Die Fifa müsste versuchen, ein Vorbild beim Verhalten zu werden. Sonst kommt der Weltfussballverband, gegen dessen Präsident soeben ein Strafverfahren eröffnet wurde, nie aus der Bredouille.
Die Anstellung eines Data Protection-Chefs wirft nun aber ein anderes Licht auf die mächtige und reiche Sportorganisation. Es fragt sich, ob die Zuständigen einem guten Selbstvermarkter auf den Leim gekrochen sind.
Es geht um die Stelle eines Head of Data Protection, welche die Fifa Ende 2019 öffentlich ausgeschrieben hatte. Es gab zahlreiche Bewerbungen, mit einigen Kandidaten führten die Fifa-Leute Bewerbungsgespräche.
Das Rennen machte dann ein Portugiese mit Karriere in Deutschland und in der Schweiz. Er ist heute neuer Fifa Data Protection Officer, wie die Funktion laut Stelleninserat heisst.
Aufgrund des Inserats wäre zu erwarten gewesen, dass sich der Fussballverband für einen Kandidaten mit gutem Jus-Uni-Abschluss und einigen Jahren Erfahrung entschieden hätte.
Doch das ist nicht der Fall. Den Job kriegte jemand, der gemäss seinem LinkedIn-Profil 5 Jahre lang im deutschen Freiburg Recht studierte.
Einen Abschluss soll er dabei nicht gemacht haben. Danach ging der Mann nach Zürich an die juristische Fakultät mit dem Ziel, hier einen Abschluss in Rechts-Wissenschaften zu schaffen.
Auch das misslang. Der Versuch scheiterte, es gab keinen Titel, keinen Abschluss, sondern nur ein paar Jahre Studien. Wer in dieser Zeit die nötigen Prüfungen nicht schafft, muss gehen. So hier geschehen.
Was blieb, war ein CAS-Kurs. Das hat der gescheiterte Uni-Student getan, es handelt sich dabei um ein „Diplom“ an einer Hochschule.
Auch in der Praxis lief es nicht rund. Bei einer Firma in Deutschland in der Gesundheitsbranche wurde dem Mann gekündigt – „ausserordentlich“, wie es hiess. Das ist in Deutschland aufgrund des weitreichenden Arbeitnehmer-Schutzes nicht gerade alltäglich.
In der Schweiz war der Jurist ohne Abschluss bei der OC Oerlikon und der Alpiq tätig. Diese klangvollen Namen dürften bei der Bewerbung für den Fifa-Kaderjob geholfen haben.
Die Firmenliste übertünche die Realität, sagt ein Insider. Bei Oerlikon sei der heutige Fifa-Datenschutz-Leiter im Stundenlohn angestellt gewesen. Trifft das zu, dann würde das nicht zum Wort „Officer“ passen.
Der Fussballverband respektive seine HR-Verantwortlichen unterliessen es offenbar, weitergehende Abklärungen rund um den Gekürten zu tätigen. Dieser wollte sich auf Anfrage nicht äussern und verwies an die Fifa.
„Die FIFA führte ein Standard-Rekrutierungsverfahren für die Stelle durch und wählte nach Abschluss eines kompetitiven Bewerbungsgesprächs den Kandidaten aus, den sie für die Stelle als am besten geeignet erachtete“, meinte dort zunächst ein Sprecher.
Konfrontiert mit weiteren Fragen rund um den Lebenslauf und den fehlenden Jus-Abschluss schickte der Fifa-Sprecher eine ausführlichere Stellungnahme.
„Following a thorough and comprehensive evaluation, which takes place as part of the standard recruitment process at FIFA, the selected candidate was identified as the best applicant for the role, demonstrating relevant experience, great professional skills, good personality, impressive language skills and the ambition to progress and develop in the chosen area.“
Man sei zufrieden mit ihm, so der Sprecher weiter:
„The first months of collaboration have already confirmed this positive impression. Following the completion of the university classes last year, FIFA is aware that the chosen candidate will now undertake and complete their master’s thesis.“
Einer, der sich ebenfalls um die Stelle bei der Fifa beworben hatte und selber über einen Jus-Abschluss an einer Universität verfügt, sieht hinter dem Fall mehr als nur eine Anekdote.
„Laut Ausschreibung suchte die Fifa einen Qualified lawyer, nun haben sie jemanden, dessen höchster Abschluss das Abitur und ein CAS ist. Solche Entscheide machen den ehrlichen Menschen das Leben wirklich schwer.“
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Jetzt erst auf den Artikel gestossen.
Er macht nach wie vor in der “Szene” von sich reden und sorgt für allerhand Gesprächsstoff.
Laut neusten Veröffentlichungen, gibt er ein Interview auf LinkedIn (für einen Datenschutz Berufsverband) und bestätigt dort seinen Fake Jus Abschluss in einer herrlich arroganten Art. Spannend ! -
Von Deutschland in die Schweiz kommen nur die Leute zur Arbeit, die in Deutschland nicht erfolgreich waren oder die dort niemand einstellen will. Ein erfolgreicher Deutscher wandert nicht irgendwohin aus, um als ausländischer Arbeiter angesehen zu werden. Für die Schweizer Arbeitgeber ist es jedoch wichtig, dass die Arbeitskräfte billig sind. Die Qualität und Erfahrung des Arbeitnehmers ist für die Schweizer Arbeitgeber nicht mehr relevant.
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Wow, selten so einen Bullshit gelesen.
