Die Stadt Zürich hat eine rot-grüne Regierung, ein rot-grünes Parlament, beide gewählt von einer linken Wählerschaft. Robert Nef, Gründer und langjähriger Präsident des Liberalen Instituts, sieht in der rot-grünen Wählerschaft „eine neue Klasse von Umverteilungsempfängern und Staatslohn-Finanzierten“.
Soviel zum politischen und finanziellen Profil der Stadt Zürich.
Der Stadtrat der „Wissenschafts- und Kulturstadt“ Zürich verweigert der Wissenschaftsausstellung Phänomena 2023 die Unterstützung. Die Ausstellung findet deshalb in der Dietiker Pampa im Limmattal statt.
Das ist auf der anderen Seite des Zürcher Stadt-Land-Grabens.
Nach einer Untersuchung der NZZ ist der Stadt-Land-Graben so gross wie nie in den letzten 40 Jahren. Die Zwinglistadt mutiert zu einer Wohlfühloase, sie kündigt den historischen Parkplatzkompromiss, verdrängt den Autoverkehr, will Fahrspuren reduzieren, will überall Tempo 30, will 50 Kilometer exklusive Velostrassen, weigert sich aber, die elementarsten Verkehrsregeln gegenüber den Velofahrenden* durchzusetzen.
Der gemeinnützige Wohnungsbau und der subventionierte Kulturbetrieb geniessen die besondere Zuneigung der Politik. Beamtenintensität und Betreuungsdichte sind in der Stadt sehr viel höher als ausserhalb der Stadtmauern.
Die Stadt weigert sich je länger desto mehr, ihre Rolle als Zentrum zu spielen. Dieser Zentrumsrolle verdankt sie aber die grosse wirtschaftliche Wertschöpfung und eine Schweiz-weite und internationale Ausstrahlung.
Man könnte das alles als demokratisch legitimiert bezeichnen. Dass linke Wähler ein linkes Parlament und eine linke Regierung wählen, die dann eben „linke“ Politik betreibt, scheint irgendwie logisch.
Allerdings passt diese Politik nicht zum Anspruch, ein geistiges, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum zu sein. Und noch weniger passt, dass sich die Wählerinnen und Wähler der Stadt Zürich ihre Wohlfühloase durch die „dummen Agglos“ bezahlen lassen.
Die Stadt Zürich lässt sich von den Gemeinden und deren Steuerzahlern ihre „Zentrumlasten“ mit 408 Millionen Franken pro Jahr (2021) vergüten, ganz nach dem Motto „Wer zahlt, hat nichts zu sagen“.
In der Eidgenossenschaft sorgt bei wichtigen Entscheiden, bei Änderungen der Verfassung, neben der Stimmenmehrheit das Ständemehr für einen Ausgleich zwischen Gross und Klein, zwischen Stadt und Landschaft. In Anlehnung an das Ständemehr werden jetzt Vorschläge laut, diesen Korrekturmechanismus in Form eines „Gemeindemehrs“ auch im Kanton einzuführen.
Bei wichtigen Vorlagen könnte die Grosszahl der städtischen Stimmbürger die Stimmbürger im Rest des Kantons nicht mehr überfahren. Denn neben der Mehrheit der Stimmen wäre auch eine Mehrheit der Gemeinden erforderlich. Die ist eine sehr gute Idee, aber ein entsprechendes politisches Projekt dürfte viele Jahre in Anspruch nehmen.
Etwas einfacher und schneller wäre die Einführung des Grundsatzes „Wer zahlt, befiehlt“. Betrachten wir den kantonalen Finanzausgleich, gemäss dem die Stadt für ihre Zentrumsaufgaben über 400 Millionen Franken erhält; jährlich.
Es ist allgemein anerkannt, dass grosse Städte aufgrund ihrer Zentrumsfunktion eine erhöhte Belastung tragen. Der Regierungsrat sagt in seinem Rechenschaftsbericht, es gäbe keine wissenschaftlich anerkannte Methode zur Bezifferung von Zentrumslasten. Deren Höhe müsse auf dem politischen Weg festgelegt werden.
Das ist einerseits eine ziemlich schäbige Ausrede. Es geht nicht um wissenschaftliche Methoden, sondern um eine einfache Betriebsbuchhaltung, wie sie jedes grössere Unternehmen kennt. Andererseits legt der Regierungsrat seine politischen Überlegungen zur Höhe der Zentrumsentschädigung gerade nicht dar. Und er gibt damit der Stadt massive Fehlanreize.
Der Regierungsrat verstösst gegen den Grundsatz, den er selbst in seinem Gemeinde- und Wirksamkeitsbericht 2021 formuliert hat, nämlich:
„Falsche Anreize entstehen dann, wenn die Gemeinden die Konsequenzen ihrer Entscheidungen nicht selbst tragen müssen. Sie können die Gemeinden verleiten, für gewisse Aufgaben mehr Mittel einzusetzen, als wenn sie diese selbst finanzieren müssten. Solche Mehrausgaben führen zu einer Belastung der öffentlichen Haushalte. Der Finanzausgleich soll möglichst keine solchen falschen Anreizen setzen. Allfällige Fehlanreize wären aufzuheben.“.
Folgendes ist zu tun, in dieser Reihenfolge:
Erstens muss der Regierungsrat eine hinreichend gute Schätzung der Kosten der Zentrumslasten der Stadt erstellen. Allenfalls könnte im Rahmen einer Masterarbeit an der Universität oder der Fachhochschule Zürich ein erster Entwurf einer solchen Rechnung erstellt werden. Und dann muss er einen Vorschlag für eine angemessene Entschädigung der Stadt machen. Die 408 Million Franken sind unangemessen hoch.
Zweitens: Wenn der Regierungsrat das nicht macht, muss der Kantonsrat die entsprechenden Beschlüsse fassen. Er ist verantwortlich für den Erlass und die Abänderung des Finanzausgleichsgesetzes.
Drittens: Wenn auch der Kantonsrat die Arbeit verweigert, können 6’000 Stimmberechtigte mit einer Gesetzesinitiative Regierung und Parlament zum Handeln zwingen. Innert der Frist von 6 Monaten ist diese Unterschriftenzahl auch von einem kleinen Komitee leicht machbar.
Sollte die Formulierung einer solchen Initiative formelle Schwierigkeit bereiten, dann könnte der Initiativtext wie folgt lauten: „Die Stadt Zürich ist vom Finanzausgleich auszuschliessen“. Das brächte pro Jahr immerhin 89 Millionen Franken Mindereinnahmen für die Stadt, und es gälte wieder „Wer zahlt, befielt“.
Und das zum Schluss: Die von SP-Gemeinderat Marco Denoth auf Züri.ch verunglimpften „Goldküsten-Gemeinden“ bezahlen 2021 über 300 Millionen Franken in den Finanzausgleich, aus dem seine Stadt Zürich pro Saldo 89 Millionen abzockt.
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Die beliebtesten Kommentare
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Das Kernproblem ist die immer höher steigende Staatsquote. Diese muss dringend um 20 % abgebaut werden. Die Gehälter der Staatsbediensteten müssen in einem gesunden Verhältnis zur Privatwirtschaft stehen, unter Berücksichtigung des Arbeitsplatz-Risikos und der Sozialleistungen.
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Mit Tempo 30 können sie auch die Parkplätze abbauen, es geht niemand mehr hin. Handwerk, Banken und Versicherungen werden sich verlagern, die Stadt wird allmählich sterben und zu einer Chili verkommen. Die Steuern werden steigen bis die Regierung aufgibt.
Wir gehen nicht mehr in Zürich einkaufen. Unsere Kleider kaufen wir einmal pro Jahr in Dubai, da ist die Bedienung freundlicher und die Auswahl viel grösser.
Das Schauspielhaus Zürich spielt nur noch verrücktes Zeug, die Oper ist mir zu unbequem.
Der Finanzausgleich sollte gestoppt werden.-
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ich glaube sie sollten nach dubai ziehen.. denke sie sind da viel besser aufgehoben.
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Nun, den Spiess kann man natürlich auch umdrehen. Ich lebe auf dem Land, und wenn ich sehe, wie jedes Wochenende Tausende von ZH-Nummern an den Autos die Berge in meinem Kanton belagern, dann würde ich vorschlagen, wir erheben einfach eine Maut an den Talstationen der Bahnen für ausserkantonale Fahrzeuge. Mal sehen wie lange es geht, bis sich hier dann Widerstand regt.
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Ich würde dieser total ideologischen rot-grünen „umverteilungs-ökoterroristenregierung“ wärmstens empfehlen, sofort eine neue Stadtmauer mit vergitterten Eingangstoren um Zürich herum zu bauen, dann die Stadttore runterzulassen und schon ist Zürich verkehrsfrei. Dann noch jedem Einwohner ein Velo schenken, ein Körbli und eine Schüssel zum Beeren sammeln. Später heisst es dann mal, und sie lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende.
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Die Schweiz, vornehmlich Zürich Stadt, meint, dass der Dienstleistungssektor mit Banken und Immobilien eine ehrliche Angelegenheit ist, und dass es vornehm ist, auf diese Weise Geld zu verdienen. Aber das ist schon lange nicht mehr so, weil es heute nur noch ums abzocken geht. Wir haben vergessen, dass Handar beit ein wichtiger Teil unserer Wirtschaft ist, und dass Arbeit mit Händen ein viel wichtigerer Teil ausmacht, als das Herumschieben von Banknötli und Eintreiben von Geld aus überteuerten Mieten, welche die Einfachen Menschen arm machen, und die Reichen noch reicher. Wenn wir nicht bald umkehren werden sowohl Finanz wie Bausektor ihre Rechnung gnadenlos bekommen. Wenn der einfache Bürger nichts mehr zu verlieren hat wird es gefährlich für alle.
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Als ehemaliger Chef Rechnungswesen, bzw. CFO einer international vernetzten Anstalt (SKA) weiss Hans Geiger sehr genau, dass solche Milchmädchenrechnungen nur EINE Dimension widerspiegeln. Die einfachste und zudem eine Teilwahrheit. Und nimmt an, dass das Volk dies am ehesten verstehe, wobei er Teilwahrheit bewusst in Kauf nimmt. Schade.
Professor Geiger weiss auch, was mit Opportunitätskostenrechnung, bzw. Schattenrechnung in komplexen Systemen gemeint ist. Und weiss aus eigener Erfahrung, dass Kostenwahrheit in zeitgemässen Rechenwerken nur im Verbund mit einer Matrix-Rechnung adäquat erfasst werden kann, die den Vernetzungen (inkl. externe Effekte) auch als Bewegungsrechnung gerecht wird. So wird das u.a. auch an der Uni gelehrt, wo er einen Lehrstuhl inne hatte.
