Der Blick stellt die Banken an den Pranger. Letzte Woche kritisierte die Zeitung von der Dufourstrasse die neuen Debit-Karten der Geldhäuser. Diese kämen die KMU bei höheren Beträgen x-fach teurer als die alten Maestro-Karten.
Nun nimmt das Boulevardblatt die Banken-Zahl-App Twint ins Visier. Dort müssten die KMUs und Händler noch mehr abliefern.
1,3 Prozent der Summe, welche der Kunde am Landentisch zahlt, landen bei Twint. Indirekt damit bei den Finanzhäusern: Diese besitzen Twint.
„Twint ist die teuerste Kreditkarte der Schweiz, obwohl damit gar kein Kreditgeschäft abgewickelt wird“, gibt Blick einen Zürcher Drogisten wider. „Die Bezahl-App ist ein schlechter Witz und das Schlimmste für uns Händler.“
Twint ist top.
Twint wehrt sich. Und verweist aufs Bargeld. Dieses sei noch teurer, wenn man die ganze Logistik mit der kostspieligen Sicherheit berücksichtige.
Viele Händler würden deshalb Twint „schätzen“, nicht zuletzt wegen des einfachen QR-Codes.
Twint frohlockt regelmässig über den eigenen Siegeszug. Inzwischen hätten über drei Millionen Menschen in der Schweiz die App auf ihrem Handy installiert.
Viele nutzen Twint fürs Überweisen von Kleinbeträgen. Das geht ganz einfach und in Sekundenschnelle.
Nun aber erobert Twint offenbar auch die Ladenkasse. Deshalb wohl der Aufschrei des Handels via Medien.
Verdächtig still verhalten sich die Riesen Migros und Coop. Diese dürften von Twint laut einem Insider Extra-Deals kriegen.
„Vermutlich zahlen die beiden Grossfirmen nur 1,1 Prozent statt den 1,3 wie bei den KMU“, sagt er.
Tatsächlich wurde es ruhig um einen Streit zwischen der Migros-Tochter Digitec-Galaxus und Twint. Man hat sich nach einem Protest des Onlinee-Ladens geeinigt. Meistens kommt der Friede übers Portemonnaie.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Ich brauche 10Fr
-
Als Händler habe ich nun mehr Aufwand als vorher, denn nun habe ich Bargeld und Twint.
-
Sind nicht die Finanzkasper im September 2019 pleitegegangen? Wurden sie nicht wieder von der FED gerettet mit Windmühle-19 als offensichtliche Ablenkung? Haben die Finanzkasper nicht die kleinen physischen Läden geschlossen / deren Kunden mit der Maskerade vertrieben, unter anderem deshalb, weil dann mehr im Netz und deshalb elektronisch bezahlt wird?
Macht nicht die Migros unter anderem deshalb pausenlos Werbung im Laden für Windmühle-19 mittels Maskerade-Durchsagen und Hinweisen, es solle digital bezahlt werden, weil sie mit ihrer Bank auch profitiert?
-
Einfach? QR-Code? Zuerst App entsperren, dann Code eingeben oder QR code einscannen, dann noch wischen! Komplizierter geht nicht! Vergleich ApplePay: Doppelklick an der Uhr und fertig! Twint kann nur einigermassen konkurrieren wenn es einen beacon hat! Zudem funktioniert Twint Z. B. an der Coop Kasse jedes 2. mal gar nicht! Abbruch….
-
Mich würde nicht wundern, wenn Coop als Erstanbinder über die „alte“ Bluetooth Technologie absolute Vorzugskonditionen erhält.
Wehe QR-Rechnungen können in Echtzeit an Kassen und in e-Shops abgewickelt werden, dann wären viele Zahlungsmittel überflüssig.
-
-
Ich kenne eine Firma, welche genau das in kürze auf den Mark bringt. An der Kasse in Echzeit mit QR Code bezahlen. Wird ja langsam Zeit, es ist ja nur eine Zahl welche von einem System ins andere übertragen werden muss. Da gibt es mit TWINT und den Kreditkarten aktuell einfach zuviele Abzweigungen bis zum Händler.