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Sehe nur Neid von Akademikern, die es vermutlich selber nicht geschafft haben.
Dies ist der Hauptgrund, weshalb ich Arbeitnehmer mit guten Berufserfahrungen und entsprechenden Weiterbildungen immer euch vorziehe, und wisst ihr was, eure Diplome (Master hoch x2) sind zu oft einfach nutzlos, speziell ohne entsprechende Erfahrungen im Fachbereich. Studieren ist nicht alles, tut mir leid für euch, aber ihr könnt gerne weiterhin bis Mitte 30 studieren, gibt mer Platz für richtige Arbeiter, die auch anpacken und nicht nur schöne PPT Slides erstellen.
Viele Wege führen nach Rom, gibt genügend Beispiele für Karrieren ohne akademischen Abschluss, welcher für die Wirtschaft selber ab gewissem Alter/Level nicht mehr relevant ist. Ich gehöre auch dazu und bin stolz darauf, speziell Freude macht es zu sehen, wie neidisch die Akademiker sind..-
Uiihh.
Sie haben aber wirklich einen grossen Komplex.
Leider haben Sie sie sich selber entlarvt.
Ich gehe davon aus, dass Sie auch keine Ahnung haben was Akademiker so lernen oder leisten könnten – Sie ergötzen sich einfach ab den Praxisanfängern.
Ihre jahrzehnte lange Erfahrung werden Sie in Zukunft auch „rauchen können“, weil nämmlich Lernfähigkeit (inkl. Zeitfaktor!!) und geistige Flexibilität gefragt sind sowie Sozialkompetenzen z.B. Taktgefühl, also nicht das
das (old-school) Geprahle von „Komplexhaufen“.
PS: Ich schätze Erfahrung auch, aber nicht von Menschen, welche ihr Leben lang das Gleiche (repetitiv) gemacht haben und sich dann Anfängern gegenüber Pseudo-Überlegen fühlen. Karriere oder Erfolg hat oft auch etwas mit Glück (Zeitpunkt) oder gewissen Charaktereigenschaften zu tun z.B. Fleiss, Dominanzstreben etc.
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Uiihh.
Sie haben aber wirklich einen grossen Komplex.
Leider haben Sie sie sich selber entlarvt.
Ich gehe davon aus, dass Sie auch keine Ahnung haben was Akademiker so lernen oder leisten könnten – Sie ergötzen sich einfach ab den Praxisanfängern.
Ihre jahrzehnte lange Erfahrung werden Sie in Zukunft auch „rauchen können“, weil nämmlich Lernfähigkeit (inkl. Zeitfaktor!!) und geistige Flexibilität gefragt sind sowie Sozialkompetenzen z.B. Taktgefühl, also nicht das
das (old-school) Geprahle von „Komplexhaufen“.
PS: Ich schätze Erfahrung auch, aber nicht von Menschen, welche ihr Leben lang das Gleiche (repetitiv) gemacht haben und sich dann Anfängern gegenüber Pseudo-Überlegen fühlen.
Karriere oder Erfolg hat oft auch etwas mit Glück (Zeitpunkt) oder gewissen Charaktereigenschaften zu tun z.B. Fleiss, Dominanzstreben etc.
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hallo Mutti, sehr guter Kommentar von Ihnen, I agree! Es gibt einfach Leute mit dem sogenannten „Akademikerkomplex“, die sich eifersüchtig fühlen, wenn sie merken, dass jemand mit Studium auch noch handwerklich oder praktisch begabt ist…das ist zuviel für die guten Eifersüchtigen…
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Das kmmt überall und immer wieder vor. Bei meinem ehemaligen Arbeitgeber, UBS, haben sich Top- und Hotshots mit gefälschten Abschlüssen eingeschlichen, u.a. unter dem Schild des Frauenbonus. Leitende Angestellte und HR haben sich nur zu gern blenden lassen. Und als dann eine Hochstaplerin aufflog, gab es nicht mal Konsequenzen für die verantwortlichen Frauenförderer. Naja, Finanzbranche halt. Der Schaden kann ja von den Unscheinbaren und Bescheidenen, Tüchtigen wieder gutgemacht werden. Nicht so wie bei den auch zahlreichen Ärzte-Hochstaplern an Spitälern, von denen man auch regelmässig hört …
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wie kommen jetzt Sie von der UBS auf Spitäler? Und wie ist die „Hochstaplerin“ bei der UBS damals genau „aufgeflogen“, wie sie es nennen?
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Ich sehe hier nicht wirklich den “Skandal“ den viele hier gerne hätten.
Zu den Kommentaren: Der absolute Großteil der gehässigen Kommentare lässt durchblicken, dass der oder die Kommentierende mal abgelehnt wurde. Neid anstelle von Selbstreflexion ist nicht der Weg zur Verbesserung der eigenen Fähigkeiten.
Außerdem ist es doch paradox! Da wird werden seit Jahren Eliten und Positionsgeschiebe zurecht kritisiert. Jetzt schafft es jemand aufgrund seiner Kompetenzen und Qualifikationen einen Job zu bekommen. Anstatt hier ein Vorbild und eine Chance für sich selbst zu sehen wird wieder gejammert.
