Die Schweizerische Nationalbank hat jetzt gleich zwei Gegner: das desorientierte Schweizer Volk, das aufgrund der Jordanschen Geldpolitik laufend ärmer wird, und neu die US-amerikanische Regierung, vertreten durch deren Finanzministerium.
Der zweite Gegner „kann unangenehm“ werden, wie sogar Thomas Fuster von der NZZ zugibt. US-Finanzminister Steven Mnuchin wirft der SNB vor, sie manipuliere den Schweizerfranken.
Mnuchin will innerhalb von zwölf Monaten Ergebnisse sehen, ehe die Schweiz aus Washington D.C. unter Druck gesetzt werden soll.
Das Schweizer Volk, dessen Ersparnisse in Milliardenhöhe seit Jahren keine Zinsen mehr bringen, dessen AHV und Zweite Säule durch die SNB sich im Niedergang befinden, hat allein keine Chance.
In Bern wird die Nationalbank vom Bundesrat wie vom Parlament geschützt. Die Parteien rühren keinen Finger, um ihren Wählerinnen und Wählern zu helfen. Die Schweizer Starmedien (SRG, NZZ, Tx Gruppe und CH Media) stehen vor der Nationalbank stramm.
Die Ökonomen, Professoren der Universitäts-Institute und der Konzerne bestätigen ergeben den SNB-Kurs.
Alle berufen sich auf ein uraltes Nationalbankgesetz, das dieser die volle Unabhängigkeit gewährt.
Nur die US-Regierung sieht es anders. Sie findet die Praxis der Schweiz unfair, denn die Exportüberschüsse der Schweiz würden auf Kosten der USA erzielt.
Sie fordert – und dies klingt nicht einmal unvernünftig – die Exportlastigkeit der Schweiz zu reduzieren und den Schweizer Binnenmarkt-Konsum anzukurbeln.
Sie fordert auch, mehr Schweizerinnen und Schweizer müssten mehr arbeiten („die Erwerbsbeteiligung steigern“) und die AHV später beziehen als bisher.
Auch das klingt nicht unvernünftig, zumal auch viele Schweizer Politiker diesen Ansatz verfolgen.
Sie fordert, der Bund und die Kantone müssten mehr Geld ausgeben und die Schuldenbremse weniger restriktiv anwenden. Damit ist Mnuchin ganz auf der Linie unserer rotgrünen Parteien.
Nur die SVP und die FDP stehen den US-Wünschen im Weg.
Der Angriff auf die Schweiz kommt nicht ganz unerwartet, aber unsere Politiker wiegeln ab. Es bestehe kein Handlungsbedarf.
Das ist falsch, denn mit der Schweiz wurde auch Vietnam der gleichen Sünde angeklagt. Dort haben die USA die Zölle auf Produkte aus Vietnam bereits angehoben.
Die Schweizer Diplomatie, angeführt von Ignazio Cassis, ist wieder einmal zu langsam. Ganz wie im Fall der drohenden EU-Verhandlungen.
Die Schweiz macht den Igel, aber diesem zieht man bereits die Stacheln.
Wie der US-Finanzminister, schreibt soeben auch das World Economic Forum (WEF) vor seinem Auszug nach Singapur in einem „Economic Transformation Readiness Index“, die Schweiz sei zwar liberal, aber das soziale Sicherungsnetz, der Binnenmarkt, seien zu schwach.
Die Steuern zu niedrig und die staatlichen Hilfen zu gering. Wir liegen gemäss WEF nicht mehr an der Spitze des Fortschritts, sondern auf Platz 16.
In den Ohren unserer bürgerlichen Politiker klingt dies grauenhaft. Es kann doch nicht sein, dass die US-Regierung und das WEF gleichzeitig eine rotgrüne Politik verlangen!
Blicken wir dem Schrecken ins Auge.
Was die SNB tut, und ich bin Zeuge, beruht auf Forderungen des ehemaligen FDP-Nationalrats Johann Schneider-Ammann (ehe er Bundesrat wurde), von Vater Nicolas G. Hayek (Exportwirtschaft) und den Gewerkschaften, die Angst um Arbeitsplätze hatten.
Was die SNB tut, begünstigt die Exportfirmen der Schweiz. Sie macht mit ihrer Politik sehr reiche Unternehmer noch reicher.
Die SNB treibt die Immobilienpreise nach oben. Wer jung und nicht als Millionär geboren ist, kann sich de facto keine Immobilie mehr leisten. Adieu Wohlstand.
In meiner Sprache: Die A-Schweiz der Konzerne und Banken, einschliesslich der Bundesverwaltung und vieler reicher Kantone, profitiert von dieser SNB-Politik.
Die B-Schweiz der KMU- und Gewerbebetriebe sowie Millionen von Normalverdienern zahlen die Rechnung.
Mehr sozialer Wohnungsbau wären ganz im Sinn der US-Regierung und des WEF.
Wer bauen will, darf nicht mehr von den Baubehörden geknechtet werden.
Die Politik des günstigen Geldes dient nur den sehr Reichen und dem hoch verschuldeten Staat. Sie ist zu beenden.
„Die Schweiz darf nicht kuschen“, fordert die „Neue Zürcher Zeitung“. Sie tut es für die sehr Reichen im Land und die Regierung, die laufend mehr Schulden macht.
Die Vernunft hat keine Partei in der Schweiz. Es ist daher anzunehmen, dass die Unvernunft sich durchsetzen wird.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Entschuldigung Herr Stöhlker,
Aber Ihr Bericht beruht auf der Grundlage der Unwissenheit und Dummheit.
Sie sind eine Flasche leer!Im Jahr 2008 haben die US-Finanzjunkies den Schweizern und Europäern ihren wertlosen Subprime-Schrott angedreht. Entstanden ist dieser verbrecherische Dreckschrott unter anderem durch eine geplatzte US-Immobilienblase. Die Milliardenverluste für die Banken und die Bevölkerung hier in der Schweiz und in Europa haben die Finanz-Junkie-Verbrecher erzeugt!
Seit Jahrzehnten vermehrt die FED ihre immer wertloseren Dollars nach belieben! Seit Jahrzehnten macht die US-Regierung jedes Jahr Defizite und lässt sich von der FED mit aus heisser Luft, frisch erzeugten Dollar-Billionen finanzieren. Auf der Grundlage der Währungs-Manipulation beruht der gesamte US-Staat.Schon seit längerer Zeit haben wir hier kommentiert und darauf hingewiesen, dass das gesamte Finanzsystem der Notenbabnken und Banken auf dieser Erdkugel nichts anderes ist wie ein verbrecherisches, kriminelles Kreditschneeball-Finanzsystem das auf der Grundlage des Betruges und der Manipulation beruht.
Jetzt will die USA-Regierungsmafia die Schweiz unter Druck setzen, damit sie dann gegen die Schweizer-Weicheier-Regierung ein Druckmittel hat für die Bestellung von diesen ferngesteuerten “Schissi-US-Kampfbömberchen“.
Es geht hier um betrügerische, erpresserische, korrupte Politik, um nichts anderes.
Dieser Kommentar ist von Torpedo-Orginal und nicht von einem feigen, hinterlistigen, tod-grünen Namens-Kopierer geschrieben.
Seit einiger Zeit glaubt ein Kommentator hier unseren Namen kopieren zu müssen. Er ist aufgefordert solchen Unsinn zu unterlassen. Auf solch unfaire, undemokratische Methoden sollten sich die Kommentatoren nicht einlassen. Danke -
1 Euro = 1 CHF, dass ist momentan die korrekte Basis. Als Schweizer würde ich momentan nie in Fremdwährungen investieren.
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Finanzminister M(e)nuchin war 17 Jahre bei Goldman Sachs.
Investmentbanken, Hedge Funds, andere grosse Spekulanten wollen
den Franken nach oben treiben und den grossen Reibach machen.
Sie gehen im Franken „long“ mit Calls und Termingeschäften.
Mnuchin lässt sich einspannen. -
Schieb der Nationalbank endlich mal einen Riegel mit dieser Manipulation. Bravo Herr Stölker für diesen Artikel, genau so ist es!