-
@NextFuture Payment: wenn ich das lese, kommt mir die Galle hoch:
„…es ist ja nur eine Zahl welche von einem System ins andere übertragen werden muss….“Auch mit so einem geilen Nick sollte man einfach die Klappe halten, wenn man absolut keinen Schimmer hat von Buchungssystemen.
-
-
Twint finde ich voll cool!
Alle die ich kenne nutzen das. Hier sind wohl die Motztüten am Kommentarschreiben. Wer nicht will, soll es nicht nutzen, die anderen freuen sich über diese tolle App!-
Ich gar nicht. Vergleich:
TWINT
1. Telefon entsperren
2. Twint App entsperren
3. code eingeben oder QR Code scannen
4. zum Bezahlen nach rechts wischenApplePay
Doppelklick an der Uhr und fertig. Nix eingeben. Nix scannen. Nix wischen!Fazit: TWINT ist nur dann einigermassen konkurrenzfähig, wenn es einen beacon hat (z. B. Coop Kassen). Aber auch dann Telefon entsperren, App entsperren! Der einzige Vorteil von TWINT: man kann jemandem Geld überweisen (mit ApplePay in den USA auch, kommt sicher auch hier irgendwann)
-
Apple sperrt den NFC Zugang für Twint. Ausserdem kann TWINT mehr als an der Kasse bezahlen und Geld an Freunde schicken. Ich kann in der ganzen Schweiz Parkplätze aus dem Auto heraus bezahlen, ich kann Bargeld an ca. 2300 Standorten beziehen, Spenden, Gutscheine kaufen und und und… Geil oder?
-
-
Spannend wie sich bei allen Banken die Twintabteilungen selbst mit Lorbeeren schmücken dafür basiert die App technisch auf der 20+ jahrigen Bancomaten-Schnittstelle und ist im Kern ein Fossil und die verzweifelte „Antwort“ auf revolutionäre und disruptive Fintecs Revolut et al… Die Gebühren erstaunen nicht (analog dem Ende von Maesteo) und sind auch eine direkte Folge der höchst problematischen Negativzins-Politik die den Banken eine wichtige Ertragsquelle entzog (die früheren Milliarden-Erträge auf Kontoguthaben mit Replikations-Portfolios entfallen…) .. Also müssen neue, skalibare Ertragsquellen her, den die Einlagegrenze zu 0% bei der SNB wird von erfolgreichen Banken zu einem vielfachen ausgeschöpft (viele kleiner Banken und ausländische CH Niederlassungen können da marktverzerrende Arbitrage betreiben…) und teils mit verschärfen Liquiditäts-Anforderungen gänzlich egalisiert…
-
Interessant ist, dass wir IP Leser oberhalb des Twint-Artikels höflich eingeladen werden, Revolut zu installieren.
Ich war und bin gegenüber Twint skeptisch und bis heute ist Twint eigentlich nur sinnvoll auf Hofläden, Outdoor-Sportanlagen ohne Personal (Pumptracks, Biketrails) und diesen Selbstbedienungen (Blumen zum Selberpflücken, Hühner zum Selberwürgen und Eier zum Selberlegen), wo das Bargeld routinemässig geklaut wird. Deshalb sollte die Landi-Fenaco Twint übernehmen.
-
Nur wenige Banken sind Eigentümer der TWINT. Für alle anderen Banken ist TWINT ein Verlustgeschäft. Diese Verallgemeinerungen im Header ist absolut unseriös.
-
Ich benütze Paypal und Kreditkarten national und international. Alles andere ist unbrauchbar.
-
Paypal!? OMG, hahaha…
-
-
Ich mache schon sehr lange Ecommerce und habe früher bei Kreditkarten auch schon weit über 2% Kommission bezahlt. Später mit über CHF 10 mio Umsatz im Jahr via KK, dann immer noch 1.4%…. und als Minimum dann um 1% erreicht. Als wieder aktiver Startup Unternehmer in Online Handel bezahle ich heute wieder 1.4% für visa und mastercard (umsatz je ca. 1 mio) und rund 2% für Amex. Twint ist damit günstig… hat aber kein gutes Reporting für die Zahlungseingänge. Teuerste Kreditkarte der Schweiz ist dann definitiv eine Fehlinformation. Gerade kleine Händler zahlen wohl auch heute über 2%. Oder schaut euch mal sumup an… ist bei kleinen Läden in der Schweiz verbreitet und kostet 2.75%.
