Die Credit Suisse gerät in weitere Bedrängnis. Der Vorsitzende des „Committee on Banking, Housind, and Urban Affairs“ hat am Mittwoch der CS einen Fragenkatalog rund um den 4,4-Milliarden-Verlust mit dem Hedgefund Archegos geschickt.
Der Ausschuss gehört zum amerikanischen Senat und wird von Sherrod Brown, einem Demokraten aus Ohio, präsidiert. Sein Schreiben mit zehn Fragen ging an Crystal Lalime, Rechtschefin der Credit Suisse Securities (USA) mit Sitz in New York.
„I am troubled, but not surprised, by the news reports that Archegos entered into risky derivatives transactions facilitated by major investment banks, resulting in panicked selling of stocks worth tens of billions of dollars and those banks collectively losing nearly $10 billion“, beginnt Brown seinen Brief, und verweist auf „similar failures in the past“ wie den Kollaps des Hedgefunds LTCM.
Vor zwei Jahrzehnten war die frisch fusionierte UBS unter die Räder geraten, ihr Präsident Mathis Cabiallavetta musste den Hut nehmen – und feierte dann weit oben bei Marsh ein Comeback, dem globalen Versicherungsbroker, welcher der CS im Greensill-Skandal die Versicherung organisierte.
Noch bleibe einiges im Dunkeln, schreibt Banken-Senator Brown, „but the massive transactions, and losses, raise several questions regarding Credit Suisse’s relationship with Archegos and the treatment of so-called ‚family offices,‘ Mr. Hwang’s history, and the transactions that have been mentioned in news reports“.
Bill Hwang war vor dem Aufstieg mit seinem Archegos-Fund vor 9 Jahren zu einer Busse über 44 Millionen Dollar verurteilt worden – wegen Insiderhandels.
„So that I may better understand the circumstances of the Archegos transactions and Credit Suisse’s involvement, please respond to the following by April 22, 2021“, fährt Senator Brown fort. Das sind 8 Tage vor der Generalversammlung der Credit Suisse, an welcher der Schweizer Urs Rohner nach 10 Jahren das Kommando als Präsident dem Portugiesen Antonio Horta-Osorio übergibt.
Die Fragen zielen auf Risk und Compliance bei der Credit Suisse. Sie rücken jenen Bereich ins Zentrum, der bei jeder Bank hohe Aufmerksamkeit geniesst und entscheidend dafür ist, dass die Banken nicht in Schieflage geraten – was für die Bürger und deren Regierung zu Grosskrisen führen kann.
„Please outline the know your customer (KYC) review and client onboarding process for family offices, including any consideration given to whether the family office is subject to regulatory registration or reporting“, lautet Frage 1 des Senators. Sprich: Warum wurde der gebüsste Bill Hwang überhaupt grosser Kunde bei der CS.
Weiter geht es mit Fragen, ob Family Offices spezielle Services und Vorzüge durch das Prime Brokerage, welches nach dem Milliardenverlust mit einem einzigen Kunden bei der CS auf dem Prüfstand gelandet ist, geniessen würden, welche anderen Kunden nicht angeboten würden.
Frage 3: „With respect to family offices, describe any periodic reviews of client details and KYC information, privileges, and market activity your firm conducts, including their frequency“. Know Your Customer, kurz KYC, meint hier: Hat die CS Bill Hwang, dem sie offenbar 10 Milliarden Kredite gewährt hatte, korrekt unter die Lupe genommen und danach ständig überwacht?
Es folgt der Teil zur Vergangenheit von Hwang. „Please explain the client onboarding process, including any supervisor or risk committee approvals, for Archegos, identifying when it became a client, and the consideration of the 2012 agreement to criminal wire fraud by Tiger Asia Management LLC, Mr. Hwang’s prior firm, and his and Tiger Asia Management’s settlement of civil fraud charges related to allegations of insider trading and manipulation that led to a $44 million penalty and an industry bar“.
Wie konnte es sein, dass der Koreaner nach seiner Strafe überhaupt ein wichtiger Kunde bei der CS geworden war, so der Hintergrund. Das Gleiche müssen sich die übrigen Prime Brokers vorwerfen lassen.
Besonders heiss wird es für die CS bei Fragen 7 und 8, mit denen der Senats-Ausschuss auf den Margin-Call bei Archegos zielt, der am 25. und 26. März zu Milliarden-Verkäufen von Aktienblöcken führte, welche die Banken als Sicherheit für Kredite gehalten hatten.
„To address news reports regarding the Archegos margin call, please explain Credit Suisse’s participation in, or consideration of, any coordination with other banks to sell, or to refrain from selling, stocks related to Archegos transactions“, wollen die Senatoren wissen.
Dahinter stecken Berichte, wonach Goldman Sachs, Morgan Stanley, Credit Suisse und die japanische Nomura sowie mögliche weitere Prime Brokers von Archegos am Donnerstag, 25. März, versucht hatten, einen geordneten Ausverkauf der hinterlegten Aktien durchzuführen.
Dies scheiterte, worauf am Freitag die Kurse einiger Aktien um die Hälfte zusammenkrachten und Schockwellen durch die Märkte gingen.
Die involvierten Banken hatten offenbar die US-Behörden nicht ins Bild über ihre Absprachen gesetzt. Nun zitieren diese die Banken zu sich.
Was habt Ihr Euch nur gedacht bei dieser Übung, so die erzürnten Chefs von Fed&Co. Für die CS ist der Ärger der US-Autoritäten besonders bitter. Bei ihr kommt dieser zu den Verlusten hinzu, während Goldman Sachs und Morgan Stanley ohne Blessuren aus dem Krimi herauskamen.
Eine CS-Sprecherin sagte, die Bank würde den Brief des US-Senatsausschusses nicht kommentieren.
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Die beliebtesten Kommentare
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Hier der Grund, warum die USA heute Weltmacht sind:
Unternehmen Patentraub – der grösste Technologie-Raub der Weltgeschichte
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Die USA sind wegen Patentraub eine Weltmacht?
Ich mag die etwas akzentuierten Meinungen der IP Kommentatoren. Teilweise wird es aber schon etwas skuril.
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„… resulting in panicked selling of stocks …“ das betrifft doch die CS gar nicht, als die Panikverkäufe schon abgewickelt waren war die CS noch am Schlafen – worüber beschwert sich die Tante genau?
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Das erinnert mich ans Hearing damals der UBS im Senat (auf Youtube)…
Genau so naiv und hilflos schulbübisch wirken einige Schweizer, wenn sie mal zur Rede gestellt werden und sie ihre Scheinheiligkeit ablegen müssen.
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Was soll dieser unsinnige Fragenkatalog eines unsinnigen US-Senators?
Will er lediglich davon ablenken, dass die Banken und Notenbanken mit ihrem betrügerischen Kredit-Aufbuchungssystem ein Kreditschneeballsystem betreiben?
