Das war ein Abstimmungssonntag, wie ihn die Schweiz schon lange nicht mehr gesehen hat. Hunderttausende von Bäuerinnen und Bauern stürmten mitsamt ihren stimmberechtigten Kindern, Tanten und Onkels die Abstimmungsurnen.
Sie trieben die Stimmbeteiligung auf lange nicht mehr gesehene fast 60% und rammten mit ihrem dreifachen Nein alle Hoffnungen der linksgrün-feministischen Modernisten des Landes in den Boden.
Mit einer Konsequenz sondergleichen bodigten sie die beiden Agrarinitiativen, womit das Trinkwasser geschützt und die Pestizide verboten werden sollten. Die Krebserkrankungen im Berner Seeland interessierten sie so wenig wie diejenigen im Zürcher Unterland.
Es war die nackte Angst um das eigene Überleben, die ein Abstimmungsergebnis zur Folge hatte, wie es von der SP so wenig wie von den Grünen und der Grünliberalen Partei erwartet wurde.
Natürlich ging es auch um das Geschäft. Deshalb waren die chinesisch dominierte Syngenta, der Landwirtschaftskonzern Fenaco, der viele Pestizide liefert, und der Schweizerische Bauernverband mit dessen machiavellistischem Präsidenten Markus Ritter, mit vollen Kassen dabei.
Eine bedrohliche Niederlage erlitt die ohnehin gefährdete Petra Gössi-Fraktion in der FDP Schweiz. Die auf den grünen Zug spät aufgesprungene Schwyzerin dürfte damit auch unter den eigenen Zug gefallen sein. Alle grünen Hoffnungen der FDP lösten sich unter dem Bauernsturm in Nichts auf.
Der Tagessieger heisst SVP, die in vier von fünf Vorlagen richtig lag und mit der Stimmfreigabe zum Covid 19-Gesetz nur ein – politisch verständliches – Zugeständnis machte.
Denn die Bauern stiessen zusammen mit dem Schweizer Mittelstand auch das CO2-Gesetz vom Sockel. Die damit verbundenen Kosten für Hausbesitzer und Autofahrer wurden von einer knappen Mehrheit als untragbar empfunden.
Damit erlitten auch die Schweizer Regierungsträume von einer glaubwürdigen CO2-Politik einen ernsthaften Rückschlag. Die linksgrüne Front wird es nicht wagen, in Kürze, zwängerisch wirkend, eine Neuauflage anzubieten.
Damit ist dieser Abstimmungssonntag auch ein Signal für die Nationalratswahlen im Herbst 2023.
Der Schweizer Wähler, Frauen inkl., will nach diesem Wochenende eine starke Regierung, viel Sicherheit und keine teuren Experimente.
Karin Keller-Sutters Anti-Terrorismusgesetz wurde glanzvoll angenommen, was ihr mit Sicherheit eine gute Ausgangslage für die kommenden Bundesratswahlen verschafft.
Parteikollege Ignazio Cassis, der sich in der neuen Woche in Genf als Gastgeber für US-Präsident Biden und Russlands Staatschef Putin beweisen muss, kann keinen vergleichbaren innenpolitischen Erfolg aufweisen.
Aussenpolitik zählt bekanntlich in unserem Land wenig.
Das Anti-Terrorismusgesetz ist ein bedeutender Schritt der Schweiz hin zu einem Polizeistaat. Das Schweizer Volk, verunsichert von einer täglich zu erfahrenden moslemischen Bevölkerung, hat damit ein Zeichen gesetzt.
Nicht minder gross ist die Angst vor oft elegant-aggressiv auftretenden Afrikanern, die nach Meinung vieler Deutschschweizer nicht recht in die Landschaft passen.
Die Sorge vieler, man treibe mit einem Ja innenpolitisch zu weit nach rechts, wird gedämpft von der Hoffnung vieler, die Anwendung des Gesetzes erfolge höchst limitiert.
Wo die einen den „kafkaesken Alptraum“ (Amnesty International) sehen, erwarten die anderen nun mehr Sicherheit von Staats wegen.
Sicherheit macht aber nur Spass, wenn auch die Kasse stimmt. Deshalb war die Annahme des Covid 19-Gesetzes nie wirklich umstritten. Es soll mehr Geld bringen für Kulturträger und Sportvereine, wie für viele andere auch.
Am meisten dürften sich die Verleger freuen, die jetzt wie die Goldmarie im Märchen mit Millionen Franken überschüttet werden. Wofür? Für ihr Wohlverhalten?
Welche Auswirkungen die staatliche Abhängigkeit hat, zeigte in besonderem Masse die jüngste Berichterstattung der halbstaatlichen SRF-Sender.
Der ganze Sonntagnachmittag war bestimmt von SRF-Journalisten, die sich in ihren Kommentaren vor Verlegenheit krümmten.
Auch Chefkommentator Lukas Golder (gfs), der die Abstimmungsergebnisse erläutern musste, setzte immer wieder zu Rechtfertigungen der Politik des Bundesrates an.
Diese Peinlichkeit dauerte an, solange nicht die Niederlage des Bundesrates mit dem Sommaruga’schen CO2-Gesetz definitiv war. Katastrophe.
Die nunmehr städtischen Minderheiten, sehr rot, sehr grün und auch sonst sehr modern, sich seit den Abstimmungen vor einem halben Jahr, im September 2020, auf einem Siegeszug sehend, haben eine Niederlage erlitten, die noch lange nicht vergessen sein wird.
Die Koalition der Schweizer Bauern mit dem sich bedroht sehenden Schweizer Mittelstand wird keine Eintagsfliege bleiben.
Der Wahlkampf 2023 hat jetzt, unerwartet früh, begonnen. Darauf wollen wir einen Chasselas oder einen Pinot Noir trinken. Pestizide inklusive.
Anzufügen wäre noch, dass an diesem historisch zu nennenden Wochenende die Stimmbürger von Basel-Stadt, wie viele Welsche auch, genau umgekehrt stimmten.
Als erster Deutschschweizer Kanton nahmen die Basler auch einen Mindestlohn von 21 Franken an. Sieht man die Ärmlichkeit der dortigen Bevölkerung, muss man dafür Verständnis haben.
Die Zürcher lehnten weitere Verbilligungen für Prämien der Krankenkassen ab, ebenso neue Familienzulagen. Geldspielautomaten in Gaststätten stimmten sie zu, denn der Mensch lebt von der Hoffnung auf Gewinn.
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Die beliebtesten Kommentare
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der ganze merkel- mist geht im akkord den bach runter alle arschkriecher von merkels gnaden wie klaus, der klebrige, kleber etc machen den rasanten abgang. im führerorientierten deutschland gehts leider erst jetzt los. in der Schweizist das volk selbst bewußter. Goethe hatte eben doch recht.
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„Linksgrün-Feministisch am Boden“ … der feuchte Traum das alten weissen Mannes!
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Guten Tag Herr Stöhlker,
Was für ein Tag für die Dummheit, was für ein Tag gegen jede Vernunft. Was für ein Tag des Grauens.
Jetzt stimmen die Bauern gegen die Pestizidinitiativen und gegen sauberes Trinkwasser. Befeuert durch eine milliardenschwere Chemie, die ihnen diesen petrochemischen Dreck und die damit verbundene Abhängigkeit gleich mit teuer verkauft. Den Bauern die Arbeit – den Geldsäcken die Gewinne und allen zusammen Tod und Krankheit. So hat jeder was davon, hoffentlich keine Krankheit aber sicher höhere Prämien. Das ist kein Sieg der Bauern, sondern eine Niederlage für den gesunden Menschenverstand. Die Menschheit schafft sich selber ab.
Die Milliardäre reiben sich die Hände, KO Sieg durch Dummheit und Einfältigkeit des Gegners. Gibt es überhaupt noch einen schwergewichtigen Gegner? Haben wir mit dieser Abstimmung nicht bewiesen, dass ein grösserer Teil dieses System befürwortet. Die Klimarotznasen mal aussen vor; sind wir nicht alle irgendwie ein Zahnrad in diesem kaputten Getriebe? Sind wir nicht jeden Tag am Abstimmen und unserer Gleichgültigkeit Ausdruck am verleihen? Jeden Tag an der Gemüsetheke, in der Metzgerei, beim Autofahren und beim Einkaufen? Wir stimmen täglich unbewusst ab und befeuern dieses System. Wir alle legitimieren dieses System durch unser Schweigen und unseren Konsum.
Doch wann sind wir vom Wähler zum Nur-Konsument verkommen?
Haben nicht gerade die Klimarotznasen auch Nein gestimmt? Nicht wirklich, sie dürfen noch nicht wählen. Aber sie wissen was da kommt und dieses Gesetzt war ein Luftheuler, der in keiner Weise das Problem löst. Es braucht einen viel radikaleren Wandel. Wenn wir den Jungen nicht Raum geben und Veränderungen herbeiführen, werden sie sich radikalisieren. Dieser Prozess wird Familien spalten, Kinder werden sich von zu Hause abwenden. Enttäuscht und angewidert. Uns blüht nun besonders nach diesem Nein, ein gesellschaftlicher Wandel.
Auch die Diskussionen im Vorfeld waren Ausdruck der endlosen Dummheit unserer Spezies. Es wurde weder vermittelt noch wurde verstanden, um was es im CO2 Gesetz ging. Es geht um Verzicht, es geht um Masshaltung und es geht in erster Linie um Vernunft. Alles Gebiete in denen wir nicht brillieren. Es geht darum, dass wir uns dieses Lebensmodell schlichtweg nicht leisten können.
Auch hier kommt wieder das Problem der Ungleichheit zum Vorschein. Warum soll sich ein einfacher Arbeiter ändern (immerhin stellt diese Gruppe den grössten Teil der Gesellschaft), wenn es neben ihm noch Menschen gibt, die 30 mal mehr Ressourcen verschwenden, die drei Autos mit mehreren hundert Kilowatt fahren, 2-4 Domizile ihr eigen nennen und drei Mal pro Jahr an die entferntesten Orte fliegen? Die dann vom süssesten Nichtstun an einem illusorischen, schrecklichen Ort sprechen; umgeben von Armut, Verzweiflung, Zerfall und Hunger. Warum soll sich dieser Arbeiter neben so viel Überfluss auch ändern? Hat er nicht das Recht Nein zu wählen, wenn viele andere im Überfluss baden? Auch hier kommt radikaler Wandel auf unsere Gesellschaft zu, wenn wir den Klimawandel überstehen wollen. Ansonsten werden alle Vorlagen an der Mehrheit scheitern.
