Unter Pierin Vincenz herrschte Everything-goes. Als CEO konnte es für den Bündner nicht genug sein, „sein“ Präsident Johannes Rüegg-Stürm sackte eine halbe Million ein – für einen 50-Prozent-Job.
Nach dem Knall besann man sich in St.Gallen. Scheinbar. Der heute früh publizierte Vergütungsbericht zeigt: Bei der Raiffeisen gehts wieder Richtung alte Zeiten.
Zumindest in der Tendenz. CEO Heinz Huber erhielt 2020, wenn man seine „Ausgleichszahlung für den entgangenen Bonus 2018“ bei der Thurgauer Kantonalbank weglässt, leicht mehr als im 2019.
Brutto 1’475’000 Franken versus 1’432’258 im Jahr zuvor. Hinzu kamen beim Chef der Raiffeisen-Gruppe gut 400’000 Franken seiner Arbeitgeberin für die Vorsorge, das entspricht nahezu einem Bundesratssalär.
Obendrauf dann noch 24’000 Franken „Pauschalspesen“, also 2’000 Franken Monat für Monat. Alles zusammen ergibt bei Huber im 2020 unter Auslassung der Extra-„Ausgleichszahlung“ die Totalsumme von 1’905’416 Franken.
Im Jahr zuvor belief sich dieses Total auf 1’898’845. Nach Adam Riese 6’571 Franken mehr für Huber oder 0.34 Prozent.
Rundungsdifferenz?
Könnte man so sehen. Denn auch die Lohnsumme inklusive Bonus für die rund 11’000 Banker in 220 Raiffeisen-Banken stieg ganz leicht an, so wie bei Huber. Sie summierte sich im 2020 auf gut eine Milliarde, das Plus gegenüber 2019 ist fast nicht messbar, nämlich 0.08 Prozent.
Prima vista scheint bei der Raiffeisen bezüglich Spitzen-Entlöhnung alles in Butter. Doch etwas geht nicht auf.
Fürs Gros der Raiffeisen-Banker zeigen die Löhne und Boni nämlich seit Jahren nach unten. 2017 betrug die Total-Lohnsumme 1,097 Milliarden, im 2018 waren es noch 1,086 Milliarden, im 2019 dann 1,058 Milliarden, 2020 1,059 Milliarden.
Das heisst: Von 2017 bis 2020, in denen bei der Raiffeisen offiziell alles neu geworden ist, reduzierten sich die Löhne und Boni der Truppe übers Ganze gesehen um 3,5 Prozent.
An der Spitze aber, bei CEO Huber und seinen Kollegen in der Geschäftsleitung, stiegen die Entschädigungen hingegen leicht. Wir da oben, Ihr da unten – auch bei der Bauern- und Genossenschaftsbank.
Präsident Guy Lachappeölle verkörpert den Trend mit seiner eigenen Entschädigung. Jahr für Jahr erhält der Kapitän der 3. Bankenkraft im Land 750’000 Franken fix.
Das ist nur das Honorar. Hinzu kamen beim Basler im letzten Jahr 9’000 Pauschalspesen und 134’619 Franken Beiträge des Arbeitgebers an die Vorsorge.
Allein dieser Zustupf für AHV und PK macht auf den Monat umgerechnet gut 11’000 Franken aus – nur schon das wäre ein schönes Gehalt in der Schweiz. Bei Lachappelle ist es der Rentenbeitrag seiner Bank, daneben gibts 62’500 monatlich fürs tägliche Leben. Zeitaufwand offiziell: 70 Prozent.
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Die beliebtesten Kommentare
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Raiffeisen-CEO Heinz Huber hat im Jahr 2020 eine Brutto-Gesamtvergütung von 1,475 Millionen Franken erhalten,
wie dem am Freitag veröffentlichten Geschäftsbericht zu entnehmen ist. Davon 1,1 Millionen als Grundvergütung
und 375’000 Franken als Bonus.
