Grosse Ereignisse treten mit leisen Pfoten auf. Während die einst renommierte Universität St.Gallen seit Jahren mit Führungsproblemen, Personalschwierigkeiten und Betrugsfällen kämpft, entwickelt sich die Universität Luzern zu einem neuen Leuchtturm der Schweizer Wissenschaft.
Künftig wird er mehr denn je über die Landesgrenzen hinaus strahlen.
Wie der Holderbank-Holcim-Industrielle Max Schmidheiny, aus dem St.Galler Rheintal stammend, die HSG, später Universität St.Gallen, aus dem Boden stampfte, tut nun der Innerschweizer Industrielle Alfred N. Schindler gleiches.
Unter seiner Führung wurde dort das IWP, das Institut für Schweizer Wirtschaftspolitik an der Universität Luzern, ins Leben gerufen. Es hat, ganz wie die HSG zu ihren besten Zeiten, nicht nur einen schweizerischen, sondern auch einen globalen Anspruch.
Dieser Vorgang symbolisiert den Niedergang der Ostschweiz als einst mächtiges Textil-Wirtschaftszentrum und den Aufstieg der Zentralschweiz von Schwyz, Zug-Baar und Cham bis nach Luzern und die beiden Walden.
Die Innerschweizer Kantone sind grosse Zahler in den Nationalen Finanzausgleich. St.Gallen ist im Vergleich dazu als Empfänger armengenössig geworden.
Während die Schmidheinys das Zepter grosser Industrieller längst abgegeben haben, lässt Alfred Schindler zusammen mit Michael Pieper (Pieper-Gruppe) die Muskeln spielen.
Stephan Schmidheiny ist nach seinen Eternit-Skandalen, die er allerdings erbte, ebenso von der Bühne verschwunden wie Thomas Schmidheiny. Letzterer zog sich nach der missglückten Fusion der Holcim, ehemals Holderbank, mit der französischen Lafarge aus der Konzernführung zurück.
Wie die Schmidheinys im Orkus der Schweizer Wirtschaftsgeschichte versanken, gehören Alfred Schindler und Michael Pieper zu den Aufsteigern. Die Universität Luzern darf ihnen danken.
Das Luzerner IWP unter Leitung eines ambitionierten liberalen Ökonomieprofessors, Christoph Schaltegger, kommt zur richtigen Zeit: Die Staatsschulden der Schweiz von Bund, Kantonen und Gemeinden sind auf über 300 Milliarden Franken angestiegen.
Das BIP pro Person ist um 3,1% (2020) gesunken. Schweizer Männer sterben heute ein Jahr früher als in der Vor-Covid-Zeit. Die Lebenserwartung der Frauen ist um sechs Monate gesunken.
Der Bundesrat hat die Verhandlungen mit der EU leichtfertig gekündigt. Das ist das Ergebnis der Verhandlungskunst eines Bundesrats, der ausser einem Winzer und einem Pflegeheimdirektor den Diplomaten von europäischem Niveau keinen geeigneten Gesprächspartner anzubieten wusste.
Die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Schweiz geht laufend zurück, wie internationale Studien beweisen.
Wie gross der Anspruch des neuen Luzerner IWP ist, zeigte die Tauffeier eine Woche vor Weihnachten. IWP-Direktor Schaltegger und IWP-Geschäftsführer René Scheu wählten den heiss umstrittenen Kunsthaus-Neubau in Zürich zum Ort des ersten nationalen Auftritts.
Nicht in Luzern, wo man kaum nationale Medien findet, sondern im Chipperfield-Palast sollte das neue intellektuelle Zentrum der Schweiz getauft werden.
Das war ein schräger Start. Die in Luzern noch nicht gelehrten Public Affairs hätten melden müssen: Kunsthaus-Neubau Zürich, das ist eine Gefahrenzone.
Es geht Alfred Schindler, ohne den das Projekt nicht zustande gekommen wäre, um mehr: Reformideen für die Schweiz, erfolgreich und liberal, die Christoph Schaltegger eine Woche später in der NZZ als Verlagsbeilage, also gekauft, präsentieren durfte.
„Quasi unabhängige Forschung“, wie IWP-Geschäftsführer und Ex-NZZler René Scheu dies zur gleichen Zeit in der „Weltwoche“ berichten durfte.
Um Zweifler früh zu besänftigen, wurde ein hochkarätiger Stiftungsrat gebildet, mit Alfred Schindler als Präsident. Der gleiche Schindler, der einmal drohte, er würde bei einer angedrohten Steuererhöhung das Land verlassen.
Dann Thomas Sprecher, Vizepräsident, gewichtiger Partner der bekannten Zürcher Anwaltskanzlei Niederer, Kraft, Frey, vormals VR-Präsident der Holding des „Schweizer Monat“, wo „Buddy“ Scheu als Hauptaktionär das Sagen hat.
Global hoch attraktiv der IWP-Beirat, wo Welt-Grössen den Ton angeben: Lars P. Feld und Hans-Werner Sinn aus Deutschland, Niall Ferguson aus England.
Sie wollen in der Schweiz „Wirtschaftspolitik für alle“ bieten. Da alle drei sehr populistisch sind, ist die Gewähr dafür gegeben.
Sie wollen auch über Einkommensverteilung sprechen. Das ist in der Schweiz weniger üblich. Sie wollen den sozialen Aufstieg lehren. Das ist dringend notwendig. Vor allem wollen sie das Erfolgsmodell Schweiz präsentieren.
Hier gibt es Konkurrenz.
Noch hat die Universität St.Gallen einen erkennbaren Vorsprung vor den neu ins Leben gerufenen Luzernern. Das wirtschaftliche Gewicht der Zentralschweiz ist jedoch in den letzten dreissig Jahren derart stark gewachsen, dass Bühler in Uzwil oder die Stadler-Gruppe im Thurgau allein dem nicht zu folgen oder zu finanzieren vermögen.
Die Stadt St.Gallen hat wirtschaftlich wenig zu bieten. Die grössten Betriebe sind das Kantonsspital und die kantonale wie städtische Verwaltung.
Die Universität St.Gallen (HSG) hatte lange Zeit grossartige Professoren: Rolf Dubs, den global anerkannten Wirtschaftsweisen, Hans Ulrich, den Erfinder des heute weitgehend vergessenen St.Galler Management Modells.
Dazu höchst erfolgreiche „Freaks“ wie Franz Jaeger und, in einer eigenen Klasse, Fredmund Malik, der in seinen besten Jahrzehnten eine von ihm gegründete Weltfirma leitete, die sich nicht scheute, gegen Konkurrenten wie McKinsey anzutreten.
Auch die beiden IWP-Chefs Schaltegger und Scheu sind Alumni der einst strahlenden HSG, deren Kommunikation sich heute nahe dem Nullstand bewegt.
St. Gallen hat auch Absolventen, die Glanz und Krise in sich vereinen: Josef Ackermann, Bankier, der seine Institute Milliarden kostete; die Fürsten von Liechtenstein, deren Reichtum den derjenigen von Monaco längst überstrahlt.
Sodann Alt-Bundesrat Hans-Ruedi Merz, der mit seinen waghalsigen Steuermodellen die Reichen der Schweiz noch reicher machte. Oder Georges Kern, den Hyperventilierer der Schweizer Uhrenindustrie.
