Thomas Hilgendorff wollte den Old Guys des Finanzplatzes das Fürchten lehren. „Wir fordern das Banking heraus“, so seine Yapeal, eine „volldigitale“ Schweizer Handy-Bank.
Letzte Woche kam eine andere Story zum Vorschein. Kein Erfolg, gigantische Kosten, Not-Zuschuss durch Investor Abacus, ein Softwarehaus. Die Folge: 180-Drehung, statt Retailbank neu Zuliefer-Fintech.
Damit ist klar: Yapeal ist gescheitert. Hochkant. Wie dramatisch die Lage geworden ist, zeigt sich beim Personal. Ein Viertel der 50köpfigen Truppe dürfte verschwinden, es kommt zu Kündigungen.
„Die Fokussierung des Geschäftsmodells bedingt eine Restrukturierung und Neuausrichtung der Organisation“, meint Yapeal-Chef und -Gründer Hilgendorff.
Dann bestätigt er: „Den Mitarbeiterbestand um einen ein- bis maximal tiefen zweistelligen Wert zu reduzieren macht leider einzelne Kündigungen unumgänglich.“
Der Fall ist tief. Schuld ist Chef Hilgendorff. Der versprach das Blaue vom Himmel: Für schrille Werbung schmiss der Yapeal-Mann Geld ohne Ende aus dem Fenster.
Die Verzweiflung zeigte sich letzten Frühling. Da schenkte Yapeal neuen Kunden 100 Franken.
Einfach so, fürs Onboarden. Der Schuss ging nach hinten los: Rappenspalter und Rabattjäger öffneten ein Konto bei Yapeal, holten sich die 100 Franken – und rauschten davon.
Hilgendorff liess sich nicht beirren. Zumindest nach aussen tischte er weiter das Märchen vom zukunftsträchtigen Startup auf, das die Finanzwelt revolutionieren würde.
Wenige Wochen nach dem 100-Franken-Flop meldete die Handelszeitung, dass sich nun Kunden am Erfolg von Yapeal beteiligen könnten – mittels Kauf von Aktien.
Es handle sich um die „zweite Beteiligungsmöglichkeit für die ‚Yapster Community’“, zitierte die Zeitung aus einem Yapeal-Kundenschreiben.
Wieder haute der Boss auf die Pauke. „Mit deinem Investment hilfst du Yapeal, sich weiterzuentwickeln, wirst gleichzeitig Miteigentümerin (sic!) von Yapeal und begleitest eine einmalige Reise hautnah mit.“
Packt Eure Chance, jetzt.
Wer dabei sein wollte, musste schon etwas in den eigenen Sack greifen. Im Minimum 1’015 Franken, eine tiefere Beteiligung gabs nicht.
Weit kam Hilgendorff mit dem frischen Cash seiner Klienten nicht. Ein paar Monate nach der Zufuhr war Schluss – geht schnell, wenn man Hunderter verschenkt und Werbung à gogo betreibt, bevor man genug zahlende Kunden hat.
Mit dem Aus von Yapeal als Retailbank scheitert ein weiteres Swiss Startup im Bankenbereich, das vor allem eines konnte: sich selbst inszenieren.
Nun stutzt Grossaktionärin Abacus die Firma zur Technologie-Lieferantin zurück.
Ciao Yapeal. Jänu.
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Die beliebtesten Kommentare
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„Nun stutzt Grossaktionärin Abacus die Firma zur Technologie-Lieferantin zurück.“ … ist nicht wirklich korrekt: Wir bringen eine neue Fokussierung fuer Yapeal in B2B und B2B4C Bereich wo ihre Technologie bis jetzt einmalig in der Schweiz ist und die groessten Vorteile (auch fuer uns ) bringt . Das Retail Geschäft wird nicht aufgegeben aber steht Marketing mäßig nicht mehr im Zentrum . Eine langfristige Perspektive steht im Vordergrund wie immer wo Abacus investiert .
Somit um Mark Twain zu zitieren : „The reports of my death are greatly exaggerated “a gruess
Claudio -
Das Ziel von Yapeal war von Beginn weg, von einer Bank gekauft zu werden. Darum war das Ziel nur Kundenwachstum und Marketing, um mögliche Erträge hat man sich keine Gedanken gemacht.
Das klappt manchmal, aber meistens nicht – auf jeden Fall ist es keine tragfähige Strategie.-
Vor allem klappt das in der kleinen Schweiz nicht, sondern allenfalls in grossen Ländern. Nicht mal im 10x so grossen Deutschland klappt das Konzept, siehe N26.
