Der gestrige Bericht von Bloomberg über den Middle-East-Chef der Credit Suisse, Bruno Daher, ist Zündstoff. Der mächtige Managing Director sei zwar erfolgreich wie kein Zweiter, aber auch so brutal wie kaum einer.
Er peitsche die Crew zum Erfolg, so das US-Medium über den 62jährigen, der seit 15 Jahren die CS zur Nummer eins in der arabischen Boom-Region gemacht hat. Die Zahlen stimmen, die Kultur nicht.
Überhaupt nicht. Viele Mitarbeiter hätten genug von Dahers Peitschen-Stil, meint Bloomberg. Sie sprängen zuhauf von Bord, darunter fünf Senior-Berater mit Milliarden von Kunden, die ihnen anvertraut seien.
Am schlimmsten sei der Aderlass aber bei den Jungen. Mehr als 20 Junior-Berater hätten die CS Middle East seit 2019 verlassen.
Bruno sei Dank.
Daher wird als Banker aus einer anderen Zeit gezeichnet. Er schreie herum, stauche die Truppe zusammen, fluche, fauche, brülle – alles, um zu siegen.
Die Pferde gehen mit Daher offenbar durch. Dann heisst es Schadensbegrenzung.
Kürzlich musste Daher vor versammelter Mannschaft kleinlaut aufsagen, dass er nicht alles wörtlich meine, was er von sich gebe.
Zuvor hatte der CS-Bigshot gedroht, er würde seinen Leuten eine Pistole an den Kopf halten, wenn sie nicht spurten. Das bereue er, meinte Daher. Er entschuldige sich dafür.
Ein Rückzieher, wie es ihn bei Daher nur selten gebe, so Bloomberg.
Die CS sieht null Problem im Führungsstil des Franzosen, der in Syrien zur Welt kam, in Boston studierte, bei Merrill Lynch hochkam und den arabischen Raum wie nur wenige Topbanker kennt.
„The bank firmly rejects the allegations made, which are unfounded, false or taken completely out of context“, meinte ein Sprecher der CS im Bericht zu den Ausführungen des grossen US-Mediums.
„Credit Suisse is a leading wealth manager in the Middle East under the strong leadership of Bruno Daher since 2006.“
Effektiv erfüllte Daher alle Zielvorgaben – oder übertraf sie. Er „lieferte“, was die Ober-Chefs am Zürcher Paradeplatz von ihm forderten. Kunden, Assets, Gewinn, mehr als die meisten seiner internen Konkurrenten.
In der Folge sprudelten die Boni für ihn und die Vorgesetzten im Konzern.
Der Preis sind neben der Negativ-News die Abgänge. Die Alten im Team von Daher haben sich vielleicht mit dem ruppigen Befehlston arrangiert. Die Jungen offenbar weniger.
Sie suchen das Weite, sobald sie eine Chance bei einem Konkurrenten kriegen. Bleiben sie, dann fürchten einige um ihre Gesundheit, wie es von einer Quelle heisst.
Wie will die CS die Löcher stopfen? Kein Problem, meinte ein Sprecher auf Anfrage.
„Wir rekrutieren in der Region unverändert Talente. Die Personalfluktuation ist in den vergangenen sieben Jahren stabil geblieben und entspricht dem Branchendurchschnitt in der Region.“
Unter Bruno Daher seien auch die Greensill-Fonds den reichen Kunden im Mittleren Osten im grossen Stil angepriesen worden, heisst es auf Bloomberg.
Unter dem Divisions-Kommando des damaligen Private-Banking-Chefs Iqbal Khan habe Dahers Crew die Fonds des Australiers massenhaft den Scheichs angedreht, darunter einem Ex-Premier von Katar.
Das Öl-Paradies ist eine zentrale Grossaktionärin der CS.
Mehr als ein Zehntel der 10 Milliarden Greensill-Fonds, welche die CS den Kunden angedient habe, seien in Depots der Kunden von Bruno Dahers Region gelandet, so Bloomberg früher.
Gab es von zuoberst, also Iqbal Khan, über die Regionenleitung, sprich Bruno Daher, einen Auftrag, die Greensill-Produkte den Middle-East-Kunden mit besonders viel Effort zu verkaufen, womit in der Folge auch die eigenen Erträge und Boni nach oben schiessen würden?
Ist Daher bei der CS deshalb nun unter Druck geraten?
