Petra Gössis Sturz vom Präsidium der FDP Schweiz war für einsichtige Beobachter schon seit über vier Jahren erkennbar.
Das Innerschweizer Lachwunder, das als gereiftes Heidi die Schweizer Freisinnig-Liberalen durch die Krisen der Gegenwart führen sollte, stellte sich als politische Niete heraus.
Sie wurde nur deshalb nicht vorzeitig aus dem Spiel genommen, weil sich innerhalb des Freisinns niemand für ein Amt opfern wollte, das ohnehin als Himmelfahrtskommando galt.
Petra Gössi gab den Rücktritt 20 Stunden nach der Abstimmungsniederlage um das CO2-Gesetz, die sie so wenig erwartet hatte wie Bundesrätin Simonetta Sommaruga, welche die Vorlage verantwortet hat.
Der Rücktritt von Gössi, ohnehin, wie bei allem, was sie getan hat, eine halbe Sache, wird erst gegen Ende Jahr erfolgen. Sie will FDP-Nationalrätin bleiben, denn vorderhand braucht sie als späte HSG-Studentin dieses Einkommen, um über die Runden zu kommen.
Von Petra Gössi kann man als Politiker lernen, wie man es nicht macht.
Sie stürzte die meist nur widerwillig mitmachenden FDP-Granden in eine überhastete grüne Wendepolitik. Bis heute konnte sie nicht formulieren, was die FDP unter eigener „grüner Politik“ versteht.
Vielmehr berief sich die überforderte Parteipräsidentin auf grüne Parteiprogramme der FDP aus den Siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts.
Die FDP Schweiz, seit Vorgänger Franz Steinegger, der gerne mit der SP kungelte, schon schwer angeschlagen, stürzte in den ersten acht Jahren des 21. Jahrhunderts über sechs Parteipräsidenten von Gerold Bührer, SH, und Fulvio Pelli, TI, bis zu Petra Gössi, SZ, ab zur viertgrössten Schweizer Partei mit 15% der Stimmen.
Was machte „die Gössi“ falsch?
Sie redete in grosser Monotonie wie ein Wasserfall, ohne dass die bald genervten Zuhörer begreifen konnten, was sie eigentlich wollte. Von Charisma keine Spur.
Sie berief sich gerne darauf, dass die Parteidelegierten und der Vorstand hinter ihr stünden. Wie fragwürdig das ist, musste sie nun selbst erleben.
Sie war nie da, wenn man sie brauchte. Denn sie war mit vielen Auftritten wohl fleissig, hatte aber kein Gespür für Timing und Gewichtung eines Themas.
Sie war eitel und schenkte dem Volk gerne ihr „Gössi-Lachen“, das aber nur den Boulevardmedien etwas wert war.
Sie verlor bei diesem Tempo auch manchmal „den Faden“, wie sie im SRF 1-„Tagesgespräch“ dem Moderator gestand.
Petra Gössi war in ihren fünf Präsidialjahren immer ein hoffnungsloser Fall, nur gehalten von einem noch hoffnungsloseren Parteivorstand, der auch keinen Weg aus der Krise fand.
Nie bräuchte die FDP Schweiz dringender einen intellektuell starken Parteipräsidenten, als dies jetzt der Fall ist.
Die selbstverantwortete Krise mit der EU treibt neuen Höhepunkten und auf neue Niederlagen zu. Die Chefs der Schweizer Elektrizitätswerke haben vor wenigen Tagen vor möglichen Blackouts im kommenden Winter gewarnt, weil wir vom Goodwill der EU abhängig sind.
Die G7-Staaten sitzen der Schweiz im Nacken, weil sie unter Führung der USA die Steuerinsel Schweiz knacken wollen.
Die OECD, der Club der reichen Staaten, ist in die gleiche Richtung unterwegs und erwartet, dass die Schweiz sich nicht quer stellt.
Wer jetzt meint, die beiden SP-Co-Präsidenten Mattea Meyer und Cédric Wermuth oder der „Mitte“-Chef Gerhard Pfister oder die Vorsteher der Grünen und Grünliberalen würden dem Stand halten, unterliegt einem Grundlagenirrtum.
Bleibt nur die SVP mit Christoph Blocher. Ob er gegen die neue Angriffswelle in die Hosen steigen will?
Oder schafft es die FDP doch, einen fähigen Gössi-Nachfolger zu wählen?
Der Berner FDP-Nationalrat Christian Wasserfallen, der sich gegen den Gössi-Kurs stemmte, bringt die besten Voraussetzungen mit, die FDP Schweiz wieder auf einen glaubwürdigen Kurs zu bringen. Als Betriebsökonom und Bankfachmann ist der Sohn von Kurt Wasserfallen ein „Animal politique“ von Kindsbeinen an.
In den Startlöchern für grössere Aufgaben steht auch Andri Silberschmidt, FDP-Nationalrat aus Zürich. Im Augenblick ist er noch etwas jung, aber seine Zeit wird kommen.
Das Bundeshaus samt seinen Parteioberen und Parlamentariern erinnert mich immer mehr an ein belagertes Fort, um das sich die Indianer formieren. Die Kavallerie, die ein deutscher Finanzminister einmal ankündigte, ist nahe herangerückt.
In dieser Situation braucht die Schweiz mehr als einen Christoph Blocher. Wer bei der FDP bis zum 15. August seine Bewerbung als Gössi-Erbe einreichen will, hat einen schweren Gang vor sich.
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Die beliebtesten Kommentare
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Herr Wasserfallen hat ein Maschinen-Ingenieurdiplom der Berner Fachhochschule – das mit dem Wirtschaft- und Bankenfachmann ist wohl Wunschdenken!
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Also drei Mal lieber Gössi (die ich eigentlich überhaupt nicht schätze) als Silberschmidt (der mir mit seinem Möchtegern-Gehabe grausam auf den Kecks geht).
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Stöhlker:
Die Bauern werden bei einer nächsten Vorlage in anderen Allianzen mitziehen. Freuen Sie sich nicht zu sehr auf Ihre Erkenntnis, dass die Bauern und der Mittelstand (Ihr Mittelstand) gleichauf mit den Bauern mitziehen. Das wäre naiv.
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Die Gössi-Basher tun Frau Gössi mit ihren undifferenzierten, plakativen und z.T. unflätigen Kommentaren sehr unrecht.
Die Frau mit dem grossen Charisma und dem offenbar geerbten und am Küchentisch geübten politischen Talent und Gespür hätte funktionieren können.
Zumal sie – nicht unwichtig – sympathisch ist und darüberhinaus attraktiv mit ihren ebenmässigen Gesichtszügen und dem vollen, kräftigen Haar, welches Kraft, Stärke und Gesundheit ausdrückt. (alles ernst gemeint hier, keine Ironie).Auch die grünere Strategie hätte aufgehen können.
Hätte in meinen Augen müssen, wenn man sich all die „grünen“ und Nachhaltigkeit propagierenden PR-Kampagnen aller globalen Firmen jedwelcher Branche vergegenwärtigt.Eine grünlich angefärbte FDP war und ist absolut auf der Höhe der Zeit und ein Gebot der Stunde.
