Die Spionage-Affäre ist für die CS nicht ausgestanden. Die Finma hat laut heutiger Mitteilung ein Enforcement gegen die Grossbank gestartet.
Das ist die harte Gangart, nun muss die CS-Spitze zittern. Viele ihrer Topshots nutzten Threema, WhatsApp und weitere Handy-Apps, um untereinander Geheimes zu besprechen.
Mit diesen Apps hatten sich CS-Spitzenleute nahe bei Ex-Chef Tidjane Thiam ausgetauscht, als es ums Verfolgen von Topmann Iqbal Khan ging, der zur UBS abgesprungen war.
Im Enforcement wird die Finma „Anhaltspunkten auf Aufsichtsrechtsverletzungen im Kontext der Beschattungs- und Sicherheitsaktivitäten der Bank nachgehen, insbesondere auch der Frage, wie diese Aktivitäten dokumentiert und kontrolliert wurden“.
Die CS-Führung ist sofort auf die Knie gegangen – sie bittet quasi öffentlich um Vergebung.
„Credit Suisse wird vollständig mit der Finma kooperieren und ist entschlossen, gemeinsam mit der Aufsichtsbehörde aktiv auf eine lückenlose und zügige Aufarbeitung dieser Angelegenheit hinzuarbeiten und daraus resultierende Erkenntnisse adäquat zu adressieren.“
Der Fall Khan, wie die grosse Beschattungsaffäre genannt wird, nimmt damit eine neue Wendung. Statt dass Ruhe einkehrt, drehen die Aufseher jetzt jeden Stein um.
Grund sind die Erkenntnisse des Vorermittlers, Thomas Werlen, ein bekannter Mann in der Schweizer Juristenszene. Werlen fand genug, damit seine Auftraggeberin Finma die Kavallerie schicken kann.
Das war bei der Raiffeisen und ihrem Ex-Boss Pierin Vincenz auch so. Zuerst nahm die Beauftragte, Deloitte, die Nummer 3 wegen Investments ihres Aushängeschilds unter die Lupe, darauf folgte ein Enforcement.
Bei der Raiffeisen blieb kein Stein auf dem anderen. Bei der CS fragt sich, welche Köpfe wegen des Ausspionierens von Mitarbeitern rollen werden?
Lara Warner gehört zum engen Kern der CS-Topshots, die viel über die Affäre weiss. Sie galt als enge Vertraute von Tidjane Thiam, der im Februar wegen des Spy-Skandals den Hut nehmen musste.
Warner schoss von einer subalternen Aktien-Analystin im Expresstempo hoch in die oberste Etage. Als Thiam 2015 das Steuer am Paradeplatz übernahm, kürte der CEO die Managerin zur neuen Compliance-Chefin.
Damit war Warner, eine US-australische Doppelbürgerin, verantwortlich für die Einhaltung sämtlicher internen und externen Regeln. 2019 stieg Warner weiter auf, nun wurde sie „Group Chief Risk Officer“.
Kürzlich folgte die Krönung. Der VR unter Präsident Urs Rohner und CEO Thomas Gottstein weiteten Warners Einflussbereich aus. Sie amtet sowohl als oberste Risiko-Chefin als auch als höchste Verantwortliche für Compliance.
War das ein weiser Entscheid?
Die CS wird der Finma einen Schuldigen liefern müssen für die Überwachung von Mitarbeitern, für die Anheuerung von externen Detektiven, für die enge Zusammenarbeit mit einem Mittelsmann, der sich im Fall Khan das Leben genommen hat.
Die Finma geht nun den Hinweisen nach, die ihr Vorermittler rund um Threema, WhatsApp und Aufträgen an Sicherheitsleute sowie Detektive umfassen.
Lara Warner musste als Compliance-Chefin und später Risikochefin sicherstellen, dass alles mit rechten Dingen zu und hergeht und die Überwachungen den Ruf der Bank nicht gefährden.
Für heikle Jobs hatte die Topfrau ihren Mann fürs Besondere. Er heisst Tam Ludford, trägt den Titel eines Managing Directors der CS und hat laut seinem photolosen LinkedIn die Funktion eines „Global Head Investigations & Core Compliance Services“.
