In der Schweiz ist ein Wettkampf um die Deutungshohheit in Bezug auf die Neutralität ausgebrochen. Ein JEKAMI-Wettbewerb ist im Gange. Jeder glaubt und meint, in Sachen Neutralität die Wahrheit gepachtet zu haben.
Zuvorderst an der Front das politische Trüffelschwein Blocher. Sekundiert von Köppel und seinen unseligen Kantonisten. Blocher raunt und droht mit einer Volksinitiative, um die Neutralität in der Verfassung festzuschreiben.
Dass die Schweiz durch die Übernahme der EU-Massnahmen gegen Putin Kriegspartei geworden sei, gehört zu seinem Arsenal an blödsinnigen, wohlfeilen wie unwahren Behauptungen.
Der Historiker Marco Jorio als tatsächlicher Neutralitätsexperte hat in einem ausgezeichneten Interview am 14. März in der NZZ gesagt, dass Blocher einmal mehr völlig daneben schiesst.
Er sagte zu Blocher. „Seine Aussage ist dumm, weil sie grundlos und polemisch die Bevölkerung aufschreckt. Und sie ist verantwortungslos, weil ein Alt-Bundesrat in dieser kritischen internationalen Lage seine Worte überlegter wählen sollte.“
Blocher geht es nicht um die Wahrheit und um das Differenzieren. Er wählt seine Themen bewusst nach Kriterien des populistischen Opportunismus aus.
Er greift ein, wo er wohlfeiles Empörungspotential und viel Geschichtsunkenntnis oder -vergessenheit wittert. Dort kann er wildern und seine Truppen sammeln und teilweise begeistern.
Geschichtsklitterungen sind bei ihm das Mittel zum Zweck, Stimmung für seine Saubannerfeldzüge im politischen wie wirtschaftlichen Sinne in der Schweiz zu machen.
Das Märchen, wonach die Schweiz durch ihre Neutralität im 2. Weltkrieg ungeschoren durchgekommen ist, wird durch die laufenden Wiederholungen auch nicht wahrer.
Die Schweiz war im 2. Weltkrieg nicht neutral. Nur formaljuristisch. Konkret hat sie mit Hitler-Deutschland schwungvollen Handel betrieben und am 9. August 1940 einen berüchtigten Handelsvertrag mit Nazideutschland geschlossen.
Schon kurz nach dem Einmarsch der Nazis am 4. September 1939 in Polen traf in Bern eine Handelsdelegation ein. Am 24. Oktober 1939 wurde zum bestehenden Clearingvertrag ein Ergänzungsabkommen unterzeichnet.
In dieser Zeit lieferten die Nazis der Schweiz 89 Messerschmidt MF-109 Jagdflugzeuge.
Die Schweiz war nie autark und immer auf lebenswichtige Importgüter angewiesen. Meiner Ansicht nach sollte die Schweiz mit ihrer Version einer äusserst schwammigen wie dehnbaren Neutralität aufhören.
Sie ist dermassen schwammig, dass man fast schon von einer Lebenslüge sprechen könnte.
Blocher handelt und argumentiert völlig inkonsequent. Ein EU -Beitritt wird verteufelt und Zeter und Mordio beim Gedanken geschrien, man müsse sich dann fremden Richtern unterwerfen und sei in der Vertragsautonomie eingeschränkt.
Es geht dabei um die sogenannte dynamische und automatische Übernahme von EU-Rechtsnormen. Neben einer Reihe weiterer Negativpunkte.
Bei der schweizerischen Neutralitätsform verzichtet die Schweiz in ihrer Aussenpolitik jedoch ohne Not auf volle Autonomie. Sie kastriert sich gewissermassen freiwillig.
Vergleichbar wie wenn jemand mit angezogener Handbremse herumfährt oder eine Waffe kauft mit der vertraglichen Auflage, damit aber auch wirklich nie zu schiessen.
Böse Zungen behaupten, es gäbe nur eine Neutralität, weil sich der Bundesrat in der Aussenpolitik nie einig sei.
Seit den Haager Abkommen von 1907 hat sich keine Internationale Organisation mehr mit der Neutralität befasst. Jedes Land hat eine eigene Auffassung über seine Neutralität. Auch die Einstellungen wandeln sich im Verlaufe der Zeit.
Wer sich mit der bundesrätlichen Version der schweizerischen Neutralität befassen möchte, kann beim EDA eine Broschüre mit dem Titel „Die Neutralität der Schweiz“ beziehen oder im Internet nachlesen.
Er bekommt dazu ein nettes Vorwort mit Föteli von unserem Bundespräsidenten Ignazio Cassis.
Die SVP unter ihrem Chefpolemiker und Oberschnorrer Köppel hat sich laut NZZ bei ihrer Delegiertenversammlung in Chur in einen Neutralitäts-Furor hineingesteigert.
„Roger Köppel und die SVP im Neutralitätsrausch“ lautete die Headline eines NZZ-Artikels.
Wieder einmal geht es unter diesem Motto laut SVP um Sein oder Nichtsein der Eidgenossen. Wer sich davon beeinflussen lässt, ist naiv und fällt auf das SVP-Gepolter herein.
Was würde die Schweiz mit einem solchen Verfassungsartikel gewinnen? In der politischen Realität rein gar nichts. Sind wir dann bessere Menschen und reinere Eidgenossen?
Nein. Genau das Gegenteil. Feiglinge und Schmarotzer, welche durch einen Verfassungsartikel namens Neutralität diejenigen noch mehr im Stich liessen , welche auf unsere Hilfe angewiesen wären.
Eine Art neues mentales Réduit der Schweiz wäre ein Schlag ins Gesicht einer freiheitlichen und solidarischen Eidgenossenschaft.
Blocher wie Köppel beabsichtigen noch etwas Anderes. Sie glauben, die Schweiz werde dadurch unabhängiger und sei stärker davor gefeit, der EU eines unschönen Tages beizutreten.
Dem ist aber nicht so. Österreich ist EU-Mitglied und besitzt einen Verfassungsartikel aus dem Jahre 1957 in Sachen Neutralität.
Ein solcher ist kein Hinderungsgrund für einen Beitritt zur EU. Bei Blocher kommt bei seinem Neutralitätsgezeter sein scharfer Geschäftsinn für seine Sippe hinzu.
Wenn die Schweiz in Zukunft bei einem Konflikt keine Massnahmen einer bestimmten Partei übernähme, erhofft er sich einen Bonus bei Diktaturen wie beispielsweise China und noch ungestörtere Geschäfte, wie sie jetzt schon in der Schweiz mit dem Ausland möglich sind.
Das Argument, die Schweiz sei seit Jahrhunderten dank ihrer Neutralität durch die unwegsamen Fährnisse der Geschichte gekommen, gilt im 21. Jahrhundert mit Sicherheit nicht mehr.
Unsere Welt hat sich völlig gewandelt. Der Schweiz würde es sehr gut anstehen, die Staatsform Demokratie ausserhalb ihrer Landesgrenzen zu verteidigen.
Man tut dies nicht, indem man Abseits steht und einen sehr schwammigen Begriff der Neutralität nach Opportunitätsgründen anwendet.
Die Schweiz muss für Demokratien kämpfen, dezidiert Stellung beziehen und in besonderen Fällen auch Hilfe leisten. Schmarotzen ist nicht das Gebot der Stunde.
Laut einer Studie der Bertelsmann-Stiftung ist die Demokratie weltweit gefährdet. Erstmals gibt es international mehr autokratische als demokratisch regierte Länder.
Von 137 untersuchten Staaten waren noch 67 Demokratien. Die Zahl der Autokratien stieg auf 70.
„Autoritäre Taktiken anzuwenden, statt Probleme zu lösen, ist in demokratischen Gesellschaften besonders verheerend. Das leichtfertig verspielte Vertrauen kann nur schwer wieder hergestellt werden“, sagt Sabine Donner von der Bertelsmann-Stiftung.
Das zivilgesellschaftliche Engagement gegen autoritäre Trends ist heute wichtiger denn je. Die Schweiz sollte auch militärisch solidarisch sein. Und der NATO beitreten. Und kein Trittbrettfahren spielen.
Wir sind von NATO-Staaten umgeben. Und hoffen, im Notfall von ihnen unterstützt zu werden. Viel wirksamer ist eine NATO-Mitgliedschaft. Eine bessere Lebensversicherung in Sachen Verteidigung gibt es auf der Welt keine.
Island, Montenegro, Nord-Mazedonien sind in der NATO, ohne EU-Mitglied zu sein. Die neutralen Finnen wie Schweden haben die Zeichen der Zeit erkannt, und sie werden der NATO beitreten.
Gäbe die Schweiz ihre opportunistische Neutralität auf, kann sie der NATO beitreten, was sie unbedingt tun sollte. Die NATO ist für unsere Verteidigung 100 Mal wirksamer als die schweizerische Neutralität in der aktuellen Anwendungsform.
Dabei sollte auch die eigene Armee gepflegt und modernisiert werden. Eine Aufstockung des Militärbudgets wäre sinnvoll. Und auch eine höhere Wertschätzung gegenüber der eigenen Truppe.
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Bullshit !
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Soll das ein Joke sein! Gestandene Wallstreetboys bekamen ein Lachkrampf als sie das gelesen haben.
@peter…Wie wärs mal aus der Geschichte zu lernen und zu erkennen, dass es u.a. unsere Neutralität ist/war, … und uns in die Rolle eines glaubwürdigen, neutralen Vermittlers auf internationaler Ebene gebracht hat…
Ein paar große Baustellen zu viel für den BR und Co zurzeit. Der Schweizer BR macht ein auf dicke Hose überall mit zu ziehen und Wirklichkeit sieht es anders aus, siehe Dubai und Schweizer Olis. Die hatten ja dank BR und Co genug Zeit Kohle um zuschaufeln.
Zur Zeit ist China im Fokus und die üben schon den Absturz nach den neuesten Zahlen, die in Wirklichkeit bestimmt schlechter sind.
Die Schweiz wird schon vorbereitet wie man sieht und dann darf sie in den vollen Fokus stehen. Wir sind schon gespannt auf die Märchenstunde von BR, SVP und Co Pinocchios wenn die Bude ihnen um die Ohren fliegt.
Da darf man gespannt sein was die Runde Helsinki Commission von sich gibt! Fängt gleich an.
https://www.youtube.com/watch?v=pLfts51Ej5g
Was Neff geschrieben hat betrifft viele unsere Punkte von unsere Strategie was Schweiz betrifft und deren Wirkbereich. Es sind die Negativen-Points die Systeme zum einstürzen bringen.
In ein paar Jahren reden wir wieder darüber und schauen wie das Schlachtfeld aussieht. Schweizer Normalo denkt, das er sich mit EU und USA anlegen kann. So blöd ist nicht einmal China!
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Vielen Dank Herr Neff für diesen hervorragenden Artikel.