STOPP die SNB aber sofort !!! -
wie es politik und snb machen.. hr st. findet immer ein haar in der suppe. resp motzt vorwiegend rum, vorschläge Ihrerseits..? die da wären..? wir haben inzwischen in sämtliche – vorallem online- und printmedien nur noch plappermäuler…. sehr anstrengend
aber vielleicht kann ja dann hr. st das heer der arbeitslosen (die eine frankenaufwertung mit sich bringt) mit seinem ‚kampf für gerechte steuern‘ ( kämpft er diesen.. oder zahlt seine firma gerechte steuern?) finanzieren. zum punkt sozialer wohnungsbau, da sind sie hr st der erste der sofort den ‚markt‘ huldigt und diesen wohnungsbau verteufelt. sie sind einfach zu durchschauen.. leider -
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Klarstellung
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Inflation:
Asset- und Immobilienpreissteigerungen
Teuerung:
Konsumentenpreise wie Miete und Arztkosten
Schöne Feiertage an alle
Bert-
Diese Unterscheidung wird so eigentlich nur in Deutschland gemacht. Für den Rest der Welt macht sie nicht wirklich Sinn.
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Punktgenau. SVP und FDP schweigen zu dieser Politik der Bereicherung der Besitzenden durch den Staat. Noch fauler kann man gar nicht reicher werden als durch die staatsgetriebene Abwertung des Geldes. Hie und da kommt noch ein Thomas Minder mit patriotischen Worten, „dass sich der Staat nicht in privatrechtliche Angelegenheiten einmischen darf“, wenn es um das Geschätsmietengesetz geht. Dankbar aber nimmt man die SNB-Negativzinsaktionen einer Staatsbank stillschweigend hin. Dabei steigen die Aktienkurse – auch die der Exportindustrie, für diese Zinsen eingeführt wurden – seit Jahren weiter und weiter.
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„Die Schweiz macht den Igel“- guter Spruch , nur leider völlig fehl am Platz. Denn eben gerade das macht sie ja seit vielen Jahrzehnten nicht mehr. Es wird nachgegeben und gekuscht – und das nicht nur gegenüber den Superreichen und dem Staat. Die Schweizer Bevölkerung kuscht vor der Regierung – leider immer mehr – eine Schande eigentlich, wenn man bedenkt, wie sich unsere Vorfahren dagegen gewehrt haben. Aber unser Staat und unsere Politiker kuschen noch viel mehr – und das vor inländischen Gruppierungen und dem Ausland. Zwischendurch schaltet sie zwar auch mal auf blind bzw.naiv. Wie z.B. gegenwärtig: Es wird offenbar darauf gehofft, dass Trump im Januar weg ist und Biden andere Probleme hat. Kann sein – wird aber längerfristig kaum etwas ändern. Es wäre wirklich nötig, dass die Schweiz einmal sagen würde: Bis hierher und nicht weiter – gegenüber den Gewerkschaften, den Linken/Grünen Forderungen,gegenüber den Lobbyisten, gegenüber der Immigration, gegenüber der EU, aber auch gegenüber USA und China etc. Aber die Schweizer Politik scheint dazu unfähig. Die Konsenspolitik steht ihr dabei im Weg. Es gibt keine Opposition in der Schweiz.Die Schweiz ist konfliktscheu. Es wird immer nachgeben. Es wird lieber bezahlt. Kein Wunder, dass es bei uns so teuer ist.
Auch die SNB trägt dazu ihren Anteil. Sie ist auf einem Phantasietrip – man könnte auch sagen Drogentrip, denn ihr Verhalten ist völlig irre:
Geldmengenausdehnung – eindeutig negativ für die Schweiz. Den Schweizer Franken schwächen – negativ für die Schweiz, die Kaufkraft sinkt.
Exportförderung – einseitig positiv für einen CH-Wirtschaftszweig, unfair und nicht im Interesse der Gesamtschweiz.
Die SNB investiert Geld im Ausland – sehr negativ: Sie baut die Konkurrenz der CH-Firmen im Ausland auf, das Ausland profitiert wirtschaftlich. Die SNB macht Wirtschaftshilfe im Ausland und das erst noch vor allem in Staaten, die es gar nicht nötig haben.
Negativzinsen – auch hier sehr negativ: Das fördert die Schuldenwirtschaft, schädigt den Sparer, bringt die Pensionskassen in Bedrängnis, schädigt ganz allgemein den Finanzsektor usw.
Fazit: Die Schweiz hat Systemfehler und ist ganz bös auf Abwegen. Langfristig kann das nicht gut kommen. -
Der Wohlstand der Uberklasse liegt zum grössten Teil im Aktien und Anlagenmarkt. Hätte man diesen 2008/2009 crashen lassen, müssten viele davon nun in der Sozialhilfe darben – zumindest aber in eine Ein-Zimmer Wohnung umziehen. Deshalb haben die Zentralbanken dafür gesorgt, dass das „Finanzsystem“ eben nicht crashte – und sorgen mit billigem Geld immer noch dafür, das die Börse Höhenflüge macht, werden die reale Wirtschaft darbt und serbelt.
Die Politik ist unfähig hier gestaltend und korrigierend einzugreifen, was heisst, es geht so weiter, bis es nicht mehr weiter geht.
Noch nie haben so wenige, so vielen in so kurzer Zeit einen so grossen Schaden zugefügt. Blut und Tränen, halt. -
Rentenalter 67 bringt rein gar nichts. Deutschland ist das allerbeste Beispiel dafür. Sind trotzdem oder gerade eben deshalb ein Volk von working poor, 1€ Jobber, Hartz 4 Empfänger und Pfandflaschensammler.
Klar wollen viele bürgerlich Politiker plus UBS, AXA, Allianz, Swiss Life und Co. das. Auch mit gefakten Zahlen operierend. Alle diese Unternehmungen wollen so wie in DE keine Löhne bezahlen und sich an der Gesellschaft nur marginal beteiligen. Diese bürgerlichen Politiker wagen es einfach nicht auszusprechen, weil sie sonst zurecht und zum Glück abgewählt werden.
Es sind Schlaumeier wie Sie (FDP) wo es mit solchen subtilen Feststellungen permanent probieren. Nach dem Motto „stetes Tropfen höhlt den Stein“. Nicht vergessen, Gerhard Schröder und die SPD sind in Deutschland gerade deswegen (Agenda 2010) zurecht sehr unbeliebt. Derweil es die Wirtschaft dem Genossen Schröder gedankt hat und ihn zum € Milliardär machte.
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Gerhard Schröder hat einen Arbeitsplatz in der Schweiz.
Aber Milliardär ??
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Hat in DE, etc. einfach noch niemand bemerkt. Weil das die Mechanismen sind auf die „das obere halbe Prozent“ nicht hinweisen will. Mit Ausnahme Warren Buffet.
Mannigfaltigste Aktien-Investitionen (Netztwerk), beträchtliche Anzahl von Immobilien, lukrative Sponsoring-Verträge, Besitzer mehrerer Restaurants, eigene Vodka-Marke, Parfüm-Linie, „Gönnerbeiträge“ für geleistete Dienste wie z. B. Agenda 2010 (u.a. Rentenalter 67), Nichteinführung einer geforderten Vermögenssteuer, etc. Dabei sind wir noch nicht bei Rosneft oder Nord Stream 2 angelangt. Anhaltspunkt: ZDF Info (Dokumentationen) schätzte das Putin Vermögen 2018 alles in allem auf 200 Mia. €. Schröder ist der zweite starke Mann bei Rosneft.
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Nein Stöhlker, die Banken profitieren nicht von der SNB-Politik, ganz im Gegenteil.
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Aber die Bonusempfänger. Und auf das kommt’s ja an.
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Ach Sie Spielverderber, stören Sie doch Stöhlkers heile Klischeewelt hier nicht…
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Es ist eine einfache Rechnung, Herr Stöhlker,
Die Exportquote der CH beträgt mittlerweile 66%. Daran hängen direkt und indirekt ca. 3 Mio. Arbeitsplätze in der Wertschöpfungskette.
Wenn die SNB ihr Tiefzinsregime aufgibt, schnellt der CH 20-30% nach oben gegenüber EURO und USD. Heisst, dass CH-Produkte um soviel teuerer werden im Ausland.
