Thomas Jordan sitzt auf einem Flugzeugträger der besonderen Sorte. Seine Nationalbank pflügt die Finanzmeere mit immer grösserer Last.
Tausend und 41 Milliarden schwer ist die SNB geworden. In Ziffern: 1’041’000’000’000. 13stellig. So viel an Aktien, Obligationen, Gold liegt in den Büchern.
Vor allem in Devisen, also fremden Währungen. 964 Milliarden in Euro, Dollar, Pfund und Yen sind es per Mitte 2021, das sind sagenhafte 54 Milliarden mehr als per Ende 2020.
Ein Sprung der Giga-Klasse der sich bezahlt macht – für den Moment.
Die SNB hat nämlich von Januar bis Ende Juni die sagenhafte Summe von 43,5 Milliarden Franken verdient. Bei der UBS, die eine gleich grosse Bilanz hat, war es in der gleichen Periode ein Zehntel. Bei der CS: null.
Umgelegt auf die Schweizer Wohnbevölkerung von über 8 Millionen Leuten ergibt sich pro Kopf ein Halbjahres-Profit von gut 5’000 Franken. Einen Büezer-Monatslohn für jeden Bürger.
Was macht die Notenbank mit dem vielen Geld? Das gehört uns, so Jordan&Co. Wir brauchen die Knete, um für zukünftige Stürme gewappnet zu sein, lautet das Mantra vom Notenbank-Sitz an der Zürcher Börsenstrasse.
Die Politiker in Bundesbern wälzen Anderes. Die Milliarden gehörten schliesslich dem Bürger, so ihr Schlachtruf. Mit einem Staatsfonds à la Arabien oder Singapur könne die Schweiz ihren Wohlstand dank des starken Frankens in die Zukunft überführen.
Gratis SNB-Check für jeden?
Die Forderungen nach dem grossen Geld-Verteilen dürften bald weitergehen. Das bedingungslose Grundeinkommen schwirrt in den Köpfen vieler herum. Auch Viertageswoche für alle, die wollen, ist en vogue.
Schlaraffenland via Geldpresse – die Schweiz machts vor. Immer mehr glauben daran. Und vergessen, was Wohlstand ausmacht: am Morgen aufstehen, die Ärmel hochkrempeln, sein Bestes geben.
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Die beliebtesten Kommentare
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Wann beleuchtet IP mal wie Peter Spuhler abermillionen mit Despoten wie Lukaschenko verdient und wie er zu den Deals gelangt?
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Die blinden, grösstenteils unwissenden Politiker/-.innen sehen natürlich nicht, dass die Bilanzsumme mächtig wächst, und dadurch zukünftig ein immer grösseres massives Risiko entsteht.
Die Politik beherrscht nur eines, und das sind immer noch grössere Ausgaben machen wie Einnahmen. Das sehen wir in praktisch allen Staaten.
Jeder weiss eigentlich das so etwas nur schief laufen kann, nur die gierigen, naiven, blinden Politiker/-.innen mit ihrer Lügenpolitik anscheinend nicht.-
Zum Glück habe wir ja so schlaue und mitteilungsbedürftige Mitbewohner wie sie in unserem Land!
Ein echter Blindgänger unser Torpedo!
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Wenn die SNB Bilanz wie in den letzten 9 Monaten primär nur noch durch die massive Gewinnzunahme wächst, da habe ich nichts dagegen.
Interveniert hat die SNB seit letzten Herbst nur noch in einem tiefen einstelligen Mrd Bereich.
Also bislang alles in Butter Torpedo — kann Deine Geschosse wieder einpacken!
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Also 10miliarden muss sie an alle Kantone nach Schulden oder reicher Kanton nichts und an die ärmeren mehr. Im Minimum aber sollten es bis Ende Jahr 70 bis 80 Milliarden sein, dann 20miliarden verteilen. Oder jedem Bürger über die schwere Zeit hinweg, einen Check von 1500fr. Geben. Das wäre doch mal was tolles. Der Bund nimmt seine überschüsse. Was mehr als 1 Milliarde ist auch verteilen. Bundesfond kann den Rest rein tun. Sonst irgendwann, Renten kürzen, pk wird immer weniger.. Für Leute wie ich wo ihr Leben lang zwischen 2000 bis 4000fr verdient haben nichts mehr zahlen und geben privat Konkurs ein. Dann bekommen sie nichts mehr und verlieren ein 2 stelligen Milliarden Betrag. Treibt es nicht auf die Spitze, weil die ihr wo das bestimmen sind schon stick reich. Also befor es zu einem Bürgerkrieg kommt, denkt an die Leute wo 4000fr netto haben. Aber 4000fr Steuern zahlen müssen auch das fehlt dann und ihr habt den Crash selber gemacht oder denkt ihr nur an euch und nach mir die sturmflut.
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CS 0.0
Äh, ist dies nicht das Kürzel einer systemrelevanten Bank eines unrelevanten System’s, welches mit geschwüriger Brust heute feiert.
Wenn die alle ihre fähigen Lohnbezüger entlässt und den CH Arbeitsmarkt flutet, haben wir dann den Salat.
Meine, soviel überflüssige Arbeiter zwingen die CH sofort in die erwähnte 4Tagewoche.
Aber generell spricht doch nichts gegen die 4TW.
Es ist öde und ungesund 5 Tage im Büro zu verbringen und auf den Lohn zu warten, denke ich mir als Arbeiter. -
Lic. oec. HSG kommentiert Danke für diese fachlichen Ergänzungen! auf meinen Kommentar, dass LH schlechten Journalismus betreibt. Solche Kommentare kommen jeweils von Meyer aus Basel. Damit verdreht er die Tatsachen. Ich bin kein Journalist und muss keine fachlichen Ergänzungen liefern. Das müsste LH. Ich habe wiederholt festgestellt, dass LH nichts von Anlagen versteht. 45 Mia sind nur zustande gekommen, weil die Währungen gestiegen sind. Die SNB könnte durch besseres anlegen mehr Rendite erzielen. Meyer ist noch weltfremder und behauptet stur, dass die SNB pleite ist. Dies hat er in seinen Kommentaren und Artikeln hier über Jahre geschrieben. Für Meyer und Hässig wäre es besser gewesen sie hätten nichts über die SNB geschrieben und ihren Hass nicht auf die SNB auslassen sollen. Damit bewirken sind nämlich gar nichts.
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Sie haben aber auch nicht so eine fundierte Ahnung. Die Währungsgewinne machten versus Ende 2020 mit 27.3 Mrd etwas über die Hälfte aus. Beim € waren das 1.5% Kurssteigerung vs. Ende 2020, beim US$ 4.9%, der Yen verlor 2.3%, das £ gewann 6.3%, der Can-$ 7.9%. Der Rest kam aus den gestiegenen Aktienanlagen, sowie Dividenden und Zinserträgen.
Die SNB legt gut und konservativ an, ist ja keine Zockerbude. Sicher könnte man mehr Rendite erzielen, aber das heisst auch immer mehr Risiko.
https://www.snb.ch/de/mmr/reference/pre_20210730/source/pre_20210730.de.pdf
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PS Seit Ende Juni sind die Währungen insbesondere US$ und € wieder gesunken, was schon mal wieder um die 10-15 Mrd der FX-Gewinne wegerodiert hat.