-
Wenn Sie 1 % bezahlten bei über 10 Mio Umsatz, dann haben Sie nicht sehr gut verhandelt. Und wenn Sie bei 1 Mio Umsatz wieder 1,4 % bezahlen, auch nicht.
-
Sumup ist teurer das stimmt, aber dafür spart man sich die Miete des Zahlgertes welches meistens an SIX (worldline) abbezahlen muss. Den kleinen Läden micht nicht ganz so grossen Umsätzen kommt das ganze aber dann trozden günstiger zu stehen.
-
-
Bargeld teurer – eine blanke Lüge.
Bargeld bei kleineren Beträgen kostet gar nichts. Das bisschen Handling und der Sicherheitsaufwand beträgt nie und nimmer 1.3% des Umsatzes, nicht einmal 1/10 davon.
Wenn etwas am Bargeld kostet so sind es wiederum Gebühren, die Banken erheben (wollen), um ihre teurer Kreditkarten und Bezahlsysteme durchzusetzen, wo sie nebenbei noch immense Gewinne mit Daten generieren.
Dateilhändler und KMU’s sollten gemeinsam koordiniert Twint boykotieren, bis die ihre Gebühren auf 0.1% senken. Ansonsten zahlen es eh wieder nur wir Kunden durch höhre Preise. Selbe Mogelpackung wie die Postschaltergebühren.
-
Am Anfang (als es noch „nur“ der PostFinance gehörte) war Twint mal am billigsten. Man musste schon in den Subfrankenbereich gehen um mehr als 1% Gebühren zu erzielen. Leider hat das mit der Fusion mit PayMit gedreht und jetzt sinken die Gebühren offensichtlich langsamer als bei den Kreditkarten.
Ein weiteres Armutszeugnis für die Schweizer Digitalisierung. Klar hat da die Deckelung der EU einiges beigetragen, aber zumindest dabei hätte ich das Recht der EU für einmal gerne übernommen …
-
Wollte diesen Monat Twint machen, aber nun habe ich es mir doch anders überlegt.
-
Kürzlich habe ich mit Scheinen 💵 bezahlt, die der Empfänger auch nicht weiter verwenden konnte… äh… . Nun frage ich mich: „Habe ich den Anschluss an die Moderne 💰 verpasst?“ oder müsste ich ein Dankeschön erhalten, dass ich bis heute TWINT noch nicht benütze?
-
Migros und Coop haben ja eigene Banken darum verlieren sie natürlich via Twint nicht so viel da auch ihnen wieder ein Teil zu gute kommt. Zudem entfällt halt wirklich der Aufwand um Bargeld zu bewirtschaften.
-
TWINT ist grundsätzlich OK.
TWINT gehört in die Hände der SNB und müsste Kostenlos verwendbar sein für alle, es ist günstiger zu betreiben als Bargeld. Eine ideale Ergänzung zum Bargeld was mindestens als Katastrophen Backup erhalten werden muss.Die SNB muss in eine Genossenschaft umgewandelt werden in der alle CH Leute von Geburt bis Tod zu gleichen Teilen automatisch Mitglied sind. Damit hätten alle ein SNB Konto was den Zahlungsverkehr enorm vereinfachen würde. Der grösste Teil des damit unnötigen und überteuerten Bankenwesens würde so einfach verschwinden.
-
Twint war und ist ein Krüppel. War es schon immer. Zu mehr als die Sauf- oder Fressschulden unter Kollegen zu begleichen oder Parkgebühren zu berappen, taugt die Applikation nicht. Dafür ist sie aber zugegebenermassen top.
Ansonsten wohl mehr eine weitere Geldbeschaffungsmaschine der Schweizer Finanzindustrie. Die xMillionen Entwicklungs- und Vermarktungskosten müssen ja irgendwie auch noch bezahlt werden.
-
Was ich nicht verstehe, warum machen die Laden und KMU’s nicht eine eigene Karte/App. Wenn sie so darunter leiden?! Kann ja dann nicht so schwer sein. Die haben ja eine Marktmacht!
