Wenn Thomas Jordan vor dem Publikum steht, kann er nicht anders. Mimik, Gestik, überschaubar. Anzug: übersehbar. Botschaften: nicht gerade eloquent, aber deutlich vorgetragen.
Lasst uns nur machen. Wir wissen, was wir tun. Und überhaupt: Wir sind unabhängig, also tun wir genau das, was wir für richtig halten.
Ein real gewordener Buchhalter Nötzli. Nimmt sich Zeit, beschreibt allseits bekannte Gefahren, sieht Probleme, eine aussergewöhnliche Situation gar. Das würde er aber wohl auch sagen, wenn gerade sein Anzug Feuer fangen würde.
Dass wir einen Buchhalter Nötzli als mächtigsten Mann der Schweiz haben, das ist einerseits beruhigend. Er käme nie auf die Idee, würde nie wie gewisse Milliardäre der Versuchung nachgeben, sich als Retter oder Lenker der Schweiz zu verstehen.
Er sieht sich als Diener, als Auftragnehmer.
Natürlich nicht als Besitzer der reichsten Notenpresse der Welt. Sondern als ihr Verwalter. Er ist weder so eloquent, noch so charmant, noch mit diesem Flair des internationalen Stars ausgestattet, wie das bei Philipp Hildebrand der Fall war. Bevor der zum Fall wurde.
Jordans Eintrag bei Wikipedia ist viel kürzer als der von Hildebrand, und viel weniger glamourös. Gattin Galeriebesitzerin mit internationalem Klientel und verschiedenen Währungskonten: bei Jordan undenkbar. Genauso wie eine Homestory.
Aber während es Buchhalter Nötzlis höchstes Glück ist, dass links und rechts in der Bilanz die gleiche Zahl zuunterst steht, hat Jordan entschieden grössere Aufgaben.
Und er weiss, dass man vor allem in der Schweiz Macht nicht öffentlich zelebrieren sollte. Auf kritische Fragen nicht mit Überheblichkeit reagieren, sondern mit gespieltem Interesse, bevor sie abgeschmettert werden.
Unter richtiger Macht darf man auch nicht leiden. Das tut Jordan nicht, wahrscheinlich geniesst er sie auch nicht. Aber er hat sie. Seit Jahren knipst er mit den weltweit höchsten Negativzinsen allen Sparern, Anlegern und Rentenanwärtern Milliarden ab.
Seit der Aufhebung der Untergrenze hat er rund 250 Milliarden aufgeworfen, um den Wechselkurs des Franken einigermassen stabil zu halten. Der ist einem kontinuierlichen Aufwertungsdruck ausgesetzt, der sich mit jeder Krise, und wir leben in einem Jahrzehnt der unablässigen Krisen, verstärkt.
Er ist in der einmaligen Position, dass er Herr einer Währung ist, die selbst zur Handelsware geworden ist. Er kann (bislang) so viel Neugeld schöpfen, wie es ihm drum ist. Es wird der SNB aus den Händen gerissen. Die Nachfrage übersteigt fast immer das Angebot.
Das alles tut er, um die beiden Aufgaben der SNB zu erfüllen. Preisstabilität unter Berücksichtigung der konjunkturellen Entwicklung.
Ist er dieser Aufgabe auch gewachsen? Diese Frage stellt man an den Manager eines Porzellanladens. Der steht vor jeder Menge kostbaren Geschirrs. Und muss zuschauen, wie eine kleine Maus vor ihm sich zum Elefanten auswächst. Und wächst und wächst und wächst.
Der Elefant ist die Bilanzsumme der SNB. Weder ihre Gründerväter noch die meisten Präsidenten der SNB hätten sich auch nur im Traum vorstellen können, dass die Bilanz der Notenbank die Grenze von 1’000 Milliarden Franken erreicht und durchstösst.
Sie hätten sich auch niemals vorstellen können, dass das Eigenkapital der SNB inzwischen doppelt so gross ist wie ihre Bilanzsumme über viele, viele Jahre hinweg.
Genauso lang war die SNB wohl die langweiligste Veranstaltung des Schweizer Finanzplatzes. Wer dorthin strebte, wollte keine Action, sondern Dienst nach Vorschrift, keinen Stress und die Möglichkeit zur Frühpensionierung.
Dafür nahm man auch deutlich niedrigere Gehälter als bei den Grossbanken in Kauf. Weil man freitags spätestens um 17 Uhr das Licht löschen konnte und im ruhigen Gefühl nach Hause ging, dass bis Montag nichts die Freizeit stören wird.
Alles Nostalgie, alles vorbei. Ein Team von ein paar Dutzend Anlagespezialisten kriegt inzwischen etwas hin, was keine Grossbank mit Tausenden von hochbezahlten und furchtbar bedeutenden Mitarbeitern schafft: eine stabile Rendite über die Jahre hinweg.
Und selbst wenn die SNB keine Notenbank wäre: Ein Eigenkapital von rund 20 Prozent der Bilanz, danach würden sich alle anderen Schweizer Banken, mit ihrem ausgehungerten Eigenkapital, das nur mit kreativer Buchhaltung etwas aufgepumpt wird, alle Finger und Zehen abschlecken.
Das ist also alles grossartig und wunderbar. Bis auf zwei nicht ganz unwichtige Fragen. Wieso liegt das Eigenkapital eigentlich unangetastet rum, und Jordan ruft immer mal wieder «Finger ab de Röschti», wenn Politiker Begehrlichkeiten äussern?
Geht Euch nix an, bescheidet Jordan alle Kuchenverteiler, wir entscheiden darüber, und wir entscheiden, dass wir nix entscheiden.
Auch das könnte man noch hinnehmen, vielleicht. Aber die zweite Frage pumpt sich so auf wie der Elefant im Porzellanladen: Da die SNB inzwischen der grösste Hedgefonds der Welt geworden ist, Grossaktionär bei den wichtigsten Firmen aus aller Welt, vor allem in den USA, wie gedenkt die Bank, jemals wieder ihre Bilanz auf ein normales Mass zu verkürzen?
Auch dazu sagt Jordan sanft und weise, dass das natürlich schon etwas beunruhigend sei und eigentlich kein guter Zustand. Aber die anderen Notenbanken, die Weltlage, die Fluchtwährung, was soll man machen. Kommt dann schon irgendwann wieder runter, so mittelfristig gesehen. Oder langfristig.
Denn eine Antwort wollen weder Buchhalter Nötzli noch der mächtigste Mann der Schweiz auf keinen Fall geben. Sie wäre zwar ehrlich, aber nicht gerade vertrauensbildend. Die Antwort: Ich habe nicht den blassesten Schimmer. Ich habe keine Ahnung, wie wir von den 1’000 Milliarden (1’000’000’000’000.00) wieder runtersteigen können.
Genau da zeigt sich der gravierende Nachteil eines mächtigen Buchhalters: Er scheut jede Veränderung, er hat keinerlei Bedürfnis, auf eine jeden Rahmen sprengende Situation anders als mit ihr nicht gemässen, früher bewährten Methoden zu begegnen.
Franken steigt? Mit der Geldspritze dagegenhalten. Franken steigt wieder? Wieder mit der Geldspritze dagegenhalten. Franken steigt? Ad nauseam, wie der Lateiner sagt.
Aber macht er halt nur das, was man machen kann? Und alles andere würde in den Sumpf, ins Gestrüpp, in die Krise, in einen möglichen Zusammenbruch der Schweizer Währung führen? Diesen Eindruck versucht Jordan zu erwecken. Aber er ist falsch.
Wenn die Bilanz tatsächlich als grosses, zu grosses Risiko gesehen wird – und da sie fast doppelt so gross ist wie das gesamte Schweizer BIP, ist sie das –, dann gäbe es einige Möglichkeiten, das zu ändern.
Wie das? Die SNB ist grösstenteils in sehr liquiden Märkten investiert. Verkäufe auch in Milliardenhöhe, gut vorbereitet und unterfüttert mit der überlegenen Kenntnis der Märkte, sind problemlos möglich. Kurs- und Wertverluste?
