Martin Scholl hält nicht viel vom Arbeiten von zuhause aus. So beordert er alle ZKB-Mitarbeiter per Ende August wieder zurück ins Büro.
Damit sendet die Zürcher Kantonalbank ein komplett anderes Signal aus als die beiden grossen Konkurrenten auf dem Platz.
Während nämlich die UBS und die CS auf „Homeoffice forever“ für breite Teile ihrer Belegschaft planen, sehen die ZKB und ihr CEO die Zukunft in harter Büro-Präsenz.
Old Banking vom Feinsten an der Bahnhofstrasse 9? Ja, meint die Bank.
„Die Zürcher Kantonalbank hat in den letzten Jahren zum Glück vieles anders gemacht als die Mitbewerber“, führt ein Sprecher auf Anfrage aus.
Und fährt fort: „(Die ZKB) geht immer ihren eigenständigen Weg und wird dies auch künftig tun. Als nahe Bank lebt die Zürcher Kantonalbank von der persönlichen Interaktion insbesondere zwischen Mitarbeitenden und Kunden, aber auch untereinander.“
Dann kommts: „Wir stellen nun den Zustand vor der Homeoffice-Pflicht wieder her, als die Mehrheit im Büro war. Flexibles Arbeiten – worunter auch Homeoffice fällt – war bei der Zürcher Kantonalbank auch schon vor der Pandemie in Absprache mit dem Vorgesetzten möglich.“
Man werde dies auch in Zukunft so handhaben. Sprich: Arbeiten von zuhause aus ja, aber nur in engen Grenzen. Konkret: für eine klare Minderheit, die Mehrheit gehört ins Office.
Die Botschaft liegt quer in der Landschaft. Alle reden von Google-Feeling, Vertrauen in die Leute, Flexibilität, Arbeiten nach Lust und Laune. Das sei gut – für Mitarbeiter, Chefs, Firma, Kunden, Eigentümer.
Die erhielten mehr Leistung für ihren Einsatz.
Scholl&Co. sehen das diametral anders. Nur wer physisch präsent ist, schafft Mehrwert.
Befürchten die ZKB-Chefs nicht, bei guten Bankern weniger attraktiv zu sein, wenn man als einziger Grosser in die gegenteilige Richtung marschiert und das Büro zum Place To Be nach Corona erklärt?
„Nein, hier hat die Zürcher Kantonalbank keine Bedenken“, meint der Sprecher.
„Die Bank behält ihr bewährtes Modell bei. Sie ist gemessen an allen Kriterien in der Bank-Branche eine attraktive Arbeitgeberin mit stets hohen Werten bei der Mitarbeiterzufriedenheit.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Beim Übergang von der Kutsche zum Automobil rief Kaiser Wilhelm: „Ich setze aufs Pferd!“. (https://www.auto.de/magazin/vor-130-jahren-wurde-die-kutsche-automobil)
Feinde des Fortschritts halten die Entwicklung glücklicherweise auch heute nicht auf.
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Bei der Bank Sarasin sind schon lange wieder 100% der Mitarbeiter im Büro. Masken werden im Hinblick auf das Cost-Ratio selbstverständlich nicht bereitgestellt.
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Zurück ins Grossraumbüro ohne Masken wenn noch nicht alle, die wollten, impfen konnten ?
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„… (die ZKB) ist gemessen an allen Kriterien in der Bank-Branche eine attraktive Arbeitgeberin mit stets hohen Werten bei der Mitarbeiterzufriedenheit.“ Ich frage mich, in welcher Dimension diese Aussage wahr ist – hier in unserer Realität hab ich auf jeden Fall was komplett Anderes erlebt… Realitätsverweigung pur, das Ganze!
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So wie ich es intern mitbekommen habe, soll WFH weitergeführt werden und es soll jede Abteilung selbst entscheiden können, wie sie es handhaben wollen.
