2020 passierte viel Undenkbares. Einen Höhepunkt gibts zum Schluss. Die braven Schweizer Steuerzahler sichern den hochbezahlten Swiss-Piloten mit ihrer Aeropers-Gewerkschaft ihre Spitzenlöhne.
Die Airline bestätigte soeben gegenüber 20 Minuten, dass sie die Kurzarbeits-Entschädigung für ihre Piloten aufstocken würde.
Die Massnahme ist pervers. Die Aeropers-Piloten verdienen ein Heidengeld. Nun haben sie seit Monaten frei – und erhalten vom Staat gut 12’000 Franken Kurzarbeit-Geld.
Stolzer Betrag fürs Nichtstun. Doch die Aeropers, die wohl stärkste Gewerkschaft des Landes, wollte mehr. So gibt das Swiss-Management obendrauf ein paar Tausender – aus dem Topf von Bern.
Die Rede ist vom 1,5-Milliarden-Kredit, den die Swiss im Frühling von den Banken erhalten hat. Diese sprachen das Geld nur, weil der Bundesrat die Summe garantierte.
Sprich: Der Steuerzahler steht gerade für die Swiss. Täte er das nicht, dann hätten die Banken der Airline niemals so viel Flüssiges zu einem niedrigen Zins gewährt.
Die Airline kann damit in Saus und Braus leben. Gemäss ihrem Schweizer Präsidenten hat sie noch nicht einmal einen Drittel des Kredits aufgebraucht.
„Die Liquiditätsausstattung bleibt also bis auf weiteres ausreichend“, meinte Reto Francioni, der auch im UBS-Verwaltungsrat sitzt, gegenüber der NZZ. „Wir sind dankbar, dass der Bund die Bürgschaft gesprochen hat und hinter uns steht.“
Klar. Und nun schmeissen Francioni und seine Kollegen an der Swiss-Spitze das Geld des Bürgers den Captains der Lüfte in den Rachen.
Diese leben in der besten aller Welten – Virus, Grounding 2.0, Stillstand hin oder her.
Neben Schadloshaltung beim Dräumchendrehen gibts ordentliche Pensionierung mit 61, also 4 Jahre früher als für Otto Normalverbraucher.
Danach rauschen viele Swiss-Könige nach Dubai oder China, um ihre Karriere bei den dortigen Airlines fortzusetzen.
Maximierung bis zum Geht-nicht-mehr: Toprente von der Swiss und Lohn vom neuen Arbeitgeber – Aeropers machts möglich.
Die Piloten-Gewerkschaft hat die Swiss faktisch am Wickel. Sie bestimmt, wer gewinnt oder verliert.
Das geht aus Antworten einer Swiss-Sprecherin vom Herbst hervor.
„Unser Ziel, möglichst mit allen Mitarbeitenden an Bord durch die Krise zu kommen, ist allerdings nur möglich, wenn in allen Unternehmensbereichen substantielle Personalkostenreduktion erreicht werden“, meinte die Swiss-Frau auf die Frage, wann die Piloten in Rente können.
„Daher denken wir aktuell auch über erweiterte Teilzeitmodelle und flexible Frühpensionierungsmöglichkeiten nach, u.a. auch beim Cockpitpersonal.“
„Die Überlegungen sind momentan im Gange, weshalb wir zu diesem Zeitpunkt noch keine Details kommunizieren können. Dies auch unter der Berücksichtigung der anlaufenden Verhandlungen mit Aeropers.“
In jeder „normalen“ Firma verfügt das Management übers Gürtel enger schnallen. Nicht so bei der Swiss: Dort wartet die Chefetage ab, bis sich die Piloten der Aeropers gnädig an den Tisch setzen.
Es ist ein Relikt aus alter Swissair-Zeit. Die Aeropers-Kapitäne bilden ein Bollwerk wie damals, als die nationale Airline eine heilige Kuh war.
Das Grounding vor 20 Jahren mit dem Aus für die Swissair änderte nichts am Sondersetting für die Cockpit-Leute – auch wenn ihr Job immer mehr zu Busfahren wird.
2020 kam die Chance, das Bollwerk Aeropers zu schleifen. Der Bundesrat hat es verpasst; einmal mehr.
Statt die Swiss mit harten Auflagen zur Sanierung zu zwingen, rettete die Schweizer Regierung die Airline mit ihren vergoldeten Aeropers-Piloten mit einer Milliarden-Garantie.
Derweil macht Bern die Klein-Unternehmer zu Bettlern. Selbstständige als Ich-Unternehmer kriegen ein Trostgeld von gut 3’000 Franken im Monat.
Kaviar im Cockpit, Krümel am KMU-Boden.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Das ist nicht wirklich die feine Art!?
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Absoluter Top-Beitrag!
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Herr Hässig, ich lese Ihre Publikation regelmässig und weiss, dass Sie, wie Herr Köppel, gerne um jeden Preis provozieren. Oftmals zu Recht und das ist durchaus legitim, zumal man es als Leser auch weiss. Allerdings wäre es wünschenswert, wenn Sie nicht ohne nur den kleinsten Anschein eines anständigen Artikels und ohne jegleiche Hintergrundfakten eine peinliche Hasstriade gegen einen Berufsstand starten. Vollkommen tendenziös und subjektiv. Der Artikel wäre in dieser Art und Weise (wenn überhaupt) besser bei der Zeitung mit den grossen Buchstaben und Bilder aufgehoben. Das können Sie besser.
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Schon echt erschreckend. Ich kenne Leute, die wegen ihrem mikrigen Kurzarbeitslohn nicht wissen wie sie die Rechnungen bezahlen sollen. Andere fürchten Arbeitslosigkeit. Weitere wissen nicht, wie sie ihr Tageswerk bewerkstelligen sollen mit Home Office und Kinderaufsicht daheim. Und dann die „armen“ Piloten, die völlig unfreiwillig bei fettem Lohn Däumchen drehen müssen. Da läuft schon mächtig was schief!
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…na aber hallo, der Bundesrat will halt auch im Ruhestand noch erste Klasse fliegen wollen, auf Steuerzahlers Kosten…
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Vor bald einem Jahr schrieb ich im LBrief, dass man die Menschen mit Vorerkrankungen und ü75-er sorgsam zuhause oder im Heim lassen und schützen -, Besuche zurückbinden, bzw. die gesunde, arbeitende Bevölkerung arbeiten lassen solle. All dies mit den bekannten Schutzmassnahmen.
Dann solle man ausschliesslich die nicht notwendigen Aktivitäten u. Massenveranstaltungen reduzieren/beschränken bzw. wo wirksam, ganz einstellen. Dies gilt immer noch! Inzwischen weiss u. kann man mehr: Testen u. impfen. Kitas, Schulen u. ÖV (auch Airlines!) offen, aber ebenfalls mit Schutzmassnahmen durchziehen.