Für mich unerklärlich, dass die Strategie nicht aufgegangen ist.
Oder noch nicht.Folgen potentielle Wähler eher den Grünliberalen?
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Klau Stöhlker soll’s richten; zusammen mit Ulrich Bremi.
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FDP Freisinn? – Es sind linke Sozialisten. Zentralisten. Kommunisten.
In Bezug auf Umweltschutz war die Schweiz noch nie so grün wie diesen Frühling.
Muss man nur mal in die Natur raus und den Medien-Junk ausschalten… -
Selten genug, aber hier ist Stöhlker, trotz pawloswchem Panikreflex bzgl. EU, eine hervorragende Analyse gelungen.
Genauso war es und nicht anders.
Das freut weder die SVP noch andere versprengte Bürgerliche bei der Mitte, denn damit rutscht die Schweiz noch mehr nach links und in die EU-Arme ab. Was aus der Schweiz werden könnte, wenn sich eine starke SVP und glaubwürdige FDP nicht erfolgreich dagegen stemmen, sieht man an den Städten wie Bern, Basel und Zürich.-
@ Ecklin
„…pawloswchem Panikreflex…“ – der ist gut.
Haben Sie den auch dann und wann oder einfach beim Schreiben temporär?Noch ein Detail: es heisst pawlowschen … Da haben Sie sich in der Eile des Gefechts vertan. Kann passieren. Ist nicht matchentscheidend, gell. Ein Detail.
Schönen Abend noch und nicht zu heiss. Sonst kommt wieder so ein Elabort daher.
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„sieht man an den Städten wie Bern, Basel und Zürich“
Sie meinen wirtschaftlich gut aufgestellte Städte, die den Rest des Landes Quersubventionieren?
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Der Text sagt alles…
@Rolf Zach
ich möchte gerne …… und nicht die SVP.….und nach der Aktuellen Debatte mit Nationalrat und Außenminister Ignazio Cassis wie es mit der EU-Politik weitergehen soll heißt Plan B = graue Elefanten bei Seite schieben.
Als wir das gesehen haben, waren wir ehrlich gesagt sprachlos. Die teilnehmenden Parteien bis auf einer eierten herum und bekamen nur Salat-Antworten.
Eine Antwort war aber eindeutig von Cassis. Die Bil.Verträge brauchen die EU nicht mehr aktualisieren und sind somit anders ausgedrückt, erledigt. Anscheinend wissen die Politiker nicht wie die Bil. Verträge entstanden sind und mit den Rahmenabkommen für die Zukunft verknüpft waren.
Das war kein Reset-Knopf drücken sondern ein Delete durch über Bord werfen des Rahmenabkommen. Alle labern noch auf Bil. Verträge als Entspannung es geht ja da weiter so herum.
Es hieß ja, das sie eine Hinleitung zum Rahmenabkommen sind. Irgendwie unter dem Rosinenradar ist das bei allen Parteien gelandet so wie es aussieht.
Wenn man das liest was in dem Bericht und Dosier vom 04.05.21 steht , fällt einem nichts mehr ein.
…Nationalrat
21.3516
Interpellation FDP-Liberale Fraktion
Sicherung des bilateralen Weges: Interessen der Departemente?..https://www.parlament.ch/centers/documents/de/cv-2021-3516-d.pdf
Die EU hat da gleich ein paar Dinge rasiert wo die noch in Planung hatten als Übergangslösungen. Für MRA 1-2 Jahre Übergangsphase wurde schnell einmal abgekürzt auf sofort. Soll einer sagen das es nicht schnell geht, bloß in die falsche Richtung.
Betriebe über 250 Mitarbeiter sind zu 75 % schon lang in den Startlöchern Richtung EU. Da darf man gespannt sein was das Parlament sagt wenn es richtig losgeht.
Alle sprechen von Scherbenhaufen, der Trümmerhaufen der gerade darunter im Entstehen ist gibt es halt einfach nicht. Wer keine Strategie für die Zukunft außer graue Elefanten hat, brauch es ja auch nicht ist da die Devise.
Würde einer mit so einem Dossier bei mir aufschlagen wäre der nach dem Kaffee wieder Richtung Heimat unterwegs und der Empfehlung den Beruf zu wechseln.
Ich habe einen Schweizer Politiker eine kurze Zusammenfassung geschrieben was sie zu erwarten haben nach unserer Analyse. Antwort habe ich keine bekommen, aber die Person hat jetzt eine Vorstellung wie es weiter geht nach denen die ersten Punkte voll eingeschlagen haben.
Das Spiel geht weiter und der Dunning-Kruger-Effekt in voller Pracht schlägt voll zu.
1 Dumm ist der, der glaubt intelligent zu sein und es nicht ist, da er nichts hinterfragt.
2 Intelligenter ist der, der den Dummen ihr handeln als intelligent verkauft.
3 Der intelligente Stratege ist der, der beide bei den aktivierten Dummen-Spiel von Punkt 1 und 2 zu schaut und alles gewinnt. …(Wer das wohl sein könnte)…
4 Der Meta-Stratege erkennt Punkt 3, da er alles neutral mit der Aufmerksamkeit reflektiert und analysiert und gewinnt noch mehr wie Punkt 3.Die nächsten Monate dürften richtig interessant werden und man wird Vergleiche mit Chaos Boris Brexit ziehen.
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Es grenzt an Leichenfledderei, was die Forumsteilnehmer mehrheitlich schreiben. Parteichef zu sein ist eine Hingabe (undeutsch: engagement) zum Funktionieren unserer Demokratie, undankbar, altruistisch, brotlos. Dieses Forum ist eine Spielwiese für alle Besserwisser, Besserkönner, Stänkerer und Nörgler, wobei sie sich noch ihres Namens
schämen und sich hinter einem Pseudonym verstecken.
Frau Gössi, ich danke Ihnen für Ihren Einsatz.-
Wir können das Thema natürlich auf der Meta-Ebene führen und das Konkrete meiden.
Dann ist das natürlich so, jeder der sich einbringt, trägt dazu bei, die Demokratie zu stärken und zeigt Bürgersinn, dem grundsätzlich Respekt zu zollen ist, einerseits.Andererseits, darf und muss angesprochen werden, dass ganz offensichtlich zunehmend Ungeeignete an die Steuerhebel gelassen werden, für die sie das Format (Petra Gössi und Mattea Meyer) oder die charakterlichen Voraussetzungen (Cédric Wermuth) nicht mitbringen.
Wer wie Frau Gössi, sich zutraut, der grossen alten und lange staatstragenden Partei eine neue Ausrichtung zu geben, unter Missachtung der Ansichten des Grossteils der Parteibasis und penetrantem Zeitgeist-Nachhecheln, muss sich nicht wundern, wer er im Scheitern Häme erntet.
Herr Scholl, wenn Ihnen der meiner Ansicht nach, sogar zu nachsichtige Umgang der FDP mit der überforderten Präsidentin, geradezu als Majestätsbeleidigung erscheint, dann vergleichen Sie doch z.B. alt-Bundesrätin Calmy mit der lächelnden Frau aus der Innerschweiz.
