Ein Novemberabend. Die Zürcher Loge namens Augustin Keller lädt ihre Mitglieder zum Besuch im Zürcher Kunsthaus ein.
Die jüdische Loge („Wohltätigkeit, Bruderliebe und Eintracht“) ist die wichtigste Gilde der Schweizer Juden. Wer hier aufgenommen wird, hat es geschafft. Gesellschaftlich, wirtschaftlich, politisch.
Anlass des Besuches ist die neu eröffnete Ausstellung ihres Mitgliedes, Werner Merzbacher (93 Jahre). Der reiche Pelzhändler hat eine immense Bildersammlung zusammengetragen. Ein Teil davon wird nun für die nächsten 20 Jahre ausgestellt.
Merzbacher ist während des Zweiten Weltkrieges in die Schweiz geflüchtet. Gleich neben seinen Bildern befinden sich die des Waffenhändlers Emil Bührle. Kein Logenmitglied, so wird berichtet, soll einen Schritt in den Bührle-Trakt gesetzt haben.
Von aussen gesehen ist die Verquickung von Merzbacher und Bührle grotesk: hier der Kriegsflüchtling, dort der Kriegsgewinnler.
Der Unterschied der beiden Sammler fällt dem Laien nicht auf. Hier Bilder, da Bilder. Bührles Gemälde spielen allerdings in der Champions League, Merzbacher – immerhin – in der Super League.
Wer teure Bilder hat, kennt das Problem: wohin damit, insbesondere, wenn sich die eigenen Tage auf dieser Welt dem Ende zuneigen?
Das Zuhause bildet selten den perfekten Rahmen dazu. Und Museen zieren sich, als blosse Leihgabe von Privatiers, Kunstwerke als zusammenhängende Sammlung auszustellen.
Mindestens muss ein späterer Übergang ins Museumvermögen möglich sein. Man will nicht als Verkaufsausstellung für Erben fungieren.
Es sei denn, die Sammlung spielt in der obersten Liga. Zum Beispiel die Gemälde von Emil Bührle, die nun im Zürcher Kunsthaus hängen.
Heute muss man sagen: Selten war eine Schweizer Kunstinstitution so naiv wie das Kunsthaus. Als würden Schautafel mit Informationen das belastete Material von Bührle übertünchen.
Auf eine echte Aufarbeitung der Kunstraub-Geschichte wurde verzichtet. Zu verlockend schienen die Ticket-Einnahmen für Cézanne, Monet oder Gauguin.
Zürich ist das Jerusalem der Schweiz. Etwa 20 Synagogen und Betsäle zählt die Zwingli-Stadt. In Zürich befindet sich auch der Sitz des SIG (Schweizerischer Israelitischer Gemeindebund).
Und noch immer leben Holocaust-Überlebende in der Stadt.
Die Frage lautet: Warum erhoben sich die jüdischen Institutionen nicht, zumal die Schweiz zwar die Washingtoner Erklärung unterzeichnet hat, über Jahre aber wenig bis nichts passierte?
Nicht einmal als die ersten Nachrichten durchsickerten, dass mögliche Raubkunst-Bilder im semi-öffentlichen Museum ausgestellt werden sollen, rührte sich etwas.
Ganz anders war das im Januar 1997, als Christoph Meili alte SBG-Dokumente vor dem Schreddern rettete. Die ICZ (Israelitische Cultusgemeinde Zürich) lud triumphierend die Medien ein.
Der naive Meili, der Wachmann, soll angeblich Dokumente in seiner Nachtschicht gerettet haben, die mit nachrichtenlosen Vermögen während des Zweiten Weltkrieges zusammenhingen.
Nur: Die modrigen Bücher stammten aus den Jahren 1897 bis 1927.
Dieses Malheur sollte nicht wiederholt werden, das hat sich in die Mentalität der Zürcher Juden eingebrannt. Auch der Dachverband, der SIG, hält sich zurück mit öffentlichen Rügen.