Na und, die müssten schon 20 Prozent übersteigen, um erst mal das Eigenkapital aufzuzehren. Was ja laut Jordan sowieso nur eine Sicherheitsreserve für Wertschwankungen sei.
Aber da der Sachverstand der meisten Politiker nicht weiter reicht, als Begehrlichkeiten zu äussern, Rettung der AHV, Innovationsfonds, Sonderfonds für Corona-Kredite, kann Jordan das alles mit dem biederen Gesicht eines Buchhalters Nötzli weglächeln. Mitsamt der Frage, wie er denn jemals wieder eine verhältnismässige Bilanz präsentieren will.
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Währungen und Zinsen werden und wurden immer „manipuliert“. Deshalb gibt´s Zentralbanken. Es war auch „Manipulation“ als Paul Volcker den Leitszins auf 20% hochgerissen hat. Das ist der Job eines Zentralbankers.
Es gibt kein Menschenrecht auf Zins, Jordan hebt keine Naturgesetze auf. Er macht seinen Job.
Im Gegensatz zur Politik. Die jammert über die Sozialwerke, die in die Grütze gehen, statt sich der Grundsatzfrage zu widmen: Ist es schlau, die Altersvorsorge eines Landes von den Finanzmärkten abhängig zu machen?
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Der mächtigste Mann in der Schweiz wird wohl Thomas Jordan sein wenn Sie es sagen (oder wohl eher die per Osmose aufgenommen von gewissen Zirkeln wohlwollend bereitgestellte Wirtschafts- und Lebensideologie).
Die mächtigste Frau in der Schweiz ist aber immer noch ohne Frage die schwachsinnige PFZ.
Ohne PFZ auch keine künstlich aufgeblasene Volkswirtschaft
Ohne PFZ hätten wir wohl keine Wechselkursfixierung mit zusätzlichen Negativzinsen „nötig“.
Ohne PFZ auch kein realer Wertverlust des Frankens und internen Preisverzerrungen und hohe Risiken bei weltweit grössten Privtschulden.
Ohne PFZ die Möglichkeit von anderweitigen tw. ganz natürlichen Anpassungen (historia docet).Die Schweiz ist (war?) eine kleine offene Volkswirtschaft.
Die liberale Gesetzgebung funktioniert nur wenn keine zusätzliche unnatürliche äussere Abhängigkleiten bestehen, wie die aktuelle PFZ
(sonst wird diese plötzlich ZU liberal).Private Akteure können können sich privat absichern, wo die langfristigen Entwicklungnen nicht klar voraussehbar sind. Ob Studienkollege Jordan das realisiert mag ich bezweifeln.
Freundliche Grüsse,
PFZ delenda-
@PFZ delenda
Das EWR-Nein führte in eine selbstverschuldete Geiselhaft! Der Bilaterale Weg ist nur eine Zwischenlöschung – die Sie zu Recht! – kritisieren. Wir müssen endlich eine Europapolitische Debatte führen und die einzelnen Varianten offen diskutieren! Ein pikantes Detail: Quelle: Eurostat/BFS/SECO Stand 2017.
Die EU gibt für Ihre Verwaltung rund 8 Mrd. EUR im Jahr aus. Das sind gerade mal 16 EUR pro EU-Bürger oder 0,03% des EU-BIP! Damit arbeitet die EU-Verwaltung äussert kosteneffizient! Auch das gesamte EU-Budget ist mit 132,8 Mrd (2015) äusserst klein. Das sind rund 265 EUR pro EU-Bürger und Jahr, bzw. gerade mal 1% des EU-BIP!
Im Vergleich dazu: In der Schweiz zahlt jeder Schweizer rund 6800 EUR p.a. und das CH Bundesbudget macht nahezu 10% des BIP der Schweiz aus!!!
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Na auch so eine schlechte Loserin wie Trump, dass Sie immer noch über die PFZ Niederlage von neulich am grännen sind?
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Falls Sie es noch nicht gecheckt haben sollten, nicht die PFZ sondern der freie Kapitalverkehr insbesondere von gegen 800 Mrd Fluchtkapitalien, Schwarzgelder & auch noch etwas an sauberen Investitionsgelder sind seit 2009 in die CH invadiert und haben den Franken in ungesunde Höhen schiessen lassen! Darum muss Jordan gegensteuern, damit unsere Aussnwirtschaft nicht kaputtgeht.
1973 hat der BR mal Kapitalrestriktionen beschlossen bis 1978, als dann noch für eine kurze Zeit horrende Negativzinsen auf „frömdländische“ Kapitalien eingeführt!
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Leider geht das heute nur noch sehr schwerlich wenn überhaupt.
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Das isch s’Problem und nöd das was s’Herrliberg vorplappert! -
@Claire
Die unsinnige PFZ ist und bleibt das Hauptproblem der Schweiz.
Dass Sie denken man könne nach einer Abstimmung die PFZ nicht mehr thematisieren zeugt nur von Ihrer (@Claire) staatspolitischen und argumentativen Ignoranz.
Dass Sie dazu noch in unsicherem Schweizerdeutsch Herrliberg zitieren, weil Sie (@Claire) kritische Worte zur PFZ gelesen haben, zeugt nur davon, dass Sie (@Claire) grundsätzlich ungenügende Datenanalysefähigkeiten haben.
Ihr (@Claire) unvernetzter Anaylseansatz verwundert dann auch nicht weiter.@EWR Desinformazia als Ablenkung
Die Antwort erübrigt sich vorerst. -
Träumen Sie doch einfach weiter von Ihrer PFZ Abschaffung – nur Kleingeister denken wie Sie, von vernetzdem Denken kann ich bei Ihnen nicht wirklich sehr viel erkennen, dafür viel mehr verblödetes Gehirnwäschezeugs!
Vermutlich sind Sie einfach eine dieser LoserInnen, die das eigene klägliche Versagen auf die PFZ abschieben will!
Schonungslose Selbstkritik war bekanntlich in Ihren Kreisen noch nie eine Kernkompetenz, dafür seid Ihr bei der Sündbockbewirtschaftung immer an vorderster Stelle anzutreffen!
Eigentlich nur noch erbärmlich, aber was soll, das Volk hat klar Nein zur Begrenzungsinitiative gesagt und damit BASTA!
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@Claire
Übrigens noch etwas:
Wer ist mächtiger?Derjenige, der abschreibt oder derjenige dem abgeschrieben wird?
Marc Meyer, SNB-Beobachter
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Nun dass Sie in Ihrer alternativen Faktenfilterblase sich tatsächlich einreden, dass Dr. Jordan ausgerechnet bei Ihnen „abgeschrieben“ hätte, dem ist definitiv nicht mehr zu helfen!
Dann „beobachten“ Sie mal weiter schön…. tue ich übrigens auch 😉
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Die SNB steht vermutlich Eigenkapitalmässig auch so gut da, weil sie mit ihrem 80:20 Konzept beim Aktieneinbruch in Frühling noch Aktien dazugekauft hat und danach bei Rebound voll von diesen Zukäufen profitieren konnte und zumindest einen Teil davon auch schon wieder mit Gewinn verkauft haben dürfte um das Portfolio wieder auf 80:20 rebalancieren.
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Die Schweizer müssen endlich wieder ihre Ersparnisse selber im Ausland anlegen. Seit der Krise ca. 2008 spart man zwar weiter wie bisher, will dafür aber Schweizerfranken Cash-Guthaben. Ersparnisse, die man nicht produktiv verwendet, schwinden aber, das ist ein Naturgesetz.
Statt sich um diese Aufgabe zu drücken und bequem mit dem Finger auf die SNB zu zeigen, müssen PKs, Private, Versicherungen, etc. unseren Sparüberschuss wieder produktiv im Ausland anlegen. Das ist schwierig und riskant, und zum Teil stehen dem auch Regulierungen im Weg. Aber es ist unsere Aufgabe, nicht die der SNB! We can do it! -
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Falls die SNB Verluste einfährt, und die Gläubigerbanken ihre
Guthaben abdisponieren wollen, kann die SNB einfach neues Geld „drucken“.
