Gestern war der Swissquote-Computer wieder down. Zum wiederholten Mal. Doch das ist möglicherweise das kleinste Problem jener Bank, deren Aktie zu den erfolgreichen zählt.
Das System der Online-Tradingbank, die als einzigartige Success Story im jüngeren Swiss Banking gilt, täuscht ihren Kunden falsche Preise vor.
Die durchschnittlichen Einstandspreise würden in bestimmten Fällen komplett falsch ausgewiesen, so ein Gesprächspartner.
Beispielsweise, wenn ein Kunde ein Short-Put-Geschäft macht. Dabei verpflichtet er sich, Aktien zu einem bestimmten Kurs zu kaufen.
„Wenn er schon 100 Aktien der Firma zu 220 Franken das Stück im Depot hatte und dann durch den Short-Put nochmals 100 gleiche Aktien für 200 Franken erwirbt, gibt das einen durchschnittlichen Einstandspreis von 210 Franken“, so die Quelle.
Der Swisssquote-Computer würde nun aber stattdessen 110 Franken ausweisen. „Das System ignoriert die durch den Put-Deal dazugekommenen Titel.“
Die Swissquote-Führung sei seit einem Jahr im Bild. Selbst CEO Marc Bürki wisse vom Problem. Dieses sei einfach zu lösen. „Es braucht eine simple Anpassung im Programmiercode.“ Warum das nicht längst passiert sei, könne er nicht verstehen.
Die Ausführungen des Swissquote-Kunden führten gestern zu einer Anfrage bei Bürki per SMS. Während der Chef und Gründer der Online-Bank sonst auf solche Kontaktaufnahmen meistens sofort reagiert, blieb die Leitung nun stumm.
Bürki auf Tauchstation.
Über den Grund für das Verhalten kann nur gerätselt werden. Sollte der Swissquote-Computer tatsächlich abstruse durchschnittliche Einstandspreise zeigen, fiele das nicht unter Peanuts.
Die betroffenen Kunden könnten sich nämlich in falscher Sicherheit wiegen: Ihnen würde ein grosser Gewinn vorgegaukelt.
Das Thema ist aktuell. Als die Cembra Konsumkredit-Bank kürzlich meldete, dass sie den lukrativen Cumulus-Karten-Auftrag der Migros verlieren würde, stürzte deren Aktie kurzzeitig ins Bodenlose.
Short-Puts vieler Kunden wurden damals ausgelöst – sie sassen plötzlich auf deutlich mehr Cembra-Aktien. Doch statt dass die Swissquote deren Einstandspreis richtig anzeigte, leuchtete im System eine zu tiefe Zahl auf.
Stehe immer noch gut da, könnten Betroffene glauben. Eine Fehlannahme.
Entsprechend wichtig wäre eine rasche Korrektur durch die Swissquote. Deren Führung beschäftigt sich aber offenbar lieber mit dem Bau eines neuen Büro-Palastes in der Romandie.
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Die beliebtesten Kommentare
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Als langjähriger Kunde kann ich die Aussagen im Artikel nur bestätigen. Die Plattform von Swissquote ist seit Jahren unzulänglich. Performance in Zeiten wo man rasch handeln sollte, ungenügend. Viele Unterbrüche mössen akzeptiert werden. Seit Jahren bekannt, es wird nichts verbessert. Die ausgewiesenen Werte für Vermögen und Performance kann man nicht vertrauen. Entsprechende Interventionen bleiben offen und unbeantwortet. Swissquote kann sich solches Gebaren scheinbar erlauben, auch wenn sie akzeptieren muss, dass ihre Aktien nun in den Keller rauschen
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also ich erzähle mal meine Erfahrungen zu Swissquote. Ich möchte betonen dass ich v.a. mit Optionen handle auch mehrere Legs, Strategien wo ich schnell merkte, dass SQ völlig die falsche Traderplatform ist für diese. Das fängt schon an, dass trotz Realtimeabo NYSE verzögerte Kurse angezeigt werden (habe da schon mehrmals reklamiert aber hat nicht viel gebracht). Ich bin v.a. ein Daytrader welcher eine gute Nase hat welche Aktien einen Kursprung machen oder auch abstürzen dann kaufe ich jeweils calls oder puts..aufgrund den verzögerten Kurse, habe ich sicher schon 10 000 sfr. bei SQ verloren weil ich die Position nicht schliessen konnte. Zudem kann man bei den Optionsgeschäften bei SQ nichtmal einen Stop Loss setzen geschweige den Trailing stop Order (wo den Gewinn mitnimmt und sollte Trade gegen einem gehen diesen mit geringen Verlust zu schliessen)..