Thomas Gottstein wollte im ersten Quartal durchstarten: Vollgas im Trading. Nun hat er seine Credit Suisse voll an die Wand gefahren. Die Bank benötigt 2 Milliarden frisches Kapital.
Höchststrafe. Nachdem sein Vorgänger zwei Mal mit Hut die Runde bei den Investoren gemacht hatte, muss Gottstein nach wenig mehr als einem Jahr im Amt ebenso zu Kreuze kriechen.
Hinzu kommen gleich zwei Enforcement-Verfahren der Finma. Kaum ist Gottstein im Amt, steht die CS beim Regulator unter Höchstverdacht.
Der Tages-Anzeiger schiesst heute aus vollen Rohren auf Gottstein. „Das grosse Versagen von Thomas Gottstein“, titelt das einflussreiche Zürcher Blatt. Unter dem CEO seien die Risiken im Trading ab Ende 2020 hochgeschossen.
Tatsächlich war es Gottstein, selbst ein Investment Banker, der das Pedal durchgedrückt hatte. Nun fällt die Rechnung noch schlimmer aus.
Zu den schon bekannten 4,4 Milliarden Verlust mit Archegos im ersten Quartal kommen voraussichtlich weitere 0,6 Milliarden im zweiten hinzu.
Was am Ende im zweiten Gross-Absturz, jenem mit den Greensill-Fonds, an der CS hängenbleibt, bleibt das Geheimnis der Bankenspitze. Kein Mucks dazu in der heutigen Mitteilung.
Das wäre wohl zu viel: Der Archegos-Knall für sich allein ist heftig genug. Die CS verliert mit dem Family Office total 5 Milliarden.
Das heisst: Der Paradeplatz-Multi hat von seinen 10 Milliarden Krediten, welche er dem zuvor von den US-Behörden bestraften Koreaner gewährte, eben mal die Hälfte verspielt.
Fast zwei Jahresgewinne aus dem Fenster geschmissen, dies mit einem einzigen Kunden und in kürzester Zeit: Wie ist so etwas möglich?
Dazu bei einer systemrelevanten Bank, die am Ende vom Steuerzahler und Sparkunden gestützt werden müsste.
Die CS und ihr Chef Gottstein lecken sich die Wunden. So ein Verlust sei „inakzeptabel“, meint Gottstein in der CS-Mitteilung zur Periode von Januar bis März.
Aber, so Gottstein, man habe nun sofort reagiert: „unabhängige Untersuchungen“, „externe Beratungsteams“, „Sonderausschuss des Verwaltungsrats“.
Schliesslich der Satz, der in solchen Fällen so sicher ist wie das Amen in der Kirche: „Wir setzen alles daran, dass die Credit Suisse gestärkt aus dieser Situation hervorgehen wird.“
Gottstein verkennt, was es geschlagen hat: Die CS hat ihren Kredit verspielt, sie ist nicht mehr glaubwürdig. Genauer: Er, Gottstein, der Chef, hat das Vertrauen aufgebraucht – in kürzester Zeit.
Wenn der Tages-Anzeiger den Abgang von Gottstein fast schon als Fakt vermeldet, dann ist klar, was es geschlagen hat. Hier agiert einer, der nicht mehr Herr der Lage ist.
Der neue „Heilsbringer“, der Portugiese Antonio Horta-Osorio, wird als zukünftiger Präsident des Verwaltungsrats seine operative Spitzentruppe zusammenstellen müssen. Ob er an Gottstein festhält, weiss niemand.
Sicher ist, dass Gottstein die Verantwortung für die beiden Debakel – Archegos im Trading und Greensill-Fonds im Asset Management – nicht auf Unterstellte abwälzen kann.
Gottstein hatte die Greensill-Affäre nach ersten Stories letzten Frühling auf seinem Tisch. Der Schweizer entschied, mit dem vermutlich Kriminellen mehr Business zu machen, statt das Risiko mit dem Australier zu reduzieren.
Man habe bei ihm nach Problemen nachgefragt und keine Antwort erhalten, so Gottstein in einem missratenen Interview kürzlich in der NZZ. Keine Antwort? Und dann einfach die Hände in den Schoss gelegt?
Bei Archegos schossen die Risiken erst unter Gottstein in die Höhe, wie der Tages-Anzeiger in seinem Bericht von heute analysiert. Es geschah somit unter der Herrschaft des neuen CEOs, dass die Bank im globalen Trading-Casino auf die Tube drückte; er trägt dafür die Verantwortung.
Die sogenannte „Leverage Exposure“ schoss im 1. Quartal um 21 Prozent nach oben. Will heissen: Die Risiken im Trading explodierten.
Ticken weitere Sprengsätze im CS Global Markets?
Der Bereich boomte im ersten Quartal – was nach dem Archegos-Debakel eher aufhorchen als aufatmen lässt. Trotz boomenden Umsätzen verlor die CS vor Steuern im Trading die sagenhafte Summe von 2,6 Milliarden.
Unter dem Strich blieben für den ganzen Konzern dann allerdings „nur“ 252 Millionen Minus. Ein weiteres Rätsel: Wie ist das möglich?
Die Antwort könnte bei den „normalen“ Krediten liegen. Die CS hatte im Covid-Jahr 2020 total über 1 Milliarde für gefährdete Ausleihungen zur Seite gelegt.
Nun sehe es für die Weltwirtschaft wieder viel besser aus, was es der CS erlaube, „einen Teil unserer Wertberichtigungen für Kreditverluste (…) schrittweise wieder aufzulösen“.
Welch Ironie: Die CS besorgt sich vom Bundesrat eine Ausfallgarantie des Steuerzahlers für gefährdete Ausleihungen, nun kann sie eigene Reserven auflösen.
The Fine Art of Swiss Banking. Das hilft, die eigenen Löhne und Boni hochzuhalten.
Dort, bei den Entschädigungen, ist herzlich wenig passiert, Archegos und Greensill zum Trotz. Im Vorjahresvergleich sank der Personalaufwand der CS um homöopathische 5 Prozent.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Pingback: CS vai para cães - e todos assistem
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Da hat einer seine Hausaufgaben nicht gemacht und bekommt die Quittung. 21 % ist schon eine Hausnummer! Da sind wir andere Zahlen in RM und MM in einstelligen Bereich gewöhnt.
…Die sogenannte „Leverage Exposure“ schoss im 1. Quartal um 21 Prozent nach oben. Will heissen: Die Risiken im Trading explodierten…
Für Personen die die Kelly-Formel falsch anwenden hier noch einmal zum nachlesen was sie falsch gemacht haben. Das Hauptproblem ist Gier, Gier schaltet das Hirn aus und da nützen die besten Formeln nichts wenn man sie nicht einhält.
…Hat eine Investment-Idee einen hohen Erwartungswert, d.h. eine hohe Wahrscheinlichkeit auf einen hohen Return, dann sollte laut Kelly Formel ein substantieller Anteil des Kapitals darauf gesetzt werden…
…Erfolgreiche Investoren wie Warren Buffett und Mohnish Pabrai bestätigen mit ihren konzentrierten Wetten auf einzelne Unternehmen das Ergebnis.
https://diyinvestor.de/das-kelly-kriterium-ein-hilfreiches-tool-zur-portfolio-allokation/
Man könnte hier meinen das die Einzelrisiken nur bewertet wurden und das Gesamtrisiko hat man einfach einmal nicht berücksichtigt und schaut was passiert. Jetzt weiß man es!
Da darf man gespannt sein wie hoch der Prozentwert noch geht. -
Als Außenstehender, frage ich mich, wie eine Grossfirma wie die CS auf die Idee kommt, Compliance und Risk Management zusammenzulegen.
