter Holzblock würde den Test locker bestehen.
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Da scheint jemand keine Ahnung von Gold zu haben. Münzen und kleine Barren sind selten über 4mm dick. Misst man von beiden Seiten hat man im Normalfall den ganzen Barren/Münze durchleuchtet. Zudem benutzen Fälscher niemals eine Ummantelung von 2mm. Ein 50 Grammbarren von Degussa hat zum Beispiel eine Dicke von gerade mal 2,4mm.
Der 100 Gr. Barren 4,2 mm. Der Krügerrand 1oz ist 2,75mm dick. Mag ja sein, dass Sie Herr Zeyer nur 12,5 Kg Barren kaufen und sich nicht mit so kleinem Müll wie Krügerrands abgeben, wir Normalbürger aber sind nicht so elitär sondern kaufen kleine Einheiten von 50 gr. bis 500 gr. Barren. Dafür ist dieses Gerät perfekt. Bye the way, der 500 gr. Platinbarren ist 3 mm dick.
Sie beweisen mit Ihrem Kommentar eigentlich nur mangelnde Kritikfähigkeit und fehlender Sachverstand in Edelmetallfragen.
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@ Torsten Besch: Ja zum Glück sind die Oesis nur eine ökonomische Randgruppe, allerdings eine fucking brandgefährliche!
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Es waren die Mont Pèlerin Mitbegründer F.A.von Hayek und Milton Friedman (auch wenn der Monetarist ist), die diese maledeite Maggie Thatcher 1986 für den Big Bang resp. die Deregulierung und Financialisation der Finanzmärkte beraten haben und seither haben wir wesentlich schwerere Finanzkrisen als in den 50er und 60er Jahren, gut die 70er waren mit den beiden Oelkrisen, Ende von Bretton Woods und seinem untauglichen Halbgoldstandard und hohen Inflationsraten etwas speziell!
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Wenn das Finanzsystem dann mal wirklich an den A…. gehen würde, dann haben F.A. von Hayek und Friedman von mir aus gesehen mitgeholfen den Grundstein von Anfang vom Ende zu legen!
Aber soviel Selbstkritik habe ich noch nie von einem Oesiökonomen gehört.
Die machen es sich einfach und schieben die Alleinschuld auf die Zentralbanken und allenfalls noch Staaten die nicht so gut haushalten oder zu mächtig sind und natürlich hassen die alles was nur ein etwas linkes und soziales Gschmäckle hat.
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Ein fast unbemerkter österreichische Fluch liegt sein 34 Jahren über der Finanz- und weltwirtschaft und mit ihren fast 500 Think Tanks des Atlas Networks aus der neocons, neoliberalen bis hin zur anarchokapitalistischen Ecke sind die überall präsent und dauergehirnwaschend!
Man erkennt die Gehirngewaschenen auch auf Inside Paradeplatz sehr schnell — zumeist äusserst phantasielos plappern sie einfach nach was die Youtube und Spiegelbestseller Vordenker mittlerweile täglich absondern! -
An den Autot Zeyer:
Da ich Sie offenbar erricht habe, es aber in diesem Talk nicht mehr möglich ist, die von Ihnen erfragte Antwort zu geben, hier nochmals mein Eiwand zur Erinnerung:
„Bis jetzt sollen in der Schweiz ENTSCHIEDEN WENIGER als 10 Covid-19 Patienten unter 65 Jahren gestorben sein!
Woher kommt diese Behauptung?
Was für eine Unterstellung!
Was für ein sackdummer Schwätzer!“
Die letzte Charakterisierung hat wohl aufgestossen. Das BAG gibt Daten, welche vielleicht auch bewusst (hier gibt es gute ethische Gründe) die genauen Altersangaben zu den Covid-19 verstorbenen nicht ganz klar aufschlüsseln. Schon gar nicht geben sie eine Zahl von unter/über 65-jährigen!
Es gibt aber andere Statistiken: z.B.(de.statistica.com): hier werden die Todesfälle der BIS 60 JÄHRIGEN mit 44 Todesfällen, zwischen 61-70 mit über 100 Todesfällen angegeben.
Und die Leute die diese Statistik erarbeitet haben würde ich nicht als Schwätzer beschimpfen. -
Die prosperierende Wirtschaft, die einzig und alleine auf ewigem Wachstum basiert. Was für ein kapitaler Irrglauben. Wir sollten das Ganze als Change für uns alle und die Welt sehen.
Es ist ein Teufelskreis, den wir uns selber gebaut haben. Aber dem System liegen gesellschaftliche Entscheidungen zugrunde, und die lassen sich ändern. Irmi Seidl, Ökonomin, WSL, ETH – aus der aktuellen Migroszeitung
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Viel Lärm um nichts – war’s das?
Raten Sie mal, ob ich Ihre Schreibe oder den Inhalt meine… -
„Schwarz, schwärzer, am schwärzesten“
Herr Zeyer,
Sie kommen drei Wochen zu spät!
Jetzt ist Ihre Schreibe kein Primeur mehr, sondern eine lazy duck!
Ellenlang und langweilig. Auch die paar Reizwörter retten den Reinfall nicht. -
Guten Tag Herr Zeyer,
Lese ich Unsicherheiten bezüglich früherer Artikel? Was Zahlen-Menschen ständig unterschätzen, ist die Dummheit der Menschen in der westlichen Welt. Die anderen Menschen in ärmeren Ländern sind nicht intelligenter, nein sie müssen weiterhin jeden Tag für ihre Existenz kämpfen. Sie würden sich genau so dumm verhalten.