Folge: die Auslandsnachfrage geht um 20-30% zurück und die Anzahl Arbeitsplätze auch in diesem Ausmass. Dieser Rückgang entspricht etwa 900’000 Vollzeitstellen. Das entspricht etwa 20% des Arbeitskräftepotentials der CH.
Die Arbeiter und der Mittelstand werden dann die Leidtragenden sein.
Die Politik der SNB dient den Arbeitnehmern in der Exportindustrie (inkl. Dienstleistungen und Tourismus), indem deren Arbeitsplätze gesichert werden.
Die SNB macht Politik für die Volkswirtschaft und NICHT für die Reichen.
Wenn Sie etwas nach vorne denken würden und den Wirtschafskreislauf vor Augen hätten würden Sie und Mr. Doom nicht dauernd so einen Unsinn verbreiten.
Ihre Denkweise, Herr Stöhlker, ist kurzfristig, punktuell und auf Effekte ausgerichtet. Jedoch nicht auf die Wertschöpfungs-Verkettung (Kreislauf).
Ich wünsche Ihnen nicht, dass Sie Ihre Position dann den 900’000 Arbeitslosen erklären müssen!
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@Wertschöpfungskette im BIP Kreislauf bei Herr Stöhlker ausgeblendet
Blödsinn ! Tatsache ist, dass ein immer grösserer Anteil der Volkswirtschaft durch billiges Geld alimentiert werden muss, da die Wertschöpfung des grenzüberschreitenden,produzierenden Anteils immer mehr erodiert,getreu dem Motto : Masse statt Klasse. Wie ist sonst zu erklären, dass kürzlich die beiden letzten CH-Textildruckfirmen über den “ Jordan“ gegangen sind ? Wo hätte der für diese Unternehmen relevante wechselkurs liegen müssen, um deren Ueberleben zu sichern? Nun werden sie mir vermutlich entgegnen, dass ein gewisser Strukturwandel halt normal sei. Da gebe ich ihnen sogar Recht, wenn ich beobachte, wie so ominöse Barbershops etc. sich ausbreiten, indem sie halbe Strassenzüge aufkaufen und das in der tiefsten Provinz, wo es n.m.E. nichts zu holen gibt. Und sie wollen mir etwas von 900000 zugewanderten Suggestiv-Arbeitslosen erzählen, welche ihre Jobs gar nie erhalten hätten, hätte die SNB nicht ständig in die Marktwirtschaft reingepfuscht. Hören sie auf, aus irgend welchen Lehrbüchern Argumente abzuleiten, dessen Autoren es nur um eines geht : der Legimitation der ständig wachsenden Einflussnahme eines Beamtenheeres und dessen Ausbau.Wenn sie das damit verbundene finale Downgrading in allen Bereichen unserer Volkswirtschaft nicht zu erkennen vermögen, dann empfehle ich ihnen einen Ausflug zum Schaffhauser Stadttor.
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Die Goldexporte dürfen sie nicht wirklich dazurechnen, dazu sind die Exportwerte im Verhältnis zur Wertschöpfung (umgiessen von Barren v.a. im Tessin) etwas gar zu hoch, ohne Gold sinds bei Waren & DL exporten 59% vom BIP (426 Mrd 2019).
Aber sonst haben Sie recht, die Sockelarbeitslosigkeit seit 2010 wäre vermutlich ohne SNB Eingriffe 50’000 bis 80’000 pro Jahr höher ausgefallen -
Geschätzter Herr Laager
Ihrem engagierten Votum entnehme ich, dass in der Schweiz offenbar 900’000 virtuelle Arbeitsplätze durch Zuwanderer besetzt seien.
In der exportorientierten Pharma- und Maschinenindustrie sind 20% zugewanderte Fachkräfte. Das sind dann etwa 180’000 Arbeitsstellen. Der Rest sind Schweizer.Sie erwähnen weiter als Beispiel eine Textildruckfirma. Da haben Sie recht, die Massen- und Standardherstellung kann sich hier aufgrund des Lohnniveaus nicht mehr halten. Dieser Prozess in dieser und ähnlichen Branchen ist seit 1970 im Gange. Dies aber nicht wegen der SNB, sondern weil sich der Produktionsstandort Schweiz nur wegen Qualität und Innovation mit diesem Lohnniveau (=Funktion der Ausbildung) halten kann. Die Massenverarbeitung geht mit oder ohne SNB in Billiglohnländer und auch Teile der Halbfabrikate-Verarbeitung (siehe Ems Chemie mit Werken im EU-Land und China). Dies sind volkswirtschaftlich Realitäten.
Ob das nun alles Blödsinn ist – wie Sie schreiben – können Sie nochmals überdenken.
Im übrigen bin ich gegen ein Beamtenheer und unternehme gerne auch den von Ihnen empfohlenen Ausflug zum Schaffhauser Stadttor (da müssen Sie mir allerdings noch etwas Nachhilfeunterricht geben).Freundliche Grüsse
R.K.
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Wer aus irgendeinem Grund denkt, es sei normal, 20’000-25’000 pro Quadratmeter für eine durchschnittliche Immobilie in Zürich zu zahlen, dem ist nicht mehr zu helfen. Klar, die Löhne in Zürich sind höher als anderswo, aber sie sind auch nicht drei- oder viermal so hoch wie bspw. in den Metropolen Westeuropas. Ausserdem hat man in der Schweiz schnell mal das Limit erreicht, viel mehr als 200’000 oder 250’000 ist schwierig zu erreichen, das sieht in London, NY, HK etc. anders aus.
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Stimme zu!
Lieber
reich und gesund
als
arm und krank!
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Natürlich stimmt der Titel, deshalb ist die SNB ja auch (vom Politpöbel) unabhängig! Offenbar hat man das noch nicht ganz allen erzählt 😂
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Die SNB schützt den Franken vor Manipulationen von grossen Spekulanten
wie Hedge Funds, die oft konzertiert Währungen zu ihren Gunsten bewegen.
SNB glättet mit Interventionen grosse Kursausschläge, damit die
Realwirtschaft eine vernünftige Berechnungs-Grundlage für
Exporte/Importe hat. -
Da haben wir es wieder, Finanzplatz gegen Werkplatz in veränderter Auflage. Was wünschen sich die Amerikaner? Dies ist nicht ganz klar. Sie wollen das Leistungsbilanz der Schweiz reduzieren, dass gegenwärtig 10 % Überschuss zum Volkseinkommen aufweist, aber Dänemark hat eines von 8 % und dort wird nicht moniert! Holland hat eines wie die Schweiz von 10 % zum Volkseinkommen, ist aber Mitglied der €-Zone. Unsere SNB ist gefangen im Zielkonflikt zwischen unserer Exportindustrie, die der wahre Wohlstand unseres Landes ist und dem Finanzplatz, der eine Reservewährung mit Gold-Charakter wünscht, um damit Kundschaft aus aller Welt als Hort der Stabilität anzuziehen. Deshalb die Negativzinsen, die aber nicht mit der gleichen Schärfe gegenwärtig durchgeführt werden, wie dies die SNB unter Leutwiler 1978 mit den damaligen Negativzinsen zur Abwehr von Hot Money ausführte.
Die Trump-Administration ist in erster Linie eine Administration für die Superreichen in den USA, damit sie keine Steuern mehr bezahlen müssen. Und was machen die US-Superreichen? Sie investieren nicht, sie konsumieren dafür exzessiv. Wollen diese Amerikaner mit der US-Billigst-Uhr Fossil herumlaufen? Nein, sie müssen eine Patek Philip haben oder wenigstens eine Rolex. So etwas kann man leider mit der miesen US-Fachausbildung dort nicht herstellen. Solcher Export in die USA bricht erst zusammen, wenn die Reichen dort Steuern zahlen müssen. Die Amerikaner wollen also, dass wir mehr konsumieren, aber gleichzeitig unsere AHV-Alter auf 67 Jahre erhöhen. Widersinniges als so etwas ist mir unbekannt. Wollen die Amerikaner, dass wir unsere Reichen überhaupt nicht mehr besteuern und dafür Arbeitslose in Massen produzieren. Die Trump Administration möchte also eine Schweiz in der Art der USA. Diese amerikanischen Volkswirtschaftler der rechten Seite vergessen aber, dass unser Mittelstand viel mehr als der US-Mittelstand verschuldet ist (Hypotheken) und dieser Mittelstand zur Absicherung den Schweizer Sozialstaat so nötig hat wie unsere Habenichts, die immerhin die Hälfte unserer Bevölkerung sind. Natürlich bevorzugen die Amerikaner eine SNB, die keine € als Währungsreserven hat und nur ihre Devisen nur in US$ anlegt. Was sie wollen sind mehr US-Staatpapiere und weniger US-Aktien bei unserer SNB. Sie wollen aber auch nicht, dass der US$/SFR Kurs auf 60 Rappen für einen US$ fällt, dass würde die Aura der Stabilität des US$ doch ankratzen. Im Grunde haben sie unsere SNB eigentlich im Sack und können beruhigt zuschauen, wie diese SNB den Amerikanern hilft und mit ihren geringen Ausschüttungen nichts macht für unsere allgemeine Wohlfahrt für sozialen Wohnungsbau und öffentlicher Infrastruktur. Kommt mir nicht mit Geldmengen-Politik was in diesem Zusammenhang Unsinn ist.
