Ilias Läber wurde vom McKinsey-Hoffnungsträger zum Schweizer Statthalter bei Cevian Capital, einer ausländischen Private Equity-Firma, die Läber im VR der Panalpina vertrat.
Nach dem Verkauf des Logistikers nach Dänemark wechselte Läber in die Politik. Dort sorgt er nun für Zoff.
Als neuer Gemeindepräsident von Lieli-Oberwil, das öfters zu reden gab wegen Vorgänger-Präsident Andreas Glarner von der SVP, hat Läber einen grossen Land-Deal aufgegleist.
Er will von einer Immo-Firma namens Schaeppi Grundstücke Boden zu einem gigantischen Preis erwerben, damit dort ein paar wenige Villen entstehen – für Gutbetuchte.

Läber findets toll, auch wenn er vielleicht hätte „härter verhandeln“ können, wie ihn der Blick widergab.
Das Problem: Der Landkauf ist nicht nur weit teurer als vergleichbare Deals, sondern er verlangt auch den Verzicht auf ein anderes Projekt.
Eines fürs gemeine Volk: Mitten im Zentrum von Lieli-Oberwil war schon lange eine Reihe Mehrfamilienhäuser geplant.
Weil wegen dem Raumgesetz nicht ständig neues Landwirtschaftsland für Bauten draufgehen darf, brauchte es fürs Läbers Villenquartier den Abtausch.
Für Billigwohnungen bleibt nur wenig Platz. „8 Villen statt 80 Wohnungen in Oberwil-Lieli AG“, titelte denn auch der Blick.

Brosamen für den Mittelstand, Gold für die Vermögenden – so die Meinung der Kritiker. Die hauen auf den Putz, mit Leserbriefen und dem vollen Abstimmungsprogramm.
Ende Monat fallen die Würfel. Wenn Gemeindeammann Läber gewinnt, dann kann ein Immo-Tycoon nach 40 Jahren Spekulations-Warten sein Land doch noch mit Gewinn verkaufen.
Siegen hingegen die Widerspenstigen, dann muss sich Läber, der als Private-Equity- und McKinsey-Mann nicht so schnell aufgeben dürfte, etwas Neues einfallen lassen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Am besten gleich der EU beitreten, dort hat’s dann nur noch Berufspolitiker. Die machen alles besser 🙂
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Dorf Gegnerin Franziska Jannett besitzt übrigens selber eine schöne grosse Villa in bester Süd West lage in Lieli. Gleich neben dem Juchächer. Als ihre Parzelle eingezont wurde war das für sie ok. Für andere gelten nun aber nicht Mehr die gleichen Rechte oder? Von Eigeninteresse keine Spur oder?
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Sehr geehrte Frau Janett, mir ist diese Abstimmung egal. Aber zu Ihnen muss man was sagen. Sie haben hier anständige Gemeinderäte mit Verleumdungen regelrecht überzogen. Und Sie haben dem Dorf eine Arm/Reich Debatte aufgezwungen um die es gar nicht geht und die keiner braucht (ausser vielleicht Revolutionsführer Andreas Zingg). Sie sollten sich schämen
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Man baut doch an einer Premium Location wie O-L keine Mietwohnungen für zukünftige Sozialhilfeempfänger. Das wäre Perlen vor die Säue geworfen. Zudem würden die Sozialkosten in den kommenden Jahren massiv steigen, was einen Anstieg des Steuersatzes zur Folge hätte, was O-L für die Reichen und Schönen weniger attraktiv machen würde.
Wehret den Anfängen! Minderbemittelte sollen ins links-sozialistische Zürich ziehen. -
Lieber 8 gute Steuerzahler als 80 schlechte, das macht doch aus wirtschaftlicher Sicht schon Sinn. Kann mir aber nicht vorstellen, dass entsprechende Leute in einem solchen Kaff wohnen wollen.
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Franziska kenn ich sho sehr lang. Sie ish en verbisseni Frau voller Eigeintresse und Eitelkeit. Sie ish sho ihres ganzes Lebe lang immer gäge ding – ohni wükklich argumentiere z chöne. So tuet sie nöd zum ershte Mal Hass und Zwietracht sähe, will ihre sachlichi Unterhaltige nd ligget. Sie ish die letshti, wo s dorf i de Blick sÖtt risse und vode Spaltig vode Gmeind rede sött. Sie het das gmacht, worüber sie sich jetzt tuet beschwere.