Wenn das neue Geld im Ausland angelegt wird, wird die zusätzliche Geldmenge
in der Schweiz keinen Inflationsdruck ausüben.
Der Franken wird nicht mal wesentlich geschwächt, weil FED und EZB ihre
Geldmenge auch laufend erhöhen. -
Der mächtigste Mann vom die Schweiz ist der Chef der Armee ! Er kann die Armee befehlen, das Volk mit geeigneten Massnahmen in Schach zu halten, oder ?
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tl;dr:
Nötzli gezogen im Trottellotto, könnte gut gehen, oder auch nicht. -
Von mir aus gesehen könnte die SNB auch noch etwas diversifiziern.
Für rund 2% der Assets könnte die SNB zu 5000 $ pro Hektar in Lateinamerika, Afrika, Asien landwirtschaftliches Kulturland von der Fläche der Schweiz kaufen, dieses verpachten, eine Rendite damit einfahren, mittels den Pachtverträgen auch gleich noch die Nahrungsmittelsicherheit der Schweiz auf ewig lösen und bekanntlich verliert landwirtschaftliches Kulturland nachhaltig bewirtschaftet kaum an Wert.
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Es ist mir natürlich klar, dass das auch ein politisches Thema wäre, die Linken würden schreien Zentralbankenneokolonialismus, aber einen Versuch wärs eigenlich wert mal so 20 Mrd in Boden zu investieren, strategisch geschickt verteilt über die halbe Welt.
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Make Switzerland Great Again!!
Wenn wir die Landesfläche von 41’500 km2 quasi dank der SNB verdoppeln könnten – wäre doch ein Versuch wert… das Risiko dürfte geringer sein als bei manchen Staatspapieren!-
Endlich mal eine Super-Idee. Da ja verlumpende Staaten auch in Europa Filetstücke verkaufen (Häfen etc.), wie wär’s noch zusätzlich mit einem Landkorridor Richtung Süden mitsamt Hafen? Das hat der Schweiz schon immer gefehlt, und wer in Italien (oder Frankreich) für Schweizer Qualität sorgt, ist sowieso sehr willkommen.
Aber eben, für grosse Pläne braucht es grosse Menschen. -
SNB-Jordan und sein Statthalter „Claire“ hier haben das „Perpetuum mobile“ erfunden: Mit „aus dem Nichts gedrucktem Geld“ die ganze Welt aufkaufen.
Macht und Dummheit liegen hier nicht weit auseinander.
Marc Meyer, SNB-Beobachter
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Meyer: Stellen Sie sich mal drauf ein, die SNB wird auch in den nächsten 5 Jahren locker nochmals für 200+ Mrd so FX Zeugs kaufen müssen.
Soll sie denn alles in EU-Papiere oder zunehmend schwächelnde Treasuries etc plus noch 20% Aktien investieren?
Ertrag werfen die immer weniger ab, mit zunehmenden Staatsverschuldungen werden auch auch unsicherer und die EZB kauft dieses Zeug auch massig auf, die FED und andere ZB übrigens auch.
Was würde denn dagegen sprechen, wenn man lächerliche 2% oder 20 Milliärdli für qualitativ gutes fruchtbares Kulturland in verschiedensten Weltregionen aufwerfen.
Man könnte damit auch gleich perspektivlosen CH Bauern eine neue Perspektive geben – Felder soweit das Auge reicht – könnte den einen oder anderen schweizer Bauern auch noch davon abhalten sich in der Scheune infolge Perspektivlosigkeit zu erhängen! Und eine Form von Entwicklungshilfe wärs gleich auch noch dazu.
Die Chinesen machen es uns vor, wenn sich die CH via SNB ein paar fruchtbare Ecken auf dieser Welt sichern könnte, ich fänds eine überlegenswerte Idee und wegen 20 Mrd wäre die Liquidität der SNB nicht gefährdet. Kulturland ist auch nicht sooo ein extrem illiquider Markt.
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Aber was solls, bei Ihnen rede ich mit sowas eh gegen eine Wand Dottore Meyer – der unbelehrbare Besserwisserlehrer!
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SNB-Jordan ein „Buchhalter Nötzli“? Schön wäre es: Im Gegensatz zu Jordan kann Nötzli links und rechts einer Bilanz unterscheiden.
Marc Meyer, SNB-Beobachter
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Sehe ich auch so Meyer, der Nötzli sind doch viel mehr Sie und Jordan hat schon eher was von einem Magier, der bislang doch sehr standhaft seine Linie durchzieht zum Wohle der Schweiz.
Vor diesen Uebungen um 2006/07 hatte die SNB rund 60 Mrd EK, mittlerweile sinds fast 180 Mrd, es wurden seither auch noch fast 30 Mrd an Dividenden ausbezahlt an Bund und Kanton, nebenbei noch schnell die UBS vor dem Untergang gerettet (auch wenn das schon vor Jordan war, aber er hat die Sache bis zum Ende abgewickelt mit noch ein paar Mrd Gewinn.)
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Also Dottore Marc „Nötzli“ Meyer – lassen Sie den Mann doch einfach in Ruhe arbeiten! Zentralbanken arbeiten nun mal nicht so wie Sie das in Ihrer Bilanzverwirrtheit gerne hätten.
Jordan ist der Chef und Sie nur ein kleiner Lehrer! -
@Claire
Ja. Richtig blamabel:
Ein „kleiner Lehrer“ muss dem „Chef“, dem „mächtigsten Mann der Schweiz“ erklären, wie eine Zentralbank von innen funktioniert – und er muss ihm erklären, dass Geld anders entsteht, als er behauptet, nämlich nicht „aus dem Nichts“; und er muss ihm erklären, dass von der SNB gedruckten Geld nicht Eigenkapital, sondern Fremdkapital der SNB darstellt.
und und und
Marc Meyer, SNB-Beobachter
P.S: Und der „grosse Chef“ muss dem „kleinen Lehrer“ abschreiben – Plagiat begehen.
Sorry Claire – aber schauen Sie der Realität endlich ins Auge.
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Meyer: Immer noch nicht begriffen, dass Bilanzverlängerungen via vor allem Schuldaufkäufen und Aufbewahrung in den ZB Giftschränken rein gar nichts mit „Geld aus dem Nichts“ zu tun haben, aber logisch Sie lieben es mit Ihrem kleinen Diffarmierungscharakter Herrn Dr. Jordan dies auf alle Ewigkeit in den Mund zu legen.
Geld aus dem Nichts wäre höchstens was die FED aktuell macht – grüne Scheine drucken lassen en masse! Mittlerweile 2’058 Milliarden $ gibts von dem Grünzeugs — geschaffen aus dem Nichts resp. aus etwas Spezialpapier und Spezialfarbe!
Aber das werden Sie in Ihrer notorischen Realitätsverweigerung wohl nie anerkennen.
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@ Herr Zeyer
Im Gegensatz zu Doktortiteln kann die Bankausbildung (noch) nicht
gekauft oder abgeschrieben werden.
(Guttenberg, Giffey, von der Leyen, etc.) -
Das einzig kriminelle an der Gewchichte ist, das mein ganzes PK Vermögen ungefragt und ungebeten in dem SPiel drinhängt. Somit bin ich jederzeit erpressbar und unfähig freie Entscheidungen treffen zu können weil ich, wie viele hundert tausende andere auch, gezwungen wedre zum einzahlen aber mein ganzes Leben lang keine Rechte daran habe. Das ganze ist zu krass unverbindlich das die Leistungen dieses unfähigen Rentensystems seit jeher, systembedingt nur schlechter werden wärend die Erträge einkassiert. Diese liegen seit Jahren bei 8% und höher vor nach Kosten aber mir erzählt man das gruusige Lügenmärchen der Negativzinsen (bei drastisch steigenden Lebenskosten) und der viel zu vielen alten Menschen die den jungen die künftigen Renten klauen. Die elitären Neoliberalen Weltweit haben duech den Staat hervorragend geschützt was sie wollen, Geldwerte Stabilität für Vermögen und Eigentum, wärend es für meine Vermögen bei Bank und PK nicht mal verbindliche Rechtssicherheit gibt. Ja es fallen nicht mal Krümel vom Tisch so effizient wird weiter oben gerafft.
