In einem Denner: San Andrea (2 Liter, 35 Rappen), Tavina (1,5 Liter, 30 Rappen): Die Auswahl an ausländischen Mineralwässern ist gross. Am Ende des Regals steht dann doch noch ein Schweizer Wasser – Valser (1,5 Liter, 1.20 Franken).
Viermal teurer als die anderen.
Das ist kein Einzelfall. Den Schweizer Mineralwässern geht es schlecht. Ob mit oder ohne Blötterli. Zwischen 2010 und 2020 fiel der Konsum von 584 Liter auf 492 Millionen Liter. Ein Einbruch um umgerechnet knapp 90 Millionen Franken.
Ausländische Mineralwässer hingegen werden gesoffen wie noch nie. In den letzten 10 Jahren stieg der Konsum von 316 auf 452 Millionen Liter.
Und das Ausland? Sehnt es sich nach Aproz, Henniez und Passugger? Gar nicht. Der Export ist in einem Jahrzehnt um die Hälfte eingebrochen (5,1 Millionen Liter).
Eindrücklich: Die Schweiz importiert 90 mal mehr Mineralwasser als sie exportiert.
Was läuft da falsch im Wasserland Schweiz? Ziemlich viel. Dank Aldi und Lidl sind in den letzten Jahren Wasserflaschen in die Schweiz gekommen, die lächerlich billig sind.
Zum Beispiel Saskia von Lidl. Ob still oder nicht: 25 Rappen (1,5 Liter). Da können die Schweizer Produzenten nicht mithalten.
Aber auch von oben gibts Konkurrenz. Wer beim guten Italiener eine Flasche Wasser für 10 Franken bestellt, kriegt kein Aproz, sondern Perrier oder S. Pellegrino.
Perrier ist ein gutes Beispiel. Wer an das französische Sprudelwasser denkt, denkt an den Tennis-Sponsor. Was kommt einem bei Aproz in den Sinn?
Die Migros. Ihr gehört die Quelle im Wallis. Der Umsatz läuft solala – oder in Worten des Mediensprechers: „(…) in etwa auf gleichem Niveau wie das Vorjahr (…)“.
Statt Bier zu verkaufen, könnte der Detailhändler das Marketing bei seinen Mineralwässer ausbauen. Zu den weiteren Eigenmarken zählen Aquella, Valais und M-Budget. Durstig machen keine dieser Markennamen.
Ähnlich sexy hört sich das hier an: „Verband Schweizerischer Mineralquellen und Soft-Drink-Produzenten“. Die Misere ist auch in diesem Gremium bekannt.
„Beim Kaufentscheid spielen unter anderem die Marke und der Preis eine Rolle. Vor allem aus dem benachbarten Ausland werden sehr bekannte und beliebte Mineralwässer importiert.“
Zu verdanken ist das unter anderem Nestlé. Dem Riesen gehören S. Pellegrino und Vittel. Ein ex-Manager stichelt: „Schweizer Mineralwasser ist boring und schlecht vermarktet.“
Bestes Gegenbeispiel ist das französische Evian (gehört Danone). Lustige Werbung mit tanzenden Babys. Das Wasser hat nicht mal doppelt so viele Mineralien wie Zürcher Trinkwasser, ist aber das weltweit am meisten verkaufte Wässerchen.
Gutes Marketing, halt. Wer hat’s nicht erfunden? Wir.
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Es hat leider öfters auch Meldungen gegeben, wo Wasserfassungen gesperrt wurden wegen zu hoher Belastung – nicht immer und überall ist die Wasserqualität in allen CH-Gengenden über alle Zweifel erhaben, es werden nur einfach „Grenzwerte“ eingehalten. Somit ist die „Beimischung“ von Nitrat / Hormon-Spuren usw. in einem gewissen Umfang drin. Mineralwässer haben ihre Berechtigung – für die, dies es lieber so mögen, ist also nicht zu Verurteilen, ob CH-Mineral oder Ausland-Mineral, je nach Gusto und Budget
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Beni Frenkel Superstar, was hat dieser ellenlange Nonsens mit IP zu tun?
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Wer in der Schweiz Mineralwasser kauft, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
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Das Leitungswasser ist auch nicht überall das, was es einmal war. Das haben die Analyse im Vorfeld der Landwirtschaftsinitiativen gezeigt.