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Merci gäll Franziska dass du uns alle im dorf in den Blick gezerrt hast
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Lieber Gemeinderat, ärgert euch nicht über den Lärm der Trolle, Haters und einseitigen Medienheuschrecken wie IP Hässig. Ihr macht einen tollen Job! Die meisten im Dorf wissen das sehr schätzen. Haltet zu uns, wir halten zu euch. Ohne Leute wie euch funktioniert die Schweiz nicht.
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Sehr geehrter Herr Hässig
Sie sind üblicherweise über die Faktenlage gut informiert. In diesem Fall trifft dies aber in keiner Art und Weise zu.
Ich darf Sie bitten mit etwas mehr journalistischem Stolz abzuklären, was in unserem Dorf tatsächlich vor sich geht.
Überdies ist Herr Läbers Wechsel in die Politik ganz bestimmt keine Fortsetzung seiner Karriere. Für ein kleines Dorf ist es ein Glücksfall, dass sich ein Mann seines Formates für die Lokalpolitik zur Verfügung stellt.
Wenn Sie sich für die Tatsachen interessieren, stehe ich gerne zur Verfügung.
Gruss Adrian ILL
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Vor oder auch nach dem Handel für das Dorf da oder doch blos eine Heuschrecke die sich auf leistungsloses Einkommen reduziert und weiter wandert. „Dorf ist es ein Glücksfall, dass sich ein Mann seines Formates für die Lokalpolitik zur Verfügung stellt.“ wirklich? Was haben den alle anderen davon? Einnpaar lächerliche Zehnernötli weniger Steuern dafür wird alles Lebensnotwenige stetig teurer? Rechnet sich schon lange nicht mehr und das bis nach weiter oben in die Mittelklasse…
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Subventionen kassieren für mangelhafte Produkte, das Trinkwasser verseuchen und dann den grossen Reibach machen mit Landverkäufen. Das ist das Bild, welches bei mir zurückbleibt.
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Das Beispiel zeigt eindrücklich, dass «Raumplanung» keineswegs die so trockene Materie ist, für die sie viele halten. Im Gegenteil: In den Plänen wird die Richtung bestimmt, in die eine bestimmte Gemeinde sich entwickeln soll.
Die Revision von raumplanerischen Grundlagen wie Bau- und Nutzungsordnungen, Bau- und Zonenordnungen und wie die technischen Fachbegriffe alle heissen entlocken meistens bei Angesprochenen eher ein müdes Gähnen als ein aktives Engagement.
Doch hier werden die Weichen gestellt. Hier wird Standort-Entwicklung betrieben, die erste Stufe im dreiteiligen Kommunalmanagement, das Standort-Management und Standort-Kommunikation miteinschliesst.
Die Pläne geben Antwort auf die Frage, in welche Richtung sich ein Standort entwickeln soll. Liegt der Schwerpunkt auf dem Wohnen? Oder ist die Gemeinde eher prädestiniert für die Wirtschaft? Die Antworten auf diese Fragen spiegeln natürlich auch politische Einstellungen, doch sind sie eher sachlicher Natur.
Kommunale Einheiten habe ihr Gepräge und ihre Geschichte. Sie stellen etwas dar und sind in ihrer Funktion bestimmt. Eine Gemeinde auf einer Bergkuppe mit Blick auf einen schönen See wäre niemals gut beraten, wenn sie die Ansiedlung von Fabrikschloten anstreben würde. Hier stünde doch schon eher Wohnen im Vordergrund.
Und so gesehen ist auch der Gestaltungsspielraum für eine Gemeindeexekutive nicht völlig unbegrenzt. Sie muss aus dem Vorhandenen das Beste herausholen was Sinn macht für die Zukunft.
Dabei darf sie aber nicht in eine boulevardeske Cliché Falle treten wie das in Oberwil-Lieli geschehen ist. Der Case kann in guten Treuen so zugespitzt werden wie der Blick das getan hat. So sieht es auf den ersten Blick ja auch aus. Wenn man aber tiefer gräbt und zwar nicht in die Cliché-verstärkende Richtung sondern tiefer in die Sachebene hinein, dann stellt man fest, dass der Plan der Gemeindeverantwortlichen nicht so unpassend ist für das schöne Dorf auf dem Hügel.