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In meinem Leben habe ich mit Nötzlis*) mehrheitlich gute Erfahrungen gemacht und zusammen mit diesen Nötzlis auch gutes Geld verdient. Die 1000 Mrd. haben wir ausschliesslich den Schweizer Nötzlis zu verdanken, und die Dividenden auch.
Ja, ich gebe zu: Ich bin ein Fan von Nötzlis.
*) Le petit bourgeois gentilhomme -
Herr Zeyer, haben Sie keine Haare auf den Zähnen und merken Sie nicht, dass die Hütte brennt? Für Märchenstunden und sanfte Kritik ist die Lage schon viel zu ernst. Es geht nicht um einen Elefanten im Porzellanladen, nicht einmal darum den wild gewordenen Drachen wieder zu zähmen. Vielmehr geht es darum den Drachen zu töten, weil er uns sonst auffrisst!
Ich frage Sie, spielt es eine Rolle, ob ein geschniggelter Lackaffe oder ein etwas bodenständiger Direktor die Agenda der NWO umsetzt? Der Unscheinbarere ist in einem Land wie die Schweiz mit Sicherheit der gefährlichere Usurpator.
Vor allem aber scheint mir, dass Sie das Geschäftsmodell der Globalistenelite nicht verstanden haben, die auch in der Schweiz die Politik lenkt. Brechen Sie aus dem Frameing aus! Nicht die Fluchtgelder treiben den Franken. Vielmehr sind die riesigen Leistungsbilanz Überschüsse pro Kopf der Motor des Aufwärtsducks. Die SNB schlüpft in Rolle der Investoren, weil diese nicht mehr bereit sind ihre Gewinne auf eigenes Risiko zu exportieren und damit die Zahlungsbilanz auszugleichen. Die Privaten holen sogar ihre seit Jahrzehnten gewachsene Netto Auslandvermögen zurück, was nur dadurch ermöglicht wird, weil die SNB entsprechend Kapital exportiert und damit das Netto Auslandvermögen letztlich in die eigene Bilanz aufnimmt. Wenn Sie genügend tief in die Thematik eintauchen, werden Sie sehen, dass beispielsweise der tiefe Steuerfuss für internationale Konzerne einer der Treiber für die Überschüsse sind. Wenn die SNB unsere Währung nicht nach unten manipulieren würde, könnte man diesem Treiben ja noch mit einem weinendem Auge zu sehen. Dies weil der steigende Franken ein weiteres Anwachsen der Exporte hemmt und damit den Überschüssen entgegen wirkt. Natürlich werden hiesige Branchen leiden, aber es ist der Preis für eine solche Steuerpolitik.
Viele Unbedarfte denken, mit dieser Geld- und Wirtschaftpolitik gelingt die Quadratur des Kreises. Leider ist dies nicht der Fall, den mit jedem Konzern dessen Absatzmärkte hauptsächlich im Ausland liegen, werden die heimischen Exporteure stärker bedrängt, darunter viele KMUs. Dies weil unsere Leistungsbilanzüberschüsse schon jetzt jenseits von Gut und Böse liegen und langfrist unmöglich haltbar sind, erst recht nicht mehr, wenn die USA nicht mehr bereit sind, sich in der ganzen Welt zu verschulden. Dieses Szenario trifft spätestens dann ein, wenn der Dollar als Weltreserve Währung endgültig zusammenbricht.
Der einzige machbare Weg für die Schweiz liegt in einer graduellen Aufwertung des Franken und einem Abbau der Leistungsbilanzüberschüsse. Wir dürfen uns nicht weiter am Zerfallsrennen der Währungen beteiligen, weil es enteignet langfristig die Mehrheit im Land zugunsten einer international agierenden Elite. Zudem würde es unsere Industrie fit halten, wie vor dem Jahr 2000.
Und jetzt kommt die wirklich schlechte Nachricht: Die Zentralbanken sind neben der Kontrolle der Medien die Schlüsselwerkzeuge der Globalistenelite um weltweit die Menschen zu knechten. Die politischen Veränderungen seit den frühen 90er Jahren ziehen sich wie ein roter Faden durch die ganze westliche Welt und reflektieren the new world order (NWO). Leider hat die gleiche Elite auch bei uns den Drachen SNB geweckt und seit der Totalrevision unserer Bundesverfassung mit der Aufhebung der Goldbindung von seinen Ketten befreit. Zulange hat der Bürger geschlafen und seine Pflicht als oberster Hüter der Verfassung nicht wahrgenommen. Dieser Drache ist nicht mehr zu zähmen, erst recht nicht mit sanfter Kritik.
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Da kann ich Ihnen zu einem Teil zustimmen – aber mit Steuererhöhung und Wirtschaftsschwächung darf das nicht geschehen. Das wäre ganz links. Die Kehrtwende muss anders aussehen: Der Staat muss zurückgebunden werden. Weniger Eingriffe, weniger Auflagen, weniger Regulierungen, mehr Freiheit für den Einzelnen – die Wirtschaft inklusive. Keine Frankenschwächung. Ohne Frankenschwächung regulieren sich die Leistungsbilanzüberschüsse automatisch.Das reicht völlig. Die Besteuerung von internationalen Konzernen wird eh über kurz oder lang dort geschehen, wo der Produktionsstandort ist. Das ist auch richtig so. Aber das ist Sache der dortigen Länder.
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@Franz Walter: völlig einverstanden. Bezüglich „Steuererhöhung und Wirtschaftsschwächung“ haben Sie mich wohl falsch verstanden. Ich plädiere lediglich für einen ausgeglicheren Aussenhandel, sicher nicht für eine Schwächung der Wirtschaft. Aber: GDP ist nicht alles. Es darf nicht sein, dass neu zugezogene Konzerne, die hauptsächlich fürs Ausland produzieren, heimisch gewachsene Firmen verdrängen. Die Nachteile fürs Land mit solchen Konzernen gehen natürlich noch viel weiter als nur, dass sie den Franken antreiben. Das gehört aber nicht hierher. Auch stehe ich keines Falls für Steuererhöhungen. Die damals abgelehnte Unternehmersteuerreform III zeigte aber, wohin die Politik (Grosskapital) marschieren will. Solange wir Leistungsbilanzüberschüsse haben, macht es keinen Sinn, weitere Unternehmen aus dem Ausland anzulocken, die dann fast ausschliesslich fürs Ausland produzieren, erst recht nicht mit Steueranreizen. Hier ist auch die Patentbox kritisch zu hinterfragen, qualifizierte Stellen hin oder her. Die Rechnung dieser Politik geht volkswirtschaftlich nicht auf. Es profitieren nur Einzelne auf Kosten der Allgemeinheit. Das Problem ist, dass bei den meisten Leuten schon beim Wort Leistungsbilanz die Synapsen zu gehen. Wie erklärt man dem Volk komplexere volkswirtschaftliche Zusammenhänge, wenn die meisten Fachidioten es nicht erfassen?
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Die Wertschriftenbestände der SNB sind eh viel zu hoch bewertet.Zu Marktpreisen wird sie die unmöglich los. Würde sie z.B. ihre Apple oder Facebook Aktien auf den Markt werfen, würden diese schlagartig tauchen. Spirale abwärts. Bei anderen Aktien würde es noch viel schlimmer. Und was die Chancen für einen Verkauf der EU-Staatsanleihen anbelangt, die wird sie nie mehr los – unverkäuflich – die SNB hängt am Euro. Assets 1000 Mia. – da kriegt man ja einen Lachkrampf. Die Schulden dagegen sind echt.
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Viel zu langer Artikel
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Die Notenbankpolitik wird funktionieren, bis die Schuldenstände ein Niveau erreichen, wo ein Grossteil der Firmen den Notenbanken gehören und dann das Vertrauen und die Unterstützung in der Bevölkerung analog einer Sprungfunktion innerhalb sehr kurzer Zeit wegbricht und ein Grossteil der Schulden sozialisiert und Vermögen verstaatlicht wird. Alle grossen Notenbanken agieren dabei koordiniert, sonst destabilisert sich das Ganze in einen totalen Zusammenbruch.
