Die UBS reitet auf einer Erfolgswelle – zumindest im Schweizer Quervergleich. Statt dass sich das in Zufriedenheit niederschlägt, hagelts Proteste.
Grund ist das Hybrid-Modell, das beim Finanzmulti gilt. Die Leute können selbst entscheiden, von wo aus sie die Arbeit erledigen wollen: zuhause, unterwegs, im Ferienhaus, im Büro.
Alle? Nein, nicht alle. Ausgerechnet in der Informatik müssen plötzlich zahlreiche Mitarbeiter wieder zurück ins Büro. Und zwar voll.
„All staff with elevated rights to systems or applications (…) are required to work from the office 5 days per week“, lautet die neue Stallorder von der UBS-Tech-Brücke.
Dort haben der laut Quellen immer mächtigere Mike Dargan und seine rechte Hand, der Cloud- und Server-Verantwortliche Paul McEwen, das Sagen.
Zusammen beschlossen sie, jene Mitarbeiter wieder in die eigenen Gebäude zu bestellen, deren Arbeit sie als besonders heikel betrachten.
Ausschlaggebend seien Sicherheitsaspekte und andere Vorgaben der Bank sowie das, was der Regulator in Bern rund um Datensicherheit vorgebe, heisst es aus der UBS.
Für rund 25 Prozent des gesamten Personals sei es nicht möglich, „aufgrund von regulatorischen Anforderungen oder aufgrund der jeweiligen Funktion (…) hybrid zu arbeiten“, heisst es bei der Bank.
Umgekehrt könnten 75 Prozent der Belegschaft vom sogenannten „Hybrid Working Model“ profitieren. Dieses sieht vor, dass ein UBS-Mitarbeiter frei entscheiden kann, wo und wie er seinen Job erfüllen will.
In der vieltausendköpfigen Informatik gelte die neue 100-Prozent-Büro-Pflicht für die überwiegende Mehrheit, sagt eine Quelle. Dies sorge bei vielen Betroffen für Unmut.
Erstens habe die Rennleitung keine überzeugende Begründung für die Massnahme geliefert. Zweitens sähen sich die Leute von der Bank „hintergangen“.
Zahlreiche Tech-Abgestellte hätten nämlich in den letzten zwei Jahren unter Covid ihre private IT-Infrastruktur aufgemöbelt – bezahlt aus dem eigenen Sack. Laut einer Auskunftsperson habe die UBS den Grossteil dieser Kosten nicht übernommen.
Auch sei es seit 2020 zu keinen Zwischenfällen gekommen. Vielmehr habe Home Office auch in der Informatik einwandfrei funktioniert.
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Die beliebtesten Kommentare
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War ja klar, dass die Bude nun ihre volle Arroganz ausspielt. Ich hatte 25 tolle Jahre bei UBS, bin aber froh, dass meine Kunden bereits in 2018 zum neuen Institut mitkamen. Vergesst nicht, das Private Banking immer noch Peoples Business ist.
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Gut, dann weiss ich wo ich mich sicher nicht bewerben muss.
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Tja, wenn das wirklich die Cracks sind, hat die UBS bald ein Problem. Solche Leute finden nämlich sehr schnell einen anderen Job, der ihnen das bietet, was sie wollen…
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z.B. bei digitec, da ist Home-Office gekommen um zu bleiben. Seit über 2 Jahren.
https://www.digitec.ch/de/page/homeoffice-ist-gekommen-um-zu-bleiben-17827
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Lasst uns mal mit diesen Sagenumwobenen „Regulatorischen Vorgaben“ aufräumen: es besteht kein explizites Verbot von regulatorischer Seite, wenn es darum geht, von zu Hause aus auf CID (Client-Identifying-Data) zuzugreifen. Der Regulator schreibt lediglich etwas stringentere Sicherheits- und Monitoring Vorgaben vor.
Die explizite Regelung, welche vorschreibt, dass ein UBS-Mitarbeitender nur unter Sondervoraussetzungen vom HO aus auf CID zugreifen darf, ist eine UBS-INTERNE Regelung – completely home-made, wenn man so will.