Was da Exponenten der Schweizer VerblödungsPartei SVP über Neutralität sabbern ist insofern erhellend als diese Leute sich nicht scheuen ihre Blödheit, Dummheit öffentlich zu outen. UND: von Geschichte keine Ahnung. Dumm einfach Dumm und Blöd, allen voran das Klöppel und das Blocherli.
Die massiven xHundertfachen Verletzungen der Neutralität während des WKII von diesen Blödköpfen ignoriert, es fehlt jeglicher Verstand.
Zu erwähnen noch dass die Schweiz bis ins Jahr 1880 gar nicht Neutral war wie das von Patrioten-Dummköpfen der SVP behauptet.
Bis ins Jahr 1880 hatte die Schweiz Söldner im Ausland, hauptsächlich in Italien Königreich Neapel und Sizilien. UND: der Vatikan hatte Schweizer Söldner bis 1880. Durch Einnahme Roms durch die italienischen Truppen wurden die Schweizer Söldner fast vollständig vernichtet. Übrig geblieben ist die Päpstliche Schweizergarde. -
Das Märchen, wonach die Schweiz durch ihre Neutralität im 2. Weltkrieg ungeschoren durchgekommen ist, ist kein Märchen. Denn nur durch diese neutrale Drehscheibe konnten die USA und die restlichen Alliierten mit den Achsenmächte (und umgekehrt), die ganzen sechs Jahre hindurch, gegenseitig ihre Wirtschaftsbeziehung und ihren Handel beibehalten.
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Reto,
Träumen Sie weiter von Ihrer Bereicherungsneutralität!
Sie werden noch Ihre blauen Wunder erleben.
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Neutralität ist Wegschauen, wenn jemand neben dir zusammengeschlagen, umgebracht oder vergewaltigt wird. Völlig abgestumpft, null Ethik.
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Schon einmal etwas von Helsinki-Kommission gehört? Die sehen das leider nicht so, was komische Schweiz-Neutralität irgendetwas betrifft.
@Richard Scholl…in unserer Bundesverfassung ist die Neutralität seit Jahrzehnten verankert und gefordert…Ich aber bleibe unserer Bundesverfassung verpflichtet und sehe keinen Korrekturbedarf.
So sehen die die Schweiz-Neutralität ala Geschäftsmodell Schweiz! Hat Schweizer Normalo nicht auf dem Radar, was da für eine Bombe einschlägt. Der BR und Co schon!
…Die Schweiz, die seit langem als Ziel für Kriegsverbrecher und Kleptokraten bekannt ist, um ihre Plünderungen zu verstauen, ist ein führender Wegbereiter des russischen Diktators Wladimir Putin und seiner Kumpane. Die engen Beziehungen zwischen den schweizerischen und russischen Behörden hatten einen korrumpierenden Einfluss auf das Strafverfolgungspersonal in der Schweiz und führten zum Rücktritt zahlreicher Beamter, darunter des Chefstaatsanwalts der Schweiz. Eine kürzlich durchgeführte Untersuchung des Organized Crime and Corruption Reporting Project ergab, dass die Credit Suisse Dutzende von Kriminellen, Diktatoren, Geheimdienstbeamten, sanktionierten Parteien und politischen Akteuren betreute und problematische Konten mit einem Vermögen von mehr als 8 Milliarden US-Dollar identifizierte. Laut der Financial Times forderte die Credit Suisse die Anleger auch auf, Dokumente zu vernichten, die mit Yachtkrediten an Oligarchen und Tycoons in Verbindung stehen.
Dieses Briefing wird die Beziehungen zwischen der Schweiz und Russland im Lichte von Putins umfassender Invasion der Ukraine untersuchen. Die Diskussionsteilnehmer werden diskutieren, wie sich eine kompromittierte Schweiz auf die nationale Sicherheit der USA auswirkt und ob die Vereinigten Staaten ihre strategischen bilateralen Beziehungen zur Schweiz überdenken sollten.
Das wird eine Nummer die sich gewaschen hat. Bei Wallstreet und Co fragt man sich, wie das Resultat daraus aussieht.
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„Neutralität“ ist inhaltlich in der CH-Bundesverfassung nirgends definiert.
Heisst, dass sie von Fall zu Fall unterschiedlich anzuwenden ist und daher nicht statisch-absolut aufzufassen ist. Soweit die gegenwärtige Rechtslage.
Dass die SVP „Neutralität“ eigenständig definiert ist ihr gutes Recht. Nur ist sie nicht allein, da hier die Bundesversammlung auch noch mitzureden hat. Dies wird sich dann konkreter noch in der voraussichtlich überfälligen Abstimmung zeigen.
Zur Erinnerung:
Die Neutralität wird in unserer Bundesverfassung in zwei Artikeln erwähnt, jedoch nicht inhaltlich definiert:Artikel 173 Abs. 1 Buchst. a,
„Die Bundesversammlung hat zudem folgende Aufgaben und Befugnisse:
a. Sie trifft Massnahmen zur Wahrung der äusseren Sicherheit, der Unabhängigkeit und der Neutralität der Schweiz.“Art. 185 BV,
„Der Bundesrat trifft Massnahmen zur Wahrung der äusseren Sicherheit, der Unabhängigkeit und der Neutralität der Schweiz.“Thats all.
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Einfach nur vulgär, pfui. Unterste Schublade. Was für ein erbärmliches Niveau! Aber wenn halt die Argumente fehlen …
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Für mich ist die Neutralität spätestens mit der Affäre um die Crypto AG völlig zusammengebrochen. Was hier nie diskutiert wird, ist die Sichtweise der anderen Staaten. Wird unsere Neutralität überhaupt noch anerkannt? Hat sie tatsächlich greifbare Auswirkungen? Die Selbstdeklaration neutral zu sein bedeutet nicht viel. Die Motivation scheint mir klar zu sein wenn man dem roten Faden folgt: Das System Schweiz will möglichst nichts ändern!
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Nochmals:
Herr Dr. Blocher macht wirtschaftlich mit seiner Ems Chemie genau das Gegenteil von dem, was er politisch dem Wahlvolk propagiert:
Der notorische Globalismus- und EU-Kritiker Blocher hat mit seiner Ems-Chemie überall in der Welt Produktionsstätten, so auch u.a. in der EU, in Russland und China.
Dagegen stellt sich die Partei selbst mit dem Sprachrohr Weltwoche als Globalisierungsgegner dar und sagt der EU schon seit 30 Jahren das Ende voraus. Mutmasslich u.a. wegen der schärferen kundenschützenden Regulierungen im Finanzbereich. Das trifft die Gnomen eben am Zentralnerv.
Auch politisch verhält sich die SVP völlig opportunistisch: erinnert sei an die StaatsBesuche von Ueli Maurer (während seinem Präsidialjahr) in Saudi-Arabien, Russland, China. Dagegen ist nichts einzuwenden. Aber dann bitte auf der andern Seite nicht Wegschauen und Unterlassen. Das ist dann nicht mehr neutral und wird international als Doppelmoral wahrgenommen.
Neutralität zelebrieren nur für den Fünfer und s’Weggli ist unehrlich. Dies kommt auch international schlecht an, wo wir in mancher Hinsicht als linkische Gnomen und Rosinenpicker wahrgenommen werden. Man unterstellt uns Doppelmoral mit dem Vorwand von Neutralität.
Dabei geht es uns nur um Geld.
Herr BR Maurer ist der Auffassung und hat dies medial auch so geäussert, die Schweiz sei auf Gelder Reicher angewiesen. Dies schaffe Arbeitsplätze und bringe uns weiter.
Mag sein für einige Wirtschafts-Anwälte und Vermögensverwalter. That’s it.
Die Schweiz verdankt jedoch ihren volkswrtschaftlichen Reichtum nicht irgendwelchen dubiosen Geldwäschern. Das wäre naiv.Die Schweiz verdankt ihren Reichtum Leistungen die durch Fleiss, Ausbildung zur Qualität massgeblich beigetragen haben. Und die Schweiz verdankt ihren Reichtum auch der Forschung und Entwicklung wo sie in Teilgebieten eine Weltmarktführerschaft hat.
Das hat allerdings mit Wissenschaft zu tun, zu der die SVP ein verkrampftes Verhältnis hat. Die Gründe weiss sie selbst am besten.Dubiose Gelder, die wegen der sog. Neutralität zu uns fliessen sind nicht stabile Gelder und werden auch nicht in reale Schweizer Projekte investiert. Sie sind nur hier, weil andere Staaten sie nicht annehmen dürfen. Das ist für 40 % der Bevölkerung offenbar neutral.
Unsere Neutralität ist leider zu oft der Vorwand, um dubiose Gelder zu akquirieren, die nota bene wiederum in undurchsichtige Geschäfte abfliessen. Vieles davon bleibt aus naheliegenden Gründen im dark net hängen. Davon haben wir auf die Dauer nichts.
Das ist nicht der Sinn unserer Neutralität. Und wenn Bundesräte das Gegenteil meinen, dann zweifle ich an der Standhaftigkeit der
Schweiz. -
Pamphlet ist die treffende Bezeichnung für diesen Blog, den ausser wildem Geschrei sind keinerlei Fakten daraus zu entnehmen. Einerseits ist er beleidigend geschrieben, anderseits enthält dieser ebenfalls grosse Verzerrungen der Geschichte.
Einen Beitritt zur NATO, einem Packt der sich durch völkerrechtswidrige Überfälle auf «Unabhängige Staaten» auszeichnet (Afghanistan, Iraq, Lydien etc.), erachte ich als Bewohner unseres blockfreien Land mit tatsächlichen und gelebten ethischen Ausrichtungen, als ausgeschlossen.
Den mit dieser schwarz/weiss Deutungshoheit gegenüber «Schurkenstaaten», angeführt mit diesen angeblichen «Werten» (offensichtlich erlauben diese Werte das beliebige Abschlachten von Menschen, wichtig ist dabei nur das man vermeintlich «Subversive» Elemente ohne Gerichtsverfahren eliminieren darf und die unschuldigen Opfer sind halt nicht mehr als Kollateralschaden) dazu den Missbrauch der Bezeichnung «Demokratie» (seien wir ehrlich, Demokratie im Sinn des Wortes zusammen mit der Transparenz gibt es heute nur noch in den Schweizer Kantonen Appenzell, Glarus und etlichen kleineren Schweizer Gemeinden ) und «Freie Meinung» (wenn ich an die Hetz gegen Impfverweigere denke wird es mir übel, nicht zu vergessen die tatsächlichen Ausgrenzungen und Entlassungen nur wegen diesem Thema) ist diese bei uns nicht mehr gegeben. Vielmehr erinnert mich auch Ihr Pamphlet nur an die dunkle Zeit der Inquisition und fordere sie auf einmal den Standpunkt der «anderen» Seit einzunehmen, vielleicht hilfts einen pragmatischen und nicht menschenverachtenden Standpunkt einzunehmen. -
Frage an Herrn Neff: wie kommen Sepp, Roman und Midas auf diese Anzahl likes? Big brother by svp…
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An pistolpete Gegenfrage: Wie kommt Mike, Demokrat und D. Stutz auf soviel likes?