Wie einst bei der HSG auch, schwebt um das IWP der Schleier des Abenteuers. Alfred N. Schindler wollte endlich etwas für seinen Kanton und die Schweiz gleichzeitig tun. Christoph Schaltegger, Instituts-Direktor, will liberalen Haltungen zum Durchbruch verhelfen.
René Scheu, Geschäftsführer und Vertrauensmann von Alfred Schindler, will nach einer wild-stürmischen Karriere als Chefredaktor und Inhaber des „Schweizer Monat“, dann nur kurzzeitig Feuilletonchef der „Neue Zürcher Zeitung“, einen neuen Sprung nach oben wagen.
Damit ist der Kampf um die Meinungsführung im liberalen Lager voll entbrannt.
Hat die FDP Schweiz, deren Vertreter dem IWP vorsichtig abwartend gegenüberstehen, ein Konzept, oder muss sie es in Luzern bestellen? Wird dort nur geredet, geschrieben und gesendet oder auch performt?
Braucht es Avenir Suisse noch, zumal wenn deren Direktor es demnächst schafft, Zürcher Regierungsrat zu werden? Wer sonst bestimmt, wer sich in der Schweiz liberal nennen darf?
Die Schweizer Wirtschaft, davon die Exportwirtschaft allen voran, braucht eine liberale Schweizer Politik. Die Verwaltungen von Bund und vielen Kantonen denken mehr denn je zentralistisch, wie die Covid-Krise beweist.
Das Gewerbe und die KMU wollen vom Staat vor allem in Ruhe gelassen werden; man kann dies liberal nennen, aber die Grenzen zur Anarchie werden von diesen Kreisen oft überschritten.
Der jetzt amtierende Bundesrat ist weder liberal noch konservativ oder sozialistisch. Er ist in den meisten Fällen überfordert.
Die Uni St.Gallen hat viele Manager und einige Topmanager geliefert. Was die Schweiz vom IWP erwartet, sind Strategen.
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hässig und sein ip verspielt mit jedem auftritt stöhlkers viel an hart erarbeitetem terrain…
lukas wach endlich auf 💣
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leichtfertig gekündigt.
Totaler Quatsch eines Euroturbo. -
@Tim_Taylor:
Offenbar fühlen Sie sich als Mitbürger von Stöhlker kräftig auf die Füsse getreten. Fakt ist doch, dass seit Dekaden jedes Jahr fast ein Prozent (unserer 8.3 Mio.-Bevölkerung) in die Schweiz einwandert! Und, würden wir dies zulassen – kämen zusätzlich 100’000 oder noch mehr. So schlecht kann es offenbar im Alpenland doch nicht sein.Im Gegensatz: Ausser Flüchtlingen aus dem Maghreb oder noch weiter südlich und anderen „Spitzenländern“ wie Syrien, Türkei etc. – will aber kaum jemand nach Deutschland. Dies, trotz enormen Anstrengungen und vielen Gummibärchen und andern Zückerchen seitens «Berlin»… Dabei fantasieren Ihre heutigen SPD-Traum-Leader(innen) in Ihrer Hauptstadt von einer halben Million „Fachkräfte“, welche Deutschland jedes Jahr zusätzlich bräuchte, um vor dem „Aussterben“ gerettet zu werden…
Und ja, es ist ein Glück, dass wenigstens Monsieur Macron und seine neue Freundin BärBock noch Bock haben, auf „United States of Europe“… Aber auch dieses «Modell», Herr Taylor – ist sowas von realitätsfremd, wie wenn jemand auf die Idee kommen wollte, sämtliche Unternehmen zu fusionieren, um dann zu glauben «alles unter einem Dach» und zentralistisch geführt – sei das Wirtschaftsglück auf Erden…
Deutschland und ihre Berater wären in der Tat gut beraten sich etwas zurückzunehmen und sich ab und an zu fragen, was und warum eigentlich alles schief läuft in Ihrem Lande. Denn, dass dem so ist, macht nicht nur uns Sorgen!
Wachsende Neonazis und mieseste Banden-Kriminalität, defekte Strassen, marode Schulhäuser u. Brücken und, landauf-landab steinaltes Bahn- bzw. Rollmaterial. Von Digitalisierungen oder schnellen Internet-Verbindungen gar nicht zu reden. Überdies, Studenten- u. Altersarmut; Maut-Theater ohne Ende; Anschluss an die SBB-Bahn-Trassen hat man völlig verschlammt (Gemäss Lindner: Italien-Schweiz-Deutschland-Skandinavien-Verbindung ev. 2045…).
Im Weiteren, die Berliner Flughafen-Milliarden-Pleite, dito Stuttgarter Bahnhof, Hamburger Oper und das Riesentheater um die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2, welche russisches Gas durch die Ostsee nach Deutschland führen soll und dies, weil man glaubte dies könnte all die Probleme der viel zu früh abgerissenen A-Kraftwerke (…) gutmachen. Und dann noch der wohl einsamste Höhepunkt einfältigster Wirtschaftspolitik:
Man munkelt in den Medien, dass Elon Must in Bälde die Mercedes Benz Gruppe übernehmen werde. Dies, weil die Politmaffia zusammen mit der Auto Lobby „auf Teufel komm raus“ das modernste TESLA-WERK in Berlin verhindern möchte. Wahrlich alles traumhaft und, einmal mehr – ein schmerzlich-peinlicher Knieschuss!
Musk, so liest man allenthalben, schiebt demnächst Hunderttausende seiner E-Karossen – notabene allesamt «Made in China» (!!!) – direkt in den EU-Markt.
Xi und Musk reiben sich die Hände und «Berlin», zusammen mit den Automobil-Gewerkschaften die Augen…-
@Rolf Oehen
„Fakt ist doch, dass seit Dekaden jedes Jahr fast ein Prozent (unserer 8.3 Mio.-Bevölkerung) in die Schweiz einwandert!“
Fragen Sie sich, ob es nicht die unsäglichen Bilateralen I+II sind die diese Entwicklung ausgelöst haben. EWR Nein und Folgen?
Sehen Sie, da einem – von Herrn Blocher, seinen & anderen wirtschafts-/werbeabhängigen Medien – die Story der Arbeitsplatz-schaffenden Investoren um die Ohren gehauen wird, verwundert es nicht, dass vielen das Vorstellungsvermögen bezüglich «Schaffen» abhanden gekommen ist.
Wer hat hier genau was «geschaffen“/möglich gemacht?
1. Schuf Herr Blocher &.Co Arbeitsplätze?
2. (Er-)Schufen die Arbeiter das Milliardenvermögen von B. &. Co?
3. Waren es diese von den Arbeitern erschaffenen Milliarden, die es B. erlaubte, mehr Arbeitsplätze zu schaffen?
4. Wer hat hier nun wem was «(er-)schaffen“?
Wie erschafft man sich denn überhaupt Milliarden?
Wer Herrn Blochers &. Co Geschichte kennt, weiss, dass es ihm nie um das Schaffen von Arbeitsplätzen ging. Ein Arbeitsplatz hat nur so lange eine «Lebensberechtigung», als er IHM mehr Einkommen (ver-)schafft. Siehe z.B. Filetierung“/Ausverkauf von Alusuisse-Lonza: Energiebereich nach Deutschland, Alu-Bereichs nach Kanada. Herbe Arbeitsplatzverluste in der CH … und, für das kurze Gastspiel, rund 1 Milliarde an die Herren Blocher/Ebner zu. Wer zahlt die Zeche, wenn sich die Schatulle Blochers massiv füllt?