Anders geht unser gesamtes, westlich-freiheitliches Lebens-System den Bach runter und die Chinesen werden es übernehmen… Wer braucht denn sowas!!?? -
12’500 Fr. pro Monat für nichts – ein starkes Stück!
Aber wer toppt alle ?
Mario Corti:
12,5 Mio. für nichts !
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please be yourself, everyone else is already taken. Und Mario Corti war Buchhalter, dachte, das Salär sei angemessen für das, was die können?
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Seit 14 Jahren lebe ich beruflich bedingt in China und bin so 4-5 mal im Jahr zum Besuch der Zentrale “Nachhause“ geflogen. Darueberhinaus hatte ich regelmaessige Fluege innerhalb Chinas, nach Malaysia, gelegentlich nach Sued-Korea, Indonesien sowie in die USA. Grob geschaetzt waren ein Drittel der Fluege recht unangenehme Schlechtwetterfluege mit Turbulenzen durch Gewitter- und Taifunauslaeufer oder einfach nur Starkwind. Spaetestens wenn der Service eingestellt wird, man als Passagier merkt, dass vorne im Cockpit ohne Autopilot geflogen wird, ist man froh in einem gut gewarteten Flugzeug mit erfahrenen Piloten zu sitzen. Insofern ist es richtig, wenn eine renommierte Airline wie die SWISS ihre Flugzeuge trotz weitgehenden Stillstands weiterhin regelmaessig wartet und die unverschuldet unbeschaeftigten Piloten mit marktueblicher Gage bei der Stange haelt. Das kostelt Geld. Da die Einnahmen fehlen, ist entsprechende staatliche Unterstuetzung unabdingbar. Denn sicherlich erwartet man von der SWISS, dass nach Corona der Flugbetrieb mit den bekannt hohen Qualitaetsstandards fortgefuehrt wird und nicht umgeschulte Busfahrer in klapprigen Machinen das Kommando uebernehmen.
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Ja schön, aber das erwartete ich auch von allen anderen Betrieben. Weshalb wird die Swiss (und natürlich die Beamten und die Politiker) da massiv bevorzugt?
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Die Eidgenossenschaft hätte sich schon 2000/2001 rechtzeitig die Marken SWISSAIR und SWISS und BALAIR und alle weiteren aktiven Marken und -projekte im Besitze der SAir-Group als Pfänder abtreten lassen müssen, für seine Unterstützungen, um im Fall der Fälle wenigstens etwas in den Händen zu haben, und um sich vor Allotria im Namen der Eidgenossenschaft zu schützen.
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3/4 dieses Parlaments und dieser Regierung sind von Lobbyisten gekauft. Sie tun alles, was ihrem Portemonnaie nützt, egal aus welchem Land das Geld kommt.
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So wars doch schon immer. Unten klemmen oben füllen!
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Servus und Guat Nacht! Der 1. Januar ist schon bald vorüber. Pfüit’s di.
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Ach find ich das toll. Da entlässt der grösste Lebensversicherer seit Jahren ü50 und die Swiss Piloten kriegen noch alles in den Hintern geschoben. Kranke und ungerechte Welt und Politikerversagen überall.
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Nix gelernt aus der Swissair. Die LH hat seit der quasi geschenkten und vorher durch den Steuerzahler sanierten Swiss etwa 15 Mrd. an Dividenden abgezügelt.
Niemand will heute die Flüügerli der Swiss, die sich in Dübi, Teruel und der jordanischen Wüste totstehen, bis sie eingeschmolzen oder nach Afrika verklappt werden.
Aber eben, wenn’s um das Weisse Kreuz auf rotem Grund geht, dreht der Verstand auf „OFF“. Tja, die Feudalisten im Cock-pit (nein, nicht Big-Cock-Captain, sondern Flight Operator) und die armen Schweine im Maschinenraum äh Kabine. War schon immer so. Fliegen ist ja total geil, sagen die Servierdüsen äh Stewardessen äh Flight Attendants.
Dumm, dümmer, am Dümmsten.
Wetten, dass die Swiss nicht noch einmal anklopft und es dann wieder gleich bekloppt läuft? -
Noch ein veritabler Skandal und der blöde Schweizer lässt sich auch das gefallen, solange er Masken tragen darf und die Nadel bekommt. Diesem Land ist kaum mehr zu helfen.
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Nur keinen Neid nicht, heute gegroudeter König der Luft, morgen SBB Chaffeur. Die besten werden Gabelstaplerfahrer.
Schade um soviel Talent. -
Halli hallo, ich gratulieren allen zum neuen Jahr!
Und möge sich die verdummte Schweiz noch schneller als bisher in den Abrund fahren!
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Pilot bei UBS verdient 1 Mio. pro Monat , Ha Ha typisch die dumme Schweizer!
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Was für eine schamlose Nummer – die sollten sich in Grund und Boden schämen. Nicht arbeiten und abkassieren geht garnicht. Die Piloten sollten max. 6‘000-7‘000 CHF bekommen, aber nicht 12‘000 CHF / Monat. Was soll da ein normaler schweizer hart arbeitender Arbeiter denken, der 6‘000 Fr Lohn bekommt und von dessen Steuern sich die Piloten satt fressen. Unfassbar!
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Ja, ich fliege auch lieber mit einem Arbeiter im Cockpit, vor allem in den Flugphasen, wenn man ohne Autopilot fliegt, so wie ich lieber einen Automechaniker an meinem Meniskus herumdoktern lasse, als irgend so einen voll ausgebildeter Chirurgen.
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Noch ist es ein Kredit. Und der muss zurück bezahlt werden. Das war auch bei der UBS so. Wie der Kredit verwendet wird ist eine andere Frage.
Die Lufthansa als Besitzer müsste für den Kredit gerade stehen, wenn die Swiss es selber nicht tut. Mit anderen Worten: das da oben würde mich als Deutschen Steuerzahler mehr nerven, weil am Schluss fliesst das Byebye Geld der Deutschen in die Kassen von Schweizer Banken, welche den Kredit vergeben haben… -
Die Schweiz versinkt leider auch im Sumpf
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Reto Francioni: „Wir sind dankbar, dass der Bund die Bürgschaft gesprochen hat und hinter uns steht.“
Als Unternehmer bin ich auch froh, wenn der Staat das Risiko trägt und ich die Gewinne einstreichen darf.
Mit den Rettungsgeldern ä la UBS, Swissair oder Swiss zementiert unsere Politik genau dieses System.-
Das mit dem Gewinn einstreichen kennen wir ja schon aus der Pharma.
