Daniel Lipp redete die Lage stets schön. Wer ihn auf gehäufte Abgänge und einbrechende Zahlen ansprach, der erhielt zur Antwort: Wir schaffen das.
Nun hat es Lipp erwischt. Laut einer Quelle verlief seine Absetzung von letzter Woche wenig zimperlich.
Lipp sei am Donnerstag Abend von IHAG-Zuständigen im Büro aufgefordert worden, seine persönlichen Gegenstände einzupacken. Danach hätten diese den abgesetzten CEO aus der Bank „begleitet“.
Am Freitag um 8 Uhr teilte der Verwaltungsrat der ehemaligen Bührle-Bank dann öffentlich mit, dass Lipp Geschichte sei.
Die Trennung erfolge „in gegenseitigem Einvernehmen“, so der Wortlaut. „Der Verwaltungsrat dankt Daniel Lipp für seinen Beitrag in den vergangenen dreieinhalb Jahren und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.“
Kurz und bündig. Nun soll unter dem Neuen alles besser werden. Es handelt sich um Martin Keller. Dieser Keller?
Genau. Martin Keller war der letzte CEO der Falcon Privatbank. Und die Falcon ging unter seiner Führung sang- und klanglos unter. Kellers Bitcoin-Kampagne mit Goldstaub half wenig.
Doch darüber verlieren die IHAG-Verwaltungsräte keine grossen Worte. Lieber heben sie Kellers frühere Tätigkeiten hervor.
„Martin Keller verfügt über langjährige internationale Erfahrung auf Geschäftsleitungs- und Verwaltungsratsebene im Wealth und Asset Management.“
„Vor seiner Tätigkeit bei Falcon zeichnete er von 2011 bis 2016 als CEO für das Asset Management der Credit Suisse in der Region EMEA verantwortlich.“
„Davor war er in verschiedenen Führungsfunktionen bei Man Investments, Deutsche Bank, UBS und weiteren internationalen Finanzinstituten tätig.“
Falcon? Nicht der Rede wert.
Dabei war es Keller, der nach dem Abgang von Edi Lehmann und jenem von Wädi Berchtold die Bank der Scheichs auf neue Beine hätte stellen müssen.
Das misslang ihm – kolossal. Am Ende blieb nur noch, die Falcon geordnet zu liquidieren. Beispiel einer Muster-Pleite auf dem Finanzplatz.
Für Keller hielten sich die Folgen in Grenzen. Er wurde bei der Falcon bis zuletzt gut entlöhnt, nun startet er durch zum dritten Frühling.
Warum die IHAG auf den Sterbebegleiter der Falcon setzt, bleibt vorerst unbeantwortet. Stand kein anderer bereit? Wollte sich sonst niemand die IHAG „antun“?
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Die beliebtesten Kommentare
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Herr Lipp ist nicht der erste CEO, der hinaus begleitet wird. Also, lieber Herr Lipp, nehmen Sie es nicht persönlich. Dies war bei den Bührles mehrmals der Fall (auch im Konzern, OBH).
Schon in früheren Zeiten gab es Verlinkungen in der IHAG, auch mit einem etwas egomanen CEO. Auch dieser wurde hinaus begleitet. Wohl wegen Verlusten. Sein Adlatus ist noch immer in der Bank und zuständig für Private Banking und externe Vermögensverwalter.
„Damals wurden Verluste allerdings unter dem Deckel gehalten und mit den Risiken Florett gespielt“ wie ein Kommentator wohl aus selbiger Zeit weiter unten treffend bemerkt. Es hatte damals noch Töpfe, um die Verluste zu deponieren… -
Jemand, der auf Bitchcoins steht ist eh nicht ganz hell. Das ist nur wertloser Kram für Spekulanten und lichtscheue Gestalten. Da bleibt der Verstand weg.
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Bin ganz hell und stehe auf Bitcoins! Mann, Verstand wohl abgeschaltet!
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Eines ist sicher, der Keller ist für den Untergang der Falcon nicht verantwortlich !
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skandalös! lipp hätte nach einem jahr IHAG rausgeworfen werden sollen. alle freundschaftlichen bemühungen und informationen, die G. Anda zugetragen wurden fruchteten leider nicht. rauswürfe à gogo! es war von anfang klar, dass ein SGKBler keine bank in dieser kategorie führen konnte!
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Die Kantonalbänkler sind eher Administratoren und Beamte. Denn mit Staatsgarantie im Rücken kommen die Kunden automatisch.