-
Ich finde die TWINT+ Funktionen hammermässig: Parkplatz bezahlen aus dem Auto heraus, Bargeldbeziehen an tausenden Bezugsstellen, Gutscheine kaufen, Spenden – wahnsinnig!
-
Die FDP und die SVP bringen doch immer den Spruch, der Markt regelt alles! Offenbar auch den Bschiss. Denn wie ausser mit Bargeld will sich der Konsument noch wehren? Dies hat schon die Auslagerung der lebenswichtigen Pharma-Produktion bewiesen. Gewisse Blutdrucksenker sind derzeit nicht erhältlich. Der Markt regelt‘s?
-
oder anders gesagt: das Gewerbe zahlt den Banken das 500 Millionen-Franken-Twint-Grab.
-
An alle Bargeldfans: die Infrastruktur für die Bargeldversorgung ist auch enorm teuer (vom Drucken, über Transporte, Bancomaten bis hin zur Vernichtung). Ich bin auch ein grosser Fan des Bargelds, aber weniger aus praktischen Gründen (da ist Karte & Mobile doch viel einfacher) als aus politischer Sicht.
Die Händler müssen halt wieder vermehrt selber denken und TWINT nur für Kleinbeträge akzeptieren. -
Wo ist das Problem? Derselbe Autor hat doch schon mehrmals geschrieben, dass Twint faktisch tot sei und nur für P2P-Zahlungen genutzt werde. Insofern sollte es ja gar keine Gebühren geben bei Händlern, wenn sowieso niemand damit bezahlt und alle Apple Paynund Konsorten nutzen, oder etwa nicht?
-
TWINT-BEDINGUNGEN vom 26.12.2014
Einkaufspreis CHF 0.00 – 5.00 = CHF 0.02
Einkaufspreis CHF 5.01 – 10.00 = CHF 0.06
Einkaufspreis CHF 10.01 – 100.00 = CHF 0.10
Einkaufspreis CHF > 100.01 = CHF 0.20
Fixe und attraktive Transaktionskosten ohne Wenn und Aber.TWINT ist übrigens ein Cocktail von 3 gescheiterten Zahlungssystemen der Postfinance, Swisscom/Tapit, UBS/Paymit.
Am POS zu langsam gegenüber kontaktloser Kreditkarte und ApplePay.
TWINT-Team umfasst heute > 42 Personen – echt???
-
Sehr interessant, das ist ja dieselbe Masche wie bei der Post und deren Schaltergebühr.
Ich versuche demnach, künftig nur noch Steuern, Swisscom, Post etc per Twint zu bezahlen, mal sehen wie das diesen Akteuren gefällt. Absolut stossend ist die Systematik mit den Prozenten. Jede Transaktion kostet gleich viel, ob 15, 50, oder 1’000 transferiert wird, der Aufwand ist derselbe.
Hallloooo Preisüberwacher !
-
Wäre aber Kacke, wenn du für eine Rechnung von 5 Stutz 1 Franken Gebühr bezahlen müsstest, gleich viel wie für 10’000 Fränkli.
-
oder nehmen Sie eine Krankenversicherung welche die Prämien vereinnahmt über Twint. Die Gewinnmarge von 1.3% geht Flöten bzw. erhöht ihre Prämien. Ich bin der Meinung, dass Rechnungen nicht über Twint bezahlt werden sollen.
Beim Kauf übers Internet, im Laden oder mit anderen Personen macht Twint aber durchaus Sinn. Über die Höhe der Gebühr lässt sich immer streiten.
-
Der Preisüberwacher = Witz des Tages! Der sieht ja ohnehin nur mit 1 Auge, das andere wird von seiner unsäglichen Strähne verdeckt .
. .
-
-
Lieber Herr Hässig,
Alle reden um den heissen Brei herum. Publizieren Sie doch bitte eine Tabelle, so wie der Kommentarschreiber Beat Weber des letzten Artikels ansatzweise gemacht hat. Den Betrag der Zahlung auf der einen Achse und die verschiedenen Zahlungsmittel auf der anderen. Und dann wird man schön sehen, dass die Kosten der Provider sehr stark von der Transaktionsgrösse abhängen.