Ihr Artikel kommt mir vor, wie der mittelalterliche Ablasshändler, der an der besten Universität studiert hatte. Der im Namen von alten, reichen und machtgierigen Männern in Rom, tausende von Ablass-Briefen an die Armen, Kranken und Reichen erfolgreich verkauft hat. Diese Sünder, konnten sich mit diesen Briefen von der menschlichen Verkommenheit loskaufen und sich so von ihren Sünden befreien. Irgendwann kommt er an einer Kirche vorbei und lauscht den Worten des ehrlichen Pfarrers auf der Kanzel. Dieser erzählt seinen Schafen, dass der Teufel die Sünder in der Hölle brennen lässt. Er erzählt auch, dass sich niemand von seinen Sünden befreien kann, dass nur ein gerechtes Leben im Himmel enden kann. Niemand kann Absolution erteilen, eine vergewaltigte Frau schreit bis in alle Zeiten in das Universum. Kein Halleluja, kein Amen und kein Gebet, kann diese Tat ungeschehen machen. Es handelt sich um einen ehrlichen Pfarrer. Sie sind der Händler der gerade in diesem Moment die Wahrheit erkennt. Er erkennt, dass er Teil des Problems ist, er dient dem falschen System. Er erkennt, dass er kein Teil der Lösung sein wird.
Sehen wir bei den Corona Demonstranten genau hin; sehen wir Gewaltbereitschaft, Aggressionen, Hass, Angst und Dummheit in den Augen. Schreiberlinge wie sie, der alte Mann, der altgediente Professor und andere, haben diese Menschen in ihrem Hass gegen den Staat legitimiert. Jetzt wissen wir, wie der Faschismus ganze Staaten übernehmen konnte. Was es brauchte, war ein Crash, Schreiberlinge die legitimieren, einen Populisten und der Funke der das Feuer entfachte.
Ups, die Populisten sind schon in ganz Europa in Stellung, die Idioten trotz Pandemie auf der Strasse und der Crash in Sichtweite. In Amerika schielen die Idioten mit den Fingern am Abzug bereits sehnsüchtig für einen “Daumen nach unten“ in Richtung Washington. Diese Bilder sind sehr verstörend. Hoffen wir mal nicht…
Anderes Thema. Marx und Engels. Sie waren ihrer Zeit lange voraus. Der Kommunismus ist nur eine verdrehte Interpretation von ihren Lehren. Marx und Engels würden sich im Grabe drehen, wenn sie wüssten wie ihre Lehren bisher ausgelegt wurde.
Wir können alle lesen, also sollten wir alle Marx lesen, auch die lautesten Verfechter des Casino Kapitalismus. Das würde auch heissen, dass wir die Bilder vom gescheiterten Lenin aus unseren Köpfen löschen müssen. Lesen wir Marx, werden wir schnell erkennen, dass China und andere Kleptokratien, absolut gar nichts mit der marxistischen Lehre zu tun haben.
Hoffen wir, dass wir nicht gleich dämlich agieren wie unsere Vorfahren in den 30er Jahren. Hoffen wir auch, dass wir keine neuen Fehler machen; oder schlimmer, neue Feuer entfachen.
Niemand
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Ich bin sehr erstaunt, wie viele Kommentare genau wissen wollen, wie die Zukunft ausschauen wird. Habt ihr Covid-19 vorausgesehen? Haben unsere hellsten Seherinnen K. und T. diese Krise kommen sehen? Niemand auf der Welt hat Erfahrung, es gibt keine empirische Vorlagen. Ergo kommt es anders, zweitens als man denkt: Es ist, was es ist.
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Totales Corona Geschwurbel, und ein kleiner Ratschlag. Vielleicht gönnt sich der „BestsellerAutor“ mal einen Deutschkurs, damit er richtig formulieren kann. Und dann eine Aneinanderreihung von wirren Aussagen und Fakten. Klingt nach einem BWL Einführungskurs für Hochbegabte. Auch einer der IP Kolumnisten, die entsorgt werden müssten. Er wird nur noch übertreffen vom „Trompeter von Säckingen“ aus Zollikon. HomeOffice tut diesen Kolumnisten nicht gut, sie sollten mal ein paar Runden im Wald drehen, um das Hirn gut zu lüften. Und dass die Börsenkurse wenig mit der aktuellen Wirtschaft zu tun haben, ist schon länger bekannt. Ein ökonomischer Treppenwitz
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Herr Zeyer.
Nein so ist es nicht ganz…..
Ich weiss, sie sind kein Fan von Friedrich und Weick…… aber auch viele andere, gerade ältere Spezialisten mit sehr langer Erfahrung, sagen das selbe…. in etwas anderer Form.
Kennen sie Prof. Schachtschneider, Dr. Wilhelm Hankel, Prof. Sinn, Dr. Starbatty und viele andere?
Prof, Schachtschneider meinte einmal vor ca 8 Jahren…. „Wenn alle im System zusammenhalten und keiner ausschert, kann der Betrug mit dem Geldwesen nochmals 20 Jahre so weitergehen“.
Aber je länger das getan wird, umso umfassender werden die Folgen sein.———
Das alles sollte man aus der Geschichte der Menschheit ersehen können.
Denn bankrotte Staaten sind darin sehr häufig zu finden und mit ihnen auch die Geschichten warum sie Konkurs gingen.Und ja, der kleine Mann wird wenig Geld haben um da einzuspringen, während der „Reiche“ seinen Wohlstand wird wahren können, so er klug ist.
Gold ist ein gutes Mittel dazu, und obwohl in vielen Kriegszeiten meist für Private verboten, half es doch sehr vielen die Notzeiten gut zu überstehen.
1946 gabs in Deutschland nur Mangel, aber als mein Grossvater dorthin fuhr konnte er für ein Goldvreneli alles kaufen, vom Bohnenkaffee bis zum Speiseöl war alles reichlich da….. für Gold und Silberbesitzer.Die Arbeiterschaft welche kaum solche Reserven halten kann, die wird wenig Geld hergeben müssen, denn sie kann nicht.