Es kann logisch nachvollzogen werden, dass der Fokus auf gute Steuerzahler vermutlich richtig ist. Alles andere würde eine Kehrtwende in der Standort-Entwicklung bedeuten, das der Kommune unter dem Strich wohl teurer zu stehen käme.
Die Frage ist jedoch: Hat es die Exekutive geschafft, ihr Projekt so gut in einen Kontext einzubauen und kommunikativ zu begleiten, dass verstanden werden kann, was das Ziel des Projekts ist? Und hier habe ich in der Tat meine Zweifel.
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Der Gemeinderat hat es immerhin verstanden, die Planungsgrundlagen, wie sie jetzt in der BNO verankert werden sollen, mit 75% Ja-Stimmen an einer gut besuchten Gemeindeversammlung durchzubringen. Gegen diesen Beschluss wurde kein Referendum eingereicht. Jetzt opponiert ein Grüppchen Anonymer, die sich nicht getrauen, mit ihrem Namen hinzustehen. Und setzen alle Hebel in Bewegung, diesen Entscheid aus egoistischen Motiven rückgängig zu machen.
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Auf der anderen Seite gehört Land schon gar nicht in privates Eigentum, wird doch damit mit den richtigen Bedingnungen völlig Leistungsloses Einkommen draus, und davon haben eben alle anderen rein gar nichts.
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So ist es! Es gibt keine Recht auf eine billige Wohnung in Oberwil-Lieli mit Blick auf die Alpenkette!
Das wäre sozialistisches Gutmenschentum. Es gibt unten in Wohlen genug günstigen bis billigen Wohnraum. Dort hat die Politik ihre Standortentwicklung in die andere Richtung gemacht. Mit dem entsprechenden Ergbnis: Häusliche Gewalt, Verschuldung, Steuererhöhungen, Kriminalität, Drogenhandel hotspots….
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Ein nicht eben kreatives A… Keine eigene Denkleistung, nur das Naheliegendste. Aber was will man bei diesem Background anderes erwarten?
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Welcher Millionär möchte seine Villa in einem solchen Kaff bauen?
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Die machen es richtig. Keine Sozialhilfeempfänger oder Asylanten/Migranten.
Dafür mehr Bürgerliche, denn im Link Grünen Zürich werden viele abhauen, und suchen einen neue Bleibe, wo nicht alles 30 ger Zone ist und es beim Einkaufen auch noch Parkplätze gibt. Wo man sich Sicher fühlt und nicht überall das multikulti hat. Wo Lebensqualität hochgehalten hat. Auch unser Herr Glarner hat lieber bezahlt als Asylanten aufzunehmen, dies hat zwar gekostet aber unter dem Strich mehr gebracht, dank der Weitsicht von Herr Glarner. Ja wir Lieli-Oberwiler bekommen eben noch Gemeinde Präsidenten wo wir verdienen. Zürich bekommt ja auch was es verdient Links Grüne Gutmenschen, da darf gemultikultet werden bis kein Stutz mehr da ist. Bei uns sind Milionäre aus Zürich Herzlich willkommen.-
Naja, der Text war nun nicht gerade gute Werbung für Lieli. Da bleibt die Oberschicht wohl lieber fern.
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Herr Läber kann unternehmerisch denken, auch für dessen Gemeinde.
Der Deal kam ihm selber nicht zu gute, sondern der Gemeinde.
Er hat für die Gemeinde das beste rausgeholt, mit entsprechenden Auflagen, zu Gunsten der Gemeinde.-
Ich bin jetzt gar kein so grosser Fan der Umzonung und bno. Aber ich habe Ilias Läber als hochanständigen, hart arbeitenden und fairen Gemeinderat und Bürger kennengelernt. Der heuschrecken Schwachsinn von dem herrn haessig hier (Leute beleidigen die er nicht kennt) und die abartig unsachliche art der gegner aus dem Dorf widern einen an. So miese typen verdienen es dass man gegen sie stimmt
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…aber hey warum wundert sich hier jemand darüber. Das sind alles Geschichten rund um die SVP, FDP die sich hier in typischer Manier verdeutlichen. Leistungslose Einkommen, das vertreiben der Massen, das hoffieren der Eliten. Alles in allem das Fundament der Neoliberalen die sich den schwachen Staat und die ebenso schwache Demokratie zum eigenen Nutzen maximieren. Die Rsumplanungs- und Baugesetze sind alle samt auf Investitionen und das maximieren von Profiten ausgearbeitet worden. Das Volk darf blos noch absegnen und wenn es mal wiederspenstig sein sollte wird halt ein weiteres mal abgestimmt.
