Bei der Credit Suisse liegen die Neven blank. Das Desaster mit den Greensill-Fonds erschüttert die stolze Bank am Paradeplatz. Nun versucht die Rennleitung, die Kontrolle über die Geschehnisse zurückzuerobern.
Ruhe im Stall, so die Order. Es spricht jetzt der Chef, Thomas Gottstein. Der CEO verkündete gestern auf Bloomberg TV, er überlege sich eine weitgehende Separierung der Sparte Asset Management, dabei ventilierte der CS-Spitzenmann die Idee einer „holding company“.
Die Aussage hat Sprengkraft. Die CS könnte ihr Asset Management, das sie lange als Perle betrachtet hatte, weil die Gewinne hochschossen, zum Verkauf stellen. Es wäre das Ende des integrierten Modells der CS, das im Fall Greensill zu Interessenkonflikten à gogo geführt hat.
Denn Greensill war bei der Credit Suisse überall: im Asset Management, in der Investmentbank, im Private Banking. Die Bank verdiente Millionen mit ihrem Topkunden, nun ist sie wegen diesem ins Wanken geraten.

Im betroffenen Bereich machte gestern die UBS als mögliche Käuferin des CS Asset Managements die Runde. Deshalb hätten CEO Gottstein und Noch-Präsident Urs Rohner als neuen Chef der Sparte Ulrich Körner geholt.
Körner begann seinen Aufstieg im Swiss Banking bei der CS. Im 2007 war er gar einer der Kandidaten für die Nachfolge von Oswald Grübel bei der Nummer 2. Den CEO-Job erhielt schliesslich der Amerikaner Brady Dougan. Der Investment Banker mit Basis London hatte sich beim damaligen CS-Präsidenten Walter Kielholz günstig in Szene gesetzt.
Rohner, ebenfalls ein Papabile, wurde mit der Aussicht aufs VR-Präsidium befriedigt, während Körner Chef des Bereichs Schweiz blieb, um dann im Sommer 2008 bei der CS von Bord zu springen. Wenige Monate später holte ihn Nothelfer Grübel, sein einstiger Förderer, zur UBS. Diese stand nach ihrem Subprime-Gau auf der Kippe.

Anfang 2014 erhielt Körner von Grübel-Nachfolger Sergio Ermotti die Chance, bei der grössten Schweizer Bank eine Fronteinheit zu lenken. Der Tessiner vertraute dem Deutschen mit Zweitpass Schweiz das UBS Asset Management an. Körner gab Vollgas, versprach innert weniger Jahre eine Milliarde Gewinn.
Den Tatbeweis blieb er schuldig. Mitte 2019 kam es zum abrupten Abgang, eine US-Spitzenbankerin übernahm das Kommando im UBS Asset Management.
Dieses hatte sich schon unter Körner zu einer kommenden Kraft innerhalb des Konzerns entwickelt, nun blühte es auf. Der Gewinn schoss durch die Decke, aus dem einstigen Mauerblümchen wurde der neue Star.
Während die CS wichtige Teile wie die boomenden ETFs verkauft oder eingestellt hatte, baute die UBS ihr Asset Management Schritt für Schritt aus. Um die fehlende Grösse zu kompensieren, lancierten die CS-Chefs lukrative neue Produkte, darunter die Greensill-Fonds.
Deren Risiken wurden nicht genug überwacht. Nun zahlt die CS den Preis für den „Raubbau“. Ihr Asset Management ist zum Verkaufskandidaten geworden. Ausgerechnet die UBS als Erzrivalin könnte es übernehmen.
Für die weltweit 1’100 Mitarbeiter des Bereichs, davon ein grosser Teil in der Schweiz, eine beängstigende Aussicht. Viele müssten mit dem Aus rechnen.
Für Beobachter passiert Historisches auf dem Finanzplatz. „Get this: over Greensill, a seemingly irrelevant trade finance firm, Thomas Gottstein will dismantle the classic model of Swiss Private Banking at Credit Suisse“, schreibt der Herausgeber des renommierten Bronte Capital-Blogs, der auf einen fallenden CS-Kurs setzt.
