Am Freitag sickerte die News durch, wonach die UBS am Paradeplatz ihren Sitz umbauen würde; und zwar von den Stararchitekten Herzog&De Meuron.
Die Pressestelle der Bank vertröstete nach einer Anfrage auf Montag. Nun prangt heute früh die News auf der Frontseite der NZZ.
Es geht um ein denkmalgeschütztes Flaggschiffgebäude in der Zürcher City. Laut NZZ fände mit dem nächsten Herbst startenden Vorhaben eine grosse Umbau- und Erneuerungsphase ihren Abschluss.
Die CS, die UBS und die ZKB hätten ihre Hauptliegenschaften an der Banken- und Shoppingmeile so umgebaut, dass unten Konsum und oben Bankbusiness möglich seien.
Mehr Rendite, weniger Banking – so das Credo. Kunden kommen eh fast keine mehr, zudem befinden sich die Banken im Sparmodus.
Doch für Luxustempel reicht das Geld. Die UBS sticht dabei als besonderer Krösus ins Auge.
Hat die Nummer 1 des Platzes erst vor kurzem ihren Hauptsitz an der Bahnhofstrasse 45 für über 200 Millionen in einen Marmor- und Granit-Palast verwandelt, mit teuer Kunst, schweren Teppichen und edlem Holz:
So dürfte es am Paradeplatz nun erst recht um einen Bau für die Ewigkeit gehen.
Kein Geringerer als das Basler Stararchitekten-Team wurde von den Bankenchefs beauftragt zu klotzen statt zu kleckern. Über die Bausumme breitet die UBS den Mantel des Schweigens. No Comment, heisst es auf Anfrage.
Man kann erneut von 200 Millionen ausgehen – im Minimum. Ein Gebäude an derart zentraler Lage, unter Denkmalschutz: Das geht ins Geld.
Für das Publikum sind die Umbaupläne Good news. Wenn die Liegenschaft voraussichtlich im 2024 in neuem Kleid aufgeht, dann gibt es unten eine offene Zone fürs Publikum, mit Läden und Verköstigung.
Die Banker werden unsichtbar, landen in den oberen Stockwerken. Sie empfangen die Kunden mehr und mehr auf Voranmeldung.
Nimmt man Paradeplatz und Bahnhofstrasse zusammen, so wirft die UBS mit den beiden Umbauten gegen eine halbe Milliarde auf. Am meisten profitiert das Management: Es kann sich mit den zwei Prunk-Häusern ein Denkmal setzen.
Für die einfachen Mitarbeiter rechnet sich die Sache weniger. Sie landen an der Europaallee bei den Gleisen oder in Zürich-Altstetten, wo die UBS ihre Backoffice-Büros unterhält.
Auch schön, mit viel Glas und Stahl, aber vor allem funktional. Dafür heisst es für die Crew im Maschinenraum: weitersparen.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Hamers will im Frühjahr die Ziele der Bank UBS bekanntgeben. 1. April, der ist im Früjahr schon längst weg.
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Würden die UBS Banker begreifen was mit Digitalisierung gemeint ist, würden sie diesen „Palast“ zum Verkauf ausschreiben.
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Das wird dann der dritte Palast am ehemaligen Säulimärt sein. Säulimärt war er deswegen, weil im alten Regime die Bauern des westlichen Säuliamts die Stadt mit Säulis versorgten mussten,konnten,durften. Nur, diese Art Bauern/Kunden/Lieferanten gibts im Finanzwesen nicht mehr. Der Banksektor schrumpft seit über 12 Jahren, aber die rotgrüne Stadtregierung merkts nicht. Byzantinisch wie vor 1453.
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Danke für die Klarstellung. das gleiche gilt ja auch fürs Para.
Denkmalschutz und Pflege kostet halt Geld und wenn man schon dran ist soll es ja auch wieder schön werden….Inside wird halt immer mehr zum Sammelplatz für Schwurbler und Stammtischplauderies.
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Diese News sind aber schon seit 2018 bekannt….
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Ein neuer Schreck für die Aktionäre. Jetzt werden wieder Millionen reingebuttert in Immobilien – man könnte meinen,das sei das Kernbusiness…
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Sieht man die Zukunftsprognosen des banking in Switzerland dann staunt man nur ob solche Ausgaben 200-400 Millionen und fragt sich: geht es den Banken extrem gut seit ende des Bankgeheimnis oder extrem schlecht?..