Bis zu diesen Zeitpunkt sind all jene gestraft, die durch ihre risikoarmen Anlagen Stabilität bieten, welche die SNB aktuell als Konkurrent zum Nulltarif anbietet und den Faktor Risiko dabei ignoriert, weil es nicht ihr eigenes Geld ist.
Kommt der Crash, werden all jene, die lange geglaubt hatten, sie seien die ultimativen Anlagecracks, ihre Papiergewinne schneller wieder abgeben, als sie es je für möglich gehalten hätten.
Die Notenbankpolitik ist ein Nullsummenspiel über alle Teilnehmer betrachtet. Man kann sich nicht reich drucken, aber man kann stabilisieren, in dem man die Wirtschaft dämpft oder stimuliert. Eigentlich müssten sich diese Massnahmen die Waage halten innert weniger Jahre, ansonsten kommt es zu völlig ungerechten Vermögenstransfairs zwischen Reich und Arm, zischen Alt und Jung, zwischen Risikofreudigen und Risikoscheuen, zwischen exportorientierten Unternehmen und solchen, die ausschliesslich den Binnenmarkt bedienen. Da sind wir mitten drin. Im Moment sind Alt, Reich, Risikofreudig und Exportorientiert die Gewinner. Junge, risikoscheue, Arme und Mittelstand, die nicht im Ausland einkaufen die Verlierer.
Der Haupttreiber Bevölkerungswachstum und Lebensstandard stagnieren in weiten Teilen seit Jahrzehnten und werden dies aus Nachhaltigkeitsgründen auch weiterhin tun, weil Resourcen nun mal endlich sind und der Mensch schon viel zu viel davon beansprucht im Verhältnis zu allen anderen Lebesformen. Diese Erkenntnis ist endlich in weiten Teilen der Bevölkerung in den Industrienationen angekommen, nur werden die Top 0.1% und der Egoismus jedes Einzlenen alles unternehmen, dass sie so lange wie möglich unterdrückt wird. So funktioniert nun mal der Mensch. Er vermeidet schmerzhafte Anpassungen, bis der Zwang gross genug wird.
Wir sind somit in einer endlosen Stimmulierungsphase angekommen, in welcher technologische Deflation (positiv) und ein Nachfragerückgang (neutral) Hand in Hand mit einer schrumpfenden Bevölkerung gehen wird – wahrscheinlich über die nächsten 100 – 200 Jahre. Massive Veränderungen in der Art wie wir wirtschaften sind sicher, aber es muss uns nicht zwangsläufig schlechter gehen dabei. Wenn in 200 Jahre die Erdbevölkerung auf 1 Mrd geschrumpft wird und schlussendlich auf 100 – 200 Mio stablisiert wird, dann würden sich die Natur extrem darüber freuen und die Menschheit hätte ein langfristig nachhaltiges Niveau erreicht. Dann wären wir zivilisationsmässig auch bereit für die Expansion in den Weltraum, ohne unser aktuelles krankhaft, nicht nachhaltiges Modell invasiv zu exportieren. Musk ist 200 Jahre zu früh…
Evolution schreitet fort, ob wir es wollen oder nicht. Ein Naturgesetz, dass bis anhin genial funktioniert hat. Destabilisation und kreative Zerstörung würden den Prozess beschleundigen, aber auch sehr viel Leid generieren.
Stablität verzögert die Anpassungsgeschwindigkeit auf Kosten der Natur und Umwelt, bewahrt uns aber eher vor Krieg, Verarmung und Zerstörung durch extreme, kurzfristige Ereignisse.Weiss die SNB, wo sie in 200 Jahren stehen will? Wieso fördert man keine öffentliche Diskussion, in welcher wir zumindest die Bevölkerungsdichte in der Schweiz in 200 Jahren diskutieren und festlegen. Aus meiner Sicht müsste die bei ca. 1 Mio liegen…. das geht über 200 Jahre, in dem man die aktuelle Geburtenrate beibehält und die Zuwanderung so steuert, dass die Bevölkerung pro Jahr um 1% schrumpft.
Wäre machbar ohne Kollaps, aber die Folgen sind gravierend.Braucht es dann noch Einzonungen? Nein.
Braucht es einen Ausbau der Infrastruktur? Nein
Braucht es mehr Häuser? Nein
Braucht es mehr Autos? Nein
……Nichts hält uns davon ab, die Häuser, Autos, Infrastuktur die wir weiterhin haben und weiterhin brauchen immer besser, effizienter, produktiver und nachhaltiger machen… obwohl quantitativ der Kuchen abnimmt, wir er auch auf weniger verteilt und die Lebensqualität lässt sich zusammen mit technolgischen Fortschritt kontinierlich weiter verbessern. Dagegen spricht absolut nichts. In Sachen Produktivität und Qualität können wir unbegrenzt wachsen, ohne der Natur auch nur ein Häärchen zu krümmen und diese zwei Faktoren bestimmen viel stärker unsere Lebensqualität als quantitatives Wachstum auf Kosten der Nachhaltigkeit.
Aber…. Banken werden zum grossen Teil überflüssig. Money for nothing gibt es und braucht es nicht mehr. Vermögen wird keinen relevanten Ertrag abwerfen, weil einfach alles kontinierlich inflationiert wird…. im Gegenteil…. die Welt wird nach ganz anderen Spielregeln funktionieren, als dies heute der Fall ist. Kontrollierte Deflation über 200 Jahre…. wer ist bereit? Wann legen wir los?
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Buchhalter Nötzli-Jordan richtet mit seinen Tief- und Negativzinsen im Interesse der (Export-)Wirtschaft gewaltigen Schaden an.
Wo? Überall, wo Schweizer sparen für das Alter, das Eigenheim, die nächste grosse Anschaffung. Es gibt zu wenig Ertrag. AHV und Säule 2 rechnen sich nicht mehr.
Als Folge der zu tiefen Zinsen müssen die Einen mehr sparen (und sollten eigentlich weniger konsumieren).
Die Andern leben dank tiefen Zinsen in einer Geldillusion und investieren oft in nicht oder kaum rentable Objekte (Firmen, Immobilien).
Das alles summiert sich ganz gewiss auf mehr als die wenigen Milliarden, die Buchhalter Nötzli-Jordan gnädigst dem Land aushändigt.
Die Schweiz erleidet viel grösseren persönlichen wie gesamtwirtschaftlichen Schaden.
Also, Herr Nötzli-Jordan: Wann und wie gedenken Sie für diesen Schaden gerade zu stehen, den Sie den Schweizern zufügen?
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1000 Milliarden sind ca der Wert 25 % der ganzen Schweiz also ist alles mit 25 % verpfändet – Bundesrat Maurer kann dem Volk auch noch 1000 Milliarden geben dann ist erst die Schweiz mit 50 % belehnt. weiter so dann sind die Sparer und schulden freien Bürger die dummen…
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Herr Marc Meyer zitiert auf seinem Blog die SNB. Darin behauptet sie ja, nichts zu schulden ausser Giralgeld gegen Notengeld (und umgekehrt). Ich bin für einen Stresstest den die SNB liefern muss, dann sieht die Schweizer Bevölkerung einmal in aufgetürmten Noten was sie da „angerichtet hat“. Am Schluss bezahlt nämlich jemand, wenn nicht mit Zentralbankgeld dann eben in anderer Form. Einen anderen Schluss lasse ich mir bis jetzt nicht unterjubeln.
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Klar doch – die Steuerzahler werden zahlen – falls sie das noch können bei diesen Unsummen von Schulden der SNB.
„Buchhalter Nötzli“ ist gut – SNB-Jordan kann nicht einmal links und rechts der SNB-Bilanz voneinander unterscheiden.
