Der „Protz-Banker“ lande im Gefängnis, so heute der Blick (inzwischen gelöscht, es gab eine Verwechslung zweier Fälle). Es geht um einen schillernden Finanzmann von der Zürcher Goldküste, der zusammen mit Partnern unerfahrenen Sparern hochgejubelte Aktien anpries – per aggressivem Telefon-Verkauf.
Schadenssumme in einstelliger Millionenhöhe, so die Zeitung. Selber liess es sich der Aktienhändler, der an den „Wolf of Wall Street“ erinnert, gut gehen: mit Luxus-Schlitten und Partys.
Das erwähnte Strafverfahren (im ersten Fall, der nicht mit dem grossen zu tun hat) ist nun einstweilen zu Ende, das zuständige Zuger Gericht hat den Mann zu 27 Monaten verurteilt, davon muss er allerdings nur 9 Monate hinter Gittern absitzen. Dagegen hat er Berufung angemeldet, das Urteil ist somit nicht rechtskräftig. Es gilt Unschuldsvermutung.
Gelder den Bach runter, 9 Monate ins Gefängnis, wo das Essen gut und die Infrastruktur mit Sport vorbildlich sind.
Kein schlechter Deal, würde man meinen. Zwei Mal eine Rekrutenschule hinter Mauern, im Gegenzug viel Fun und Kohle.
Das Beste obendrauf: Laut Blick hat das Gericht dem Lebe- und Finanzmann kein Berufsverbot aufgebrummt.
Will heissen: Sobald er aus der Zelle zurück im Goldküsten-Domizil ist und die zwei Jahre Bewährungszeit um sind, kanns wieder losgehen mit Finanzgeschäften und Pink-Sheet-Verkäufen.
Ein grösseres Verfahren rund um eine Firma names Amvac ist noch hängig, dort steht das erstinstanzliche Urteil aus. Es gilt auch dort die Unschuldsvermutung.
Zuvorkommende Justiz? Letzte Woche wurde bekannt, dass die Zürcher Strafermittler einen anderen Verdächtigten nach drei Jahren im Gefängnis, vorerst ohne Anklage, springen liessen. Schaden für Kunden dort: geschätzte 75 Millionen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Einmal erlebt, wie er im Jelmoli eingekauft hat und den übervollen Trolley einfach vor der Kasse stehengelassen hat und rausgegangen ist… Und was er nicht weiss: Alle Mitarbeitenden seines Lieblingsrestaurants beim Paradeplatz können ihn nicht ausstehen (den Hildebrand übrigens auch nicht, aber das nur nebenbei).
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Die Amvac Inhaberin hat längst
wieder verschiedene neue Firmen und setzt ihre Masche fort, hat Millionen auf die Seite geschafft und der Schweizer Staat schaut beschämt weg und jagt lieber Temposünder und unschuldige wg kleiner Ordnungsvergehen; eine Schande ist das -
Unsere Justiz- bzw. unsere Richter, inkl. Vollzugsbehörde werden zunehmend zu einem veritablen Problem für unser Land. Bürgerlicher Ungehorsam wäre längst angesagt, denn sie ist die einzige Form politischer Partizipation, deren Wurzeln sogar bis in die Antike zurückreichen. Durch einen bewussten Verstoss gegen das heutige richterliche -, meist noch linke Denken könnten wir StaatsbürgerInnen mit einem Akt zivilen Ungehorsams auf die Beseitigung dieser Unrechtssituation hinwirken!
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was möchten Sie uns eigentlich sagen?
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Der Mann sass gestern Abend entspannt in einem Restaurant in Zürich – unbehelligt.
Das Interessante ist, dass er immer wieder davonkommt. Entweder hat er brilliante Anwälte ( wahrscheinlich) oder unserer Justiz sind einfach die Hände gebunden.
Wurde bereits in seiner Schulzeit nie ernst genommen und hat offensichtlich gelernt sich trotzdem über Wasser zu halten. -
Im Falle von Amvac von „Pleite“ zu reden scheint etwas schöngeredet.