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Ich war 40 Jahre im der Swissair Technik und nach dem Grounding bei SR Technics. Dass die Herren Kapitäne immer zu den Gewinnern gehörten ist für mich nichts Neues. Dass aber jetzt bei den Mitarbeitern der Swiss Technik gleichzeitig Kurzarbeit-, Pikett- und Schichtzulagen gestrichen wurden und sie bis 1000.- Fr. pro Monat weniger vetdienen ist eine absolute Frechheit.
Liebe Aeropers und liebes Swiss Management, eine weitere Rettung durch den Bund, falls nötig, wird es dank euch nicht mehr geben! -
Es ist schon lange sichtbar dass unsere politik nichts taugt. haben politiker auch nur 80% vom lohn. wohl nicht. mein mitarbeiter hat vor 3 jahren meinen betrieb übernommen, notabene zu einem freundschaftspreis. doch dank bundesratsbeschlüsse steht die ganze existenz auf dem spiel. nicht corona ist schuld die unverständlichen entscheide der politiker ob bundesrat oder kanton spielt keine rolle. die swiss haben schon einmal die steuerzahler gerettet damit man sie dann an die lufthansa verkauft.
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Die Swiss ist ein vom Steuerzahler finanzierter Selbstbedienungsladen nicht nur für Piloten (siehe Artikel), sondern auch Milliardäre!
Helvetic kriegt immer noch Geld für eine NICHT LEISTUNG!!! Der Ebner hat sich verspekuliert und ein Gegenpartei-Risiko ist schlagend geworden.
Man hätte den Laden in Nachlassstundung gehen lassen sollen. Dann wäre man all die schlechten Altverträge auf einen Schlag los geworden.
Es hätte niemanden getroffen, der es nicht vermag. -
Absolute Arroganz Null Solidarität die Politik zeichnet sich durch Inkompetenz aus Pol Wer solche hochnässige swiss Piloten nach einer Landung noch beklatscht ist dumm oder ein Heuchler
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Also ich finds krass wie herablassend dieser „Artikel“ geschrieben ist… Kohle hin oder her. Die Frage ist doch, ob wir in solchen Zeiten Leute / Formate wie euch überhaupt brauchen, die eher einen Keil zwischen die Menschen treiben, anstatt etwas nützliches zu leisten. Und was man dabei für ein bisschen Tastatur „töggele“ verdient will ich glaub auch gar nicht wissen……!
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unseren parlementarier/innen sei dank,das WIR steuerzahler erneut soviel finanzmittel zur verfügung stellen,dass weiterhin im grossen stil gewirtschaftet werden kann,anderseits kmu’s die um ihre existenz bangen..,oder ch-büger die dn rappen „umkehren „müssen um über die runde zu kommen.haben wir denn wirklich nichts aus der ersten finanzspritze(rettung)gelernt haben??erwartet habe ich das nicht,aber echt enttäuschend ist diese angelegenheit.
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Und junge Arbeitslose, gerade die Uni oder Lehre abgeschlossen, bekommen nichts.
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Wegen was sollten die was bekommen? Die durften sich gerade auf Kosten der Steuerzahler ausbilden lassen. Zuerst muss man was leisten, bevor man Forderungen stellt.
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Ich möchte aktuell nicht mit den Piloten tauschen. Schleudersitz ist „on“. Es wird zu post-corona Zeiten massiv weniger Piloten brauchen – ferner wird in absehbarer Zeit der Autopilot den ganzen Flug alleine bewältigen können. Aviatikexperten raten ja den Jungen sogar davon ab, Pilot zu werden – ein Job ohne Zukunft.
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Mit unserem Bundesrat kann man das locker machen, weil die Naivität so gigantisch ist. Wahrscheinlich ist das keine Lehre für die Zukunft. Die Politik tut immer nur das, was ihr selbst am besten tut und was sie glauben tun zu müssen.
So viele Lyon in unserem Parlament in den Kantonen und Gemeinden an, dass es fast unerträglich ist. Frohes neues Jahr.
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Die Regierungen und vor allem die Beamten haben voll versagt, das wissen wir wohl in der Zwischenzeit alle. Man hat die KMUs ruiniert und viele Unternehme massive geschädigt, wenn nicht sogar bald in den Konkurs getrieben. Aber es gibt auch Profiteure der Krise, es sind die Beamten und diejenigen, die mit Hilfsgeldern überhäuft werden, wie eben die Swiss-Piloten. Jedoch ist der Rückgrat der Schweizer Wirtschaft die menge an guten KMUs, die jetzt vor der Pleite stehen. Auch die Politiker kassieren weiter voll ab. Ist ja egal, wie bei den Beamten bekommen sie das Geld vom Steuerzahler, oder von den neuen Schulden, welche dann unsere Nachkommen abbezahlen können oder wir vernichten mit einer Hyperinflation diese und vernichten so alles erarbeitete Vermögen. Den Beamten, Politkern und Swiss-Piloten kann es egal sein, denn sie leben weiter auf saus und braus. Langsam frage ich mich, ob es sich wirklich noch lohnt in diesem Land zu arbeiten.
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Ich habe die Frage für mich bereits VOR der Coronakrise beantwortet: es lohnt sich nicht. Es ist besser, diesem Land Tschüss zu sagen und woanders neu anzufangen als wegen diesen – ich darfs nicht sagen, sonst wird mein Kommentar nicht veröffentlicht – ein Magengeschwür zu bekommen. Traurig, wie dieses Land runtergewirtschaftet wird. Die Armut breitet sich nur deswegen noch nicht aus, weil die Reserven gigantisch sind. Viele haben noch nicht mal das kapiert. Sie leben immer noch in der Illusion, wir seien eines der besten Länder der Welt. Sorry, die Superschweiz, das war einmal.
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@B. Meier … als ehemaliger Swissair’ler hatte ich das Privileg die Welt mit anderen Augen kennen zu lernen, und ich verstehe sehr gut Ihre abschliessende Frage. In meinem Falle habe ich dem „System“ mit 43 Jahren den Rücken gekehrt und lebe seit über 12 Jahren sehr zufrieden in meiner neu gewonnenen Realität …
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Keine Sorge, die verhätschelten Milliardäre/Steuerflüchtlinge lachen sich ins Faeustchen
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Ach Meier, du fragst dich erst „langsam“. Looool, ich habe mich das schon vor vielen Jahren gefragt.
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Kann ich Ihnen sagen: tut es nicht!
Man kann einen solchen Staat nur legal bekämpfen, indem man ihm sein Lebenselixier, sprich die Steuern vorenthält.
Dazu braucht man nicht zu hinterziehen, sondern einfach mal das kapitalistische Modell von Konsum & Materialismus etwas zu hinterfragen, und man stellt sehr schnell fest, dass es andere Werte sind, die einem glücklich machen.