Für den Kritiker geht es bei Greensill um weitaus mehr, als die CS-Spitze bisher nach aussen signalisiert hat. „If this were a billion dollar issue it is obvious what Credit Suisse would do“, schreibt der Bronte-Macher. „It would sign the check and move on. And blame previous management.“
Dass Chef Gottstein nun von einer Aufsplittung des Konzern spricht, könne nur eines bedeuten: „For this to the rational course of action (or even an action that warrants considering) the Greensill problem must be big. Really big. Like huge.“
Alles andere mache keinen Sinn. Und zieht damit den Schluss:
„So let’s have a proper disclosure. And start provisioning – because at this point Credit Suisse are talking down the issue (telling us Greensill is but a scratch) but simultaneously deciding to destroy their own business model to excise the cancer.“
Kommentare
Kommentar zu Franknstyle Abbrechen
Die beliebtesten Kommentare
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Alles Krawattengauner
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Hier wiederholt sich die Geschichte … Denken wir daran, dass UBS 2009 auch ihren AM verkaufen wollte … und davor auch schon … ist der Grund einfach: IB und PB sind zwei einfache Unternehmen, die viel verdienen und Gewinnen, wenn es gut verwaltet wird … AM ist ein langfristiges, sehr technisches Geschäft, in dem nur die Besten überleben und es keine Frage des Volumens ist … für die Bank ist es jedoch immer noch ein schönes Image und ein Tür für intelligente und anspruchsvolle Kunden, so auch eine schöne Visitenkarte … Für den Schweizer Finanzplatz wäre dies eine weitere Verarmung. Tatsächlich ist der PB auch ein Geschäft, das mit wenig Know-how betrieben werden kann. Darüber hinaus sind institutionelle Kunden daher verpflichtet, einen ausländischen Vermögensverwalter zu wählen.
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Bei der Credit Suisse gibt es immer noch 1413 angestellte „Risk Taker“. Dafür erhalten sie jährlich über eine Million im Schnitt. Mit Null Risiko.
Die Aktionäre winken das jedes Jahr durch. Sie verdienen es, ihr Investment vollständig zu verlieren. -
Wenn das so eintreffen würde, würde ich als UBS die wenigsten CSAM CH Leute übernehmen. 80% oder mehr der Kaderleute (unteres – oberes Kader) besteht aus Vetternwirtschaft und unfähigen Leuten die Dank Freunden aufgestiegen sind. Nun ist es Zeit den Umstand aufzuräumen. Ein deja vu für gewisse Leute aber diesmal ist man selbst von der Kündigung betroffen. Eine gute Erfahrung für gewisse Leute. Irgendwann holt einem die Gerechtigkeit ein.
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Kann ich so nur bestätigen. Lausige Fondsmanager. The worst market can offer.
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Sie sollten sich Hilfe suchen, so gefrustet wie Sie sind.
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@Hans Brunner
Sie fühlen sich wohl betroffen, oder sind Nutzniesser des Systems. Das ist kein Frust sondern Tatsache und Fakt. Als Pensionär kann mir das egal sein. Das beste Beispiel dazu haben wir mit Greensill. Keiner der Kollegen haben den Mumm seinen Chef/Kolleg/Freund zu widersprechen da sie von denen gefördert wurden. Die Kopfnicker sind in der Bank sehr stark vertreten und Gift für ein konstruktives Arbeiten. Ein anderes Beispiel dazu: Sobald die Hauptperson des Kopfnicker Teams weg ist, verschwinden ziemlich schnell die Anderen.
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Immer das gleiche Millionen Gehälter und Boni fürs draufwursteln erhalten als dank für Milliarden Bussen und schlechter Aufsicht ohne verantwortung zu übernehmen und nachher als superbanker zu veduften
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Das ist doch alles Schnee von gestern. CS wollte das Asset Manager schon vor Jahren verhökern! Nur niemand wollte die Perle kaufen🤣🤣. Abgesehen vom Schweizer Immobiliengeschäft gibt’s da wenig Interessantes! Und die Abspaltung hatten wir auch schon! Alter Wein in alten Schläuchen! Der GL mangelt es an Visionen und Unternehmertum. Kein Wunder wenn die Herren sich auf
Boni und Networking fokussieren. Einfach nur peinlich die ganze Geschichte. -
Wo isch de Urs, dä Kapitän…wo isch er. Söll emal cho de Witz vomne Managerli.
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Die UBS hat genügend Probleme mit Frankreich die kaufen sicher nicht das Problem der CS. Zudem wurde ja Körner der Nichtsnutz bei der UBS in die Wüste verbannt. Glaube nicht dass die Ihn zurück möchten.
Mann weiß jedoch nicht genau wie die in Zürich ticken. -
„Stolze Bank am Paradeplatz“
Selten so gelacht…. -
Es war ein mal ein deutscher Kunde (CS), der sagte mir nach dem desaströsen Konkurs der Swissair folgendes: wenn ihr Schweizer, allen voran die Banken, so weiter macht, wird die Schweiz in wenigen Jahren zu einem Drittweltland verkommen. Nun, wenn ich die schaurigen Geschichten der CH-Banken lese (auch gestern von JB) und wie die FINMA vor sich hin trödelt, dann kann ich mir sehr gut vorstellen, dass das viel schneller passieren wird. Mis-Management wohin man schaut. Oh je, der Willi Tell würde heute den Apfel mit Sicherheit um einige Meter verfehlen.
