Wie konnte Pierin Vincenz in 10 Jahren fast 40 Millionen verdienen und doch ständig blank sein? Die Antwort: Der grosse Raiffeisen-Boss war süchtig aufs Gamblen.
Er war nicht allein. Weitere Topleute aus seiner damaligen Geschäftsleitung der Raiffeisen Schweiz handelten mit Aktien und Wertpapieren.
Eine interne Raiffeisen-Untersuchung rund um die Affäre Vincenz, die nächsten Dienstag in Zürich vor den Richter gelangt, zeigte eine enorme Börsentätigkeit von hohen Figuren der damaligen Zeit.
Die privaten Trading-Deals ziehen sich über unzählige Einträge in einem riesigen Excel-File hinweg. Fast 300 Positionen sind aufgeführt, mit Käufen, Verkäufen, Aktien, Obligationen, darunter auch Raiffeisen-Anleihen.
Die Genossenschafts-Spitzenleute kümmerten sich nicht nur um ihren Job, sondern gern auch um ihr Persönliches. Aufgeführt sind neben Vincenz oberste Chargen.
Darunter der Finanzchef, der Risiko-Chef, der Trading-Chef, der Firmenkunden-Chef, Vincenz‘ Stellvertreter, Vincenz‘ Ehefrau und Rechtschefin, die Chefs des internen Audits.
Heikel waren laut den Untersuchern die Eigen-Deals mit Aktien der Leonteq. Am Finanzunternehmen baute die Raiffeisen unter Führung von Pierin Vincenz und Vize Patrik Gisel ab 2013 eine 29-Prozent-Beteiligung auf.
Gisel, der per Oktober 2015 das operative Raiffeisen-Steuer von Vincenz übernahm, hielt gemäss dem Bericht der Untersucher ab Februar 2016 eine Position von 1’800 Leonteq-Aktien. Gisel sass da seit knapp einem Jahr im VR der Leonteq.
Als Gisel kaufte, befand sich die Aktie des Finanz-Unternehmens gerade mitten in einem Crash. Der Kurs stürzte aus luftigen Höhen scheinbar ins Bodenlose.
Im Februar 2016 kostete eine Leonteq-Aktie noch knapp 100 Franken, Gisel investierte somit circa 180’000 Franken.
Die Titel lagen nicht in einem Wertpapier-Depot bei der Raiffeisen Schweiz oder bei einer der vielen regionalen Raiffeisen-Banken, sondern bei der Notenstein Privatbank.
Vincenz und Gisel hatten Anfang 2012 die Wegelin ohne deren US-Geschäft für über eine halbe Milliarde Franken erworben und sie in Notenstein Privatbank umgetauft. 2018, nachdem Vincenz verhaftet worden war, verkaufte Gisel die Bank an die Vontobel.
Gisel hielt seine 1’800 Leonteq-Aktien lange. Im Frühling 2017 übertrug er sie in ein anderes Notenstein-Depot.
Laut einer Sprecherin von Gisel sei das private Investment von Gisel, der in der Leonteq im VR Platz genommen hatte, immer transparent ausgewiesen worden.
„Als VR von Leonteq war Patrik Gisel angehalten, Aktien zu kaufen“, so die Frau. „Der Leonteq Compliance-Verantwortliche hat dies selbstverständlich bei Six angemeldet, wie dies für Organe verpflichtend ist.“
„Die SIX hat sämtliche Transaktionen gecleart. Alles ist sauber, börsengeprüft und Raiffeisen-deklariert.“
Der zweite Raiffeisen-Topshot, der privat Leonteq-Aktien handelte, war Paulo Brügger. Brügger ist ein Profi, er leitete damals das Handelsgeschäft der Raiffeisen Schweiz.
Bei ihm förderte die interne Untersuchung eine Vielzahl von Käufen und Verkäufen von Leonteq-Aktien in der Zeit von 2016 zutage. Er war als Raiffeisen-Abgesandter von 2017 bis Anfang 2019 im VR der Leonteq.
Sein Abgang erfolgte dort brüsk – „mit sofortiger Wirkung„.
Brügger habe „zahlreiche Aktienpakete der Leonteq AG erworben, um diese dann jeweils innert weniger Wochen bzw. Monate wieder zu veräussern“, heisst es im Untersuchungsbericht der Raiffeisen.