Diese Regelung stammt aus Zeiten, wo die UBS IT-Infrastruktur noch nicht in der Lage war, die Vorgaben des Regulators im Zusammenhang mit HO zu erfüllen. Dies hat sich jedoch im 2020 erübrigt (die UBS wurde forciert, die eigene IT-Infra aufzupolieren aus offensichtlichen Gründen).
Man müsste einzig und allein diese interne Regelung revidieren, die CID-Zugriffe entsprechen dokumentieren, und dann wären alle am Tisch zufrieden – die Mitarbeiter, der Regulator und die UBS – Moment, doch nicht alle… 😉
Insider wissen, eine Regelung innerhalb von UBS anzupassen ist noch unwahrscheinlicher als ein Sechser im Lotto, da diese (sorry für den Ausdruck) Regulatory-Compliance-Hosenscheissermentalität dies nicht zulässt. Würde sich jedoch Heissluftfritteuse Dargan mal effektiv mit seinem theoretischen Aufgabenbereich befassen, wäre es vielleicht nicht mal so schwer, dieses Problem zu lösen. Eigentlich ganz einfach, nicht?
Ach so, vielleicht will man ja dieses „Problem“ gar nicht lösen…
(ein Schelm wer Böses denkt!)-
UBS misstraut allen ihren Mitarbeitern, deshalb der Ringfencing Mist. Kundenservice ade, da ich nicht einmal mehr das Telefon des anderen Teams abnehmen kann, geschweige denn, den Kunden am Computer aufrufen. Wer hat den heute noch ein Telefon? Oder einen gesten Arbeitsplatz? Immer schön dem letzten Schrei nachrennen UBS, somit können wir uns ausserhalb vor neuen Kunden kaum retten. Danke.
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es wird langsam zeit… sogenannte „home-office“ arbeiten sind oft wenig produktiv.. da muss man gar nichts schönreden und es ist einfach absolut ineffizient für die allermeisten jobs…. der informelle „latrinenweg“ und austausch ist komplett abhanden gekommen. leute kommen nicht mehr an meetings mit ausreden die schläckt keh geiss weg… du …ich muss donnerstag zu hause sein meine frau arbeitet… nein ich kann nicht kommen mein bürotag ist der montag…. etc etc… man bringt die leute für die einfachsten meetings nicht mehr zusammen…
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Da ist wohl diese neumodische Erfindung das Telefon und Internettelefonie bei Ihnen noch nicht so recht angekommen, hmm?
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Wenn mich die letzten zwei Jahre eines gelehrt haben: all die von Dir erwähnten Probleme sind lösbar ohne dass MitarbeiterInnen dazu ins Büro kommen müssen. Und wer darauf angewiesen ist, zwischendurch 2-3h ungestört arbeiten zu können (was bei kopf-lastigen IT-Jobs häufig vorkommt), ist im Home Office schnell mal produktiver als im lauten Büro.
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Viele Meetings sind unnötig und vieles was gesagt wird betrifft nicht alle. Ich hatte in Büro-Meetings oft das Problem, dass mir die Augen zufielen weil es mich einfach nicht betraf. Von Zuhause aus kann ich diese Zeit dann nutzen um z.B. weiterzuarbeiten oder sonstwas sinnvolleres zu machen als einzuschlafen…
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So ein Schwachsinn. Quizfrage: müssen die outgesourcten Inder und Polen auch ins Haus kommen??
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Ja, Schwachsinn. Die können, sofern sie überhaupt über derartige Zugriffsrechte verfügen, ins jeweilige zutrittsgesicherte und ans UBS-Netz angeschlossene Bürogebäude vor Ort gehen.
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Kündigen, so einen Blödsinn wie „ins Office müssen“ ist völlig hirnverbrannt und sinnlos. Home Office hat bei uns eine spürbare Verbesserung der Effizienz gezeigt. Gefahr dabei ist leider, dass viele länger Daheim arbeiten. Ein Büro Muss ist völliger Schwachsinn und zeigt wieder mal dass hier ein unfähiges Management wild umsich schlägt.