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Klar verbockt es die Finma: bereits die UBS finanzierte ihren Irrsinn vor nun 15 Jahren über das eigene Privatkundengeschäft zu einem viel zu tiefen Zins. Das führt zu einer völlig falschen Kapitalallokation mit grotesken Risiken der Boys vom Investment Banking. Diese Vollpfosten hebeln dadurch jede Bank bis zum Himmel. Nun machte es die CS genauso und fällt ebenso voll auf die Schnauze. Die F I N M A ! trägt eine ganz grosse Mitschuld. Sie müsste den Banken längst diesen Riegel zuschieben. Längst! Bei Raiffeisen und ZKB ist es genauso, nur nicht auf der ganz grossen Bühne.
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Als Außenstehender, frage ich mich, wie eine Grossfirma wie die CS auf die Idee kommt, Compliance und Risk Management zusammenzulegen.
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Eigentlich müsste Gottstein den Hut nehmen. Bei den letzten personellen Änderungen/ Abgängen stellt sich jedoch die Frage, ob ein fähiger interner Kandidat existiert, der den CEO-Posten übernehmen könnte. Die Zeit wird zeigen, wie lange sich der CEO halten kann.
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Wenn wir nicht viel Verlust gemacht hätten hätten wir viel Gewinn gemacht… Wie bescheuert muss man sein um solchen Unsinn abzusondern ? Weg mit diesen Nieten !
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Ich denke, die CS ist fremdgesteuert. Sie beteiligt sich an einem Pyramidenspiel. Zentralbanken und Grossbanken schöpfen dabei ständig neues Geld zur Spekulation. Das hat eine Alles-Blase herbeigeführt. Die verantwortlichen Banker werden gestopft und viele werden mit dem Krach noch reich werden, nachdem sie mit der Blase reich geworden sind. Wie es der CS dabei gehen wird, spielt für die verantwortlichen Banker und die Veranstalter keine Rolle.
Eine nur ein wenig vernünftige Bank würde angesichts der prallgefüllten Alles-Blase die Bilanz verkürzen im Bereich der Kreditschöpfung für unproduktive, spekulative Sachen.
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Wenn sich ein Hobby-Golfer mir derart tiefem Handicap für einen CEO-Posten bewirbt, sollten eigentlich alle Alarmglocken läuten.
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Handica = wöchentliche Arbeitszeit!
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Interessiert mich nicht…
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Hunderte an CS Kunden haben heute ihre Bankkonten bei der CS saldiert.
3 x musste heute Bargeld von der SNB geliefert werden…-
Hahaha selten so gelacht. Die Hunderten von Kunden haben sich also ihr Geld bar am Schalter auszahlen lassen? Und das wurde von der SNB geliefert? Unglaublich was hier für eine Sch….geschrieben wird
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Jetzt kauft man CS Aktien! No guts, no glory!
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Werfen Sie einen Blick in die Weltwoche und endecken Sie die Bezüge der CS Dirigenten und deren Beiträge zur Entwicklung des Aktienwertes.
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Also dieselbe Weltwoche, die vor wenigen Wochen den Örs Rohner verherrlichte? Pfui Köppel.
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Also wenn Roger Federer Eier hat. Dann kündigt er alle Geschäfts- und Ambassador Tätigkeiten mit der CS. Denn als Schweizer Vorzeigeperson will man mit einer solchen Firma sicher nichts mehr zu tun haben.
Wir werden sehen ob ihm ein sauberes Image wirklich wichtig ist….. -
G’stein ist ein Blender, Golfspieler und Taugenichts.
Siehe „Leistungsausweis“.
Und die rentable Schweizer Einheit ist immer noch nicht abgespalten und gesichert.
Somit trägt das Volk alle Risiken.
Bald übernimmt der Bund.
Von einem Golf-Blender und Taugenichts. -
Der grösste Versager UR schleicht sich mit weisser Weste von dannen. Er sollte belangt werden.
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Zotat ais dem Film „Top Gun“
Maverik zu Slider „Slider, you stink…“
Top Gun 3 bald in den Kinos
Shareholders zu Ursli & Thomi: „Gents, you stink,,,“
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Herr Rohner, nimm ihren Hut, Mantel und (Geld)Beutel und „gehen Sie mit Gott“(stein). Mache es doch bitte noch heute, weil, vergiss Kontrolle, Risk, Management, fingerpointing, oder sonstiges (un)würdiges handeln, die Zeit wird’s vergessen. Heute ist es auch wieder klar, dass Sie und ihren Truppe wieder nicht im Stande sind die Lage unter Kontrolle zu kriegen und die Rechnung, statt am Markt, endlich (ein!)Mal intern zu beglichen. Das ganze Management Weltweit sollte 2021 nur symbolisch 1 Franken cash bezahlt werden und der rest von 2021, das ganze Gehalt in CS-Anteile bezahlt werden, von mir aus im Voraus sogar! Sie hatten Heute die ultieme Gelegenheit um somit endlich das ganze Management klar zu machen das ALLE (mit)verantwortlich sind, quasi bruderlich als ein Gruppe „mit gerade Rucken“ zu stehen, zusammen zu arbeiten und somit vielleicht die Untersuchungen nach Wahrheit gemacht werden konnen. Vielleicht sogar mal eine Strategie auf die Beine zu stellen die von „Top to Bottom“ unterstutzt wird. So macht es die Mehrheit der Schweizer nahmlich, nach Verlusten, Pandemie initiert oder nicht, auch, die „Fressen“ die Verluste und kompenzieren mit (falls moglich noch hartere) Arbeit. Lieber lassen Sie es den ’neuen‘ aufraumen, bedenken und implementieren. Als Abschied kriegen wir noch ein Minus von ’nur‘ 25% auf die Rechnung, eine „kleinigkeit“.
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Hey Urs , wo bisch? Wottsch eus Chunde nöd mal aschriibe und/oder d Aktionäre? Weisch die wo ja dini Millionä zahled und Eigetümer sind….
Hoksch eifach in dim stinkende Büro und sitzisch es uus?
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Thomas Gottstein ist als CEO genau so verantwortlich wie Lara Warner als Risikovorstand. Immer diese Ausreden er ist ja noch nicht so lange da! Als CEO muss ich immer vollumfänglich im Bilde sein, was in der Bank abgeht. Er muss kein Mikromanagement betreiben, aber über die wichtigsten Dinge Bescheid wissen.
Bei der Credit Suisse müsste der komplette Vorstand und Verwaltungsrat neu besetzt werden. Nicht mit irgendwelchen Leuten aus der Beraterbranche oder Leuten die irgendwelche Bekannte von jemandem sind. Das Problem dürfte nur sein, solche Personen zu finden, denn wer geht schon freiwilig zur CS?
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Wo sind die Kommentare vor 9 Uhr? Schaltet nun Bernhard Sauer die Kommentare frei und vergibt Dutzende Daumen hoch an seinen eigenen?
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Ich wäre wirklich sehr froh, wenn mir hier mal jemand erklären könnte, was das für eine Art ‚family office‘ ist, das zuerst 10 Mrd. Kredit benötigt, um die Arbeit aufzunehmen. Ich dachte immer, dass sind reiche Privatkunden, die tasächlich eigenes Geld für ihre ‚Aktivitäten‘ haben.
Dieser Kredit an einen einzelnen Kunden steht doch in keinem Verhältnis zu den gesamten Ausleihungen der Bank. Hat die CS überhaupt keine Prinzipien bei der Kreditvergabe? Bemerkt die FINMA so ein gewaltiges Exposure erst dann, wenn es komplett explodiert??
Beste Grüsse
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Bitte nicht vergessen, dass zu diesen USD 10 Milliarden noch die USD 18 Milliarden der „Morgan Stanley“ und approx USD 4 bis 5 Milliarden dazu zu zählen sind, welche die „Nomura Bank“, Japan, dem Archegos Family-Office ausgeliehen haben.
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Banker als Gauner, das hat schon Brecht so ähnlich formuliert. Ich investiere 8.90 lieber in ein Big Bang Menü bei Mc Donalds als in die Big Bang CS-Aktie.