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Häme, Neid und Arroganz überwiegen in den Kommentaren zu diesem Beitrag. Und ihr seid Hässigs Überspitzung ordentlich auf den Leim gegangen. Ernsthaft recherchiert geschweige denn nachgefragt hat er ja offenbar auch nicht. Ich bin befangen, weil ich die Entwicklung von Yapeal etwas näher miterleben durfte und da gings schon immer hoch und runter. Aber den meisten Bemerkungen der Söderis hier entnehme ich, dass ihr a) nicht einmal ansatzweise recherchiert habt, was Yapeal überhaupt bietet und b) offensichtlichen keinen blassen Schimmer von Marketing (und wahrscheinlich auch Unternehmertum) habt, aber munter so tut.
Dieser U-Turn und die (leeren?) Versprechungen, B2C nicht ganz zu vernachlässigen (genau das ist nämlich meiner Meinung nach bereits in den letzten Monaten geschehen), ärgert mich persönlich sehr. V.a. als Kunde von Yapeal. Das Team hätte die Chance gehabt, deutlich mehr zu bewegen. Aber oh Wunder, wir reden hier immer noch von einem Startup und da ist Scheitern ein integraler Bestandteil der Entwicklung. Ironischerweise gibt es dazu das Interview mit Roland Brack auf dieser Website (28.01.). Ob das im Fall Yapeal tatsächlich Scheitern ist, darüber kann man sowieso streiten. Fakt ist, seriös darüber urteilen lässt sich von Aussenstehenden erst in ein paar Monaten. -
Nur schon bei all den technischen Compliance-Anforderungen in der IT braucht es halt schon ein paar Spezialisten, die wirklich etwas verstehen und den mentalen Knochenjob machen. Die findet man aber nicht wie Sand am Meer. Die Marketingabteilung hatte aber offenbar genug Mitarbeiter um den Kunden das Blaue vom Himmel zu versprechen.
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Schade, ich finde Yapeal sympathisch, habe dort auch ein Konto abgeschlossen trotz meines hohen Alters. Toi toi toi, hoffentlich kriegen sie noch die Kurve.
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Glaube kaum aber egal.
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Alte Weisheit: Wer Negatives nicht kommuniziert, über den wird negativ kommuniziert.
Jetzt folgen hektische Ausweichsbewegungen, die die Sache kaum besser machen.
https://www.netzwoche.ch/news/2022-01-31/yapeal-baut-stellen-ab -
Ausweislich der Webseite werden aber Retailkunden weiterhin angenommen.
Das ganze Denglisch in jeder (!) einzelnen Überschrift auf der Webseite spricht nicht gerade für Kreativität der Agentur.
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90% der Start-ups ‚verrecken‘ an der miserablen Markenkommunikation.
Auch hier YEAPEAL – what the f..k und welche identity und emotions…
Entweder führt man eine Firma „markenzentriert“ und hat ein Markenversprechen (BMW Freude am Fahren – jeden Tag zu beweisen)
oder der CEO macht auf „produktbasiert“ und stellt Ware her, welche er dann via Werbung und Rabatte los werden muss. Für Investoren gilt in Zukunft, nicht einfach Venture Capital raushauen, zuerst die Brand Equity Story anfordern und lesen und begreifen. Geht auch ohne Goldjäckli Zufall wie im DHDL TV. -
Na ja, ich hatte damals auch 50.- für die Kontoeröffnung bei Zak erhalten. Revolut, Neon und wie sie alle heissen kennen auch ähnliche Programme.
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Ohhh je, so schnell geht es – rette sein Geld wer kann.
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Es fehlte der Unternehmung von Beginn weg an einem USP, einem echten Mehrwert für die Kunden.
Die Kunden sind im B2C Financial Services extrem träge in ihrem Verhalten, die bewegen sich nur, wenn ein anderes Angebot wirklich überlegen ist in einem Aspekt.
ZAK hat z.B. das genau gleiche Problem, hat aber den Vorteil, dass die Muttergesellschaft Geld nach schiebt und die Verluste trägt. -
Verhöhnung ist fehl am Platz.
Es ist einfach, einem Startup den Misserfolg zu prognostizieren, weil die meisten eben doch scheitern. Aber Gratulation an alle, die es trotzdem wagen (und Kapital dafür finden). Die schwierigste Herausforderung neuer Firmen ist die Kundengewinnung. Im Finanzbereich werden Kunden oft unterschätzt: da ist einmal die Trägheit infolge Desinteresses, andererseits das feine Gespür für Mehrwert. Da hatte Yapeal einfach zu wenig zu bieten.
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Yapeal bringt absolut nichts für seriöse Anleger.