„Nein, das ist er nicht“, sagt der CS-Sprecher. „Es gab keine Zielvorgaben, was den Verkauf von Produkten anbelangt, auch nicht bei Supply Chain Finance Funds.“
Die Aussagen lassen nur einen Schluss zu: Die CS findet Bruno Dahers Kultur und Stil in Ordnung. Hauptsache, der Rubel rollt.
Der Rest – die Abgänge der Jungen und auch einiger Seniors, der Umgangston mit der Pistole am Kopf, die Unruhe durch den Bloomberg-Bericht – gehören offenbar dazu. „Noise“, der sich bald wieder legt, sagt sich offenbar die Spitze.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Was für ein Ablöscher, dieser Daher! Ein Ewig-Gestriger, der hoffentlich nicht mehr all zu lange unnötig oben bleibt. Und Tschüss, Betonschädel!
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Ich durfte mich auch schon mit diesem Typen herumschlagen. Ein absolutes lowlife. Tricksen, und wenn’s eng wird toben und um sich schlagen.
Mich wundert nur wie lange der schon mit seinem Gehabe durchkommt. In einer normalen „Bude“ wäre der schon in der Probezeit wieder weg gewesen. -
Tolle Brille. Nice rig Boss, but we still can’t see your lashes. Wie viele Peitschenhiebe darfs denn heute sein?
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« Daher » und « hier, verstanden » ist effizient im Militär, aber in der Wirtschaft alte Schule.
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Unterste Schublade der liebe Bruno. Als einer der Top-Berater wollte er mich 2008 in Dubai zur Credit Suisse locken. Das Interview war ein Disaster. Der hat nur von sich und seinen Best-Performern geheult. No way dachte ich mir damals. Ich war schon früher bei Credit Suisse – war einmal eine tolle Bank, lange ist es her!
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Der Artikel ist gut recherchiert und treffend geschrieben. Nach dem besagten Townhall gab es immerhin eine Einberufung bei Brady. Passiert ist aber nichts. Auch nach weiteren legendären Wutausbrüchen und anderen inakzeptablen Eskapaden nicht. Wegschauen ist halt einfacher als handeln. Soll das Kulturproblem der Bank durch den neuen VRP tatsächlich angepackt werden, wäre diese Business Area ein guter Startpunkt.
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Solche Aussagen sind für gewöhnlich von grössenwahnsinnigen Coca-Fröschen zu hören. Solche Psychos sollten keine starke Stellung in der Gesellschaft geniessen. Sie sind meist in höheren gesellschaftlichen (Bankster-)Stellungen vorzufinden-
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Was sollen die paar Sprüche solange Geld verdient wird? Erschüttert? Einfach lachhaft. Sicher besser als Woke, BLM, Gleichstellung, Quoten, LGBTI+, Taschentuch aber kein Geld verdienen.
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Er war schon immer so schlimm, aber früher wurden alle noch mit einem (sehr) guten Bonus mundtot bezahlt. Aber heute, wird anscheinend, von Direktor abwärts für’s schweigen oder kündigen nicht mehr genug gut bezahlt.
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je überbezahlt und überfordert desto laut.
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Der Stil von Bruno ist am Besten mit einer (ebenfalls im CS-Intranet unverzüglich gelöschten!) Episode zu beschreiben, die sich 2014 im Vorfeld des Fussball-WM-Spiels Schweiz-Frankreich im St Peter Forum in Zürich zugetragen hat.
Die CS als Hauptsponsor der Fussball-Nati hatte zu Marketingzwecken Tausende von Aufklebern im Form und Farbe eines CH-Nationaltrikots herstellen und an Kunden und deren Kinder verteilt. Ebendiese Aufkleber waren auch in einer durchgehenden Reihe auf beiden Seiten des CS-Forums aufgeklebt.
Als Bruno den Raum betrat, kam unmittelbar ein Ausruf: „What is this shit?“ Jemand wagte kleinlaut eine Erklärung, worauf die typisch Bruno’sche Tirade folgte: „Is this a team at all? The French will kick their asses!!! They are worth nothing! They are not opponents, they are victims and they will get slaughtered! Tear down this shit, it is fucking ridiculous!“
Die Stille im Raum war ohrenbetäubend und jeder dachte sich seinen Teil…Aber wie wir nun ja wissen, war das wohl bloss eine Metapher, wie er dem Heimatland seines Arbeitsgebers in Dankbarkeit und Demut verbunden war und dieses tief wertschätzte.