Die Eliten werden die Diskussion bezüglich Ungleichheit im Keim ersticken und in Richtung Geo-Engineering verweisen. Die nächste Dummheit auf der Liste der grössten menschlichen Dummheiten. Wir werden herausfinden wie es ist, wenn Gott würfelt. Wir werden nicht der Asteroid sein der Leben aushaucht und neu ordnet – wir sind die Atombombe, die das Leben vernichtet. Die haben wir Schwachköpfe übrigens selbst gebaut.
Dann können wir alle im Chor mit Robert Oppenheimer mit klagen: “Now, we became Death, destroyers of worlds.” im Selbstmitleid ertrinkend. Nur sind wir keine Opfer, wir sind alles Täter.
Friedrich Nietzsche schrieb: Wer gab uns den Schwamm, um den ganzen Horizont wegzuwischen? Was taten wir, als wir diese Erde von ihrer Sonne losketteten? Wohin bewegt sie sich nun? Wohin bewegen wir uns? Fort von allen Sonnen? Stürzen wir nicht fortwährend? Und rückwärts, seitwärts, vorwärts, nach allen Seiten? Gibt es noch ein Oben und ein Unten? Irren wir nicht wie durch ein unendliches Nichts? Haucht uns nicht der leere Raum an? Ist es nicht kälter geworden? Kommt nicht immerfort die Nacht und mehr Nacht?
Was wir dabei nicht begreifen. Das Resultat wird immer dasselbe sein. Der Klimawandel geht weiter, die Menschheit wird sich anpassen müssen. Ein Nein hat absolut gar nichts gebracht. Der Aufschlag aus dem freien Fall wird einfach umso härter sein, je höher das Ross auf dem man sitzt. Wir sind im freien Fall, dieses Gesetzt hätte unseren Aufprall etwas gebremst.
Vielleicht muss die Menschheit noch einmal richtig böse auf die Fresse fallen. Die Frage ist einfach, ob wir danach noch aufstehen.
Niemand
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Wir haben abgestimmt Gift zu trinken und zu essen. Für Gier statt Zukunft. Kein noch so dummes Tier würde so abstimmen. Statt die Chance zu sehen haben wir an der Urne den Alptraum gewählt.
Der „Populistenpapst der Rechten“ – Entschuldigung Frank A. Meyer – Christoph Blocher (der Haider der Schweiz) und seine SVP (die FPÖ der Schweiz) plus der Hüter der Vergangenheit und Absahner unvorstellbar gigantischer Subventionen, Markus Ritter mit seinem unheimlichen Netzwerk, haben es wie immer geschafft.
Die Bauernlobby und Bauern sind im Bundes-Bern massiv übervertreten. Bei unsereins würde der Arbeitgeber am nächsten Tag fragen wo du gestern warst und feststellen das geht überhaupt nicht.
Es gibt nun absolut keinen Grund mehr nicht im Ausland einzukaufen. Erstens sehen die Bauern die urbane Bevölkerung nicht als ihren Partner, sondern als ihren Gegner und zweitens geht es in der Welt in der wir leben nun mal nach Qualität und Preis. Stimmt die Qualität nicht, geht es nur nach Preis. Der Preis heisst, die viel zu hohen Subventionen von 80% (Milliarden und aber Milliarden) die die Bauernlobby und die Bauern bekommen bekämpfen und im Ausland einzukaufen.
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Um Umwelttechnik u. ähnlich Bedeutsames zu verstehen, bedürfte es einem Minimum an fachlicher Kompetenz, Belesenheit, Know-How u. Intelligenz, aber in den Chefetagen ebenso und zusätzlich ein gerüttelt‘ Mass an Leadership u. politischen Willen!
Und wer von gefühlten 10 Milliarden Menschen verfügt schon über all dies?
Wir leben alle im Widerspruch! Deswegen auch dieses Abstimmungsresultat rund um Umwelt & Klima.
Ein wahrlich treffliches Beisp.:
Wie kann Macron, zZ noch Vorsitzender in Frankreich, so grosse Umwelt-Töne spucken mit weltweit am meisten A-Kraftwerken – insgesamt 56(!) im Nacken!
Apropos – wo genau lagern die Franzosen den Atom-Abfall?
USA mit 8x mehr Menschen haben „nur“ 95 u. China gar 47 im Einsatz? (Kohle-Dreckschleudern nicht mitgerechnet).
Würden bei uns Links-Grüne endlich Hand bieten, um Staumauern zu erhöhen und der Bund, selbst in der Pflicht – sämtliche, sonnenseitige SBB-Bahnborte, Dächer von Bahnhöfen u. Armeegebäuden und viele andere mit Solarzellen bestücken u. gleichzeitig Gebäude/Fenstersanierungen etc. vorfinanzieren bzw. überhaupt zulassen und fördern – wir wären längst viel weiter!
Aber in Bern diskutieren viele lieber über Gender & Kita-Fragen….)
Was wir an diesem Sonntag an Nerven verloren ist nur Nasenwasser was uns noch bevorstehen wird, wenn Mr. Xi seine «Seidengasse frisch geteert» mit Pauken und Trompeten einweihen wird. China wird weltweit zur Nummer 1 heranwachsen und uns in Sachen Freiheit, Abhängigkeit und Demokratie das Fürchten lehren.
In Stöhlkers Heimat wird derzeit alles abgeräumt was bisher zuverlässige Energie brachte. Baerbock würde noch viel schneller dafür sorgen, wenn sie denn gewählt würde. (Gott sei uns bitte gnädig!)
Was aber sehr bedenklich stimmt, wir werden – wenn nicht bald etwas passiert und wir nicht endlich vorwärts machen bzw. Mr. Biden seinen Laden nicht auf Vordermann bringen kann, alle im Westen noch schlaflose Nächte bekommen. Besonders dann, wenn dereinst Mr. Xi z.B. nicht uns – sondern jemanden anders (mit Geld!) mit Strom beliefern wird. Denn dass wir diesen bei den Chinesen kaufen müssen, das ist so sicher wie das Amen in der Sonntagskirche. Denn Xi baut praktisch jeden Monat ein neues Kraftwerk – warum wohl? Und, es sind bestimmt nicht jene, welche man als Frischluft-Aggregate für Lungenkranke bezeichnen würde…
In dem Sinne, wir werden noch ganz andere Streitgespräche und Polit-Kabaretts ertragen müssen… -
Diese Abstimmungen, wobei in fast allen Belangen den Parolen der SVP
nachgefolgt wurde, zeigen eigentlich deutlich, dass trotz Triumpf-Geheul, besonders der Bauern, der ländlichen Bevölkerung und der EU-Gegner, die sich glücklich schätzen, dass der Bundesrat das Rahmenabkommen total versenkt hat, dass trotz dieser starke Mehrheit von 60 % die Leute unsicher sind, ob sie die gegenwärtige Stellung halten können.
Beginnen wir mit den Bauern. Die sind mehr als jemals überzeugt, das Schweizervolk werde in alle Ewigkeit eine Agrarwirtschaft tolerieren,
die erstens schädlicher ist als bei unseren Nachbarn und dazu doppelt und dreifach so teuer. Wir haben soviel Rindviecher wie vor 100 Jahren bei einer Bevölkerung von 4 Millionen und jetzt haben wir 9 Millionen und ein Rückgang der Agrarfläche. Die EU hat bei tieferen Preisen ihrer Bauern eine strengere Einschränkung bei den Pestiziden als wir. Die Bauernführer und ihre SVP sind überzeugt, dass könne so Jahrzehnte weitergehen, obwohl sie wissen, dass wir nicht nur die absolut teuerste , sondern auch die dreckigste Landwirtschaft in Europa haben.
Viele, die jetzt die Bauern unterstützen und auch das CO2 Gesetz zu Fall brachten, wollen eine Globalisierung à la Suisse. Nach dieser können wir alle anderen als dumm verkaufen und im besonderen die EU. Wenn es die Weltmächte USA und China betrifft, haben wir dann plötzlich einen krummen Rücken und sind sogar bereit, auf allen vieren vor ihrem Thron zu kriechen, dass nennt man dann kluge Interessenpolitik. Wir sind 9 Millionen Menschen in der Schweiz und die Globalisierung geht nicht ohne Europäisierung, um sie optimal zu gestalten. Aber wir glauben, die SVP könne uns mit Neutralität und Schlaumeierei eine bessere Globalisierung als Rezept verkaufen, wo wir mutterseelenallein sind und meinen, wir seien die stärksten. Wer dieses Lied der SVP glaubt, hat einen schlechten Anwalt gewählt und wird den Prozess verlieren. So ein Rezept hat nur Erfolg bei einer Bevölkerung von
1 Million Menschen und schon damals um 1800 hat es nicht funktioniert.
Freihandelsvertrag mit Mercosur und den USA gibt es nur mit vollständiger Öffnung bei den Agrar-Produkten, was unsere Bauern ablehnen und Gehard Schwarz, der Chefideologe gegen die EU, befürwortet. Es wird auf alle Fälle spannend. Gegenwärtig ist die Weltkonjunktur günstig, aber die anderen in der blauen Bohnen betrachten uns als die Propagandisten der Umwelt-Verschmutz und die soll man für ihr Verhalten gegen uns noch belohnen. Übrigens in Irland ist das Pro-Kopf-Einkommen höher als in der Schweiz. Wir haben doch vor 10 Jahren in unserem Fernsehen Reportagen verfolgt, wo ihre Pferdchen auf offener Strasse verhungerten und der Bankrott von Irland unmittelbar bevorstand. Sind die jetzigen Statistiken gelogen? -
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Mit der blauen Bohne ist natürlich die blaue Banane gemeint, nämlich der lebendigste Wirtschaftskorridor der Welt von London über die Benelux-Staaten nach Köln und Frankfurt durch die Schweiz nach Mailand. Der Ausdruck Blaue Banane ist eine Wortschöpfung des hervorragenden Wirtschaftshistoriker Professor Straumann und hat viel zu unserem Reichtum beigetragen, denn wir mit unser dämlichen Anti-EU-Politik
mit aller Kraft bereit sind zu reduzieren. -
Ich empfehle Ihnen das Buch ‚Die Selbstgerechten‘ von Sahra Wagenknecht zu lesen – vor allem Kapitel 9. Sie beschreibt hervorragend, warum die heutige EU keine Zukunft hat. Das beweist übrigens auch der EU Austritt von GB. Grösse allein regiert nicht die Welt. Und ich bin kein SVP Wähler…
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Karin Keller-Sutters Anti-Terrorismusgesetz wurde glanzvoll angenommen, was ihr mit Sicherheit eine gute Ausgangslage für die kommenden Bundesratswahlen verschafft.