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Wow ist bei der Six nicht anders. 95 % der Firma schaffen von daheim nur die leute vom Operating dürfen nicht und die Personalstelle weiss dies nichtmal….
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No more Netflix. Shame.
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Ihr seid nicht allein, in gewissen Bereichen war immer die Rede von 2 Tagen WFO. Nun heissts aber schon 3 Tage WFO. Es würde mich nicht wundern, wenn es dann auch hier plötzlich von 3 auf 5 Tage hochgeschraubt wird und man die Regulatorenausrede vorschiebt. Die letzten zwei Jahre hat es perfekt funktioniert und jetzt plötzlich funktioniert es nicht mehr!? Die Teppichetage hat wohl keine anderen Hobbies, als den Mitarbeitern den letzten Funken Hoffnung auf eine gesunde Work-Life Balance zu nehmen. Lasst uns zumindest das, wenn wir schon keine Millionen verdienen.
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I wonder if the „managers“ that make this decision are also working 100% from the office. It is 2022 – we alredy know that working from home is efficient and safe. Decision made by unsecured, old-school boomer that doesn’t understand how IT works.
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Der Manager ist alleine im Büro und fühlt sich so einsam. Das geht nicht.
Sofort wieder Büroplätze mieten und ab ins Büro.
Die Vorteile:
Die Hausfrau ist wieder Alleinherrscherin zu hause.
Die Züge werden wieder voller und auch die Autobahn darf wieder Staumeldungen melden.
Der ITler kann wieder im Büro seinen Kaffee trinken und genüsslich mit dem Manager reden (Meetings ohne Ende). Und siehe da, der Manager ist nicht mehr alleine und auch nicht mehr einsam. -
Welcher Regulator??
Naja…. in den ganzen FINMA-Vorgaben kann ich das Wort Home Office oder Heimarbeit nicht finden! Selbstverständlich legt die FINMA Wert auf den Schutz von CID (Kundenidentifikationsdaten) und setzt voraus, dass die Bank weiss « …von welchen nationalen und Internationale Standorten auf die Daten Zugegriffen werden kann (einschliesslich ausgelagerter Dienstleitungen und externer Firmen»
Ebenso werden noch Anforderungen zu Auswahl, Überwachung und Schulung von Mitarbeitenden, die auf CID Zugriff haben gemacht.
…aber auch hier wird Home Office mit keinem Wort erwähnt. Deshalb würde es mich brennend interessieren, auf welche Regulatoren sich die UBS hier beruft!
Viel interessanter wäre es zu prüfen wie unsere vertrauenswürdigen Bankinstitute – v.a die international tätigen – diese seit langem bekannten oben aufgeführten Anforderungen erfüllen auch zwar auch an ihren Standorten in den Billiglohnländern wie Indien, Russland, Polen, Ungarn etc. -
Die Chefs wissen nicht was auf dem Ruderdeck abgeht. Aber das wundert mich auch nicht… das ist nicht nur bei der UBS so. Bei der SNB-IT geht es auch.
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Arbeitnehmer im tiefen Lohnsegment, sprich Detailhandel, Logistik etc. hatten übrigens während der ganzen Pandemie Anwesenheitspflicht bei doch prekären Verhältnissen. Wenn nun IT-Heinis, in von der Finanzmarktaufsicht regulierten Betrieben „keinen Bock“ auf Büro haben, zeigt das eigentlich nur, dass diese hybriden Modelle offenbar zu attraktiv sind und von den Arbeitnehmenden ausgenutzt werden. Wenn es zuhause gleich beschissen wie im Büro wäre, bräuchte es kein Theater. Unter dem eingangs erwähnten Aspekt unsolidarische Rosinenpickerei – auffällig verbreitet unter IT-Fritzen.
Wäre ich verantwortlich, ich würde Lohnerhöhungen und Beförderungen an Anwesenheit binden: Wer zu mindestens 50% anwesend ist, ist dazu berechtigt, wer nicht, hat das Zuhause-Chillen-Privileg.
