Der Mann macht Business mit dem Ausland, tätigt dorthin Zahlungen via Revolut, eine Mobil-Bank mit litauischer Lizenz.
Alles läuft wie am Schnürchen: gratis, schnell, unkompliziert. Bis bei Revolut eine rote Lampe aufleuchtet.
Konto blockiert, kein Zugang mehr zum eigenen Vermögen. Für den Schweizer der Start eines Marathons, mit endlosen Chats, Vertröstungen und Entschuldigungen.
Die nirgends hinführen. Das Konto bleibt gesperrt – seit März.
Ist Revolut doch keine Alternative für Twint und Debit-Karte, die seit Tagen als Wucher in der Landschaft stehen?
Der Fall zeigt: Wer in der Revolut-Mühle landet, kommt nicht so schnell wieder heraus.
„Hi there, my name is Beatrice! Please allow me a few moments to familiarize with your case“, beginnt das Drama am 3. März. Für den Betroffenen der Start zur Tortur.
„Bradley will help you now“, folgt der nächste Revolut-Supporter, immer über den Live-Chat der Bank, die nur ihre Bewilligung aus dem Ex-Ostblock-Land hat, ihr Business aber aus London heraus betreibt.
„Thanks for uploading documents but the invoices which you provide for … the amount is reflecting in Minus“, so der Revolut-“Helfer“.
„Please clarify it and also please provide …? and additionally please provide us with Tax return Statement.“
Auch „bank statement showing the current balance of your account (where you got the funds from the property sales)“ werden von Revolut im Verlauf des Austausches gefordert.
Dem Schweizer platzt der Kragen. „How fuckin dumb are you? This is an invoice/confirmation of payment, this is the amount that hit their account so of course it is negative.“
Eine Rechnung habe er nicht, das habe er längst gesagt.
Das ist am 10. März. Der Wutausbruch hilft wenig.
„Sincere apologies for not coming to you sooner“, meint nämlich ein „Damini“, und auch er betont, dass Revolut noch so gerne helfen würde mit „further details as soon as the review is finished“.
Der Kunde weiss nicht mehr weiter. Er hat via Chat Belege geschickt, welche die Zahlungen zeigen – inklusive Mehrwertsteuer, offensichtlich also nichts Verstecktes oder Anstössiges.
„Seriously what else do you need from me or what are you still reviewing?“, fragt er in einer Mischung aus kochender Wut und wachsender Verzweiflung.
Damini lässt sich nicht ins Bockshorn jagen – zu gut sind die Revolut-Leute geschult, zudem ist es im Chat einfach, cool zu bleiben.
Revolut ist Spitze.
Immer Verständnis zeigen, nie unhöflich werden, aber nie etwas Konkretes versprechen – so wohl die Revolut-Losung. Auch soll man keine gefährlichen schriftlichen Spuren hinterlassen.
„We understand this is causing inconvenience and are doing our best to fix this as soon as possible“, so der Revolut-Mann. „This is a security review whereby we simply need to check a few things about your acount.“
Leider könne man nicht sagen, wie lange das dauern würde, „but rest assured that we are doing our best to finish this as quickly as we can.“
Am 13. März reisst dem Schweizer endgültig der Geduldsfaden. „I am waiting for 10 days now“, schreibt er „Damini“, und fährt fort: „If I dont receive an answer by Wednesday I will leak this to the swiss financial press (…).“
We couldn’t care less – so muss man die Reaktion des Revolut-Teams interpretieren. Denn passiert ist nichts, das Konto des Kunden bleibt gesperrt. Bis heute.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Revolut suxx! Die hatten mein geld ein jahr lang eingefroren. Ich habe sowas noch nie erlebt. Schlechter gehts nicht mehr. Und der uk ombudsmann brauchte mehr als ein jahr bis er sich meldete und meinte er ginge dem fall jetzt nach. Die spinnen die Britannier…
Revolut ist nur auf eure daten aus darum wollen die auch so viele dokumente von den kunden. Der laden stink so was von.
Revolut is a scam !!! -
Einem meiner Freunde ist dasselbe widerfahren. Er schrieb an die aufsichtsbehörde der revolut Bank, an die litauische Nationalbank. 3 Wochen später war das Konto ohne weitere Kommentare wieder freigeschaltet.
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Dafür gibt es eine Lösung die sehr gut zieht. Ein Posting des Falls samt tagging auf Revolut samt CEO und keiner glaubt wie das so manchen Prozess löst.