Sollte die Büropflicht in der ZKB effektiv durchgesetzt werden werde ich innert Wochenfrist meine Kündigung eingeben und auch genau das als Grund meiner Kündigung kommunizieren. Ich muss nicht jeden Gugus mitmachen vom Management und es gibt mehr als genug attraktive andere Arbeitgeber, die einem einen flexiblen Arbeitsplatz noch so gerne ermöglichen werden. Tschüss, ZKB. -
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Viel Erfolg Michael. DU wirst nicht lange suchen müssen. Firmen, welche trotz Corona zur Büropräsenzpflicht zurückkehren, zementieren das mäßig erfolgreiche alte Arbeitsmodell und bleiben zu träge, um neue Formen der Zusammenarbeit zu erlernen. Zum Glück haben wir genügend fortschrittliche UnternehmerInnen hier im Land.
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@LH nichts ist jemals richtig für dich. In Ihrem anderen Artikel haben Sie gesagt, dass UBS und CS damit beginnen, Schweizer Jobs ins Ausland zu verlagern. Wenn die ZKB ihre Mitarbeiter dazu bringt, ins Büro zu gehen, sagt man, die ZKB sei nicht modern. Was willst du also?
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Was hat Offshoring mit Modernität zu tun? Im Jahr 2021 sollte jeder einigermassen konkurrenzfähige Arbeitgeber den Mitarbeitern einen flexiblem Arbeitsplatz zur verfügung stellen können. Die ZKB kann gerne ihr Steinzeit Modell beibehalten, die Folge wird sein, dass die Mitarbeiter in Scharen kündigen und sich einen flexibleren Arbeitgeber suchen.
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All die inkompetenten Direktionsmitglieder freuts. Endlich können sie die Strichlisten mit den WC-Besuchen der Mitarbeitenenden wieder nachführen.Die ZKB war schon immer ein Bünzliladen. Diversity, Frauenförderung, Umweltschutz wird nicht ernsthaft, sondern nur aus Marketinggründen betrieben. Die obersten drei Führungsstufen sind fast ausschliesslich mit stockkonservativen weissen alten Männern besetzt. Good luck then!
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@Kathrin
Pissoir-Gespräche sind untersagt und müssen kontrolliert werden. – Es könnten ja Indiskretionen über unfähige ZKB-Chefs verbreitet werden. Deswegen sind die Kontrollen von oben angeordnet absolut gerechtfertig und wenn nötig sind sogar Entlassungen bei Vergehen dafür angemessen.
Dies soll die interne offene Kultur fördern in der netten Bank des Zürcher Volkes und die Mitarbeiter züchtigen und zu Leisungen anspornen auch in diesen Corona-Zeiten!
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Es geht um Abbau von Büros und Büroarbeitsplätzen. Es geht um sinnlose Hin und Herfahrten mit Autos. Homeoffice wird sich durchsetzen. 50% Büro, 50% Homeoffice – ungefähr so. Ganz klar, macht Sinn.
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Es geht um Abbau von Büros und Büroarbeitsplätzen. Es geht um sinnlose Hin und Herfahrten mit Autos. Homeoffice wird sich durchsetzen. 59% Büro, 50% Homeoffice – ungefähr so. Ganz klar, macht Sinn.
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Wir, kantonalstaatsgläubige Bankkunden fühlen uns bei deren Mitbewerbern, als da sind Kreditanstalt (grösster Aktionär: der Emir von Katar) und die UBS, vor kurzem von ebenso dem Staat gerettet, besser bedient als von der Raiffeisenbank oder der Postfinanse. Ja, der Neid auf langweilige, aber zuverlässige Bankchefs ist ungebrochen. Wer beneidet Ermotti, Rohner, Mühlemann, Weber, usw.?
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Per Ende August? Falschinformation. Es ist per sofort.
Keine Masken, kein Minimalabstand, nichts.
Einfach alle sofort zurück. Das Arbeitsinspektorat wird sich noch wundern.-
ist doch der GD egal, hauptsache alle zurück
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Aber selbstverständlich sollen die Mitarbeiter raschmöglichst wieder ins Büro zurückkommen. Auch hier liegt der angeblich „biedere“ Scholl wieder goldrichtig. Unglaublich was für Fehler die anderen Grossbanken machen anstatt ganz einfach klar zu denken, das Geschäft richtig zu kennen und zu strukturieren und nicht dem Grössenwahn zu verfallen. Die ZKB ist klar die bestgeführte Bank auf dem Platz Zürich.