Hubers Entschädigung fällt zwar deutlich geringer aus als die 1,73 Millionen Franken vom Jahr 2019. Doch damals
hatte er noch eine Ausgleichszahlung von knapp 300’000 Franken für einen entgangenen Bonus bei seiner
früheren Arbeitgeberin enthalten. Per Saldo hat Huber damit gleich viel verdient.
Sein Institut hat in der Zeit den Gewinn von 835 Millionen auf 861 Millionen Franken gesteigert. -
Da hier ja einige, sehr von sich überzeugten RBler mitzulesen scheinen, hier mal mein ehrliches Feedback als Kunde seit 20+ Jahren:
– Raiffeisen war und ist für mich seit eh die Hauptbank
– allerdings habe ich mittlerweile nur noch das Lohnkonto und ein kleines Sparkonto da, weil einfach das Angebot nicht mehr zeitgemäss ist
– Beispiel 3. Säule: die Index Funds (welche bereits vorher doppelt so teuer waren wie vergleichbare ETF’s) wurden durch aktiv gemanagte Funds ersetzt, die nochmals doppelt so teuer sind -> Alles zu VIAC gezügelt, der Preisunterschied dürfte bis zur Pension ungefähr CHF 50’000 ausmachen.
– Beispiel Wertschriften: Die Infrastruktur ist mässig, würde mir als Gelegenheits-Investierer aber völlig reichen. Jedoch bin ich nicht absolut nicht bereit, für den genau gleichen Service doppelt+ so viel zu bezahlen wie sonst im Markt -> Alles zu Swissquote gezügelt und Happy.
– (Swissquote ist übrigens auch im Jahr 5 des allgemeinen Krypto Hypes immer noch die einizige Bank, die Schweizer Retailkunden eine halbwegs vernünftige Lösung bietet, um unkompliziert und direkt ab Bankkonto zu investieren – alle anderen Banken verschlafen diese neue Anlageklasse leider zu 100%).
– Beispiel Kreditkarte: hier verpennt Raiffeisen schon seit 10+ Jahren den Trend, mit Viseca werden a) immer noch Jahresgebühren und b) horrende Auslandgebühren belastet. -> nehmt euch ein Beispiel bei Revolut. (Nein, ich will auch keine inkludierte Reiseversicherung, mit der ihr ständig werbt).Fazit: im Jahr 2021 als für die reine Führung des Lohnkontos ausreichend (und kostenlos), überall sonst verlieren sie jedoch langsam aber sicher das Wasser.
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Börsengeschäfte sind bei Raiffeisen teilweise günstiger als bei Swissquote. Beispiele Aktien Schweiz: Gegenwert CHF 10’231 oder z.B. Gegenwert CHF 25’187. Und günstigere Gebühren bei VIAC sind ja lustig, aber wenn die Performance Netto bei Raiffeisen besser ist, war dein Wechsel für die Katze! Vergleich mal den Pension Invest Futura Balanced 🙂
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@ Peter Feusi: Verbreiten Sie schon wieder Unwahrheiten! Swissquote ist in allen belangen deutlich günstiger und kompetenter als die Raiffeisen.
übrigens, wer Anstand hat duzt nicht.
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Wiedermal Vincentsches Versagen auf Ganzer Linie
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@Toni inside – Ich bin sehr überrascht das auf den totalen Schwachsinn und Mär von „marktkonformen Löhnen“ im Jahr 2021 überhaupt noch jemand hereineinfällt. Wer bestimmt die marktkonformen Löhne? Genau die, die davon bereits in eigener Sache in der Vergangenheit (eigener Einstiegslohn) und in der Gegenwart (Rechtfertigung plus Bestätigung ihres aktuell X-fach überbezahlten Gehaltes) davon profitierten. Schaffst du es in dieses – für die Volksgesellschaft zerstörerische – Netzwerk, hast du es geschafft. Dein eigenes Knowhow und weiteres Netzwerk, ist eine weitere nonsens Begründung wieso man die Leute X-fach überbezahlen „muss“ (…), spielt keine Rolle.