Spätestens dann, merken Sie den Unterschied zwischen Designer-Wohlfühl-Politik und Opportunismus hier und politischer Gestaltungskraft und Patriotismus da.
Nehmen Sie sich und Gössi übrigens nicht so wichtig, niemand hat auch nur ein Quentchen Angst, seinen Namen Gössis wegen hier preiszugeben.
Oder wollen Sie irgendwem etwa drohen? Dann wären Synonyme wieder zu verstehen.
Ich danke Ihnen auch für Ihren Einsatz.
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FDP heute = Impfwahnsinnturbos, Impfpassturbos, Gesundheitsfaschisten, EU-Turbos, Subventionsturbos, alles Beispiele für was die FDP unter anderem steht, nur nicht mehr für persönliche Freiheit und kritisches Hinterfragen von Entwicklungen!! Gewöhnlicher Mainstream ! Gehört solch einer Partei noch die Zukunft??
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Vielleicht sollte die FDP es Mal wieder mit bodenständigen Führungskräften versuchen und von abgehobenen weiblichen HSG grün-links Imitationen Abstand nehmen.
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Abkürzung für FDP:
F ür D en P apierkorb! -
Eine Leaderin stellt sich, sei’s im Erfolg oder in der Niederlage.
Den Bettel hinzuschmeissen ist charakterlos und der Demokratie unwürdig. -
Solch ein pauschales Gössi Bashing ist nur primitiv und fällt auf den Verfasser zurück.
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Ein wirrer Artikel der mit Präzision am Problem vorbeischreibt. Ich schlage vor, dass Sie in Zukunft wie bei den Filmen den folgenden Zusatz anbringen: Jede übereinstimmung mit lebenden Personen oder Sachverhalte ist rein zufällig und vom Autor nicht gewollt“
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Silberschmidt wird sich kaum für das Parteipräsidium einspannen lassen. Das Amt birgt ihm doch viel zu viele politische Risiken. Oder wann hat dieses Amt wirklich mal jemandem zum Ruhme gereich? Gerade bei der FDP zeigt die jüngere Vergangenheit, dass man eigentlich nur verlieren kann – die Partei hat so kein Profil, dass man eigentlich nur der Konkursverwalter auf Raten ist. Da Silberschmidt doch sehr auf die eigene Karriere bedacht ist, wird er sich käumlich in dieser Schlangengrube einsperren lassen. Da gibt’s zu wenig positive Schlagzeilen zu holen.
Persönlich halte ich ja eigentlich gar nichts vom Silberschmidt (ein typischer Instagram- und Effektpolitiker), aber die Karriereplanung hatte er bis jetzt immer fest im Griff.
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Es gäbe genügend Unternehmer und Manager in der Schweiz die dieses Amt übernehmen könnten. Sie wollen nur nicht.
Frau Gössi hat diese Aufgabe gut gemeistert. Alles andere ist etwas gar „hart-deutsch“. Auch Sie dürfen etwas dazu lernen Herr Stöhlker:) -
Liberale Umweltpolitik à la Wasserfallen sei, wenn man pro Franken Mitteleinsatz den CO2-Ausstoss minimieren könne. Einverstanden. Das wollen alle.
Funktioniert aber nur mit Lenkungsabgabe, da für das Gut „bessere Umweltqualität“ der Preismechanismus nicht funktioniert. Daher soll mittels Lenkungsabgabe der Rückfluss zu jenen stattfinden, die umweltfreundliche Technologie anwenden.
Leider ist die Abstimmung darüber am letzten Sonntag wegen bewusster Fehlinformation durchgefallen. Die Lenkungsabgabe wurde von den Gegnern geschickt als Steuervorlage dem Volk verkauft. Alle sprachen von Umverteilung. Was damit gemeint ist, konnten die Gegner allerdings nicht sagen.
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Umverteilt würde vor allem in den Beamtenstaat in Bern. Hunderte wenn nicht Tausende neuer Jobs würden da geschaffen, die wir mit den CO2 Abgaben finanzieren müssten.
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Was Linke Umverteilung ist, kann ich Ihnen gerne sagen.
Zuerst werden vom Staat Abgaben einkassiert. Die Vermögenden mag es stören, aber sie können es sich leisten. Eine Mengenreduktion erfolgt im Umfang der entsprechenden Preis-Elastizität, hier mutmasslich praktisch null.
Bei den weniger Vermögenden würde eine Mengenreduktion stattfinden. Aber schliesslich muss es ja sozialverträglich sein. Durch Rückerstattung der Abgaben wird die Mengenreduktion verhindert.
Im Resultat erfolgt KEINE Reduktion der Menge (an schädlichen Gütern). Die zusätzlich einkassierten Abgaben werden zum Ausbau der Verwaltung, Erhöhung der Staatsquote und zur Anfütterung der Wähler eingesetzt.
Diesem Treiben hat der Wähler zumindest vorab eine Absage erteilt.
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@ Pumukel
NEIN, denn
die Verwendung der Lenkungsabgabe geht an jene, die umweltfreundliche Technologien implementieren (Art. 36 ff CO2 Gesetz).
Sie landet nicht wie von der SVP beweislos behauptet im Staatskässeli.
Hat nichts mit Steuern zu tun. -
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Nicht die Gegner haben nachzuweisen, dass ihre berechtigte Skepsis nachvollziehbar unterlegt ist, sondern die Initianten müssen logischerweise damit leben, dass sie natürlich eine Steuervorlage eingereicht und deshalb mit den Konsequenzen zu leben haben. „Man kann ja nicht, nichts tun.“, aus diesem albernen Ausspruch lässt sich auch die dümmste Forderung ableiten, auch die, dass Regentänze das Klima speziell und die Sonnenaktivität besonders beeinflussen. Sehr viele Freisinnige haben das noch rechtzeitig erkannt. Gut so!
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Denke auch, dass Wasserfallen der Beste für diesen Job wäre. Silberschmidt ist noch ein zu grosser Poser. Caroni, unwichtig. Damian Müller vollkommen unfähig, wie seine Kampagne für das co2 Gesetz gezeigt hat.
Aber einer der ganz traurigen in der Partei ist Fraktionschef Beat Walti. Warum hat er sofort abgesagt? Weil er schlichtweg zu faul für den Job ist und absolut keine Wirkung nach aussen hat. Ein Goldküsten-Anwalt, den keiner ernst nimmt, weder in der Politik, noch in seiner Kanzlei, noch jemand im privaten Umfeld. Wieso der in der Politik ist, ist mir ein Rätsel aber vermutlich wegen dem leicht verdienten Geld.
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100% gleicher Meinung.
Ein Blender ohne Konzept und Wirkung. Ein typischer FDP Sohn von der Goldküste – da würde ich gar SP Badran beistimmen – lieber Badran als Nichtsnutz Walti.
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Treffend! Herr Wasserfallen der die dampfplaudernde Beraterin Gössi in der eigenen Partei argumentativ demontiert hat ist eben kein Banker und kommt nicht aus dem bankenverliebten Dunstkreis von Zürich. Zu genau dieser Branche die ja massgeblich immer noch vom Geldverstecken lebt hat Wasserfallen den nötigen Abstand. Die FDP muss von ihrem Goldküstenruf wegkommen, sonst geht es nur noch abwärts.