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Ich habe Revolut vor 3 Jahren gemacht für einen Urlaub in Südafrika. Am Ende konnte ich damals nicht mehr als Bargeld am Automaten holen. Uber, Restaurant ging alles nicht. Meine Anfragen im Chat wurden nichtssagend beantwortet. Ich hatte bei meinen Versuchen abwechselnd den Eindruck das die Person entweder selber das Produkt nicht kennt oder schlicht uninteressiert war.
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Vor einem Jahr habe ich in Ushuaia/Feuerland in einem kleinen Laden einige Postkarten mit der Revolut-Karte bezahlt. Bevor ich den Beleg in den Händen hatte, war die Buchung auf meinem Smartphone. So what?
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Revolut ist eine coole Sache, um Auslandkäufe kommissionsfrei abzuwickeln. Ich hab nie mehr als 1’000 EUR auf dem Konto.
Wer grössere Beträge darüber für Zahlungen nutzt ist selbst schuld – oder in Not…-
Also wer wegen ein paar Franken Einsparungen bei seinen Auslandkäufen extra ein Revolut Konto eröffnet, scheint irgendwie selbst in not zu sein…
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Revolut kann man in der Pfeife rauchen. Bloß nicht von so einem Anbieter abhängig machen und ihm noch vertrauen.
Support ist nicht erreichbar wenn man ihn braucht. Bzw. inkompetent wenn erreichbar.
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Ja, so ist es mit Revolut. In solchen Fällen hilft nur eins – Beschwerde beim Financial Ombudsman Service einreichen – https://www.financial-ombudsman.org.uk
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Litauische Marketingfuzzis scheinen auch günstig zu haben zu sein, wie die Kommentarspalte mit all den voll überzeugten Revoluz-Jüngern klar aufzeigt.
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Selber Schuld! Der Kunde war ja offenbar nicht mehr bereit, die etwas höheren Gebühren der „klassischen“ Schweizer Kartenanbiezer zu bezahlen!! Ja, ja: Geiz ist geil – aber Geiz macht eben auch arm. Überhaupt kein Erbarmen!
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Praktisch bei Revolut ist, dass man mit einem Klick ein Fremdwährungskonto mit IBAN erhält und mit lukrativen Wechselkursen hantieren kann. Bei einer Schweizer Grossbank wäre das nur mit Formularen und horrenden Kontoführungs-Gebühren und miesen Wechselkurse möglich. Warum schafft das keine der hochgelobten Banken hierzulande, einen solch attraktiven Service zu erstellen?
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Das sind die großen Rätsel, warum keine der großen Banken wie UBS, CS oder Raiffeisen usw. usf. sowas hinkriegen.
Auch bei Facebook und anderem Zeugs fehlen Schweizer Alternativen.
Einzig bei Ebay gibt es die CH-Alternative Ricardo.
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Yapeal, das CH Fintech mit Finma Lizenz ist eine gute Alternative. Support mit CH Leuten ist super und es funktioniert.
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Die boomer überfluten die kommentar-spalten 🙂
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Der Kunde hat einen Anfängerfehler gemacht: Sobald man ausrastet, wird man verdächtig. Ausrasten ist ein probates Mittel von jemanden, der eine unsaubere Transaktion durchdrücken möchte (kann man in jedem Compliance-Handbuch nachlesen).
Unabhängig davon: Revolut würde ich nie nutzen. -
Ein Anfänger (den es wohl nur in der Schweiz gibt), dem Anfängerfehler unterlaufen sind, wofür nun wirklich nicht Revolut gerade stehen muss.
Revolut ist Spitzenklasse, Neon und Yuh, die Billigkopien aus der Schweiz sind dem Tode geweiht wie die beiden grossen Schweizer Banken.
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Tja, bei solchen Sachen ist Vorsicht geboten. Allerdings ersehe ich im Beitrag nicht, ob der Herr die „Gratis-Variante“ nutzt. Revolut hat auch gebührenpflichtige Angebote, welche „Priorisierten Service“ bieten sollen.
Aber an alle, die aufschreien von wegen gratis: Wie viele von Ihnen nutzen WhatsApp? Doch eine ähnliche Geschichte und widerspiegelt ein grundsätzliches Verhalten, Konsum nicht kritisch zu hinterfragen, wenn es billig oder gratis ist. So geben wir persönliche Daten preis, oder bedenken beim Kauf einer günstigen Jacke mit Pelzbesatz nicht, welches Tierleiden, sowie ökologischen und ökonomischen Unsinn wir damit unterstützen.
Ich nutze Revolut so, wie ich PayPal, die Migros-App mit Digital-Cash-Card oder Twint (nicht an mein Konto gebunden) nutze. Alle werden nur mit kleinen Beträgen gefüttert. Genau aus dem Grund, der Ihre Geschichte erzählt. -
Nichts ist gratis auf der Welt!