Lügen und betrügen geht nicht – scheint aber laut FIFA nicht der Fall gewesen zu sein. -
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fifa, kein abschluß? kleine fische, lachhaft!! unsere halbe politiker “gilde“ hat keinen abscluß, angefangen mit der dicken roth, 2 semester theaterwissenschaften?, göring-eckard, 1,5 semester theologie, özdemir-gebrauchtwagenhändler (was sonst?!!) und jetzt der knaller: der kleine kevin kühnerth von den sozen will kanzlerkandidat werden mit 2 semestern geschwätzwissenschaften. also, die fifa ist bestens bedient.
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Nachtrag: Wer will eigentlich noch bei der FIFA angestellt sein?
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Standartverfahren im HR bei der FIFA gilt für normale Angestellte, nicht aber für oberes Kader und Direktoren. Dort spielt Netzwerk oder Sein & Schein eine übergeordnete Rolle.
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„Portugiese bekommt Topjob bei der FIFA“: Da gab es wohl eine Empfehlung von Cristiano Ronaldo himself😅.
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In welcher multinationalen Unternehmung läuft es anders?
Ich würde gerne bei der Fifa angestellt sein. Kenne sogar jemandem, auf Stufe SB. Der nimmt einen längeren Arbeitsweg plus weniger Gehalt als bei Banken und Versicherungen bezahlt wird gerne in kauf.
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Mit gefakten Papieren kann man sogar FIFA Präsident werden. Der Blatter Sepp hatte auch schulisch (nicht nur moralisch) gesehen absolut nichts im Rucksäckli und konnte sich trotzdem zum Präsidenten hoch korupieren:-)
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Die FIFA sollte sich an Unternehmen ein Beispiel nehmen, die knallharte Background-Checks durch externe Provider durchführen (Grosse Versicherer, Banken, Microsoft, Google, Amazon etc.). In den USA ist eine solche Art des Dossier-Checks völlig normal. Auf diese Weise können solche Vorkomnisse wie hier vermieden werden.
In diesem Fall bleibt der FIFA nichts anderes übrig als eine Kündigung. Wäre an der ganzen Sache nämlich nichts dran, hätte die FIFA sein Jus-Bachelor (bzw. in Deutschland 1. Staatsexamen) Zeugnis veröffentlicht. Jurist ist man nämlich mit erfolgreich abgeschlossenem BLaw. -
Immerhin hat die Pfeife einen Job erhalten. Meine Bewerbung bei FIFA (Abschluss, tonnenweise Spezialwissen, beste Referenzen) wurde nicht mal beantwortet und auch auf Nachfragemails wurde nicht reagiert. Obs wohl am Jahrgang (über 55) liegt? Zum Glück habe ich etwas deutlich besseres gefunden.
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Glückwunsch! Einen Helden wie Sie hat endlich ein anderes Unternehmen gefunden. Jetzt sind sie hoffentlich Glücklich und mit dem Kommentar haben Sie es der FIFA gezeigt. Armes Würstchen! Alles Gute.
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aha!
Die haben „gedenkt“, dass der Denker mit „tonnenweise Spezialwissen“ …
„etwas deutlich besseres“ findet…;-) -
Denker Du bist das Paradebeispiel für den Grossteil der Kommentatoren hier. Von sich selber eine riesen Meinung und Misserfolge liegen immer bei den Anderen. Loyalität null, Integrität null – bei Dir hat die FIFA alles richtig gemacht.
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Das CAS/MAS Zeug lädt halt zum beschiss ein. Warum muss das auch Master heissen, missverständlicher ging nicht mehr?
Zürich ist voll mit „privaten Hochschulen“, alle nicht akkreditiert, die alle eigene Abschlüsse vergeben. Wo landen denn all diese Absolventen mit ihren Bachelors und Diplomen?
Auch ein Doktorat/PhD kann dort erlangt werden.
Was genau bieten:
United International Business Schools Zurich
International Business Academy of Switzerland
OUS Royal Academy of Economics and Technology in Switzerland
Alfred Nobel Open Business School Zurich-
Wer kann, studiert ein CAS oder (E)MBA an einer offiziellen Universität der Schweiz und nicht an einer Fachhochschule oder HF. Und ein MAS Abschluss (angebl. Master) ist sowieso nur in der Schweiz brauchbar. Im Ausland gibt’s den Master in dieser Form eben nicht.
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Hat sich jemand schon mal überlegt das die FIFA diesen Kandidaten mit Vollem Bewusstsein eingestellt hat.
Anders gesagt wollte man für diese Funktion einen Kandidaten der dafür sorgt die Gesetzgebung einzuhalten oder einen Kandidaten der die Interessen des Arbeitgeber vertritt.-
So läuft es auch in den Banken, in den sogenannten „Compliance“-Abteilungen. Dort werden heutzutage auch gerne sogenannte Feigenblätter eingestellt. „Fachkräfte“ aus dem Ausland. Billig, günstig, verstehen die Sprache, die Mentalität etc nicht.
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Hat sich ein Verlierer bei lh gemeldet, darum diese „Gurken-Story“ über eine unwichtige Personalie?
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Ist das wichtig „wer“ sich bei IP gemeldet hat?
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Ja und? Er hat in dem Ausschnitt aus seinem CV nicht geschrieben, dass er einen Abschluss hat, da liegt es an der Firma dies zu hinterfragen.
Und warum soll jemand mit einem Wisch einer Universität eher geeignet sein als jemand der in der Zwischenzeit vielleicht mehr praktische Erfahrung gesammelt hat?