Es ist nun schon der zweite KB-Bänkler, der bei der IHAG erfolglos das Feld räumt. Der erste kam von der ZKB (H.W.).
Der Lernprozess sollte jetzt endgültig abgeschlossen sein! -
Man wird sehen, ob ein Grossbänkler die Sache besser macht als der kleine KBler…. vielleicht war Lipp nicht der Richtige, aber was hat das mit der SGKB zu tun, ausser dass er möglicherweise dort auch nicht richtig war?
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War Stephan Häberle nicht verfügbar? Der hat auch Liquidationserfahrung im Abenfahren von Läden.
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Als Falke sage ich: Ab in den Keller mit dem Keller! Dem Martin.
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Daniel Lipp ist nicht der erste, der aus der IHAG final begleitet wird.
Die Bank hat eine bewegte Vergangenheit und daher auch diverse Erfahrungen mit Begleitung nach aussen.
Es sind Geschichten, die das Leben schrieb. Für einen Filmregisseur eine Saga sondergleichen.
Auch der neue CEO wird wohl nicht der letzte sein, der „begleitet“ wird. Diesmal nach innen.
Evtl. auch für einen DOK geeignet, stellvertretend für andere kleinere Privatbanken. -
Bitte nicht Falcon(Ex AIG-Bank, Auslandbank) mit der IHAG in einen Topf werfen. Ganz andere Geschichte, anderer Background, andere Aktionäre. Herr Keller, smart und erfahren, mit einer guten Portion Innovation und einem gigantischen Netzwerk scheint die perfekte Besetzung um die IHAG in die Zukunft zu führen.
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Also dieser Abgang ist analog dem des CEO’s der Raiffeisen Zürich Flughafen, im vergangenen Frühling. Wenn es gleich weiterläuft, wird dieser „Versager“ wie derjenige von Zürich Flughafen, relativ schnell eine neue Stelle (nicht Arbeit) finden. Diese sog. Manager sind wie untaugliche Korkzapfen im Wasser, sie tauchen immer wieder irgendwo auf. Die Verwaltungsräte sind im übrigen nicht tauglicher.
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Zum neuen kann ich nichts sagen, ausser dass ich mich doch sehr wundere… der hat nicht geliefert und kommt nun so zum handkuss?
Was aber sonst die Story von Hässig betrifft… erfunden! Völlig aufgeblasen – nicht gerade Fake news, aber doch sehr auf Event-Hascherei aus! nicht war!? -
3 x 3 x 3 heisst die Zauberformel der sog. Flop-Shots. 3 Arbeitgeber – 3 Jahre – 3 Mio Kompensation. Egal welche Branche. Und wer hält das Spiel aufrecht? Unglaublich, all jene Search-Büros die auf dieser Formel „Erfolgsprovisionen“ abrechnen dürfen … NB: Vertrauensmissbrauch hoch3 eben.
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Dass Daniel Lipp eine Fehlwahl war, war von Anfang an klar. Er ist als Kantonalbänker einer der vielen Sesselfurzer gewesen, wie sie zb. bei der ZKB oder Raiffeisen (ex TKB) sitzen. Keller hat mindestens einschlägige Erfahrung als CEO, was Lipp völlig fehlte. Und bei Falcon wurde er durch die Besitzer behindert. Ich denke, es war gut, Lipp zu entsorgen. Keller wird es auf jeden Fall besser machen. Die Neid Kommentare der vielen Banker sind primär besserwisserisch.
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nicht die Bank/en sind schlecht – sonder das MANAGEMENT & VR!
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Keller, der Name ist Programm. IHAG wird auch eingehen resp. eingekellert. Bei Falcon hat Keller aber grad gar nix (positives) erreicht. Anstatt aufzuräumen lieber irgendwo out of office am herumreisen. Keller versteht Private Banking nicht. Man sagt, der Shareholder hat ihn ja schon lange gar nicht mehr informiert über Falcon Verkaufspläne, weil unfähig resp. eh untätig.
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Ich finde, es war sehr freundlich von den Leuten, dass man ihm nicht einfach gekündigt hat, sondern dass man ihn freundlich hinausbegleitete und er sogar noch seine persönlichen Sachen mitnehmen konnte ! Das ist bei weitem nicht selbstverständlich !
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„Martin Keller verfügt über langjährige internationale Erfahrung auf Geschäftsleitungs- und Verwaltungsratsebene im Wealth und Asset Management.“
Welche Kompetenzen behinhaltet das genau?