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Na ja, die 200 Millionen werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht ausreichen. Diese beiden Stararchitekten zeichnen sich in erster Linie dadurch aus, dass Sie die Budgets überschreiten. Da gibt es zwei Mutmassungen – entweder können Sie nicht rechnen oder der Fokus liegt auf der Selbstverwirklichung der beiden Herren. Sich ein eigenes und weiteres Denkmal zu setzen, kann auch mal ein bisschen mehr kosten. Die UBS-Verantwortlichen müssen sich jetzt schon darauf einstellen. Vorgewarnt müssten Sie ja sein, nicht dass Sie dann die Überraschten heucheln!
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ich glaube ich muss zur bundesverwaltung wechseln. dort ist die lohnstufe 1 höher als bei uns kleinen mitarbeiter. das geld fliesst lieber in schöne fassaden als in dankbarkeit gegenüber den mitarbeitern.
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Zum X-hunderstenmale kommt hier erneut die Mär:
„Hat die Nummer 1 des Platzes erst vor kurzem ihren Hauptsitz an der Bahnhofstrasse 45 für über 200 Millionen in einen Marmor- und Granit-Palast verwandelt“
Dieser Bau war seit jeher ein Marmor- und Granitpalast, steht unter Denkmalschutz (!), war aber nach den sehr vielen Jahren veraltet, elektronisch weit im Rückstand. Ein totaler Umbau und Erneuerung war unumgänglich. Übrigens: Liegenschaft steht unter Denkmalschutz: Im Erdgeschoss, der „Prunkhalle“, darf praktisch nichts verändert werden! Aber diese Tatsache verschweigt man lieber..Dass man an so einem zentralen Platz, Bahnhofstrasse 45 und Hauptsitz, keine „halbe Sachen“ macht dürfte eigentlich jedem klar sein. Das Prunkstück dürfte für nächste 30 Jahre seinen Dienst tun, also rund 6 Millionen pa., Peanuts aus der Portokasse. – Aber eben immer wieder gut für ein (unwahres) Geschichtli, als Lückenfüller..
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Noch 30 Jahre? Gott bewahre!
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Danke für die Klarstellung. das gleiche gilt ja auch fürs Para.
Denkmalschutz und Pflege kostet halt Geld und wenn man schon dran ist soll es ja auch wieder schön werden….Inside wird halt immer mehr zum Sammelplatz für Schwurbler und Stammtischplauderies.
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Als Aktionär müsste man sich echt verar….. vorkommen. Was soll ein zusätzlicher Palast, dies nachdem bereits die Bahnhofstrasse 45 vergoldet worden ist. Das Fitness-Center nützt nichts, wenn das Hirn leer ist.
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Weber bekommt sicher Bonus auf der Bausumme. Und für die Vermittlung von Hamers, Provision auf der Bussensumme. Und so was ist VRP.
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Der UBS-Hauptsitz am Paradeplatz soll denkmalgeschützt sein ? Das kann ich kaum glauben. Ein Beispiel öd-trivialer Dutzendarchitektur, wahrscheinlich aus den den 50er Jahren, dem Tiefpunkt der Architektur. Vielleicht reicht das bereits für die unter Schutz Stellung !
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Als in den 90ern das damals noch dem Bankverein gehörende Gebäude renoviert wurde, gab es meines Wissens schon rigide Auflagen. Ich erinnere mich noch an die Bestimmungen zur Erhaltung der Gänge und der Beleuchtung. Ehrlich gesagt, heute finde ich gut, dass man das so gemacht hat. Die Kundenzone hat etwas Ikonisches.
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Der Hauptsitz der UBS befindet sich in Basel…
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„… Am meisten profitiert das Management: Es kann sich mit den zwei Prunk-Häusern ein Denkmal setzen.“
Ist das so? Das Management wird bald vergessen und abgelöst sein. Es wird investiert. Nicht gut? An bester Lage vielleicht gar zu Gunsten des Stadtbildes. Nicht gut? Es verdienen Handwerker an Ihrer Arbeit. Nicht gut? Es wird im Bestand investiert was einem Nachhaltig dünken könnte. Nicht gut?
Vielleicht könnten wir differenzierter Denken? Das wäre (auch) gut! -
Geld ist wie dogshit, wo welcher liegt, kommt noch mehr drauf.
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Klassisches Ablenkungsmanöver! Doch Weber wird sich in Zeiten der zunehmenden Transparenz (Frankreich etc.) nicht halten können.
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Freunde der Bankgeschichte aufgepasst!