Dieses Denken, dass man nur mit Abschluss kompetent ist, ist so veraltet und naiv…je besser die Uni und je besser die akademischen Titel umso mehr besteht das Risiko, dass man zu weit von der Realität entfernt ist und ehr die Theorie als die Praxis kennt-
Sie „verwedeln“.
Praktische Eignung ist ein anderes Thema.
Zudem Gegenargument:
Wenn er so toll ist – warum hat er es dann nötig, auf eine Schule zu verweisen? (Pseudo Leistungsnachweis)
Wenn er so toll ist, warum macht er andere glauben er hätte ein Studium abgeschlossen? (Charakter)Würden Sie tatsächlich so jemanden einstellen wollen?
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Auf Blender und Hochstapler fällt man schnell hinein, denn es sind gewiefte und listige Manipulatoren. Sie präparieren Lebensläufe, Zeugnisse und Urkunden/Zertifikate so, dass man es ihnen nicht abnehmen will, dass sie gefälscht, geschönt oder gelogen sein könnten. Manche Firmen prüfen Kandidaten für hochwertige Rollen auf Herz und Nieren, gehen den Referenzen und Instituten nach, prüfen jede Angabe und jede Behauptung. So bleiben sie verschont vor solchen Reinfällen. Die FIFA scheint nicht zu diesen Firmen zu gehören.
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Was ist denn das für ein Personalbüro ??? Wenn ich eine derartige Stelle ausschreibe, und eine Bewerbung bekomme, wo der Bewerber über Jahre hinweg unter genau der Bezeichnung gearbeitet haben will, wie ich meine Stelle bezeichnet habe – Data Protection Officer – dann sollte das einem Profi bei der Beurteilungen von CVs schon auffallen.
Saftladen ! -
Unter Infantino werden vermutlich auch andere Qualitäten gefragt sein als ein Jus Abschluss.
Ein Masterabschluss in „Brown Tongue A..licking“ hilft bei der FIFA aktuell vermutlich viel mehr! Kein Wunder hat Infantino mehr als ein Drittel des Personals ausgewechselt und durch devot ausgeprägte Mitarbeiter aller Art substituiert! -
Weshalb kommt das in den Nachrichten?
Eine Stelle bekommt derjenige der den Bewerbungsprozess meistert. Nicht derjenige welcher Meister im Beruf ist.-
das hier sind keine Nachrichten – das ist ein Hobbyblog für mehrheitlich frustrierte Ex-Banker.
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Kenne die FIFA nicht und kann sie nicht beurteilen. Wenn ich aber die Medien konsultiere schäme ich mich für die Schweiz.
Eines ist sicher, eingestellt wird meistens der, welcher den gleichen Pass wie der HR Zuständige vorzeigt.
In Genf ist das so beim dem öffentlichen Transport (TPG), dem kantons Spital oder den internationalen Organisationen.
Darum am 27. September JA stimmen. -
Die SBB sucht Zugsbegleiter. Die SBB findet trotz grossem Interesse diverser, unserer arbeitslosen und ausgesteuerten Menschen keine. Da Voraussetzung: Zweite Landesprache. Daher rekrutiert sie Fachkräfte (Kondukteuer) im Ausland. Als ob ein Deutscher der als Zugbegleiter in die Schweiz umsiedelt französisch oder italienisch spricht.
Fachkräftemangel, generell ein Schlüsselwort um andere Ziele verfolgen zu können.
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Ein altes Problem, welches wir da mit unseren „Fachkräften“ haben. CPA gemacht aber nicht mehr aktiv oder Zertifikat halt per Post gar nie angekommen (kein Witz); CIMA: fast alle Module gemacht aber eines der wichtigsten (Kostenrechnung) fehlt.
Ein extrem einfacher Vorschlag von mir: Neben dem Uniabschluss (v.a. den Spass-MBAs & Exec MBAs) das Kürzel der Uni aufführen. Geht sogar auf Visitenkarte. (Ist z.B. in Singapur oder Korea üblich.)
Die „Universitäten“ in der südlichen Hemisphäre sind zudem sowieso das äquivalent von Mystery Meat.
Und für die HR-Catlady: Ausnahmsweise vielleicht einmal ein Originaldiplom verlangen…
Misstrauisch werden sollte man auch, wenn ein Harvard-Exec MBA ein Sek-Schul-Englisch hat. (Dann ist er entweder nicht nach Harvard oder nicht in die Sek. gegangen.)
Würde alles zünftige Ueberraschungen geben.
Und wer auf die Plausch-CAS und FH-„Abschlüsse“ hereinfällt, ist selber schuld.
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Wie’s grad gefällt, Herr Hässig. Vorgestern wird noch dem mässig bewanderten W. Kielholz ans Bein gepinkelt. Der hat jedoch eine lupenreine Ausbildungsvitae. Mit der Umsetzung dieser ins harte Berufsleben haperte es halt. Und heute muss ein Nichtakademiker dran glauben, der die sicherlich nicht einfachen Bewerbungshürden bei der FIFA meisterte. Entscheidend ist doch die berufliche Leistung. Und die sollte mal abgewartet werden. Nicht?
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Sorry, aber dieser Datenschutz-Blender passt doch ganz gut zur Fifa. Sollen sie ihn doch behalten. Sehr wahrscheinlich ist auch sein Vorgesetzter ein Blender. Wer stellt schon einen Mitarbeiter ein der besser ausgebildet ist?