Aber sie wird es trotzdem massiv treffen, denn sie werden allerhand Dinge verkaufen um zu überleben. Wer verkaufen muss macht aber kaum je ein gutes Geschäft.
Ja die welche wenig besitzen, die müssen nur ihre Arbeit verlieren und schon haben sie existentielle Probleme.
Sie sind für Krisen viel anfälliger.Bei meinem Grossvater arbeitet viele Ausländer, es waren Heuer aus Deutschland die in den 20-igern über den Sommer in die Schweiz kamen.
Grossvater war kein armer Bauer, Heuer die bei im unterkamen hatten jeden Tag Fleisch zum Mittagessen und einen sauren Saft dazu. Unsere Heuer kehrten gut aufgefuttert nach Deutschland zurück, wo sie meist der 5-te Sohn eines Bauern waren und man sogar bei denen ganz froh war einen Esser weniger zu haben.—————
Zeyer….
Bei Gold geht es bekanntlich nicht um Gewinne, sondern um den Erhalt.
Und im Deutschland von 1923 war Gold eben Gold wert.
Keine Gesellschaft verarmt zu 100%, es gibt immer einen Rest an Wirtschaft und Geldbesitzern.
Aber das heisst für breite Kreise eben doch Hunger und Mangel.
Zu Anfang der 20igerjahre und auch wieder von 1945 – 1948 starben in Deutschland Hunderttausende Rentner am „schleichenden Mangel“.
Meist die Grosseltern der Arbeiterschaft Deutschlands.
Als deren Söhne im Krieg waren, hatten die in der Wehrmacht einen aussergewöhnlich guten Sold.
Damit halfen sie den Grosseltern über den Krieg.
Als der zu Ende war, kamen erst die Jahre in denen die Alten starben.Tja, niemand wäre damals auf die Idee gekommen das zu einer Pandemie zu erklären….. so wie nun bei dem unbedeutenden Virus Namens Corona.
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Die Party geht auch nach Corona weiter. Geldmengenerweiterung sei Dank. Und irgendwann kommt dann die Währungsreform mit dem digital SFr. und „Schuldenschnitt“. Dann startet die Party wieder neu. Es lohnt sich also weiter, möglichst viele Schulden zu machen. Zurückbezahlt müssen die sowieso nie. Daran ändert auch das Virus nichts
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Zeyer. Ist nicht Meyer
Er zählt heute die Eier:
Macht auf Fata Morgana
Und sieht in Zürich Lama?Ich denk er wird erwachen:
Zählt seine sieben Sachen?
Siehe da, es fehlt an Allem!
Überall nur leere Hallen…..Der Mann, er fischt im Trüben;
Das Fieber steigt in Schüben!
Spät hat er es dann geschnallt;
Nix von warm; aber bitter kalt! -
Auch Herr René Zeyer hat noch nie etwas vom Sprichwort „in der Kürze liegt die Würze“ gehört. Warum müssen immer wieder so ellenlange Kommentare geschrieben werden, die einem die Lust am Lesen verderben?
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Was genau ist Ihre Message? Bin deswegen weder weder weiser noch dummer. Was Sie versuchen mir zu erklären wusste ich leider bereits – nämlich NICHT VIEL.
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Sorry. Es sind bereits mehr als 10 unter-65-jährige in der Schweiz an Covid-19 gestorben. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1108171/umfrage/todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus-covid-19-in-der-schweiz-nach-altersklasse/
Ausserdem stellt sich die Frage, wieviele hunderte Tote bei der älteren Generation durch lockdowns verhindert werden, und was für eine Art von Ethik man hierzulande betreiben will, wenn nicht mehr jedes Leben gleich viel Wert sein soll. Vielleicht lassen wie HSG-Abgänger zuerst sterben? Oder Pseudoschweizer wie den Stöhlker?
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Sehr schön geschrieben und der Schluss bringt’s auf den Punkt.
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Lieber Herr René Zeyer,
Wahrscheinlichkeits Überlegungen sind nicht hilfreich, vielmehr ist für viele viele Menschen (auch in unserem Land) der Crash keine Prophezeiung sondern hier und heute eine bittere Realität. Wir befinden uns in der Endphase eines völlig verfehlten Systems, da wir es Privaten Institutionen gestattet haben, die Geldmonopolrechte auszuüben. Sehen Sie, während Buchmacher eher ein Schattendasein in der Gesellschaft führen und viele illegale Glückspiele in Hinterzimmer von anrüchigen Kneipen verbannt sind, erfreut sich die Finanzindustrie als Veranstalter von Geldwetten hoher gesellschaftlicher Wertschätzung. Kürzungen in uvollstelbaren Ausamass bei öffentlichen Ausgaben und Renten (2.Säule) bei gleichzeitiger Steuererleichterung für Reiche und Superreiche und horrenden Verwaltungskosten für ein System der einer Betrugsmaschine zu Lasten der arbeitenden Bevölkerung gleichkommt. Die Erosion ist im vollem Gange….
Herzlich -
René.
Klug wie oft. Aber: Get your numbers right, wie der Grieche sagt. In den Jahren 1946 bis 2015 starben in der Schweiz 164 Menschen an Blitzen, also knapp zweieinhalb pro Jahr – Tendenz stark fallend, wie eine Studie der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft zeigt. Deine Vergleichszahl stimmt allerdings immer noch, wenn man sie mit den Covid-19 Toten unter 50 vergleicht. 😉-
Tja, schlecht gegoogelt ist halb versemmelt, mein lieber Beat. Wenn man Blitz, Tote, Schweiz googelt, kriegt man diese Studie. Wenn man weiter schaut, sagt einem das Schweizer Farbfernsehen, dass nur alle zwei Jahre eine Person an Blitzschlag sterbe. Die «Schweiz am Wochenende» weiss, dass es drei pro Jahr seien.