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Totaler Scherbenhaufen in der Schweizer Politik:
Kein Konzept zur einer internationalen Integrationspolitik.
Kein Konzept zu einer konsensfähigen Umweltpolitik, die diesen Namen verdient.Stattdessen Pflästerli-Politik, damit möglichst jeder seinen Geldsack weiter füllen kann und ja keinen Aufwand für Lösungen erbringen muss.
Einziger Plan B: Weiter so.
Und möglichst einen Zaun um das eigene Gärtlein, wo Zwerge darin munter weiter bewirtschaftet werden.
Dies ist keine zukunftsfähige Schweiz mehr!
Dafür braucht es keine parlamentarischen Debatten mehr; denn die Pflöcke sind einbetoniert und irreversibel.
Eine direktdemokratische Patt – Situation in die uns die Sturheit der Mandatsträger links und rechts und mittig hineinmanövriert hat.
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Eigentlich müsste mindestens die Hälfte der FDP Politiker zurücktreten und zwar all jene, welche sich ständig mit der SP ins Bett legen, nur um an der Macht zu bleiben. Dies würde Platz schaffen für bürgerliche Kräfte, welche den politischen Gegner in der SP sehen und nicht in der SVP. Und damit könnte die FDP wieder eine Bedeutung als Wirtschaftspartei erlangen, welche sie zu Zeiten Bremi oder Steinegger hatte.
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Der Sauhaufen FDP (Für das Portemonnaie) stellt ja immer noch 2 Bundesratten – die abverreckte Schönheitskönigin aus StankGallen und den hergelaufenen Südappenzeller aus dem Ticino – 2 Bundesratten zuviel von dieser Partei – die potenziellen Nachfolger – Wasserfallen (Sohn von Beruf)und der Fiala-Zögling Silberschmidt (Dummschwätzer und Faulpelz) sind ja bestens geeignet für die FDP (Für das Portemonnaie)!
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@Eidgenosse: Diese Schimpftirade mit einer Reihe Beleidigungen gehört nicht in einen Blog. Schämen Sie sich!
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Dieser primitive Erguss des sich „Eidgenosse“ schimpfenden Schreiberlings ist einfach ekelerregend.
Frage an LH: Warum wird solch ein Elaborat überhaupt freigeschaltet?
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Da muss ja eine Katze lachen: Gerade Wasserfallen, der bisher noch gar nichts auf die Beine gebracht hat. Nicht einmal ACS Präsident ist er geworden. Einfach ein Möchtegern, nichts mehr und nichts weniger.
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Den Gipser/Stuckateur Philipp Müller haben sie leider vergessen zu erwähnen.
Er war der Beste aller FdP-Präsidenten.
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Pfefferscharfer Kommentar!
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Da schreibt der Stöhlki:
Sie redete in grosser Monotonie wie ein Wasserfall, ohne dass die bald genervten Zuhörer begreifen konnten, was sie eigentlich wollte. Von Charisma keine Spur.
Das muss „Ich“ heissen. Zweimal. Ich kann mich noch gut ans Stakkato-Geplapper von Stöhlki im Tele Züri erinnern. Leider.
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Frau Gössi mag zwar vieles anders versucht zu haben, aber wenigstens hat sie sich für die Sache engagiert – im Nachhinein über sie verbal und schlaumeierisch herziehen kann jeder – machen Sie es doch besser Herr Stöhlker!
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Euroturbi Stöhlki und Euroturbi Gössi.
Unterschied?
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Frauenquoten sind einfach herrlich. Es gibt nichts, was eine Frau nicht im Alleingang und innert kürzester Zeit komplett runterwirtschaften und/oder zerstören kann. Nichts.
Da hat sogar Gössi-TV (aka SRF/SRG) nichts, aber auch wirklich gar nichts dagegenhalten können. Und sie „hat sich doch so bemüht“.Schöner Nebeneffekt: ich habe über 30 verschiedene Popcorn-Sorten ausprobiert. Wechsle die Sorte jedesmal, wenn wieder eine „starke, kluge, intelligente und mutige Quotenfrau“ irgendwas übernimmt. Momentan schaue ich mit Sorte 31 auf die Postfinance Retail.
Und lehne mich dabei entspannt zurück.
*Mampf*
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Irgendwann dürfen ja auch mal die Frauen, nachdem wir Männer es in ein paar Hundert Jahren immer und immer vor gemacht haben. Oder wer hat noch gleich die Wirtschaft x Mal an die Wand gefahren, fehlenden Anstand und Erziehung vor der ganzen Welt präsentiert und Knöpfe von Vernichtungsmaschinen gedrückt?
Derzeit arbeiten wir Herren der Schöpfung uns ja noch grad sehr erfolgreich an der Pandemie ab. Bolsonaro und andere Vollpfosten weltweit schlagen in Sachen Toten die paar Damen am Ruder ja um Längen.
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Ob FDP oder SVP – endlich DIE Schweizer AUSLAUFmodelle. Niemand wird diese 2 Parteien in 30 Jahren vermissen. Von mir aus halt in 40 Jahren oder die2 wickeln sich umgehend ab. Mei – wär das schön!
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@pistolpete: Irgendwelche Probleme?! Die anderen Parteien kannste gleich löschen!
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Die Lachnummer der Woche. Wer zum Teufel ist Gössi? Muss man die Person kennen? Warum ist das wichtig, was Diese Person denkt oder von sich gibt? Die Kinder der Zukunft werden mit Maske und Helm geboren. Den sie sind zu blöd auf sich aufzupassen! Genau so wie ihre Eltern! Viel Spass!
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Endlich ist sie weg.. die fdp ist nicht mehr glaubhaft und sie wird dank der gössi wie der landesring der unabhängigen in der versenkung verschwinden.. da kann sich kks noch so bei allen anbiedern… danke gössi fürs grabschaufwlb
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Andri Silberschmidt ist schon jetzt ein Sprücheklopfer, der sich gerne in den Medien sieht und sich weltmännisch wie Tante Rickli fühlt.
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Ich war einmal an einem Stammtisch der FDP. Und zwar war es tatsächlich die FDP und nicht die SVP, ich habe nämlich immer wieder nachgefragt, um mich dessen zu versichern.
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Gössi hatte eine wichtige strategische Funktion für die FDP:
Mobilisierung der weiblichen Wählerschaft
Sie hatte starke Vize an ihrer Seite. Es ist falsch ihr jeden Misserfolg der FDP anhängen zu wollen.
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Frau Gössi war eine Fehlbesetzung ohne gleichen. Und wenn ich nun die Präsidentin der FDP-Frauen höre, steht ausser Frage, dass auch dies eine katastrophale Fehlbesetzung ist.
Wenn die FDP nicht ebenfalls in der Mitte und somit im serbelnden Nichts aufgehen will, braucht es dringend einen !radikalen! Richtungswechsel.
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Gut, dass diese Frau weg ist. Die wollte uns Auslandschweizern doch glatt die AHV-Rente stehlen.