Warner schickte Ludford auf die Piste, wenn sie befürchtete, dass jemand der CS gefährlich werden könnte. Ludford war Warners Mann für heikle Fälle.
Welche Rolle der oberste „Investigator“ der Grossbank im Fall Khan spielte, ist nicht bekannt. Bisher blieb er in der grossen Spy-Affäre unter dem Radar.
Als im Juli umging, dass Ludfords Chefin Lara Warner wegen des Spy-Thrillers ins Visier der Finma geraten könnte, weil sie für Thiam und dessen rechte Hand Pierre-Olivier Bouée Überwachungsaufträge ausgeführt haben soll, reagierten die Bankerin respektive die CS scharf.
„Diese Vorwürfe sind falsch, unbegründet und werden von Credit Suisse in aller Form zurückgewiesen. Richtig ist, dass Credit Suisse und ihre Mitarbeitenden, einschliesslich allen Mitgliedern der Geschäftsleitung, vollumfänglich mit der Finma und dem Prüfbeauftragten kooperieren.“
Intern gab Warner schon früher zu reden. Mit Palantir hatte die Topmanagerin gehofft, die CS-Compliance auf einen neuen Level zu heben.
Palantir entwickelte sich mithilfe von US-Geheimdienst-Aufträgen und gehört einem der reichsten Tech-Unternehmern Amerikas, Peter Thiel. Dieser will seine Firma jetzt an die Börse bringen.
Bei der CS wurde Palantir zum Kostengrab. Statt dass mit ihrer Software die Kontrolle besser und die Kosten sinken würden, passierte das Gegenteil: Mehr Ausgaben, weniger Effizienz.
Heute ist Palantir weitgehend draussen bei der CS. Dem Aufstieg von Lara Warner tat diese Pleite keinen Abbruch. Sie ist die mächtigste Frau im ganzen Finanzkonzern – mit Distanz.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Bei dieser Gelegenheit könnte man auch Klarheit schaffen, ob und wie Mitarbeiter US Steuerstreit überwacht wurden?
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Lara wird das Problem lösen.
Was verstehen die Leser eigentlich unter einem „Enforcement“?
Ich glaube, dass sich die Leser viel eher in die Hose machen als die CS. -
Fragen an die Finma:
Wozu braucht die CS einen internen Geheimdienst mit Detektiven und Verhörspezialisten?
Wieso beschäftigt die CS in diesem Geheimdienst eigene „Forensiker“, die Festplatten, Handys und E-mails manipulieren können?
Ist sich die Finma bewusst, dass die CS „Forensiker“ längst aufgeräumt haben, wenn die Finma einfährt oder die Staatsanwaltschaft?Und vor allem: Ist sich die Finma bewusst, dass die CS die Finma nach allen Regeln der Kunst ver….äppelt?
Come on, die CS kauft sich einfach alles. Auch die Beseitigung von Spuren.
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Nach aufwändigen Untersuchungen wird die Finma einen umfangreichen Bericht veröffentlichen, zum grossen Teil verfasst durch die CS. Und kurz darauf wird die Finma die CS wie üblich freisprechen. Wie sollte es anders sein; denn die CS finanziert die Finma teilweise. Vom Feinsten, wie unter Donald Trump.
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Die CS hat Probleme und eine Besserung ist nicht in Sicht.
Ich habe Lara, 1m Leopardenkleid, mal an einem MD Anlass getroffen.Das war es schon.
Sie und ihre Leute strafen die Subalternen hart aber leider verbessern sie nichts wenn es um interne Kontrollen geht.
Ich denke der georgische Kunde welcher in Singapur klagt wird Recht bekommen.Shortet diese Bank.
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CS kann ja ihren Sicherheitschef zum vierten mal feuern!
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Haben wir wirklich nichts Wichtigeres zu tun? Oder was kostet dieser Unsinn?