Vielleicht würden es dann auch die werten KMUs zum ersten Mal verstehen, die noch so gerne jammern, anstatt die Basics ihres Geschäftes zu durchleuchten. Quasi Entwicklungshilfe in Sachen Financial Literacy.-
Das verstehe ich nicht ganz und stehe wohl im Nebel. Den könnten sie für mich bitte lichten, respektive spalten.
warum sollen die Kosten für eine Transaktion von der Grösse des Betrages verschieden sein? -
@Thales: weil manche Provider ein gemischtes Modell fahren aus absoluter Grundgebühr (X Rappen / Transaktion) plus variabler Gebühr (X % des Transaktionsvolumens). So zahlt man bei einem Gipfeli gerne mal 20% Gebühren als Bäckerei.
-
@Thales
Weil die Gebühr für eine Rechnung von 5 Stutz schlecht gleich viel wie für 10’000 Fränkli sein kann. Also kann schon, wenn kostendeckend! Aber für 5 stutz kostet es rund 6 Rappen (denke mal, das rechnet sich nicht)… -
@thales: jede Ziffer braucht ein zusätzliches Byte, das geht ins Geld!
-
Thales, die Antwort darauf ist: Infrastrukturkosten.
Bitte bedanke dich für diese erhellende Antwort bei deinem nächsten IT-Infrastrukturdienstleister (insofern dieser nicht bereits von einem phäänsy cloud provider wie Google, Microsoft, Amazon oder Swisscom gesponsert wird… weil diese gerade im Uber-Verfahren die Konkurenz, wie dazumal Givaudan-Vitamin-Hummer die Südostasiaten, aus dem Markt drängen).
-
-
Das ist aber scheinbar schlecht recherchiert. Wenn ich Kleinbeträge als nicht kommerzielle Dienstleistung via Twint überweise, zahlt der Empfänger nichts und der Zahler auch nichts. Oder bin ich da auf dem Holzweg. Dass die kommerziellen Läden einen Obolus entrichten müssen scheint mir klar, aber der Satz ist eindeutig zu hoch, zumal ja eine gewisse Sicherheit besteht, dass das Geld sofort überwiesen wird.
-
Auf dem Holzweg. Private können noch (!!!) gratis twinten. Warum soll der kommerzielle Handel einen Obulus entrichten? Den entrichten nicht die Läden, sondern die Konsumenten über die höheren Preise…
-
Wer von Natel-Nr nach Natel-Nr twintet bezahlt für die Transaktion nichts.
Wer sich bei Twint eine QR Code gratis bestellt und via QR Code bezahlen lässt, bezahlt 1.3% egal ob privat oder gewerblich.
-
-
1.30% auf beispielsweise CHF 8.90 entsprechen CHF 0.1157. Ist das wirklich Wucher!? Ich weiss es nicht, empfinde es jedoch nicht so.
-
Bezahlsysteme sind die ehemaligen Wegelagerer – sie verdienen für (k)einen Service.
Eine einfache Transaktion kostet der Bank keine 10 Rappen. Warum soll man für eine Transaktion einen relativen Betrag bezahlen? Ob ich 100 Franken oder 10 Franken überweise, ist der gleiche Aufwand. Mit der Digitalisierung müsste der gegen Null gehen… die Twint ist einfach zu teuer entstanden und jetzt versuchen die Banken das auf diesem Weg reinzuholen.
PS: an all die Kryptofreunde hier auf IP: auch ihr lässt auch mit den Kommissionen verarschen…;-) -
Dieses Geschäft ist hoch automatisiert und stellt somit keinen bis geringen Aufwand dar. Also absoluter Wucher.
-
@Kunde: Klar empfinden Sie als Kunde das nicht als besonders viel. Umgekehrt ist es aus Sicht des Detaillisten. Die Marge mancher Lädeli und Läden beträgt nur grad 2, 3 oder 4%. Da geht dann mit 1,3 Prozent ein Drittel flöten.
-
rechne doch mal mit 1000 Franken?
-
-
Na ja, jetzt müsste auch der Letzte wissen, WER das Bargeld abschaffen will!!!
Da wollen sich einige eine Goldene Nase mit Dienstleistungen „verdienen“. Das mit Dienstleistungen deren Nutzen fragwürdig ist. Bargeld ist nach wie vor, das einfachste und unkomplizierteste Zahlungsmittel,jederzeit Infrastrukturunabhängig einsetzbar.