Beispiel UBS: 40 Millionen Mann Marcel Ospel begründet so seinen Lohn und kaufte dann unter totaler Missachtung seiner Sorgfaltspflicht die Katze im Sack. Er wusste nicht was er kaufte und auch noch in einem für die UBS zerstörerischen Ausmass. Was schier unmöglich war. Dass kann jeder Kindergärtner der als Lohn mit einem Schleckstengel seiner Mutter zufrieden ist. Wieso hat ihn die UBS oder der Bund, als die UBS übernommen werden musste, Marcel Ospel nicht eingeklagt? Schon mal überlegt? Weil, dann wird es erst interessant. Oder der aktuelle CEO, wieso musste ihm die UBS 10x mehr bezahlen als er bei seiner früheren und ebenso nicht kleinen Bank verdiente?
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CS: VRP Jurist
Raiffeisen: VRP Jurist -
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Meine Stelle wurde letztes Jahr durch ein Fit Programm wegrationlisiert. Es gab hunderte von diesen Fällen.
Der Witz dabei, mittlerweile beschäftigt Raiffeisen Schweiz wieder gleich viel Leute wie vor dem Sparprogramm.
Dass ein Huber ein solches Einkommen erzielt, ist gelinde gesagt eine Frechheit. Führt doch Lachappelle das Unternehmen und etwas, das von Huber stammt, lässt sich leider nicht finden.
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Beraterzertifizierung: Das Zertifikat „Certified Wealth Management Advisor CWMA“ ist ein internationales Gütesiegel und steht für Qualität, Professionalität und Exzellenz. Die SBVg empfiehlt nun ihren Mitgliedsbanken, ihre Kundenberater nach diesem Standard zu zertifizieren.
Der Standard „Certified Wealth Management Advisor CWMA“ der Swiss Association for Quality (SAQ) gemäss internationaler Norm ISO 17024 für eine Personenzertifizierung im Wealth Management wurde ursprünglich von der UBS in Zusammenarbeit mit der SAQ entwickelt. Die Zertifizierung ist bei der Schweizerischen Akkreditierungsstelle (SAS) staatlich akkreditiert und entspricht damit den Anforderungen der Internationalen Organisation für Normung (ISO) -
Pirmin hat Gewinn gemacht
Jetzt wird nur noch garniert !! -
Ich arbeite seit 23 Jahren bei der SGKB. Wir waren einmal die Nummer 1 in SG. Seit rund 20 Jahren gräbt uns Raiffeisen Jahr für Jahr das Wasser ab. Konsequenz: Wir fangen an über Raiffeisen zu schimpfen und verunglimpfen, die Kunden drehen uns trotzdem zu Hauf den Rücken zu!
Raiffeisen ist die letzte echte Schweizer Bank, die Privat- und Firmenkunden umfassend beraten kann.
Leasing beispielsweise können wir nicht direkt anbieten, Raiffeisen schon. Vermögensverwaltung wird durch das Raiffeisen Portfoliomanagement gemacht, die letzten beiden Jahre 3 Milliarden Wachstum, mit der Performance könnrn wir auch nicht mithalten – das frustriert uns als Mitbewerber, besonders in Heerbrugg.-
@ Rhintaler: Raiffeisen und umfassend beraten, der Lacher des Monats.
Beschäftigt werden im St.Galler Rheintal vorwiegend Teilzeithausfrauen und die Ehefrauen der Geschäftsstellenleiter, Fachwissen unter null.
Wollte Put-Optionen kaufen, der Valor musste zuerst eröffnet werden, dauert 3-Tage..
Raiffeisen nein Danke, bin jetzt bei Julius Bär um mehr als nur zufrieden.