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Also als Gemeindepräsident hätte ich die Aufgabe falsch gelöst, wenn ich 80 Wohnungen für „Sozialhilfeempfänger“ bauen würde und auf das Steuersubstrat von 8 Millionären verzichte. Das wäre reiner Sozialismus und das wollen wir nicht.
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Absolut, den nur sogeannte Leistungsträger schaffen ordentlichen Mehrwert wie die zahlreichen wohlwollenden Steuergesetze für Finanzvehikel verdeutlichen.
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Aha, interessant. Sind für Sie Wohnungen = Sozialhilfeempfänger? Ihnen fehlt was, aber Sie finden es selber raus…
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Aber nur dann wenn diese Leistungsträger der Gesellschaft an ihrem Villenstandort auch den steuerlichen Sitz ihres Firmen-geflechts haben.
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Sie sind wirklich sehr Familienfreundlich. Schulhäuser und Kindergärten wurden schon seit Jahren nicht mehr gebaut oder renoviert im Gegensatz zu den Nachbargemeinden am Mutschellen wie Berikon. Das Juwel des Mutschellen wie sie sich selber nennen sind sie sicher nicht.
Selbst beim Sportcenter am Mutschellen beteiligte sich Oberwil-Lieli nicht, obwohl die ganze Jugend dort jetzt gratis trainiert. Toll-
Völlig unwahr – es wurden in den letzen 5 Jahren 4 Kindergarten-Räume und ein neues Schulhaus gebaut !
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Und in China ist ein Sack Reis umgefallen.
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10 Villen für Reiche? – dabei zog aus Oberwil-Lieli ein einziger Villenbesitzer aus und sofort klaffte bei den Steuereinnahmen ein Loch von einer Million. Das nennt man Klumpenrisiko. Und solche sollte man vermeiden. Ob man das mit 10 in ferner Zukunft liegenden Villenbauprojekten neutralisieren kann?
Die kleine Ortsplanungsrevision, die der Landbevölkerung von diesem Gemeinderat vorgelegt wird, hat es in sich! Allein die Bezeichnung der Einfamilienhaus-Bauzone als «Landhauszone» spricht Bände. Der Kanton resümiert nämlich: «Eine raumplanerisch bessere Lösung kann mit der Baulandumlegung nicht erreicht werden».
Spalten und Auseinanderdividieren der Ortsteile Oberwil und Lieli, das ist, was der Gemeinderat probiert: Den einen verspricht man Grün. Was daraus wird, sieht man dann. Den andern nimmt man das Grün definitiv zu exorbitanten Kosten weg, lässt aber alle an der hohen Rechnung teilhaben. Dabei lenkt man den Blick der Stimmberechtigten auf «My home is my castle» ab, um den Gesamtblick zu trüben – wie in Schuberts Lied «An einem Bächlein helle» mit der durch Dreckaufwühlung erblindeten Forelle. Die Steuerzahler sollen ihre eigene Steuerlasten durch den Kauf überbezahlten Bodens verteuern.
Als Absicht für den kostspieligen Deal, der dem bisherigen Besitzer leistungslos 1,5 Mio ins Haus spülen soll, gibt die Behörde ein kreativ erfundenes «duales Entwicklungsziel» vor: Das wegen Hangdrucks sumpfige Grundstück soll für «steuerkräftige Bewohner/Zuzüger» freigemacht werden, was zu einem gesunden ländlichen Vereins- und Dorfleben führen soll. Dass sich Steuerkräftige vorwiegend am liebsten durch hohe Einfriedungen abschotten, bleibt unbeachtet.
Was wahr ist: Das Baugrundstück ist heute falsch eingezont. Als Landwirtschaftsgrundstück kann es wegen des dreiseitigen Anstosses an Siedlungsgebiet nur mässig genutzt werden. Da es aber an Wald anstösst, würde es sich für die Anlage eines Parks bestens eignen. Wenn Aufwertung der Gemeinde durch Umzonung, dann in Öffentliche Zone mit einem einzigartigen grossen Park-Projekt, das – mit lockerer Baum-Bestockung und einer attraktiven Möblierung mittels Brunnen, Ruhebänken, Teichen, Spielgeräten usw. sukzessive in den Wald übergeht.