PPS: Bezüglich dem unsäglichen Dr Meyer gebe ich Ihnen vollkommen recht, der Lukas Hässig sollte es eigentlich besser wissen – der hat doch mal seine KV Lehre bei der SNB gemacht. -
Hallo Claire
Die Währungsgewinne sollte man am besten herausrechnen. Wenn der Euro um 0.01 Franken steigt, generiert das bereits einen Gewinn von 4 Milliarden auf die aktuelle Position. Per Ende Jahr wird die SNB wahrscheinlich einen Gewinn ohne Währungsschwankungen und Edelmetallpositionen von 2-3% erzielen. Der Aktienanteil beträgt nur 23%. Um eine höhere Rendite zu erzielen hätte sie ihren Aktienanteil im Jahr 2020 auf 40%-50% erhöhen sollen um die Verluste der letzten 10 Jahre auf die EUR und USD Positionen auszugleichen. Ich hätte von einem guten Journalisten erwartet, dass er diese Zusammenhänge erkennt. Ich finde es gut wenn jemand die Bilanz studiert und nachrechnet. Somit erspart es mir die Währungsgewinne nachzuführen. Also ohne Fremdwährungsgewinne und allfällige Kursgewinne auf Edelmetallpositionen sollte die SNB für ein Prozent Rendite 10 Mia Gewinn pro Jahr machen. Anstatt 2-3% könnte man einen Gewinn von 4-6% machen. Dies entspricht 40-60 Mia ohne Schwankungen auf Währungen und Edelmetallen. Hässig macht sich ja nicht die Mühe nachzudenken bevor er etwas über die SNB schreibt. Beweisen sie mal wer hier eine fundierte Ahnung hat und der Meinung ist, dass der Gewinn doppelt so hoch sein sollte. Es ist Niemand.
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Nun dieser Jordan hat es auch nicht mehr nötig. Darum diesen Stuss. Das Geld gehört dem Staat und der Staat ist das Volk.
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@Pastice & Eier
…und der Staat ist das Folk ?
Soso
Aber ist halt unterwürfig und hat eh nichts zu melden !You DriimerDu
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ach du mein Gott! Und das auf nüchteren Magen
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nocjmals für Dumme: Gewinne und Verlute der SNB gehören den Aktionären und nicht dem Volk.
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Wenn ich unsere europäischen und auch die Welt – Eliten so Revue passieren lasse – da denke ich dann an das zeitlose Vreneli. Ob deren Frisur auch so schön zurecht geblasen würde?
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Ist mir eigentlich alles egal solange meine IV-Vollrente inklusive steuerfreien Ergänzungsleistungen pünktlich auf meinem Konto landen.
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Der Echte!
Wenn du andernorts ebenso gut informiert bist, dann gute Nacht!
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Ich fände ein bedingungsloses Grundeinkommen schon deshalb gut, weil dann viele Banker keine ETFs verkaufen müssten und sich vollzeit auf Aperölen ab 15 Uhr konzentrieren könnten.
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5000.- sofort an alle Einwohner ausbezahlen, das würde den Menschen in der Schweiz und der Wirtschaft helfen.
Negative Zinsen sofort beenden!!!
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aber nur an jene, die unter 90’000/jahr einkommen haben. und das nichtbezahlte restgeld der reichen müsste auch noch auf die armen aufgeteilt werden. das wäre fair.
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Zahle sie die 5000 dann aber auch wieder (mit Betreibungsandrohung) ein, wenn die SNB in einer anderen Periode mal die Milliarden Verlust macht???
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Wieder ein falscher Vergleich. Die SNB und ein Flugzeugträger haben nichts gemein. Nach jedem Quartal kommentiert Hässig die Ergebnisse der SNB. Dieses Mal rechnet er den Gewinn um auf die Einwohner der Schweiz. Er stellt wiederholt die Frage was die SNB mit dem Gewinn macht. Jeder kann herausfinden, dass die SNB jedes Jahr eine Gewinnausschüttung an Bund und Kantone vornimmt. Er spricht von Politikern die meinen, dass das Geld den Bürgern gehöre. Welche Politiker meint er? Das ist nur eine Behauptung. Wahrscheinlich hat er gegoogelt und einen Nachwuchspolitiker der SP gefunden der mal etwas über die Gewinne der SNB gesagt hat. Alle die Artikel hier über die SNB sind von LH polemisch geschrieben. Es ist purer Neid und obendrein schlechter Journalismus. Die Artikel von seinem Compagnon Meyer aus Basel wurden wohl aus Imageschädingen Gründen von dieser Seite verbannt. Sie enthielten Lügen, Tatsachenverdrehungen und Desinformation. Letztes Jahr hielt LH der SNB vor, dass ein hoher Gewinn crazy sei. Ein Jahr später unterstellt er immer mehr Schweizern, dass sie daran glauben nicht mehr arbeiten zu müssen und deshalb in einem Schlaraffenland leben. Der Artikel enthält keine brauchbare Information. Lediglich Argumente welche Stammtischniveau haben.
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Danke für diese fachlichen Ergänzungen!
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Gewinn mittels Kursschwächung ist ein Umverteilung – uns wird’s genommen bzw. gestohlen – und das sind weit mehr als CHF 5000.00 pro Einwohner im Halbjahr. Die SNB sollte endlich mit der Irreführung aufhören. Sie subentioniert den Export und das Ausland und verteilt zudem Milliarden an die Kantone und deren Verwaltungsapparat. Die Eiterbeule wird aufbrechen, früher oder später.
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Sie sind ein Dummschwätzer; rechnen sie bitte mal retour, welche Sparanlage nötig ist um 5000 (sie reden ja offenbar sogar von einem Mehrfachen) ZinsDIFFERENZ (vielleicht von einem Prozent oder so) auf einem Sparguthaben zu erhalten!!!
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@Super…Irgendetwas im Hals stecken geblieben, das nicht leicht herunterzuschlucken war :))?? Mit Beleidigungen auf die Person schiessen und kleingeistigem Zahlenbeispiel – ist das alles was Sie können? Zahlenmensch ohne Analysenbegabung? Es geht um die Kursschwächung, dadurch verliert jeder von uns Zig-Milliarden. Man geht ja davon aus, dass der CHF sonst mindestens 15 bis 20% stärker wäre. Da liesse sich einiges damit anfangen. Aber so Leuten wie Sie, fehlt halt der Durchblick. Wie auch immer – geniessen Sie Ihre IV-Rente im Ausland – dort sind Sie wohl tatsächlich besser aufgehoben.
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Die SNB macht Münzverfälschung, so wie der Bund das edle Material, Silber, aus den Münzen genommen hat. Die SNB verkauft zu günstig Franken gegen andere Devisen, und das seit Ewigkeiten.
Auch gibt es eine Alles-Blase, die die ganze Zeit von den (central) banksters aufgepumpt wird. Siehe z.B.:
https://fred.stlouisfed.org/series/WALCL
2019 stiegen die Vermögenswerte bereits, auch ohne magische Viren.
Was passierte wohl, wenn die (central) banksters die Blase nicht mehr aufbliesen die ganze Zeit? -
Herr Hässig…….
Wie oft muss man es ihnen noch erklären…… nämlich das die SNB keine Gewinne macht, im besten Fall nur gerade ihr Risiko abfedern kann.
Und ich wäre schon froh wenn sie das wenigstens schafft.
Ob man Buchgewinne überhaupt als Gewinne bezeichnen sollte, wenn Abverkäufe von Devisen aus den Büchern der SNB mit grösster Wahrscheinlichket nur Verluste bringen würden.
Will die SNB Devisen, sagen wir mal Euro-Staatsanleihen, die sie mit Sichtgeldern der Banken gekauft hat…… die also mit Geldern gekauft wurden, welche die Schweizer Banken bei ihr hinterlegt haben, …….verkaufen, so würde sich sofort der wahre Wert der Euro-Staatsanleihen zeigen.
Riesige Verluste drohen…….. Gewinne sehe ich da nirgends.