Dennoch: Flaschentrinkwasser zu importieren ist ein grosser ökologischer Mumpitz. Die Einsparung dieser Fahrten ist CO2-Reduktion zum Nulltarif.
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Heute können Millionstel Teile einer Substanz festgestellt werden, was vor20 Jahren noch gar nicht feststellbar war.Bildlich gesprochen heist das: ein Würfel Zucker ist im Bodensee findbar
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Ähem, wir sind Dütsche und kaufen (Mineral) immer Valser oder Eptinger. Unsere „gut betuchten“ Züri-Freunde haben nur S.Pellegrino auf dem Tisch. Was stimmt da nicht?!
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In der ARA haben sie uns erklärt, dass das Trinkwasser zwar sauber sei, aber nicht vollständig von Hormonen gereinigt werden kann. Grund ist die Pille der Frau. Nicht umsonst nimmt die Fertilitätsquote laufend ab. Auch die Geschlechtsteile bei den jungen Männern werden immer kleiner. Das ist bewiesen.
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Genau. Aber man will ja seine seit Jahrzenten gefestigte Meinung bezüglich des ach so reinen CH Trinkwassers niemals ändern, oder wohl erst wenns zu spät ist. Ist vielleicht auch gut so, im Sinne des Darwinismus.
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Dem Mineralwasser – Erfolgsfaktor fehlt der Marlboro-Mann… Wasser ist überleben mit wenig Lifestyle. Und all „hartes“ Leitungswasser-Geniesser sind offenbar Fans von Kalk und sonstige landwirtschaftlichen Beimischungen aus dem Regio-Speicher. Ideal zum Düngen und Blumengiessen halt.
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Unser Wasser ist normalerweise ab Wasserhahn trinkbar. Wer solches in Flaschen nachhause schleppt ist#
a) unerträglich dumm
b) ein Umweltverbrecher-
Unerträglich dumm sind meines Erachtens eher die ignoranten Leute die denken, so Etwas wie die Wasserqualität sei auf Lebzeiten gegeben und könnte sich nicht verändern. Ich sehe Nichts dummes daran, kritisch und vorsichtig zu sein. Denken Sie mal darüber nach!
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Ich trinke seit Jahrzehnten nur Leitungswasser und kaufe im Hochpreisland Schweiz nur selektiv ein weil in der BRD das Preis-Leistungsverhältnis enorm besser ist. Da soll mir niemand sagen ich erhalte meinen Lohn in der Ch und dort soll ich kaufen, denn: alles ist eine Budgetsache. Und sollte ich im Alter finanziell nur das Notwendigste leisten können, hilf mir auch niemand bis ich unter die Armutsgrenze sinke.
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In der BRD verdienen Sie auch nur einen Bruchteil des Schweizer Gehaltes. Jeder kann in der Schweiz auch „günstig“ einkaufen wenn er möchte. Oder schauen Sie doch einfach beim Landi vorbei, lokale Produkte günstig oder direkt beim Bauern!
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@John Sheridan:
Das mit „direkt vom Bauern…!“ lassen wir jetzt mal so im Raum stehen. Landi gehört indirekt zum Fenaco-Konzern. Alles andere als ein Heimatschutzladen. Sondern ein knallharter Grosshändler und Gemischtwarenladen, der in der Liga von Coop und Migros mitmischt. Nix heimelig. Allerdings sind die Produkte wirklich ganz gut und recht billig. Die Herkunft sollte allerdings nicht wirklich geprüft werden. Vielfach steht da bis auf einige Ausnahmen im Frischbereich nämlich China oder die Oststaaten.
Das Marketing allerdings ist der Hammer. Kein anderer Laden gaukelt dem Konsumenten so gut vor, ein Direktvermarkter der einheimischen Food- und Nonfoodhersteller zu sein. Wirklich exellent.
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@John … das ist nicht richtig. Mein Tagessatz als Fachexperte ist in Zürich und München identisch. In Sachsen noch immer 70% von CH. Aber vielleicht ist das auch nur in der IT so. CH setzt ja gerade sehr auf Ostblock-Outsourcing um Geld zu sparen (was für die Dienstzeit von 2 Jahren bei Verwaltungsräten reicht😀). Die Outsourcing Endabrechnung kommt später 😀
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FALSCH: Eindrücklich: Die Schweiz importiert 90 mal mehr Mineralwasser als sie exportiert.