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Sie entlarven sich in Ihrem Artikel schon in den ersten Sätzen. Es geht Ihnen nicht um eine fundierte Meinung und Abwägung wie Neutralität gestaltet werden soll. Der Artikel offenbart den wahren Kern so klar… SVP-Bashing und NATO-Fanatismus.
Haben Sie den Verstand verloren? Wie wärs mal aus der Geschichte zu lernen und zu erkennen, dass es u.a. unsere Neutralität ist/war, welche uns seit nunmehr langer Zeit vor bewaffneten Konflikten verschont hat und uns in die Rolle eines glaubwürdigen, neutralen Vermittlers auf internationaler Ebene gebracht hat. Ihnen gefällt die Schweiz nicht wie sie ist? s steht Ihnen frei zu gehen. Wenn Ihnen wirklich etwas an der Schweiz liegt, dann fangen Sie an für ebendiese zu kämpfen und hören auf allem nachzujagen, was nach Internationalismus tönt.
Die Schweiz hat in der NATO nichts verloren, und wenn man sich die Erfolge/Misserfolge der UNO anschaut, dann könnte man sich auch gut aus der UNO zurückziehen. Ausser Spesen nichts gewesen…-
Peter, vor allem entlarven Sie sich durch dieses mainstream Geschreibe.
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Also Köppel und Blocher kenne ich, aber wer soll den dieser merkwürdige Neff sein?
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Vielleicht kann uns Herr Neff verraten, welchem Trüffelschwein er seinen Glauben schenkt und wer alles diesem Trüffelschwein sekundiert?
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Sie und der Autor nähern sich der Argumentation jener Männer an, die auch das kleine, flüssige Geschäft nur im Sitzen verrichten. Gestern waren Bratkartoffeln noch gut, seit Sie aber wissen, dass auch Russen solche mögen, essen Sie wohl keine solchen mehr.
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Mit Beleidigungen wie Trüffelschwein Blocher und falschen Behauptungen kann der eingebildete ex-Hotelier Rolf Neff nicht überzeugen. Er behauptet: „Dass die Schweiz durch die Übernahme der EU-Massnahmen gegen Putin Kriegspartei geworden sei, gehört zu seinem (Blochers) Arsenal an blödsinnigen, wohlfeilen wie unwahren Behauptungen.“ Nicht Blocher sondern Neff verbreitet hier unwahre Behauptungen. Wenn von US-Präsident Biden über EU-Aussenminister Borrell bis zum Kreml alle, inkl. weltweite Medien, feststellen, die Schweiz habe ihre Neutralität aufgegeben, da kann der kleinkarierte Neff noch so viel Unsinn schreiben. Er wird die Tatsache nicht verleugnen können, dass die Schweiz nicht mehr als neutraler Staat wahrgenommen wird. Dass ihm das passt, passt zu einem naiven und arroganten NATO-Fanatiker wie Neff. Der würde sich wohl freuen auf die Schweizer NATO-Soldaten am Hindukusch.
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Dieser Salonlinker, mit seiner offensichtlichen Haltungsbesoffenheit hat nichts kapiert.
Eidgenossen, verscherbelt nicht euer demokratisches Rückrat, was das letzte in Europa noch ist! „Kein NATO und EU-Beitritt“!-
Salonlinker? Er stimmt Nein am 28.11. Kein NATO und EU-Beitritt!
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Die wichtigste Frage ist, wie die Russen unsere Sanktionspolitik beurteilen. Diese Frage ist spätestens dann wichtig, wenn die Russen auf dem Weg nach Deutschland über die Schweiz kommen und von unserem Boden die Nato angreifen, oder die Schweiz umfahren. Zudem halte ich die wiederholten Atomdrohnungen nicht führ leeres Geschwätz, die Russen meinen das todernst.
Dass es in absehbarer Zeit zu einem 3. WK in Europa kommt, steht für mich inzwischen ausser Frage – siehe auch Alois Irlmaier.
Ich fürchte, der Bundesrat hat RU die Argumente geliefert, wieso die Schweiz ein drittes Mal nicht vom Krieg verschont werden soll. -
in unserer Bundesverfassung ist die Neutralität seit Jahrzehnten verankert und gefordert. Diese Verfassungsnorm können Journalisten und Parlamentarier ( die der Einhaltung der Bundesverfassung verpflichtet sind)nicht so leicht beseitigen, darüber debattieren sehr wohl. Ja, der opportunistische Zeitgeist wütet und treibt Blüten. Gelebte Meinungsäusserungsfreiheit.
Ich aber bleibe unserer Bundesverfassung verpflichtet und sehe keinen Korrekturbedarf. -
Liebe SVP- und Blocher & Co. – Fans!
Wendet euch doch an „Emma“, die spendet euch vielleicht Trost!
https://www.emma.de/artikel/offener-brief-bundeskanzler-scholz-339463 -
„Von 137 untersuchten Staaten waren noch 67 Demokratien. Die Zahl der Autokratien stieg auf 70.“
Wenn ein Nationalstaat von einer Regierung besetzt wird, gibt es dort keine Demokratie.https://www.freedomforallseasons.org/TaxFreedomEmail/LysanderSpoonerNoTreason.pdf
„None of the voters in this country appoint their political agents in any open, authentic manner, or in any manner to make themselves responsible for their acts. Therefore these pretended agents cannot legitimately claim to be really agents.
Somebody must be responsible for the acts of these pretended agents; and if they cannot show any open and authentic credentials from their principals, they cannot, in law or reason, be said to have any principals. The maxim applies here, that what does not appear, does not exist. If they can show no principals, they have none.“ -
„Rolf Neff war Ökonom, Wirtschaftskonsulent, Hotelier und Kunstsammler.“
War er auch einmal ein Trottel? -
„Hitler-Deutschland schwungvollen Handel betrieben und am 9. August 1940 einen berüchtigten Handelsvertrag mit Nazideutschland geschlossen.“ was bitte hat Handel treiben mit der Neutralität zu tun??
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Es ging damals, während des 2.WK, bis weit in die 40er-Jahre hinein, vor allem um den Handel mit Gütern zum Aufbau und Erhalt(!) der deutschen Kriegsindustrie. IG Farben, Standard Oil of New Jersey, Warburg Bank und viele andere… die großen Player finanzierten den Krieg auf beiden Seiten. Die anschliessenden Nürnberger Prozesse waren für die damals Gepushten und Gesponserten, die nicht zuvor mit Hilfe des Klerus und des IKRK über die Rattenlinien (googeln Sie das mal!) „evakuiert“ werden konnten, keine wirkliche Gefahr,sie erhielten schon bald hohe Posten in den Nachfolgebetrieben der IG Farben.
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Neff soll seine Pension geniessen und uns Jungen mit seiner 68er-Generation nicht noch mehr Zukunft versauen.
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«EU-Beitritt und
Gäbe die Schweiz ihre opportunistische
Neutralität auf, kann sie der NATO beitreten,
was sie unbedingt tun sollte.»Bullshit
You dreamer you! -
Werter Herr Neff
Mangelnder ethischer Umgang mit der Neutralität entschuldigt mangelndes Verantwortungsbewusstsein nicht. Anstelle sich über die Wichtigkeit sowie den politisch und ethisch korrekten Umgang als neutraler Staat Gedanken zu machen, wählen Sie den einfachsten, vielleicht sogar billigsten, aller Wege, der ein denkender Mensch machen kann. Anstelle sich als Gesellschaft im Sinne einer Nation zu hinterfragen, um sie zu befähigen in dieser multilateralen Welt als echtes Vorzeigebeispiel für Werte wie Humanität, Verbindlichkeit, Ethik und eben Neutralität zu behaupten, proklamieren Sie den Weg der Transformation zum Schlechten.
In polarisierenden Zeiten bedarf um so mehr echter Leuchttürme, die den Wogen politischer Einfältigkeit zu trotzen vermögen und als wertvolle Orientierungshilfe für die auf politischen Kenterkurs-Befindenden optimal bei ihrer Navigation zu dienen. Dafür könnte eine zukünftige Schweiz einstehen, da sie aus der Historie heraus noch immer über die notwendige internationale Glaubwürdigkeit verfügt, welche Sie mit Ihren Vorschlägen aufs Ärgste gefährden.
Zudem steht Ihr Vorschlag eines Nato-Beitritts im totalen Widerspruch zu Ihrem Vorschlag sich für demokratische Werte einzusetzen. Oder glauben Sie tatsächlich, die Schweizer Bevölkerung könne im Falle eines Nato-Beitritts weiterhin autark über mögliche zukünftige internationale militärischen Interventionen der Schweizer Armee abstimmen? -
Es ist noch platz ander front in der ersten Reihe…
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Gut zu lesender Artikel, auch wenn ich nicht einverstanden bin.
Opportunismus > Solidarität. Wenn wir der Nato beitreten, dann nur aus Opportunismus, genauso wie wir auch nur aus Opportunismus neutral sind.
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„Der Schweiz würde es sehr gut anstehen, die Staatsform Demokratie ausserhalb ihrer Landesgrenzen zu verteidigen.“
Wenn ich dieses Geschwätz lese, bin ich froh, dass Sie ausgewandert sind. Los von Rom; beginnen Sie in Brasilien (wo Sie ja leben), die Korruption einzudämmen, die Demokratie zu verteidigen und die Armut zu bekämpfen. Und wenn Sie mit allem fertig sind, können Sie zurück in die Schweiz kommen, hier ein paar neue Betonbunker gegen Putins Atombomben bauen, und wenn Sie damit fertig sind, können Sie in die Ukraine reisen und dort gegen die Russen kämpfen. Natürlich werden Sie nichts von alledem tun, aber grosse Reden schwingen geht in Ordnung.
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Bedenkliches Statement von Rolf Neff…
Wenn wir zur Abwechslung mal ehrlich zu uns selber sind, würden wir erkennen, dass die CH eigentlich noch nich wirklich neutral war.
Was die CH tatsächlich ausmacht, ist dass wir all den Deep States dieser Welt und all den korrupten Kartellen und Konzernen einen geschützten (neutralen) Boden zur Verfügung stellen, auf dem sie ihren unrechtmässig erworbenen Reichtum bunkern, verwalten und investieren können.
Wir sind nur zum Schein nicht Mitglied der NATO, insgeheim jedoch vorzüglicher Handelspartner und Finanzverwalter dieses Angriffsbündnisses, dass sich – obwohl der Warschauer Pakt schon vor über 30 Jahren aufgelöst wurde – weiterhin ihren Expansions- und Unterdrückungsgelüsten hingibt, und auf Biegen und Brechen überall auf der Welt die sog. Demokratie herbeibomben will!