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peter thiel- ehemals cs derivat händler, steering commitee bei bilderberg, berater von trump, anteilseigner von facebook, palantir eigner, dessen software sicherheit von großbanken garantieren soll. ami-kampfjets mit ami-sperrsoftware, bill und melindagates telephonieren regelmäßig mit merkel und von der leyen, merkel trifft einmal die woche deutschlanchef von mackinsey, canada chef von deloitte, tim christmann, statthalter von scientology in canada, deloitte durchforstet sämtliche europäische betriebe, sämtliche führende politiker und medienmacher deutschlands in transatlantischer brücke, hauptanteil der mitglieder von scientology europa sind führungskräfte der wirtschaft etc.—-und es ist eine verschwörungstheorie, daß die amis die westliche welt beherrschen—und der mond besteht aus ami-käse
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Frau Warner als Risikochefin scheint für die CS selbst zum Risiko zu werden. Überall im CS-Management Ausländer aus allen Ecken der Welt. Und so geht es dort auch zu und her, wie in einem Hühnerstall. Mit Schweizer Verständnis einer guten Geschäftsführung hat das leider nichts mehr zu tun.
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Ist mal höchste Zeit dass die FINMA diese Manager jagt! Bin der Meinung was (Pierin Vincenz Raiffeisen) gemacht hat ist ein kalter Furz in der Flasche.Da gibt es hunderte Seilschaften bei CS und UBS wo die FINMA viel zu tun hätte.
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Lachhaft. Die CS hatte mehr als genug Zeit, die Spuren zu verwischen. Viel werden die FINMA-Schosshündchen wohl kaum finden. Wenn überhaupt etwas. Schade fürs Geld.
Am besten wärs, der Investigo-Truppe den Stecker zu ziehen. Der Laden arbeitet, wie ich gehört habe, noch immer mit zahlreichen Gemeinden zusammen. Und verteilt fleissig Parkplatzbussen. Und hat unterirdische Google-Reviews (welche allerdings gelöscht wurden).
Fazit: Kümmert Euch lieber um Steuerhinterzieher Hans Bünzli aus Burgdorf. „Bringt“ mehr!
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Ich will mir gar nicht vorstellen ,dass es im Bankwesen offensichtlich auch die Form der „Besetzungscouch“ wie im Filmwesen gibt.
An Peinlichkeit und auch an Dümmlichkeit im Geiste ist das Ganze wirklich nicht mehr steigerungsfähig. -
@FINMA: Bitte prüfen sie nicht nur die Handy die man ihnen gibt sondern prüfen sie wie viele Handys zB Thiam wirklich hatte. Da Leute der obersten Führung nie etwas selber bezahlen solle dies via Kosten zu prüfen sein. Und auch die IT Help Desk MA befragen, die wissen allenfalls viel da sie es hätten einrichte müssen.
Viel Spass-
oh wow darauf wären die sicher nie gekommen.
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@ ganz helle. Und Du glaubst vermutlich auch die geben alle Tel. an. Etwas naiv Deine Einstellung. Du würdest staunen wen Du die Anzahl kennen würdest. Schön hast wenigstens Du diesen glauben das die FINMA tief genug sucht.
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…..und erlöse uns von Urs Rohner und entsorge ihn auch gleich!
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was für es Nivooooh
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„Die CS-Führung ist sofort auf die Knie gegangen – sie bittet quasi öffentlich um Vergebung“
DAS reicht nicht – Abtreten müsst ihr!
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Es ist allgemein bekannt, dass für Herrn Rohner die Optik wichtig ist. Leider wohl zu wichtig.
Frau, blond, gepflegt und in shape = I like. Da spielt es keine Rolle ob diese Erfahrung in dem Fachbereich mitbringt, den sie leitet. Wenn sie dann auch noch ein grosses Ego hat und „native English speaking“ ist = Superstar!
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Mit Tam hat die CS tatsächlich den schärfsten Hund auf die Sache losgelassen. Man nennt ihn den „Spion“ von Oerlikon, darum geht er immer unter dem Radar durch…Filmreich sind auch seine Methoden betreffend Überwachung und Beschattung innerhalb der Bank. Es würde mich nicht überraschen, wenn er das Drehbuch betreffend der Spy-Affäre rund um Khan geschrieben hat. Pikantes Detail: Obwohl er schon seit Jahren in Zürich lebt, spricht und versteht er kein Wort Deutsch. Dies ist für seine Opfer oder „Beschuldigten“ nicht unbedingt von Vorteil, wenn sie sich nicht in ihrer Muttersprache verteidigen können. Dies erleichtert es ihm auch, dass am Schluss die hohen Verantwortlichen davonkommen und die kleinen Assistentinnen wie im Fall von gestern gefeuert werden…(siehe IP)
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Natürlich kooperiert die CS mit der FINMA. Für die CS ist es perfekt, denn sie wird für die Geschäftsleitung eine amtlich bestätigte Entlastung abholen da sie nichts davon wusste.
