Ralph Hamers, Holländer, Beschuldigter in Gross-Geldwäscherei, schlägt seinen ersten Pflock als UBS-Chef ein. Er kauft für 1,4 Milliarden Dollar Cash die kleine Boutique Wealthfront.
Es handle sich um einen führenden „Anbieter von automatisierten Vermögensdienstleistungen für junge Anlegerinnen und Anleger“, so die führende Schweizer Bank gestern.
Die Kaufsumme ist gigantisch. 1,4 Milliarden bar auf den Tisch blättern, da jubeln die Amis, schlägt das Herz der Verkäufer ennet des Atlantiks höher.
Die Financial Times findets super. „The US expansion will draw UBS more into direct competition with Morgan Stanley, which also targets the mass affluent sector, clients with between $250,000 and $2m of assets.“
Das verspreche Dynamik. „UBS already has about 2m US customers in that segment“, so die Zeitung. Hamers strahlt: USA, wir kommen.
Der Deal zeigt, wo Hamers und seine Top-Truppe die Zukunft sehen. In Übersee, nicht in Old Europe. Dort hat sich die UBS aus mehreren Ländern verabschiedet, so Österreich und Spanien.
Die Folgen treffen Zürich. In der Heimat fliegen die Leute, die Schweizer, raus. Seit kurzem läuft die nächste Entlassungswelle, blaue Briefe landen bei Alten und nicht mehr Gefragten.
Wen es trifft, der ist verloren. Ihm bleiben ein paar Monate für interne Bewerbungen, danach gehts ab aufs Arbeitsamt.
Glücklich kann sich nur schätzen, wer in den Genuss der vorzeitigen Pensionierung kommt. Die Bedigungen dafür sind im Vergleich zu Firmen in anderen Branchen immer noch luxuriös.
Doch gegenüber früher wirds auch da härter.
Die Lage für gestandene UBS-Banker mit vielen Jahren auf dem Buckel verdüstert sich rasch. Die Spitze im Zürcher Headquarter an der Bahnhofstrasse zeigt mit dem gestrigen Deal, wofür sie die in der Corona-Zeit erzielten Riesen-Gewinne nutzt.
Für Zukäufe weit weg und ein junges Publikum, Generation Y, Z, Millennials, whatever. Die alten Märkte in Europa und der Heimmarkt hingegen verlieren an Bedeutung.
Damit akzentuiert sich das Problem für die alten Schweizer in der Belegschaft. Viele von ihnen sind nicht mehr gefragt. Nun fliegen sie mehr und mehr von Bord.
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Die beliebtesten Kommentare
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Bei Kauf zahlt Schweizer Geld IMMER zuviel, bei Verkauf ZU WENIG.Das alte Spiel der Dummheit – und der Plünderung der „reichen*Schweiz.
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Verfolge die Karriere von Hamers seit in Frankreich Belgien Niederlande war aus bestimmten Grund Liest in Facebook Betrug im Internet
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Bestimmt kommt der nächste Flopp unserer Grossbank! die lernen nie aus
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Ob der Preis korrekt ist oder nicht kann und will ich nicht beurteilen. Dass die UBS unter Hammers in eine digitale Boutique investiert sollte eigentlich auch niemanden mehr überraschen, hat er doch die Digitalisierung schon in seinem vorigen Job durchgezogen.
Ich frage mich einfach, ob die UBS in der Lage ist, so ein Vehikel zu führen und weiter auszubauen. Ich habe da grosse Zweifel und der Leistungsausweis aus der Vergangenheit lässt nichts Gutes erwarten. Die Compliance wird mit diesem digitalen Produktanbieter auch nicht einfacher und auch hier hat die UBS in der Vergangenheit nicht unbedingt die grössten Kompetenzen gezeigt……., schauen wir mal
Wie dem auch sei, warten wir doch einmal ab, ob dieser Zukauf ein gewinnbringendes Investment ist oder ein weiterer Milliardenabschreiber folgt, ich tendiere zu letzterem und die nächsten grossen Rechtsstreitigkeiten mit dem US Regulator und den US Steuerbehörden wird sicher nicht lange auf sich warten lassen. Zumindest den Juristen (intern und extern) geht die Arbeit so sicher nie aus….