RICHTIG: Pervers. Die Scheiz…
An mir verdient keine ausländische Mineralquelle mehr als eine Schweizerische. Beide verdienen nichts. Es gibt Hahnenwasser zur Genüge, wenn man nicht gerade in den pestizidverseuchten Mittelland wohnt. -
Welcher Eidgenosse (falls er einen Wasserhahn hat) kauft bitte Wasser in Flaschen? Nie gehört…
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Naja, die Zusätze (gerade in Ballungsgebieten) im „Hahnenwasser“ sollten aber nicht vernachlässigt werden.
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Wir leben ohnehin in einer ökologisch ziemlich verblödeten Gesellschaft. Anstatt qualitativ hochstehendes „Hahnenwasser“ (zu ca. 0.4Rp/l) zu konsumieren, lassen wir irgendwelche Ardennenwässerchen durch halb Europa chauffieren – notabene zumeist abgefüllt in PET-Flaschen, was glaub immer noch Plastik ist – und gehen damit den umtriebigen Werbefritzen auf den Leim, welche uns mit irrigem Aufwand glauben machen wollen, dass das lebensnotwendig ist. Soll sich jeder mal selber überlegen, ob das noch was mit Logik und gesundem Menschenverstand gemein hat?
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Das mit dem „qualitativ hochstehenden Hahnenwasser“ war evtl mal so…heute würde ich das bestimmt nicht mehr unterschreiben.
Die Wasserquelle in unserem Quartier wurde vor kurzem abgestellt…weshalb wohl?
Wer weiss es es?
Genau: zu viel Pestizid bei der Messung! -
Das Wasserschloss Schweiz hat mindestens 1 Mio Einwohner, deren TRinkwasser verdünnt werden muss, um es zu geniessen.
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Wasser in Flaschen……
Braucht es nicht, unser Leitungswasser ist ebenso gut und sogar besser Kontrolliert wie das in den Flaschen.
Aber ich habe nun mal auch etwas Erfahrung mit den Wässerlis….
Ich habe zudem immer ca. 6-10 Pakete im Keller, als Notvorrat.
wers aber lange aufbewahren möchte, der sollte Wasser mit Kohlensäure nehmen, denn das ist genau so lange einwandfrei, wie es beim öffnen noch „Pffff“ macht. Kohlensäure ist ein saures Metier da entwickeln sich keine Bakterien, Schimmel oder sonst was.„Christalp“ war immer eines der besseren. Schön im Mittelfeld und eben geschmacklich neutral…. Es ist eben nicht so das Wasser gleich Wasser ist….. es gibt Unterschiede die man schmecken kann. Ich habe einige Ausländer probiert…… die nicht überzeugten.
Ich trinke in St. Gallen aber das Leitungswasser. In Sachen Mineralien so gut wie jede Flasche und oder sogar besser.Früher trank ich sogar ab der eigenen Quelle….. aber die war nicht besser wie die Leitung jetzt.
Aber in der Tat….. im Denner 6 Flaschen 2-3 Franken….
Christalp ( Nestle ) 5-6 Franken. -
Es gibt wahrscheinlich in der Schweiz kein sinnloseres Produkt als abgefülltes Mineralwasser. Aus jedem Wasserhahn kommt gutes Trinkwasser, praktisch gratis und ganz ohne zu schleppen. Wieso also tonnenweise Wasser mit stinkenden Lastwagen herumkarren und Plastikabfall produzieren? Werde ich wohl nie verstehen.
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Bei mir zu Hause gibt‘s Eptinger und Rhäzünser, aus Glasflaschen. Ist 9x teurer als Saskia, dafür wird es mir bis in den Keller geliefert. Mir ist klar, dass dies ein Luxus ist, den sich nicht jeder leisten kann. Ausserdem schmeckt Saskia auch gut und kommt in dünnen PET-Flaschen, die sich gut zusammenfalten lassen.