Die (End-)Kunden, denen – verglichen mit den Produktionskosten – ein überhöhter Preis abgedrückt wird
und/oder
den Arbeitern, die in ihrer Lohntüten jenes Geld nicht vorgefunden, das als Gewinn ausgewiesen respektive der Schatulle Blochers zugewiesen wird. Sie erinnern sich; um ihr Gesicht zu wahren und das Süppchen Zuwanderung und Ausländer am Kochen zu halten, reichte die SVP nach dem Nein zur Ecopop-Initiative eine eigene Begrenzungsinitiative ein. Doch diese war ausdrücklich gegen das Freizügigkeitsabkommen der Schweiz mit der EU gerichtet. Verstehen Sie jetzt? Nein? Die SVP hat es in all den Jahren dem Parlament und dem Bundesrat überlassen, die Zuwanderung wie früher mit Kontingenten für einzelne Länder zu begrenzen. Das brachte/bringt der SVP einen doppelten Vorteil: Erstens kann sie für die weitere Zunahme der Bevölkerung immer anderen die Schuld zuweisen. Zweitens kann die Partei die Themen «Übervölkerung» und «Ausländer» noch lange zu ihren Gunsten bewirtschaften. Diese Clique wird nicht Ruhe geben bis wir ohne Zugang zum EU Binnenmarkt stehen und die Rechtssicherheit einen irreparablen Schaden erlitten hat.
Wollen wir das?
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@Rolf Oehen
„Anschluss an die SBB-Bahn-Trassen hat man völlig verschlammt (Gemäss Lindner: Italien-Schweiz-Deutschland-Skandinavien-Verbindung ev. 2045…).“
Das ist gewollt und ist als Klatsche gegenüber einer Kurzsichtigen; arroganten und ignoranten Schweizer Igel-Verkehrspolitik zu verstehen. Basistunnels unter dem Fréjus und Brenner sowie Rail Baltica!Klingelt es? Was Sie hier betreiben ist mit Floskeln ohne objektiv die Problem Felder zu beleuchten und dann eine persönliche Sicht (Reflex) zu teilen. Ihre Argumentation ähnelt wie ein kopfloses Huhn, das auch noch – nachdem es geköpft wurde eine Zeit lang umherläuft, bis es ausgeblutet ist. Um den Menschen in der Schweiz zu zeigen wie sie Jahrzehnte lang vernebelt wurden, muss man die Entwicklungen nach dem EWR-Nein und die Folgen daraus verstehen und den Menschen offen legen. Keine andere Emotion verleitet Menschen so leicht dazu, jegliche Rationalität beiseite zu schieben. Und wovor haben Menschen gerade in der Schweiz Angst? Vor Veränderung. Hier scheinen viele Menschen nicht registriert zu haben, dass sich die Welt seit etlichen Jahrzehnten in einer Weise verändert hat, in der das traditionelle Selbstverständnis unseres Landes keinen Platz mehr hat. Was haben die Bilateralen gebracht? U.a. eine Masseneinwanderung die dem Duchschnittsschweizer eher geschadet hat. Darüber in Ruhe nachzudenken, wäre ein erster Schritt….
Braucht die EU die Schweiz? Eher nein. Braucht die Schweiz die EU? Eher ja. Weil wir dahin die meisten unserer Waren verkaufen. Natürlich kann man auch in die USA, nach China, Russland oder Afrika verkaufen. Die zahlungskräftigere Kundschaft noch dazu mit den kürzesten Transportwegen ist aber die ringsum um die Schweiz.
Die Bilateralen werden auslaufen und in der Diplomaten Sprache bedeutet dies: „die Abkommen werden nicht mehr aktualisiert“. Im Fall der Medizintechnikbranche ist dies schon der Fall. Wir werden in den nächsten 24 Monaten einen volkswirtschaftlichen Vorgeschmack kriegen was in der realen Welt dies bedeutet. Auch keine Abkommen auf neuen Feldern werden abgeschlossen werden können. In zwei Jahren laufen Verträge aus, die für die Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie überlebenswichtig sind. Diese Branche ist mit 300.000 Beschäftigten ein Rückgrat der Schweizer Wirtschaft. EU-Forschungsprogramm Horizon Europe, Strommarkt, SBB &. Co werden folgen…
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Hahaha Herr Oehen, welch ein fantasievolles Gemälde von Wunschvorstellungen, die Sie geneigt sind, der Öffentlichkeit zu präsentieren, offensichtlich ein treuer Weltwoche-Leser:
Die Schweiz ist schon lange nicht mehr das Einwanderungsland der Glückseligen, hatte selber mal das Angebot, in die Schweiz zu kommen im Rahmen eines Projekts, welches ich dort (dank guter deutscher Ausbildung und Erfahrung) abwickeln durfte.
Allein in einem Land, in dem es zwar wenig Steuern, aber dafür umso mehr GEBÜHREN gibt, in einem Dunst von dörflicher Abgeschiedenheit ist mir das als weltoffener Mensch doch zu provinziell, von den teuren Lebenshaltungskosten mal ganz abzusehen und einem Dialekt, der sich zur „Kunstsprache“ hochstilisieren möchte, fällt man als gebildeter Deutscher nur unangenehm auf…also was soll ich dort, na??Zudem das Schweizer Wesen zwar höflich, aber keineswegs freundlich ist…man hat zuviel Angst, „etwas weggenommen zu bekommen“….wie armselig.
Und einem Schweizer erklären zu müssen, was FÖDERALISMUS bedeutet, ist ja wirklich ein Witz für sich, denn genau DAS werden die „Vereinigten Staaten von Europa“ mal sein….ein Föderalstaat…funktioniert in der BRD seit ihrer Gründung SEHR GUT (mit wenigen Einschränkungen bei der Corona-Krisenbewältigung, aber da habts IHR ja auch so Eure Probleme?). Auch die USA sind ein Föderalstaat….warum also nicht auch eine EU?
Was läuft denn schief in meinem Lande? DAS, was Sie da aufzählen sind PEANUTS, wir haben eine Kriminalitätsrate, nach der sich andere die Finger lecken, wir haben eine Bildungssystem, das mit Abstand besser ist als das, was die Schweiz zu offerieren hat; wir haben einen vorbildlichen Sozialstaat und ein gut funktionierendes Gesundheitswesen, von dem die Schweizer auch sehr gerne Gebrauch machen, vor allem bei der Zahnmedizin. Wir haben 30 ARBEITSTAGE BEZAHLTEN Urlaub, haben die 35h-Woche, und auch sonst einen Wohlstand und eine offene Gesellschaft, von der sich die provinzielle kleinbäuerliche Schweiz ne große Scheibe abschneiden kann! Wir haben BETRIEBSRÄTE, Demokratie in den Betrieben, etwas das IHR gar nicht kennt?!?!?!?!
Was das „Zurücknehmen“ von Beratern von Außen betrifft, so gebens Ihren Gruß mal an den Koeppels weiter, der auch so gerne von draussen unqualifizierte Ratschläge an uns erteilt.