Vor allem, wenn hinzu kommt, dass dann die Steuerrechnung noch ein Bruchteil der früheren ausmacht! -
Ja sogar private Sportvereine erhalten finanzielle Unterstützungen, hingegen sind für Erwerbslose vom Bund keine Unterstützungen geplant. Obwohl auch diese Steuern, Krankenkasse, Serafe etc. bezahlen, werden sie nun vom Staat wie Staatenlose behandelt. Wo leben wir eigentlich?
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Melde mich bei der IV an, kann nicht Monate lang am „Boden“ bleiben, muss endlich in die Luft!
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Dann wünsche ich Ihnen viel Glück ..
Hoffentlich müssen Sie denn ganzen Durchlauf machen..
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Ich werde mein Arbeitspensum nächstes Jahr von 100% auf 50% reduzieren.
Bin doch nicht doof und schuftet mich bis 65 zu Tode.
Sollte es dann im AHV-Alter nicht reichen, kassiere ich streuerfreie Ergänzungsleistungen und Krankenkassenverbilligungen wie Hundertausende auch. Bin doch nicht blöd…-
Bravo! So muss man es machenHeinz
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Ja, begeben Sie sich ruhig in die Hände des neuen Staatssozialismus – aber wundern Sie sich nicht anschliessend über so oder ähnliches:
https://m.youtube.com/watch?v=1HPK4wBIIa8 -
@ Daniel Geissberger; Machen unsere Gäste seit Jahren so!
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Bin mittlerweile bei 20% – kann es nur empfehlen!
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@ D. Geissberger: Nicht ausser acht zu lassen ist Ihre Steuersparnis von 50%.
Im übrigen entrichten über 46% der Familien keine direkten Bundessteuern.
Der Club der Nullzahler wächst über ein Drittel. Der Anstieg ist politisch gewollt.
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Solange der Bundesrat die dummen Schweizer glauben macht diese Lufthansatochter sei die Schweizer Nationalairline. Seit dem 2. Weltkrieg läuft das so, Korruption und kooperation mit Diktatoren ist in der Schweiz ganz normal. Die Bevölkerung leidet zwar, sie bezahlt z.B. exorbitant hohe Krankenkassenprämien die u.a. zur Finanzierung von Privatkliniken verwendet werden (wo mehr ausländische Patienten weilen als Schweizer). Nur wer sich aussaugen lässt, der wird auch ausgesaugt. Da hilft die Faust im Sack leider wenig
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Covid-19 oder es brennt ein vernichtendes Feuer seit einem Jahr im Lande. Und der BR sagt wo und wieviel Löschwasser es gibt oder stellt dieses via Lockdown grad selbst ab. Und die Schweizer Politik, die Verbände, die Berufsorg. alle “ höselen und jämmerlen“ auf hohem Niveau via Medien vor sich hin. Lukrativ gespiesen von Fixum (NR/SR) oder Mitgliederbeiträgen passiert „den Interessenvertreter“ eigentlich NIE das, was den Stimmbürgern oder eben Mitgliedern (vielfach gerade) passiert: Fixkosten (Brandherd) bleiben – Ertrag (BR Löschwasser) verboten! Ganz schlimm, nicht mal einen Rechtsstillstand für diejenigen denen wegen BR Massnahmen „die Hütte richtig brennt“ bekommen die genannten Lukrativen hin. Schämt Euch und machts besser ab dem 4.1.2021.
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Werte Kleinstunternehmer, Künstler, Artisten, Ich-GmbH’s oder AG’s, Kreative etc. – Zeit für echte Taten! Genug ist genug. Da gibt man im Sommer die vom Kanton vorgegebenen Hilfe-Anträge ein, Antwort: gehen Sie zum SOZ. Dort gibt es einen CHF 200 MIGROS Gutschein für den Notfall, persönlich abholbar. War gar nicht im Antrag vorgesehen. Aber nun zu aktuell: der Härtefall ist ab 8.1.21 einreichbar. Wunderbar ist das gar nicht – man sehe mal die Bedingungen dazu… Widerwärtig. Und unerfüllbar für 90% der Dauerarbeitenden ohne Einkommen. Mein Vorschlag: Wenden Sie sich vertrauensvoll an den kantonalen Wirtschaftsförderer und verlangen von ihm einen gangbaren Weg für 10-12 Monate ohne Einkommen plus eine überlebbare Zukunft. Es geht um Verhältnismässigkeit, welche für die kleinen Selbständigen vom Staat, dem Kanton sowie der eigenen Gemeinde mit Füssen getreten wird! Viel Erfolg damit – und einen guten Rutsch ins 2021.
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Der Grat wo Interessen-Vertreter zu Erpressern werden ist sehr schmal. Hier tat „Aero-Erpress“ den Piloten keinen Gefallen, die wenigsten sind so gebürstet wie es der Artikel suggeriert.
Was ist mit der Flughafen AG? Genau, diese Firma die mit Gebühren Gewinne machte wie es nur im Monopol-Geschäft möglich ist. Es würde mich überraschen, wenn die nicht auch den warmen Geldregen aus Bern einsacken und ihre Pfründe sichern wie es nur in der Feudalherrschaft möglich war.
Was macht eigentlich der Preisüberwacher? Gibt es ihn noch? Er sollte sein Verständnis von Preisen überwachen auch etwas weiter fassen als nur bis zum Bahnbillet.
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Nie wieder Swiss.Steuergelder verschwenden.Boni auszahlen für Geldsäcke.Und die kleinen lässt mann verrecken.
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Ja Müller, die Schweiz wie sie leibt und lebt.
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Wer fliegt den heute noch mit der Swiss oder LH? Ich seit Jahren nicht mehr und werde dies auch nicht so schnell ändern.
Besonders LH geht gar nicht mit ihren nimmasatt Piloten die andauernd streiken. nein danke- die beiden Unternehmen schaffen sich grad selbst ab und da werden auch die vielen Steuergelder keinen Unterschied machen.
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Flunzel, nein, die beiden Unternehmen schaffen sich nicht ab! Der dumme Schweizer Steuerzahler (z. B. du und ich) müssen diese beiden Unternehmen ja zwangsfinanzieren.
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Der Bund wird ja wieder schön am Kredit verdienen (wie beim UBS Kredit 2008). Die Swiss macht das sehr gut und schaut zu ihrem Personal. Well done!
Was soll sie die Neider kümmern! Die meisten in diesem Portal sind sowieso nichtsnutzige, überbezahlte bangsters-
Ach…. Kommt wieder die Sache mit dem „Neid“. So sollen sich die Leute halt neiden. Was auch immer das sei. Aber recht haben sie, diese „Neiner“: es ist eine Sauerei was in der Bananenrepublik Schweiz abgeht!