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Mir scheint eher, als würde der Paradeplatz hier vehement probieren,bei den Lesern Revolut schlecht zu machen. Dass da die Absicht dahinter stecken könnte, dass die Leser bei den teuren Schweizer Banken bleiben sollen sei mal dahin gestellt.
Als privatperson nutze ich revolut seit langer zeit für meine kreditkarten und debitkarten, nie probleme gehabt. Logisch soll man da nicht sein ganzes Vermögen hinbringen, aber für den alltäglichen Gebrauch tausend mal besser als eine Schweizer Bank.
Disposable kreditkarten für einmalgebrauch, direkter währungswechsel im ausland, gruppenabrechnungen, gemeinschaftkontos, zugang zu kryptowährungen und physischen assets und und und… Da können sich die Schweizer Banken eine Scheibe abschneiden.
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Seit 2016 bin ich Kunde von Revolut. Die Convenience der mobile device Applikationen dieser Bank sind wegweisend für andere Anbieter. Ich wickle Banküberweisungen mit ihnen ab, einige Male auch im sechsstelligen Bereich. Was ich im Weiteren sehr schätze, sind die tiefen Gebühren sowie die Mittelkurse für Devisentransaktionen. Ein paar Transaktionen wurden vor der Gutschrift auf meinem Konto über Herkunft und deren Legitimität nachgefragt. In dieser Situation mit dem „Live Agent“ ist es evident, alle Unterlagen, welche für die Transaktion relevant sind, bereit zu haben. Dabei sollte man sachlich bleiben. Angriffe und emotional verbale Ausbrüche im Kommunikationsprozess mit dem Live Agent sind nicht zielführend und deshalb redundant. Jedenfalls wurden alle meine nachgefragten Transaktionen innert wenigen Minuten freigegeben. Revolut betreibt ein Sammelkonto aller Schweizer Kunden bei der Credit Suisse. Folglich werden Transaktionen innerhalb der Schweiz unter einer Stunde abgewickelt. Überweisungen innerhalb Europas sind innert Tagesfrist erledigt. Den im Artikel beschriebenen Fall kenne ich im Detail nicht. Vermutlich ist die Herkunft der Gelder sowie deren Verwendung nicht stringent nachvollziehbar. Deshalb bleibt das Konto blockiert. Meine Erfahrung mit Revolut sind bis heute sehr positiv.
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Ich kann den Herrn beruhigen: Sein Geld ist nicht weg, es ist jetzt nur bei Revolut. 😝
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Vielleicht nützt ja eine Strafanzeige was. Oder eine Beschwerde / Anzeige bei der estländischen oder englischen Bankenaufsicht oder wo der Anbieter halt sitzt.
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Niemals grössere Summen. Die meisten FinTech ITs haben Null Ahnung vom Banking da sind die CS und UBS etc. um Jahrzehnte voraus. Die Banking IT der FinTechs ist bezüglich Verfügbarkeit, Security, Performance und Networking Probleme eigentlich untauglich. Wahrscheinlich werden 90% wieder verschwinden, wie die Luftnummer Wirecard. Alles nur Schaumschläger. Wer sein Geld in Sicherheit haben möchte und immer verfügbar, muss unweigerlich trotz der ganzen Kritik die Grossbanken etc. nutzen.
Das ist einfach so , alles andere ist ahnungsloses Geschwätz.-
„[…], alles andere ist ahnungsloses Geschwätz.“
Ihr Aussage fällt auch darunter. Sie haben noch nie die IT der UBS gesehen, im Detail, sonst hätten Sie nicht eine solche Aussage getroffen.
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Man kann sich noch fragen wie ernst schweizer Banken VSB und GwG nehmen. Oder eher FINMA sollte sich fragen. Aber neee alles ist super. Lang lebe Ignoranz.
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Wozu ein ausländischer Anbieter wenn man in der Schweiz mit Neon das Gleiche haben kann? Ich verstehe es nicht.
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Warum sollte ich Transferwise über Neon nutzen, wenn ich Transferwise billiger über Transferwise direkt nutzen kann… nur als Beispiel…
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Nein, mit Neon kannst du eben nicht dasselbe haben, das ist das Problem!
Bei Neon kann man Konten in verschiedenen Währungen führen, echte und virtuelle Debitkarten, auch Einwegdebitkarten
Und Neon ist trotz Kassensturz bei Fremdwährungsumrechnungen auch nicht (mehr) günstiger als Revolut
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Es geht halt nichts über Swiss Banking. War schon immer so.