Hahaha, Ihre Aufzählung an „Problem“(chen) die wir als Deutsche haben sind auch PEANUTS, denn wir sind nicht erst seit gestern EXPORTÜBERSCHUSSWELTMEISTER, unsere Wirtschaft floriert trotz Pandemie (verflixt, das stand bestimmt nicht in der Weltwoche?).
Wir haben es geschafft, trotz „mangels Digitalisierung und schnellen Internetverbindungen“ quasi im Schalterumlegen von Büro- auf Homeoffice zu Millionen Mitarbeitern umzuschalten, OHNE daß es zu nennenswerten Komplikationen im „überalterten Netzwerk“ kam. Sie sollten sich also weniger aus der Weltwoche informieren sondern gerne mal ein bisschen Deutschland durchgoogeln.
Ahso, man „munkelt“…hahaha ja , man „munkelt“ daß die Schweiz nach Ablauf der Bilateralen in den EWR zwangsweise AUF EIGENEN WUNSCH übergehen wird:
ALLE EU-REGELN sind einzuhalten OHNE Abstimmung,
SEHR VIEL HÖHERE Kohäsionszahlungen, pünktlich und regelmäßig abzuleisten (Beispiel Norwegen, aber eher noch höher!!)
VOLLE Unterwerfung unter den Europäischen Gerichtshof bezüglich der EU-Regeln
VOLLE PersonenfreizügigkeitUnd das GEILSTE ist: KEINE Mitbestimmung und KEINEN Einfluß über die Gestaltung dieses Raumes durch irgendwelche Schweizer Institutionen…Wer will schon selbstsüchtige Quertreiber an seinem Verhandlungstisch haben, für die der Begriff „Solidarität“ ein Fremdwort ist?
Ach, was den Elon Musk und sein Auto-Werk betrifft: Das ist in meinen Augen ein totgeborenes Kind, er will angelsächsische Philosophien in die deutsche soziale Marktwirtschaft einbringen, etwas an dem schon WALMART Anfang der 200er Jahre GESCHEITERT ist…..
Und das Elektroauto muß ZWEI Bedingungen erfüllen: 800km Reichweite und 3minuten „Tank“stopp….da lehn ich mich gelassen zurück und erfreue mich meines Diesels („wääärr hats errfundn?“)
Die deutsche Autolobby erfreut sich dann der kostengünstigen Übernahme der auf Kosten anderer errichteten Produktionsflächen in Brandenburgdaher: BEVOR Elon Musk den Daimler übernimmt, seid IHR im EWR, ich geb Euch noch 5-7 Jahre, dann seids soweit draußen und am Boden, daß Ihr BETTELT wieder reinkommen zu dürfen, weil Euch die Felle davonschwimmen…allerdings zu oben genannten Konditionen, jedoch auf EIGENEN Wunsch, LAH
mit freundlichem Gruß
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@Tim
bestimmt, wird Ihnen im öffentlichen Diskurs schon aufgefallen sein, wie man die Löhne hier gemessen an deutsche – Eu Verhältnisse als paradiesisch hochstilisiert und die Lebenshaltungskosten – einschliesslich Gebühren und Kopfprämie mit Franchise, Selbstbehalt und Negativliste Medikamente – ausblendet. Glauben Sie, es sei Zufall, dass der grösste Kostentreiber im Lande (Gesundheitskosten) bei der Berechnung der Inflation ausgenommen ist? Sehen Sie, wenn wir Schweizer darüber abstimmen können, ob alle sechs Wochen Ferien haben sollen, dann sagen wir: Nein. Wir wissen, das ist eine Belastung für gewisse Firmen, also sagen wir: Vier Wochen reichen auch. Das ist tief in uns verwurzelt und stammt aus einer Zeit die schon sehr sehr lange vorbei ist. Wir klammern uns noch immer: Was der Firma gut tut ist auch gut für mich! Der Irrglaube die Bilateralen Verträge seien für uns Schweiz massgeschneidert gewesen, ist der Unwissenheit der Bevölkerung geschuldet. Das EWR 1992 war auf die CH-Volkswirtschaft massgeschneidert. Beispiel: Der Hauptauslöser für das Swissair-Grounding 2001 war – auch wenn das bis heute totgeschwiegen wird – das Nein zum EWR. Erstaunlich ist, dass sich in der Schweiz trotz all dieser klaren Fakten immer noch der Mythos vom erfolgreichen Alleingang hält. Ein Hauptgrund dafür ist sicherlich, dass in der Schweiz jeglicher sachlicher Europadiskussion kategorisch aus dem Weg gegangen wird.
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@Tim
die Weltwoche spielt keine Rolle. Es ist der mangelnde Wille sich ein minimales Grundwissen über die EU und über die chronologische Abfolge der Europäischen Integration selbst anzueignen. Mit einem Reflex alles was in den Wunschvorstellungen nicht vorkommt als Angriff abzuwehren. Wenn ich argumentiere wie die „CH – Löhne“ allein nicht entscheidend sind, sondern auch das Preisniveau – Und dieses liegt in der Schweiz viel höher als im benachbarten Ausland – Ergo: In der Schweiz kann man sich von seinem Geld viel weniger kaufen, kommt als Reflex: geh doch…Interessant: in den 10 Jahren vor in Kraft treten der Bilateralen I+II stagnierten die Reallöhnen hier. Eine weitere nicht weniger gravierende Folge des EWR-Neins ist die politische Isolation. Dies spürt die Schweiz immer wieder z.B.: Steuerstreit mit verschiedenen EU-Staaten. Während hier massiv Druck auf die Schweiz ausgeübt wurde/wird, kommen EU-Mitgliedsstaaten wie Luxemburg oder Österreich viel glimpflicher davon. Aber auch der Fluglärmstreit mit Deutschland war eine Konsequenz aus dem EWR-Nein. Wäre die Schweiz EWR-Mitglied, wäre sie gar nicht auf einen speziellen Vertrag mit Deutschland angewiesen gewesen. Die Anflüge über süddeutschem Raum wären von deutscher Seite nicht zu beanstanden. Die Liste ist endlos…..
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@Da gibt es einen großen kulturellen Unterschied:
Schnieeff…es rührt mein Herz….. so selbstlos, so solidarisch….
“Sehen Sie, wenn wir Schweizer darüber abstimmen können, ob alle sechs Wochen Ferien haben sollen, dann sagen wir: Nein. Wir wissen, das ist eine Belastung für gewisse Firmen, also sagen wir: Vier Wochen reichen auch“
Nach solchen Worten frage ich mich, wieso belasten Sie Ihre Firmen denn mit sowas Überflüssigem wie LOHN??? Das sind doch KOSTEN !!!!
Sehen Sie, das ist eben auch ein großer kultureller Unterschied: In Deutschland verhandeln/ERSTREIKEN wir solche Errungenschaften, wenn es darauf ankommt, ist ein Zeichen von gesellschaftlicher Mitgestaltung, sie sehen es anhand der Branchen, die nicht so sehr gewerkschaftlich organisiert sind, da gelten noch gesetzliche Mindestbedingungen.
Das Volk stimmt nicht über die Rahmenbedingungen ab, sondern die Arbeitgeber mit den jeweiligen Gewerkschaften, ganz demokratisch legitimiert …und das recht erfolgreich. Deutsche Gewerkschaften wissen um die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sehr oft besser Bescheid als die verwöhnten Nadelstreifenabsolventen irgendwelcher Eliteunis, die mal so eben schnelle Erfolge auf Kosten der Allgemeinheit brauchen.