Dafür dürfen dann ein paar AVP oder VP über die Klippe springen und als Sündenbock herhalten während die GL und der VR als eigentliche Täter eine weisse Weste attestiert bekommen.
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Warum hat Ludford gekündigt bei der CS? Gibt es hier einen Zusammenhang?
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Am besten mal massiv draufballern und dann sehen, wer am Ende noch steht.
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Die liebe Warner(in) wird doch im Hintergrund von Morgan „gepflegt“, damit sie hilft, die CSAG runterzuwirtschaften, um dann die CSAG für ein Trinkgeld kaufen zu können. Das ist doch der Hauptgrund, warum die CSAG 50-seitige FATCA Unterlagen haben will, auf diese Art werden Firmenkunden zum Weggang „gemanagt“;
bei diversen anderen Bank habendie FACTA-Unterlagen nur 4-8 Seiten. -
Tja selber schuld, jeder weiss das Whatsapp und Co. ein no go für geschäftliche Kommunikation ist. Trotzdem nutzen es solche „Manager“.
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Da bin ich ja mal gespannt. Als die FINMA die CS und UBS mit der Dividende 2019 massregelte sind die Managements der beiden Banken umgekippt wie nasse Zundhölzer.
Ob das bei dieser Untersuchung auch der Fall sein wird bezweifle ich indes stark. -
Dieser Fisch – die CS – stinkt ganz oben am Kopf. Erst wenn Rohner einmal weg ist, kann der Unterbau unter Gottstein den längst schon havarierten Kahn vielleicht retten.
Ohne Amputation zu aller oberst werden immer neue Leichen aus dem Keller hoch kommen und die dringende Neuorientierung hemmen. Das CS Management sollte sich auf Wichtigeres, Dringenderes fokussieren können. -
Guten Tag Herr Hässig,
Bleiben sie bitte dran. Ich glaube nicht, dass sie gegen diese Form von Vetterliwirtschaft ankommen, aber schreiten sie mutig voran…am Ende werden diese Raffgierigen eh die Oberhand behalten.
Jetzt wo alle Beweismittel vergessen gingen, macht die Aufsicht ein kleines Schauspiel für das Volk. Eine kleine Aufführung von Schaustellern und Gauklern. Dann wünsche ich dem Volk viel Spass bei diesem stillen Schmierentheater, dieser schlechten Komödie!
Der Rechtsstaat ist tot. Lang leben die Helden der Stunde, die neuen Bankenmanager die Besserung loben – bis zur nächsten Katastrophe. Was blüht ihnen? Schlimmstenfalls müssen sie in der selben Funktion mit noch mehr Schweigegeld weitermachen und im besten Fall bekommen sie den goldenen Fallschirm verpasst und dürfen mit viel, sehr viel Schweigegeld in Rente gehen.
Was sind wir doch für Hypokriten – wir alle zusammen. Die Schausteller, die Zuschauer, die Gaukler, der Flüsterer in seiner einsamen Box, die wegschauenden Aufseher und die Helden in Anzügen.
Willkommen in der kleinen herzigen, etwas naiven und völlig verblödeten Bananenrepublik Schweiz. In der solche brisanten Themen erst verfolgt werden, wenn die Beteiligten flüchten konnten, die Beweismittel erfolgreich versteckt wurden und neue alte Helden Besserung loben.
Warum wohl wurde Palantir inzwischen abgeräumt? Immerhin wartete der Aufseher bis alle Beweise erfolgreich vergessen gehen konnten. Das Ganze stinkt bis in die Stratosphäre, leider gibt es dort keine heldenhafte Aufseher…
Warum schreiben wir immer wieder, dass wir aufwachen müssen? Wir sind wach, so viel ist sicher. Leider ist es eher so, dass die Schweizer Schafe diese Illusion einer schönen, fairen und rechtschaffenen Schweiz auch noch glauben. Sie wollen glauben.