Fair. Simpel. Gerade gegenüber Branchen und deren Arbeitnehmenden, die keine Möglichkeit haben, ihre Arbeit nur über einen Screen zu erledigen. -
Schon komisch, während dem Lockdown wurde eine Mitarbeiterumfrage genau zu diesem Thema gemacht. Das Resultat: mehr als die Hälfte war für das Hybride Arbeitsmodel. Haben die Herren in der oberen Etage das bereits schon vergessen? Da sieht man, wie viele Ohren die GL für die Mitarbeiter hat.
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Wieder ein no news Beitrag.
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Zuerst die Büro- auf Kaninchenstall-Fläche zusammendampfen, jeder soll seinen Arbeitsplatz mit Rolli selber suchen gehen etc. …und dann sich wundern, warum die Leute lieber zuhause arbeiten. Tststs.
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Interessant, im nächsten Herbst/Winter scheinen sich Energieengpässe, auf allen Ebenen, anzubahnen… Und wie reagieren wir/Wirtschaft darauf: Alle wieder ins Auto und ins Büro… Wenig/Kein Erdöl/Erdgas, massiv steigende Energiepreise – egal…
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Und ich dachte immer diese IT-ler hocken in Indien und Polen.
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Der Arbeitsort ist kein Wunschkonzert oder bald doch?
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Da Vorschieben von regulatorischen Auflagen ist natürlich Bullshit. Die Typen sind nur nicht in der Lage zu führen, solange sie ihre Leute nicht vor Ort haben. Das ist eine eklatane Führungsschwäche. Es wäre demnach besser, die UBS würde sich den beiden entledigen.
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Bezüglich der Home Office Infrastruktur: die UBS IT Mitarbeiter (mind. die mittlere Stufe) haben ALLES selber bezahlt damit zuhause gearbeitet werden konnte; nicht nur grösstenteils. Daher haben unterdessen die meisten die bessere Infrastruktur zuhause als im Büro.
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Hier spricht man von HPU und das sind in der Schweiz ein paar Dutzend – also alles halb so schlimm – der rest wörkelt zu hause
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Lach mich Tod. IT Sicherheitsaufgaben dürfen nicht im Home Office gemacht werden. Anforderung von Banken an Fremdfirmen. Also warum dürfen dann IT von Banken im Home Office arbeiten.
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Das Problem liegt anderswo: Im Home Office wird zu viel gefaulenzt, man will die Kontrolle zurück. Das Goodie Home Office wird wohl es nur noch in Betrieben und Branchen geben, wo Arbeitnehmermangel herrscht. Wohl kaum in einer Bank….
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CDIO ist einfach so lost.
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Ja sicher es genügt wenn der „Fliegende Holänder“ Homeoffice macht; da merkt eh keiner ob er da ist oder nicht.
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Unfähigkeit vertuscht durch Aktionismus.
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Bank schliessen und Bäckerei am Paradeplatz einrichten.
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Wenn’s es wirklich darum geht, kündigen, gibt doch Hunderttausende von freien Stellen in der IT oder vielleicht ist es nur der Frust, das man nicht mehr bis Mittag schlafen kann, danach mit Wauwi gassi gehen kann, dann auch noch ein wenig zum Posten? Arbeitszeit, was ist denn das?
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Niemand will mehr ins Büro bei der CS? Die sollen froh sein, dass Anwesenheit vor Ort erforderlich ist, sonst gehörten ihre Jobs zu den ersten welche nach Indien geoffshort würden!
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Das wird auch vielen nicht nur bei der UBS stinken. Die tollen Home Office Zeiten mit Coffee Break, spielen mit den Kindern, Shoppen mit der Gattin und frühnachmittägliche Velotouren oder Sonnenbaden sind wohl vorbei. Ich war die ganze Corona Zeit 3 bis 4 Tage im Office, obwohl ich 100 % Home Office hätte machen können. Nicht geimpft, trotzdem nie angesteckt alles paletti. Und ehrlich gesagt, ich arbeitete im Büro sicher effizienter und hatte alle notwendigen Unterlagen bei mir.