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Unterbeschäftigte Chefs die befürchten dass die Mitarbeiter zu Hause nicht arbeiten… sollten nicht von sich selbst auf andere schliessen. Es hat sowieso zu viele unterbeschäftigte Chefs die das Büro nur dazu brauchen um sich in Szene zu setzen.
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Bei Swiss Life ist es leider auch so.
Möglichst alle zurück ins Büro.
Dabei wird dort Selbstbestimmung gross geschrieben, und die Produktivität war im letzten Jahr sehr hoch.
Es sollte in Zukunft einen Mix (hybride Arbeitsform) geben.
Die meisten Firmen sind da fortschrittlich. -
Man kann ZKB nur empfehlen, wenn man ein neues Bankkonto eröffnen will für eine STWE funktioniert es tadellos und zeitlich innert kurzer Zeit – die Mitbewerber (UBS, CS etc.) mit Homeoffice sind dazu nicht in der Lage man muss ständig und mehrmals nachhacken bis endlich die Unterlagen kommen und ein neues Bankkonto eingerichtet ist! Ebenso wird man als Kunde bei ZKB bei Problemen Zlgen ab Erneuerungsfondskonto zuvorkommend bedient – Raiffeisenbank zum Beispiel bezahlt zwar dem CEO die Huren bzw. seine Rotlichteskapaden, jedoch keine Handwerkerrechnungen für eine neue Heizung, da Rückzugslimiten und null Fokus auf die Bedürfnisse der Kunden gelebt werden! Homeoffice sollte nur dort gelebt werden wo die Effizienz und der Fokus auf Kundschaft auch umgesetzt werden kann …
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Wer die Gefahren von Missbrauch in der Bankbranche kennt hat seine Schaefchen lieber als Herde beisammen als dezentral
Kein schmeichelhafter Vergleich zugegeben; aber KI erkennt nicht alle Probleme diesbezueglich
Schubladenmandate und Trades lassen gruessen -
IP aufgepasst: Die Schlagzeile, wonach UBS praktisch allen Mitarbeitenden Home Office ermöglicht, gilt nicht zwingend für UBS Schweiz unter der Leitung von SKB (Sabine Keller-Busse): So hat SKB sich bis heute nicht durchgerungen klarzumachen, dass auch kundenbetreuende Fronteinheiten nach COVID-19 z.B. während ein, zwei Tagen von zu Hause aus arbeiten dürfen. Bei allen anderen Back- und Middleoffice-Bereichen scheint dies jedoch möglich zu sein…. Nimmt mich wunder, ob UBS unter diesen Prämissen für Kundenberater/innen ein attraktiver Arbeitgeber bleiben kann.
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UBS ist schon lange kein attraktiver Arbeitgeber mehr. Dies war früher der Fall, vor Ospelt, doch ab dann ging es rasant bergab. Und nun setzt man noch einen Holländer mit laufendem Strafverfahren an die Spitze… Geht es noch schlimmer? Dieser Herr entlässt alle langjährigen, bewährten Mitarbeiter und ersetzt sie durch billige Ausländer. Hauptsache, sein Bonus stummt.
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Scholl hat Recht. Kundenberater, Führungskräfte gehören in die Bank. Nur mit Präsenz kann an Firmen-DNA, Erfahrungsaustausch, sozialen Kontakten usw. gearbeitet werden. Sollen die Homooffice-Plöischler zurück ins Büro kommen und wieder lernen, wie es ist, 9 Stunden zu arbeiten und dies mit Anzug und gebügeltem Hemd.
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@ Bärner; und selbst, werktätig oder soziale Hängematte?
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Das klingt immer so, als ob das Arbeiten im HO ein Traum wäre ! Aber ich bezweifle stark, das der HO Arbeitsplatz so komfortabel wie der in der Firma ist. Kenne genug Kollegen, da schwirrt die Familie um ihn herum, die sitzen äussert ungesund am Küchentisch oder nehmen ein Kinderzimmer in Anspruch, solange das Kind in der Schule ist. Kommt es aus der Schule, muss er sich eine Alternative in der Wohnung suchen. Und alle mussen still sein, wenn eine Videokonferenz abgehalten wird.