Die Vertriebler der Amvac-Aktien waren Thema beim Presserat:
https://presserat.ch/complaint/newspaper/k-tipp/Die Inhaberin der Amvac-Firma Thema bei der Finma: https://www.finma.ch/de/durchsetzung/enforcementinstrumente/veroeffentlichung-von-endverfuegungen/kinga-karpati-melinda
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Was beklagen wir uns? Wir wollen dieses System wie es ist. Irgend jemand – ausser der Klimarotznasen – auf der Strasse gesehen? Irgend jemand eine Initiative am Starten, die der Korruption und der Kleptokratie ein Ende setzt? Eine Initiative die bei den Schwachköpfen auch eine Chance hat angenommen zu werden?
Schaut hinaus, täglich grüsst der Klimawandel, kaum oder keine Insekten mehr in den Wäldern, die Altersarmut steigt mit den Gewinnen der Geldsäcke und die Schwachköpfe schicken die Volksinitiativen allesamt stolz und selbstsicher den Bach ab. Glauben wir wirklich, dass eine Initiative für mehr Gerechtigkeit, für mehr Fairness durchkommt? Nein, wir haben ein akutes Problem mit der Dummheit.
Jeder ist Teil dieses Systems oder sieht sich zumindest als Teil davon; aber nur 3-4% sind verkommen genug, darin erfolgreich zu sein. Siehe Artikel: Da ist ein Protagonist der es richtig drauf hat. Das Streben nach Glück ist zu einem Lotteriespiel um geistigen und moralischen Verfall der Gesellschaft verkommen. Wie andere Hoch-Kulturen gehen wir in der absoluten Dekadenz unter.
Der Raubritter reitet nach einer kurzen Zeit im Knast dem Sonnenuntergang entgegen. Klaut sich seine sichere Burg und am Ende seines verkommenen Lebens, fleht er die Kirche um Absolution. So landet das geklaute Geld wieder beim Staat oder bei der Kirche. Ein weiterer Kreislauf der Dummheit. Die Schafe erhalten Almosen von der Kirche oder zahlen gar noch die Schuldenzinsen. Die verdammten Idioten haben sich schliesslich beklauen lassen.
Würde man auch nur einen der Protagonisten in diesen Artikeln dazu verknacken, das gesamte Geld zurückzuzahlen: Dann würde dieses grenzdebile System am nächsten Tag in sich zusammenfallen. Weil ja, nicht das gesamte Geld landet in seiner Tasche. Er ist einfach der Schwachkopf der in den Knast geht und als Belohnung darf er einen Teil des Geldes behalten. Jetzt wird gerade im Hintergrund die Beute verteilt, an diese Handgelenke gehören übrigens die Handschellen.
Herrschaft des Volkes? Dass ich nicht lache, es sollte Herrschaft der Dummheit heissen. Wie kleine Sektierer, liegt die halbe Menschheit mit dem Gesicht nach unten vor den Geldsäcken und betet täglich für mehr Verkommenheit. Wie man einst auch Ablassbriefe kaufte, um die eigene Seele vor den Sünden und der ewigen Verdammnis in der Hölle zu retten.
Aber die alten Erzählungen funktionieren nicht mehr.
Welche Erzählung glauben Menschen, die eher an Zauberbohnen, sprechende Gebüsche und ewiges Wachstum auf einem endlichen Planeten glauben, als an den Klimawandel, den Tod oder Krankheit durch petrochemische Substanzen?
Willkommen im 21. Jahrhundert, dem Jahrhundert der Konsequenzen. Die Menschheit bezahlt den Preis für 2000 Jahre der Schwachsinnigkeit. In denen wir über Jahrhunderte inzestuösen Autokraten in blutige Kriege folgten, uns grausamst niedermetzelten und einer grenzdebilen Erzählung von sprechenden Gebüschen und erfundenen göttlichen Wundern hinterherrannten. Im 21. Jahrhundert folgen wir einer moralisch verkommenen Elite in ein surreales Konsumscharaffenland, dem Streben nach Dekadenz und ewigem Wachstum auf einer sehr einsamen blauen Kugel, die rasend durchs Weltall schlingert.