Es ist doch völlig klar, dass nach vielen Jahrzehnten von Kreditaufbuchungsprozessen und Bankbilanzverlängerungen, das betrügerische Schuldenschneeballsystem dieser Banken und Notenbanken in eine kritische Phase gerät, wo sich erste Zerfallerscheinungen bemerkbar machen werden. Ein deutliches Zeichen des Zerfalls sind übrigens die Nullzinsen. Damit hat das organisierte Finanzverbrechertum bereits indirekt zugegeben, dass ihr aufgebuchtes Falschgeld mittels immer neuen Krediten und Schuldenbergen, erstens völlig wertlos ist, und zweitens in seiner Endphase angekommen ist.
Jetzt wird noch versucht sich gegenseitig die Schuld zuzuschieben. Tatsächlich aber waren all die korrupten Regierungen, deren Politiker/-.innen und deren “Arbeitgeber“, die verschuldeten Staaten, immer die Handlanger und das Instrument der Banker und Notenbanker um ihr Kreditschneeballsystem zu betreiben.
Die Haftung für den ganzen Schuldenbetrug sollen dann die sogenannten Staatsbürger und Steuerzahler übernehmen.Die Drahtzieher dieses betrügerischen Kreditschneeball-Finanzsystems haben natürlich ihre Werte zum Grossteil aus dem Betrugssystem bereits heraus gezogen und abgesichert, an Orten, wo es von keinen Regierungen zurück gefordert werden kann.
Das Betrugsspielchen hat schon vor langer Zeit mit der Einrichtung dieser Banken und Notenbanken begonnen. Sie drucken nicht Geld, sondern buchen endlos Kredite und Schuldenberge. Eine Rückzahlung der Schulden insgesamt ist logischerweise unmöglich, weil die gebuchten Kredite und Schuldenberge der Banker nie, durch eigens verdientes Geld der Banker gedeckt waren.
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Der Fisch stinkt vom Kopf her
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Ich sehe schon, dass die CS Aktie ihren Allzeittiefst erreicht und somit zur Übernahme Kandidat wird. Die CSAM CH ist nur noch Beigemüse. Die Klagen aus Amerika usw. könnte der CS zum Verhängnis werden. Das Vertrauen ist in allen Kundensegmenten weg und selbst die Mitarbeiter haben es satt mit den unendlichen Reorganisationen. Kaum wurden etliche Mitarbeiter geschasst, kommen neue Skandale zum Vorschein, verursacht von den Oberen die Millionen kassieren. Null Effekt für die wenige Franken die sie bei den Reorgs sparen. Sie sollten radikal bei den Risktakers sparen und endlich das Bonussystem ändern, am besten ganz einstellen.
Das Bonussystem fördert genau diese unhaltbaren Risiken. Der VR sollte für allfällige Fehler immer haftbar sein.-
Die Aktie reagiert kaum. Ist um die CHF 10.- Das Tief wäre um die CHF 6.- Weit entfernt von einem Zerfall um -50%
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Welche Klagen aus den USA bitte?
Das wird schon etwas skurril hier. Da will sich ein Politiker profilieren und etwas für die Kulisse tun.
Interessant und im Artikel nicht erwähnt wird ob die anderen involvierten Banken auch dies Schreiben erhielten und falls nicht, wieso nicht?
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Die einzigen Unschuldigen an dieser katastrophe, die Aktionäre werden bestraft. Ich habe mit meinen cs aktien den Grossteil ihres Wertes verloren. Wäre ich einem Anlagebetrüger aufgesessen, wäre mein Verlust nur unwesentlich kleiner.
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Nur so als konstruktive Frage:
Weshalb sollen die Aktionäre „die einzig Unschuldigen“ sein?
Die Aktionäre habe die Verwaltungsräte gewählt und sämtlichen (!) Vergütungen und Vergütungsberichten zugestimmt. Der Fisch stinkt vom Kopfe her, also in diesem Falle von den Aktionären an abwärts…
Ausserdem, der FDP- und Zünfter-Filz hat sich halt nicht wirklich erfolgreich in der Wirtschaft bewährt, genausowenig wie bei der Bewältigung von Corona, unseren Beziehungen mit der EU, oder der Abwendung des Klimawandels…
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Obwohl die Amis mit Delaware, Nevada etc aggressive Steueroasen haben, wirken sie mir trotzdem sympathisch indem sie dieser Horrorbank an den Karren fahren.
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Im Fokus sind alle Banking Partner. Ich gehe davon aus, dass … während Goldman Sachs und Morgan Stanley ohne Blessuren aus dem Krimi herauskamen … das nicht von langer Dauer sein wird. Es drohen „Reparationskosten“ in Mia. Höhe.
Die US Regiering, das DoJ wollen sich ihren „Kickback“. Die CH Regierung schaut betäubt (wieder einmal) zu. -
@Der Satiriker
Man sollte die Frage stellen, wussten die anderen Banken, das der nette Herr ein paar Dinge zu viel parallel am Laufen hatte? Der hat es denen wahrscheinlich mitgeteilt, als im der Laden um die Ohren flog.Er wusste was dann abgeht und die US-Behörde anklopfen wird, was sie ja auch tat. Normaler weise sind Family Firmen nicht so aggressiv am Markt unterwegs mit solchen Hebeln und dazu gleich auf mehreren Partys.
Deswegen wird da auch eine schärfere Regulierung kommen. Man sieht auch das CD ein Fragenkatalog erhalten hat.
…Es ist nicht nur etwas schiff gelaufen ist, sonst viel mehr….deswegen die Frage…
Margin Calls in Usa ist eine vollautomatisierte Maschinerie: wieso hat nicht funktioniert, bei eine der immer noch wichtige IB in Usa ist eine gute Frage. Ich habe mir auch gefragt, ohne Antwort… -
Es ist fraglich wie die CS aus dieser Abwärtsspirale rauskommt und der Kunde , nicht nur die Mitarbeiter, müssen sich da Gedanken machen.
Was passiert wohl wenn plötzlich der Eindruck aufkommt dass Kunden ausserhalb der SUB eventuell weniger Schutz haben?
Wie sieht die eventuelle Abwicklung der CS aus? Wer hat da eine Ahnung?
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Die Abwicklung einer kotierten Bank, organisiert als privatrechtliche AG existiert nur in den wirren Köofen der IP Schreiber. So etwas gab es nie, gibt es nicht und wird es nie geben.
Die CS ist mittlerweile so gut aufgestellt, dass ihr selbst ein 4.4 Mia Abschreiber nicht gefährlich wird. Es ist keine Kapitalerhöhung nötig – wenn überhaupt wird eine solche höchstens als Vorsichtsmassnahme gemacht.