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Das Happy Meal gibt’s schon ab 7.90 CHF inkl. „Spielzeug“…
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Gemäß Analysten besteht die folgende Theorie:
„Der Vergleich der tatsächlichen Einnahmen eines Unternehmens mit dem mittleren Erwartungswert der Analysten führt zu einer Differenz, die als „positive“ oder „negative“ Überraschung bezeichnet wird. Untersuchungen haben gezeigt, dass wenn ein Unternehmen eine Überraschung meldet, häufig weitere Überraschungen desselben Typs folgen“.
Dann lassen wir uns doch für morgen oder spätestens nächste Woche wieder überraschen? Unfassbar, während die US-Konkurrenten Milliarden von Gewinn machen und sich offensichtlich über die CS und auch die CH lustig machen (siehe CNN und CNBC) sind da „Buenzli „ am Werk, welche versuchen, die Schuld jedem zuzuweisen nur nicht sich selbst.
Irgendwie sind wir hierzulande nicht fähig. Die Stimmen, welche immer behaupteten, dass wir nur dank des Bankgeheimnisses in dieser Branche in den letzten 40 Jahren so stark waren, erhalten auf einmal Aufwind. Wenn es jedoch darum geht, auf einmal Added-value zu bringen, so sind wir gegenüber anderen Finanzplätzen total überfordert.
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Als Steuerzahler will ich keinesfalls dieses Missmanagement unterstützen.
Too big to fail? Interessiert mich nicht. Die ganzen Saulaeden sollen endlich sterben. Weg damit.
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Die paar Milliarden Direktverlust sind die unbedeutende Seite der Medaille. Viele weitere Milliarden Schaden folgen durch Vertrauensverlust und dadurch, dass man in Zukunft keine solchen Risiken mehr eingehen darf. Ergo ist das Geschäftsmodell der CS tot. Sehe den Kurs bei 5-6$.
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Ueli Maurer / Finanzminister sieht vermutlich immer noch „No need for action“ bei CS.
Er braucht ja auch keine 2. Corona Impfung.Finma wird hoffentlich einige kritische Fragen stellen und dann versandet die Geschichte vermutlich aber wieder und CS will „back to normal business“.
Nur die Kunden können bei dieser Bank die Konsequenzen ziehen indem Sie keine weiteren Geschäfte mit dieser Bank machen.
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Vollstes Verständnis, dass die Wogen hochgehen. Aller Hektik zum Trotz sollten wir das Big Picture jedoch nicht aus den Augen verlieren. Die einzig entscheidende Frage lauetet: wie läuft eigentlich Digi Pigi?
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you made my day
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Ach – DigiPigi ist ne grossartige Sache und läuft und läuft …: Raubt den braven Kindern direkt aus dem Kinderzimmer jeden Tag 50 Rappen; die werden das Gald niemals wiedersehen, denn in 10 Jahren sind die sowieso digital verblödet und die CS hats in irgendeinem grünen Offshore-Family-Gangster-Office-Casino verzockt!
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Wer ist Digi Pigi? Ist das die neue Assistentin von Rohner mit dem missratenen Nose-Job?
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Jede Hausfrau wäre nach der Nicht-Antwort betr dem Ausstieg des Versicherers ausgestiegen – so wäre der Verlust zu vermeiden gewesen …
Aber hochbezahlte Banker und Risk-Managerinnen (!) können dies offensichtlich nicht … ich wiederhole mich: Jeder Kebab-Stand hat das bessere Kreditmanagement!
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ist ja auch deren eigenes geld
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Swiss Tanking and Churning , that is all they know .
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Falschspieler und Zechpreller auf einem Raddampfer des Mississippi’s.
Revolverhelden und Detektive gingen vor ein paar Monaten von Bord.
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„Gott – Stein“: Dieser Gott ist hoffentlich nicht in Stein gemeißelt….
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Und immer wieder frage ich mich, was sind das für Verbrecher im Verwaltungsrat und HR, die solche Versager einstellen?
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Wenn die so Unfähige, wie die Swiss Life, im HR haben, dann ist das Elend programmiert.
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Die grössten Verbrecher sitzen selbst im Verwaltungsrat.
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Im Prinzip dasselbe bei der EZB. Die verbrennt auch Milliarden. Nur das die EU dies noch unterstützt. Kranke Welt.
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Also langsam aber sicher wird das Ganze einfach nur noch peinlich und ‚fremdgschämig‘!
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Du hast schon gemerkt, dass Du hier seit 2 Wochen immer wieder dieselbe Story liest?
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Seit Jahrzehnten grassiert, eingebettet in vermeintlich beste Zürcher Kreise, Abgehobenheit und Ueberforderung. Ich denke an die vielen Wegbereiter der systemischen Misere: Der ‚Pionier‘ der rücksichtslosen Masslosigkeiten war Rainer E. Gut. Später folgte das Grossmaul Lukas Mühlemann. Schliesslich schaffte es der Kunstfreund Walter Kielholz ganz nach oben. Teilweise gleichzeitig auch noch bei der Swiss Re. Er kassierte doppelt, für Durchschnittliches. Nach überlanger Verweildauer trat er gerade noch rechtzeitig weg. Der jetzt abtretende Chairman war keine zentrale Figur, sondern nur ein abzockender Mitläufer. Er nahm offenbar nur bar. Keine Aktien. Immerhin clever, diesbezüglich. Ich will jene zwei erwähnen, denen ich Respekt zolle: Robert Jeker und Hans-Ulrich Doerig.
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Er hiess „Jeker“, nicht „Jecker“. So viel Respekt, und nicht einmal den Namen richtig schreiben; tsss.
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An diesem Debakel ist dieser Gottstein nur sehr bedingt mitschuldig. Die Wurzeln des Übels reichen viel weiter zurück. Es müsste auch die undurchsichtige Rolle des obersten HR endlich einmal hinterfragt werden, das es zuliess – oder sogar förderte – dass wenig qualifizierte Leute in fundamental wichtige Positionen gehievt und massiv überbezahlt wurden.
Die CS ist seit Jahren ein krankes Kind. Der Golfer-Star hätte diesen Job gar nie antreten sollen. Insider wussten, dass dies ein Feuerstuhl ist!
Sollte es für Gottstein zu einem kläglichen Abgang kommen, so befände er sich jedenfalls in guter Gesellschaft einer ganzen Reihe von Vorgängern, die berechtigter- oder weniger berechtigter Weise den Hut nehmen mussten. Verhungert ist von diesen – meines Wissens – aber nachher keiner.-
Das HR ist in jedem Unternehmen nur Stabstelle. Fällt also keine Personal-Entscheide.
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Alfred Rechsteiner war HR Chef bei KPMG und weiss haargenau, dass seine Vorgängerin Personalentscheide a gogo gefällt hat.
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CS ist heute wieder ein klarer Übernahmekandidat (günstiger als die psychologisch wichtigen M-Budget 9.90/share zu haben). Würde mich nicht wundern, wenn bald einmal ein potenter Investor diesem Trauerspiel ein Ende setzt, indem er den maroden Laden kurz aufkauft, die Edelstücke rausfiletiert und all die „Schwartenstücke“ abschreibt.
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Wer will den ausser dem Schweizer Steuerzahler eine solche Firma übernehmen, die offensichtlich das Bankgeschäft nicht beherrscht? Über unsere Pensionskassen wird eine solche immer noch völlig überbewertete Bank dann gerettet. Unser Bundesrat hat sicher den Geldhahn im Hintergrund schon geöffnet.
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@ Stürzahler
Die Schweizer – Steuerzahler/Bundesrat/Pensionskassen/SNB – haben höchstens Interesse an der Schweizer Universalbank (SUB), und auch das dürfte nur mässig sein. Wenn da die Rückstellungen für Kreditverluste, die gegenüber dem Vorjahr um 79% und damit vielleicht etwas allzu grosszügig verringert wurden, ungenügend sind und die SUB in Schieflage gerät, gibt es eben ein Bail-in (siehe Zypern), d.h. die Sparer verlieren ein Teil ihrer Kontenguthaben, die Häuslibesitzer dürfen ihre Hypothek trotzdem abstottern.