Und was soll ich Ihnen sagen, unser Mittelstand, unsere Industrie ist sehr erfolgreich, die Exportüberschüsse, die gute Qualität und die hohe Nachfrage deutscher Güter bestätigen das.
Warum also darauf verzichten, sich 6 Wochen Ruhe zu gönnen?
Und immer daran denken: Nicht die Anwesenheit im Betrieb ist das Entscheidende, sondern was in der Arbeitszeit an Ergebnissen abgeliefert wird => die Produktivität….da brauchen wir uns vor niemandem verstecken, da können wir uns sogar die 35h-Woche leisten…..mehr Zeit für den Abwasch !!!!wie Sie schon treffend sagten…ein großer kultureller Unterschied
Mit freundlichem Gruß
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@Weltwoche &. Co.
Wenn ich hier die Weltwoche erwähne, dann will ich die mal nicht aufwerten, aber sie ist schon eine gewisse Repräsentanz für die Ignoranz derer, die, wie Sie das so treffend bemerkten sich weigern, ein minimales Grundwissen über die EU anzueignen.
Dem Rest Ihrer Argumentation kann ich nur voll und ganz zustimmern !
Bravo, es gibt doch noch vernünftige Stimmen hier, leider zu unterrepräsentiert. Bei Beiträgen wie dem Ihrigen habe ich doch die Hoffnung, daß die Vernunft über die Dummheit obsiegt.
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Der famose Klaus J. hat wieder einmal einen (Zufalls-) Treffer gelandet: Die HSG serbelt dahin. Nur: Neu ist diese Einsicht keineswegs, das weiss man seit über 25 Jahren.
Und woran liegt das? Das verrät uns der famose Klaus J. mit deutschem Migrationshintergrund nicht. Aus einem guten Grund, fürchte ich. Nehmen wir die Informatik. Da haben wir mit Back, Jung, Winter gleich 3 Professoren gleicher Provenienz. Österle war Österreicher. Ach so.
Nebenbei:
Ein weiterer HSG-Absolvent ist ein gewisser Walter B. Kielholz. -
Gebt doch endlich dem Klausele sei Lehrschdüüle irgendwo in irgendwas. Dann ist jeder Verein, der den Reichen die Steuern drückt, höchstintellektuell und knapp vor dem MIT oder Harvard…
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Wir haben in West-Europa den nach Vermögen ärmsten Mittelstand, der aber in unsere Superreichen, auch in seiner Kapazität des Mittelstandes als Funktions-Elite, total vernarrt ist. Unsere Superreichen, wie ein Herrn Schindler, wird vom Schweizer Mittelstand als beinahe vergöttlichte Figur auf den Händen getragen. Sie werden von angeblich bemerkenswerten Ökonomen wie Schaltegger und Eichenberger, die man leicht bei einer Disputation in Schwierigkeiten bringen kann, unterstützt. Auch die EU-Feindschaft kommt aus diesem Lager, weil sie fürchten, die EU könnte sie ein Prozent ihres Reichtums kosten, was eine schreckliche Sünde ist. Wenn aber das gesamte Volk wegen unser EU-Feindschaft 5 % verliert, ist dies ihnen völlig gleichgültig.
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@Rolf Zach
1. Aus meiner Sicht hat die EU-Bürokratie die GRUNDWERTE Europas weitgehend verloren und ist zum administrativ dominierten Krämerstaat verkommen. Wir müssen dieser Entwicklung mit einem besonderen Augenmerk Rechnung tragen und die Menschen spüren das….In den EU-Verträgen haben sich alle Staaten der Europäischen Union verpflichtet, den Euro einzuführen, sobald sie die Voraussetzungen wie Preisstabilität und solide Staatsfinanzen erfüllen. Eine Ausnahme von der Regel erstritten sich im Vertrag von Maastricht nur Dänemark und das inzwischen aus der EU ausgetretene Vereinigte Königreich.
2. Dass es um den Mittelstand (unteren – mittleren) sehr kritisch ist, ist nicht neu. Hinzu kommen Schlachtrufe in Richtung EU. Manchmal moderat formuliert wird erklärt, wie wichtig wir für sie sind, manchmal drohend, indem man ihr selbstbewusst zu verstehen geben will, wie sehr z.B. Italien von Transitstrom aus der Schweiz abhänge – natürlich blendet man aus – wie Italien auf Hochtouren mit ihren EU-Partner – „BBT und Frejus – Tunnels“ und Seekabel nach Griechenland und Mazedonien baut. Und ja, nicht alle Schweizer lassen sich von Milliardäre und ihre Desinformation einnebeln, sondern lassen ihren Verstand arbeiten. Die EU ist gemäss BIP etwa 14 Trillionen EUR Binnenmarkt schwer und hat 450 Mio Einwohnern – Post Brexit. Wenn wir (der CH-Mittelstand) es uns leisten können von allen Forschungs-, etc. Bereichen ausgeschlossen zu werden und unsere Dienstleistungen wie auch Produkte ohne Rahmenabkommen (Bilateralen laufen aus) anzubieten, Gut so. Die Hochpreisinsel Schweiz wird es jedenfalls eh sehr schwierig haben. Was Aldi und Lidl derzeit im Detailhandel bewegen, lässt Coop und Migros wie Schulkinder aussehen. Tiefe Preise bei guter bis sehr guter Qualität. Grund; viel tiefere Einkaufspreise, da u.a. viel grössere Einkaufsmengen inklusive Parallelimporte usw. usf. Dass dann auch noch die VerkäuferInnen seitens der DE Detailhändler besser entlöhnt werden, ist Ironie der Geschichte.
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Zach verlegen Sie doch einfach ihren Wohnsitz in die EU. Dann sind sie dort, wo sie sein wollen und zu den 5%-Gewinnern gehören.
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Konkurrenz belebt. Digitalangebote hin oder her, Luzern hat einen starken Standortvorteil.
Wäre schön, wenn das IWP möglichst praxisnah Knowhow vermittelt. (Nochmals würde ich mir St. Gallen nicht antun.) -
Prof. Dubs ein Wirtschftsweiser von globalem Format? Hab ich da was verpasst?
Der war doch vor allem ein CVP Statthalter. -
Heisse Luft vom Zollikerberg!
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Da schämt man sich, ein Luzerner zu sein.
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Dass Holcim gegenüber Schindler nicht mehr besser ist, weiss inzwischen jeder Sekundarschüler. Der Grossplauderi Klaus S. der Teutone, der sich in der Schweiz dumm und dämlich schreibt.
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Herr Stöhlker, ihre Zeilen:
„Das BIP pro Person ist um 3,1% (2020) gesunken. Schweizer Männer sterben heute ein Jahr früher als in der Vor-Covid-Zeit. Die Lebenserwartung der Frauen ist um sechs Monate gesunken.“
Das BIP pro Kopf ist 2020 gegenüber 2019 Pandemie-bedingt um 3.1% gesunken und hat sich zwischenzeitlich erholt. Ihre Schreibe suggeriert eine Trendwende, was keinesfalls zutrifft. Der langjährige moderate Anstieg ist dadurch nicht gebrochen:
Schliesslich hat die durchschnittlicheLebenserwartung 2020 abgenommen wegen der Pandemie. Auch dies keine Trendwende im langjährigen Durchschnitt.