Angesichts der Tatsache, dass sich die EU mit Euro, willfährigen Politikern und EZB in eine Billiglohn-Region entwickeln will, und wir mit unseren Fixkosten und der Attraktivität für Wohlhabende da nicht mithalten können, wird den Mineralwasser-Produzenten nichts anderes bleiben als sich in Nischen zurückzuziehen. Glasflaschen mit hochwertigem Inhalt, schnell nach Hause geliefert, Positionierung als Family-Business, mit Mantelprodukten (Aromen, besondere Flaschen, Lokalkolorit). Es wird halt nichts, das ewiges Wachstum und Konzerndasein garantiert, sondern bei KMU bleibt.
Ich bin jedenfalls zufrieden, mein Schweizer Mineralwasser aus Glasflaschen zu trinken. Ohne Weichmacher und mit gleichbleibender Qualität.
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Der Hauptgrund für den Rückgang der Schweizer Mineralwasserverkäufe sind der Preis und teilweise auch das Geschmäckle. Nicht jedes Schweizer Mineralwasser, das für viel Geld vermarktet wird, schmeckt auch gut. Es müsste doch auch Schweizer Anbietern möglich sein, preisgünstiges und doch sehr gutes und gut schmeckendes Mineralwasser über Aldi und Lidl zu verkaufen. Zumal die Transportkosten aus dem Passugg oder dem Vals in die Verteilzentrale der genannten Anbieter nicht höher sind, als die Transportkosten aus Norddeutschland in die Schweiz. Das sture Festhalten an mutmasslich überrissenen Preisen für „Schweizer Qualität“ macht keinen Sinn.
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Zu Nestle Waters – dem weltweit grössten Wasserhändler – gehört aber auch noch Perrier, ausgerechnet das Wasser das vor Jahren aus dem Markt genommen wurde, da es nach Öl geschmeckt hatte.
Ich persönlich kaufe mir Schweizer Wasser, denn die Qualität ist mir neben dem Preis auch wichtig.
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… in Evian ist eine Mineralwasserflasche umgefallen.
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Mineralwasser zu kaufen ist der grösste finanzielle und ökologische Blödsinn, solange das Trinkwasser aus der Leitung gut ist. 100 Prozent Marketing und Umweltverschmutzung, Null Prozent Mehrwert.
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Unsere Nahrung und das Wasser sind die wichtigste Medizin. Jeder muss es selbst fuer sich entscheiden, was ihm seine Gesunheit Wert ist. Mein Essen und Wasser kommen aus der Schweiz.
Der Preis ist nicht alles. Gutes Wasser hat einen pH Wert > 7. Bei den meisen Quellen liegt dieser Wert unter 7. Gewisse Quellen enthalten auch radioaktive Isotopen in hoecherer Konzentration.
Valser war meine erste Wahl, bis Coca-Cola die Quelle aufgekauft hat.
Seit dem bin ich Passuger treu.-
Nun ja, was ist besser an Carlsberg als an Coca-Cola? Denen gehört nämlich schlussendlich via Feldschlösschen die Passugger Quelle.
Schweizer Wasser gibt’s nur noch wenige. Goba wäre eine Variante. Allerdings sauteuer und wenig mineralisiert.
Oder Leitungswasser. Zum Teil – je nach Herkunft – sogar wesentlich höher mineralisiert. Und mit einigen Rappen pro Liter spottbillig. Zudem laufend kontrolliert.
Auch auch schleppen müssen Sie nicht mehr.
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Zwar nicht signifikant billiger aber praktischer für meinen Rücken (mein Portmonnnaie) als Schleppen (lassen) ist Soda Club (mittlerweile ja Stream und Pepsi, QQQ long).
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Nun ja, das Problem ist hausgemacht. Auf den Schweizzuschlag, welcher beim Wasser massig ist, fallen immer weniger rein. Mineralwasser lebt vorallem vom Mineralgehalt. Dieser beeinflusst auch wesentlich den Geschmack. Und offenbar vom Marketing und manchmal auch von der Verpackung.
Aproz hat einen ganz guten Mineralgehalt und ist damit den meisten ausländischen Wassern weit überlegen. Wieso das nicht besser vermarket wird, wissen die Geister. Dafür verkauft Evian besseres Leitungswasser für gutes Geld. Aber auch die anderen Wasser beispielsweise der Migros sind da nicht viel besser. Sie kommen Leitungswasser sehr nahe.