Somit schwächt unsere SNB den verschuldeten Mittelstand, der von seinen
Vorfahren über keine Erbschaften verfügt und singt das Hohelied des Abbaus unseres Sozialstaates. Die Schweiz hat 8,5 Mio. Einwohner auf 41’000 qkm, die USA 330 Mio. auf 10 Mio. qkm, mit prozentual weniger fruchtbarem Land als die USA. Wie reduzieren wir unsere 2,2 Millionen Ausländer und im besonderen auch diese Menschen aus Afrika und dem Mittleren Osten mit abgewiesenem Asylstatus, die wir etwas weniger grosszügig als Deutschland aufgenommen haben. Die SNB soll sich um unsere Probleme kümmern und nicht diejenigen von den USA, denen sie viel zu grosszügig entgegenkommt. Ausschüttung der Nationalbank-Gewinne für den öffentlichen und sozialen Wohnungsbau und Investitionen in Energie und Verkehr!-
Mehr öffentlicher und sozialer Wohnungsbau bedeutet noch mehr
Immigranten in Wohnungen, die Städten/Gemeinden gehören.
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Mehr arbeiten müssen?
Unsinn.
Ich habe mein Gehirn benutzt und schon vor langer Zeit Bitcoin gekauft. Diese ganzen Notenbank Drucker können mich mal.
Arbeiten dürfen all die Bitcoin Hasser. Für mich, als Gärtner, Chauffeur usw. -
Was wollen Sie eigentlich, Herr Stöhlker, Sie stehen ja auf der richtigen Seite?!
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die linken und grünen heute noch als vertreter des kleinen mannes zu sehen, ist pure dummheit. sie haben sich im staats-und politikbetrieb, allen voran der EU, enorme gehälter und spesen gesichert. sie sehen sich, irrespektive ihrer meistens absurden inkompetenz, als teil der elite, deren komplementärteil durch den geldadel gebildet wird, der extrem von der jetzigen geld – und wirtschaftspolitik profitiert. hilfe für mittelstand und arbeiterschaft von diesen “politikern“ zu erwarten, ist ein widerspruch in sich . sie würden sich in das eigene bein schießen, was sie qua ihrer herkunft und damit qua ihrer psychologie nie tuen würden. sie kommen nämlich selbst in den allermeisten fällen von ganz unten und haben sich von frühester kindheit geschworen, das alles, koste es, was es wolle, hinter sich zulassen: sie haben eine gossenmoral, die bürgerliche werte zutiefst verachtet, weil sie sie für strohdumm hält. das alles ist bestens in der spd und den grünen in hamburg zu studieren: die 2. bürgermeisterin fegebank flötet fröhlich in einem bildzeitungsinterview‘: am liebsten fahre ich nit dem ferarri von meinem freund… hat aber keine probleme damit, die nächsten tage auf eine anti.co2 demo zu gehen… diesen wahnsinn kann nur der wähler beenden, tut es aber nicht…
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Sie haben die Hamburger Senatorin für Justiz und Verbraucherschutz Gallina aus Harvestehude von den Grünen vergessen. Ein gutes Beispiel für für die freche Inkompetenz und Inkompetenz dieser Leute. Senatorin für Justiz ohne ein Studium der Rechtswissenschaften, ein ehemaliger grüner Lebenspartner und Vater ihres Kindes mit Namen Osterburg, der wegen Spesenbetrug (ca. 70 Mille aus der steuerfinanzierten Parteikasse der Grünen entnommen) angeklagt ist, eine Migranten Sympathisantin, die 2017 nach Malta reist um sich auf einer Schleuserbarkasse zu engagieren, der Trip endete nach einem Tag in einem maltesischen Restaurant mit Hummeressen. Die leicht übergewichtige Gallina hat abgestritten, zugelangt zu haben, genauso wie sie es abgestritten hat, mit ihrem ehemaligen Lebenspartner auf Kosten der Parteiklasse in Restaurants am Spesenbetrug teilgenommen zu haben. Wer es glaubt wird selig und kommt in den Himmel. Dumm, dümmer, Grün!!
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@einstein
das ist sehr interessant und zeigt ein erneutes mal, wie unterbelichtet das gros der hamburger (slumburg) wähler ist.
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Es beginnt hier wie in der Vergangenheit mehrfach gehabt. Und das könnte wie eben mehrfach gehabt damit enden, dass wir von der fast-Billion etwa 50 Mrd. in Form von Strafzöllen oder Direktzahlungen über den Teich schieben. Und das werden nicht die Reichen, sondern die Fleissigen spüren.
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Den Amerikanern recht geben kann auch nur Klausi in den Sin n kommen. Aber Ziel ereicht, jeder Beitrag wird peinlicher.
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Geld arbeitet nicht. Es sind immer noch Menschen die Mehrwert erzeugen. Willst du ne Rente – geh vorher arbeiten. Tiefe Zinsen führen zu mehr Arbeit, Vollbeschäftigung, steigenden Löhnen, Inflation. Für Jungunternehmer und Büezer sind tiefe Zinsen geil. Für diejenigen, die von der Arbeit anderer leben, etwas weniger.
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es dauert max 12 monate, dann wird die bestimmende industrie (nicht BR und SNB) die neue geldpolitik TJ ins gebetsbuch geschrieben haben. NESN, ROG, NOVN haben ihr aktionariat vorwiegend in USA, rep. anglosächsischem raum, von den absatzmärkten u produktionssätten nicht zu sprechen. die HO könnten problemlos dort sein. nur wollen diese gesellschaften nicht mit far east, icl. china u indien verderben. als wird zugewartet und der bürkliplatz wird folgen und bern aussen vor bleiben.
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Werter Herr Stöhlker, vielen Dank für Ihren Beitrag, wieder treffen Sie damit ins Schwarze, aber: vorläufig noch hat die SNB nur einen Gegner. Das CH-Volk, die Sparer und BVG-Alimientierer sind noch nicht soweit, sie haben noch nicht bemerkt, dass ihre Ersparnisse still dahinschmelzen und keinen Ertrag mehr bringen (BVG-Mindestzinssatz von 4% auf 1% gefallen; Mindestumwandlungssatz von 7,2% auf 6,8% gesenkt). Und dass die Immobilienpreise, Mietzinsen und Aktienkurse steigen – denn irgendwohin muss ja das NB-Geld fliessen, auch wenn es der falsche Ort ist – lockt auch noch niemand aus der warmen Wohnstube. Aber ich denke, dass steigende Arbeitslosigkeit, steigende Steuerbelastung (auch von selbst bewohntem Wohneigentum), Krankenkassenprämien und Lebenshaltungskosten ganz still das ihre tun werden und die Bevölkerung aus dem Dämmerschlaf wachrütteln. Irgendwann wird diese verdeckte Selbstbedienungsmentalität sichtbar und dann wird sich vieles ändern. Was mich wundert ist, dass seinerzeit der Exportwirtschaft Gehör geschenkt wurde und ohne Bedenken Massnahmen ergriffen worden sind, die weite Teile der Mittelschicht sowie Einzelpersonen und Familien mit bescheidenem Einkommen nun noch mehr belasten.