Dieses hässliche Gebäude war der Zürcher Hauptsitz des SBV bevor er mit der SBG (UBS) fusionierte, beziehungsweise diese übernahm.
Lasst es stehen als Mahnmal, da hier der Untergang des gesunden Bankplatzes eingeläutet wurde! -
Easy possible with other peoples money. Higher fees and commissions for the Clients.
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ich hoffe, dass da endlich mal etwas GEILES hingebaut wird!
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Im Vergleich zu den 17 Milliarden Bussen in 83 Fällen, die UBS
seit 2005 in den USA bezahlen musste, sind doch 200 Mio ein Pappenstiel. -
Mit Negativzins-Diebstahl direkt von den Bankkonten der Kunden abgebucht, lässt sich einiges finanzieren.
Sind mal alle Paläste auf Hochglanz poliert, bedient man sich noch mit “Bail-in“ an den Kundenguthaben.…und die schlafenden Kunden lassen fleissig ihre Digitaler zur UBS gleiten.
Selber Schuld, wenn man dann zukünftig in den Hochglanzpalästen steht und vergeblich auf seine Kontoguthaben wartet.-
Torpedo Du leuchtende Kerze – schon mal was davon gehört, dass die Banken selber den grössten Teil der Negativzinsen bezahlen? Und genau 0.- daran verdienen? Aber ja, jeden Tag einen noch dümmeren Kommentar erfassen ist auch eine Kunst
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@Por Tedo: schau doch mal, wie wundersamerweise die Zinsaufwände bei den meisten Banken immer noch sinken. Das wäre dann ein Hinweis darauf, dass man zunehmend (?) Negativzinsen einnimmt, von wem auch immer.
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Der Teutone Weber hat wieder zugeschlagen.
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Im UG könnte man Arrestzellen bauen für die oberen 100, denen nächstens die kriminellen Machenschaften aufgedeckt werden.
Dann kann Weber wieder aus dem Vollen schöpfen, nur keine mit Charakter. -
Sorry aber das ist auch dringend nötig und war absehbar. Das Gebäude ist wirklich alt, sieht man aber erst von innen. Als ich das erste Mal den Personallift nahm dachte ich zuerst ich bin im Warenlift gelandet..
Heisst aber nicht dass es nun zwingend ein Prunkbau werden muss!-
Mit Herzog & De Meuron geht’s nicht ohne Prunk und Protz. Die haben noch nie einen Bau hingestellt, der innerhalb des Budgets blieb. Aber bei UBS kommt es ja nicht so genau darauf an. Ist ja Alles relativ. Dem Aktienkurs ist es eh egal.
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200 Millionen, das ist erst mal eine Ansage. Gibt es einen Bau von Herzog & De Meuron, bei welcher die Kostenschätzung nur annähernd eingehalten wurde? So können es dann auch 300, 500 oder noch mehr Millionen werden. Bei der Elbphilharmonie war es Faktor 10!
Wer setzt sich denn bei der UBS jetzt ein Denkmal? Sollte es der unbescheidene VRP sein, sollte man gerade noch einen Moment warten.
Für Weber dürfte nach seinem Fehleinkauf in den Niederlanden das (hoffentlich) rasche Ende nahen.-
Bei fast allen Projekten von HdM wurde die Kostenschätzung jeweils eingehalten und bei nicht wenigen, wie z.B. bei der Roche an der Grenzacherstrasse, sogar unterboten.
Der Fall Elbphilharmonie ist ein unschöner Ausreisser, der letztlich herzlich wenig mit den Architekten zu tun hat.
Denn in Deutschland ist das Fiasko bei Bauprojekten mit Beteiligung der öffentlichen Hand und damit auch des Volkes, welches sich tatsächlich mit falschen Versprechungen locken lässt – etwa einer auf 360 Gasdruckfedern gelagerten Konzerthalle der Superlative auf einem denkmalgechützten Kaispeicher zum «Geiz ist geil!»-Preis für € 79 Mio. –, nunmal vorprogrammiert; siehe auch S21 oder BER.
Ja, sogar im 2001 eingeweihten Bundeskanzleramt tropft das Wasser durch die Decke – was für eine Metapher auf die deutsche Bundespolitik: Sie ist eben nicht ganz dicht!
Mit Dichtigkeitsproblemen kämpft man auch bei der Erweiterung des Marie-Elisabeth-Lüders-Haus des Bundestages, das einfach nicht fertig werden will und wohl nie fertig wird.