Die Welt besteht derzeit fast nur noch aus Panikmache, Hetze, Antreiben von sozialen Spannungen. Hauptverursacher sind die Medien – Zufall? Schaut mal was mit den Leserzahlen der Printmedien passiert ist. Schaut mal, wieviel qualitativ hochstehender Journalismus kostet. Es sind 3-4 Presseagenturen, welche sämtliche Medien rund um den Globus mit Infos versorgen. Es werden so viele Infos in so kurzen Abständen rausgehauen, dass diese keiner überprüfen kann. „Unabhängige“ Schreiberlinge wie Hässig sind die Schlimmsten. Sie müssen Nischen-Journalismus betreiben auf Teufel komm raus. Am Ende steht aber auch hier ein Grosser dahinter (lest mal das Impressum durch).
Ein verlogenes Saupack, dass moralisierend Regeln aufstellen will, wie wir zu leben haben und was gut/böse sein soll.
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Ich dachte die CS hat anyway schon einen US-Wachhund?
Wor war dieser? -
Sind das nicht die Fragen, die die Schweizer Regierung in Gestalt der FINMA schon vor langer Zeit gestellt hat oder hätte stellen müssen? Die CS sollte demnach keine Probleme haben, die Fragen bald zu beantworten…
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Möglicherweise wäre das viele Anwalts- und PR-Geld der CS besser investiert darin, einmal den wirklichen Fragen auf den Grund zu gehen.
Anstatt gegen Portale wie IP vorzugehen.
Die CS sollte einmal die Aktionäre fragen, was sie meinen.
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Ich würde den golfenden Skifahrer direkt antworten lassen.
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Da haben die Amis und ich doch eins gemein, wir beide nehmen die FINMA nicht ernst und denken, dass man die CS an der Hand in den Kindergarten führen muss.
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Ist die Hortensie schon verblüht oder bleibt er bis die 5 Mio. auf dem Konto sind?
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Gibts halt noch mehr reporting obligations. Der Fragebogen ist so debil das kann sich nur ein als demokratischer Senator getarnter stationary bandit ausdenken. Ganz komisches Polit-Theater.
Im Lehrbuch „VWL für Laien“ steht Banken bringen Ersparnisse und Kapitalbedarf zusammen. In der Realität ist das bei den profitablen Grossbanken (die die die EZB so toll findet und für die sie die Kleinen systematisch kaputtmacht) nur noch zum Teil der Fall. Eine Bank wie JP Morgan hat jeden Kredit den sie rausgibt in weniger als 3 Arbeitstagen verbrieft. Das Risiko ist in weniger als einer Woche vollständig aus der Unternehmung verschwunden und minus den fee-Obolus an den König der Banken-Erbmonarchie im System vermischelt. Ertrag ohne Risiko – stationary bandit.
Das prime brokerage-Geschäft ist aus meiner Laiensicht demgegenüber hoch riskant, das kann man nicht einfach verbriefen. Da kann man davon ausgehen dass die Banken ihre Exposures ganz genau im Blick behalten, und was spielt es für einen Verbraucher im Alltag für eine Rolle wenn irgendwo ein Hedgefonds in Schieflage gerät? Wo ist das Problem. Bei der Credit Suisse hat sich ein enormes Risiko materialisiert. Das ist aus meiner Laiensicht so, wie es sein muss: Erträgnisse gegen reales Risiko. Was interessiert den Senator, wieviel Risiko eine ausländische Bank in einem total unregulierten Teil des Markets eingehen will?
Das Ganze erinnert an die Aufregung über Volkswagen Diesel-Motoren in einem Land in dem SUVs fahren aus denen mehr Feinstaub rauskommt als aus chinesischen Supertankern.
Eigentlich wäre es cool wenn die Credit Suisse antworten könnte „Wenn Du Dir deine Fragen nicht selbst beantworten kannst und Dich den relevanten Fragestellungen zuwenden, dann solltest Du von deinem Amt zurücktreten um weiteren Schaden vom amerikanischen Volk anzuwenden.“
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So wie es aussieht dürfte die Lizenz in den USA eingezogen werden!
Das wäre eine ultimative Katastrophe und vom Rest bräuchte man erst gar nicht mehr reden, was da noch alles kommen kann.
Da ist noch allgemein einiges mehr im Busch, was dem Bereich Family Konstrukte betrifft.
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Wäre die Aufgabe der Finma gewesen… Solche Versager muss man weltweit suchen
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Endlich stellt jemand Fragen! Seit zwei Wochen wird in den Medien wild spekuliert, während sich die Banken in Schweigen hüllen. Wir wissen eigentlich nur, dass die meisten anderen Banken keinen Schaden erlitten haben und die CS sagenhafte zehn Tage gebraucht hat, um eine erste exorbitante Schätzung abzugeben, ohne irgendwelche Anhaltspunkte dazu zu liefern, wie sie auf die Zahl von CHF 4,4 Mia. gekommen ist.
Ms. Lalime, die ihr Amt in New York erst vor wenigen Monaten angetreten hat, riskiert, die CS noch weiter in den Sumpf zu reiten, ganz egal wie sie die Fragen beantwortet. Führt sie z.B. zur Verteidigung die (zahlreichen) Gründe an, die dafür sprechen, dass die CS ihre Hausaufgaben bezüglich «Know Your Customer» bei Bill Hwang gemacht hat, dann lässt sich das in den Medien gezeichnete Bild des schwerkriminellen Zockers, der innert wenigen Wochen dutzende Milliarden verjubelt haben soll, möglicherweise nicht aufrecht erhalten. Wer soll dann für den Schaden geradestehen? Ein Schaden, nota bene, der zunächst gar nicht bei der CS, sondern beim Kunden entstanden ist und um den dann vielleicht Jahrzehnte prozessiert wird (wie im epischen Fall von Alexander Vik vs Deutsche Bank, der mit einem Margin Call 2008 begann).
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Archegos hat sich verspekuliert. Hierauf mussten die von Archegos verpfändeten Aktien (Viacom) verkauft werden. Credit Suisse hätte den Verkauf der pfänder gerne koordiniert, aber die anderen Banken haben riesige Mengen verkauft – und Credit Suisse dann auch.
Wenn Aktienkurse hinunterrasseln ist das schlimm, wenn man die Aktien hat. Aber es ist eine wunderbare Chance, wenn man die Aktien kaufen will. Zunächst fragen wir uns, ob VIACOM denn eine schlechte Gesellschaft ist. Ist sie eigentlich nicht; sie bezalt eine Dividende von etwa 2.3%, was gut ist. Weiter wird erwartet, dass ihre Gewinne in den kommenden Jahren rund 5.5% steigen werden, was auch nicht schlecht ist. Also schauen wir einmal wer beim durch Aktienverkäufe bedingten Kursverfall kaltblütig war und wer panisch reagierte:
Credit Suisse erhöhte die Beteiligung an Viacom um 3.67% ihrer Position, CS nutzte die Chance in geringem Umfang, hatte aber schon Aktien für $1.5 Mrd.