Dass sich Hans Geiger hier auf dieses eindimensionale Niveau durch die SVP herunter instrumentalisieren lässt und dabei seine wissenschaftlichen Kenntnisse und Anwendungen im Dienste des Populismus ausblendet und über den Haufen wirft, ist nicht nur schade sondern zeugt leider – zumindest in meiner Wahrnehmung – von einer gehörigen Portion Opportunismus
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Höre ich hier eine mögliche Rechtfertigung eines in der Bankenbranche tätigen Schreibers? Ich denke nicht, dass es komplexe Berechnungen braucht, um zu begreifen, dass die liebe Stadt Zürich und ihre Regierung nur damit beschäftigt ist, ihr eigenes Image auf Kosten der Allgemeinheit, sprich Landteil, aufzupolieren.
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Die Lösung für das Problem haben die Baselbieter schon vor langer Zeit gefunden.
Bald gibt es dann wohl einen Kanton Zürich-Stadt und einen Kanton Zürich-Land.
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Die SVP hat das mal wieder richtig erkannt. Der linksgrüne Haufen rottet sich in den Slums der grossen Städte zusammen und bildet dort eigene, linksgrüne Regierungen, um die Kantone auszusaugen. Dagegen muss man was machen.
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und dann gibt es ja auch noch den Zentrumsgewinn … Umsätze in Läden, Restis, Parkhäuser und vieles mehr …
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Geiger soll Professor in Banking sein. Das glaube ich nicht mehr bei seinem ewigen Geschreibsel und seinen Auftritten. Ich finde ihn nur absolut mühsam.
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Herr Robert Nef, der zu Beginn des Beitrages zitiert wird, hat nie etwas richtiges gearbeitet. Er kann nicht als Referenz dienen. Märssi.
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Dir hat bestimmt der Chiesa in’s Gehirn (2 Zellen) geschissen!
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Und wo bitte werden die Goldküsteneinkünfte grösstenteils erarbeitet — ja genau in der Stadt Zürich und dafür kommen dann ganze Pendlerströme in die Stadt – wenns gut geht mit dem OeV, wenn schlecht geht mit ihren SUV’s und Luxouslimusinen.
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Wenn Geiger meint, die Landbevölkerung können mit einer Gemeindemehrdiktatur das Zepter übernehmen, müsste sich Zürich dann mal ernsthaft überlegen ein Stadtkanton zu werden – resp. Zürich in zwei Halbkantone aufzuteilen wie in Basel.
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Wenn die Landeier den Städten den „Krieg“ erklären wollen, dann wird halt zurückgeschlagen ohne Rücksicht auf Verluste.
Scheiss SVP — die können nur aufwiegeln und Unruhe stiften mittels Feindbildwirtschaftung. Ein jämmerliches politisches Programm ist das.-
Ohne die Pendler wäret ihr nichts. Nur ein haufen jämmerlicher Papiertiger. Also den Ball schön flach halten. Übrigens um das zu merken, braucht es keine SVP.
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Au ja, bitte. Dann würde man mal sehen, was die Stadt zu leisten in der Lage ist, oder eben nicht!
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In der Summe wird in der Stadt Zürich gearbeitet, es wird verdient, es werden Werte geschaffen, damit man den SVP-Ländlern unter die Arme greifen kann.
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Wie viele dieser Wertschöpfer und Unternehmer wohnen denn in der Stadt? Ohne die Pendler wäre Zürich ein Beamtenstadl mit etwas Kleingewerbe im ehemaligen Industriequartier und dem alten Geld am Züriberg. Seldwyla pur.
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Wer die täglichen Pendlerströme vom Land in die Stadt erlebt, der weiss natürlich, wer den Hauptanteil der Werktätigen stellt: die SVP-Ländler.
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Hallo Frau Pendler. Nein, aus Unterstammheim, Ossingen, Hofstetten, Benken, Marthalen, Trüllikon und Truttikon arbeiten nicht viele in der Stadt Zürich; nein.
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«liberaler» denker schlägt antidemorkatisches system für stadt zürich vor obwohl er selber einsieht das dies der wille des volkes ist, lieber eine meritokratie. got it. leute die geld haben sollen bestimmen.
auch stadtzürcher bezahlen bekanntlich keine steuern.
herr geiger hat auch total viele beweise für das tun der stadt. besonders das mit den durchsetzten der veloregeln fand ich super. ich habe nach dem * erst gesucht ob es irgendwo eine quelle gibt (vielleicht so ein polizist der os öffentlich zugibt das es ihm egal ist oder was weiss ich) bin jetzt nicht sicher ob es ein vermerk auf quelle oder ein abverreckter genderstern ist.
dieser beitrag schein wie eine selbsttherapie nach ganz vielen verletzte gefühlen zu sein von einer person die sich nicht bewusst ist welche priviliegen sie eigentlich besitzt und basiert ausser ein paar zahlen quasi Null auf fakten.
wenn sie ein problem mit demokratie haben können sie ja gerne auswandern.
sehr traurig herr geiger. ich lese hier sonst nur aber dieser beitrag ist so dermassen peinlich dass ich mich nicht zurückhalten konnte.
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Diesen Frühling haben wir unsere Wohnung in Zürich nach 16 Jahren verkauft und sind aufs Land gezogen. Wir haben es bisher keine Sekunde bereut und sind mental aufgeblüht.
In die Stadt fahren wir nur noch für unvermeidliche geschäftliche Besprechungen, der Rest läuft via Videokonferenz.
Leider grassiert In Zürich der Hass gegenüber der arbeitenden, fleissigen und rechtschaffenen Bevölkerung, und eine Art Kommunen-Denken verbreitet sich.
Auch die Toleranz schwindet immer schneller, denn links-grün ist nicht tolerant sondern duldet bekanntlich nur die eigene Ideologie.Wir empfehlen diesen Schritt allen fleissigen Menschen.
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Diesen Schritt habe ich vor ein paar Jahren gemacht – auch mit dem nicht unwichtigen Effekt, diese Politik und deren Klientel mit keinem einzigen weiteren, direkten Steuerrappen mehr zu unterstützen.
Stellen Sie sich vor – nur diese eine Beispiel – das 620,000 hohe Diebesgut des linken Kreisschulpräsidenten Roberto Rodriguez, deklariert als „Lohn“, einzig weil er den Hut nimmt.
Solche schamlosen, falschen Selbstbediener haben sich früher an meiner persönlichen, privaten Brieftasche vergangen.
Widerlich.
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Die Stadt Zürich ist eine einzige „Abzocke“ geworden. Die Immobilienpreise lassen die Konsumationspreise in die Höhe schnellen, Die Mieten sind so hoch, dass jeder normalverdienende weit über die Hälfte für die Miete einer Bruchbude bezahlen müsste. Aber noch schient das System zu funktionieren. Es ist zu hoffen, dass das irgendwann erkannt wird und die Quittung dann kommt, indem sowohl Gewerbetreibende und Bewohner ausziehen. Zürich hat das Mass der Vernunft verlassen, schon lange. Ich schäme mich für jeden, der dieses Treiben auch noch verteidigt. Aber leider scheint es noch im Trend zu sein.
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beim Rechnen war und ist die SVP überfordert:
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Naja, wer den Blick als Quelle oder Beleg heranzieht, qualifiziert sich selber.
Ich versuche, das Niveau zu übertreffen und behaupte, die 3. Impfung wird zur Pflicht, belegt mit folgendem Video: https://www.youtube.com/watch?v=Lgj4hIYxZOQ -
Danke Herr Karlen!
Habe den Faktencheck studiert und staune wie man auf diesem Hintergrund das Maul so weit aufreisst wie der liebe Herr Chiesa.Die Verzweiflung muss gross sein….
Nein nicht bei den Frouen und Mannen (da hat es ganz vernünftige Leute drunter) aber bei den komischen Gestalten in der Führungsriege.Genau so macht man die Schweiz wie wir sie kennen kaputt (Bin ein Babyboomer Jahrgang)
Frei nach dem Motto: Jeder für sich und Blocher, Chiesa, Aeschi, Köppel gegen alle.Und der liebe Geiger Hans macht sich zum Handlanger dieser Spaltpilze.
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Hört die Stimme der bildungsfernen SVP – Wähler aus der Provinz!
Wer braucht denn links-grün städtische Hochkultur in der Tonhalle und im Schauspielhaus- es gibt doch patriotische Jodelchörli und unvergänglichen Operettenzauber im KKL!
Und gegen die massiv überbewertete Covid – Gefahr hilft eine gesunde Lebensweise – Impfungen sind wirkungslos und gefährlich (Bill Gates !!!!)! -
Es scheint, Herr Geiger hat den Faktencheck im Blick nicht gelesen. Er argumentiert wie ein SVP Apparatischik.
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Es ist wirklich höchste Zeit, dieses linksgrüne Gewucher endlich in die Schranken zu weisen!
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@ realo
Schreiben Sie von sich selbst?
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Antwort an realer Populismus:
Nein, von den linksgrünen Staats-Schmarotzern
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Alles nicht verwunderlich.
Sehen Sie sich um – in Basel, Bern, Biel, Fribourg, Genf usw.
Schauen Sie was aus Graz – einst eine wundervolle Stadt voller Kultur – geworden ist.
Von Berlin wollen wir erst gar nicht reden.-
Fribourg hat im Fall keine Schulden.
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Wichtig für die kommenden Wahlen: Die FDP soll ALLE ihre Kandidaten zurückziehen. Sonst macht sie sich mitschuldig an der Linken Neuausrichtung der Stadt. Vor Jahren konnte man ja noch meinen, dass FDPler in der Stadtregierung was zum Guten wenden können. Seit Jahren wurde man eines Schlechetern belehrt. Die FDP
Vertreter bewirken nichts, sondern sind nur noch die Helfeshelfer der Linken. Aber für den Rückzug der letzten „bürgerlichen“ (FDP) bräuchte Charakter. -
Jedes Land oder jede Stadt hat die Regierung, die es verdient !
So muss man annehmen, dass in Zürich vor allem Schwachköpfe an die Urnen gehen…;-);-) -
Oha Herr Geiger, offenbar das neue SVP-Feindbild etwas zu wenig hinterfragt. Ich bin wahrlich kein Linker und auch kein grüner, überhaupt nicht. Aber so einfach ist die Rechnung nun mal nicht.
Es ist nämlich eher so, dass die Städter die Landbevölkerung finanzieren. Denn das „grosse“ Geld und damit auch die wirkliche Wertschöpfung wird nach wie vor immer noch in Städten verdient und nie auf dem Land. Die Städte nehmen zwar viel über den Haushaltsausgleich von der Landbevölkerung ein, geben aber viel auch wieder zurück. Sogar linke Städte wie Zürich haben netto gesehen nur noch einen kleinen negativen Überschuss gegenüber den Landgemeinden. Dafür tragen sie den überwiegenden Teil der Sozialprobleme und damit Sozialkosten und nehmen eine Zentrumsfunktion mit allen Vor- und Nachteilen wahr.