Wenn Jordan also Buchgewinne von 40 Milliarden gemacht, warum verkauft sie diese Devisen denn nicht endlich und macht reele Gewinne ?
Eben, weil dann …..wenn er sie realisieren will, der Markt gar keine Gewinne hergeben würde….. sodnern viel eher massive Verluste drohen.
Euro-Staatsanleihen sind faule Papiere, keiner kauft die gerne, ausser er hat andere Interessen dabei.
Gewinne machen kann man damit nicht mehr.
Jordan kauft und kauft, nun schon für über 1 Billion, aber warum verkauft er nie und mach endlich mal Kasse……echte Kasse in echten gesundem Geld.-
Ein Meyer Jünger mit dem es sinnlos ist zu argumentieren.
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Das ist viel einfacher: die SNB kauft Euros und US Dollars im Bankensystem (damit diese nicht zu billig werden gegenüber dem Schweizer Franken). Dafür wird auf dem Konto des Verkäufers (im Allgemeinen eine Geschäftsbank) der Kaufbetrag in Schweizer Franken gutgeschrieben. Dadurch werden Schweizer Franken vermehrt, d.h. es wird „Geld gedruckt“.
Dann werden werden diese Devisen angelegt in Treasury Bonds, Obligationen, und auch in Aktien.
Die Aktien sind Realwerte. Die Produktionsfaktoren stellen sicher, dass sich der Wert der Aktien immer mehr erhöht (zirka 8% p.a. über die letzten über 100 Jahre). Mit diesen Investments wird die SNB langfristig reich. Die andern Investments haben ein hohes Wechselkursrisiko und sind keine gute Anlage für die SNB.
Wenn die SNB Aktien von Apple kauft, dann kauft sie einen Anteil an einer Gesellschaft, die weltweit hoch diversifiziert ist, denn die Einnahmen von Apple sind nicht nur USD, sondern auch Euros, Schweizer Franken, Yuan, usw.
Es wäre deshalb sehr gut möglich gewesen, wenn man schon seit Jahren in mehr Aktien investiert hätte und diese in einen Staatsfond übergeführt werden könnten, damit man die AHV über die nächsten 100 Jahre absichern kann. Die SNB hätte mindestens 1000 Milliarden als Gewinn aufbauen können. Sie hat es verpasst.
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@ Geröstetli…..
Das wäre richtig…….. wenn die SNB nicht vor allem Staatsanleihen gekauft hätte um den Euro zu stützen.
Staatsanleihen aber sind keine Aktien, hinter ihnen stehen beinahe bankrotte und in jedem Falle massivst überschuldete Staaten.
Diese Staaten vernichten Geld, sind unproduktiv bis ins Mark und werden am Ende einfach Konkurs anmelden, eine Währungsrefom durchführen oder eine künstliche Inflation erzeugen.Staatsanleihen sind nicht Papiere von einer produktiven Firma….. das Gegenteil ist der Fall.
In den Bilanzen der SNB stehen aber zu grössten Teilen faule Staatsanleihen, denn gesunde Aktien für 1 Billion zu kaufen das wöre fast unmöglich, würde lediglich eine Aktieblase bewirken.
Vergessen Sie nicht, gesunde Aktien möchte die halbe Welt kaufen…… und kauft sie auch. Wer da in den Markt eine Billion hineinpimpt, der macht diese Aktien zu Luftwerten…….. auch nicht gut,oder ? -
Die AHV ist längst gesichert.
Und die medizinischen Eingriffe im Rahmen der Plandemie bauen die Verbindlichkeiten rapide ab. -
Apple ist ein fraud meiner Meinung nach.
Ein (Zentral)-Bankster-Kartell, von dem die SNB ein Teil ist, bläst ohne Unterlass eine Alles-Blase auf, von der auch Apple ein Teil ist.
Der Reparatur-Dienstleister Louis Rossmann sagt auf seinem YouTube-Kanal:
* Apple baue Geräte mit Fehlern. Apple setze nicht auf erprobte Designs, sondern mache es anders. Unerprobte Designs seien oft fehlerhaft. Es könne passieren, dass ein Fehler erneut gemacht würde bei einem neuen Modell.
* Apple sehe Wasserschäden, wo es gar keine Korrosion gebe.
* Apple lasse produzieren in Werken in China, in denen Leute Selbstmord machten.
* Apple sei nicht zufrieden damit, wenn in China ein Werk ein Produkt produziere für den Preis, der abgemacht worden sei, aber heimlich noch mehr von dem Produkt produziert würde, und so „geistiges Eigentum“ verletzt würde. Aber Apple lasse, weil es billig sei, in einem Land produzieren, in dem die Leute keinen Respekt vor „geistigem Eigentum“ hätten.
* Apple lasse Werke kontrollieren, um zu verhindern, dass „geistiges Eigentum“ verletzt würde. In einem bestimmten Bildschirm-Werk aber dürfe der Apple-Kontrolleur nie stehenbleiben, weil er geheimes Wissen stehlen könnte.
Was macht Apple eigentlich, ausser überteuerte Hardware zu verkaufen, die nichts Einzigartiges ist?
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SYMPOSIUM AM 29. UND 30. JULI – AB 18 UHR Bhakdi. Yeadon. Haditsch: Experten räumen zwei Tage mit Corona-Märchen auf https://rumble.com/vkh73z-doctors-for-covid-ethics-symposium-day-1.html
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Wer das Buch von Bhakti gelesen hat, erlebt heute unmittelbar, wie die Zeit derartige unqualifizierte Aussagen Lügen straft. Wie sich ein Wissenschaftler mit einem grossen wissenschaftlichen Erfolg in Sachen Atherosklerose und entsprechenden Auszeichnungen auf unverantwortliche Weise auf derartiges niedriges Niveau begibt ist unerklärlich und schleierhaft.
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Das Geld in die AHV dass mal Ruhe mit dem die AHV geht pleite Gejammer ist !
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Und die AHV zahlt dann bei der SNB auch ein, wenn diese mal Währungsverluste haben sollte??? Mir geht die ewige linke Bettelei sowas auf den Sack!
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Sicher nicht heuer oder auch nicht in den nächsten Jahren in den AHV Fonds, so wie sich das der Nationalrat wieder mal billig ausgeheckt hat, damit sie sich vor nötigen Reformen drücken können.
Die SNB wird in den nächsten 14 Jahren bis der AHV Fonds mutmasslich leer ist, ein grosses Polster noch gut brauchen können.
Die Krisenintensität wird in den nächsten Jahren sicher nicht nachlassen nach 2007/09 Finanzkrise, 2010-12 €urokrise, 2015/16 Flüchtlingskrise, 2020/2021…?? Coronakrise und die nächste Krise lauert sicher schon irgendwo – vermutlich bei den viel zu hohen Assetbewertungen, Inflation mit Zinsanstieg und Bondmassaker, Staatsverschuldungen & Bonitäten, Naturgewalten, Seuchen, Ende des € Währungsraumes, geopolitische Spannungen, unerwartet rasche Beschleunigung des Klimawandels usw usw
Schätze mal 2-3 grössere Krisen bis 2035 werden wir schon noch bekommen und dann ist es gut, wenn die SNB gut kapitalisiert ist.
Der AHV Fonds (sofern der nicht auch Krisenschäden abbekommt) sollte bis 2035 noch reichen und bis dahin müssen die Politiker mal endlich eine mehrheitsfähige Reform hinkriegen.