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Vanguard $7.2 Billionen Asset under Management World Wide 30 Millionen Kunden
UBS hat den Digitalisierungszug verpasst und kauft
Wealthfront 27 Milliarden USD 470’000 Kunden USA
UBS zahlt 1,4 Milliarden USD
Ertrag 0.25% AuM d.h. 4.8% Brutto-Ertrag auf dem Investmentda muss riesiges Potential realisierbar sein …. nur wo?
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Somit wäre die goldene kickback finanzierte Pension des Holländers gelöst. Irgendwo in Delaware fliesst üppig Kohle.
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Lol, 50% der UBS Belegschaft macht das, was yapeal, neon, n26, revolut und co mit 10% und weniger der Belegschaft auch können (einfach besser, schneller, einfacher) kein wunder muss da irgwndwo gespart werden.
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Hammer&Co, wie alle andere „Top“ „Manager“ (Thiam, Rohner, Horta, etc, etc, etc), sind nur an eines interessiert – so viel Geld wie möglich für sich selber extrahieren und so schnell wie möglich, nach uns – Sintflut.
Schade eigentlich, sie würden auf jeden Fall sehr sehr reich werden, aber sie wollen NOCH mehr und lieber HEUTE. Das sind keine Banker,nur einfache Ganoven.
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Am 1. Dezember 2021 erhielt ich 13 Monate vor meiner regulären Pensionierung die Kündigung von der UBS AG und dies nach 30-Jahren Treue und Loyalität.
Von meinen Kunden durfte ich mich nicht einmal verabschieden. Wie ein reudiger Hund wurde ich ich vom Sicherheitsdienst direkt auf die Strasse befördert. Danke liebe UBS… -
Die „Old Swissies“ hatten 30+ Jahre Zeit sich passives Einkommen oder Vermögen aufzubauen. Das nötige Kleingeld haben sie verdient, die nötige Ausbildung haben sie erhalten. Wenns nicht geklappt hat, nunja, wie will Old Swissie dann den Kunden, also seinen eigentlichen Brötchengebern, einen Mehrwert bieten? Überteuerte Anlagefonds kann auch ein Computer verkaufen…
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@ Alain Surlemur: Was ist den Ihr wertvoller Beitrag an die Allgemeinheit?
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Retail Banking pur, at a premium! Wieder so ein versuch eine Schweizer Bank in den USA erfolgreich zu sein. Gratuliere dem Verkäufer, das wieder einen dummen gefunden haben, der sich zuviel bezahlt. Die Geschichte wiederholt sich!
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Typisch old swiss private banking. Aber die Zeiten sind vorbei, da es einzig um die Imageinszenierung der Supertopshotsbanker geht.
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Und genau deswegen verlassen viele Junge und motivierte Banker die UBS und die CS. Byebye old banking world. Hello new world full of opportunities and fun…
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Viele finden bei Krypto Firmen Unterschlupf… dort darfst du noch Mensch sein..
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Naja, trifft ja nicht die falschen.
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@ Richard: Zynischer dümmlicher Kommentar!
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Sehr geehrter Herr Hamers, lieber Ralph
Für 1.4 Milliarden Dollars hätten Sie besser elleXX gekauft! Aber Sie sind halt ein Mann und ralphen – pardon: raffen! – es allein deshalb nicht.
Freundliche Grüsse
Paeri-
Penissimo 🙂
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Oha. Da ist bei meinem Namen ein Buchstabe zur Hässig’schen Zensur zum Opfer gefallen. Möglicherqeise fürchtet sich Herr Hässig vor einer weiteren Klage.
Mir ist’s egal. Jetzt habe ich halt 16.67% der Buchstaben meines Namens verloren. Aber das ist immer noch besser als die Performance eines gewissen Fonds.
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Die haben eine sehr gute PK und müssen nicht darben wie viele andere Büezer!
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Büezer
Sie haben mit der PK nur zum teil recht.
Denn; Die Abfindungssummen und sonstigen Zahlungen werden nicht mit PK Geld Bezahlt. D.H. Die PK’s der Banken sind letzten Endes nicht weit von der PK eines Büezers weg.
Ich weiss sehr wohl dass in der Allgemeinheit die Meinung vorhanden ist dass Banken Versicherungen und Staat Beforzugte PK hätten. Und diejenigen die bei einer Entlassung zuschüsse in die PK Bekommen die haben eine sehr hohe Position.