Die Art und Weise, wie über die Bührle-Bilder geschwiegen wird, sagt vieles aus über die jüdische Mentalität in der Schweiz.
Bührle neben Merzbacher: Je nach Gesichtspunkt ist das eine Chutzpe oder Taktik. Der Vorwurf, den ein Insider nämlich erhebt: Das Kunsthaus kalkulierte auf weniger Aufstand aus dem jüdischen Lager gegenüber Bührle, wenn gleichzeitig Merzbachers Traum erfüllt wird.
Und die Rechnung ging lange auf. Vertreter der jüdischen Gemeinschaft hielten die Füsse still, um Merzbacher nicht zu beschädigen. Den Mäzen, den Sponsor, den Spender.
Und Merzbacher oder besser seine Erben dürfen sich nach Ablauf der Leihfrist von 20 Jahren an der Preissteigerung ihrer Bilder freuen. Denn Bilder in Museen werden – wenn sie nicht herunterfallen – teurer.
Merzbacher, auch das einzigartig, durfte bei der Bilderauswahl bestimmend auftreten: Das Bild kommt an die Wand, das nicht. Dieses Bild gefällt besser in Nachbarschaft zu diesem.
Ausserdem müsse jede Woche ein riesiger Blumenstrauss beim Bürkliplatz gekauft und neben seine Bilder ausgestellt werden.
Das Kunsthaus verneint natürlich, einen Deal abgeschlossen zu haben. Und was sagen die jüdischen Vertreter?
ICZ-Präsident Jacques Lande: „Zwischen der ICZ und dem Kunsthaus besteht weder heute noch bestand in der Vergangenheit in irgendeiner Form eine Abmachung zur Bührle-Sammlung oder weiteren Sammlungen.“
Und als hätte man sich abgesprochen, antwortet der SIG mit dem gleichen Wortlaut: „Zwischen dem SIG und dem Kunsthaus besteht weder heute noch bestand in der Vergangenheit in irgendeiner Form eine Abmachung zur Bührle-Sammlung oder weiteren Sammlungen.“
Sowohl die ICZ als auch der SIG betonen, dass der frühere Bank Coop-VR-Präsident und heutige SIG-Präsident Ralph Lewin bereits vor einem Jahr öffentlich klar festgehalten habe, dass der „Kontext der Sammlung dargelegt werden müsse“.
Die Aussage stammt aus einem Interview mit der Wochenzeitschrift „Tachles“ (Auflage: 7000).
Den Kontext darlegen? Der sieht doch so aus: Bührle hat jüdischen Flüchtlingen Bilder zu Spottpreisen abgeluchst. Das, was der Präsident sich nicht traute zu sagen, fordern nun Teile der Öffentlichkeit: runter mit den Bildern.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Wenn Bührle flüchtende Juden Bilder für sehr tiefe Preise abgekauft hat, sehe ich nicht was daran unmoralisch sein soll, solange er den Marktpreis bezahlt hat. Schliesslich hat er ihnen die Flucht und damit das Überleben ermöglicht. Ganz anders würde es aussehen, wenn er für ihre Not mitverantwortlich war, aber das war er nicht.
Die gleichen Kritiker würden sich auch beschweren, wenn er sich geweigert hätte, den Flüchtenden Bilder abzukaufen, und über ihn lachen wenn er viel mehr als den Marktpreis bezahlt hätte.
Es geht ihnen mitnichten um die Sache.
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Es gibt ja auch jüdische Exponenten, die sich dahin geäussert haben, Bührle habe faire Preise bezahlt und keine Notlagen ausgenutzt.
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Vorschlag:
Kann man die Bilder nicht einfach verbrennen, damit endlich Ruhe herrscht?