Also können wir es uns aussuchen. Aber gut, I get my numbers right: Gesunde Menschen unter 65 haben das ungefähr gleiche Risiko, an COVID-19 zu sterben wie von einem Blitz erschlagen zu werden. Okay so?
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All jene, die nach der Lektüre nun zweifelnd ihren Kilobarren Gold anschauen, darf ich an mein bahnbrechendes Experiment erinnern (ca. 215 v. Chr.):
Eintauchen in einen präzisen mit Wasser gefüllten Messbecher.
Ablesen der Volumenzunahme. 0.51 dl: Sie besitzen reines Gold (Dichte 19.3 g/cm3) und können es beruhigt wieder verstecken.
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Es wird mir immer klarer, wieso das Schweizer Banking dermassen in der Krise steckt. Das sind nicht die bösen Amis oder Corona oder Thiam, das ist die schreiende Inkompetenz der Mitarbeiter.
Mein lieber Archimedes, wetten wir um einen echten Goldbarren, dass dieser Test auch von anderen Materialien, die aussen golden angestrichen sind, bestanden wird?
Aber okay, Sie sind wahrscheinlich sowieso schon beim RAV Dauergast; wer will schon so eine Pfeife anstellen. Also kaufen Sie sich doch einen Schoggi-Goldbarren. Oder dieses beknackte Parfum, das einen Flakon in Form eines Goldbarrens hat. Aber passen Sie auf, dass Ihnen das nicht als echt angedreht wird. -
Wolfram hat die gleiche Dichte wie Gold und ist billiger.
Wenn der Barren einen Kern aus Wolfram hat, täuscht der Wassertest.
Zusätzlich braucht es noch den Magnettest. Wolfram ist magnetisch wie Eisen, Gold jedoch nicht.
Banken prüfen die Echtheit auch mit Ultraschall.
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Was will uns der Dichter damit sagen?
Nicht alle gleichzeitig antworten. -
zeyer und seine tiefenanlyse zu boeing..
besser gehts ja dann wohl kaum mehr.wie gesagt dieses portal lebt alleine vom
forumsdikus und nicht von hässig’s schafhirnigen rappenstippern. -
alternierend: Zeyer und Stöhlker..
immer schön episch.. und deshalb nie völlig daneben. -
Zeyer und Stöhlker sind echt ein Trauerspiel und Geiger noch schlimmer.
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Wie immer, es gibt überall Pro und Kontra.
Herr Zeyer frönt dem Pro und holt teilweise Argumente aus einer löchrigen Schachtel welche nicht nur nichts taugen, sondern geradezu kontraproduktiv daherkommen.
Zwischen den Zeilen vermute ich bei ihm die Ego-Pflege, sonst rast er in die Vergessenheit. IP gewährt ihm etwas Platz-Recht, was man daraus macht und davon hält ist jede(r)m Einzelnen überlassen.
Ich sehe vor allem Staub-Wolken.
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Lieber Herr Zeyer! Bei aller Wertschätzung für viele Ihrer bisherigen Artikel (Der Artikel betr. dem höchst dubiosen Sherkati-Clan ist hier in St. Gallen legendär geblieben!); die Aussagen bei Ihrem neuesten Beitrag sind nicht so genau nachvollziehbar. Gerade gestern hat ein uns bekannter, bisher höchst erfolgreicher Gastronom bestätigt, dass die tiefen Furchen noch sehr lange andauern werden. Also es ist definitiv so, dass nicht alles „halb so schlimm“ ist…
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Ein erfreulich realistischer Artikel, eine Freude zum Feiertag – herzlichen Dank!
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KGV-Berechnungsorgien sind bei konjunkturabhängigen Unternehmen, in Wachstumsbranchen und bei Zyklikern so nutzlos wie ein Luftmatratzen-Somali-Pirat vor einem US-Navy-Zerstörer. Zu allem Überfluss glaubt man auch noch, mit dieser Grünschnabel-Kaffeesatzleserei klüger als der Markt zu sein. TINA und FOMO bestimmen den Markt, alles gesteuert von den Quants!
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Viel zu schön gefärbt. Die aufziehende Rezession und die Hungersnöte wegen des Shutdowns in Südeuropa und v.a. Indien und andern 3.-Welt- und Schwellenländern werden uns ungemütliche Jahre bescheren.
Und die nächste Pandemie kommt mit Sicherheit – wie alle paar Jahre. Davon ist bei Herrn Zeyer nichts zu lesen. Corona ist unter bestimmten Bedingungen sehr ansteckend, aber der Verlauf ist für die meisten Infizierten milder als bei einer Grippe. Das nächste Virus könnte dann wirklich ein Killer sein, ein Lockdown wird dann aber nicht mehr möglich sein, sonst ist alles am Boden und nur ein paar Prozent Superreiche würden das durchstehen. Oder anders gesagt: Das verheerende, von Panik getriebene Corona-Management unter Ausblendung der Kollateralschäden wird uns früher oder später einholen.
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Wie kommen Sie darauf, dass in der Schweiz («hierzulande») im Schnitt jährlich zehn Menschen durch Blitzschlag sterben?
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Vielleicht hat er sie ja gezählt!!!!!
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Das Finanz- und Wirtschaftssystem war schon vor Corona schwer angeschlagen. Das Virus dient lediglich als Bandbeschleuniger. Schon möglich, dass der Kollaps wie im 2007/2008 nochmals verschoben werden kann, durch eine enorme Vermögensumverteilung, massivem Abbau des Wohlstandes und Erhöhung der Schulden zu Lasten der kommenden Generationen. In solch unsicheren Zeiten ist es nicht falsch, einen Teil seines Vermögens abzusichern, mit physischem Edelmetall und Kryptos in der eignen Wallet.