Wie auch immer – letztendlich kann man ihn auch verstehen: ein untersetzter, rundlicher Mann, der seinen Napoleon-Komplex in allen Zügen ausleben konnte und der von niemandem in der Bank gebremst oder gar gestoppt wurde. Im Gegenteil: die Liste der Leute, die sich mit Verve um ihn drängten, wurde mit jeder Beförderungsrunde länger und es war für viele ein kompensierender Genuss zu sehen, wie sich viele im Duell um ein bisschen Bruno-attention duellierten und sich gegenseitig Dolche in den Rücken stiessen.
Und während all der Zeit kamen die regelmässigen wbt’s (web based trainings), in denen die Mitarbeiter auf ein respektvolles Arbeitsumfeld und Equality und Teamblabla usw usf eingeschworen wurden…
Aber die CS-Pressestelle oder das HR, die über all dies immer bestens im Bild waren, versteckten sich auch damals laufend hinter Floskeln und Beschwichtigungen!
Insofern: Im Westen nichts Neues!-
Don’t waste your Bullets on a dead Body.
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No employer of choice.
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Auf der CS wimmelt es von Chefs die NUR das können und nichts anderes: einschüchtern und drohen.
Sie sind bekannt. Aber man lässt sie und verharmlost es. Bis es zu spät ist. -
Bei CS gilt Bruno Daher als “Jewel”, gefällt uns oder nicht.
Ich würde aber sein Auto nie kaufen, zuviele Löcher …
Wetten wir, dass …. ? -
Was ist denn das für ein Psycho?
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Einmal in den USA auf einem Schild gelesen, könnte ich mir dies auch ggü. Bruno Daher vorstellen: „Stomp my flag and I’ll stomp your a..“!
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Ihre ablehnende Haltung ist ehrenwert, so lange da kein stumpfsinniger Nationalismus aufkommt.
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FINMA soll der Credit Suisse die Lizenz entziehen.
Credit Suisse wurde vom unfähigsten Management aller Zeiten mit Vollgas gegen die Wand gefahren.
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Aber da gibt es ja noch die Union Bank of Switzerland, die spätestens seit fünfzehn Jahren keine oder zumindest eine diskutable Existenzberechtigung hat, herumliegendes dieser womöglich hochgiftigen Katastrophenszenerie aber aufsammelt und bei sich in den mit einem über den Rande gekrämpelten Innenbeutel ausgestatteten Kehrichtbehälter legt.
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Pistole an den Kopf halten ! So einen würde ich fristlos entlassen ! Aber die obersten Chefs der CS haben jetzt keine Zeit dafür. Sie müssen sich um die nächste LGTBQ Kampagne kümmern. Alles nur Marketing und PR und zum Beispiel eine FINMA fällt immer wieder darauf rein.
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So war es schon vor 20 Jahren bei CS. Nichts hat geändert. Die Bank ist lernunfähig und ist deshalb wenig erfolgreich.
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Lustig, wie die Schweizer plötzlich moralisch und ethisch werden mit einem Geschäft, das sie tatsächlich auf die Weltkarte gebracht hat. Sie müssen ihr Spiegelbild überprüfen und sehen, ob ihnen tatsächlich eine Meinung zusteht.
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Das sind die Leute, welche bei der CS gefördert werden. Nur keine Empathie zeigen, die Meinung anderer unterdrücken, möglichst laut und agressiv sein. Weiteres Beispiel Latam, seit der Fernandez das Ruder übernommen hat ein einziges Chaos. Viele Top Leute gingen bzw. gehen noch, die Versager Buddys von Mexiko blieben, teure Leute von UBS brachten bisher gar nichts. COO, HR, Head IWM alle happy. Niemand schaut hin oder getraut sich was zu sagen. Oder langsam doch? Dann sollte man es aber nicht bei solch aufgezwungenen und nichts sagenden Entschuldigungen belassen. Die Vorbildsfunktion beginnt nämlich ganz oben.
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Die Chefs am Paradeplatz lassen gewähren, denn ausserdem ist diese Spezies Weltmeister im Speichellecken gegen oben. Zusammenfassung? Zum K.
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…die CS halt – wer denn sonst?!
Sie hat ja auch über viele Jahre einen Versager wie den Rohner er- und getragen…
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Bei der CS wird in den Führungsseminaren viel von Leadership und Sozialkompetenz geredet und gepredigt. Aber es gilt dann in der Praxis nur begrenzt. Das Fressen kommt bei denen halt auch vor der Moral.