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Bis zu diesem Punkt bestand der Status Quo darin, dass eine ausgewählte Gruppe von Personen die Geldmenge kontrollierte und monetäre Entscheidungen traf, eine Gruppe, die eng mit den politischen Entscheidungsträgern der Regierung verwoben war. Was umgangssprachlich als Trottellotto bezeichnet wird kommt nun langsam auch in den Köpfen ausserhalb Venezuela, Zimbabwe, Argentinien oder der Türkei an. Es ist absurd, ein Instrument wie Geld zu haben, welches von einer zentralen Einheit – von einem Monopol – kontrolliert wird. Eines Tages werden unsere Kinder zurückblicken und erkennen, wie unausweichlich die Trennung von Staat und Kirche bzw. die Trennung von Staat und Geld war. Der Status Quo ist unmoralisch und wir sollten ihn loswerden.
Bitcoin hat noch einen langen Weg vor sich, bevor es den US-Dollar oder den Euro herausfordert, aber die globale Wirtschaftsrevolution ist auf einem guten Weg. -
Der Wegzug des WEF finde ich aus verschiedenen Gründen begrüssenswert und vorbildlich. Es war an der Zeit, zu dislozieren. Jetzt müssen wir nur noch FIFA, UEFA, IOC und WHO loswerden. Der Druck der USA und anderer wird sich vermindern, sobald wir von diesen „legal korrupten“ Organisationen befreit sind. Solange wir aber weiterhin diese Organisationen schützen und sogar fördern, muss weiter und vermehrt Druck vom Ausland aufgebaut werden.
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Lieber Herr Stöhlker,
„Sie fordert – und dies klingt nicht einmal unvernünftig – die Exportlastigkeit der Schweiz zu reduzieren und den Schweizer Binnenmarkt-Konsum anzukurbeln.“
„Sie fordert auch, mehr Schweizerinnen und Schweizer müssten mehr arbeiten („die Erwerbsbeteiligung steigern“) und die AHV später beziehen als bisher.“
Man kann durchaus die SNB, WEF, NZZ, Bürgerliche und Rot-Grün zitieren, sollte dabei aber nicht vergessen, zwischendurch auch mal selbst in den Spiegel zu kucken (gemeint sind wir die Masse). Es ist immer das gleiche Spielchen, die Bürgerlichen beauftragen hoch bezahlte Wirtschaftsexperten, um in die Zukunft zu gucken. So geschehen auch etliche Male bei der AHV, Sie erinnern sich. Diese Experten zeigen mit Statistiken und Graphiken auf, wie die finanzielle Situation der AHV im Jahr 2900 aussieht. Schenkt man diesen Experten Glaube, kommt es bei der AHV zu einer finanziellen Katastrophe in Form eines Schuldenbergs in Milliardenhöhe seit nunmehr 50 Jahren!. Die Bürgerlichen bedanken sich dann brav bei den Wirtschaftsexperten (darunter auch willfährige Professoren und Publizisten) für die gute Arbeit und beginnen den Teufel an die Wand zu malen mit der Komplizenschaft der kapitalabhängigen Medien und Foren wie WEF. Sie behaupten, dass ohne Leistungsabbau – und vielleicht – demnächst, unbezahlten Überstunden, die zukünftige Finanzierung des Sozialstaat nicht gesichert sei. Die Verfassung gibt allen Menschen in der Schweiz das Recht, die höhere Lebenserwartung und den Ruhestand würdig geniessen zu können – und nicht nur jenen, die über das nötige Kleingeld verfügen. Würdig bedeutet, dass im Minimum am gesellschaftlichen und kulturellen Leben teilgenommen werden kann – und nicht der tägliche, nackte Überlebenskampf am Rande der Armut. Dabei sollte man alles auf dem Prüfstand stellen was das Modell Schweiz mit seinen Monopolrenten so besonders macht.
„Die SNB treibt die Immobilienpreise nach oben.“
Trifft das zu? Vielmehr ist die SNB der Regulator der Ausbeutung und wird als solcher durch die Regierungspolitik, die durch die Wirtschafts-Lobby’s unterwandert ist, aufrecht erhalten. Schauen Sie was sich die Pensionskassen seit 2000 an Immobilien alles gegenseitig ab,-verkauft – und hin und her geschoben haben. Eigentlich war die „Inititative für bezahlbare Wohnungen“ eine grosse Chance, auch diese Grundsatzfrage zu diskutieren. Doch wie das Resultat zeigt, wird auch in dieser Sache nichts daraus.
„Die Vernunft hat keine Partei in der Schweiz. Es ist daher anzunehmen, dass die Unvernunft sich durchsetzen wird.“
Wo Sie recht haben, haben Sie recht.
Mit den allerbesten Grüssen -
Die Politik des billigen Geldes dient auch den Politikern und Beamten, weil die wahre Schuldenlast erfolgreich verschleiert wird.
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Noch wehrt sich Jordan. Gegen die Amis wird er krachend scheitern.
Unsere Betriebe werden sich anpassen müssen und schlanker werden.
Das mussten sie früher auch, bevor Hildebrand anfing zu intervenieren.
1970 musste man für einen Dollar noch 4.30 bezahlen.Dann ging es runter bis auf einen Franken bevor die NB intervenierte.
Die Industrie musste leben damit. Sie wird es wieder lernen müssen. -
Treffende Analyse und ich frage mich wie lange es noch gehen wird bis der hinterletzte aufrechte Bürger die Schnauze voll hat.
Wir Schweizer biedern uns seit Dekaden gerne bei den Grossen und Mächtigen an. Nehmen geduldig hin, was die „für uns“ entscheiden und in die Wege leiten, ja wir unterstützen sie gerne dabei. Damit sind wir Schweizer sehr lange sehr gut gefahren.
Die neue Realität holt uns ein:AHV und Altersvorsorge wird laufend weniger mit starker Tendenz nach null,
Handwerk und Fachgeschäfte werden dahingerafft,
KMUs, der grösste Arbeitsgeber in der Schweiz notabene, werden geknechtet und drangsaliert,
Arbeit ist nicht mehr sicher und als über 50-Jähriger hast du ganz schlechte Karten bei den grossen A-Schweiz-Konzernen schreddert ein Leseroboter deine Bewerbung,
Träumchen vom Eigenheim – vergiss esPolitik wird nur noch für die ganz grossen gemacht und denen ist auch der Klaus Stöhlker egal.
Einige und das sind nicht wenige, haben sich mit dieser Entwicklung arrangiert beispielsweise rote Jungpolitiker. Dem Schein nach empören sie sich über die Politik für die ganz grossen, werden aber hinterrücks mit Zuwendungen stillgehalten. Verlieren tut das Plebes.
Wir Schweizer sollen Verantwortung übernehmen und bei jeder Stimmabgabe Fakten schaffen.
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Was für ein Sch…..Herr Stoelker, Die USA mit ihrem nicht vorhandenen sozialen Sicherungsnetz, unterirdischen Gesundheitswesen, etc., soll der Schweiz Vorschriften machen.
Sie geniessen es ja seit langem in dieser maroden Schweiz zu leben. Wenn es nicht mehr passt, ziehen Sie einfach die Konsequenzen. Denke es ist nicht fair von den Vorteilen der Schweiz zu profitieren und nichts anderes zu können als die Schweiz immer in ein schlechtes Licht zu stellen. -
Das Schweizer Erfolgsmodell ist am wanken – und das ist gut so. Schliesslich basiert auch dieses „ach-so-geniale“ System nur auf Ausbeutung und die SNB mischt da ganz vorne mit. Die SNB ist eine Zentralbank, die über Leichen geht um ihr eigenes Geld zu entwerten und einen Vorteil für die Wirtschaft rauszuschlagen. Dennoch haben die USA unter anderem natürlich nicht das Recht der Schweiz vorzuschreiben, wann die Leute in Rente gehen sollen. Ich bin jedenfalls für Strafzölle! Das ist das gute Recht der Amis.
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Etwas wirr, Ihr Kommentar. Was fordern Sie konkret?
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Wir Schweizer Konsumenten subventionieren die Export- und die Tourismusindustrie seit Jahren mit Milliarden. Dies weil die Nationalbank seit Jahren den Franken schwächt und dadurch auf über 1000 Milliarden Euro und Dollars hockt. (Eine Zeitbombe)
Ohne diese Intervention der Nationalbank wäre der Dollar wahrscheinlich etwa auf 70 Rappen und der Euro etwas unter 90 Rappen, also etwa 20% tiefer.