Und wenn die SNB 2035 immer noch gut dasteht, dann kann sie immer noch ein paar 10-Mrd an den AHV Fonds auszahlen, damit die Babyboomer-Rentnerphase der Jahrgänge bis ca 1971 bis ca 2055-60 AHV-mässig erwartungsgemäss abgewickelt werden kann. -
@SuperM… wie wenn Profite der Vergangenheit die Verluste der Gegenwart bezahlen würden… diese ewige neoliberale Soziopathie
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@Anna
Die AHV ist dann zwei Wochen lang gerettet, ohne dass sie je in Not war). Anschliessend braucht es 30% MwSt., damit die AHV für weitere zwei Wochen gerettet ist, ohne dass sie je in Not war. -
@Heiri.B
Ansichtssache; man könnte auch argumentieren, dass das eine Verteilung von nicht vorhandenem Kapital/Vermögen (ist ja immer noch buchwertig und mit Verlustrisiken unterlegt) ist? Hier schreiben ja doch alle so besserwisserisch, dass es sich bei der ganzen SNB-Bilanz nur um Buchwerte handelt?
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Was nützt es nur irgend etwas kreti und pleti zu wissen machen das der reichtum auf dem papier und in den medien schön „ist“ während der virus und der klimaschutz uns bald definitiv arm und „gefangen“ macht?
Man rede nicht von den reichen und vom system, das oben die milliarden „macht“, die leben in einer total anderen welt.. -
„ am Morgen aufstehen, die Ärmel hochkrempeln, sein Bestes geben.“ ->
daS machen aktuell leider nicht alle.. Sehr viele bei UBS, CS &Co gehen morgens in die Bank, trinken Kaffee, flirten mit der Assistentin etc etc. Das hat aber alles nichts mit ernsthaftem Arbeiten zu tun. Die können sich alle mal ganz warm anziehen diese Bahnhofstrassen Oldschool Banker mit ihren überrissenen „Fee/ Gebühren-Katalogen“ und brutaler Negativzinsabzocke.
NO Fees Broker „Robinhood“ ist gestern an die Börse gegangen und mit 32 Milliarden (!) gleich mehr wert als UBS und CS zusammenaddiert! Keine Fees, super system, keine Gebühren-Abzocke bei FX (Währungstausch) Geschäften etc.!
https://www.google.ch/amp/s/amp.derbund.ch/robinhood-mit-32-milliarden-dollar-bewertet-147981462853-
Wenn dein Fachwissen gleich hoch ist, wie deinen mathematischen Grundkenntnisse (CS und UBS kommen immer noch auf ca. 80 Mrd. Börsenkap. und zwar in Franken), dann gute Nacht!
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Wir befinden uns in der Endphase der ungedeckten Fiat Währungen. Die Frage ist nicht ob, sondern wann die grosse Währungsreform kommt. Der Asset Berg der SNB verschwindet über Nacht. Es gibt nur eine Strategie, wie der Schweizer Franken und die SNB überleben: 70%-80% Abdeckung durch physisches Edelmetall, eingelagert in der Schweiz, UND durch Kryptowährungen wie Bitcoin und Ether.
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Kryptos als Diversifikation zu Edelmetallen??? Erstens werfen Edelmetalle dauerhaft Null Cash-Flow ab und zweitens unterliegen die Kryptos derartigen Wertschwankungen, welche auch die Quartalsbilanzen (auch wenn die nur buchmässig sind) derart verzerren würden, dass wohl keiner mehr ruhig schlafen könnte.
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Bevor einige, inklusive Politiker, nun wieder Begehrlichkeiten wecken, sollten diese sich fragen, ob sie dann bei einem Milliardenverlust (war schon mehrmals der Fall), auch helfen würden, diesen zu decken.
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Thomas Jordan super Typ trotz den blöden Sprüchen der SVP.
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…ja, und lasst die SNB einfach ihren Job machen!
Sie sorgt indirekt dafür, dass die Arbeitsplätze hier bleiben – und wir füllen diese innovativ und mit Engagement aus!
So bleiben wir Weltspitze! -
Diese Gewinne sind nicht nachhaltig sondern hoch spekulativ. Ohne die Intervention der NB wäre der Dollar wohl unter 80 Rappen und der Euro bei etwa 90.Und dann sieht die Bilanz der NB etwas anders aus.
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Viel interessanter sind die 1,1 Billionen Vermögen in den Pensionskassen. Diese nicht geringe Summe reicht aus um alle hier mit 55 in Rente zu lassen, die Renten zu verdoppeln und die kommenden 30 Jahre keine Beiträge mehr einzuzahlen. Kein Wunder ist das ein Thema das möglichst keine Aufmerksamkeit erregen soll. Viel lieber erzwingt man höhere Renteneintrittsalter (plus 70), geringere Leistungen, höhere Einzahlungen und erzählt niedliche Märchen über Demographie…
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Es ist nach wie vor erschreckend, wie wenig Ahnung unsere Politiker über die Notenbank und deren Funktion haben. Die wollen einfach nicht begreiffen, das Ausschüttungen der SNB jedweder Art einfach nur bedeutet, dass diese mehr Geld druckt.
Es mag – vordergründig – die letzten zehn+ Jahre keine Inflation gegeben haben (vordergründig deshalb, weil der Warenkorb als Messinstrument bequem Asset-Inflation ausklammert), aber wir sehen hüben wie drüben das sich das ändert. Natürlich hebt weder EZB noch FED die Zinsen an (was auch die SNB zu tiefen Zinsen zwingt) – da die Teuerung nur „temporär“ sei – aber eigentlich ist das nur ein bequemes Argument um die Schuldenstaaten (noch) nicht zu belasten und die Schulden zu reduzieren.
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Echter Wohlstand geht nur mit RICHTIGER Wertschöpfung, welche auch 1 zu 1 nutzbar ist. Das heisst, man kann sie essen, trinken oder bewohnen. Alles andere ist nur Luft und bringt ausser schönen Zahlen – für welche in Zukunft vielleicht die Wertschöpfungsschaffer nicht mehr bereit sein werden, etwas abzugeben bzw. zu liefern – nichts. Gar nichts.
Also SNB, ich vertraue darauf, dass ihr euch bei euren Anlagen auf ECHTE Assets konzentriert, für welche immer eine Nachfrage da sein wird und nicht nur irgendwelche Zahlungssysteme stützt. Denn Papier kann man zwar essen, aber irgendwie gesund ist das nicht.
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Oh je, wie viele naive Dukatenesel Gläubige es doch gibt.
Der Gewinn der SNB ist KEIN erwirtschafteter resp. durch reale Wertschöpfung oder minderaufwand Kosten erzielter Gewinn.
Das ist ein Monetärer und Wechselkurs generierter „Gewinn“.
Einfaches Beispiel:
Der EURO und der US—Doliar sind windelweiche Währungen (auch der Sfr.) der US—Dollar zudem Weltleitwährung. Sollte Zb. die CS den Pfau machen DANN sind Forderungen in EURO und US-Dollar praktisch auf sicher.DANN kann die SNB einspringen den letztlich ist immer der Staat der Letzt haftende.
Wenn die entsprechende Währung im Bunker ist, kann man Zahlen und muss sich den Zaster nicht zu einem ruinösen Kurs besorgen.
Ein Staat der sich seine Guthaben nicht mehr in der eigenen Währung begleichen lassen will, hmmm würde sich offen für Bankrott erklären.
lm Geldflutzeitalter kann sollte man die klassisch solide Geldtheorie vergessen,da sollte, muss man sich nach den verbliebenen Möglichkeiten richten und das bestmögliche daraus machen, DAS macht die SNB unter dem viel gescholtenen Jordan hervorragend.