Ja, aber das mit den Erste-Klasse-Tickets an Menschenrechtskonferenzen fliegen und anderen Staaten was von Grundrechten predigen, dürfte jetzt schwierig werden…In der Schweiz können wir jetzt 15-jährige Teenager, die nichts getan haben, neun Monate unter Hausarrest stellen. Grossartige Leistung!
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Dieser alte deutsche Wortaneinanderreiher ist sowas von obsolet, dass der Zollikerhügel wohl bald nicht mehr bewohnbar ist.
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Die Bauern haben den Städtern den Marsch geblasen 😉
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„Die nunmehr städtischen Minderheiten, sehr rot, sehr grün und auch sonst sehr modern, sich seit den Abstimmungen vor einem halben Jahr, im September 2020, auf einem Siegeszug sehend, haben eine Niederlage erlitten, die noch lange nicht vergessen sein wird.“
Man fragt sich bei diesen Zeilen, wann Herr Stöhlker letztmals in Basel war? Vielleicht liegt dies soweit zurück, dass er Basel mit Beirut verwechselt. Ich schlage einen Feldbesuch vor.
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Meldung des Tages:
Greta Pössi tritt zurück!
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Der strategische Schwenk der FDP zum „grünen internationalen Staatskapitalismus“ ist gescheitert. Eigentlich ist das ja die Domäne der Grünliberalen. Aber es erfordert eine höhere Staatsquote und kommunistische Planung. Dafür wird kein internationaler Großkapitalist warm damit.
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Macht doch mit Klausi Stöhler und Axel Weber (am besten gleich zusammen) ein Päckli und sendet dieses wie bei Zalando zurück an den Absender bzw. ins Heimatland ……
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Sie hätten besser noch ein bisschen länger Mittagspause gemacht, René.
Für Schweizer Exporte ist Deutschland dann wieder gut genug.
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Ich helfe beim Packen.
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Selbstverständlich werde ich als demokratischer Einwohner und aktiver Stimmbürger einerseits die Stimmresultate akzeptieren,an-dererseits werde ich gewisse Konsequenzen daraus ziehen müssen. Dies ist nicht als Drohung zu verstehen, sondern ich werde meine Entscheidungsfreiten, welche ich z.Z. noch habe – vielleicht gilt Dies in Zukunft ja aber auch schon bald als Terrorismus, wie die Kriminalsierung von Kindern – statt für Freiheit, Zukunft, Mit- und Füreinander dedizierter für meine Bedürnisse, wie saubere Luft, sauberes Wasser, saubere Lebensmittel, Frieden und Frei-heit, eben dort, wo sie mir geboten werden empfangen, kaufen, konsumieren – es lebe das Internet.
Bis anhin habe ich den Einkauf von Lebensmitteln im Ausland, mit in der Schweiz verdientem Geld, stets verurteilt.In Zukunft werde ich jedoch alle, ausser die in der Schweiz produzierten Demeter- und Bio-Lebensmittel, nur noch im Ausland einkaufen. Ich sehe nicht ein, wieso dass ich den Schweizer Bauern Produkte abkaufen soll, welche ich, so wie sie z.Z. produziert werden, auf keinen Fall haben möchte. Seit ich mir das Brot selber abschneide,finan-zieren wir unsere Bauern jedes Jahr mit Milliarden, weil sie sonst nicht überleben können. Ich habe das bis anhin immer gerne getan, wie ich es auch gerne für Arme und Bedürftige gerne tue. Es kann jedoch nicht sein, dass die-jenigen, welche A vom Steuer-zahler und B vom Konsumenten leben, ihren Geldgebern und Kunden vorschreiben, welche Lebensmittel sie zu Kaufen haben.
Es ist meines Erachtens eine Frechheit gegenüber unseren Jugend-lichen, ihnen die ganze Last für die Umweltschäden und -kosten, welche wir verursacht haben und scheinbar auch weiterhin verur-sachen wollen, aufzubürden. Auch ist es eine absolute Dummheit das Problem in die Zukunft zu verschieben, wo es mit Sicherheit wesentlich mehr kosten wird und es evtl. zu Schäden kommt, welche irreparabel sein können.
Scheinbar ist es Heute viel wichtiger, sein Geld in Tattoos, Nagelstudios, Partys, Konsum von minderwertigen Waren bis zum Ab-winken, laute Auspuffanlagen und viel zu starke, schnelle, grosse, geleaste Autos zu stecken, als in saubere Luft, sauberes Wasser, saubere Lebensmittel. Auch versteht man unter Maskentra-gen und sonstigen Gesundheitsmassnahmen für das Überleben unserer Spezies Heute einen Verlust von Freiheit. Ausserdem haben wir ja fast täglich Terroranschläge zu verzeichnen, obwohl faktisch, nicht nur mutmasslich, auf der ganzen Welt noch nie ein solcher Anschlag verhindert werden konnte. Dafür geben wir aber unsere Gewaltentrennung auf und bewegen uns Richtung Polizeistaat.
Aber eben, andere Zeiten, andere Sitten!?! -
Für die grünen, roten und sonstigen ahnungslosen Bauern-Basher: Der Grenzwert für Pestizid-Rückstände im Trinkwasser beträgt 0,1 Mikrogramm pro Liter. 1 Mikrogramm = 1 millionstel Gramm (!). Also praktisch null und bis vor wenigen Jahren noch gar nicht messbar. Selbst wenn 0,5 Mikrogramm/Liter gemessen würden, wäre es immer noch praktisch nichts und gesundheitlich völlig unbedenklich.
Würde ein Italiener, eine Spanierin oder ein Franzose Hahnenburger trinken? Mai, jamás, jamais! Die kaufen ihr Wasser im Supermarkt. Noch Fragen?
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Vor über einem halben Jahrhundert trank ich auch noch Hahnenwasser.
Jetzt nicht mehr. Ich mach es wie die von Ihnen zitierten europäischen Freunde. Ihnen empfehle ich das Gleiche
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Ohne intensive Landwirtschaft kann die übervölkerte Schweiz
gar nicht ernährt werden.
Die EU will mit Sozialhilfe-Bedürftigen Unionsbürgern noch mehr
Leute in die Schweiz stopfen.-
Wir ernähren uns ja gar nicht selber. Die Landwirtschaft und ihre Lobby tut nur so. Ob ich Futtermittel importiere oder gleich das fertige Produkt, spielt bezüglich Selbstversorgung nun wirklich keine Rolle.
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Herr Stöhlker, was soll dieser seltsame Sermon mit diesem Bauernsturm…?
Zum Glück hat eine Mehrheit vernünftig denkender Menschen das sinnlose – da absolut nichts bringende – CO2-Gesetz versenkt.
Und beim Anti-Terrorgesetz bei einer Zustimmung von knapp 57 % von glanzlos angenommen zu schreiben, scheint mir auch ziemlich verfehlt…
Hat Ihnen die Sonne übers Wochenende nicht gut getan?
Für mich nicht nachvollziehbar, wie Ihnen Hr. Hässig auf IP immer wieder eine Plattform gibt.
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Ach Herr Stoehlker ! Wie habe ich mich auf Ihre Zusammenfassung gefreut : und Sie haben meine Erwartungen deutlich übertroffen ! Der Artikel ist noch schlechter, noch wirrer, noch Deutscher als erwartet.
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China und Indien verpesten die Umwelt in wenigen Stunden mehr, als die Schweiz in einem Jahr, mit irgendwelchen gesetzlichn Zwängen einsparen könnte.
Dass gerade die Grünen jetzt der FDP die Schuld für die Niederlage zuschieben ist wohl ein schlechter Witz. Es waren viel junge Grüne Wähler die gegen das CO2 Gesetz gestimmt hatten, weil sie in ihrer grünen Bubble ein noch viel weitergehendes Gesetz fordern. Lächerlich wie die Medien und Politologen jetzt versuchen, Gründe für das Scheitern der Vorlage zu suchen, welche nichts mit der finanziellen Belastung für die Unter- und Mittelschicht zu tun haben solle.
Ein gutverdienender Bio-Schweizer Stadtbewohner, der in seiner Genossenschaftswohnung güntig lebt und mit dem Velo zu seinem krisensicheren Job beim Staat fährt, der spührt die finanzielle Belastung solcher C02 Gesetze viel weniger, als jemand der auf dem Land wohnt und deshalb auf das Auto angewiesen ist und/oder jemand mit Migrationshintergrund der seine Familie regelmässig sehen will.
z.b. Der Portugisische Bauarbeiter, der jeden Tag körperlich hart arbeitet und mit dem Auto auf die Baustellen fährt, der kann es sich dann nicht mehr leisten, seine Familie regelmässig zu sehen, weil die Abgaben auf Benzin und Flugpreise ihn viel mehr belasten, als den Akademiker, der bei Staat seine 170`000.- p.a. mit einem Schoggi Job verdienen und es sich zweimal im Jahr gönnt, in Patagonien oder in Australien Urlaub zu machen und gerne bereit ist, einen Ablasshandel in Form von höheren Flugpreisen zu bezahlen, damit er mit gutem Gewissen seinen Urlaub geniessen kann.
Von dem CO2 Gesetz hätten wenige Umverteiler profitiert, die in ihren hippen Büros mit ihren Hippster Jobs irgendwelche Gelder verteilt hätten. Aber der normale Büetzer müsste diesen Lifestyl bezahlen.
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Eine Volkspartei kämpft Seite an Seite mit einer Mehrheit der Bauern für die Missachtung von gesetzlichen Grenzwerten in der Landwirtschaft. Sie feiert das auch noch ausgiebig als Sieg. Worüber wird eigentlich gefeiert: Sieg über die Gesetze, Sieg über die Gesundheit oder Sieg über die Vernunft? Es ist definitiv ein Sieg über die Zukunft geworden.
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Kompletterweise hätten sie auch erwähnen dürfen, dass hinter den Agrarinitiativen die „Stiftung für nachhaltige Landwirtschaft“ steckt. Dahinter steht die Mava-Foundation von Luc Hoffmann, dem Enkel von Fritz Hoffmann-La Roche, Gründer des Pharmariesen Hoffmann-La Roche, die auf Gentechnik spezialisiert ist. Der spekulative Hintergedanke dabei: Wenn man keine Pestizide mehr einsetzen darf, könnte man stattdessen den Bauern genmanipulierte Pflanzen unterjubeln.
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Ich selber gehöre auch zu den „Verlierern“ der Abstimmung in dem Sinne, dass ich zur unterliegenden Minderheit gehörte am Wochenende, bei praktisch allen Abstimmungen. Eine Eigenheit der Schweiz ist, dass viele Menschen „praktisch“ abstimmen und nicht ideologisch. Ideologisch gibt es je etwa 35% links und rechts, aber in der Mitte gibt es keine Ideologie, sondern Pragmatismus, manchmal auch Opportunismus. Deshalb ist die politische Stabilität so hoch. Das Volks setzt dauernd Zeichen wie ein Seismograph, aber linear fortschreiben lassen sich die Zeichen nie.