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Keine.
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Das sind Methoden, wie man sie auch im Bundeshaus anwenden muss !
Es wäre jetzt höchste Zeit auch im Bundesrat und Parlamnt solche “Räumungzuständigen“ einzusetzen, und vielen Damen und Herren (sorry, Jöblisammlern) dort zu erklären, dass sie jetzt Geschichte seien.-
Da müssen Sie an die Urne… Wann haben Sie das letzte Mal gewählt?Martin
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@ Martin
Ich bin immer wählen gegangen und so langsam verstehe ich das Torpedo Argument immer besser… „Die“ im Bundeshaus, unter der geschützten Käseglocke… es gibt im Milizparlament Leute, die leben nur von den Salären und Spesen… soviel zum Milizparlament, dass einen durchschnitts Politiker zu 60% beschäftigt (geschweige denn noch die Zusatzmandate…..). Als politisches Zeichen wäre eine Gehaltsreduktion von 20% von März 2020 bis März 2021 fein….
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Bei Falcon war es der Aktionär und zwei VR aus Abu Dhabi, die die Bank für ihre 1MDB-Transaktionen misbrauchten und zu Fall brachten.
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Es war klar, wie das endet! Ich kann auch so CEO sein, 3 Jahre schön verdienen und sagen, tja, man konnte nichts machen! Dann hat man die Station auf dem CV und gilt eben als erfahren, mit allem Wasser gekocht! Seilschaften und CS-Filz!
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Was ist die Daseinsberechtigung von IHAG? Es gibt zu viele Privatbanken und deshalb werden weitere Namen von der Landschaft verschwinden. Vermutlich wird IHAG dazugehören. Mit Keller hat der VR dafür den richtigen Mann gefunden.
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Tatsache ist, gute Banken haben immer eine Daseinsberechtigung. Es geht nicht um die Grösse oder die Systemrelevanz oder möchte irgendjemand in einer Welt leben, in der es nur noch UBS und CS gibt?
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Gebnau: IHAG, ab in den Keller!
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M. Keller hat bei Falcon PB einen guten Job gemacht. Und wirklich schade um diese Bank. Leider gab es (immer wieder) Typen, die nur absahnen wollten und eigentlich kein Interesse hatten die Falcon auf Erfolg zu trimmen, sowie im In- als auch im Ausland! Und viel zu spät kam die Absetzung von E. Lehmann, der, wie wir alle wissen, seinen Job als CEO nicht erfüllt hat. Die Falcon ging mit E. Lehmann sang- und klanglos unter, M. Keller konnte nur noch aufräumen. Wer wollte schon sein Geld bei Falcon PB nach diesem unverzeihlichen Skandal verwalten lassen. M. Keller hat nun mal die Erfahrung als CEO, was D. Lipp bei weitem fehlt. Solche Ego-Typen gehören einfach nicht an die Spitze eines Unternehmens. Gschämig ist auch, dass man mit dem Rausschmiss von Personal meint, man könne die Bank auf Gewinnkurs bringen – einfach nur lächerlich. Es gibt andere Strategien und Lösungen, oh ja, und ob es die gibt. Martin, ich wünsch dir Glück.
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@Change the Management: Stimme Ihnen voll zu, mit Ausnahme, dass Keller einen guten Job gemacht hat. Er hat die Lage, in der sich Falcon bei seinem Antritt befunden hat, völlig falsch eingeschätzt. Es darf angenommen werden, dass er keine Ahnung von Compliance hat, ansonsten hätte er nicht auf einen solchen Blender, wie den von ihm ausgewählten Compliance Head gesetzt. Das war sein grösster und schwerwiegendster Fehler. Den mit diesem Mann hat er gleichzeitig das Ende von Falcon eingeläutet. Der hat jetzt nichts, rein gar nichts auf die Reihe gebracht-nur grossspurige Versprechungen-aber das kennen wir ja längst!
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Leider gab es (immer wieder) Typen, die nur absahnen wollten?