Was weiter äusserst schädlich beim HO ist – es fehlt die Bewegung des Arbeitsweges.
Deswegen ist diese Aktion der ZKB auch im Sinne der Gesundheit der Arbeitnehmer.-
Meinst Du wirklich, die Mitarbeiter sind so dumm, dass sie ihnen Arbeitsweg brauchen, um Bewegung zu haben?? Im Auto auf dem Arbeitsweghaben sie keine Zeit mehr, Frühgymnastik zu machen.
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Homeoffice ist super, denn dann habe ich noch mehr ausreden, warum der Banker nicht mehr erreichbar ist. Und werter Herr Hässig, diese ganzen Homeoffice Heinis brauchen eines bestimmt nicht, nämlich Schweizer überrissene Gehälter. Was heißt das? Lesen sie mal die AGB´s, dann werden sie feststellen, das eine Verlagerung fast aller Arbeiten ins Ausland erlaubt ist. Da brauche ich noch nicht einmal Indien oder so, da gehe ich nach D, wo die UBS z.B. ihre Europazentrale hat und spare 50% der Schweizer Kosten ein. So geht Homeoffice z.L. der Allgemeinheit, weil der eigene Egoismus über Allem steht
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Ja Homeoffice gab es schon vor 10-15 Jahren bei der ZKB. Doch gab es 2 Gruppen von Nutzern. Gruppe A: Personen die einen produktiven Job hatten, wo sie den ganzen Tag von Sitzung zu Sitzung rannten, wobei die Effizienz dieser angeordneten Meetings meist klein war und sie deshalb am Abend oder in extremen Formen in der Nacht die wirkliche Arbeit Ihres Berufsbildes umgesetzt haben. In extremen Formen konnte man sogar Emails um AM 0200 absetzen und bekam 15 Minuten später eine Antwort oder man kommunizierte direkt via Live Chat. Gruppe B: Die Freitag oder Montag Home Office Crew, wo einfach das Grüne Anwesenheitslicht zwar brannte aber meistens Gelb oder gar Rot (Nicht stören) war. Auch der Garten war damals schon Arbeit.
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Ende August? Gut möglich, dass sich die Fallzahlen so entwickeln, dass die ZKB die Leute dann gleich wieder nach Hause schicken darf … dann darf die Bank das nochmal üben mit dem Homeoffice. Üben macht den Meister, heisst es.
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Die ZKB war noch nie als moderner attraktiver Arbeitgeber bekannt. Sie bleibt Ihrer Linie weiterhin treu und wird es in Zukunft beim „war of talents „ schwer haben. Gegen aussen stellt sich die ZKB dar als aufgeschlossen und modern und innen ist der Laden total verstaubt
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Lieber ZKB mit alt hergebrachten Sitten, als CS oder UBS mit schlechtem Image.
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Der War of Talents dürfte das kleinste Problem der ZKB. Man ist dort harmoniegeil. Da würden Talente nur stören. Stromlinienförmige Mitarbeitende sind gefragt, die brav ohne aufzumucken oder Wind zu machen ihre Präsenzzeit abhocken.
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Scheinbar sind die ZKB Mitarbeiter geimpft, also zurück an den Arbeitsplatz. Dies scheint mir gut so.
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Home Office ist definitiv ein Kriterium für die Wahl des Arbeitgebers, deshalb KB für mich no go. Die gewonnene work life balance und praktisch 20% Lohnerhöhung durch Wegfall von Pendeln ist enorm. Zusätzlich hat die Firma mehr Produktivität und auch die Option auf Prozessoptimierung inkl. Auslandarbeit. Wenn meine einzige Qualifikation ist, dass ich physisch vor Ort bin, dann hab ich den Zug verpasst. Das ist kein neues Phänomen, sondern gehört zu jedem Fortschritt.
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haben wir nicht weiterhin eine home office empfehlung?