Wenn Sie, Herr Stöhlker, meinen, man könne mit einem wirtschaftspolitischen Institut die Lebenserwartung erhöhen und das BIP pro Kopf, dann – mit Verlaub – zweifle ich an Ihrer Analysefähigkeit und wirtschaftspolitischem Realitätssinn.
So wie Sie das darstellen ist das einfach oberflächlich undifferenziert.-
Sehr einseitig mein Herr, schauen sie mal die Statistiken in Trading Economics nach, zum Beispiel für 2020 den Leistungsbilanz-Überschuss der EU von 3 % und die Schweiz dagegen nur noch 3,8 %, während vorher 10 % und mehr das übliche war.
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@Statistiken fehl interpretiert mit trivialer Schlussfolgerung
Die Abflachung der Lebenserwartung der 65-Jährigen seit 2011 hat erhebliche Folgen für die Rentenfinanzierung. Trotzdem kalkulieren Pensionskassen-Versicherer weiterhin mit einer fast linearen Zunahme der Lebenserwartung. Mit dieser prognostizierten Lebenserwartung der über 65-Jährigen begründen sie tiefere Renten und ein höheres Pensionsalter. Und deshalb leben wir ich auch in einem statistischen Wunderland.
Die Senkung der Anzahl Rentenberechtigter durch (Covid-)Tod vor Alter 85 bringt unvermeidlich die Frage nach der Gewinn- bzw. Überschussverwendung durch die Pensionskassen. Das Argument zur Senkung des Umwandlungssatzes verliert das letzte an Substanz. Da liegt der Hund begraben, insbesondere und vor allem aus volkswirtschaftlicher Sicht.
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@ Rolf Zach
Das Jahr 2020 beinhaltet den Pandemie bedingten globalen Einbruch, mein Herr.
Mit punktuellen Zahlen EINES Jahres können Sie doch keine Trendaussage machen.
Zudem müssten Sie die Basis angeben, worauf sich Ihre Zahlen beziehen.
Im übrigen müssten Sie die Komponenten Handelsbilanz und Dienstleistungsbilanz als Argument nehmen.Was Sie hier tun ist statistischer Unsinn.
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Herr Zach
lernen Sie doch zuerst Statistiken richtig zu interpretieren.
Sie kommen laufend mit punktuellen Ergebnissen eines Jahres ohne Bezug zur Entwicklung über die Zeitachse.
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Wieder einmal viele Behauptungen und nicht eine einzige Quellenangabe. Das erinnert mich an die Märchen der Gebrüder Grimm, die kamen auch ohne Quellen aus.
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Hören Sie mit Ihrem Geschwätz über die EU auf, informieren Sie sich über den Abstieg der EU Schuldenunion, in der sich die Südeuropäer auf Kosten der Nordeuropäer gesund stoßen (wollen?). Mit den neuen deutschen Höhenfliegern sollten Sie sich auseinandersetzen, als da wäre die „intellektuelle Überfliegerin“ Bock Bock, die gerade das Gebiet um den Eiffelturm sperren ließ, um ihren Kindern die tolle Mutti in Paris in der deutschen Presse zu präsentieren, auf Kosten der deutschen Steuerzahler; die dazu gerade 600 Mio € deutsche Steuermittel bereitstellen will, um 25 tsd Analphabeten und Drogenhändler aus Afghanistan nach Deutschland (Europa) zu schaffen, und danach erfolgt die Familienzusammenführung. Berichten Sie über die Aktivitäten zwischen Macron und Draghi, die gerade bilaterale Verträge aushecken, um ihre schuldenfinanzierten Defizite ins Unendliche auszuweiten, vorzugsweise über EU Strukturfonds. Und denn empfehle ich Ihnen, sich mit dem neuen Generalsekretär der SPD (Kühnert, falls Sie den Namen nicht kennen, Schwätzer und Versager in allen Lagen) ins Bett zu legen, von dem wird Ihnen geholfen, aber nicht intellektuell. Ist auch gut so, viel ist da ohnehin nicht zu machen. Wenn Sie denn immer noch in die EU wollen, was wohl der Fall sein wird, denn weiß der letzte Narr wes Geistes Kind Sie sind.
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Haha, wieviel Hass und Verblendung muß hinter einem solchen Kommentar stecken? Wo ist nur die pragmatische Schweiz geblieben, die sich mit den jeweiligen Gegebenheiten auseinaderzusetzen wußte….
Die Herrschaften „Bock Bock“, „Kühnert“ und die sonstigen, in IHREN Augen „Schwätzer und Versager“ sind, sind diejenigen, mit denen Sie sich in Zukunft auseinandersetzen müssen, wenns weiterhin den 5er und das Wegglie wollen!
Wird schwierig, von jemandem ZUGESTÄNDNISSE abzuringen, den man zuvor recht kräftig ans Schienbein getreten hat? Es ist die Schweiz, die am Bettelstab rüttelt, nicht die EU. Man sollte nicht in die Hand spucken, die einen füttert, also schön brav und lieb sein, eifrig Honig ums Maul schmieren und nicht den nassen Lappen um die Backen schlagen.
Kurzsichtige Propagandisten IHRES Schlages, Herr Einstein, schaden Ihrem Land eigentlich, denn es beschleunigt den Abwärtstrend der Bedeutung der Schweiz in der Welt. Schauens sich den Brexit an: Die gleichen „Schwätzer und Versager“ sind für den BESCHLEUNIGTEN Niedergang von UK veranwortlich, wie „Schwätzer und Versager“ IHRESgleichen, Herr Einstein , verantwortlich dafür sind, daß es bereits jetzt zu Warenknappheit in der Med-Branche kommt, der Zugriff auf das europäische Börsenkapital geschmälert wurde und der Anschluß an die wissenschaftliche Premier League verlorengegangen ist.
Viel Spaß im Abgrund des privileglosen DRITTSTAATES….vielleicht sind Sie einer „Bock Bock“ mal dankbar, wenn die mal CARE-Pakete in die bald verarmte Schweiz rüberschickt, nachdem die meisten Arbeitsplätze weg aus der Schweiz hin zum profitablen EU-Binnenmarkt gewandert sind???
Was sind SIE doch für ein toller Patriot, dem das Wohl seines Vaterlandes eigentlich am Herzen liegen müßte und es nicht mit seiner Haltung in den Abgrund reißt……LACH !!!
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@Tim
Und? Zitat von heute Nachmittag:
„Hinter dem Rücken der Öffentlichkeit hätten Bundesrat Ueli Maurer und das Parlament eine weitere Steuersenkung für die Teppichetage beschlossen, heisst es in einer Mitteilung des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB) vom Dienstag. Und weiter: „Vermögende sollen befreit werden von der Verrechnungssteuer. Auf normalen Sparbüchlein und Bankkonten sollten wir munter weiter die Verrechnungssteuer zahlen! Dreister geht kaum.“
Quelle: SGB-SPEs ist nun einmal so, dass 90% aller Schreibenden kaum oder nur teilweise im Bild darüber sind, was in der Schweiz wirklich abläuft. Sie haben Angst und werfen mit Dreck um sich, sei es gegen den Autor, EU, Ausländer usw. usf. Realität ist, dass immer grössere Teile des Schweizer Volkes laufend an wirtschaftlicher Sicherheit und positiven Aussichten für die Zukunft verliert. Sie leben in einer selbstgebastelten Lügenblase und glauben, gerade die Milliardäre würden sie retten, nun sie täuschen sich gewaltig.