Ah: Udo Jürgen Bockelmann sang schon: „Aber bitte mit Sahne!“
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Es war höchste Zeit, dass der „slow train“ zum Stillstand gekommen ist. Wieso die Verantwortlichen, allen voran Hauptaktionär Gratian Anda, solange zugeschaut hat bleibt ein Rätsel. Die 3 1/2 Jahre haben von den Angestellten riesige Opfer gefordert, sei es durch Überzeiten während der fehlgeplanten Einführung von Avaloq oder bei den diversen Neuausrichtungen und Stellenreduktionen. Nur schade kann man diesen Mann zusammen mit weiteren Geschäftsleitungsmitgliedern nicht zur Rechenschaft ziehen für die vielfältigen Schäden die bei den Mitarbeitern entstanden sind. Statt mit Leidenschaft um ihre Kunden zu kümmern dürfte es nun in den nächsten zwei Jahren in erster Linie darum gehen, irgendwie das Überleben der Bank zu sichern und die wohl allerletzte Chance zu nutzen. Die dominierende Farbe in der Erfolgsrechnung bleibt noch lange rot.
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Hey, Pissoir,
Avalog war nicht fehlgeplant, sondern es war die schnellste Einführung, die es je gab. Scheinbar haben Sie das immer noch nicht verstanden. Normalerweise wären sie immer noch an der Avaloq Implementierung und würden nun langsam an die Einführung denken (inkl. der von Ihnen reklamierten reduktion der Überkapazitäten mit Avaloq).Ich denke, dass sie als Arbeitnehmer ihren Mund halten, oder sonst lieber gehen sollten, wenn Sie so unzufrieden sind? Aus meiner Sicht sind sie einfach nur undankbar – oder wer zahlt ihren Lohn super-guten Lohn – die IHAG!
Und vor allem sollten sie Ihre hinterbeine nach vorne nehmen und liefern – nicht die anderen. ihrem Kommentar nach haben sie nähmlich einen Null-Beitrag geleistet und da erwarte ich bei dem Gemotze schon mehr!
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@Pissoir
Slow Train?Aha: Slow Train Coming! Danke, Robert Allen Zimmerman. Immerhin Literatur Nobelpreisträger. Nur kann der nichts für den langsamen Zug!
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Unglaublich, wie blauäugig bei der Besetzung von CEO’s vorgegangen wird. IHAG ade.
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Das wäre ein Job für Hamers.
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so wird es bestimmt kommen. martin keller weiss ja wie das geht!
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Man Investments, Deutsche Bank, UBS, CS, Falcon sowie weitere Finanzinstitute und jetzt auch noch eine (Zwischen-) Station bei IHAG. Wo sind wir hier eigentlich? Beim BVB Job Hoppers in der Deutschen Bundesliga?
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In der Bundesliga gibt es auch einen Wanderpokal oder?
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Diese IHAG und Falcons…. kliene Privatbanken, deren Geschäftsmodell nicht mehr aufgeht, seit es Geldwäscherei-Normen (und alle damit zusammenhängenden…) gibt. Sie sind nicht in der Lage, geeignete Prozesse zu starten und haben auch die Ressourcen nicht dafür. Dazu kommt (das ist sogar in den Medien ersichtlich)… dass die Gier und der Erfolgsdruck der Eigner die CEOs veranlasst, wenn immer möglich und unter Schleifung aller Vorsichtsregeln Kunden zu akquirierend. PS: ich bin überzeugt, wir übertreiben es mit den GwG-Normen, die uns u.a. von den USA aufgezwungen werden, die ihrerseits diese wiederum gekonnt umgehen… ABER: es ist Gesetzt und muss eingehalten werden.
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Gesetz ist Gesetz??? Du hast wohl noch nie die Strasse 5m neben dem Fussgängerstreifen überquert und bist trotzdem nicht in den Knast gewandert??? Die einen sind wohl vor dem Gesetz wirklich gleicher…
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Verlierer holen Versager !
Eine weitere Episode im IHAG – Nieder-/Untergang. Nicht mehr und nicht weniger.
Motto: Räumen und Raus. Der Nächste bitte🤣!
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Zwar ist die Falcon mit Martin Keller untergegangen, aber bestimmt nicht wegen ihm. Die Inhaber aus Nah-Ost waren längst nur noch halbherzig committed und liessen ihn erst ein paarmal auflaufen und dann fallen. Es gab durchaus erfolgversprechende Pläne für eine neue Strategie, aber kein grünes Licht dafür.
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@Jack
Capt’n Jack, I’m gettin‘ high tonight!
Sie meinen, der Falke sei schon vorher flügellahm gewesen? Tja, kein Wunder, wenn vorher ein Wädi den Falken geprügelt hatte!