Über Optionsstrategien bei SQ muss man gar nicht reden da man diese nicht machen kann d.h. man muss alle Legs nacheinander setzen woman dann immer wieder Komissionen bezahlt (IT-Technisch sind die noch im Mittelalter). Zudem habe ich zwei eindrückliche negative Erfahrungen gemacht bei SQ die ich nie vergessen werde da hatte ich einen Credit put spread gesetzt auf einen Stock(d.h. short put OTM long put mehr OTM ca 15 Punkte auseinander), die Laufzeit ging noch gut 2 Monate. Der Titel verlier kurzfristig an wert und war knapp in the money..Trotzdem dass Laufzeit von Optionen noch extrem lang war bekam ich einen Margin Call von Swissquote (trotzdem, dass schon eine Margin für die Position hinterlegt war)…an Lächerlichkeit nicht zu übertreffen, ich habe die Position dann mit beträchtlichen Verlust geschlossen…und der Kurs ging dann am nächsten Tag wieder steil aufwärts. Habe mir geschwohren nie mehr puts oder calls bei Swissquote zu verkaufen da die anscheinend bei der kleinsten Bewegung in the money (trotzdem dass andere Partein Option nicht auslöst das Gefühl hat nochmals eine Margin zu verlangen)…für das macht man ja genau einen Spread um die Margin zu verringern aber die bei SWQ sind zu dumm um das zu verstehen. Zudem hatte ich mal einen Long Call wo knapp in the money war bei Ablauf übersehen. Am Montag hatte ich dann die Aktien auf dem Konto mit einem Debit von 20 000 sfr. Da ich schon ca. 3000sfr. im Plus gewesen wäre wenn ich jetzt die Aktien verkaufen würde entschied ich mich dafür….und natürlich wie ein anderer hier geschrieben konnte man auf dem US Markt nicht handeln..da ich Gefühl hatte dass der Kurs innerhalb von Minuten wieder runtergehen könnte da es sich um ein hochvolatiler Titel handelt und ich nicht auf dem 20 000 usd Debit von SWQ sitzen will..musste ich denen dann telefonieren…und natürlich..gab es dort eine Verzögerung da die am Telefon noch meinte irgendwelche Zusatzfragen zu stellen um mich als Trader bei SWQ zertifizieren zu können..ich habe dort reklamiert dass ich sofort einen „Broker“ am telefon haben will welcher meinen Auftrag ausführt da die ursprüngliche Person total überfordert war, konnte die Aktien gerade noch Breakeven verkaufen aber den ursprünglichen Gewinn von 3000 usd wenn ich hätte verkaufen können wäre die Platform nicht abgestürzt oder hätte die „Brokerin“ von SWQ nicht noch Zeit verloren mit unnötigen Fragereien sondern wäre ihren Pflichten sofort nachgegangen und hätte meinen Auftrag sofort ausgeführt . habe ich trotz mündlichem Versprechen vom zweiten „Broker“ von SWQ nie bekommen. Fazit werde schnellstmöglich einen anderen Onlinebroker suchen welcher eine zeitgerechte Onlineplatform zur Verfügung stellt woman auch multilegs Optionen machen kann und wo die Angestellten eine Ahnung vom Börsengeschäft haben woman sollte mal der Onlinehandel nicht funktionieren wenigstens einen Broker am Telefon hat wo schnellstmöglich die Aufträge ausführt.
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Ich habe jetzt Webull, dagegen mutet Swissquote wie ein altes Drehscheibentelefon an
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Im vergangenen Jahr hatte ich die Finma bezüglich ‚versteckter Gebühren‘ informiert. Gebühren die nicht separat ausgewiesen werden. Und über die die Swissquote nicht informiert. Das hat die Finma überhaupt nicht interessiert. Es ist immer dasselbe. Aufsichtsbehörden sind ein Witz.
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das ist wohl ein kleineres problem der SQ. die stabilität der handelsplatform und liquidität eher ein grösseres.
kunden wurden im „illiquiden“ markt 5 % über/unter markt ausgestoppt…. und bank beharrt auf den geschäften.
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Dann sollten die mir einmal das Ticket der Ausführung zeigen als Beleg
…kunden wurden im „illiquiden“ markt 5 % über/unter markt ausgestoppt…. und bank beharrt auf den geschäften…
das der Markt illiquid war. Als ECN Broker dürfte das kein Problem sein den Nachweis zu bringen. Das müsste die schlafende Finma ja auch so prüfen. Wäre bestimmt interessant was da herauskommt.
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Ich habe dort eine offen Bund Futures Pos. und die das P/L hat noch keinen Tag gestimmt. Vom SQ Kundendienst erhält man dazu keine Antwort.
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Ist das ein Artikel für Uninformierte und Bubeli ?