In 5-10 Jahren wird auch er ein Diplom erhalten, auch wenn es schlussendlich von der Universität Hinterkappelen verleiht wird. Oder noch besser: ein Dr. h.c. einer Bananenrepublik-Bildungsstätte wo man mit Geld alles kaufen kann.
Wer hier gefeuert werden sollte, sind diese (in den meisten Fällen) Taugenichts und Faultiere bei HR; sei es bei der Fifa selbst im hiesigen Fall oder bei den früheren Firmen, wenn sie ebenfalls ihren Job nicht richtig gemacht haben sollten.
Einfach unglaublich und total unfair für Kandidaten/innen die „fair play“ spielen.
Aber eben, hier schliesst sich der Kreis wieder. Fifa und „fair play“ widerspricht sich zweifellos diametral…
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Unabhängig der Qualifikation. Ein weiteres Beispiel, wo ein EU Bürger (egal von wo) einem hiesigen CH-Bewerber vorgezogen wurde. Einfach traurig! Ich wette meine Altersvorsorge, dass es hier genügend qualifizierte Bewerber gab. Man muss sich nicht wundern, wenn die EU Begrenzung im September angenommen wird.
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Der Fisch stinkt doch auch bei der FIFA vom Kopf her!
Unglaublich, was sich dieser Laden alles erlauben kann – und das Ganze segelt dann auch noch unter der Schweizer Flagge… -
Ich könnte mir vorstellen, dass der einen seriöseren und besseren Job als Schellen-Ursli bei CS machte.
Auch ohne Studium--
oder als CEO
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CAS und MAS sind die Pest. Wer dort ein ‚Diplom‘ oder einen ‚Master‘ erwirbt (erwerben trifft es meist) bekommt einen Titel und wer nicht wirklich tief in der Materie ausgewiesen ist, verwechselt dies mit dem ‚Diplom‘ des Deutschsprachigen in der Vergangenheit oder dem ‚Master‘ nach dem Bolognasystem, der aber insgesamt einen BA von 180 ECTS und einen Masterstudium von weiteren 120 ECTS absolviert hat. Aber offenbar will es die Schweiz so mit diesen Unschärfe, die letztlich die Kandidaten mit vollem Workload in den Senkel stellt. Dass die FIFA das Spiel mitspielt: What else…
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Wieso ist der Bologna-Gugus in der anglo-sächsischen Welt wohl nicht anerkannt?
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Er ist ein EU-Bürger. Das sagt doch schon alles. Mehr braucht es heute nicht mehr in der Schweiz, um an eine Stelle zu kommen. Tipp an Schweizer: Man kommt relativ schnell an einen EU-Pass als Schweizer Bürger. Mir hat es sehr geholfen bei der Job-Suche!
Solche Beispiele gibt es nicht nur in der FIFA, sondern auch beim Small Caps. Normaler Business-Alltag.-
Wie kommt man an einen EU-Pass als Schweizer?
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Schnell an einen EU Pass?! Selten so einen Schmarrn gelesen. Bitte solche unvorsichtigen und reisserische Aussagen mit Fakten belegen.
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Schlimm ist nicht der fehlende Abschluss, sondern die fehlenden Praxisnachweise im Datenschutz. Aber heja, dem Tüchtigen gehört die Welt und am 27.9. ein ja zur Begrenzungsinitiative.
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Statt Begrenzungsinitiative bräuchte es eine Qualitätsinitiative. Damit regelt sich dann auch die Menge von allein. Punktesystem (mit echtem ‚Master‘, nicht MAS Gewedel) ala Kanada für Aufenthaltserlaubnis und Einbürgerung. Alles andere ist contraproduktiv.
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Bei diesem Lebenslauf läuten bei jedem halbwegs qualifizierten Personalleiter die Alarmglocken. Ellenlange Studien ohne Erfolg, Job-hoping vom Feinsten mit jeweils sehr geringer Verweildauer, äusserst unübliche Kündigung in Deutschland. Dürfte wirklich ein fliessend portugiesisch sprechender Blender erster Güte sein und der/die HR- Verantwortliche voll naiv.
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Das ist FIFA, möglichst wenig Leute mit Kompetenz, die kann Infantino für seine Tricks nicht brauchen!
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Ja, bis in D einem gekündigt wird, braucht es einiges. Der Kündigungsschutz resp. die Anforderungen an eine „berechtigte“ Kündigung sind hoch und müssen dokumentiert und bewiesen werden. Ist die FIFA dem nachgegangen ?
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Sie dürfen dreimal raten, warum er den Job bekommen hat: Er war günstiger zu haben als Qualifizierte. Denn er wird ein Gehalt unter CHF 120k verlangt haben.
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das macht keiner für 120k. sorry aber da sind sie ganz weit weg von der arbeitswelt, insbesondere der fifa.. würde mal sagen starten sie bei 200k im minimum… es geht hier um head of data
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genau, ein Head of Data bekommt bei einem IT-Unternehmen in der Schweiz zirka CHF 130k (fragen Sie mal bei 3 verschiedenen Firmen und vergleichen Sie)…und bei der FIFA viel weniger, denn das ist juristisch gesehen ein sogenannter „Verein“, also eine non-profit-Organisation. Nur, weil bei der FIFA Vetternwirtschaft zu herrschen scheint, heisst noch lange nicht, dass dort auch Geld vorhanden ist…
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dear swiss crossair, kenne leute bei der fifa, die stehen nicht auf 120k im jahr. sorry und das nicht mal in head positions
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Einmal mehr ein weiteres Indiz, dass darauf hindeutet, dass die FIFA eine von Hochstaplern und Wichtigtuerern dominierter steuerbefreiter Verein ist.
