Philipp Wehle ist der Hoffnungsträger von CS-CEO Thomas Gottstein und dem VR der Grossbank. Wehle sprang bei der CS in die Fussstapfen von Iqbal Khan, der 2019 zur UBS wechselte.
Seither versucht Wehle, die Erfolgsgeschichte weiterzuschreiben. Nun aber erleidet er einen schweren Rückschlag.
Ein Team von Brasilien-Beratern hat in diesen Tagen die Nummer 2 der Schweiz verlassen, wie ein brasilianisches Medium berichtete, was sodann eine englische Finanzseite in die Welt hinaus trug.
In den Berichten ist von einem halben Dutzend Brasilien-Bankern die Rede, welche der CS den Rücken kehren und wohl bald bei einer Konkurrentin auftauchen würden.
Ein Insider meint, der Abgang sei viel grösser. Er spricht von über 15 abspringenden Bankern im Brasilien-Team.
Besonders ist dabei, dass die Quelle von „mehrheitlich Managing Directors und Directors“ spricht, also hochrangigen und erfahrenden Vermögensberatern.
Stimmt das, dann erleidet die CS im wichtigsten Marktgebiet von Südamerika einen schweren Rückschlag. Die Abspringenden hätten viele Jahren bei der CS hinter sich und entsprechende Kundenkontakte.
Es geht um viel Geld. Laut dem englischen Bericht würden die CS-Berater, die jetzt von Bord springen, bis 10 Milliarden Dollar von Kunden verwalten.
Die CS und ihr International-Chef Wehle mussten schnell reagieren. Letzte Woche ging um, dass sie der UBS ein Lateinamerika-Team ausgespannt hätten.
Hin und her, wohl immer mit „Transfersummen“. Das bekannte Spiel geht somit weiter, so wie in den Boomzeiten.
Die CS hatte grosse Pläne mit reichen Brasilianern. Nun muss sie neu beginnen. Kürzlich wechselte sie den Chef für Brasilien aus. Die jetzt erfolgten Abgänge sind wohl eine Folge davon.
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Die beliebtesten Kommentare
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So ists im Leben: Einmal Top, einmal Flop. Vielleicht aber auch besser für die CS – denn schlussendlich wollten diese Leute vermutlich nur mehr Geld. Und da ist irgendwo Schluss.
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Es kommt gelegentlich vor, dass Huren den Puff wechseln.
Das hat dann aber mit der Bezahlung zu tun. -
Dass ist das wa(h)re Gesicht der CS!
Zürich (awp/sda) – In der Aufklärung der Beschattungsaffäre bei der Credit Suisse hat die zuständige Zürcher Staatsanwaltschaft eine Niederlage erlitten: Die bei einer Hausdurchsuchung sichergestellten Daten dürfen nicht ausgewertet werden.
Die Zürcher Staatsanwaltschaft ermittelt in der Beschattungsaffäre seit geraumer Zeit wegen Nötigung und Drohung. Dabei führte sie im September 2019 bei einem involvierten Sicherheitsexperten eine Hausdurchsuchung durch. Am selben Tag nahm sich der Mann das Leben.
Die dabei sichergestellten Daten dürfen nun aber nicht ausgewertet werden. Das Zwangsmassnahmengericht Meilen genehmigte ein Versiegelungsgesuch der CS, womit die Daten unter Verschluss bleiben. Das Gericht bestätigte am Montag eine entsprechende Meldung im „SonntagsBlick“. Die Staatsanwaltschaft akzeptiert den Entscheid.
Die CS hatte ihren früheren Star-Manager Iqbal Khan vor seinem Wechsel zur UBS durch Detektive überwachen lassen. Die Beschattung flog auf und führte dazu, dass verschiedene Führungskräfte die Bank verlassen mussten – auch Konzernchef Tidjane Thiam.
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Wie bitte?
CS-Topshot Wehle wie geht denn das….., da schein wir Alle einen Fensterplatz zu haben! -
Eine Chaoten Truppe geht, die von der UBS kommt als Ersatz. Swiss Banking at its finest.
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Kundenberater sind wie Segelboote: wenn eine Brise (neue Regeln, Kontrolle, Weisungen usw.) aufkommt, suchen sie anderswo ein tolerantestes Hafen. Praktisch handelt es sich um ein “Business Cases”, Laufzeit 18 Monaten um Kunden zu transferieren.
Die Mehrheit hat versagt und verwalten heute 1/3 des altes Portfeuilles.
Würden sie ihre Gelder zur Petaball Bank oder zur Casott Family Office transferieren ? -
Chauvinistische Macho’s … auf solche kann sich jede Bank freuen…
Die haben alle mitgeholfen, den Südamerikanern jeden Wohlstand zu stehlen, bei der Umverteilung von Arm zu Reich.
Zudem meist egozentrisch und nazistisch gesteuert, nach dem Motto: ME, MYself and I-
Mein Beileid an das Backoffice, welche dieses Top-Shots mit den Regeln bekannt machen darf und den 7fach administrativen Aufwand erledigen muss. -
CS-Topshot Wehle?
Und ich dachte, CS und Topshot sei ein Wiederspruch in sich selbst.
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Bei allem Verständnis für den humorvollen Hinweis solltest du (ich dage du, schliesslich duzen die CS Relationship Manager die anderen) die minmalen Regeln der Orthografie beherrschen:
„Widerspruch“ heisst es.
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Regula und wie steht es um die Kommasetzung?