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Ganz toller Beitrag. Meine Hochachtung, selten so etwas so Treffendes gelesen.
Ja, unsere Wirtschaft geht schlechten Zeiten entgegen, deshalb sollten wir alle jetzt sagen: „Switzerland first“, damit meine ich, dass nun alle offenen Stellen mit Schweizern besetzt werden. Grenzgängerstellen sollte man dahingehend überprüfen ob nicht hier wohnende Schweizer Arbeitslose deren Arbeit übernehmen könnten. Unbeschränkte Zuwanderung aus dem EU-Raum sollte unterbunden werden. Dazu müsste man halt die entsprechenden Verträge mit der EU lösen, z.B. die Personenfreizügigkeit. Was Verträge mit der EU wert sind sieht, kann man an der Tatsache wie die BRD Schutzmaterial beschlagnahmt hat welches für die Schweiz bestimmt war. Transitware einfach zu beschlagnahmen ist eine Frechheit sondersgleichen, passt aber ausgezeichnet zur deutschen Mentalität. Auch die hier ansässigen Firmen sollten Arbeiten nicht mehr auslagern sondern hier arbeiten lassen, damit die Arbeitslosenzahlen zurückgehen. Dazu gehört auch noch dass wir nun hier einkaufen und nicht mehr über die Grenze rennen um dort um paar Fränkli billigere Ware zu kaufen. Nein, ich bin nicht von der SVP, bin nur eine Frau die denkt.-
An Herrn Hässig,
falls Sie diesen Beitrag freischalten. Ich habe erst jetzt gesehen, dass ich einen Fehler gemacht habe. Es sollte heissen:
Was Verträge mit der EU wert sind, kann man der Tatsache sehen wie die BRD Schutzmaterial…….
Können Sie dies bitte ändern. Danke und sorry. -
frau flaig aus der ip redaktion an die ip redaktion….wie süss frau @flaig
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@Ingrid Fleig: Sie haben natürlich recht. Aber leider haben wir sehr viele linke und grüne Wähler in diesem Land die Ideologien nachleben und nicht wirklich wissen was in der realen Wirtschaftswelt abläuft. Das sind praktisch alles Leute, welche nicht arbeiten oder in irgend einer Form vom Staat leben, auch wenn sie dafür eine Art Arbeit verrichten. Das sind alles Leute die nicht wirklich wissen was Wörter wie Konkurrenz, Kundenzufriedenheit, Innovation, Effizienz, Markt, etc. bedeuten, da sie ja sich nicht darum kümmern müssen. Und solange wir diese Leute haben (und durch die permanente Erhöhung der Staatsquote werden es immer mehr, werden wir nie genügend Politiker haben, die so denken wie sie, warum auch, das Geld kommt ja sowieso vom Staat.
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„Buy Swiss!“ – Alles schön und gut. Aber finden Sie da mal Verbündete, die es WIRKLICH ernst meinen. FDP: Immer dem internationalen Grosskapital zu Diensten. SVP: Swissness – ja, aber dem Portemonnaie der eigenen Klientel darf es nicht weh tun (Erntehelfer aus Bulgarien, Unterakkordanten aus Deutschland, Sans-Papiers als Putzfrauen und Shoppen im Südbadischen sowieso). Und Rotgrün ist entweder meist auf sicherem konkurrenzfreiem Pöstchen oder will sich seine Karrierechancen ennet der Grenze nicht verderben. – Gehe JEDE Wette ein, dass die BGI-Abstimmung abschifft, reine Veranstaltung fürs Bauchgefühl.
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schwarz, schwärzer, am schwärzesten…
heini, zeyer, stöhlker
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Ein atemberaubender Artikel, Bravo! Sei es inhaltlich als auch stilistisch. Ein Lesevergnügen der besonderen Art, dies auch wenn das Thema „bitterböse“ Realität und noch was kommen wird, ist und sein wird.
Mens Sana in Corpore Sano -
Reale Zinsen sind in vielen Ländern negativ.
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Please do not waste my time.
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ist Zeyer der neue Varnholt?
Bei Beiden lohnt es sich den Ohren – und Augenschutz aufzusetzen oder auf Neudeutsch:
Bullshit-Protector
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Obwohl Zeyer in einigen Feststellungen recht hat, erinnert mich die Schreibweise an einen Märchenerzähler, der alles buntestens ausschmückt und sich an einer farbigen, an Absurdität grenzenden Erzählweise ergötzt. Sachlichkeit, Ernsthaftigkeit und Professionalität sieht jedenfalls anders aus!
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Diesen Schreibstil nennt man Glosse.
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So viele Worte um nichts zu sagen ist blamabel und peinlich.
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@silberbird
sie sind hier auf ip, dem zinsaffenportal.
da hat eben alles so sein geschmäckle -
Unken und Dummys? Wer ist der Ober-Dummy?
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Ja Herr Zeyer, ich streichle jeden Abend meinen Goldbarren. Es macht mich in diesen wirren Zeiten zufrieden.
Dies ist Bestandteil meiner Psychohygiene.
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streichle diesen nicht zu intensiv lieber @appenzeller, sonst ist der lack ab)))
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Irgendwie wird es immer weitergehen, fraglich sind die Vorzeichen. „Dark ages back“ – vielleicht. Es sind aber nicht nur wirtschaftliche Sorgen, die drücken, es sind vor allem politische Verschiebungen, die die Landkarten verschieben werden. Was am meisten Sorgen bereiten wird: die Rechtssicherheit steht zur Disposition. Verträge und Versprechungen sind nur noch Makulatur.