Wer eine hollistische Sicht auf die Vorfälle in der Ukraine bemüht, wird erkennen, dass Putin von der Nato strategisch in diese Rolle, die er jetzt spielt, gedrängt wurde.
Und an alle Heuchler da draussen: wo war Eure Empörung die letzten 8 Jahre während der Ukrainischen Verbrechen an der eigenen Bevölkerung, wo ist Eure Empörung bzgl. dem seit Jahren anhaltenden Genozid in Jemen? Sind das Menschen 2. Klasse die Euch nicht interessieren? Ihr seid alle so manipuliert und schaut lediglich dort hin, wo es vom Deep State gewünscht und durch die prostituierten MS-Medien forciert wird!!! Ihr seid alle auf einem Auge blind, und wollt dabei beurteilen, wer die Guten und wer die Bösen sind! Diskriminierung aufgrund der nationalen Herkunft ist plötzlich wieder inn! Sorry, das ist einfach nur noch geisteskrank, pervers, unmenschlich und strunz dumm!
Aber macht nichts, wir sind ja die Guten…
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Jede Person kann ihre Meinung offen äussern. Finde einfach die EU-Beitritts-Befürworter sollten offen hinstehen und ihr Anliegen offen vertreten. D.h. nicht mit Hintenrum-Strategien. Denn um den EU-Beitritt geht es letztlich.
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Super Artikel dass die Sachlage beim Namen nennt. Auch völlig einverstanden mit der Einschätzung der Person Blocher. Blocher war offensichtlich (leider) nie die hellste Kerze im Leuchter konnte aber sich immer wieder “behaupten” dank einer guten Dosis “urschweizerisches” Schmarotzertum. Als BR hat er für die Causa der Konservativen (Energie, Umwelt, Justiz), nichts substantielles hervorgebracht und wurde sang und klanglos rasch aus Bern heraus komplimentiert. Wir sind auf absehbare Zeit, für unsere Sicherheit, nolens wolens von der NATO abhängig. Wie will man in dieser Situation von “Neutralität” noch träumen??? Unsere Image als neutraler Nation haben wir übrigens schon längstens verloren nicht zuletzt weil wir uns als Piratenhafen für zwiespältige Oligarchen jeglicher Couleur hervorgetan haben. Behörden und Schweizer Finanzjongleure haben dafür bestens vorgesorgt.
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Und hier haben wir das angesprochene JEKAMI in Reinform. Ein wirres Meinungsgeschwurbel zu Neutralität, EU und NATO. Da kann ich ja dann auch noch mitmachen.
Jeder der halbwegs bei Verstand ist, erkennt die immer gleichen Muster der USA. Fern ab vom Heimatland Staaten oder Gruppierungen gegeneinander aufhetzen und so Regionen destabilisieren. Damit ist man selbst stärker und verdienen kann man auch noch daran. Egal ob Vietnam, Afghanistan, Syrien oder jetzt Ukraine. Erst wird eine Seite medial und monetär hochgerüstet, dann wird Unfrieden gesät oder eine Partei bis zur Weissglut unter Druck gesetzt, bis man es endlich geschafft hat, dass die Fetzen fliegen.
Der einzige Nutzniesser der momentanen Situation sind die USA. Russland isoliert, eigene Rohstoffe (wenn auch teuerer und umweltschädlicher) verkaufen, neue Waffensysteme an die NATO Partner verscherbeln, Europa politisch und monetär destabilisiert. Man kann den US Strategen nur gratulieren, wie sie es immer wieder schaffen, solche Szenarien zu verwirklichen ohne irgendwelche politische Gegenwehr Europas.
Ukrainische Komiker mit Geld zuwerfen und dann auf den Thron hieven, ukrainische Soldaten ausbilden, Minderheiten und Opposition drangsalieren helfen. Genau mein Humor. Hier geht es mitnichten um das ukrainische Volk, egal wieviel Solidarität man zeigen möchte, hier geht es um Geschäftsnetzwerke, Rohstoffe und Geopolitik. Und je länger der Krieg dauert, desto mehr Vorteile für die USA.
Nicht, dass ich Oligarchen in mein Herz geschlossen habe, aber auf welcher Rechtsgrundlage werden hier Vermögen sanktioniert? Staatsbürgerschaft? Und wo sind die rationalen Abgrenzungen? Ab welcher Summe ist man Oligarch? Oder dürfen demnächst auch nur einfach Wohlhabede mit einer bestimmten Staatsbürgerschaft enteignet werden, wenn es gerade passt? Wie wäre es mal, alle anderen Staaten würden die Vermögen von US Milliardären einfrieren, weil die USA den Gerichtshof in Den Haag nicht anerkennt? Oder warum nicht das Vermögen aller Saudischen Milliardäre, weil sie den Krieg im Jemen schüren? Oder vielleicht alle chinesischen Milliardäre, weil China die Uiguren unterdrückt?
Aber es hat ja genug Neffs und mediales Dauerfeuer, so dass grosse Teile der Hirne mit dem grad passenden Framing überzogen werden können und dem Urinstinkt des geschürten Hasses folgen. Es scheint so einfach zu sein, irgendein Thema zu propagieren und schon folgen die Massen.
Wie wohltuend abgrenzend wäre da wirkliche Neutralität. Noch besser, man würde sich von Waffen- und Munitionsproduktion verabschieden, dann wäre man auch nicht in derartige Konflikte eingeschlossen.
Wie gut, dass ein Parlament dem Bundesrat widersprechen kann. Irgendwann wird es Jemanden brauchen, der Kriegsparteien wieder zusammen bringen kann. Es gibt immer auch ein Danach. Und gut beraten, wer dann nicht Konfliktpartei war, egal auf welcher Seite.
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respektlos, primitiv!
Die Qualität von Ins.P. leidet und wird bedenklich.
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Lieber Herr Neff
Ihr Schuss geht nach hinten los wenn sie fordern, dass die Schweiz für „Demokratien kämpfen, dezidiert Stellung beziehen“ soll und „die Staatsform Demokratie ausserhalb ihrer Landesgrenzen zu verteidigen“.
Wenn dem so ist, dann dürften wir bestimmt auch nicht für die Ukraine einstehen! Dieses Land ist in der Tat etwas „besser“ als Russland (je nach Index), aber weit entfernt von einer Demokratie und einem Rechtsstaat. Korrution herrscht überall und aus keinem anderen Land wurden so viele Politiker wie aus der UKR in den Pandora Papers genannt (inkl. Selenzki). Selenzki hat lange vor dem Krieg TV- und Radiostationen geschlossen. Jetzt auch Parteien verboten. Er hat auch die Heroisierung der Nazikollaborateure wie Bandera nicht eingedämmt.
Aus ihrer Argumentation heraus kann es also nur eine Neutralität der Schweiz gegenüber RUS und der UKR geben, da beide Länder keine „Demokratien“ sind. Daher kann man auch für keines der beiden Länder Stellung beziehen.
Ausserdem macht es sich die Bertelsmann-Stiftung sehr einfach wenn diese behauptet es gäbe zum ersten Mal in der Geschichte mehr Autokratien als Demokratien. Dem ist natürlich nicht so wenn man denn alle 193 Länder berücksichtigt und nicht nur deren 137. Es gab noch nie mehr Demokratien als Autokratien! -
Der Schweizer Politiker/innen und auch Herr Blocher & CO. will ich einschärfen, dass die gerne behauptetet Neutralität in politischen Konflikten dann keine Neutralität ist, wenn sie bestehende Gewalt und herrschende Unrecht de facto duldet, weil sie es nicht aktiv bekämpft und sei es mit Gewalt.
Konkret, wer nicht bereit ist, Putin` Armee in der Ukraine zurückzudrängen d.h. Waffen und Munition der Ukraine zu liefern, wird ob er/sie es will oder nicht, mitschuldig am Massenmord!
Ich bestehe darauf, dass es Situation geben kann in denen ein guter Christ aus liebe zum Nächsten in gewissen Situationen schuldig werden muss. Die Ukraine ist ein solcher Fall d.h. ein Angriffskrieg auf die Zivilbevölkerung ist nach westlichen und christlichen Werten eine Situation, da man Waffen, Munition etc. den Ukraine liefern muss und Mr. Putin persönlich dafür verantwortlich machen muss!
Was schliesslich zur Frage führt, sind Blocher & Co. in dieser Sache noch Christen?
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Ach Rudi, werden wir jetzt auch noch religiös?
Der Einzige, der mir einfällt in der Bibel, mit dem ich Sie irgendwie in Zusammenhang bringen könnte, ist Judas.
Ansonsten hab‘ ich es eher wie Bill Maher („Religulous“) oder Dr. House, der meinte: „If you could reason with religious people, there would be no religios people!“
PS: Ticket nach Kiev schon gebucht?
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Wer keine Persönlichkeit hat, kommuniziert anonym ezekiel!
Empfehle Ihnen ein Dietrich Bonhöfer zu lesen, doch ich denke, das übersteigt Ihre geistigen Grenzen!
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Ich weiss nicht was der gute Herr gegen JEKAMI hat. In einer Demokratie ist es doch gerade wichtig, dass jeder mitmachen kann.
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Soviel Worte mit sowenig Substanz. Man merkt den Hotelier.
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Bitte nicht schon wieder Rolf Neff mit seinen diversen Berufen. Blumengiesser und Wirtschaftsbeauftragter im Rössli und Ochsen war er auch noch. Der hat selten etwas annähernd Interessantes geschrieben.
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Herr Dr. Blocher macht wirtschaftlich mit seiner Ems Chemie genau das Gegenteil von dem, was er politisch dem Wahlvolk propagiert:
Der notorische Globalismus- und EU-Kritiker Blocher hat mit seiner Ems-Chemie überall in der Welt Produktionsstätten, so auch u.a. in der EU, in Russland und China.
Dagegen stellt sich die Partei selbst mit dem Sprachrohr Weltwoche als Globalisierungsgegner dar und sagt der EU schon seit 30 Jahren das Ende voraus. Mutmasslich u.a. wegen der schärferen kundenschützenden Regulierungen im Finanzbereich. Das trifft die Gnomen eben am Zentralnerv.
Auch politisch verhält sich die SVP völlig opportunistisch: erinnert sei an die StaatsBesuche von Ueli Maurer (während seinem Präsidialjahr) in Saudi-Arabien, Russland, China. Dagegen ist nichts einzuwenden. Aber dann bitte auf der andern Seite nicht Wegschauen und Unterlassen. Das ist dann nicht mehr neutral und wird international als Doppelmoral wahrgenommen.
Neutralität zelebrieren nur für den Fünfer und s’Weggli ist unehrlich. Dies kommt auch international schlecht an, wo wir in mancher Hinsicht als linkische Gnomen und Rosinenpicker wahrgenommen werden. Man unterstellt uns Doppelmoral mit dem Vorwand von Neutralität.