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Hätte der Steuerzahler damals die UBS und heute die Swiss nicht gerettet, wären beide kaputt und das wäre gut so. Vor dem Neubau kommt der Rückbau. Alles klar?
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@ Hyperventilator; Ausser welcher Anstalt haben sie den Dich über die Festtage rausgelassen?
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Auch ohne zu kommentieren von Ihnen als schwachkörper lassen wir uns nicht beschimpfen
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Die Arroganz der Piloten hatte schon die Swissair in die Knie gezwungen.
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NEIN, es war die Arroganz der Grossbanken und eines VR, der die Realität ausblendete, bzw. blind vertraute.
Diesmal waren die Piloten nicht schuld.
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SWISS war, ist und bleibt die heilige Kuh von Wirtschaft und Tourismus obwohl sie mit Ihrem Umsteige/Hub schon zum zweiten Mal am Anschlag ist und Ihre 31 Langstreckenflieger nicht voll kriegt. Danke an den Steuerzahler dass ihr weiter wursteln dürft und eure Götter Piloten weiter am Futternapf halten könnt
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31 Flieger ist eine Lachnummer die Mini Swiss, verlocht Milliarden unser aller Rentengeld
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Kommt hinzu, dass viele jetzt noch einen temporären Nebenjob haben. Damit addiert sich der Lohn auf mehr als vorher!
Ja, Sie haben richtig gelesen: MEHR ALS VOR DER KRISE.-
So einen Käse, Nebenjobs müssen selbstverständlich gemeldet werden, die Kurzarbeitsentschädigung wird jeweils angepasst.
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@Anju: Nein, eben nicht. Zusätzliche Verdienste können während der Corona-Phase voll behalten werden. Es gibt kein Verrechnen mit der Kurzarbeitsentschädigung.
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Es wird hier nur von der Gewerkschaft gesprochen und ihren Privilegien. Das vom Bund zur Verfügung gestellte Geld gilt aber auch für die ganze SWISS, die bekanntlich eine Tochter der LUFTHANSA ist und die sich trotz Hilfe des deutschen Staates in einer sehr gefährdeten Lage befindet. Was spricht eigentlich dagegen, dass da nicht Geld der Schweizer Eidgenossenschaft innerhalb des LUFTHANSA-Konzern verwendet wird. Die Gelder der Schweizer Steuerzahler werden auch benützt, dass die SWISS nicht Konkurs macht, was durchaus auch seine Berechtigung hat, sofern es nicht dazu benützt wird, unverständliche Privilegien zu schützen. Wenn man aber den Konkurs vom Bundesrat her vermeiden will, sollte man wenigstens die SWISS in das Eigentum des Bundes überführen. Soviel mir bekannt ist, hat Österreich da eine härtere Haltung gegenüber der LUFTHANSA mit ihrer Tochter Austrian Airlines eingenommen, obwohl Österreich noch an dieser beteiligt ist. Wir sehen daraus, unserer Bundesrat mit seinem Finanzminister des Sparens, Herrn Maurer, wagt es anscheinend nicht als EU-Gegner, den Deutschen auf die Füsse zu treten und hat angeblich die volle Zustimmung seiner Kollegen. Wir als Schweizer kennen natürlich die genauen Hintergründe des gegenwärtigen Verhaltens des Bundesrates nicht. Als nicht informierter Schweizer und EU-Befürworter (!) bin ich aber nicht bereit, den den Deutschen eine sanierte SWISS zu schenken.
Man sollte doch wenigstens annehmen, dass die SWISS komplett (!) in das Eigentum des Bundes geht. Wenn man besonders raffiniert ist, kann man ja eine nicht öffentliche Sanierung veranstalten, wo Eigentümer voll und grosse Gläubiger teilweise auf ihre Guthaben verzichten. Nach unserem Konkursrecht ist dies möglich.-
„…bin ich aber nicht bereit, den Deutschen eine sanierte SWISS zu schenken.“
Eine sanierte Swiss hat die Schweiz bereits einmal verschenkt, wollte die Schweiz das unternehmerische Risiko nicht tragen. Damit hat sie jahrelang auf fette Gewinne verzichtet. Jetzt in der Krise ist der Steuerzahler wieder gefragt. Weshalb sollte man auch am altbewährten Muster „Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren“ etwas ändern?
Das Gleiche gilt auch für andere Branchen. Erst die Unternehmenssteuern in mehreren Schritten gegen null senken und dann in der Krise den Unternehmen mit Milliardenbeträgen à fond perdu unter die Arme zu greifen. Der Dumme ist die arbeitende Bevölkerung, die letztendlich diese Milliarden wieder erarbeiten muss. Auf die Idee, dass Unternehmen in guten Jahren mit Zusatzabgaben diese Milliarden tilgen sollen, scheint niemand zu kommen. -
@Rolf Zach
Si ist das halt in sozialistisch / kommunistisch geführten Staaten mit Hammer und Sichel, wo “Geld“ durch Bank-Bilanzverlängerung und Kredit entsteht.
Zuerst werden die Pleite-Unternehmen verstaatlicht, und später ist der Staat irgendwann selbst pleite.
Auch die Schweiz wird in diese Richtung abdriften. Die Bankster mit ihrem dünnen Eigenkapital warten bereits auf die endgültige Verstaatlichung.
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Hässig halt deine dumme Fresse, sorry! Nichts alls Unwahrheiten auf reisserische Art weiterzuverbreiten!!
SWISS ist mit Aeropers zusammen eine Firma die sich im Gegensatz zu anderen Airlines (wie zB Ryanair, Wizzair etc) um ihre Mitarbeiter in der Krise und danach kümmert…
Ein haltloser und total übertriebener Artiker
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Kann nur von einem fetten, anstandslosen Günstling derSWISS stammen!
Grossmaul mit faulen Zähnen und Schweiss-Füssen 🗣🗣🗣.
Arroganter Nobody !
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Ja dann liefern sie uns doch gleich die Wahrheiten anstatt hier nur einen reißerischen Kommentar mit null Inhalt zu schreiben – Danke.
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Auf unsere Kosten.
Man hätte diesen Laden Pleite gehen lassen sollen. Dann könnten die Piloten nun – wie alle anderen auch – aufs RAV. -
Wie geht nun schon das Sprichwort? Getroffene Hunde bellen? Ich glaub ungefähr so trifft hier zu…
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Pfui!! Schäm dich du Piloten-Profiteur!!! Ihr seit nichts als Beamte welche vom Steuerzahler durchgefüttert werdet!!
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Huch! Was bist du denn für einer!
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@ Aviatiker; aus welcher Klinik haben sie den Dich rausgelassen?