Man schüttelt den ganzen Tag einfach nur noch den Kopf.
Quo vadis Schweiz?
Herzlich
Niemand-
Öffnen sie bitte ihren Blick mal etwas; in diesem Monat fallen die europäischen IB’s (aufgrund Bedeutungslosigkeit) gleich reihenweise zum Euro Stoxx raus. Offenbar ist das nicht unbedingt ein schweizerisches Phänomen, als vielmehr eine mehr oder weniger globale Pandemie!
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Dieser Khan-CS-Fall hat den gleichen Modus Operandi wie der Elmer-Julius-Bär-Fall. Khan kannte auch den Elmer-Fall als Prüfer für Ernest & Young, denn Elmer wurde von Khan bei der Noble Investments SA, Zürich – Elmer war dort Operation Manager von 2003 bis 2006 tätig – als externer Prüfer geprüft. Das waren die Goldenen Zeiten der Strukturierten Produkte.
Auch hatte Elmer die Justiz und FINMA informiert betreffend Bär Management. Na ja, nichts geschah bis Elmer mit Hilfe des Schweizer Bundesgericht der Zürich Justiz und der Bärenbande betreffend Stalking eine Willkürrüge aufs Auge drückte. Das ganze ist detailliert umschrieben im Ebook https://www.smashwords.com/books/view/1023073 und die Einvernahme-Protokolle der Bärenbande, Privatdetektive etc können hier gegen Entgeld runtergeladen werden https://www.rudolfelmer.com/stalking-auf-dem-schweizer-finanzplatz/ .
Das Buch ist für jede/n Bankmitarbeiter/in wichtig, um zu verstehen, wenn und wie das Management agiert, sobald man auf die „Abschussliste“ kommt. Wie man sich als Arbeitnehmer/in in solchen Fällen verhalten muss, um sich zu schützen. Ein Augenöffner und ein Lehrstück über den Zürcher Finanzplatz!
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Herrn Elmer ich kenne ihre Geschichte nicht, aber drei Sachen stimmen doch: wer Ehrlich ist, arbeitet nicht bei einer schweizer Bank, auch nicht bei Justiz und macht keine offizielle Politik!
Zweitens, Betrügern läufen frei… Saubere Personen werden verfolgt! Und Drittens, es gibt sicher mehr Mafia in Zürich als in Sizilien…🤣😉 -
Ja genau Sie sind mir einer: zuerst vom „System“ profitieren und wenn es nichts mehr zu holen gibt (wegen eigener Inkompetenz?) wird das „System“ verteufelt. Genau wegen solchen Leuten gibt es keinen ernstzunehmenden Finanzplatz mehr.
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gähn, hr. elmer.. es ist jetzt gut. die zeiten sind vorbei. und auch sie haben mit dem ganzen „scheiss“ viel geld verdient. von dem reden sie bis heute nicht
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Grosse Schnauze für einen, dem der Richter sagte, er sei gar kein Whistleblower …
Der Junge ödet nur noch an. Er teilt aus mit Wörtern wie „Bärenbande“, nimmt sogar das Wort „Stalking“ in den Mund. Er soll doch mal seine Aktivitäten, sein Verhalten in der für sein Leben matsch-entscheidenden Zeit öffentlich machen. -
@Lu Sicilianus, ich teile Ihre Meinung nicht. Der grösste Teil der Banker/innen sind ehrlich Leute d.h. zumindest erlebe ich es so. Es gibt im Top-Management leider viele, die Ethik und Moral verloren haben, aber auch z.T. gezwungen werden, zu schweigen. So sehe ich es.
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Schade, dass da Abodoboli, höher …., Ruedi …. Ich danke für die Beiträge. Wer nicht den Mut hat, unter seinem Namen zu publizieren, der ist ….. und ja „Assumptions (viel verdient) is the mother of a catastrophy @ höher, besser … Es freut mich jedoch, dass man mich zur Kenntnis nimmt, danke!