Ich würde den Investor eher im fernen Osten suchen. Das Filetstück heisst Asia Pacific (APAC) und die CS hat ihre Zahlen da fein herausgeputzt (siehe S. 8 der heutigen Medienmitteilung): ein um 35% auf USD 1’166 Mio. gesteigerter Nettoerlös, nicht schlecht, oder? Einiges löst zwar auch Stirnrunzeln aus, etwa die Reduktion der Rückstellung für Kreditverluste um 71% oder die Zuflüsse von angeblich USD 5,4 Mia. aus „Greater China“. Die Volksrepublik China, Hong Kong, Macau und Taiwan in einen Topf zu werfen, spricht nicht gerade für vertiefte Kenntnisse der Region. Aber hoffentlich blickt der potentielle neue Eigentümer der Sparte APAC hier besser durch. -
@Finanzprofi: von welchen „Edelstücken“ redest du? Ich sehe nur einen komplett maroden Laden.
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Beachte: die Schweizer Bank ist vom Trading in der Investmentbank getrennt und letztere kann separat abgewickelt werden.
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„Er, Gottstein, der Chef, hat das Vertrauen aufgebraucht – in kürzester Zeit.“
Ja, und die „weisse Weste“ hat es während mehr als 10 Jahren durch Inkompetenz missbraucht.
Ach ja, und seiner Partnerin noch einen Millionendeal (?) zur Profitmaximierung zugehalten. Auf Rechnung der CS natürlich!
Nebenbei sich auch noch ungerechtfertigte, maximal überdotierte Boni zugeschanzt!
Ein Schande nicht nur für den Finanzplatz, sondern auch für die Schweiz!-
Du meinst sicher Rohner – aka „Weisse Weste“.
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CS, once Switzerland’s blue chip bank, has become rather pathetic. It’s quite a shame actually. Someone should put the bank out of its misery already.
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Na Prost dann…
ab heute ist die Bank Julius Bär mehr Wert als die CS
und bei CS haben alle eine cosmic white vest:QUO VADIS CS
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CS heute Wert 21.4 Mia
BJB heute Wert 12.7 Mia
die obige Aussage korrigiere ich hiermit, sorry
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Schon beim Antritt von Gottstein habe ich geschrieben er ist nicht Gott und taugt nicht viel. Herzlichen Dank für das Desaster.
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mal jemand mit Menschenkenntnis! Bravo!
Manchen Menschen sieht man Ihre Inkompetenz schon von weitem an. Bei „Ürsli weiss vo nüt“ ebenso.
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Gut Golf spielen reicht nicht, aber man kommt erstaunlich weit damit…
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Nun sehen es plötzlich alle. Der Chief Risk Taker ist und war CEO Gottstein und nicht Warner, Gottschling, Rohner etc. Wenn man als durchschnittlich Golfer den Cut in einem Golfturnier schaffen will, muss man Risiko nehmen. Diesen Cut hat Gottstein nicht geschafft. Die CS rangiert mit diesem Quartalsergebnis ganz hinten.
Unverständlich bleibt, warum das Archgeos Engagement einen so gigantischen Umfang von rund 15 Milliarden Dollar, das Wall Street Journal spricht sogar von 20 Milliarden Dollar, annehmen konnte.
Jeder und Jede weiss, man sollte nicht alle Eier in einen Korb legen. Risiko Diversifikation heisst das. Und wer sollte in erster Linie in der Geschäftsleitung dafür sorgen, wenn der CEO und seine Frontleute keine Limiten anerkennen wollen. Es ist der CFO.
Und wer hat in all den Kommentaren schon mal den Namen von David Mathers gelesen? Der schlaue Engländer ist als CFO schon lange dabei, kennt den Konzern und wartet. Vermutlich auf seine Gelegenheit. Bei der UBS gab es einen ähnlichen Fall. -
Von der Kreditanstalt zur Krimianstalt, was für ein Niedergang. Die Boni-Kultur wurde wohl eingeführt um die Besten der Besten zu rekrutieren. Unter dem Strich dürfte diese Idee wohl nur wenigen genutzt, aber vielen einen enormen Verlust beschert haben.
Und die Behauptung, dass nur exorbitante Saläre und Zusatzleistungen zu Höchstleistungen anspornen, dürfte wohl entgültig widerlegt sein. -
hmm…komisch, mein Lohn ist noch nicht auf dem Konto verbucht. Wie das?
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der kommt erst am 24. bzw morgen freitag da der 24. im april auf einen samstag fällt.
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Wenn Du bei der CS arbeiten würdest, würdest Du wissen, dass der Lohn nie am 22. verbucht ist…ein kümmerlicher Versuch noch mehr zu hetzen.
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@So isses: wenn der 25. auf einen Samstag oder Sonntag fällt, wird der Lohn, so bei CS, mit Valuta Freitag gutgeschrieben, heisst man kann den Lohn bereits am Donnerstag sehen. Das ist eben ein kümmerlicher Mist, den du von dir gibst!
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CS-Insider: Du kennst den Unterschied zwischen auf dem Konto „sehen“ (Stichwort Vormerkung) und verbucht sein? Du weisst auch, dass das Buchungsdatum nicht gleich Valutadatum ist? Anscheindend bist Du sehr auf das Geld angewiesen, dass Du es heute schon vermisst.
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Multiple Choice Aufgabe zur Bedeutung von Kamikaze (ES KÖNNEN AUCH ALLE ANTWORTEN ANGEKREUZT WERDEN):
1) Japanischer Flieger im 2. Weltkrieg, der selbstmörderische Einsätze flog
2) Jemand der sehenden Auges ins Verderben rennt, eine Aktion unternimmt, die höchstwahrscheinlich im Gefängnis, im Krankenhaus oder in der Pleite endet
3) ein Cocktail aus Wodka, Orangenlikör und Limettensaft
4) Der Verwaltungsrat und das Executive Management der Credit Suisse, welche ganz in Casinomentalität das Geld der Aktionäre, Kunden und Steuerzahler immer wieder zu 100% setzt und sich mit Erfolgsmeldungen als Hero outet, bei Verlusten (die gemäss der Wahrscheinlichkeitsrechnung und der Positionierung der CS zum Verdruss der Investoren, Steuerzahler und Mitarbeiter viel häufiger ereignet) ganz systematisch die Schuld bei allen anderen sucht, Täter bis 1 unter den CEO anprangert und rausschmeisst, und sich danach im Schnekenhaus versteckt, in der Hoffnung die Welt hat ihre Casinomentalität in den nächsten Tagen vergessen -
Beim Tages-Anzeiger arbeiten vor allem fachlich Ahnungslose. Leider haben sie bei den Schweizer ein grosses Publikum – was auch fragen über diese Publikum aufwirft, aber ich schweife ab.
Es ist offensichtlich so, dass nachdem die kompetenten Ausländer den Karren in den Dreck fuhren, und die ebenso kompetenten Ausländer bei der FINMA einen vergoldeten Abgang gemacht haben, dürfen nun die inkompetenten Schweizer die Suppe auslöffeln und die Verantwortung übernehmen. Wir lernen daraus: Die Schweiz braucht noch mehr komptente ausländische Fachkräfte und Talente! -
Archegos… ist übrigens im griechischen Grundtext der Bibel die Bezeichnung von Christus; bedeutet Anführer, Führer, Oberhaupt. Und heute wird ein Family Office so bezeichnet – wäre Warnung genug gewesen…
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Für eine Karriere auf der Bank sind nun mal keine Griechischkenntnisse nötig. Primitive Milchbüchleinarithmetik und ein grosses Maulwerk reichen völlig aus.
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Der Fisch stinkt vom Kopf her.
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Hey Hansi, schreib doch bitte mal was anderes! Danke.
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Wieso soll er was anderes schreiben? Die Idioten hier liken doch fröhlich weiter
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es fischelet?
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Es würde mich nicht erstaunen, wenn Rohner und Gottesstein CS Aktien shorten würden, dann können sie noch Millionen verdienen.