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Interessant, vor allem die Schlussfolgerung! Am Ende aber es bleibt die Grundidee: “ ich weiss, dass ich nicht weiss…“
So, wenn alles Möglich ist, dann hat niemanden wirklich unrecht. Aber es bleibt den Trost, das wir können zuschauen, wie das ganze Welt auch mit wenig Produktion und Konsum funktionieren könnte….somit alle diese Propheten, die immer eine Lämmung vorhersagt haben, sind total falsch gewesen. Das heisst, eine andere Gesellschaft und Wirtschaft ist doch Möglich: die Reiche durch “ träumen Kurse“ können immer noch reich bleiben und müssen nicht mehr zu Psychiater gehen🤣🤣 hingegen der Normalbürger kann arbeiten und leben ohne grosse Stress und Arbeitskrankheiten, alle sind zufrieden und die Welt ist in Ordnung..,what more?🌼 -
Dumm, dümmer, am dümmsten.
Habe bei ‚Schweizer Sprecher der Lehman-Opfer‘ aufgehört weiter zu lesen: Gouvernantenstaat, in dem jeder Depp ein Recht auf ’seinen‘ Sprecher hat.
Leider sind wir – Herr Zeier eingeschlossen – zehn Jahre später kein Stück weiter (weiser) .
Wer heute sein Eingemachtes noch im Casino namens Börse ‚investiert‘, hat seine Opferrolle vorprogrammiert.
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Investoren – Grundlagenwissen:
In einem Baissejahr wie aktuell gibt es trotzdem 3 bis 6 Monate mit positiven oder Nullrenditen. Nur übersteigen die negativen Renditen der schlechten Monate die positiven Renditen der guten Monate bei weitem.
In einem Haussejahr gibt es ebenso 3 bis 6 Monate mit negativen oder Nullrenditen. Nur übersteigen die positiven Renditen der guten Monate die negativen Renditen der schlechten Monate bei weitem.
Nachzusehen beispielsweise auf boerse.de.
Aktuell sind wir im Baissejahr 2020 bei drei negativen Monaten Januar, Februar und März, der April war positiv, ggf. der aktuelle Monat ebenfalls. Wahrscheinlich jedoch wird der Herbst in diesem Jahr recht bitter …
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dass klingt ja alles toll und achtung vor ihrem grundwissen…)))
nur den posten fiat_quereinlagen der privaten fed und deren angeschlossenen
int. nationalbanken fehlt auf ihrem börsenrechenschieber komplett…
da hilft kein nachlesen, da genügt leichter hausverstand @ tenbagger
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Der Corona-Virus eliminiert die staatlich-bürokrstisch-regulierte
Realwirtschaft und stärkt die Schattenwirtschaft, die unbürokratisch und flexibel sofort mit einer grossen Effiziens die Bedürfnisse der Konsumenten umsetzen und befriedigen kann im Gegensatz zum starren und unweglichen Koloss. Der Mensch entwickelt in Katastrophen-Zeiten, wenn es um seine Zukunft geht einen grossen Überlebenswillen und benutzt die Schattenwirtschaft. Die realen Werte werden sich durch den Corona-Virus nicht in Luft auflösen. Die irrealen elektronischen Werte, werden entsorgt oder angepasst. Alter Spruch nach einem Systemwechsel: Das alte und morsche ist Tod. Das Neue ist die Zukunft.
Gunther Kropp, Basel -
Ja die Aussichten für die Wirtschaft ist Dunkelschwarz. Da muss man ganz fest motzen.
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1
2008 war das Zentralbankgeld den Banken vorenthalten. Diese gaben es aber nicht an die Unternehmen weiter, sondern zahlten es später zurück. Es wurde damit nie inflationsrelevant.
2
Dieses Mal erhalten Unternehmen und sogar Bürger direkt finanzielle Zuschüsse. Dieses wird ausgegeben und fliesst in den Geldkreislauf ein. Die Inflation wird schnell kommen.
3
Das Angebot ist durch die Coronakrise und durch Produktionsausfälle rasant gefallen. Doch auch die Nachfrage ist mit dem Lockdown stark zurückgegangen. Eine explosive Mischung.
4
Stagflation heißt das Zauberwort. Diese entsteht in einer Situation wie jetzt und löst langfristig eine Inflation aus, gegen die der Staat kaum noch etwas ausrichten kann.
5
Erst wenn das Virus unter Kontrolle gebracht wird, kann man den wahren Schaden des Lockdowns einschätzen. Dann dürfte eine Rezession folgen die noch Jahre andauern wird.
6
Der Goldpreis wurde die letzten Jahre stark manipuliert. Teilweise um die bereits bestehende Inflation zu kaschieren. Nichtsdestotrotz ist Gold die bei Abstand stärkste Währung der Welt. Auch gegenüber dem CHF. Unter den gegebenen Umständen (extremer Anstieg der globalen Staatsverschuldungen wie auch der globalen Arbeitslosigkeit mit logischer Konsum und Investitionsflaute, etc, etc) macht Gold wie auch andere Sachwerte zur krisenfesten Geldanlage.
7.
Die weltweiten Staaten waren bereits vor COVID-19 in oder kurz vor einer Rezession. Ein auf Schulden aufgebautes globales Wachstumssystem geht jetzt seinem Ende entgegen. Wer an das japanische Schuldenmodell glaubt, dem sei nahegelegt, dass der Nikkei am 29. Dezember 1989 mit 38.915,87 Punkten auf Schlusskursbasis Allzeithöchststände markierte (heute 30 Jahre später liegt der Nikkei bei knapp 21‘000 Punkten)-
„Wer an das japanische Schuldenmodell glaubt, dem sei nahegelegt, dass der Nikkei am 29. Dezember 1989 mit 38.915,87 Punkten auf Schlusskursbasis Allzeithöchststände markierte (heute 30 Jahre später liegt der Nikkei bei knapp 21‘000 Punkten).“
_
Was Sie vielleicht nicht wissen ist, daß das durchschnittliche KGV der Nikkei 225 – Unternehmen zum Höhepunkt der japanischen Aktienmarktblase im Jahr 1989 zwischen 60 bis 80 lag.