„Wenn der Staat sich in die Wirtschaft einmischt, gibt es bald nur noch arme Leute.“ Zitat Christoph Blocher 1999 – Visp.
Die UBS musste 2008 vom Staat gerettet werden. 2009 forderte Blocher die staatliche Kontrolle der UBS. Dabei war er mit Martin Ebner Hauptschuldiger am Desaster. Zurück bleibt eine desorientierte und deformierte Herde aus ideologisch vollnarkotisierte Individuen.
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Komisch, kürzlich hörte ich am Radio, dass trotz der kommenden Steuerangleichung noch nie so viele Anfragen von Konzerne/Firmen aus aller Welt eingegangen sind um sich bei uns nieder zu lassen. Ehhhm….?
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@Referendum gegen Teilabschaffung der Verrechnungssteuer lanciert
Genau DAS ist doch das, was der Hintergrund ALLEN EU-Bashings betrifft: Einige WENIGE mit sehr sehr kleinlichen Interessen scharen sich eine Herde DUMMER LEMMINGE hinter sich, die gegen die EU wettern, was das Zeugs hält. Wenn denn wirklich ALLE hier EIGENE Individuen sind(was ich durchaus bezweifle, da gibts garantiert Mehrfach-Avatars EINZELNER, die Ihre kruse Meinung duplizieren), so zeugt deren „Sachverstand“ doch nur von dumpfer Stimmungsmache und Dampfplauderei.
Immerhin, es wurde der Brexit geschafft, denkbar knapp, aber konsequent durchgezogen…….AAAABER als EU-Optimist: Was BESSERES hätte der EU gar nicht passieren können, denn JETZT wird ALLEN vor Augen geführt, warum die EU eine feine Sache ist. Beinahe ALLE Brexiter-Versprechen haben sich in Luft aufgelöst, die Fischer haben zwar ein paar Quoten gewonnen, aber dafür Ihren Hauptmarkt verloren, die Tierzücheter keulen ihre Ware, weils eine Transportfahrer und Schlachter gibt (dafür IMPORTIEREN die Supermärkte Fleischprodukte aus der EU, gröööhl), der illegale Zuzug ist GESTIEGEN, LACH
Und die Schweiz kriegt jetzt auch langsam den Angstschweiß auf die Stirn, weils plötzlich merken, was es bedeutet, DRITTSTAAT zu sein! Die Rechte eines Mitglieds zu genießen OHNE ein Mitglied zu sein….wo gibts denn DAS noch???? Und das hört auf !!!
Offensichtlich breitet sich der Schock allmählich aus, wenn selbst die NZZ vor dem (Un-)Wesen eines Drittstaats-Status warnt.Ich lehn mich gelassen zurück und lach mich über die dummen Nationalisten (egal welcher Nationalität) KAPUTT:
Die Fahne ernährt nicht die Familie !
Die Trompete ersetzt nicht den Arbeitsplatz
DIe Trommel bildet die Kinder nicht aus
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Das ist unspektakulär.
Jede Uni hat eine volkswirtschaftliche Abteilung. Im Rahmen dieser werden auch wirtschaftspolitische Problemstellungen aufgezeigt, aufgearbeitet, analysiert und mit Empfehlungen versehen.
Wenn nun die FH Luzern ein privatwirtschaftlich finanziertes IWP bekommt, dann haben wir einfach eines mehr, das möglicherweise die Innerschweizer Sicht etwas mehr gewichtet. Damit wird höchstens die Konkurrenz der Experten etwas aufgemischt.
Herr Stöhlker meint wohl, damit würden mehr nationalkonservative Element in die Politik einfliessen. Da irrt er. Politik wird hierzulande in der direkten Demokratie noch immer im Volk und Parlament gemacht. Die Schweizer Politik ist zudem eher beratungsresistent.
Da nützen auch allfällig willfährige Günstlingsgutachten durch ein privatfinanziertes Institut nichts.
Im übrigen ist die Familie Schindler so souverän, dass sie dies auch nicht erwartet.
Bei Holcim/Schmidheiny waren die Erfahrungen mit den an den Mittelschulen vermittelten wirtschaftspolitischen Modulen nicht unbedingt so erfolgreich wie es die Initianten erwartet hätten. Fragen Sie doch nach.
Also, Herr Stöhlker, wieso dieses Aufheben?
Meinen Sie wirtschaftspolitische Bildung/Kommunikation sei eine ausschliessliche Frage des Geldes? Da unterschätzen Sie das eigenständige Denken mündiger Bürger aber gewaltig.
Ich denke, Sie verwechseln hier Wirtschaftsbürgerkunde/Staatskunde mit wirtschaftspolitischer Analyse, die in einer andern Ausbildungsliga spielt. -
Staaten, Regierungen und ihre Taugenichts-Politiker/-.innen beweisen regelmässig ihre Unfähigkeiten, indem sie systematisch nach einigen Jahrzehnten jeweils in der Pleite enden.
Ausser unendlichen Schuldenbergen bringen sie letztlich nichts zustande.
Da behaupten sie von sich selbst der reichste Staat zu sein, tatsächlich stellt sich dann schlussendlich immer heraus, dass sie reich an Schulden sind und lediglich eine grosse lügende Klappe führten.
Zur Hölle mit diesen verlogenen Schmutzbacken! -
In erster Linie braucht es massiv weniger Staat
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Und so stimmt auch das IWP ein in den liberalalala Kanon…
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So viele wohlwollende Worte doch am Ende bleibt, es herrscht globalisierte Oligarchie und deren obszön hoch konzentriertes Vermögen, deren systemische Steueroasen die Nationalstaaten feindlich gegenübergestellt wurden, und deren Vorstellungen wie die Welt zu sein hat und sonst nichts. Hunderte Millionen Menschen, deren Lebensraum selbst nach 40 Jahren Globalisierung immer noch lokal/national verankert ist sind dadurch ohne Ende erpressbar.
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Ob HSG oder IWP, freier Wettbewerb ist doch ein wichtiger Pfeiler in der freien Marktwirtschaft. Ob bei den erwähnten Instituten die Bildung, Lehre und Forschung dadurch besser wird, bleibt abzuwarten. Es schadet nicht, wenn sich die Professoren der HSG wieder anstrengen müssen.
Ich habe den Verdacht, dass die Ostschweizer demUnternehmer Klaus Stölker zu wenig oder gar keine Aufmerksamkeit schenken und er deshalb gefrustet ist. Aber LH gibt ihm, Vermutlich aus Erbarmen mit IP eine Plattform, wo er, der sonst unbeachtete Provokateur, wieder auf sich aufmerksam machen kann.
Ja er meint/glaubt mal wider zu wissen was die Schweiz braucht. Sicher nicht ihn und seine provokativen und arroganten Beurteilungen des Bundesrates.
Er ist ein armer, wenige mögen ihn und seine Besserwisserei.