Und der arbeitgeber die pflicht, mitarbeiter zu schützen? wie mach das die ZKB genau?-
die mobile software entwickler bei der zkb haben NULL homeoffice. nicht mal während der homeoffice PFLICHT konnte man ausserhalb vom büro arbeiten.
das spricht bände…
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Schafft ihr zuhause viel? Wohl kaum,
kommt ins Büro und füllt den Raum-
ich leiste wesentlich mehr zuhause im homeoffice wo ich meine ruhe habe als im lauten, stickigen grossraumbüro wo jede 2. person über ihre kinder labern muss und was sie am wochenende gemacht haben und mit dem blabla den ganzen raum vom arbeiten abhalten.
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irgendwie schon ein grosses maul, die von der zkb.
ohne staatsgarantie, wären sie eine regionalbank.
und die fällt ganz sicher weg in den nächsten jahren.
hoffentlich.-
Genau. Alles Etikettenschwindel: Staatsgarantie, Vertrauen in Mitarbeiter, fortschrittliche Arbeitgeberin, hohe Mitarbeiterzufriedenheit, kompetente Chefs …
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Wahrscheinlich will der austrudelnde bald zu Luxuskonditionen pensionierte Scholl nicht alleine im Büro sein und Gesellschaft haben in seinen letzten Tagen, um nochmals seine Macht zu demonstrieren. – Ist ja verständlich, denn nachher sitzt er alleine mit seiner Frau in der Pampa herum und schlägt sich mit Hausarbeiten herum wie die allermeisten pensionierten Männer und kann nicht mehr rumkommandieren und (unsinnige) kostspielige Hauruck-Uebungen veranlassen, was er ja in all den Jahren sehr viel anorderte zu Lasten der Profitablität der Staatsbank und verbunden mit vielen fragwürdigen Personalentscheiden.
Wenn das Proletariat wieder im Büro ist, können sich sich wenigstens gegenseitig wieder über Gott und die Welt unterhalten und die Beizen füllen über Mittag, was ja der Wirtschaft hilft, jedoch die ZKB im Gegensatz zu den anderen Banken, welche ja fast immer jetzt im Homeoffice arbeiten, nicht produktiver und ertragsreicher macht, was der Zürcher Steuerzahler gerade jetzt in Coronazeiten gut brauchen könnte!-
Spricht da Neid oder Dummheit?
Bei Dummheit würde ich auch ein like setzen. Aber ich bin mir nicht sicher. Also belass ich‘s bei der Frage.
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so geil – wenn die ZKB die Leute wieder ins Büro kommen lässt gibt es Schelte – wenn die CS und UBs mehr HO erlauben selbstverständlich ebenso. LH hat somit wie immer bei allen Eventualitäten eine Schlagzeile!
Wäre es nicht ein gewaltiger Mehrwert Herr Hässig einen Artikel pro Tag zu publizieren anstellen von mindestens 3 mit so wenig Inhalt. Denke ihre Reputation bei den wirklich an Finanzplatz-Themen interessierten kann nur gewinnen. Sie können ja für die zahlreichen Frustrierten die sich seit Monaten hier tummeln was neues aufschalten! -
Schade dass so negativ berichtet wird, es gibt auch Positives bei der ZKB zu vermelden. Die letzten Monate wurde am Arbeitsmodell der Zukunft geforscht. Gerade heute geht ein Leuchtturm Projekt live: Die Einführung der Du-Kultur über die Gesamtbank. Hey Du!
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Die Einführung der Du-Kultur als Projekt geschweige denn als Leuchtturmprojekt zu bezeichnen, ist irrwitzig. Wer zuletzt kommt den bestraft das Leben. Richtig innovativ ist zum Beispiel die Einführung von WC-Papier mit Vanilleduft in allen Toiletten am Hauptsitz. Für die zeitnahe Umsetzung empfiehlt sich das Zusammenstellen einer hochkarätigen Taskforce.
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Die Einführung der DU „Kultur“ ist ein Rückschritt der Kultur! Genau wie Hamers, der Holländer von der UBS, der sich auch so präsentiert, dazu noch gross über seine christlichen Werte redet, doch total dagegen handelt. Leere Worte, leerenTaten – hoffentlich bald „der fliegende Holländer“!