Allenfalls wäre auch ——ALS ZUSATZ, ALS ERGÄNZUNG— eine Elektronische Geldbörse,die faktisch wie Bargeld funktioniert zu prüffen,anstelle von Scheinen‚ werden lediglich Zahlen Zb. in Sfr. Einheit, von Gerät zu Gerät Übermittelt. (Netzunabhängig autonom Batteriegstützt!!!)
Das würde den Zahlvorgang beschleunigen vor allem für Kleinstbeträge.Das „suchen“ nach Münzen könnte entfallen.
Der Dienstleistungssektor hat innzischen, längst einen kritischen Anteil an den Gesamtwirtschaftlichen Aktivitäten erreicht.
Viel zu vielen ist weder bekannt und bewusst, ein erheblicher Überhang an Dienstleistungssektor, frisst langfristig den Wohlstand.
Wenn dieser längst laufende Trend das abgleiten in eine Basarwirtschat nicht „gebrochen” wird, dann gut Nacht Europa, dann driftete das noch schneller in Richtung Massenelend.
Leider zu oft schreiend,zu vielen,AUCH vielen „Unternehmern“ fehlt oft, selbst ein Minimum an Nationalökonomischen Kenntnissen.
(Hmmm war da nicht vor nicht allzulanger Zeit etwas mit
Mikrosteuer,ja ja auch Kleinvieh Macht Mist, wenn man denn genug
Kleinvieh hat. Geht jedoch NUR wenn das Kleinvieh genug Gras Weide zum zum fressen hat🤦♀️🤦♂️😊😂🤣🤣🤣)-
mimimimi…
-
-
Twint ist das Allerletzte! Mittlweile nutzen sogar viele junge Russinnen
, Osteuropäerinnen und junge Studentinnen in Geldnot Twint für ihr neues Sugardaddy Geschäftsmodell- das heisst kaum haben sie einen neuen Jung Banker oder älteren vermeintlichen Sugardaddy in Zürich kennengelernt, fragen sie schamlos ob man ihnen vorab „mal paar Hundert Franken wegen einer Notsituation twinten kann“. Das Geld sehen die Jungbanker natürlich nie wieder. „Mal was twinten“ heisst auf deutsch: man bekommt/ sieht sein Geld nie wieder zurück.-
Ähhhhhhhm…. das ist gleich wie wenn ich jemanden eine 100er Note geben oder per 200 Stutz überweise. Das Geld ist dann weg, das ist ja logisch!?
-
Stimmt genau, das ist mir auch schon oft in Zürich passiert! ich hatte gehofft, dass die Damen mich verführen oder zumindest für eine romantische Beziehung offen sind, dann habe ich erstmal Geld „twinten“ müssen und hinterher sind sie nicht zum vereinbarten Date erschienen, das heisst ich habe Geld ohne versprochene Gegenleistung getwintet, bin betrogen worden.
-
Oha das ist der Markus in die Sugar Daddy Falle getappt. Aber IP ist ja der perfekte Platz um sich den Frust jeglicher Art von der Seele zu schreiben.
-
Ähm, wer das macht, ohne gleichzeitig eine Leistung in welcher Form auch immer einzuforden und auch erhalten zu haben, dem ist und war nie zu helfen. Das gilt auch für Twint, aber auch für alle anderen Formen des Geldtransfers.
Ansonsten ist es ein Geschäft und damit nichts weiter als ein Geldtranfer.
Was Twint hier negativ erscheinen lassen soll, erschliesst sich mir nicht ganz.
-
Lol Prostituierte geben dir das Geld auch in Bar oder mit Kreditkarte nicht zurück🤣 Warum sollten sie auch. Wenn du sugardaddy sein willst kostets halt🤭
-
@ Vreni SG: Im St.Galler Hinterland wird es wohl so sein…
-
@ Vreni SG: Deine Sozialhilfegelder musst Du aber wieder zurück zahlen, falls Du je wieder zu Geld kommst, gäll…
-
Redest wohl aus Erfahrung 😂😘
-
Sie scheinen gut informiert zu sein. Könnten Sie mich bitte mir bitte einen Kontakt zu den jungen Russinen verschaffen? ich bin da an einem konkreten Forschungsprojekt.