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@elmer es geht ihnen ja ausschliesslich darum, dass man sie zur Kenntnis nimmt, das früher so, ist jetzt offenbar noch so, und wird wahrscheinlich noch lange so sein.
ich schliesse mich dem gähnen an, und ja sie wissen es, wir wissen es, sie haben viel geld mit diesen geschäften verdient. waschen sie jetzt ihre hände nicht in unschuld, das ist wie mit vielen ehmals erfolgreichen investmentbankern die jetzt auf greenwashing machen und irgendwo auf einer farm hocken und sich permanent ins licht von kameras etc. hängen um von ihrem geläuterten leben zu quatschen. das ist ein charakterzug der typsich ist von „männern“ ihres schlages, wahrheit verdrehen und „die“ anderen sind schuld. es seht jedem frei seine seele zu verkaufen, ja hr. elmer auch sie hätten sich diese frage stellen können.
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Kollektive Verherrlichung oder so was. Seit 2015 hat Frau Warner CS nichts gebracht, nur Kontrolle über Kontrolle, dazu auch Palantir mit seinen elektronischen 007. Resultat: Schrecken, mieses Arbeitsklima und Angst.
UR muss auch per sofort raus, ein richtiger Albtraum für CH Finanzplatz geht hoffentlich am Ende. -
CS:
Credibility Subterran! -
Ich verstehe noch nicht, was diese Strudeln sein sollte….aber lassen wir, für einmal, die FINMA arbeiten…
Mit Palantir zu arbeiten, wo offiziell Geheimdieste drin sind, ist ein blödsinn. Das Heisst, die US Spys wissen mehr und besser als den Aufsichtsrat und Time Warner….errinert ein bisschen an “ Cripto – Affäre“ . Wieso “ Top-brains“ in dieser Falle gerutscht sind, ist mir ein rätzeln…Thiel hat gute Sache gemacht, aber diese ist nicht Wertvoll…
In einer Zeit, wo wir alle “ Transparent“ sind, und wo Firmen besser über uns wissen als uns selber, frage ich mich wieso braucht man noch so ein “ nicht- profesionellen“ Beschattungssystem…hier steckt den Teufeln….und müsste Klarheit verschafft werden, den Rest ist Wurst…-
Vielleicht betreibt die CS auch eine Schule für Spione, wer weiss?? Oder ist sie gar ein Ableger von CIA und NSA, wer weiss?? Man weiss nichts!
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Ich wette, dass wir bald lesen, die Untersuchungen werden mangels Beweisen eingestellt.
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Der Versagerbänkler und Präsident Urs Rohner wird schon dafür Sorge tragen, dass sein Dreck am Stecken mit dieser Benennung nicht zum Vorschein kommt!
Man muss nicht besonders Schlau sein, um seinen Zug vollends durchschauen zu können…..
Weg mit diesem Versager, der nur eines kann: Massiv Werte vernichten!
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Selbst der Fiktor müsstw doch mitbekommen haben, dass Rohner nächstes Jahr abtritt – wirst Du das dann als Deinen Erfolg ausweisen? Jämmerlich
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Good Bye Lara Warner!
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Das glaubsch ja selber nöd. Sie ist Ami und eine Frau – also ist jemand anderes schuld !
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Vermutlich eher good bye Assistentin!
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CS Management ist eine verlogene Truppe.
Spy Gate Iqbal Khan Case war bis in oberste Kreise direkt und indirekt bekannt.
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Glaubt hier irgendjemand ernsthaft daran, dass die Weichspüler der FINMA fähig sind die CS schmerzhaft zu sanktionieren??
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Die DNA der CS macht die Menschen krank.
Es herrscht ein stetes Misstrauen, Denunzieren und permanente Unterstellungen und Ueberwachungen.
CS hat ein ganz üble Kultur.
Kunden und Mitarbeiter werden wie ein Stück Holz vertrachtet und bei Bedarf entsorgt.
Auf solche Unternehmen können wir in der Schweiz gut und gerne verzichten.
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wer kümmert sich in der CS eigentlich um die Geschäfte/Kunden? die Lehrlinge?
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die Zehntausenden von Mitarbeitern die hier jeden Tag pauschal beleidigt, durch den Dreck gezogen und verunglimpft werden!