Dabei geht es uns nur um Geld.
Herr BR Maurer ist der Auffassung und hat dies medial auch so geäussert, die Schweiz sei auf Gelder Reicher angewiesen. Dies schaffe Arbeitsplätze und bringe uns weiter.
Mag sein für einige Wirtschafts-Anwälte und Vermögensverwalter. That’s it.
Die Schweiz verdankt jedoch ihren volkswrtschaftlichen Reichtum nicht irgendwelchen dubiosen Geldwäschern. Das wäre naiv.Die Schweiz verdankt ihren Reichtum Leistungen die durch Fleiss, Ausbildung zur Qualität massgeblich beigetragen haben. Und die Schweiz verdankt ihren Reichtum auch der Forschung und Entwicklung wo sie in Teilgebieten eine Weltmarktführerschaft hat.
Das hat allerdings mit Wissenschaft zu tun, zu der die SVP ein verkrampftes Verhältnis hat. Die Gründe weiss sie selbst am besten.Dubiose Gelder, die wegen der sog. Neutralität zu uns fliessen sind nicht stabile Gelder und werden auch nicht in reale Schweizer Projekte investiert. Sie sind nur hier, weil andere Staaten sie nicht annehmen dürfen. Das ist für 40 % der Bevölkerung offenbar neutral.
Unsere Neutralität ist leider zu oft der Vorwand, um dubiose Gelder zu akquirieren, die nota bene wiederum in undurchsichtige Geschäfte abfliessen. Vieles davon bleibt aus naheliegenden Gründen im dark net hängen. Davon haben wir auf die Dauer nichts.
Das ist nicht der Sinn unserer Neutralität. Und wenn Bundesräte das Gegenteil meinen, dann zweifle ich an der Standhaftigkeit der Schweiz.
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Ja dann soll ers doch aufs WC Papier schreiben, wenn er sich dann besser fühlt, jeder Trottel weiss heute das die Verfassung nichts weiter als WC Papier ist, Neben Globuli sind dort auch noch etwas wie Grundrechte festgeschrieben, also das Eigentum sei garantiert, oder die Freiheit oder die persönliche Unversehrtheit, oder der besondere Schutz von Heim und/oder Familie wer schon mal Hanf angebaut hat oder gerast ist, oder ein falsches Zertifikat verwendet hat, weiss alles ist relativ, dann gibts Hausdurchsuchungen, dein Eigentum wird sichergestellt, beschlagnahmt und verwertet (wenn du glück hast sonst vernichtet) deine Freiheit kannst du dir ans Bein schmieren, genauso wie alle anderen Grundrecht, jedes Schiisdräckli, jeder Mückenfurz ist ausreichend um die Verfassung auszuhebeln, ja was solls den bringen wenns da steht ? Das Blocher und seine Gspänli meinen können Sie wären grossartige Schweizer ? Dank diesen Law & Order Deppen die einem Ihre ewiggestrigen Ideologien aufdrücken wollen, ist die Verfassung ja eben nichts wert, im Prinzip macht sich die SVP selbst zum Clown, sie will es ins höchste Gesetz schreiben Sie selbst ist aber massgeblich dafür vernatwortlich das dieses Papierli ohne weiteres ausgehebelt werden kann, Blocher hat wohl vergessen seine Demenzmedikamente zu nehmen….
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„In der Schweiz ist ein Wettkampf um die Deutungshohheit in Bezug auf die Neutralität ausgebrochen. Ein JEKAMI-Wettbewerb ist im Gange. Jeder glaubt und meint, in Sachen Neutralität die Wahrheit gepachtet zu haben.“
Original Text von Rolf Neff, Hobby-Neutralversteher, gestern wusste er noch nicht was Neutralität ist und heute ist er voll Experte. Krass. -
„In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte.
Es geht um die Interessen von Staaten.
Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.“Egon Bahr, ehemaliger SPD-Minister, 2013
Ein kleiner Staat hat grundsätzlich zwei Optionen: Er kann sich einem Staatenbund anschliessen oder die Neutralität wählen. Er kann es sich aber nicht leisten, Grossmächte für ihre Handlungen zu verurteilen – das sollte man anderen Grossmächten (z.B. der EU oder der USA) überlassen.
Neutralität heisst nicht, dass man Menschenrechtsverletzungen gutheisst – man kann sich auf humanitäre Art und Weise engagieren. Es heisst lediglich, dass man mit öffentlichen Verurteilungen zurückhaltend(er als andere Staaten) ist.
Wenn Sie, Herr Neff, mit Begriffen wie ‚Schmarotzen‘ und ‚Opportunismus‘ argumentieren, verkennen Sie die Realität der Dinge: Die Schweiz ist wirtschaftlich von China und, in Bezug auf die Energieversorgung, von Russland abhängig. Sie überschätzen die eigene Wichtigkeit (und diejenige der Schweiz) gewaltig…
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Kommerzielle Interessen im Vordergrund. Keine Waffen an Ukraine liefern, dafür Geld nach Russland und China. Die verwenden es dann für Krieg, Unterdrückung, Zerstörung – ohne Rücksicht auf Menschenleben. Tote egal Vergewaltigung egal, Diebstahl egal – alles egal – Hauptsache warme Stube und volles Portemonnaie. Kein Export von Kriegsgeräten hilfesuchende Demokratien, dafür Geld an Unrechtsstaaten und Kriegsverbrecher? Soll das neutral sein? Peinlich.
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Sorry, selten so einen Blödsinn gelesen. Der Mann sollte sich auf den Weg machen und das suchen, was ihm abhanden gekommen ist. Unter anderem Weitsicht und Vernunft. Wenn er dabei auch ein bisschen Klugheit findet, darf er sie auch behalten. So singt er nur im ärmlichen Chor der Verzweifelten und Nachahmern mit.
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Was für ein frustriertes, sinnbefreites Geschreibsel.
Aber was kann man denn erwarten von einem „Ökonom, Wirtschaftskonsulent, Hotelier und Kunstsammler“…
Das klingt wie „Rennfahrer, Psychologe, Starkoch und RAV-Mitarbeiter“ – an jeder Aufgabe so glorios gescheitert, dass er es jetzt als Schuhrnalisst versucht.
QED.
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Wir tun immer so, als wäre unsere Neutralität eine Schweizer Erfindung. Tatsächlich wurde sie uns aber am Wienerkongress 1814/15 von den Grossmächten aufgezwungen. Sie mag im vergangen Jahrhundert ihre Berechtigung und ihren Nutzen gehabt haben. In der aktuellen Krise ist sie für unser Land aber eine unwürdige Peinlichkeit. Das einzige effiziente Mittel, die Sicherheit unseres Landes zu garantieren, ist ein glaubwürdiger Wehrwille und eine schlagkräftige Armee. Beides wurde von den Linken mit ihrem naiven Pazifismus in den letzten 30 Jahren auf den Status magersüchtig herunter gewirtschaftet. Das Budget für die Landesverteidigung muss sofort massiv erhöht werden. Die 7 Mia., die derzeit in Bern diskutiert werden, reichen nicht aus, um nachhaltige Sicherheit zu garantieren. Dank der hohen Wirtschaftskraft kann sich die Schweiz mit bereits 2% des BIP eine Streitkraft aufbauen, welche mit jener Israels vergleichbar ist. Damit wäre die Schweiz nicht nur selbst unantastbar, sondern auch ein wichtiger Grant für Sicherheit und Demokratie im Herzen Europas. Das muss es uns einfach Wert sein!
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Wenn man das hier liest, dann die zahleichen ‚bravo-Kommentare‘ und davon ausgeht, dass zahlreiche Leser hier sog. Banker sind, dann versteht man sehr schnell, weshalb der Bankenplatz Schweiz bald mausetot sein wird. Auch dieser Blog hier ist obsoloet. Ein Trost für die alsbald arbeitslosen ‚Banker‘: Ihr könnt eure Kommentare fortan auch im Blick oder Tagi absondern. Ist dasselbe.
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@Rolf Neff:
Sie können ja gleich in den Krieg ziehen und kämpfen in der Ukraine, statt lange Ausführungen zur Schweizer Neutralität auf Inside Paradeplatz zuschreiben.
Die deutsche Regierung hat die 2 plus 4 Verträge gebrochen mit Ihren Drohungen, den Handelsbeschränkungen und den Waffenlieferungen, diese Regierung ist eigentlich schon im Krieg mit Russland.-
Moskau einfach!
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Uinei, die deutsche Regierung soll Verträge gebrochen haben!? Neiaberau. Und das gegen eine ach so noble Gegenpartei, die konstant lügt und Unschuldige von den Fahrrädern schiesst? Wir sind empört!
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2 Wochen nach Unterzeichnung des Handelsvertrages 3.Reich-Schweiz-Italien wurde der Invasionsplan Tannenbaum in Auftrag gegeben. Vorgesehen war die Aufteilung der Schweiz, auf Mussolini-Italien und drittes Reich.
Vorrangiges Ziel war die schnelle in Besitznahme der Rüstungsindustrie!
Der Armeerückzug ins Reduit machte den Operationsplan zunichte.
So nebenbei das war eine Taktisch-Strategische Meisterleistung damals einmalig in Europa. Das ganze, muss in die damaligen Grossereignisse gestellt werden
Das mit den Jagdflugzeugen hmmmm??? das 3. Reich glaubte lange die Schweiz würde sich freiwillig, wie Österreich, dem 3. Reich anschliessen, darum verkauften die der Schweiz 100 Jagdflugzeuge.
Was war den für die damalige Schweiz die Alternative Herr & Neff?? Anschluss ans 3. Reich, oder was???
Oder ins 3. Reich und in Italien Einmarschieren und die Deutschen von Hitler und Mussolini befreien??? (Die Linken wissen im nachhinein IMMER was richtig und Falsch ist.)
Das nachdem die Mittelmacht Polen und die Grande Nation Frankreich innert Wochen Kapitulierten!!! Sie Herr R. Neff haben offensichtlich NULL Ahnung in Militärischen und Militärstrategischen Angelegenheiten.
Die Neutralität hate und hat nach wie vor, nicht nur für die Schweiz eine Erhebliche Bedeutung, wenn auf dem Planeten fast alle Stricke reissen, dann braucht die Welt einen sauber Neutralen als Mittler auch für Humanitäre Belange, zudem wurde die Schweiz als Hüterin des Kriegsvölkerechts auserkoren, die UN ist faktisch erledigt, das seit den letzten Balkankriegen, vorrangig die USA haben IHR eigenes Kind die UN faktisch ausgesperrt!
Was da der Neff von sich gibt ist nicht viel mehr als Links—Internationalistisches Ideologie Gedöns und Gelaber.