Würden die Bundessubventionen an die Bauern sowie die Infrastrukturprogramme des Bundes an die Landgemeinden noch mitgerechnet, welche zu überwiegendem Teil durch die Städter via Steuern finanziert werden, sähe die Bilanz noch viel bescheidener aus.
Also denke ich, es wäre eher an der Zeit, nicht gegeneinander zu arbeiten sondern gemeinsam den Weg in die Zukunft zu suchen. Denn brauchen tun wir uns beide gegenseitig. Auf die eine oder andere Weise.
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Bravo Geiger !
Klare fundierte Aussagen müssen jetzt kommen. Es ist schon reichlich spät.
Die Kaviar-Linken haben jeglichen „bon sens“ verloren, sie haben keinen Gegner mehr ! -
Lieber Herr Geiger, wann haben Sie das letzte Mal einen Fuss vor die Tür gesetzt ?? Schon in diesem Jahrhundert oder doch noch nicht ?
Wenn Sie von – in der Dietiker Pampa im Limmattal sprechen, muss ich doch annehmen, das es schon eine sehr lange Zeit her ist.
Ausserdem, googeln Sie doch mal, wo denn z.b. die Frankfurter Messe stattfindet. Sicher nicht im Stadtkern von Frankfurt…-
Tja, wer Frankfurt nur vom Googeln kennt…
Die Messe Frankfurt mit der wunderschönen historischen Festhalle und dem Messeturm von Helmut Jahn als Teil des Mainhattan-Ensembles liegt mitten in der Stadt.
Und weil der Haupteingang gerade mal 0,9km Weglinie vom Hauptbahnhof entfernt liegt, ist die Messe sogar fussläufig problemlos in 10 Minuten erreichbar.
Zum Vergleich:
Der kürzeste Fussweg zum Kongresshaus von Zürich HB beträgt 1,4km.
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Die Schweiz war mal fortschrittlich und unterschied sich von den umliegenden Feudalstaaten durch eine gewisse Progressivität. Leute wie Escher haben von diesem freiheitlichen und zukunftsgläubigem Umfeld profitiert.
Konservative und reaktionäre Kreise wurden in den Hintergrund gedrängt und die Schweiz startete langsam durch und wurde auch graduell über die nächsten 150 Jahre international präsenter.
In den letzten 20 Jahren hingegen hat die Schweiz an Dynamik verloren da die vor allem profitierende Oligarchenkaste(neue Feudalherren) die Strukturen bewahren möchte weil sie sich um den Erhalt ihrer Pfründe(einseitige Steuer-und Subventionspolitik) Sorgen macht. Das Volk wird mit fadenscheinigen Argumenten eingelullt. Dafür ist dieser Artikel des alten Mannes ein klarer Beleg.Die Schweiz muss sich über kurz oder lang aus den sich masslos bereichernden Klauen der neuen Feudalherren befreien. Sonst ist das schweizerische Erfolgsmodell ein Auslaufmodell..
Und an dem Untergang würden sich auch willfährige Lakaien wie Geiger schuldig machen. -
Mit jedem Wort einverstanden, Herr Geiger.
Wenn das Zitat von Denoth stimmt, ist das eine Ungeheuerlichkeit und enthüllt schamlos den Hass und das bevormundende, segregative gut-böse Denken dieser durchgefütterten Cancelkultur-Schmarotzer.
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Artikel der Aargauerzeitung über die Stadt Lugano, seit Jahrzehnten rechtsbürgerlich regiert! Auch Wohngemeinde von SVP Präsident Marco Chiesa der zum Kampf gegen die Städte aufruft. Interessant für Hans Geiger, erweitert seinen Horizont!
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Hier besteht in der Tat dringender Handlungsbedarf. Die verbeamteten wohlfühl-besserwisser-intoleranten Städter sollen für ihren Unfug gefälligst auch selbst aufkommen. Das mit diesen Profiteuren, die dann noch alle bis in die Berge hoch bevormunden möchten, muss ein Ende finden.
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Lieber Herr Dr. Geiger
Jetzt hat das Lehrer-Gen aber alle Koppelzäune durchbrochen, aber der Lehrstoff, den Sie mir eintrichtern, ist offensichtlich durch keine Bildungskomitee geprüft. Elektrozäune scheint es für die Pferde als zusätzliche Sicherheit nicht zu geben.
Vor wenigen Monaten ging in Oberwil-Lieli AG folgendes ab: Der Gemeinderat drängte die Gemeindeversammlung, ein eingezontes MFH-Grundstück gegen ein landwirtschaftlich gezontes Grundstück umzuzonen und es zugleich in Gemeindeeigentum zu überführen.
Das Grundstück gehört einer Immobilier-Familie, die mindestens vier Gesellschaften betreibt, wovon eine den Sitz im steuergünstigen Kanton Zug hat. Die Immobilier-Familie selbst wohnt – …in der Agglomeration, am rechten Zürichseeufer.
Die Steuerzahler von Oberwil-Lieli müssen nun anstelle dieses Profi-Familienoffices Immobiliengeschäfte durch die Gemeindekanzlei tätigen lassen! Staatsangestellte nehmen den Verkauf teurer Parzellen an Reiche auf Kosten der Steuerzahler vor! Sind die Gemeindekanzleibeschäftigten Linke?
Der scharfzüngige ehemalige Gemeindepräsident der zweitreichsten Gemeinde des Aargaus winkte den Stimmberechtigten mit Steuern bis zu 52’000 Franken, sollten sie der Eigentumsumschichtung nicht zustimmen. Mehrere wohlhabende Miteinwohner – etwa ex-McKinsey-Chef Hans Widmer (auch Tecan und Bührle) – sekundierten den Projektaufgleiser mit scharfen Flugblättern. Bührle hatte und McKinsey hat den Sitz in der Stadt Zürich. Warum nicht in Oberwil-Lieli? Das liegt doch auf dem Land!
Genauer Hinsehen ergibt, dass Oberwil-Lieli kaum Lebensinfrastruktur bietet. Oberwil-Lieli ist laut WOZ: «…eher eine Einfamilienhaus-Ansammlung als ein Dorf.» Es gibt einen Volg, den Anbieter mit dem mutmasslich teuersten Warenkorb in der Schweiz. Ende.
Genaueres Hinschauen ergibt ferner, dass es in Oberwil-Lieli praktisch keine Arbeitsplätze gibt; nur einige vorwiegende Ex-Banker sind dort mit «Berater»-Büros als Selbständigerwerbende tätig. Der Rest pendelt über eine vom Kanton Aargau errichtete Strassentangente und die Nationale Autobahn über 18,2 km in die Stadt Zürich. Es gibt zudem eine starke Anbindung an den Öffentlichen Verkehr (1/4-Stunden-Takt), die von der Stadt und dem Kanton Aargau kommt und massiv subventioniert wird.
Die Leute verdienen ihr Geld dann wo…? In den Städten! Zürich hat 423’151 Zupendler und nur 245’343 Stadtzürcher verlassen ihre Gemeinde, um Geld zu verdienen. Dabei fahren die Wegpendler aber hauptsächlich in die Agglomerationsgemeinden.
Zürich hat 350’000 Einwohner, und mit dem Nebenkern sind es 750’000 Einwohner. Mit der Agglo siedeln 1,5 Millionen näher oder weiter vom Seebecken. Sie alle beziehen aber massgebliche Leistungen von der Stadt, insbesondere Lebensqualität und Siedlungswerte.
Der Gemeindeschreiber von Weiningen allerdings weiss gar nicht, dass es eine Pendlerstatistik gibt, die aussagt, wo die Leute in der eigenen Gemarkung Arbeit finden oder wie weit sie auswärts müssen. Ein Hochschulprofessor oder ein Bank-Generaldirektor arbeitet ebenfalls in der Stadt Zürich.
Die ländlichen Gemeinden sind aufgrund ihrer Behäbigkeit gar nicht in der Lage, den Einwohnern ein angenehmes Leben zu bieten. Selbst die Paarung junger Menschen findet im urbanen Bereich der Stadt statt, weil es in der Landgemeinde keine Einrichtungen, keinen Organisator und keinen Willen gibt, die Umtriebe in Kauf zu nehmen.
Die Hupe der SVP in Bezug auf die Leistungen des Landes für die Stadt gibt doch völlig falsche Töne. Scheinbar hat man kein fundierte Wissen und keinen Blick in die internationale Entwicklung. Egal ob Tokio oder Belgrad: Die Städte nehmen die Population vom Land auf und geben ihr Lebensraum und Gestaltungsmöglichkeiten. Ein Prachtsbeispiel wäre der Kanton Uri. Flössen nicht gewaltige Mittel aus der Stadt in diesen Landkanton, würde da kaum mehr eine Familie wohnen. Nur dank tiefster Steuern für Familien, deren Oberhaupt in die Stadt zum Arbeiten pendelt, herrscht dort keine Bewohnerleere.
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@Gisela Blum
Absolut instruktiver Beitrag, der wahrscheinlich von vielen der kurzatmigen Kommentarschreiber hier weder gelesen noch verstanden wird.
Der vereinfachende und entstellende Populismus treibt wieder mal Blüten hin zur Volksverdummung.
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Die „Verköstigung“ findet in aller Regel in den Gourmet-Beizen auf dem Lande statt, lieber Herr Geiger.
Das in der Stadt verdiente Geld wird doch durch all die Pendler ausserhalb in deren Wohngemeinden auf dem Land ausgegeben.Genügt es Ihnen denn nicht, wenn eben diese Wohlstandspendler am nächsten morgen wieder mit ihren SUV in die Stadt fahren: zum Nulltarif.
Möchten Sie diese Arbeitsplätze in die Agglo verlegen? Dann müssen Sie doch homeoffice fördern. -
Anstelle von Finanzausgleich könnte man auch auf Basis der Steuerdaten eine Citymaut einführen.
Eine Vignette für 5 Tage/Woche und man zahlt effektiv so viel als ob man seinen Steuersitz in der Stadt hätte. Oder besser noch gleich alle Parkplätze und Strasse privatisieren. Der Markt wird es schon regeln, haha.Fertig mit steuer- und/oder wohngünstig draussen im Grünen wohnen und jeden Tag die Infrastruktur der Stadt nutzen und dabei übermässig Lärm, Dreck und Unfallrisiko erzeugen.
Wie verdammt asozial ist es eigentlich seine im Durchschnitt 1.3 faulen Hinterteile mittels 2 Tonnen Blech sportlich durch die Gegend zu bewegen und dabei noch darauf zu bestehen dies in dicht bewohntem Gebiet mit 50km/h zu machen?
Und nein, niemand muss pedalieren (oder kalt duschen). Es ginge durchaus auch mit 600kg Blech, 45 PS, 30km/h und Aufprallschutz für Fussgänger.
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Rot-Grün ist nichts anderes als eine neue Form des
Spiessertums. Intolerant, egomanisch,kurzsichtig.
Und leben nach dem Motto: In die Hand beissen, die uns füttert.
Bald werden Quartierstrassen in Schrebergärten umgezont.