Würde heute eine vergleichbar hohe Bewertung wie damals gelten stünde der Nikkei 225 um mindestens das Dreifache höher, also über dem historischen Höchstwert von 1989.
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ja, und? Soooo schlecht geht’s den Japanern nicht. Alle wären happy mit dem Japanese Way: SVP: Japan hat fast keine Einwanderung, die kulturellen Eigenschaften werden gepflegt. FDP/SP: Staat & Kapital sind auf‘s Engste verschmolzen – da gibt’s viele schöne Pöstchen, für jeden etwas. Grün: Es gibt zwar noch Autos, aber die sind klein, denn SUVs kann sich kein Normalo mehr leisten.
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According to government data, the monthly cost of living for a Japanese household with more than two people is ¥287,315 ($2,650). Some 15.7 percent of Japanese households live below the poverty line, which is about $937 per month. Since COVID-19 the poverty is steeply increasing. Japan is only one of many of the OECD countries with a strongly increasing poverty in the next couple of months and years. Not to talk about the poverty tragedy the Emerging Market Countries will face again.
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@Bubble Economy
Japan, das ist doch so weit ausserhalb des Fokus westlicher Superhirnen dass es gar nicht mehr wahrgenommen wird. Die wundern sich immer noch wie es zur drittgroessten Volkswirtschaft der Welt aufsteigen konnte. Dass es kuerzlich von China ueberholt wurde, liegt in der Natur der Sache bei einem Riesenvolk, das im Wesentlichen das Vorgehen von Japan wiederholte, etwas verfeinerte, mit der Macht eines diktatorischen Regimes und einer mehr als 10 mal so hohen Bevoelkerung. War alles voraussehbar und diese Koryphaen wundern sich jetzt ueber ihre eigene Unfaehigkeit.
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Rene Zeyer, sagen Sie mir, steckt hinter Ihrem Pseudonym dieselbe schreibende Person wie hinter der seinerzeitigen Fantasie-Person Isabel Vailon?
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Die Frau heisst Isabel Villalon und ist keine Fantasie-Person werter Freund der ….heit.
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Also die Essenz auf den (Schluss-)Punkt gebracht:
Bis jetzt sollen in der Schweiz ENTSCHIEDEN WENIGER als 10 Covid-19 Patienten unter 65 Jahren gestorben sein!
Woher kommt diese Behauptung?
Was für eine Unterstellung!
Was für ein sackdummer Schwätzer!-
Bevor Sie sich unter Pseudonym mit furzdoofem Gewäffel öffentlich zum Deppen machen, hilft ein Blick in die offiziellen BAG-Zahlen. Dort versuchen Sie, die Zahl der Verstorbenen unter 65 auszurechnen (vielleicht hilft Ihnen jemand dabei), dann wenden Sie auf diese Zahl die BAG-Aussage, dass 97 Prozent aller Verstorbenen mindestens eine Vorerkrankungen hatten – und dann schauen Sie mal, was hinten rauskommt. Nämlich die Zahl der Gesunden, die unter 65 an oder mit Corona verstarben.
Dann, sehr geehrte MOH oder Muh, dann überlegen Sie mal: Wer den Publizisten einer völlig korrekten Zahl einen saudummen Schwätzer nennt, welche Bezeichnung würde Ihnen für sich selbst einfallen? Wir sind gespannt. -
@zeyer kommt aus seinem loch und wie….
wenn sich hier einer zum öffentlichen deppen macht dann sind das
mit sicherheit *sie* herr inside paradeplatz rappentipper. -
Es gab NUR EIN Portal das durchgehend und Zeitnah
,,saubere,, und korrekte Zahlen lieferte.http://www.todesanzeigenportal.ch
Na ja Tote kann man schlecht erfinden.
Die Billanz ist verheerend BAG,Kriesenstab,Bundesrat.
NUR riesengrosse Fragezeichen.
Der Lockdown hat mehr Todesfälle verursacht als
das BAG in seiner Blindflugstatistik MIT CORONA ausgewiesen hat.
Ab der 2-3 Woche Lockdown währe eine Standortbestimmung zwingend notwendig gewesen, das zu unterlassen war der ganz grosse Fehler an der Veranstaltung.
Wenn ich nicht total falsch gezählt habe,
dann gibt das im Bundesamt für Statistik noch
grosse Augen. Die aktuellen Zahlen sind
voll korrekt als provisorisch deklariert.
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Ach ja?!!!
Schwarzer Montag, 19.Oktober 1987.
Der US-Innengeheimdienst hat und musste zusammen
mit der US-Zentralbank intervenieren.
Wie das genau gelaufen ist, wurde nie hinausgblasen.
(Letzteres aus gutem Grund, NICHT.)
Nebst den automatischen Sperren, aussetzen des
Handels, bei krassen Einbrüchen nach unten,
haben auch die Zentralbanken,das geschehen an
den Börsen voll auf dem Bild-Schirm.
Die ach sooooo Bösen Zentralbanken agiern, nebst
dem mit Knopfdruck Geld erzeugen, noch auf anderen
Ebenen. Zb. aufpassen das die Börsen weiterlaufen.
So Aktionen werden nicht,oder mit einer ,,dürren,,
Meldung bekannt gegeben.Die Zentralbank X oder die
Zentralbanken haben interveniert. Der Rest ist Schweigen, wen interessiert es, haubtsache das ,,Fest,, geht weiter.Im Rahmen ihrer Mandate,leisten in der Wirtschaftsgeschichte einmalig, die Zentralbanken sehr gute Arbeit .Wann und wo auch die,,kapitulieren,, müssen, weiss niemand.