Und diejenigen hätten es am allerwenigsten nötig Zuschüsse in die PK zu bekommen. -
Und das weiss der Büezer aus erster Hand????
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@ Buezer: Niemand muss im äusserst grosszügigen Sozialstaate Schweiz darben, darum unter anderem die ungebremste Einwanderung in unsere Sozialsysteme. Hunderttausende kassieren steuerfreie Ergänzungsleistungen und zusätzlich noch Krankenkassenverbilligungen.
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Das ist genau richtig. Stand derletzt in Euromoney, müssen Banken langfristig Teil-OpCos unter einer HoldCo mit vielen tech-Armen werden. Antwort ja. Die Zeit in der man noch mit sozial nutzlosem Fee-Churning Geld verdienen kann nutzen um sich da einzukaufen.
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Was für ein verbaler Orgasmus – Kannst Du das auch ohne Viagra schreiben?
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In einer firma ist von grossem vorteil, wenn erfahrung mit neuem kombiniert wird. Was nicht gut ist, wenn eine firma nur noch junge, dynamische “ flipperkästen“ einstellt. Die sind zwar voller energie, und digital voll dabei, aber die weisheit geht verloren. Es braucht den back up, langjähriger erfahrung, vor allem im finanzsektor. Oder wie mein vater sagte: wenn alles schnell gehen muss, mache ich mal schön langsam, vielleicht, hat man etwas übersehen…
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Gesucht werden vorwiegend ausländische Billiglöhner aus dem grossen Kanton, die
„old swissies“ ab 55 werden entsorgt. Ganz nach der Devise Hauptsache grosse Klappe und billig.-
genau richtig, und weso? weil die schweizer noch mitdenken wollen und nicht nur gegen geld ausführen, was die aus dem „grossen kanton“ gelernt haben und widerspruchslos umsetzen. ist sehr gefährlich für die reputatuion und macht mittelfristig das geschäft kaputt.
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Es ist wirklich ein Irrglaube, dass alte, teure Mitarbeiter durch junge, ausländische Billiglöhner ersetzt werden. Zum einen stellt der Schweizer Gesetzgeber klar, dass ausländische Arbeitskräfte nicht schlechter bezahlt werden als inländische. Zum anderen ist es für die Banken fast unmöglich geworden Nachwuchs zu finden, auch im Ausland. Die Reputation der Banken als Arbeitgeber hat viel zu sehr gelitten und die guten, jungen Leute gehen zu Google etc. Wenn alte Leute gehen müssen, dann lediglich um Kosten zu sparen und die Belegschaft zu verkleinern.
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Amerikanisches Hire and Fire – eine unschöne Angelegenheit. Treue zum Betrieb war gestern. Seriöse Arbeit und Erfahrung plus tollen Kundenkontakt zählen nicht mehr. Statt Motivation und das Streben nach langjähriger Arbeit mit langjährigem Kundenkontakt werden nur noch Fonds in die Depot geknallt. Kleinere Kunden von unter 1 Mio. sind bei gewissen Banken unerwünscht. Unglaublich, wie sich der Bankenplatz in den letzten 25 Jahren negativ verändert hat. Die vielen Verlust und Abschreibungen der Banken kommen nicht von ungefähr!
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Betrachten sie bitte mal die Wirtschaftlichkeit der tollen Arbeit und Kundenkontakte. Wir wissen doch alle, warum sich der Bankenplatz so gewandelt hat.
Es wurde doch mit sehendem Auge Schwarzgeld von den tollen Kundenberatern angenommen, wobei das Geld dann „irgendwie“ angelegt wurde und dem Kunde war die Performance grösstenteils egal – genauso egal war es der Bank auch, was jeder Kundenberater unter dem Strich verdiente. Hauptsache Assets und jährlich NNM.
Nun haben sich die äusseren Umstände komplett gewandelt und der RM muss für „sein“ Geld arbeiten. Ich kenne in diversen Banken in der Schweiz die P&L Ergebnisse der einzelnen Berater und ganzer Teams – ausser Spesen nix gewesen. Diese Ergebnisse sind katastrophal !