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Bei mir geschah das nun seit Mai 2020 zum 6. Mal… habe jedes Mal reklamiert… von meiner Bank – egal wie sie heisst – erwarte ich einfach korrekte Zahlen/Bewertungen. Das ist deren Business. Dafür kassieren sie meine Gebühren. Aber trotz Hinweisen geschieht es immer wieder. Wahrscheinlich leitet die verantwortlich Abteilung das Problem nicht weiter (zur Behebung)um nicht schlecht dazustehen. Rückerstattung der Gebühren als dank für Hinweis wäre das Mindeste.
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Eine Börsenhandels-Bank über die Börsengeschäfte nicht sauber gehandelt werden.
Oje.
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Bei einem Short Put kauft der Verkäufer der Option die Aktie zum Basispreis 200, wenn sie bei Verfall unter dieser Marke notiert. Die Prämie, die er erhalten hat, muss von den 200 abgezogen werden, damit der Einstandspreis korrekt ausgewiesen ist. Dann werden die 220 (erster Kauf) und die 200 minus Prämie (2. Kauf)zusammengezählt und der Durchschnitt errechnet, was dem korrekten Einstandspreis entspricht….
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Kann man so machen. Aber die Prämie pro Aktie, die man via Short Put kassiert, ist vielleicht 5 – 10%, darum sollte im Endeffekt für den durchschnittlichen Einstandspreis nur eine kleine Differenz resultieren.
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Seit Jan 2015, als die SNB die Mindestgrenze aufhob und Swissquote das Handelssystem abschaltete und die Positionen seiner Kunden zu unrealistisch schlechten Preisen glattstellte, kann man dieser Bank nicht mehr vertrauen.
Das Handelssystem war schon immer und ist auch heute noch grottenschlecht und untragbar. Es scheint immer genau dann auszufallen, wenn Swissquote oder eine mit ihr verbundene Drittpartei, welche gegen die Retailkunden wettet, davon profitieren kann. Derselbe illegale Trick wurde schon von einem amerikanischen Forexbroker angewendet und heute kennen wir das auch bei Robinhood (die machen das wenigstens transparent).
Noch immer fehlt ein Update, wie denn der Gerichtsprozess mit geschädigten Kunden und ihren negativen Kontosaldi schlussendlich ausging? Kann nirgends was finden in der Presse – alles geheim und unter den Teppich gekehrt?
Lukas, hier wäre ein Update dringend erforderlich. Der Gerichtsentscheid ist von grossem öffentlichen Interesse. Dort ging es um viel, viel mehr….. Wie ging der Prozess aus?
Hier gab es doch eine Interessengruppe, die ihre Kräfte im Prozess bündeln wollte gegen Swissquote? Kann jemand von dieser Gruppe allenfalls mitteilen, wie die Sache ausging?
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Da macht man einen guten Vergleich und das Thema ist erledigt. Stillschweigen wird dann natürlich vereinbart.
So lange es keine richtige Masse ist die mit Presse und entsprechenden Foren auf die einwirken/ dreschen passiert nichts. Auf die Bafin haben Foren und Presse eingedroschen das die Heide wackelt wegen WC.
Der Bafin ihr Telefonnetz brach zusammen weil soviel Personen gleichzeitig aus den Foren anriefen. Ich habe mit einem gesprochen und der wusste was in den Foren abging. Die schauen sich da auch um.
Normalerweise müsste die Finma das auch tun und von sich aus schon loslegen und schauen was da los ist. Ist ja nicht das erste mal das die Bank Probleme hat.
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Nein, kein Vergleich erledigt dieses Thema! Er deckt es lediglich erneut zu. Alle, die sich auf einen solchen Vergleich eingelassen haben und jetzt schweigen haben sich kaufen lassen. Punkt!
Hier verbirgt sich eine riesige Schweinerei mit einer unglaublich hohen Zahl von Geschädigten und es besteht ein massives öffentliches Interesse, dass dieses transparent aufgearbeitet wird.
Der Devisenhandel in der Schweiz ist total unzureichend reguliert. Als ich vor ca 10 Jahren die FINMA angefragt hatte, wer genau für die Regulierung des Devisenhandels zuständig sei, kriegte ich keine brauchbare Antwort. Niemand fühlte sich zuständig. Mir fehlte die Zeit, dem weiter auf den Grund zu gehen aber bis heute scheint sich das nicht verändert zu haben.
Hier liegt eine Bombenstory begraben.
> 99% der Retail Forex Kunden verlieren Geld, wenn sie mindestens 5 Jahre aktiv handeln. Der Rest lässt sich mit Glück erklären.
