Die Swiss Re könnte ihren Einkauf auslagern. Das sagen zwei Insider. Der Rückversicherer selbst hält sich bedeckt. „Es bestehen bei Swiss Re keine Pläne, die Beschaffung / Einkauf auszulagern“, so eine Sprecherin.
Dann aber meinte sie auf Anfrage: „Swiss Re überprüft – wie andere Unternehmen auch – regelmässig ihre Prozesse und Abläufe, um deren Qualität und Effizienz laufend zu verbessern. Dabei arbeitet Swiss Re mit einer Vielzahl von externen Beratungsunternehmen zusammen, dazu zählt u.a. auch Chain IQ.“
Der Name des Zulieferers lässt aufhorchen. Die Firma, welche mit dem Einkauf von Multis gross geworden ist, gehört mehrheitlich Claudio Cisullo.
Der Unternehmer sitzt im VR des Medienhauses Ringier und ging eine Zeitlang bei der CS und der UBS in den obersten Etagen ein und aus.
Sowohl bei der CS als auch bei der UBS konnte Cisullo mit seiner ChainIQ „landen“. Vor allem der Deal mit der UBS, deren gesamten Einkauf zu übernehmen, war entscheidend für Cisullo.
Im Herbst 2013 sprach sich die Konzernleitung des Finanzmultis für ein Outsourcing des UBS-Einkaufs an Cisullos ChainIQ aus, die damals erst im Entstehen begriffen war.
Es ging um ein Volumen von jährlich 9 Milliarden Franken. Für Cisullo ein Lottogewinn der Extraklasse. Die treibenden Kräfte im UBS-Spitzengremium waren CEO Sergio Ermotti und dessen Deputy Ulrich Körner.
Zwei involvierte UBS-Spitzenleute wechselten wenig später zur ChainIQ, mit Körner fuhr Cisullo Oldtimer-Rallyes.
Auch bei der Swiss Re soll deren neuer VR-Präsident Ermotti zentral für den Auftrag an die ChainIQ gewesen sein, das Potenzial eines Outsourcing des Einkaufs zu prüfen, sagen beide Quellen.
Laut einem der Auskunftsgeber habe Ermotti kurz vor seiner Wahl zum Präsidenten der Swiss Re, in deren VR er bereits seit Frühling 2020 einen Sitz hat, dem CEO des Rückversicherers die ChainIQ ans Herz gelegt.
Mit dieser habe er bei der UBS gute Erfahrungen gemacht, so Ermotti laut der Quelle.
Christian Mumenthaler, wie der CEO der Swiss Re heisst, habe darauf seine Chief Operating Officer Anette Bronder (auf LinkedIn „Group Chief Operations Officer“) gebeten, die ChainIQ für eine Analyse des Einkaufs einzuladen.
Bronder, die letztes Jahr in der Informatik des Finanzhauses mit dem Rotstift umging und rund 100 Millionen Kosten einsparte, sei dem Wunsch ihres Vorgesetzten nachgekommen.
Worauf der CEO der ChainIQ, Marcel Stalder, ein Ex-Chef von Ernst&Young Schweiz, von Bronder respektive deren Leuten den Auftrag erhalten habe, den Einkauf der Swiss Re unter die Lupe zu nehmen.
Stalder und seine ChainIQ hätten im Rahmen einer „Sourcing“-Vertragsanalyse Verbesserungen aufgezeigt, so die Auskunftsperson. Sie seien zum Schluss gekommen, dass erhebliches Einsparpotenzial existieren würde.
Die Höhe liegt laut der zweiten Quelle bei knapp einer halben Milliarde Franken – jährlich wiederkehrend. Und zwar dann, wenn der Einkauf der Swiss Re neu durch die … ChainIQ erledigt würde.
Laut der ersten Quelle stünde der Entscheid, den Einkauf an jene Firma auszulagern, welche für die Analyse des Falls mandatiert worden war, vor der Tür.
Die SwissRe-Sprecherin betont, dass Sergio Ermotti nichts mit der Auftragsvergabe an die ChainIQ zu tun gehabt habe.
„Bei der konkreten Auswahl von Beratungsmandaten geben fachliche Kriterien den Ausschlag“, schrieb sie per Email am Freitag.