Betreffend Wucherpreise wie beim Valser-Wasser geht’s noch heimeliger: Goba Mineralwasser aus Appenzell. In etwa in der gleichen Preisklasse, aber viel tiefer mineralisiert. Die Produkte aus der sogenannten Goba-Manufaktur werden gar in Gold aufgewogen. Für solche Preise müsste der neue geschäftsleitende CEO der Goba die Ware eigentlich persönlich zum Kunden karren.
Nun ja, wer Heimatgefühle auf dem Tisch haben will, muss wesentlich tiefer in die Tasche greifen. Gilt auch beim Bier.
Aber es war ja schon immer etwas teurer, einen exklusiven Geschmack zu haben….
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@Beni Frenkel,
diese Nummer der Schweizer Qualität die hohe Preise rechtfertigen zieht nicht mehr. Ebenso wenig, wenn behauptet wird wir seien nicht mit allen Wassern gewaschen, wenn es um Skalpierung des Konsumenten geht. Ein Mythos verbindet, er ist aber untauglich als Basis für die Entwicklung des Landes. Mythen werden von populistischen Rhetorikern oft dazu gebraucht, die Massen hinter sich zu scharen.
Sind unsere teuren Wässerchen wirklich so viel hochwertiger oder ist das alles Augenwischerei? Auch wenn Mineralwasser an einem Standort abgefüllt wird, weist es aufgrund der unterschiedlichen Quellen eine unterschiedliche Mineralisierung auf. Als Wasserexperte wird Ihnen dies nicht neu sein. Als Experte auch im „Marketing“ ist Ihnen bekannt, dass für die meisten Menschen ist es allerdings nicht wichtig, welches Wasser sie nehmen, da sie die meisten Mineralstoffe sowieso übers Essen aufnehmen. Und ja, in manchen Gegenden ist das Leitungswasser laut Test sogar so gehaltvoll, dass es mehr Mineralstoffe enthält als die meisten Mineralwasser aus dem Laden. Die Ursachen liegen woanders. Bei einem Kapital (2. Säule) von derzeit 1200 Milliarden (Stand heute) werden gerade 30 Milliarden Renten (Stand 2018) ausbezahlt. Die gut neun Milliarden Kapitalauszahlungen haben mit dem eigentlichen Zweck des BVG, der Sicherung des Lebensstandards im Alter, wenig zu tun. Sie dienen meist nur der Steuer-Optimierung. Es ist die Dienerkaste des Finanzkapitals die reich geworden ist und die Bevölkerung in Bedrägnis bringt. Die Wirkung der Einwanderung auf die Löhne und die Immobilienpreise und zusätzlich eine Steuerpolitik zugunsten von reichen Ausländern sorgt auch für eine grössere Ungleichheit im Land. Das Problem. Wir sind auf die Einwanderung angewiesen, weil wir ein System aufgebaut haben in welchem es ohne Damoklesschwert nicht geht.
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Warum erscheint dieser Artikel im IP? Haben die am Paradeplatz jetzt Mineralwasser in den Tresoren???
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In den Tresoren noch nicht, aber Flaschen scheint es am Paradeplatz jede Menge zu haben….:-)
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Nein in der Birne!
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Und das ist ein Artikel wert?
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Wir haben (fast?) überall in der Schweiz sehr gutes Hahnenwasser.
Eine Schande, wer solches „Wasser“ kauft. Wer unbedingt mit Kohlesäure will, OK. Aber das stille Wasser in Plastikflaschen kaufen …? Und am liebsten noch für unter CHF 2.- pro Sechserpack? Pfui!
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Nicht nachvollziehen kann ich, auch auch ökologischen Gründen, dass es Menschen gibt, die Wasser kaufen, das mit dem LKW aus dem Ausland in die Schweiz gekarrt wird. Oder in der Schweiz mit dem LKW herumgekarrt wird. Wenn es dann noch keine „Blööterli“ hat, erst recht nicht. Seit Jahren sprudeln wir unser Wasser mit unserem Leitungswasser. Die kostengünstigste und ökologischste Art, sowohl in Sachen CO2 als auch bezüglich PET, das ja jeweils zuerst von mir in den Laden zurückgebracht und dann wiederverwertet werden müsste.