Die dazu gehörende Excel-Aufstellung zeigt ein wildes Treiben von Brügger mit Leonteq-Titeln. Oft handelte es sich um kleine Positionen, die der Manager kaufte und dann gleich wieder abstiess.
Brügger reagierte gestern nicht auf Anfragen.
Der dritte Ex-Raiffeisen-Verantwortliche, der mit Leonteq-Titeln privat handelte, ist Beat Hodel. Hodel war für die Risiko-Kontrolle zuständig und sass in der erweiterten Geschäftsleitung der Bankengruppe.
Hodel habe 2015 „aktiv in die Leonteq AG investiert“, so der Bericht der Untersucher. „Zunächst hat er zahlreiche Zu- und Verkäufe von Aktien der Leonteq AG getätigt.“
„Schliesslich hat Beat Hodel im Oktober 2015 285 Aktien der Gesellschaft erworben und diese Beteiligung im Februar 2016 auf total 505 Aktien ausgebaut.“
Hodel reagierte gestern umgehend auf eine SMS-Anfrage. „Meine Börsentransaktionen erfolgten stets transparent über mein Raiffeisendepot und ich habe dabei stets und ausnahmslos die jeweils geltenden Regeln und Einschränkungen respektiert“, meinte er.
„Die Überwachung der Transaktionen erfolgte durch Ressourcen ausserhalb meiner Führungslinie. Über die von Ihnen erwähnten LEON Transaktionen waren meine Vorgesetzten informiert.“
„Für mich gab es damals in Bezug auf LEON kein Handelsverbot. Vielleicht, weil ich damals auch nicht über wirkliches Insiderwissen verfügte.“
Eine Raiffeisen-Schweiz-Sprecherin wollte vor ein paar Tagen nicht konkret auf den Fall von Pierin Vincenz eingehen.
Dieser hatte laut SonntagsZeitung neben drei weiteren Raiffeisen-Geschäftsleitungs-Mitgliedern ebenfalls mit Leonteq-Aktien gehandelt und über sein Depot bei der Vaduzer LGT irrwitzige Devisen-Deals getätigt.
„Raiffeisen Schweiz verfügt über eine in der Finanzbranche übliche Konto- bzw. Depotführungspflicht“, hielt sie per Mail-Antwort fest. „Zum Verhalten von ehemaligen Mitarbeitenden äussert sich Raiffeisen Schweiz nicht.“
Die Untersuchung der externen Kanzlei brachte schwere Versäumnisse der Raiffeisen rund um Privat-Investments ihrer obersten Chefs und des Personals zum Vorschein.
„Offenlegung von Positionen auf Drittdepots: Die Offenlegungsformulare und -prozesse erfassten Anlagen auf Drittdepots nicht“, steht im Bericht.
Grosse Banken verpflichten ihre Mitarbeiter und Manager schon lange, ihre privaten Investments über Drittbanken zu melden und absegnen zu lassen. Einige, darunter die CS, verbieten Deals über Drittbanken gänzlich.
Bei der Raiffeisen nichts dergleichen. Das Everything-goes ging noch weiter: „Abgleich und Verifizierung der Offenlegung: Die Offenlegungen werden nicht mit Steuerunterlagen abgeglichen und verifiziert.“
Noch extremer war das Laisser-faire bei privaten Beteiligungen an Firmen, die nicht an der Börse kotiert waren. „Die Offenlegungsformulare und -prozesse der (Raiffeisen Schweiz) erfassen private Beteiligungen (d.h. Beteiligungen, die nicht aus einem Depot erkennbar sind) nicht“, heisst es im Bericht.
Und weiter: „Sodann ist die Offenlegung von Konten, an denen die Organe wirtschaftlich berechtigt sind, nicht explizit vom Wortlaut der Offenlegungsformulare erfasst.“
Mit CEO Vincenz gab es eine explizite Regelung, wonach dieser „seine privaten Beteiligungen mit geschäftlichem Charakter jährlich“ offenzulegen hatte. „Diese Offenlegung ist nicht erfolgt.“
Neben Leonteq-Aktien kauften und verkauften Raiffeisen-Spitzenleute auch Titel des Versicherers Helvetia. Am Unternehmen hielt die Raiffeisen Schweiz seit 2010 rund 4 Prozent.
Vincenz himself besass 550 Stück Helvetia. Die Position stammte von 2010, er verdoppelte sie im 2011. Die Untersuchung geht von einer schon länger existierenden Beteiligung aus, sie sieht somit nichts Besonderes darin.