Wo liegt der Unterschied in den sozialen Schichten? Ein paar Wenige starten mit ein paar Millionen oder gar Milliarden im Gepäck in dieses neue Zeitalter des radikalen Wandels…
Niemand
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Eine klassische Drückerkolonne.Von „Banker“ keine Spur. Traue niemals einem Telefonverkäufer und schon gar nicht in Finanzsachen. Sofort aufhängen. Der Global Equity Associates CEO hatte schon vorher Tolggen im Reinheft. Ein bisschen Nachforschen, dann weiss man’s.
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Im Grunde kann man sich eine solche Justiz und all die Gesetze schenken – wer 55 Millionen stehlen kann mit falschen Versprechen, sich dafür allen Luxus leistet notabene von dem Geld das für seine Kunden verwaltet werden soll gehört entsprechend hart bestraft und nicht mit 9 Monaten Gefängnis! Was überlegen eigentlich diese studierten Richter warum leisten wir uns als Gesellschaft diese überhaupt – man muss sich nicht wundern, wenn bald jeder sich sein Recht oder Unrecht selbst nimmt ohne Skrupel und Scham im Wissen – passieren wird ja eh nix – ausser Spesen nichts gewesen …
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Finanzbetrug wird in der Schweiz zum lohnenden Geschäftsmodell: Etliche Millionen betrügerisch resp. unseriös einkassieren, dann einige Monate Kiste und weiter geht’s, wobei ein kurzes Berufsverbot Gelegenheit zu ausgedehnten Ferien bietet, Chlütter ist ja genug vorhanden. Wer da für einige Tausend Fränkli/Monat jeden Tag um 0600 aufsteht und etwas Vernünftiges tut, muss sich blöd vorkommen.
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Wenn einem der Geschädigten einfällt, den Delinquenten ein wenig „nachbehandeln“ zu lassen, wäre es kein Schaden. 30 Jahre Guantanamo oder sibirisches Arbeitslager wären adäquat.
Aber unser Rechtssystem ist von Grund auf morsch.
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Dafür gibt es jetzt die Monsterregulierung FIDLEG und FINIG ! Bestraft all die seriösen Vermögensverwalter in der Schweiz. Die Kriminellen aber werden mit Samthandschuhe angefasst. Leider ist der gesunde Menschenverstand in der Schweiz auch schon sehr stark zurückgegangen. Alles wird reguliert bis in’s kleinste Detail während die bösen Jungs einfach frisch fröhlich weitermachen ! Schweiz was nur ist mit dir los ?
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Mit gierigen Boomern, die mit dem eingebildeten Klingeln des Abkassierens in den Ohren, diesem Betrüger an den Lippen hängten, hält sich mein Mitgefühl in Grenzen.
Solche Wölfe, die natürlich Niemand mag, leisten einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag, indem Sie die schwarzen Schafe mal ein bisschen zurechtstutzen. Überhaupt hat zuviel Wohlstand einer Gesellschaft schon immer nur geschadet. -
Zug merkt scheinbar nicht, was sich da alles für Elemente ansiedeln.
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Jedes Gut hat seinen Preis! Das gilt auch für die Dummheit.
Mit Leuten, welche solchen Gaunern ihr Erspartes anvertrauen – wenn sie auch die Möglichkeit haben, dies bei einer überwachten Bank zu tun – muss niemand Bedauern haben. Ganz einfach selber schuld. -
Vor wenigen Jahren hat ein bekannter DJ seine Plattensammlung verbrannt und wegen Versicherungsbetrug (Schadensumme CHF 200’000.-) vier Jahre unbedingt kassiert. Hatte der „Wolf“ mit 55’000’000.- einfach einen guten Anwalt? Oder der DJ einen schlechten? Und was ist mit Milliardenpleitiers wie Ospel und Bruggisser? Was für ein Justizsystem haben wir eigentlich in der Schweiz?