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Bei der CS wird in den Führungsseminaren viel von Leadership und Sozialkompetenz geredet und gepredigt. Aber is gilt dann in der Praxis nur begrent. Das Fressen kommt bei denen hat auch vor der Moral.
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Die CS sieht null Problem im Führungsstil des Franzosen.
Wie stets CS sieht keine Probleme.CS hat auch beim US Hedge Fund keine Probleme gesehen und 5 Milliarden verlocht und bei Greensill sahen Sie auch keine Probleme und werden vermutlich noch 2-3 Milliarden abschreiben.
CS scheint von A bis Z ein Alptraum zu werden.
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Das ist ein Komplettversagen des obersten Managements. Aber bei der CS wundert mich ja gar nichts mehr, dort arbeiten in den oberen Etagen ja nur Charakterlumpen.
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Ist es ein Schweizer. Ich meine, die Leser haben ein Recht darauf, es zum wissen, oder, weil auch der SVP will immer wissen wenn der Täter ein Schweizer ist damit sich die Leser über die Schweizer ein Urteil bilden können, oder ?
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Are you offended too, Lukas? Lol. What a joke. If you’re good at what you do and don’t need 40 days of holiday per year, then maybe you’d think of working for Bruno. If you’re lazy, easily offended and demand workers‘ rights, go work as a civil servant.
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Chefs, die Begriffe wie „Pistole an den Kopf halten“, „neutralisieren“, „keine Gefangenen machen“ und ähnliche Drohungen von sich geben, sind ein Fall für die Staatsanwaltschaft. Aber nicht bei der CS.
Dort verfolgt man die Mitarbeiter, die darüber berichten.
Andre Helfenstein soll sich doch einmal im Bereich „Corporates“ etwas schlau machen. Sonst helfen wir ihm dabei.-
Der Döner ist ja nun im verdienten Abseits. Sein kleiner Bruder steht ihm charakterlich leider sehr nah.
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Bei der CS erstaunt mich absolut nichts mehr, dort ist wirklich alles am Arsch, was vor Jahren noch zählte. Da war noch Anstand und Charakter Trumpf, um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen. Heute werden nur noch Charakterlose angeheuert und mit Millionen voll gestossen. Auch die Herbstblume wird kaum einen Kulturwechsel herbeiführen.
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immerhin sagt sein Name etwas – Nomen est omen!
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warum auch?
Daher! Abtreten!
Geht doch?
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Daher, geile Siech, bisch au eine vo öis! Viel Finde, viel Ehr!
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Bei der CS wird in den Führungsseminaren viel von Leadership und Sozialkompetenz geredet und gepredigt. Aber es gilt dann in der Praxis nur begrenzt. Das Fressen kommt bei denen halt auch vor der Moral.
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Hütt scho ais ga Pörschele? Mit de Chatze natürli wennd waisch was i meine…
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Das ist ja wie früher in der Rekrutenschule – DAHER!! RUHN! 🙂
Wer kommt morgen dran? Latam Chef der UBS?-
Brunöli daher, Aaachtung, ruhn, abtreten!
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Der Name Daher scheint ja definitiv auch militärisches Programm zu sein bei diesem Herrn….
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Ausserhalb der CS eine grosse NULL!
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Die jungen Banker sind offenbar alles Weicheier. Alles Dienstverweigerer, die ihre Zeit lieber in den Armen der Mutti verbracht haben?
Danke an Bruno, dass er zumindest versucht, die Jungs und Mädels für das Leben vorzubereiten!
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Wissen Sie,was „Jungs und Mädels“genau bedeutet?
Teutonische Strassensprache, ist weder Duden- noch Schweiz-kompatibel. -
Junge Banker checken was morgen angesagt ist. Banking is needed – banks not.
Ab einen gewissen Alter sollte man checken – ja auch du! – dass man nicht mehr zu Elite von Morgen gehört! Einen Platz im Altersheim solltest du bereits heute reservieren – mentally hast du ja bereits mit dem abgelieferten geistigen Dünnschiss bewiesen, dass du oldschool aus dem letzten Jahrtausend bist.