Solche Entscheide würden „auf ‚operativer‘ Stufe“ gefällt.
„Herr Ermotti nimmt in keiner Weise Einfluss auf die Auswahl von Dienstleistern bei Swiss Re – so hat er weder Chain IQ Swiss Re vorgestellt noch eine Empfehlung zu deren Gunsten ausgesprochen.“
Laut einer der Auskunftspersonen habe die Chain IQ nicht nur sich selbst empfohlen, sondern für die Analyse der Einkaufs-Verträge auch gleich einen stolzen Betrag in Rechnung gestellt. Die Rede ist von gut 250’000 Franken.
Das Vorgehen stellt die gute Unternehmensführung auf den Prüfstand. Die Swiss Re akzeptierte offenbar von jener Firma, die sie mit der Analyse des Einkaufs beauftragt hatte, gleich auch eine Offerte für den zukünftigen Einkauf.
Die Chain IQ reagierte nicht auf Fragen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Nachdem um 14.45 Uhr noch keine Kommentare aufgeschaltet sind, dürfen wir annehmen, dass das Dessert nach dem Mittagessen von Lukas heute aber sehr gut schmeckt.
Än Guätä! -
unglaublich das vitamin b… da kommt bei mir grünes zeugs rauf.
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We also could talk about the employee it surveillance via laptop and smartphone at home office. Super hot international legal it topic.
MFG -
Webmaster, -designer und -financier des Internetauftritts von ChainIQ sind m.E. unter Drogen gestanden als sie so eine miserable Visitenkarte verabschiedeten. Passt ja wunderbar zum farblosen Glänzer s.e.
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Die SwissRe ist eine weltweite Riesenfirma, zweitgrösste (!) weltweit überhaupt mit weit über 15T Mitarbeiter mit Branchen Versicherung+Banken. Umsatz um 50 Milliarden.
Hier fallen im Beschaffungswesen Einkäufe von etlichen 100M pa. an. Eine auf „Einkauf-Leasing“ etc. spezialisierte Firma kann das Beschaffungswesen besser, kosteneffektiver und schneller abwickeln als ein Riesenversicherer, denn es ist nicht seine Kernkompetenz.
Warum daher nicht auslagern? Was spricht denn dagegen?? Dass Sign. Ermotti eine ihm bereits bekannte Person damit beauftragt, Person welche diese Aufgabe bereits bei UBS bestens abwickelte, was spricht denn dagegen?? Dass diese Firma einen kleinen Prozentsatz der Umsätze dabei verdient ist ja wohl nur selbstverständlich.
Versteh ganze Aufregung nicht. -
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Claudio, bist Du es? Die Orthografie würde passen!
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So ein Blödsinn. Ein solcher Einkaufs-Moloch ist sowas von extrem weit weg vom Business, das kann nur schief gehen.
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@Jens Egger
Wieviel kassieren Sie für diesen Whitewash und Werbespot in einem?
PS: Es geht nicht darum, dass ein Outsourcing des Einkaufs nicht auch eine mögliche Lösung wäre.
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Nehmen Sie sich die Mühe, Herr Egger, und schauen Sie sich x die website von ChainIQ an. Im internationalen Vergleich bescheiden! Unter uns: da wird doch die Schweizer Paradedisziplin – Vetterliswirtschaft – von sog, Koryphäen weiter gestrickt bis zum Erbrechen. Und das Alles mit dem Segen und unter Applaus dieses Inzuchtvereins von Managerinnen / Managern und Politikerinnen / Politikern mit “rechter” Gesinnung. Pfui Teufel.
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Das Ganze hat schon bei UBS bis zum Himmel gestunken. Das ist kein Geheimnis! Internal Controls hat den Deal unter Druck abgesegnet (sagt man). Auch sei der Vertrag zwischen UBS und ChainIQ nicht in der Vertragsdatenbank (wie bspw der Vertrag für BPO Finance mit HCL) erfasst sondern bei Legal im Tresor, sagt man zumindest.
@SwissRe: Bitte unbedingt Mitbewerber wie Accenture, Genpact, etc. mit ins Assessment nehmen. Im Wettbewerb hat ChainIQ keine Chance. Nur mit Druck von oben.