Die Stimmberechtigten von Oberwil-Lieli sollten der Behörde nicht glauben. Sie sollten mit einem Nein die Vorlage von Alternativen erzwingen. Ein Bijou von einem Dorf wartet mit attraktiv gestalteten Aussenräumen auf. Gutes Landleben wird nicht durch Villen markiert.
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Warum um alles in der Welt sollte ein Dorf, mitten im landwirtschaftlichen Raum, einen „Park“ anlegen, wenn man 50 Meter daneben im Wald und auf den Wiesen spazieren gehen kann?
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Ein Park im Park (Oberwil-Lieli) ist doch Quark!
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Liebe Gisela, seid doch nicht feige. Schreib doch gleich als Franziska Jannett.
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Jetzt sind es schon 10 “villen“. Im Blick hast Du noch von 8 geredet. Es koennen so viele “villen” werden wie der stimmbuerger will. Und in “villen” leben auch familien. Deswegen nennt man sie auch EFH!
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sali Franziska, kannst Du diese Verschwòrungatheorie noch weiter ausführen bitte. Vielleicht steckt ja sogar Donald Trump dahinter. Oder wie wäre es wenn Du es einfachmal mit sachlichen Argumenten versuchst?
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Retros gibt es da sicher keine. Für niemand.
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Warum braucht Lieli günstige Wohnungen ? Die hat es in Spreitenbach , etc. genügend. Lilli braucht schoene grosse Häuser mit reichen Bewohnern. Was ist falsch daran ? Seit wann ist IP so sozialistisch ?
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Richtig. Reiche Zuzüger erhöhen die Steuerkraft pro Einwohner und damit die Steuerabschöpfung durch den kantonalen Finanzausgleich, was wiederum Gemeinden wie Spreitenbach zugute kommt.
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@ Honegger: Gesetzt den Fall, es zögen 10 erträumte Reichen nach Oberwil und wollten je 10 Personen beschäftigen? Wo würden die dann wohnen, wenn nicht in der Überbauung mit 80 Wohnungen?
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Eben wieder McKinsey. Geldgier.
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Ilias Läber ist ein Gemeindeammann, wie ihn sich jede Gemeinde nur wünschen kann! Er agiert mit Umsicht, Weitsicht und völlig uneigennützig – oder wer sonst würde diesen Job für CHF 24’000.– per anno machen?
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Begrenzungsinitiative annehmen und dann braucht es keine 80 Wohnungen mehr. Im Umkreis von 2km gibt es akutell über 49 leere Mietwohnungen. Das setzt ein erstes Zeichen für die Richtigung, in welche wir uns bewegen müssen.
Gezielt Bevölkerung reduzieren um 0.2% pro Jahr über die nächesten 200 Jahre. Natürlicher Bevölkerungsrückgang wäre wesentlich stärker. Also qualifizierte Zuwanderung nach klaren Kriterien weiterhin problemlos möglich. Die Zuwanderung muss der Bevölkerung einen klaren Nutzen bringen. Sobald man auf diesem Weg ist, braucht es nicht 1 neues zusätzliches Gebäude auf gründer Wiese. Sanierung und Umnutzung aller bestehender Gebäude reicht völlig aus. Vieles nicht mehr benötigtes kann sogar irgandwann zurückgebaut werden.
Parallel sollte das Inflationsziel auf durchschnittlich 0% gesenkt werden. Man verabschiedet sich vom quantitativen Wachstumsmodell auf ein rein qualitatives Wachstumsmodell. Es wird keine Mengenausweitung mehr angestrebt, sondern nur noch die Produktivität, Energie- und Ressourceneffizienz und die Qualität optimiert. All diese Punkte erhöhen die Lebensqualität für alle Lebenwesen auf dieser Erde, entlasten die Umwelt und stellen sicher, dass wir auch in 1000 Jahren noch eine intakte Natur haben, die sogar viel besser und artenreicher sein kann als heute.
Das ist möglich, also sollten wir es tun.
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*lol*
Welche Begrenzung? Im Initiativtext, der bei Annahme Verfassungskraft erlangt, STEHT NICHT EIN EINZIGES MAL DAS MAGISCHE WORT BEGRENZUNG!