Pfui!
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@Auslandschweizer: Da bin ich mal voll gleicher Meinung wie die Gössi! Bravo!
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Frau Gössi war sicherlich kein „politisches Zugpferd“. Oder sagt man jetzt korrekterweise Zugpferd*in? Für mein Befinden hat sie diverse Sachen aber durchaus gut gemacht. FDP ist immer noch die Partei, für deren Exponenten und Programme man sich am wenigsten schämen muss. Schaue ich mir den Nörglerkönig Stöhlker an, so könnte an der Geschichte mit dem „alten weissen Mann“ etwas dran sein. Habe fertig!
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Für Menschen ohne Leader-Eigenschaften, also dem einfachen uninformierten Volk da draussen, war Gössi gut genug. Die Praxis zeigt aber anderes.
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Die korrekte Bezeichnung wäre Zugstute.
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Ich möchte gerne von Herr Stöhlker wissen, was er meint, dass er Herr Blocher wieder in die Hosen steigen sollte. Aufstellung als Bundesrat für 2023? Oder eine grosse programmatische Rede von ihm, wo er uns bescheidenen Geister erklärt, wie die Schweizer Politik läuft und was wir zu tun haben.
Die FDP muss sich entscheiden, ob sie den Schweizer Sozialstaat abbauen will oder nicht? Die FDP muss sich entscheiden, ob sie eine EU-Mitgliedschaft will oder sich von der EU vollständig trennen will, wie dies die SVP verlangt. Die FDP muss sich entscheiden, ob sie ein Steuerparadies à la Bermuda will oder ein Staat, der seine Nachbarn nicht verrückt macht, weil sich dieser als heimliches Steuerschlupfloch mit diversen Möglichkeiten anbietet? Die FDP muss sich entscheiden, ob sie die Autoverrücktheiten der Jungen auf dem Lande fördern will und die Autoverkäufer allgemein als gute Parteigönner behalten will. Die FDP muss sich entscheiden, ob sie die teuerste und ineffizienteste Landwirtschaft der Welt will? Alle die in der FDP vergessen aber, dass die SVP die grösste Wähler-Partei der Arbeiter ist und die Arbeiter misstrauen der FDP als einer Herren-Partei zutiefst. Die kleinen Leute
glauben an ihren Messias Blocher, der ein Herz für die kleinen Leute hat und die SVP immer für ihre Sorgen und Nöte einsteht. Bei der SP haben die linken Träumer für die illegalen Einwanderer derart geschrien, dass sie nur wahrgenommen wird als eine Partei, die nur an den Nöten der illegalen Einwanderer interessiert ist, aber nicht an denen der Schweizer. Die SVP und sogar die FDP können froh sein, dass unsere Sozis nicht die Politik der dänischen Sozialdemokraten einschlagen, dann wären nämlich die Sozis die stärkste Partei und nicht die SVP.-
Für die FDP (Für das Portemonnaie) ist der Abbau des Sozialstaates seit jeher Programm!
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Zugegebenermassen vereinfachend kann man sagen dass Blocher, SVP et al nicht besonders gut sind oder waren. Grünen, SP und GLP waren und sind (zum Glück) besonders heute, mit Vollnieten besetzt was die Sache für die SVP relativ einfach macht. Glaube auch nicht dass Blocher solch ein hervorragenden Staatsmann war. Blocher repräsentiert sehr gut die typische und traditionelle Schweizerische Schlaumeierei die man an den hiesigen Viehmärkten begegnet. Mehr nicht. Im Land der Blinden ist der Einäugige König.
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Wenn Blocher wieder „in die Hosen steigen soll“, müsste er jetzt ja ohne Hosen dastehen. Ich will mir das lieber nicht vorstrellen – fast so unappetitlich wie ein Stölker ohne Hosen.
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Diese Frau ist ein EU Turbo und schaut nur für die Reichen. Ende der Story.
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Das Durcheinander begann mit der Umbenennung der FDP in FDP.Die Liberalen. Es war nicht mehr klar, ob der wirtschaftsliberale Aspekt (bei den USA: Republikaner) oder der sozialliberale (bei den USA: Demokraten) im Vordergrund steht. Die FDP muss diese Frage sehr schnell klären; beides zu sein ist nicht möglich.
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Herr Stöhlker scheint nicht der Meinung zu sein, die Welt solle am Schweizer Wesen genesen. Manchmal haut er voll daneben, manchmal gar nicht.
Man weiss nicht mehr, was drin ist, wenn FDP draufsteht. Eine 15 % – Partei sollte keine so hohe Varianz haben wie eine 50 % und mehr – Partei. -
Man müsste eigentlich nur die einstige frei sinnige Hammerparole „Mehr Freiheit, weniger Staat, mehr Eigenverantwortung“ konsequent umsetzen, und nicht meinen, wenn man den linken Unsinn der Grünlabilen nachplappere, erschliesse man neue Wählerschichten.
Ich bezeichne mich – wie viele in der SVP – als frei Sinniger. Ich bin nur nicht mehr in der FDP.-
@Mike Dreher: Und Sie, wann steigen Sie in die Hosen und machen den re-launch Ihrer Autopartei? Eine solche eindimensionale Partei fehlt doch der Schweiz – go for it (Ironie off)
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lieber mike dreher
bitte nicht überdrehen.
lieber Irr-Sinniger als frei-Sinniger.
heimatlos und ohne kompass im politchaos sind nur analoge wesen.
auch mit electromobil ist eigene partei-gründung wieder möglich.
lösen sie sich von der ölpartei mit verbrennung und kommen sie zur electro-mobil-partei.
willkommen im digitalen zeitalter! -
mike dreher,
nicht überdrehen, gell.
frei-Sinn ist nicht gleich irr-Sinn.
auch wenn der verbrenner vorbei ist gibt‘s alternativen.
gründen sie die elektro-autopartei und sie sind in der gegenwart angekommen.
dann haben sie wenigstens nachhaltige wiederwahlchancen.
sozusagen ein revival
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Wasserfallen ist kein animal politique, sondern ein Pösteli-Sammler und Lobbyist u.a. für Bauwirtschaft und Flugverkehr.
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So kommts raus wenn Frauen in Aemter gehievt werden in denen sie überfordert sind.
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Na ja, Gössi war vermutlich unnahbar, was nicht unbedingt schlecht ist aber vermutlich für dieses Amt nicht unbedingt gefragt. Wasserfällen und Silberschmidt haben nicht das Format um dieses Amt auszuüben, da werden keine Posterboys und Luftploderis benötigt. Da braucht es mehr! Ein Kandidat wäre sicherlich Ruedi Noser!
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Der grösste Dampfplauderi der Schweiz! Macht alles mit allen sofern es seinem Portemonnaie nützt!
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Ich persönlich fand die Gössi auch eine schlechte Parteipräsidentin. Aber Stöhlker weiss wieder mal alles? Mit Ihren Erfindungen widern Sie mich je länger je mehr an, Herr Stöhlker!