Die Position von UBS machte nur gut einen Drittel derjenigen von CS aus. Aber UBS verkaufte davon 16.8%.
Nomura hatte nur eine kleine Anzahl VIACom-Aktien – und kaufte gewaltig zu: Nomura erhöhe die Beteiligung um 1’204% auf $ 856 Mio.
Ähnlich Goldmann Sachs (+129% auf $ 330 Mio.) oder Bank of America (+91.21% auf $ 256 Mio.).Wie man sieht, brachten sich auch ein paar Banken in eine gute Lage, bei künftigen Kurserholungen den grossen Schnitt zu machen.
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Es war ein grosser Fehler, dass die USA nicht bereits 2014 unter dem Vorsitzenden Carl Levin vom US Permanent Subcommitee konsequent durchgegriffen und die CS zu massiveren Strafen verurteilt haben. „Nur“ eine Milliardenbusse taugt bei der CS.nichts. Vielleicht wollten sie diese Schmach ihrem Landsmann Brady Dougan nicht antun. Schade! Aber nochmals, nur unbedingte Gefängnisstrafen werden, wenn überhaupt, die „CS-Kultur“ je ändern. Nichts anderes hilft. So sad.
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Dass die CS die Arschkarte gezogen hat passt zu ihren unterirdischen Führungsgestalten. Aber haben die anderen beteiligten Banken, die mit diesem höchstkorrupten Finanzheini geschäftet haben und z.T. einfach noch rechtzeitig den Stecker gezogen ( Insiderwissen ) haben. auch einen scharfen Brief bekommen ? Das stinkt doch alles zum Himmel !
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Ist das nicht reines Insidertrading.Die grossen Banken wussten alle mehr
als die durchschnittlichen Anleger.Wer wird noch einmal ein Produkt
von Goldman Sachs oder Morgan Stanley kaufen. .Wieso kam es nicht zu eine
geordnetem Ablauf wie bei anderen Pleiten.Wo bleibt die amerikanische
Finanzaufsucht,die sich immer als Freund des kleinen Mannes ausgibt. -
Dear Mr Brown
Here at CS we take gender and diversity more serious than anything else. This really works well. Our former CEO was black and made CS well known for chasing and harassing managers in Zurich. Since then everyone knows that CS is not a joke and nobody laughs about CS anymore. In addition we merged our Risk and Compliance divisions and asked a beautiful blonde to lead it. Of course, we ignored the fact that the lady wasn’t exactly qualified for the job but we figured qualification is totally overrated and the soft skills of a woman would more than compensate for it. In fact, we would have taken any woman for the job just to not give it to a qualified but inherently toxic white male.
We think with this statement everything is sufficiently explained. We’re also not sorry that some rich toxic white dudes lost some money. It’s part of the game. If you can’t take the heat, stay away.
Yours, U.
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Seitens der US-Seite werden hier die richtigen Fragen gestellt, welche man von der FINMA vergebens erwartet. In dem Fall muss es einfach Konsequenzen geben, vor allem auf organisatorischer Ebene, danach was das personelle betrifft. Wie ich schon mal gesagt habe, es kann ja nicht angehen, dass eine Bank nicht in der Lage ist ihre Risiko- und Kreditpositionen genau zu benennen, und wie groß ihr Exposure ist. Hier wurde im Risikomanagement und in der Konzernleitung kolossal versagt!
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Mir ist eigentlich völlig egal, ob die hauptsächlich ausländischen (gilt auch für schweizerische) Eigentümer der CS Verluste machen. Die sind letztendlich für den Erfolg oder Misserfolg ihrer Firma verantwortlich.
Weniger egal ist, wenn immer noch die Schweiz im Ernstfall für die gesamte CS wegen Systemrelevanz in Haftung kommen muss. UBS ist lange her. Ein Politversagen in der Schweiz, einmal mehr.
Die CS, eine Art KB des Bundes. Wenn so, sollten die systemrelevanten Banken hohe Versicherungsprämien bezahlen. Steuerlich nicht absetzbar. -
Da stellt sich die Frage, ob man die onboarder so fest unter Wasser (zu wenige) sind, ob die RM’s zu wenig vorprüfen, ob die RM’s zu wenig Weisungskenntnisse haben und nur Druck auf die onboarder ausüben, ob Compliance Verantwortlichkeiten nach unten delegierte, und ob diese hoch ausgebildeten Cracks ganz oben überhaupt ihren Pflichten nachkamen.
ARCHEGOS nahm bei den Banken rund 8x mehr Kredit, als Guthaben auf, ich bin sicher, das ist kein Einzelfall-
… Kann ein normaler Kunde seine Immobilie auch bei 8 verschiedenen Banken 8fach verpfänden, gegen Kredit???
Wohl kaum- -
für mich ist die wichtigere frage, warum die us banken das vor den ausländischen banken wussten und ungeschoren aus der sache herauskamen und die nicht us banken hintendrann waren ..
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tatsache ist, die schweiz und der schweizer standort als niedrigsteuerland und bankenplatz ist den amerikanern nicht nur ein dorn im auge, sie wollen ihn einfach loswerden und so schnell wie möglich abwicklen. die kommende „biden tax“ als globale mindestbesteuerung von unternehmen wird ohne einlenken der schweiz nicht funktionieren. soweit so gut. nur macht die schweiz und allen voran die CS es den amerikanern einfach viel zu leicht diesen finanzplatz zu beschädigen und zu zerstören. man läuft sehenden auges in jedes desaster hinein. man denkt in der schweiz und bei CS und UBS immer noch dass man in den USA mitspielen dürfte beim big business aber deren banken und investmentfirmen sind erstens viel besser vernetzt und zweitens auch deutlich ausgeschlafener als die bräsigen schweizer banker. die amerikaner sehen einen typen wie Gottstein oder Rohner schon von meilenweit kommen. fakt ist: die amerikanischen banken sind intellektuell und personell auf einem ganz anderen level. cnbc und bloomberg machen sich seit 2 wochen ohne ende lustig über das CS desaster. die CS ist das gespött der finanzwelt. dahinter steckt wie schon gesagt ein krieg gegen den wirtschaftsstandort schweiz. nur die schweiz hält nicht dagegen, im gegenteil. mich würde nicht wundern wenn dieses CS desaster von langer hand orchestriert wurde. die schweiz muss aufwachen, und das sehr schnell!
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Teil 1 «Die Parodie in einer Allegorie»
-Diverse white Sharks führen einen Conf-Call durch
-Teilen und Filetieren wir uns gemeinsam die Beute
-Die White Sharks nehmen es zur Kenntnis und Entscheid folgt bald…..
