Omar Brem ist der „Darling“ von Stephanino Isele, dem grossen Handelschef der Zürcher Kantonalbank. Isele lässt nichts auf Brem kommen, hält seine schützende Hand über den Jungspund.
Dieser lässt keinen Stein auf dem anderen. Kaum an Bord, baute er die Analyseabteilung der ZKB ab und um. Mehrere 50+ wurden intern versetzt oder mussten gehen.
Das war letzten Herbst. Seither ist das Research der grössten Kantonalbank des Landes nicht zur Ruhe gekommen.
Laut einer Quelle habe es in letzter Zeit Kündigungen von langjährigen Analysten gegeben. Diese hätten keine Lust gehabt, unter Brem weiter bei der ZKB zu bleiben.
„Wie im November 2020 bestätigt, kommt es bei der Neuausrichtung des Research-Teams punktuell zu organisatorischen Anpassungen“, meint ein Sprecher der Bank zu Fragen.
Die Anpassungen würden sich „ausschliesslich auf das Research-Team in der Schweiz“, es gebe keinen Zusammenhang mit London.
Dort hatte die ZKB von der Vontobel ein Team übernommen.
Die ZKB wolle unter Brem „das Aktien- und Bondresearch für Schweizer Firmen deutlich stärken“, sagt der ZKB-Mann.
„In dem Zusammenhang prüft sie Partnerschaften zur Abdeckung von internationalen Firmen.“ Wer gemeint ist, wollte der Sprecher nicht verraten.
Und die gehäuften Abgänge erfahrener Analysten? „Zu personellen Entscheiden äussert sich die Bank grundsätzlich nicht“, so seine Antwort.
Sicher ist: Brem war bei der Pictet in einer untergeordneten Rolle. Mit dem Sprung auf den Chefsessel des Research gab ihm ZKB-Spitzenmann Isele eine grosse Chance, sich zu beweisen.
Nun herrscht Unruhe, viele Teammitglieder sehen für sich offenbar keine Zukunft bei der Staatsbank.
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die ZKB kommt mir mit jedem Monat mehr vor wie irgend ein Bundesamt in Bern.
der Augias – Stall an der Bahnhofstrasse kommt nicht mehr zur Ruhe, seit dort die oberste Leitung mit Dahergelaufenen Nobodys ihre Kompetenzen neu strickt.
Unruhe gesellt sich zu Verdrossenheit, Schwachstrom erzeugt Minderwert.Eine kluge Neupositionierung ist selten bis nie begleitet durch wahlloses Entlassen, Frühpensionierungen und Rausekeln. Wer solches Handwerk mitbringt ist a) auf Filzgenossen angewiesen und b) Protegé einer oder mehreren Vorgesetzten.
In letzter Zeit ist die Staatsbank unglücklich unterwegs. Der Wurm steckt im Getriebe.
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Tja, der Omar Brem kann dem Omar Sharif nicht das Wasser reichen!!
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Stephanino Isele sollte auch einmal in anderen Bereichen genauer hinsehen. Erst rennen bewährte Leute davon, und wenn es zu spät ist, fliegt es der ZKB um die Ohren.
Eigentlich schade um die solide ZKB. Ihr Ruf leidet sehr. -
Omar Brem war die Nr. 4 im Pictet Team und nicht bekannt als Inputgeber, sondern als solider Zulieferer für die Verantwortlichen. Es hatte gute Sell-Side Research Chefs auf dem Markt. Dass Isele Brem ausgewählt hat, sagt schon alles über seine Fachkenntnisse in diesem Bereich. Beide sind auf Status und Ansehen bedacht, so heisst auch der Herr Isele nicht Stephanino zum Vornamen, sondern ganz einfach Stephan und das auch im Pass.
Dass nicht noch mehr Analysten bei der ZKB von selbst gehen, ist nur dem Umstand von Covid-19 und dem Einstellungsstopp bei anderen Brokern zu verdanken. Der gute Brem hat in seinem Leben noch nie eine Sell-Side Studie geschrieben und wacht jetzt über die erfahrenen und gestandenen Analysten und sagt ihnen, was Sie zu tun haben? Ein Paradebeispiel, wie man ein funktionierendes Team zerstört, aber das ist ja heute bei den Banken an der Tagesordnung. -
Kein Wunder! Seit immer mehr neue Möchtegerne Chefs von UBS, CS usw. bei der ZKB Unterschlupf gefunden haben, ist bei dieser Bank nichts mehr, wie es vorher war. Genau diesen Styl, den die Grossbanken führen, wird in die ZKB infiltriert. Schade für den ehemals guten Ruf, die die ZKB einmal hatte.
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Ich habe Omar Brem kennengelernt, als er Analyst bei Pictet war. Bei den Unternehmenspräsentationen war er der Analyst, der mit Abstand die intelligentesten Fragen stellte und die Dossiers am besten kannte: Fleiss, Intelligenz und eine gewisse Lockerheit zeichnen ihn aus. Lob an Stefano Isele, der ihn ausgewählt hat.