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Der Einstieg in einen überversorgten Markt kann nur nachhaltig erfolgreich sein wenn ein spürbarer Mehrwert für den Kunden herausspringt.
Schöne Werbung ohne mit einem Mehrwert (dazu zählt auch ein angemessener Anteil an Sicherheit und Verlässlichkeit) gekoppelt, ist KEIN Mehrwert für den Kunden. -
Ein Weisser Alter Mann mit Apple Pay ist noch viel cooler als ein Girl die einen Kaugummi bläst und fintech wahrscheinlich nicht einmal definieren kann.
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Apple Pay, aha was soll den das sein ? Eine reine Verlängerung eines andere Zahlungsmittels nicht mehr und nicht weniger….
Kennst du die Wechselkurse für Fremdwährungen da ?
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@John
Apple Pay bietet jeden Tag bei jedem Einkauf einen praktischen Mehrwert.
Sie kramen vermutlich jedes mal eine Debitkarte hervor……Ich lade demnächst ein paar Sanifair-Bons in mein Wallet, fintech eben 🙂
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Bei allen gescheiterten Startups das beinahe gleiche Bild. Idee super, technische Umsetzung in der Regel gut bis sehr gut, die Knochenarbeit beim Aufbau fehlt jedoch meist vollständig. Mit Werbung alleine lockt man noch keinen Hund – sprich Kunden – hinter den Ofen hervor! Es braucht das „verkäuferische Verständnis“ und eben die knallharte, beschwerliche Knochenarbeit sprich den „Verkauf“ Kundenakquisition z.B. via Telefon und persönlicher Verkauf, heisse Leads, welche ebenfalls generiert werden müssen und/oder eine Kundenkartei mit echten Prospects, elektronische Akquise. Das bedeutet Knochenarbeit für die meist überforderte Crew und dann noch einen selbstherrlichen CEO, welcher gerade diesen Teil des Aufbaus meist übersieht, bzw. nicht versteht. In diesem speziellen Fall war das Scheitern zu 100% voraussehbar! Symptomatisch der taktische Fehler mit dem Geldregen für Neukunden (CHF 100.00), eine derartige, kostspielige Kundenwerbung, können sich nur Grosskonzerne (z.B. TWINT und deren Besitzer die Grossbanken) leisten. Meist ebenfalls mit mässigen, wirtschaftlichen Erfolg. Für ein Startup ist es jedoch der sichere Untergang!
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Zu den personellen Interna bei Yapeal kann ich nichts sagen, wohl aber zu den 100.- für jeden Neukunden. Das ist eine vergleichweise sehr preiswerte Kundenakquise. Jede klassische Bank hat im Retail-Segment im Schnitt hohe dreistellige bis vierstellige Akquisekosten je Kunde. Über die gesamte „Lebensdauer“ eines Kunden kommen diese Kosten bei klassischen Banken über Gebühren und zusätzliche Produkte (Kreditkarte, 3a-Konto, Hypothek) schnell wieder herein, bei den gratis-Angeboten wird es deutlich schwieriger.
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nun ja… war zu erwarten. Eine eigene lustige IBAN-Nummer reicht dann eben doch nicht Technisch und von den Features ist Yapeal gar nicht so übel. Aber UX und Design waren eine Katastrophe – da hat die App nie das Beta-Stadium verlassen.
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Das erinnert mich an eine Geschichte mit Neon. Dort wurde letztes Jahr eine 80% UX Stelle ausgeschrieben. Die Bewerbung blieb lange unbeantwortet. Irgendwann kam eine E-Mail in der man bekannt gab das die Stelle nun doch nicht mehr besetzten würde –es gäbe zu wenige Use Cases.
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Neon hat zur Zeit ein ganz anderes Problem: Die gesamte Banking-App ist sehr unzuverlässig. Oft ist das Konto nicht erreichbar, die App gestört, die Server down etc. Hiermit verspielt sich neon substanziell Kundenvertrauen, das sie nie wieder aufbauen können.
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Jänu, sie habens versucht! Und sind nicht am Ende, nur kleiner. Leider wird in der CH das scheitern immer so negativ dargestellt, kein Wunder traut sich kaum jemand was neues anzureissen und Innovation zu fördern. Ein Business aufzubauen braucht Zeit, häufig Jahre oder gar Jahrzehnte.