Nur wird an Stelle des Schweizerkreuzes die Regenbogenfahne
wehen. Schade um die schöne Stadt! -
Wie hirnverbrandt sind wir eigentlich?!? Zuerst lassen wir uns spalten von selbsternannten Virologen und Möchtegernwissenschaftler. Jetzt spalten wir Stadt und Land auch wieder mit Hassparolen und schwachsinnigen Schuldzuweisungen.
Zum Ersteren: Wer in einer derart schwierigen Sachlage nicht den wissenschaftlichen Weg (Prozess) einhaltet, hat zum Thema nichts zu sagen.
Zum Zweiten: Wir benötigen sowohl die Städter, als auch die Landbevölkerung gleichwertig. Weder sind die Städter alles Schmarotzer, noch sind die Bauern allein Schuld an der Wasserverschmutzung.
Es gäbe Feinde in unserer Bevölkerung, die zu bekämpfen sind, z.B. die Möchtegernmanager mit zig Millionen Einkommen und null Leistung, die bevorstehende Altersarmut, welche gerade die treffen werden, welche jüngst laut auf den Demonstrationen für mehr Freiheit !!! (in der Schweiz), für mehr Gerechtigkeit demonstrieren.
Einträglicher wäre es zu demonstrieren für mehr Milliarden in die Altersvorsorge / Alterspflege und einen Ausgleich der Minuszinsen für die durchschnittlich verdienende Bevölkerung, welche nur verliert, indem sie für ihren wenigen Sparpatzen keinen Zins erhalten und mit mehr Gebühren und steigenden Preisen am meisten leidet.
Da speist einer im teuren Orsini Restaurant (heute auf IP) gemütlich mit seinesgleichen, dabei hat er die zweitgrösste, systemrelevante Bank mehrmals beinahe in den Abgrund geführt und erhielt dafür zig Millionen an Gehalt! Wo ist/war da die bürgernahe Partei??
Oder der neue Skandal um den Raiffeisen Verwaltungspräsident. Leistung Null und ebenfalls Gehälter in Millionenhöhe und dann auch noch Verletzung des Bankgeheimnisses!?!
Genau für das (Sicherung der Altersrenten ohne Erhöhung der Altersgrenze und ohne Reduktion des Umwandlungssatzes, Sicherung der Pflegeleistungen, Lohngleichheit, Arbeitsplatzsicherung bei zunehmender Digitalisierung) lohnt es sich auf die Strasse zu gehen und zu kämpfen und dabei gibt es keine Spaltung der Bevölkerung, weil alle im gleichen Boot sitzen. So geht das!!! -
und wer kommt für die tägliche Umweltbelastung durch all die motorisierten Pendler auf, die tagtäglich die Umwelt der Stadt belasten?
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Städte haben zu viele Akademiker und Beamte die unproduktiv sind und Grossfirmen, welche Pendlerströme erzeugen. Auf dem Land leben vor allem Handwerker und Buezer und dort schlafen die Pendler.
Was in Städten funktioniert, funktioniert „auf dem Land“ nicht – leider verstehen das vor allem die Städter nicht.
Als Landbewohnerin, die nicht zum Arbeiten in die Stadt muss, gibt es kaum Gründe, in die Stadt zu gehen. -
Herr Geiger „informiert“ wieder einmal nach der Parteipfeife aus Herrliberg:
Hier die Fakten:
https://www.wuestpartner.com/ch-de/2021/06/29/staedteranking/
https://www.nzz.ch/zuerich/staedteranking-zuerich-rangiert-hinter-madrid-und-peking-ld.1637076
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Divide et impera
Herrsche und teile. Die Bonzenpartei braucht neue Feindbilder. Um die Mauscheleien ihrer Anführer zu kaschieren hetzt man nun Teile des eigenen Volkes aufeinander.
Greise Männer welche die Realität nicht mehr sehen werden als Nebelpetardenwerfer eingesetzt.
Das die Schweiz dabei vor die Hunde geht ist denen gleich. Das eigene Vermögen ist ja gut abgesichert. -
Und wo verdient die sog. „Landbevölkerung“ ihre Brötchen?
Die Dame mit SUV und Luis Vuitton ist ja wohl kaum eine Bauersfrau 😀 -
Sehr geehrter Herr Geiger,
Schade, schlechte Arbeit als Journalist. Nicht recherchiert und mit einer politischen Kampagne einer bekannten Partei zusammenfallend. Lassen Sie sich nicht als Sprachrohr benutzen!
Habe das Abo mit „Inside Paradeplatz“ heute beendet.
Herzliche Grüsse
Roberto M.-
Good Riddance
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Dessen mit dem Sprachrohr bin ich mir als Leser gar nicht so sicher.
Ich z.B. unterstütze jedes Wort von Geiger, bin ein harter Kritiker der linksgrünen Politik, aber ebenso der SVP- oder der Mitte- (jetzt ohne verfängliches C (LOL)) usw.Man kann auch einen dritten, (Partei) unabhängigen (Bürger-) Standpunkt einnehmen.
Inwieweit das für Herrn Geiger zutrifft, bliebt hier jetzt offen. -
Ja, ja lieber Roberto, die Wahrheit tut halt weh und fördert bei manchen Zeitgenossen Trotzreaktionen.
Im Übrigen, Hans Geiger ist kein Journalist.
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1. Keine Begründung, was denn nicht recherchiert ist. Vermutlich, weil Sie’s nicht wissen.
2. Sie kündigen ein nicht existierendes Abo eines Gratis-Nachrichtenportals?Peinlich.
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Liebe Reto M.
SVP Bashing bringt nichts. Aber Kommunisten haben noch nie was gebracht, ausser arbeitende Bürger in die Armut. Prof. Geiger hat ein grosses Problem korrekt aufgedeckt. Schön wäre, wenn man die Firmen in der Stadt Zürich dazu brächte, ihren Sitz zu verlegen und auf dem Land ihre Steuern zu bezahlen. Wann kommt es einer Gemeinde in den Sinn, den Firmen dies vorzuschlagen? Natürliche Personen zahlen eh fast keine Steuern in der Stadt, da da fast nur noch Grüne, Sozies, Flüchtlinge und andere Profiteure wohnen. Defund the City.
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Das Problem liegt wo anders, Herr Dr. Professor:
ALLE Grossstädte bauen die Autobahnen um die Stätte, nur in ZH führen sie im Norden hinein. -
Im ganzen Artikel steht in bester SVP Manier, was angeblich falsch läuft, aber nicht, was die eigentliche Aufgabe wäre oder wie es besser funktionieren könnte. Denn ob es dem Autor gefällt oder nicht, genau mit diesen Massnahmen will Zürich ja eine bessere Zentrumsfunktion wahrnehmen.
Es ist so, dass die Stadt nicht plötzlich 5-Spurige Straßen Bauen kann, also müssen Fortbewegungsmittel mit kleiner Transportdichte deren weichen, die eine höhere aufweisen. Dies verringert den Verkehrsaufkommen und dadurch den Stau, somit verflüssigt sich der Verkehr. Zudem erhöhen tiefere Geschwindigkeitslimiten die Attraktivität für Fußgänger und Velofahrer was eine entsprechende Veränderung der Verkehrsflüsse und deren Beruhigung bedeutet. Dies begünstigt das Flanieren und die Anzahl Walk-In Kundschaft der kommerziell genutzten Flächen nimmt nachweislich zu.
Ich verstehe nicht, was das befeuern von Grabenkriege soll. Überlasst dies bitte der SVP. Erklärt doch bitte, was die Funktion sein sollte und wie man diese besser erfüllen könnte.
PS: Geld ist sehr flüchtig. Müssten Firmen dort Steuern bezahlen, wo sie Geld erwirtschaften und Personen wo sie Arbeiten, müsste die Stadt wohl Unsummen an die Gemeinden umverteilen. Nur so als Denkanstoss.
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zum Glück hört niemand auf Mortimer
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So so, es müssen also Fortbewegungsmittel mit kleiner Transportdichte denen weichen, welche höhere aufweisen. Z.b. Velos, auf denen in der Regel genau eine Person Platz nimmt. Mir ist es als Fussgänger Wurst ob ein Auto 30 oder 50 fährt, Hauptsache sie fahren nicht auf dem Trottoir, genau dort tummeln sich aber Zürichs Velofahrer vorzugsweise, wies scheint. Als Velofahrer sind mir übrigens Autos die mit 50 Km/h fahren lieber als soche die mit 30 schleichen, denn dann werden sie endgültig zu Hindernissen. Zurück zu den Fortbewegungsmitteln mit höherer Dichte, wie stellen sie sich die vor, zweistöckige Busse die mit Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h durch Zürich rasen? Zürich wird nie eine vernünftige Verkehrspolitik zustande bringen, heute und in Zukunft wird diese Stadt für jeden Verkehrsteilnehmer ein Aergernis darstellen.
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Völlig egal, Zürich kann zu 100% Rot werden was mich und mein Vermögen so gar nicht stört, denn ich kann ja woanders hingehen und wer heute noch nicht verstanden hat, dass grosse Vermögen hoch flexibel sind, der wird dumm und unwissend bleiben. Am Ende zahlt nämlich der einfache Mittelstand und die Ärmeren, da die nicht weg können. Macht euch bereit, mehr rot oder grün oder rot/grün, desto ärmer werdet ihr alle. Uns kümmert das null. Wir werden immer flexibel bleiben.
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Flexibel?
Versuchen Sie mal eine Gewerbeimmobilie in Züri für einen guten Preis zu verkaufen…
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Das ist der Krux linker Städte, voll bewohnt mit Beamten und solchen Leuten die es sich wohl ergehen lassen. Von wo das Geld kommt ist ihnen egal, Hauptsache so wenig wie möglich von mir. Bern macht’s vor. Alle müssen für die linken Träumereien bezahlen, die Rechnung geht nicht mehr auf, beschuldigt werden die Bürgerlichen, welche seit 20 Jahren nichts mehr zu melden haben. Beste Wahlergebnisse erzielen diejenigen Politiker mit dem miesesten Leistungsausweis, es lebe die Ideologie.
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Der Kruz der Landgemeinden ist es, dass sie meinen die Hand beissen zu müssen welche sie füttert?
Volgmitarbeiter und subventionierten Bauern?
Die Mehrheit der anderen verdient(?) ihr Geld in oder mit der grossen Stadt.Züri = Singapur
Landgemeinden = Nordkorea + fette Subventionen
Wir können auch ohne euch.
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Köppel?
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Wie wahr, & siehe hierzu auch meinen Artikel „Fürstliche Löhne der öffentlichen Hand“ im „Zürcher Boten“ vom 23. April ‚21!