Das heisst, alle importierten Güter wären für uns Konsumenten etwa 20% günstiger.
Natürlich wären Export- und Tourismusindustrie im Gegenzug mehr der Konkurrenz im Ausland ausgesetzt und müsste etwa 20% günstiger liefern.
Das heisst unsere Exportfirmen müssten agiler und schlanker werden, eben wettbewerbsfähiger. Einige die schon jetzt Schwierigkeiten haben, müssten wohl zumachen. Das Gleiche in der Tourismusbranche. Alle müssten günstiger werden. Dies gäbe eine längst fällige Bereinigung.
Betriebe die nur dank unseren Subventionen (wir bezahlen überall 20% zu viel) überlebten, würden verschwinden.
Was mir etwas Sorgen bereitet ist der riesige Verlust den die Nationalbank tragen müsste. 20% von einer Billion sind immerhin 200 Milliarden.
Die Amis werden hart bleiben. Natürlich machen diejenigen ein Riesengeschäft, die jetzt mit der Währungsspekulation richtig liegen.-
Crazy world. Unsere SVP mag Ausländer nicht. Bestenfalls jene, die unter Schneelawinen begraben liegen oder Frauen, die sich in Clubs rund ums Bundeshaus anbieten (müssen).
Sobald es dann um Macht geht, steht sie Gewehr bei Fuss. Eben – heute so und morgen anders.
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Wie es der kürzlich verstorbene Silvio Borner in der NZZ vom 20.07.2017 unter dem Titel „Antiliberale Denkmuster“ so klar formulierte:
„…nimmt das staatsgläubige Mainstream-Denken überhand. Immer dann, wenn es um Moral und Solidarität, Demokratisierung der Wirtschaft, ökologische Nachhaltigkeit und neue Staatsaufgaben geht, kippen grosse Teile des bürgerlichen Lagers, aber auch der Führungsetagen privater Grossunternehmen in antiliberale Denk- und Handlungsmuster.
CSR-Reports von Konzernen unterscheiden sich kaum noch von NGO-Predigten. Die Triebkräfte dafür sind vier neue Ismen – Ideologien, die in ihrer Kombination die Marktkräfte und die individuelle Freiheit auszuhebeln drohen:
■ Der Egalitarismus: Die marxistischen Formeln des Sozialismus wurden durch einen «Sozialdemokratismus» ersetzt. Dieser orientiert sich am Egalitarismus und will durch radikale Umverteilung und erzwingbare Rechtsansprüche die «soziale Gerechtigkeit» als materielle Gleichheit verwirklichen. Lieber alle gleich arm, aber immerhin gleich.
■ Der Kommunitarismus: Dieser will die Wirtschaft demokratisieren und so den Austausch im Markt durch Solidarität und Diskurs ersetzen. Das Verhalten am Markt wird durch «Exit» dominiert.
Wenn mir im Markt etwas nicht passt, wechsle ich den Partner und verzichte auf endlosen Diskurs. Im Kommunitarismus jedoch steht «Voice» im Vordergrund. Wir debattieren uneigennützig, bis wir eine einvernehmliche und sozialverträgliche Lösung gefunden haben, die der Markt eben nicht zustande bringt – «faire» Produkte, «nichtdiskriminierende» Löhne, «nachhaltige» Nahrungsmittel, «saubere» Energie.
■ Der Ökologismus: Er predigt Nachhaltigkeit und Selbstbeschränkung, operiert primär mit Angst und Schrecken und deckt Fakten und Forschung mit Moralisierung zu. Der Klimawandel ist zum religiösen Ersatz für die Hölle verkommen. Wissenschaftlich unhaltbare Konzepte wie «die Grenzen des Wachstums», die 2000-Watt-Gesellschaft oder der ökologische Fussabdruck sind zu absoluten Heilsbotschaften verkommen.
■ Der Etatismus: Jedes noch so schwache Marktversagen ruft sofort nach einer starken staatlichen Intervention. Dahinter steckt politischer Machbarkeitswahn. Dabei ist Staatsversagen das viel grössere Problem als die anvisierte Markt-Imperfektion. Statt «bessere» Politik brauchen wir «weniger» Politik, aber mehr Markt.“
Dem ist nichts hinzuzufügen.
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@ „Subventionskritiker“ Einfach nochmals für Sie: 2019 machten die Exporte von Waren und DL (ohne Goldexporte) mit 426 Mrd 59% des CH BIP aus.
Nöd eifach nüt!
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Sie haben Recht, die Politik des günstigen Geldes dient nur den sehr Reichen und dem hoch verschuldeten Staat (unsere Kinder werden den Preis bezahlen), nur: Bei den Amerikanern ist es noch schlimmer, diese pumpen sämtliche Vermögenswerte künstlich nach oben in einem noch nie dagewesenen Ausmass. Immerhin erkennt sogar FED Chef, Mr. Powell, dass die Krise wohl eher Folge der Pandemie und nicht aufgrund des Mangels billigen Geldes besteht („We don’t think the economy suffers from a lack of highly accommodative financial conditions, we think it’s suffering from the pandemic“). Respekt; Mr. Powell hat das jetzt erkannt (nach 6 Monaten), wahnsinnig, dieses intelektuelle Genie. Aber hey, er will ja schliesslich nach seiner Karriere mit seinen wealthy Buddies (z.B. Alan Greenspan) in den Country Club, ergo wird weiter gepumpt, damit ihm dann niemand böse ist. Nein Herr Stöhlker, die Bösen sind die Amis, die jegliches Augenmass verloren haben und die Schweiz ist hier nur der Hampelmann, der reagiert. Pure Machtpolitik der Amis, da können wir gar nix machen ausser drucken und alle Vermögenswerte im Ausland (Aktien) aufkaufen wie der norwegische Staatsfonds. Sollen die Amis Mal aufhören zu drucken (und s Maul halten), dann schauen wir weiter.
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Die USA sollen selber mehr im eigenen Land investieren.
Die Infrastruktur ist vielerorts Schrott.
Dagegen sind Schweizer Strassen, Brücken, Tunnels „State of the Art“. -
Weil der Souverän in einen passiven Wohlgefühl-Dämmerzustand verfallen ist, konnte die Milliardärs-Kaste seine Wünsche durchsetzen, damit die Milliarden noch schneller in die Kasse rollen, auf Kosten der Unter- und Mittelschicht.
Es heisst, der US-Finanzminister Steven Mnuchin hat von Donald Trump den Befehl erhalten gegen die SNB vorzugehen. Und der hat die Order von den Grossmanagern der sogenannten Marbella-Konzerne erhalten. Immobilienhändler Trump braucht nach seiner Amtszeit dringend lukrative Geschäfte, damit sein Manhattan Kiosk nicht dichtmachen muss. Die Nationalbank hat die Gelüste von Grossprofiteuren geweckt, die wollen die goldene Gans rupfen. Um das zu erreichen muss die Trump-Mannschaft Panik verursachen.
Alte Weisheit: Wenn es um Kohle geht ist alles möglich und machbar.
Gunther Kropp, Basel -
Es sind doch die USA, welche mit ihrer gigantischen Schuldenpolitik den USD vorsätzlich in den Keller treiben. Dass ihre Exportprodukte gegenüber China nicht mehr bestehen können, ist ihr Problem.
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Natürlich treibt die SNB die Immobilienpreise nach oben. Aber die Billig-/Nullzinsen heizen gleichzeitig die Nachfrage an. Die Realität widerlegt Herrn Stöhlkers Behauptung, Junge könnten sich kein Wohneigentum mehr leisten. Das Gegenteil ist der Fall, die Quote steigt selbst jetzt, in Coronazeiten, stark an.
Dabei wird – neben den Tiefzinshypos – immer vergessen, dass die meisten Haushalte zwei Einkommen haben. Selbst wenn ein Partner nur Teilzeit arbeitet, kommen viele locker auf 200’000 Jahreseinkommen. Da liegt auch ein Mietzins von 3000-4000/Monat absolut drin. Aber bei diesem Einkommen mieten die wenigsten, sondern kaufen sich eine Wohnung/ein Haus für 1-1,5 Mio. Das geht problemlos mit Eigenmitteln von 200’000-300’000 Fr. Im Notfall aus 2. Säule oder 3a.