-
-
Und wo genau sind die Neuigkeiten? Die kleinen werden geschröpft die grossen geschont… That is Switzerland my friend! Long live the free market….
-
Für den Privatkunden ist Twinnt ein Erfolg, solange Peer-To-Peer Zahlungen so einfach und gratis sind. Für kleine Geschäfte ist Twint auch einfacher/günstiger als ein Banken-Terminal oder SumUp etc. Die „Kleinen“ werden also nicht unbedingt geschröpft, obwohl die Kommissionen zum Teil hoch sind.
-
-
Würde jedem mal empfehlen die AGBs der Kreditkarten Firmen genau zu lesen.
Frohes Erwachen!
Es gibt (viel) günstigere alternativen.
-
@ loomit: Apropos lesen, TWINT ist digitales Bargeld und definitiv keine Kreditkarte!
Frohes erwachen.. -
@ loomit: Versteh Du erst einmal was Twint ist!
-
Welche, bitte?
-
-
Twint ist ein schlechter Scherz! Was nutzt mir in einer globalen Welt eine Bezahlapp, die nur innert der Landesgrenzen funktioniert?!?!?!
Mit der Kreditkarte kann ich weltweit bezahlen.
-
für Jugendliche ist die App okay
-
Twint ist eine Modefurz für Blöde.
-
-
Mein Göttibub will -und der spinnt-
den Göttibatzen nur per Twint.-
Diesem Rotzlöffel würde ich mal ordentlich die Leviten lesen.
Er ist von der unsäglichen Generation „Ich will“, die darüber hinaus meint, wenn sie eine App bedienen kann, sie dann ein Digital Native sei.
Twint macht noch weniger Laune.
-
-
Ist nicht ganz falsch. Man redet gerne vom Energiebedarf von Bitcoin oder Gebühren für electronische Bezahlung, aber wer kennt den Energiebedarf für unser heutiges gesamtes Finanzsystem oder die Kosten für das Managment von Bargeld? Gibt es dazu auch Zahlen, müsste es eigentlich. Wird aber wohl nicht thematisiert, passt nicht zum heutigen Narrativ…
-
Man müsste wohl den Energiebedarf resp. die Kosten pro Transaktion vergleichen. Dann sieht man noch viel deutlicher, dass Bitcoin eine spekulative Blase ist.
-
Ja Herr Döns. Einfache Rechnung: Alles Geld der Welt benötigt einen deutlich kleineren Energiebedarf als aktuell verbraucht wird. Ja? Rechnen wir mal mit 10%.
Bitcoin hat eine Marktkapitalisierung von 197,855 Mrd USD.
Ja? Und nun schauen wir mal, wieviel USD aktuell im Umlauf sind: 5,33 Billionen US-Dollar.
Um den USD zu ersetzen müsste man also 27 mal mehr BTC haben. Rein Gedanklich. Stromverbrauch von BTC hängt wesentlich von der Zahl an Transaktionen ab, und da vermute ich, dass 27 mal bei weitem nicht ausreichen, weil viele Leute eher in BTC „anlegen“ als zahlen. Ein Kaffee mit Münz bezahlen vs BTC. Ja? Das ist das Dilemma.
Gegenwärtig verbraucht BTC den Strombedarf von Dänemark. > 27 mal Dänemark für die USA, dann gibt es noch hunderte anderer Währungen… Wohin gelangen wir? Können Sie soweit rechnen? BTC wird mehr Strom verbrauchen als die gesamte Weltbevölkerung aktuell.
So, das ist die BTC-Scheisse. Ihre Argumentation ist hanebüchen. -
Bitcoin ist nicht der einzigste Coin… Cardano z.b braucht kaum Strom.
-
-
Die nächsten idioten werden die Konsumenten sein, auch sie werden einen Teil bezahlen müssen, mit Karten Gebühren. Schon jetzt sind die Gebühren mit den Karten im Ausland eine Frechheit. Und ja Revolute hat es auch bemerkt….
Gratis ist in dieser Welt nichts, ob es der Bancomat, die Terminale und DIE SICHERHEIT!-
Kreditkartengebühren / Zahlapp-Gebühren
werden bereits heute in die Preise einkalkuliert.