Viele grün-alternative glauben wohl immer noch Home Office zu einem
weiteren Mainstream machen zu können. Umdenken. -
Einerseits kann ich ja aus diversen Gründen den Home-Office-Wunsch der Leute verstehen – habe selber für gewisse Arbeiten, gerne Home-Office gemacht – , andererseits ist es immer noch die Firma, welche bestimmt wie und wo ihre Angestellten, ihre Arbeit zu verrichten haben.
Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass die UBS die notwendigen Hilfsmittel, welche für ein angeordnetes Home-Office nötig sind zur Verfüfung stellt.
Gewisse Leute meinen einfach, nur das Beste sei für sie gut genug. Fragen kann man ja aber Anspruch darauf, hat wirklich niemand.
Viele in Start-Ups Arbeitende und Selbständigerwerbende, welche wirklich sehr viel am Computer arbeiten, brauchen auch nur eine notwenige Infrastruktur wie einen Laptop oder einen 17″-Bildschirm.
Das nicht jeder von der Firma den teuersten Computer mit zwei 32″-Bildschirmen und einen verstellbaren Pult in die gute Stube gestellt bekommen kann, scheint bei Manchem den Intellekt zu übersteigen.-
Der Arbeitgeber bestimmt den Arbeitsplatz. Aber der freie Arbeitsmarkt bestimmt, ob dieser Arbeitsplatz überhaupt noch mit irgendjemandem besetzt werden kann.
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Und ein Internetanschluss ist auch nicht notwendig, Daten können schliesslich über Floppy-Disks ausgetauscht werden.
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„Das nicht jeder von der Firma den teuersten Computer mit zwei 32″-Bildschirmen und einen verstellbaren Pult in die gute Stube gestellt bekommen kann, scheint bei Manchem den Intellekt zu übersteigen.“
Dass dies günstiger wäre als ein entsprechender Büroplatz, man damit kompetitiv bleibt mit anderen (modernen) Arbeitgebern und die Mitarbeiterzufriedenheit steigert scheint bei deinem Intellekt aber wohl noch nicht angekommen zu sein.
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Schön, wenn Ihr Geschäftsbereich dies zur Verfügung gestellt hat. Bei den meisten Leuten hiess es aber „kauf dir selber einen Laptop“… Erst einige Wochen später sind die Verantwortlichen dann zurückgekrebst und haben Surfaces ausgegeben.
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Fachkräfte sind Mangelware. Passen die Arbeitsbedingungen nicht oder ist es eine toxische, von Misstrauen geprägte Umgebung, dann sind die Fachkräfte weg und es bleiben Leute, die am Markt nichts besseres finden. Kann man so machen.
Was die von dir unterstellte schlechte Ausrüstung von Startups und Selbstständigen damit zu tun hat erschliesst sich mir nicht. In meinem Nebenerwerb-Startup & Homeoffice habe ich einen 49′ Monitor – den ich brauche. Bei meiner Hauptarbeitgeberin einen 4 Jahre alten Laptop – den ich durch einen Privaten ersetzt habe, wenn ich einmal die Woche vor-Ort gehe.
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Bruno, wärs nicht langsam Zeit das Deine Erfahrungen aus früheren Zeiten archiviert werden, die UBS hat nur das Headset bezahlt, der Rest ist vollumfänglich auf die Kosten der Mitarbeiter gegangen inkl. neuem Smartphone weil man gewisse iOS und Android Versionen nicht mehr unterstützt hat, für die Login App, also geniesse Deine Pension und bitte verbreite nicht Wissen und Erfahrungen die nicht mehr aktuell sind, Du hast keine Ahnung mehr was in der UBS so abgeht.
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Liebe Bruno, für dich reicht wohl ein alter 17Zoll Laptop, wenn du nur ein paar Emails checken willst.
normalerweise braucht man einen Laptop mit genug Ram und schneller CPU, dazu Headset, starkes Wlan, mehrere Bildschirme und Smartphone um verschiedene Applikationen und Tasks in nützlicher Frist bearbeiten und 2FA machen zu können. -
@It‘s me Mario
Es gibt keinen Fachkräftemangel!
Es gibt nur einen Mangel an vor Jobbeginn eingearbeiteten Leuten, damit Einarbeitungskosten gespart werden können.