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Wenn die Benziner längst verboten & die Elektoautos mit Fahrverbot belegt oder remote abgeschaltet werden weil die AKWs längst stillgelegt wurden und die Wasserkraft wegen abgeschmolzener Gletscher und konsequentem Wassermangel keine Leistung mehr liefern bleibt nur das Velo
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Louis Vuitton ist schon lange out. Heute trägt coole Frau (Er/Sie/Es) FUBU und Karl Kani
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Arnault von LVMH erwirtschaftet 6 % des gesamten BIP von Frankreich. Soviel zu Ihrem Kommentar.
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oomit: OUT ist loomit. Bluu Bluu
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Habe mich vor einigen Jahren entschlossen, keinen müden Franken, mehr in die Stadt Zürich zu bringen. Als Autofahrer werde ich nur abgezogt. Lieber gebe ich meine sauer verdientan Fränkli in der Agglo aus, da wird es noch hoch geschätzt. Zudem hat es auch angemessen Parkplätze, zu zahlbaren Preisen.
Selbst die Stadtpressidäntin hat sich einen Zweitwohnsitz zugelegt, im Toggenburg. Wie kommt sie dahin? Sicher nicht mit dem Velo!-
Mache ich genau gleich.
Es tut mir leid für die Betriebe, die sich den P-Abbauten, den 30er-Zonen, den jahrelangen Tramschienenersatz-Baustellen, den wöchentlich bewilligten FFF-, Climax-Change und Kurden-Demos sowie den Critical mass-Velodioten nicht widersetzen können, aber irgendwann kommt vielleicht die Erkenntnis, dass eine Stadt mit Chia-Salat-Bar und Tantra-Yoga-Bio-Kursen auch nicht wirklich überleben kann.
Seither esse ich ohne all die coolen Hipster auf dem Land, werde freundlich, dafür nicht so cool bedient und spare eine Menge Geld.
Von mir aus kann man um die Stadt, die ja offenbar (siehe auch Kommentare) das Land nicht braucht, eine Mauer bauen, wie Trump sie sich nicht hätte schöner vorstellen können. Aber bitte nicht so löchrig.
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Hans Geiger, Angehöriger der Generation Abendrot wird immer peinlicher. Seine Ausführungen zur Phänomena 2023 in Dietikon, sein Hass auf die Stadt Zürich ist krank. Auch IP immer mehr auf SVP Kurs spielt fragwürdig mit. Rede und Gegenrede, Grundsatz eines Diskurses, wird von LH nicht beachtet. Geiger pfuscht und unterschlägt. Beispielsweise dass Tempo 30, ärgert mich auch, Teil von Lärmschutzmassnahmen sind, die von NR und SR verordnet wurden, mit bürgerlicher Mehrheit.
Diskussionen zum Finanzausgleich sind wichtig, warum animiert Geiger seine „staatstragende“ Partei nicht die notwendigen Schritte zu unternehmen? Weil er zu faul ist und lieber plappert, weil die SVP lieber jammert als konstruktiv zu arbeiten. Bestes Beispiel der nach Bern an die Honigtöpfe geflüchtete Versager Tuena, Parteipräsident der SVP Stadt Zürich.
Was heute in Zürich abgeht ist war nur möglich dank dem totalen Versagen von SVP und FDP. Die wurden in den 70iger, 80iger Jahren träge, innovationslos, meinten saufend am Sechseläutenumzug mitlaufend sei politische Arbeit. Auch Geiger war dabei!
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.. weil die SVP in diesem Bereich gar nicht an Lösungen interessiert ist, sondern nur an Pauschal-Opposition der Opposition willen mit einseitiger und teilweise tendenziöser und entstellender „Information“ mit dem Ziel Wähler durch diese populistische Masche zu gewinnen.
Und natürlich aus Prinzip gegen alles.
Das dann unter dem Reizwort „Anti-Mainstream“ segelt. Alle anderen sind zudem blöde „Gutmenschen“; ein Ausdruck, den Köppel kreiert hat, jedoch nie gesagt hat was er damit meint.
Mit dieser sturen Anti-Haltung lässt sich keine konstruktive Politik machen.
Und unserem Land kein Dienst erweisen.Die Zukunft wird es zeigen. -
@VB Na ja – wenn dem so sein sollte – wo waren dann die anderen staatstragenden Parteien? Beim anstossen mit denen und beim Cüpli saufen?
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@Victor Brunner
Ihre regelmässig in rüdem Ton abgefassten Kommentare lassen Anstand und Respekt vermissen. -
Am RedAktor: kein Problem wenn sie kritisieren, aber bitte mit Namen und nicht feige unter einem Anonym!
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Ich denke, dass es so kommen wird, wie es kommen muss.
Es braucht zunächst eine oder zwei grosse Firmen (Steuerzahler), die der Stadt den Rücken kehren. Z.B. wegen Reputations- und Imageschaden. Weil man nicht mehr dulden und seinen Kunden zumuten kann, wenn dauernd irgendwelche Wohlstandbubis mit dem Drahtesel den Verkehr in der Innenstadt blockieren oder den Paradeplatz verunstalten.
Wäre doch ein schöner Case, jetzt wo über eine Fusion der CS mit einer anderen Bank – z.B. Julius Bär – gemunkelt wird, dass die beiden nach der Zusammenlegung beschliessen ihren Sitz nach Zug zu verlegen. Das würde auch andere gute Steuerzahler motivieren, sich zu überlegen, ob sie sich noch willkommen fühlen im rot-grünen Sumpf….-
Das Gegenteil ist der Fall. Grosse auch internationale Firmen werden immer mehr nach Zürich ziehen, weil urban, attraktiv, beste Verkehrsanbindungen und einem hervorragenden Bildungsangebot! Geiger hat ja auch nicht in Humlikon gelehrt, sondern in der Stadt Zürich!
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Die meisten Arbeitsplätze der Banken dürften im Nebenkern der Stadt liegen, etwa Wallisellen, Opfikon und ähnlich. Erkundigen Sie sich bei den Arbeitgebern und kommen Sie mit Fakten und Zahlen zurück. Allenfalls bringen Sie eine revidierte Auffassung auch gleich mit.
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Das ergäbe dann Julius Cäsar Swiss
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Wir sprechen hier nicht von Call-Centers in Wallisellen oder Dübendorf😅
Nein, vom Holding- oder HQ-Sitz.
Von wegen hervorragendem Bildungsangebot. Machen sie den Elchtest, ganz einfach auf der Strasse. Sprechen Sie Leute auf englisch an und Sie werden sehen, wie hervorragend wir auf die Globalisierung vorbereitet sind… oder fragen Sie einfach, worüber wir neulich abgestimmt haben…
Zürich ist dem (wirtschaftlichen) Untergang geweiht, genau wie Paris, Rom oder Wien. Ob das toll ist oder nicht, steht nicht zur Debatte…. -
@victor: Ach ja, die internationalen Konzerne. Sie meinen sicher Google u.ä.? Meinen Sie, die kämen auch noch nach Zürich, wenn denn der kürzlich beschlossene Steuersatz von 15% auch für die Holdings und Firmen in der CH gilt? Think about it!
Da zählen dann schnell andere Parameter mehr…
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Sehr geehrter Herr Geiger
Im Gegenteil: die Gemeinden müssten für die Abgeltung der zentralörtlichen Leistungen plus Infrastruktur noch mehr an die Stadt abliefern.
Begründung:
Der tägliche Pendlerstrom in die Stadt und die hieraus resultierenden Infrastrukturbelastungen sind mit dem jetzigen System nicht abgegolten.Die Stadt ZH erbringt zentralörtliche Leistungen (Ausbildung, Arbeitsplätze, Gesundheitsversorgung, Soziale Netze etc.) von denen all die umliegenden Pendlergemeinden überdurchschnittlich profitieren.
Meist sind dort zudem in den Landgemeinden die Steuerfüsse deutlich tiefer als in der Stadt Zürich, wodurch der Pendler doppelt profitiert: bessere Verdienstmöglichkeiten als in den Gemeinden plus tiefere Steuern und Immobilienpreise in der Wohngemeinde, die nicht mit zentralörtlichen Belastungen konfrontiert wird.
Auch die zentralörtlichen Soziallasten bleiben an der Stadt hängen, wodurch die Gemeinden elegant entlastet sind.
Im übrigen gilt:
Art. 128 KV Lastenausgleich
1 Erbringt eine Gemeinde besondere Leistungen für ein grösseres Gebiet
oder trägt sie besondere Lasten, so kann das Gesetz dafür unter
Berücksichtigung ihrer Leistungsfähigkeit eine angemessene Abgeltung
vom Kanton oder von anderen Gemeinden vorsehen.
2 Gemeinden, die Abgeltungen finanzieren oder erhalten, haben ein
Mitspracherecht.
Neben Art. 127 und Art. 128 KV sind für den Finanzausgleich weitere Vorgaben
massgebend. Diese sind in § 3 Finanzausgleichsgesetz (FAG) zusammengefasst.Dies ist ein demokratisch erlassenes Gesetz.
Wenn Sie und Ihre Partei Politik gegen die Städter machen wollen, sollten Sie dies auf andern Bezugsebenen tun.
Freundliche Grüsse
Einwohner einer ZH-Landgemeinde, mit Arbeitsplatz in der Stadt.Bitte studieren Sie den Bericht:
https://www.zh.ch/de/steuern-finanzen/gemeindefinanzen/zuercher-finanzausgleich.html-
Dies passt leider nicht in die Narrative dieses Artikels oder der 1. August Rede von Chiesa.
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Ihr Denkfehler: Die allermeisten Firmen in der Stadt Zürich würden ohne die Unternehmer und Arbeitnehmer aus den Landgemeinden gar nicht existieren. Denn diese Personen können unmöglich alle in der Stadt wohnen, denn dazu müsste man die Büro-/Gewerbeimmobilien in Wohnraum umwandeln. Damit wären jedoch diese Arbeitsplätze weg, und es gäbe nur noch die Verwaltung. Das war bis ca. Mitte 20. Jh. der Fall, als es das Industriequartier gab und die übrige Stadt, auch das Zentrum (z.B. Löwenstrasse), Wohnzone war.
Hinzu kommt, dass die Pendler in der Stadt nicht nur Geld verdienen, sondern dort auch einkaufen und sich verpflegen. Die Theorie mit Belastung der städtischen Infrastruktur und Steuern auf dem Land ist eine Milchmädchenrechnung.
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Wieso? Liefern denn die Arbeitsplatz bietenden Unternehmen ihrerseits keine Steuern ab? Es wird wohl seinen Grund haben, warum beispielsweise die CS ihren Hauptsitz nicht in Fällanden hat!
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@ So einfach ist das nicht
Sie sind sehr rasch im schulmeisterlichen abqualifizieren anderer Meinungen; bringen jedoch keine überzeugenden Argumente.
IHRE kapitalen Denkfehler:
1) Gemäss Ihrer Logik sollten die Firmen aufs Land ziehen, weil von dort die Unternehmer und Arbeitnehmer kämen. Warum tun es die Firmen denn nicht?2) Dass die Pendler in der Stadt auch einkaufen und sich verpflegen mag vor allem tagsüber stimmen. Dass der Aufwand, die Pendler dorthin zu bringen jedoch Investitionen erfordert unterschlagen Sie. Ganz abgesehen von den externen Belastungen, die dadurch entstehen und auch abgegolten werden müssen.