Diesen besagten Wandel gehen einige mit und einige schaffen es einfach nicht…..die schauen meist, dass sie sich noch in die Frühpensionierung retten oder bei irgendeinem Vermögensberater mit tollen NNM Versprechungen anheuern – das läuft dann aber auch nur ein paar Jahre gut. Dementsprechend – was nutzen „tolle“ Kontakte, all das Golfen, Yachting, Lunchen, Eventeinladung, wenn sie nicht zu Geld gemacht werden können.
Korrekt – nichts!
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Für 80% der Arbeitnehmer gilt durchhalten bis 65 oder halt 63. Viele haben ja noch eine Hypothek zurückzuzahlen und haben sich auf ein regelmässiges Gehalt eingestellt, und dies gilt für alle Branchen. Mir ist die gesund mehr Wert als Finanzielle Absicherung, viele Sachen braucht man im Alter nicht mehr, aber für kleine Ausflüge sollte das Geld schon noch reichen. Seien wir doch ehrlich, wer nicht auf eine Erbschaft hoffen darf, nicht einen sehr guten Lohn über all die Jahre verdient hat, und es sich geleistet hat die Frau als Hausfrau leben zu lassen, nun diese Person hat wirklich nicht viel zu lachen, eine Alternative wäre ins Ausland zu ziehen, ist aber aus persönlichen Gründen nicht jedem gegeben. Sie aktuell der Fall Stocker, viel Geld auf dem Konto braucht aber mit 61 Jahren Hilfe…Das Leben ist nicht immer gerecht, leider!
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Ja aber jetzt HALLO!!! tollen Kundenkontakt? Mit diesen Worten wuerde ich als HR Filter ihr CV sofort in den Trash schmeissen. Die Millenials und Gen Y,Z whatever wollen doch keinen Plauderspass mit einem Banker haben. Die wollen Apps und Automatisierte Ablaeufe. Das mit Espresso im Hinterzimmer ist vorbei. Wake Up!!
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Wer den blauen Brief erhält soll dankbar für die Chance „in der Sozialen Hängematte“ frühpensioniert zu weden.
Finden werden diese Sesselkleber wohl kaum mehr etwas.
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Ich bin dafür, dass loomit aus IP verbannt und frühpensioniert wird.
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Diese Antwort muss von einem sehr frustrierten Menschen kommen. Diese Schadenfreude, diese negativen Bemerkungen, Sie können die einzelnen Fälle ja überhaupt nicht, Stammtischreden….
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Richtig lesen, loomit. Für die Allermeisten ist eben nix mit Hängematte. Es gibt eben noch ganz viele die ganz normal verdienen. Und längst nicht alle landen in der Frühpensionierung und haben deswegen die gleichen Probleme wie andere auch wenns zum RAV geht.
An alle Schnorris hier auf dieser Platform: hört endlich auf ständig solchen Stuss zu verbreiten!!! -
Du ar….es gibt viele die haben jahrelang für die Bank gearbeitet und am Schluss werden die entsorgt. Die oben werden dafür gelobt
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@ loomit: Du scheinst auch nichts gefunden zu Haben, falls überhaupt irgendwo brauchbar.
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@ loomit: Nimm Deine Medikamente und halt die Füsse still.
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Wenn die UBS das nächste mal ins trudeln kommt , dann soll sie sich nicht durch den Schweizer Steuerzahler retten lassen, sondern durch den AMI.
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Lasst loomit endlich in Ruhe, er liegt in Pattaya in der Hängematte und geniesst die Aussicht auf Meer und die schönen Inseln mit Thaifood und schönen….
Eifersucht hat sich noch nie gelohnt.
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Und immer lockt der amerikanische Markt. Und immer holen sich die UBS und CS dann eine blutige Nase, weil die amerikanischen Banken halt die Nase vorn haben. Und immer darf dann der Schweizer Kunde mit hohen Gebühren die Megaverluste und Megabussen in den USA und anderswo berappen. Der Schweizer Kunde muss wohl sowas von blöd und dumm sein.