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Wieso hat sich das Gratian das nur angetan? Jetzt hat er nur Problemkinder an Bord welche allesamt in ihren früheren Jobs versagt haben. Neben Keller ist es auch Mauchle, welcher jetzt Vize im VR ist. Mauchle hat zuerst bei der CS versagt und wurde dort entsorgt. In Zürich hat er keinen Job gefunden also ging er nach Liechtenstein zur VP Bank und hat, wie bei der CS, einen lausigen Job gemacht und wurde auch dort am Schluss entsorgt. Das Resultat sieht man ja aktuell im Abschluss der VP Bank. Und über Keller muss keine Worte verlieren, denn jeder weiss am Platz Zürich wie unfähig er ist. Einfach erstaunlich dass solche Banker überhaupt noch eine Beschäftigung im Bankensektor bekommen. Gratian hat sich damit zwei Blender aufgehalst welche die IHAG nutzen werden und keine Resultate liefern werden! Schade für diese ehemals gute Adresse im Private Banking.
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Übergebt doch den Mauchle und den Keller dem ERZ Entsorgung + Recycling (https://www.stadt-zuerich.ch/ted/de/index/entsorgung_recycling.html).
Grazie, Grazian!
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Der Falke ist schon lange reif zum Absturz.
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Genau!
Bin eh Eagles Fan: Take it to the Limit!
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Dieser gewaltsame Abgang war vorauszusehen, denn dieser Lipp hat stets eine zu grosse Lippe riskiert und zu wenig geleistet für die IHAG-Oberbefehlshaber um den ex McKinsey G. Anda aus der Bührle-Familie.
Was ich mich frage, wieso der jahrzehntelange Vize der Bank, P. Rüegg, das Szepter nicht übernommen hat und energisch in der Bank ausgemistet und den Karren aus dem Dreck gezogen hat mit entsprechenden Gewinnzahlen, welche die geldgeilen Oberen befriedigt hätte. Aber mit diesem Keller, welcher bis jetzt nichts Zählbares geleistet hat und nur viel gekostet hat, wird dies unmöglich sein!-
Rüegg ist ein reiner Opportunist. Die Fahne im Wind. Er will doch nicht seine tollen Pensionskassen-Leistungen riskieren. Immer schön mitmachen und das eigene Wallet füllen. Ist ja nicht mehr lange bis zur Pensionierung. Rüegg ist eine der grossen Enttäuschungen in der IHAG. Rückgrat sieht anders aus. Lieber noch den Ski-Club in seiner zweiten Wahlheimat Laax mit IHAG-Werbung unterstützen. Der Gratian Anda wird seit dem Abgang des EX-CEO Dr. Heinz Stadler finanziell ausgenommen. Vermutlich kann er die Bank nicht grounden, weil zuviele Altlasten und ihm die Finma im Nacken sitzt. Man darf gespannt sein. Die IHAG geht in spätestens zwei Jahren mit dem Abgang von Rüegg in Schall und Rauch auf. Der Zunder brennt schon lange…
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Der Rüegg ist eben auch ein „Beamter“, bzw. führt sich in Tonalität und Umgang so auf.
Ausmister sind selten Gestalter, sondern Verwalter. -
@Veritas
Es heisst in Wahrheit nicht „wieso Rüegg nicht den Karren aus dem Dreck gezogen hat“.
Sondern „wieso Rüegg nicht *DIE KARRE* aus dem Dreck gezogen hat“!
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Der Rüegg wurde damals durch einen aufgeblasenen CEO, der auch hinausbegleitet wurde, mit dem er befreundet ist, als Börsenchef in die IHAG übernommen. Damals war’s nur ein Stockwechsel innerhalb des Gebäudes, da beide vom gleichen Arbeitgeber kamen.
Verluste wurden unter dem Deckel gehalten und mit den Risiken Florett gespielt.
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Menschen stolpern nicht über Berge, sondern über Maulwurfshügel.
Konfuzius
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Ist da die Bank der Waffenschieberfamily?
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Lieber Herr Hässig
Meine Klicks auf Insidecorona werden weniger und weniger. Anderen treuen Lesern mag es ähnlich gehen.
Arrivederci-
Es ist nicht Insidecorona, jedoch bald Insidestöhlker.
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Das sind Methoden, wie man sie auch im Bundeshaus anwenden muss ! Es wäre jetzt höchste Zeit auch im Bundesrat…
Wieso hat sich das Gratian das nur angetan? Jetzt hat er nur Problemkinder an Bord welche allesamt in ihren früheren…
Was ist die Daseinsberechtigung von IHAG? Es gibt zu viele Privatbanken und deshalb werden weitere Namen von der Landschaft verschwinden.…