Soviel zu Compliancy! -
Die Assistentin des obersten UBS Spesenritters und teutonischen Halbgottes wurde derweil von der Polizei verhaftet, mit Hilfe der Zürcher Staatsanwaltschaft.
Mondo cane. -
Julien,
hope you have a good LIFE insurance and a bodyguard.
Good Luck -
What a legend. Als erstes hat Sergio seinen Chef beerbt, weil es im eigenen Bereich einen Major-League-Fuck-Up gab, um sich dann festzusetzten und schließlich zum nächsten Schiff zu springen.
Natürlich hat der Deal mit ChainIQ nichts mit ihm und seiner Altersversorgung zu tun, den Sergio hat damit nichts zu tun, dass ist viel zu operativ. Dann den Outsourcing-„Partner“ fragen, ob Outsourcing Sinn macht. Gott wie geil.
Und bei allem ein unschuldiges Gesicht machen. Darum geht es übrigens beim Outsourcing: das unschuldige Gesicht beim Right-Sizing und Preisdrücken. What a Legend.
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Cisullo ist also VR bei Ringier. Chef da ist ja der Walder Marc, bester Freund dessen ist der liebe Marcel Stalder. Dieser wird dann luuustigerweise….CEO bei ChainIQ….haha…Souhäfeli Soudeckeli at it‘s best. ….und als Anmerkung dazu….der Verfasser des erbärmlichen Handelszeitungsartikels von neulich über den lieben Marcel und seine EY-Verfehlungen…Barmettler…ist als HZ-Mitarbeiter auf der Payroll….genau, als Tochtergesellschaft, von Ringer/Walder. Lustige Zufälle gibt es….eine Schande sowas! Aber ebe; ist der Ruf erst ruiniert und so.
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RIP Swiss Re Operations, die Einzige, die immer noch überzeugt ist, dass alles richtig läuft und besser wird ist die Deutsche Bronder und dieser Koreanische Topshot, wie war der Name nochmals? Young Kim? Kim Jong? ah nein, Youngran Kim, letztere hat immer noch nicht verstanden das sie niemand ernst nimmt.
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Broder kam, sah und versagte. Schland halt.
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Youngran Kim, ein Topshot?
Ist Ihr Tippfinger im Wort „Topshot“ beim zweiten Vokal eventuell etwas zu weit nach rechts verrutscht?
Auf der Tastatur kenne ich mich nämlich aus. Und in der Swiss Re auch …
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@Tipp Ämseli, können Sie auf Ihrer Tastatur auch das Substantiv „Sarkasmus“ tippen?
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Haha, so geil – wenn das alles stimmt. Diese Kreise muss man nicht lehren. Gegen Dünkel war noch nie ein Kraut gewachsen, nirgendwo.
Es ist einmal mehr klar: whatever happens, bei den Publikumsgesellschaften sind die Aktionäre die Dummen.
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Falsch.
Bei den Publikumsgesellschaften sind die Aktionäre, die Angestellten unterhalb des Rangs eines Managing Directors und die Kunden die Dummen.
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ChainIQ Business Modell: Lasse den Anbieter für das Procurement bezahlen, das dem Kunden die schlechtest mögliche Leistung anbietet.
Oder auch: nur dumme Kälber wählen ihren Metzger selbst.
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Ich bin mir sicher das alle auf die guten Ratschläge von LH gewartet haben – sie sind ja immer soooo wertvoll und wahr….
Letzteres bewiesen in der Causa EY/Christen/Stalder – da lässt sich LH von “Nazi” nahen Spinnern einlullen und schon malträtiert er die Tastatur und Personen noch dazu – siehe Handelszeitung Bericht zum Putschversuch – und natürlich mitten drin LH – https://www.handelszeitung.ch/unternehmen/akte-ey-so-lief-der-putschversuch-wirklich-ab
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Typ; jeder kann eine (erfunde oder gewünschte) Story an LH – via Threema oder anonyme Box (auf der IP Page zu finden) zukommen lassen – am besten noch einen Bekannten das selbe machen lassen – und schon hat LH zwei verschiede Quellen – und los geht die Kavallerie – und die Klicks die ihm sein Einkommen sichern!! Ein spannendes Business Model :). Wie bei dem Feuerwehrmann der nichts zum löschen hatte – dan mal was anzünden – und schon wird man zum Einsatz kommen!!Bin sehr gespannt ob LH diesen Kommentar UNABGEÄNDERT bringt – ein Screenshot zur Sicherheit schadet nie:)
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Sie haben offenbar keine Argumente wenn sie mit der alten Nazi-Keule kommen.