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Tja! Dies gilt wohl für ganz Europa. Egal von welchem Bankhaus man spricht. Insb. in der DACH-Region heißt es aktuell für viele Banker mit 50+ ab zum Arbeitsamt. Es zeigt sich leider, dass der bisher erbrachte Arbeitseinsatz 0 Wert hat und Berufserfahrung bzw langjährige Zugehörigkeit zu einem Betrieb absolut nichts mehr zählt. Einzig wichtig sind die attribute „billig, willig und jung“. Das ganze Geschwurbel von irgendwelchen Werten, Arbeiten bis ins hohe Alter, Ausgewogenheit der Belegschaft zw Jung und Alt usw ist halt alles ein netter Marketing Gag, spiegelt die Realität aber in keinster Weise wider. Wenn man nicht mindestnes Bereichsleitung bzw Geschäftsleitung ist, ist man ab 50 (oft schon ab 45) „zu alt“ fürs Banking. Die tolle Frage ist halt wirklich, was nun? Was sind die realistischen Alternativen?
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der bericht zeigt, wie hinterwäldlerisch dieses portal geworden ist. man muss mit der zeit gehen, denn die kunden tun das ebenfalls. Gute entscheidung der UBS, und das ausmisten der alten hasen ist überfällig
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Die heutigen Jungspunde werden sich später wundern, wie rasch sie selbst zu alten Hasen werden und über die Klinge springen dürfen. Da kann man sich heute gerne locker geben, mit zufälliger Gross- und Kleinschreibung. Ein Qualitätsmerkmal…
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Sind Vinzenz und Stocker bei Wealthfront vinkuliert beteiligt?
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Kein Mitleid, next.
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Die Kreuzritter der ‚Krone'(lateinisch: corona) wurden in den letzten 2 Jahren derart fürstlich entlohnt, dass man eigentlich zwingend logisch Absicht hinter der ganzen Sache vermuten müsste. Die Deutsche Bank, tot gesagt von nahezu allen Analysten, machte sogar das beste Ergebnis seit 10 Jahren …
Macht weiter so und tut brav das, was Euch deren VM Träger aus der Politik und deren ’subventionierte‘ Medien sagen und Ihr werded bald auch schon den Weg aufs RAV antreten dürfen. Auch unter 50-jährige, denn die ü50 gehen den Berufs-Entlassern langsam aus. Bleibt nur zu hoffen, dass dieses dann noch über die nötigen Mittel verfügt.
Wie sagt der Klausi der Superreichen doch immer so schön bei jeder Gelegenheit: „2030 werdet Ihr nichts mehr besitzen, aber glücklich sein“. Das Erste wird so stimmen, beim Zweiten habe ich allerdings erhebliche Zweifel. Ich hab noch nie irgendwo einen Armen gesehen, der darob glücklich war und ich war schon an recht vielen Orten auf diesem Planeten.
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Was Inestitionen in den USA bringen hat Paine Webber (kaum Ertrag, hohes Cost/Income Ratio) und danach die Finanzkrise gezeigt. Banker lernen offenbar nie aus der Geschichte. Der digitale Wahn scheint grenzenlos. Das Know How der ausgemusterten Banker wird der Bank fehlen, but „the show must go on“; notfalls vor Bezirksgericht…
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Stark Mr Hamers! Endlich wiedermal eine Old Swiss Bude die erkannt habt, wo die Zukunft liegt und Gas gibt!
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Wer in den USA investiert und dies gilt besonders in der Finanzbranche, muss sich gut überlegen, was er da einkauft. Die Schweizer lernen es nie und haben immer so entsprechende Buden viel zu teuer eingekauft. Das bisherige Management wurde bei der Weiterbeschäftigung vergoldet oder mit Vergoldung in den Ruhestand versetzt und hat sich totgelacht über die dummen Schweizer. Nichts in den USA rentiert, nicht einmal die CS First Boston, wo man früher annahm, es sei das Beste, was Schweizer dort erworben haben und wo steht sie heute mitten in einer Hausse, die aber bedenklich wackelt? Bei der UBS wie auch der CS rentiert nur das Schweizer Geschäft für Schweizer und Ausländer hier und sonst nichts.