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Fifa, Fifa ist auf allen Ebenen Schein.
Auf ein den Tatsachen nicht entsprechendes CV kommt’s auch nicht mehr drauf an. Bei den CH Banken an der Tagesordnung!Übrigens, wer nichts zu tun hat, sollte mal nach … fahren bzw. Autobahnausfahrt erster Kreisel … rechts hoch die Wahnvilla von Gianni Infantino anschauen…..
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verwundert das.. ? nein. kenne die fifa und ihre „verfilzten“ selektionsverfahren gut. auf dem züriberg wird schon lange gelacht über die naiven ch-betriebe (inkl. grosskonzerne) die immer wieder blendern auf den leim gehen. das problem ist mehr, dass diese leute eigene leute (famile, freunde) importieren und diese dann sofort in topjobs gehievt werden.
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Ja, die Lebensläufe werden oft von Amateuren gelesen.
Manchmal wird etwas verlangt, was man in 0-10 Tagen lernt, und deswegen den Job nicht bekommt (JSON bei einem Bekannten).
Oder eine Zertifizierung, wofür man Monate zum Lernen braucht, wird nicht erkannt, weil dem HR nicht bekannt.
Oder wie bei der FIFA (und nicht nur dort) zu sehen ist, wird nicht einmal nach einem Abschluss gesucht. Der Mitarbeiter darf sogar jetzt noch sein Studium beenden! 🤦♂️
HR und Stellenvermittler sind das Sammelbecken der Arbeitswelt: Geisterwissenschaftler und Praktikanten, welche selber die Stelle häufig wechseln. Schaut euch mal deren LinkedIn-Eintrag an! Ist so!
Sie arbeiten nach Methode Checkliste: das Geforderte muss Stichwort um Stichwort vorkommen. Sie können nicht abschätzen, ob man dafür 5 Minuten oder 5 Jahre braucht.
Wie heisst es so schön? 2.-klassiges HR wählt 3.-klassige Leute aus.
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Man lese den Artikel „Werft die Fifa aus der Schweiz“ von Andreas Kunz in der Sonntagszeitung vom 2.8.2020.
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Hopp Schweiz ist Fußball Weltmeister … jeden Tag träume ich davon …. ja und die ganze Liste der Fußballnamen bis Trainer echte Eidgenossen.
Ich lass die Liste gerade vom hochverehrten und klugen SVP Andreas Glarner prüfen … ein Gotthard Eidgenosse.
Leute die Schweiz lebt als devote Helvetia (Wie profitieren wir davon EU etc.) ….
Seid froh, dass es 100 Jahre gut ging … ich befürchte …. nach der Pleitewelle im Herbst/ Winter sieht die Schweiz anders aus ;-)))) …
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Die FIFA gehört mitsamt ihren zweifelhaften Mitarbeitern und Machenschaften aus der Schweiz gejagt!
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Was wie bescheissen? Dann sind Sie ja bei der Fifa genau richtig. Sie haben den Job.
Aber Spass beiseite, in der Schweiz fallen die Meisten HR Fuzzis auf irgendwelche Abschlüsse aus Germanien rein. Auf Kosten der ü50 und Schweizer. Interessiert aber niemanden. -
Wenn wir schon bei geschönten Lebensläufen sind:
– Lukas was hast Du vom April 83 bis Oktober 87 gemacht? Da klafft eine Lücke von doch 4 Jahren in Deiner beruflichen Karriere. Du hast doch nicht etwa auf einer oder gar beiden Grossbanken gearbeitet?
– Du schreibst „Betriebswirtschaftsstudium (Bachelor) an der Zürcher Hochschule Winterthur, Fachhochschule, Fachgebiet öffentliche Verwaltung“-> hast Du einen Abschluss oder nur das Studium?
Wäre an der Zeit, die Transparenz zu schaffen, die Du von anderen immer verlangst.
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Eines muss man den Hässig lassen: Er hat das Cambridge Proficiency gemacht. Das macht ihm heute nicht so schnell einer nach.
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Vielleicht muss die Fifa sparen.
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Die einzige richtige Lösung ohne Jus-Studium ist den Master in Compliance mit der Masterarbeit zum Thema Datenschutz und natürlich Praxiserfahrung…
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Wieviele Schweizer tricksen in ihrem Curriculum Vitae und sind froh, dass es nie an den Tag kommt, eben, weil niemand danach fragt. Es gibt Leute die haben die höchsten Abschlüsse, aber in der Praxis sind sie unbrauchbar, da nur theoretisches Wissen vorhanden ist. Da ist mir jemand mit einer abgeschlossenen Lehre lieber.
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Der Laden ist offenbar nicht nur korrupt, sondern auch noch blöd. Nur schon der kleine Teil des Werdeganges zeigt, dass der Mann sich offenbar nirgends länger halten konnte. Die vielen Wechsel nach jeweils kurzer Zeit fallen sogar einem Blinden auf. Keine Top Firma hätte hier eine Anstellung auch nur in Betracht gezogen.
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Zusammengefasst: 1 Akademiker hat seine Bewerbungsabsage nicht verwunden und rennt deswegen zur Zeitung. Resilienz des Unterlegenen? Nicht vorhanden. Das HR sieht doch nach 30 Sekunden, dass kein Abschluss da ist… und: 100‘000ende erhalten aktuell täglich Absagen. Nur so.