In den 90er Jahren selber erlebt: In den USA bei einer grossen Niederlassung einer landesweiten Bank Geld mit einer Schweizer Kreditkarte (Goldkarte) am Bankschalter beziehen (ja es gab eine Zeit, da war auch in den USA Bargeld noch ganz beliebt): Antrag am Schalter stellen, xFormualare ausfüllen, Passkontrolle mit Kopie, 2 Stunden warten und dann hoffen, dass man was kriegt. Haben wir dann auch. Aber nur USD 500 (mit einer Karte mit einer Limite damals schon von CHF 10’000). Mehr wollten die uns nicht geben.
Im Gegenzug meine US-Freunde in der Schweiz: Antrag am Schalter stellen, ein Formular unterschreiben (Ausfüllen macht der Schalterangestellte), Kopie Pass, Geld zählen. Das Ganze dauerte keine 10 Minuten und meine US-Freunde waren völlig aus dem Häuschen und hielten CHF 1’500 in den Händen.
Oder Zahlungen vom Ausland in die Schweiz. War sehr mühsam und erst seit einigen Jahren einigermassen massentauglich. Umgekehrt schon zu Anfangszeiten des E-Bankings meist kein grosses Ding. Das Problem waren eher die Empfängerbanken im Ausland, welche horrende Gebühren vom Empfänger verlangten.
Das Ganze war dann auch der Siegeszug von Bargeldtransfer via Western Union & Co.
Das soll keine Lobesgesang auf die Schweizer Banken sein. Aber sie machen ihre Arbeit zugegebener Massen recht gut. Verlangen aber auch zügig was dafür.
Ganz nach dem Grundsatz: „Was nichts kostet, ist auch nichts wert!“. Oder: „Du kriegst immer das, was du bezahlst“.
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Sie haben Freunde? Wusste ich gar nicht!
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Dutzende Unterlagen einreichen, immer wieder andere Ansprechpartner haben, warten, warten, unwissende aber freundliche Antworten – zweite Runde, dritte Runde… Kann man auch erleben mit: Swisscom, Postfinance, Post, Versicherungen (warte seit 3 Wochen auf eine Antwort), Bank (Berater verspricht seit 2 Wochen, sich darum zu kümmern), AHV, DHL… erfinde weitere Lustige Beispiele aus dieser neuen tollen Welt: Qualität ist egal, zeitnahes Antworten ist egal, Kompetenz ist egal, egal ist egal.
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Jeder kriegt, für was er (nicht) bezahlt. Sorry, kein Mitleid!
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warum! wir wissen ja gar nicht, ob der herr das kostenlose oder ein kostenpflichtiges produkt wählte.
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Revolut ist für die Füchse, kein weiterer Kommentar.
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Tja schon blöde wenn man die traditionellen Banken verteufelt und ihre „horrenden“ Gebühren anprangert. Was dabei raus springt, sehr ihr hier eindrücklich. Viel Spass beim Abziehen eurer Gelder von der CS und UBS. Viel Spass beim Abwickeln der Grossbanken. Ich lache dann, wenn auch der letzte Rest eures kümmerlichen Vermögens bei den supermodernen Alternativen blockiert ist. Die können Banking ja sowieso besser 🤣
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Eigentlich die angemessene Quittung für die „alles gratis“ Mentalitàt dieses angeblichen „Geschäftsmanns“.
Dummheit muss bestraft werden. -
nochmal die gleiche Story? Beginnt schon das Sommerloch?
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Muttersöhnchen rennt zur Presse. Selber Schuld. Geiz ist geil lautet das Motto.
Bezahle lieber höhere Gebühren bei den Banken/Kreditkartenfirmen, dafür habe ich meine Ruhe und muss nicht zu IP rennen 😂 -
Das ist das Problem alles Digitalen. Nichts ist mehr greifbar, keiner fühlt sich wirklich noch verantwortlich, alles dreht sich nur noch im Kreise der digital errichteten, fast unüberwindbaren “Chinesischen“ Mauern, praktisch endlos.
Man kommt nicht mehr an sein Vermögen ran, es ist digitale Verarschung pur. Wer im digitalen Spinnenetz mal drinhängt, ist ihm ausgeliefert und nicht mehr unabhängig.
Ist doch “lässig“, die moderne Verarschung, oder?
Besser fährt man, wenn man sich gar nicht in dieses digitale Spinnennetz hineinbegibt. Nur Bares ist Wahres, und auch das nur, wenn es aus Gold und Silber, oder anderer physischer Ware besteht.