Wenn Sie keinen Kommentar zum Artikel haben, dann lassen Sie es doch einfach.
Wenn Sie nur Ihren Frust loswerden wollen, gibt es doch bessere Möglichkeiten. Lassen Sie aber bitte Menschen und Tiere in Ruhe.
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Da Ermotti von Rückversicherung keinen blassen Schimmer hat, muss er sich halt auf einem Nebenschauplatz einbringen. Jeder macht, was er kann.
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Da wird sich der Mäse aber freuen, dass sein Bild mal wieder in den Medien ist; so hat er es am liebsten. Ansonsten hat er ja auf Google mittlerweile wohl gut aufräumen lassen, sodass seine Vergangenheit nicht mehr gleich als erstes aufpoppt.
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Sauhäfeli – Saudeckeli!
War so, ist so, bleibt so. Gell, Sergio!?
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Jeder der die SwissRe kennt, weiss dass man jährlich nicht 500 mio für Druckerpapier und Bleistifte ausgibt. Wo will man also jährlich wiederkehrend 500 mio sparen? Das geht nur über Human Resources! Selbst Software Lizenzen würden unmöglich soviel abwerfen, also werden einmal mehr die Kosten auf Kosten von Menschen reduziert. Dies bei der SwissRe, die doch soviel auf Diversity, Inclusion, human brains etc. setzt. Alles nur Lüge und Show!
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Ja, wo den sonst in einem Dienstleistungsbetrieb sollte substanziell eingespart werden können? Guten Morgen, falls du noch nicht bemerkt haben solltest, dass die Sonne schon längst aufgegangen ist!
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Söihäfeli, Söideckeli, mehr gibts nicht zu sagen.
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Diese Vetternwirtschaft sollte jemand mal ganz genau unter die Lupe nehmen.. auch bei der UBS wurde nichts günstiger, sondern dauert nur länger und ist vermutlich in Summe auch deutlich teurer (zumindest wenn ich mir die Chain IQ Einkaufspreise ansehe und vergleiche, was man real auf dem Markt bezahlt).
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Auch das Manöver war ganz klar, dass dieses kommen wird. Ermotti hat schon für die UBS überhaupt keinen Mehrwert geschaffen und wird dies auch für SWISS RE nicht. Solchen kann man schon lange nicht mehr mit gedruckten Texten das Handwerk legen.
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Gibt es bei dieser Firma auch eine interne Weisung zu Interessenskonflikten?
Üblicherweise sollte nicht ein mal der Anschein eines solchen auftauchen.
Und hier glänzt die Situation förmlich vor lauter Anschein.
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@Schmutzli
Sie fragen:
Gibt es bei dieser Firma auch eine interne Weisung zu Interessenskonflikten?Aber ja doch, lieber Schmutzli. Viele Seiten mit schönen Sätzen. Seiten, die die Bildschirme nicht wert sind, auf denen sie angezeigt werden. (Man ist ja bei der Swiss Re jetzt digital transformiert!)
Nur gelten diese Regeln nur fürs Fussvolk. Aber doch nicht für den schönen Sergio, den lieben Christian und die wenig überzeugende Anette. Wie schon der Lateiner sagte: „Quod licet Iovi non licet bovi.“
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Gleiche Situation bei der Zurich Insurance. Zum Glück für die Zurich Insurance minus Ermotti. Das hilft der Zurich Insurance allerdings auch nichts. Der Druck von den in beiden Firmen alles beherrschenden McKinsey und Angelsachsen ist enorm und wird wohl schlussendlich zum selben Resultat führen. In beiden Firmen sind immer die gleichen Kräfte im Gleichschritt am Wirken.
Was die Zurich Insurance betrifft: Die Auslagerung auch des restlichen Procurements nach Rumänien ist enorm einfach, ohne grossen Aufwand zu bewerkstelligen. In Zürich gibt es nur noch Grossverdiener/Manager Löhne. Sowohl die Lieferkette wie auch den Arbeitsablauf der Mitarbeitenden wird es in keiner Weise beeinträchtigen. Die Einsparung in CHF ist enorm.