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Es könnte sich auch um eine Frau handeln. Englische Berufsbezeichnungen sind ja sprachneutral. Aufhorchen lässt dieses Zitat der FIFA, aus dem nicht hervorgeht, ob es sich um eine Frau oder einen Mann handelt:
„FIFA is aware that the chosen candidate will now undertake and complete their master’s thesis.“ Warum „their“? Drittes Geschlecht? -
Wer weiss denn, ob der junge Mann nicht einen ausgezeichneten Job macht? Offenbar konnte er sich gegen Mitbewerber mit Hochschulabschluss durchsetzen. Was sagt denn ein solcher Abschluss über die beruflichen Fähigkeiten überhaupt aus? Relevante Qualifikation wird immer on the job erworben und erlitten.
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Gilt das auch für Ihren Herzchirurgen?
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@Leonie: Vielleicht ist er der einzige Kandidat, der dazu flexibel genug ist. Wenn eine solche Organisation Leute anstellt, muss eben das Profil auch passen.
NB: Ich weiss es nicht, es ist selbstverständlich nur Spekulation. -
Ein Hochschulabschluss sagt noch nichts über die Qualifikation aus – richtig. Ein erfundener Abschluss sagt aber etwas über den Charakter aus. Deshalb: überprüfen und wenn ein Kandidat im CV etwas schönt oder erfindet: rauswerfen, egal welche Nationalität!
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Roi wer lesen kann ist im Vorteil: wo genau wurde ein Abschluss erfunden?
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Wo steht denn etwas davon, dass er einen Abschluss erfunden hat. Gemäss vorliegender Information wurde gar kein Abschluss, sondern nur das Studium, genannt. Don’t see the problem.
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Ja, auch für Herzchirurgen. Umso mehr sogar. Die handwerklichen Fähigkeiten eines Chirurgen werden in der Praxis erworben, nicht in der Theorie. Assistieren, assistieren, assistieren und üben, üben, üben.
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Wie man hört, heisst es, die FIFA ist eine globale politische Mischler-Organisation. Möglich, dass der Jurist ohne Abschluss gut im mischeln ist und so wurde die Sache gemischelt und alles ist ist paletti.
Gunther Kropp, Basel -
„ein Portugiese mit Karriere in Deutschland und in der Schweiz“
Hauptsache international und mehrsprachig.
Qualifikation Nebensache.
Es passt zur politischen Lage in Europa.-
Wenn es um die politische Lage in Europa gehen würde, müsste es eine geschiedene lesbische muslimische alleinerziehende Frau mit Migrationshintergrund sein 😉 😉
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Welcome to reality. Während wir uns hier selbst kasteien, überschwemmen Fachkräfte aus dem Ausland den Arbeitsmarkt, mit Abschlüssen, die hierzulande nur unter grösstem persönlichen Aufwand erreicht werden können, aber mit dem Fachwissen, eines KV-Lehrlings anfangs 3. Lehrjahr. Die charakterlichen Eigenschaften dieser Akquisitionen sind meist auch bedenklich.
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2.-klassiges HR wählt 3.-klassige Leute aus.
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Am 27.9. könnt Ihr alle das Ruder nochmals rumreissen, letztmalig! Ansonsten gibt’s kein Halten mehr!
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Meinen Sie damit, dass uns im März Spitalfachkräfte im Tessin überschwemmt haben? Oder dass die FIFA gar nicht in der Schweiz sein sollte, weil das Geld vorallem ausserhalb der Schweiz verdient wird? Dass die FIFA anderswo keinen Steuerdeal erhalten würden? Wenn sie einfach mal die charakterlichen Eingenschaften pauschal bei Nichtschweizer als bedenklich einstufen: Heisst das, dass ich als Schweizer per se einen guten Charakter habe? You made my day – aber trotzdem kein „Like“.
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an R aus B: Nein, ich zähle die meist Unterbezahlten aus dem Gesundheitswesen nicht dazu. Auch meine ich nicht, dass es nur Ausländer sind, welche über himmeltraurige Charaktereigenschaften verfügen. Die FIFA kann sich von mir aus verpissen, obwohl sie wohl unabsichtlich dazu beigetragen hat, dass unsere Strafverfolgungsbehörden für die Füchse sind.
an Ruedi Hammer: Ich werde nicht so stimmen. Die Firmen und Institutionen, welche es nicht begreifen und nur „komische“ Bewerber mit „komischen“ CVs einstellen, werden eher früher als später eingehen und schaffen Platz für nachhaltige Innovationen. -
@Ruedi Hammer: Ich stimme demensprechend.
@Backoffice Guy: Ich habe meine letzten 5 Berufsjahre in solch einer traurigen, dysfunkionalen Klitsche zugebracht, die bestenfalls noch als „Reisebüro“ oder „Einfallstor“ bezeichznet werden darf. >90% der new hires war aus dem Ausland, alle scharf auf die hiesigen Löhne und mit ziemlich blumigen Dossiers und geschönten Track Records. Ich schäme mich, meinen Namen für die Firma hergegeben zu haben und werde nicht zuletzt mit dem Votum vom 27.9. das tun, was in meiner Macht steht, dieses Treiben zu erschweren.
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Und sonst ist dem Hössig langweilig?
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Ihnen offensichtlich aber auch, sonst hätten Sie ja nicht die Zeit den Artikel zu lesen!