Marc Meyer, SNB-Beobachter
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Köstlich finde ich jeweils, wenn gewisse Leute glauben, die 1’000 seien Guthaben, die man einfach so verteilen könne. Die SNB hat auch eine Passivseite und dort bestehen die 1’000 Milliarden hauptsächlich aus Schulden (das Eigenkapital macht nur einen kleinen Anteil aus). Die Aktiven bestehen mittlerweile aus einem enorm grossen Anteil an Devisenanlagen mit den damit verbundenen Fremdwährungsrisiken. Mit Ihrer Tiefzinspolitik manipuliert die SNB leider auch die Märkte (Anleihen, Immobilien) und ist verantwortlich für eine der grössten Vermögensumverteilungen in der Geschichte der Schweiz (Asset Inflation, insbesondere bei den Immobilien). So kann sich der normale Bürger aufgrund der Inflation bei den Immobilienpreisen (als Folge der Tiefzinspolitik der SNB) mit seiner zu 0 verzinsten Sparquote kaum mehr ein Eigenheim leisten. In Anbetracht solcher Zusammenhänge bin ich doch immer wieder über die „Unantastbarkeit“ der Nationalbank erstaunt.
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Ist doch von den Eliten so gewollt. Jordan kann sich unter dem Deckmantel der absoluten Unabhängigkeit jeglicher Kritik entledigen. Der gewöhnliche Bürger wird auf Verdeih und Verderb zum Mietsklaven auf Lebenszeit, derweil die reichen Immobilienbesitzer fleissig Liegenschaften zukaufen (dank Sicherheiten) und sich zurücklehnen während ihre Konten jeden Monat von den Habenichtsen gefüllt werden. Der Feudalismus feiert sein Comeback.
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Ich warte nun auf einen Stufenplan von René Zeyer. Dann könnte man dann allenfalls urteilen, wer hier der ‚Buchhalter Nötzli‘ ist.
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Herausragender Artikel über Thomas Jordan, seine erfolgreiche Arbeit und seine zurückhaltende Art. Ich bin positiv überrascht, dass Hässig so einen sachlichen, informativen Artikel ohne versteckten Skandal überhaupt erscheinen lässt.Hässig, gut gemacht, doch eine Schwalbe macht noch keinen Frühling!
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Offenbar haben es die wenigsten mitbekommen.
Mit der ganzen sog. Globalisierung und Deregulierung wurden auch die Notenbanken faktisch entmachtet.
Wir haben heute einen faktisch weitestgehend deregulierten Geld und Kapitalmarkt.
Auf diesem Hintergrund basierend auf den Freihandelsverpflichtungen,KANN auch die SNB nur noch sehr bedingt eine eigenständige Geldmengenpolitik fahren.
NUR mit der gefahrenen Politik kann die SNB die Geldschöpforgien der US-Fed und der EZB absorbieren.
Wechselkurs Eingriffe die waren einmal, DAS geht nach geitendem Recht nicht mehr, vormals als Devisenbewirtschaftung bekannt.
Damit der Sfr. Binnenwirtschaftlich möglichst stabil bleibt, muss die SNB faktisch die horrende Überliquidität vor allem der Fed und der EZB, soweit auf den Sfr.wirkend,aus dem Verkehr ziehen!
DAS geht im gegebenen Rechtsrahmen faktisch nur noch wie von der SNB praktiziert.
DARUM vor allem Devisen und „Wert”-Titel aus dem EURO und US- Raum in der aufgeblasenen Bilanz der SNB.
( Dazu fungiert der US-Dollar auch noch als sog. Weitleitwährung‚auch das erzeugt eine entsprechende Wirkung im globalen „System“.)
Na ja zur CH—Hypothekar-Geldlut auch noch die Währungsbedingte von aussen zugeführte Geldmenge im binnenwirtschaftlichen CH-Kreislauf, hallo Leute,die Wirkung wäre verheerend.
Es fragt sich denn doch wo die Nötzli—Buchhalter zu finden sind, bei der SNB oder bei den Kritikern die offenbar NICHT den Unterschied zwischen einer Geschäftsbank und einer Zentralbank und den unterschiedlichen Aufgaben schnallen können oder wollen.-
Buchhalter Nötzli verstehe ich nicht despektierlich, im Gegenteil. Aber immer weiter dieselbe Medizin verabreichen die dabei immer teurer wird, das geht einfach nicht. Ihrem Arzt nehmen sie das irgendwann auch nicht mehr ab. Herr Jordan hätte es in der Hand, an ihm liegt es zu sagen bis wohin und nicht weiter. Von der Elite darf man das erwarten. Wir haben noch andere „Gesamt-Interessen“ als die Exportwirtschaft.
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Zur Aussage: „Ich habe keine Ahnung, wie wir von den 1’000 Milliarden (1’000’000’000’000.00) wieder runtersteigen können.“ Der Wert ist durch die Stabilität der Schweiz und des globalen Finanzsystems garantiert. Bei einer Instabilität lösen sich die Werte in Luft auf, weil die Balance aus dem Gleichgewicht geraten ist. Man muss dafür sorgen, dass „check and balances“ funktioniert und das System steht auf einem festen, soliden und sicheren Fundament.
Gunther Kropp, Basel -
21 Jahrhundert überfordert solche Menschen wie Thomas Jordan – der Mann, der zu viel weiss.
Er ist ein schwieriger Chef. Thomas Jordan gilt als extrem genau, detailversessen und anspruchsvoll. Der Vizepräsident des Direktoriums der Schweizerischen Nationalbank (SNB) delegiert ungern. Er muss sich über jede Kleinigkeit Gewissheit verschaffen, bevor er entscheidet. Das verlangsamt die Prozesse und belastet die Mitarbeiter.
«Das Zeug zum grossen Notenbanker»
Jordan studierte Volks-und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bern, beim angesehenen Geldtheoretiker und langjährigen Berater der Nationalbank Ernst Baltensperger. Nach einem dreijährigen Forschungsaufenthalt an der Harvard University, wo er seine Habilitationsschrift verfasste, begann er 1997 in der Forschungsabteilung der Nationalbank, daneben hielt er Vorlesungen an den Universitäten Bern und Zürich.
Er sei «schon früh aufgefallen als einer, der das Zeug zum grossen Notenbanker hat», sagt jemand, der damals mit ihm zusammenarbeitete. Entsprechend rasch machte er Karriere. 2004 ernannte ihn der Bundesrat zum stellvertretenden Mitglied des Direktoriums und hob ihn damit in den innersten Machtzirkel der Nationalbank. 2007 stieg er ins Direktorium auf, das dreiköpfige Führungsgremium.
Nach dem Rücktritt von Jean-Pierre Roth wählte der Bundesrat jedoch nicht den fachlich Versiertesten. Nachfolger wurde der Vizepräsident des Direktoriums und Kommunikator Philipp Hildebrand.
Quelle: https://www.handelszeitung.ch/management/thomas-jordan-der-mann-der-zu-viel-weiss
OH WUNDER: Schweizerische Nationalbank und Bilderberg-Konferenz
Wie der Bilderberg-Teilnehmerliste 2013 zu entnehmen ist, war Thomas Jordan als offizieller Vertreter der Schweizerischen Nationalbank dort aufgeführt. Er besuchte die Bilderberger also in seiner Funktion als „oberster Währungshüter“ der Schweiz.
Quelle: http://ws-old.parlament.ch/affairs/20133545
Ist der Bundesrat gewillt, die Umstände der Teilnahme von Thomas Jordan an der Bilderberg-Konferenz abzuklären und in dieser Hinsicht Transparenz zu schaffen?
NEIN!!!! Schweigen ist des Appenzeller Käses Geheimnis 😉 ….
Die grösste interne Krise in der Amtszeit des SNB-Präsidenten spitzt sich zu. Der Vorwurf: Schlechte Personalführung und Diskriminierung von Frauen.
er Bankrat werde sich auch damit befassen, warum es bei der SNB weniger Frauen in Führungspositionen gibt als bei anderen Zentralbanken und ob dies nur ein Spiegelbild der Schweizer Gesellschaft und des Arbeitsmarktes sei oder nicht, sagte sie.
Der Bankrat werde sich auch damit befassen, warum es bei der SNB weniger Frauen in Führungspositionen gibt als bei anderen Zentralbanken und ob dies nur ein Spiegelbild der Schweizer Gesellschaft und des Arbeitsmarktes sei oder nicht, sagte sie.