Facebook das in wenigen Jahren ein Milliarden Unternehmen wurde, ist keine Referenz, sondern ein Einzelfall. Und Banking ist eine Vertauenssache, da rennt einem niemand die Bude ein wenn man neu ist. Braucht Zeit.-
Die Kritik ist durchaus berechtigt. Allerdings brauch ein Business aufbauen gerade am Anfang auch Bescheidenheit, Understatement. Ich denke man sollte unterscheiden zwischen wirklichen Unternehmern, die in diesem Sektor oftmals im Stealthmodus operieren bis eine Idee wirklich marktreif ist und Schaumschlägern / Hochstaplern, die auf schnellen Erfolg aus sind und masslos übertreiben.
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Top Kommentar. Korrekt, viele sitzen auf ihren fetten Ärschen, schauen zu, wie ihre Vermögen vom Staat gratis aufgepumpt werden (Shitcoins, Aktien, Immobilien etc.) und zeigen mit dem Finger auf Leute, die etwas wagen, etwas versuchen und scheitern.
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Ehrlich gesagt überrascht mich diese Meldung nicht. Ich habe mich lange gefragt, was der Appeal an Yapeal sein soll?
Ein Gratiskonto, das keine Zahlungen ausführen kann und Minuszinsen ab 10K Vermögen verlangt oder ein bezahltes Konto für mind. CHF 5.– im Monat aber keine Gratis-Bargeldabhebungen, Minuszinsen ab 25K Vermögen oder sonst irgendwie ein USP bietet… ausser eine personalisierte IBAN aber who cares?
Marketing scheint nicht wirklich betrieben zu werden? Jedenfalls hört man nicht viel von Yapeal.
Mit Yuh, CSX, Neon und Zak als Konkurrenz wirds schwierig sich im kleinen CH-Markt etablieren zu können, wenn man wie Yapeal nicht wirklich was zu bieten hat. Irgendwie schade um das Venture Capital…
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N26 nicht vergessen!
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Ein bisschen Kohle verlochten sie noch beim Schweizer Fussballverband.
https://www.facebook.com/Yapeal.ch/posts/3119762214972036 -
Für mich ist der grosse Appeal dass nicht mit meinem Geld gespielt wird, sondern alles bei der SNB hinterlegt ist. Weg von den Manager Boni Schlagzeilen…
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Als Konto beim Reisen ist/war Yapeal super. Sehr gute Umrechnungskurse & Akzeptanz der Visa Debit (andere CH Kreditkartenherausgeber und Banken halten da nach meiner Erfahrung nicht mit).
Gutschrift von einem CH Konto aus bei Yapeal in Echtzeit.
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Nichts ist Gratis, der Teufel liegt im Detail.
Yapel ist kein Sparkonto – eher ein Lohnkonto,
dort bleibt das Geld ja nicht liegen, sondern verteilt sich weiter.Und im Gegensatz zu Yuh, CSX und so weiter steckt hinter Yapeal kein grosser „Banken“-Player.
Hauptsache typisch Schweizer „mötzle“ 😉
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Die Neo-Banken sind ja alle so toll 😉.
Wen wunderts wenn alles kostenlos ist. Am Schluss muss eben doch noch Geld erwirtschaftet werden.-
also mit NEON bin ich zufrieden,
könnte ich empfehlen,
kriege aber leider nix dafür.
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Die Neo-Banken sind ja alle so toll 😉
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Ein Heissluftballon 😃👍.
Nur Bla Bla.
Nichts, aber auch wirklich nichts, dahinter!-
Big mouth nothing behind
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Das ist die perverse Logik des amerikanischen VC Modells.
Es geht nicht um gute Lösungen, sondern darum mit möglichst viel Geld Marktanteile zu kaufen. Wer lange genug Kapital beschaffen kann, gewinnt.
Das ganze ist eine Wette, ein Gewinnspiel. Nur die grössten oder zufallsglücklichen gewinnen.
Siehe Amazon, Facebook, Uber, Twitter usw.Die Schweizer VC Szene will mithalten, weil das sooo cool sei. Sie schafft es aber nicht, hat zu wenig Schnauf,Geld und Geduld. Die Szene ist eine reine Gaudi-Veranstaltung – und eine Geld- und Talentvernichtungs-Maschinerie sondergleichen.
Deshalb bin ich gegen VC dieser Art. In der Schweiz muss das profitable Geschäft im Vordergrund stehen, nicht der Marktanteil.
Insofern ist der Yapeal Neuanfang eine Chance. Und hoffentlich ein Signal für sinnvollere Investments.
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Eine High-Tech-Juppi-Hipster-Digital-Spionage-Finanz-Markt Bude weniger – was soll’s …
Das einzige was wir benötigen ist ein sicheres, analoges Geldsystem mit stabiler Nationalwährung gesichert durch Realwerte – logischerweise unterstützt durch EINE einfache, effiziente und kostengünstige nationale Informatikplattform!