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Natürlich hat die FDP verloren! Schon längst! Steuern sparen für die oberen 5 % als einziges Parteiprogramm und auch noch darüber reden – und dann noch auf eine stolze zweistellige Wahlbeteiligung durch die Untertanen hoffen? So blöd kann ja nicht mal der Klaus sein! Welten besser die SVP: Steuern sparen für die oberen 3 % – nicht darüber reden – und dem Volch mit Schwank & Folklore nach dem Maul reden! Unerreicht in der Volksverarsche aber nach wie vor unser aller Il Cavaliere! Spitzenklasse!
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Typischer Stöhlker Kommentar…
Frau Gössi hat nicht den Kurs bestimmt, das waren dr Vorstand und die Delegierten. Sie hatte den Mut, auf die Basis zu hören.
Wasserfällen ist ein Schwafli, der aber keine Verantwortung übernehmen will. Silberschmidt hat Potential, ist aber zu jung, man würde ihn verheizen.
Ich wünsche Frau Gössi alles Gute und danke ihr für ihre Arbeit. -
Ach Klausi, leg doch mal ne neue Pladde äuf! Du bischt söö langweilich.
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Dass Frau Gössi eine Fehlbesetzung ist, stellte sich relativ rasch heraus. Aber eben, sie ist „eine Frau“, wer will sich da schon mit Kritik in Szene setzen und Gefahr laufen, sich als femiophober Keiler durchs Dorf treiben zu lassen.- Silberschmidt scheint mir der richtige Mann. Etwas jung, aber er hat den Marschallstab im Tornister und wird an seiner Herkulesaufgabe wachsen und zur Hochform auflaufen. Er hat bereits bei vielen Gelegenheiten Profil bewiesen und verspricht, der FDP diese ihr völlig abhanden gekommene Qualität wieder zu verleihen.
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Nein, sie ist genau richtig.
Sie spiegelt die Basis wieder.
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In der Tat ist Klaus J. Stöhlker, dank seinen intellektuellen Fähigkeiten und seiner geistigen Brillanz, der einzig mögliche Retter der FDP. Auch Zeit scheint reichlich vorhanden zu sein. Also in die Hosen, liefere, nöd lafere!
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Ja, bitte, bitte, bitte: Die FDP soll Stöhlker engagieren.
http://rhetorik.ch/Aktuell/Aktuell_Aug_03_2003.html -
@ K. Stöhlker: Ihr Blog ist voller Widersprüche. Sie listen detailliert auf was P. Gössi alles falschgemacht haben soll. Sodann kommen dann auch ihre Vorgänger schlecht weg und schlussendlich schreiben Sie dass ein Nachfolger/eine Nachfolgerin ein schweres Erbe antrete. Demzufolge sollten wir aufmerksamen Leser/innen zu folgender Schlussfolgerung kommen: Nur Sie und vielleicht noch die von Ihnen genannten Kandidaten können das FDP-Präsidium erfolgreich stemmen. Also, Bahn frei für Sie!
Wir bleiben dran.
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„Petra Gössis Sturz vom Präsidium der FDP Schweiz war für einsichtige Beobachter schon seit über vier Jahren erkennbar.“ Der Sturz, wie ihn uns der einsichtige Beobachter unterschieben will, war keiner. Und mit „einsichtigem Beobachter“ meinte der Autor dieses Artikels und des Artikels „Kein Platz mehr für Juden im Saas Tal“ sich selbst. Nur Einsicht hat er keine. Auch dann nicht, wenn er in hier auf fruchtbaren Boden stösst. Er grenzt aus, sät Ablehnung und Misstrauen und beschädigt die Aufklärungs- und Vermittlungsarbeit vieler engagierter Menschen, ob Juden oder Nichtjuden. Dies ist zu auch lesen in einer Replik zum seinem Artikel über Juden im Saas Tal.
Der Autor wird hier zum Richter über Angehörige anderer Religionen und Parteien. Gier nach Geltung lässt sich hier ausleben, wo’s vermeintlich um den Finanzplatz Zürich geht, in Tat und Wahrheit allerdings um die klickende Versammlung von Personen, deren Wertvorstellungen einseitig und menschenverachtend sind. Dafür mit populistischer simplifizierender Sprache viele Anhänger zu gewinnen, heisst nicht, dass diese Wertvorstellungen besser sind als die verurteilten.
Der Autor hat allerdings eine Einsicht, die man ihm lassen muss: Es ist einfacher, Andersdenkende, ob Parteipräsidentinnen oder Juden, zu gehassten Objekten zu machen, als etwas aufzubauen, was unserer Gemeinschaft dient. Besonders, wenn einem der sehr bekannte Journalist Hässig aus unergründbaren Gründen, vielleicht auch zum wirtschaftlichen Überleben, hier eine Plattform zur Verfügung stellt. Hass säen auf einen Boden mit vielen Unzufriedenen ist einfacher als unser Zusammenlaben zu fördern. Das war in Krisenzeiten zwischen den Weltkriegen nicht anders als in der Krisenzeit der Banker um den Paradeplatz, von denen viele früher professionelle Leser des Inside waren, und die heute hier den gemeinsamen Hass anonym schüren, weil ihnen gute Berufsaussichten fehlen.
Wäre die Kritik an der FDP-Parteipräsidentin sachlich, hätte ich dafür Verständnis, was nicht Zustimmung bedeutet. Aber niemals für der Platzierung an diesem Ort. Allerdings steht wohl dem Autor nach seinem genannten Artikel über die Juden kein anderer Ort mehr zur Verfügung. Erst recht nicht einer, wo er mit so viel Zustimmung das Bad in der Menge geniessen kann.
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Wie kommen Sie darauf, Klaus Stöhler Hass unterzuschieben? Stöhlker hat eine klare Vorstellung vom Leben, ist seit Jahrzehnten für eine saubere moralische Haltung bekannt, geniesst soziale Akzeptanz und weiss, was es in der Gesellschaft notwendigerweise braucht, um gehört zu werden. Dass er seine Ansichten auch brillant zu Papier bringt und somit deutlich ankommt, hat mit Hass nicht im entferntesten zu tun.
Die Kritik an der FDP ist mehr als sachlich. Lesen Sie heute das Feature in der NZZ von Simon Hehli und Marc Tribelhorn, wie sie sich auf ganz andere Weise mit der „Frag den Philipp“ befassen. Neuhaus hat noch zu einer Verteidigung angesetzt, am Ende kam die Inland-Chefin der NZZ aber zu gleichen Schluss wie Klaus Stöhlker.
Somit ist es eine Stilfrage. Die FdP gab den Stil auf, als sie unter dem Motto „Mehr Freiheit, weniger Staat“ anfing, Beamte als Mittelstand anzuwerben. Von da an gings bergab. Gössi ist wirklich eine Niete. Was will sie noch an der HSG mit 45, wo ihr Grips doch in der Lage sein sollte, gestützt auf das Gymi und das Jura-Studium eigene Gedanken zu entwickeln? Da fehlt es einfach an Reife, wie man auch am Sonntag im TV-Studio beobachten konnte. Dauernd gab sie affektierte Gestik zum Besten, sagte aber nichts aus.