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Laut Blick ist das die (ehemalige) Firma („Global Equity Associates“) eines Exponenten, der vor Jahren in der Weltwoche als „Investmentbanker“ hochgejubelt wurde.
Die anderen (ehemaligen) Organe dieser Firma sind öffentlich einsehbar.Wer sich dem Strafverfahren stellen musste, ist natürlich nicht klar.
Ob das Bild im morgendlichen Spiegel, das diese Leute sehen müssen, klar ist, bezweifle ich, vermutlich hilft da nur starke kognitive Dissonanz. -
Die Staatsdiener in Parlament, Exekutive und Justiz haben verlernt zu dienen, nämlich zugunsten von 80 bis 90 % der Bevölkerung gute Arbeit abzuliefern. Internationale Abkommen, Interessengruppen, Gutmenschentum und Partitialinteressen bestimmen das Wirken, wobei Larifari wohl treffender wäre.
Vom Kindsmörder, über den gewalttätigen Säufer, bis vorliegend zum Finanzbetrüger haben wir es mit armen Kranken zu tun, welche vor allem betreut und wiedereingegliedert werden müssen.
Wenn das Konto abgeräumt wird, ist das Guthaben selbstverständlich auf Nimmerwiedersehen verschwunden. Aber ansonsten ist natürlich Geldwäschereibekämpfung sehr wichtig.
Der Stimmbürger in grossen Teilen Europas ist zu Recht unzufrieden. Das mäandrierende Wählerverhalten, bei welchem Parteien von der Mehrheit in der einen Wahl – zur Bedeutungslosigkeit in der folgenden Wahl abstürzen – und umgekehrt – ist Beleg dafür, dass der Wähler nach dem Neuen und Besseren sucht. Wie lange geht es noch, bis etablierte Parteien dies erkennen und ihre Politik darauf ausrichten? Die Zeit, bis auch der äusserste linke und rechte politische Rand Mehrheiten in Wahlen erzielen können, ist ansonsten nicht mehr fern.
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Kleine Anekdote für jene,welche der Meinung sind, die Justiz bevorteile die dicken Fische : In meiner Firma wird am Sonntagmorgen ein Panzerknacker inflagranti erwischt, während er sich am Tresor abmüht. Da er vermutlich für weitere Delikte derselben Art verdächtigt wird, nimmt man ihn in U-Haft, entlässt ihn dann aber wieder. Ein gängiges Prozedere anscheinend.So kam es, wie es kommen musste: Der Delinquent ist bis dato unauffindbar und wird es vermutlich auch bleiben. Ich warte jetzt noch auf die im Inhalt vorhersehbare Mitteilung der Staatsanwaltsschaft, dass das Verfahren eingestellt wird und schliesse dann ebenfalls damit ab.
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Klau eine Banane in der MIGRO,und Du kriegst „lebenslänglich“-
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Na ja und wenn dann eines der Opfer zur Selbstjustiz greifen würde, haben wieder alle Mitleid mit so einem Hallodri. Solche Typen gehören hinter Schloss und Riegel und zwar für lange Zeit!
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Warum denn die Aufregung, das ist doch ganz normal in der Schweiz. Oder schon Herrn Behring vergessen, ist ja etwas länger her. Der Täter ist mittlerweile verstorben, das eingezogene Vermögen ist wegen Unfähigkeit des Gerichts immer noch nicht verteilt. Und da gehts um paar Milliönchen mehr, als bei dem Herrn oder der ASE. LH, das wäre doch mal wieder eine Recherche über den aktuellen Stand wert , denn der Verlust von 600 bis 700 Mio. steht im Gegensatz zu den eventuellen Verlusten bei den Greensill Fonds schon fest.
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Handelszeitung GlobalEquityAssociates AMVAC back in the day, one needed pricey Dow Jones News Retrieval services the get the right info bits and hits
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Wo bunkert dieser Betrüger das Geld?
Oder alles schon verjubelt?