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Zertifizierung SAQ:
Das Zertifikat Wealth Management Advisor CWMA richtet sich an Kundenberater/innen, welche die Kundenverantwortung in einem der folgenden oder artverwandtem Kundensegment bei einer durch die FINMA lizenzierten Bank oder einem unabhängigen Vermögensverwalter (Mitglied SRO oder FINMA-Bewilligung) tragen:Vermögensverwaltung
Wealth Management
Spezialisierte Vermögensverwaltung für Kunden mit Grossvermögen (UHNWI & Family Offices)
Dabei verfügt die beratende Person überdas notwendige Fachwissen im Bereich der Produkte und Dienstleistungen gemäss Umfang und Ausprägung des Programm Wealth Management Advisor,
nachweisbare Fähigkeiten und Kompetenzen in der Beratung von Kunden in einem der aufgeführten Kundensegmenten,
hinreichende Kenntnisse über die Verhaltensregeln gemäss den gesetzlichen Vorgaben, um Kunden im jeweiligen Segment beraten zu können.
Als Inhaber/in eines Wealth Management Advisor CWMA Zertifikates darf der Titel «Certified Wealth Management Advisor» oder «Zertifizierter Kundenberater SAQ» getragen werden.Der Lernthemenkatalog ist im entsprechenden Zertifizierungsprogramm weiter unten ersichtlich.
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Nicht als ein Basis-Hausfrauen-Zertifikat für Anfänger.
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Die Löhne bei Banken und Versicherungen sind generell viel zu hoch. Wir sind unwichtig und machen nur immer auf dicke Hose. Wer braucht in 10 Jahren überhaupt noch einen Banker oder Versicherer? Kein Angestellter ist mehr als 100K Wert im Jahr, Warren Buffet.
Wer braucht in 10 Jahren noch eine(n) Kranken- oder AltenpflegerIn? Das sind die wichtigen Berufe.
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Ja die Top-Löhne (nicht die der normalen Angestellten) sind zu hoch, aber bitte erklären Sie, warum es in 10 Jahren keine Banken und keine Versicherungen mehr brauchen soll?
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Habe nicht von der Unternehmung gesprochen. Nur von Mitarbeitenden. Auf allen Ebenen. Banker oder Versicherer.
Beispielsweise Facebook könnte heute schon mit einem Knopfdruck (für 2 ½ Milliarden Kunden) jedem Kunden eine so massgeschneiderte Banken- oder Versicherungslösung präsentieren, wie es kein Aussendienstler kann. Da Facebook betreffend Gegenwart und Zukunft mehr über einem weiss, als man selbst. Ist erst der Start von künstlicher Intelligenz. Das Ganze zum aller günstigsten Preis. Facebook würde daran Milliarden verdienen. Die Frage ist also nur, wieso macht es Facebook noch nicht? Versicherer, Buchhalter, etc., braucht es allesamt nicht mehr. Auf allen Ebenen.
Bei Hypotheken geht man ins Internet, wo sich dann die Hypo-Vergeber, müssen nicht unbedingt Banken sein, die Hosen runterlassen müssen. Um einen Kunden zu fangen. Zum günstigsten Hypo-Zins. Angestellte braucht es dazu keine.
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Bei der Migros Bank gibts keine solchen Exzesse. Erinnert sich jemand, dass hier über die höchst erfolgreiche Migros Bank berichtet/kritisiert wurde? Eben. Seriös, bodenständig, gut schweizerisch. Und damit eine Ausnahme in diesem Sektor.
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Die Migrosbank verkauft Cumulus Punkte.
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Migros ist für Lebensmittel.
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Die Raiffeisen ist im Bereich der Vermögensverwaltung top.
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Wurde vor 2-Jahren von der Raiffeisen entlassen, nun bin ich ausgesteuert und warte auf den Entscheid der IV für eine Vollrente. Habe dies zu Gute, nachdem was ich alles ertragen musste.
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Ja gut, so kompetent wie die bei der CS können die Raiffiseler ja nicht sein – habe gehört Grossbanken seien richtig kompetent, darum verlieren sie immer wieder Milliardenbeträge.