Da immer mehr beim Staat (Bund, Kanton, Gemeinde, Schulen) und in staatsnahen Betrieben arbeiten, sind die Einkommen auf Jahre hinaus gesichert und steigen sogar kontinuierlich. In der Privatwirtschaft ist es diesbezüglich zwar schwieriger, aber die starke Nachfrage nach Wohneigentum belegt die hohen Haushaltseinkommen.
Fazit: Zu den Treibern der Immopreise gehören neben Einwanderung und SNB-Billiggeldpolitik eben auch die Doppelverdiener-Haushalte.
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Die Preisentwicklung der Immob hier sind super. vor 4 Jahren habe ich meine Wohnung für 1.900 vermietet und der jetzige Mieter zahlt 2800 chf. Alles gut, wie ich finde und die jetzigen Mieter sind auch viel sauberer als die billige Familie von vorher.
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200-300k. Selten so gelacht. Das bringt im besten Fall 1/4 der Gesellschaft hin und auch das nicht Netto. Dazu kommen an allen Fronten immer steigende Kosten und wer sagt dass man dann nich einmal einen Lohnausfall haben könnte? Finanzpolitische Gründe gäbe es genug.. In den 90’s habe ich einen hypozinns von um die 6% bezahlt. Sollte es jemals wieder dort hin gehen – guet Nacht am sächsi.
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Die Schweiz ein Währungsmanipulator? Ein Sturm im Wasserglas, der die Arroganz der USA aufzeigt! Die USA müssen erst mal ihre Hausaufgaben lösen, ein riesiges Handelsbilanz- und Leistungsbilanzdefizit zeigen auf, dass die USA über ihre Verhältnisse leben. Zudem manipulieren sie seit Jahren die Zinslandschaft, die Zinsen reflektieren weder die Bonität noch das Risiko der festverzinslichen Märkte.
Dafür haben die USA einen völlig überzogenen Aktien-hype inszeniert, den gar die SNB mit Aktienanlagen weiter anheizt. Somit wird die SNB mit den USA zum Biedermann.
Schluss mit den Aktienkäufen der SNB, spülen heisst die Devise. Der Markt dürfte sich auf ca. 200 Milliar-den Verkaufaufträge der SNB freuen. Profittaking hat noch nie geschadet, daran ist noch niemand Konkurs gegangen. -
Die SNB macht sich mit ihrer Währungspolitik angreifbar. Leider arbeitet sie ausschliesslich mit Mitteln von gestern, um Probleme zu lösen, die in dieser Form noch nicht aufgetreten sind. Unsere Währung wird sich im Vergleich zu den wichtigsten Handelspartnern weiter aufwerten, und dies nicht zuletzt, weil wir überall die Musterknaben sein wollen. Natürlich leuchtet es ein, wenn sich unser Staat nicht zulasten späterer Generationen zu stark verschulden will. Nur machen die USA hier genau das Gegenteil. Da ist es doch klar, dass die amerikanische Währung laufend an Wert verliert. Unsere Notenbank könnte sich durchaus mal überlegen, ob es wirklich so eine gute Idee ist, die laufend ansteigende Geldmenge einfach am Kapitalmarkt anzulegen. Wäre es in der aktuell ausserordentlichen Situation nicht möglicherweise sinnvoller, zumindest einen Teil davon direkt an die Bevölkerung zu verteilen (Stichwort: Helikoptergeld)? Gerade bei der von Ihnen so oft beschriebenen B-Schweiz, könnte so etwas eine zusätzliche Binnennachfrage auslösen und damit der inländischen Wirtschaft helfen. Wenn man nämlich unterstellt, dass die hohe Bewertung unserer Währung möglicherweise zu Recht besteht, müssen wir doch Wege finden, die Gründe dafür zumindest etwas abzuschwächen. Der grenzenlose Aufkauf von Euros und Dollars kann auf Dauer nicht die Lösung sein, obwohl sehr viele Arbeitsplätze von der Exportindustrie abhängig sind (auch KMU als Zulieferer der Exportfirmen).
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Die Hyperinflation würde mit Ihrem Vorschlag gefördert. Was nützt Ihnen das zusätzliche Geld, wenn Sie keine Gelegenheit haben, es auszugeben? Das Geld würde in Immobilien und Aktien fliessen. Dor wo bereits die Inflation herrscht.
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Bereits Anfangs Jahr ist die Schweiz offiziel von den USA auf die Währungsmanipulation und dass sie dies nicht dulden werde, hingewiesen worden. Trump sprach am letzten WEF die Schweizer Delegation ebenfalls darauf an.
Wir lassen uns nicht dreinreden und werden mit den Devisen“interventionen“ (keine Manipulationen gemäss deren Schildbürgerschläue) fröhlich weiterfahren, lautet nun die offizielle Antwort aus der Schweiz.
Meinen die SNB und das Finanzdepartement im Ernst, sie können die Supermacht USA so desavouieren ohne Konsequenzen!? – sie sollten es doch langsam besser wissen. Gottgleicher Grössenwahn hat noch jedem Schildbürger schnell und schmerzhaft den Garaus gemacht.
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Ich bin mir nicht sicher, ob das Grössenwahn ist. Ich tippe doch eher auf Dummheit und Unvernunft. Unsere Medien übernehmen einfach das, was ihnen die US-Presse vor die Nase hält. Hinterfragt wird nichts. ABC, Bloomberg, CBS, CNN, CNBC, MSNBC, Washington Post etc. etc. – sie alle kehren die selben Skandale unter den Teppich, verharmlosen bzw. streuen gezielt Unwahrheiten. Eine Lügenpresse – es gibt keinen besseren Ausdruck dafür. Die Schweizer Medien übernehmen – ungeprüft. Investigativjournalismus? Braucht man nicht, kostet nur, keine Zeit, macht nur Ärger, die Leser sind eh alle dumm. Neutrale Berichterstattung? Wieso denn? Wenn so viele das gleiche behaupten, kanns ja kaum falsch sein.
Trump ist ja bald weg – was kümmert die SNB da Währungsmanipulationsvorwürfe aus den USA? Sie investiert ja all die Milliarden im Ausland – auch in den USA.Das Ausland profitiert.Die wollen doch nicht auf den Milliarden-Geldsegen verzichten – und unser Exportindustrie braucht einen schwachen CHF. Sonst haben wir ein Heer von Arbeitslosen usw. Was für ein Schwachsinn – was für ein Irrglaube.
Abgesehen davon, vergrössert die SNB bloss ihre Schulden, denn das so investierte Geld kommt bestenfalls tröpfchenweise zurück. Liquide machen lässt sich das nur mit riesigen Verlusten.Wenn überhaupt. Was bleibt sind tiefrote Zahlen und blankes Entsetzen.
Ob Biden wirklich Präsident wird und für wie lange, steht auch noch in den Sternen. Es dürften noch diverse, höchst unangenehme Überraschungen folgen.
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Diesmal haben die Amerikaner recht.
Die SNB hatte dieses Jahr die Gelegenheit zu handeln, verpuschte sie leider.
Jordan muss endlich gehen. -
1) Ob sich die FED um die B-Schweiz kümmert?
2) Die USA selber betreiben Währungsmanipulation im grossen Style.
3) Herr Jordan soll endlich mit den Milliarden einen Staatsfond gründen. Viele Leute brauchen das Geld JETZT und nicht AMZN, GOOG. TSLA und Co….-
Einen Staatsfonds, der einfach auf Geldmengenerweiterung basiert? Das endet definitiv im Fiasko.
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Das günstige Geld wird mehr gebraucht denn je. Der Verfall der KMU und des Mittelstandes erfolgt schleichend.
Wird dem Bürger nicht seit Jahren vorgegaukelt, alles haben und sein zu können was er sich wünscht. Die Bürgerlichen fördern dies mit aller Macht. Heute kann sich auch ein 20jähriger Hilfsarbeiter eine 300 PS Protzkarre leisten mit dem Leasing. In den 70er Jahren undenkbar. Wenn dann alles zusammenbricht, stehen die Linken Gewehr bei Fuss. Die soziale Sicherheit ist nirgends so hoch wie in der Schweiz. Abfederung von der Wiege bis in den Sarg.