Massives Spielsuchtpotential! Das Casino ist dazu gerade zu lächerlicher Kinderkram, den Forex ist 24/5 und Krypto Handel 24/7 verfügbar, direkt auf dem Handy mit Null Eintrittsbarrieren oder Spielsuchtpräventionsgesetzen und nur einen Klick entfernt.Überweise Geld (auch auf Pump) auf ein Handelskonto und schon kannst du bspw. mit 10000 Fr eine 2 000 000 Fr. Eur / USD Wette eingehen. Eine Veränderung von 0.5% gegen deine Position besorgt dir einen Totalverlust….umgekehrt verdoppelst du dein Konto.
Die Retail Forex Verluste betragen jährlich global Milliarden. Die sozialen Kosten und das Leid, welches damit verbunden ist, dürfte unerträglich hoch sein. Aber alle Schweigen! Wieso?
Mit aggressiver Werbung werden laufend neue Opfer angeworben und die Lüge von erfolgreichem Forexhandel am Leben gehalten. Auf allen Kanälen. Die Affiliate Marketing Industrie welche für Broker immer wieder neue Opfer gegen gute Entlöhnung zuführt ist ein weiterer Skandal und ein wichtiges Teil im Puzzle. Ihre Techniken und Softwaretools lassen sich seit einigen Jahren auch zur politischen Manipulation nutzen – Fake News Bots, targeted Marketing and Neewsfeed, etc. Woher glaubt ihr kommt der ganze Scheiss? Aus dem Finanzbereich, wo er seit Jahrzehnten immer mehr verfeinert, digitalisiert und automatisiert wurde, um via Manipulation der Massen den Profit der eigenen Wetten zu maximieren. Vom Boiler Room mit Flyern und Telefonanrufen bis heute zu Bots, Paid News Feeds, Click und Troll – Farmen, News Targeting in Social Media Feeds, etc. Die Reichweite, die Geschwindigkeit, die Effektivität und die Kosten der Manipulation wurde und wird auch weiter stängig optimiert. Mittlerweile sind wir an einem Punkt angelangt, wo man 25 – 30% der Bevölkerung den absolut grössten Schwachsinn eintrichtern kann und die nach einiger Zeit so radikal „glauben“ und emotionalisiert werden, dass sie komplett unempfänglich werden für rationale Argumente und Fakten. Was passiert, wenn dieser Anteil mit weiterer Optimierung künftig gegen 50% oder höher steigt?
Lügen und Manipulieren müsste strafbar werden, wenn es eine Vielzahl von Menschen erreicht. Mediengesetze müssen der heutigen Zeit angepasst werden. Aber liesse sich das umsetzen, ohne gleichzeitig die freie Meinungsäusserung zu verunmöglichen? Diese Problematik wird in den nächsten 25 Jahren die Menschheit an einen Punkt bringen, der gravierende Folgen haben wird.
Aber zurück zum Thema. In der Schweiz sind noch immmer Hebel bis 200 möglich. Das ist kompletter Wahn- und Schwachsinn! Europa, USA, Japan, Australien, etc haben schon lange oder wenigstns in den letzten Jahren anhand der Daten die zulässigen Hebel auf 30 oder weniger limitiert. Auch das ist noch extrem hoch, aber wenigstens ein Anfang und erste zaghafte Schadensbegrenzung.
In der Schweiz gibt es keinen regulatorischen Ansprechpartner, mit welchem man die Anpassung der zulässigen maximalen Hebel im Devisenhandel konkret diskutieren könnte. Niemand fühlt sich zuständig und Banken und Broker setzen offensichtlich alles daran, dass das auch so bleibt.
Welche Behörde verantwortet heute diesen Wahnsinn mit 200 fachem Hebel? Wer genau trägt die Verantwortung, dass das heute noch möglich ist, obwohl die Fakten seit 30 Jahren auf den Tisch liegen und auch die EU die Hebel bei Devisen und Krypto massiv gesenkt hat? Nicht einmal das SNB Desaster im Jan 2015 hat hier was geändert. Unglaublich.
Aktuell können Devisenbroker wie Swissquote nach wie vor Retailkunden im grossen Stil auf dieser Basis abzocken, in dem sie diesen Handelsbedingungen anbieten, die zwangsläufig dafür sorgen, dass diese ihr Geld rasch verlieren.
Im Normalfall verlieren Retail Forex Kunden ihr Geld nach folgender Daumenregel: 90% der Kunden verlieren 90% ihrer Einlage in 90 Tagen. Dies gilt für die kleineren Gambling Konten mit durchschnittlicher Einlage < 10000 CHF.