Sorry, aber auf den SVP-Mogelpack, der überhaupt nichts zur Begrenzung der Zuwanderung beitragen wird. fällt der Stimmbürger nicht rein…
PS: Oberwil-Lieli ist nicht gerade ein Sozi-Dorf!
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Lehren Sie das mal an der Uni! Es ist überfällig.
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Was heisst „Nutzen“, wenn „gezielte Zuwanderung“ immer noch gelten soll, die Bevölkerung also immer noch wächst, aber einfach im überdurchschnittlichen Lohnsegment? Preisauftrieb bei beschränkt vorhandenen Ressourcen wie Boden ersetzt dann einfach die sinkenden Kosten für (wenn überhaupt) sinkende Sozialfälle?
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Was heisst „gezielt“? Vielleicht Ein-Kind-Politik bei all denen, die Ihnen nicht genehm sind. Historische Vorbilder gibt es genügend…
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> Im Umkreis von 2km gibt es akutell über 49 leere Mietwohnungen
Und sind die auch bezahlbar?
Nach der Begrenzungsinitiative brauchen wir die Villen auch nicht mehr.
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Jeder wählt die Regierung, die er verdient. Lieli-Oberwil hat gewählt.
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„Sorgfältige Raumplanung: Die BDP will eine nachhaltige Entwicklung ermöglichen und dennoch Sorge tragen zu unserem wertvollen Kulturland. Eine sorgfältige Raumplanung in unserem dicht besiedelten Land bedingt eine konsequente Erhöhung der Nutzungsdichte, die Nutzung bestehender und bereits erschlossener Bausubstanz sowie eine gewisse Lockerung der Waldgesetzgebung. Die BDP hat sich unter anderem mit der Übernahme des bürgerlichen Kampagnenleads bei der Referendumsabstimmung zur revidierten Raumplanungsgesetz erfolgreich für eine Siedlungspolitik mit Augenmass eingesetzt.“ Sauce: Preiprogramm
Topkek.
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Wieder so ein Fall, wo ein sogenannter Wirtschafts-Topshot wegen ungenügend aus dem System rausfällt und sich dann beim verschreiten Staat ein grosszügiges Einkommen unter den Nagel reissen. Diesmal in einem stinklangweiligen Kaff.
Zudem, und hier ist das grössere Problem, meint er nun, er müsse sich beweisen, dass er ein Topmann ist – was er aber nicht ist.
Das ist meine Meinuung.-
Vielleicht haben Sie mit ihrer These recht, vielleicht haben Sie nicht recht. Der McKinsey-Mann ist möglicherweise nur noch Ausführender. Denn so lange ist Läber noch nicht Gemeindammann. Und sich in Bau- und Zonenordnungen einzuarbeiten, ist ein harter Job!
Erst 2017 nämlich hat Andreas Glarner demissioniert. Zwei Jahre zuvor war Glarner mit einer finanziell aufwändigen Kampagne in den Nationalrat gewählt worden. Oberwil-Lieli hatte mit Glarner einen Gemeindepräsidenten, welcher der Gemeinde fast 11 Jahre vorstand. Und Gemeindepräsidien sind im Aargau mässig bezahlte Ämter. Als Nationalrat ist man besser dran, aber noch öfter vom eigenen Unternehmen abwesend als vorher. Auch das SVP-Päsidium des Aargaus macht nicht reich.
In diesem Licht kann man fragen, warum die Gemeinde für Bauernland, das 1987 Fr. 6.50 wert war, aber durch den Erwerber für Fr. 100.-/m2 (überzahlt) für einen Totalbetrag von rund Fr. 1’300’000.- gekauft wurde, jetzt vor der Umzonung aus Steuergeldern für den Baulandpreis von Fr. 3’500’000.- (brutto) gekauft werden soll.
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Völlig unwahr – Ilias Läber ist nirgends rausgefallen – den Job macht er übrigens für 24’000.– / Jahr, wohlverstanden!
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Haben Sie nachgeschaut, wieviel ein Gemeindeammann in Oberwil-Lieli erhält.
Sie sind eingeladen zu tauschen!
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Wieder ein weiteres Beispiel wo Gier und Egomanie der einzige Antrieb eines Neureichen (McKuckuck-Boy) bilden.
Wieso Oberwil – Lieli ausgerechnet Reiche anziehen sollte ist doch wenig ersichtlich. Diese wären ja nur dazu da um die monatlich ansteigenden Fürsorgefälle der Gemeinde zu alimentieren. Danke für solche Aussichten.