Es ist bereits von Abriss vor Fertigstellung die Rede…
😉
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Ich lese in diesem Artikel nicht, dass Herzog & De Meuron die Kosten auf 200 Millionen schätzen. Das ist die Schätzung von Herrn Hässig.
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@Burkart Schramm
Und wie war es z.B. bei Tate Gallery?
Hier gerne mehr dazu:https://www.handelszeitung.ch/panorama/herzog-de-meuron-verzichten-auf-teil-des-lohnes
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Gute Idee, den 1756-1819 noch Säumärt genannten Paradeplatz weiter aufzuwerten. Die Zürcher Strassenbenennungskommission kann sich inzwischen überlegen, ob der ursprüngliche Name wieder angebracht ist.
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Die Kunstgalerie hätte dann eine passende Adresse.
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Endlich! Das scheussliche UB@-gebäude hat seit langem eine Verschönerung nötig. Die linken und abschätzigen Bemerkungen des Auror sind überflüssig
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Es ist auch ein positives Zeichen, wenn Banken in Zürich und die Pharma in Basel noch bauen können. Das heisst, sie sind einigermassen fit und stellen das etwas zur Schau.
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Büros brauchen heute nur noch altbackene Buden, die den Absprung in die Prozess Automatisierung noch nicht geschafft haben.
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Was an der Geschichte wirklich sonderbar ist: Das Haus steht unter Denkmalschutz. Werden auch architektonische Sünden geschützt, wenn sie genügend weit zurück liegen?
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Genau.
Wie kann man nur einen solch architektonischen Pfusch denkmalschützen?
Marc Meyer
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Ich freue mich darauf, in Zukunft in einem Palast zu arbeiten!
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Ja aber, dann müssen Sie zukünftig Ihren obersten Boss auch jeweils mit your royal higness begrüssen. 🙂
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@ BBartsch
Vielleicht sollten Sie als Butler im Schloss-Palast der Windsor-Familie arbeiten.
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Endlich mal positive Nachrichten. Kein Renditeobjekt mit billigst Architektur sondern was mit Konzept.
Freuen wir uns, swissre mit Diener & Diener ist der Benchmark. -
Man sollte schon etwas Verständnis für die Gestaltungs-Handlungsweisen der Grossmanager der Banken entgegenbringen. In den Feudal-Prunk-und-Prachtbauten lässt es sich schöner und angenehmer arbeiten und fördert die Denkweise, noch mehr an Kohle zu kommen, um sich einen verschwenderischen Lebensstil im Überfluss leisten zu können. Und wenn alle Kohle weg ist, dann werden die Banker-Prachtbauten für den verarmten Volk zur Besichtigung freigegeben, das sich sich erfreuen darf, was mit seiner Kohle alles erschaffen wurde.
Gunther Kropp, Basel-
Sie erwarten wohl Bankgebäude im Baumhausstil oder was? Selbstverständlich geht der Kundenkontakt mehr und mehr virtuell vonstatten; trotzdem werden sich sämtliche, massgeblichen Institute durchaus noch um representative Sitze bemühen dürfen und ob sich diese expomässig für Volksausflüge eigenen, wage ich mal schwer zu bezweifeln.
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Was ich schon lange mal erwähnen wollte: Sie brauchen Ihren Namen nicht im Feld „Name“ UND am Schluss Ihres Textes zu schreiben. Auch wo sie wohnen spielt keine Rolle.
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@Gunther Kropp, Basel
An diesem „Parade“-Beispiel ist schon klar ersichtlich, dass die Banken bloss als Verrechnungsdrehscheibe arbeiten. Sie halten auf ihrer Aktivseite die Forderungen gegen die Unternehmen und auf der Passivseite die Verbindlichkeiten gegenüber den Haushalten. Zusätzlich weisen sie auf der Passivseite einen Restposten aus, Eigenkapital genannt, der nicht mehr als eine mathematische Differenz zwischen Aktiva und Passiva ist. Es muss uns schnell gelingen – politikfrei – diese dahinter stehenden Strukturen. Ich persönlich gehöre zu jenen, die schon meinen, dass daraus eine grosse Gefahr für die Volkswirtschaft sein kann, die zu einer Vertrauenskrise und letztlich zu einer Staatskrise führen kann.