Das Medium Geld kann man sinnvoll gebrauchen oder eben Missbrauchen.Das wird längst verheerend wirkend missbraucht. Da bleibt nur noch Regeln—Konform mitspielen oder man wird über den Tisch gezogen.
Interessanterweise haben die Chinesen und Russen den Braten
innzwischen gerochen und sind aus dem US Dollar ausgestiegen
DARUM sind die USA stinksauer auf die Beiden.
Auch so werden Kriege VERURSACHT. -
Gut, man sollte eine SNB nicht mit der UBS vergleichen, die wird früher oder später ja e eine reine Vermögensverwaltung- Bank. Das Volk schein ja auch schon vergessen zu haben, dass die UBS ja schon einmal Pleite war!
Die SNB darf ja Geld drucken, wann und wieviel sie will. In was sie investiert, geht aus dem Geschäftsbericht hervor….
Das Problem:
Der Gewinn kommt beim gemeinen Volk nicht an. Die Ausschüttung an die Kantone verwenden diese Schwachköpfe, um ihre Beamtensaläre zu erhöhen und, völlig idiotische, unnütze Projekte umzusetzen!Das Volk, das bleibt auf der Strecke- und es werden immer mehr!
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wie kann der Gewinn einer Aktiengesellschtb eim Volk ankommen? ist es vielleicht der Besitzer der Bank? Ich glaube nicht, eher sind es die Aktionöre. Immer wieder das dumme Geschwätz „der Gewinn gehöre dem Volk“. Unsinn!
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Mein Grossvater besass einmal 50 Milliarden Reichsmark.
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@ K So wie der Gates und all die anderen immer mehr werdenden Superreichen? Wow. Da war das Geld noch gerecht verteilt. Ist bald wieder so weit.
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Und ?
Hat er sich noch rechtzeitig ein Brötchen kaufen können?
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Es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen der SNB und den Staatsfonds von Indonesien, Norwegen und den arabischen Staaten: Während diese Länder Bodenschätze verkaufen und so Ware gegen Geld verkaufen, bläht die SNB ihre Bilanz auf.
Bei einem Währungszusammenbruch globalen Ausmasses bedeutet das, dass die Nationalfonds zwar ihr Vermögen in Fremdwährung verlieren, aber keine Schulden haben, während die SNB ihre Aktiven verliert, jedoch auf den Schulden in Eigenwährung sitzen bleibt. In der Finanzindustrie spricht man von Spekulation mit Fremdkapital, um einen grossen Hebel zu bekommen, damit die Eigenkapitalrendite steigt.
Die Diskussion darüber, ob Nationalbanken pleite gehen können, ist müssig, denn jedes Mal musste der Bürger mit seinem Vermögen dafür bürgen, sei es durch Enteignungen, mittels Zwangshypotheken, oder mit Sondersteuern. Beispiele gab es in den vergangenen 150 Jahren genügend.
Darum breitet sich bei mir keine Euphorie aus, sondern Magenschmerzen. Mein Staat und seine Institutionen spinnen vollkommen, und ich kann nichts dagegen tun. Und die Presse (und die von ihnen bezahlten Experten) stösst ins gleiche Horn, während andere Meinungen unterdrückt werden – trotz des Credos für „Diversity“.
Ab ins innere Exil, bring Dein Haus in Ordnung, sorge dafür, dass es Dir bei einer Krise gut geht, und rechne damit, dass ehemalige Freunde sich gegen Dich wenden, weil sie in ihrer Blase nicht merken, dass sie selbst im Irrtum sind. Und rechne damit, dass Du bis zum Äussersten gehen musst, um Dich gegen sie zu wehren.
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Verstehe ihre formulierten Bedenken. Ein solcher, gut diversifizierter Transfer zu einem Staatsfond müsste über einen langen Zeitraum (20 Jahre?) hin passieren.
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Dane für deinen guten Beitrag Seppi. Es wird vermutlich sogar schneller gehen als uns allen lieb ist. Das Kali-Yuga nähert sich mit grossen Schritten dem Ende zu.
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„Und rechne damit, dass Du bis zum Äussersten gehen musst, um Dich gegen sie zu wehren.“
…läng mer s’Gwehr, Seppi! 🙂
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Leider wird hier die Schuldenseite nicht richtig verstanden.
Auch die Nationalfonds haben Verbindlichkeiten. Die Ansprüche der Menschen. Diese stellen die Ansprüche üblicherweise nicht, aber sie existieren trotzdem.
Auch bei der SNB lohnt es sich mal detailliert zu überlegen was Guthaben und was Schulden sind. Sowie wer was zugute hat und wer was schuldet…
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Sie haben scheinbar Mühe unser Geldsystem zu verstehen. Sie können nicht Pleite gehen, wenn Sie ihr eigenes Geld drucken können! Sie müssen auch für nichts einstehen, wenn die Aktiven der SNB nichts mehr wert sind.
Erst wenn niemand mehr Schweizer Franken will, wenn Sie ihr Brot kaufen wollen, haben Sie ein Problem… Da aber alle Notenbanken im selben Boot sitzen, ist der Schweizer Franken relativ immer noch attraktiver als andere Währungen. -
Wir müssen Politiker wählen, die sich dieser Gier zu entziehen getrauen und den Auftrag an den Bundesrat erteilen, dass die Summer aller Investments gekappt wird. Vielleicht im Verhältnis zum BSP oder aller Steuereinnahmen oder irgendetwas das ein raler, klarer, jedoch nicht fixer Ansatz ist. Wenn die Party stoppt, werden alle ihre ETFs in kurzer Zeit verkaufen wollen. Es wird ein absolutes Desaster werden.
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@Mikki
Guck mal in die Geschichtsbücher, was mit denjenigen Währungen geschehen ist, welche durch die Druckerpresse aufgebläht wurden!!! Ich denke eher, du bräuchtest selber ziemlich Nachhilfeunterricht, als andere – wenn auch salopp formulierte – schlüssige Kommentare zu verunglimpfen. -
Nun Seppi es gibt aber auch noch die beiden Staatsfonds aus Singapore:
GIC Private Limited mit 594 Mrd (gemäss anderen Quellen 488 Mrd $) US$ gegründet 1981 und den Temasek Holdings mit 381 Mrd US$ gegründe 1974, beides Non-Commodity Staatsfonds, aber die wurden im laufen von 4 bis 4.5 Jahrzehnten langsam und kontinuierlich aufgebaut und dann mit Wertschriftenerträgen noch zusätzlich vergrössert.
Nur zahlen die kaum was aus, sind langfristig gewachsen durch Investments und Vermögenserträge.
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Die hiesigen Staatsfondsfreunde meinen wohl, die SNB könne so locker mal bis zu einer dreistelligen Mrd Betrag abtreten für so einen und der würde dann auch noch gleich jedes Jahr schöne Ausschüttungen machen — so quasi der Eierlegendewollmilchsau-Staatsfond!
Da lassen wir das Geld doch viel lieber gleich bei der SNB, die bewirtschaften das gut und kostengünstig und wer weiss, wenn es mal ganz gäch kommen sollte, dann sind wir sicher gottenfroh, dass die SNB eine hoffentlich genügend grosse Schwankungsreserven hat.
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Ein Staat der meint sich über die Zentralbank finanzieren zu können, der steht nicht mehr sehr weit vom Abgrund entfernt. Leider sind das seit 2007 mittlerweile nicht wenige Staaten, auch wenn sie noch „nur“ ihre Schulden dort deponieren. In der CH wollen gewisse Kreise die SNB lieber sofort plündern. -
@ seppi….
Bravo, sehr gut formuliert.