– Bei grösseren Konten sind die Verluste absolut betrachtet zwar grösser, aber prozentual pro Jahr kleiner. Aber auch dort wird man nach 5 Jahren Handelsaktivität praktisch keinen einzigen Kunden mehr finden, der regelmässig mit Forexhandel ohne illegale Insiderkenntnisse oder Manipulation Geld verdient hat. Alle Studien zu diesem Thema liefern eindeutige Ergebnisse.Kreditkartenunternehmen, Forexbroker und viele Insider in diesem Bereich hätten die Daten, die das klar beweisen. Aber ein Mantel des Schweigens verhindert mehr Transparenz.
Kein Regulator erfasst oder publiziert die Langzeitstatistiken (mehr als 1 Jahr), die mit 100 prozentiger Garantie ein absolut verheerendes Bild beweisen und die Lügen aufdecken würden.
Die Milliarden Gewinne der Akteure im Devisenhandel verhindern bis anhin zuverlässig, dass das Problem nicht korrekt wahrgenommen wird, als auch dass die Regulatoren und die Politik dieses verheerende Geschäftsmodell aus dem Verkehr und die Profiteure zur Rechenschaft ziehen.
Wem dieser Umstand klar wird, verliert viel Vertrauen in die Politik, die FINMA und die Presse. Das niemand eingreift lässt sich nur damit erklären, dass von den Milliarden Gewinnen offensichtlich ein Teil dafür genutzt wird, die Einscheidungsträger und weiteren Akteure auf allen Stufen davon abzuhalten, konkrete Massnahmen einzuleiten.
Welcher Journalist packt endlich die Schaufel und beginnt an den richtigen Stellen zu graben? Ist hier nicht die bessere Story begraben als beispielsweise das Liebesleben von irgendwelchen Bankern breitzuschlagen? Qualitätsjournalismus ist Investigativjournalismus. Ein wirklich guter Artikel liesst sich eher wie eine Anklageschrift vor Gricht und beweist das Fehlverhalten der Akteure mit einer rein faktenbasierten, knallharten Argumentationskette. Lange her, seit sowas ansatzweise auf diesem Blog zu finden war.
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Und welche Alternative zu Swissquote gibt es den, die besser bzw. stabiler und zuverlässiger ist?
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Da gibt es genug. Es kommt auch darauf an was du meistens tradest wegen den Kosten als auch Kontogröße.
Lese erst das einmal, damit du einmal einen kleinen Einblick bekommst, wo Haken und Ösen sind die dir das Fell über die Ohren ziehen.
http://www.broker-forex.eu/de/A-Buch-und-B-Buch-der-forex-broker.php
http://www.broker-forex.eu/de/wie-wahle-ich-einen-forex-broker.php
Hier kannst du ein Brokervergleich machen der deinen Bedingungen erfüllt. STP/ NDD Broker sollten den Vorzug haben.
http://www.broker-forex.eu/de/vergleich.php
Lies auch einmal das hier.
https://www.fxpro.com/pricing/model
Mach ein Demo und ein kleines Konto auf und Vergleiche wie die Ausführungen sind mit deinem bestehenden. Von der Ausführung dürftest du bei denen kein Problem haben.
Es gibt Module MT4/5 wo man mehrere Konten zusammenschalten kann. Dann siehst du optimal was passiert oder auch nicht.
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Flowbank
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wenn man einen Bond kauft, dann gibts im Laufe der Zeit „accrued interest“; Marchzinsen auf gut Deutsch… Swissquote kann es seit Jahren nicht darstellen.
Das Produkt swissquote ist nicht günstig, sondern endlos billig: ahnungslose Studenten am Telefon, IT ist eine Katastrophe.
Swissquote: gut für solche die sich ihr Vermögen weghandeln wollen und fleissig Kommissionen abliefern, aber nichts für Profis. Aber spielt ja keine Rolle mehr heutzutage, Hauptsache schneller Profit und morgen ist wieder alles vergessen.
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Können wir auch nicht verstehen im ersten Ansatz, im zweiten schon! Das die Finma nichts macht verstehen wir aus dem zweiten Ansatz!
…Dieses sei einfach zu lösen. „Es braucht eine simple Anpassung im Programmiercode.“ Warum das nicht längst passiert sei, könne er nicht verstehen…
Mögliche Ursache, das der Notizzettel unterging unter den vielen anderen wäre eine gute Ausrede.
https://www.it-zoom.de/mobile-business/e/die-besten-klebezettel-apps-fuer-windows-18284/
In Zeitalter von Win10 wo anscheinend nicht auf dem Radar ist was es kann, zum nachschauen im vorgenannten Link für PC Dummies. Man kann da sogar Alarme setzen.
Das dürften LKW Peanuts Sack Ladungen werden.