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@Supermario
Alter lateinischer Spruch: Suum cuique – Jedem das seine. -
@Kai Verschtändnis
Ich gehöre nicht zu den Memmen, die sich hinter einem Pseudonym verstecken müssen. Möglich, dass Sie aus Sorge Ihren richtigen Namen und Wohnort verbergen müssen, weil sonst von Papi oder Mami eine Rüge erhalten könnten und früher ins Bett müssen. -
@Illusionen platzen, so auch die der B Schweiz
Möglich, dass nach der Edel-Luxus-Prunk-Sanierung die UBS-Paradeplatz-Liegenschaft neu mit 3 Milliarden in den Büchern steht. Und so können Luftgeschäfte in Höhe 600 Milliarden Franken getätigt werden, die dann Boni-Erträge von 700 Millionen Franken für die Grossmanager bringen werden. Gewusst wie. -
Der Gunther und der B-Schweizer Illusionist – das neue Traumpaar auf IP. Oder ist Gunthers Schizophrenie/Paranoia inzwischen soweit fort geschritten, dass er doopelt kommentiert? Nach Deinen Möchtegern Räuberstories nimmt Dich sowieso keiner mehr ernst. Kunther Gropp, lesaB
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@Kunther Gropp, Leiter Spezialeinheit G.K.
Was möchten Sie zum Thema: „UBS plant nächsten Palast in der City“ mitteilen, oder sind ein in Panik geratener Grossmanager der involvierten Marbella-Sache-Konzerne und haben Albträume in einem US-Gefängnis zu landen? -
Wow, der Günther ist ein ganz Scharfer! Muss auf alles wieder antworten. Ich habe es aufgrund der bisherigen Kommentare schon vermutet, jetzt wird es zur Gewissheit.
Was sich da so rumtreibt…es ist beides: irgendwie witzig und zugleich traurig. -
@Schnauz
Das heisst wohl, Sie lassen sich alles demütig, unterwürfig und devot alles gefallen, weil man es Ihnen eingetrichtert die Schnauze zu halten?
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Es ist erschreckend und befremdend, dass eine UBS in der heutigen Zeit immer noch eine halbe Milliarde in nutzlose Prunkbauen ohne Kundennutzen verschleudert. Diese spätrömische Dekadenz bezahlen die Kunden mit überrissenen Gebühren und die Aktionäre. Es ist dringend notwendig, dass der neue CEO aufräumt.
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die Kunden sind freiwillig Kunden, nicht?
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Gewiss ist man freiwillig Kunde oder Aktionär bei der UBS. Und es ist jedem natürlich unbenommen, als Kunde und Aktionär solche unnötigen Prunkbauen mitzufinanzieren. Aber es gibt immer mehr Kunden und Aktionäre, die ihr Geld gescheiter ausgeben wollen.
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👍.. Ob denen das Geld in den Kopf gestiegen ist ?
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Nein, am meisten wird nicht das Management gewinnen, sondern all die Planungs-Innendesignbüros und Handwerksbetriebe. Ausserdem ist es nicht falsch, dass an so zentraler Lage die Bausubstanz in Schuss gehalten wird. Zurzeit ist das Gebäude alles andere als ansehnlich und eine Auffrischung tut not. Die Öffnung des Parterres trägt sicher auch zu Aufwertung es Paradeplatzes bei.
Fraglich ist eher, ob es sinn macht grosse Büroräume zu schaffen. Man weiss ja, nach der Pandemie ist vor der Pandemie.-
Wer interessiert sich denn schon für Zürich, dies Provinz-Kleinstadt, die sich einbildet eine Weltstadt zu sein?
Der Paradeplatz und das Gebäude sind ein Paradebeispiel, wie die Banken noch in alten Denkmustern verhaftet sind und ihren eigenen Verfall einläuten, mit Geldern, die sie eigentlich wie verdient haben?
Ich möchte nicht von einem schleimigen Banker beraten werden, der mir lüstern in den Allerwertesten kriecht – die eigenen Provisionen alleine im Blick. Stellen Sie sich ihn zuhause im Bett vor, wo er in sein altbackenes Pyjama furzt.
Es heisst übrigens Sinn ergeben und nicht Sinn machen; diese Unsitte breitet sich immer mehr aus.
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Schlagzeile in der FuW: Diese fünf Bankaktien sind ein Kauf. UBS ist nicht dabei. Wen wundert es? Teures Management ohne Selbstkritik und voller Selbstüberschätzung (Axel Weber, SKB, der Niederländer und der Pakistaner), demotivierte Mitarbeiter, die sich mehr mit Politik als mit ihrer Arbeit befassen, dazu noch die GMDs, die es nicht einmal bräuchte (hat O. Grübel ja bereits erfolgreich demonstriert). Ein Versailles an der Bahnhofstrasse, ein zweites am Paradeplatz, Privatflugzeuge und natürlich McKinsey im Haus. Gute Nacht.