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„ Mehrere 50+ wurden intern versetzt oder mussten gehen“
wer in diesem Alter noch immer nicht gemerkt hat, dass man auf der Bank (ziemlich sicher) nicht pensioniert wird, hat kein Mittleid verdient.
Niemand „muss“ auf der Bank arbeiten. Auf einem anderen Gebiet währe der Lohn einfach viel weniger.
Hoher Lohn = Risiko Prämie, falls man entlassen wird. Mit 50+ findet man bestimmt noch etwas 😉 #Aufwachen #Sozialfall
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loomit at his/her best, wieder mal. Nur, der Inhalt/Sinn fehlt, wie meistens.
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Die ZKB ist auf dem Weg eine Credit Suisse oder UBS zu werden👎👎👎
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Jeder der das Research unter S. Bucher kannte weiss, dass eine unglaubliche Larifari-Mentalität herrschte. Unter Mitarbeiter wurden sogar Wetten abgeschlossen, wer am meisten Bonus erhalten wird mit dem wenigsten Arbeitseinsatz.
Dass nun einer kommt und die Zügel etwas anspannt verheisst nur gutes für die ZKB. -
Unglaublich, wann greift hier endlich jemand ein von oben und stoppt das unsägliche Treiben dieses Möchtegern-Chefs mit sehr bescheidenem Leistungsausweis. – Zuerst muss man vor der eigenen Türe aufräumen, statt einfach die unbequemen, fachkompetenten Mitarbeiter skrupellos rausschmeissen, welche ihm völlig berechtigterweise den Spiegel hinhalten für die verursachten Fehler und Schäden zu Lasten der Bank.
Dies hätte Isele, dieser unfähige Sesselkleber und Nichtstuer, längst machen sollen als sein Vorgesetzter, statt dieses misslichen Element und Pausenclown weiterwüten zu lassen in seiner Abteilung.
Zuerst muss dieser Haudegen und Pajass Brem rausgekickt ohne jegliche Abfindung und jemand an die Spitze gesetzt werden mit adäquaten Fähigkeiten und Umgangsformen.
Scholl und Isele, sofort handeln und diese Flasche knallhart absetzen , bevor noch mehr Glas zerschlagen wird !!-
Hahaha – wohl einer der Verdrossenen, die entweder bereits weg sind oder für ihr Geld mal etwas arbeiten sollen – nach jahrelangem Nichtstun!
Gut so – weg mit solchen Mitarbeitern, die der Bank nur auf der Tasche liegen.
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Brem – unfähiger ungerechter Brems-Knallfrosch
Ich weiss es nicht, es könnte ja sein dass es eben nicht genau so ist wie Sie das Beschreiben.
Denn; Veränderungen in Kantonalbanken sind gar nicht so schlecht. Denn; diese zum teil festgefahrenen Typen bilden sich ein sie könnten es bis zu Ihrer Pension durchziehen. Pech für diejenigen.
Und wenn es so ist wie Sie Beschrieben haben spricht das !! sehr gute Arbeitsklima!!! für sich. -
Ausser Party-Gästelisten erstellen konnte der am Gymnasium auch nicht viel
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Was hat die ZKB – diese Lebensstellensversorgungsnstalt für die „verdienten FDP-SVP-Parteibonzen“ – denn in London zu suchen?
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Der Artikel ist schlecht recherchiert und fusst anscheinend auf der Unzufriedenheit eines oder mehrerer Verdrossener!
Dem neuen Chef wurde durch Isle der Auftrag zur Neuausrichtung bei der Neueinstellung mitgegeben und das ist auch gut so! Diejenigen, die sich jetzt alle beschweren, sollten mal in den Spiegel schauen und sich fragen, warum eine Neuausrichtung notwendig ist. Es ist die Art und Weise, wie sie seit Jahren arbeiten und sich auf ihrem hohen Ross auf alten Prozessen & Arbeitsweisen ausruhen, sich erhaben gegenüber Neuem zeigen – dies bei absolut fürstlicher Bezahlung (nicht zu vergessen)!!
Bleibt mir auch hier bitte weg mit den „50+ ausgekehrt“ etc – das ist eine allgemeine Krankheit, die wir im Swiss Banking seit Jahren haben. Diese Personen sind es, die uns in die aktuelle Situation gebracht haben (ich bin altersmässig nicht weit weg und erlebe es seit Jahren). Sie fingen damals in den „Goldenen Jahren“ bereits mit fürstlichen Gehältern an, lernten einen selbstzufriedenen Arbeitsstil und sind resistent gegenüber jeder Veränderung, dies vor allem heutzutage – in der schnelllebigen und sich stetig verändernden Finanzwelt!??
Folglich – viele von denen, die nun jammern und die auch hier den Stoff zum Artikel gegen, sollten in den Spiegel schauen, denn sie sind Sinnbild für eine Generation an Bankern, die sich verzweifelt versuchen in die Rente zu retten und sich „plötzlich“ wundern, dass dies nicht klappt! Ich kenne und kannte viele von denen!