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CREDIT SUISSE saldieren.
Subito!
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Eine Firma saldieren? Wow Du wirst echt jeden Tag dümmer
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.. also, eines muss man IP schon lassen: IMMER BESTE UNTERHALTUNG hier auf den Kommentar-Seiten !! Meine Giacobbo/Müller DVD hat keinen Stich dagegen 😉
Aber gut lachen haben momentan wohl nur Leute ohne CS-Aktien/Kontos/Digipigis ..
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Mich amüsiert das Bloomberg Youtube Video „Credit Suisse Is at the Start of a New Growth Phase: CEO“ von vor zwei Monaten jedes Mal, wenn ich es sehe.
Keiner glaubt, dass Greensill und Archegos die einzigen Leichen im Keller waren. Wachstum, Baby. Swissness braucht kein Risikomanagement, dass ist in unserer kulturellen DNA.
Zerschlagen. Redimensionieren. Abwickeln.
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Man denkt immer, es geht nicht mehr schlimmer.
Und dann setzt die CS nochmals nochmals einen drauf.
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Ist ja alles nicht so schlimm. Der VR und der CEO übernehmen ja die Verantwortung (Frage nur für was). Bei einem marktüblichen Einkommen kann jeder Verantwortung übernehmen, da ausser dem eigenen Ego eh nichts weiter passiert.
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„unabhängige Untersuchungen“, „externe Beratungsteams“, „Sonderausschuss des Verwaltungsrats“, FINMA im Haus…. – sprich Totalversagen der Geschäftsleitung, welche zu allem Überfluss nach wie vor noch Millionen verdient. Wenn jetzt nicht die Grossaktionäre endlich eingreifen, wann dann?
sehr besorgniserregend, eine tickende Zeitbombe…..
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Nach über 10 Jahren Regionenleiter im Firmenkundengeschäft bei UBS wechselte ich leider in eine gleiche Position zur CS. Ein grosser Fehler, denn ich entdeckte extreme Risiken im Kundenbuch der Kundenberater. Als ich die Risiken bereinigen wollte, wurde mir unter fadenscheinigen Gründen gekündigt. Damals wurde mir klar, dass im Management der CS sich keiner wirklich um Risiken kümmert. Wichtiger war es Geschäfte zu machen, egal unter welchen Umständen! Das der Leiter des Schweizer Firmenkundengeschäftes kürzlich auch noch befördert wurde, zeigt deutlich auf, wie tief das laissez faire mit Risiken in der DNA der CS verwurzelt ist und in einem noch grösseren Disaster enden wird.
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Birä sind kai Öpfel! oder Schuster bleib bei Deinem Leisten.
Das Problem ist nicht das CH-CRM (top), sondern das IB-CRM. Das wird auch so bleiben!
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Ralf Du warst Marktgebietsleiter, nicht Regionenleiter und Du durftest nach kurzer Zeit wieder gehen, weil Du Null Leistung gebracht und ein funktionierendes Marktgebiet direkt an die Wand gefahren hast. Das einzige Risiko warst Du.
Wenn Du die Fälle der letzten Jahre anschaust siehst Du auch, dass die Risiken ganz sicher nicht im Schweizer Firmengeschäft liegen.
Ich hoffe, Du kommst wieder auf die Beine und musst Deinen Frust nicht mehr auf solchen Plattformen loswerden.
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Sag mal gehts noch?
Wir wissen das alle, aber es ist ein unausgesprochenes Gesetz der Ehre, darüber nicht zu sprechen.
„Run the bank“….schon mal gehört??
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CS ist leider von A bis Z ein Debakel geworden. Eine Schande ohne Ende für die Schweiz.
CS wurde von einem unfähigen Management mit Vollgas gegen die Wand gefahren. VR ist zudem überfordert und inaktiv.
Es ist vergleichbar mit der Entwicklung bei SWISSAIR.
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Seien wir mal ehrlich, habe dies vor Pension hundertfach gesehen (LTAM, RUS, HUN, RO, CHIN, USA) ….
Es kommt ein WB-Sohn (industrieller-, od. Diplomatensohn) auf die Bank, geboren in richtiger Nachbarschaft, mit silbernem Löffel im Ar… Sie gingen in die teuer bezahlten Internate, welche dady finanzierte, weil Mama daheim mit dem egozentrichen Bengel überfordert war. Im kostspieligen Internat fanden sie ihres gleichen, aber keiner hatte je selber hartes Geld erwirtschaften müssen, im Ganzen Leben nicht. Mit ein paar guten Zertifikaten, aber Null Interesse an Weisungen und Steuergesetzen (sofern die eigenen Interessen nicht tangiert) wurden man RM.
Kundenjournal, Transaktions-Alerts, System Kenntnisse, Reiseorganisation, Cross-border Rules, VSB, GwG ect… Das alles sind Arbeiten für den Assi, denn Policies, System und Weisungen interessieren keinen WB-Sohn, nur die Steueroptimierung zählt (mittels Briefkastenfirmen).Hier von sind die CH-RM’s ausgeschlossen, weil auch beim Vermögenshintergrund jeweils mit zwei Ellen gemessen wird (CH=streng und genau / Ausland=handgelenk mal Pi).
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@CS‘ler – nein, das ist Kadavergehorsam. Das was Sie vertreten ist ein Erfolgskonzept. Lehmann ist vermutlich eines der besten Beispiele dafür. Eines Tages macht es Plopp und das Klagen beginnt.
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Ganz schwach „Ralf von der UBS“…. Du bist ja vermutlich der Top-Performer bei der UBS, gäll…
100kvolt hat schon recht!
Der „Leiter des Schweizer Firmenkundengeschäfts“ macht wirklich ALLES für gute Zahlen! Würde sogar seine (Ex-)Ehefrau verkaufen…. Aber der gute Herr war bereits einmal Thema hier….
Wie gross die Risiken im Firmenkundengeschäft sind, wird sich dann bestimmt mal noch zeigen lieber Freund…
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CSler: Na für Birkenfeld war mal richtig Tacheles drüber reden der Deal seinen Lebens mit 104 Mio Whistleblower Reward, auch wenn er noch ein paar Lebensjahre im Gefängnis dafür abspuhlen musste.
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Es gibt und gab in der jüngeren Vergangenheit keinen Regionenleiter im Firmenkundengeschäft, der von der UBS zu uns gewechselt hat -> Fakenews
Die Vorfälle dee letzten Wochen haben nichts, aber auch gar nichts mit dem Firmenkundengeschäft zu tun -> Fakenews
Dass dieser Kommentar am meisten Likes bekommt zeigt, was die Loser hier wollen -> Fakenews
Meinen Kommentar von heute morgen um 07:20 Uhr hat Luki bis jetzt nicht veröffentlicht. Soviel zum Thema Zensur und freie Meinungsäusserung auf diesem Schundblog.
Suhlt euch weiterhin in dem Glauben, dass es die CS lupft und euch Unrecht angetan wurde. Schaut in den Spiegel und ihr wisst was Sache ist. Darum müsst ihr eure Statements immer wieder mit „seien wir mal ehrlich“ beginnen. Mal ehrlich? Heisst standardmässig lügt ihr?
Habe fertig
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@so isses: you dreamer you. Es ist noch nicht zu spät…verlass das s(t)inkend CS böötki solang du noch kannst….
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Man sollte der CS dankbar sein. Sie bereitet die Schweiz auf die Art von Zukunft vor, wie sie auch andere Grosskonzerne, mit aktiver Unterstützung durch die Freisinnigen hinter den Kulissen, für die Schweiz gerne sähen.
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Könnten Sie die Worte so gruppieren, dass sie Sinn ergeben?
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Langsam ist mir nicht mehr klar warum überhaupt eine sogenannte „Geschäftstätigkeit“ unrentabel aufrecht erhalten wird. Es geht doch viel einfacher, jedes Jahr neue Mia aufnehmen und Boni auszahlen !