Wir, also diejenigen die Erkennen was da falsch läuft, wir werden den Schaden trotzdem mitbezahlen müssen, denn die informierte Minderhaitz wird kraft Demoktatie von der Mehrheit der Dummschafe mit in den Untergang gezogen.Aber vergessen sie nicht, aus den SNB-Devisen kann man keinen Staatsfonds äuffnen, denn diese Devisen hat die SNB zu 90% mit Geldern der Banken gekauft, man nennt sie „Sichtguthaben“.
Sichgtguthaben aber sind Schulden die die SNB irgendwnn begleichen muss…… sogar innert 30 Tagen. ( auf Sicht )
Unsere SNB schuldet den über 200 Schweizer Banken 1 Billion.Abzüglich Eigenkapital ( inkl. Gold ) von um die 160 Milliarden.
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Die SNB weist in ihrer Bilanz eigentlich kein Fremdkapital im klassischen Sinne aus. Als Fremdkapital werden gewöhnlich von einer Gegenpartei gewährte Kredite ausgewiesen, die auf einen bestimmten Zeitpunkt wieder zurückzuzahlen sind. Meist hat der Kreditnehmer einen positiven Zins auf diesen Kredit zu bezahlen.
Frage: Haben die «Kredite» der Banken an die SNB ein Rückzahlungsdatum? Antwort: Nein. Diese Kredite haben nämlich eine unendliche Laufzeit. Der aktuelle Zinssatz für diese Kredite beträgt bekanntlich minus 0.75%. Die aktuellen Richtlinien der SNB sehen einen Zinssatz von höchstens 0% vor.
Frage: Haben die Banken in ihrer Gesamtheit die Möglichkeit, ihre gewährten «Kredite» in irgendeiner Form (Devisen, Gold, Edelmetalle, Schweinebäuche, etc.) zurückzufordern und dies rechtlich durchzusetzen? Antwort: Nein, haben sie nicht!
Die Passivseite der SNB besteht also aus Eigenkapital und Krediten mit unendlicher Laufzeit und einem Zinssatz von höchsten 0%.
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@Supermario
Nun waren all diese Währungen, die mit der Druckerpresse aufgebläht waren und horrende Inflationen hatten massivst in Fremdwährungen verschuldet und hatten kaum Devisenreserven.
In der Weimarer Republik war die Fremdverschuldung einfach die Goldmark, weil die mit Gold hätte unterlegt sein sollen, nur soviel Gold gabs damals 1923 nicht mal auf der ganzen Welt, da damals erst rund 23’000 t Gold in der Menschheitsgeschichte gefördert wurde (heute sinds gegen 200’000 t), darum inflationierte die Papiermark.
In Lateinamerika dito sei es in Brasilien, Argentinien, Bolivien, Venzeugel etc. fast alle hatten oder haben mal Phasen mit galoppierender bis gar Hyperinflation.
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Nur ist sowohl der €-Raum, der USD-Raum, der Yen-Raum, das £ praktisch nur in der Heimwährung verschuldet und darum wird es keine so horrende Inflation geben.
Es könnten allenfalls 15% wie USA um 1980 rum, oder max 22% wie in Japan Ende der 70er Jahre geben.
Devisenwährungen haben nie stärker inflationiert, auch wenn die Zeiten heute zugebenermassen etwas anders sind als vor und nach Bretton Woods, da es auch keine wirklichen Ankerwährungen mehr gibt – es sind alle hoch verschuldet – ausser der Schweiz, zumindest bei der öffentlichen Verschuldung, bei der Privatverschuldung sind wir ja mehrfacher Weltmeister – in % vom GDP und absolut pro Capita. -
@ „Supermario“: Viele wissen nichts.
Manche wissen was.
Einige wissen mehr.
Wenige wissen viel.
Aber die meisten wissen alles besser.
Und auf die könnte man getrost verzichten. -
@Mueller K. Dann ist Ihnen scheinbar nicht bekannt, dass das 30fache der durchschnittlichen Jahresmindestreserven von aktuell um die 21 Mrd, als zwischen 620 bis 630 Mrd von den Negativzinsen von -0.75% befreit sind.
Diese Giroguthaben zählen zu den Sichtguthaben, wenn sich also eine Bank wieder mal verzockt, dann kann es durchaus sein, dass sie dann relativ rasch Liquidität braucht. -
@Claire
Das mit der Verzinsung von minus 0.75% war etwas salopp formuliert, einigen wir uns darauf, dass die Sichtguthaben der Banken bei der SNB höchstens mit 0% verzinst werden. Das ändert aber nichts an meiner Kernaussage, dass die Verbindlichkeiten der SNB gegenüber den Banken aus ökonomischer Sicht kein echtes Fremdkapital darstellen. Die Sichtguthaben der Schweizer Banken gehören wie der Notenumlauf zur Notenbankgeldmenge. Letztlich können diese Sichtguthaben als Bargeldbestände der Banken, die bei der SNB hinterlegt werden interpretiert werden. Diese «hinterlegten Bargeldbestände» werden den Banken auf ein Konto gutgeschrieben und wie der Notenumlauf auf der Passivseite der SNB ausgewiesen. Dabei wird die Notenbankgeldmenge nicht verändert. Statt dass die Banken bei jeder Transaktion Bargeldtransporte organisieren müssen, können Zahlungen nun elektronisch erfolgen. Dennoch handelt es sich letztlich um Bargeldzahlungen mit Schweizer Banknoten. Bei Banknoten handelt es sich jedoch offensichtlich um Wertpapiere mit unbegrenzter Laufzeit und einer Verzinsung von 0%. Weder Banken noch Privatpersonen können bei der SNB einen Tausch Banknoten gegen Wertpapiere, Gold, etc. erzwingen. Die Notenbankgeldmenge steht stets unter der vollständigen Kontrolle der Zentralbank. Somit ist die Banknote äquivalent zu einer ewigen Anleihe mit einem Coupon von 0%. Rating-Agenturen beurteilen derartige Wertpapiere aus ökonomischer Sicht als eigenkapitaläquivalent. -
@Claire
DevisenANLAGEN; und es geht nicht um die aktuelle Situation (die ist mit den von dir angesprochenen Fällen nicht zu vergleichen), als vielmehr darum, was die Folgen bei einer hypothetischen, unkontrollierten Druckaktion wären. NB Ich sehe deine Einschätzung zum Verhältnis Schwankungsreserven/Währungsrisiken ziemlich ähnlich und den ewigen „Forderungen“ nach Staatsfonds o.ä. ist mit Nachdruck entgegenzutreten.
@Luigi
Dein Kommentar trägt argumentativ extrem viel bei, guck zuerst mal selber in den Spiegel. -
@ W. R.
….Minderhaitz?! Wer ist hier das Dummschaf, wenn nicht sie?!
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Mueller. Aber irgendwas scheinen Sie nicht ganz begriffen zu haben, wenn Sie hier keck behaupten: Die Notenbankgeldmenge steht unter der Kontrolle der ZB.
Von 2007 ist die Notenbankgeldmenge von 43 Mrd auf 719 Mrd gestiegen.
Und die SNB hat doch die Kontrolle zeitenweise schon etwas verloren, respektive sie konnte nur noch reagieren, denn ansonsten wäre der Franken durch die Decke gegangen -
@Claire
Bei ihrer Entgegnung fällt mir spontan ein Vergleich ein: Aus dem Vorfall, dass ein Autolenker sein Steuerrad herumreisst, weil ein Fussgänger kurz vor dem Auto die Strasse überquert, wird der Schluss gezogen, dass ein Autofahrer eigentlich gar keine Kontrolle über sein Fahrzeug hat.Ausschlaggebend ist, dass die Zentralbank die einzige Entscheidungsinstanz ist, die über die Notenbankgeldmenge bestimmen kann. Dass sich Zentralbanken aufgrund äusserer Umstände gezwungen sehen, die Notenbankgeldmenge stark auszuweiten oder einschränken, steht auf einem anderen Blatt.