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Alle haben sie das Gesicht verloren…sie können sich nirgends mehr wirklich zeigen…ihre Präsenz wird tunlichst übersehen…überall schlägt diesen Abzockern nun Abweisung entgegen.
Time to leave !
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Ja endlich! War doch glasklar dass man nicht unendlich viele teams aufbauen kann in der neuen IT Organisation. Die ist weder agile noch schlanker geworden under der Bronder. Und gute Leute mussten gehen. Und jetzt tadah irgendwo muss eingespart werden. Seit 1 ½ Jahren macht Sie noch kein Geld für die Firma sondern nur Mehrkosten. Und dann keine bessere Idee als ChainIQ. Der Mumenthaler sollte mal leadership zeigen.
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@ Mr alter IT Hase
Der Mumenthaler sollte mal leadership zeigen?
Leader … was? Ship? Heisst das nicht Schiff?
Ein Schiff, welches auf dem Datensee gemütlich dem Abgrund entgegen segelt. Mittlerweile sogar ohne Holz am Kiel …
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Als Aktionär von SwissRe freue ich mich über CHF 500 mio wiederkehrende Einsparungen pro Jahr. Und SwissRe ist natürlich so clever um ChainIQ nur auf Erfolgsbasis zu bezahlen.
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Swiss Re und clever?
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Welch Zufall… Warum verwundert mich dies bloss nicht?!
Ah, ich arbeite ja im Compliance der SwissRe, leide an temporären Gedächtnisverlust, wie sämtliche VR’s, sollten sie jemals vor einem Gericht Rechenschaft ablegen müssen -
Passt doch alles Bestens!
Dass Frau Bronder nach der Pfeife des CEO tanzt, vermag niemanden zu überraschen.
Dass sie allerdings mit ihrer bisher äusserst mageren Leistung („Die IT muss mit dem Business zusammenarbeiten!“ Ach so. Was für eine radikal neue Idee!) immer noch im Sattel sitzt dann schon eher …-
geht eben leider nach Frauenquote und drum wird Frau Bronder noch lange dabei sein und Sie hat intern eine ganz andere Meinung zum VRP und Ihre Untersuchung im Falle von Mobbing wird vermutlich auch wieder irgendwo untergehen….
ChainIQ wurde ganz klar von Ermotti initialisiert, aber einfach so clever, dass es am Schluss niemanden nachgewiesen werden kann…
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Ein Schelm wer böses denkt! Man prüfe nochmals die Verbindung kleinerer Italo – grösserer Italo im Zuge der versuchten Rettung der Tessiner Darwin Airline.
Weiterhin kann man nur den betroffenen SwissRE Fachstellen wünschen, dass sie regen Austausch mit der UBS führen (Themenkatalog: Schatteneinkaufsorganisation, Brain Drain, Verhandlungskompetenz, Akzeptanz bei Lieferanten). Natürlich geht es dem kleineren Italiener ums grosse Ganze, man weiss seit Jahren, dass er den CIQ Feldzug mit einem IPO feiern will, damit wäre dann alles hoffentlich final kompensiert!-
@Insider,
genau so ist! Manager sind i.d.R. eigennützig, machtgeil, herrschsüchtig, ruhmsüchtig – nicht alle, aber viel zu viele. Ich habe viele von denen erlebt – ebenso wie Unternehmer – Manager werden selten bessere Leute einstellen, die ihnen gefährlich werden, ebenso wie Bonzen in Parteien und Staatapparat. Unternehmer tun genau das, denn „bessere“ Angestellte können ihnen nicht gefährlich werden. Aber solche Erfahrungen muss man machen, und das bleibt der Masse nun mal verwehrt.
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Du hast wirklich Insider Infos und was du schreibst ist korrekt.
Airline hier, UBS Einkauf Auslagerung ohne Ausschreibung und ohne etablierte Lieferanten anzuschauen aber an neu gegeründete ChainIQ dort.