Digitales Geld, ist nach der Coronaimpfung nur die nächste “moderne“ Verarschung, in welcher sich die “modernen“ leichtgläubigen Menschenmassen verirren werden.“Äs isch halt lässig, weisch do muäsch dä bi si, susch bisch nöd bi dä Lüt, chasch nümme mitredä! – Macht doch nüt, wänt nünt me zfressä häsch!“
Besser man hält sich fern von dem digitalen “Grümpel“, sorry Verarschungsmaschinerie.
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Also besser Bares statt Rares?
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Verwende Revolut als Debitcard und nichts mehr. Funktioniert bestens und ist kostengünstig. Als Ersatzbank riskant, aber wer Animal Kosten sparen will (Geiz ist geil), muss mit dem Risiko leben!
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Es ist hirnverbrannt, den Erlös aus einem Immobilienverkauf über Revolut fliessen zu lassen. Wie dumm muss man sein? Nur in der Schweiz bringen es sogar solche Idioten zu Vermögen. Mit der Verwaltung sind sie dann überfordert und rennen zur Boulevardpresse. Revolut dient als kostengünstiges Zahlungsmittel für alltägliche Ausgaben in Fremdwährungen. Dafür hält man vielleicht ein paar Tausend Franken auf Revolut. Aber sicher nicht höhere Beträge. Das ist schon seit Jahren klar. Ebenso, dass die heutigen Banken (nicht nur Revolut) die umfangreichen bürokratischen Anforderungen des sozialistischen Totalstaats erfüllen müssen. Auch Schweizer Banken, kein bisschen besser, blockieren routinemässig Konti. Sie dürfen die Gründe dafür jeweils nicht angeben – Vollpfostenbund sei Dank. Mit Revolut kommuniziert man am besten über Twitter. Das Twitterteam erweckt blockierte Supportcases jeweils wieder zum Leben. Dann geht es vorwärts. Aber auch das hätte der Schweizer Tölpel mit einer schnellen Google-Suche in Erfahrung bringen können. Medien- und Technologiekompetenz in der Schweiz ist null. Dafür lernen sie in der Schule, „ihren Konsum in Frage zu stellen“. Danke an die Linksgrünen, die unser Land in den Abgrund reiten!
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Der Globalist wollte eben vom günstigen Umtauschpreis (im grossen Stiel) profitieren. Geiz ist geil, bis er einen in die eigenen Ei.. beisst😂🤣😁🤕😋😅🤣😂🤑🤑🤑
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„…Sie dürfen die Gründe dafür jeweils nicht angeben – Vollpfostenbund sei Dank….“
Na ja, das sind Vorgaben der OECD. Wird einfach mittels nationalen regulatorischen Grundlagen umgesetzt.
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Hr Hugentobler, anscheinend sind sie nicht in der Lage „property“ ins Deutsche zu übersetzen. „Eigentum“ bezieht sich nicht zwingend auf Immobilien, fragt sich wer der Idiot hier ist
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Oh je, ich glaube ich weiss, wer das erlebt hat. Macht alles über Revolut und kann mit Geld nicht so gut umgehen. Würde die App nie benutzen.
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Sage ich schon lange. Revolut ist brandgefährlich. Es gibt Kunden die warten 6 Monate und mehr. Schaut euch die Berichte auf reddit an.
Revolut mit Twint zu vergleichen ist falsch. Die einen sind eine Möchtegern-Bank, die anderen ein Zahlungsdienstleister. -
Es gibt eine Anzahl von Kunden die niemand will. Es scheint so, als dieser Kunde einer dieser Kunden ist. Aufbrausend, unhöflich, arrogant und dann droht er noch. Ich verstehe die Revolut Leute…ein wenig…
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Na ja, bei diesen Osteuropa-Deppen vom Revolut „Support“ ist es verständlich, dass man aufbrausend wird.
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„Property sales“? Falls das andeuten soll, dass hier Erträge von Grundstücksverkäufen über Revolut transferiert werden dann wäre das schon sehr wagemutig.
Als Auslandskreditkarte und für die Kinder nutze ich Revolut auch, aber doch nicht für sechs- und siebenstellige Transaktionen.
Mittlerer fünfstelliger Betrag mit TransferWise, weiter bin ich noch nicht gegangen. In 2 Monaten wäre eine halbe Kiste fällig, werde ich wohl über Banken regeln – ist mir einfach zu riskant via FinTech.
Bislang hat’s übrigens bei mir mit dem Revolut Support immer gut und schnell geklappt.
Und dass eine globale Neobank die „Swiss Financial Press“ nicht fürchtet, dürfte auf der Hand liegen.