Läber dürfte die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt haben? Am schönen Zürichsee (links und rechts) stehen immer mehr Wohnungen zum Verkauf, bzw. sie bleiben leer, weil das Bauen auf Halde seinen Zyklus längstens hinter sich hat.
Vor solchen „kurzsichtigen“ Gemeinde-Vätern mit ihrem Vergangenheits-Schnigg-Schnagg sei gewarnt. Oberwil – Lieli ist weder Horgen , Meilen noch Wollerau.
Lesen Sie zuerst die Packungs-Beilage Herr Läber!
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Cash is king.
Bei McKinsey lautet die Devise „cash is king“. Und im Private Equity-Geschäft geht es auch ums Abkassieren. Kein Wunder, dass Läber, dessen obersympathische Visage einem beim Besuch der Website von Oberwil-Lieli so pseudogewinnend entgegenlächelt, in seinem Willkommensgruss schreibt:
„Oberwil-Lieli bietet Ihnen alles, was Sie brauchen: […] Last but not least – eine gesunde Finanzlage mit einem tiefen Steuerfuss (57 Prozent).
Ein paar Multimillionäre mehr in Oberwil-Lieli können nicht schaden – Cash is king!
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Es geht nicht um die Villen, sondern meist steht die Pauschalbesteuerung für superreiche Ausländer im Vordergrund. Kanton Zürich hat Pauschalbesteuerung abgeschafft, im Aargau, speziell in Oberwil-Lieli nur wenige Meter vom Kanton Zürich’s Grenze entfernt, sind alle mit Wunsch nach Pauschal-Besteuerung nach Lebensaufwand willkommen!
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Die Sache ist interessant und brisant, sogar spannend geschrieben!
Aber immer wenn LH/IP schreibt, dann hauen sie immer soviel unnötige polemische Schmiersauce drüber (Heuschrecke, McKinsey, …), die das Gericht total verhunzt.
Wenn ich einen Burger will, will ich Fleisch ++. Und nicht Schmiere und Gurken und Quatsch. Vielleicht lernen Sie ja mal dazu, aber macht der Trump ja auch nicht…
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Vielleicht weiss LH einfach viel mehr und verwendet daher solche bildhaften Parameter, weil man es in der Schweiz einfach nicht mehr sagen darf.
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einmal mehr – leider – Klassenkampf.. und der BLICK ist Zeuge…👎
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Perfekte Umgebung für SVP-Landhausvillen. Viele Türmli und schmiedeiserne Gartenzäune mit vergoldeten Spitzen. Das Ganze abgerundet mit Buchsbäumchen. Und das Sünneli scheint das alles an !
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Lieli-Oberwil ist ein Dorf, das dem Ruf der ganzen Schweiz schadet. Dem Volk wird es schon flau im Magen, wenn er in den Medien erscheint und seine diffamierenden Sprüche klopft. Den Heuschrecken gefällt es wohl in diesem Kaff.
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Wer will AG Autoschilder?
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Kein Bedarf, der Aargau ist kein erstrebenswertes Ziel. Ausser man ist debiler SVP Fan. Da ist Herrliberg zuständig dort gibts illegale 2.9 Millionen.
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Heutzutage fährt man doch mit mit einer GR-Nummer – siehe Goldküste.
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Züricher in Graubünden
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Leider werden, ob Villen oder Billigwohnungen, nicht Schweizer, sondern Zuwanderer dieses Land besiedeln. Die Zuwanderung ist immer noch höher als die Geburten von Schweizern. Das ist Fakt. Mehr Menschen, mehr Villen, mehr Wohnungen, mehr Millionäre, mehr Dichtestress – weniger Wohlstand…
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Wollen Sie dass die Schweiz völlig veraltert wie Japan?
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Begrenzungsinitiative annehmen und dann braucht es keine 80 Wohnungen mehr. Im Umkreis von 2km gibt es akutell über 49 leere…
Also als Gemeindepräsident hätte ich die Aufgabe falsch gelöst, wenn ich 80 Wohnungen für "Sozialhilfeempfänger" bauen würde und auf das…
Warum braucht Lieli günstige Wohnungen ? Die hat es in Spreitenbach , etc. genügend. Lilli braucht schoene grosse Häuser mit…