Ausserdem tangiert die Frage, ob Zentralbanken Getriebene von äusseren Umständen sind, nicht meine oben dargelegte Kernbotschaft, dass die Sichtguthaben der Banken kein Fremdkapital im herkömmlichen Sinne darstellen. Das tat ich, um sinnfreie Aussagen wie «diese Sichtguthaben der Banken sind Schulden der SNB, die irgendwann von ihr beglichen werden müssen» etwas entgegenzuhalten. Denn, beim besten Willen, ein Tausch Banknote gegen Banknote ist keine Begleichung einer Schuld sein.
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SNB gratuliere. gut gemacht 😃👍
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Ja super! und alle Vorsorge Gelder mit negative Zinsen. Loomit ist wirklich ein Hirsch.
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Leistungslose Einkommen. Luftschlösser, Spekulation, gerade aich von der SNB und was genau haben Sie davon ?
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@loom-it: das sind buchgewinne! hast den verkehrten daumen gedrückt.
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Loomit ist positiv? Geht es Ihnen gut?
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@ loomit: Genießen Sie weiterhin Ihre wohlverdiente IV-Rente in Pattaya solange Sie noch können.
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Bitte die „Gewinne“ ins Verhältnis zur laufenden Erhöhung der Geldmenge setzen:
höhere Gewinne bei laufender, noch höherer Geldmengenerweiterung.
Oder die Inflationsblase läuft.
Bald sind Währungen wertlos.
Krypto hat seine Berechtigung.-
Krypto ist wertlos nur Spekulation der Geldgierigen, hoffe das Ende kommt bald.
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Weisst du wirklich, wovon du schreibst (oder besser träumst)???
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@ H Krypto hat sicher eine Berechtigung – mein Kühlschrank auch – bis jemand den Stecker zieht.
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Endlich wieder mal ein vernünftiges Fazit. „Gring ache u chrampfe.“ Bravo Herr Hässig, weiter so!
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Guete Goy:)
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Sorry Herr Hässig… Aber wissen Sie, was die Aufgabe der SNB ist? Preisstabilität sicherzustellen und nicht „Geld einfach so zu verteilen“. Und handelt es sich beim Gewinn um Buchgewinne oder realisierte Gewinne? Ich hoffe, Sie wissen, dass Buchgewinne nur im Buchbestehen und im nächsten Quartal wieder weg sein können…
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Der unrealsierte Gewinn auf FX/Bonds/Gold und Aktienpositionen der SNB dürfte aktuell bei über 150 Mrd Franken liegen und die SNB kann diesen unrealisierten Gewinn in den nächsten Jahren mit grosser Wahrscheinlichkeit gar nie realisieren. Wenn sie es versuchen würde, würde der CHF vermutlich schnell mal 15-25% steigen und dann wäre das SNB EK weg.
Dazu könnte die steigenden Inflation in den USA/EU/UK etc. welche das Bondportfolio bei einer aktuellen Duration von 4.6 und auch das Aktienportfolio doch sehr kräftig verlustmässig durchschütteln könnte.
Angesichts eine globalen Staatsverschuldung um die 100% und im UK, US und vielen EU Ländern noch einiges höher, könnte auch die Bonität solcher Länder mittelfristig leiden, über der EU schwebt zumindest mittel- bis langfristig immer ein Damoklesschwert über dem Währungsraum, welche arge Löcher in die über 320 Mrd grosse €-Position der SNB reissen könnte.
All diese Umverteilungsbegehrlichkeiten sind nur kurzfristig gedacht, auch wenn es momentan so scheint, als würde die SNB im Geld schwimmen, langfristig gibts da doch einige gewaltige Risikopositionen.
Die EZB bucht unrealisierte Gewinne auf ein Revaluation Account, aktuell 498 Mrd € und das EK ist nur 109 Mrd €, also nur 18% von EK und Schwankungsreserven zusammen (bei der SNB sinds gut akt 60% EK und nur 40% Schwankungsreserven, bei höheren Risiken) – bei fast 8 Bio EZB Bilanzsumme und kaum FX Risiko.
Die FED macht es mit stillen Reserven auf Gold, in der FED Bilanz wird eine Unze nur mit historischen rund 42 US$ bewertet oder rund 11 Mrd $, dabei hat das FED Gold einen Marktwert von um die 500 Mrd $.
Die SNB muss einfach weiterhin unabhängig und standhaft gegenüber allen Begehrlichkeiten bleiben. Wenn sie jedes Jahr bis zu 6 Mrd an Dividenden ausbezahlen kann, dann gibt das auch eine Planungssicherheit für den Bund und die Kantone.
Und nicht zu vergessen, die SNB ist unser „Lender of Last Resort“, dahinter kommt nichts mehr und einen solchen plündert man einfach nicht unnötigerweise.-
Ha Clairlie…..
Sie haben sich gemacht.
Dem Kommentar muss ich zustimmen.
Gewinne die nicht zu realisieren sind, die sind was ….?Wenn Europa einknickt, dann sind diese Devisen was…. = 0.
Tja, die Goldreserven der FED-Banken die sind mikrig im Vergleich zu deren Schulden. Und ob die noch da sind…… keiner kann es Beweisen, hat es seit Jahrzehnten kontolliertpen können.
Dafür konnte man mitverfolgen was die an China lieferten……. Gopldbarren mit Wolramkern…((-:Und nun Bidens Kommunisten….. die werfen das Geld tonnenweise aus dem Fenster, alles in der Hoffnung noch einmal eine Wahl ohne Massenbetrug gewinnen zu können.
Und unser Jordan……. Tja, diese Devisenbestände werden wir nie mehr los, denn dazu müsste sich die EU massiv erholen.
Aber glaubt hier irgendjemand das sie das je tun wird ??? -
Hey Walterli
Was „habe mich gemacht“? Ich war schon immer dezidiert gegen die Plünderung der SNB, weil ich die Downward-Risiken ganz gut einschätzen kann.
Nein auch bei einer Währungsreform würden die transformierten € Guthaben nicht Null sein, die neuen Währungen der wirtschaftlich starken Länder werden denn umgerechnet zw. 100 bis 120% des alten € sein und diejenigen der schwachen Länder halt nur noch 50-70% oder so ähnlich, das dürfte dann im Schnitt einen Verlust der SNB von 15-25% auf die € Positionen geben, was die SNB noch verkraften könnte, aber wenn es zusätzlich noch Inflation gibt, die Bonds und Aktien abschmieren, dann könnte das tatsächlich die ganzen 221 Mrd EK auffressen.
Der „Steuersparkönig“ (im persönlichen Bereich) Trump hat in einer Amtszeit rekordhohe über 7 Bio Schulden aufgehäuft, gut ein Teil davon geht auf Kosten von Corona, aber über die Hälfte auf die Steuergeschenke und sonstiges über die Verhältnisse leben.
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Burn it!! Schweizer Franken wieder aufwerten, los!
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Ja, subito !
Was die Yankee’s können, können wir auch.
Dank Frankenaufwertung habe ich auf den PH 6300m2 Bauland über Strohfrauen gekauft
Schwimmt auf Öl.50 bill$ was ich nicht wusste.Die CH produziert eh nicht mehr viel.
Die Welt ist Schuld, dass die US Bürger so fett sind, weil das Öl in $ gehandelt wird und der $ so gestützt wird !