WEF – The BIG RESET von Klausi Schwalbe … ANGST geht um … Maskenpflicht … das Instrument der Linken bei Demos – Verhüllungsverbot.
WEF: Crypto und Governance – Die Schweiz als führende Drehscheibe für digitale Themen.
Quelle:
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Jordan kreiert Geld „aus dem Nichts“, das eigentlich keinen Wert hat.
Aber damit lassen sich Dollars, Euro kaufen und in Aktien investieren.
Aktien haben einen Ertragswert (discounted value) und können auch mal crashen.
Wie die Vergangenheit zeigt, erholten sich die meisten Aktienkurse immer
wieder und stiegen auf neue Höhen. CS und UBS gehören allerdings nicht dazu.Unter diesem Aspekt, muss Jordan gar nicht von den 1000 Milliarden
runterkommen. -
Negativzinsen sind Enteignung. Punkt. Mal schauen, was der neue Liebling der CH-Medien/Politik in den USA zu Jordans Währungsmanipulationen meint. Sleepy Joe hat zwar weder Programm noch Rückgrat, aber vielleicht hat er einen harten Hund in seiner Truppe. Und dann wird sich der grosse Jordan warm anziehen müssen.
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Irren Sie sich nicht? Dass die CH den Wert des Frankens manipuliert weiss doch jedes Kind. Aber glauben Sie wirklich man wolle den rügen, der mit seiner Währungsmanipulation und dem riesigen Paket an US-Wertpapieren dazu beiträgt die orchestrierte Blase am US-Wertpapiermarkt aufrecht zu erhalten?
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Bis auf den ersten dürren Satz nur «Fakenews» eines gekränkten Trump Anhängers. Wie es unter sleepy Joe wird, weiss sowohl Deutschland (das ist die EU) wie auch China. Dazu war er Jahrzehnte lang «der Wächter» über die grösste Steueroase der Welt Namens Delaware und auch noch langjähriger (und kompetenter) Vizepräsident. Sein Netzwerk muss gigantisch (und wohl weltumspannend) sein. Wie sonst konnte ein 78jähriger überhaupt zur Wahl nominiert werden. Am letzten Montag hat Joe «sein» Corona Team bereits zusammengestellt und mit den Gouvernements der verschiedenen Staaten abgesprochen. Einerseits steht das Obama Team jederzeit bereit für ihn, andererseits hat Biden schon mit der Wahl seiner Vizepräsidentin Nahblick (wie Gewinne ich die Wahl) wie auch Weitblick bewiesen. Die Frage ist nur, wann sie übernimmt. Nach 2, 4 oder 6 Jahren.
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Jörg wird nie und nimmer Präsident werden. Bei soviel Wahlbschiss können ihm nicht einmal MSM und Tec-Unternehmen helfen, sondern werden mit ihm gen Kuba wandern.
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Wichtiger und guter Artikel Herr Zeyer über die Kardinalsfrage Bilanzsumme SNB. Es hat mal jemand gesagt: „Die Geister die ich rief, ich werd sie nicht mehr los.“
Ich denke nicht, dass es eine Lösung zur Reduktion der SNB Bilanzsumme gibt. Wir sind mittlerweile bei über 150% unseres BIP. Zum Vergleich YTD 2020: FED 35%; ECB 45%, BoJ 138%, BoC 24%
Das einzige auf das man hoffen kann ist, dass wir uns noch irgendwie weitere Jahre kaufen können. Ich denke, das derzeitige System wird noch eine zeitlang funktionieren. Es wird dann zum abrupten Ende kommen, wenn die kritische Masse der Bevölkerung, verarmt durch diese enorme Geldentwertung, das Feierabend-Bier nicht mehr bezahlen kann. Dieser Tag wird kommen. Durch die Gehirnwäsche der Mainstream-Media, durch immer umfangreichere Sozialprogramme, durch das Einführen einer E-Currency und das Abschaffen von Bargeld und das Verbot von privatem Goldbesitz kann dieser Tag vermutlich noch einige Zeit vermieden werden. Eine Lösung wird es freilich nicht geben. Es wird zu einem neuen Finanzsystem kommen – einhergehend mit grossen sozialen Unruhen, geopolitischen Spannungen. Wann das alles eintreffen wird, wissen nur die Götter. Eines jedoch bin ich mir sicher: In 2000 Jahren werden Archäologen sich wundern, warum um das Jahr 2020 so viele Menschen der westlichen Welt plötzlich so viel physisches Gold in ihrem Garten vergraben haben. -
Der „mächtigste Mann der Schweiz“ ist zugleich der Staatsfeind Nr. 1 – jedenfalls für alle ausserhalb des Deep State. Seine Währungsmanipulationen mittels Null- und Rekord-Negativzinsen haben gewaltige Überkapazitäten im Tieflohnsektor (Tourismus/Hotellerie/Gastronomie, Bausektor) geschaffen. Dies hat zur Masseneinwanderung und damit zum ungebremsten Ausbau der Bundes-, Kantons- und Gemeindeverwaltungen (Bürokratie), der Verkehrsinfrastruktur, des Sozial-, Gesundheits- und Bildungssektors (neue Schulhäuser, mehr Lehrer) geführt. Die daraus entstehenden Kosten werden niemals von den Einwanderern gedeckt. Sie sind Nettoempfänger sowohl bei den Steuern als auch bei den Sozialversicherungen. Die Rechnung wird vom Mittelstand beglichen. Dem tut es weh. Die Oberschicht (inkl. Deep State) bezahlt zwar auch, aber die schmerzt es hinten rechts viel weniger. Dies auch, weil sie von der Jordan-Politik und der daraus entstehenden Masseneinwanderung massiv profitiert (Immobilien, Aktien).
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Fünfmal Buchhalter Nötzli.
Immerhin charakterlich integer, was man von Glanz & Gloria-Banker Hildebrand beim besten Willen nicht behaupten kann.
Was will uns der Dichter sonst noch sagen? -
Die SNB kassiert jährlich hunderte Millionen Dividende.
Sollte der Aktien Markt drehen, sind wir bei soviel Fremdwährung-Exposure erschossen.
Aber ist ja nur Volksvermögen, da der Bürger mit seinem Fiat-Money-Einkommen dafür bürgt.
Wachstum über alles, heil deb SNB Ökonomen!
Ewiges Wachstum, auf einem Planeten mit begrenzten Comodities Ressourcen. Die Probleme sind weltweit die selben.
Dann rief man ein tödliches Virus medial orchestriert aus. Nun könnten wir schrumpfen, aber lasst uns munter Aktien kaufen, deren Gewinne können nur steigen, wenn die Firmen billige Kredite aufnehmen, um ihre Aktien zurück zu kaufen. Ein ansehnlicher Teil davon, deht via Bonus an die einfallslosen Manager.
Wir sind gerettet… Die Rechnung geben wir einfach an die nachfolgende Generation weiter.
Nachhaltigkeit? Erzählt mir doch bitte von links nach rechts keinen Stuss mehr, bin zu alt, um mich für dumm verkaufen zu lassen.-
Der US$ ist schon bei tiefen 0.91 in der SNB Bilanz, der € bei 1.07
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Das FX Exposure ist schon einigermassen reduziert, selbst wenn die beiden Währungen nochmals 10% tauchen würden, wären das auch „nur“ rund 70 Mrd, dafür langen die 180 Mrd EK noch vorig.
Und gegen das Abtauchen kauft die SNB ja auch Devisen…
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Rundumgeschreibsel ohne wirkliche Aussage was zu tun ist
Klar ist nur eins; haltet die Finger der Politik der Kasse fern -
Viel nutzloser Text rund um das Problem herum: die SNB ist handlungsunfähig. Die enorme Bilanzsumme ist das Ergebnis einer gigantischen Enteignung der Bürger. Der Franken ist heute ein Währungskorb. Stirbt der Euro (Währungsreform), ist der Franken Geschichte. Also keine Angst: der Asset Berg der SNB löst sich von alleine auf. Das Fiat Geldsystem ist am Ende und alles läuft richtig gut für meine Kryptos 😊
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Wo ist das Problem?