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@ Ironie; Die Looser findet man im CS-Investmentbanking und Management, dass Schweizer Geschäft ist lukrativ und die Mitarbeiter machen ein guten Job.
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Eigentlich bin ich Gegner der Neidkultur und dessen Kultivierung.
Aber die Hubers dieser Welt verdienen einfach zu viel. Skin in the game? Zero. Unglaubliche Verantwortung? Ach was. Wahnsinnige Arbeitsbelastung? You dream, du!
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Was wäre die richtige Entlöhnung?
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Raiffeisen-Berater sind SAQ zertifiziert.
Nicht umsonst wächst Raiffeisen Jahr für Jahr zu lasten der Kantonal- und Grossbanken. Dass die Konkurrenz versucht Raiffeisen schlecht zu reden ist verständlich, Mitleid ist ihnen gewiss. Go on Raiffeisen, top!
Ein paar Fakten: Jedes 3. Unternehmen ist Raiffeisen Kunde / Ausgezeichnete Raiffeisen Vermögensverwaltung / Top Anlagepublikationen (state of the Art) / 15 Mio. in Weiterbildung investiert, alleine im 2020
Mehr dazu: https://report.raiffeisen.ch/2020/de/-
@ die „Wahrheit“: SAQ ist eine simple Basis Zertifizierung, welche die Finanzinstitute selbst durchführen können. Die Champions League ist das MBF von der HSG oder die AZEK. Wer ein CIIA/CIWM/AWM/FMO vorweisen kann ist bei nationalen wie internationalen Finanzinsttut gefragt.
Sorry, wer bitte will mit einer Top Ausbildung zu einer Raiffeisen?! -
@ die Wahrheit: Die Raiffeisen wäschst mangels alternativen, mehr nicht.
(Finanzkrise, CS-Hedge-Fund Verluste etc.) -
@Warheit: Meine Meinung und meine Erfahrung durch mehrfache Berichte Direktbeteiligter: Die RB Berater sind auch unterqualifizierte Fonds-Verkäufer auch an Leute für PK Geld, wird allenfalls munter Scheisse verkauft. Die Erreichbarkeit ist grottenschlecht, die Ausbildung ein Witz, die Lebenserfahrung meist inexistent oder noch lausiger und die Kundenausrichtung und Kundenfreundlichkeit eine Schande. DAS IST DIE GEFÜHLTE WAHRHEIT.
Wie jemand hier geschrieben hatte: YOU DREAM, DU -
hihihi… diese Neider sind herrlich!!!
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Für alle, welche die Wahrheit mögen: https://report.raiffeisen.ch/2020/de/
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Genau; die “ganze Wahrheit” von der Raiffeisen selbst, der Lacher der Woche.
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Löhne kritisieren ist alles?!
Bei 10 Mio. ok, da hab ich auch kein Verständnis dafür. Aber hier bewegen wir uns auf Kantonalbank-Niveau.
Bei über 860 Mio. Gewinn, die zu 95% thesauriert werden Dank Genossenschaft, passt es!
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@ Heini: und was ist Hubers Leistungsanteil an diesem Gewinn?
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Hört auf mit marktüblichen Löhnen der GL der Raiffeisen Schweiz. Raiifeisen Schweiz ist einzig ein DL-Center der Gruppe, die Arbeit mit den Kunden und die Geschäfte werden zum grössten Teil bei den einzelnen RB‘s geleistet. GL zerreisst sicherlich keine Stricke und alles über CHF 500k p.a. Total Comp für CEO DL-Center ist nicht gerechtfertigt.
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Toller Geschäftsbericht. Spricht da der Neid? Ich finde der CEO und der VRP erhalten marktkonforme Löhne.
Raiffeisen hatte im Gegensatz zu Gross- und Kantonalbanken noch nie irgendwelche Bussen in die USA oder sonst hin zu bezahlen. Seit über 100 Jahren immer mit Gewinn abgeschlossen – bravo!