Sie haben recht, so einfach ist es eben nicht.
Ihr Denkansatz ist eindimensional-linear und nicht vernetzt, denn sie klammern jene Rückkopplungen aus, für die die zentralörtlichen Angebote matchentscheidend sind: Ausbildungsinstitutionen, Spitäler, business-Netzwerke durch physische Nähe (nicht virtuell), Infrastrukturen im Bereich Ver- und Entsorgung; Verkehrsinfrastrukturen, Kultur etc.
Klar können Sie Cluster theoretisch in ländliche Gegenden umsiedeln. Woher sie dann und wie sie die Arbeitskräfte dorthin bekommen ist nicht so einfach. Bringen Sie doch mal einen solchen Vorschlag an Ihrer Gemeindeversammlung und sie sehen wie gross der Widerstand auf dem Lande ist. Frei nach dem Motto: den Lärm und Dreck an die Städte, wir wollen unsere Ruhe!
Daher:
bevor Sie jedem einen Denkfehler anhängen der anderer Meinung ist, müssen Sie zuerst die Zusammenhänge überschauen, verstehen und dann bewerten. Und dann können Sie meinetwegen Ihre Quali abgeben, gell. -
@ Supermario
das haben sich die Multinationalen auch schon überlegt.
Sie haben es nicht getan, weil Sie dann Mühe haben die Stellen dort zu besetzen; ganz abgesehen vom mangelnden Infrastruktur- und Geschäftsangebot. Daher fiel der Entscheid nach Evaluation auf den zentralörtlichen Mittelpunkt: die Stadt. Selbst die ZKB hat ja dort ihren Hauptsitz.
Im übrigen kommen Kunden und Geschäftspartner mit Vorliebe nach Zürich und nicht in die Pampa ohne entsprechendes Angebot. Ausgenommen die Flughafengegend, die allerdings der Agglo zuzuordnen ist.
Wenn Sie mit Kunden zu tun hätten würden Sie diese Frage nicht so naiv stellen.
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Lieber Herr Geiger
Wäre es nicht, klüger, einfacher und vorallem kostengünstiger, wenn man statt immer neue Probleme zu Schaffen, die bestehenden endlich zu lösen begänne? Wieso arbeitet man je länger desto intensiver daran die Menschen gegeneinander auszuspielen, ja aufzubringen, sie zu diffamieren? Weder Rechts, Links, noch die Mitte, auch nicht Stadt oder Land und auch nicht Arm oder Reich sind je nach Gusto das Gelbe vom Ei. Wieso glauben Sie denn, haben z.Z. die Grünen oder hatten vor Jahren die SVP einen entsprechenden Zulauf? Weil alles zum Besten steht?
Das Versagen politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Natur trägt neben vermeintlich schöner Blüten eben auch faule Früchte und zwar auf allen Seiten. Die bestehenden und wachsenden Probleme werden halt je nach Wohnort, politischer Gesinnung oder wirtschaftlichem Gefüge ganz anders oder überhaupt nicht wahrgenommen oder gar negiert. Weil wir im Moment in einer sehr schnellen Zeit leben und dadurch die täglichen Herausforderungen von uns allen sehr viel abverlangen, dass wir uns bald nur noch mit Neuem oder uns selbst beschäftigen können/wollen, bleibt für das Aufräumen des Mistes, den wir täglich Prodzieren weder Zeit noch Geld übrig. Und genau da liegt der Hase im Pfeffer, denn dadurch entstehen die Probleme erst, zwischen den Menschen, den Ethnien, den Religionen, zu Hause, in der Gemeinde, Stadt und Land, den Kantonen, den Ländern.
Kein Unternehmer würde Probleme in seiner Firma so angehen – es wäre der Untergang der Firma. Kein Bauer, Gärtner, Hobbygärtner würde so mit seinen Pflanzen umspringen – es wäre der Tod des Feldes/Gartens.
Gerade Sie als ehemaliger Bankmanger und Wirtschaftswissenschaftler, welcher das Finanzwesen, wie kaum ein anderer kennt, sollte doch, in den wenigen Jahren, welche Ihnen noch bleiben, dazu beitragen an zukunftsträchtigen und nachhaltigen Lösungen mitzuarbeiten – sich allenfalls durch ihr enormes Wissen und ihre riesige Erfahrung vielleicht ein Denkmal zu setzen, anstatt durch billige Polemik wie, wer zahlt befiehlt, die Stadt vom finanzausgleich auszuschliessen …, die Probleme zu vergrössern, den Unmut in der Gesellschaft zu verstärken.
Ich bin davon überzeugt, wenn wir uns wieder etwas mehr zuhören, auf einander eingehen/zugehen und gemeinsam tolle Lösungen suchen und umsetzen, ist das für unsere Wirtschaft, unsere Politik und unsere Gesellschaft in jeder Beziehung viel besser, einträglicher und auch günstiger.-
Was wollten Sie uns eigentlich mit Ihren Ausführungen hier mitteilen?
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Das ist der Preis des Kuschelns. Viel zu lange hat die einst bürgerliche FDP mit Linksgrün gekuschelt, ist deren Wünschen und Begehrlichkeiten nachgekommen, um kurzfristig „Krach“ zu vermeiden (Thomas Wagner ist der Prototyp des Kuschel-FDPlers, Gössi die Perfektion). Kurzum: Linksgrün hat bekommen was sie wollten: mehr Staatsangestellte, mehr Geld für „Kultur“, „NGOs“ – also für die eigene Klientel. Inzwischen hat dieses steuerfinanzierte Volk in Zürich die kritische Masse überschritten und hat die Stadt mit den (noch) reichlich gefüllten Kassen in einen Selbstbedienungsladen verwandelt. Der Kapitalismus ist eben das einzige System, was seine eigenen Kritiker finanziert – Linksgrün hat das bis heute nicht verstanden. Die meisten linksgrünen Existenzen würden ohne die Steuerkraft des ach so bösen Kapitalismus nicht existieren.
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Ihr zweitletzter Satz: Ich denke, die Sozis haben das sehr wohl verstanden und krümmen und wälzen sich vor Lachen in den von allen anderen generierten Goldbädern.
Das ist EIN Punkt, der einen ärgert an den LinkenGrünen, diese Schadenfreude, Falschheit. Arroganz.
Ich sehe entspr. Gemeinderäte und Stadträte wie Wolff, Rykart, Mauch, wie sie ihre Köpfe zusammenstecken und aus lauter Hinterfotzigkeit wieder was neues aushecken, um die rationalen Kräfte in Politik und die Nichtwählerschaft zu ärgern mit ihren Pfupfs, Niveau Kita. (Gott segne alle Kita-Kinder!)
Wo sind die Konzepte, das Wohldurchdachte, das Langfristige, die Gesamtschau?
Die Masterpläne?Solchen Kindsköpfen habt Ihr Linkswählerinnen die – nähere – Zukunft anvertraut.
Alles kommt zurück. -
Generell; wie konfliktfähig sind noch die bürgerlichen Parteien? Alle im vorauseilenden Socialmedia-Slowdowngrün-Groove? Insbesondere die naiven FDP-Fra…
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Perfekt formuliert. Ich sage jeweils: Das einzige Problem eines Sozialisten ist, das ihm das Geld der anderen ausgeht.
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Als Erbe der Firma Chemiefirma Ciba Geiger kann sich Herr Geiger solche sprüche erlauben.
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Der loomit ist ja ein ganz gescheiter. Arbeitet sicher bei der Zürcher Stadtverwaltung, dort ist die Ahnung zu Firmen / Namen / Besitzesverhältnisse etc auch ziemlich schwach.
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@loomi:Chemische Industrie Basel = CIBA. Geigy = Geigy. Immer zuerst denken, dann schreiben
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wenn ich raten dürfte, wofür ihr pseudonym steht, würde ich sagen:
LOser Ohne Minimale Intelligenz. Tatsache!
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Jetzt mischt sich der angeblich kluge Geiger noch in die Politik der Stadt Zürich ein. Unter einem emeritierten Professor stelle ich mir mehr vor als deren Ruf zu versauen. Es ist ein Jammer, dass sich IP durch solche Typen nur noch lächerlich macht.
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@Victor Brunner:
Es ist längst nicht alles gut was der Kapitalismus so alles mit sich bringt, aber die echte Gefahr, die Einschränkungen und Verbote von Bewegungs-, Meinungs- und Denkfreiheit, die Zwänge und die Gleichschaltung, die Überwachung, der Genderwahn, Klimawahn, die Entwurzelung der Menschen, etc., das ist alles pures linkes Gedankengut, und hat – die Geschichte zeigt’s ja – noch nie was Gutes für die Menschen gebracht!Ihr links-manipulierten Marionetten habt noch immer nicht gecheckt dass Sozialismus mit „sozial“ einfach gar nichts zu tun hat. Es ist ein verschönendes Wort für übelste Machenschaften…
Wer seinen eigenen Ruf hier ruiniert sind ganz offensichtlich Sie selber…
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Vor 20 Jahren bin ich aus Zürich „ausgewandert“. Habe es keine Minute bereut. Meide seitdem die Stadt wie die Pest. Und es geht wunderbar! Die linke Suppe ist mit zuviel Sozialimus, Selbstdarstellertum, Gutmenschentum, Besserwissertum, Hypokrisie, Feminismus, Aggressivität, Unmenschlichkeit versalzen. Die nächste Generation wird es hoffentlich besser machen.
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Mit anderen Worten hat die Komplexität einer Stadtorganisation Ihr Verarbeitungspotenzial komplett überfordert. Dann war es klug, sich etwas anderem zuzuwenden!
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Ja, Frau Gisella Blume,
Es war mir einfach zu viel 45% Einkommenssteuer. Mein Sitz ist heute Dubai mit 0% und über 20 Jahre konnte mit der Steuerersparnis ein beträchtliches Real Estate Portfolio aufgebaut werden in der Schweiz. Ich zahle übrigens Millionen Steuern in der Schweiz. Mehr als die ganze Armee linker Politiker in der Stadt Zürich, die dann das Geld wieder ausgeben. Lieber so als anders! Es lebe der Sozialismus! Es lebe die Elite! F*ck it! -
Ja, so wie Sie sind sie alle ausgewandert. An den See, ins Limmattal oder gar nach Schwyz. Und was übrig bleibt ist dann eine rot-grüne Kolchose mit einer Arrondierung von AL bis GLP. Schade eigentlich um Zürich, die einstige Wirtschaftslokomitive der Schweiz.
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So kompliziert ist das doch gar nicht, Frau Blum.