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Wasser in Plastikflaschen in die Schweiz zu holen ist heutzutage ökologischer Stumpfsinn.
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Nach ein paar Sätzen habe ich gewusst, dass kann nur Beni Frenkel sein. Der ist irgendwie besoffen. Ich bin immer mehr enttäuscht über die Schreiberlinge bei IP. LH, das kommt nicht gut mit diesen Gastreferenten.
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Es ist dieses Konsumentenverhalten, welches zutiefst verstörend wirkt: Klimaschutz ja … aber kein Mehrpreis dafür.
Sag‘ mir noch jemand, dass der Import ausländischer Wasser CO2-neutral durchgeführt werden kann. -
Das einzig Wahre: Hahnenburger.
Mein Favorit unter den Hahnenburgern: Wasser vom Bodensee, aufbereitet im Seewasserwerk Frasnacht. Best Wasser ever!-
und noch etwas Kühlflüssigkeit von der Verpackungsfabrik in Goldach, gemischt mit den Resten aus der Landwirtschaft En Guete
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Das gute Schweizerwasser „CRISTALLO“ fördert die Eptingen AG aus der tiefsten Quelle mit 514m in Lostorf.
Aus dieser Tiefe ist es NICHT verunreinigt von jeglichen Umwelteinflüssen verschont.
Diese sehr gute Schweizer-Mineralwasser kaufen sie beim Händler oder auch bei Denner und Aldi.Ich unterstütze NUR dieses für mich sehr gute Mineralwasser aus heimischer Quelle.-
Hast du gewusst,dass das Eptinger Wasser unter dem Friedhof durchfliesst? Prost!
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Trinke nur Mineralwasser und habe es diese Woche mal probiert und bin auch begeistert von CRISTALLO.
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Oh Wässerchen, wo kommst du her?
Egal, ich lande eh im Meer. -
Sehr schöner Artikel. Tja, das ist der Preis, wenn man nur aufs Geld schaut. Gutes Marketing kostet vielen Schweizern zu viel.
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Warum auch abgepacktes Wasser trinken, die Umweltbilanz verschlechtern und Konzernen teures Geld hinterher werfen wenn es vergleichbares Hahnenwasser gibt? Und dann noch ein Mehrfaches dafür zahlen???
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Sowohl COOP wie auch Migros bieten günstiges CH Mineralwasser 9ltr. zu Fr. 1.45, rechne!
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Die ewige schweizer Preistreiberei muss endlich ein Ende haben. Der Verweis „wir zahlen höhere Löhne“, ist schlicht eine Ausrede zur Gewinnmaximierung. In der CH ist die MwSt und alle sonstigen Steuern geringer als im Ausland. Dennoch ist alles viel teurer. Das hängt auch mit dem ennormen Lobbyismus in der CH zusammen. Beispiele gibt es genug, der Abzockerei.
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Und ??
Hahnenburger, What else! -
Es sollte verboten sein, Wasser aus dem Ausland hier her zu transportieren. Völliger Blödsinn, eine Umweltbelastung die vermieden werden könnte.
Will ich Olivenöl meiner Familie aus Italien in die CH einführen, muss ich Fr 2.- Zoll pro Liter bezahlen. Wasser, dass wir in rauen Mengen haben, muss offenbar keinen Zoll bezahlen. Was stimmt hier nicht?!
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Mineralwässer? Echt jetzt?!
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Evian hat zufälligerweise den gleichen Mineralgehalt wie das Leitungswasser in Lausanne, das Evian am Genfersee gegenüberliegt.
Wir leben ohnehin in einer ökologisch ziemlich verblödeten Gesellschaft. Anstatt qualitativ hochstehendes "Hahnenwasser" (zu ca. 0.4Rp/l) zu konsumieren, lassen wir…
Es gibt wahrscheinlich in der Schweiz kein sinnloseres Produkt als abgefülltes Mineralwasser. Aus jedem Wasserhahn kommt gutes Trinkwasser, praktisch gratis…
Wasser in Flaschen...... Braucht es nicht, unser Leitungswasser ist ebenso gut und sogar besser Kontrolliert wie das in den Flaschen.…