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Ja, einige Banker kenne das Wort sparen nicht. Wir bezahlen Negativ-Zinsen, unsere Bankberater vermehren das Vermögen mit ihren Empfehlungen höchstens ein wenig aber dafür reichts dann.
Deshalb nutze ich die Bank nur noch zur Lagerung des Geldes und um die Vermehrung kümmere ich mich selbst, weil es sich dann auch lohnt.
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Unter Weber wird weitergeklockt mit wenig Leistung und Riesensalär für ihn und krassen Fehlentscheidungen, wie jetzt beim stark angeschossenen CEO. Der reitet die UBS noch ganz in den Abgrund, wie jetzt die überrissenen Investitionen für den alten Bankverein-Sitz in diesen schwierigen Zeiten. Schickt diesen Mann endlich weg, bevor er die ganze UBS noch ganz abstürzen lässt zusammen mit den kleinen Mitarbeitern und den Aktionären, welche seit Jahren am Bluten sind wegen dieser Manager-Flaschen ganz oben!
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Gehört zum Marktauftritt und Prestige, was soll’s. Das Swiss Private Banking ist tot – Es lebe das Swiss Private Banking.
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Geld ist bei den Banken im Überfluss vorhanden.
Vom „Otto-Normal-Kunden“ wirds genommen (Gebühren, Negativzinsen, etc.) und dem Management à gogo gegeben.
Zudem verschwendet man es für solche überflüssigen Renovationen. Und das in Zeiten, wo (moderne) Firmen in Home-Office übergehen. -
Das ist doch voll im Kommunisten/Sowjetunion Trend: grosse, im zuckerbäckerstil gehaltene Gebäude mit riesigen Säulen und Säulenhallen. So muss das sein bei der heutigen Rolle des Staates, sorry der UBS. Fehlt nur noch eine Statue von „Axel dem Grossen“. Lasst uns alle Politiker werden (weil ohne den Staat sind unsere Vermögenswerte ja nichts mehr wert)!
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Hast du möglicherweise mit deinen schielenden Augen die Gebäude der CS mit denjenigen der UBS verwechselt???
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Tipp an die UBS: mit dem Velostrampelraum für den Holländer Hamers noch etwas zuwarten, vielleicht ist er bei der Eröffnung nicht mehr im Unternehmen!
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wie erkennt man einen Dummkopf?
an seinem arbeitgeber. der Dummkopf arbeitet noch immer für die UBS oder CS.
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@loomit: schon wieder ein Rückfall? Du musst die Pillen regelmässig einnehmen!
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Loomit – Du hast es sehr einfach bei dieser Frage: schau am Morgen in den Spiegel! Sorry an alle Dummköpfe – wollte euch nicht zu stark beleidigen.
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das geld wird mit beiden händen ausgegeben. so lange es die UBS noch gibt 😉
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Ja und? Sind wir doch froh, dass die UBS/CS/ZKB ihr Geld in Renovationen in der Schweiz investiert und sicher auch lokale Handwerker berücksichtigt. Würden sie die Häuser verlottern lassen wäre es auch nicht gut.
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Und? Was genau will Herr Hässig nun mitteilen?
Jeder der dort arbeitet weiss wie abgemergelt und alt alles ist. Montag Morgen im Winter heisst Wolldecke mitnehmen. Endlich wird renoviert.
Total doofer Artikel.-
Ich mag Ihre Aussage. LH muss ja wirklich zu jedem Haferchäs etwas dazu plaudern. Man kann auch mal positiv sein und sich nicht immer in Neidhammeleien suhlen. Sonst kommt dann ein Artikel: Angestellter fiel die Treppe runter. Unterhaalt vernachlässigt. Oder sonst ein Käse in diese Richtung. Das Niveau (wenn man das so bezeichnen darf) von IP ist wirklich sehr sehr tief angekommen und fällt, so scheint es mir, täglich noch weiter.
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Gute Idee, den 1756-1819 noch Säumärt genannten Paradeplatz weiter aufzuwerten. Die Zürcher Strassenbenennungskommission kann sich inzwischen überlegen, ob der ursprüngliche…
Im UG könnte man Arrestzellen bauen für die oberen 100, denen nächstens die kriminellen Machenschaften aufgedeckt werden. Dann kann Weber…
Was an der Geschichte wirklich sonderbar ist: Das Haus steht unter Denkmalschutz. Werden auch architektonische Sünden geschützt, wenn sie genügend…