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Die CS +UBS Banker zu Hause machen es sich doch einfach schön.
Ich habe seit über 12 Monaten von meinen Banker nichts mehr gesehen, aber auch kaum was brauchbares gehört. Die könnten doch auch von Bord der CS-UBS gehen, sind eh nur Unkostenfaktoren. -
An alle Homeoffice-Verfechter; ist euch bewusst, dass man euch sehr einfach durch Mitarbeiter aus den Niedriglohnländern ersetzen kann? Wenn alles nur noch auf dem Bildschirm stattfindet, kann man grad so gut ausländische Mitarbeiter einstellen. Müsst euch nicht wundern, wenn in zwei Jahren viele auf Jobsuche sind. Die Chance, dass man dem Chef auf der Etage begegnet gibt es dann nicht mehr. Keine Eigenwerbung mehr möglich, man verschwindet in der Anonymität.
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Wenn das einzige Asset, das einen unersetzbar macht, die Anwesenheit im Büro ist, dann ist das kein Home Office Problem, sondern ein Kompetenzproblem.
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An alle Homeoffice-Verächter; ist Euch bewusst, dass man Euch trotzdem auch einfach ersetzen kann, oder Eure Arbeitgeber vielleicht mal nicht mehr existieren? Gehe mit der Zeit sonst gehst Du mit der Zeit.
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Mach doch einfach deine Arbeit, dann hast es auch nicht notwendig deinen Chefs in den A…… zu kriechen.
Eigenwerbung? Braune Zunge? -
Das ist doch ein Schauermärchen vom feinsten ! 2008 kamen die Inder zur CS in die IT. Und wenn sich das durchgesetzt hätte, wäre heute die ganze IT ausgelagert. Aber man hatte recht schnell gemerkt, das man sich damit nur einen Haufen an Problemen mehr einhandelt
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Eigenwerbung = Arschkriechen
Ich überzeuge lieber mit guter Arbeit, statt brauner Halskrempe.
95% in einer Bank sind Routinearbeiten, da mag das zustimmen. Ich bin froh, dass ich in einer Branche und Firma arbeite, wo Wertschöpfung und kompetente Mitarbeiter mit (Schweizer)deutsch gefragter sind denn je. Statt nur ein paar Zahlen (Geld) mit der Maus hin und her zu schieben, was zudem nicht mal euch gehört. -
Glauben Sie im Ernst, die Grossbanken brauchen dazu eine Pandemie? Das passiert bereits seit Jahren.
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Oder man hat halt einen Chef, der die Materie versteht und sieht was man leistet! Genau, die Chance dem Chef auf der Etage zu begegnen ist kaum mehr da. Das kann aber auch bedeuten, dass jetzt geliefert werden muss und das Verteilen von warmer, angefeuchteter Luft die beinahe Fäden zieht (endlich) obsolet wird
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Aber die Mitarbeiter in Niedriglohnländern sprechen normalerweise sehr schlecht Tsüridüüdsch (Pflicht bei der ZÜRCHER KB). Wie soll das funktionieren?
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Damit trennt sich dann die Spreu vom Weizen. Man muss seinen Chef eben durch Leistung überzeugen und nicht, weil man ihm auf der Etage die Tür aufhält !
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Wenn der einzige Vorteil die physische Anwesenheit ist, kann man gleich einpacken.
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Extrovertierte sind Berater, kundenorientiert und gegen home office.
Introvertierte sind Abwickler, wollen Ihre Arbeit perfekt organisieren und lieben das home office.
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Herrn Scholl reicht es scheinbar nicht, dass der Kanton nach einer (von vielen) Ansteckungen am Arbeitsplatz im Frühjahr schon ein gesamtes Stockwerk geräumt und desinfiziert hat. Die armen Mitarbeiter. Aber bei der Kantonsbank ist das alles kein Problem …
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Augen auf! ALLE wollen wieder in die Beiz, ins Strandbad, an die EM, nach Wimbelton, in die ZVV (die schon wieder chronisch 5 Min zu spät fährt), in den Club, zum Rooftop Event…..