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@getalife
t. 20min.ch-Leser
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Mit dem Geist ist es wie mit dem Magen:
Man kann ihm nur Dinge zumuten, die er verdauen kann.
Winston Churchill
* 30. November 1874 † 24. Januar 1965 -
Es spielt keine Rolle. Recht ist eine Geschwafel Wissenschaft… Für diese Stelle wären vor allem IT Kenntnisse nützlich. Was bringt es denn, das Recht über Datenschutz zu kennen, wenn man keine Ahnung von IT-Sicherheit, Protokolle, Speicherung der Daten, Zugriffsrechte, Verschlüsselung, usw… hat?
Eins ist sicher: In einer Welt, wo sehr viele Daten in der „Cloud“ gespeichert werden, wo sehr viele Daten unverschlüsselt im Internet kursieren, wo die Geheimdienste und die Regierungen sich meistens illegal Zugriff verschaffen, ist eine Stelle als Datenschutz-Beauftragte nichts mehr als PR (Public Relations).-
gut gebrüllt Löwe
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Das ist so wie die SBB-Software für Lokführereinsätze: Es werden 0-8 Lokführer für eine Zugfahrt mobilisiert.
0: Zug fährt nicht
2-n: die anderen dürfen nach Hause gehen oder wartenStellen Sie sich vor, die Schweiz würde von Leuten geführt! Dann hätten wir sogar keinen Lockdown gehabt. Aber, es ist wie es ist …
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Richtig. Ich mit 25Jahren IT auf dem Buckel und nachgewiesenem Beratungs-Trackrecord im Thema Datenschutz für ein knappes Dutzend CH Versicherungen/Banken stehe bei diesen Jobausschreibungen auf verlorenem Posten, da kein Jurist.
Mittlerweile auch nicht mehr in der Beratung. Aber die Herrschaften Datenschützer / Juristen brauchen immer jemanden wie mich an Ihrer Seite.
(übrigens so auch gerade heute im Job)
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Hatten wir nicht vor ein paar Jahren einen Fall, der sich als Legal Counsel aufgespielt hat, aber nie sein Jus-Studium beendet hat?
Den hat man dann ja auch ein paar Wochen später still und heimlich entfernt. Prognose: Wird in diesem Fall auch geschehen.
Liebe Firmen, wenn euer HR den Job nicht macht, dann kommt halt der Hässig.-
Das macht doch nicht der Hässig – da hat ihn einer angeschwärzt, der den Job nicht bekommen hat.
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Trotzdem veröffentlichen Andreas Bohrer etc. Papers mit dem „Kein Legal Counsel“.
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Kommt doch bei ausländischen „Cracks“ massenhaft vor. Wer prüft schon ausländische Abschlüsse? Wir hatten mal einen Blender mit angeblichem Abschluss an der Sapienza in Rom. Es stellte sich dann heraus, dass er die Uni nie von innen gesehen hatte…
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ich bevorzuge “udo blindenberg“.
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schwacher Artikel – es wurde weder gelogen noch betrogen. Da wird ein Arbeitnehmer fertig gemacht, nur für die Jagd nach Clicks.
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Ein CAS als „Diplom“ zu verkaufen, ist schon ziemlich dreist – auch wenn der Aussteller eine Universität ist. Ich habe selber ein MAS (sog. „Master“ of Advanced Studies) einer Fachhochschule und ich würde dies nie und nimmer als „Master“ vermarkten sondern als das was es ist: Eine Weiterbildung.
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Schon bei der Bewerbung getrickst? Der Typ passt doch wunderbar zur FIFA! Gleich und gleich gesellt sich gern 😉
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Die FIFA gehört abgeschafft seit langer Zeit. Viele korrupte Typen und Schmierfinken.
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…und Lauber & Infantino, passt doch zur Bananenrepublik Schweiz!
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Die FIFA ist nichts mehr als ein Club überbezahlter, arroganter und geldgieriger Komparsen. Die Ethikkommission ist ihren Namen nicht wert; Infantino ist noch abgefeimter wie Blatter.
Nachdem dieser Augiasstall nicht ausgemistet werden konnte, wird es Zeit, dass die FIFA die Schweiz verlässt. Als neue Domizile eignen sich Montevideo, Moskau oder Pjöngjang.
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Eher Peking bzw. KP da sitzen die korrupten Leute 100% in Sicherheit. Diese Leute kennen dort weder Gesetze noch Moral.
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Beleidigen Sie Montevideo nicht!
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Aber wenn die ausziehen, was dann mit
dem Tempel der Völkerverständigung? -
Ich glaube die UBS und die FIFA sind der Personalpool des Anderen …
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Reaktor: der tempel wird dann wieder zum swimming-pool der ska
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@Süfi: Montevideo zu nennen mit den anderen Städten zeigt nicht gerade viel Sachverstand. Uruguay ist nämlich okay.
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Welcome to reality. Während wir uns hier selbst kasteien, überschwemmen Fachkräfte aus dem Ausland den Arbeitsmarkt, mit Abschlüssen, die hierzulande…
Kommt doch bei ausländischen "Cracks" massenhaft vor. Wer prüft schon ausländische Abschlüsse? Wir hatten mal einen Blender mit angeblichem Abschluss…
Schon bei der Bewerbung getrickst? Der Typ passt doch wunderbar zur FIFA! Gleich und gleich gesellt sich gern ;-)