Das Volk bezahlt sein Vorgehen mit dem Frust, „dass die in Bern ohnehin machen, was sie wollen“. Das ist die Kehrseite des ständigen Lavierens, denn die meisten Leute wollen doch, dass alles so bleibt wie es ist…bis es nicht mehr geht (siehe Umweltschutz, EU, Vorsorgesystem und AHV, Verkehr, etc.)
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Die Schuldigen gefunden – diesmal sind’s die Bauern. Haha, Fehlgriff. Nein, es ist das Schweizer Stimmvolk. Das ist nämlich ganz einfach gestrickt. Man sah das bereits bei vielen früheren Vorlagen. Es geht ums Portemonnaie, den Arbeitsplatz, die Sicherheit und ums schlechte Gewissen – wenn all das beruhigt ist, schaut ein Ja raus. Andere Faktoren, wie Freiheit und Selbständigkeit etc. sind ihm grösstenteils egal. Clevere Manipulatoren machen sich das zu Nutze. All die 5 Abtimmungsresultate passen bestens in dieses Schema.
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einige habens noch imner nicht begriffen.
es ist so einfach:
dem schweizer ist sein portemonnaie am nächsten.
und wer ihn dort abholt gewinnt jede abstimmung.internationale solidarität ist nicht mehr populär, seit die svp sagt, wo‘s lang geht.
erfolgreich sind die schlauen, die zuerst die prämie auszahlen und dann die preise regulieren.
das voulch merkt es dann eben nicht.
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Lieber Herr Stöhlker,
Nach der Wahl ist vor der Wahl. Die Pyrrhussiege in der Corona-Krise (auch der Abbruch der Verhandlungen zum Rahmenabkommen wird ein Pyrrhussieg bleiben). Schon in der Antike musste der Feldherr Pyrrhus die Erfahrung machen, dass manche Siege so teuer kommen, dass sie den Auftakt für künftige vernichtende Niederlage(n) bilden.
„Als erster Deutschschweizer Kanton nahmen die Basler auch einen Mindestlohn von 21 Franken an. Sieht man die Ärmlichkeit der dortigen Bevölkerung, muss man dafür Verständnis haben.“
Der Novartis Campus in Basel steht halb leer. Roche baut den dritten „Wolkenkratzer“ und weiss heute nicht, wie sie den zweiten mit Leben und Arbeit füllen muss. Unter dem Modell „Choice with responsibility“ bietet Novartis seit Ende 2020 „working from home for ever oder Home Office für immer an“. Letzte Woche hat Novartis beschlossen den Standort Locarno bis 2022 zu schliessen. Der Besuch von Bundeskanzler Sebastian Kurz hat dazu geführt, dass Novartis in Österreich massiv investiert. Antibiotika und Impfstoffe. Die Strategie?
https://kurier.at/wirtschaft/novartis-investiert-100-millionen-euro-in-standort-kundl/401385066
Und weitere Mittel werden aus dem Recovery Plan (Forschung) zu Verfügung gestellt.
https://www.novartis.at/ueber-uns/standorte-oesterreich
Locarno schliesst (Ceneri und Gotthard) und Tirol investiert (Brenner Basistunnel – BBT 2026). Klar, es dient ausschliesslich als Metapher – doch keine Metapher sind die Novartis Angestellte die derzeit nach Colmar und Freiburg (Brsg.) mit tatkräftiger Unterstützung aus Baden Württenberg und Elsass die Wohnungen im Raum Basel kündigen und ihre volkswirtschaftliche Kaufkraft ins benachbarte Ausland transferieren. Und wir erfahren nichts, aber auch gar nichts, über diese verheerenden volkswirtschaftlichen Entwicklungen. Kein Wunder.
„Basel ist eine eigene Region, sie will nicht recht schweizerisch sein“
Zitat: Christoph Blocher – Pressekonferenz zum Verkauf der Basler Zeitung an Tamedia vom 16.04.2018
Beste Grüsse
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Nach diesem Abstimmungswochenende wissen wir also, welcher Archetyp der Homo Helveticus ist:
– er lässt sich gern ohne rechtliche Grundlage zu Hausarrest verdonnern
– er trinkt gerne Pestizid-belastetes Wasser
– er akzeptiert jede noch so widersinnige Massnahme zur Eindämmung einer Pandemie mit der Sterblichkeit einer Grippe, Hauptsache, er kriegt Geld dafür (nenn sich auch Prostitution)
– er glaubt weiterhin dem Mantra der Fleischindustrie („Schweizer Fleisch – alles andere ist Beilage!“) und verachtet die EU-Produkte, die auch gem. Beobachter mit der Hälfte der Pest-/Herb-/Fung- und Insektizide auskommt
– er glaubt zwar an climate change, aber bezahlt ungern zur Eindämmung desselbenGratulation!
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„nahmen die Basler auch einen Mindestlohn von 21 Franken an.“
Man sehe sich mal an wer noch in BS lebt. Die ganze Mittelschicht ist auf der Flucht. Hohen Steuern und KK-Prämien, schlechte Schulen, linksgrünbunte Nachbarschaft mit allen Nebenwirkungen und Wirtschafts- und Verkehrsfeindliche Politik sorgen dafür. Wer noch da ist lebt entweder von der sozialhilfe oder arbeitet beim Staat.
Das geht solange die Pharma kräftig Steuern abdrückt aber wehe die würde sich auch ein freundlicheres Umfeld suchen. Dann gingen in BS die Lichter aus… -
Stöhlker, was wollen Sie uns mit „linksgrün-feministischen Modernisten“ sagen? etwa, dass man sie zum Lager der rechtskonservativen-maskulinen Ewiggestrigen zählen darf?
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Meine Liebe (oder Lieber)
Weder nocvh. Ich amüsieremich stets über die demokratisch legitimierten Strassenkämpfe, womit ich jauchnicht sagen will, dass ich Strassenkämpfe schätze. Die Ideen der Städte und grossen Agglomerationen sind noch bei weitem nicht in den Landregionen der Schweiz angekommen.
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Die Schweizer Volksseele ist immer noch ein Viehhändler. Bis die nächste Generation am „Drücker“ ist werden noch einige Jahre vergehen. Bis dahin gute Nacht „moderne Schweiz“. Es werden weiterhin Demagogen und Manipulatoren am Werke sein. Weiterhin kein Miteinander, weiterhin ein Gegeneinander. Schade.
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Demagogen und Manipulatoren wie Glättli, Wermuth, die Oekoterroristen im Fahrwasser von Greta und die linke EU-Phalanx. Gute Nacht.
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Lobbyisten und multinationale Unternehmen haben die Schweiz, die EU und die alten Industrieländer schon längst übernommen. Deshalb ist die Rechte und Ultra-Rechte in der Schweiz, in der EU, in den alten Industrieländer auf dem Vormarsch. Blocher, Orbán, Haider, Trump – SVP, Fidesz, AfD, FPÖ. Es genügt ein Blick in die Geschichte um zu wissen wo das hinführt.
Die extrem hoch subventionierte Bauernlobby um Herr Ritter wollen den Ist-Zustand zementieren. Ein Kurs, der hoch subventioniert schon längst gegen die Wand gefahren ist. Dieser Pakt mit Lucifer hat einen enorm hohen Preis. Und wird trotzdem immer noch weiter steigen.
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Ja genau. Darum bauen wir einen linken Staat. Die waren ja schon immer Musterbeispiele für Demokratie, individuelle Freiheit und Umweltschutz. Kleiner Gulag inklusive.
Lieber einen Trump oder Orban als Sommaruga und Merkel. -
a genau, lieber Anti-Demokraten als Demokraten. Und für diesen Schwachsinn bekommst du auch noch liks. Nach diesem Sonntag überrascht mich das nicht mehr. Wir haben abgestimmt Gift zu trinken und zu essen. Für Gier statt Gesundheit. Kein noch so dummes Tier würde so abstimmen.
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@Roger
Wenn es so schlimm ist, dass du Gift essen und trinken musst und nur inmitten von Tieren leben darfst, dann wandere doch aus….Zeig mir und den anderen 52% den Ort an welchem es soviel besser ist. Das gelobte Land.
Bis dahin werde ich dich in die Schublade des wohlstandsverwahrlosten, dekadenten Grünen stecken.
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@Götz von Berlichingen, ja bitte, stecke mich weiter. – Es ist grundsätzlich eine Auszeichnung, wenn ein Anti-Demokrat wie du mich in eine Schublade steckt.
Und bitte nicht den Schuh umdrehen. Im Gegensatz zu dir will ich in einer Demokratie leben. Also empfehle ich dir in dein gelobtes Land auszuwandern. Dein Pseudonym, passend gewählt. 😉
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@Roger
Danke, selten so gelacht. Bin Bündner! Tell wäre zu anmassend gewesen. Daher passt der Götz eigentlich ganz gut. Zumal er für Souveränität und Unabhängigkeit steht, für die Freiheit und die Tugend. Also für all jenes was ihnen und ihren sogenannten Demokratiefreunden (Demokratie ist, wenn im Sinner der grünen/linken Agenda entschieden wird. Alles andere ist Populismus) völlig fehlt. Für Leute wie euch gibt es Nordkorea.
Bist einfach ein schlechter Verlierer! Hast sicher früher immer alles umgeworfen wenn du verloren hast.
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Der Stölhlker auf breitem wildem Widerspüchlichkeits Feldzug.
Der arme hat offensichtlich null Ahnung von Agrarwirtschaft.
Mit Kuscheltierbauernhof und Handarbeit Gartenbewirtschaftungsmethoden kann man eine bald 10 Milliarden Welt (Prognose bis 2050.) und eine bald 10 Millionenschweiz nicht ernähren.
Die Schweizer Agrarflächen können mit möglichst Biologischer IP (Integrierte Produktion)Maximal 4—5 Millionen ernähren.
Oh je, Linksgrüne Stöhlker-Logik, Agrarerträge zurückfahren Bevölkerungszahlen hochfahren und die Versorgungslücke mit US Genfood oder höher belasteten EU Importen schliessen.
Das Co 2 ist schon fast ein Pinatz—Problem im Abgleich zur innzwischen massiven Übernutzung der Globalen Biosphäre als Folge der längst zu hohen Populationsdichte
Nix zu machen da bleibt NUR noch die Bibel, Auszug Bergpredigt. Seelig die Armen im Geiste denn ihrer ist das Himmelreich. Hallooooo Petrus auch die Naiven Ideologie—Moral und Dummblöd Drescher werden, wenn ihre Zeit gekommen, ist vor dem Himmelstor stehen.-
Geschwurbel vom Feinsten !