…Sollte der Swissquote-Computer tatsächlich abstruse durchschnittliche Einstandspreise zeigen, fiele das nicht unter Peanuts…
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Also das ist nun ein Problem, dass ich seit Jahren kenne – dementsprechend wird auch die Performance falsch ausgewiesen.
Warum die nichts daran machen? Vermutlich andere Schwerpunkte!!
Die „Digitalisieren“ lieber, was sie aber auch mehr schlecht als recht machen, wenn man alleine schon die einfallslose Benutzeroberfläche sieht. Der letzte Release wurde sogar noch gefeiert – warum auch immer!?
Im Gegensatz dazu maxblue der Deutschen Bank – da liegen Welten dazwischen.
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Swissquote eignet sich höchstens für „Buy&Hold“-Kunden, wobei die dann sogar noch besser bei Raiffeisen wären – Buffet inklusive!
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Kunden sind mit dem Depot sowieso bei Raiffeisen besser aufgehoben als bei Swissquote. Das musste ich am eigenen Leibe erfahren. Bin froh, hab ich den Wechsel vollzogen! Tolle Trading Ideas iklusive…
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Können da Optionen auch short verkauft werden?
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Es heisst:
„„Wenn er schon 100 Aktien der Firma zu 220 Franken das Stück im Depot hatte und dann durch den Short-Put nochmals 100 gleiche Aktien für 200 Franken erwirbt, gibt das einen durchschnittlichen Einstandspreis von 210 Franken“, so die Quelle.“
Diese Rechnung ist falsch, denn der Trader bekommt für den geschriebenen Put eine Prämie, welche ebenfalls einzurechnen ist.Es heisst:
„Der Swisssquote-Computer würde nun aber stattdessen 110 Franken ausweisen. „Das System ignoriert die durch den Put-Deal dazugekommenen Titel.““
Das ist auch falsch. Das System ignoriert nicht die Titel (es rechnet ja 100 Aktien x 220 = 22’000 / 200 Aktien = 110). Das System ignoriert aber die neuen Einstandskosten von 100 pro Aktie. Und eben auch die Prämie, welche der Kunde für seinen Put bekam.Aber es kommt nicht darauf an. Merkt hier ja sowieso keiner.
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Versteht hier sowieso keiner? Ich kenne mich mit wesentlich komlexeren Optionsstrategien wie z.B. long straddle usw. bestens aus. Wieso solche Unterstellungen dass „hier“ alle blöd sind?
Wo ich einverstanden bin: wenn die Leute short put gehen und dann keine Ahnung haben was der Einstandspreis ist, ja dann Gott bewahre….
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Sie haben natürlich recht
Ich habe als ich noch beruflich aktiv war versucht diesen Aspekt (Prämien) auf beiden Seiten (calls und puts) in den Einstandspreis mit einzubeziehen
Vergebliche Liebesmühe, keine Bank (in der Schweiz) war in der Lage oder willens den Vorschlag umzusetzen -
Wir haben es auch ohne ihre Erklärungen verstanden.
Zudem kosten wurden ohnehin mal weggelassen.
Aber ein bisschen klugscheißen hebt sicher die eigene Laune.
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Rechnen ist eben nicht jedem gegeben..
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Deine Einstandskosten sind am Schluss falsch aufgeführt (100 statt 200). Aber merkt hier eh keiner…
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Gute Erklärung! 👍
Wenn mir jetzt noch jemand Alain Bersets ‚neue geheime Investitionen, durch die Hunderte von Menschen in der Schweiz sehr reich werden‘ erklären könnte (wie in der Werbung oben) wäre ich sehr dankbar…
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Ja also ohne ihre Erklärungen wären wir anderen Leser komplett hilflos und aufgeschmissen gewesen.
Mega lieben Dank an den Erklärbär.
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Das überrascht wirklich keinen mehr.
Man bekommt bei Swissquote was man bezahlt.-
Ich verstehe nicht, weshalb jemand sein Erspartes via Bank oder Swissquote anlegt und dafür Handels- und Depotgebühren zu hohen Schweizer Inselpreisen bezahlt. Für Schweizer Aktien 1% roundturn ist absurd, und für z.B. US-Aktien noch viel mehr zu zahlen ist verrückt.
Vergleichen Sie einmal mit Degiro (fusionierte jüngst mit der deutschen Flatex Bank). Die Gebühren betragen einen Bruchteil. Die Übermittlung an die Börse und die Ausführung sind rasend schnell. Und in mehr als zwei Jahren erlebte ich keines der Trickli, die sich vorher die Effektenhandelsabteilung der Bank leistete (Kurstreppen etc.).
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In der Schweiz ist alles Mittelmass aber zum maximalen Preis.