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@Toni: das ist aber nicht die Leistung des Managements. Sondern eine Folge des jahrzehntealten Geschäftsmodells. Veränderungsversuche an diesem gingen alle in die Hosen (siehe Pierin‘s Diversifikationsstrategie).
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Raiffeisenbanker sind fast wie alle anderen Bankener: gierig; gierig; gierig.
Nur dass die Raiffeisenbanker zu einem grossen Teil viel schlechter ausgebildet sind.-
Und ich dachte, wenn man SAQ zertifiziert ist wie UBS, CS und Co. hat man einen Kompetenznachweis?!
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@ Fred: Ein Diplom oder eine pseudo Zertifizierung bestätigt weder Fach- noch Sozialkompetenzen, aber Hauptsache eine Dokument, nicht wahr!
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400’000.– PK-Einkäufe haben einen Wert von 600’000.–, weil
Abgaben wie AHV und Steuern entfallen. Zudem ist das bei der PK parkierte Geld Vermögenssteuerfrei.
Solche Einkäufe können normale Raiffeisenmitarbeiter in kleineren Summen nicht beanspruchen, den diese Lösungen gelten nur für die Geschäftsleitung und VR-Mitglieder (bestimmte Kaderkreise).
Diese Einkäufe erfolgen ZUSÄTZLICH zum Bruttolohn direkt in die Pensionskasse.
Diese Selbstbedienungsmentalität auf Kosten der übrigen Raiffeisengenossenschafter und der CH Bevölkerung muss aufhören.
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Wohnt der Huber nicht im Thurgau? Da macht er einen doppelten Gewinn, wegen des eigentümlichen Steuertarifs (flatrate) auf Kapitallleistungen. Heute Progression brechen und morgen Kapitalleistungen günstig versteuern. Das ist eine versteckte Aushebelung der verfassungsmässigen Besteuerung nach wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit.
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Wie bitte? Eine Einzahlung in die PK führt zu Vermeidung von AHV-Abgaben? An welchem Stammtisch hast Du denn diesen Schrott aufgelesen?
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@Benno
Du hast noch nie eine „schöne“ Kaderregelung gesehen. Frage mal einen diesbezüglich erfahrenen Steuerxperten.
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Die Kunden werden mit überteuerten10-jährigen Festhypotheken über den Tisch gezogen, obwohl Libor-Hypotheken seit einem Jahrzehnt immer günstiger waren und sind.
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Ich denke Kunden entscheiden selbst, welche Hypothek sie wählen.
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@ Vreneli: Kann mir kaum vorstellen dass sich Kunden freiwillig für 10-jährige überteuerte
Festhypotheken entschliessen, Ihnen wird schlichtweg eine Geldmarkt Hypothek nicht angeboten, daher kein Vergleich. -
Wenn sie den Zinsmecano nicht verstehen, rate ich ihnen dringendst einen diesbezüglichen Grundkurs an. Genau solche Kommentare verursachen dann – wenn sich die Zinskurve dereinst wieder einmal verändert – die grössten Immopleiten!
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@ Supermario: Geniesse mit Vreneli Deine IV-Vollrente.
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Ich habe meine Geschäfts-und Privatkonten bei der Raiffeisen längst saldiert.
Es fehlt am grundlegendsten, Fach-und Sozialkompetenzen.-
Warum benötigen Sie als UBS Mitarbeiter ein Konto bei Raiffeisen?
Ahhh, Fake-Kommentar. -
@ Erwischt: Wohin überweist die IV Ihre Rente? UBS oder R…
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In der Finanzkrise sind der Raiffeisen ohne eigenes zu tun die Kundengelder nur so zugeflogen, obwohl das grundlegendste fehlte und immer noch fehlt, entsprechendes Fachwissen.