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Während „Top-Manager“ ganze Unternehmen ruinieren, zahlen andere die Zeche: Mitarbeiter und Steuerzahler. Und während sich die Ex-Chefs genüsslich mit siebenstelligen Abfindungen abseilen, bangen die Mitarbeiter nicht nur um ihre Jobs, sondern zum Teil auch um ihre Existenz.
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Vielleicht wird es ja ein Image-Deal. Neudeutsch “ cover my ass“-Pakt. Die Verkäuferin CS mit G. entledigt sich einem huge issue. Der Käufer kommt aus den Reihen, wo sein sauberer gehypter Name doch zu oft in den Memos auftaucht. Also subito in den Waschsalon mit dem CS AM. Bis Persilschein tauglich. Und CS mit G. kauft mit dem Erlös eine AM Boutique zu und versucht den Neustart. Ziel: dynamic Mr. G. von CS. Dann in die verdienten Sommerferien. Bronte und IP schreiben dann wiedermal über den St. Vinzenz…
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interessant vor einer woche noch gab es zuviele commentschreibende die fanden.
ach die cs die schafft das … blabla.. und das übliche.
in einer woche wird diese bank um ihr überleben kämpfen. möchte nicht wissen wieviele „grosskunden“ bereits das sinkende schiff verlassen haben, ich glaube reiche und investoren haben das vertrauen in ch-banken komplett verloren. gewinner wird der standort singapore sein. byebye züri -
Die Greensil-Vehikel der CS waren ähnlich wie die MBS 2008, welche die Finanzkrise auslösten, Kunden ihr Geld verloren und wofür die CS Millarden-Bussen bezahlen musste.
Hier in diesem Fall wurden ebenfalls Schulden (Invoices) unterschiedlich sicherer Schuldner miteinander verschachtelt, diese von einer Versicherungsagentur mit einem guten Rating versehen lassen und dann in einem Fonds verpackt und Kunden und Pensionskassen verkauft…
Die Geschichte wiederholt sich. Menschen lernen nicht, weder Management noch Mitarbeiter noch Kunden.
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Hmm, ich denke eher, dass die Manager sehr gut gelernt haben, indem sie die für sie florierende Idee, sehr schön kopiert und in ein altebekanntes Format verpackt haben. Hut ab dafür.
Die Dummen sind die, die jeder Opportunität nachrennen und denken, dass man ohne Risiko horrende Renditen erwirtschaften kann – ganz nach dem Motto der ZKB Werbung: lass dein Geld bei uns arbeiten.
Gier, meine Lieben…!
ABER: was wir als Ankläger besser machen können, ist, die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen, damit dies nicht noch einmal kopiert wird. Volle Kanne – Verschuldet für die nächsten Generationen, enteignen, bis das die Ohren wackeln und zwar jeden, der Verantwortung übernommen hat (Vorgesetzte… dafür wurden sie ja fürstlich entlohnt… jetzt soll der grosse Batzen einmal daherhalten).
Finma do finally your fucking Job!!!
Murmeli
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Wenn UBS das Asset Mgmt von CS kaufen würde, wäre dies für die bestehenden UBS-Kunden keine gute Nachricht. Grund: UBS ist schon heute die teuerste Bank ohne einen besseren Leistungsausweis vs. andere Banken zu erbringen. Mit noch grösserer Marktmacht könnte UBS die direkten und versteckten Gebühren noch weiter erhöhen. Kunden würde sie deswegen
nicht viele verlieren, da Kunden zu bequem sind die Bank zu wechseln……. -
Guten Tag Herr Hässig
Kleiner Tipp zum Ad mit/über Rochebin: schleunigst entfernen, da voller bullshit (für Leute, die Französisch verstehen)!-
Glauben Sie, das ist eine fixe Banner-Werbung die LH so vereinbart hat? Nicht einfach eine dynamische GoogleAds Box wo LH wenig Kontrolle drüber hat?
Ich hab ständig bloss Müll – so wie „Roger Federer verlieren alles – Klick mehr“…
Werbung im Internet ist eh ziemlich nutzlos und unehrlich geworden. Jeder Globi kann irgendwas schalten. Ich meine, wann haben Sie zum letzten Mal auf so etwas geklickt und deren Produkt gekauft? Reine Geldverschwendung für Unternehmen.