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Ich bin schon sehr lange Swissquote Kunde, als Alternative zur GkB oder Raiffeisen eigentlich gut und günstig. Aber sonst ist es eine bodenlose Frechheit, Gebühren sind viel zu hoch. Swissquote hat für mich ein Vorteil, ich kann easy und günstig Minis handeln, aber wenn jemand leer verkaufen oder Optionen handeln will ist es schrott (sorry)
Habe noch Kontos bei Degiro, Captrader und IB. Also muss sagen Degiro ist super zum normal zu Handeln oder manueller Sparplan und „dreck günstig“ wenn man US Aktien handelt kost ein Trade 2.- Fr. Oder so, ETF sind zum teil sogar Gratis. IB und Captrader sind halt wirklich kompliziert und nichts für schwache nerven 😉
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You get what you pay. Bei der Swissquote können Tradingkunden günstig handeln, dafür müssen sie solche Unschönheiten in Kauf nehmen. Short Put Aufträge bringen volkswirtschaftlich jetzt auch nicht gerade viel. Am besten geht für solche Spielereien ins Casino. Aber der Schweizer will halt immer den Fünfer,
das Weggli, die Bäckersfrau und die Bäckerstochter.-
Da tummeln sich immer solche „Experten“ kfd* und schwafeln Seltsames.
Ein short put ist die Verpflichtung, z.B. Aktien zu einem bestimmten Preis zu kaufen. Es ist also wirtschaftlich dasselbe wie ein Kaufauftrag, aber über eine normierte Anzahl Aktien. Und: Sie bekommen sofort die Prämie. Wenn der Aktienkurs zum Ausübungspreis fällt, bekommen Sie die Aktien. Auch wenn Sie die Aktien nicht bekommen, machen Sie ein Geschäft, weil Sie die Prämie behalten können.
* kfd heisst „komme fast draus“
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Ich wäre mit der Tochter zufrieden.
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Sagt, wem vergällt den Tag es, wem,
das weltbewegende Problem? -
Und ich habe immer geglaubt das die einkassierte Prämie (Short Put) den Einstandspreis der bestehenden Position beinflusst (wenn die Strategie klar definiert ist). Bei Ausübung der Option, Kauf der Aktien beinflusst der Strike den Einstandspreis.
Im AVALOQ sollte das eigentlich Standardsoftware sein? Oder kann schlicht und einfach niemand definieren und programmieren wie es funktoniert?-
humbug
Avaloq berechnet korrekt:
SOP x puts auf Aktie XYC -Strike 95- Premium 5.– // bei Assignment := long im depot; x Stk zu Costprice 90.
wichtig – die premium wird während Laufzeit der Option nicht zur Performance gerechnet (oder berechnet, bei assignment aber wieder rausgenommen
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Wenn er schon 100 Aktien der Firma zu 220 Franken das Stück im Depot hatte und dann durch den Short-Put nochmals 100 gleiche Aktien für 200 Franken erwirbt, gibt das einen durchschnittlichen Einstandspreis von 210 Franken“, so die Quelle.
Der Swisssquote-Computer würde nun aber stattdessen 110 Franken ausweisen. „Das System ignoriert die durch den Put-Deal dazugekommenen Titel.“
Lukas, wenn Du von einer Sache keine Ahnung hast, lass es lieber bleiben….das System ignoriert die neuem Titel eben gerade nicht, zählt aber nur die Anzahl Titel und den Kaufpreis aber nicht (darum neu 200 Aktien zu 220) und das gibt dann die falsche Sicherheit.
Wer aber tradet und auf solche Angaben reinfällt, sollte es ebenfalls sein lassen
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Dass sich CEO Marc Bürki nicht mehr bei „Inside Paradeplatz“ zurückmeldet, scheint begründet zu sein mit der Bekämpfung der umfassenden Brandherde in dieser online-Bank. Die andauernden IT-Probleme von Swissquote, haben dieser Unternehmung mit dem überquillenden Selbstwertgefühl, äusserst geschadet.
Anstatt die wahren bread- and butter-Probleme endlich vorrangig zu lösen, wird stattdessen der native Token der Solana-Blockchain zelebriert. Die Krypotwährung SOL mit der „rekordverdächtigen Transaktionsgeschwindigkeit“, wie Swissquote stolz vermeldet.
Die Tagesveränderungen der Kurse bei Anlagefunds und oft auch der Aktienbewegungen, funktionieren meistens überhaupt nicht auf der SQ-Plattform. Verbesserungen sind auch nach Monaten nicht in Sicht.
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Lieber Swissquote als andere Banken. Partners Group möchte ich nicht geschenkt. Die Auftritte von Gantner sind oberpeinlich.
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Lieber verkaufen, statt kaufen bei diesen Aktienkurse.