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Zur Verwaltung von Kundengeldern, sprich Spar- und Privatkonten, wenn wir schon vom Grundlegenden sprechen, brauchts schampar viel Bankfachwissen, liebe Ursula. Das lernt ein Raiffeisenazubi doch schon im 1. Lehrjahr. Sorry, Ihr Kommentar geprägt von Neid und Missgunst. By the way ist der Kundengelderzufluss sicher nicht für alle Raiffeisenbanken ein Segen, Stichwort: Negativzinsen. Eines können die Raiffeisenbanker: ihre Asset- & Liability’s managen. Das macht sie zur derzeitigen, sicheren Nummer 3 auf dem Schweizer Bankenplatz. So, und jetzt fragen Sie mal 100 CS- und 100 UBS-Banker, wie das geht? Hinkt der Salärvergleich immer noch?
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Wenn ich Dich wäre hätte ich auch von Deiner Regionalbank zur Raiffeisen gewechselt…😉
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Auch bei der Raiffeisen sind die Abzocke am Werk. Aber immer schön lächeln wenn die Kamera auftaucht. Für welche Leistung wurde diese Gage bezahlt ? Zusätzlich BVG Einzahlungen was geht da ab.
Die gehören auch hinter Gitter wie Vinzenz……….. -
1’086 Milliarden? Lachappeölle?
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@ massig eigne Schreibfehler: Lesen hilft, Total-Lohnsumme 2020 CHF 1,059 Millarden.
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Die Raiffeisen ist gut für den reinen Zahlungsverkehr/Lohnkonto mehr nicht.
Fachwissen und Fachkompetenzen in Sachen Vermögensverwaltung; Fehlanzeige.-
Interessant ist, dass Raiffeisen jedes Jahr Awards gewinnt wie zB. Private Banking Ranking, Lipper Fund Awards, Top Performance Vermögensverwaltung.
Ahhhhh… Erfolg bringt Neid von der armen Konkurrenz 🙂
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@ Gerry; Welcher Erfolg? Vermögensverwaltung ist ausgelagert, Vontobel etc. früher auch Notenstein.
Im übrigen erhält, jede Wald-und Wiesenbank heut zu Tage nichts sagende Avards.
In einem muss ich Ihnen Recht geben, dass Büffet an der GV ist einzigartig, mehr auch nicht. -
@Gerry: wir vergleichen regelmässig Fonds der Grossbanken, Raiffeisen, Migrosbank und einigen KB. Bei diesem Vergleich steht die Raiffeisen seit längerer Zeit schlecht da.
Ob Award oder Bashing: es kommt immer drauf an, welche Produkte man betrachtet.
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Vor vielen, vielen Jahren war ich – leider – auch mal bei Scheisseisen (Raiffeisen) – man hat mir immer nur zu Obligationen geraten. Zum Thema Aktien hat mir die „Anlageberaterin“ gesagt: Sie können schon Aktien kaufen – Sie müssen mir nur sagen: Welche!!!!!!!!!!!!!! Nehme an, es wird heute noch sosein!
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@Gerry ZH: Wer immer noch glaubt, dass all diese Awards neutral und ohne Zutun der Banken vergeben werden, hats noch nicht kapiert.
Bei UBS z.B. müssen alle Kundenberater Listen abarbeiten und Mails an Kunden versenden, damit diese an den Umfragen zum EuroMoney Award teilnehmen. Die Mails müssen BCC an die Zentrale in ZH verschickt werden – Kontrolle pur. SO läuft der Hase, nicht anders …
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Zur Info: Das Unwissen wird hier Preis gegeben —> Portfoliomanagement für VV Mandate ist seit Jahren extrem erfolgreich im Investment Center von Raiffeisen angesiedelt.
Raiffeisen bietet ein breites Spektrum an top Mandaten und wurde von der Bilanz Private Banking Ranking als bestes Institut National ausgezeichnet.
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Die Raiffeisen ist und bleibt eine Wald-und Wiesenbank.