Da wird mit Zahlen nur so um sich geworfen, die in keinster Weise zu begründen sind – die sich aber bestens dazu eigenen, Horrorszenarien loszutreten !
10 Mio Schweizer – oh graus. Die freie Fahrt mit dem fetten SUV auf schweizer Strassen ist in Gefahr. Zuviele andere Kleinwagen.
Und nur die Hälfte wäre mit der biologischer Agrarwirtschaft zu ernähren Noch mal oh graus – das frische Brot kurz vor Feierabend ist gefährdet.
Und mit der CO2 Abgabe ist der fette SUV nochmals gefährdet. Und der wöchentliche Einkauf der werten Frau Gattin in Mailand auch – wer fährt schon mit dem Plebs in der Bahn.. -
@schamane:
Zuviel Alpaka-Dung geraucht?
Wenn Peanuts also pinatz sind, warum ist dann Genfood nicht Gehnfuhd? -
Wir produzieren Nahrungsmittel für 12 Mia. Menschen, füttern aber damit Tiere, um 56 Mia. davon jährlich für Fleisch zu schlachten. Und wenn wir schon bei der Bibel sind: du sollst nicht töten.
Eine überwiegend pflanzliche Ernährung würden viel Gutes bringen. Wenn die CH Futtermittel für 50% der Nutztiere importiert, zeigt es doch deutlich dass wir Flächen übernutzen. Zu viel Gülle haben wir dann auch.
Ich sehe nicht die Populationsdichte als ein Problem wenn wir unsere Bedürfnisse anpassen. Langfristig brauchen wir biologischen Anbau um unsere Böden zu erhalten und auch genug in der Zukunft zu haben. Denn was wir zurzeit machen ist nicht nachhaltig. Es gibt genug Beispiele wie Bio Anbau langfristig die Erträge sogar steigert.
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Für einmal, Schadenfreude ist die schönste Freude. Köstlich zu beobachten wie die „-grüne-eco-links“ messianischen Botschaften im Sand der Realität versoffen sind. Die Verlegenheit von langweilige Tanten und Onkeln wie Rytz, Sommaruga, Glättli, und Konsorten (ach ja! Gössi bitte nicht vergessen), war mit der Hand zu greifen. Hätten alle diese Propheten und Prophetinnen ein Minimum an Ehrenhaftigkeit würden sie zurücktreten, haben sie doch die eigene Wählerschaft komplett in Stich gelassen. Man kann sich nicht verkneifen zu sagen: „a bunch of losers“!!!
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Addendum: Adieu Frau Gössi, wünsche „Fair Winds and Following Seas“, vor allem aber Fair Winds…
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Lieber Herr Stöhlker
„Hunderttausende von Bäuerinnen und Bauern stürmten mitsamt ihren stimmberechtigten Kindern, Tanten und Onkels die Abstimmungsurnen.“ Bei rund 50,000 Bauernbetrieben in der Schweiz (per 2020) doch ganz leicht übertrieben, finden Sie nicht? Ausser Sie unterstellen der Mehrheit der Bürger in der Schweiz, despektierlich gemeint halt Bauern zu sein. Wobei ich durchaus recht schlaue Bauern kenne, so ist es ja nicht, und durchaus recht dumme sonstige Zeitgenossen, wenns drauf ankommt. Bei den linksgrün-feministischen Modernisten haben Sie noch „genderschwurbelnd, LGBTQIA und BLM“ vergessen. Das quasi intellektuelle Getue kommt halt auch nicht überall gut an. Aber das sind Nebenschauplätze.
Sie reden immer von Siegern und Verlierern, als wären die Schweizer im Bürgerkrieg. Abstimmungen erzielen einfach mehr Ja oder mehr Nein Stimmen für ein bestimmtes Thema, Demokratie halt. Bei einer Stimmbeteiligung von 60 % kann man auch nicht mehr von Zufall sprechen. Wenn wir das nicht mehr wollen oder nicht mehr akzeptieren können, dann müssen wir die direkte Demokratie einstampfen (was dummerweise nur mit einer Volksabstimmung zu bewerkstelligen wäre, oder mit einer feindlichen Übernahme).
Was mich nervt, ist dass nach jedem Abstimmungswochenende die Welt untergeht und die Schweiz (und die blöden „Bauern“) nie so abgestimmt haben, wie es die sogenannte Intelligenzia der Schweiz gerne hätte. Die jeweiligen Kommentare in den Abstimmungssendungen des SRF und in der Presse lassen auf jeden Fall ziemlich tief blicken jeweils. Wieder einmal stehen wir am Abgrund, selbst das umliegende Ausland meint, das Maul zerreissen zu müssen. Wir standen schon so oft am Abgrund, ich bin definitiv schwindelfrei!
Nehmen wir das Ganze doch gelassen, bleiben locker und entspannt im Wissen, dass so oder so nichts so heiss gegessen wird, wie es gekocht wird. Die Schweiz, und damit meine ich die Politik, die Industrie und die Bevölkerung (und die Bauern) werden wie immer einen Weg finden, um daraus das Beste zu machen. Für das Land und seine Menschen. Ich glaube, dass der gut schweizerische Pragmatismus sich letztendlich auch hier bei all diesen durchaus äusserst wichtigen Themen entfalten wird. Am Schluss haben wir uns wieder alle lieb! -
Wahrlich kein guter Abstimmungssonntag für Freiheit und Demokratie. Jetzt kann richtig durchgegriffen werden gegen politische Widersacher, so wie man es aus Schurkenstaaten kennt. Es scheint auch nötig zu sein, denn die anziehende Inflation lassen Frust und Unmut in der weiter schrumpfenden Mittelschicht anschwellen. Einziger Lichtblick ist die Ablehnung des CO2 Gesetzes, das dem geschröpften Mittelstand etwas Luft zum Atmen verschafft. Doch diese Luft wird vielen ausgehen, wenn wegen der Inflation die Zinsen angehoben werden müssen. Dann wirds hier richtig ungemütlich.
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Bitte fügen Sie das nächste Mal den Zusatz ‚Spoiler Alarm‘ bei.
Danke.
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Wochenende in allen Punkten Perfekt Super Wetter super Abgestimmt.
CO2 mit den Irrsinns kosten und der Klimajugend Zwängerei das musste Ja so enden. Petra Grössi erst will man sich an grünen macht die CO2 zur eigenen Politik findets gut dann wird s versenkt und Petra Gössi siehst sich nicht betroffen. Ja es scheint auch die FDP eine Teflon Tante zu haben. Verloren hat dies mal das Volk nicht. Klima hätte sich je nix geändert nur die Portemonnaies wären leichter geworden. -
Die Annahme von Anti-Terror- und Covid-19-gesetz besiegelt das Ende unserer Demokratie. Das Volk hat sich für die Diktatur entschieden, brav, brav – wir „dürfen“ unseren Latz nun dauerhaft tragen, was soviel heisst wie: Der Souverän wird vom Regime in Bundesbern künftig souverän übergangen. Brave new world!
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Wer nicht zu überzeugen vermag, der möge zumindest verwirren!
Lieber Herr Stöhlker,
lassen Sie uns doch bitte mal wissen, welche sinneserweiternden Mittel Sie jeweils für Ihre Analyse und die Textverfassung verwenden. Gerne würde ich im Leben nur einmal einen solch wirren Trip erleben, welcher bei Ihnen möglicherweise ein Dauerzustand zu sein scheint. Ihre Themenkombinationen haftet ein Schimmer von kristallkugel artiger Aura an, bei welchen selbst etablierte Wahrsager*innen erbleichen würden.
Ihre Schlüsse sind zwar weder fundiert, noch logisch, argumentativ oder sachlich nachvollziehbar, noch materiell haltbar, aber an einem schönen Tag wie heute zumindest einen tiefen Seufzer und ein trauriges „Ohje …“ wert.
Weiterhin einen „frohen Trip“.
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Lieber Stölki
hören Sie endlich auf solchen Stuss zu schreiben! Bauernsturm… geht’s noch? In der Schweiz gibt es rund 50’000 Bauernbetriebe. Selbst wenn jeder Betrieb 10 Stimmberechtigte hätte, liesse sich damit keine 60% Stimmbeteiligung rechtfertigen. Der Grund muss also woanders liegen!
Halten Sie lieber den Ball etwas flacher als immer mit dem Zweihänder reinzuhauen! -
warum kann die Mehrheit der Stimmenden nur dann lernen, wenn die Katastrophe passiert ist, die Böden vergiftet, die Insekten tot, und das Wasser nicht mehr trinkbar ist?
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Nein Klausele, es ist viel banaler: beim CO2-Gesetz haben einfach zu wenige profitiert. Viel schlauer die damalige Doris beim Energiegesetz vom 21. Mai 2017: die halbe KMU Welt und den Rest mit Subventionen kaufen und siehe da, das Stimmvieh stimmt brav für Windreedli und Sonnenkollektoren.
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an diesem wochenende haben die feministinnen der linken nicht verloren, wie sie höhnisch definiert…. wir haben alle verloren, vor allem die intelligenten, weisen Männer, die bis vor 30 jahren auch unter den bäuerinnen waren. Die „Schweiz“, sozusagen diejenige, die uns auf diese Ebene gebracht hat. Inzwischen haben Bauern, die von Subventionen „drogen“ und von der „Monsanto“-Lobby verängstigt wurden, die Schweiz wieder auf ein sehr niedriges Niveau gebracht, wo alles gelähmt ist und wo jeder Fortschritt von Angst blockiert wird …. und sie ist eine der reichsten Nationen in der Welt, nicht in Benin …. dies wird der Anfang vom Ende sein und unfähige Politiker werden eine verängstigte Nation treiben lassen …. Neo – Faschismus ist auch in diesem Land Realität und man sollte gut wissen, was 100 Jahre bringt von Gelage … nicht gut. man denkt darüber nach, und am ende wird auch sie in 10 jahren vor mir weinen und mir sagen „du hattest recht, wir waren blind“…wie Deutschland in den 20ern….aufwachen bürger fett und machtlos . …
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Der ist gut….halbstaatlich…total staatlich wäre korrekt.
Pure Hofberichterstattung beschreibt es genauer. Auch in der „Pandemie“ und Inmpfpropaganda sind diese Journalisten, von uns zwangsfinanziert, DDR-mässig unterwegs. Nur noch widerlich diese Politiker und Jounalisten unter einer Decke.