-Die Beute verliert Blut…..
-Gewisse White Sharks zerreissen die Beute ohne die anderen daran teilnehmen zu lassen
-Die leer ausgegangen White Sharks reiben sich die Augen und sind empört…….
Ende der Allegorie und mein Kommentar dazu:Kann man wirklich so blöd sein, einem White Shark zu (ver)trauen?
Wohl eher nicht, sonst wären sie ja keine White Sharks, sondern eher dümmliche Kleinstfische..Teil 2 «was hätte man tun sollen?»
Ganz einfach, nämlich die Finanzbehörden miteinbeziehen
Teil 3 «was passiert nun»
-Alle White Sharks haben diesen Fragekatalog erhalten
-Es wird Bussen hageln und zwar für alle White Sharks
-Die Kleinstfische hingegen werden insgesamt mehr zu stemmen haben
-Es folgen Wiedergutsmachungs-Klagen à gogo
-Ob dann die CS insgesamt das selbstständig überleben wird, da bin ich pessimistisch
-Also wird die CS vorgängig «zerstückelt» und «verscherbelt» werdenPunkt. Ende des vermeidbaren Dramas!
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Eigentlich müssten doch die Banken bestraft werden die gemeinsam an einem Wochenende diesen schwachsinnigen fire sale durchgeführt haben.
Ausserdem war es denn eigentlich nicht insider trading vom Viacom/CBS Management ?
Bill Hwang hatte gegen Ende März mind. 20 Milliarden cash ähnliches Vermögen und hat primär in premium Firmen investiert. Wenn dann aber alle Premium Broker ausser Credit Suisse eine wahrscheinlich unsinnige und gleichzeitige fire sale Übung starten… dann muss das durch die SEC und dem Senat untersucht werden.
Rohner & Co. sowie 50% der MDRs/DRs sind eigentlich unwürdig für die CS zu arbeiten aber nahezu alle anderen Mitarbeiter sind grossartig. Man hätte schon vor Jahren auf Herro und Harris Associated hören müssen. -
Die Risiken sind nie bei den KYC- oder Riskmanuals, sondern IMMER bei den Menschen, die diese nicht einhalten…
Den Profit als Bonus, die Verluste dem Aktionär… -
Die Typen in dieser Bank sind so Kohlengeil und denken nur kurzfristig so viel Geld wie möglich zu machen. Nach mir die Sintflut lautet der Slogan. Danach gehen sie weiter und beginnen bei einem neuen Arbeitgeber das gleiche Spiel. Die sogenannten „Job Hopper“. Die Lobby spielt da eine große Rolle. Nichts zu tun mit den ehemaligen Generaldirektoren, welche ihre Aufgabe bei der SKA, SBV oder SBG noch wirklich gewissenhaft erledigt haben. Was hingegen immer wieder erstaunt. Da wurde Steuerrecht verletzt, Unsummen von Geld verspekuliert aber schlussendlich habe ich noch nie einen Banker gesehen, der verurteilt wurde, obwohl diese Herren immer behaupten, dass ihre Vergütungen im Zusammenhang mit der großen auf ihren Schultern lasteten Verantwortung gerechtfertigt sind. Traurig ist hingegen, dass die Allgemeinheit sowie die Medien solche Aussagen für wahre Münze nehmen.
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[quote]welche anderen Kunden nicht angeboten würden.[/quote]
Ja, dieser Family-Office Betrüger erhielt auf Derivate einen Lombarkredit von >> 100%, wohingegen Derivate im Depot des Normalkunden zu 0% belehnt werden können und Aktien um etwa 60%? Das ist so offensichtlicher, strunzblöder CS-B**s**, da kann sich jetzt die CS auch gleich noch freuen, 100 Mio USD Strafe in den USA zu zahlen. Ist bestimmt die Absicht hinter dem Anschreiben…
Oder vielleicht werden die Senatoren auch von irgendwelchen Short-Sellern ordentlich gebuttert. Man weiss es nicht. Jedenfalls hört man hier ja nichts davon, dass die involvierten US-Banken die selben Briefe erhielten… Oder doch? -
Warner liegt schon am Bondi Beach und lässt es krachen.
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Na ja … gem. meinem Kenntnisstand wurde beim „Verein gegen die Ehe für alle“ wurde das Reputationsrisiko erkannt und die Kontoeröffnung verweigert; ich vermute ‚mal, dass dies auch bei der CS versucht wurde.
Insofern funktioniert also die Compliance bei der Credit Suisse insgesamt schon. Einfach nicht, wenn die Wesentlichkeit mitberücksichtigt wird. -
Und, werden die gleichen Fragen Morgan Stanley gestellt, welche durch Insiderinformationen kurz bevor für über 10 Milliarden US$ betroffene Aktien verkauft hat???? Wird da keine Untersuchung eingeleitet????
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ist doch nett, wenn die amis unseren job machen.
nach dem schweizer geschwager, top manager,
schläft auf die finma und reagiert, wenn überhaupt
nur während den bürostunden. oder? -
Das sind berechtige Fragen, die eigentlich, die GL, VR, Credit Review, interne und externe Revision und dann Finma stellen müsste bei solche immense Exposure bei einer Family Office….das wäre gewesen, vielleicht nicht….nobody knows…
Ich kenne keine weltweit grösseren Family Office mit solchen exposure bei nur eine Bank, das ist schon genug suspekt…
Es ist nicht nur etwas schiff gelaufen ist, sonst viel mehr….deswegen die Frage…
Margin Calls in Usa ist eine vollautomatisierte Maschinerie: wieso hat nicht funktioniert, bei eine der immer noch wichtige IB in Usa ist eine gute Frage. Ich habe mir auch gefragt, ohne Antwort…
Affaire a suivre…ein bisschen Klarheit ist für alle Hilfwert, sogar für mich! -
Credit Suisse verschließt die Augen, als Top-Banker von milliardenschweren Kunden gestohlen wurden! Financial Times
Damit ist noch ein weiterer CS-Skandal Compliance/Risk in der Pipeline
https://www.ft.com/content/2e6119f1-742a-43df-93fa-440e23898ac6
Auszug FT:
„Die Credit Suisse ignorierte jahrelang dreiste Compliance-Verstöße eines ihrer Top-Banker, als er milliardenschweren Kunden stahl und Richtlinien zur Bekämpfung der Geldwäsche missachtete, wie aus einem durchgesickerten Regulierungsbericht hervorgeht.
Mehr als ein Jahrzehnt lang hat Patrice Lescaudron einige der sensibelsten Konten der Schweizer Bank betrogen – darunter jene des ehemaligen georgischen Premierministers Bidzina Iwanischwili und des russischen Oligarchen Witali Malkin – und einen üppigen Lebensstil von Luxushäusern, Sportwagen, Rolex-Uhren und Geschenken von Chanel-Schmuck finanziert.“
Unglaublich und bleibt die FINMA, schweizerische Politik, Justiz? Eine Hausdurchsuchung der CS nach Leichen wäre zwar ein Novum auf dem Finanzplatz, doch ein erhärterter Anfangsverdacht krimineller Handlungen liesse sich wohl begründen zum Schutze der Marke „Schweiz“!