Finanzchef Marcel Zoller hatte wie Vincenz ebenfalls schon 2010 Helvetia-Aktien gekauft, und zwar 300 Stück. Diese verkaufte er ein Jahr später. Damals war die Raiffeisen schon am Versicherer beteiligt. Zoller reagierte nicht auf eine Anfrage.
Zoller, der als langjähriger Finanzchef rund um die Affäre Vincenz eine zentrale Rolle spielt, weil er umstrittene Zahlungen rund um heikle Transaktionen autorisieren musste, kaufte im 2015 auch 1’000 Aktien der Leonteq. Daraus wurden aufgrund eines von der Gesellschaft beschlossenen Splits 2’000.
2016 baute Zoller seine Leonteq-Position auf 2’550 Aktien aus. Wert damals: rund eine Viertel Million Franken.
Eine besondere Art des privaten Investierens tauchte beim Chef des internen Inspektorats auf. Er heisst Daniel Dal Santo, trägt einen Doktortitel, war gross geworden bei der Vontobel und trat im Frühling 2015 in die Fussstapfen des legendären Kurt Zobrist.
Dal Santo hat gemäss Auflistung der Privatdeals der Raiffeisen-Oberen viele Wertpapiere „free of payment“ erhalten: ohne Zahlung. Es kann sich um Überträge aus seinem Vontobel-Depot handeln.
Zu seinem Start im Frühling 2015 landeten auf diese Weise 30 Aktien der Helvetia beim neuen Chef des internen Audits. Dieser rapportiert direkt dem VR. Unzählige weitere Wertschriften fanden „free of payment“ den Weg in sein Raiffeisen-Depot.
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Die beliebtesten Kommentare
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Wenn man 29% an Leonteq hält, hat man auch mindestens 1 Verwaltungsrat dort, vielleicht auch mehr. Somit kann man diese Raiffeisendeals der dortigen Bosse als Insiderhandel bezeichnen. Alle dürften Informationen zu Leonteq aus „erster Hand“ bezogen haben. Im übrigen ist es schon bemerkenswert, dass Vinzenz als CEO einer Bank ein so schlechter Trader war. Peinlich !
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Raffeleisen bemüht sich, die grössere Schweinebank als die CS zu werden. Bin gespannt, wann solche Bruchbuden amtlich geschlossen werden. Diese Buden haben absolut keine Daseinsberechtigung mehr.
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Notenstein kann man nicht mehr anklagen….
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wie jemand hier schon sagte: GL der Raiffeisen CH war ein rechter Zoo
Schauen wir in die Zukunft: Freue mich schon auf den Bericht über die Untersuchung in das BAG, dessen Mitarbeiter sowie des Handels von Aktien der Impfstoff-, Testkit- Hersteller und was auch immer zur Pandemieverwaltung gehörte: Leerverkäufe von Hotel-, Bergbahnen-, Fluggesellschaftsaktien usw… vor Bekanntgabe von Quarentäneauflagen,
ok Redaktionsleitung Blick jumped always the gun und wusste alles vor Bekanntgabe… -
Pierin: vom Insider zum Outsider
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Vielleicht sollte sich die FINMA einmal den grossen Problemen zuwenden und nicht die vielen kleinen Vermögensverwalter mit der Monsterregulierung FIDLEG überziehen ! Grosse Fische grosse Probleme ! Kleine Fische kleine oder gar keine Probleme ! Danach sollte die FINMA handeln.
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Ein heiliges Thema im Private Banking: Wieviele Minuten/Stunden pro Tag wird für das eigene Portfeuille „gearbeitet“?
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Es wäre besser, einen Artikel pro Tag zu haben und die Kommentare zu aktivieren, als 3 Artikel pro Tag zu haben und den ganzen Tag keine Kommentare.
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Habe gedacht Insiders Aktien Handel seien verboten!
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Nur, wenn man Insider ist. Sonst dürften Angestellte ja nie Aktien der Firma kaufen, bei der sie arbeiten. Egal aus welcher Branche.
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*FINMA?*
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@ loomit: Medikamente?
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@ lommit: Pillen heute schon genommen?
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Das ist ein Saftladen. Good practice verbietet Handel von hohen Führungsleuten in Titeln von Geschäftsbeteiligungen oder Tochterunternehmen. Selbst bei Geschäftspartnern ist Zurückhaltung angesagt.