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Sprüht das Pestizid der Bauer,
werde ich fortan ganz sauer. -
Gut gemacht Schweiz
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Wieso schreibt man „Berichterstattung der halbstaatlichen SRF-Sender“? Es ist doch hinlänglich bekannt, dass die staatlichen Volkssender zu 100% in den Händen der Linken sind. Und die geliebten Genossen bzw. Genossin im BR steuern das.
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Besser Linke als die Schweizerische Verblödungs Partei
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bauern und tourismus sind zwei riesige problemfelder.
nirgendswo werden seit jahrzehnten so viel geld rein
gepumpt von der stadtbevölkerung und die können immer
noch nicht auf eignen beinen stehen.
weg mit den subventionen!
die erhalten nur krankes und lösen die probleme nicht.
die anderen branchen müssen auch selber schauen, wie
sie durch kommen.
ich selber lebe auf dem land und kann sehen, wie die
maffiösen strukturen der bauernschaft leben.
viele im gemeinderat. viele haben vorteile bei land
umzohnungen und landverkauf usw.
viel düngen und viel spritzen und viel zeit für viele
hobbies und konkurrenz zu den wirten, bäckern usw.
habe noch nie eine registrierkasse gesehen bei den
bauern.
was soll das??
riesige traktoren und immer mehr grössere ställe usw.
irgendwie leben die in einer anderen welt.
kommt mir so vor, wie die adeligen. sie hatten für ihr
land auch immer geld bekommen.
zeit, die reissleine zu ziehen!-
Nach ihrer Logik zahlen also nur Städter Steuern und auf dem Land leben nur Menschen die entweder einen Stall oder ein Hotel haben.
2×3 macht 4
Widdewiddewit
und drei mach neune
Ich mach mir die Welt
widdewidde sie mir gefällt……
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gesamthaft vernünftig abgestimmt.
Hat nichts mit femministisch links grün zu tun.
Die Bescheuerten haben verloren !
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Das Schönste nach einem erfolgreichen Abstimmungswochenende sind immer die Erklärungsversuche und das Katzengejammer des politischen linken Gegners.
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Das Beerdigen des CO2 Gesetzes und der Agrarinitiativen war vielleicht eher eine Absage an Fanatismus und Zwängerei. Willkürlich festgelegte Ziele von Politikern, wie das Pariser Abkommen, überzeugen nicht, oder nur Gruppierungen, die morgen schon den Weltuntergang sehen oder sich herbeiwünschen. Schon längst ist klar geworden, dass Medien nur den ihnen genehmen Wissenschaftlern eine Plattform geben, die anderen werden totgeschwiegen oder desavouiert, der Kirchenstreit lässt grüssen.
Wie blöd werden wir eigentlich von der Politik eingeschätzt, dass irgend jemand glauben soll, dass eine Weltbevölkerung 2050 „zero CO2 net emissions“ sein soll. Wir werden bis dann mehr als 10 Milliarden Menschen auf der Erde haben, mit einem angestrebten Wohlstand, der höher ist als heute und mit einer digitalen Welt, die weit mehr Energie pro Kopf verbraucht als heute. Für Erneuerbare Energien würden schlicht die Rohstoffe fehlen, müssten sie die fossilen nutzbaren Energien völlig ersetzen wollen. Es erinnert an die 80-iger Jahre des letzten Jahrhunderts, als man in der Schweiz nicht erkennen wollte, das Strasse und Schiene ein miteinander gehen müssen um den Verkehr zu bewältigen. Erneuerbare und fossilbasierte Energien müssen Koexistent bleiben bis der Markt z.B. die Kernfusion einsetzen kann. Das Geldzuschanzen auf die eine oder andere Seite ist machtpolitisch, aber nicht zielorientiert. Bleiben wir vernünftig und sehen ein, dass die Schweiz gestern klug abgestimmt hat und das Land die Probleme erkannt hat und den Fanatismus der Stadt gestoppt hat. -
Die vielgepriesene, über den grünen Klee gelobte, heilige Landwirtschaft hat es erreicht (nicht alleine, aber ganz wesentlich), dass vielerorts Trinkwasser und Böden weit über eidg. Vorschriften mit Chemikalien belastet, verseucht sind. Vorschriften, Gesetze zum Schutz des Trinkwassers sind da, beschlossen, gültig, aber man foutiert sich seit Jahrzehnten darum: Resultat bekannt.
Erst zieht uns die Landwirtschaft Geld aus der Tasche (Bund zahlt viele Milliarden (!) jährlich direkt an die Bauern) dann verschmutzen diese unsere Böden und Trinkwasser und zu guterletzt stolzieren diese sich auch noch als die letzten „echten“ Schweizer mittels Kuhglocken, Sünneli am Hut und eigener Partei und wollen nicht’s mit Europa zu tun haben, Motto: Geld kommt ja automatisch vom Bund..
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So ein Stuss. Nirgens auf der Welt ist das Wasser so sauber wie in der Schweiz. Ab jedem Dorfbrunnen kann man trinken.
Bei uns sind die Pestizidgrenzwerte viel tiefer als anderswo.
Die Medien mit ihren Lügen zeigen ein falsches Bild. -
Kommentar eines arroganten Städters der glaubt die Weisheit mit dem Löffel gegessen zu haben….
Schon einen Tag in Deinem Leben auf einem Feld gearbeitet? Schon mal gesehen, was die Landwirte jeden Tag für die Versorgung der Bevölkerung leisten? Schon mal bemerkt, dass es auch günstige Produkte geben muss, weil sich nicht jeder Bio leisten kann?
Nichts und niemand hält Dich davon ab in den Bioladen zu gehen und einzukaufen. Wieso dort alles teurer ist? Ganz einfach. Der Anbau ist aufwändiger und die Erträge niedriger. Das treibt die Preise.
Trink deinen Chai Latte mit Sojamilch und knabbere an deiner Tofu Schnitte und verschone den Rest der Menscheit mit diesen Belehrungen. Wir wissen sehr wohl was wir wollen und für was wir stimmen.
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Gemäss “agrarbericht.ch” arbeiten 149’500 Personen in der Landwirtschaft. Es ist nur reisserisch, wenn Sie, Herr Stöhlker, von Hunderttausenden reden. Zumal die Bauern ziemlich uneins waren. Mir kommt da die Anekdote in den Sinn, als vor circa 15 Jahren Zürcher Stadt-(inkl. rechtes und linkes Seeufer) und Landkinder in der Schule Kühe zeichneten: Stadtkinder malten Wasserbüffel aus dem Zoo Fluntern. Wenn Sie über Bauern schreiben, müssen Sie unter ihnen leben!
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@ pistolpete – Die Bauern halten immer zusammen; schon immer. Bauernblut ist dicker als Blut, und Blut ist dicker als Wasser, wie figura zeigt. Über die gesundheitsgesetzlichen Abgaben wird alles wieder gut, was man vorher am Menschen mit Pestiziden beschädigt hat.
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Ein Punkt der Trinkwasserinitiative war schon radikal: die Bauern hätten nur das eigene Futter an ihre Tiere füttern gedürft, nicht einmal von einem anderen Bauer übernehmen dürfen, welcher Überschüsse in der Schweiz produzieren kann.
Dazu kam prominent der ehemalige Schwingerkönig Sempach, der in Entlebuch, also im luzernischen Nirgendwo auf x-Tausend Meter über Meer, seine Säuli 🐽 züchtet, für welche der Stecker 🔌 gezogen hätte sollen. Prominent war das im Blick dargestellt: https://www.blick.ch/sport/schwingen/schwingerkoenig-bekaempft-zwei-initiativen-sempach-hat-angst-um-seine-saeuli-id16563907.html
Das war natürlich ein PR-Coup.
Vergessen wird, dass Sempachs Säuli ohne Subventionen nicht einmal auf die Welt gekommen wären. Und dass die Schweiz seit Jahrzehnten und mehr nur 60% ihrer Kalorien selber herstellen kann.
Und irgendwie traut niemand Herr Sempach eine berufliche Umschulung zu … weshalb seine Situation Mitleid erzeugt.
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Geschätzter Scharfschütze,
die Landwirte haben Gross- und Urgrosseltern, Tanten und Grosstanten, dazu Hobby-Landwirte und Freizeit-Viehzüchter. Es war ein Bauernsturm auf die Festungen der Städte. Und der gewerbliche Mittelstand machte mit, die FDP-Wähler allen voran. -
Herr Stoehlker, sie sind ein alter Romantiker. Seit die Bauern schreiben können, rechnen konnten sie schon immer, werden doch keine Urnen mehr gestürmt. Eher haben sie schriftlich abgestimmt und sich an dem schönen Sonntag auf dem Feld mit heuen oder anderer bäuerlichen Arbeit beschäftigt. Auf einem Bauernhof gibt es halt keine 5 Tagewoche.
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An “Stoehlker Klaus J.” oder s.ä.: selbstverständlich bin ich mit Ihrer Replik nicht einverstanden. Im Gegensatz zur mässigen Manager- und Bankergilde haben wir Bauern vor 2 Generationen unisono der Inzucht / Zünftelei / Vetterlis abgeschworen
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Ich habe es begriffen, Leute vergiften mit Pestiziden ist erlaubt, an Corona sterben nicht.
Ich habe nicht gewusst, das so viele Schweizer in der Schule nichts gelernt haben.
Langsam muss man sich schämen, Schweizer zu sein!-
Ueberlegen Sie sich mal mit ihrem angeblich superioren Hirn, ob nicht gerade Sie mit ihrer verächtlichen Haltung gegenüber Andersdenkenden mitschuldig sind für das letztendlich knappe Nein.
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Beide Male geht es uns Geld, also darum keines zu verlieren. Schon konsistent und schweizerisch. Die pauschal Millionäre kommen ja auch wieder zurück.
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Wandern sie doch aus! Auch in unmittelbarer Nähe gäbe es Länder wo das Trinkwasser viel sauberer ist als in der Schweiz…oder irre ich vielleicht…
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Was denn das für eine Begründung ?? Nur weil das Wasser in anderen Ländern ähnlich belastet ist, soll das für die Schweiz okay sein ? Hier auf einmal soll sich die sonst so hochgelobt autarke Schweiz nach anderen Ländern richten ?? Rosinenpickerei vom feinsten lieber lowmember.
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Wenn der Mensch sich einen Pilz eingefangen hat, greift er zu Medikamenten. So hält es auch der Bauer mit den Pflanzen – nur heisst es dort Pestizide. Diese werden immer weniger eingesetzt. Die meisten sind bereits verboten. Das hat mit dem Aktionsplan Pflanzenschutz zu tun. Er ist seit Herbst 2017 in Kraft und beinhaltet 51 Massnahmen, um die Risiken der Pflanzenschutzmittel zu senken. Der ist voll in der Umsetzung. Sie müssten 470 Liter Wasser pro Tag trinken, damit ihre Gesundheit gefährdet wäre. Es ist nötig dafür unsere Landwirtschaft und die Eigenversorgung zu zerstören und den Bauern ihr Einkommen wegzunehmen.