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Seit dem Jahr 2000 ging CSAM den Bach runter. Der grösste Loser war Rob Shafir.
https://www.fuw.ch/article/peter-roemer/-
Und colebatch/Shogun?
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Ich war immer der Meinung, die Schweizer Banken, ausser vielleicht Pictet, haben sich auf in vergangenen Jahrzehnten gegenüber den Schwergewicht wie BlackRock, BNY Mellon, StateStreet, Fidelity und Vanguard aus den USA und Carmignac und Amundi aus Europa
ungenügend und wenig konkurrenzfähig durchgesetzt. Die Kunden der Schweizer Banken wollen Fondsanteile dieser Schwergewichte, die oft billiger und besser sind, als ihre eigenen Fonds. Dies hat die Konsequenz, dass die Kundenberater der Schweizer Banken, nur noch magere Kommissionen der Vermittlung von diesen potenten Schwergewichten erhalten. Die Gewinnmargen der Schweizer Banken sinken. Daraus entstehen dann so verrückte Ideen
wie diese Greensill Fonds bei der CS, um ihre Gewinnmargen und ihre Boni aufrecht zu erhalten. Wir wissen nicht, ob es noch weitere solche Stilblüten in der Schweizer Finanzlandschaft gibt. Auf alle kracht es im Gebälk der Schweizer Fondslandschaft. Entweder sind diese zu teuer, zu klein und zu wenig diversifiziert oder es sind Spezial-Konstruktionen, die Schweizer wohl gründen, aber irgendwelchen amerikanischen Blender erlauben, diese in den Sumpf zu führen.
wie diese -
Die CS muss auseinandergenommen und in kleinere Einheiten aufgeteilt werden. Die Geschäftsfelder sind neu zu definieren. Der UBS würde ich vom Kauf des Asset Managements
der CS abraten.-
Der Dante müsste wohl auch aufgeteilt und in kleinere Einheiten aufgeteilt werden. Seine Hirnströme sind neu zu definieren. Von einem Kauf seiner Hirngespinste rate ich dringen ab
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@ an DANTE3
Ich stimme Ihrem Statement voll zu. Sie reagieren auch auf jeden Scheiss!
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The Greensill problem seems to be big – really big – like huge.
Credit Suisse like always are talking down the issue.-
Kindersprache, amerikanisch halt.
Es fehlen den Dumpfos die Worte und den Empfängern das Vorstellungsvermögen.
Deswegen das „big“ – also im Fall dänn „really big“ – und wänn Du das nanig begriffe häsch, dänn versuech’s mal mit „huge“.
Lachhafte Sprachkompetenz.
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Die Nerven liegen wieder einmal blank bei der CS am Paradeplatz.
Es erfolgt jetzt eine Verzweiflungstat auf die Nächste.-
Die haben doch Nerven wie Drahtseile, ist doch egal wie schnell die Bussen kommen, die FINMA unternimmt eh nichts.
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Fin Was? Fin Wer?
Reden Sie vom durchsichtigen Feigenblatt des Schweizer Finanzplatzes?
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Das CS AM zur UBS? Da müsste sich der Iqbal ja gleich wieder vom Acker machen, wenn ihm seine fragwürdigen „Erfolge“ aus dem IWM wie ein hartnäckiger Fluch aus der Vergangenheit zum neuen Arbeitgeber nachfolgen.
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Iqbal Khan möchte die Greensill-Suppe, welche er der CS eingebrockt hat wohl nicht wieder bei UBS serviert bekommen.
Diese Suppe würde Iqbal Khan wohl nicht sehr schmecken.
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Sind wir in England? oder ist Hässig nicht in der Lage, die englischen Passagen in die deutsche Sprache zu übersetzen?
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Körner und AS zur UBS verschieben..
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Credit Suisse zahlt für das Corona Jahr 2020 noch knapp
CHF 3 Milliarden BONUS aus und dies noch vor dem Hintergrund vom absoluten Super GAU mit Greensill Fonds von CHF 10 Milliarden.Das CS Management scheint völlig durchgeknallt zu sein. Dies versteht kein normaler Bürger und kein normaler Mensch was hier bei Credit Suisse abgeht.
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Als Käufer kommt sicherlich GAM in Frage, via Aktientausch…
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Das ist ja wie Mia türkische Lira gegen Bolívar einzutauschen.
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Ich verstehe die Aufregung um Verluste wegen Greensill nicht:
Wer Verlust machen will, der kann doch einfach Credit Suisse Aktien kaufen! Problem gelöst.