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neon-free.ch wäre allenfalls eine alternative mit schweizer bankkonto.
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Lieber Kurtli: das GBP-Konto in UK oder ein USD-Konto in den USA hat den Vorteil, dass man dortige Kunden Rechnungen über 20 GBP oder 30 USD stellen kann, ohne dass fixe overseas-Kosten die Zahlungen völlig absurd werden lassen. Ich sammle insofern mittelgrosse Zahlungen bei Transferwise und schicke einmal im Monat alles Geld in CHF (Gebühr: 0.4%) zurück. Aber klar: liegenlassen von Grossbeträgen ist dumm, und ich habe zu allen Zahlungen Rechnungen meinerseits.
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@ Peter Schneider
Du bist ein richtiger Schnorrer. Konten in den USA sind schweineteuer. Bei vielen Anbietern bezahlt man sowohl für Zahlungseingänge als auch für Ausgänge happige Gebühren
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Lieber Benny Fuchs, das USD-Konto und das GBP-Konto von Wise liegen in den USA oder UK, sind kostenlos und empfangen Geld via ACH oder sort-Code völlig kostenlos. Aber egal, wenn Du Doppelt und Dreifach für Swift zahlen musst. Ein anderer Anbieter ist z.B. Payoneer, die haben sogar lokale CNY und Yen-Konti.
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Ja ja, kenne das von den Steuerhinterziehern gut. Sie haben Immobiliengewinne generiert, haben dann aber nie einen Verkaufsvrtrag vorzuweisen.
Komisch, denn ich file alle meine Fahrzeugs-Kauf- und Verkaufs Erträge, aber wieso sollte man dies bei grösseren Summen auch bloss machen? Hat man was zu verbergen?
Ich hatze sehr viel in den Banken miterlebt, wie MDR’s die tieferen Ränge unter Druck setzen, um die Kunden nicht zu verärgern, wurde oftmals auf Vermögenserwirtschaftungs-Nachweise verzichtet. Natürlich wurde alles steuerkonform erwirtschaftet, allein der Beweis hierzu, wurde nie erbracht.
Ein korrupte und politisch motiviertes Banken-Geschäftsmodell, das viele ehrliche Bürger mit Füssen tritt und vor den Kopf stösst. Dann wundert man sich, wenn der Bürger den staatlichen Währungen nicht mehr vertraut. Ist dies ein Grund, warum Kryptos steigen und warum man sie verbieten, oder besteuern will?
Government doesn’t like competition!
Jedenfalls können nur schwer reiche Steuern mittels Briefkastenfirmen einsparen, während sich dies für Kleinsparer nicht lohnt. -
Ja ja bargeldlos der Hype den viel zu viele nicht genug hypen können und es sogar lieben, bis es mal ein Problem gibt.
Nicht altbacken sondern überlebnswichtig wenn man das eigene Geld beherrschen will: BARGELD.Aber das merken die Leute einfach nicht, bis es so geht wie in dem Beispiel. Nochmal: Bares ist wahres!
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AML und KYC sind die Stichwörter.
Mit der Legende, dass man sich an die (EU-)Regularien zur Geldwäschereibekämpfung zu halten habe, gehen insbesodnere Onlinebanken inzwischen schon sehr, aber sehr weit. Zu weit.
Das betrifft nicht nur Onliner mit Oststaatenlizenz wie Revolut und Co., sondern auch Schweizer Banken; wer bei CSX, Zak usw. «onboarden» will – früher nannte man das Kontoeröffnung –, der muss etliche Fragen beantworten und Nachweise erbringen.
Die Credit Suisse etwa will u.a. wissen, wofür man denn das CSX-Konto denn gedenke zu brauchen. Und man fragt sich: Was erwartet die Bank vom Neukunden? Eine ehrliche Antwort, mit der sich auch der eine Krimnelle unter vielleciht tausend Unbescholtenen, die mit jedem Recht unbehelligt zu bleiben haben, zu erkennen gibt? So naiv kann die Bank gar nicht sein, bescheuert ist es allemal.
Die Bank Cler etwa indes will bereits Strom- oder besser gleich Mietzinsabrechnungen sehen. Das ist fantastisch, denn dann wissen die Basler nicht nur, wie viel man für die Miete aufwendet, sondern auch, in welcher Wohnsituation man lebt.
Was geht die Bank das an? Richtig: Einen feuchten … !
Und nicht selten kommt es vor, dass der Hunger einfach nicht gestillt ist. Mit der Drohung, das Konto zu sperren oder auch gleich zu kündigen, können die Banken frech weitere Nachweise verlangen und Angaben einfordern.