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@ A.Zünd; Dem kann ich nur beipflichten, von pro Aktivität keine Spur, die warten
bis sich ein Kunde in eine der überaus zahlreichen Filialen begibt.
Beschäftigt werden vorwiegend Teilzeithausfrauen und die Ehefrauen der Geschäftsstellenleiter. Fachwissen unter null. -
hihihi… Hey Fredy, bisch wieder zrugg vu Pfäfers?!
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@ Vreneli: Habt Ihr wieder Internet Zugang in der geschlossenen?
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@ Vreneli: Und selbst, immer noch Stammkundin in Pfäfers!
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@ Vreneli: und selbst, immer noch in der geschlossenen…
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@ Vreneli: Medikamente heute schon genommen..
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Das Niveau steigt 🤗
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Das Bankgeschäft ist vergleichsweise ein einfaches Geschäft ohne wirkliche Innovation und Mehrwert: Die Hypothekardichte in der Schweiz ist künstlich hoch gehalten, das VV-Geschäft Betrug am Kunden da keine systematische Mehrrendite erzielt wird. Zusätzlich sind die Kosten für Grossrisiken viel zu tief, da diese de facto von der Zivilgesellschaft getragen werden.
Es fehlt die Transparenz und damit der echte Wettbewerb, das ist der wesentliche Grund weshalb derart unangemessene Saläre bezahlt werden können und notabene die durchschnittlichen Lohnkosten so hoch sind!
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Wie geht denn das: PK-Beiträge in Höhe von 27% der Total Compensation?
Haben wir hier vielleicht wieder einen neuen Fall (im kleineren Massstab) des bekannten Barnevik-Phänomens: Abzocken via überrissene Vorsorge-Beiträge?
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Das sind Optimierungen zulasten des Fiskus. Heute Progression brechen, später von tiefen Steuersätzen auf Kapitalleistungen profitieren. Man muss dann nur im richtigen Kanton wohnen. Die Unterschiede sind krass.
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Abzocken und im Puff hocken, das gewohnte Spiel geht weiter.
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Im Puff liegen trifft wohl eher zu.
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Scheinbar müssen Sie die Sexlokale jetzt selber bezahlen, darum die hohen Löhne.
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Dies sieht bei den örtlichen, selbständigen Raiffeisenbanken nicht anderst aus. Entschädigung VRP für ein 15%-Pensum: CHF 30‘000.00 – ergibt doch auch die stolze Summe von 200‘000.00 im Jahr. Noch Fragen?
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Ist doch eine Top Entschädigung für ein Maler oder Bäckermeister mit VR Mandat. Hauptsache die entsprechenden Kontakte bei der Bauernbank,alles andere ist doch nebensächlich.
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es heisst „anders“, nicht „anderst“. Oder habe ich noch einen veralteten Duden?
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Man nehme das Beispiel vom geschassten CEO der Raiffeisen Zürich Flughafen. Er taucht wie ein Korkzapfen in Züri-Unterland wieder auf.
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Es gibt genügend Unternehmen, die nachhaltig arbeiten. Wir müssen einfach Produkte und Leistungen solcher Firmen kaufen und schon verschiebt sich das Marktgefüge.
Wir machen es offenbar nicht oder zu wenig. Wenn ein paar wenige dann unsere Bequemlichkeit ausnutzen, ist das unsere Schuld. -
Das gibt ja einen neuen, sogar goldigen Porsche für Huber
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Und wenn dann gönnen wir ihm das, gell?
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Personalbestand unveraendert?
Fehlt in Ihrer Formel? -
Guckst du! (Uuufpasse!!)
Das gibt ja einen neuen, sogar goldigen Porsche für Huber
Abzocken und im Puff hocken, das gewohnte Spiel geht weiter.
Toller Geschäftsbericht. Spricht da der Neid? Ich finde der CEO und der VRP erhalten marktkonforme Löhne. Raiffeisen hatte im Gegensatz…