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So ein Schrottkomentar von Mättel
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Danke, Herr Stöhlker, für den zusammenfassenden Rückblick des Abstimmungssonntags. Wo aber ist die Kernaussage Ihres Ergusses? Stört Sie die direkte Demokratie, bei der die Mehrheit der Stimmenden obsiegt? Immerhin lag die Stimmbeteiligung gegen 60%, mit der die Wichtigkeit der Vorlagen für die Stimmbürger belegt ist. Nur gut, dass Ihnen beim Rundumschlag frühzeitig die Tinte ausging. Das schöne Wetter am Sonntag hielt Sie offenbar nicht davon ab Ihren Mist bei IP zu deponieren.
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60% Stimmbeteiligung, viel zu hoch für Klausi. Er ist kein Anhänger der direkten Demokratie. Viel lieber wäre ihm, dass wie in allen andern Ländern die politisch-wirtschaftliche Elite entscheidet und vorher Klaus J. als Berater beizieht.
Die deutschen Medien kritisieren diesen Volksentscheid natürlich. Denn Klima, das können nur sie: teuerster Strom Europas, Dieselzüge, Kohlekraftwerke – und jetzt noch Wladimirs Erdgas-Pipeline.
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@Argus
Nun ja, jeder sieht die Welt mit seinen eigenen Augen. Die Welt ist so wie Ihre Gedanken, @Argus, eine Replik eines selbsternannten Kopernikus der „Swissness“. Keinerlei sachliche Argumentation, nur billige Polemik. Da wir schon bei Kopernikus sind; „Copernicus“ ist das satellitengestützte Erdbeobachtungsprogramm der Europäischen Weltraumorganisation ESA und der EU an der sich die Schweiz in der Betriebsphase als Nichtmitglied der EU nur über ein spezifisches Abkommen mit der EU beteiligen kann. Dieser Aufbau ist nun abgeschlossen und ohne Abkommen mit der EU verliert die Schweiz den uneingeschränkten Zugang zu den Daten. Zudem werden künftige Aufträge für innovative Schweizer High-Tech Unternehmen, welches der Betrieb und die Weiterentwicklung von Copernicus eröffnet, eine Fata Morgana bleiben. Dieses, spezifische Abkommen, fällt zwar nicht in den Anwendungsbereich des institutionellen Abkommens, jedoch ist auch der europapolitische Gesamtkontext zu berücksichtigen. Dreimal dürfen Sie raten….
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Diese Zusammenfassung des Teutonen Stöhlker haben noch gefehlt. Wenn ich alles in der Schweiz so hassen würde wie der ewige Stänkerer wäre ich schon lange abgehauen. Frau Villalon ist auch schon eine eingebildete Spezialistin, die das Zeitgeschehen observiert und plaudert den gleichen Stuss. Reisen Sie doch zusammen in ein Land, wo Sie erwünscht sind. Geiger könnten auch Urlaub brauchen, der fühlt sich noch klüger.
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Offensichtlich merken Sie nicht, was ausserhalb der Schweiz abgeht. Ausländische Mitbürger:innen erkennen besser, was gerade in der sich selbst überschätzenden Schweiz geschieht.
Die Schweiz verkümmert in ihrem engstirnigen Eigenlob.
Es ist noch nicht so lange her, dass die Schweiz ein armes Land war.
Und diese Zeiten werden schneller kommen als Sie zu denken wagen. -
@Zumutung für die Schweiz ist eine Zumutung.
Sie sollten mal über die Grenze blicken
ganz klar Zeitgenössisch und vor allem Hystorisch.
Es gibt da ganz viele die pupen sehr ,,vortschrittlich“
internatinalistisch.
In Wahrheit leben und tiken die voll auf Nabelschau,
noch viel verbissener und engstirniger als die
angeblich ,,Rückständigen“ wo auch immer in der Schweiz.
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Wenn B plus C Schweiz sich zusammentun und gemeinsam abstimmen, hat rot-grün-blau mit ihren Hirngespinnsten keine Chance in der Schweiz, so die These Ihrer Schülerin Isabel Villalon in einem gepfefferten Beitrag zur FDP.
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@ Hans Kist – Tun Sie bitte nicht vergessen, dass B+C-Schweiz zu 25% vom Brutto aus Ausländern besteht. Daher wohl hat Mlle. Villalon das Wörtchen „wenn“ verwendet. Sie hat ferner das Proletariat dazugezählt. Aber aus der Abstimmung vom 13.6. lernen wir vor allem: Die, die nur Ideologien haben, und keinen bedeutenderen Grundbesitz, können ihre Hand gerne in den Schoss legen. Sie haben nichts zu sagen. Wer in der Schweiz nichts hat, kann zuhause bleiben. Zuerst wird er von den eigenen verraten. Dabei könnte man sich doch auch auf Existenzielle beschränken… – mit allen Konsequenzen.
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Die Balkonklatscher haben das Covid-Subventions-Füllhorn abgesegnet und sich damit die letzten Reste ihrer Freiheiten beraubt. Nur mit Mühe konnte der linke Triumph verhindert werden. Aber FDP-Gössi hat ja schon gesagt, dass man die jetzigen CO2-Steuern verlängert bis das Parlament den nächsten Klimairrsinn ausgetüftelt hat. Die Zerstörung des Mittelstandes wird durch das heutige Votum nicht aufgehalten, im Gegenteil, mit dem Anti-Terror-Gesetz können nun regierungskritische Stimmen ohne richterliche Anordnung beliebig lange unter Hausarrest gestellt werden. Der sozialistische Durchmarsch wurde etwas gebremst, aber bei weitem nicht aufgehalten. Erst wenn es der Gesellschaft wesentlich schlechter geht, wird der eine oder andere das aktive Denken wieder entdecken, aber dann ist’s bereits viel zu spät. Auf Sommaruga folgt die Aargauer Vollniete Wermuth und dann geht’s erst richtig los. Willkommen im Sozialismus 2.0, getragen von einer durch und durch verblödeten und dekadenten Gesellschaft.
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Besser kann man es nicht beschreiben!
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Es geht nicht um Zahlen, es geht um Wasser, Gift und Klima.
Für mich möglichst kein Hahnenwasser mehr im Mittelland, eher mal Appenzeller Bier und Biowein und möglichst wenig normales Fleisch und Gemüse. Wir essen sowieso zuviel. Und weiterhin kein Food waste. -
Sonst noch wo gelesen:
Dabei verkamen ihre Häuser und Werkstätten immer mehr, und die Fabrikanlagen und Maschinenhallen bröckelten langsam, aber sicher auseinander und die Felder verkrauteten und die Weinberge lagen brach wie der Mond, aber erst als dann gar nichts mehr floss, kein Strom, kein Bier, kein Öl, kein Wasser und kein Pommery und sich auch auf den Konten nichts mehr bewegte, geschah es, dass sich die Menschen ahnungsvoll an den Magen fassten: nein, was haben wir uns da für ein tristes Vergnügen herangewünscht!
Peter Rühmkorf: Die Last die Lust und die List. Aufgeklärte Märchen
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1. Kein Bauer kann nach der Abstimmung noch behaupten, Schweizer Anbau sei besser als der deutsche oder anders ausländische. Wer so vehement den Einsatz von Pestiziden und die Vergiftung des Trinkwassers verteidigt, hat kein Argument und findet keinen Glauben mehr, dass man seine Ware für besser als ausländische halten soll.
2. Darum lasst die Konsumenten froh und freudig jenseits der Landesgrenzen einkaufen. Am Samstag wurde am Zoll DE/SH eine Person mit 1500 Fr. für die unangemeldete Einfuhr von 70 kg Fleisch veranlagt und gebüsst. Aber keiner muss mehr glauben, im Ausland schlechtere Ware zu bekommen. Im Gegenteil ist die Ware in Deutschland, Österreich, Frankreich und Italien abwechslungsreicher, hochwertiger – und oft weniger als halb so teuer. Zudem gehen die Verpackungskosten nicht so zulasten der Konsumenten wie in der Schweiz, weil die Handwerksbetriebe leben gelassen wurden.
3. Die Grossverteiler Migros und Coop mit ihren Töchtern und Zulieferanten sowie deren eigene Verabreitungsindustrie müssen sich nun warm anziehen. Ihren Konserven und Frischwaren glaubt man jetzt nicht mehr, dass sie als inländische Produkte weniger belastet seien als die ausländischen.
4. Neben dem Beschiss mit den Bio-Brands und der Swissness entlarvten die Bauern als Produzenten sowie als emsige, schwer kontrollierbare vielfältige Chemikalien-Haupt- und Unter-Händler, die sie sind, sich selber. RItter hat der Schweizer Landwirtschafts mit seinem Machiavellismus einen Bärendienst erwiesen. Den Bauern wird vorgeworfen werden, Brunnenvergifter zu sein. Das gilt in doppelter Hinsicht: Für das politische Klima und für die Ressource Wasser. Ein Leben mit solchen Verbalinjurien wird nicht schön sein.
5. Mit einem Mann wie Ritter würde ich kein Bier mehr trinken, nachdem er heute das Spiel auf den Mann und die Frau anprangerte, aber im Raum stehen liess, wer denn tatsächlich auf die Initiantin losging, auf Frau Herren, die süffisant und herabsetzend als «gelernte Fitnesstrainerin» gebrandet und auch vielfach beschimpft wurde, so wie ferner die übrigen Werber für die Trinkwasserinitiative, so dass keiner mehr in der Öffentlichkeit auftreten konnte. Das Muster mit der Berufsbezeichnung kennen wir schon von Simonetta Sommaruga. Es waren die Bauern, von denen dieser undemokratische, nahe am Gefährder-Profil liegende gesamte und fiese Druck ausging.
6. Die CO2-Gesetzgebung bleibt ein Pariser Papiertiger. Die Bauern werden auch da weiterhin alles daran setzen, dass sie einer bequemen Lebensführung auf Staatskosten nachhängen können. Die Verleger werden ihnen ebenfalls zudienen und sich wundern, dass immer mehr ehemalige Redaktoren und Journalisten beim Staat eigene kleine Verlage betreiben werden, so dass es die Medienerzeugnisse von TX, Wanner, Ringier und NZZ nicht mehr braucht. Die Internet-Plattformen des Bundes, der Kantone und der Gemeinden werden höhere Bedeutung bekommen.