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sofern die Personalkunden betroffen sind, also die Mitarbeiter welche zwangsweise (–> wegen compliance, haha) ihr Salärkonto und einziges Depot bei der CS haben sind es tatsächlich Lehrlinge.
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best comment 🙂
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einfach nur noch lächerlich, mit diesen quotenfrauen.
zuerst alle im gl zuständig fürs personal und „kommunikation“
und jetzt im risk.
einfach überall da, wo kein geld verdient werden muss.
kein wunder ist, die sie die höchste frau weit und breit in der firma.
frauen ziehen keine frauen nach. aus prinzip nicht.-
Alles Super Women – da können wir Männer nicht mithalten! Ist halt so. Beim nächsten Krieg schicken wir diesmal einfach die Frauen und wir Männer bleiben bei den Kindern.
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Danke Thiam und Co! Uns geht’s wohl besser mit Khan und der CS schlechter ohne Khan!!
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Abwarten, lieber UBSler, Abwarten. Khan ist einer der meist überschätzten und überbezahlten Arbeitnehmer in einer überschätzten und absteigenden Branche.
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Unter der Führung ganz oben wird weiter vertuscht und gelogen und die beider sogenannten Götter werden genau so geschult. Bonus für die besten Lügner.
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ist der Ruf mal ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.
wer hätte gedacht die CS macht solche ferkeleien. bin überrascht;)
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ich wiederhole mich nur ungern. aber:
kein mitleid mit den angestellten der CS. die hätten viele jahre zeit gehabt, sich neu zu orientieren. jetzt ist es zu spät. wenigstens haben sie glück. in den 1.5 jahren beim RAV können sie ihre wohnung künden. die leasing autos zurückgeben. die luxus uhren und handtaschen verkaufen. dann reicht das geld noch ein paar zusätzliche monate vor dem abstieg in die sozialhilfe. aufwachen, liebe CSler. auf euch hat auf dem arbeitgeber keiner gewartet. willkommen in der realität!
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Neid ?!?
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Sie sind, mit Verlaub, ein ganz dummer Schwätzer, bei dem man annehmen muss (Ihre Beiträge wiederholen sich ja bei fast jedem CS-Beitrag in IP), dass er ein armes Würstchen ist und den tief verwurzelten Frust nicht anders zu bewältigen versucht, als andern ans Bein zu pinkeln.
What a loser! -
loomit Du wiederholst Dich nur ungern aber bringst denselben Müll nun schon zum 100. Mal? Wir wollen und brauchen Dein Mitleid nicht! Darum heb eifach mal de Lade
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Auf ihren Kommentar hat auch keiner gewartet! Vielleicht unter dem Arbeitgeber???
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Immer noch derselbe Dummschwätzer.
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Loomit, wo arbeitest denn Du? In einer Gemeindeverwaltung (ich will niemanden beleidigen), oder bist Du ein frustrierter Ausgesteuerter, ev. ehem. CS-MA?
Wie stellst Du Dir einen CS-Mitarbeiter denn vor? Und gleich alle der 47’000 in denselben Topf werfen?
Was für eine undifferenzierte Pfeife Du doch abgibst.Und yes, Fredi Lee, es muss der Neiod sein!
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Es gibt bei den Banken nicht nur Leute an der Front sondern auch im Backoffice die hart arbeiten trotz Weiterbildung einiges weniger verdienen. Sie sind die ersten die gehen müssen und da überall laufend abgebaut wird keine Stelle mehr finden.
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@Lukas Hässig: Bitte informieren Sie sich, wozu WhatsApp da ist! Diese unsichere Applikation gehört übrigens zum Microsoft-Konzern.
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Sich zu informieren würde auch Ihnen gut stehen:
WhatsApp gehört Facebook (was m.E. fast schlimmer ist als Microsoft!). -
Hier noch ein bisschen mehr Information, kann ja nicht schaden sich zu informieren wenn ich das richtig verstehe…
der Einsatz von z.B. WhatsApp ist bei der CS strikt untersagt, gilt vom einfachen Mitarbeiter bis zum VRP – das wurde nur leider mindestens ab Stufe Excec Board permanent missachtet, wie die bisherigen Untersuchungen in der Beschattungsaffäre bereits ergaben – und dann waren die Daten (z.B. Thiams Konversationen mit Pierre Olivier) leider leider nicht mehr verfügbar.