Niederträchtig. -
Da kann sich der „gute“ Mann freuen, dass er in einem Staat lebt, in dem das Rechtssystem so ausgerichtet ist, dass Großkriminelle offensichtlich geschützt werden. Da derartige kriminelle Abzockereien seit Jahrzehnten regelmäßig im gesamten Europa an die Öffentlichkeit gelangen wundert sich der „einfach“ strukturierte Mitbürger darüber, dass der Gesetzgeber nicht auf die Idee kommt, die Gesetze so anzupassen, dass die Verantwortlichen dieser Betrügereien dauerhaft aus dem Verkehr gezogen werden. Es ist unerträglich, dass diese frechen Diebe weiterhin auf die Bevölkerung losgelassen werden.
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Nun, … ist seit Jahren in der Finanzszene als Schwarzes Schaf bekannt ! Es verwundert einfach, wie lange sein tiefer Fall gedauert hat … . Wo kein Kläger … .
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…es hätte vermutlich genügend Kläger, aber bei unsern Richtern haben die Kläger schon lange keinen Bock mehr! Denn auch jahrelange Prozesse bzw. horrende (Staats-)Kosten hindern diese nicht letztlich auf «Freispruch» oder «bedingt» zu machen – dies, «mangels Beweise», «nicht ganz zurechnungsfähig» oder der Bandit könnte allenfalls «im Suff gehandelt» haben… Wahrlich exzellente Steilpässe für Ganoven solchen Kalibers..
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Dieser Mann ist nicht der Einzige. Viele dieser sogenannten Pink-Sheet Firmen werden so angepriesen. Man muss nur die Dummen suchen, welche sich blenden lassen. Die Gerichte verstehen die Materie nicht.
LEIDER.-
@Russi: Sie liegen falsch! Ich habe selbst ein Abo von Recycling Services und bin zufrieden. Ob die Aktien dieser Firma fair bewertet sind, weiss ich nicht. Selbst investieren würde ich zu dieser Bewertung aber nicht. Jedoch investiere ich auch nicht in Credit Suisse und zahlreiche andere, fälschlicherweise als «Blue Chips“ bezeichnete Titel.
Von «Junk» zu schreiben, ist jedoch falsch, handelt es sich im vorliegenden Fall doch um ein bodenständiges, relativ fantasieloses, aber solide umgesetztes Geschäftsmodell – ganz im Gegensatz zu der Thematik im Artikel.
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Viele wissen das schon, aber ich schreibe es trotzdem nochmals: die „Kleinen“ bestraft man 10 mal mehr als solch Kriminelle. Da gehören u.a. aus meiner Sicht auch die Bonus-Deppen dazu, ob es nun Banker, Versicherer, Industrielle etc sind. Ich muss da wohl keine Namen nennen.
Ist ja schon komisch, dass der Rechtsstaat Schweiz immer wieder solche Typen mit Samthandschuhen anfasst. Geschämig, dass so was in einer der modernsten Demokratie (noch) vorkommt.
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Aber Fidleg wird alles richten :-))
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Seit wann ist die Bananenrepublik Schweiz denn ein Rechtsstaat?
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Und – Mister Saubermann der Schweiz – seines Namens Ziegler, zügelt 2 Mio Franken ab, wird zu Recht verurteilt und kassiert 2 Jahre bedingt. Ziegler gilt nun als Verbrecher. Was soll’s? Leute wie er verjubeln die Kohle unter ihresgleichen und kaufen sich die Gunst ebensolcher Typen aus der FDP- und SVP-Kloake. Es macht den Anschein, dass auch Herr Lukas Hässig mit solchem … sympathisiert. Leider.
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… siehe oben!
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Wolfi häsch mer no än Stutz.
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Das nenne ich nicht eine „Pleite“. Das ist Betrug. Dafür ist das Strafmass ein Hohn.
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Was will man wenn neoliberal bürgerliches Rechtsempfinden derartiges fordert und fördert und man sich noch gegenseitig den Rücken krault ob soviel kollektiver krimineller Energie. Die Schweiz ist seitdem ein Hort für Kriminelle und Plünderer die von der arg verkümmerten ebenso neoliberalen Justizia sanft berührt werden. Geschädigte müssen klagen und viele Jahre Geduld haben den Offizialdelikte sind das in weiser Vorraussicht nie.