Die GL der Raiffeisen CH war damals ein rechter Zoo. Im Nachhinein war Vinzenz‘ Impact Masslosigkeit, Gier und Protzerei. Igitt!
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Ist er wegen dem Vincenz Fall um Gefängnis der Herr Hässig?
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Was war an Zobrist legendär, nachdem bei RAIFF sämtliche Richtlinien fehlten?
Dal Santo der Micro-Manager verliert sich gerne im detail, aber das kam schon immer den oberen Traitors zu Gute. -
Wer als Banker frei von Insider Trading ist, werfe den ersten Stein.
Gilt auch für CEO’s, CFO‘s, und VR Mitglieder von sämtlichen börsenkotierten Gesellschaften,
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Ist jetzt 16.00 Uhr und noch kein einziger Kommentar aufgeschaltet. IP im freien Fall….
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Unsäglich diese Feld-Wald-und Wiesenbank mit ihren zahlreichen Protoganisten.
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Ob diese „feinen Herren“ für diese Börsentransaktionen auch immer Courtage bezahlt haben? Möglicherweise schon, aber auf Kosten der RCH?
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FINMA- Es ist Januar, das Arbeitsjahr ist bereits gestartet!
a)Die UBS ist bankrott und muss von der Nationalbank gerettet werden, darum stellt die FINMA kurz danach vor allem UBS Leute ein, um die Banken zu kontrollieren. Alles klar?
b) die FINMA stellt Regel auf , dass mann als GL Mitglied und CEO nur auf der eigenen Bank handeln kann. FINMA übergibt die Ueberwachung „professionellen“ Revisoren.
FINMA und Revisor merken nicht, dass bei der BZ der CEO ueber 10 Jahre 1000 trades bei externen Instituten tätigt, bei der Raiffeisen der CEO bei über 10 externen Instituten Konten unterhält und mehr tradet als arbeitet. Alles klar?c)Beim CEO der CS, der nichts bemerkt und nichts gesehen hat, gibt die FINMA ein OK für sein Wissen.
d) da die FINMA und der Revisor und die relevanten Verwaltungsräte nichts merken, werden jetzt auch kleine Vermögensverwalter wie Grossbanken reguliert. Alles klar?
Was mir nicht ganz klar ist: Wer reguliert die FINMA? die Revisoren? die relevanten Verwaltungsräte?
Wenn alle 3 nichts bemerken, warum übernehmen die gleichen Institute noch mehr Kontrolle, und über was genau?-
Stellen Sie sich vor der Metzgerverband würde die Lebensmittelkontrolle bei den Metzgereien durchführen.
Die FINMA und die deutsche BAFIN sind finanziell und personell von den zu kontrollierenden Institute abhängig.
Eine echte, unabhängige Aufsicht ist politisch nicht gewünscht und zwar von allen bürgerlichen Parteien.
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Das stinkt mächtig nach Jauche!
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Wie Sie Aktien kaufen und verkaufen, so halten es diese Männer auch mit den Frauen…leider. Die Ex-Frau von Vincenz, natürlich untergekommen bei seinem Buddy, wäre bei jedem anderen Arbeitgeber rausgefallen.
Ich als Kadermann musste bei der letzten Anstellung alles, aber wirklich alles, Konten, PK, Verbindungen angeben, war auch kein Problem für mich da absolut nichts zu verbergen war, da stellt sich die Frage; wie kann die L&C dies Absegnen? Aber sicher kann Sie, da diese Organe ja selber diese „verbotenen“ Geschäfte betreiben. Und so treiben es die Leute in jeder grösseren Bude, geht der Erste während der Geschäftszeit um Figaro, machen es alle nach, geht man in die Garage betreffend Reifenwechsel während der Geschäftszeit ebenfalls,etc. etc. Und am Freitag-Nachmittag ist man bei einem internen Essen, aber in Wirklichkeit wird in einem Knocking-shop gebumst… -
14 Uhr, kein einziger Kommentar bei den 3 Blogs von heute aufgeschaltet. Stell endlich einen Studi ein, der das macht Lukas. Und hör auf Kommentare verändert zu publizieren. Das ist schlimmer als eine komplette Zensur!
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Er wird es nie lernen.
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Loomit und Supermario hätten noch genügend Zeit, ihr IV-Eingliederungsberater sucht noch dringend eine „anspruchsvolle“ Beschäftigung für die beiden.