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Ich denke die Idee der Bank war gut. Vielleicht kamen sie etwas zu spät in den Markt. Schade!
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Schade, dass Yapeal den Bach hinunter geht. Die Kunden sind bei Raiffeisen herzlich willkommen.
https://raiffeisen.ch/e-banking-
Damit das Geld schweizweit in Bordellen verprasst wird?
Das ist im Gegensatz zu Yapeal ein etabliertes Geschäftsmodell.
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Schade, war neben der Postfinance das einzige Institut das Angeboten hatte das man Weltweit Cash ohne Gebühren beziehen kann & hat sensationelle Wechselkurse, das war ein gutes Angebot
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Schon wieder eine Juppy – Bude am Straucheln?
Die in letzter Zeit wie Pilze aus dem Boden schiessenden Gebilde (Tulpen) verwelken eine nach der anderen.
Offensichtlich das untrügerische Zeichen eines (des) beschleunigten Niedergangs.
Wer da noch drin steckt vielleicht auch bald verreckt………
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Nach wie vor das mit Abstand modernste Backend der Schweiz. Die Technologie stimmt, das Marketing nahm seid dem Abgang von Andy Waar ab und war eher zweifelhaft.
Mal schauen was Abacus damit macht. Könnte vielversprechend werden.
Immer daran denken. Yapeal ist ein Prototyp der SNB und das einzige Fintech mit direkter Schnittstelle dorthin. Sobald die SNB ihren CBDC rausgibt, basiert dies auf den Daten und Technologiestacks, welche Yapeal erprobt hat.
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Wer mit Impfgegner Werbung macht geschieht das recht
Wobei Covidioten das müsste Lukas Hässig doch gefallen?
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Es wurden die Tests bezahlt. Somit wussten die Jungen ob sie Positiv sind oder nicht – eigentlich nicht schlecht? Oder bist du TEAM-Durchseuchung? Es ist immer schön, alles aus nur einer Perspektive zu beobachten…
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Hilgendorff glaubte immer, er sei der grosse Innovator und dabei war er nur ein billiger Verkäufer, damit er an Geld ran kommt, um die Löhne zu zahlen. Cash-Burning like crazy und genau so ist es gekommen. Er hätte wissen sollen, dass Schweizer nicht gerne Traden und dem Handy gegenüber, was Geld anbelangt, kritisch sind. Jetzt geht er krachend unter und womit wird er als nächstes kommen? Fallt auf den Mann bloss nicht rein, kann ich nur jeden raten, der diesen Artikel liest.
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Ich hätte sonst noch einen Onboarding-Code für neon: NVDF4J
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..es war doch von Anfang an klar dass dies nicht klappen wird. Glaubt ihr im Ernst ich würde bei einer solchen Startup Fintech Bude ein Konto eröffnen und Geld deponieren? Sicher nicht; da kann ich’s ja gleich zum offenen Fenster raus werfen..
Banking bedeutet Vertrauen und dies haben sich die renommierten Banken auf dem Schweizer Finanzplatz über Jahrzehnte aufbauen müssen (Skandale hin oder her). und übrigens mischen auch diese schon länger im neuen Fintech Markt mit und lancieren ihre eigenen digitalen Produkte.. -
Yapeal ist/war ein lustiger Spassauftritt aber zero Innovation, zero Differenzierung zur Konkurrenz. Ich habe mir den Spass gemacht und ein Konto aktiviert aber sorry…why? Revolut/N26 ist cooler und die 3.Säule die hat ja jeder schon bei seiner Hausbank.
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Kein Wunder, mit so einem Arroganten Auftritt gegen „etablierte“ Player.
Haben es die „FINTECH“ noch nicht gecheckt? Der CH Markt ist ZU klein, und Schwarzgeld gibt es hier „fast“ kein mehr. -
Bin glücklicher Kunde bei Neon, alles super! Neon hatte innert einer Stunde 5 Millionen von den Kunden die Miteigentümer werden wollten.
Yapeal hat ein mega schönes UI und cooles UX und lässige Kleider im shop. Aber Leider ein weiteres Fintech das es schwierig hat, Sparbatze und Freya schlossen den Laden im Dezember. Schweizer sind leider nicjt wechselfreudig und nicht preissensitiv.
Jänu, sie habens versucht! Und sind nicht am Ende, nur kleiner. Leider wird in der CH das scheitern immer so…
Bei allen gescheiterten Startups das beinahe gleiche Bild. Idee super, technische Umsetzung in der Regel gut bis sehr gut, die…
Ein Weisser Alter Mann mit Apple Pay ist noch viel cooler als ein Girl die einen Kaugummi bläst und fintech…