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Nennen Sie mir bitte ein Jahrzehnt, Jahrhundert oder meinetwegen ein Jahrtausend und dazu noch ein Land welches nicht ein Hort für Kriminelle und Plünderer ist. Die Namen der Kriminellen und die der Geschädigten ändern, die Geschicht bleibt die Gleiche, man braucht sich halt (Gier Du mir, so Gier ich Dir).
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Warum darf der Name … nicht genannt werden? Um künftige Anleger zu schützen, wäre das doch wichtig.
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Ich bin auch der Meinung, der Name des Verurteilten sollte genannt werden, denn er hat vor 2-3 Jahren bereits eine andere Firma gekauft, mit der er das gleiche Geschäft wie mit der GEA (Global Equity Associates) weiterbetreibt. Wer noch mehr über die Machenschaften von … und seinen Kollegen (die sich mit eigenen Firmen mit dem gleichen Geschäftsmodell selbständig gemacht haben) erfahren möchte, sollte einmal bei K-Geld, http://www.kgeld.ch) nachschauen.
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Finanzbetrug ist halt ein Kavaliersdelikt, weil sonst die halbe Schweiz ins Gefängnis müsste. Alle Banker die Kunden abgezockt haben, das wissen die Schweizer Richter und es ist halt ein ungeschriebenes Gesetz, dass Finanzbetrüger, und betrügerische Banker/Banken mit Samthandschuhen angefasst werden. Goldküsten-Betrüger werden ja genauso wie andere reiche Goldküsten-Kriminelle mit Samthandschuhen angefasst, die Richter knicken immer ehrfurchtsvoll vor der Goldküste ein.
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Unsinn. Die Gesetze sind da, es fehlt bei den Richtern offenbar der Wille und Verstand, diese anzuwenden.
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Interessant wäre die erneute Verurteilung von Simon Müller, ex ASE Präsident: https://www.onlinereports.ch/News.117+M5fcafc0485e.0.html
Bundesgericht verdoppelt Strafe von 2,5 auf 4,5 Jahre. -
Bangster bleiben auf immer und ewig Bangster.
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Glück gehabt. Gratuliere zum geringen Strafmass😃👍
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Viele verkaufen Schrottinvestitionen, aber was sind die Kriterien, die dann als absichtliche Täuschung taxiert werden. Die Kürze der unbedingten Strafe mit einem nicht Berufsverbot einhergehend, scheinen ein Indiz, dass die Schwere sich in Grenzen hielt. Interessant wird sein, ob die Verkäufer von Greensill Papieren auch als Täuscher qualifizieren oder nicht. Gezielt Luftbuchungen zu verkaufen, dürften dem hier beschriebenen Fall nicht weit entfernt sein. Die Beträge in Greensill ein mehrfaches. Man darf gespannt sein, ob jemand bestraft werden wird.
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Politiker machen den Staat. Es sind die Politiker die eine völlig entfesselte Wirtschaft, am besten ohne jegliche Rahmenbedingungen, wollen. Das Unternehmen die Milliarden Gewinne machen, Leute entlassen dürfen, sagt alles. Für diese, meist völlig unnötigen Entlassungen der ü45er, kassieren die Herren Manager noch mehr Bonus als sie eh schon bekommen.
Viel zu oft ist es so, dass sich diese Top-Manager der Grossunternehmen, gemessen an ihren eigenen Kriterien, selber entlassen müssten. Wie sagte schon Warren Buffet. „Kein Angestellter ist mehr als $ 100k pro Jahr Wert“. Wie Recht er hat! Variable Lohnbestandteile sollte man grundsätzlich verbieten. Ohne Bonus und somit Gier, die heutige Welt wäre eine andere, viel bessere. Wie der Gründer von Bachem (ein Padron natürlich – kein Zufall) grad sagte: „Ich habe durchschnittlich verdient. Hätte ich doppelt so viel verdient, hätte ich nicht mehr geleistet“.