Wenn ein Unternehmen sagt, kommt wieder ins Office, dann ist es falsch?!
Ich glaube auch, uns wird eine 4 Welle im JAN/FEB/März ’22 erwischen, aber mit weniger Spitalpräsenz… (das ist alles Mathematik) – Wenn HO durchgezogen werden muss, dann muss das Schweizweit vom Bund/BAG/Bundesrat angeordnet werden… sicher nicht von irgendwelchen Medien mit profundem Halbwissen!-
Wenn das man nicht jammern auf hohem Niveau ist – 5min Verspätung im ÖV. Dann sattel doch um auf Dein eigenes Gefährt.
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@ Michael – ich habe selbstverständlich ein GA UND ein Auto (wie die meisten Leser hier!) – ich war froh, als KOCH/Berset zuerst verzweifelt versuchten, uns von den Masken fern zu halten, ich mit dem Auto zur Arbeit durfte – jetzt wieder fleissig im ZVV/IC MIT MASKE und Über dem Näsli
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Ist das wirklich eine Schlagzeile wert?
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Aber hallo IP!! Ich will meine/n Berater/in vorort haben und nicht vom Helpdesk erfahren müssen, dass er/sie von zu Hause aus „arbeitet“.
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Und was versprichst Du Dir davon, das der Berater vor Ort anstatt von zu Hause aus arbeitet ???
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@Fragender: Ich gehe doch zur ZKB und verlange dort meine Beraterin / meinen Berater. Gehe doch nicht zu ihr / ihm nach Hause!
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Lieber LH, ehrlich? Was denn nun?
Befiehlt der Arbeitgeber die Crew nicht zurück, drohen sie mit Polen, Indien und sonstigen OutsourcingLändern – sollen sie zurück ins Office kommen, dann ist der Arbeitgeber nicht aufgeschlossen oder passt sich modernen Arbeitsmodellen nicht an!
Sie sollten sich schon irgendwie entscheiden – ist ja schlimmer als das berühmte Fähnlein im Winde!!
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Was die Zürich KB macht ist aber trotzdem noch moderner als gewisse B(r)asler es Hand haben. Mal besser recherchieren und berichten bitteschön.
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Bei Banken macht das Homeoffice lahm, wie ich an meinem Berater seit 1 Jahr sehe. Er meldet sich kaum, kümmert sich praktisch nicht und geht dennoch laufend in die Ferien. Mein Berater taugt definitiv nichts mehr und ich muss alles selber machen, sonst verdiene ich keinen Franken mit keiner Bank.
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Ein Berater der was taugt?
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Es ist doch vollkommen egal, wenn man seinen Berater nur telefonisch spricht, von wo aus er telefoniert. Wenn man gerne mit einem Berater arbeitet, der aber seit einem Jahr das nicht mehr zufriedenstellend tut, dann frage ich mich doch ernsthaft, warum man dann noch bei ihm ist ??? Er sit doch nicht der Einzige auf der Welt oder ?
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Und all das würde er nicht so machen wenn er in der Bank arbeitet ? Lustiger Gedanke !
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Ein aufgeschlossener Anleger braucht eines nicht mehr: Den Berater. Bestenfalls ein Angestellter, der die Dinge erledigt, die ich nicht über e-Banking o.dgl. selber erledigen kann.
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Er geht laufend in die Ferien? Wohin denn? Hat er seit Corona mehr Ferien als vorher? Wenn Du schon lügst, gibt Dir wenigstens Mühe dabei
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Per Ende August? Falschinformation. Es ist per sofort. Keine Masken, kein Minimalabstand, nichts. Einfach alle sofort zurück. Das Arbeitsinspektorat wird…
Wahrscheinlich will der austrudelnde bald zu Luxuskonditionen pensionierte Scholl nicht alleine im Büro sein und Gesellschaft haben in seinen letzten…
All die inkompetenten Direktionsmitglieder freuts. Endlich können sie die Strichlisten mit den WC-Besuchen der Mitarbeitenenden wieder nachführen.Die ZKB war schon…