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Der perfekte Artikel für IP. Faktfrei, von Vorurteilen strotzend, ausnahmsweise Antisemitismus statt Xenophobie. Die üblichen ewiggestrigen, aufrechten Eidgenossen geben ihre dummen Kommentare dazu ab und LH kann für die Werbung dank vieler Klicks noch mehr verlangen. Was will man mehr? Info auf IP ist seit einiger Zeit Mangelware.
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Benni Frenkel schreibt gerne auf IP, macht zwar keinen Sinn aber auf IP spielt es keine Rolle.
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Ja, die Moral (Merzbacher neben Bührle) gibt in gewissen Kreisen Anstoss. Das ist ein Zeichen der Nulltoleranz, in der wir leben. Die Zeit der Pandemie macht die Kritiker noch kritischer. Ja, dieser zweite Weltkrieg scheint nie zu enden. Wenn ich da meine berufliche Situation beiziehe, ist zu verzeichnen, dass wir etliche deutsche Mitarbeiter haben, die ich ihrer Art wegen gerne nach Deutschland zurück schicken würde, schon alleine deshalb, weil sie einem Schweizer die Stelle wegnehmen.
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Die Washingtoner Erklärung ist ein Sumpfboden fanatischer Moralisten, die mit ihrem Fanatismus nur Unheil bewirken und das normale Recht ad absurdum führen. Seit wann ist billiger Einkauf ein Verbrechen. Bührle hat als damals reichster Schweizer mit Waffen viel Geld gemacht und seine Liquidität benützt, um billig von Juden Kunstwerke legal zu kaufen, die die Nerven nicht hatten als Schweizer Bürger oder mit einer legalen Niederlassungsbewilligung in der Schweiz von 1940 bis 1942 zu bleiben. Bührle hat NS-Raubkunst gekauft, aber diese musste er 1946
auf Weisung des Bundesrates an die ursprünglichen Eigentümer zurückgeben und der Bundesrat handelte auf Druck der Amerikaner. Die
Amerikaner haben aber nie verlangt, das Schnäppchen Einkäufe annulliert werden müssen. Erst seit vielen Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg erscheint diese Washingtoner Erklärung, an die sich die Amerikaner überhaupt nicht halten, nur die verblödeten Schweizer tun es, was vor allem für die Sammlung Gurlitt gilt, wo Restitutionsforderungen von Betrügern gestellt werden, worunter auch leider Juden sind.
Die Bührle Sammlung ist ohne Zweifel Champions League und wird nach
20 Jahren das Zürcher Kunsthaus mit noch höherem Schätzwert verlassen und das Kunsthaus hat alle Kosten damit und es gibt keine Kapitalgewinnsteuer darauf zulasten der Familie Bührle. Sie kommt in den vollen Genuss des Verkaufswertes. Die Merzbacher Sammlung wird wahrscheinlich nicht so leicht abzusetzen sein, sie ist nämlich weniger bedeutsam als die von Gurlitt, so können wir diese mit unseren Steuern wenigstens kaufen, während die Gurlitt Sammlung an diejenigen ausgeliefert wird, die sich mit einer riesengrossen Holocaust Flagge geniesserisch bereichern. Will die offizielle Jüdische Gemeinschaft in der Schweiz einen solchen Skandal unterstützen und ihn rechtfertigen. Sie können ja nach Osteuropa gehen und denen den Holocaust vorhalten, weil sie genüsslich sich am Eigentum ihrer ermordeten jüdischen Bürger ohne Gewissensbisse gütlich getan haben. Es gibt immerhin 3 bedeutende Gemälde in der Danziger Nationalgalerie, die Juden gehörten und die Erben haben, die den Holocaust überlebt haben. Das moralisch einwandfreie Polen ist im Gegensatz zu dieser abscheulich moralisch degenerierten Schweiz, nicht bereit dieses Raubgut auszuliefern. Ist dies die Meinung der Israelischen Kultusgemeinde in der Schweiz? Ich hoffe nicht, in erster Linie sind es Schweizer Patrioten und nicht Fürsprecher von irgendwelchen Betrügern mit der Holocaust-Flagge, die mit dieser Tragik Reichtum schinden wollen. -
Die Bührle-Ausstellung ist grossartig und die Bilder müssen hängen bleiben. Ralph Lewin ist nichts als ein armer Sprecher der Gemeinde, der weder Vermögen noch eine besondere Ausstrahlung oder Einfluss hat. Ein belächelter Basler, dem wirtschaftlich nie etwas gelungen ist. Die top Liga der Basler Unternehmer lacht insgeheim über Lewin, was er doch immer für ein Versager war.