Sehr beliebt in der Schweiz ist der Wohnsitznachweis. Also schnell auf das Amt rennen, 25 Franken für den Wisch zahlen und hoffen, dass dann endlich Ruhe ist. Vermutlich nicht.
Das ist ein ganz grosses Ding, das regelrecht darauf wartet, von Konsumentenorganisationen und nicht zuletzt von der Politik im Sinne der Bürger aufgegriffen zu werden.
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Geiz ist geil …….
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Ich empfehle eine Anzeige in London und im Baltikum, … oder zumindest den Ombudsmann in solchen Fällen zu kontaktieren.
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Ja, den Financial Ombudsman Service in den UK sollte der Herr kontaktieren. Dann kommt Wind in die Sache.
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Benny Fuchs, der Bankenexperte. Faszinierend. Ich sollte mir auch so Titel verleihen. Transfer- und Geldwechsel-Gebührenexperte. Bankenexperte ist eben alles und nichts im Detail.
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Was ist nun die Begründung von Revolut für die Sperre?
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In der Schweiz verfügen wir über mehr als 250 Banken. Die allermeisten davon sind seriös und hoch professionell. Ihre Dienstleistungen sind von hoher Qualität und die Preise dafür fair. Es gibt aber anscheinend genügend Geizhälse mit nicht existenter Zahlungsbereitschaft für solide Kontoführung und einwandfreien Zahlungsverkehr. Diese springen dann halt auf die Angebote der Billiganbieter auf, welche sich hinter einer digitalen Kulisse verstecken. Das ist die gleiche Personengruppe, welche bei Aliexpress für 20 USD eine Rolex bestellt und sich dann darüber beklagen, dass der gelieferte Chinawecker nur mit Batterie funktioniert. Ich kann kein Mitleid aufbringen für den betroffenen Herrn. Die geballte Inkompetenz der Revolut Mitarbeiter ist längst bekannt und dass die Kundenfreundlichkeit bei Revolut vergleichbar ist mit jeder der Joint Task Force auf Guantanamo ebenfalls. Also lieber Revolut-Kunde; hör auf rum zu jammern und nimm es wie ein Mann!
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Zum Zahlen oder Bargeldbezug im Ausland sicher eine günstige Alternative (auch nicht überall!). Aber bloss nie mehr dorthin transferieren, als man auch ausgeben möchte. Zur Not hat man (sollte man) immer noch seine Bank-Kreditkarte. Vielleicht nicht grade von Swisscard.
Werde nie verstehen, wie man offenbar sein Privatzahlungskonto und vermutlich auch noch Teile seines Vermögens zu einer vollkommen im Ausland betriebenen Bank schaufeln kann. Aber geil, keine Kontogebühren.
Selbst Schuld – ich würde bei sowas sagen: Just ignore the Payment and kindly f off. -
Hat anscheinend nicht viel gebracht diese Story der schweizer „Finanzpresse“ exklusiv weiterzuleiten – Konto ist ja noch fast 3 Monate später geblockt…
Revolut ist top für das Begleichen von normalen Beträgen – speziell wenn es sich um Auslandsüberweisungen oder -Bezahlungen handelt, bei denen die hiesigen Banken immer kräftig zulangen.
Hier geht es ja scheinbar um grössere Geschichten.
Naja alles Gute!
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eine Rechnung habe er nicht……, dann muss er sich nicht wundern, dass es Abklärungen gibt.
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Kämpfst du im Chat mit Revolut,
dann liegen deine Nerven blutt.-
… ausser dass das wort revolut eine lange letzte silbe hat, aber das wort blutt eine kurze… aber naja egal..
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Great catch. This is Pöt‘s liberty, I guess.
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Ich bin seit Jahren, wie viele tausende andere, glücklicher Nutzer der Plattform. Immer die gleichen Geschichten, von Individuen, die um Gebühren etc. zu sparen, Revolut als Plattform für ihre geschäftlichen Transaktionen nutzen. Revolut reagiert, sobald grössere Beträge von fremden Personen eingehen oder an diese überwiesen werden. Solche „Sorgfaltspflichten“ müssen/sollten auch CH-Finanzinstitute übernehmen!
Revolut als Geschäftskonto zu nutzen ist definitiv eine schlechte Idee und das ist seit Jahren bekannt, Jene die das immer noch tun sind definitiv selber schuld und tun mir 0% leid! -
Darum Revolut NIE als Erstbank, sondern eher als viert oder fünftbank
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Sorry, aber das will ein Geschäftsmann sein? Völlig unprofessionelle Kommunikation und dazu unerfahren im internationalen Banking. Manche lernens halt nur auf die harte Tour.