By thw way: nein die CS Relationship Manager duzen die Anderen (wird gross geschrieben) nicht. In einer Testfiliale stellen sich die Cash Service Mitarbeiter mit ihrem Vornamen vor und der Kunde kann zwischen dem Du und Sie wählen. Hoffe, Du hast es nun auch begriffen, nicht nur gelesen.
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@Regula Bleisch
Hochverehrte geschätzte Frau Bleisch
Gerne bleibe ich beim vertrauten „Sie“! Ausserdem gestatte ich mir, Sie zu informieren, dass ich „Widerspruch“ mit Absicht falsch geschrieben hatte. Es war ein Intelligenztest für CS Relationship Managers. Und ich darf gratulieren: Sie haben ihn bestanden! Was allerdings noch nicht heisst, dass Sie ein Topshot sind. Zumal Sie statt „sage“ „dage“ sagen … also schreiben.
PS: Vielleicht ist ja auch das Wort „Topshot“ nichts anderes als ein Orthographiefehler? Man stelle sich vor: Da wollte vielleicht jemand beim zweiten „o“ anstelle der Taste „O“ die Taste links davon treffen …
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Headhunter und andere Banken werden derzeit überschwemmt von CS Personal, welche die Bank verlassen wollen.
Wer auch nur noch den geringsten Marktwert hat verlässt die CS um seine Reputation zu schützen.
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Das sind Fake News die Du nun schon zum mindestens zweiten Mal postest – was bringt Dir das? Leb doch Deine Minderwertigkeitskomplexe woanders aus, danke
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Philip Wehle ist ein langweiliger Bürokrat.
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Nur Bullshit und täglich neue Hiobsbitschaften von der Credit Suisse – Krisenanstalt par excellence.
Als Kunde sollte man zügig sein Geld in einen neuen sicheren Hafen bringen, solange dies noch möglich ist.
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„ Kürzlich wechselte sie den Chef für Brasilien aus. Die jetzt erfolgten Abgänge sind wohl eine Folge davon.“
Wie heisst es so oft? Die Leute kündigen nicht wegen der Firma, sondern wegen dem Chef.
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Wer irgendwie kann als Mitarbeiter oder Kunde geht von CS
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schon mal die NNA angeschaut? Wir haben soviele Eröffnungen wie lange nicht mehr. Es änder auch nichts, wenn Du denselben Mist unter verschiedenen Namen postest.
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@Minder Wertig
Leverage sage ich nur . CS kann nichts und wird nie etwas vernünftiges auf die Beine stellen.
A) weil Ihr nur in bull markets funktioniert und wenn es nach unten geht bei Euch alles noch volatiler ist
B) Eure IB Deals ( luckin und Wirecard zB) alle ein Fiasko sind
C) Eure PB Berater keine Ahnung haben weil keine Strategie .Also sag Deinem HR Chef es Macht keinen Sinn Dich für Deine Sinnfreien Kommentare zu Bezahlen.
Warum eine andere Bank Euer Brasilien Team einstellt ist aber auch Mir ein Rätsel. Eventuell waren es ja die Helden der JB die wegen seinen CS Leuten nun den Salat haben.
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Topshot‘s! Bitte mit dieser positiven Bezeichnung aufhören. Diese Old Private Banker schlängelten einfach mit Beziehungen grosse Assets durch die internen Weisungen!
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Nicht nur UBS. Auch bei UBS ZH sind 7 Senior Kundenberater weg! Was machen die Latinos falsch/richtig?;)
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Bei der CS befinden sich viele gute Mitarbeitende auf dem Absprung. Die Wechselwilligkeit ist so hoch wie nie. Da hilft weder Gottstein, Gotthelf noch Gottvertrauen.
Das einzige, was hilft, ist ein faires und kompetentes Management. Diesbezüglich haben Urs Rohner und seine Komparsen viel Kredit verspielt, wie die neusten Enthüllungen zum Thema Bespitzelung zeigen.
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Sam Süffi, Tim Saver, Peter Stocker…so durchschaubar…das Vertrauen der Mitarbeitenden war lange nicht mehr so hoch.
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Solange in der obersten Führung niemand bereit ist, auch Verantwortung zu übernehmen, ist das auch kein Wunder. Die Herren mit den weissen Westen wälzen bei Fehlern ja gerne die Schuld auf Subalterne ab. Das ist nun mal keine wertvolle Firmenkultur.
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sind das sogenannte „risk taker“?
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und die CS normalos verlieren ihre zukunft mit dem jobvermust.
für die gibt es keine stellen.
ahoi sozialer abstieg. ahoi sozialhilfe
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Der Philipp ist ja auch per Du mit den Kunden, das Vertrauen ist ja nicht nötig.
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Moment Mal – Direktoren und MDs…das sind doch die „Bürostuhl-Mänätscherlis“ die hier wieder und wieder als „Nullen“ und „unfähig“ betitelt werden? Und jetzt sollen genau diese einen so grossen Einfluss haben, dass die CS in Brasilien „neu beginnen“ muss? Man drehe sich die Wahrheit so wie sie einem gefällt?
„ Kürzlich wechselte sie den Chef für Brasilien aus. Die jetzt erfolgten Abgänge sind wohl eine Folge davon.“ Wie heisst…
Bei der CS befinden sich viele gute Mitarbeitende auf dem Absprung. Die Wechselwilligkeit ist so hoch wie nie. Da hilft…
Moment Mal - Direktoren und MDs...das sind doch die "Bürostuhl-Mänätscherlis" die hier wieder und wieder als "Nullen" und "unfähig" betitelt…