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Man google mal „When Fragile becomes Friable: Endemic Control Fraud as a Cause of Economic Stagnation and Collapse“ von William K. Black und mache sich mit dem Prinzip des „control fraud“ vertraut. Ein richtiger Augenöffner…
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Der CEO muss gehen, der nächste hoch gebildete Helfenstein sitzt sicher schon bereit…wie man so lange auf die execution eines Margin calls warten kann, oder warum man jemandem mit 10Mia. Weitere 20 dazu spendet, bleibt wohl das Geheimnis der Aufsichtsbehörden und der Versager-Bankleitung.
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Wann endlich wird der Versager Rohner belangt?
Es ist nicht zu fassen:
Der Mann vernichtet fast 90 Prozent des Aktienwertes und kassiert dafür unanständig hohe Boni?
Sind Charakterfehler eigentlich eine Voraussetzung für die Spitzenposition bei der CS?! -
Ist doch kein Geheimnis. Ein Teil des Kredites fliest geheim wieder zurück an die Dealmaker und Risk Taker der CS.
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Hey Thomas, kein Problem, alles wird gut und Andrea Bocelli steht mit
„Time to say goodby“ auch schon am Paradeplatz für Dich bereit:
Wenn ich alleine bin (und das bist DU Thomas ganz klar),
träume ich an dem Horizont (Nach den Verlusten sind die Träume weit weg),
und es fehlt mit die Worte (uns Mitarbeitern, Aktionären und Steuerzahlern auch).
Ja, ich weiß, dass es kein Licht
in einem Zimmer gibt, wenn die Sonne nicht da ist. (Hope the sun goes down on you)
Wenn du nicht da mit mir bist, mit mir. (Die Verluste sind effektiv da nur für Dich)An den Fenstern
zeig allem mein Herz, (gemeint ist Kapital)
das du entflammt hast. (vernichtet hast mit den dubiosen Geschäften)
Schließ in mir selbst
das Licht, das
du unterwegs gefunden hast. (leider nicht hell genug…)Zeit, auf Wiedersehen zu sagen. (Allerdings, gilt auch für Ursli Rohner & Co.)
Dörfer, die ich nie mit dir
gesehen und erlebt habe. (Erlebt hast Du in der kurzen Zeit genug, verbrochen auch)
Jetzt wird ich das alles mit dir erleben. (den Scherbenhaufen allerdings nicht)
Mit dir werde ich abreisen. (Und ob!)
Mit Schiffe hindurch Meere,
die, wie ich weiss,
nicht mehr existieren. (Weil du die Liquidität grobfahrlässig vernichtet hast)
Zeit, auf Wiedersehen zu sagen. (Je schneller, desto besser!)Wenn du weit weg bist, (hoffentlich ganz weit!)
träume ich an dem Horizont,
und es fehlen mit die Worte. (uns allen auch, wie grobfahrlässig bist du nur!)
Und ich weiß ja,
dass du hier mit mir bist. (Zusammen mit Ursli Rohner & Co. unter einem Dach)
Du, mein Mond, bist hier mit mir. (Fahl wie der Mond nach all den Verlusten)
Mit mir, mit mir, mit mir. (für einmal ist kein „Fingerpointing“ mehr möglich… Lara & Co. sind schon alle weg, jetzt bist du im Scheinwerferlicht und wirst hinausgebeten)Zeit, auf Wiedersehen zu sagen.
Dörfer, die ich nie mit dir
gesehen und erlebt habe.
Jetzt wird ich das alle mit dir erleben.
Mit dir werde ich abreisen.
Mit Schiffe hindurch Meere,
die, ich weißes,
nicht mehr existieren.Mit dir werde ich das alles wieder erleben.
Mit dir werde ich abreisen.
Mit Schiffe hindurch Meere,
die, ich weißes,
nicht mehr existieren.
Mit dir werde ich das alles wieder erleben.
Mit dir werde ich abreisen.Ich mit dir (Du und ich)
Mach’s gut Thomas, und bleib einfach schon fern von allem, was uns Mitarbeiter, Aktionäre, Steuerzahler und Schweizer lieb und teuer ist – ist besser so wie wir gesehen haben!!!!
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@Andrea Bocelli
Wirres Zeug! -
Was haben Sie geraucht? Ich möchte das auch probieren.
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Der Verfasser oder die Verfasserin
benutzt den Namen «Andrea Bocelli»
und pervertiert die wunderbare Lyrik
«it’s time to say goodbye»
von Andrea Bocelli und Sarah Brightman.
Echt krass!
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Wenn die FINMA ehrlich wäre und durchgreifen würde, dann müsste die CS mit einem vollumfänglichen Bail-In abgewickelt werden. Dazu hat die herrschende, linke Nomenklatura in Bern nicht den Mut. Vielmehr wird dieser Case dazu benutzt werden, um die Staatsquote weiter nach oben zu pushen indem man diesen maroden Laden bis zum gehtnichtmehr mit Steuergeldern vollpumpt. Und wieder klatschen die Schweizer Schlafschafe kräftig von ihren Balkonen und juchzen. Nur die dümmsten Kälber wählen ihre eigenen Metzger.
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Ähm, die FINMA wird nicht mit Steuergeldern finanziert, sondern über Abgaben und Gebühren der Beaufsichtigen. Wenn einem das Basiswissen fehlt, sollte man sich entweder vorher informieren oder keine Kommentare mit irgendwelchen Behauptungen schreiben.
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@Basiswissen:
Dann sind die Finma eben auch bezahlte Bankmitarbeiter, was eigentlich um so mehr deren Blindheit erklärt. -
Credit Suisse sollte verstaatlicht und massiv verkleinert werden oder übernommen werden bevor weitere Grossschäden in der Schweizer Wirtschaft entstehen.
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Erklär doch mal zusammem mit Deinen Abwickler Freunden, wie man eine Bank mit 40k Mitarbeitern abwickeln soll. Eine Bank bei welcher hundertausende ihre Hypotheken haben, zehntausende Firmen ihre Kredite ectectec. Und als nächstes erklär mal, was die FINMA hier genau für Befugnisse haben sollte, um eimzugreifen.
Bin mal gespannt auf Fakten aus der Stammtischecke der Idioten
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@Basiswissen?: Wer lesen kann ist im Vorteil. Die Steuergeldfinanzierung bezieht sich auf die CS, nicht die FINMA.
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Lächerlich-gerade die sog. Linke fordert die Abwicklung ( inkl. mir)! Nein, es sind die alten Seilschaften rund um den Zürichsee und die Kronenhallen Boys, die den vergangenen Zeiten nach trauern und nicht loslassen können von der Vorstellung in’s Nirwana der Bedeutungslosigkeit zu versinken! Aber sie werden aussterben und mit ihnen die CS!
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Eine staatliche Bad Bank und rein mit allen Hypotheken und Schuld-Geldern.
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No risc no fun!
Milliarden sind die Millionen von gestern. Bitte CH-Bünzli-Eigenheimhypothek-Massstab asap anpassen.
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Abwickeln diese unnütze und unnötige Bank! Die systemischen Risiken für unsere Steuergelder minimieren! Go FINMA, go for it!
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Bank? Eine Bank ist etwas anderes!
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Die CS gilt schon seit langem als nicht mehr systemrelevant. Gut so!
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„Hier agiert einer, der nicht mehr Herr der Lage ist.“
Das waren Gottstein, aber auch sein Umfeld noch nie, Herr der Lage! Sonst wäre dieses Schulden-Debakel nie eingetroffen. Bei solchen Management-Pumpen ist mit weiteren Katastrophen zu rechnen. Aber es ist schon auch mit einzuberechnen, dass FINMA, Politik und Wirtschaft in den obersten Rängen ruhig zuschauten. Man kann sich kaum des Eindrucks erwehren, dass hier eine Planung dahintersteht, was man kaum zu glauben wagt.
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Bin gespannt, ob es die CS in 5 Jahren noch geben wird.
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Warum so ein langer Horizont. Ich bezweifle, dass es diese Bank in 5 Monaten noch geben wird.