Die Schweizer wollen das, die Politiker wollen das, die Unternehmer wollen das, eigentlich wollen das fast alle.
Mit Betonung auf fast. Denn es gibt doch die Kritischen Stimmen. Aber wie immer im Leben: Die werden tot geschwiegen oder zum Schweigen gezwungen. Hier ein Kompliment an IP!
Und warum nur, das ist doch die Kernfrage. Ja ganz einfach: Die SNB investiert ja nachhaltig (was das immer heissen mag). APPLE mit Kinderarbeit (???) , Waffenindustrie mit zig Tausenden von Toten und Verkrüppelten, Ölindustrie mit Umweltverschmutzung.
Ganz zu schweigen von der Vernichtung von Spargeldern und PK Geldern. Das alles ist nachhaltig! Das nennt man Negativ Zins.
Wer alle diese Lügen glaubt, der soll dabei seelig werden.
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Herr Zeyer, der Kauf von € und $ in diesem Umfang ist im Grunde der Beitritt zu diesen Währungsräumen.
Das Nachdenken über die Umkehrung dieses Vorgangs ist wenig sinnvoll.
Sie sollten eher zu verstehen versuchen, warum dieser Beitritt überhaupt erfolgt ist.
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@Währungsexperte
Ihre wenige Zeilen geben viele Gedankenanstöße, über das heutige System und dessen Schwächen nachzudenken. Corona sollte als Chance ergriffen werden, um Ursachen der Schwierigkeiten unsers heutigen Geld- und Wirtschaftssystems anzuprangern und dabei einschneidende Änderungen vorzunehmen. Wir steuern gerade in Richtung eines realwirtschaftlichen Desasters, da der Schuldenstand der realwirtschaftlichen Sektoren und Staaten gegenüber dem Finanzsektor sich erhöht, ohne dass sich die Fähigkeit zur Rückzahlung der Schulden dadurch verbessert. Wird nicht rechtzeitig gegengesteuert kommt es zwangsläufig zur Kernschmelze für die arbeitende Bevölkerung.
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Ich finde die SNB genial und sie soll noch weitere Milliarden mit dem Computerknopf am PC drucken und dann damit Blue Chip Aktien in den USA kaufen, respektive direkt in wertvolle Goldbarren (in USD) investieren.
Der Erlös aus den Aktienverkäufen könnte man in Goldbarren investieren und in die Schweiz liefern lassen zur Lagerung; alles von einem Computerknopfdruck ….. Ponzi ist ein Kinderspiel gegen diese echten Reichtum aus dem Nichts.
Jedoch ist der IMF Plan mit dem WEF (Great Reset), dass alle die gekauften Wertpapiere aus dem QE (USA, EZB, Japan, GB usw) als Sicherheit dienen werden für die neuen nationalen Digitalwährungen (e-CHF und e-Euro usw).
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Genau:
Das Privileg der SNB aus Papier Geld zu machen ist auf dieser Welt einzigartig. Praktisch bei jeder anderen Währung würde mit jeder geprinteten Note der Kurs absacken, beim Schweizer Franken geht das ohne Wertverlust des Kurses.
Bitte weiterdrucken! Evt. müsste über die Verwendung der SNB Gewinne diskutiert werden, diese sollten nachhaltiger für unser Land und unsere Bevölkerung eingesetzt werden. -
Kurt: Kein Drama mein Lama.
Die Wahrheit wird euch freimachen.
Sicherheit oder Freiheit? Schweiz oder Schweden?
Verschwörung … schwör dir Bruder, echter Eidgenosse: Virus sind die chinesischen Soldaten – EU steht für Europa Untergang (The Big Reset – Sozial Kommunismus nach dem Deutschen Netzwerker Klaus Schwaler … ETH
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Da haben Sie, Herr Zeyer, sicher eine valable Antwort?
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Jonny hat auf jeden fall keinen valablen 😉 Kommentar.
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an Inquisition: Richtig, das war eine ernstgemeinte Frage, kein Kommentar, warte auf eine intelligente Antwort…
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Wer in der Lage ist, den Artikel zu Ende zu lesen und auch zu verstehen, dem kann es ja nicht ernsthaft entgehen, dass ich tatsächlich eine der diversen Möglichkeiten aufzeige.
Es gibt auch Nixversteher, die meinen, wenn die SNB anfängt, ihre Assets abzustossen, dann gäbe es sofort gewaltige Taucher. Man fragt sich schon, wo viele Schweizer Banker ihre Ausbildung gekauft haben. -
Zeyer: Es geht aber dabei nicht primär um Assets „abstossen“ sondern um Franken zurückkaufen — dort ist das Nadelöhr, weil unsere Miniwährung eben im Vergleich zu allen anderen SNB Assetwährungen ein Zwerg ist, der beim Rückkauf zumindest preismässig zum einem Riesen wird und das schlägt dann eben auch auf alle anderen Assets derselben Währungen durch wenn der US$ dann plötzlich auf 0.8 oder 0.7 abschmiert und der € dito, weil, das mächtigste Währungspaar der Welt der EUR/USD quantitativ eben viel mächtiger ist als unsere Fränkli mit denen man den Markt nicht machen kann sondern nur reagieren, eben wie die SNB das tut!
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Ist ja nicht so schwer zu verstehen Herr Zeyer, oder! Die „Nixversteher“ scheinen das besser zu schnallen als Sie!
Dabei beziehe ich mich jetzt nur auf den FX Aspekt, dass ein paar Aktienverkäufe der SNB nicht die Aktienmärkte zum Einsturz bringen (ausser sie würde praktisch alles aufs Mal auf den Markt werfen) da haben Sie sicher recht!
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Der Nötzli mit seiner intellektuellen Beschränktheit wird uns eines nicht allzu fernen Tages in den Ruin treiben – uns alle in der Schweiz, ohne Ausnahme!
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Mein lieber K. Hauser
TJ intellektuelle Beschränktheit vorzuwerfen ist respektlos – Majästetsbeleidigung!
Gerne schlage ich Sie als intellektuellen Tresorschrank und NZZ Leser für die SNB vor.
Sie sind ruiniert in der armen Schweiz?
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In den Ruin treiben wird er uns nicht, da überschätzen Sie ihn. Es ist aber fraglich, ob er jemals das Geld wert sein wird, das er kostet.
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Ja, und der ehemals „mächtigste Mann der Schweiz“, Jordan’s geschasster Vorgänger und Devisenhandelsinsider Hildebrand, wird von unserem Bundesrat nun als Schweizer Vorzeige-Repräsentant für die OECD vorgeschlagen. Dies kann nur unseren sozialistischen Politmafiosi in den Sinn kommen – ein normal denkender Mensch käme nie auf eine solch irre und abstruse Idee. Aber mit unserem willfährigen Stimmvieh kann man dies ja machen, unsere angstgetriebenen Balkonklatscher werden sicher nicht aufbegehren.
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BlackRock ist sehr sozialistisch.
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Mimik, Gestik, Habitus von Jordan gleichen stark denjenigen von
China Präsident Xi Jinping. Auch er wenig eloquent, dafür klar
und deutlich. Kein Blender und kein Schnorrer. -
Herr Zeier bitte schreiben Sie nur noch über Dinge, die Sie verstehen, also nichts mehr. Danke.
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unglaublicher Gaga Kommentar.
Herr Pseudo Kommentator bitte schreiben Sei nur noch Kommentare, die Ihre verborgene Weisheit uns mitteilen mag.
Schönen Tag verstehen Sie?
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Ja, und der ehemals "mächtigste Mann der Schweiz", Jordan's geschasster Vorgänger und Devisenhandelsinsider Hildebrand, wird von unserem Bundesrat nun als…
Viel nutzloser Text rund um das Problem herum: die SNB ist handlungsunfähig. Die enorme Bilanzsumme ist das Ergebnis einer gigantischen…
Rundumgeschreibsel ohne wirkliche Aussage was zu tun ist Klar ist nur eins; haltet die Finger der Politik der Kasse fern