Die nach dem Ende des Kalten Krieges aufgegleiste NWO steht vor dem finalen scheitern. Tecktonische Verschiebungen Kündigen sich an. Ein Neff der sich Ökonom schimpft MÜSSTE wissen, das die Weltwirtschaft am Rande des finalen Zusammenbruches kratzt, Wirtschaftszusammenbrüche münden fast immer in Krieg. Die Welt braucht mehr denn je, einen glaubwürdig sauber Neutralen.
In jedem halbseidenen Verein, mitmischen und neutral, geht schlecht.-
Typisch Schamane – voll auf SVP-Putin-Kurs. Ein Putin schert sich aber einen feuchten Dreck um die Neutralität der Schweiz.
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Im Durchscannen zwei Stellen mit ’solidarisch‘ gefunden und Artikel deshalb gleich gekübelt.
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Genialer Tipp! Werde ich inskünftig auch so machen.
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Böse Zungen behaupten, es gäbe nur eine Neutralität? Das ist ja genau, was Sie tun, Herr Nef… Ist es nicht etwas völlig anderes, mit Hitler UND den Allierten Handel zu betreiben, als mit der einen Partei Handel zu betreiben und die andere davon auszuschliessen?
Moralismus, Symbolpolitik und Gesetze sind drei komplett unterschiedliche Sachen und wo man sie mischt, beginnt die Windfahnenpolitik.
Die Welt hat sich seit dem Weltkrieg noch mehr in dieser Richtung verändert und heutzutage ist es üblich, Sanktionen als erste Kriegshandlung zu ergreifen. Nicht aus Selbsterhaltungsdruck, sondern um dem anderen zu schaden. Dies war in einer nicht-globalen Welt noch kein kraftvoller Teil des Waffenarsenals. Jetzt jedoch schon und somit muss die Definition «Neutralität» erweitert und nicht relativiert werden als neutrales Land.
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Sie haben recht, die welt hat sich völlig gewandelt, man sieht es den menschen an: alle waren früher glücklicher.
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Endlich jemand der die richtige Sicht der Dinge hat.
Schön dass IP diesen Artikel veröffentlicht.
Was Muezin Köppel betrifft: Dieser wird bald sein WW-Dayly
gutgelaunt und blöd grinsend aus der Gummizelle verkünden. -
Dann zieh du als Erster in den Kampf, du heldenhafter Krieger.
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Na das ist ja mal ein richtig guter Artikel,vernünftig und strukturiert. Passt eigentlich überhaupt nicht in diesen Blog.
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Absolut einverstanden, Herr Neff!
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Geheime Gefängnisse, Waterbording, Drohnenexekutionen usw. usf.
Wenn Demokratien – wie beispielsweise die USA – gleich schlimm oder schlimmer wüten als Diktaturen, die Schweizer Neutralität aufzuheben – oder meinetwegen noch weiter zu untergraben – ist falsch und dumm.
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Richtig, Pumukel I. Das eine Uebel rechtfertigt das Andere. Wenn auf dem einen Auge blind, dann bitte doch auch auf dem anderen. Mal ehrlich: Macht das die Welt besser?
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Bravo, bravo, bravo fuer den Beitrag!!
Die Neutralitaetsverfechter, die jetzt bestimmt aufjaulen, moegen mir doch bitte erklaeren, wie das denn mit der Neutralitaet vereinbar ist, wenn man massiv russische Vermoegen verwaltet und russische Rohstoffe handelt?
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@meik: Nix begriffen, noch weniger gelernt und das Meiste davon vergessen. Zurück in die Baumschule.
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@Mike
Gerne erkläre ich Ihnen:
Ihre Aussage ist bekloppt, psychotisch
und im höchsten Grad heuchlerisch!Russische Rohstoffe gebrauchen auch Sie
tagtäglich, oder etwa nicht?Kalt duschen sollte bei Ihnen künftig
ärztlich verordnet werden.Und haben Sie ein Brett vor dem Kopf?
In der Schweiz werden seit jeher nicht nur
russische Vermögen verwaltet.
Warum erst heute Ihr arschkriecherisches
Gejaule?„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum
und die menschliche Dummheit,
aber bei dem Universum bin ich mir
noch nicht ganz sicher.“
Einstein -
@Mike
Es geht um die Neutralität der politischen Instanzen. Sie verwechseln leider Wirtschaftsfreiheit (und Privateigentum) mit Staatspolitik (in diesem Fall die aussenpolitischen Haltung der Schweizer Eidgenossenschaft).Ein keiner Lapsus, der auch vielen Staatsangestellten unterläuft…
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Ganz einfach, die Ukraine hat mit der Schweiz kein Bündnis geschlossen. Wir sind nicht verpflichtet der Ukraine beizustehen, es ist nicht unser Krieg, auch wenn es die Medien anders darstellen.
Die Schweiz hat in den letzten 30 Jahren ihre Armee auf eine wirkungslose lächerliche Schutztruppe abgerüstet, genau so Deutschland, Österreich, GB und Frankreich und die Amis wollten vor kurzem noch aus der NATO austreten, und auch die Franzosen hinterfragten den Sinn des Bündnisses. Unsere neuen Rüstungsgüter sollen erst 2030 eintreffen und das Material, dass wir haben ist völlig veraltet.
Der grösste Schutz der Schweiz war und ist, dass man das Geld von allen bunkert und alle hier in Frieden leben dürfen. Jetzt ist dieser Schutz ist jetzt nicht mehr gegeben.
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@Mike:
Russische und andere Vermögen zu verwalten ist das reguläre Geschäft der schweiz. Grossbanken im weiteren gilt dies auch für die Unternehmungen im Rohstoffhandel in der Schweiz, in einem Wirtschaftskrieg werden die Unternehmen/Banken in der neutralen Schweiz -so die Doktrin- diese Geschäfte nicht ausweiten.
Waffenlieferungen in einen kriegsführenden Staat sind untersagt.
Die gestellte Frage sollte hiermit beantwortet sein, -oder war die Frage nur rhetorisch gestellt für die verdrehte Darstellung der Tatsachen und diente letztlich als Hetze gegen Russland.
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Die Frage steht im Raum, ob Europa und die Schweiz sich zum Kanonenfutter für die USA und ihre hegemonialen Interessen hergeben will.
Der Beitrag des Juristen Komitees zum Thema Neutralität, Sanktionen, die Rolle der Schweiz im Verhältnis zur Welt ist sachlich, fachlich kompetent gehalten und hebt sich vom allgemeinen Kriegsgedröhns wohltuend ab:
https://juristen-komitee.ch/2022/04/26/krieg-in-der-ukraine-schweizer-neutralitaet-und-sanktionen/
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Gratulation zu Ihrem erstklassigem Artikel Herr Neff!
Ich hoffe, dass nun auch der letzte Schweizer/in begreift, dass wir unsere Freiheit und Demokratie nur mit dem Beitritt in die NATO verteidigen können. Die NATO ist das grösste Bollwerk gegen jedes autokratische System, welches unsere Freiheit bedroht. Wir können uns nicht länger hinter unserer Neutralität verstecken und müssen endlich Kante zeigen, wofür wir einstehen!
Die SVP mit ihrem Guru Blocher hat uns schon zu viele Probleme mit ihrer isolationistischen Politik geschaffen. Siehe EWR-Abstimmung! Island, Norwegen und Liechtenstein leben ganz gut damit. Das gescheiterte Rahmenabkommen wird uns noch viele schlaflose Nächte bereiten!-
Wobei die USA auch ein autokratischer Staat ist, geführt durch den Deepstate; Hunter Biden Laptop und CIA Führung, Bespitzelung des Präsidenten …. Regime Change: Syrien, Libanon, Irak, Libyen
Bespitzelung und Überwachung der eigenen Bevölkerung
Bidens neue Wahrheitskommission
Korruption: Clinton global Initiative
Wähler Beeinflussung durch Google und Zuckerberg
Falseflag operations durch FBI: 6er Januar Sturm aufs CapitolScheinheilig die NATO als Wertegemeinschaft darzustellen
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Den sogenannt „Freiheitsliebenden Demokraten“ oder sogenannten „Operation Libero“ & Co. geht es nicht um die Nato, es geht um den EU-Beitritt. Man sollte offen hinstehen und dieses Anliegen offen vertreten.
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Freiheitsliebender Demokrat
Auch dieser Guru Blocher geht mal von dannen.
Es wäre allerdings jetzt schon von Vorteil wenn dieser Guru sich vollständig zurückziehen würde und seine klappe still halten würde.
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Schön, dass sich Herr Neff einmal öffentlich über Herrn Blocher austoben konnte, auch wenn auf ziemlich plumpe und respektlose Art. Ansonsten gibt der Artikel aber nicht viel her und ist vor allem überhaupt nicht objektiv. Neutralität bedeutet nicht Schmarotzen, vielmehr sollte sich der Schreiber einmal fragen, wer definiert, auf wessen Seite man stehen sollte und dass sich die Seiten auch plötzlich einmal ändern könnten. Und dann kann der gutgemeinte Schuss auch nach hinten losgehen. Neutralität bedeutet, mit jedem und auch niemandem zusammenzuarbeiten, in der sich schnell verändernden, komplexen Weltlage sicherlich eine gute Idee.
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Neff, einmal bezeichnete er sich als Ökonom, dann Wirtschaftskonsulent, danach
Hotelier und dann auch noch Kunstsammler.
Was war er denn nun wirklich, von allem ein Bisschen und doch nichts.Und jetzt will er uns auch noch in die EU und in die US-bestimmte NATO bringen. Jetzt, wo Krieg herrscht zwischen Ukraine und Russland.
Die Russen, welche uns und unserer Wirtschaft immer zuverlässig Rohstoffe lieferten zu günstigen und fairen Preisen (was die USA gar nicht erfreut!), sollen nun zu unseren Feinden gemacht werden, weil die Angelsachsen das so wollten und seit langer Zeit darauf hinarbeiten, damit Europa sich mit Russland immer mehr streitet und sich letztendlich gegenseitig zerstört, damit die USA weiter alles bestimmen kann?
Die Ukraine und der von den USA und deren Geheimdienst dort provozierte Krieg, sind für die USA nur Mittel zum Zweck um Russland und Europa unten zu halten! Und die NATO ist das militärische Instrument der USA, von den USA damals eingerichtet nach dem zweiten Weltkrieg, und bis heute von den USA dominiert und bestimmt um die US-Macht und auf dem „alten“ Kontinent auszuweiten.
Mit Neutralität hat die NATO rein gar nichts zu tun! Und wenn dann hier in Europa plötzlich noch Atombomben zum Einsatz kommen, weil dies vielleicht das letzte Mittel der Russen werden könnte, dann stört das die USA nicht, denn die sind ja auf der anderen Seite des Atlantiks. Was haben die USA und deren NATO überhaupt hier zu suchen in Europa.
Und weshalb provozieren sie immer ihre Kriege hier, nach Vietnam damals?