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Es ist fünf Minuten vor zwölf in der Schweiz. Nein, das Problem des mittlerweile asozialen Handelns, dass in einer Zerstörungsagenda mündet, ist nicht das freie Unternehmertum, sondern die im System seit der Einführung des ultraliberalen Wirtschaftsmodell à la Suisse inhärente Möglichkeit, durch leistungslose Gewinne schleichend eine Marktmacht, gepaart mit den dem Menschen auch innewohnenden negativen Eigenschaften, erobern zu können. Das Problem wäre extrem einfach und wirkungsvoll zu lösen: Je grösser Unternehmen sind, umso höhere Steuern zahlen sie und bei internationalen Unternehmen dann eben auf die Umsätze statt auf die Gewinne. Der Umkehrschluss gilt ebenso: Je kleiner Unternehmen sind, desto weniger oder gar keine Steuern zahlen sie. Das muss in der Justiz seine Entsprechung finden (Hoffnung stirbt zu letzt): Sehr sehr oft wurden/werden kleine Unternehmen absichtlich kaputt gemacht von Großen oder dem Staat durch Zahlungsverweigerungen unter Vorwänden. Nicht selten geht das Unternehmen pleite und der Grosse oder Staat erspart sich i.d.R. die Zahlung – Konkursverwalter scheuen oft Prozessrisiken. Die Börse zur kuzrfristigen Spekulation muss abgeschafft werden. Unternehmensbeteiligungen durch natürliche Personen sind erwünscht, durch Heuschrecken VERUNMÖGLICHT. KMU müssen die Zahlungen ohne lange Prozessdauer und Länge erhalten, auch vor entgültigem Urteil. Manager in Grossunternehmen, Beamte und Politker haften für Ausfälle persönlich und strafrechtlich.
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Onorevole Illusionen platzen, so auch die der B-Schweiz
Sie sind wahrlich ein „Kämpfer“ für mehr Gerechtigkeit, aber wie uns die Geschichte gelehrt hat, es geht nicht ohne Revolution oder einen „Crash“, wie wir es schon mehrfach erlebt haben. Und da meine ich über einen Zeitraum der letzten 2000 Jahre….notabene! Welche Variante ich nun vorziehe ist, wie man so schön sagt: Gehupft wie gesprungen! Möge es geschehen, was nicht durch Einsicht erlangt wird….!
Ein Buch von Andreas Eschbach hat mir noch weiter alle Sinne -inklusive Geist- die Augen geöffnet, den Atem genommen, leer geschluckt etc., nämlich „Eine Billion Dollar“. Vor 20 Jahren geschrieben worden und hat eine Aktualität von heute im „gröbsten Ausmasse“! Dass es einen Bezug zu Ihrem kämpferischen Kommentar hat, das wird erst verstanden werden können, wenn man das Buch gelesen hat.
Ich wünsche mir, dass es mehrere von Ihrer Sorte gäbe und dazu hat sich der Kommentarist „Merate“ hervorgetan und es tut gut, mehr reflektierte und intelligente Kommentare lesen zu dürfen. Sonst wohl eher Mangelware…..leider!
Con un cordiale saluto da Marzocca…..Senigallia! Ars Vivendi
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@Ars Vivendi,
Le rivolgo un caloroso saluto e ringraziamento verso Le Marche…
Tja, es sieht nicht gut aus im Land der Glückseligen. Während sich unsere Vorfahren noch Gedanken über die Fehler im Zusammenleben machten und diese Gedanken und Ideen zunächst mündlich und später schriftlich hinterliessen weil sie einfach keine Lösung fanden, machen wir uns heute erst gar nicht mehr die Mühe darüber nachzudenken, ob dieser Zyklus der Zerstörung unnatürlich sein könnte. Wenn man aber das ganze komplizierte Drumherum wegnimmt und die Angelegenheit auf die grundlegende Einfachheit herunterbricht, dann wird klar, was hier seit 35 Jahren gespielt wird.
Un cordiale saluto
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Onorevole Illusionen platzen, so auch die der B Schweiz
Reaganomics and Thatererismus, ja dort hat es tatsächlich angefangen und seinen (perversen) Fortgang genommen.