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Bitte mit anständigen Wörtern einen Kommentar verfassen!
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primitiv!
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Dumme Fresse haben Sie, was stimmt nicht, sind wahrscheinlich einer dieser völlig überbezahlten Flugchauffeure, der jetzt in der Hängematte liegt oder einem lukrativen Nebenerwerb nachgeht zusätzlich zum 100%-Lohn fürs Nichtstun.
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Kanns Du nicht eine angemessene Sprache wählen
unterste Schublade
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Dass unsere Regierung in dieser Pandemie auf der ganzen Linie versagt ist zwar nichts neues, aber solche Details sind natürlich brisant. Ich frage mich wie lange sich ein Teil des Volkes, jener Teil die zu den Verlierern gehören, dies noch bieten lässt bevor es aufsteht, und zwar richtig.
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Ähh, das ist eine dumme Frage! Das Fussvolk (du und ich inklusive) wird sich das gefallen lassen müssen. Das ist ja schon seit Jahrhunderten so. Das System ist so aufgebaut, dass wir Gefangene des eigenen Schicksals sind.
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Wann merkt die Mehrheit der Schweizer endlich
1/ dass der Bundesrat (inkl. 99.9% der Politiker) und die heilige Föderalismus gnadenlos & skrupellos ausgehöhlt wurde und sie dienen (horchen & bücken) nur noch dem Big Money?
2/ dass die sog. „direkte Demokratie“ mit 2-3 getürkten Abstimmungen jährlich nur noch ein Show samt Bling-Bling-Deko ist um euch einzulullen?
3/ dass es da oben niemanden interessiert, wie schlecht es dem „Mittelstand“ geht – ganz im Gegenteil: es ist DER Plan, der knallhart durchgezogen wird?
…aber trägt brav weiter die Masken und lasst euch impfen … es kommt eine Versklavung im biblischen Ausmass auf uns zu sollte die Mehrheit nicht sofort auf dem Tiefschlaf erwachen.
Ihr wurdet gewarnt!
Diejenigen, die den Mut und den Magen haben die WAHRHEIT zu erfahren sollten sich den folgenden Film mit Catherine A. Fitts reinziehen: https://youtu.be/C1-0XKYAZII
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Ich glaube, viele haben „es“ schon lange gemerkt. Aber was können wir nun mit dieser Erkenntnis anfangen? Tell me, you dreamer you!
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Danke für den Nachricht, Genau so ist es und es wird nichts hinterfragt, völlig unverständlich.
Hier noch ein paar spannende Worte https://www.youtube.com/watch?v=9Nn9q9l8EEw
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Herr Hässig wäre glaub gerne Pilot geworden, und hat die Eignungsprüfung nicht bestanden 😉
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Menschen wie sie, ich gehe mal davon aus dass sie pilot sind, vergessen immer wieder wer ihre horrenden löhne bezahlt. Ihrer Arroganz entnehme ich, dass in ihrer Liga sich niemand vorstellen kann wie es sich anfühlt wenn das Salär plötzlich nur noch 35% ist. Schuld ist nicht Corona, sondern die weicheier Entscheide der Politik. Der Schreihals in Bern man hilft allen, doch geschehen tut nichts, die Hilfe, anders als bei euch Grossverdiener, kommt dann eh zu spät. Vielleicht denken sie mal darüber nach.
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Ja, so what! Der Herr Hässig schreibt interessante Artikel über allerlei Luderhaftes. Ist so schon in Ordnung. Warum sollte er nun die Pilotenprüfung bestehen? Häää?
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@ möchte gerne Pilot; genieß Du weiterhin das süße nichts tun in der sozialen Hängematte.
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Die Qualität eines Busfahrers aufzubringen ist nicht so schwierig herr Pilot. Herr Hässig hat als investigativer Journalist schon jetzt viel mehr für die Schweiz gemacht als 100 Piloten zusammen.
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Swiss war, ist und bleibt absolut arrogant, wie das die Swissair ab den 90er Jahren wurd.
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Sehe hier das Problem nicht ganz: die Kurzarbeitsbeiträge sind ja bei CHF 12’350.00 pro Monat gedeckelt. Wenn die Swiss mehr bezahlen will/muss, z. B. weil sonst das Personal abspringt oder abgeworben wird, kann sie das selbstverständlich tun, muss es aber aus der eigenen Tasche bezahlen. Das ist ja keine Staatshilfe, sondern es handelt sich um Kredite, die vollumfänglich zurückgezahlt werden müssen. Der Steuerzahler haftet (sowieso) nur, falls die Swiss wieder Konkurs gehen sollte. Das ist ein unternehmerischer Entscheid der wahrscheinlich sogar Sinn macht. Die Swiss ist doch immer noch wichtig für unser Land.
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Und wer soll denn da wen abwerben? Fliegt ja niemand aktuell.
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Die gegenwärtige Krise zeigt immerhin auf was in unserem Land alles falsch läuft. Der Bundesrat spricht heute von einer besorgniserregenden Situation, eine wöchentliche Analyse gibt es nicht, man werde sich wieder ab dem 6. Januar 2021 melden. Man kennt die Statements aus Bern in der Zwischenzeit aber zynischer geht es wohl nicht mehr. Ein Kummunikationschaos erster Güte während die Bosse der Multis und Banken in ihren verschneiten Chalets wohl bei Hummer und Champagner die Tabellen für die Boni vorbereiten. Die Swiss hat es schon mal vorgemacht, jetzt kommen dann die ganz Grossen zum Zuge.
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Bern sei Dank. Bern Synonym für Steuerzahler
Was wäre wenn; die handelnden Politiker & Beamten ab sofort von den Auswirkungen ihrer Verordnungen persönlich betroffen wären? Bekämen sie für die Dauer der „pandemischen Notlage“ – sämtliche Löhne um zwei Drittel gekürzt. Sie würden anders entscheiden. -
Wie man hört, soll der ehemalige Chef der „Swiss“ und heutiger Verwaltungsratspräsident der Roche, Christoph Franz, der auch Vizepräsident des Verwaltungsrats Zurich Insurance Group AG und Mitglied des Verwaltungsrats Stadler Rail AG ist und heute der mächtigste Wirtschaftsführer der Schweiz sein soll, den Bundesrat gebeten haben soll, die „Swiss“ finanziell grosszügig zu bedienen, weil er weiterhin günstig mit der Swiss und Lufthansa fliegen möchte. Darum wohl: „Weiter Toplohn für Swiss-Piloten – Bern sei Dank“ Alter Spruch: Ein Hand wäscht die andere.
Gunther Kropp, Basel -
Inside Paradeplatz at its best.