Eine Firma die monatelang Kandidaten ablehnt (und ich rede nicht von Köchen die eine Quereinstieg versuchen) hat keinen Fachkräftemangel! localsearch.ch war mal so ein Fall.
Habe noch keine Stellenbeschreibung gesehen wo explizit ein IQ von 160+ oder eine Exzellenz gesucht worden war.
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Die Daten in der Wolke und die Leute im Gehege, jaja alles für die Sicherheit der Kunden? Was sind das für Leute in der Rennleitung und beim Regulator in Bern die solche „Begründungen“ liefern?
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Es ist aktuell unglaublich, was sich die Herren Dargan und McEwen erlauben. Was in der UBS im Moment abgeht, würde kein Mensch glauben, aber es ist so. Alles was der Herr Ralph Hamers da oben erzählt klingt alles gut und recht, aber „Speak up“ in der IT, tu’s einfach nicht OHNE dass Du schon einen unterschriebenen Vertrag bei der Konkurrenz hast, denn die Macht konzentriert sich praktisch nur noch auf Herrn McEwen und seine Amigos/Buddies und fahnentreuen Follower, die Karriere machen möchten. Und das perfide darin ist, KEINER tut was dagegen, alle haben Angst (ist ja, klar, jeder muss Ende Monat seine Rechnungen bezahlen), aber da wird schon lange nicht mehr FÜR die Bank gearbeitet, auf dieser Stufe scheinen mir die „Partikualinteressen“ massiv zu überwiegen. Naja, das spielt sich alles min. 5 Lohnklassen über mir ab, also kann ich ich zuschauen und hoffen, dass es besser wird und versuchen zu überleben… Tolle Aussichten.
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@Kleiner Fisch
Kleiner Fisch, können Sie mir mal erklären, was genau Partikualinteressen sind? Nicht einmal Guhgel konnte mir hier helfen …
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Ganz genau. Totale Angstherrschaft von McEwen. Ist einfach nur noch krass!
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Ich helfe gern:
https://www.wortbedeutung.info/Partikularinteresse/
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… das ist ein Büro-Biber 😉
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Der knabbert sich nach oben 🤓
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Dentagard lässt grüssen!
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Hat der Redaktor vergessen zu recherchieren was der Regulator da genau vorschreibt und mit welcher Begründung?
Falls das zutrifft darf man weder UBS noch jeden anderen FMP die Schuld zuschreiben unter der Annahme dass UBS ein VPN bereit stellt.
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Ich fange demnächst in der UBS IT an. Falls ich 5 Tage/Woche ins Office „darf“, fange ich gleich wieder mit der Jobsuche an. Nie wieder full-time Office!
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Wie kann man sich dort bewerben? Selber schuld!
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Schon interessant… zumal man vor Ort (im Büro) sich in eine Citrix-Umgebung einloggt… also analog zum Hom-Office, wo man sich (halt via privater Hardware und Internetverbindung) in die (selbe) Citrix-Umgebung einloggt.
Die Frage ist, wo sich da ein Angriffsvektor auftut: Vlt. an der privaten Internetverbindung?
Wie wäre es, wenn das ein Security-Experte das ergründen würde und Thesen aufstellt?
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Angriffsvektor ? Zu einfach: wenn einer mit der Karre hinter dem Brönimann steht. Dann tippt dieser ein, wie befohlen.
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Möchte nicht wissen, wieviel mal das Bankgeheimnis währen der Covid-Phase verletzt wurde. Erstaunlich ist eher, dass noch kein Anwalt eine Bank verklagt hat. Oder man erkaufte sich die Ruhen.
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Interessant. Wie steht es denn mit der Home Office Pflicht für die Daten der Bankkunden? Auch so: Sie sind in die Cloud – irgendwo, auch im Ausland.
Aber die Informatiker müssen On-Prem sein? Wie rückständig sind die Leute des ach so hippen Ralphie denn? Ralphie, Hamers g’sehn?