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Stöhlker = „seit Jahrzehnten saubere moralische Haltung“, Frau Blum? Dann muss ich doch kurz daran erinnern, dass er in den achtziger Jahren wegen Verstoss gegen die ethischen Grundsätze in der PR-Arbeit aus dem schweizerischen Berufsverband ausgeschlossen wurde.
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Schon wieder falsch, lieber Klaus: Wasserfallen ist weder Ökonom noch Banker, sondern Masch.-Ing. FH.
Und nein, er wird den Karren nicht aus dem Dreck ziehen. Das sollen die Partei“freunde“ tun, die ihn aus dem Vorstand geworfen haben. Er hätte auch bei der SVP Platz.
FDP – „Frag die Petra“ galt nie. Sie fragte den Philipp, der aber auch nicht weiterwusste. Die brauchen eine/n Aufräumer/in, also keinen staatsgläubigen EU-Turbo.
Die Hoffnung liegt auf den taffen Jungfreisinnigen.
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Richtig,
ich habe die Berufsnotiz falsch zugeordnet Tut mir leid. -
Nach Ihrer Meinung liegt die Hoffnung wohl eher bei den Grünliberalen. Wohl bekommts.
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Vielleicht kann uns Wasserfallen erklären, weshalb er sein Physikstudium an der Uni Bern abgebrochen hat.
Erklärt dies evtl. sein schwieriges Verhältnis zur Ökologie?
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Mir ist das Lachen von Petra Gössi noch hundert mal lieber als die Stimme von Balthasar Glättli oder von Jaqueline Badran…..
Christian Wasserfallen wäre in der Tat eine CHance. Aber mit Leuten wie KKS, Markwalder, Fluri, Fiala kann ich mir eher schlecht vorstellen, dass die FDP viel anderes als „Hauptsache gegen die SVP“ zustande bringt.
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Apropos Herrn Glättli: Mit seinem wilden Gestikulieren wäre eine Zweitkarriere als Dirigent durchaus denkbar …
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Fluri ist besonders schrecklich. Ein Corona-Demo-Alt-Herren-Verbieter.
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Nie auf Stöhlker hören!
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Hat er ist auch noch eine Talkshow im Radio? Wann und wo?
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Stöhlker ist ein Berater, der sich furchtbar wichtig vorkommt.
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Aber auf die schrecken ohne ende gössu.. wohl nen knall
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Quotenfrauen sind eben keine Lösung.
Die Gössi hat der FDP viel gekostet. Die FDP ist in der Bedeutungslosigkeit versunken. Aber vielleicht war genau das ihr Auftrag.
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Das ist und war nicht ihr Auftrag. Sowas liegt den Frauen in den Genen, alles zu zerstören, zur Bedeutungslosigkeit zu degradieren und dann mit fadenscheinigen Argumenten jemandem anderen die Schuld zuzuweisen (Wähler, in diesem Fall). Jetzt „wendet sie sich ihrer beruflichen Laufbahn zu“. Ja, was hat die gute Frau denn beruflich die letzen 5 Jahre getan? Und die träumt tatsächlich davon, dass ihre zukünftige „Karriere“ auch nur ansatzweise erfolgreich wird? Wegen der 2-tägigen Weiterbildung vom letzten Herbst? Oder macht sie nun Samschtigs-Jass, Rundschau, Landfrauenküche, 10vor10, Sing-meinen-Song, Tagesschau, Glanz&Gloria, Schweiz Aktuell, Arena, Arena, Arena, Mini Beiz Dini Beiz oder gar im Guetnachtgeschichtli mit?
Man weiss es nicht und man möchte es lieber nicht mal erahnen. Da läuft es einem schon beim Gedanken daran kalt über den Rücken herunter. -
Tja, hauptsache ein Weibchen.
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Wenn man sich mit einem Hund (Linken und Grünen) ins Bett legt, wacht man mit Flöhen auf. Die FDP kann das F und „Die Liberalen“ aus ihrem Logo streichen. Die nächsten Parlamentswahlen werden ein Blutbad im ehemaligen Freisinn anrichten, und sie wird wie die CVP enden. Nämlich in der Bedeutungslosigkeit.
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Das war jetzt aber hart diskriminierend gegenüber Hunden.
Hat schon jemand Georg Kreis alarmiert, damit er sich einschaltet?
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Bei den FDPlern gings doch nur um die Freiheit ihres Kapitals. Nun ist das Kapital nur noch bei ganz wenigen, also wird auch die Anhängerschaft immer kleiner. Da kann die Gössi auch nicht viel dran ändern.
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Schwergewichtig ist das Kapital bei der SVP:Matter, Frey, Giezendanner, Rhyme, Ritter, Blocher und wie sie alle heissen.
Die FDP Kapitalisten sind frustriert. Siehe Schneider-Amman, Villiger und Co.
Was mich erstaunt ist dass die Unterschicht gemeinsame Sache mit den Bonzen macht. Wahrscheinlich sind sie zu abgestumpft um zu merken wie die Bonzen mit ihnen Schlitten fahren.
Gessler war im Vergleich zur SVP ein Lieber und Netter.
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Herr Stöhlker, man kann ein Befürworter oder Gegner des Gössi Kurses sein, aber ich halte es immer noch für einen Schweizerischen Wert, mit Anstand unterschiedlichen Meinungen zu begegnen. Ihr Artikel lässt Anstand vermissen und sagt leider mehr über ihren eigenen Charakter als über Petra Gössi aus. Und dass Petra Gössi zurücktritt (und eben nicht nachtritt) finde ich korrekt.
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Klaus Stöhlker hat keinen Anstand, ob Schweizer Wert oder nicht.
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Sie sprechen mir aus dem Herzen. Herr Stöhlker drischt wohl vor allem deshalb unsachlich, unwürdig und unflätig – deutscher Papierschweizer halt – auf Frau Gössi ein, weil die sich erdreistete, Stöhlker’s Dienste nicht in Anspruch zu nehmen. Zudem trieft der Artikel von Fehlern, so wird Parteipräsident Müller nicht mal erwähnt. Das Einzige was Stöhlker wirklich beherrscht, ist ewiggleiches Geschwurbel abzusondern und damit seine Fans zu begeistern. Gottseidank nimmt ihn in der Realität nuemand mehr ernst.
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Das die FDP ( Bankkontopartei)nur noch ein Schatten ihrer Vergangenheit ist voll einverstanden.
Das mit dem Strom und EU ist lachhaft.
Explizit Deutschland braucht die Schweizer Wasserturbinen mehr denn je zum Ausgleich des Spannungs-Jojo im Deutschen Netz.
Das Jojo wird mit fortschreitender E.—Mobilität und der zunehmenden Windrädle Strom—Erzeugung noch zunehmen.
Ach der Stöhlker, das mit den Bauern hat der nicht im Griff und jetzt auch noch das mit der Stromspannung, genau so wenig wie die Linksgrünen Traumtänzer. -
FDP hat ausgedient, während Jahren nichts gescheites vorgebracht, in der SVP aufgehen lassen mangels anderer Optionen, RIP.
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Das Häkchen auf dem E, dafür reicht’s aber nicht für das ü im Geschlechtsnamen.