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Es stimmt schon, das Einstellen der Beiträge dürfte schneller erfolgen. So ein Blog lebt von der Aktualität und wenn man seinen Kommentar erst am folgenden Tag findet, verleidet es einem. Andererseits muss man aber sagen, dass IP eine mutige Kommentarpolitik macht. Ganz anders als im eher mutlosen Tages Anzeiger Blog wo recht harmlose Beiträge einfach nicht kommen, da kann man über Stunden x-mal nachschauen. Der Tages Anzeiger steckt das hinter „Anstand, Fairness usw.“, er ist aber wohl einfach risikoscheu.
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Inhouse policy! Ich hasse sie zwar, ist aber genau für solche Fälle gedacht.
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Bei einem „kleinen“ Back-Office Mitarbeiter/in hätte die FINMA durchgegriffen und ihm/ihr das Leben zur Hölle gemacht!
Einmal mehr bestätigt dies, dass bei der FINMA weder die Fachkompetenz noch die Verantwortung halbwegs auf einem brauchbaren Niveau ist!
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Gott behüte! Soll sie ja auch nicht.
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Bitte auch einmal die „Insider“ Geschäfte von gewissen Gründern von Leonteq unter die Lupe nehmen. Da haben einige den Preis manipuliert um dann verkaufen zu können. Man weiss es im Markt aber es gehört in dem Zusammenhang an die Öffentlichkeit und untersucht.
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In Sachen Raiffeisen und Vincenz wundert mich nichts, aber auch gar nichts mehr. Die Bank ist eine Katastrophe!
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Raiffeisen gewinnt das Bilanz Private Banking Ranking. Herzliche Gratulation für die top Leistung und das neue Rekordergebnis im 2021.
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@ Insider; tatsächlich Top-Leistung in Sachen Rotlicht Spesen, mehr nicht.
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Den Kauf von Wertschriften per se als Gamblen zu bezeichnen, wie es dieser Artikel gleich zu Beginn macht, ist nicht von gestern. Sondern von vorgestern.
Das private Kaufen und Verkaufen von LEON Aktien klingt aufs Erste suspekt. Doch finde ich im Artikel keine wirklichen Hinweise auf etwas Illegales. Da heisst es „kleine Positionen“ und „transparent und der Aufsicht gemeldet“ usw.
Also bitte, Lukas: Genaueres. Ansonsten ist die Übersicht nur Clickbait und der Inhalt ohne Substanz.-
@ Panama Papers: Nimm Deine Medikamente und halt die Füsse still.
Deine Meinung interessiert hier niemanden. -
@ Panama Papers: Bei Deinem geistig begrenzten Horizont wirst Du auch nie etwas illegales finden.
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Schlimmer als beim Kasperli.
Man straft Joggel und Toggel, aber an Hotzenplotz dürfen sie nicht ran.
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Gähn. Wo bitteschön ist hier ein Atom Fleisch am Knochen? Wenn das Insiderhandel gewesen wäre, wäre das längst bei der Staatsanwaltschaft III. In der Sache wird Marc Jean-Richard-dit-Bressel jeden Stein dreimal umgedreht haben.
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Insider Trades bei Drittbanken. Jeder 1. Lehrjahr Stift bei der Raiffeisenbank würde seine Lehrstelle wegen seinen Paar-Fränkli-Trades verlieren.
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Die Genossenschafts-Spitzenleute kümmerten sich nicht nur um ihren Job, sondern gern auch um ihr Persönliches. Aufgeführt sind neben Vincenz oberste Chargen.
Darunter der Finanzchef, der Risiko-Chef, der Trading-Chef, der Firmenkunden-Chef, Vincenz‘ Stellvertreter, Vincenz‘ Ehefrau und Rechtschefin, die Chefs des internen Audits.
Unglaublich! Das hat beinahe mafiaähnliche Strukturen d.h. jeder deckt jeden und aussteigen kann auch keiner mehr, denn jede/r musste sich bewusst gewesen sein, dass 29 % der Struki Firma von Raiffeisen gehalten wurde.
Swiss Banking as its poorest oder handelt es sich schon um eine kriminelle Organisation?
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@ Rudolf Elmer
Es ist noch schlimmer!
Eine Verschwörung!
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Ist der Ruf einmal ruiniert, dann Giselt, Hodelt und Brüggerts sich ganz ungeniert.
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Pierin Vincenz hat es geschafft sogar mit Insidergeschäften pleite zu gehen. Das muss man erst einmal schaffen!