Abgesehen davon meinen diese Schweizer Bankier der Vermögenszuwachs in den USA gehe stratosphärische Höhen. Sie haben auch noch nie wahrgenommen, dass immer mehr Studiengänger in den USA mit einer gewaltigen Verschuldung ihre Ausbildung finanzieren und deshalb nie aus ihren Schulden loskommen. Die wirtschaftliche Kennzahl Gini-Koeffizient interessiert sie nicht und als Geschäftsreisende und Touristen bewegen sie sich von Luxushotel zu Luxushotel, von Golfplatz zu Golfplatz, mit Privatflugzeug von Flugplatz zu Flugplatze und natürlich die ultimative Anerkennung als Gast, aber nicht Mitglied (!), vom Metropolitan Club in New York zum Bohemian Club in San Francisco, wo der Schweizer Elite die Amerikaner vor quatschen, wie sie zu denken haben. Diese Angehörige der Schweizer Bankelite sehen nur diese USA, die andere USA im Elend, die ständig seit 1980 grösser wird, interessiert sie einen Dreck und sie glauben an die stratosphärischen Höhen ihrer Geschäfte dort.-
Amerikaner sind bekanntermassen ausgezeichnet im Selbstmarketing. Da wird einem eine Firma, die eine besser Hülle ohne Inhalt ist, als absolutes Wunder angepriesen. Und Chefs, die auf Shows und grossartiges Auftreten stehen, lassen sich leicht blenden. Ist ja nicht deren Geld, womit der Kaufpreis bezahlt wird. Also was soll’s. Man wird nach ein paar Jahren sowieso gehen – mit einem prall gefüllten Konto. Allfällige Bussen und Abschreibungen können locker im Milliardenbereich sein. Dafür vor Gericht müssen höchstens CEO’s von Lokalbanken. Nennt sich Rechtsgleichheit.
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Ich nehme nicht an, dass jemand einen Chef mit Charakter erwartet hat. Bin erstaunt, dass er noch nicht verurteilt wurde von der vorherigen Firma. Dort sind die Verfolgungsbehörden auch so langsam wie bei uns. P. Vincenz freut es auch.
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Noch eine Schweizer Bank, die in Richtung USA expandieren will.
Wenn schon ein Schiffswrack auf den Felsen liegt, sollte man die Klippen vielleicht besser meiden… -
Sie dürfen Softwareentwickler werden. Soll einen Fachkräftemangel geben. 🤥
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Kein Mitleid mit diesen in der Komfortzone pfuusenden Langschläfern. Man hätte sich halt früher mal auf dem Arbeitsmarkt bewegen müssen. Aber sie haben ja genug auf dem Konto.
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Ein starkes Zeichen einer neuen UBS. Ich bin gespannt, wie lange es dauert, bis auch in Zürich selbst „mittlere“ Kunden wieder adäquat ordentlich betreut werden.
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Wenn man es selbst nicht hinkriegt, dann kauft man zu völlig überrissenen Preisen ein!
Ein Beispiel von vielen bitte sehr: Pain Webber mit 17,6 Mrd. und musste am langen Ende des Tages vollständig abgeschrieben weden…Hammers schein völlig auszublendden, dass solche Buden geradezu wie Pilze aus dem Boden schiessen, wie Cryptowährungen…
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So what – die Party ist vorbei. Sie ist sogar schon lange vorbei.
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Grüezi Hr Hässig. Wenn Sie schreiben: „spickt Old Swissies“, ist das ein Artikel für Primarschüler, oder ?
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@ Karl: Wohl eher für Baumschüler wie Dich!
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Die können machen was sie wollen, Lukas Hässig wird immer etwas zu motzen haben
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Ja endlich müsste man sagen du bist ja der der am längsten über die Massen an MDs reklamierst die Millionen abkassieren.
Banker braucht die Welt eh nicht, was die Menschen in gewissen Masse brauchen sind Finanzdienstleistungen, dafür wird es in 10 Jahren aber weder noch Banker als auch keine Banken mehr benötigen, ist also höchste Eisenbahn das sich die neu orientieren, den das Ende ist nah.
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schöne Aussichten. Ist halt wenn man ausländische Vertreter an Spitzen von schweizer Firmen setzt. Scheinbar sind die Einheimischen nur Idioten.
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Die UBS macht es richtig. BRAVO UBS!
Wir werden unsere Wunden noch sehr lange lecken.
Retail Banking pur, at a premium! Wieder so ein versuch eine Schweizer Bank in den USA erfolgreich zu sein. Gratuliere…
Und immer lockt der amerikanische Markt. Und immer holen sich die UBS und CS dann eine blutige Nase, weil die…
Amerikanisches Hire and Fire - eine unschöne Angelegenheit. Treue zum Betrieb war gestern. Seriöse Arbeit und Erfahrung plus tollen Kundenkontakt…