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Niggli!? Dann sammelt er halt Erfahrungen!? Irgendwo muss er ja. Was soll also Ihr arrogantes Geschwätz! Und warum sollte der Herr keine Gebühren sparen wollen!
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Günstig sind solche Internet-Banken nur, so lange alles glatt läuft. Es mag altmodisch sein, aber meine Finanzbeziehungen wickle ich jetzt und in Zukunft nur in der Schweiz ab.
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Verstehe den Hype um Revolut gar nicht, lieber hab ich mein Geld bei Neon im Aargau anstatt in Litauen.
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Geiz ist Geil. Was nichts kostet, bietet auch nichts.
p.s. Benutze selbst Revolut, bin mir aber im Klaren, was ich für die tiefen Kosten bekomme (oder eben nicht = Kundensupport).
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Und aus welchen Gründen genau wählt man Revolut als Bank?
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Ich nutze Revolut hauptsächlich im Internet. Erstens habe ich sehr günstige Wechselkurse, zweitens ist das Risiko überblickbar und drittens kann ich die Karte beliebig und jederzeit sperren und entsperren. Last but not east beziehe ich im Ausland ohne Gebühren Bargeld. Vierstellige Beträge bezahle ich mit der MC oder AMEX.
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Bei vielen onlinekäufen mit Kreditkarten in Eur oder USD kommt Revolut beim FX deutlich günstiger. Bei Wise kommt die Möglichkeit hinzu, kostenlose, lokale Konten zu erhalten, um eigenen Kunden kostenlose Überweisungen zu ermöglichen. Revolut bietet das nicht.
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Was lehrt uns diese Geschichte:
1) Dumm, wer glaubt, ein ausländischer Gratisanbieter biete den selben Service wie ein inländisches Finanzinstitut.
2) Womit soll Revolut den hier vermissten Service finanzieren?
3) Gut, dass die Unterschiede (Mängel?) publik werden.
4) Nein, Bedauern muss man mit Revolut-Kunden wirklich keines haben – es haben sich schliesslich alle selbst dafür entschieden-
Aus dem Anteil von den Kreditkartengebühren. Alles andere wird quersubventioniert.
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Ein altes Sprichwort sagt:
Was nichts kostet, ist nichts wert!
Wie wahr… -
Revolut, Bitcoin, alles todsicher, kein Problem, das ist die Zukunft.
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Revolut ist bestimmt sein Geld wert. Mehr aber auch nicht.
How „fucking dumb“ ist dieser Schweizer, dass er glaubt ungestraft Gratis-Dienstleistungen beziehen zu können und dazu noch Forderungen stellen zu können? Dazu scheint er nicht einmal zu merken wenn er sich mit einem Chat Bot unterhält.
Der Kerl hat bekommen was er verdient.
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Revolut ist nur im Basis-Angebot „gratis“, d.h. keine monatlichen Gebühren. Es gibt aber Monatsabos und die haben mehr Leistungen – auch besseren Support.
Yuh plant was ähnliches.
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Solche Erfahrungen kann man mittlerweile bei jedem online/chat support machen. Ich bin mir sicher, bei Schweizer Alternativen wird das auch nicht besser – und ganz nebenbei, wenn die ZKB dein Konto blockiert kannste auch nichts machen..
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Wie so oft, wenn Schweizer Medien über Revolut schreiben und meinen, sie hätten eine Top Story: Dumm-Kunden meinen, Revolut sei frei von Compliance.
Und nein, Schweizer Revolut-Kunden sind nach wie vor Kunden von Revolut LTD UK mit einer sogenannten GB-E-Money-Lizenz geführt.
Die Banklizenz aus Litauen inkl. Europäische Einlagensicherung gilt nur für Kunden der Revolut-Bank. Zurzeit umfasst die Banklizenz ausschliesslich Kunden aus den Ländern Litauen, Polen, Bulgarien, Kroatien, Zypern, Estland, Griechenland, Lettland, Malta, Rumänien, der Slowakei und Slowenien.
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Willkommen in der Digitalisierung ohne wirklichen Kontakt zu Menschen 😉
Es ist hirnverbrannt, den Erlös aus einem Immobilienverkauf über Revolut fliessen zu lassen. Wie dumm muss man sein? Nur in…
Niemals grössere Summen. Die meisten FinTech ITs haben Null Ahnung vom Banking da sind die CS und UBS etc. um…
eine Rechnung habe er nicht......, dann muss er sich nicht wundern, dass es Abklärungen gibt.