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Regulatorische Gründe werden immer dann vorgeschoben wenn einem sonst nichts schlaueres einfällt. Ausgerechnet diejenigen welche im Zuge des Outsourcing als erstes nach Indien, Osteuropa etc. verschoben wurden mit der Begründung das die meistens per Fernwartung auf die Systeme zugreifen und das egal ist woher man das schlussendlich macht.
Plötzlich geht Homeoffice nicht mehr. Bangalore und Budapest ist ok, aber Guntalingen und Zäziwil ist brandgefährlich.
Da sind wohl mal wieder ein paar „Risk Takers“ mit Ideen über sich hinausgewachsen.
Dieses „innovative Arbeitsmodell“ macht sich sicher ganz gut wenn man in 2 Monaten versucht an den Hochschulen direkt Talente zu rekrutieren. Aber ist gut, gibt mehr Chancen für meine Branche. Wir zahlen bisschen weniger, aber unsere Arbeitsmodelle sind auf dem Stand von 2022.
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Dann wünsche ich Herrn Dargan und der UBS viel Erfolg bei der Retention und insbesondere Rekrutierung neuer IT-Talente, welchen ohnehin auf breiter Front hofiert wird. Wir erleben es regelmässig, dass dieser Punkt (veraltete, schwerfällige Home-Office-Regelung) bei sonst attraktiven monetären Bedingungen ein Deal-Breaker für Bewerbende darstellt. Sind wir ehrlich: Underperformer im Home Office sind meist auch im Office keine Outperformer.
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IT-Talente … auch so eine nette Floskel seit 1998 als alle IT-Talente gesucht wurden, um die Welt vor dem 2000-IT-GAU zu retten.
Die Talentverteilung verhält sich in der IT auch gemäss der Normalverteilung. Aber die besten 10% werden bestimmt nicht bei einer Bank arbeiten! Falls sie sich überhaupt anstellen lassen und nicht gleich ein Start-Up mitbegründen.
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Talente werden sowieso nicht lange bleiben, weil sie anderswo bald mehr verdienen werden.
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Talente? Welche Talente? Wurde je eine IQ-Zahl genannt ab welcher man als Talent betrachtet wird?
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Zum Glück habe ich meine Bewerbung bei der UBS damals zurückgezogen. Dachte mir schon, dass irgendwann so ein Dick-Move kommen wird. Banken halt.
Sollen am besten alle kündigen und sich einen „brauchbaren“ Arbeitgeber suchen, dann wird’s vermutlich plötzlich bei der UBS auch wieder gehen mit Homeoffice. -
Finde ich lustig, zumal der Regulator ja auch im Homeoffice sitzt und zwar (Hybrid) auf Dauer. Hier will nur ein Manager sein Kontrollregime mit dem Hammer umsetzen. Informatiker, geht zu einem Ort, wo man Eure Fähigkeiten wirklich schätzt. Banken sind das nicht, und waren es in den letzten 25 Jahren auch nie.
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Hahahaha … die Herren haben anscheinend nichts gelernt und sind in der Zeit schön stehen geblieben. D.h. in den nächsten Wochen wird’s sicher Bewegung am IT-Arbeitsmarkt geben.
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Da wird eh fast niemand kündigen. Zu faul sind alle und wissen genau, dass sie sonst nirgends einen vergleichbaren Lohn kriegen werden. Geldgeil eben, wie das Mgmt. auch…
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Es staunt der Laie und der Fachmann wundert sich. Hat UBS denn einen eigenen Regulator? Dass man der Bude genauer auf die Finger schauen muss erstaunt bei der Länge des Strafregisters und Betreibungsauszuges allerdings wenig.
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Blödsinn, einfach unglaublich wie man die Mitarbeiter mit FINMA Argumente verarscht. Auch bei der CS…
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Es gibt keine FINMA Regularien die verlangen dass Mitarbeiter im Homeoffice arbeiten, also ist es in der Schweiz vertretbar.
Cool ist dass die Chefs nach wie vor im Homeoffice sind, daher am Besten die Meetings mit dem Chef im Gebäude buchen;-)))FINMA verlangt hingegen dass Bankdaten die Schweiz nicht verlassen dürfen, daher ist ein relevantes Outsourcing z.B. nach Indien gemäss Rundschreiben 2018/3 zu prüfen.