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Die Frage stelle ich mir auch alle 5 Jahre wieder…
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Da wurde mit wilder Entschlossenheit in der Schweiz, die Neue Aargauer Bank liquidiert und ihre Filialen in die Credit Suisse Schweiz überführt, obwohl man sich ausrechnen konnte, dass dies langfristig zu Kundenverlusten führen würde. Man hat auch nie überlegt, die NAB mit der Aargauischen Kantonalbank zu fusionieren, um sie langfristig noch profitabler aufzustellen. Es mussten bei dieser durchgezogenen Übung sofort ein paar Milliönchen eingespart werden, um diese Trading Bank in New York mit weiteren Geldern zu alimentieren. Die Geschäftsleitung der CS war sich nicht zu schade, um ihrem Personal für das Schweizer Geschäft ungenügende Ertragskraft anzudichten, um zugunsten der New York und Londoner weiteres Geld von ihnen herauspressen, obwohl in den Zahlen der Schweizer Universalbank jedermann nachlesen konnte, dass das Cost/Income Ratio für die Schweizer Universalbank immer besser war, als von diesen „Master of the Universe“
in New York und auch London ausgewiesen. Aber eben die Boni für die obersten Chefs hier in der Schweiz und für die vergötterten Amerikaner, die absolut in der CS schon seit Gut und Grübel sakrosankt sind.
Die CS hat seit einigen Jahren ihre Marktstellung als „Bulge Bracket“ Bank in New York
laufend im Geschäft mit renommierten Kunden (Beratung, Emissionen, Mergers etc.) eingebüsst und die entsprechende Gewinnabnahme durch Eigenhandel ersetzt in all seinen Spezifikationen. Dies war nicht nur in der ganzen Geschäftsleitung bekannt, sondern auch an der Spitze des Verwaltungsrates. Folgerichtig betrachten diese Herrschaften Compliance und Risikomanagement nur als Verhinderer von Geschäften und sorgten für die Anstellung von Leuten, die verpflichtet wurden nicht hinzuschauen. Lara wird vollkommen zu ihrem Geld kommen, weil sie diese Einstellung vor Gericht in New York beweisen kann.
Der Fall ist schlimmer als jede andere Krise, die die über 150jährige Bank erlebt hat, viel schlimmer als Chiasso 1977, wo es damals dem Vater von Wuffli nicht bewusst war, was die Filiale Chiasso so treibt. Was ebenso schlimm ist, war das Verhalten der FINMA, denen die Risikostrategie der obersten Führung bewusst war. Wer hat politisch in Bern die FINMA zurückgepfiffen? Hörte die Leitung des Finanzdepartements auf Parlamentarier, die gute Freunde der obersten CS-Führung sind? Hat die SNB geschwiegen, weil sie selbst auch eine Art Hedge-Fonds ist, aber bisher erfolgreich? -
Ich schlage vor, dass solange das „too big to fail“-Problem nicht gelöst ist, den Banken eine/n „Aufpainsser/“ vom Bund in den VR stellt. Denn wenn ja der Steuerzahlen im worst-case wieder zahlen darf, dann soll der Steuerzahler auch einen Sitz im VR haben… Denn eines ist wohl klar: den Damen und Herren im VR und GL der (Gross-)Banken ist nicht mehr zu trauen! In keiner Art und Weise…
PS: Wo bleiben die ca. 1400 Risk-takers der CS? Nichts gesehen, gehört und gesagt? -
geleckte und gestriegelte loser!
total überzahlt, gierig und kaputt.
wofür braucht man solche banken
und solche bänker?? -
FINMA muss hier einige Sofortmassnahmen bei CS anordnen um diesen Super GAU bei CS zu stoppen und das Management asap auswechseln.
Es braucht hier einen kompletten Neustart.
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Ein personell totaler Neuanfang ist unausweichlich, Gottstein sollte endlich Charakter zeigen und selbständig zurücktreten wie das Grübel vorgemacht hat, bevor Ihn die Aktionäre in die Wüste schicken. Nach einem solchen Desaster fehlt ihm jegliche Glaubwürdigkeit,er ist nicht mehr tragbar für die Zukunft! Zudem scheint er in seiner Position total überfordert zu sein,
was diese gigantischen Verluste deutlich aufzeigen. Der Kreditrahmen war viel zu gross bei diesem Lombardkredit, der darauf folgende Margin Call wurde total amateurhaft abgewickelt….!
Es wird noch schlimmer kommen mit Greensill / diverse Klagen werden folgen etc..-
Diese zusätzlichen 600 Mio Verlust aus dem Archego Debakel, der im QU2 anfällt könnte locker abgedeckt werden durch die 600 Mio Rückstellungen für Boni 2022. Mit andern Worten:
Der neue VR Präsident AHO sollte alle Boni für das laufende Jahr streichen und bereits bezahlte Boni vorwiegend bei den Investmentbankern zurückfordern. Die Personalkosten sind zudem um 25 % zu reduzieren. Im Investmentbanking um 50 %. Verhältnis Cost-income immer noch schlecht.
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Jetzt müssen endlich die Risk Taker gemäss ihrer Bezeichnung für die Verluste einstehen.
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Absolut zutreffender Kommentar!
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So jetzt ist die Aktie gar nichts mehr wert. Bravo! Ein großer Dankeschön von allen aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern. Rohner und Gottstein gehören auf die Anklagebank! Da hatte sogar Ospel noch mehr Würde. Hoffentlich ist ein U.Körner & co mit Leistungsausweis für Krisenmanagement in der Lage das zu richten! Blasierte Typen wie Grotzer gehören entfernt sowie Duckmäuser Oechslin. CS ist schlimmer dran als 2002.
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CS Game Over
Close your shop
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also, viel lärm um nichts, alles wie bisher, weil der wichtigste akteur NICHTS gesagt hat. für die, die es immer noch nicht wissen, wer es ist, er ist am bürkliplatz zuhause und der schef wohnt in zug.
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Ich bin kein Schuldenmilliardär
nur ein geprellter Aktionär. -
Konsequenzen für die Verantworlichen? Keine, wie immer. Die Finma ist ein zahnloser Papiertiger. Holt doch das nächste Mal einen KV-Stift an die Spitze der Bank, ich bin überzeugt, der kann das besser.
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Bei CHF 5.00 ist die CS ein Kauf wenn man auf eine Uebernahme oder eine Aufsplittung der Bank spekulieren will. Alles darüber ist überbezahlt.
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Als Hr Gottstein syn Job antrat, äusserten SVP-Fachleute und SVP-Freunde grosse Zustimmung, dass es endlich wieder ein richtiger Schweizer ist wo diese Bank führt.
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Ok wow….kein Wort über das hervorragende operative Ergebnis, kein Satz zu den Milliarden an Neugeldern, welches die Bank im Q1 angezogen hat, woher stammt die Info, dass neues Kapital benötigt wird?
Einseitiger, manipulativer und hetzerischer kann man nicht schreiben. Das nur, um die eigene Hetze zu rechtfertigen und weitet auf Personen einschlagen zu können.
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The Fine Art of sustainable Swiss Banking.
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Wann werden Gottstein und Rohner persönlich zu Kasse gebeten wegen der verursachten
Wahnsinnsverluste und nicht alles vertuscht und abgewälzt mit einem hinterlistigen Lächeln wie bisher. Hoffentlich macht der neue portugiesische Messias enorm Druck und Dampf und geht auch den anderen unfähigen Elementen richtig heftig an den Kragen!
Die Finma muss auch Druck machen, dass der Untergangskapitän Rohner nach seinem Aus persönlich zur Rechenschaft gezogen wird für sein Totalversagen in all den Jahren. Der Kurs ist unter seiner Horror-Herrschaft um 80 % eingebrochen!
Der sollte Haus, geldgieriges Luxusweib und all seine Reichtümer abgeben müssen als Almose an den Riesenschaden auch für den Finanzplatz Schweiz. -
Das ist einfach nur haarsträubend und skrupellos wie diese Banker mit dem Geld der Kunden und der Wirtschaft umgehen. Das sind keine Gentlemans-Delikte mehr.