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Man kann hier nur immer wieder korrigieren: Im Fall von letzter Woche wurde der Verdächtige nach drei Jahren U-Haft vorerst bis zur Anklage entlassen. Keine Ahnung wie man auf die Idee kommt, dass bei der Entlassung aus der U-Haft gleich die Anklage mitgegeben wird?!
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Dieses Urteil ist ein Skandal! Unsere Richter sind Memmen und Weicheier.
„Lumpehünd“ wie dieser Betrüger gehören mind. 9 Jahre (1 Jahr pro Mio.) ins Gefängnis. Aber dieses Urteil passt sehr gut zu der kuschelnden Justiz in diesem Lande. -
In Zug häufen sich die luschen Firmen, das kommt davon, wenn man die erfolglose Bänkli und Cryptobuden magisch anzieht und noch fördert statt etwas kontrolliert.
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tja – so kann es gehen…
wetten, der nimmt seine aktivitäten noch im knast wieder auf?!-
Ganz bestimmt, dieser aalglatte Seifenbücker!
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Chr. W. hat schon vor ca. 2 Jahren eine andere Gesellschaft gekauft / gegründet, mit der er das gleiche Business betreibt (seinen CEO von GEA hat er auch gleich dorthin mitgenommen). Daneben gibt es auch zahlreiche ehemalige GEA-Mitarbeiter, die sich mit dem gleichen Geschäftsmodell selbständig gemacht haben. Die Betrügereien werden also nicht so schnell aufhören. Wer mehr wissen will, soll einmal die Artikel bei K-Geld lesen (Stichwort: Amvac)
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In der USA sind die Richter in solchen Fällen gnadenloser sprich dort hätte er bei einer Deliktsumme von 55 Mio mindestens 20 Jahre bekommen. Mit guten Anwälten und den richtigen Richtern wird das hier im Heidiland nur ein Gentleman-Delikt eingestuft.
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Na ja, in Sachen Betrug herrscht in der Schweiz die reinste Kuscheljustiz. Es ist schon seltsam, dass es solchen Typen nicht ans Eingemachte geht.
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Hallo Schweiz, you have a reputation isssue
Was bringt Fidleg ? Es schützt Anleger von solchen Halunken nicht!
Bananen Republik! eine Schande solche Gauner laufen zu lassen.-
Lieber Globi
Komm doch bitte wieder mit mir Tennisspielen! Du bist (fast) der einzige, den ich noch schlagen kann …
Herzlich, Dein RF
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Komisch, die CS hat mit Archegos 4,5 Mrd verpulvert und hier geht keiner in den Knast.
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„55 Mio. Pleite hingelegt, nur 9 Monate Knast“
THAT’S. A. JOKE. RIGHT!?
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Die Schweizer Macht-Elite von Politik und Wirtschaft ist überzeugt für einen erfolgreichen Finanzplatz, braucht ein sehr mildes Strafrecht, um diesen Finanzplatz zum Blühen zu bringen. Praktisch alle Verschärfungen, die wir diesbezüglich in unserem Strafrecht eingeführt haben, wie zum Beispiel Insidervergehen, ist durch den Druck der USA entstanden. Unsere Banker, und mit ihnen unsere Rechtsanwälte, sind überzeugt die Reputation unseres Finanzplatzes kann so gesteigert werden. Das Wort Verbrechen gibt es nicht für kriminelles Vorgehen zum Schaden der Kundschaft, nur das Wort Vergehen ist dafür geeignet.