Vielleicht tun die Bauern und Verleger das zum Schaden der Bevölkerung und vieler Wirtschaftszweige, bis genug Heu drunten ist und jemand die Landwirtschaft verstaatlicht. Solche Verräter-Verleger braucht das Land ebenfalls nicht. Der Osten hatte nie Hungersnot. obwohl der Landbau staatlich gemacht wurde. Allein die Inbesitznahme des Landes durch den Staat war unüberlegt, weil die Beamten es in einer Devisennot dem Westen zu billig verkauften, um liquid zu sein. Ergebnis ist der Krieg, der heute um die Ukraine tobt. 50% der landwirtschaftlichen Nutzfläche gehört westlichen Unternehmern. Sie bestimmen über das Tischlein-Deck-Dich der UA, und nicht die IT und nicht die Regierung in Kyiv. Die ukrainischen Einwohner würden gerne mehr als dünne Süppchen speisen.Wir werden in 20 Jahren sehen, wo die Schweiz nach heute steht.
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Aus Ihrem Beitrag entnehme ich, dass Sie eine Person sind, die häufig in D einkauft; also vermutlich unsere Läden & Wirtschaft schon heute wenig unterstützt. Ich verstehe daher Ihren Frust über diese Abstimmung nicht. Weiter erwähnen Sie, dass im Ausland weniger Pestizide und Giftstoffe eingesetzt werden. Können Sie dies beweisen und wenn ja uns aufzeigen? Und was genau hält Sie noch in der Schweiz wenn alles um uns herum viel besser ist? Sie müssen nicht 20 Jahre warten…
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Auf den Punkt gebracht 🙂
Wenn ich Gift zu mir nehmen MUSS, dann lieber weniger Geld dabei verlieren. Darum über die Grenze gehen 😉Dort ist es immerhin günstiger.
Eigengoal der Bauern
In Kürze werden die sich darüber beschweren dass sie auf die Ware sitzenbleiben 😉
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Die SVP ist im Hoch, trotz gegenteiligen Behauptungen der linken Medien und rotgrünen Parteien. Da kann sich der Klaus J. noch lange über den Präsidenten lustig machen, es ändert nichts.
Die SVP ist die einzige Partei, die Initiativen und Referenden im Alleingang gewinnt: jüngst Masseneinwanderung, Burka, CO2-Gesetz. Dazu die Ablehnung des Rahmenabkommens.
Die FDP muss sich jetzt entscheiden: klare Kante gegen rotgrün oder Untergang.
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Die SVP ist die unheilige Allianz von subventionserhaltenden Bauern und Unternehmern. Der Mittelstand sieht nicht wie er von diesen beiden Gruppen ausgenommen und in die Armut getrieben wird.
Das Wasser ist ja bereits „leicht“ angeschlagen und der Mittelstand auch.Es passt gut zur SVP dass man nun den Eintritt in die Mitteschulen erschweren will. Wer leidet darunter? Der Mittelstand. Wer profitiert? Die SVP deren Vertreter ungebildete und billige Arbeitskräfte brauchen.
So haben die Blochers, Giezedanners,Matters billige Bedienstete welche schweizerdeutsch sprechen.Nur die Schweiz verliert an Konkurrenzvorteilen und Wettbewerbskraft aber das ist diesen Kreisen gleich. Ihr Kontostand wächst.
Wann wacht das Schweizervolk endlich auf?
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Auch momentane Leistungsnachweise schliessen Kurzsichtigkeit nicht aus.
(Sie wären besser früher ins Bett gegangen und heute früher aufgestanden, statt dem Pferdegebissmaulhelden nachzuplappern).
Ich gönnen mir jetzt ein Pestizid-Wässerchen.
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Die Schweizer bauen sich selbst ab. Die jungen Schweizer haben schlechte Spermien dank verseuchten Wasser u.s.w. D.h. die Ausländer vermehren sich wie Pilze und in 10-20 Jahren sind die Eidgenossen nur noch Geschichte.
Super Plan!
Macht weiter so.Ach ja die Bauern hätten ja 10 Jahre Zeit gehabt um gewisse Massnahmen umzusetzen.
Darum zeigt dies dass sich nicht ändern wird. Leider -
@es gibt nur eine Volkspartei: Die SVP steht nicht für Wandel und Lösungen sondern sagt nur Nein ohne je alternative Lösungen aufzuzeichnen – wie jetzt gerade wieder beim CO2-Gesetz: Wie soll das Pariser Abkommen nun umgesetzt werden? – Da kommt natürlich kein Vorschlag – auch von Herrn Stöhlker nicht und schon gar nicht von Herrn Ritter. Es ist keine grosse Leistung dieser Partei, in der Schweiz das Wahlvolk von Ewiggestrigen, auf Status Quo beharrenden und Unzufriedenen und vermeindlich Zu-kurz-gekommenen (aus welchen Gründen auch immer) zu bewirtschaften anstelle Hand zu bieten zu notwendigen Lösungen. Das Thema Klima und Umwelt wird nach COVID-19 wieder aktueller denn je im Fokus sein – ob es der SVP und der Bauernlobby nun gefällt oder nicht und es werden auch weitere Entscheidungen anstehen.
Last but not least: Es ist ja auch keineswegs so dass die SVP in den letzten Jahren so gross die Gewinnerpartei ist wie das nun gerne dargestellt wird – Nach den Wahlen ist vor den nächsten Wahlen. -
Die FDP ist ja schon rot-grün.
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@Enigmabear
Das Periser Klimaabkommen kann, und wird so nicht umgesetzt!!!
Der unvermeidliche Wirtschaftszusammenbruch und die sich
daraus ergebenden Verwerfungen, werden das Problem für lange Zeit lösen. -
@ Enigmabaer
Sie schreiben: „Das Thema Klima und Umwelt wird nach COVID 19
wieder aktueller denn je im Fokus sein“.
Das ist genau was Rockefeller in „Operation Lockstep“ von
2010 ausfuehrt: Zuerst einen Pandemie Lockdown der in China
inszeniert wird und dann darauf auch noch einen Klima-Lockdown.
Nun wissen Sie wen Sie zitiert haben!z
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Heue dürfte den Roten und den Grünen bewusst geworden sein, dass sie nicht einfach durchmaschieren werden. Sie haben heute mehrere krachende Niederlagen erlitten. Diese Niederlagen werden sich auch immer und immer wiederholen. SVP, FDP und bürgerliche Kräfte aus der Mitte machen immer noch rund 70 % der Menschen in diesem Land aus. SP und Grüne und GLP kommen nur auf 30 % der Menschen. Als 50’000 Menschen an einem Klimastreik teilnahmen machten unsere linken Medien ein grosses Hallo daraus. Damals schon schrieb ich, dass 50’000 Menschen nur 0.70 % aller Menschen in der Schweiz ausmachen. Aber typisch linke Medien können diese nur nominal rechnen nicht aber relativ und das ist ein grosses Problem. Manchem Journalisten und mancher Journalistin würde ein Kurs im Rechnen wieder einmal gut tun.
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An diesem Wochenende gab es nicht nur rote und grüne, sondern vernünftige oder die Giftlobby Unterstützende….
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In der Vergangenheit kam es auch oft vor dass die SVP auf ihren 30%-Anteil sitzen blieb, und der Rest das Gegenteil stimmte.
Die korrekte Interpretation lautet: die Parteien probieren, das Volk entscheidet.
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Das Problem, scheint mir, ist nicht, dass die Journis nicht rechnen können. Aber was sie bestimmt noch besser können, ist bewusste Desinformation zu streuen – die hängen schliesslich am Staatstropf – durch das Abstimmungsergebnis expressis verbis bestens legitimiert!
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Es geht nicht um Zahlen, es geht um Wasser, Gift und Klima.
Für mich möglichst kein Hahnenwasser mehr im Mittelland, eher mal Appenzeller Bier und Biowein und möglichst wenig normales Fleisch und Gemüse. Wir essen sowieso zuviel. Und weiterhin kein Food waste. -
Dieser Prozess wird so lange andauern, bis der letzte Schweizer, die letzte Schweizerin gemerkt hat, dass die Schweiz heruntergewirtschaftet ist.
Früher wurde auch alles (wild) in Walddeponien ‚entsorgt‘. Und die Damaligen meinten damals, sie tun das Richtige und seien schlau. Die Quittung kommt immer später.
Mir tun die nachkommenden Generationen leid, wenn der Kampf ums nackte Überleben beginnt (ins Ausland können sie ja dann nicht, weil deren Vorgänger alles aus dem Ausland schlecht geredet haben und sie dort niemand will).
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Also ich lese da nichts von rd. 70% ! Nichts ist mit mehr als 61% angenommen bzw. abgelehnt worden. Daraus auf 70 % zu schliessen ist schon heftiger Tobak.
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Wenn alle Stimmberechtigten an die Urne gehen, kommt eine Partei wie die SVP aktuell auf max. 19%
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Passen sie auf! Im Bier hats co2, nicht dass sie noch vom Stuhl kippen. Spass beiseite: Co2 ist kein Schadstoff, sondern lebensnotwendig für Mensch, Tier und Pflanzen. Das hat man im Biologie-Unterricht gelernt. Zur Erinnerung: Der Mensch atmet CO2 aus. Damit Pflanzen wachsen können, produzieren sie aus CO2, Wasser und Licht Glukose (Zucker). Diesen Prozess nennt man Photosynthese. Als Nebenprodukt entsteht Sauerstoff. Diesen brauchen Pflanzen nicht, dafür aber Mensch und Tier. Die Photosynthese ist der wichtigste Vorgang in der Natur überhaupt.CO2 die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Wir sollten es nicht reduzieren. Im Gegenteil: Je mehr CO2 in der Atmosphäre, desto grüner die Erde, desto höher die Ernteerträge. Sinkt CO2 unter 200 ppm, stellen die Pflanzen die Photosynthese ein. Für die Temperaturerhöhung ist Co2 unbedeutend, das sagt z.B. Professor Franz-Karl Reinhart, em., Lausanne https://c-c-netzwerk.ch/images/ccn-blog_articles/335/Reinhart_2017_CO2-und-Erderwrmung_2.0.pdf
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Ingo.
Klein Ingo versucht sich an Naturwissenschaften. Sie sollten Ihre Grenzen kennen, schliesslich halten Sie sich im Sandkasten auf.
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Heue dürfte den Roten und den Grünen bewusst geworden sein, dass sie nicht einfach durchmaschieren werden. Sie haben heute mehrere…
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Die SVP ist im Hoch, trotz gegenteiligen Behauptungen der linken Medien und rotgrünen Parteien. Da kann sich der Klaus J.…