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In diesem Fall sind sämtliche Boni auch die, die noch auf Jahre gesperrt sind auf allen Stufen ohne wenn und aber einzuziehen. Das bis diese unsäglichen Schäden durch die Verursacher bezahlt sind.
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Ich würde viel darauf wetten, dass Gottstein NICHT bis Ende Jahr CEO der CS bleibt. Der Archegos-Fall ist zwar schlimm aber dass die CS noch viel viel tiefer im Sumpf steckt, werden die nächsten, vermutlich, 3 Monate beweisen. In Amerika drehen die grossen Hedgefunds wie eine Citadel gerade am Rad, denn sie versuchen mit ALLEN MÖGLICHEN MITTELN aus dem AMC Sumpf heraus zu kommen aber die Retailtrader werden ihre Aktien NICHT verkaufen und das wird unweigerlich zum historischen Squeeze kommen. In Amerika ist die SEC längst am rotieren, denn diese bevorstehende Übung wird totale Panik sorgen und gigantische Verluste für die Hedgefunds. Als einer der grossen ATS Trader steckt die CS mitten drin, wie in den cleveren Due Dilligences der Amis fast täglich zu lesen ist. Passiert das, ist Gottstein so schnell weg vom Fenster, wie niemand denken würde. Dieses Jahr wird für die CS ein besonders schlimmes Jahr – my prediction.
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Das übliche Banker-Latein:
– Aufwertung der restlichen Assets,
– verschieben der Verluste,
– Bilanz-Kosmetik auf Teufel komm raus,
– Zukunfts-Fanfaren für Neugeschäft.Alles Augenwischerei und Trickserei eines Dekaden langen Niedergangs!
RIP
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Zwei Enforcement-Verfahren am Hals, neues Eigenkapital nötig und in den USA ein Klage eines Aktionärs (City of St. Clair Pension Funds, wohl stellvertretend für andere) am Hals. Da stellt sich die Frage, wie lange dieses Unternehmen noch bestehen kann. 2008 haben wir schon (damals noch im Scherz) darüber diskutiert, wer im Fall der Fälle welche Teile der Büroinfrastruktur mit nach Hause nehmen darf.
Dass trotz all der aktuellen Entwicklungen überhaupt noch Dividende bezahlt werden soll, grenzt an Gläubigerschädigung. Ich hoffe schwer, die Aktionäre erkennen dies und stoppen nächste Woche die Dividendenzahlung.
Konsequenz aus einer Dividenden-Nullrunde muss zwingend eine totale Bonus-Nullrunde (wir sind gespannt, ob im Quartalsabschluss überhaupt noch Bonus-Rückstellungen gefunden werden können) sein, daraus wird eine Abgangswelle beim verbliebenen guten Personal (ja auch das gibt es bei der CS noch) resultieren. Darauf folgt logischerweise ein weiterer Rückgang des Geschäftsvolumens, des Umsatzes und der Erträge. Die einzige verbleibende Lösung wird ein erneuter Personalabbau, allenfalls gekoppelt mit Lohndumping beim bestehenden Personal, sein. Bitter für diejenigen, die da nicht mehr wegkommen, der Arbeitsmarkt ist generell nicht rosig, für überbezahlte und unterqualifizierte Banker existiert er schlicht nicht mehr. Die Plätze bei den Kantonal- und Privatbanken sind längst gut gefüllt und bei Valiant und Raiffeisen sind die Salärniveaus so tief, dass das RAV auf den ersten Blick attraktiver ist. Nicht umsonst versucht die CS aktuell über alle Kanäle wieder an Personal zu kommen…
Empfehlung 1: CSGN Short
Empfehlung 2: keine Too-Big-To-Fail-Stütze für Banken, die bei Verlusten noch Dividenden zahlen -
Seit Rainer Gut die damalige SKA an die grossen Brüder aus Amerika verscherbelt hat, wiederholt sich immer wieder dasselbe IB Modell: Etwas aufziehen, was im Kleinen, Lokalen
und Überschaubaren noch einigermaßen Sinn macht. Aufpumpen, verschachteln und verkomplizieren, dass niemand mehr den Überblick hat, nicht mal die Verursacher. Abkassieren und sich rechtzeitig in Sicherheit bringen (Motto sauve qui peut). Anschliessend kommt immer der Chlapf.Die jeweiligen Namen (ob Dougan, Gottstein oder who ever) sind irrelevant genau so, die ewige Frage, ob sie davon wussten. Sie alle waren bzw. sind Teil oder sogar Treiber des Systems. Somit sind sie nicht Teil des Problems, sondern sie, die IB Brüder, sind das Problem an sich.
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Jeden Tag kommt mehr Dreck an die Oberfläche und die Hortensie wird kaum an Gottschalk festhalten und bald kommt das nächste Fiasko an den Tag.
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Wozu hat die FINMA Vorschriften zu Klumpenrisiken erlassen, wenn sie offensichtlich nicht fähig ist, diese (bei größeren Banken) durchzusetzen? …resp. zu erkennen? Was nützt eine FINMA die jeweils erst im Nachhinein noch pro forma ihren (unnützen) Senf dazu gibt? Einmal mehr liegt ein Totalversagen der FINMA vor. Wann handelt die Politik?
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Bitte genau lesen, die Bank braucht nicht 200 Mio. Kapital, sondern begibt eine Pflichtwandelanleihe auf 203 Mio. Aktien d.h. zum heutigen Kurs entspricht das einer substantiellen Kapitalerhöhung von CHF 1.9 Mrd.(!)
Wenn sich die Bank nochmals einen solchen Taucher erlaubt, dann werden bald die Cocos/bestehenden Pflichtwandelanleihen gewandelt…
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Rohner at its best.
Millionengehälter kassieren und den Laden nicht im Griff haben. Als Aktionär würde ich auf Schadensersatz klagen, da der Verwaltungsrat offensichtlich die Mängel in der Risikokontrolle nicht gesehen hat. Dies wird noch ein ganz großer Fall. Und wahrscheinlich das Ende der Credit Suisse wie wir es kennen.
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Da hat der Tagi – man glaubt es kaum – für einmal den Nagel auf den Kopf getroffen!
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Schliesst doch einfach die CS Tür am Paradeplatz ab, dann hat das Elend endlich ein Ende!
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…und die ganzen Verantwortlichen – Lara Warner & Co – haben noch den Mut rechtlich vorzugehen um deren Bonus einzuklagen! Sie sollten alle einen Einzahlungsschein erhalten und 95% Ihrer erhaltenen Boni zurückbezahlen! Ist immer noch ein gutes Geschäft für 100% Inkompetenz!
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Warum wird in diesen beiden Debakeln nie von Iqbal Khan gesprochen. Der zu früh gefeierte Banker ist kein Deut besser als alle anderen. Der stand bestimmt am Anfang dieser Skandale. Und wenn er nichts gewusst hätte, was nicht zu glauben ist, dann war er nicht Herr der Lage. Ganz einfach.
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„Wir setzen alles daran, dass die Credit Suisse gestärkt aus dieser Situation hervorgehen wird.“ CS Zitat
Offensichtlich haben die Veranrtwortlichen bei CS den Ernst der Lage immer noch nicht erkannt. Das Vertrauen in diese Bank ist weg und zerstört worden aus Gier und Unverstand.
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Immer die gleichen Sprüche. Copy – paste. Und dafür kassiert dieser „Gott“ 10 Mio. „Steine“.
Wenn er wenigstens die Grösse hätte, den Hut zu nehmen….
Der Fisch stinkt vom Kopf her.
Nach über 10 Jahren Regionenleiter im Firmenkundengeschäft bei UBS wechselte ich leider in eine gleiche Position zur CS. Ein grosser…
Wenn die FINMA ehrlich wäre und durchgreifen würde, dann müsste die CS mit einem vollumfänglichen Bail-In abgewickelt werden. Dazu hat…