Und was hatten die USA damals in Vietnam, Afghanistan, Lybien, Syrien, Serbien, etc. zu suchen? Überal haben sie nur für Zerstörung gesorgt, diese angeblichen, angelsächsischen „Freunde“!Und jetzt sollten wir Schweizer auch noch dieser von den USA dominierten und gesteuerten NATO beitreten, weil die USA überal Kriegstreiber spielt und jetzt auch noch Kampfbomber an uns liefert, dank der Dummheit dieser Politiker in Bern? – NEIN DANKE HERR NEFF!
Wenn Sie schon so viele Jobs gewechselt haben in ihrem Leben Herr Neff, denn wechseln sie ihren Job nochmals und melden sie sich in der Ukraine als Frontsoldat. Es wird dann ihr letzter finaler Job, wo sie dann wenigstens noch lernen was NATO bedeutet.
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Sehr treffender Kommentar, auf den Punkt gebracht, gratuluere
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@Lölibueb. Klar, immer schön Batzeli ins Portemonnaie, von wem und wie egal. Macht doch nichts, wenn 1200 km weit weg alles zusammengebombt wird, Häuser zu Schutt und Asche, Existenzen zerstört, Erwachsene und Kinder getötet, Frauen und Mädchen vergewaltigt, Menschen deportiert und Maschinen und Wertgegenstände geraubt werden usw….Kasse machen, egal ob mit Blut und Elend verbunden. Genau so Typen wie du sollten auch mal die schrecklichen Erfahrungen der Ukrainer machen. Schäm dich.
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Mit Ihrer widerlichen Gesinnung sind Sie wahrscheinlich auch noch Trump-Versteher. Passt gut zusammen. So sad.
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Von den USA provozierten Krieg? Wie kommen sie zu einer so absurden Idee, haben sie Fakten? Informieren sie sich mal anständig.
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Von mir bekommen Sie einen ganz fetten Daumen nach unten.
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…und vom Lölibueb kriegst Du eine klatschende, filigrane Ohrfeige.
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Dort gehört er auch hin.
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blocher und köppel sind üble schweiz-zerstörer. sie opfern für einen persönlichen reibach vieles.
beispiel köppel: vergötterte bis vor kurzem das chinesische regime und liess den chin. botschafter wohlfeile kolumnen zu gunsten des diktatorisch herrschenden djiping schreiben. nur weil china sieben anzeigenseiten bei der weltwoche buchte. als die uiguren-lager nicht mehr zu leugnen waren, tat köppel so, als hätte er niemals mit den chinesen was zu tun gehabt.
beispiel blocher: zusammen mit spezi ebner filetierte er vollkommen unnötig die alusuisse. resultat waren mehrer tausen arbeitslose im wallis, dafür hatten die beiden schweiz-zerstörer je 500 millionen franken „verdient“.
das übelste an den beiden ist aber, dass ihnen so viele schweizer jedes wort glauben. -
Polemik gegen unser hochverehrtems abgew. Bundesrat Dr. Chr. Blocher ist fies und deplatziert. Er ist der besten Bundesrat wo wir je hatten (neben Bundesrat Hr Uli Mauers).
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Hach, wie schön!
Da hat Hr Bergier doch tatsächlich ein Text getippt, der so lustig ist, dass sich alle krümmen wo ihn lesen tun. 😉 -
@A. Berger
Bin ganz Ihrer Meinung.
In dieser Publikation wird
ausschliesslich auf Chr. Blocher
rumgehämmert.
NATO- und EU-Mitgliedschaft, etc.
sind hype and woke!
Hypokrisie vom Feinsten! -
Uli Maiers?
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Herzlich Dank für diese klaren und wahren Zeilen.
Die Feiglinge & Schmarozer werden nun mit Ihrem kleinen Ego über Sie herziehen. Wir die freiheitsliebenden Menschen, werden die Demokratie jedoch wie Sie, verteidigen.-
@demok-rat:
Bevor Sie verteidigen, wie wäre es mit etwas korrekter Interpunktion?facepalm
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Soso. Dann sollten unsere „mutigen Helden“ doch in die Ukraine und „die Demokratie verteidigen“. Die globalisierte Welt ist ein wenig komplexer und sicher nicht alles für alle verständlich. Manche verwechseln vielleicht auch „eigene Interessen vertreten“ mit schmarotzen. Jedes Land hat seine Interessen, auch geschäftlich, das ist in meinen Augen völlig legitim. Eine von Linken und gewissen Meanstream-Medien postulierte sogenannte Weltgemeinschaft gibt es nicht und wird es nie geben. Interessant und bezeichnend ist, dass nun viele Links-Grüne, welche noch vor wenigen Wochen eine Abschaffung der Rüstungsindustrie oder wenigstens generelle Rüstungs-Exporte verbieten wollten, lauthals nach Waffen schreien. Ein wenig wirr, aber sagt viel aus.
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@Demokrat (mit dem grossen Ego)
Bin ich froh, ist die Demokratie nicht auf Ihre Verteidigung angewiesen – sie hätte keine Chance… -
@Demokrat; bürgerliche Heuchler
Solche Lobeshymnen lassen vermuten,
dass man sich von dieser Arschleckerei
eine Gegenleistung verspricht…Heuchelei ist die Tugend des Feiglings.
Voltaire
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Die angeblichen „Völkerrechts“-Experten verstehen bei ihren Aussagen eins nicht: Das „Völkerrecht“ gibt es so nicht oder nicht mehr.
Zunächst handelt es sich beim Völkerrecht um allgemein akzeptierte Grundsätze des Miteinander von Staaten. Diese Völkerrecht ist einem Wandel unterworfen – im Moment wird das Völkerrecht der Post-WW2 Ära gerade aufgelöst und durch ‚international Normen‘ ersetzt – Hauptakteur dabei waren seit ca 1989 die USA und die UK.
Weder die USA noch die UK als Hauptakteure anerkennen heute die Gültigkeit von Völkerrecht bezüglich ihrer eigenen Handlungen, fordern aber von anderen – insbesondere Russland – deren strikte Einhaltung und sehen auch dort Völkerrechtsverletzungen wo gar keine sind.
Russland passt sich nun der neuen Lage an – zur Dispostion stehen grundsätzlich alle völkerrechtlichen Vereinbarungen seit 1945 – insbesondere diejenigen, welche die Verhältnisse in Europa regeln.
Wir erleben eine Zeitenwende – und den Satz ‚es verletzt das Völkerrecht‘ können Sie sich einrahmen und an die Wand hängen. -
Vermutlich hat Rolf Neff zu wenig Militär geleistet. Oder noch gar keinen? Jetzt will er, dass die Amis und die Nato ihn endlich an die Front im Donbass schicken wo er kämpfen und seine geliebte EU verteidigen kann 😂 Üben sie schon mal im Vorgarten, Hörnli in der Gamelle zu kochen und frischen sie die Manipulationen an Stgw und HG auf 🤣 AC Schutz sollte noch präsent sein, als Staatsgläubiger Corona Hardliner. Achtung, fertig, los: «MAKSE AUF» – wow 1.3 Sekunden! Absolut kriegstauglich. Ab an die Front, Marsch 😁
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und du bisch „i Gst“!!!
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Wann hat es in der Geschichte mehr demokratische statt autoritäre Staaten gegeben? Und wer eine Staatsform als „Demokratie“ bezeichnet, in welcher der Bürger lediglich alle paar Jahre mal ein Kreuzchen machen darf für Wahlen, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.
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Das Hauptproblem mit Sanktionen ist, dass es die Personen, auf die die Sanktionen abzielen, gar nicht treffen. Die Elite eines von Sanktionen betroffenen Lands hat genug Möglichkeiten, die Sanktionen zu umgehen oder mehr oder weniger unbeschadt zu überstehen. Wenn nun ein paar Jachten und ein paar Konten von Oligarchen eingefroren und beschlagnahmt werden, tut das den Oligarchen etwas mehr, im grossen und ganzen hats jedoch keine weiteren Auswirkungen.
Anders siehts bei der Mittel- und Unterschicht aus. Die werden von Sanktionen knallhart getroffen – und allen ist das klar. Was ist also das Ziel der Sanktionen? Einen Machtwechsel herbeizuführen indem das „gemeine Volk“ durch die Sanktionen ins „Elend gestürtzt werden“, so dass das gemeine Volk dann die Machthaber absetzt? Wenn das das Ziel der Sanktionen ist, dann sind Sanktionen ein wirtschaftlicher Krieg gegen die breite Bevölkerung – und das ist völkerrechtswidrig.
Zudem, wo haben denn Sanktionen schon gross geholfen einen Regimechange durchzuführen? Irak? Lybien? Nord Korea? Iran? Keiner dieser Machthaber wurde wegen Sanktionen gestürzt – im Gegenteil: Die leb(t)en alle in Palästen in saus und braus.
Wer Sanktionen gutheisst, heisst Angriff auf die Mittel- und Unterschicht einer Bevölkerung gut.
Kommt noch hinzu: Es gibt keinen UNO-Beschluss über die Verhängung von Sanktionen. Somit sind die EU-Sanktionen selbst wieder völkerrechtswidrig. Zwar kann jedes einzlene EU-Land selbst entscheiden, ob und wie sie Handel mit Russland treiben wollen. Hingegen von der EU-vorgegebene Sanktionen sind auch völkerrechtswidrig
Der Bund hat sich mitschuldig gemacht, indem er Brüssel einfach hinterher hechelt. Immerhin haben unsere Bundesräte etwas Rückgrat gezeigt, als sie Munitionlieferung an Deutschland abgelehnt haben.
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„Das Hauptproblem mit Sanktionen ist, dass es die Personen, auf die die Sanktionen abzielen, gar nicht treffen.“
Doch, doch, die Sanktionen treffen zielgenau, nämlich die Bevölkerung der Länder, welche sie verhängen! Es dient der Klaus Schwab WEF-Agenda 2030, dem „Great Reset“ der Neuen Weltordnung: Ihr werdet nichts besitzen und glücklich sein. Sie wissen genau was sie tun und es ist definitiv NICHT im Sinn der Bevölkerung. Leider haben grosse Teile dieser Bevölkerung immer noch nicht begriffen was da gespielt wird und schlafen selig weiter, die „Re-GIER-ung wird’s schon richten“ 🙄 ….
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Herr Neff sollte sich vermehrt auf das Kunstsammeln und nicht auf das Politisieren konzentrieren: Ich finde seine Kommentare über die Herren Blocher und Köppel nicht nur primitiv sondern ziemlich dümmlich und ja, hass-erfüllt. Wir würden ja bei einer kommenden Volksabstimmung sehen, was die Mehrheit will.
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Inhaltsloses Blocher-Bashing, Polemik in Reinkultur.
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Neff ist komplett blind und naiv!