Die Gebühren erhöhen die Preise für die Konsumenten.
Bsp. Annahme dass z.B. 80% mit App oder KK bezahlen Preis x (1+ (80% x 1.3%))
Demnach zahlen Sie auf allen Einkäufen mit App oder KK
einen Preisaufschlag – weil für Cash-Zahlungen kein Rabatt gewährt werden darf!
-
-
Präzisierung: TWINT ist nicht ein Produkt „der Banken“ sondern dasjenige eines oligopolistischen Konsortiums bestehend u.a. aus Raiffeisen, CS, Postfinance, UBS. Nicht nur wird der Handel mit hohen Gebühren belastet, auch werden die Nichtmitgliedsbanken des Oligopols konsequent mittels a) exorbitanter Gebühren und b) auf ein spartanisches Minimum beschränktem Angebot (eigentlich unbrauchbar!) für deren Kunden gehindert, diese Dienstleistung überhaupt noch anbieten zu können.
Ziel ist mehr als offensichtlich: möglichst hohe Monopolrente abkassieren und TWINT-Nutzer optionslos zu eigenen Kunden machen. Deshalb: Handel und TWINT-User: App sofort löschen!-
Momentan zieht jeder über TWINT her, aber keiner sieht, dass TWINT im Verhältnis billiger ist als ein Six Payment Terminal. Da bezahlt man eine Monats Gebühr von ab CHF 65.- (kleinstes Paket bis zu einem Monatsumsatz von CHF 1000.-).
Rechnen wir mal nach: 12*65.- = 780.- Gebühren pro Jahr.
Twint: Kommission 1.3%780.- / 1.3% = 600.-
600.-= 1%
600*100%= 60’000.-So sieht man, dass viele KMU min. CHF 60’000.- Jahresumsatz mit TWINT erzielen müssen. Sodass sie später auf die selben Gebühren kommen, als wenn sie ein Six Payment Terminal hätten.
Jedoch ist nicht zu vergessen, sobald das Unternehmen den Monatsumsatz überschritten hat ( Was im Abo mit der Six geregelt ist). So zahlt man für jede weiter Zahlung 1.5% Kommission auf den Betrag und CHF 0.10.- pro Transaktion.
-
-
Seit wann zitiert IP den Blick? 0% Substanz, 0% Infogehalt, 0% Recherche, 100% Bashing. Mehr kann ich zu diesem Artikel nicht sagen…
-
Als die Hunzikers noch vermögend waren, gäll Marc, da schrieben sie noch gehaltvoller.
Sind Sie ein Twint-Troll?
-
-
Lukas ist das dieses TWINT, das Du hier wiederholt schlecht geschrieben und als Rohrkrepierer bezeichnet hast? Dieses TWINT, das ja nur ein paar Kollegen zum Geld hin und her schicken nutzen?
Damit sollen sich die Banken nun gesund stossen?
Was Du hier von Dir gibst ist nur noch ein schlechter Witz. Nur um Zitate aus Blick Berichten zu lesen, braucht man nicht mehr hierher zu kommen.
-
habe ich mir auch gedacht 😉
-
-
Wer TWINT, der spinnt.
-
Einmal mehr, nur bares ist wahres.
-
Das läuft seit Jahrzehnten so, nein, es wurde über die Jahre noch exzessiver. Die Kritisierten erfreuen sich an der Kritik der stimmrechtslosen „Neider“ und kassieren als „Compensation“ konstant oder konstant mehr. Letztendlich will der Stimmbürger am Ganzen auch nichts ändern. Die Mentalität und Tradition lassen sich eben nicht auslöschen.
Präzisierung: TWINT ist nicht ein Produkt "der Banken" sondern dasjenige eines oligopolistischen Konsortiums bestehend u.a. aus Raiffeisen, CS, Postfinance, UBS.…
Twint ist ein schlechter Scherz! Was nutzt mir in einer globalen Welt eine Bezahlapp, die nur innert der Landesgrenzen funktioniert?!?!?!…
Sehr interessant, das ist ja dieselbe Masche wie bei der Post und deren Schaltergebühr. Ich versuche demnach, künftig nur noch…