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ebe schaffe, musch chöne🤣
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…wer ständig im Puff sitzt, schafft auch das!
Ein Qualitätszeichen der Genossenschaftsbankster!
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„Meine Vorgesetzten waren informiert“..logisch, da sie alle auch mitmachten. Mir ist es ein Rätsel, wie man bei so vielen Börsentransaktionen noch normal arbeiten kann, da diese Investments dauernde Aufmerksamkeit brauchten (dauernde Käufe/Verkäufe, ev. im Minutentakt..diverse Depots auf verschiedenen Banken und immer wieder umschichten, Positionen verschieben, Kurse verfolgen, Limiten anpassen etc. = ein full-time Job.
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Es wäre richtig und wichtig, wenn die Freunde von VINP, allen voran GISP, ihm in dieser schweren Zeit nahe sein könnten.
Und nächste Woche direkt neben ihm sitzen würden. -
FINMA:
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..wir konnten es nicht sehen, wir hatten uns auf die Geldwäscherei und die Eigenmittelhinterlegung konzentriert (wovon wir – was die Geldwäscherei betrifft – auch keine Ahnung hatten)…
Zudem stützten wir uns auf die interne und externe Revision und den VR, der ja auch eine Überwachungsfunktion inne hat…..
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Kollegen, IHR habt durchs Band versagt! V E R S A G T …. oder anders ausgedrückt: „Ihr seid die Kohle nicht wert“ -
Waaaaaaaaaaaaaas? Die haben für CHF 30’000 mit Leonteq Aktien gehandelt? Das ist ja unverschämt – aber unverschämt wenig!! Hahahaha… Ouh man, worüber es alles Artikel gibt, Ahhhhhhhhhh….
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Dummheit ist auch eine natürliche Begabung
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Und Alle haben sich verzockt ausser denen die von Anfang dabei waren. Siehe Chart LEON ab 1.10.2012
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„Für mich gab es damals in Bezug auf LEON kein Handelsverbot. Vielleicht, weil ich damals auch nicht über wirkliches Insiderwissen verfügte.“ Was ist denn das für eine schräge Aussage? Ich verfügte nicht über wirkliches Insiderwissen? Entweder man hat, oder man hat nicht. Aber entweder man ist integer oder man ist es nicht.
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Als Raiffeisen Schweiz Mitarbeiter war und ist es streng verboten, Depots bei Drittbanken zu halten. Ausserdem gibt es verlängerte Haltefristen. Galt aber wohl nur für normale Mitarbeiter. Hoffe, das ist heute anders.
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Vinzenz konnte seine Mischlereien nur dank Unterstützung von windigen Helfern machen. Dazu gehört insbesondere Anwalt Eugen Mätzler. Dieser wickelte die ungehörigen Transaktionen im Wissen um die Fragen geheim ab. In St.Gallen pfeiffen es die Spatzen schon lange von den Dächern: Mätzler ist kaum sauber!
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Gibt es in der Schweiz eigentlich noch eine FINMA ? Schon klar das nicht absolut jede Börsentransaktion auf Insider-Verstösse geprüft werden kann. Bei der Hildebrand-Affäre wurde auch erst auf politischen Druck hin eine Korrektur erwirkt !
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Raiffeisen ist und bleibt eine Feld- Wald und Wiesenbank.
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hihihihi… jedoch die erfolgreichste am Bankenplatz Schweiz.
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@ Insider; guter Witz…
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Uuuiuiuiuiuiuiui… Bankangestellte handeln mit Wertpapieren, das ist jetzt aber schlimm.
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Wo kann man eigentlich Karten für das Spektakel kaufen? Gibts da eine Abendkasse oder ev. einen Livestream? Die Popcorns stehen jedenfalls mal bereit. Wahrscheinlich wird es kein HappyEnd geben, so wie ich unsere Justiz kenne und auch zwischen Staatsanwalt und Erni stehts bereits 0-2 aus früheren Fällen. Es bleibt spannend.
Pierin Vincenz hat es geschafft sogar mit Insidergeschäften pleite zu gehen. Das muss man erst einmal schaffen!
Es wäre besser, einen Artikel pro Tag zu haben und die Kommentare zu aktivieren, als 3 Artikel pro Tag zu…
14 Uhr, kein einziger Kommentar bei den 3 Blogs von heute aufgeschaltet. Stell endlich einen Studi ein, der das macht…