Komisch.
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Das sind alles charismafreie Mitschwimmer und elitäre Abzocker, aus meiner Sicht.
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FDP als Wirtschaftspartei hat die Ampel Grün gestellt.
Dss gutiert der Mittelstand nicht.Abstrus: Swiss wird mit Millarden gestützt, andererseits fordert man CO2 Abgaben; beides zulasten des gut Steuerzahlenden Mittelstandes, welcher stets Pfeiler der FDP war. Passe.
Die FDP braucht es nur noch als linker Arm der Grünliberalen. -
Klausi über Gössi: Sie redete in grosser Monotonie wie ein Wasserfall, ohne dass die bald genervten Zuhörer begreifen konnten, was sie eigentlich wollte. Von Charisma keine Spur.
Schreibt Klausi etwa gerade an seiner Autobiographie: Ich rede in grosser Monotonie wie ein Wasserfall, ohne dass die genervten Leser begreifen konnten, was er eigentlich sagen wollte. Von Charisma keine Spur.
Bald jeden Tag darf er auf IP ✍️, es reicht langsam.
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IP lesen ist kein muss, es dient dem Teilen und Herrschen in dem System, mehr nicht.
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Hölle:
Klausi muß täglich Artikel von Gössi lesen.
Gössi muß täglich Artikel von Klausi lesen
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Wie schön, dass einer vom Altherren-club wieder gegen eine Frau schiessen kann. Dabei ist sein grösstes Vergnügen, dass er am Morgen sein Gipfeli essen und sich jeden Tag vor dem Spiegel einreden kann, dass seine Meinung wichtig sei…
Passen Sie auf, dass Sie nicht an den Tramschienen hängen bleiben, wenn Sie Ihren Rollator über den Paradeplatz schieben!-
U. Huber – „U.“ für Uschi? Uschi mach kein‘ Quatsch! Und keine geschmacklosen Anspielungen auf Personen in einer Lebensphase, welche Sie, liebe(r) U.“Tulpenstengel“ Huber, hoffentlich auch noch erreichen werden.
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Mimimi
Arme Weibli.
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@ Reto Dingsbums
Gut geraten – Sie sind nah dran, gratuliere!
Das mit dem ‚gereiften Heidi‘ war halt auch nicht besonders geschmackvoll…
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Ausgerechnet Silberschmidt, der von seinem spärlichen Rucksack her eher in die SP oder zu den Grünen passen würde.
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Adieu Petra Gössi. „Fair winds and following seas“. Vor allem aber „Fair winds“…
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Wie man es nicht macht sollte, lernt man immer noch am besten von Stöhlker.
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Herr Stöhlker, viel Feind viel Ehr. Erfreuen Sie sich der in der Schweiz noch gelebten Meinungsäusserungsfreiheit. Soviele Nörgler und Stänkerer kann fast Frau Villalon zur Kenntnis nehmen. Bleiben Sie uns erhalten. nur unser Staatsrundfunk (SRF) muss politisch korrekt, obrigkeitshofierend und einseitig die ihn Zwangsfinanzierenden „informieren“.
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Und trotzdem wähl ich FDP
statt diesen Nein-Club SVP.-
Na dann viel Glück.. Sie sehen einem Gössi Schrecken ohne Ende zu
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Wieso das Theater der grünen Gössi wählen?
Konsequent sein und gleich Grün oder Grünliberal wählen.
Viel Spaß.
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Meiner Meinung hat die sympathische Gössi wirklich frischen Wind in die verstaubte FDP gebracht und einiges zustandegebracht im Bereich ihrer Möglichkeiten mit den vielen Möchtegern-FDP-Alphatieren (kompetente und weniger kompetente), von welchen sie ständig umringt ist und ihr die Luft zum Empfalten grösstenteils abschneiden (wollen…) wegen interner Machtspiele und Querelen zu Lasten des Partei-Programmes.
Aber mit ihrer Dynamik und dem Frauen-Power (sprich auch Frauen-Bonus) konnte sie der verkrusteten Partei einige Dienste erweisen und hat in dieser Zeit viel Sympathie (und auch einige Wähler/-innen zusätzlich) wegen ihrer guten sachlichen Parteiführung gewonnen, worauf der/die Nachfolger/-in aufbauen können.
Bin gespannt, welche Leaderpersönlichkeit die Partei aus dem Hut zaubert zur Sicherung der Parteipositionen und auch zur Verteidigung des zweiten Bundesratssitzes, was allerdings jetzt etwas leichter fallen sollte nach der Wahlschlappe der grünen Windfahnenparteien!-
Stöhlker ist echt nicht mehr zum Aushalten. Gerade er lässt blöde Sprüche über das Charisma von Gössi raus. Seine Auftritte sind ekelhaft. Und Wasserfallen vorschlagen zeugt von seiner Unfähigkeit nur ein mal logisch zu denken. Die FDP ist nach wie vor besser als die SVP mit den ewigen Neinsagern und dem Papa von Herrliberg der nicht merkt, dass er den Zenit schon längst überschritten hat.
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Sympathisch sein und doof drein grinsen reicht heute einfach nicht mehr, auch wenn sich alle dabei ganz lieb haben. Endlich dreht sich der Wind langsam.
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Endlich ist sie weg.. die fdp ist nicht mehr glaubhaft und sie wird dank der gössi wie der landesring der unabhängigen in der versenkung verschwinden.. da kann sich kks noch so bei allen anbiedern… danke gössi fürs grabschaufeln…. schade eigentlich, dass sie sich der Verantwortung entziehen
. Ich würde einem Schrecken ohne Ende dieser Partei gernw zusehen.. -
Sie verwechseln frischen Wind mit warmer Luft. Die hat Gössi seit fünf Jahren abgesondert. Einer anderen Partei den Vorwurf zu machen, sie richte ihr Fähnlein nach dem Wind, und dabei nicht die FDP zu meinen, dazu gehört schon eine satte Portion Chuzpah!
Wollen Sie uns vielleicht noch weismachen, die Grünen hätten die Umweltpolitik der FDP kopiert? Verständlich, dass Ihnen die angeblich sympathische Zeitgeist-Surferin Gössi ans Herz gewachsen ist. Das war bei der grössten Bundesratsniete seit Metzler auch der Fall, nämlich bei der Aargauer Dorfnotablen mit den rasierklingenbewehrten Ellbogen, alt-BR Doris Leuthard,; sympatisch und unfähig bis zum Abwinken! Man wünscht der FDP endlich jemand von Format zu finden, der Schweiz wegen, den Blocher und Mitte-Pfister können den Karren à la longue nicht alleine aus dem Dreck ziehen.
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Meiner Meinung hat die sympathische Gössi wirklich frischen Wind in die verstaubte FDP gebracht und einiges zustandegebracht im Bereich ihrer…
Mir ist das Lachen von Petra Gössi noch hundert mal lieber als die Stimme von Balthasar Glättli oder von Jaqueline…
Quotenfrauen sind eben keine Lösung. Die Gössi hat der FDP viel gekostet. Die FDP ist in der Bedeutungslosigkeit versunken. Aber…