Aber wenn ich J.J. Rousseau’s Werk zum Ausdruck bringen kann, denn er es es schon im 18ten Jahrhundert auf den Punkt gebracht, dass nämlich alles Abartige bei der Menschheit beim Besitz angefangen hat. Das ist nicht ein banale kommunistische „Pharse“, sondern stammt aus den tiefen Welt der Philosophie. Nicht um sonst lautet ja seine Konklusion: Retour à la Nature………
Übrigens das „Werk“ heisst: „Abhandlung über die Ungleichheit der Menschen“ und ist für mich……ein fundamentales Werk um zu verstehen, zu was der Mensch „eigentlich“ taugt….und was ihn davon abhält, resp. sich pervertiert. Harte, sehr harte Wort, dessen bin ich mir voll bewusst bin und wenn ich nicht seit geraumer Zeit „grundsätzlich“ danach leben würde……., notabene: Nature and a frugal living, dann wäre das Obszön von mir, nämlich Wasser zu predigen und Wein zu trinken…..!
Mit grösstem Respekt wünsche ich Ihnen ein gutes, freudiges und ein gesundes Leben im Lande der Glückseligen!
Ars Vivendi
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Die Seilschaften funktionieren prächtig. Und die Aktionäre finden’s ebenfalls gut. Also was soll’s? Und die Aktienkurse steigen auch ohne Leistungsausweis der Firmen, dank dem ewigen Neugeldzufluss der Nationalbanken. Schöne neue Welt: Nicht die Besten werden vergoldet, sondern jene welche am tiefsten im Allerwertesten der staatlichen Geldverteiler stecken. Wie unsere CH-Verleger, welche dank Covid-Gesetzen zurzeit mit Geld zubetoniert werden, damit sie die sozialistische Doktrin weiterhin ungefiltert weiter verbreiten.
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…die ständig von Bankern und Finanzmedien vorgegaukelten Märkte gibt es nicht und hat es nie gegeben!
Das ganze System beruht nur aus Desinformation, Lügen und endlosen, immer grösseren Schuldenbergen.
Es gibt genau so viel Vermögen wie es Schulden gibt und alle Vermögenswerte sind nur durch Schulden bewertet. Grotesker geht es nicht.
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Würde in diesem Zusammenhang die Personalie B mal etwas mehr ausleuchten…
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Personalie B? Bronder? Viel fachsimpeln, nichts dahinter, kein IT Experte. Unglaublich und das bei einem COO! Aber der Liebe Christian hat ja schon einige Frauenfehlbesetzungen gemacht. Aber auch da steckt ein hoch bezahlter Headhunter dahinter, vielleicht muss die Swiss Re da mal besseres recruitment betreiben.
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diese leuchtet grad aktuell so hell, dass ne Spezialbrille für die totale Sonnenfinsternis nicht mehr ausreicht…und alles, was nach Aussen keine gute Werbung macht, wie z.B. das Mobbingverfahren gegen A.B. wird ebenfalls fachmännisch und mit gar keinen vorhandenen Fingerspitzengefühl unter den Tisch gewischt.
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Der Spuk unter Ermotti geht bei der Swiss Re erst los. Welcher Kollege wird als nächster berücksichtigt?
Filz lässt grüssen. -
ein Cisullo und der Ermotti
send zwei spezielli Flotti.
ich wähle dann lieber Meier ,
oder den Huber für die Eier.Outsourcing ist nur das Eine,
hat meistens sehr kurze Beine:
weil ja alles an Einem hängt,
der alle anderen verdrängt.Mit dem Verwaltungsrats-Sitz,
wird erst recht alles spitz!
Corruptia Helvetia al Italiano:
ich rufe jetzt: piano, piano!ORF
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säu häfeli–säu deckeli
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Das kommt nicht gut unter Ermotti, ich habe die Aktien verkauft, seine Erfolge sind eine Katastrophe.
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Freund Cisullo‘s ChainIQ
als wahre Milch- und Schlagrahm-Kuh. -
Überschrift lesen (Schweizer Rück + Cisullo? reicht, um zu wissen: Neuer Horror
Jeder der die SwissRe kennt, weiss dass man jährlich nicht 500 mio für Druckerpapier und Bleistifte ausgibt. Wo will man…
Ein Schelm wer böses denkt! Man prüfe nochmals die Verbindung kleinerer Italo - grösserer Italo im Zuge der versuchten Rettung…
Diese Vetternwirtschaft sollte jemand mal ganz genau unter die Lupe nehmen.. auch bei der UBS wurde nichts günstiger, sondern dauert…