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Ich finde es schade, dass gewisse Leute nicht sachlich bleiben können und meinen sie müssen über andere herziehen. Schade finde ich auch, dass IP solche Posting mit Beleidigungen nicht löscht.
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In der Tat, jahrzehntelang war die Bührle-Sammlung einsehbar und niemand rüsselte. Woher und warum jetzt diese Empörung? Da scheint jemand eine Absicht zu haben. Und diese moralisierenden Besserwisser haben ein gemeinsames Profil, das zu nennen nicht in dieses Forum gehört.
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Jüdischen Flüchtlingen in Not Bilder abkaufen zu Preisen tief unter dem Wert ist äusserst verwerflich. Das ist meiner Meinung nach Raubkunst gleich zu setzen. Die Bilder sollten an die Erben zurückgegeben werden. Jedem nur einigermassen anständigen Mensch sollte dies einleuchten.
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Ob die Bilder tatsächlich „in der Not“ und unter dem „Marktwert“ (wie wird das für ein Unikat festgestellt?) verkauft wurden, ist alles andere als klar. Was passiert bei Rückgabe an die „Erben“ (Ur-Enkel?): die Bilder werden verkauft, ein wesentlicher Teil des Erlöses geht an Anwälte und die Kunstwerke werden der Oeffentlichkeit entzogen und verschwinden in einer Privatsammlung.
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„Bührle hat jüdischen Flüchtlingen Bilder zu Spottpreisen abgeluchst.“
Schön wäre, wenn Sie ein Beispiel nennen könnten, insbesondere Zahlen zu damaligem Marktwert zu sog. Spottpreis. Vielleicht waren keine anderen Interessenten vorhanden und die Verkäufer froh, überhaupt einen Käufer gefunden zu haben.-
Beispiel kann er doch keines nennen.
Dagegen einfach Forderungen in die Welt setzen und warten was kommt.
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„Bührle hat jüdischen Flüchtlingen Bilder zu Spottpreisen abgeluchst“ – wirklikch? E.G. Bührle ist mir absolut nicht sympathisch, aber warum hätte er, bei einem Überangebot an sog. „entarteter Kunst“ mehr zahlen sollen als irgendjemand sonst? Da war eine Warteschlange von Verkäufern, und ausser ihm, einem der damals seltenen Fans moderner Kunst, wollte niemand für so was zahlen. Sonst hätte der Flüchtling ja an den anderen verkauft, und den gab es ganz einfach nicht nicht. Der Flüchtling konnte mit dem Geld immerhin die Schiffspassage nach Amerika bezahlen, meine mittel- und gemäldelosen Grossväter hingegen mussten Aktivdienst leisten… und in auswegloser Lage hierbleiben.
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Herr Frenkel, ihr Moralisieren hier ist ätzend. „Bührle hat abgeluchst“ getrauen Sie sich zu schreiben, „ein Jude hat abgeluchst“ trauen Sie sich nicht zu schreiben! Das passiert unter Juden nämlich auch, sogar noch heute mit der Landnahme in Palästina.
In der Not zu verkaufen ist immer fatal, das weiss jeder der einmal an der Börse im Tief verkaufen musste. Dieses Affentheater um diese Bilder ist lächerlich.