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Mag mich gut an die Amvac Zeit erinnern, mit all den News. Als sie von einem Labor 3 in Zug berichteten, wo laut Amvac in einem Einkaufskomplex mit Discountern sein soll, wo auch Amvac ein Büro unterhielt da wusste ich es ist betrug! Im Cash Forum habe ich unter dem Pseudonym Börse-wie, immer die Anleger gewarnt. Alle haben schon von ihren Gewinnen geträumt und jedes mal wenn die Aktie viel, wurden Parolen ausgegeben jetzt nachlegen in einem Monat! Ich schrieb jeweils kein gutes Geld schlechtem hinterher!! Mensch ich wurde jedes mal „runtergeputzt „mit pseudo Argumenten oder sie haben einen Schreibfehler gefunden um mich ab zu qualifizieren. Denen kam halt leider nie in den Sinn das ich die Leute nur schnell warnen wollte und nicht eine Maturarbeit in Rechtschreibung und Grammatik machen wollte. Nun gut vermutlich wurde das Board auch vom Besagten Betrüger resp eines Angestellten betreut um die Stimmung oben zu halten. Übrigens aktuell werden mehrere Aktien verkauf wo wiederum das selbe Schicksal erleiden wollen, Ich sage nicht das das Geld verloren ist, es hat es einfach ein anderer! Das besagte Büro wo Aktien verkauft befindet sich im Seefeld!
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Beat. Der Glückliche. Wusste schon voher, dass es nachher Betrug sein wird.
Aber Schreibfehler hat es jetzt noch etliche. Und ich verrate Ihnen ein kleines Geheimnis: Wenn jemand in schriftlicher Kommunikation viele Fehler stehen lässt, dann fragt man sich halt schon manchmal, ob der Inhalt auch nicht ganz fehlerfrei ist …
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Die Schreibfehler sind offenbar nicht weniger geworden…
Sowas lesen zu müssen ist vermutlich der Grund für Augenkrebs.
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Zuger Gerichte sind Untergrund-Institutionen der Schweiz.
sozusagen eine permanente Einladung für Kriminelle und white collar – Bandite dort ihre Zelte aufzuschlagen.
Es gibt vermutlich keinen anderen Kanton in der Schweiz wo die Kriminalitäts-Rate höher ist als in Zug.
grelles Shitcoin-Valley und black sheep province of beautiful Zug.
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… es schmerz mich als Zuger dies auch so zu sehen! Was hier alles möglich ist bzw. deswegen abgeht – glaubt schlicht niemand!
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Betrüger her, fürchtet euch nicht
vor einem hiesigen Gericht!-
Betrüger, kommt nach Zug, da seid ihr herzlich willkommen und macht Eure dreckigen Geschäfte. Wir mögen die Massen, das wird Euch passen.
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Wir brauchen die Gefängnisplätze für Kiffer und Maskenverweigerer ich meine alleine die Cannabisrepression kostet den Steuerzahler 1 Mrd pro Jahr….
Irgendwo hats halt dann grenzen ich meine wer Geld klaut, hat ja eigentlich niemanden geschädigt, der ganze Reichtum dieses Landes basiert auf Diebstahl….insofern ist das halt ein Kavaliersdelikt….
Wer aber einen bösen Joint verschenkt, der muss ins Gefängnis, ich wäre ja persönlich für die Todesstrafe, das wäre wenigstens ehrlich, solche wollen wir nicht hier, Elektrischer Stuhl tot.
Dann ist man wenigstens Autentisch, aber dieses diskriminieren vol 300‘000 Bürgern ist einfach peinlich
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Hat dich der Potkonsum möglicherweise um deine grammatikalischen Fähigkeiten gebracht? Vielleicht ist die Milliarde jährlich demnach gar nicht mal so falsch investiert!
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Die Verantwortlichen für noch viel grössere Pleiten bei der CS werden wahrscheinlich straffrei ausgehen…
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Wegen welche Straftaten wurde er angeklagt und wegen welchen Straftaten wurde er verurteilt? Wie sahen die Anträge der Staatsanwaltschaft aus? Das wäre noch ein guter Kontext um dem Artikel mehr Sinn zu verleihen.
Warum darf der Name ... nicht genannt werden? Um künftige Anleger zu schützen, wäre das doch wichtig.
Viele wissen das schon, aber ich schreibe es trotzdem nochmals: die "Kleinen" bestraft man 10 mal mehr als solch Kriminelle.…
Das nenne ich nicht eine "Pleite". Das ist Betrug. Dafür ist das Strafmass ein Hohn.