Rezept: Autofahrer werden gegängelt, Gewerbetreibende schikaniert, Velofahrer und Demonstranten (ausser Corona-Kritiker) bewegen sich im rechtsfreien Raum, genauso wie die FCZ-Fans, die in Quartierparks feiern bis morgens um 5 Uhr, und die Polizei rufende Anwohner werden ignoriert, da die Auflösung der Sauf-, Piss- und Kotz-Party „unverhältnismässig“ wäre!
Somit hoffe ich für Sie, dass Sie dort in der Gegend wohnen, damit Sie sich dann in schlaflosen Nächten an der komplexen Organisation erfreuen dürfen. Ob das dann klug ist, weiss ich nicht.
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Der Schweiz, den Schweizern fällt zunehmend die eigene Dummheit auf den Kopf.
Die ungebrochene Bevölkerungsaufstockung hat ihren Preis.
Das mit der Betriebsbuchhaltung haben beide, der Goldküsten Snob und die Iinksgrün Knalltüten nicht im Griff.
Der Goldküsten Snob glaubt, sein im Zürcher Zentrum angelegtes Immobilien Kapital liesse sich mit einem Hungerlohn-Proletariat mit entsprechender Pro Kopf Produktivität amortisieren.
Ach je und die Linksgrünen die glauben man könne mit Bastelbuden Produktivität, Velo und Veloanhänger Transportleistung, eine der teuersten Infrastrukturen Weltweit weiter ausbauen und werterhalten.
Und wer spuckt/e besonders viele Gestalter dieses schwachsinnigen Kat5trophen- Models aus, Snobis und Grünspantrottel?
Die „Weltklasse“ NO.1 CH—UNI 🤦♂️🤦♀️😊 HSG.
Rezept, verdichten und zwischen der Verdichtung Bananenplantagen.
In einem Kommentar mahnte eine HSG Fachperson, mehr Anstand und Bildung an!!! Tragisch wenn „Bildung“ im Endeffekt in einem Schwachsinn und Katastrophenergebnis endet.
Ach ja das mit Anstand.
Ob es anständig ist, für Schwachsinn auch noch eine Prämie und einen Orden zu erwarten? DIE Antwort soll jeder für sich ergründen.
Zum Schluss, wünsche einen schönen ERKENNTNISREICHEN Tag.-
Wer in einem mehrstöckigen Mehrwohungshaus wohnt, erlebt eine Über-Bevölkerung über seinem Wohnraum. Logisch! Auch in Wien und anderswo ist es so.
Die Überbevölkerung eines Landstriches durch Menschen zeichnet sich dadurch aus, dass das Wohnen auf nur einer dem Boden gleichen Ebene nicht mehr möglich ist.
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Seit den 1990 Jahren haben die linken Parteien die Mehrheit in Zürich. Gnadenlos und Machttrunken bauen sie die Stadt in einen links-grünen Vergnügungspark um. Der individuelle Lifestyle der eigenen Klientel wird hemmungslos mit öffentlichen Gelder finanziert. Die Stadtregierung stellt sich sogar hinter Gesetzesbruch mit Ankündigung, solange es sich um Klimaaktivisten, Frauenrechtler oder andere Bewegungen aus dem linken Lager handelt. Andersdenkende werden ausgegrenzt, Gleichgesinnte angesaugt und das Gewerbe zur finanziellen Milchkuh degradiert. Das ganze funktioniert solange, als irgendwoher Wirtschaftsleistung vorhanden ist, welche umverteilt werden kann. Gnade uns, falls die Wohlstandssozialisten auch national die Überhand gewinnen. Linke Politik war noch nie nachhaltig sondern führt kurzfristig zum Wohlstandeinbruch, mittelfristig zum wirtschaftlichen Kollaps und kann langfristig nur durch Repression am leben gehalten werden. Wohl deshalb wird Kuba bei vielen Anhängern der SP und den Grünen geradezu glorifiziert.
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Und denk auch an die Sandinisten-Pfeife Daniel Ortega und seinen kranken Clan. Die Ortegas wurden von unseren Linksparteien geradezu vergöttert in den 70-er und 80-er Jahren.
Nach einem guten Start und einer Zeit in der Opposition wurde er zu einem in solchen Kreisen üblichen Selbstbereicherern und Unterdrückern.
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Abgeltung der Zentrumslasten erfolgt nach Finanzausgleichsgesetz (2010) auf einer dokumentierten buchhalterischen Grundlage für konkrete Leistungen. Hingegen zahlt die Stadt Zürich, wie Goldküstengemeinden, in den Finanzausgleich ein zur Finanzierung der leistungsschwachen SVP-Gemeinden (Geiger unterschlägt diesen Aspekt). Die Abteilung „Gemeindefinanzen“ der Direktion der Justiz und des Innern hat zum Thema im März 2021 eine Aktualisierung publiziert, die auf der HP des Kantons eingesehen werden kann. In der Summe ist dieser Artikel ein Fake News Prototyp: von einer Bilanz/Erfolgsrechnung lässt man in der Berichterstattung einfach eine Seite weg.
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Gemäss dem riesigen Schild im Strandbad in Herrliberg dürfen nur Steuerzahler von Herrliberg dieses Bad benützen. Sonst gibt es eine Busse von 100 Schtutz.
Ist das der Plan für Ihre Schweiz Herr Geiger?
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also das Strandbad in Horn (TG), das sehr schön gelegen ist am Bodensee, ist ebenfalls gratis für Steuerzahler von Horn. Auswärtige zahlen eine kleine Eintrittsgebühr. Gebüsst werden, genau wie in Herrliberg und anderswo, solche, die ohne Bezahlung an der Kasse vorbei ins Bad gelangen möchten.
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@Swiss Crossair
Die Seebadi Herrliberg
….
Einheimische kennen auch das Badehaus mit der Badewiese «Meierwisli», hergerichtet für eine halb-öffentliche Nutzung. Wie das Badhüsli ist auch der Badeplatz reserviert für die Gemeindebevölkerung. Das Badhüsli kann von HerrlibergerInnen gemietet werden.Keine Eintrittsgebühren
Zutritt ist gratis.Quelle: https://www.badi-info.ch/herrliberg.html
Ihre Annahme mit dem Horn (TG) Vergleich trifft leider nicht ganz zu.
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Herr Geiger es scheint mir doch etwas befremdlich den Grundsatz der Demokratie der auf der Mehrheit beruht plötzlich wenn einem selbst der Ausgang von Entscheidungen nicht gefällt eben diesen Grundsatz anzugreifen und umbiegen zu wollen.
Nicht das ich mich mit allem was die Mehrheit irgendwo beschliesst immer identifizieren kann.
Aber wie reagieren Sie dann wenn die unterlegene Gegenseite dasselbe macht, wenn Sie der Mehrheit eines Beschlusses angehören und dieser dann ebenso mit anderen konstruierten Mitteln nichtig gemacht werden soll?? -
Sie treffen den Nagel auf den Kopf, Herr Geiger. Die jahrzehntelange rot-grüne Politik der Stadt Zürich hat eine zunehmende Sogwirkung auf alle parasitären Elemente in der Deutschschweiz (und noch weiter). Es lebt sich dort gemütlich auf Kosten der Steuerzahler. Wer kann, zieht aufs Land – am besten gleich in einen Nachbarkanton;-). Sehr gut ist auch Ihre die politische „Gebrauchsanweisung“. Die ist doch ein Steilpass für die SVP – setzt das Gemeindemehr im Kt. Zürich durch, solange ihr noch könnt!
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Sowieso ist das Auto ein kinetischer Irrsinn: 8,4 Quadratmeter Fahrzeug für 0,1 Quadratmeter Mensch, 2000 Kilogramm Auto für 80 kg Fahrer, die meisten sind ja noch alleine unterwegs. In der Stadt ist ein Auto meistens ein Unding. Ein Ausbau der Velowege in städtischen Agglomerationen folgedessen nur logisch.
Die Autos sind die heiligen Kühe der Schweizerinnen und Schweizer; 4.3 Millionen Personenwagen sind hierzulande immatrikuliert. Sie benötigen für das Fahren, Parkieren, Reparieren, Ausstellen und Abwracken die Fläche des Kantons Aargau, 1404 Quadratkilometer. Ich stelle mir vor, die Automobilisten müssten diese Fläche kaufen, sagen wir, zu 500 Franken pro Quadratmeter. Da müssten sie aber ganz tief in die Tasche greifen. Das macht für jeden 163 000 Franken. Da sieht man plötzlich, wie stinkbillig die Vignette, die Motorfahrzeugsteuern, der Treibstoffzuschlag ist. Wenn man dann noch einen jährlichen Gewinn aus diesem Grundstück schlagen will, dann wird die Sache unbezahlbar.
Bin auch sofort dafür, dass alle Autofahrer ihre effektiven Kosten zahlen sollten und nicht die Allgemeinheit. Zum Beispiel die Milliarden für die Gemeindestrassen inklusive deren Unterhalt. Die 10 Milliarden SUVA Auto-Unfallkosten, die x Milliarden für IV Renten verursacht durch Autounfälle. Die unfairen Steuerabzüge für den Arbeitsweg (gilt auch für die Bahn), die ganze CO2 Problematik usw…. Fazit: Die Allgemeinheit zahlt und NICHT der Autofahrer.
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Sollen die Städter ihre Windräder in der City bauen um ihren Strom für die Elektrovelos und Ideologie-Fürze zu bekommen. Schluss mit Lieferwagen in der City um all ihr online-Gedöns zu bringen, das machen sie mal schön allein mit Lasten-Fahrrädern.
So Klugstädter haben zu allem eine Meinung und von nichts eine Ahnung.
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Ihre Rechenkünste in Ehren, aber ihre Rechnung ist ja wohl total sinnlos. Man könnte meinen, dass alle Autofahrer bzw. Autos gänzlich überflüssig wären und keinerlei Nutzen bringen. Nach Ihrer Logik könnte man einfach problemlos alle Autos und Strassen weglassen und alles wäre wunderbar. Wie soll denn die ganze Wirtschaft ohne Autos funktionieren? Und zudem: Autofahrer SIND auch die Allgemeinheit und zahlen entsprechend auch. Im Gegenteil zahlt der Autofahrer sogar doppelt und dreifach: neben den Autosteuern auch Benzinsteuer sowie mit seinen Einkommenssteuern auch noch den ÖV und die Strassen! Von den Parkgebühren und der Autobahnvignette ganz zu schweigen.
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Ach Sam…!
Ich weiss nicht ob ich ob Ihrer lächerlichen Rechnung lachen oder weinen soll, aber ich vermute, Mathe und logische Fächer hatten Sie am Freitag und Sie waren schon demonstrieren.Erklären Sie mir doch mal die x Mia für den ÖV, wer die denn bezahlt. Die Benutzer sind es nicht, das wissen wir. Aber selbst wenn – soll Planzer die Chia-Samen, die mit Grundwasser in Chile angebauten Avocados oder die Granatäpfel für die Öko-, Vegi- und Hipstershops und Salatbars etwa mit dem Lastenvelo in die City karren? Oder soll das auch die Bahn übernehmen, die jetzt schon sinnlos überlastet ist? Die braucht ja auch keinen Platz, nur nebenbei.