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Sehr geehrter Herr Frenkel
warten Sie doch zuerst die historische Aufarbeitung ab, bevor Sie schon hier mit Vermutungen Schuldzuweisungen und Forderungsansprüche machen.
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Der Verruf der Bührle-Sammlung stand schon lange im Raum und wurde m.E. passend in mehreren Ausgaben der WOZ aufgegriffen 👍🏾😃. Ihr Mehrwert ist inhaltlich gering 😐, jedoch für die Leser wahrscheinlich erleuchtend.😔
Der Konex von jüdischen Kreisen und der B-Ausstellung sind allenfalls neu.
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Soll man sich denn, statt zu versöhnen,
für alle Ewigkeit verhöhnen? -
Als Bührle-Stiftung würde ich die Bilder sofort wieder abhängen und in die IHAG-Bank oder in Gratian Anda’s Villa verfrachten lassen; dort könnten sie zusammen mit den anderen Gemälden hängen, welche weniger erforscht sind als diese. – Dann hätte die Oeffentlichkeit und die jüdische Gesellschaft endlich wieder Ruhe und könnten den Schlaf der Gerechten schlafen. – Wenn Frau Cahn einige ihrer Werke zurückwill aus Protest, ist das nicht gross rufschädigend, da teilweise so erwartet!
Der ganze Zirkus ist wirklich einer Grosstadt und eines neuen Kunsthauses unwürdig, da man bis jetzt wirklich alles erdenkliche unternommen hat zur sauberen Abklärung bezüglich Raub- oder Fluchtkunst der Kunstwerke! – Mehr kann wirklich nicht getan werden, da man in all den Jahren wusste, was mit den Bildern auf das Kunsthaus zukommt.-
Verbrennt den Grümpel endlich, damit Ruhe herrscht.
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Ich finde diesen Artikel äusserst grenzwertig! Hier wird schon in der Einleitung von einem geheimen „Deal“ gesprochen, den ein „Insider“ gemeldet haben soll. Ausser dem Autoren scheint niemand etwas davon zu wissen – auch nicht Medien wie der Tages-Anzeiger oder die Republik, welche seit Monaten intensiv an dem Thema dran sind.
Weiter scheint es der Autor mit der Recherche nicht sehr genau zu nehmen oder er hält den Leserinnen und Lesern bewusst Informationen vor, die nicht in seine „Story“ passen. So schreibt er: „Auch der Dachverband, der SIG, hält sich zurück mit öffentlichen Rügen.“ Hat sich der Autor mal 2 Minuten Zeit genommen und auf http://www.swissjews.ch nachgelesen? Offensichtlich nicht, sonst wüsste er es besser.
Stattdessen wird lieber das Stereotyp von den reichen und einflussteichen Juden bedient. Anders sind gewisse Passagen und Kontexte leider nicht zu verstehen.
Schade, dass so eine wichtige Debatte damit ins falsche Licht gezogen wird, denn die Zürcher Politik und Kunstszene sollte sich wirklich Gedanken, um das Thema Fluchtgut machen.
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Hüben wie drüben gilt die altbekannte Regel: erst kommt das Geld, und dann kommt die Moral.
Die Gier kennt weder geographische, demographische noch ethnographische Grenzen.
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…..der Autor scheint schlecht informiert zu sein!
Alle richtigen Kunstkenner und Sammler wissen, dass die Merzbacher-Sammlung das eigentlich neue Highlight ist.
Die Merzbacher-Sammlung ist absolut top, top, top, so etwas war bis dato auch international ungesehen.
Hier zu schreiben, dass diese Sammlung in der Super League spielt und auf eine Wertsteigerung abgezielt wird, zeugt von grossem Unwissen des Schreibenden.
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Was wird von Herrn Frenkel eigentlich kritisiert und gestützt auf welche Fakten?
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Frenkel schreibt einfach zu jedem Thema irgend einen Stuss zusammen, schade auf IP.