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Wird CS in Amerika die Lizenz eingeschränkt Banking auszuüben oder wird CS die Banking-Lizenz sogar verlieren?
Sicher ist, wenn sich Senatoren für die Sache interessieren, dann werden die Regulatoren und Ueberwachungsorgane gezwungen sein, die amerikanische CS genau anzuschauen. Ueblicherweise sind diese bereits mit Revisoren in der amerikanischen CS und machen Prüfungen, wenn nicht Hausdurchsuchungen.
Das sieht schlecht aus und die nächste Milliardenbusse wird hier aufgegleist! CS-Aktien sind ein SELL!!
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Hatte die CS nicht bis Kurz eine US Rechtsanwalt als Aufpasser?
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eher kein lizenzverlust, ist ja schliesslich primary dealer. aber beste, subtile vorbereitung f e milliardenbusse. da f finma u bürkliplatz (CS ist 1 der 5 syst.rel.bk in der CH) kein problem bestehtu, dann halt dienst nach bürozeit vorschrift. dann kassieren die yanks halt ab. who cares, den bestimmenden stakeholders scheint es recht zu sein.
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Man darf nur eine Aktie kaufen.
Dann ist die CS ein klarer Kauf.
Es gibt einmal im Jahr ein Nachtessen mit Wein usw. (sofern kein Corona-Zirkus grad)
Ab 2 Aktien schmälert sich allerdings die Rendite schon um 50%.
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…….Credit Suisse FIRST BOSTON……..“Päng!-King-Made“ in Switzerland
Hatten einige das Kinn zu hoch oben?
Nach der grossen “Blufferei“ der tiefe Fall?Keine Angst, dass ganze Schuldenschneeballsystem der Finanzmafia ist ein Bluff und steht weltweit auf der Kippe. Meinungsverschiedenheiten bis zu Kriegen können da nicht mehr überraschen.
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Schön, dass wenigstens die Ausicht in den USA – im gegensatz zu Finma – nicht schläft und diesen Bankern bei der CS mal richtig an den Karren fährt – hoffentlich gibt es auch Konsequenzen – in dem Sinn, dass der Örs und der Göttliche und der VR auf Schadensersatz untersucht wird.
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Wer glaubt schon an die Finma?
Tritt immer dann auf den Plan, wenn es nichts mehr zu beaufsichtigen gibt.
Auf Hinweise kriegt man nichtmal eine Antwort. BDSwiss läßt grüßen.
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Es gibt ein Sprichwort: Geld ist nie verloren, es wechselt nur die Hand. Man fragt sich, auf welchen Konten die 4.4 Milliarden jetzt liegen.
Wie ich las ist Hwang mit seinen Investitionen in dem Augenblick ins Rutschen gekommen, als das Management von Viacom Aktien des Unternehmens für Kurse um 95 $ verkauft hat (man spricht von 3 Mrd). Ein Anstieg der Aktie von 14,90 $ im März 2020 auf 100 $ im März 2021, da wurde es selbst dem Management von Viacom offensichtlich unheimlich. Die Aktie sitzt jetzt bei 44 $, da haben Sie bereits ca. 1,5 Mrd.
Da frage ich mich, ob das ganze nicht eine vorbereitete Aktion war. Alle Involvierten Parteien ausser der CS wussten welches Spiel da ablief. Und alle teilen sich nun die 4.4 Milliarden.-
@Auf welchem Konto
«Da frage ich mich, ob das ganze nicht eine vorbereitete Aktion war»
Ich teile Ihre Meinung und vermute, dass man die CS demnächst
billigst verscherbelt. -
Sehr gute Frage: Wo ist das Geld jetzt?
Ob die Finma dem nachgeht?
Wohl eher kaum.
Nein, wohl eher gar nicht.
Ist ja keine echte Aufsichtsbehörde.
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Goodbye CS – Just close your shop!
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Das wünschen sich die Deppen hier seit über 10 Jahren. Wird nicht passieren, musst weiter blöken
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CS und UBS sind zwei Schweizer Banken,
welche von Zeit zu Zeit immer wieder wanken.
Ihr Geschäfts-Modell ist oft nicht transparent,
wenn gerade wieder mal ihre Hütte brennt.Seit Jahrzehnten hagelt es für diese Konzerne,
mal Bussen, mal Schadenersatz aus weiter Ferne!
Ganz schlimm steht es um deren Aktien-Kurse:
Sie verdampfen förmlich, nehmen die letzte Kurve?Die Eigentümer sitzen mehrheitlich in den Staaten,
oder im Nahen Osten bei arabischen Emiraten…….
In der Schweiz, wo deren Hauptsitze herausgeputzt,
sammeln sie auch von Pensionskassen unseren Stutz.Immer wieder erfolgt markantes Köpfe – Rollen:
Weil Höchstbezahlte nicht können was sie sollen!
Der Verwaltungsrat hat doch viel Besseres zu tun;
Dieser kümmert sich wenig bis gar nicht um sein Huhn.Die Medien jagen die Geprellten mit Genuss,
ein paar Bosse gehen wieder über den Fluss.
Heuern wo möglich dann beim Konkurrenten an;
jetzt gehen gleich ein Dutzend Anwälte dran!Oft kommt es einem vor wie im Kindergarten,
Emporkömmlinge wollen neues ‚Business‘ starten;
der Tiefst-Zins seit Jahren machen Kunden sauer!
Banken verlieren Vorsicht, sie fahren an die Mauer.Für diese Malheurs ist noch kein Kraut gewachsen,
ein Milliarden-Deal nach dem anderen ist am Krachen.
Politik und Presse können es noch immer nicht fassen:
Haben diese Banken-Chefs noch was auf ihren Tassen?Die Schweiz gehörte, lange ist es her, zum feinen Ton:
Seit Jahrzehnten fallen Stein um Stein aus ihrer Kron.
Das Metier hat seinen Glanz schon längst verloren:
Nur wer Glück hat, kommt dabei heraus ungeschoren!ORF
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Keine „Schweizer“ Banken. International tätige Banken mit Sitz in der Schweiz und ausländischen Mehrheitsaktionären. Systemrelevant mit einem riesigen Gefahrenpotential für Steuer zahlende Schweizer. Auf ganz dünnem Eis und mit Risiken überladen unterwegs. Grosskotzige Designanzuträger mit ganz grossem Stink in der Hose. Âhnlich wie einige unserer Vorzeigepolitiker.