( So nebenbei ohne die Aktionen der US-Zentralbank
und der US-Geheimdienste im Oktober 1987 hätte die Weltgeschichte mit einiger Wahrscheinlichkeit einen etwas anderen Weg eingschlagen, einen weniger
schönen.Leider wurde in den letzten 30 Jahren,
so einiges an Chancen verbraten.)-
Interessant, gibt’s da einen Link zum Thema? Auf jeden Fall wurden im Anschluss an den Schwarzen Montag die Abläufe bei der NYSE gestrafft. Auch im Reutersbüro in Zürich sass wochenlang ein NYSE-Wachhund im klassischen Hosenträger-Look, um den Fluss der Gebühren zu optimieren. „Get me a Coke!“ war sein Lieblingsbefehl.
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@Sozialdetektiv
Ich musste da nur noch kurz das Datum
auf Wikipedia heraussuchen.
Ausführlicher hat damals nur der Spiegel informiert.
( Na ja der Spiegel, der hatte einmal
eine sehr deutlich bessere Qualität.Vor allem
in Sache Wirtschaft-Hintergrundinfo und Weltpolitik.
Damals war das noch zutreffend mit, Spiegelleser
wissen mehr! Alles Geschichte.
Freundliche Grüsse
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Etwas wirrer Artikel. Wahrscheinlich will uns der Autor sagen: „Kräht der Hahn auf dem Mist, so ändert das Wetter oder es bleibt wie es ist“. Wünsche allen schöne Auffahrt.
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Oder wie Peach Weber sagte: „Kräht der Güggel auf dem Huhn hat das mit Wetter nichts zu tun.“
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Verwirrt ist das Markenzeichen von Zeyer. Nehme an der Artikel wurde noch stundenlang von Hässig redigiert und in Form gebracht und trotzdem ist das Resultat bedenklich, oder zeyerlich!
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Der Bauer nachts die Bäuerin schwängert, der Storch bald an die Türe hämmert.
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Ach Herr Zeyer. Ihr Artikel ist diffus, geradezu wirr. Die geschätzten Herren Ludwig von Mises und Karl Marx in Ihre Argementation einzubauen, ist ein weiteres Zeugnis von Unvermögen. Glauben Sie wirklich, dass die Beiden sich auch nur vorstellen konnten, welche Dimensionen die Staatsverschuldung einmal annehmen wird. Kaum! Zudem kenne ich kein Beispiel in der jüngeren Vergangenheit, wo die oberen Zehntausend jemals einen Schuldenschnitt zu ihren Lasten verkrafteten.
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Es sind vor allem die Anhänger der österreichischen Schule, die das Untergangsszenario aus der Schublade holen.
Vor allem die beiden Crash-Gurus Friedreich & Weik, aber auch Dr. Krall,Prof. Max Otte, usw usw tingeln schon seit Jahren mit ihren Untergangssezanieren durch die Welt. Letzen November haben sie sogar noch den genauen Plan ausgearbeitet, der jetzt dank Corona scheinbar aufzugehen scheint: Von Rezession mit Deflation,Bankenrettungen, Bankenzusammenbrüchen und Verstaatlichugne dann die Hyperinflation und spätestens Ende 2023 soll der € Geschichte sein. Und Gold soll durch die Decke gehen…
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Hier noch der Weg zur Hölle… (ist nicht mein Twitter, habe das nur als Beispielbild für den Ablauf gefunden)
https://twitter.com/BilalKuscu1/status/1205999541650149377/photo/1
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Und hunderttausende Anhänger beten jetzt wie blöckende Schlafschafe nach, was all diese Herren in hunderten Videos so täglich von sich geben. Immer noch eine Schippe drauf bei der Dramatik…
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Blöd nur, dass die österreichischen Oekonomen nicht viel taugen, in der grossen Depression haben die auf jeden Fall rein gar nichts bewirkt, aber seit der Gründung der Mont Pèlerin Society in Montreux 1947 müllen die uns via hunderte Think Tanks des Atlas Networks mit dem Oesimüll vom totalen Untergang zu.
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Wer einem Oesi traut, der hat à priori schon verloren. Deutschland weiss da auch noch ein schmerzliches Lied davon zu singen. Und auch der erste Weltkrieg fing bekanntlich wegen einem erschossenen Oesi in Sarajevo an…-
Dass während (und in der Zeit kurz vor) der Grossen Depression die Österreichische Schule nichts bewirkt hat, liegt nicht daran dass diese falsch ist. Es wurde nämlich das Gegenteil davon getan: Kredite ausgeben und Geld drucken
Also eigentlich genau wie heute und deswegen werden wir bald sehen, ob die ‚Crash Gurus‘ nicht doch recht hatten…
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Börsenbewertungen: Earnings Growth wäre wichtig, um diese Bewertungen zu rechtfertigen. Weit und breit nichts davon, im Gegenteil… PE ist eine viel zu statische Betrachtung.
Wer inzwischen immer noch nicht begriffen hat, dass Blitzeinschläge völlig andere stochastische Prozesse sind als multiplikative Prozesse in Pandemien, dem ist wirklich nicht zu helfen. Irgendwie ist dieses SarsCov2 Virus sehr entlarvend. Man weiss sofort, was man von jemandem halten kann.
So viele Worte um nichts zu sagen ist blamabel und peinlich.
Etwas wirrer Artikel. Wahrscheinlich will uns der Autor sagen: "Kräht der Hahn auf dem Mist, so ändert das Wetter oder…
Ganz toller Beitrag. Meine Hochachtung, selten so etwas so Treffendes gelesen. Ja, unsere Wirtschaft geht schlechten Zeiten entgegen, deshalb sollten…