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Der braucht keine Fakten, schreibt einfach gerne sinnlos und schadet IP wie Geiger und Stöhlker.
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Bilder zu Sportpreisen „abgeluchst“. Mitglieder der jüdischen Gemeinschaft fallen auch nicht dadurch auf, mehr als das absolut Notwendige für irgendwas zu bezahlen.
Was ja nicht per se falsch ist.
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Wie und wo hat denn der Pelzhändler sein Geld zusammengerafft, um seine Bildli zu erstehen. Megamarge auf Kosten der Pelztiere wahrscheinlich.
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Der Tierschutz sollte hier dringendst genauer recherchieren, auch mit Hilfe der Behörden in Uebersee, um herauszufinden, mit welchen Methoden man mit solchen Qual-Pelzen in so enormer Menge so unglaublich viel Geld machen konnte, was äusserst zwiespältig und unseriös wirkt…! – Dies sollte im Kunsthaus dringendst auch thematisiert werden in einem eigenen Raum!
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Schon eine interessante Frage warum die jüdische, schweizerische Community so lange aufs Maul hockte. Es brauchte eine in die Binsen gegangene Pressekonferenz an der klar wurde dass die Verantwortlichen des Zürcher Kunsthauses nichts begriffen hatten. Dass ein paar alte Herren sich mit dem Bau und der Sammlung noch ein Denkmal setzen wollten. Allesamt wollten sie profitieren auf Kosten jüdischer Menschen im Hitlerdeutschland. Passend dazu, auch die für Kunst zuständige Stadtpäsidentin Mauch, SP, hat lange geschwiegen. Sie will ja wiedergeählt werden und da darf frau sich trotz linken Mehrheiten mit dem Kunstfilz der Stadt nicht verscherzen. Peinlich da „empört“ sich eine Gruppe Voda über Häuser die mit Mohr bezeichnet, die Stadtpräsidentin und die Cüplilinken reagieren umgehend und gehorsamst, bei der Bührle-Sammlung haben sie jahrzehntelang weggeschaut!
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Ein Deal ist wahrscheinlich. Man kennt ja die Mentalität der Schweizer, insbesondere der Zürcher. Wer was erreichen will, muss sich an die unausgesprochenen Regeln halten, das erfordert keine „Absprache“ sondern lediglich konkludentes Verhalten einer Seite. Das an der UniZH gelehrte do ut des, eben. In Zürich allgegenwärtig eben, aber Korruption gibt es natürlich ebenfalls nicht, ebensowenig wie irgendwelche Absprachen…
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Wenn das alles stimmt nehme ich meine bisherigen Urteile über den Autor gerne zurück. Nur der Seitenhieb auf Meili war unnötig.
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Obwohl kein Freund von Kunsttempeln, man könnte mit dem Geld intelligenteres machen als sich zu feiern, geht es um die Kunst, die eventuelle Genialität des Künstlers und sein Schaffen und nicht um wer es je besessen hat. Besitz wechselt unter verschiedensten Umständen, Eigentum auch. Manchmal gegen Entgelt, Diebstahl, Kriege oder Macht. Man bedenke der nativen Bevölkerung Nordamerikas, der Aborigines in Australien, der Palästinenser – die Liste ist lang.
Die Erben der Familie Bührle kümmerten sich um Kunst und die Sammlung und haben einen guten Platz für Ihre Sammlung gefunden.
Als Bührle-Stiftung würde ich die Bilder sofort wieder abhängen und in die IHAG-Bank oder in Gratian Anda's Villa verfrachten lassen;…
Der Tierschutz sollte hier dringendst genauer recherchieren, auch mit Hilfe der Behörden in Uebersee, um herauszufinden, mit welchen Methoden man…
Wie und wo hat denn der Pelzhändler sein Geld zusammengerafft, um seine Bildli zu erstehen. Megamarge auf Kosten der Pelztiere…