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Was genau ist am Artikel schlecht recherchiert? Bin gespannt, ob sie dazu etwas konkretes Wissen oder eifach nur etwas behaupten…
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Änderungen müssen nicht immer schlecht sein. Ist gut zu sehen, dass es Bewegungen bei der Staatsbank gibt.
Hoffentlich nur eine Frage der Zeit bis andere Banken sich auch für eine Verjüngerung der Chefetagen entscheiden. -
Ja die Staatsbank hat ein sehr grosszügiges Frühpensionierungsprogramm. Aber um ein Handelskaliber zu frühpensionieren, muss die Pensionskasse ein paar andere Mitarbeiter rechtzeitig loswerden.
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Da hat der Lukas wiedermal ziemlich schluderig recherchiert.. etwas mehr Gründlichkeit wäre wünschenswert!
Die Abgänge sind alle auf der internationalen Seite.
Und da fragt man sich schon, wer vor Jahren auf die Idee gekommen ist, dass eine Kantonalbank internationale Firmen abdecken soll.-
Ganz im Gegenteil: Die Abgänge waren v.a. auf der Schweizer Seite. Mir fallen ein:
J.L., Banken Schweiz
M.S., Konsum Schweiz
M.N., Pharma Schweiz
S.B., Medtech Schweiz
L.C., Bonds
Da haben Sie, Meister Frühlingsputz, aber ganz schlecht recherchiert! -
Er hat auf jeden Fall besser recherchiert als Sie! 🤣
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Und da liegen Sie, werter/werte „Facts“ falsch. Die Leute, die Sie nennen, haben mit dem Artikel nichts zu tun, sondern stammen aus der ersten Veränderungsrunde. Und hier traf es diejenigen, die wunderbar im Artikel von „Socrates“ beschrieben wurden. Die, die jetzt betroffen sind, sind teils freiwillig gegangen oder waren Teil des internationalen Researchs. Da muss man sich eben schon die Frage stellen, warum eine CH-Kantonalbank amerikanische Firmen abdecken muss.
Aber das wird in den schlecht recherchierten IP-Artikeln natürlich nicht dargestellt. IP hat wirklich nichts mit Journalismus zu tun, sondern übernimmt Meinungen offensichtlich von ein paar betroffenen, beleidigten Insidern.
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Unruhe bei der ZKB. Das kann nicht sein.
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Wieso überrascht das nicht? Omar Brem passt 1. zur ZKB und 2. zu Stephanino Isele wie Butter aufs Brot…
Mit Inkompetenz, heisser Luft und Luftschlössern können sich die beiden ein tägliches Wettrennen liefern, welches ausser Unruhe, Kosten und Reputationsschaden nichts bringt.
Die Zeichen der Zeit hat die ZKB Führung mit diesen zwei Quatschtanten wahrlich nicht erkannt…
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Auch die ZKB braucht eine. Iqbal Kahn… tadaaa gefunden :-))
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oke.. Umstrukturierungen und Kündigungen im Investment Banking. Voll crazy story
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Das ganze Schmierentheater bei den grösseren Banken geht munter weiter, von Pictet jemanden anstellen ist schon fraglich.
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Die fragwürdigen Personalentscheide häufen sich, die neue Chefin Privatkunden CH mit ziemlich dünnem CV vor kurzem, der Junge Abholzer Brem kurz zuvor. Der 9 to 5-Chef scheints nicht im Griff zu haben. Die HR-Abteilung kann nichts oder hat nichts zu sagen. Lässt nichts Gutes erahnen.
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Stellt diesen Schnösel auf die Strasse, aber sofort!!
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Mein Name lautet Omar Brem.
Ich weiss, ich bin nicht angenehm.
Kollegen, die‘s nicht mit mir können,
mag ich den Konkurrenten gönnen. -
Man sollte die Bank in Zürcher Kasino Bank umbennen und mit dem Casino Zürich zusammenlegen. Spielen kann man dann Roulette, Black-Jack oder eben an der Börse.
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vollkommen rechd
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Veränderungen auf dieser Etage der ZKB sind gut. Chapeau vor Brem, dass er es- als solcher Junger – wagt, lange fällige Veränderungen anzugehen und ein neues Team aufzubauen. Wie erfolgreich er damit ist, wird sich bald zeigen.
Kein Wunder! Seit immer mehr neue Möchtegerne Chefs von UBS, CS usw. bei der ZKB Unterschlupf gefunden haben, ist bei…
Unglaublich, wann greift hier endlich jemand ein von oben und stoppt das unsägliche Treiben dieses Möchtegern-Chefs mit sehr bescheidenem Leistungsausweis.…
Der Artikel ist schlecht recherchiert und fusst anscheinend auf der Unzufriedenheit eines oder mehrerer Verdrossener! Dem neuen Chef wurde durch…