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„FINMA verlangt hingegen dass Bankdaten die Schweiz nicht verlassen dürfen, daher ist ein relevantes Outsourcing z.B. nach Indien gemäss Rundschreiben 2018/3 zu prüfen.“
Die Finma verlangt das nicht, die Finma verlangt einzig, dass finanzmarktrelevante Unternehmen autonom in der Schweiz abgewickelt werden können.
Sie müssen also nur die Indische Mafia auf Ihre Seite ziehen und der Finma glaubhaft machen, dass die Mafia auch im Krisenfall auf Ihrer Seite steht, dann wackelt der Finma-Dackel alles ab.
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Das ist absolut korrekt so. Wie will ein Chef seine Mitarbeiter führen die im Ferienhaus ein bisschen „chillen und wörken“ ? Zudem sind Kundendaten zu schützen. Das man ausnahmsweise von zu Hause aus arbeitet dagegen spricht ja nichts, aber immer – nein !
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Karl Steinbeisser
( Wie will ein Chef seine Mitarbeiter führen die im Ferienhaus ein bisschen „chillen und wörken“ ? )
Was heisst da Mitarbeiter führen?
Die wenigsten sogennanten von Ihnen Chefs sind fähig Mitarbeiter zu führen.
Um diese Vorraussetzungen zu erfüllen braucht es Empathie, Anstand, Charakter und Niveau. -
a) was gibt es ständig „zu führen“? Die meisten Scheffs könnten 6 Monate Urlaub auf dem Mond nehmen, und niemand würde es merken. Schon gar nicht die Kunden…
b) „Outputorientiert“ ist das Zauberwort…
c) Wie werden Kundendaten in Polen, Indient etc. geschützt? Haben Sie uns eine Antwort? -
Im letzten Jahrtausend hat man via Befehlsausgabe geführt. Heute nicht mehr. Ausserden kann man die Performance dank Scrum und Ticketsystemen messen.
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Haben denn die UBS Entwickler Zugriff auf Echtdaten? Das wäre dann wirklich ein Sicherheitsproblem. Ich arbeite sehr lange in der Bank-Informatik und weiss wie wichtig eine anonymisierte Datenbasis ist. Um Probleme in der Produktion nachvollziehen zu können, brauche ich nicht zu wissen, ob der Kunde Meier oder Müller heisst, ein Name „Kunde1234“ ist dazu völlig ausreichend.
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Geben Sie es zu: Ihr richtiger Name ist Karl Steinzeitbeisser, nicht wahr?
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völlig verpeilter Kommentar.
Jemand der vor Ort im Büro sitzt und den ganzen Tag sehr beschäftigt aussieht, kann trotzdem primär damit beschäftigt sein, von Instagram zum Blick zu Facebook zu insideparadeplatz zu surfen.
Moderne Führung und fähige Führungspersonen interessieren sich für die Resultate. Entweder kommen die Resultate und dann ist es ziemlich egal von WO diese erbracht werden, oder sie kommen nicht. Als Führungsperson gibt man Leitplanen: WAS bis WANN.
Das WIE ist der Spielraum des Mitarbeiters / Teams und das WO sollte das eigentlich auch sein.Selbst im Militär lernt man heute Aufträge zu erteilen und die Resultate zu messen. Aus welchem Jahrtausend bist Du eigentlich ?!
Viel Spass UBS beim Rekrutieren der wirklich guten Leute. Ok, die arbeiten dann via Adnovum, Netcetera & Co für Euch. Sicher nicht an der Flurstrasse.
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Regulatorische Gründe werden immer dann vorgeschoben wenn einem sonst nichts schlaueres einfällt. Ausgerechnet diejenigen welche im Zuge des Outsourcing als…
Ich fange demnächst in der UBS IT an. Falls ich 5 Tage/Woche ins Office „darf“, fange ich gleich wieder mit…
Dann wünsche ich Herrn Dargan und der UBS viel Erfolg bei der Retention und insbesondere Rekrutierung neuer IT-Talente, welchen ohnehin…