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Herr Müller
Das hat man davon wenn man die Schnauze zu früh weit und zu weit öffnet.
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Die Finma leitet nur dann ein Enforcement-Verfahren ein, wenn sie den begründeten Verdacht hat, dass einschlägige Gesetze oder ihre Rundschreiben in signifikanter Weise verletzt wurden. Damit steht automatisch auch die Frage der ungenügenden Aufsicht durch die Organe (VR, GL und Revision) im Raum.
Wenn also ein Enforcement-Verfahren eingeleitet wird, wird es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zur Sanktionierung der Bank und damit (eines) ihrer Organe kommen. Dabei wird es nicht reichen, einen Nobody wie diesen Tam Ludford zu bestrafen, sonst würde sich die Finma lächerlich machen.
Wollen wir also mal abwarten, ob es nur den Kopf eines GL-Mitglieds kosten wird oder ob allenfalls auch noch der VR von der Sanktionierung betroffen sein wird.
So langsam wäre es an der Zeit, dass dieser Augias-Stall ausgemistet wird!
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Ein Unternehmen, das seine Mitarbeiter auf dermassen miese Art ausspioniert, hat entweder mehrheitlich unseriöse Angestellte oder einen von Angst durchsetzten Verwaltungsrat. Beide Möglichkeiten sprechen gegen Urs Rohner.
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Finma und e Grossbank sanktioniere?!?
Was gnau rauchsch denn Du scho am Morge?
Frei nach Magdalena M.B.: You Dreamer, du!
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kann sich die finma noch lächerlicher machen?
aber es war gerade wieder mal zeit für etwas pr und der bevölkerung etwas sand in die augen zu streuen.
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Die CS wird nach Abschluss der Untersuchungen kommentieren, dass man entrüstet sei über die fehlgeleiteten Individuen und dass deren Verfehlungen nicht vereinbar seien mit der ansonsten grossartigen Unternehmenskultur.
Die Wahrheit ist: Die CS hat seit Jahren ein Kulturproblem, das alle aus der Firma vertreibt, die noch einen Funken Anstand wahren wollen.
Übrig bleiben Zombies, denen fast alles egal ist, hauptsache die Kohle stimmt
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FINMA = ich mach mal Wirbel fürs Fussvolk, aber passieren wird nichts.
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Wurde auch Zeit.
Gunther Kropp, Basel -
Der Bösewicht, Pierre-Olivier Bouee, wurde doch schon längst ausgemacht und entlassen.
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Lieber LH!
Was ist das denn für ein Artikel?
Nach ein paar Worten zum Enforcement rüber zum NameDropping und Lara Wagner und dann endend beim IT System Palantir und dessen Kosten.
Was war nochmals mit dem Enforcement???
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Der Mann heisst Ludford, Tamlyn Ross, wohnhaft in Erlenbach. Er ist über Moneyhouse u.a. mühelos auffindbar.
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Ein neues Kapitel von Alibiübungen der FINMA gegen die kriminelle Organisation CreditSuisse wird aufgeschlagen, aber auch nicht mehr.
Das Problem auf dem Finanzplatz Schweiz: Die FINMA unterlässt es Strafanzeigen zu stellen, während parallel bei der Bundesanwaltschaft auch noch Überforderung herrscht. Entsprechend werden Machenschaften in welche die CS involviert ist gar nicht verfolgt. Ob da die Staatsanwaltschaft Zürich in der Affäre Khan einen besseren Job macht? Die Hoffnung stirbt zuletzt…
Glaubt hier irgendjemand ernsthaft daran, dass die Weichspüler der FINMA fähig sind die CS schmerzhaft zu sanktionieren??
Ich wette, dass wir bald lesen, die Untersuchungen werden mangels Beweisen eingestellt.
Guten Tag Herr Hässig, Bleiben sie bitte dran. Ich glaube nicht, dass sie gegen diese Form von Vetterliwirtschaft ankommen, aber…