Dem Bürger wird die Eigenverantwortung abgenommen. Ein dummes, konsumierendes Schaf soll er werden. Die linken wie die Rechten bekriegen sich lieber gegenseitig um sich ihre Pfründe zu sichern als gemeinsam für das Volk einzustehen. Das ist auch einfacher als hinzustehen und die Fehlentwicklungen und deren Folgen zuzugeben die aus eigenen falschen Überzeugungen erst entstanden.
Darum, Herr Stöhlker, bellen auch die Hunde nicht, wie Sie schon sehr gut geschrieben haben in Ihrem gestrigen Artikel auf IP. Ohne Eigenverantwortung tragen zu müssen gibt es für das dumme, konsumierende Schaf keinen Grund zu bellen.
Wenn die Amerikaner nun Forderungen stellen sollten sie zuerst einmal mit allen Ländern eine gerechtere Steuerpraxis für die internationalen Konzerne erarbeiten. Dort wird nämlich das Geld den Staaten vorenthalten. Allen voran die Techkonzerne die gefälligst ihre Verkaufseinnahmen im entsprechenden Land zu versteuern haben.
Ihnen Herr Stöhlker ein schönes Weihnachtsfest. Ihre Beiträge versüssen mir immer wieder den Tag. Sie sind inspirierend und laden zum Nachdenken ein.
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Wegen diesem Powerplay aus den USA werden wir jetzt wohl den Lockheed Martin F-35 kaufen müssen.
Drohkulissen- und Schwamm darüber-Politik.
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Es wird immer geschrieben, dass die Firmen in der Schweiz einen schwachen Franken gegen EUR und USD brauchen für ihre Exportgeschäfte weltweit.
Das ist nur die Halbwahr.
Diese Firmen importieren von vielen Ländern zuerst die Rohwaren (somit besser ein teurer Franken für den billigen Import), bevor sie in der Schweiz verarbeitet (zB Maschinen) und dann als Fertigprodukt weltweit wieder exportiert werden (somit besser ein billiger Franken für den teuren Export).
Ich will auch das Weggli mit dem Fünfer.
Vorschlag für 2021 mit EUR gegen CHF.
Kalenderwoche 1, 3, 5, 7 usw .den Kurs bei 1.20 setzen. Und die anderen geraden Wochen den Kurs bei 1.00 setzen.-
Super, dann verdiene ich mir mit Devisen(termin)geschäften mehrere goldene Nasen!
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Wie wäre es mit Exportsteuern und Importsubventionen, bis der Schweizer Leistungsbilanzüberschuss bei plus/minus 0 ist?
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Ich find’s cool, dank Jordan & Co wachst mein Vermögen täglich. Grazie a tutti SNB
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Vollig einverstanden! Die Zeit wird uns alle zeigen, dass wir recht gehabt haben…🤣😉
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KS ist ein ähnliches Universalgenie, wie Trump. Über sämtliche Lebensbereiche und Themen kommentiert er flüssig, zumeist jedoch überflüssig (wie Franz Josef Strauss mal zum Kollegen Wehner meinte.) Die negative Inflation raubt der SNB ein wesentliches Instrument, worüber nahezu alle anderen Staaten verfügen. Die Interventionen der SNB sind notwendig, wenn auch nur mässig wirksam, ist doch der Schweizerfranken über die letzten 12 Monate nicht schwächer, sondern stärker geworden! Lieber KS, schreiben Sie weiter über populistische Themen, da braucht es keinen Sachverstand, eine einfache Sicht der Dinge genügt.
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Also das sich ein Land und ein Minister der USA erdreistet zu Behaupten unsere Sozialen Sicherungsnetze seien zu schwach ?!?
Wie müssten mehr arbeiten? Ah ja? WIR können uns unseren Konsum wenigstens leisten!
Das einzige was die USA wohl stört ist der Niedergang des USD, der ist Hausgemacht, bei der Verschuldung im Niveau Griechenlandes, wer wirklich glaubt das diese Schulden dereinst noch bezahlt werden, sollte weniger Drogen konsumieren.
Tja und wer hat den den ganzen Müll, wer finanziert das Leben der Amerikaner? Unter anderem:
Unsere PKs die von dort Staatsanleihen hält
Aber auch unsere SNB, die der Greatet Fool ist, und die Aktien zu jedem Preis irgendjemandem abnimmt (und damit frisch gedruckte Schweizer Franken vorerst mal irgendjemandem im Ausland gibt) ob das dereinst gut oder schlecht für die Schweizer sein wird muss sich erst noch weisen.Und natürlich auch die SNB mit grossen Beständen an US Staatsanleihen.
Toll oder? Die Schweiz sollten den Staaten sagen, Fresse halten oder wir schmeissen die ganzen Dollar Assets auf den Markt und zwar an einem Stichtag! Dann seht ihr mal was Marktmanipulation ist
Aber unsere Bücklinge werden sich nicht zu schade sein, falls Nötig schweizer Recht zu brechen um Ihren Königen einen Dienst zu erweisen
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Die Schweiz muss mehr im Land investieren, nicht mehr Geld ausgeben. Diesen Unterricht kennt offenbar auch Herr Stölker nicht. Investieren heisst Wertschöpfung generieren. Aktuell geben wir, das heisst der Links-Grüne (SP, FDP) Bundesrat, sehr viel Geld wegen nichts aus. Der Schweizer Franken ist aber auch stark, weil wir sehr viel arbeiten – im Verhältnis zu anderen. Die hohe Immigration in die Schweiz, verbunden mit jahrelangem rumhängen, spricht eigentlich für die Attraktivität unseres Sozialnetzes, oder? Was das WEF anbelangt: dieses Sprachrohr der kommunistischen Partei Chinas kann man getrost ignorieren. An der Spitze steht ein Irrer, den die Schweiz aus dem Land verweisen sollte – for good.
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Der Globalist, EU-Bewunderer und Kommi-China-Anbeter vom Zolliker Hügel disqualifiziert sich durch Zitieren vom WEF vollumfänglich selber. Entweder immer noch nichts verstanden oder Mitglied vom Club.
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Es ist grossartig zu sehen, dass Stöhlker von IP doch noch ein Plätzli kriegt, damit er seinen Nonsense fast alle zwei Tage verbreiten darf. Nachdem ihn keine TV Station, selbst Gilli, mehr einlädt, ist es eine Ehre, dass wir Schweizer die tiefschürfenden Analysen dieses „Papierschweizers“ geniessen dürfen. Sie geben uns in diesen schweren Zeiten den beruhigenden und nötigen Durchblick. Da diese Kolumne sicher eine Bezahlkolummne von IP ist, warten wir sehnlichst auf das gebundene Alterswerk. Hoffentlich wird es noch rechtzeitig gedruckt, damit es in alle Zolliker Haushaltungen verteilt werden darf. Damit geben wir einem „modernen Karl Marx“ den nötigen geistigen Raum, und mitten unter uns gedeiht hier ein zartes Pflänzchen zu einem geistigen „Schwergewicht“.
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Ich frage mich was der Autor geraucht hat, man muss ja schon gewaltig high sein um so einen Text abzulassen. Seit über 40 Jahren müssen wir USD aufkaufen um den Kurs noch einigermassen industrieverträglich zu halten. Die USA produzieren zu wenig und konsumieren zu viel, und nun soll der Lieferant Schuld sein???
Hätten wir in den 1960ern den Atomknopf hergestellt, müssten wir uns nicht seit 30 Jahren unter druck setzten lassen und solche Schwachsinn anlosen.-
Klaus geht es nur ums Erscheinen wie die Rickli im Regierungsrat. Beides sind Egomanen.
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Wir Schweizer Konsumenten subventionieren die Export- und die Tourismusindustrie seit Jahren mit Milliarden. Dies weil die Nationalbank seit Jahren den…
Die Politik des billigen Geldes dient auch den Politikern und Beamten, weil die wahre Schuldenlast erfolgreich verschleiert wird.
Noch wehrt sich Jordan. Gegen die Amis wird er krachend scheitern. Unsere Betriebe werden sich anpassen müssen und schlanker werden.…