Als junger Copilot verdient man bei der SWISS 74000 Franken, hat 60000 CHF Schulden bei der Airline und durch zwei Jahre Ausbildung ohne Lohn bestimmt nochmal 30000 CHF Eigenkapital investiert. Aber ja. Die bösen, hoch bezahlten Piloten. Für das Geld machen die meisten jungen Schweizer/innen nicht mals den kleinen Finger krumm. -
Es ist sowas von himmeltraurig aber wahr: unsere 7 Zwerge in Bern haben keinen Durchblick, keine Kompetenz, kein Durchstehvermögen, handeln wirr und unverständlich und anscheinend ist der Virus ihr Hirn eingedrungen und hat ihren Verstand und ihre Vernunft komplett durcheinander gebracht, was man ja auch an den Verfügungen sieht (Beizen zu). Wie kommen wir da raus? Am besten würden die 7 ein halbes Jahr in die Isolation geschickt und um nicht unmenschlich zu sein, könnten ja die beiden Sozis die andern 5 mit einer Klavierstunde täglich beglücken.
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Beim Korruptionswahrnehmungdindex liegt die Schweiz auf Platz 4.
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Egal, ob Kredite oder Zuschüsse für Fluggesellschaften, das Mautsystem in Deutschland oder die öffentlichen Vergaben in Höhe von 40 Mia Franken jährlich für Strassen und IT durch Bundesrat Maurer, es handelt sich – insbesondere bei den grossen Beträgen – um legal verkleidete Betrugssysteme.
Der Vorteil ist, Behörden, Politik und Gerichten müssen hier viel Aufwand betreiben, um den Betrug zu verstecken.
Aber eines Tages wird die Täuschung ans Licht kommen – und dann Gnade den Beteiligten Gott!
Die Suche nach der Wahrheit beginnt aber erst mit einer wesentlichen Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation.
Corona als Schuldige für eine Wirtschaftsmisere ergibt hier als weitere Täuschung mehr Sinn, als der verzweifelte Versuch vieler Autoren und deren Leser bei IP, einen Sinn in den Massnahmen gegen Corona zu entdecken.
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Als nächste kommen dann berechtigterweise Lastwagenchauffeure, Bus-, Zug-, Tramfahrer/Innen mit ihren Forderungen. Hoffen wir das das Stimmvolk resp. dessen Vertreter genauso grosszügig ist resp. sind.
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*dass
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Hässig macht, was er am besten kann: Gift spritzen. Auf Neid und Misgunst kapitalisieren … und es gelingt. Sofort geifern die Kommentatoren.
Schaut es doch mal vom Standpunkt der Betroffenen an. Es gibt auch junge Piloten, mit und ohne Familien. Die müssen ihre Fähigkeiten mit Praxis, also mit Fliegen, aufrecht erhalten. Ihr „setting“ ist kaum unbedarftes Däumchen drehen, sondern Angst um ihre künftige Existenz.
Im Uebrigen hat sich die Situation betr. Entlöhnung und Pensionsalter im Vergleich zur Swissair-Zeit wirklich entspannt und ist schon fast „normal“.
Also hört mit Euren Neid-getrännkten Kommentaren endlich auf, denn sie sagen sehr viel über Euch selbst aus. -
Die Steuerzahler-Milliarden aus Bern‘s Giesskannen werden schon 2021 zu
landesweitem Ungehorsam führen!Was der Bundesrat alles verbockt hat geht auf keine Kuhhaut. Es ist offensichtlich, dass die 7 Schönwetter – Zwerge im Bundeshaus die grössten Pfeifen sind, was sich inzwischen zig-fach bestätigt hat. Unlimitiert Steuergelder an Unbedarfte und Luftibus-Kapitäne zu verteilen zeugt von grobfahrlässigem Gebaren.
Gleichzeitig werden hunderte von Kleingewerblern in den Ruin geschickt ,
Gastro-Gewerbe und ihre Mitarbeiter gehängt.Kapitäne fristen ein Kuschel-Dasein während 1000nde Selbständige dem Suizid preis gegeben sind!
Die Medien stehen berechnend hinter diesem federalen Abgrund tiefen, ja gottlosen, Teufelswerk.
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Sie irren Herr Hässig. Die Aeropers ist nicht so stark wie sie meinen. Dies Lösung hat vor allem damit zu tun, dass die Swiss Piloten vom Lufthansakonzern gleich behandelt werden, wie Lufthansa Piloten.
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Viele SWISS-Luftkutscher haben offenbar noch nicht mitbekommen, dass der in den 50er-, 60er- und 70er-Jahren weit verbreitete Halbgott-Nimbus der damaligen SWISSAIR-Piloten völlig verschwunden ist. Der Beruf „Pilot“ gilt unser Flugfachleuten wegen der zunehmenden Automatisierung als nicht mehr sehr anspruchsvoll und dementsprechend ist dieses Berufsziel auch von mässig begabten Personen problemlos erreichbar.
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Tja, dann absolvieren Sie einmal die Selektion zum Piloten und schicken mir dann den positiven Entscheid … sollte ja kein grosses Problem sein.
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Werfen Sie doch auch mal einen Blick auf die Flugsicherung Skyguide. Die MitarbeiterInnen kriegen weiterhin den hohen Lohn, profitieren von 36 Stundenwoche und vielen anderen grosszügigen Nebenleistungen. Gleichzeitig war der Flughafen Zürich in mehreren Nächten geschlossen, weil ein Fluglotse krankheitshalber ausgefallen war. Das geht seit Jahren so und setzt sich auch jetzt noch fort. Wieso bei 80% weniger Flugbewegungen und normalen Personalbestand kein Ersatz aufgeboten werden kann, hängt einzig und allein mit der Haltung der Gewerkschaft und der Machtlosigkeit des Managements zusammen. Flüge für medizinische Notfälle sowie dringende Organtransporte können nicht durchgeführt werden. Für die Luftwaffe wird aber ein 24 Stunden Service aufgezogen. Krass diese Prioritätensetzung und der fehlende Wille notwendige Veränderungen in der Flugsicherung einzuleiten.
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Kein Wunder, dass die deutsche SWISS (eine höchst mittelmässige Airline) sowohl beim Durchschnittsschweizer wie auch bei Vielfliegern überdurchschnittlich unbeliebt ist. Die Aeropers-Clique gilt schon seit vielen Jahren auch in (Nicht-SWISS)-Fliegerkreisen als unübertroffen arrogant und hochnäsig. Die Piloten der SWISS scheinen noch nicht so ganz mitbekommen haben, dass ihr Geschäftsmodell arg beschädigt ist und nie mehr den alten Glanz erreichen wird…
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Francioni ist doch genau der, welcher der Swiss Spitze noch einen Bonus zugeschachert hat. Aus einer leeren Kasse, wohlverstanden. Zu Lasten der Allgemeinheit. UNSÄGLICH. Ist das unser heutiges Wirtschaftssystem?