Die Bertelsmann-Stiftung und die dazugehörenden Lügen-Medien und Fernsehsender sind schon mal gar nicht für Demokratie, sondern arbeiten daran diese zu zerstören, im Sinne der angelsächsischen Expansion.
Die angelsächsisch dominierte und gesteuerte NATO ist überhaupt nicht demokratisch (wie die Brüsseler-EU-Zentralregierung) und führte selbst Angriffskriege durch gegen Lybien, Irak Serbien, Afghanistan usw., und rüstete daneben immer mehr Länder gegen Russland auf, inklusive die Ukraine seit langer Zeit.
Die NATO ist kein Verteidigungsbündnis wie immer dargestellt wird, sondern sie ist auf Expansion und Machtausweitung ausgerichtet, um die angelsächsischen Interessen in Europa auszuweiten und uns von den russischen Rohstoffen abzuschneiden, um unsere wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit zu zerstören .
Das alles hat mit Demokratie und Neutralität gar nichts zu tun sondern bezweckt das Gegenteil und bringt Europa in die Armut.
Einem solchen Sauhaufen, der sich nur über immer noch grössere Schuldenberge durch Fiatmoney-Falschgeld finanziert, um noch mehr Macht an sich zu reissen, brauchen wir sicher nicht beizutreten.
Wir sollten uns völlig neutral verhalten und den Italo-Bundesrat Cassis und seine Unterstützer von den Linken, Grünen, „Grünliberalen“ und Partei der „Mitte“ stoppen.
Völliger undurchdachter Unsinn eines blinden EU-NATO-Träumers, was Sie hier verbreiten verbreiten, Herr Neff.
Eine Schande.-
@Torpedo
Ihr Kommentar spot on.
To the point!Neff ist ein beschränkter,
törichter Mensch. -
@Torpedo: offensichtlich wie Ihr russkies; stimmen resp. likes werden einfach gekauft. Kein einziges Deiner Argumente ist stichhaltig. M.E. bist Du ein überdurchschnittlich feiger Scherge mit bot-connections bei den freien Schweizern und den ebenso standhaften Wodkasäufern um Moskau und St. Petersburg herum. Jede Russin findet Dich und deinesgleichen gruusig.
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Völlig richtig, Herr Nef. Die Neutralität der Schweiz ist bloss ein Feigenblatt für Dreckgeschäfte und Drückebergerei.
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Einmal mehr einfältiges SVP Bashing Neffscher Art.
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Zum Glück hast du uns darauf hingewiesen, Informationen zu verarbeiten liegt wohl nicht mehr drin bei der SVP, neben der Polemik oder ?
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Bravo Herr Neff. Die Svp-granden glauben ihren eigenen Quatsch bezüglich Neutralität ja selber nicht. Der Begriff lässt sich jedoch bei den alten, vorwiegend männlichen Parteimitläufern leider noch vorzüglich verwenden, um ein paar Stimmen zu erhaschen. Naja, jedem/jeder das Seine/Ihre…
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Warum packen Typen wie Du nicht einfach ihre Koffer und verschwinden von hier? Geh doch in ein Land ohne den bösen bösen Blocher…und nimm Deine Genossen gleich mit
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Bin auch für die Neutralität a la Blocher
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Die Neutralität à la Blocher ist eine Neutralität, die „die Schweizer Neutralität der trüben Gewässer mit einer humanitären Fassade des IKRK“ definiert und meint alle Mächte seien zu blöd, um dies zu verstehen und sie ist am schlimmsten, nicht die realen Machtverhältnisse einzuschätzen, weil die Schweizer Politik à la Blocher zuerst nicht an das Land denkt, sondern wie sich Schweizer Anwaltskanzleien, Schweizer Treuhänder und Banken, ihre Honorareinnahmen und Spesen in Millionen-Höhe sicherstellen, die uns in der jetzigen Situation wie 1946 damals
Milliarden kosten kann, zusätzlich zum weltweiten Ruf die Aasgeiger vom Dienst zu sein. Putin ist nun einmal schwächer als seine Gegner und seine aggressive Politik wurde bisher von seinen jetzigen Gegnern akzeptiert, weil sie viel Verständnis aufbrachten für die Lage von Russlands nach dem Zerfall der UdSSR.
1940 hatte Guisan mit den Franzosen Gespräche über eine militärische Zusammenarbeit, im Fall die Deutschen würden über die Schweiz Frankreich angreifen. Dies war im Gegensatz zur Schweizer Neutralität. Frankreich war dann aber zu blöd, trotz besserer Ausrüstung (die französischen Panzer waren vielfach besser als dieses deutsche Panzer-Spielzeug, dass nachher 1941 gegen die T-34 der Sowjets kläglich scheiterte) eine katastrophale Niederlage zu kassieren. Da haben wir dann nur noch den Nazis gegenüber den krummen Rücken gezeigt und ständig von der Schweizer Neutralität als Religions-Ersatz geplaudert.
Schliesslich haben wir selbst an diesen Unsinn von Religion geglaubt,
obwohl es in der Praxis immer nur eine politische Komponente war.
Österreich ist auch neutral und gerissen, aber es ist im Machtblock der EU am Stammtisch in Brüssel und Vereinsmitglieder Schaden sich trotz Differenzen untereinander, nicht unbedingt. Aber die Schweiz meint, in dieser gegenwärtigen Situation neutral zu bleiben, damit die korrupten und egoistischen russischen Oligarchen als Klienten der Schweizer Anwälte und Banken bleiben. Dies wird uns Milliarden Sfr. an Steuergelder kosten und sicher sind Blocher und Köppel an vorderster Stelle dabei, dass ihre Steuerrechnung dafür erhöht wird. Und alle die Blocher unterstützen, sollen mal ein Referendum der Aasgeier-Neutralität lancieren, wo die Schweizer Anwälte kassieren und die Schweizer Steuerzahler 1000x mehr als diese Herrschaften ans Ausland zahlen müssen.
Es wird spannend!
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Wenn Sie so kriegsgeil sind hindert Sie ja niemand daran, sich bei einer Kriegspartei z.B. in der Ukraine freiwillig zu melden. Dann hätten Sie Ihre Lust nach Krieg befriedigt und hätten gar keine Zeit solche kriegstreiberischen Kommentare zu verfassen.
Dass die Schweiz Demokratien verteidigen soll und sonst Feigling und Schmarotzer wäre sagt der Polemiker locker daher. Wenn es aber ernst wird und die Schweiz in der NATO wäre, würden ja nicht die alten Kriegsgeilen, wie Sie, im fremden Land ihr Leben lassen. Es wären vielmehr die dann jungen Leute, wie mein Sohn. Ich verbiete Ihnen ausdrücklich das Leben meines Sohnes und anderer junger Leute auf dem Altar Ihres „virtue signalling“ zu opfern.
Die Schweiz braucht keinen Schutz der NATO, wenn sie sich einfach raushält und die Bevölkerung weiterhin bewaffnet und wehrhaft bleibt.
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Genau wenn du siehts wie dein Sohn vergewaltigt wird, ja nicht einmischen dann kommst du ungeschoren davon, du kleiner Egomane
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@Kriegsgegner
Richtig.
Ich bin voll und ganz Ihrer Meinung.
Bei dieser Kriegsgeilheit geht’s doch nur
um die Waffenlobby. Milliarden Gewinne,
Bombengeschäfte!
Neff soll sich in Syrien engagieren
anstatt solchen Stuss zu schreiben.
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Neff who? Mehr als den Untertitel muss man da nicht lesen. Die Ukraine, eine Demokratie? Ein korruptes Land, das sich von Oligarchen eine Marionettenregierung nach Nato-Wunsch aufzwingen liess. Neff, welches Land eine Demokratie ist, bestimmen die USA, und dies weltweit. Von Neutralität hat Neff keine Ahnung. Ebenso wenig versteht er, dass die Interessen der USA niemals die Interessen Europas sein können. Es nie waren und es nie sein werden. Die USA sind der Gewinner dieses von den USA gewollten Kriegs, die Europäer die grossen Verlierer. In der Schweiz verlieren alle, die weder Berufspolitiker sind noch für den Staat arbeiten, noch Kunst sammeln wie Neff (Blocher ist zwar auch Kunstsammler, aber eben auch erfolgreicher Unternehmer). Verlierer sind alle, die produktiv tätig sind. Wegen US-Nato-Vasallen wie Neff.
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In der Geschichte hat sich jede Demokratie früher oder später selbst aufgehoben. Die US Präsidentenwahl, gesponsort und finaziert von Medien-zaren und Finanzriesen ist gar nicht so weit von durch Oligarchen und Geheimdienste manipulierten Wahlen in Russland und der Ukraine entfernt. Für eine selbst definiertes,freiheitsorientiertes Neutralitätsverständnis der Schweiz ist deshalb durchaus Platz vorhanden.
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Hervorragender Artikel!
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Der Rat des Autors ist also:
Mitkämpfen bei der Nato, Mitentscheiden über Krieg und Frieden im UNO Sicherheitsrat, Waffenproduktion und dessen Entsendung in Kriegsgebiete?Nein danke, dann lieber Neutralität statt solcher Kriegstreiberei!
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Dein Name ist passend….
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Wenn Sie die Schweizer Geschichte nicht kennen, Herr Neff, sollten Sie keine solchen Pamphlete absondern. Hoffe, dass Sie Ihr Geschwätz künftig nicht einmal bereuen müssen…
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Zeitgeistmuffel
Richtig; nur wird ein Neff sein
eigenes Geschwätz niemals bereuen
da ihm die Fähigkeit zur
Erkenntnis fehlt.
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Was für ein schwachsinniges Anti-Blocher/SVP Geschwurbel. Typen wie Du sind die schlimmste Form der Exemplare, die unsere Gesellschaft ausnehmen. All das, was Du in Anderen zu sehen glaubst, lebst Du in x-facher Form tagtäglich. Darum passen Deine einleitenden Worte perfekt auf Dich:“In der Schweiz ist ein Wettkampf um die Deutungshohheit in Bezug auf die Neutralität ausgebrochen. Ein JEKAMI-Wettbewerb ist im Gange. Jeder glaubt und meint, in Sachen Neutralität die Wahrheit gepachtet zu haben.“
Dass Lukas so einen Müll auf einem sogenannten Finanzblog publiziert, zeigt wie schlimm es um IP steht
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Genau wir wollen hier nur den SVP nahen Geiger hören, eine Meinung kann man erst dann haben wenn man unterschiedliche Positionen kennt und sich dazu Gedanken gemacht hat, du bzw ihr seit das was man Kannonenfutter nennt, das billige Fussvolk das man an die Front schickt, nicht Fragen einfach machen
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Hervorragender Artikel!
Absolut einverstanden, Herr Neff!
Völlig richtig, Herr Nef. Die Neutralität der Schweiz ist bloss ein Feigenblatt für Dreckgeschäfte und Drückebergerei.