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„Tausend Milliarden und 41 Millionen schwer ist die SNB geworden. In Ziffern: 1’041’000’000’000“.Aber Herr Hässig! Wie wär’s mit Tausend und einundvierzig Milliarden?
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Wo sind die Kommentare des SNB Spezialisten Meier?
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OMG – „Spezialisten“ – nicht dein Ernst?!
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Meier ist abgetaucht.
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@ hale
SNB Spezialist Meier wurde ersetzt durch die zukünftige Schweizerische Nationalbankpräsidentin namens „Claire“ !
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„Und vergessen, was Wohlstand ausmacht: am Morgen aufstehen, die Ärmel hochkrempeln, sein Bestes geben.“ Wie das jetzt, Lucky Luke? Du beweist es doch jeden morgen selber, dass es gerade nicht so nicht! 😅
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1000 und 41 Milliarden, nicht 1000 Milliarden und 41 Millionen. Sollte korrigiert werden.
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Die EU beobachtet sehr aufmerksam diese verantwortungslos überladene
„Währungs-Titanic“ der kleinen Schweiz und wird diese bei nächster Gelegenheit versenken. -
Ich würde in der SNB Kantine den Kaffee dafür gratis abgeben.
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Mit einem vergewaltigten Zinsniveau in Form von Minuszinsen verliert vor allem der Grossteil der Bevölkerung (Sparbuch, AHV, Pensionskassen und Vorsorgewerke 3. Säule) an Ertrag und ist mitverantwortlich für die Reduktion der Altersrenten. Wem gehört nun ein Grossteil der Gewinne wohl? Dem Volk! Daher Rückerstattung an die Vorsorgewerke AHV, Pensionskassen, 3.Säule Einrichtungen der geleisteten Minuszinsen und die sofortige Aufhebung des Strafzinses für diese Einrichtungen. Ebenfalls ist die Einrichtung eines Staatsfonds schon lange zwingend. So geht das!!!
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Der norwegische Staatsfund (Statens Oljefondet) ist mir viel lieber, weil sehr klug und seriös geführt. Dieser Staatsfond erzielt durchschnittlich sechs Prozent Rendite pro Jahr. Die aktuellen Zahlen zeigen, dass er heute 1.2 Billionen Euro wert ist.
Mittelfristig müsste auch unsere aufgeblähte Pensionskassenbürokratie (1700 Kassen!) mit 4 Milliarden CHF Administrationskosten in diesen helvetischen Staatsfond überführt werden. Die Verwaltungskosten für den Norwegen-Fund betragen jährliche CHF 400 Millionen. Lächerlich wenig – und aber sehr erfolgreich.
Ein ganzes Volk wird hinterlistig und also mit voller Absicht bestohlen, bei diesem undurchdachten Rentensystem.
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Korrekt: Tausend Milliarden und 41 Millionen, in Ziffern: 1‘000‘041‘000‘000, 13stellig.
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Reason why …
Stellen wir uns mal die Frage, warum die Bilanzsumme so hoch ist…
– Musste der CHF so gestützt werden? Falls ja, dann sitzen wir auf einer echten Zeitbombe (internationale Konkurrenzfähigkeit der CH-Wirtschaft)!
– Will die SNB gezielt Gewinne erwirtschaften? Falls ja, dann haben wir es mit einem staatlichen Hedgefund zu tun, was dringend zu korrigieren ist – trotz Gewinnen.
– Ist es die schiere Geldmenge? Falls ja, dann läuft die SNB eine Me-Too Strategie und hortet Geld, welches sie vorgängig ermöglicht hat und die Banken über Kredit geschöpft haben – auch das ist eine Zeitbombe!Es gäbe noch einige weitere Fragen / Theorien, welche in der Summe jedoch alle in die Leere führen, denn es muss akut daran gezweifelt werden, dass dem Volk und der Politik wirklich die Wahrheit gesagt wird.
Eines ist aber auch klar. Zum Schluss musste noch immer jemand die Zeche bezahlen! Ratet mal, wer das sein wird …
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Um die US-Wirtschaft zusätzlich anzukurbeln, ist es der FED durchaus
recht, wenn der Sfr. gegenüber dem US$ aufgewertet wird. 38 % der Devisen sind in US$, weitere 9 % in £ und Can$, Währungen, die bei einer Aufwertung des SFr. noch mehr abwerten als der US$. Der Euro hat in seinem Gebiet beides Leistungsbilanz-Überschuss zum Volkseinkommen und ebenso im Handel. Es in den einzelnen Ländern zu interpretieren ist Unsinn. Wenn der US$ mit £ und Can$ abgewertet wird um 10 % ist dies
ein nicht realisierter Verlust von 40 Milliarden Franken. Die SNB ist also eine Institution, die uns Schweizern nichts gönnt, aber mit Freude darauf wartet vom Drachen der FED verschlungen zu werden. Prosit! -
„am Morgen aufstehen, die Ärmel hochkrempeln, sein Bestes geben“: Wenn das Beste eine ewig drehende alte Platte ist? Ein paar Zuspitzungen, Kraftausdrücke und Kinder-Erklärungen der Dezimalstellen grosser Zahlen sind selbst für Ja-Sager hier gelegentlich ungenügend. Da muss man bald selber klicken, damit sich’s rechnet.
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Die Nationalbank fährt enorme Risiken – im Dienste der Stabilität unserer Währung (hoffentlich) und der Preise. Die definierte Strategie lässt die Einnahmen sprudeln – das eingegangene Risiko wird also honoriert. Das heisst aber noch lange nicht, dass die latenten Risiken zu ignorieren sind! Aus diesem Grund ist es nicht falsch, dass die „einkassierten Risikoprämien“ einbehalten und nicht der Politik zum Verprassen zur Verfügung gestellt werden. Bei den Bürgern, welche täglich früh aufstehen, die Ärmel hochkrempeln und den Wohlstand erschaffen, landet sowieso nichts vom Geldsegen – dafür werden die Sozis schon sorgen.
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Lieber Herr Hässig, die Zahlen sind so gross, dass selbst Sie diese nicht wirklich erfassen können.
„Tausend Milliarden und 41 Millionen schwer ist die SNB geworden. In Ziffern: 1’041’000’000“
Hier fehlen ganze drei Nullen am Ende. Es sind eine Billion und das sieht so aus: 1’041’000’000’000
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Wann merkt der letzte das wie die Reise nach Jerusalem spielen ? Wann hört die Musik auf ? Wer hat noch keinen Stuhl aka Immos, Kryptos, Gold oder Aktien ?
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Eine Billion und 41 Millionen: 1’000’041’000’000. Man verzeiht die zu kurz geratene Zahl im Artikel gerne bei diesen Grössen.
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Bei Gewinn die hohle Hand,
doch bei Verlust gibts Unverstand. -
Die Zahl ist noch viel grösser! 1’000’041’000’000.–
Grüsse ausm Ländle! -
Guten Morgen! Ich denke da fehlen 3 Nullen. Oder irre ich mich?
1‘041‘000‘000‘000.- CHF
Klären Sie mich bitte auf. Danke!-
@Timo der Hächler
Sie fehlen nicht und Sie schon gar nicht, ausser Sie wollen sie verkörpern !
(Die drei Nullen)
Alles klar ?
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Es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen der SNB und den Staatsfonds von Indonesien, Norwegen und den arabischen Staaten: Während diese…
Endlich wieder mal ein vernünftiges Fazit. "Gring ache u chrampfe." Bravo Herr Hässig, weiter so!
Der norwegische Staatsfund (Statens Oljefondet) ist mir viel lieber, weil sehr klug und seriös geführt. Dieser Staatsfond erzielt durchschnittlich sechs…