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Der Oberguru und Crash-Profi Rohner soll in Amerika für die CS das Schlamassel persönlich ausbaden müssen. Seinen Rechtsadlaten Cerutti kann er mitnehmen!
Dies für sein Totaldesaster in all den Jahren als VR-Präsi mit seinen Horrorverlusten für die Bank wegen Totalversagen trotz seinen ungerechtfertigten Abzockersalären.Diese müssen zwingend zurückbezahlt werden,um Verlustlöcher zu stopfen.
Hoffentlich macht der Neue Horter-Osorio diesbezüglich Druck zusammen mit Grossaktionären und Ethos, welche ihn auch nach seinem Abgang noch belangen werden.-
Aber aber, seien Sie doch nicht so heftig mit dem „Oberguru und Crash-Profi“ Urs Rohner. Vergessen Sie bitte nicht, er bekam doch den Persilschein der „weissen Weste“, was ihn völlig entlastet.
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Crash-Bank CS muss in der Schweiz nach schweizer Norm arbeiten und in der USA nach amerikanischer Norm! So einfach ist das!
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Ja und dann sollen die Amis die gleich behalten und einsperren……..
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Bescheidenheit, Demut, Fürsorge und Menschlichkeit zeichnen gute Führungspersönlichkeiten aus.
Urs Rohner und Romeo Cerrutti und Ihre Entourage sind stehen genau für das Gegenteil. Sie stehen für Arroganz, Gier, Selbstgefälligkeit.
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Der Brief muss zuerst in portugiesisch übersetzt werden und bis das klappt ist die Hortensie schon am Verwelken.
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Lächerlich! „Humor“ ist fehl am Platz!
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Was macht eigentlich die FINMA? Haben diese Osterferien oder ist dieser Verein nicht faehig, Klumpenrisikos zu erkennen oder hoffen einige dieser Herren, dass sie dereinst von der CS ein gutes Jöbly ehalten werden?
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Wieso soll die Finma ein Klumpenrisiko bei einer Bank erkennen müssen? Das muss doch die Bank selbst, die Finma ist keine Kindergärtnerin für unfähige Bankangestellte.
Ich möchte nicht das Geschrei hören, wenn dem so wäre. -
Das ist wohl die alleinige Aufgabe der CS – Gechäftsleitung.
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Was bei der CS passiert, ist allein Sache des CS-Managements. Die Finma hat nicht die Aufgabe, Bankinvestitionen oder -beteiligungen zu beurteilen. Die Risikoanalyse solcher Geschäfte obliegt den Banken selber, die dafür hochbezahlte (im Fall der CS wohl überbezahlte) Spezialisten und -innen haben. Wenn dort Pfeifen sitzen oder die sich mit ihren Risikowarnungen nicht durchsetzen können weil alle Dollarzeichen in den Augen haben, dann ist auch das keine Finma-Angelegenheit.
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@snoopers
Kein Wunder, wird dieser Schlafsack Branson bei der FINMA ins Deutsche wegbefördert.
Auf solche untätigen Dauerschläfer, welche nur viel kosten und nichts leisten, können wir hier gerne verzichten.
Mit solchen unfähigen Spezis wird es für die Bafin schwierig, Probleme wie den Skandal um Wirecard frühzeitig zu erkennen! Da braucht es den Peitschen-Knaller Peer Steinbrück, der ihn etwas wachrüttelt und durchschüttelt, um sein gewerkschaftsverkrustetes Amt mit wachem Kopf mit Zack und Durchschlagskraft dort auszuüben. -
Der TA hat einen Artikel; er wird wohl morgen hier mit anderen Worten aufbereitet 🤪😇
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Jöbly?
Was soll denn Deiner Meinung nach die FINMA hier machen?
Ihr selbst ernannten Bank-/Virus-/AllesWisser Experten seid einfach nur noch lächerlich mit euren abstrusen Forderungen und Einschätzungen. Fragt euch lieber mal, weshalb ihr in eurem erbärmlichen Leben noch nichts auf die Reihe gebracht habt – ein kleiner Tipp: wenn es immer an Anderen gelegen hat (Arschkriecher, Vitamin B, weil sie euch Andersdenkenden nicht mögen etc) dann seid ihr der Geisterfahrer auf der Autobahn der sich wundert weshalb ihm Alle entgegen kommen. Und nein, ihr seid nicht die Erleuchteten, die sich nicht blenden lassen. Ihr fallt auf eben genau die Propaganda herein, die ihr zu bekämpfen denkt.
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Der Schlafwagen Verein FINMA braucht wohl dringend den Last & Final Wake Up Call.
CS wird mit Vollgas gegen die Wand gefahren und niemand ruft STOP und am Ende wird niemand verantwortlich sein.GL und VR sind mit der Situation vollkommen überfordert und verschleiern den Ernst der Lage.
Jeder versucht nur noch seine Haut zu retten bevor das CS Schiff Leck schlägt.
Ein Debakel ohne Ende. Ein Trauerspiel für den Finanzplatz Schweiz und ein enormer internationaler Reputationsschaden für die Schweiz. -
Gut gesagt. Diese Finma ist einer von vielen Behörden, welche einfach nichts bringt und in der Stadt Bern befindet. Warum auch. Dort arbeiten Leute die seit Jahren in Bern angesiedelt sind. In einer Stadt, welche den Schweizer Bürgern Millarden von Steuergeldern kostet, selber aber einfach nichts auf die Reihe kriegt. Ich kenne keine Hauptstadt auf dieser Welt, welche so wenig Added-Value schafft wie diese Stadt Bern. Sport ausgenommen.
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Die Amerikaner realisieren nun die letzte Phase ihrer Strategie, welche vor gut 20 Jahren hinter geheimen Türen beschlossen wurde: Vernichtung und Liquidation des Schweizer Finanzplatzes und insbesondere der globalen Grossbanken in der Schweiz – sie werden die Ziele dank der finanzpolitischen Unfähigkeit der Schweiz und der diletantischen Arroganz diverser Banken VRPs bald erreicht haben.
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die Amis werden es nie schaffen, unser Vermögen zu schmälern. Wir haben die Bussen bezahlt mit dem Kommentar „nice try“. Und Kultur können sie sich davon auch nicht kaufen 🙂
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Das geht wohl zu weit. Als willkommene Bussenzahler bleiben CS und UBS attraktiv für Uncle Sam.
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@ Oekonomikus
Dummes Zeug. Das können die gar nicht, sonst hätten die das schon längstens getan.
Das ist eine verblödete Verschwörungstheorie. Informieren Sie sich doch nicht immer im gleichen SVP-Schund.
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@ Oekonomikus
Nicht sein kann, was nicht sein darf. Es leben die Verschwörungstheoretiker.
Schon im Mittelalter konnten nur „böse Mächte“ am Wirken sein, wenn man sich etwas nicht erklären konnte. Das ist heute nicht anders.