Als Ersatz für solches Frustgeschwafel könnte ja eine Intressengemeinschaft
„Provokateure Schweiz“ gründen, Lukas Hässig und Roger Schawinski würden ihn sicher unterstützen. -
Globalisten(China-Indien)-Turbos, wie diesen Alfred Schindler, eignen sich nicht als Vorbild für unseren Wirtschaftsnachwuchs und leisten unserem Land schlussendlich einen Bärendienst.
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Ob die vielen aufgeblasenen und unbrauchbaren Mangerlis in St. Gallen oder Luzern produziert werden spielt im Endeffekt auch keine Rolle mehr
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Genau so ist es
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„Uni Luzern“? Was ist das, eine Fachhochschule?
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In Zeiten der Gleichmacherei und der Verachtung überdurchschnittlicher geistiger Leistungen spielt das doch keine Rolle.
Der Sek B Abschluss ist gleichwertig mit dem Sek A und dieser mit der Matur. Die Lehre auf gleichem akademischem Niveau wie der Master usw. usw.Also bitte was soll so eine Unterscheidung!
(Für alle SVPler: Das nennt man Sarkasmus und ist nur für „Verkopferte“ zu verstehen)
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Grossartig, einfach nur grossartig was Schindler hier macht!
Ein Privatmann steht auf um den rapiden brain drain, dem rasenden Bedeutungsverlust der Schweiz entgegen zu treten.Die SVP- & Bauernschweiz, die keine „Verkopferten“ mehr will, bekommt ein Gegengewicht. Finanziert aus der Privatschatulle weil das Volk schon zu verblendet (verblödet?) ist.
Chapeau! -
HSG ist nachwievor absolute Spitze. Das Alumni Netzwerk ist weltweit führend und die HSG Professoren sehr gut.
IWP Luzern soll gerne ein weiterer Stern werden und es mag Ihnen gegönnt sein und wir wünschen IWP allen notwendigen weiteren Erfolg.
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Worauf stützen Sie Ihre Behauptung, die HSG sei Spitze? Sie ist bestenfalls Mittelmass und rangiert international unter ferner liefen. Bei topuniversities.com figuriert die HSG auf Platz 459. Nicht gerade Spitze. Einzig in den Rankings für Business Schools sieht es etwas besser aus, aber immer noch weit von der Spitze entfernt.
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Warum kommt mir da ein Kielhölzerner in den Sinn?
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@S. Leu
Das Alumni Netzwerk wird sicher Spitze sein. Mediokre Dampfplauderis mit Grössenwahn netzwerken sicher ausgewichnet.
Nur werden Universitäten nicht daran gemessen. Wie Studiosus schreibt, die HSG figuriert in allen Uni Rankings unter ferner liefen – ganz im Gegensatz zu den beiden ETHs und der Uni Zürich.
Noch zu Luzern: Im Moment sind sie Leuchten-Städter definitiv noch nicht die hellsten Leuchten im Universitäten-Universum. Aber die HSG dürften sie schon bald überflügeln
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Ihnen fehlen die Wurzeln um echten Schweizer zu sein !
In ihrem Heimatland wartet die neue Regierung auf Berater ihrer Klasse !
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Bin froh kein Denunziant zu sein ,paar Tagen Schweiz ist schlimm genug.
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Er beherrscht die Sprache aber besser als Sie, wenn man den ersten Satz liest. Dann lieber Stöhlker als Schweizer, der seine Sprache nicht beherrscht.
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Ha, ha, ha !
Du bist ohne Zweifel ein Euroturbo ! Du darfst als Sekretär mit dem Klaus abreisen.
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Our Trouble Is Schindler!
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CH-BIP rückläufig, kein Wunder bei immer mehr EU-Zuwanderern aus Ländern mit der kürzesten Jahresarbeitszeit der Welt. Aber auch ein Grund mehr für Stöhlker, endlich zurück ins Reich zu wandern. Diesmal stänkert er über die Universitäten, er selbst hat es nie über die Dorfschule in Ludwigshafen hinaus geschafft.
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Der kann nur stänkern, IP hat viel Image verloren seit dieser Glögglibauer hier Stuss erzählt. Trudi Gerster war wenigstens noch unterhaltsam.
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Topmanager aus der HSG?
Welche? Manager die nicht liefern, aber Mega Löhne und Boni einstreichen.-
Jeder Stern brennt irgendwann aus. Die in den 80′-90′ hochgejubelte HSG (HilfsSchuleSg) profitiert zur Zeit noch aus den alten Zeiten, in denen Abzocken und Bevorteilen bis hin zum akademischem Betrug noch ein Kavaliersdelikt war. Auch das immer neue Managementmodell ist in der Steinzeit angekommen. Das Gute wird vom Besseren abgelöst.
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@Topmanager
Sie würden erblassen, wenn Sie realisieren könnten, wieviele gute Führungskräfte die HSG hervorgebracht hat.
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Anstelle solcher Ego getriebener Dinge voran treiben zu wollen, sollten sich diese Blitzbirnen viel mehr darum kümmern, wie sie z.Bsp. die importierte Inflation die noch zur realen Inflation dazu kommet, dem Bürger abnehmen können- und zwar verbindlich!
Solche Institute gehen an der Realität vorbei, man muss nur die Emporkömmlinge in der Finanzbranche betrachten….
Wie dem auch immer, es sind diese Muttersöhnchen und Töchterchen die nicht verstehen, dass das ganze System in einer Sackgasse ist und es nicht noch mehr von diesen angeblichen Experten braucht. Sind es ja genau diese, die sich immer ein Hintertürchen aufhalten, wie die völlig überpersonalisierte Schweizer Polit-Gilde!
Letztere sind die ganz schlimmen Volksvertreter, sie hätten es in der Hand- aber auch die sind gierig das es dem Gatter einen Steg rausdrückt….
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Lieber Herr Lässig
Ich schätze IP ausserordentlich. Aber bitte verschonen sie uns in Zukunft mit Schiltknechts und Stöhlkers. Diesen unreflektierten Unsinn möchte ich mir nicht mehr antun.-
Bitte könnten Sie mir verraten, wo Sie im Beitrag von Hr. Stöhlker den unreflektierten Unsinn lokalisiert haben?
Falls nein, müsste Ihr Beitrag in die selbe Kategorie eingeordnet werden.Wie halten Sie es mit der Meinungsfreiheit und mit der Toleranz zu Andersdenkenden?
Wollen Sie uns mit Ihrem Urteil einen bedeutenden Erkenntnisgewinn vermitteln, oder sind Sie einfach nur Teilnehmer im unreflektierten, aber populären (28 likes) Stöhlker-Bashing-Spielchen?
Ist es das? -
Dann lesen Sie es doch einfach nicht mehr, ich finde die Beiträge gut. Immerhin diskutieren Sie ja noch nicht einmal mit Fakten, sondern motzen nur. Wenn ich IP wäre, würde ich solch nervende und schädliche Kommentare löschen.
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Topmanager aus der HSG? Welche? Manager die nicht liefern, aber Mega Löhne und Boni einstreichen.
Ihnen fehlen die Wurzeln um echten Schweizer zu sein ! In ihrem Heimatland wartet die neue Regierung auf Berater ihrer…
Lieber Herr Lässig Ich schätze IP ausserordentlich. Aber bitte verschonen sie uns in Zukunft mit Schiltknechts und Stöhlkers. Diesen unreflektierten…