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Das ist schon in Ordnung. Ich muss schliesslich mein EFH halten können. Und meine Frau stellt nun mal ihre Ansprüche.
Auf meinen Aston-Martin darf ich auch nicht verzichten.
Es ist schon schlimm genug, dass ich mir von der PK dereinst
nur noch einen Audi leisten kann. -
Überall, wo der Staat seine Finger drin hat, passieren solche Exzesse…
– Spitäler
– Airlines
– SBB
– Pensionskassen… um einige zu nennen. Es sind Einzelfälle und man darf die anderen, die zu tiefen Löhnen in solchen Unternehmungen arbeiten, nicht vergessen. Ägerlich ist, dass diese „Götter“ kein Risiko tragen… Auch in der Finanzbranche gibt es Exzesse, dort aber werden solche Profiteure auch immer wieder geschasst, im Gegensatz zu den oben erwähnten…. -
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen, ausser vielleicht noch dass es in der zerbröselnden EU noch schlechter bestellt ist. Nicht wirklich tröstlich,
dass diese von Von der Leyens, Muttis und Macrons noch schlimmer an
die Wand gefahren werden. Ein Blick nach Schweden genügt, um zu wissen
dass wir total versagt haben. Nein, kein Trost, dass Nachbarn noch schlimmer
dran sind und schon gar kein Grund für Alain und Simonetta sich so selbstver-
liebt aufzuführen. In Scham versinken müssten die beiden wenn sie nach Schweden schauen.Alt Bundeskanzler Helmut Schmidt; „unterschätzen Sie niemals die Dummheit der
Regierungen“. -
Absolut das letzte und das für eine Airline die nicht mal einem Schweizer Konzern gehört.
Jeder normale Arbeitnehmer und damit Steuerzahler lernt in dieser Kriese wie weit unter er tatsächlich steht.
Anders wie diese Garde gehen wir wie vor der Krise ganz normal zum RAV und danach zum Sozial-Amt.
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Bei Fluggesellschaften ist es immer das Gleiche. Alle werden total überbezahlt und wenn es schief läuft, aus welchen Gründen auch immer, springt der Steuerzahler ein und stellt das Geld bereit, dass es weiter gehen kann. Das ist nicht nur bei der Swiss so, Alitalia wird entgegen den EU-Gesetzen, künstlich am Leben erhalten. Mitte allen Bubentricklis die es gibt. Die EU schaut hier zu. In der Schweiz hat man die Swissair, die sich verspekuliert hatte, gerettet und dann an die Deutschen verschenkt. Und immer zahlt die Allgemeinheit die hohen Saläre dieser Möchtegerns. Es ist wie beim eidgenössischen Parlament, wo Milizpolitiker über 150‘000 Franken für eine max. 30 % Tätigkeit bekommen. Dies entspricht somit für eine 100 % Tätigkeit ein Salär von über einer halben Million. Nur, diese Politiker müssen nicht einmal Verantwortung übernehmen. Und dass sie, wie all die 800 Anwesenden vom BAG, nichts zustande bringen haben sie in 2020 klar bewiesen.
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Freut mich für die Piloten.
Was Klein-KMU’s betrifft: BULLSHIT.
Ich bekomme nicht mal Sozialhilfe. Weil eine insolvente GmbH „mehr als 2200.-wert ist“.
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Sozialhilfebezüger dürfen maximal Fr. 4000.- Vermögenswerte haben und das gilt für alle.
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So lautet nun mal genau der Plan:
– Mittel- und Unterschicht zerstören, zu Abhängigen des neuen stalinistisch angehauchten Merkel- Sozialismus machen.
Das war doch schon längst absehbar – ich erinnere nur mal an den Klimawarner – was war das denn für eine üble Nummer!?
Offengesagt sind Sie selber Schuld, wenn Sie die Herrschaft der „schönsten“ Schweizer 2020 einfach so gewähren lassen, und nicht dagegen massiv aufstehen! Sie – und 100‘000 andere – lassen es einfach mit sich geschehen! -
Dani Meier hat recht. Die Piloten verdienen ein gutes Salär, da sie einen guten Job leisten müssen und viel Verantwortung für die vielen Passagiere im Flugzeug haben. Wer will denn mit einem schlecht ausgebildeten Piloten fliegen…….? Niemand , jeder will höchste Sicherheit. Lukas Hässig kann vom Bürostuhl runterfallen und ist nicht tot, Verursacht der Captain einen Crash, sind alle tot. Fazit und Frage: Wollt ihr bem nächsten Flug einen gut ausgebildeten Piloten oder irgend einen günstigen kurz ausgebildeten Flugzeugführer? Erwarte ehrliche Antwort.
Gruss Beatrice von Dante…… -
@Beatrice von Dante
Dass Piloten zuverlässig, kompetent und vertrauenswürdig sein müssen, stimmt schon. Das mit der Verantwortung für andere muss man aber relativieren, es genügt völlig, wenn sie Verantwortung für sich selbst übernehmen und selber unversehrt am Ziel ankommen wollen. Dazu tragen aber viele direkt und indirekt Beteiligten auch bei.
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Franconi und UBS sind echt schlimm. Verarschen das Volk hemmungslos.
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Nun dann wissen wir was beim nächsten Mal zu tun haben. Damit diese von Ihrem hohen Ross runter kommen. Weniger Steuern zahlen
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Es ist nicht wieder die UBS. Das Geld hat der Staat bewilligt. Eh pervers, eine deutsche Firma zu unterhalten. Pleite gehen lassen und eine neue schweizer Airline aufbauen, sollte es nötig sein. Dumm wie wir halt sind.
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Anything goes Herr Hässig, anything goes! Ja nichts ändern im Leben und vor allem: it can only go up, there is no risk (=Zentralbanken)
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hepp: whatever it takes…. (EZB, Draghi..Lagarde…)
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Haben Sie schon mal eine faule Suppe auslöffeln dürfen, während einer Hyperinflation? Wir wissen noch nicht, wo und wie die Party endet.
Dann sind die Grossverdiener zwar weniger tangiert, aber ein Bürgerkrieg und eine Krise ist für keinen Niedriglöhner sehr witzig- -
F.N. Ich verstehe nicht was Sie sagen wollen.Versuchen Sie es mal auf französisch.
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Absolut das letzte und das für eine Airline die nicht mal einem Schweizer Konzern gehört. Jeder normale Arbeitnehmer und damit…
Franconi und UBS sind echt schlimm. Verarschen das Volk hemmungslos.
Die Regierungen und vor allem die Beamten haben voll versagt, das wissen wir wohl in der Zwischenzeit alle. Man hat…