Aber wahrscheinlich haben Sie ja geplant, dass Sie und die City-Hipster dann urban gardening machen, und sicher schon den Flächenbedarf pro Gurke, ach was, Avocado ausgerechnet! Auf den Dächern hat es ja viel Platz stimmt’s? Die Erde/Humus dazu kommt natürlich auch mit dem E-Velo-Kurier, klar!Wo kann man Sie sich mal ansehen kommen? Sie müssen strahlen, so happy, wie die Welt ist, die Sie sich zeichnen…!
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Bravo und Danke an Prof.Hans Geiger – endlich wieder einmal ein Akademiker der auf eine verständliche Art und Weise ein gröberes politische Problem beschreibt. Und nicht nur das, H.Geiger schlägt auch gleich interessante Lösungswege vor wie dieses sich anbahnende Stadt- Land Problem korrigieren lässt. Hoffentlich verschlafen unsere bürgerlichen Parteien und Protagonisten diesen Steilpass nicht ?
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Meinen Sie immer, dass dann ein Akademiker gut sei, wenn er genauso denkt wie Sie?
Wohin kämen wir, wenn alle gleich denken sollen wie Sie dies meinen.
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Oha! Prof. Geiger trötet ins gleiche Horn wie Herr Chiesa. Wenn dieser Schuss nur nicht nach hinten losgeht…
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Wieso ist Louis Vuitton inmitten dieser linken Stadt? Die Dame von der Goldküste könnte mit ihrem SUV auf die Alp fahren um ihr Täschlein zu kaufen. In der Stadt sollten nur Geschäfte für die Velo fahrenden vom Staat finanzierten Beamten und Sozialempfänger sein.
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Das finde ich einen sehr interessanten Ansatz, Läden mit Einheitskleidung für die Beamten, bevorzugt in Braun oder grau, wie früher in China oder Vietnam, nur noch Vegi-Läden, Fahrradgeschäfte mit Vegi-Reifen (normale haben Erdöl im Gummi), etc. Das alles hätte den Vorteil, dass die Zürcher von weitem erkannt werden wenn sie mit ihren Velos bleich und dünn durch die Schweiz radeln.
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Wieso ist Louis Vuitton inmitten dieser linken Stadt? Die Dame von der Goldküste könnte mit ihrem SUV auf die Alp fahren um ihr Täschlein zu kaufen. In der Stadt sollten nur Geschäfte für die Velo fahrenden Vom Staat finanzierten Beamten und Sozialempfänger sein.
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Dann eröffnen sie doch eine Luxusboutique auf der Geissalp? Mal sehen ob sich ein oder sogar zwei Kunden pro Jahr dorthin verirren!
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Die Städte haben keine Zentrumslasten sondern Zentrumsvorteile. Diese entstehen mehrheitlich durch nicht Stadt-Bürger und Touristen. Die Stadt Zürich nahm bspw. hunderte Millionen jährlich an Gebühren und Steuern davon ein. Die Stadt Zürich müsste den Gemeinden diesen Zentrumsvorteil entgelten. Ein Zentrumslastenausgleich ist ein Witz in sich. Aber die Linken sind bekannt dafür, immer genau das Gegenteil von der Wirklichkeit als die Wahrheit zu propagandieren.
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Gut, dann benutzen sie ab jetzt keine ZVV Dienstleistungen mehr und sofern sie sich mal in Zürich aufhalten, fliegen sie einige cm über die Strasse.
Oder wie stellen sie sich das vor. Die Stadt hat viele Aufgaben und diese erfüllt sie auch für die Gemeinden.
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Träumen Sie weiter!
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Kommt mir vor wie die SVP…
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Für die in den „Goldküsten-Gemeinden“ lebenden Steuerflüchtlinge ist es besonders schmerzhaft, wenn sie einen Obolus an die von ihnen beanspruchten Dienstleistungen entrichten müssen.
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Statt sich mit rot und grün zu quälen,
könnten die Zürcher richtig wählen. -
Man könnt’ in Zürich anders wählen
und den rechten Einfluss stählen. -
Wenn dereinst alle Banken am Paradeplatz vertrieben sind, kann Links-Grün dort ein Asylzentrum einrichten. So ist die Sozialbetreuungsindustrie noch näher dran an ihren multi-kulten Kund*Innen. Das «Baur au Lac» – Sinnbild des Kapitalismus – wird zur rechtsfreien Zone erklärt und Zürich bekommt endlich seine eigene Reitschule. Der Bereich «Bürkliplatz» ist gesperrt für einen permanenten Basar mit Produkten aus der ganzen Welt. Strassentheater und Kleinkunst wird gefördert. Ein Gang durch die Bahnhofstrasse gleicht dann einem spannenden Outdoor-Survival-Event. Zürich wird noch viel bunter! Nur einer hat ein Problem: Lukas muss seinen Blog umbenennen 😊
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Ob Politik Bürokratie schlagen wird darf bezweifelt werden. Das Problem liegt an einer anderen Wurzel. Der Steuerwettbewerb hat auf nationaler Ebene seine Berechtigung. Aber auf Kantonsebene wäre es eine Option den Steuerwettbewerb fallen zu lassen und einheitlich zu besteuern. Die Stadt Zürich würde an Attraktivität gewinnen. Die politische Durchmischung würde Fahrt aufnehmen und Rot-Grün zurückdrängen in der Stadt.
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Kann man machen, wenn dann auch der Finanzausgleich hinfällig wird. Warum sollten genügsame Wohngemeinden für Luxusumbauten bei Tramhaltestellen im kostenmässigen Villenbereich aufkommen müssen???
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Die ganze Gross-Agglo inkl. Kleinstädte ist heute urbanisiert. Die CH-„Grossstadt“ Zürich mit < 0.5 Mio. ist nur dank der Agglo annähernd das was sie vorgibt zu sein, weil der Agglo-Gürtel und Kleinstädte wie sie belebt und nährt. Links-Grün hat den Graben aufgerissen und nicht die Bürgerlichen, indem sie die bürgerlich-wirtschaftsfreundliche Agglo- inkl. Landbevölkerung bewusst als dümmlich darstellt und ausgrenzt. Umwelt- und Genderthemen beherrschen die Agenda und selbst die FDP ist aufgesprungen, von wegen „weniger Staat und mehr Freiheit“. Der politisch-korrekten bolschewistischen Lifestyle-Linken, welche die anhaltenden Corona-Zwangsmassnahmen noch beflügeln, gilt es sich rasch und vehement entgegenzustemmen und ihren Einfluss zurückzubinfen sonst gibt es ein böses Erwachen.
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Ganz einfach, in der Agglo ist es für viele zu langweilig oder sie finden keine bezahlbare Wohnungen in der Stadt dank dem unsinnigen Kapitalimus, gehätschelt von SVP und FDP. Die beiden bürgerlichen Parteien haben total versagt, faul, überheblich und dumm. Wären die beiden Parteien heute in Zürich an der Macht müssten noch mehr Leute aus der Stadt fliehen, weil zu teuer und zu wenig attraktiv, zu familienfeindlich.
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die SVP hat keine Lösungen für die Städte die Wähler überzeugen – und jetzt die dümmliche Polemik gegen die Städter die das Landvolch ausbeuten – das ist in der Schweiz nicht möglich, da hier alles ein Kompromiss zwischen den Betroffenen darstellt – ich wäre sehr froh, um bessere Idee für die Städte auch von der SVP
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Die Grossbauern und Frey, Giezendanner, Sumpf-Matter und wie sie alle heissen sind ja die am meisten empfangenden Subventionshälse in der Schweiz. Da muss man etwas machen wenn man das System verbessern will…
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Zürich HAT einen Stadt-/Landgraben; wer das nicht erkennt… Ich habe diese Tendenz schon Anfang/Mitte der 90-er Jahre erkannt und die für mich stimmigen Konsequenzen gezogen. Und tendenziell etwas mehr rechte Mitbestimmung würde die Entwicklung der Stadt mit Sicherheit nicht negativ belasten!
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Bravo. In Basel ist es gleich. Die Rotgrünen saugen langsam aber sicher das Land aus. Nicht jede/r will das!
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Dass zu den Zentrumslasten auch Umwelt- und Emissionen gehören, die von den Pendlern nicht bezahlt werden, sieht Geiger nicht. Den Vorschlag der Betriebsbuchhaltung kann man gerne zu Ende denken: das ergibt die kommunistische Einheitssteuer Und dann machen wir aus dem Kanton eine „Gemeinde Zürich“. Ob die von den tiefen Steuern profitierenden Bürger der Goldküste dem zustimmen würden?
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Geiger ist nur lächerlich. Er sollte einmal SVP geführte Landgemeinden besuchen. Da finder er 30er Zonen zuhauf, selten sogar 20er Zonen, Wangen bei Dübendorf.
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…wenn unten die Arbeiter Werte erarbeiten und für Profite schuften und diese dann blos oben hängen bleiben wärend unten verzichtet wird… ja das ist doch DIE Umverteilung und niemand soll es merken.
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Sie haben Recht. Die Dame von der Goldküste mit ihrem SUV in der Stadt ist mir lieber, als die „öko/Klimazwängeler“ wo meinen mit Demos sparen Sie CO2. Da ist mir die Dame wirklich viel lieber selbst wenn Sie nur zum Coiffeure geht oder am Bürkliplatz einen Schnittlauch einkauft. Die arbeitet verdient Geld und übernimmt eine Rolle in der Gesellschaft. Im Gegenzug haben die eingeflogenen Klimaaktivisten kein wirklicher Job und schon gar kein Bock auf Arbeit. Die rot-grünen in der Stadt beschäftigen sich mit allem und lösen Probleme wo keine sind. Von Wertschöpfung und Unternehmen haben sie keine Ahnung!
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Sehr guter Artikel
Kleiner Typo
Wer zahlt befiehlt
Befehl – befehlen – befiehlt
Vielleicht noch Zeit zur korrigieren?-
… nicht zu korrigieren. Aber zu adjustieren.
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Die SVP als Vertreterin der Subventionsprofiteure will nicht bezahlen aber befehlen. Das in bester Tradition von Blocher und Co und leider auch von Teilen der Bauernschaft.
Herr Hohl, fokusieren Sie sich nicht auf die TYPOS sondern auf das grosse Bild.
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Das ist der Preis des Kuschelns. Viel zu lange hat die einst bürgerliche FDP mit Linksgrün gekuschelt, ist deren Wünschen…
Das ist der Krux linker Städte, voll bewohnt mit Beamten und solchen Leuten die es sich wohl ergehen lassen. Von…
Ich denke, dass es so kommen wird, wie es kommen muss. Es braucht zunächst eine oder zwei grosse Firmen (Steuerzahler),…