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Die CS wird täglich mehr zum Saftladen. Wenn das Ende naht, werden Maulkörbe verteilt. Solange der VR diesen Versagern noch Millionen reinschiebet, wird die Situation nicht besser.
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Konnten die reichen PB Fonds-Investoren diese Assets bei der CS belehnen?
Wird es zu Kreditausfällen kommen dadurch? Heisst das demzufolge „Neugeld Minus“ auf private banking Seite, ohne dass ein Kunde sein Konto aufgelöst hat?-
das ist die idee von i.k. belehnen was das zeug hält… wurde jetzt der cs zum verhängnis und als nächstes kommt die ubs dran.
and the winner is… bär
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Wahnsinn, wie unter den Augen von CS-Präsident Rohner die Bank den Bach runtergeht. Dass das Ausland und ausländische Finanzplätze natürlich applaudieren und die Erpressungen der CH-Banken munter voranschreiten ist eine Katastrophe. Wo bleiben die führenden Politiker der CH, die den Finanzplatz energisch verteidigen? Man hört und liest nur noch von devoter, ängstlicher Unterwerfung an ausländische Gesetze und ausländische Funktionäre und Bürokraten!
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Wieso soll sich ein Schweizer Politiker noch die Mühe nehmen den Finanzplatz zu verteidigen? Die beiden grössten Banken sind ausländisch beherrschte Banken, welche ihren Sitz noch in der Schweiz haben (solange dies von Nutzen ist). Auch werden die Banken nicht von Schweizern geführt sondern von den ausländischen Lakaien der Grossaktionäre. Die wenigen Schweizer auf höchster Stufe sind lediglich „pour la galerie“, und das zeigen sie ja auch gewaltig durch Unfähigkeit.
Blöd ist einzig, dass diese Institute als systemrelevant eingestuft worden sind und so indirekt durch den Bund/Steuerzahler garantiert werden, also die Megabonis der Investmentbanker in den US.
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lh, und sie glauben tatsächlich das dies nicht schon lange (vor 3 Jahren) geprüft wurde?!!!
Konzentrieren sie sich doch auf dass was sie am besten können. Leute diffamieren, Familien zerstören, und Schauermärchen zu erfinden! Strategie ist sicherlich nicht ihre Stärke!
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Sind Sie ein Investor aus dem Dunstkreis der Maskenjungs?
Haben Sie etwas zu dieser einen Milliarde Einkaufsumme und Insiderwissen beigesteuert?
Meinten Sie das mit Familien zerstören? Präzisieren Sie es uns.
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Glaskugel
( Konzentrieren sie sich doch auf dass was sie am besten können. Leute diffamieren, Familien zerstören, und Schauermärchen zu erfinden! Strategie ist sicherlich nicht ihre Stärke! )
Solche Miese Figuren gibt es. Und diese Miesen Figuren finden vielfach noch Unterstützer.
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UBS soll CS ganz übernehmen um dieses Trauerspiel endlich zu beenden.
Es hat keinen Sinn mehr die CS in dieser Form weiter zu führen. -
Cs kann keine Kapitalerhöhung tätigen, bringt sie bei der GV und Aktionären nicht durch, deshalb wird das Asset Man. Ausgesondert und verkauft, nur damit können 4-5 MRd chf generiert werden um den Verlust zu decken.
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Das neue CS Debakel ist kein isoliertes Problem vom Asset Management.
Das Debakel legt lediglich die ungute Kultur und DNA dieser CS Bank offen, welche von unfähigen, arroganten und selbstgefälligen Managern wie Iqbal Khan, Claudio de Sanctis und T. Thiam etc. geprägt ist. Diese Manager werden dann im Jahreszyklus ersetzt und durch Neue ersetzt mit der gleichen Denke.
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… und diesen selbstgefälligen Managern gingen unzählige andere voraus. Als Kundin der CS kann man nur die Konsequenzen ziehen, was ich schon längst getan habe. Als Aktionärin habe ich noch nicht reagiert, weil mein Einstandspreis als ehemalige Mitarbeiterin tatsächlich immer noch unter dem heutigen Kurswert liegt. Doch im Vergleich zu allen anderen SMI-Titeln dümpeln die Grossbank-Aktien in beschämenden Niederungen.
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Credit Suisse zahlt für das Corona Jahr 2020 noch knapp CHF 3 Milliarden BONUS aus und dies noch vor dem…
Die Nerven liegen wieder einmal blank bei der CS am Paradeplatz. Es erfolgt jetzt eine Verzweiflungstat auf die Nächste.
Guten Tag Herr Hässig Kleiner Tipp zum Ad mit/über Rochebin: schleunigst entfernen, da voller bullshit (für Leute, die Französisch verstehen)!