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KAUFFEN
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Swissquote ist die gefährlichste Casino Bank der Schweiz. Wobei per se Swissquote gar keine Banklizenz sondern höchstens Casino Lizenz haben durfte. Dass die Finma die ganze Zeit wegschaut ist ein Armutszeugnis für die Finma. Man kann die Finma nicht mehr ernst nehmen.
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Swissquote is unknown to me but the the option/ stock calculation mentioned in the article is completely wrong!
The price of the Short Put depends on the strike price (SFR 200.00) and on the DELTA meaning that the price varies constantly depending on Delta.
Using the quoted example: Mr Haessig owns 200 stock at SFR 220.00 and he decides to add one Short Put (1 Put = 100 shares), Strike Price SFR 200.00 at a Delta of 20. This results that at the present moment the stock holder controls 220 shares! If Delta increases tomorrow to 40 then Mr. Haessig controls 240 shares. Only if the Stock price will fall below the Strike Price of SFR 200.00 (Delta 100) 100 shares at SFR 200.00 will be owned.-
Ah, Mr. Bäumle, an old English name, probably, the first name is Urquhart? Angeber.
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Herr Bäumle. Ja, die HSG-Leute lieben es, englisch zu sprechen. Aber bitte hier auf Deutsch schreiben. Sie haben de Artikel ja verstanden und gelesen,Herr Bäumle, sie können gerne Deutsch sprechen ok 😉
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Das ist ein wahnsinnig riesiges Problem, welches sicher viele, viele Leute betrifft. Zudem, wer solche Strategien fährt, sollte noch in der Lage sein , seine Einstandspreise zu berechnen.
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Da können Stöhlker und Geiger auch nicht helfen, die können nur senil plaudern.
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einmal mehr:
wo ist die finma??-
was ist die Finma?
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SEC Chair Gary Gensler schreitet in den USA ein,um solche illegalen Machenschaften den Gar aus zu machen. Vor der FINMA muss sich kein Unternehmen fürchten. Dort arbeiten so schlechte Mitarbeiter, dass eine Anklage wegen solcher Machenschaften, die im übrigen nicht fair sind gegenüber den Retail Customers, komplett unmöglich ist. Die FINMA könnte man morgen zu machen und es würde nichts am System ändern.
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Alos wer nicht weiss was er für seine Anlagebestände ausgegeben hat ist ggf besser mit dem Sparkonto bedient….
Wer den Angaben der Banken traut hat sowieso weder etwas von Anlagen verstanden, noch sollte er sich im Markt bewegen…
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Huu , ich schenke Ihen einen Zählrahmen damit Sie manuell alles nachrechnen können. Habe gedacht wir sind im 21 Jahrhundert. Was definitiv nicht auf Swissquote zu trifft
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Da kann man nur sagen „Schlaf, Kindlein Schlaf“, der Schweizer Finanzplatz ist abgebrannt und die FINMA ist Schaf!“
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Falsche Einstandspreise, System down wenn einmal ein bisschen Volumen da ist….. Das sollte sich die Finma einmal genau anschauen, wirkt nicht wirklich professionel und vertrauenserweckend!
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Und das soll ein Problem sein? Einfach lächerlich Herr Hässig.
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Ich bin schon lange bei Interactive Brokers. Viel preiswerter, extrem ausgereift, sehr sicher dank Lloyds & Co sowie US Aufsichtsbehörde. Keine Stempelsteuer obendrein.
Die Saxo Bank Schweiz war keine Alternative für mich, wäre aber wohl besser als Swissquote.-
Ausgerechnet die marode Lloyds welche zerschlagen und durch den britischen Steuerzahler gerettet werden musste.
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Swissquote ist nicht mal in der Lage in der Positionsliste die Tages-Performance von trivilaen Produkten wie Aktien richtig abzubilden. Nur nach Aktualisierung (F5) werden Veränderungen in Prozent richtig dargestellt.
Und noch ein Tipp: die Devisenkurse von Swissquote sind meistens sehr schlecht sodass es sich lohnt, einen Umtausch über eine andere Bank zu erledigen. -
Nennt man das nicht Payment for Oderflow PFOF?
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„Ein Inder mit einem Rechenschieber, jawohl, das ist Swissquote-Kaliber“
Quelle: https://www.bazonline.ch/hamster-trifft-bessere-investment-entscheide-als-warren-buffet-902904215043
Es heisst: "„Wenn er schon 100 Aktien der Firma zu 220 Franken das Stück im Depot hatte und dann durch…
Dass sich CEO Marc Bürki nicht mehr bei "Inside Paradeplatz" zurückmeldet, scheint begründet zu sein mit der Bekämpfung der umfassenden…
In der Schweiz ist alles Mittelmass aber zum maximalen Preis.