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Solche Typen unter den Militärköpfen wie dieser Daher in Führungspositionen hat es noch mehr als genug in den Banken, die andere mit Peitschenknallen anspornen bis diese umfallen oder durchbrennen (sprich künden), selber aber nur auf dem Stühlchen sitzen und Zahlen studieren statt an die Front gehen und auch rentables Business eintreiben mit Ueberstunden bis zum Gehtnichtmehr.
Die Jungen haben Recht, wenn sie solche Militärköpfe mit antiquierten unzeitgemässen Führungsstilen verlassen – das brutale Antreiben und Schinden war wirklich gestern. – Zuerst sollte es an seinem eigenen Leibe mit seinen Horrormethoden erprobt werden, bis er aus Ueberforderung darbt und sein sturer Holzkopf raucht!-
Rein zufällig ist der neue Sicherheitschef der CS (Oktober 2020) überhaupt kein Militärgrind sondern nur ein Brigadier a.D.
Der findet solche „Führungs“methoden mit Kaliber 9mm sicher geil.
Fragen? Abtreten.
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Na ja, die junge Generation ist halt einfach zu wenig widerstandsfähig. Wir leben nun in einer Gesellschaft, in der niemand zum Erfolg angetrieben werden darf – es sei denn, man winke mit Banknoten.
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Im Ernst jetzt? Schreiben Sie das gerade von Ihrer Baumwollplantage? Oder sind Sie gerade zu Besuch in China?
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Daher’s Stil ist CS intern bestens bekannt und gefürchtet. Aber man lässt ihn gewähren wie andere „hohe Tiere“ auch. Er ist ein Unberührbarer…
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‚Common Knowledge’ in der CS, von jedem IWM Head & CEO bewusst voll gedeckt – ohne seine Performance ist der Bonustopf kleiner und die eigene Karriere kürzer. ‚Seine Townhalls werden sofort vom Netz genommen Dank der persönlichen Drohungen & Ausbrüche. Wo ist da CS HR, Personalverband, Finma? Genau …
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Sein „Stil“ ist nicht nur „in Ordnung“, er wird aktiv gefördert. Wenn einer ganz besonders auffällig ist, stellt ihm die CS noch einen Coach zur Verfügung.
Für die Füchse. -
„Es gab keine Zielvorgaben, was den Verkauf von Produkten anbelangt“.
Das ist doch eine unverschämte Lüge, oder?-
Seit 1997 gibt es bei der Credit Suisse Zielvorgaben für den Verkauf von hochmargigen Anlageprodukten. Wer etwas anderes sagt lügt schlicht und einfach !
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Die Mentalität, die man als erfolgreicher Businessman im arabischen Raum und im Nahen Osten braucht, ist eben etwas anders als es die weichgespühlten Schwizerlis es sich gewohnt sind. Man kann hier nur raten: Suck it up!
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Gottseidank gibt es Israel, das diese Leute regelmässig wieder auf den Boden der Tatsachen zurück holt.
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@voller erdapfel:
Klar, spühlen Sie mal weiter. Sie schreiben doch bestimmt auch looser, richtig?
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Machmal geht es auf einem Piratenschiff ehrlicher zu und her als im Versailler Hof.
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verzell kein seich, didi!
militär hat uf jede fall niemet gschadet.
alles überzahlti weicheier, dehte.
witer mache!
abmalde, suscht. eifach.
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Ganz ähnlich wie Ali Janoudi bei UBS. Gute Zahlen, schockierende Subkultur.
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Choleriker – kein Problem, zurück bellen. Und wenn’s üppig wird abwatschen. Geldgeschäft an der Front ist hart, wer’s nicht aushält muss den Beruf wechseln.
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Grundsätzlich finde ich es gut, wenn Scheichs so zeug wie greensill kaufen.
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Die CS hat und hatte keine Kultur und es gilt immer ‚Money first‘!
Dann kann man sich dort alles erlauben….und man wird gar gefeiert.
Ethik, Moral, Diversity, Kultur…..das sind Schlagwörter für die Kampagnen in der Schweiz…..aber mehr nicht!
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Passt Du perfekt zum Image der CS.
Solche Typen unter den Militärköpfen wie dieser Daher in Führungspositionen hat es noch mehr als genug in den Banken, die…
Chefs, die Begriffe wie "Pistole an den Kopf halten", "neutralisieren", "keine Gefangenen machen" und ähnliche Drohungen von sich geben, sind…
Sein "Stil" ist nicht nur "in Ordnung", er wird aktiv gefördert. Wenn einer ganz besonders auffällig ist, stellt ihm die…