Damals zog aus Unerklärlichem die Kirche ihre Kraft. Wer nicht folgte, wurde verfolgt.
Kleingeistige brauchen auch heute noch diesen Halt (heute halt Verschwörungstheorien), weil sie sich die Welt nur so zurecht legen können, damit sie zufrieden leben können.
Denn es wäre mühsam, mittels Recherche zu erkennen: Upps, da hat – im dem Fall die CS -aber (erneut) ganz schön Mist gebaut…Wäre ja unangenehm, das zugeben zu müssen. Also müssen andere Schuld sein.
Nur weiter so…
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Urs Rohner & Konsorten hinterlassen wirklich einen Scherbenhaufen. Immerhin – auch ohne Covid werde ich keinen von denen in Zukunft irgendwo in den USA begegnen müssen
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*m
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Schon interessant … wo ist eigentlich der Vize-VRP abgetaucht. Nebst dem Debakel fehlen auch die Roche-Tests in den Apotheken. Gemäss SRF DRS war der ganze Roche-Laden zu über Ostern. Alle Herren am weitere Eier (Bomben) suchen? Noch Fragen zu dieser Art Chef?
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Ich hoffe, die SEC entzieht der CS das Recht, auf amerikanischem Boden tätig zu
sein, dass hätte mal Signalwirkung was einem Todesurteil gleich käme, die CS
wäre dann noch so wertvoll wie eine Regionalbank in Burundi. Wenn man nach so vielen Fehlern nichts gelernt hat ist es besser man zieht wie bei Lehman den Stecker. Da sind die Amis eben konsequenter. UBS, CS und Deutsche versuchten
mit den grossen „ennet am Teich“ mitzuspielen aber die sind dort viel ausgebuffter,
Investmentbanking wird von Juden dominiert und die haben halt immer einen Gang mehr drin als die Sennenchapli Helvetier.-
das Investmentbanking wird von Christen, Juden, Moslems, Hindus, Buddhisten, Taoisten und Agnostikern dominiert. Da drängt sich der Schluss auf, dass Geld ökumenisch wirken muss.
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Die Regionalbank in Burundi hat heute schon einen grösseren Börsenwert (hihi). Die CS scheint nur noch mit Luft zu handeln. Die selbe Luft, die einige Spezien der GL und in der Leitungsebene (VR) im Kopf haben. Blenden und abkassieren bis zum Untergang scheint die Devise zu sein. Rechtliche Konsequenzen haben diese feinen und unfähigen Damen und Herren bei unseren FINMA nicht zu befürchten (Haha).
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Schade, daß niemand der Finma die Lizenz entzieht, als angebliche Schweizer Aufsicht tätig zu sein.
Wäre noch was für eine Volksinitiative.
Initiative gegen eine schlafende Finma. Oder so.
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Wait a second….das Ganze ist doch in Amerika passiert? Müsste da nicht ein Brief von der CS an den Senat gehen, wie es möglich ist, dass ein solches Konstrukt in den USA lanciert werden konnte? Welche Kontrollen wurden seitens FED gemacht? Dazu eine saftige Schadenersatz Klage – dir CS hat den Schaden erlitten, nicht die FED?!
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Dass die zwei US Banken die naiven Schweizer und Japaner ins Messer laufen gelassen und rechtzeitig ihre Schiffe in den Hafen gebracht haben bevor der Sturm losging, verwundert wohl kaum jemanden. Die US Boys haben kurzum den Revolver abgedrückt, als die CH und J Banker noch am „beobachten“ waren. Die Strukturen der Schweizer Grossbanken gehören schon lange soweit aufgeteilt, dass das IB jederzeit fallen und liquidiert bzw. veräussert werden kann oder rekapitalisiert. Hier versagt die Finma auf ganzer Linie. Nach der UBS Rettung, hätte dies Pflicht sein müssen. Dementsprechend benötigt das IB Geschäft eine eigene kotierte Aktie. Das Retail, PB, AM, CH/EU Firmenkundengeschäft, etc. gehört wiederum sauber abgetrennt mit bestehender Börsenkotierung. Weiss jemand, ob die beiden Schweizer Grossbanken in den USA über all die letzten 30 Jahre unter dem Strich überhaupt Geld verdient haben??? Oder wurden nur grosse US Boni / US Vergütungen bezahlt auf dem Rücken des Stammgeschäftes mit Resultat eines lausigen Aktienkurses. Die Finma wiederum ist in der Verantwortung, zu sorgen, dass auf CS, UBS Stufe reine VR und GL Boni langfristig zurückbehalten sprich zB Jahresboni über 1m CHF erst nach 5 Jahren ausbezahlt werden können, sodass gewisse Verantwortlichkeiten bezüglich Verlusten auch nachgehend noch eingezogen, eingefordert werden können. Dies wäre zB auch bei JB empfehlenswert bzw. mehr als notwendig gewesen. Die Abzockermentalität auf VR und GL Stufe gehört wirklich abgeschafft und damit auch die „too big to fail“ Staatsgarantie seitens der Schweiz bzw. der Schweizer BürgerInnen. Zusätzlich gehört die Kantonsgarantie für die Kantonalbanken aufgehoben, da dies eine klare Wettbewerbsverzerrung ist.
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Flasche empty!
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Genau!
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Richtig
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@ Remo
An den wichtigen Schaltstellen wurden schon vor langer Zeit Dollar-finanzierte Agenten aus “Angelsachsen“ eingeschleust, auch ausserhalb der “Grossbanken“.
Die Naivlinge im Bundeshaus haben dies doch nie realisiert. Die kümmern sich um grüne und linke Politik, mit CO2-Steuerlügen, Ölheizungsverboten, Gletscherschmelze, die vor über tausend Jahren (als es noch keinen Menschenverursachten CO2-Ausstoss gab) einsetzte, AKW-Verbot, Lock-down, Kampfjets-Bestellungen, etc. .
Auch bei den Kampfjets wird die Bestellung über CIA-Agenten abgewickelt werden, und den dummen Steuerzahlern die Rechnung belastet.Solange die Firma Eidgenossenschaft von naiven “Chüechlis“ regiert wird, ändert sich nichts, und der tiefe Fall steht in deren Programm. Das Problem dabei ist, dass man in Bern nicht mal dass realisiert.
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Der Oberguru und Crash-Profi Rohner soll in Amerika für die CS das Schlamassel persönlich ausbaden müssen. Seinen Rechtsadlaten Cerutti kann…
Die Amerikaner realisieren nun die letzte Phase ihrer Strategie, welche vor gut 20 Jahren hinter geheimen Türen beschlossen wurde: Vernichtung…
Was macht eigentlich die FINMA? Haben diese Osterferien oder ist dieser Verein nicht faehig, Klumpenrisikos zu erkennen oder hoffen einige…